DE2456027A1 - Schotterreinigungsmaschine - Google Patents

Schotterreinigungsmaschine

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DE2456027A1
DE2456027A1 DE19742456027 DE2456027A DE2456027A1 DE 2456027 A1 DE2456027 A1 DE 2456027A1 DE 19742456027 DE19742456027 DE 19742456027 DE 2456027 A DE2456027 A DE 2456027A DE 2456027 A1 DE2456027 A1 DE 2456027A1
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DE
Germany
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conveyor
ballast
vibrating
stone
cleaning machine
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Application number
DE19742456027
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English (en)
Inventor
Anthony T Bruno
Martin J Speno
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Speno International SA
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Speno International SA
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

zum Patentgesuch
der Fa. Frank Speno Railroad Ballast Cleaning Company Incorporated, Box 219, Clark Street, East Syracuse, New York/USA
betreffend:
"Schotterreinigungsmaschine"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schotterreinigungsmaschine, wie sie im wesentlichen beschrieben ist in den US-Patentschriften 1 951 451 und 3 316 666.
Bei den bekannten Schotterreinigungsmaschinen, wie sie in den genannten Patentschriften beschrieben sind, wurde der Schotterreiniger von einem Flachdeckwagen getragen, der von
einer Lokomotive in üblicher Weise mit relativ niedriger Geschwindigkeit gezogen wurde. Mittels geeigneter Exkavatoren, die von einem oder mehreren Wagen vor dem eigentlichen Reinigungsmechanismus getragen wurden, griff man den geschmutzten Schotter von der Streckenbettung auf längs den Seiten der
Strecke unmittelbar hinter den Enden der Schwellen, wonach
der verschmutzte Schotter durch entsprechende Fördereinrichtungen und Zuführmechanismen der eigentlichen Reinigungsmaschine zugeführt wurde.
Die Reinigungsmaschine umfaßte eine Schwingsiebanordnung die im wesentlichen in der Bewegungsrichtung des Zuges geneigt
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war, um den Schmutz abzusieben auf einen entsprechend ausgebildeten Schmutzabfuhrförderer, und um die gereinigten Schottersteine durch Schwerkraftwirkung auf einen entsprechenden Steinförderer aufzugeben oder ein Fördersystem, um den Schotter wieder der Bettung nahe dem Ende des Zuges zuzuführen.
In solchen bekannten Maschinen wurde das gesamte Volumen an verschmutztem Schotter, das zu behandeln war, auf ein einziges Schwingsieb aufgegeben, das, wie oben erwähnt, in der Bewegungsrichtung des Zuges geneigt war, um so eine Schwerkraftzufuhr des Schotters zu dem untenliegenden Abgabeende des Siebes zu erzielen, während das Sieb selbst im wesentlichen parallel zur Fläche des Flachdeckwagens in Quer- oder seitlicher Richtung angeordnet war und so normalerweise horizontal war, wenn man längs geraden Strecken der Strecke fuhr. Die Überhöhung der Streckenführung in den Kurven führte jedoch zu einer seitlichen Verkantung des Schwingsiebes, so daß der darauf befindliche Schotter auf Grund der Schwerkraftwirkung zur jeweils untenliegenden Seite gelangte, womit die Siebfläche und damit die Siebkapazität verringert wurde.
Der gesamte Schotter mußte während des Reinigungsprozesses über dieselbe Siebfläche geführt werden, womit die Kapazität der Maschine begrenzt war.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schotterreiniger oder eine Schotterreinigungsmaschine zu schaffen, mit der eine maximale Reinigungskapazität bei minimalem Raumbedarf erzielt wird und wobei insbesondere eine maximale Siebfläche innerhalb des Raumes zur Verfügung gestellt wird, welche normalerweise bei einem gewöhnlichen Flachdeck-Eigenbahnwagen zur Verfügung steht. Dabei soll die gesamte Siebfläche vollständig ausnützbar sein, unabhängig von einer Verkantung, herrührend von der Streckenüberhöhung in Kurven, und im wesentlichen gleiche Anteile von verschmutztem Schotter
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*3.
sollen gleichzeitig von einer Mehrzahl von Schwingsieben bearbeitet werden können. Eine nebengeordnete Aufgabe liegt dabei darin, die Maschine so auszubilden, daß der Förderer, der normalerweise den Schotter gleichzeitig einer Mehrzahl von Schwingsieben zuführt, ohne weiteres auch so arbeiten kann, daß der Schotter an diesen Sieben vorbeigeführt wird und dafür direkt auf einen Schmutzabgabeförderer gelangt, damit man das Material etwas entfernt von der Strecke absetzen kann, falls es erwünscht ist, diesen Teil des Schotters vollständig zu ersetzen.
