DE2853099C2 - Selbstfahrbare Gleisbett-Reinigungsmaschine mit Speichervorrichtung - Google Patents
Selbstfahrbare Gleisbett-Reinigungsmaschine mit SpeichervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbstfahrbare Gleisbett-
Reinigungsmaschine mit auf einem Fahrgestellrahmen vorgesehenen Vorrichtungen zum Aufnehmen, Reinigen,
Speichern und Wiedereinbringen des Schotters, sowie mit Förder- bzw. Transportvorrichtungen und Regel-
und Verteilorganen für den zu behandelnden Bettungsschouer, und gegebenenfalls mit Gleishebe-,
.Schotterplanier- und -Verd'chtvorrichtungen, wobei die
Vorrichtung zum Speichern des gereinigten Schotters einen zwischen den Fahrwerken der Maschine im Wiedereinbring-
bzw. Verteilkreis zwischen der als Förder-Aushubkette ausgebildeten Schotteraufnahmevorrichtung
und dem im bereits bearbeiteten Gleisbereich abstützbaren Schienen-Fahrwerk am Fahrgestellrahmen
angeordneten Speicher mit verstellbaren Auslassen im unteren Bereich aufweist, und die Vorrichtung zum
Wiedereinbringen des gereinigten Schotters sowie die Regel- und Verteilorgane so ausgebildet sind, daß der
von der Schotter-Reinigungsvorrichtung abgegebene Schotter entweder direkt oder unter Zwischenlagerung
im Speicher wiedereinbringbar ist
Es ist bereits eine Bettungsreinigungsmaschine der obengenannten Art bekannt (DE-OS 20 57 \i>2), die mit
einer den aus Schienen und Schwellen bestehenden Gleisrost endlos umschließbaren Förderaushubkette
versehen ist, der zur Reinigung des aufgenommenen Bettungsschotters eine Siebvorrichtung nachgeordnet
ist. Die Wiedereinbringvorrichtung umfaßt zum Ausgleich der unterschiedlichen Zufuhrmengen des gereinigten
Schottermateriais von der Siebvorrichtung eine im Wiedereinbring- bzw. Verteilkreislauf angeordnete
Speichervorrichtung für den gereinigten Schotter. Diese Speichervorrichtung ist jedoch im schotterfreien
Aushubbereich unterhalb der Schotterverteilförderbänder angeordnet, wodurch die Sicht auf diesen Aushubbzw.
Wiedereinbringbereich behindert und aufgrund des großen Piatzbedarfes für diese Speichervorrichtung
der Einsatz weiterer Schotterbearbeitungsvorrichtungen in diesem Bereich, wenn Überhaupt, dann nur sehr
schwer möf !ich ist. Dazu kommt, daß das relativ hohe
Gewicht des Speicherinhaltes etwa mittig zwischen den beiden Fahrwerken auf den Fahrgestellrahmen der Maschine
einwirkt und dieser daher relativ hohen Biegebelastungen unterworfen wird.
Bei einer weiteren bekannten selbstfahrbaren Gleisbett-Reinij?ungsmaschine
(DE-OS 26 12 536) ist ebenfalls im schotterlosen Aushubbereich bzw. im Abwurfbereich
des Schotterverteilförderbandes eine Speichervorrichtung angeordnet, deren Behälterboden miv mehreren
regelbaren Schotterauslässen zur Verteilung des darin enthaltenen Schotters versehen ist. Es wurde hier
zwar bereits versucht, die nachteiligen Einflüsse der in diesem Bereich angeordneten Speichervorrichtung auf
die Belastung des Maschinenrahmens dadurch zu umgehen, daß der Speicher über eigene Fahrwerke am Gleis
geführt ist, nachteilig ist hier aber nach wie vor, daß der gesamte Aushub- und Verteilbereich durch diesen relativ
groß /u gestaltenden Speicher blockiert ist Überdies wiril durch das hohe Gewicht des sich im schotterlosen
Aushubbereich am Gleis abstützenden Speichers die 1 löhonlitge des Gleises nachteilig beeinflußt und das
GHs. insbesondere die Schienen desselben, vielfach einer Überbcanspruchung unterworfen. Weiter ist es
nachteilig, daß der Speicher und insbesondere der Behälterboden desselben und dessen Auslässe auch während
des kontinuierlich fortschreitenden Betriebes zum Verteilen des wied?reinzubringenden gereinigten
Schotters mitverwendet werden. Ist eine Regelung der Wiedereinzubringenden Schottermenge erforderlich, so
müssen die Auslässe verstellt werden und damit verändert sich auf Grund der geänderten Stellung der Auslässe
auch der Bereich, in welchem der gereinigte Schotter eingebracht wird. Überdies erfordert die Anordnung
dieser Speichervorrichtung auch einen relativ hohen konstruktiven Aufwand, da, um bei Unterbrechungen
des Arbeitseinsatzes genügend Schotter am Beginn des nächsten Arbeitseinsatzes vorrätig zu haben, massive
Hubvorrichtungen auf der Maschine vorgesehen werden müssen, um den vollgefüllten Speicher für die Überstellfahit
von dem Gleis abheben zu können. Anderenfalls ist dieser Speicher nicht lichtraumfrei und -die Maschine
kann nur mit ganz geringen Geschwindigkeiten verfahren werden. Dies führt zu betrieblichen Behinderungen,
vor allem dann, wenn, wie normalerweise üblich, die einzelnen Arbeitsstellen der Gleisbett-Reinigungsmaschine
weiter voneinander entfernt sind. Wird der Speicher von den Schienen abgehoben, so treten, wie
bei der anderen bekannten Gleisbett-Reinigungsmaschine, insbesondere während der f'berstellfahrt, zusätzliche
schwere Beanspruchungen ά-ss Maschinenrahmens auf.
