CH634364A5 - Fahrbare schotterbett-reinigungsmaschine. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Bettungsreinigungsmaschine mit Vorrichtung zum Aufnehmen, Reinigen und
Wiedereinbringen des Schotters, sowie mit Regel- und Verteilorganen für den zu behandelnden Bettungsschotter, die diesen Vorrichtungen bzw. den zwischen diesen angeordneten bzw. nachgeordneten Fördervorrichtungen zugeordnet sind und mit einer Vorrichtung zum Speichern des gereinigten Schotters.
Eine bekannte Bettungsreinigungsmaschine der obge-nannten Art - CH-PS 534256 - ist mit einer - den aus Schienen und Schwellen bestehenden Gleisrost endlos umschliessbaren - Räum- bzw. Förderkette versehen, mit der der zu reinigende Bettungsschotter zu einer nachgeordneten Siebvorrichtung verbracht wird. Mit der Siebvorrichtung, die insbesondere über einen Vibrationsantrieb in Schwingungen versetzbar ist, werden die Verschmutzungen vom Bettungsschotter getrennt. Der gereinigte Bettungsschotter wird dann über Regel- und Verteilvorrichtungen den Vorrichtungen zum Verteilen und Wiedereinbringen, insbesondere Fördervorrichtungen, zugeführt und mit diesen wieder in den Gleisbereich verteilt eingebracht. Um die relativ ungleiche Zufuhr von gereinigten Schottermaterialmengen über einen längeren ' Arbeitsbereich ausgleichen zu können, weist diese Maschine ausserdem eine Speichervorrichtung für den gereinigten Schotter auf. Diese Speichervorrichtung ist im Abwurfbe-reich - des gereinigten Schotters - der Verteilfördervorrichtung angeordnet. Da sich dieser Abwurfbereich meist mittig zwischen den Fahrwerken einer solchen Maschine befindet und das erforderliche, zu speichernde Schottervolumen ein relativ hohes Gewicht aufweist, wird dabei der gesamte Maschinenrahmen einer starken Beanspruchung ausgesetzt.
Ein weiteres Problem besteht insbesondere darin, dass beim Anhalten der Bettungsreinigungsmaschine entweder die Schotteraufnahme durch die Förderkette gänzlich unterbrochen wird oder auch nur teilweise (durch hohen Schotterwiderstand langsamer Lauf) bzw. andererseits zumindest teilweise die weiteren Förder- bzw. Verteilvorrichtungen noch in Betrieb sind - beispielsweise durch örtliche Gegebenheiten, Störungen, Funktionsablauf der Maschine oder beim Kettengliedereinsatz bedingt. Dadurch wird der - in den Ketten-fiihrungsbahnen der Räum- bzw. Förderkette noch auf der Sieb vorrichtung und in den Verteil- und Wiedereinbring-bzw. Fördervorrichtungen befindliche - Schotter während dieses Stillstandes der Förderkette auf einem relativ eng begrenzten Bereich abgeworfen bzw. zu sehr angehäuft.
Dieses Problem tritt auch auf, wenn die Maschine nicht gänzlich stillsteht, sondern nur mit langsamerer Geschwindigkeit verfahren wird.
Abgesehen davon, dass dieses Schottervolumen dann am Beginn der nachfolgenden Vorwärtsbewegung zur Verfül-lung des Gleisbereiches fehlt - da die Förderung des aufzunehmenden Schottermaterials bis zum Abwurfbereich einen gewissen Zeitaufwand erfordert - stellt die Ablagerung des überschüssigen Schotters für die Vorwärtsfahrt der Maschine meist ein nicht unerhebliches Hindernis dar. Da andererseits relativ grosse Schottermengen während der Arbeit auf den Fördervorrichtungen und in der Siebvorrichtung der Maschine befördert bzw. behandelt werden, ist aber eine echte Speicherung mit den bekannten Speichervorrichtungen nicht möglich, da dann die vorhin bereits aufgezeigten nachteiligen Belastungen des Maschinenrahmens noch erhöht werden würden.
Die Nachteile ergeben sich insbesondere bei Bettungsreini-gungsmaschinen, mit denen die Reinigung des Bettungsschotters auch im Bereich von sich verzweigenden Gleisanlagen, wie Weichen od. dgl., vorgesehen ist, da sich auf Grund der grösseren Raumbreite noch wesentlich grössere Schottermengen im Förderkreislauf der Maschine befinden.