Diese Aufgabe Wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebene Kombination gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen, die bevorzugt sind, ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Demgemäß ist vorgesehen, daß auf einerWaage ein Einlaufförderer angeordnet ist, auf den der verschmutzte Schotter aufgegeben wird, wonach dieser Schmutzschotter-Strom in eine Mehrzahl von im wesentlichen gleichen Strömen von Schotter aufgeteilt wird, die.seitlich abgesetzt werden auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Einlaufförderers. Hierfür sind bestimmte Stellen längs der LängserStreckung des Förderers vorgesehen. An jeder solchen Stelle befindet sich eines von einer Mehrzahl von Schwingsieben. Der gereinigte Schotter von diesen Schwingsieben wird abgegeben auf einen allen Sieben gmeinsam zugeordneten Steinförderer für den gereinigten Schotter, der unterhalb und im wesentlichen parallel zu dem Einlaufförderer angeordnet ist und den gereinigten Schotter einem Abgabepunkt zuführt, während auf beiden Seiten parallel zum Steinförderer und unterhalb der jeweiligen Siebanordnungen Schmutzförderer angeordnet sind für die Aufgabe und das Abführen des Schmutzes, der durch die Siebe hindurch von dem verschmutzten Schotter abgesiebt worden ist.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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mm. A mm
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Schotterreiniger gemäß der Erfindung, aufgebaut auf einem im wesentlichen üblichen flachen Wagen für die Bewegung längs einer Eisenbahnstrecke,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Schotterreinigers,
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab und im
Aufriß eine der Vibrationssiebeinheiten der bevorzugten Ausführungsform, wobei die verschiedenen Förderer im Vertikalschnitt dargestellt sind,
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab und nur
zum Teil eine Seitenansicht des Einlaßendes des Zufuhrförderers und der anschließenden Vibrationssiebeinheit,
Fig. 5 ist ein Schnitt, im wesentlichen nach
Linie 5-5 der Fig. 4, und
Fig. 6 ist eine diagrammartige Draufsicht zur
Darstellung der bevorzugten geometrischen Anordnung der beiden Reihen von Vibrationssiebeinheiten und ihrer Antriebsmechanismen, während
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig.
zeigt.
Fig. i und 2 zeigen in mehr oder weniger schematisierter Form die allgemeine Anordnung der Komponenten. Mit A ist ein im wesentlichen üblicher Plattformwagen bezeichnet, der
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auf Flanschrädern längs einer Eisenbahnstrecke läuft, definiert durch die parallelen Schienen B, die ihrerseits abgestützt sind mittels Schwellen C auf einer gewöhnlichen Oberbaubettung Die Schwellen ihrerseits sind eingebettet in Schotter, gewöhnlich bestehend aus verkleinertem Gestein, der sich unterhalb der Schwellen erstreckt und nach außen um einen gewissen Bereich über die Schwellenenden hinaus.
In den oben erwähnten älteren US-Patentschriften 1 951 451 und 3 316 666 ist erläutert, daß der Wagen A, welcher den Schotterreinigungsmechanismus d gemäß der Erfindung trägt, normalerweise Teil eines Zuges ist, bestehend aus mehreren Wagen, die von einer Lokomotive mit relativ niedriger Geschwindigkeit in Richtung nach links gemäß Fig. 1 und 2 gezogen wird. Durch die Verwendung von geeigneten Exkavatoren, die von einem oder mehrern der Wagen vor dem flachen Wagen A getragen werden, wie in den oben erwähnten Patenten beschrieben, wird verschmutzter Schotter von der Bettung entnommen längs der Seiten der Strecke unmittelbar hinter den Enden der Schwellen und wird mittels Fördermechanismen, die hier nur fragmentarisch durch das Auslaßende eines Zufuhrförderers C angedeutet sind, überführt, und zwar in den im wesentlichen üblichen Zufuhrtrichter E für die Aufgabe auf und die vollständige Verteilung über den Zuführförderer F des Schotterreinigungsmechanismus gemäß der Erfindung.