Bei diesen bekannten selbstfahrbaren Gleisbett-Reinigungsmaschinen
treten oft Schwierigkeiten aui, den aufgenommenen und gereinigten Bettungsschotter wieder
gleichmäßig verteilt dem Gleitbereich zuzuführen bzw. diesen unter das aus Schienen und Schwellen bestehende
Gleisgerippe auch an allen Stellen einzubringen. Vielfach entstehen diese Schwierigkeiten dadurch,
daß die auf dem Fahrgestellrahmen der Maschine angeordneten Vorrichtungen zum Aufnehmen, Reinigen und
Wiedereinbringen des Schotters bzw. die diesen zugeordneten Förder- bzw. Transportvorrichtungen mit einer
konstanten gleichbleibenden Geschwindigkeit angetrieben werden. Ändert sich nun im Zuge des kontinuierlichen
Arbeitsfortschrittes der Maschine entlang des zu bearbeitenden Gleises die Arbeitsgeschwindigkeit
derselben, so verändert sich damit auch gleichzeitig die in einem gleichbleibenden Vergleichszeitraum aufgenommene
Schottermenge. Da aber zum Zeitpunkt der Verringerung der Vorfahrgeschwindigkeit der Maschine
auf den Förder- bzw. Transportvorrichtungen in dem vergleichbaren Vergleichszeitraum noch größere Mengen
an Schotter vorhanden sind, werden diese größeren Schottermengen, bedingt durch die konstant gleichbleibende
Fördergeschwindigkeit der Förder- bzw. Transportvorrichtungen, den Wiedereinbringvorrichtungen
bzw. Verteilorganen für den gereinigten Schotter zugeführt, obwohl, bedingt durch die nun geringere Vortriebsgeschwindigkeit,
auch zum Verfüllen in dem Vergleichszeitraum entsprechend weniger gereinigter Schotter erforderlich wäre. Um nun eine gleichbleibende
Höhenlage des Gleises nach dem Reinigungsvorgang sicherzustellen, muß dieser überschüssige antransportierte
Schotter mit Pflugvorrichtungen od. dgl. in den Bereich der Bettungsflanken verbracht werden. Andererseits
fehlt dieses Schottermaterial aber dann wenn die Vortriebsgefchwindigkeit der Maschine auf Grund
der örtlichen Gegebenheiten wieder erhöht werden kann bzw, muß, da dann die in der Vergleichszeiteinheit
antransportierte Schottermenge zum ausreichenden Verfüllen des Gleisquerschnittsbereiche:, meist nicht
ausreicht. Um diesen Nachteilen abzuhelfen, ist es daher erforderlich, im Förderkreislauf der Maschine von Aufnahmevorrichtung
bis zu Wiedereinbring- bzw. Verteilvorrichtung jeweils ein entsprechendes Schottervolumen
zu speichern. Andererseits ergeben sich auch dann Schwierigkeiten, wenn die Vorfahrt der Maschine, be-
dingt durch Bauwerke im Streckenbereich, beispielsweise Brücken, Bahnübergänge od. dgl., unterbrochen werden
muß. In diesen Fällen muß dann meist das unter dem Gleis durchgeführte Quertrum der Förderaushubkette
relativ umständlich und zeitraubend ausgebaut werden und es ist dabei Sorge zu tragen, daß der zwischen der
Wiedereinbringvorrichtung und der Förderaushubkette verbleibende schotterlose Aushubbereich anschließend
an den Ausbau des Quertrums nahtlos verfüllt werden kann. Desgleichen ist es bei den derzeit bekannten Maschinen
dann vielfach auch schwierig, wenn unmittelbar anschließend an eine solche Arbeitsunterbrechung und
den Einbau des Quertrums die Arbeit fortgesetzt wird, daß dann sofort genügend gereinigter Schotter vorhanden
ist, um den entstehenden schotterfreien Aushubbereich entsprechend zu verfüllen, bis der mit der Förderkette
nunmehr aufgenommene Schotter die Aufnahme-, Reinigungs- und Wiedereinbringvorrichtungen passiert
hai.
Besondere Wichtigkeit erlangen diese Gesichtspunkte insbesondere bei solchen Einsätzen, wo der Zeitbedarf
für die Gleisbearbeitung äußerst exakt festgelegt ist und beispielsweise nachfolgende Maschineneinheiten
durch die vorausgehende Gleisbearbeitunp ia ihrem Einsatz nicht behindert werden sollen. Ande:erseits ist
es vielfach beim Einsatz solcher Gleisbett-Reinigungsmaschinen vor Umbauzügen sehr wichtig, ein in der
Höhe exakt ausgerichtetes Schotterbett unterhalb der Schwellenunterseite herzustellen, um einen reibungslosen
Einsatz dieser Gleisumbauzüge zu gewährleisten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, eine selbstfahrbare Gleisbett-Reinigungsmaschine
der eingangs genannten Art mit einer Speichervorrichtung zu versehen, die auch bei unterschiedlichen Arbeitsverhältnissen
eine ausreichende Zufuhr von gereinigtem Schotter zu den Wiedereinbring- bzw. Verteilvcrrichtungen
gewährleistet so daß mit dieser Maschine während des Arbeitseinsatzes eine hohe Leistung
erzielbar ist und der Zeitaufwand für die erforderlichen Arbeitsvorgänge bei Unterbrechungen des Arbeitsfort-Schrittes
verringert werden kann. Insbesondere soll dadurch der Einsatz der Maschine zur Herstellung eines
Bettungskörpers vor dem Einsatz eines Gleisumbauzuges hinsichtlich der leistungsmäßigen Anpassung verbessert
werden. ■«
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der mit den Schotterfördervorrichtungen und den
Regel- und Verteilorganen verbundene Speicher den Siebauslässen der Reinigungsvorrichtung nachgeordnet
und dem Schotterverteilförderband vorgeordnet ist, daß dt»n Siebauiiässen der Reinigungsvorrichtung eine
Regelklappe zugeordnet ist, mit der der gereinigte Schoner wahlweise dem Speicher und/oder dem Schotterverteilförderband
zugeführt werden kann, daß der Speicher zur Aufnahme wenigstens eines zur Verfüllung
des schotterfreien Aushubbereiches entsprechenden Schottervolumens ausgebildet und dem Speicherfassup.gsraum
insbesondere dessen Beladeöffnung, zur Verteilung im Speicherfassungsraum bzw. zum Hochfördern
und gegebenenfalls Abtransport des gespeicherten Schotters ein Schotterförderer zugeordnet ist,
und daß der Speicher im unteren Bereich Schurreneinrichtungen aufweist, mit denen der gespeicherte Schotter
einerseits direkt auf das Gleis und andererseits auf das Schotterverteilförderband bringbar ist.
Durch diese erfindungsgemäße Lösung ist es nun möglich, auch bei sich ständig ändernden Arbeitsverhältnissen
und -bedingungen sehr rasch und einfach sich diesen unterschiedlichen Verhältnissen anzupassen und
dabei sicherzustellen, daß der schotterfreie Aushubbcreich jederzeit verfüllt werden kann, damit insbesondere
unmittelbar nachher der ungestörte Einsat/ anderer Gleisbearbcitungsmaschinen möglich ist. Die Erfindung
schafft insbesondere in Verbindung mit dem dem Speicherfassungsraum zugeordneten Schotterförderer
eine universelle Anpassung der gespeicherten Schollermengen an die jeweiligen vom Aushubbereich entfernten
Bettungsschottermengen und ermöglicht dadurch eine hohe Genauigkeit bei der Herstellung des Bettungsquerschnittes
und des Schwcllenauflagcrbereiches, sowie eine hohe Leistung beim Wicdcrcinbringon
des gereinigten Schotters aufgrund der verringerten Verstellvorgänge der Maschine. Zweckmäßig ist weiter.