Es wurde zwar bereits bei einer weiteren bekannten Bettungsreinigungsmaschine - DI-OS 26 12 536 - versucht, diese
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Nachteile der Schotteranhäufung bei einem betriebsbedingten Stillstand der Bettungsreinigungsmaschine zu beseitigen, und zwar durch Anordnung einer im Abwurfbereich, auf den Schienen des Gleises geführten Verteileinrichtung, deren Boden mindestens zwei verschliessbare Öffnungen aufweist. Das Fassungsvermögen dieser Verteileinrichtung soll dabei so bemessen sein, dass es mindestens dem Volumen an Schotter entspricht, dass zu jedem beliebigen Zeitpunkt während des Arbeitseinsatzes der Maschine sich auf den Aufnahme-, Reinigungs- und Verteilvorrichtungen - ausgehend vom Aufnahmebereich der Räum- bzw. Förderkette bis zum Abwurfbereich - befindet. Diese Art einer eigens am Gleis geführten Speichervorrichtung erfordert jedoch einen entsprechend massiven und stark dimensionierten Speicher. Das auf eng begrenztem Raum konzentrierte hohe Gewicht der gespeicherten Schottermenge und die Ausbildung des Speichers stellen daher im platzmässig ohnehin sehr beengten Abwurfbereich zum Wiedereinbringen des gereinigten Schotters sehr hohe Anforderungen an die Befestigungs- und Aufhängungsorgane sowie an die Antriebsorgane der Maschine und der Maschinenrahmen selbst wird dabei nach wie vor, insbesondere beim Anfahren nach einem Stillstand der Maschine, mit zu hohen Kräften belastet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Bettungsreinigungsmaschine der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass die eingangs genannten Probleme in weit wirtschaftlicherer Hinsicht behoben bzw. gelöst werden und dass insbesondere eine Speicherung des zum Zeitpunkt eines Anhaltens der Maschine oder auch nur bei verminderter Arbeitsfahrtgeschwindigkeit im Förderkreislauf befindlichen Schotters durchführbar ist, ohne dabei die Maschine hinsichtlich der auftretenden Kräfte zu hoch zu belasten.
Die Aufgabe wird gemäss der Erfindung erstmals in überraschend einfacher und wirkungsvoller Weise dadurch gelöst, dass die Siebvorrichtung selbst die Speichervorrichtung bildet, wobei den Auslässen der Siebvorrichtung zumindest eine mit einem Versteilantrieb versehene Verschliessvorrichtung zugeordnet ist.
Die neue und überraschend einfache Lösung, bei der die Siebvorrichtung selbst den Speicher bildet, schafft nunmehr die Möglichkeit, dass der zum Zeitpunkt eines Anhaltens der Maschine im Förderkreislauf befindliche Schotter über einen weit grösseren Förderbereich verteilt aufbewahrt werden kann. Weiter ist keine zusätzliche Verstärkung des Maschs nenrahmens erforderlich, da das Sieb ohnehin derart ausgebildet ist, dass es die Last der erforderlichen, zu verarbeitenden Schottermengen mit einer entsprechenden Sicherheit ohne Beschädigungen aufnehmen kann. Es wird demnach mit einer derartigen Ausbildung eine grössere Anhäufung von Schottermaterial im Gleisbereich nach dem Anhalten der Maschine vermieden, ohne dabei zusätzliche konstruktive Aufbauten bei einer solchen Bettungsreinigungsmaschine durchzuführen, da die Anordnung zusätzlicher Speichervorrichtungen im Abwurfbereich nicht mehr erforderlich ist. Damit wird aber auch die Zugänglichkeit zu den Verteil- und Wiedereinbringvorrichtungen im Abwurfbereich und deren Wartung erleichtert, so dass insgesamt gesehen nicht nur eine äusserst exakte und vorteilhafte Speicherung des Schottermaterials beim Anhalten der Maschine bzw. verlangsamter Arbeitsfahrt erreicht wird, sondern in überraschender Weise gleichzeitig auch die Güte der Verteilung und der Einbringung des gereinigten Schotters erhöht und dieser Vorgang insgesamt gesehen vereinfacht wird.
Durch die zentrale Anordnung des nunmehr verwendeten Siebspeichers wird eine rasche Unterbrechung des Förderkreislaufes erzielt und es kann dabei die Einstellung der dem Sieb nachgeordneten Schotterlenk- bzw. Verteilvorrichtungen unverändert beibehalten werden. Dies ermöglicht ein
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nahtloses Aneinanderschliessen der mit gereinigtem Schotter verfüllten Bereiche auch nach einem Stillstand.
Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Verschlussklappe aufweisende Verschliessvorrichtung an der auslasseitigen Stirnwand der vorzugsweise mehrere Siebböden aufweisenden Siebvorrichtung, insbesondere beidseits eines Grobkornschachtes angeordnet ist, dass die Verschlussklappe auf einer vorzugsweise quer zur Gleislängsachse verlaufenden Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist, und dass der VerStellantrieb aus einer, insbesondere hydraulisch betätigbaren, Zylinder-Kolben-Anordnung besteht, die mit der Verschlussklappe und der auslasseitigen Stirnwand der Siebvorrichtung verbunden ist. Die Verwendung der Verschlussklappe ermöglicht einen einfachen Aufbau der Verschliessvorrichtung, wobei durch die Anordnung derselben in der auslasseitigen Stirnwand der Sieb Vorrichtung die Speicherung des Schotters vor jenen Bereichen erfolgt, in welchen die Schottermengen zur Zufuhr in die unterschiedlichen Bettungsbereiche, beispielsweise Mittelbereich, Flankenbereich u.dgl., verteilt werden. Damit ist auch bei einem Stillstand kein Eingriff in den Schotterverteilkreislauf erforderlich, so dass auch in diesen End- und Anfangsbereichen, in welchen insbesondere sich die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine ändert, ebenso eine gleichmässige Verteilung des gereinigten Schotters in den inneren und äusseren Gleisbereichen erfolgt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schwenkachse der Verschlussklappe im Bereich des obersten, insbesondere zum Ausscheiden von Überkorn ausgebildeten, Siebbodens angeordnet ist, wobei sich die Verschlussklappe nach unten erstreckt. Durch die Anordnung einer nach unten hängenden Verschlussklappe wird am Ende des Speichervorganges das Öffnen derselben durch das Gewicht der aufgestauten Schottermengen unterstützt. Gleichzeitig unterstützt das Gewicht der Verschlussklappe aber auch den Schliessvor-gang. Es kann daher ein Verklemmen der Verschlussklappe, insbesondere auch bei grossen gespeicherten Schottermengen und entsprechenden grossen Massen, vermieden werden.
Gegebenenfalls kann auch vorgesehen sein, dass der Zylinder der Zylinder-Kolben-Anordnung mit der auslasseitigen Stirnwand oberhalb der Schwenkachse der Verschlussklappe und die Kolbenstange mit der Verschlussklappe gelenkig verbunden ist, wodurch die durch das Eigengewicht der Verschlussklappe gegebene Klappwirkung durch den Versteilantrieb bei relativ geringer Biegebeanspruchung der Verschlussklappe - durch die etwa mittige Anlenkung der Kolbenstange des Antriebes - unterstützt wird.
Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an der auslasseitigen Stirnwand je eine jeweils einer Siebhälfte zugeordnete Verschlussklappe mit je einer voneinander unabhängig betätigbaren Zylinder-Kolben-Anordnung vorgesehen ist. Die Zuordnung von Verschlussklappen zu den jeweiligen Siebhälften bringt den Vorteil, dass beispielsweise in überhöhten Gleisbögen eine Anpassung bei der Abbeförderung, beispielsweise von gespeicherten Schottermengen, vorgenommen werden kann, da aus der, der Bogeninnenseite zugewendeten Siebhälfte, in welcher z.B. bei geneigter Lage der Siebböden mehr Schotter vorhanden sein wird, grössere Mengen abgeführt werden können, als aus der benachbarten Siebhälfte.
Schliesslich ist es im Rahmen der Erfindung auch von Vorteil, wenn einige der Siebböden eine eigene Verschlussklappe mit je einer voneinander unabhängig betätigbaren Zylinde'r-Kolben-Anordnung zugeordnet ist. Dadurch kann insbesondere nach einem Speichervorgang am Beginn des nachfolgenden Verteilvorganges eine gezielte Ablagerung des Schotters mit verschiedenen Körnungen erreicht werden, so dass beispielsweise die Schotterbestandteile mit gröberer Körnung
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den tieferen Bettungsbereichen und den darüberliegenden Bettungsbereichen jene mit feinerer Körnung zugeführt werden können.
Mit Vorteil ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der eine mit dem Verstellantrieb bzw. den Zylinder-Kolben-Anordnungen und einer, insbesondere hydraulischen, Antriebsquelle verbundene Steuervorrichtung vorgesehen ist, die Steuerorgane zur Abgabe von Signalen aufweist - zum Beaufschlagen der Versteilantriebe für das Öffnen bzw. Schliessen der Verschlussklappen, insbesondere beim Anhalten der Maschine und zur insbesondere unabhängig voneinander fernbetätigbaren Steuerung dieser Zylinder-Kolben-Anordnungen von einem zentralen Bedienungsstand aus. Durch eine selbsttätige Beaufschlagung der Versteilantriebe, insbesondere im Zusammenhang mit einer Überwachung der Vorfahrbewegung der Maschine, wird automatisch - ohne Beanspruchung der Bedienungsperson bzw. unter Ausschaltung von Bedienungsfehlern - sichergestellt^ dass der im Förderkreislauf vorhandene Schotter aufgefangen werden kann. Damit können die sehr störenden und schwer zu beseitigenden Schotteranhäufungen während eines Reinigungsvorganges bzw. eines unvermuteten Stillstandes der Maschine in jedem Fall ausgeschaltet werden. Darüberhinaus wird durch die insbesondere fernbetätigbare universelle Bedienbarkeit von einem zentralen Bedienungsstand aus ein zusätzliches «Verteilorgan» für den nachfolgenden Verteilkreislauf geschaffen, so dass der gespeicherte Schotter bereits «vorbehandelt» in den Verteilkreislauf gelenkt eingebracht werden kann.
Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass der Antrieb der den Verschliessvorrichtungen - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Schotterverteilor-ganes - nachgeordneten Fördervorrichtung für den gereinigten Schotter und gegebenenfalls auch der Vibrationsantrieb der Siebvorrichtung über die Steuervorrichtung beaufschlag- oder stillsetzbar ist. Somit kann unmittelbar bei einem Anhalten der Maschine die gesamte Abgabe von gereinigtem Schotter an den Gleisbereich blockiert werden, da auch der im nachgeschalteten Verteilkreislauf befindliche gereinigte Schotter von den Förder- und Verteilvorrichtungen nicht mehr abgeworfen wird. Darüberhinaus wird durch eine Stillsetzung des Vibrationsantriebes das gesamte Sieb vor Überlastungen während der «Speicherfunktion» geschützt und Antriebsenergie eingespart. Die Qualität der Reinigung wird nicht vermindert, da während des Stillstandes kein Neuschotter zugeführt wird und der bereits gereinigte Schotter keiner weiteren Behandlung bedarf.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Bettungsreinigungsmaschine mit einer erfindungsgemäss eine Speichervorrichtung bildenden Siebvorrichtung und die zugehörigen Verschliessvorrichtungen bzw. VerStellantriebe in vereinfachter und teilweise schematischer Darstellung,
Fig. 2 in Seitenansicht die Sieb- bzw. Speichervorrichtung nach Fig. 1 in grösserem Massstab mit den nachgeschalteten Regel- bzw. Verteilorganen,
Fig. 3 eine Stirnansicht der auslasseitigen Stirnwand der Sieb- bzw. Speichervorrichtung mit den Verschlussklappen gemäss den Pfeilen III-III in Fig. 2.
Die über Fahrwerke am aus Schienen und Schwellen bestehenden, Gleis 1 abgestützte fahrbare Bettungsreinigungsmaschine 2, ist mit einer Schotterbett-Aufnahmevorrichtung 3,
einer Siebvorrichtung 4, Fördervorrichtungen 5,6, einem zentralen Bedienungsstand 7 und einer Antriebsquelle 8 versehen. Die Schotterbett-Aufnahmevorrichtung 3 besteht aus zwei Kettenführungslängsbahnen 9, die zu beiden Seiten des Gleises 1 sich bis in den Bereich vor den Schwellenstirnseiten erstrecken und unterhalb desselben mit einer Kettenfüh-rungsquerbahn miteinander verbunden sind. Die Kettenfüh-rungsquerbahn kann zur Anpassung an die jeweilige Räumbreiteaus einer entsprechenden Anzahl von Kettenführungs-querbahnteilen zusammengesetzt sein. Zum Antrieb der in diesen Kettenführungsbahnen rotierenden endlosen Räumbzw. Förderkette ist ein insbesondere hydraulisch beaufschlagbarer Turas-Antrieb 10 vorgesehen.
Die Siebvorrichtung 4, die erfindungsgemäss selbst die Speichervorrichtung 11 bildet, besteht aus einem Gehäuse, in dem zum Reinigen des Bettungsschotters, d.h. zum Trennen des Schottermaterials mit zulässiger Körnung von den als Abraum bezeichneten Feinmaterialien bzw. Verschmutzungen, mehrere Siebböden 12-14 angeordnet sind.