Der Zufuhrförderer F umfaßt mit E bezeichnete Einrichtungen für die Aufteilung des einlaufenden schmutzigen Schotters auf den Förderer in eine Mehrzahl im wesentlichen gleich-, förmiger langgestreckter Bänder oder Ströme und für die Abgabe der jeweiligen Ströme quer an vorgegebenen LängsPositionen, vorzugsweise auf beiden Seiten des Förderers.
Die beiden Reihen von in Längsrichtung ausgefluchteten Vibrationssieben H unter den einander gegenüberliegenden Sei-
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tenkanten des Zufuhrförderers F sind bei und unterhalb der jeweils zugeordneten Abgabepositionen angeordnet für gleichzeitiges Aufnehmen einer Mehrzahl von Abgabeströmen schmutzigen Schotters, wobei die gesamte Mehrzahl von Vibrationssieben gleichzeitig den schmutzigen Schotter aufnimmt und den Schmutz aussiebt.
Diese Siebe sind so angeordnet, daß sie den sauberen Schotters unterahalb des Zufuhrtrichters E auf einen Förderer J für sauberen Schotter oder Steine abgeben, der sich im wesentlichen horizontal unterhalb und im wesentlichen in Vertikalausfluchtung mit dem Zufuhrförderer F erstreckt.
Der Steinförderer J überführt dann den sauberen Schotter in Vorwärtsrichtung relativ zur Bewegung des Wagens A für den die Aufnahme in einen im wesentlichen üblichen Rücklauftrichter K, der manchmal auch als Steinkasten bezeichnet wird, und mittels welchem der Schotter wieder auf die Bettung zurückgebracht wird, um den vorher entnommenen schmutzigen Schotter zu ersetzen, der mittels desSchotterreinigers nach der Erfindung behandelt worden war.
In Längsrichtung unterhalb der jeweiligen Reihen von Vibrationssieben H befinden sich Schmutzförderer L. Diese Förderer befinden sich jeweils auf den Seiten des in der Mitte angeordneten Steinförderers J und vorzugsweise im wesentlichen in derselben Horizontalebene wie dieser, so daß jeder Schmutzförderer sein Arbeitstrum unmittelbar unter einer Reihe der Vibrationssiebe H angeordnet aufweist. Die Arbeitstrums der jeweiligen Schmutzförderer überführen den Schmutz nach hinten relativ zur Bewegung des Wagens A und liefern ihn auf Schmutzzwischenförderer F, welche den Schmutz nach oben fördern und in einen Schmutzsammler N abgeben, zur Aufgabe auf einen Schmutzaustragförderer P, der von üblichem Aufbau sein kann und desihalb nur angedeutet dargestellt ist. In der dargestell-
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ten Ausführungsform ist der Schmutzabfuhrförderer P vom Auslegertyp und sein Rahmen trägt den Schmutzsammler N. Der gesamte Förderer ist schwenkbeweglich um eine im wesentlichen vertikale Achse an seinem Aufnahmeende abgestützt, welche Ähse sich durch den Mittelpunkt des Schmutzsammlers N erstreckt, so daß der letztere immer richtig positioniert ist für die Aufnahme des Schmutzes, der von den Schmutzszwischenförderem M aufgeliefert wird. Gleichzeitig kann das freie Ende des Schmutzabfuhrförderers zu jeder Seite der Strecke gelenkt werden, um den Schmutz an Stellen abzulegen, die relativ weit abliegen von der Bettung.
Wie oben angedeutet, können der Zufuhrförderer D für den verschmutzten Schotter und der Zufuhrtrichter E konventionell aufgebaut angeordnet werden und ihre Einzelheiten bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Der Einlaufförderer F als solcher kann ebenfalls ein konventioneller Gurtförderer sein, wobei seine Enden um Trommeln glelegt sind, wie Trommeln 11 nach Fig. 3 und 4, und die Welle jeder Trommel in geeigneter Weise zur Drehung gelagert ist durch aufrechte Rahmenteile 13-13 nach Fig. 3. Es versteht sich, daß der obere arbeitende horizontale Trum des Förderers F in Rückwärtsrichtung angetrieben wird relativ zur Bewegungsrichtung des Wagens A oder in der Richtung von links nach rechts in Fig. 1 und 4 der Zeichnung.