daß mit der speziell ausgebildeten Speichervorrichtung nach der Erfindung insbesondere die Unregelmäßigkeiten
in bezug zu den wechselnden Fördergeschwindigkeiten zwischen den von der FörHer-Aushubkcitc zugeführten
und den durch die Wiedereinbringvorrichtung in den Gleisbereich eingebrachten Schottermengen ausgeglichen
werden können. Weiter ist es durch die Ausbildung der Speichervorrichtung auch bei einem längeren
Stillstand der Maschine möglich, den im Förder- und Reinigungskreislauf noch befindlichen Schotter zu reinigen
und danach, der Verteilvorrichtung vorgeordnet, am Fahrgestellrahmen zu speichern. Damit wird das
Gleis < on Belastungen durch die Speichervorrichtung im schotterfreien Aushubbereich freigehalten und der
Aushub- bzw. Wiedereinbringbereich des Bettungsschotters durch diese Speichervorrichtung nicht eingeengt,
so daß freie Sicht und gute Zugänglichkeit zu den in diesen Bereichen angeordneten Vorrichtungen und
Arbeitsvorgängen gewährleistet ist. Da weiter die Wiedereinbring- und Verteilorgane, insbesondere die
Schotterverteilförderbänder, für die Speicherung des Schotters nicht herangezogen werden, kann die Stellung
dieser Vorrichtungen bzw. der diesen zugeordneten Regel- bzw. Verteilorgane zur Herstellung eines gewünschten
Bettungsprofiles auch bei einer zwischenzeitlichen Speicherung von Schotter beibehalten werden.
Von Vorteil ist auch, daß der Speicherfassungsraum durch die Anordnung des Sehotterförderers und dem
damit möglichen verteilten Einbringen des Schotters in den Speicher voll genützt und daher auf das notwendige
Ausmaß beschränkt bleiben kann.
Nach einer besonders bevorzugten weiteren Ausbildung ist der im Speicher vorgesehene Schotterförderer
zumindest teilweise innerhalb des Speicherfassungsraumes vorgesehen und als umkehrbare, endlose, gelenkige
Aufnahme- und Förderkette mit Führungsbahn .n ausgebildet,
wobei das quer zur Gleisachse verlaufende Quertrum dieser Aufnahme- und Förderkette im wesentlichen
im Bereich unterhaJb der Siebauslässe verläuft und der Antrieb für den Schotterförderer vorzugsweise
im oberen Abwurf-Bereich angeordnet ist Die Verwendung einer Aufnahme- und Förderkette ermöglicht,
beispielsweise gegenüber den bisher verwendeten Förderbandanordnungen, eine wesentliche Erhöhung
der Leistung der im Schotterspeicher zu verteilenden gereinigten Schottennengen. Diese rasche Verteilung
der Schottennengen gewährleistet aber auch bei einem hohen Arbeitsfortschritt und beim Anfall von großen
gereinigten Schottermengen eine rasche Aufnahme in den Speicher, so daß die Arbeitsgeschwindigkeit der
Maschine durch die Aufnahme des gcrci igten Schotters in den Speicher nicht verringert wird. Dieser Vorteil
der Aufnahme- und Förderkette wird vor allem noch
dadurch gesteigert, daß der Schotter durch die Kette
selbst aufgenommen wird und beispielsweise gegenüber l'ördcrbandanordnungen keine zusätzlichen Zufuhreinrichtungen
erforderlich sind.
Nach einer weiteren besonders wesentlichen Ausbildung der Rrfindung ist vorgesehen, daß der zumindest
teilweise im Speicherfassungsraum vorgesehene Schoticrförderer durch zwei endlose, gelenkige Aufnahme-
und Förderketten gebildet wird, die jeweils einer Hälfte des Speicherfassungsraumes zugeordnet sind
und mit ihren Antrieben für eine gegen den Mittelbereich des Speichers gerichtete Förderbewegung ausgebildet
sind. Durch die Verwendung von zwei Aufnahmeiind Förderketten wird die Verteilung des gereinigten
Schottermaterials im Speicherfassungsraum verbessert. So ist durch die unabhängige wahlweise Beschickung
der einzelnen Speicherhälften, insbesondere auch in überhöhten Gleisbogen, jederzeit ein Ausgleich der insbesondere
durch die Schwerkraft bedingten ungleichen Beladung des Speicherfassungsraumes möglich.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Speicher als Behälter mit einem im wesentlichen im
Bereich unterhalb der Siebauslässe gegen diese zu geöffneten Auffangteil ausgebildet und das Quertrum des
Speicher-Schotterförderers im Bereich des Auffangtcilcs
im Abstand oberhalb des Behälterbodens angeordnet. Diese spezielle Anordnung eines Auffangteiles im
Speicherbehälter ermöglicht es, einen gewissen Anteil von gereinigtem Bettungsschotter im Speicher aufzunehmen,
ohne daß der Schotterförderer in Betrieb genominen zu werden braucht. Erst wenn dieser Auffangteil
gefüllt ist, kommt dann der Schotter in den Aufnahmebereich des Schotterförderers und kann in die weiteren
Bereiche des Speichers gefördert werden.
Von Vorteil ist weiter, wenn der Speicher vorzugsweise verschsvenkbare Förderbänder zum seitlichen
Abtransport des gespeicherten Schotters bzw. zum hinleren
Abtransport insbesondere in einen bis über das im bereits bearbeiteten Gleisbereich abstützbare Schienen-Fahrwerk
hinausgehenden Bereich aufweist. Damit ist auch eine gleichmäßige Verlagerung von gereinigtem
Schotter außerhalb der Schwellenstirnendbereiche möglich, so daß beispielsweise beim nachfolgenden
Einsatz eines Gleisumbauzuges in Gleislängsrichtung gleichmäßig ausreichend Schotter zur Verfüllung der
Schwellenzwischenfächer nach dem Verlegen der Neuschwellen vorliegt bzw. es kann überschüssiger gereinigter
Schotter z. B. auf anschließende Gleisfahrzeuge verladen werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Speicher an der dem Sieb zugewandten
Seite im unteren Bereich eine mit einem Auslaß zusammenwirkende, verschwenkbare Schurre und
bzw. oder eine Schotterfördervorrichtung, z.B. eine Rirderschneckc, zur Rückverfüllung des gespeicherten
Schotters auf das oder die bis zum Aushubbereich verlaufenden Scholterverteilförderbänder auf. Durch die
Möglichkeit des Transportes von gereinigtem, gespeicherten Schoner aus der Speichervorrichtung auf die
zum Wiedereinbringen des gereinigten Schotters dienenden Schoiierverteilförderbänder kann der Förderkreislauf
von der Förder-Aushubkette über die Siebvorrichtung, die Speichervorrichtung weiter zu den Schottcrverteilförderbändern
geschlossen werden und es ist eine rasche und einfache Zufuhr von gespeicherten, gereinigten
Schottermengen möglich. Diese Zufuhr kann nunmehr sowohl zusätzlich zu direkt von der Siebvorrichtung
kommendem gereinigten Schotter erfolgen oder ausschließlich beispielsweise dann, wenn kein
Schotter mehr durch die Förder-Aushubkette aufgenommen und nur der schotterfreie Aushubbereich verfüllt
werden soll. Insbesondere zeichnet sich dabei die Verwendung einer Förderschnecke aus, da damit die
Menge des den Schotterverteilförderbändern zugeführten Schotters zusätzlich geregelt un^ Schotter auch aus
den tieferliegenden Zonen des Speicherfassungsraumes zu dem Schotterverteilförderbändern gefördert werden
ίο kann.