Der oberste Siebboden 12 ist zum Ausscheiden von Grobkorn bzw. Überkorn, d.h. von jenen Schotterbestandteilen, die die als praktische Korngrösse angesehene Grösse übersteigen, ausgebildet. Der Auslass dieses Siebbodens 12 ist über Verteilorgane 15 mit einem Grobkornschacht 16 verbunden, der unmittelbar auf die zur Abbeförderung des Abraumes dienende Fördervorrichtung 5 mündet. Der Siebboden 13 weist eine Maschenweite auf, die ein Durchfallen des sogenannten Mittelskorns, also jener Schottersteine, die sich im oberen Bereich der zulässigen Abmessung befinden, zuverlässig verhindert. Jene durch diesen Siebboden 13 ebenso durchfallenden Bestandteile gelangen dann weiter zu dem Siebboden 14, der zur Trennung des Feinkorns von den den Abraum bildenden Verschmutzungen dient. Um diese Trennung der Schotterbestandteile in den gewünschten Abmessungen vom Abraum herbeizuführen bzw. zu unterstützen, ist die Siebvorrichtung 4 mit einem Vibrationsantrieb 17 verbunden. Der Vibrationsantrieb 17 ist mit dem Gehäuse der Siebvorrichtung 4 verbunden, welches über ein Traggerüst auf vier Schraubenfederanordnungen aufliegt. Jeweils die beiden in dem der Förderkette zugewandten Stirnendbereich bzw. in dem dem Grobkornschacht 16 zugeordneten Stirnendbereich der Siebvorrichtung 4 angeordneten Schraubenfederanordnungen lagern auf einem sich quer zur Maschine 2 erstreckenden Querträger. Dieser ist etwa in seinem Mittelbereich auf einer am Fahrgestellrahmen der Maschine 2 befestigten, in Maschinenlängsrichtung verlaufenden, Schwenkachse gelagert. Zur Einstellung der Neigung der Querträger können zwischen dem Fahrgestellrahmen der Maschine 2 und diesen Querträgern z.B. hydraulisch betätigbare Zylinder-Kolben-Anordnungen vorgesehen sein. Dadurch kann die Siebvorrichtung 4 auch in Gleisbögen mit Überhöhungen, in welchen also die Maschine schräg zur Horizontalebene geneigt ist, immer waagrecht eingestellt werden. Der Vibrationsantrieb 17 wird meist durch über Hydraulikmotoren in Rotation versetzbare Unwuchtkörper gebildet, die das Gehäuse mit den Siebböden 12-14 gegenüber den mit dem Fahrgestellrahmen der Maschine verbundenen Querträgern in Schwingungen versetzen.
In Fig. 2 ist an Hand der Darstellung der Siebvorrichtung 4 in grösserem Massstab ersichtlich, dass diese - um erfindungsgemäss selbst die Speichervorrichtung 11 zu bilden - im Bereich von Auslässen 18 der Siebböden 13 und 14 mit an der auslasseitigen Stirnwand 19 angeordneten Verschliessvorrichtungen 20 versehen ist. Die Verschliessvorrichtung 20 ist als Verschlussklappe 21 ausgebildet und mit einem VerStellantrieb 22 versehen. Die in der die Auslässe 18 verschlies-senden Stellung gezeigte Verschlussklappe 21 ist über eine parallel zur Stirnwand 19, aber quer zur Gleislängsrichtung
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In Fig. 3 ist weiter gezeigt, dass in Sieblängsrichtung gesehen beidseits der Sieblängsmitte je eine eigene Verschliessvorrichtung 20 mit einer Verschlussklappe 21 vorgesehen ist. Die Verschlussklappen 21 sind zur voneinander unabhängigen Betätigung mit je einer eigenen Zylinder-Kolben-Anordnung 25 bzw. einem VerStellantrieb 22 verbunden. Jeder dieser beiden Siebhälften ist somit je eine eigene Verschliessvorrichtung 20 zugeordnet. Diesen beiden Verschliessvorrichtungen 20 ist jeweils im Bereich, oberhalb jeder Schiene je eine eigene Fördervorrichtung 6 sowie ein getrennt betätigbares Schotterverteilorgan 27 nachgeordnet. Dies ermöglicht eine gezielte Verteilung des gereinigten bzw. gespeicherten Schottermaterials über die gesamte Gleisbreite, insbesondere auch in überhöhten Gleisbögen, d.h. in geneigten Gleisen.
Die Beaufschlagung der Versteilantriebe 22 und der Antriebe 29 der Fördervorrichtungen 6 erfolgt über eine der Antriebsquelle 8 nachgeordnete Steuervorrichtung 30, die im zentralen Bedienungsstand 7 angeordnet ist. Dieser Steuervorrichtung 30 ist weiter ein Steuerorgan 31 zugeordnet, das zur Abgabe eines Signals beim Anhalten der Bettungsreinigungsmaschine 2 ausgebildet und mit einem einer Radachse zugeordneten Geber versehen ist, sowie weitere Steuerorgane zur insbesondere unabhängig voneinander fernbetätigbaren Steuerung der Zylinder-Kolben-Anordnungen 25 zugeordnet. Weiters können im zentralen Bedienungsstand 7 auch noch weitere Steuerorgane oder Überwachungsvorrichtungen zur Fernbetätigung des Turas-Antriebes 10 sowie der Antriebe zur Verstellung der Kettenführungslängsbahnen 9 bzw. der Kettenführungsquerbahn und der Antriebe der Födervorrichtungen 5 sowie des Fahrantriebes 32 der Maschine 2 angeordnet sein.