Um den Zufuhrtrichter E bei seiner Aufgabe zu unterstützen, den einlaufenden schmutzigen Schotter gleichförmig über die oberfläche des Einlaufförderers F zu verteilen, können Hilfsmittel vorgesehen werden, beispielsweise angetriebene Exzenter lo, die unter die Oberfläche des arbeitenden Trums des Förderers angreifen und diesen Abschnitt des Förderers einer Vertikalschwingbewegung unterwerfen.
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Ά*
Die Hilfsmittels für das Aufteilen und Umlenken des •zugeförderten schmutzigen Schotters,um diesen an vorgegebenen in Längsrichtung verteilt angeordneten Stellen an einer der gegenüberliegenden Seiten des Förderers abzuladen, werden hier beispielshalber verkörpert durch eine Serie von in gleichem Abstand liegenden parallelen und vertikalen Aufteilplatten oder Zwischenwandungen 15, die fest oberhalb des Arbeitstrums des Förderers F angeordnet sind,um eine Mehrzahl von parallelen Wannen gleichförmiger Breite zu definieren, durch welche im wesentlichen gleiche Mengen an schmutzigen Schottersteinen gefördert werden und in gleiche Quantitäten aufgeteilt werden.
Hr die seitliche Abladung dieser Quantitäten an gegenüberliegenden Seiten des Förderers F läuft jede Zwischenwandung 15 in eine quer auswärtsgerichtete Endwandung aus in Form eines Deflektors 16. D±se Deflektoren liegen in gleichem Abstand in Längsrichtung verteilt über den Förderer, um so eine gleichförmig im Abstand liegende Reihe von vorgegebenen Abgabepositionen zu definieren, welche Positionen längs jeder Seite des Förderers jeweils unmittelbar über einem, zugeordneten Schwingsieb H der Reihe von Vibrations si eben angeordnet ist, die sich längs der entsprechenden Seite erstrecken.
Die Reihen von Schwingsieben H wird in der bevorzugten Ausführungsform abgestützt von einem starren Rahmen, bestehend aus Längsreiehen von Vertikalstreben 17, die mit dem Deck des Wagens A verankert sind und miteinander an ihren oberen Enden verbunden sind durch horizontale Längstraversen 18 bzw. 19, wie am besten Fig. 3 und 4 zu entnehmen. Auch in der Mitte der Höhe der Streben 17 jedes quer einander gegenüberstehenden Paares werden diese miteinander verbunden durch eine Quertraverse 2o.
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Die Schwingsiebe H der jeweiligen Reihen von solchen Sieben verlaufen schräg nach unten und innen in Richtung auf die Längsmittellinie des Wagens Af wobei ihre unteren Abgabeenden über den Förderer J für den sauberen Schotter liegen, so daß der Schotter nach Absieben des Schmutzes durch die verschiedenen Schwingsiebe der jeweiligen Förderer auf den Rücklaufsammler oder den Steinkasten K für sauberen Schotter aufgegeben wird und eventuell wieder abgesetzt wird auf die Bettung.
In jeder der geneigt angeordneten Schwingsiebeinheiten wird das perforierte Siebgitter 21 in einem starren Rahmen abgestützt, a umfassend in relativem Längsabstand liegende Kanalteile, welche vertikale Endwandungen 22 definieren. Jede Endwandung ist vibrierbar aufgehangen mittels relativer paralleler Lenker 23 für Horizontalschwingbewegung, die von irgendeinem geeigneten Antriebsmechanismus übertragen wird.
Solche Antriebsmechanismen umfassen eine Exzenterwelle 24, die drehbar abgestützt ist in dem Schwingrahmen, wie in Fig. 3, 4 und. 5 angedeutet. Auf jede Welle 24 ist eine Scheibe 25 aufgekeilt, über die eine Drehbewegung auf die Welle mittels eines flexiblen Antriebs von einer geeigenten Leistungsquelle übertragen werden kann, die abgestützt ist von dem starren Siebrahmen.