Zweckmäßig ist weiter, daß der untere Bereich des Speichers mit seinem dem Gleis zugewandten Behälterboden
als Schurrensystem mit mehreren, über die Gleisbreite vorgesehenen Verteilschurren mit verstellbaren
Auslassen ausgebildet ist. Damit werden die wahlweisen Möglichkeiten zur Verfüllung in den unterschiedlichen,
dem schotterfreien Aushubbereich nachgeordneten Bereichen erhöht, da beispielsweise nach dem Verfüllen
des direkt von der Siebvorrichtung kommenden gereinigten
Schotters bei einem auftretenden Schottermangel, zusätzlicher Schotter durch den nachfolgenden
Speicher mit den diesem zugeordneten Verteilschurren nachträglich eingebracht werden kann.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn der Speicher einen mit einem Fassungsraum von wenigstens fünf bis sechs Kubikmeter gereinigten Schotters ausgebildeten Behälter aufweist, der mit seiner dem Sieb zugewandten Seite bis zur, in Gleislängsrichtung gesehen, gegenüberliegenden Seite einen nach oben offenen und nach hinten und gegebenenfalls auch nach vorne zu aufwärtsverlaufenden Öffnungsrand aufweist, da damit bei einem Stillstand der gesamte im Förderkreislauf vorhandene Schoner aufgefangen und vor allem zur Verfüllung des schotterfreien Aushubbereiches in jedem Fall genügend Schotter gespeichert werden kann.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn der Speicher einen mit einem Fassungsraum von wenigstens fünf bis sechs Kubikmeter gereinigten Schotters ausgebildeten Behälter aufweist, der mit seiner dem Sieb zugewandten Seite bis zur, in Gleislängsrichtung gesehen, gegenüberliegenden Seite einen nach oben offenen und nach hinten und gegebenenfalls auch nach vorne zu aufwärtsverlaufenden Öffnungsrand aufweist, da damit bei einem Stillstand der gesamte im Förderkreislauf vorhandene Schoner aufgefangen und vor allem zur Verfüllung des schotterfreien Aushubbereiches in jedem Fall genügend Schotter gespeichert werden kann.
Nach einer weiteren sehr zweckmäßigen Ausbildung der F.rfindung ist es auch möglich, eine selbstfahrbare
Gleisbett-Reinigungsmaschine mit einer im Dreieck geführten endlosen Förder-Aushubkette und in derem
Aushubbereich angeordneter Gleishebevorrichtung, einer diesen nachgeordneten Schotterplanier- und -Verdichtvorrichtung,
sowie mit einem Bezugssystem zur Messung und Überwachung der Seiten- und bzw. oder
Höhenlage der herzustellenden Rettung bzw. des Gleises
zu verwenden, und diese Maschine so auszubilden, daß zwischen dem Speicher bzw. dem im bereits bearbeiteten
Gleisbereich abstützbaren Schienen-Fahrwerk und dem Aushubbereich der Förder-Aushubkette sowie
vorderseitig der Planier- und Verdichtvorrichtung eine weitere Vorrichtung zum Verdichten des Bettungsplanums
vorgesehen ist und daß vorzugsweise eine Einrichtung mit einer Meßvorrichtung zur insbesondere
ferabetätigbaren Überwachung bzw. Anzeige der jeweils gewünschten Schotterbett- bzw. Planierungstiefe
vorgesehen ist. Die Anordnung von Bettungs- und Planumsverdichtern
in Verbindung mit der eriindungsgemäßen Speichervorrichtung ermöglicht insbesondere
gemeinsam mit den Meß- und Überwachungseinrichtungen bzw. -vorrichtungen die Herstellung eii.es lage-
genauen Schotterbeties für den nachfolgenden Einsatz eines Gleisumbauzuges, d.h. eines Schwellen- und
Schienenaustausches.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Gleisbett-Reinigungsmaschine in vereinfachter
Darstellung mit einer Speichervorrichtung und
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den dem schotterfreien Aushubbereich zugeordneten Planums- und Schotterbettungsplanierern sowie der
kombinierten Gleishebe- und Richtvorrichtung,
F i g. 2 in Seitenansicht die Speichervorrichtung nach F i g. 1 mit dem dieser zugeordneten Schotterförderer in
größerem Maßstab,
Fig.3 eine lltirnansicht der Speichervorrichtung mit
Schotterförderer, gemäß den Pfeilen I1I-II1 in F ι g. 2,
F i g. 4 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungs-Form einer erfindungsgemäß ausgebildeten Speichervorrichtung
mit einem durch zwei Aufnahme- und Förderketten gebildeten Schotterförderer.
Die Gleisbett-Reinigungsmaschine 1 ist während des Arbeitseinsatzes in Richtung des Pfeiles 2 verfahrbar
und weist einen Fahrgestellrahmen 3 auf, der über Schienen-Fahrwerke 4, 5 auf dem aus Schienen 6 und
Schwellen 7 bestehenden Gleis abgestützt ist. Das Schienen-Fahrwerk 4 stützt sich dabei während des Arbeitseinsatzes
in dem noch unbearbeiteten Gleisbereich
8 und das Schienen-Fahrwerk 5 in dem bereits bearbeiteten Gleisbereich 9 auf dem Gleis ab. Zwischen diesen
unbearbeiteten und bearbeiteten Gleisbereichen 8 bzw.