Die Arbeitsweise der Bettungsreinigungsmaschine 2 mit der erfindungsgemäss die Speichervorrichtung 11 bildenden Siebvorrichtung 4 ist nun folgendermassen:
Während der im wesentlichen kontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Bettungsreinigungsmaschine 2 in Arbeitsrichtung - Pfeil 33 - nimmt die Räum- bzw. Förderkette der Schotterbett-Aufnahmevorrichtung 3 im Bereich der unterhalb des Gleises 1 durchgeführten Kettenführungsquerbahn den zu reinigenden verschmutzten Bettungsschotter auf. Der mit den Verunreinigungen vermischte Schotter wird in der Kettenführungslängsbahn 9 bis in den Bereich des Turas-Antriebes 10 hochgefördert und dort auf dem obersten Siebboden 12 der Sieb Vorrichtung 4 abgeworfen. Mittels der vibrierenden Siebböden 12 bis 14 wird nun das Grob- bzw. Überkorn sowie die Verschmutzungen bzw. der Abraum von dem verwendbaren Mittel- und Feinkorn - welches auf den Siebböden 13 und 14 aufgefangen wird - getrennt und den Fördervorrichtungen 5 für den Abraum zugeführt, mit welchen dieser seitlich des zu bearbeitenden Gleises 1 oder auch auf mit der Maschine 2 mitgeführte Waggons abgelagert bzw. verladen wird. Das mittels der Siebböden 13 und 14 aus634364
gesiebte verwendbare Mittel- bzw. Feinkorn fällt durch die Auslässe 18 - Fig. 2 - dieser Siebböden im Bereich der auslasseitigen Stirnwand 19 je nach Stellung der Schotterverteilorgane 27 ausschliesslich auf die Fördervorrichtungen 6 zum Wiedereinbringen des gereinigten Schotters und bzw. oder auf die Wiedereinbringschurre 28. Mittels der Fördervorrichtungen 6 wird der Schotter unmittelbar hinter der Kettenführungsquerbahn der Schotteraufnahmevorrichtung 3 abgeworfen und so der Bereich, insbesondere unterhalb der Schwellenunterseiten, verfüllt, während der über die Wieder-einbringschurren 28 zugeführte gereinigte Schotter in die Schwellenzwischenfächer verfüllt wird. Mit den Schotterverteilorganen 27 kann die Menge der mit den Fördervorrichtungen 6 bzw. über die Schurren 28 verteilt eingebrachten Schottermengen geregelt werden. Verlangsamt sich nun die Vorwärtsbewegung der Maschine 2 in Richtung des Pfeiles 33, insbesondere auf Grund eines höheren Widerstandes in der Schotterbettung, oder kommt es z.B. zu einem Stillstand der Maschine auf Grund des Wechsels von Kettengliedern der Räum- bzw. Förderkette oder der Verlängerung der Kettenführungsquerbahn od.dgl., so wird nun unter Verwendung der erfindungsgemäss die Speichervorrichtung 11 bildenden Siebvorrichtung 4 ein weiteres gleichmässiges verteiltes Wiedereinbringen des gereinigten Schotters sichergestellt bzw. eine unerwünschte Schotteranhäufung im Abwurfbereich der Fördervorrichtung 6 bzw. der Schurre 28 vermieden. Dies erfolgt derart, dass über die Steuerorgane der Steuervorrichtung 30 durch die Bedienungsperson oder in Abhängigkeit von der mit dem Steuerorgan 31 festgestellten Geschwindigkeitsveränderung oder der Anzeige über das Anhalten der Maschine 2 die Versteilantriebe 22 bzw. die Zylinder-Kolben-Anordnungen 25 mit Druckmittel von der Antriebsquelle 8 beaufschlagt werden. Dadurch bewegen sich die Verschlussklappen 21 je nach der Veränderung der Geschwindigkeit aus der in Fig. 1 in vollen Linien gezeichneten geöffneten Stellung in Richtung der in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Stellung, welche sie insbesondere beim Anhalten der Maschine 2 einnehmen. Gleichzeitig kann auch die Druckmittelzufuhr zu den Antrieben 29 der Fördervorrichtungen 6 zur Veränderung der Fördergeschwindigkeit gedrosselt bzw. unterbrochen werden. Es wird somit durch das teilweise oder gänzliche Verschliessen der Auslässe 18 in der Stirnwand 19 der Siebvorrichtung 4 der darin befindliche gereinigte Schotter, nämlich das Mittelkorn und Feinkorn, auf den Siebböden 13 und 14 zurückgehalten bzw. in geringeren Mengen zur Verteilung weitergeleitet. Werden auch die Antriebe 29 stillgesetzt, so wird auch der auf den Fördervorrichtungen 6 befindliche Schotter nicht mehr abgeworfen und befindet sich, wie dargestellt, auf den Siebböden 13 und 14 bzw. den Fördervorrich-tungen 6 - Fig. 2.