Die Exzenterwelle 24 für jede Schwingsiebeinheit weist ein Paar von Exzentern 28 und 29 an jedem Ende auf. Die Exzenter 28 übertragen Schwingungen über die Verbindungsstangen auf die linke Schwingsiebeinheit jedes solchen quer einander gegenüberliegenden Paares solcher Einheiten. Zu diesem Zweck sind die Verbindungsstangen 3o an einem Ende mit Lagern 31 versehen, die auf den entsprechenden Exzentern 28 angeordnet sind, weäiskwährend sie am anderen Ende ein Lager 32 aufweisen; das angeordnet ist auf einer Querwelle 33, befestigt an der zugeordneten Schwingsiebeinheit H.
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- Io ~
In ähnlicher Weise sind die Exzenter 29 jeder Querwelle verbunden mittels Verbindungsstangen 3ο1 mit Querwellen 33' der Schwingsiebeinheiten auf der quer gegenüberliegenden Reihe dieser Einheiten.
.Vorzugsweise sind die Exzenter 28 in Gagenphase zu den Exzentern 29 angeordnet, so daß jedes Paar von relativ quer einander gegenüberliegenden Schwingsiebböden zu Vibration in Gegenphase zueinander angetrieben wird, so daß die Vibrationen einer Reihe dieser Einheiten entgegengerichtet sind und im wesentlichen die Vibrationen der anderen Reihe auslöschen, womit erheblich die resultierenden Belastungen der Abstutzrahmenstrukturen und des Wagens A reduziert werden.
Um die Anordnung der größstmöglichen Anzahl von Schwingsiebeinheiten auf dem Wagen A zu ermöglichen, ist es wünschenswert, wie in Fig. 6 angedeutet, daß die Exzenterwellen 24 benachbarter Schwingsiebeinheiten und ihre Antriebswellen 25 relativ zueinander seitlich versetzt sind.
Der Steinförderer J, auf den der saubere Schotter von beiden Reihen von Schwingsieben abgesetzt wird,und auch die Schmutzförderer L-L können zweckmäßigerweise konventionelle Gurtförderer umfassen, die in nicht weiter interessierender Weise angetrieben sind, da diese Elemente keinen Teil der Erfindung bilden.
Betrieb
Der Betrieb der bevorzugten Ausführungsform, wie sie hier dargestellt ist, läßt sich anhand der Zeichnungen ohne weiteres erkennen. Der verschmutzte Schotter, welcher dem Schotterreiniger durch den Zufuhrförderer P aufgegeben wird, gelangt in den Aufnahmetrichter E und wird von diesem im we-
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sentlichen quer über die gesamte Oberfläche des Einlaufförderers F verteilt, wobei diese Verteilung über die Oberfläche des Einlaufförderers unterstützt wird durch die Vibration am Aufnahmeende des Förderers mittels der umlaufenden Exzenter lo. Die Zufuhr des schmutzigen Schotters erfolgt dann über das arbeitende obere Trum des Förderers F in Richtung von links nach rechts nach Fig. 1, 2 und 4. Während seiner Bewegung auf dem Förderer wird der verschmutzte Schotter in Längsrichtung mittels der Trennwandungen 15 in eine Mehrzahl von im wesentlichen gleichen Bändern oder Strömen unterteilt, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Förderers abgeladen werden an vorgegebenen Punkten, bestimmt durch die Deflektoren 16.
Die abgesetzten Ströme von verschmutztem Schotter gelangen demgemäß auf die entsprechenden Schwingsiebe H in jeder der beiden Reihen dieser Schwingsiebe auf jeweils einander gegenüberliegenden Seiten des Einlaufförderers. Nach Reinigung nach Absieben des Schmutzes wird der gereinigte Schotter von beiden Reihen von Schwingsieben durch Schwerkraftwirkung auf den gemeinsamen Steinförderer J für gereinigten Schotter abgesetzt für die Aufgabe auf den Steinkasten K für die Wiederauffüllung der Bettung, um die vorher ausgebaggerten verschmutzten Schottersteine zu ersetzen.