9 befindet sich der schotterfreie Aushubbereich 10, in dem der Bettungsschotter aufgenommen und nach der
Reinigung wieder unterhalb des aus Schienen 6 und Schwellen 7 bestehenden Gleises eingebracht wird. Zur
Aufnahme des Bettungsschotters ist eine im Dreieck geführte endlose Förder-Aushubkette 11 vorgesehen,
deren Quertrum quer zur Gleislängsrichtung unterhalb des aus Schienen 6 und Schwellen 7 bestehenden Gleisrostes
hindurchgeführt ist. Diese Förder-Aushubkette
11 besteht aus einzelnen Kettengliedern, die mit Förderschaufeln und daran angeordneten Kratzerfingern
versehen sind und ist in als Führungsbahnen ausgebildeten Kettentrögen geführt Zum Antrieb der aus diesen
einzelnen Kettengliedern zusammengesetzten endlosen Förder-Aushubkette ii ist im Bereich der dieser nachgeordneten,
ebenfalls am Fahrgestellrahmen 3 abgestützten Schotter-Reinigungsvorrichtung 12 ein Antriebsmotor
angeordnet
Die Reinigungsvorrichtung 12 besteht ihrerseits aus einem Sieb 13, in dem übereinander mehrere Siebboden
zum Durchlaß für Materialien mit unterschiedlicher Körnung vorgesehen sind und welches über einen Vibrationsantrieb
in Schwingungen versetzt werden kann. Dem Sieb 13 ist zur Aufnahme der durch die Siebboden
durchfallenden und als Abraum bezeichneten, vom Schotter zu trennenden und im Schotterbett nicht mehr
gewünschten Verunreinigungen eine Fördervorrichtung 14 zugeordnet die aus zwei oder mehreren Endlosförderern
bestehen kann und mit der dieser Abraum auf mitgeführte Gleisfahrzeuge oder seitlich neben dem
Gleis abgelagert werden kann. Den Siebauslässen bzw. den Auslassen der Siebböden ist ein Schotterverteilförderband
16 und eine Speichervorrichtung 17 nachgeordnet Im Abwurfbereich des gereinigten
Schotters des Schotterverteilförderbandes 16 sind weiter eine Schotterplanier- und Verdichtvorrichtung
und eine Planumsverdichtvorrichtung 19 angeordnet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel zur gemeinsamen
Fortbewegung mit der Gleisbett-Reinigungsmaschine 1 mit den Führungsbahnen der Förder-Aushubkette
11 verbunden sind. Zur zusätzlichen unabhängigen
Höheneinstellung gegenüber diesen Kettenförderbahnen sind diese Vorrichtungen 18,19 über Zyiinder-Koiben-Anordnungen
mit diesen Führungsbahnen verbunden. Weiter ist im schotterfreien Aushubbereich 10 eine
Gleishebe- und gegebenenfalls Gleisrichtvorrichtung
30
vorgesehen. Zur Messung und Überwachung der Seiten- und bzw. oder Höhenlage der herzustellenden BcI-tung
z. B. der Abtragtiefe, Schotterhöhe und Planierungstiefe,
bzw. des Gleises, kann ferner ein in der
Zeichnung der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestelltes Bezugssystem mit zwischen diesen und
den einzelnen Vorrichtungen vorgesehenen Meßvorrichtungen vorgesehen sein.
In Fig.2 ist die gemäß der Erfindung ausgebildete
Speichervorrichtung 17 gezeigt, die einen Speicher 21 mit diesem zugeordneten Regel- und Verteilorganen 22
aufweist. Der Speicher 21 besteht aus einem Behalter 23 der mit einem den Siebauslässen 15 des Siebes 13
zugeordneten Auffangteil 24 versehen ist Der Behälter 23 weist einen öffnungsrand auf, der von der dem Sieb
13 zugewandten Seite bis zur, in Glcislängsrichlung gr sehen, gegenüberliegenden Seite nuch hinten und gegebenenfalls
auch nach vorne zu aufwärts verläuft und der nach oben offen ist und eine BcladcofiRung „!.-el.
Der untere Bereich des Speichers 21 ist als Schurrensystem 25 ausgebildet, welches mittels durch hydraulische
Zylinder-Kolben-Anordnungen gebildete Verstellantriebe
26 relativ zum Fahrgestellrahmen 3 der Höhe nach beweglich an diesem gelagert ist. Der Behälterboden
27 ist mit verstellbaren Auslässen 28 (F i g. 3) ausgebildet, die den über die Gleisbreite verteilt vorgesehenen
Verteilschurren 29 des Schurrensystems 25 zugeordnet sind.
Im Bereich der Beladeöffnung des Behälters 23 und zum Teil innerhalb des Speicherfassungsraumes ist ein
Schotterförderer 30 angeordnet. Dieser wird durch eine endlose Aufnahme- und Förderkette 31 gebildet, der im
oberen Abwurf-Bereich ein Antrieb 32 zugeordnet ist In diesem oberen Abwurf-Bereich ist ein Förderband 33
vorgesehen, das über eine Lageranordnung quer zur Gleislängsrichtung schwenkbar am Fahrgestellrahmen
3 jjg- Maschine abgestützt ist Zur Beaufschlagung dieses
Förderbandes 33 mit dem von der Aufnahme- und Förderkette 31 hochgeförderten Bettungsschotters ist
ein verstellbares Regelorgan 34 angeordnet.
Des weiteren ist zur Regelung der Zufuhr von gereinigten) Schotter von den Siebausiässen 15 zum Auffangteil
24 dos Behälters 23 bzw. zum Schotterverteilfördcrband 16 eine mit einem Antrieb 35, z. B. einer hydraulisch
betätigbaren Zylinder-Kolben-Anordnung, verbundene Regelklappe 36 am öffnungsrand des Behälters
23 verschwenkbar gelagert Mit einer im Schotterzufuhrbereich für das Schotterverteilförderband 16 angeordneten
Verteilklappe 37 kann weiter der von den Siebauslässen 15 kommende und mit der Regelklappc
36 gelenkte gereinigte Schotter in mehr oder weniger großem Ausmaß dem Schotterverteilförderband 16 zugeführt
oder unmittelbar in den Gleisbereich eingebracht werden.
Um nun den Förderkreislauf, bestehend aus der Förder-Aushubkette 11 der Reinigungsvorrichtung 12 und
der Speichervorrichtung 17 über das Schotterverteilförderband 16 bis zum schotterfreien Aushubbereich zu
schließen, sind in dem dem Schotterverteilförderband 16 zugeordneten Stirnwandbereich des Behälters 23 ein
Auslaß 38 und eine mit diesem zusammenwirkende verschwenkbare Schurre 39 vorgesehen. Diesem Auslaß
ist zum Hochfördern von gereinigtem, gespeicherten Schotter aus dem Bereich des Benälterbodens 27 des
Behälters 23 zur Schurre 39 eine durch eine Förderschnecke 40 gebildete Schotterfördervorrichtung 41 zugeordnet
Die Förderschnecke 40 kann über einen Antrieb, beispielsweise einem Hydrauiikmotor 42, ange-
trieben werden.
In F i g. 3 ist weiter gezeigt, daß das Quertrum 43 der
Aufnahme- und Förderkette 31, die aus einzelnen, zu einer endlosen Kette zusammengefügten Kettengliedern
mit daran angeordneten Aufnahme- bzw. Fördcrschaufeln 44 und Kratzerfingern gebildet sein kann,
im Absland oberhalb des Behälterbodens 27 des Behälturs 23 angeordnet ist. Die Aufnahme- bzw. Förderschaufeln
44 sind zumindest in den vom Quertrum 43 /um Antrieb 32 hochführenden Bereichen in Führungsbahnen
45 geführt. Der in diesen Führungsbahnen 45 mit den Aufnahme- und Förderschaufeln 44 hochgeförderte
gereinigte Schotter wird im Endbereich dieser ("ührungsbahnen 45 — nahe dem Antrieb 32 — in den
oberen Bereich des Speichers 21 abgeworfen und somit ;ius dem Auffangteil in die übrigen Bereiche des Speichers
21 verbracht. Um möglichst vielfältige und universeile Verieilmöglichkeiten zu schaffen, sind, wie aus
F ι g. 3 weiter ersichtlich ist, im Bereich der Seitenwände
des Behälters 23 über der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellte Antriebe verschwenkbare Vertcilschurren
46 und 47 vorgesehen. Mit diesen kann der im Speicher 21 vorhandene Schotter sowohl zur entsprechenden
Verfüllung des Gleisbereiches vor den Schweiienenden als auch im Flankenbereich herangezogen
werden und es kann beispielsweise, wenn zuviel Schotter im Speicher ist, dieser auf den Schotterflanken
abgelagert werden. Zum Abtransport solcher überschüssiger gereinigter Scho'termengen kann aber
selbstverständlich auch das Förderband 33 herangezogen werden, welches sowohl zum Abtransport in Gleislängsrichtung
als auch in die links und rechts des Gleises sich erstreckenden Seitenbereiche herangezogen werden
kann.