Es ist somit sichergestellt, dass beispielsweise bei einem Anhalten der Maschine der im Förderkreislauf befindliche Schotter keine unerwünschten Anhäufungen in den Abwurf-bereichen der Schurren 28 bzw. der Fördervorrichtungen 6 bildet.
Beim Wiederanfahren der Maschine bzw. deren Weiterbewegung mit höherer Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 33 werden dann mittels der Steuerorgane der Steuervorrichtung 30 durch die Bedienungsperson manuell oder über das Steuerorgan 31 automatisch die Verschlussklappen 21 mit den Zylinder-Kolben-Anordnungen 25 geöffnet und die Antriebe 29 der Fördervorrichtungen 6 mit Druckmittel beaufschlagt. Die Beaufschlagung der Zylinder-Kolben-Anordnungen 25 und der Antriebe 29 kann hierbei so erfolgen, dass ein verteiltes Zuführen der gespeicherten Schottermengen in die Abwurfbereiche erzielt wird, so dass der nunmehr wieder bzw. in grösseren Mengen mit der Schotterbett-Aufnahmevorrichtung 3 aufgenommene Bettungsschotter nach seiner
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Reinigung auf der Sieb vorrichtung 4 unmittelbar anschlies- und den Fördervorrichtungen 6 bzw. den Wiedereinbring-
send an die gespeicherten Schottermengen wieder verfüllt schurren 28 im Bereich jeder Schiene möglich ist.
werden kann. Dadurch wird ein nahtloser Übergang beim Selbstverständlich ist es weiter auch möglich, den schema-
Verfüllen und Wiedereinbringen des gereinigten Schotterma- tisch angedeuteten, mit 32 bezeichneten, Fahrantrieb der teriais auch nach einem Anhalten und auch bei sich s Maschine 2 mit der Steuervorrichtung 30 zu verbinden, so
ändernder Vortriebsgeschwindigkeit erreicht. dass eine Rüclckontrolle über die Vorwärtsbewegung der
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, beispielsweise Maschine und die entsprechende Stellung der Verschluss-
bei nur verlangsamter Vorfahrbewegung der Maschine in klappen 21 gewährleistet ist.
Arbeitsrichtung die Verschlussklappen 21 bzw. die Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, dass anstelle Geschwindigkeit der Antriebe 29 derart zu steuern, dass der io einer gemeinsamen Verschlussklappe 21 für die beiden Sieb-im Förderkreislauf befindliche Schotter entsprechend verteilt böden 13 und 14 jedem Siebboden 13 bzw. 14 eine eigene Vérin den an die Vorfahrtsgeschwindigkeit angepassten Mengen schlussklappe 21 zugeordnet sein kann. Diese können auch den Gleisbereichen zugeführt wird. über eine eigene Zylinder-Kolben-Anordnung 25 unab-
Um eine Überbeanspruchung der Sieb Vorrichtung 4 bzw. hängig voneinander betätigbar sein. Anstelle der Verschwen-
einen unnötigen Energieaufwand zum Vibrieren des in der is lcung der Verschlussklappen 21 um die Schwenkachsen 23
die Speichervorrichtung 11 bildenden Siebvorrichtung 4 können diese z.B. auch in Führungen parallel zur Stirnwand lagernden Schotters zu vermeiden, kann gleichzeitig mit der 19 verschiebbar ausgebildet sein.