Wegen der vorteilhaften Anordnung und Kombination des Einlaufförderers und der Längsreihen von Schwingsieben unter diesem, die alle auf den gemeinsamen Steinförderer arbeiten und den jeweils zugeordneten Schmutzförderer, erkennt man ohne weiteres, daß der Schotterreiniger gemäß der Erfindung eine extrem wirkungsvolle und schnelle Reinigungswirkung für ein erhebliches Volumen von verschmutztem Schotter zu verarbeiten in der Lage ist. Man erkennt insbesondere, daß wegen der beschriebenen Anordnung und Kombination man eine maximale
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Reinigungskapazität durch Verwendung eines maximal wirksamen Siebflächenberexches erzielt, während die Raumerfordernisse für eine solche Maschine nicht größer sind als normalerweise für weniger wirksame Typen von Schotterreinigern, welche bisher bekannt wurden, erforderlich war.
Schließlich ist besonders festzuhalten, daß wegen der Verwendung der Längstrennwände 15 im Zusammenwirken mit dem Einlaufförderer und dank der Tatsache, daß die Neigung oder Schräglage jedes Schwingsiebes erheblich größer ist als die Schräglage, die der Wagen A während eines Durchlaufes durch eine^ Kurve einnimmt, derartige Kurvenüberhöhungen keinen merkbaren Effekt bezüglich der Herabsetzung des wirksamen Siebbodenflächenbereiches haben wird, der jederzeit zur Verfügung steht, und daß darüber hinaus auch bei einer solchen Kurvenüberhöhung die wesentlich gleichförmige Verteilung des verschmutzten Schotters auf die entsprechenden Schwingsiebböden kaum beeinträchtigt wird, so daß diese alle weiterarbeiten können, und zwar gleichförmig wirksam.
(Patentansprüche)
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ΐΛ Schotterreinigungsmaschine, die längs einer Eisenbahnstrecke transportabel ist und bei der verschmutzter Schotter erfaßt und mittels eines Einlaufförderers auf eine Schwingsiebanordnung aufgegeben wird, mittels der der Schmutz abgesiebt und von dem Schotter getrennt wird, während der gereinigte Schotter auf einen Steinförderer zur Rückführung auf die Streckenbettung abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufförderer (F) ein wirksames, im wesentlichen horizontales Trum, parallel zu den Schienen der Eisenbahnstrecke aufweist, und für das seitliche Abladen des Schotters s in im wesentlichen gleichen Strömen an in Längsrichtung im Abstand liegenden Positionen ausgebildet ist, daß eine Mehrzahl von Schwingsieben (H) unterhalb des Einlaufförderers an den entsprechenden Punkten für die Aufnahme des verschmutzten Schotters angeordnet ist, daß die Schwingsiebe nach unten quer zur Bewegung des Einlaufförderers geneigt ausgebildet sind mit ihren Abgabeenden in Längsausfluchtung, daß der Steinförderer (J).für Längsbewegung unterhalb der Auslaßenden der Schwingsiebe angeordnet ist zur Aufnahme des gereinigten Schotters von allen Schwingsieben und zur überführung des gereinigten Schotters an einen vorgegebenen gemeinsamen Aufgabepunkt.
  2. 2. Schotterreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingsiebe (H) in zwei Längsreiehen unterhalb des Einlaufförderers (F) angeordnet sind, wobei beide Reihen von Schwingsieben den gereinigten Schotter auf den Steinförderer (J) aufgeben.
  3. 3. Schotterreinigungsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Paar von Schmutzförderern (L, L), die je-
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    weils unterhalb der Reihen von Schwingsieben (H) auf beiden Seiten des Steinförderers (J) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  4. 4. Schotterreinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steinförderer (J) und die Schmutzförderer (L) alle auf einem gemeinsamen Horizontalniveau
    angeordnet sind.
  5. 5. Schotterreinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich alle Förderer und Schwingsiebe über im wesentlichen die gleiche Länge erstrecken.
  6. 6. Schotterreinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß der Steinförderer im Abstand unterhalb des Einlaufförderers angeordnet ist, wobei sich die Abgabeenden der Schwingsiebe zwischen den Steinförderer und den
    Einlaufförderer erstrecken.
  7. 7. Schotterreinigungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absetzenden der Schwingsiebe sich
    zwischen den Einlaufförderer und den Steinförderer von gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen Förderer her erstrecken-
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