Unter Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Speichervorrichtung sind nun folgende verschiedene
Arbeitsniögüchkcitcn beim Einsatz der Gleisbett-Reinigungsmaschine
1 möglich:
Der mit der Förder-Aushubkette 11 während der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des F " rgestellrahmens
3, unter Verwendung des beim S^ ,n-Fahrwerk
5 schematisch angedeuteten Antriebes, unterhalb des aus den Schienen 6 und Schwellen 7 bestehenden
Gleises aufgenommene Schotter wird auf die Reinigungsvorrichtung 12 abgeworfen. Auf den vibrierenden
Siebboden des Siebes 13 werden die nicht verwendbaren Feinstoffe, der sogenannte Abraum, von den Schoticrmatcrialien
mit verwendbarer Körnung getrennt Der Abraum wird mittels der Fördervorrichtung 14 abbefördert
und auf Waggons verladen oder seitlich des Gleises abgelagert. Der gereinigte Schotter fällt von
den Siebauslässen nun je nach Stellung mehr oder weniger
bzw. ausschließlich in den Auffangteil 24 des Behälicrs
23 bzw. in den Bereich der Verteilklappe 37.
Das Wiedereinbringen des gereinigten Schotters kann nun derart erfolgen, daß unter Ausschaltung der
Speichervorrichtung 17 ein Teil des gereinigten Schotlers
mit dem Schotlerverteilförderband 16 im schotterfreicn
Aushubbcreich 10 auf das mit der Planumsverdichtvorrichtung verdichtete Planum abgeworfen und
mit der Schotterplanier- und Verdichtvorrichtung auf eine gewünschte Höhenlage planiert wird, um eine ebene
Auflage für die Schwellenunterseiten der Schwellen 7 zu erhalten. Der restliche gereinigte Schotter kann bei
entsprechender Stellung der Verteilklappe 37 unmittelbar hinter dem hinteren Ende des Schotterverteilförderbandes
16 in die Schwellenfächer verfüHt werden. Muß im Zuee eines solchen Arbeitseinsatzes die Vorfahrbewegung
der Maschine auf Grund von örtlichen Gegebenheiten verlangsamt oder völlig unterbrochen werden,
so wird die Regelklappe 36 in F i g. 2 nach rechts so weit verschwenkt, daß zumindest ein Teil des noch im
Föraerkreislauf der Förder-Aushubkette 11 und der Reinigungsvorrichtung 12 befindlichen Schotters in den
Auffangteil 24 des Behälters 23 ge'angt. Bei einem völligen Unterbrechen der Vorfahrbewegung wird das gesamte
Schottermaterial von den Siebauslässen 15 dem
ίο Auffangteil 24 zugeführt. Oberschreitet nun die zugeführte
Schottermenge das Auffangvolumen des Auffangteiles 24, so wird über den Antrieb 32 die Aufnahme-
und Förderkette 31 in Rotation versetzt und mit dieser der Schotter, wie auch aus F i g. 3 ersichtlich, in
den oberen Abwurfbereich — in der Nähe des Antriebes 32 — verbracht und dort in den oberen Speiche.-teil
abgeworfen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Schotterförderer 30 nur dann in Betrieb genommen zu
werden braucht, weiiii eine über den Fassungsraurn des
Auffangteiles 24 hinausgehende Schottermenge zu speichern ist. Dieser zwischenzeitlich gespeicherte Schotter
kann dann bei einer Erhöhung der Vorfahrgeschwindigkeit, bei der auch dann zum Verfüllen wieder mrhr
Schotter benötigt wird, obwohl im Bereich der Förder-Ausliubkette 11 und der Reinigungsvorrichtung 12 noch
weniger Schotter vorhanden ist, durch Öffnen der Schurre 39 über den Auslaß 38 und unter Mithilfe der
Schotterfördervorrichtung 41 dem Schotterverteilförderband 16 zugeführt werden. Dieser gespeicherte
Schotter kann dabei gemeinsam mit dem vom Sieb 13 kommenden Schotter in den schotterfreien Aushubbereich
10 verteilt eingebracht werden. Gleiches ist dann der Fall, wenn nach einem Unterbrechen der Vorfahrbewegung
und einem Ausbau des Quertrums der Förder-Aushubkette 11 der noch verbliebene schotterfreie
Aushubbereich 10 nach dem Hochheben der Förder-A.ushubkette
11 verfülk werden soll. Um in solch einem Fall auch das Verfüllen der Schwellenfächer einwandfrei
durchführen zu könn ^n, ist eine weitere Zufuhr von gereinigtem Schotter aus dem Speicher 21 in den Bereich
der Schwellenfächer mittels des Schurrensystems 25 unter entsprechender Steuerung der im Behälterboden
vorgesehenen Auslässe 28 möglich. Fällt --«ach dem Reinigungsvorgang, beispielsweise bei einem starken
Absenken des Gleises, wie dies insbesondere auf elektrifizierten Strecken zur Erreichung des maximal möglichen
Höhenabstandes zwischen der Schienenoberkante und der Fahrleitungsunterkante üblicherweise durchgeführt
wird, wesentlich mehr Schotter an als für die Verfüllung des schotterfreien Aushubbereiches 10, beispielsweise
beim Beenden des Arbeitsvorganges und auch zum entsprechenden Verfüllen der Schwellenfächer
vom Bereich der Speichervorrichtung 17 bis in den schotterfreien Aushubbereich 10, benötigt wird, so kann
durch ein Verstellen des Regelorganes 34 ein Teil dieses mit dem Schotterförderer 30 hochgeförderten, gereinigten
Schotters auf das Förderband 33 verbracht werden und mit diesem auf mitgeführte Waggons oder seitlich
neben dem Gleis abgelagert werden.
Wie diese Erläuterung der verschiedenen Funktionsmöglichkeiten zeigt, kann also der Speicher 21 sowohl
zum Verfüllen des Schotters im Gleisbereich durch eine spezielle Ausgestaltung des Behälterbodens 27 herangezogen
werden und gleichzeitig auch zur Speicherung
&5 vor, überschüssigem Schotter oder nur ausschließlich
zur Speicherung des überschüssigen Schotters herangezogen werden.