Betätigung der Zylinder-Kolben-Anordnung 25 zum Des weiteren ist der Grundgedanke der vorliegenden
Schliessen der Verschlussklappen 21 der Vibrationsantrieb 17 Erfindung und die damit erzielbaren Vorteile auch keines-
der Siebvorrichtung 4 stillgesetzt werden. 20 wegs an die im vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigte
Wie an Hand der Darstellung insbesondere in Fig. 2 spezielle Ausbildung der Bettungsreinigungsmaschine 2 ersichtlich ist, kann die Stellung des Schotterverteilorganes gebunden, sondern es ist vielmehr auch möglich, bei einer mit 27 auch bei die Auslässe 18 verschliessender Stellung der Ver- umlaufenden Becherwerken bzw. andersartigen Schrapperschlussklappen 21 unverändert beibehalten werden, so dass ketten ausgestatteten Maschine die Speichervorrichtung 11 unmittelbar am Beginn der Vorfahrtsbewegung der gerei- 2s durch die Siebvorrichtung 4 unter Verwendung von Ver-nigte, in der Siebvorrichtung 4 gespeicherte, Schotter mit im schliessvorrichtungen 20 zu bilden. Ebenso kann der Verstellwesentlichen gleichen Verteilungskriterien in den Gleisbe- antrieb 22 gleichermassen anstelle der verwendeten Zylinderreich eingebracht werden kann. Kolben-Anordnungen durch mechanische Vorrichtungen, Durch die getrennte und unabhängige Betätigung der Spindeln, Seilzüge oder auch manuell zu betätigende Stell-Zylinder-Kolben-Anordnungen 25 im Bereich der den 30 Vorrichtungen gebildet werden. Auch ist die Anzahl der ver-beiden Siebhälften zugeordneten Verschlussklappen 21 wird wendeten Siebböden völlig freibleibend und auch unab-weiters sichergestellt, dass am Beginn der Vorfahrtsbewegung hängig von der Anordnung eines im Ausführungsbeispiel auch in überhöhten Gleisbögen bei schräggestellter Siebvor- vorhandenen Siebbodens zum Auswerfen von Überkorn, richtung 4 und dadurch ungleicher Verteilung des Schotter- Auch die Verteil- und Wiedereinbringvorrichtungen können volumens in dieser Speichervorrichtung 11 eine wahlweise 35 anstelle der gezeigten Wiedereinbringschurre 28 und der För-dosierte Zufuhr von gereinigtem bzw. temporär gespei- dervorrichtung 6 durch andersgeartete umlaufende kontinu-chertem Schottermaterial zu den Schotterverteilorganen 27 ierliche Förderer bzw. Surrensysteme od. dgl. gebildet sein.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Fahrbare Bettungsreinigungsmaschine mit Vorrichtungen zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen des Schotters, sowie mit Regel- und Verteilorganen für den zu behandelnden Bettungsschotter, die diesen Vorrichtungen bzw. den zwischen diesen angeordneten bzw. nachgeordneten Fördervorrichtungen zugeordnet sind und mit einer Vorrichtung zum Speichern des gereinigten Schotters, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (4) selbst die Speichervorrichtung (11) bildet, wobei den Auslässen (18) der Siebvorrichtung (4) zumindest eine mit einem Versteilantrieb (22) versehene Verschliessvorrichtung (20) zugeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verschlussklappe (21) aufweisende Verschliessvorrichtung (20) an der auslasseitigen Stirnwand (19) der vorzugsweise mehrere Siebböden (13,14) aufweisenden Siebvorrichtung (4), insbesondere beidseits eines Grobkornschachtes (16) angeordnet ist, dass die Verschlussklappe (21) auf einer vorzugsweise quer zur Gleislängsachse verlaufenden Schwenkachse (23) verschwenkbar gelagert ist, und dass der Versteilantrieb (22) aus einer, insbesondere hydraulisch betätigbaren, Zylinder-Kolben-Anordnung (25) besteht, die mit der Verschlussklappe (21) und der auslasseitigen Stirnwand (19) der Sieb Vorrichtung (4) verbunden ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (23) der Verschlussklappe (21) im Bereich des obersten, insbesondere zum Ausscheiden von Überkorn ausgebildeten Siebbodens (12) angeordnet ist, wobei sich die Verschlussklappe (21) nach unten erstreckt.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (26) der Zylinder-Kolben-Anordnung (25) mit der auslasseitigen Stirnwand (19) oberhalb der Schwenk-achse (23) der Verschlussklappe (21) und die Kolbenstange (24) mit der Verschlussklappe (21) gelenkig verbunden ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der auslasseitigen Stirnwand (19) je eine jeweils einer Siebhälfte zugeordnete Verschlussklappe (21) mit je einer voneinander unabhängig betätigbaren Zylinder-Kolben-Anordnung (25) vorgesehen ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Siebböden (13,14) eine eigene Verschlussklappe (21 ) mit je einer voneinander unabhängig betätigbaren Zylinder-Kolben-Anordnung (25) zugeordnet ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Versteilantrieb (22) bzw. den Zylinder-Kolben-Anordnungen (25) und einer, insbesondere hydraulischen Antriebsquelle (8) verbundene Steuervorrichtung (30) vorgesehen ist, die Steuerorgane (31) zur Abgabe von Signalen aufweist - zum Beaufschlagen der Ver-stellantriebe für das Öffnen bzw. Schliessen der Verschlussklappen (21), insbesondere beim Anhalten der Maschine (2) und zur insbesondere unabhängig voneinander fernbetätigbaren Steuerung dieser Zylinder-Kolben-Anordnungen (25) von einem zentralen Bedienungsstand (7) aus.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (29) der den Verschliessvorrichtungen (20) -gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Schotterverteil-organes (27) - nachgeordneten Fördervorrichtung (6) für den gereinigten Schotter und gegebenenfalls auch der Vibrationsantrieb (17) der Siebvorrichtung (4) über die Steuervorrichtung (30) beaufschlag- oder stillsetzbar ist.
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