Die Einbindung des Speichers 21 in den normalen
Die Einbindung des Speichers 21 in den normalen
Förderkreislauf zwischen Sieb 13 und Schotterverteilförderband 16 hat in jedem Fall den Vorteil, daß ein
Verfüllen des gereinigten Schotters bis in den Bereich der Schwellenuntfcrkanten unter einem gleichzeitigen
Einsatz der Schotterplanier- und Verdichtvorrichtung 18 auch nach einem Stillstand der Maschine 1 und beispielsweise auch nach einem Ausbau der Förder-Aushubkette 11 erfolgen kann. Durch die Verwendung des
Schotterförderers 30 im Speicher 21 kann außerdem der Speicherfassungsraum voll zur Aufnahme von gereinigtem Schotter genützt werden — durch den verteilten
Zutransport in die verschiedenen Speicherbereiche mit dem Schotterförderer — und es können auch die relativ
großen, in kurzer Zeit anfallenden Schottennengen, beispielsweise bei einem momentanen Unterbrechen der
Vorfahrbewegung aufgenommen und dem Speicherfassungsraum verteilt zugeführt werden. Insbesondere
zeichnet sich die Verwendung von Aufnahme- und Föröerketten 31 für άζη Schotterförderer 30 dadurch aus,
daß die Aufnahme- und Förderschaufeln 44 den Schotler unmittelbar aus dem Auffangteil 24 des Behälters 23
aufnehmen und daher keine zusätzlichen Zufuhreinrichtungen, die bei Förderbändern sonst üblich sind und
eine Verzögerung der Schotteraufnahme bewirken, erforderlich sind.
In F i g. 4 ist an Hand einer Ausführungsvariante der
vorliegenden Erfindung ein in einem Speicher 48 angeordneter Schotterförderer 30 dargestellt, der aus zwei
Aufnahme- und Förderketten 49,50 besteht, die gleichartig ausgebildet und spiegelsymmetrisch zueinander
und zur Speichermitte angeordnet sind. Wie schematisch angedeutet, bestehen die Aufnahme- und Förderketten 49, 50 aus einer Vielzahl von Aufnahme- und
Förderschaufeln, die gelenkig miteinander verbunden sind. Die beiden einander zugewendeten Kettenteiie der
beiden Aufnahme- und Förderketten 49,50 verlaufen in einer gemeinsamen Führungsbahn 52, die durch einen
mittleren Steg 53 in zwei Hälften unterteilt sein kann. Der mittels der Aufnahme- und Förderketten 49,50 aus
dem Auffangteil des Behalten 54 hochgeförderte Schotter wird jeweils einer anderen Hälfte des Speicherfassungsraumes zugeführt Jeder Aufnahme- und Förderkette 49, 50 ist im Bereich ihres oberen Abwurfbereiches ein Antrieb 55 zugeordnet. Durch die Verwendung
zweier getrennter Aufnahme- und Förderketten 49, 50 mit getrennten Antrieben 55 ist eine wahlweise Verlagerung von zu speichernden gereinigten Schotter aus einer Hälfte des Speicherfassungsraumes in die andere
sowie eine gezielte Verteilung über den gesamten Speicherfassungsraum-Querbereich möglich. Um ein
über den Gleisbereich verteiltes Wiedereinbringen und teilweise auch ein seitlich längs des Gleises erforderliches Ablegen bzw. Zwischenlagern von gereinigtem
Schotter aus dem Speicher 48 zu ermöglichen, ist der Speicherboden 56 des Behälters 54 mit mehreren Auslassen und diesen zugeordneten Schurren 57 und SS
versehen. Den beiden Schurren 57 ist je ein eigenes Förderband 59 zugeordnet, welches zumindest zum
Transport von gereinigtem Schotter quer 2ur Gleis» !ängsrichtung ausgebildet ist, das aber gegebenenfalls
— wie schematisch angedeutet — um entsprechende Schwenklageranordnungen auch zum Transport des
Schotters in Gleislängsrichtung und zum verteilten Einbringen über den Gleisquerbereich verschwenkbar sein
kann. Weiter kann ein den Schurren 58 zugeordnetes Förderband 60 vorgesehen sein, mit dem gespeicherten
Schotter wahlweise in den Bereich der Schotterverteilförderbänder 16 nach F i g. 1 oder in den Bereich hinter
dem hinteren auf dem bereits bearbeiteter» Gleisbereich verfahrbaren Fahrwerk 5 zur Zwischenlagerung auf
Waggons oder seitlich neben dem Gleis gebracht werden kann.
Selbstverständlich ist allen Verteil- und Regclorgancn sowie Regelklappen, Verteilschurrenklappen und
Schurren jeweils ein entsprechender kraftbctäiigter Antrieb zum Verstellen zugeordnet, wie dies beispielsweise
lediglich die Verbindung mit der Regclklappc 36 in
Fig.2 näher dargestellt ist Die Betätigung dieser Antriebe kann jeweils einzeln und unabhängig, aber auch
für bestimmte Verteilbereiche gemeinsam erfolgen und die Betätigungsorgane für diese einzelnen Antriebe sind
meist in einer zentralen Bedienerkabine 61 oberhalb das
Schienen-Fahrwerks 4 zusammengefaßt angeordnet.
Von dort kann auch gleichermaßen der Fahrantrieb für die Vorwärtsbewegung der Maschine, insbesondere
während des Arbeitseinsatzes, in Richtung des Pfeiles 2 und die Beschickung bzw. Entleerung der Speichervor
richtung 17 und der zugehörigen Verteil- und Regeior-
gane gesteuert werden.
Des weiteren wird ergänzend noch darauf hingewiesen, daß selbstverständlich die Antriebe 32 und 55 der
Aufnahme- und Förderketten 31, 49 und 50 zum wahl
weisen Antrieb in entgegengesetzten Richtungen aus
gestattet sein können, um dadurch zusätzlich noch den Abwurfbereich des gereinigten Schotters im Speicherfassungsraum zu variieren. Zuzüglich ist es auch gegebenenfalls möglich, in den Führungsbahnen 45 und 52
der Aufnahme- und Förderketten 31 und 49,50 bei Bedarf offenbare Auslässe vorzusehen, so daß der Schotter
nicht nur im Endbereich der Führungsbahnen, sondern auch dazwischen in den Speicherfassungsraum abgeworfen werden kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung des weiteren auch
keinesfalls auf die Verwendung lediglich eines Schotter verteilförderbandes 16 eingeschränkt Vielmehr kann in
der dem Sieb 13 zugewandten Stirnwand des Behälters 23 annähernd im Bereich oberhalb jeder der beiden
Schienen 6 eine Schurre 39 vorgesehen sein, die jeweils je einem eigenen Schotterverteilförderband 16, das
ebenso im wesentlichen oberhalb jeder Schiene 6 verläuft zugeordnet sein kann. Diese Schotterverteilförderbänder 16 können ebenso, wie dies bei bekannten
Gleisbett-Reinigungsmaschinen bereits bekannt ist, /ur Verschwenkung quer zur Gleislängsrichtung ausgebildet sein.
Claims (9)
1. Selbstfahrbare Gleisbett-Reinigungsmaschine mit auf einem Fahrgestellrahmen vorgesehenen
Vorrichtungen zum Aufnehmen, Reinigen, Speichern und Wiedereinbringen des Schotters, sowie
mit Förder- bzw. Transportvorrichtungen und Regel- und Verteilorganen für den zu behandelnden
Bettungsschotter, und gegebenenfalls mit Gleishebe-, Schotterplanier- und -Verdichtverrichtungen,
wobei die Vorrichtung zum Speichern des gereinigten Schotters einen zwischen den Fahrwerken
der Maschine in Wiedereinbring- bzw. Verteilkreis zwischen der als Förder-Aushubkette ausgebildeten
Schotteraufnahmevorrichtung und dem im bereits bearbeiteten Gleisbereich abstützbaren Schienen-Fahrwerk
am Fahrgestellrahmen angeordneten Speicher mit verstellbaren Auslassen im unteren Bereich
aufweist, und die Vorrichtung zum Wiedereinbringen des gereinigten Schotters sowie die Regei-
und Verteilorgane so ausgebildet sind, daß der von der Schotter-Reinigungsvorrichtung abgegebene
Schotter entweder direkt oder unter Zwischenlagerung im Speicher wiedereinbringbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit den Schotterfördervorrichtungen und den Regel- und Verteilorganen
(22) verbundene Speicher (21) den Siebauslässen (15) der Reinigungsvorrichtung (12) nachgeordnet
und dem Schotterverteilförderband vorgeordnet ist, daß den Sicoauslässen (15) der Reinigungsvorrichtung
(12) eine Regellriappe (?5) zugeordnet ist, mit der der gereinigte Schoner wahlweise dem Speicher
und/oder dem Schotterverteilf>derband (16) zugeführt
werden kann, daß der Speicher (21) zur Aufnähme wenigstens eines zur VerfüHung des schotterfreien
Aushubbereiches entsprechenden Schottervolumens ausgebildet und dem Speicherfassungsraum,
insbesondere dessen Beladeöffnung, zur Verteilung im Speicherfassungsraum bzw. zum Hochfördern
und gegebenenfalls Abtransport des gespeicherten Schotters ein Schotterförderer (30) zugeordnet
ist, und daß der Speicher (21) im unteren Bereich Schurreneinrichtungen (25,39) aufweist, mit
denen der gespeicherte Schotter einerseits direkt auf das Gleis und andererseits auf das Schotterverteilförderband
(16) bringbar ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Speicher (21) vorgesehene
Schotterförderer (30) zumindest teilweise innerhalb des Speicherfassungsraumes vorgesehen und als
umkehrbare, endlose, gelenkige Aufnahme- und Förderkette (31) mit Führungsbahnen (45) ausgebildet
ist, wobei das quer zur Gleisachse verlaufende Quertrum (43) dieser Aufnahme- und Förderkette
(31) im wesentlichen im Bereich unterhalb der Siebauslässe (15) verläuft, und der Antrieb (32) für den
Schotterförderer (30) vorzugsweise im oberen Abwurf-Bereich angeordnet ist
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest teilweise im Speicherfassungsraum
vorgesehene Schotterförderer (30) durch zwei endlose, gelenkige Aufnahme- und Förderketten
(49, 50) gebildet wird, die jeweils einer Hälfte des Speicherfassungsraumes zugeordnet sind
und mit ihren Antrieben (55) für eine gegen den Mittelbereich des Speichers (48) gerichtete Förderbewegung
ausgebildet sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Speicher (21) als
Behälter (23) mit einem im wesentlichen im Bereich unterhalb der Siebauslässe (15) gegen diese /11 geöffneten
Auffangteil (24) ausgebildet ist und daß das Quertrum (43) des Speicher-Schuttcrfördcrers (30)
im Bereich des Auffangteiles (24) im Abstand oberhalb des Behälterbodens (27) angeordnet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche '-. bis 4.
dadurch gekennzeichnet daß der Speicher (21) vor zugsweise verschwenkbare Förderbänder (33, 59,
60) zum seitlichen Abtransport des gespeicherten Schotters bzw. zum hinteren Abtransport, insbesondere
in einen bis über das im bereits bearbeiteten Gleisbereich abstützbare Schienen-Fahrwerk (5)
hinausgehenden Bereich, aufweist
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Speiche- (21) an
der dem Sieb (13) zugewandten Seite im unteren Bereich eine mit einem Auslaß (38) zusammenwirkende,
verschwenkbare Schurre (39) und bzw. oder eine Schotterfördervorrichtung (41), z. B. eine Förderschnecke
(40), zur RückverfüHung des gespeicherten Schotters auf das oder die bis zum Aushubbereich
verlaufenden Schotterverteilförderbänder (16) aufweist
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der untere Bereich des
Speichers (21) mit seinem dem Gleis zugewandten Behälterboden (27) als Schurrensystem (25) mit mehreren,
über die Gleisbreite vorgesehenen Vertcilschurren (29) mit verstellbaren Auslassen (28) ausgebildet
ist
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Speicher (21) einen
mit einem Fassungsrauin von wenigstens fünf bis sechs Kubikmeter gereinigten Schotters ausgebildeten
Behälter (23) aufweist, der mit seiner dem Sieb (13) zugewandten Seite b?s zur, sr=GIeislängsrichtung
gesehen, gegenüberliegenden Seite einen nach oben offenen und nach hinten und gegebenenfalls auch
nach vorne zu aufwärtsverlaufenden Öffnungsrand aufweist
9. Selbstfahrbare Gleisbett-Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer im Dreieck
geführten endlosen Förder-Aushubkette und in derem Aushubbereich angeordneten Gleishebevorrichtung,
einer diesen nachgcordneten Schotterplanier- und -Verdichtvorrichtung, sowie mit einem Bezugssystem
zur Messung und Überwachung der Seiten- und bzw. oder Höhenlage der herzustellenden
Bettung bzw. des Gleises, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Speicher (21) bzw. dem im bereits
bearbeiteten Gleisbereich abstützbaren Schienen-Fahrwerk (5) und dem Aushubbereich der Förder-Aushubkette
(11) sowie vorderseitig der Planier- und Verdichtvorrichtung (18) eine weitere Vorrichtung
(19) zum Verdichten des Bettungsplanums vorgesehen ist und daß vorzugsweise eine Einrichtung
mit einer Meßvorrichtung zur insbesondere fernbetätigbaren Überwachung bzw. Anzeige der jeweils
gewünschten Schotterbett- bzw. Planierungsticfc vorgesehen ist.
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