DE3244289A1 - Garnverbrauchende maschine mit garnfaerbvorrichtung und zugehoeriges verfahren - Google Patents

Garnverbrauchende maschine mit garnfaerbvorrichtung und zugehoeriges verfahren

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen wie Nähmaschinen, Tuftingmaschinen, Strickmaschinen und Webmaschi bei denen ein Garn an einer Arbeitsstation verbraucht wird, und behandelt insbesondere eine solche Maschine, die mit einer Einrichtung zum wahlweisen Verändern der Farbe eines von der Maschine verwendeten Garnes und zum Bewirken, daß eine Umwandlung in der Garnfarbe an der Arbeitsstation zu einem gewünschten Zeitpunkt in dem Arbeitsplan ankommt, verbunden ist. Die Erfindung betrifft auch ein zugehöriges Verfahren zum Betreiben einer garnverbrauchenden Maschine in Verbindung mit einer Garnfarben-Veränderungsvorrichtung.
Die Erfindung ist vorliegend in Verbindung mit einer Nähmaschine dargestellt und beschrieben; bei einer solchen Anwendungsform wird sie vorteilhafterweise zum Ausführen von Stickerei- oder anderer Zierkettelarbeiten auf Arbeitsstücken wie Schuhteilen aus Leder oder Kleidertei 1 en aus Stoff verwendet,! denen eine Anzahl unterschiedlicher Garnfarben erforderlich ist. In solch einem Fall können die Nähmaschine, eine Garnfärbvorrichtung, ein Arbeitsstückbewegungsmechanismus und andere Bauelemente des Gesamtsystems sämtlich computergesteuert sein, so daß ein vollständiger Arbeitsplan, einschließlich einer oder mehrerer Änderung der Garnfarbe, ohne Eingreifen der Bedienungsperson automatisch ausgeführt wird; aber eine solche Vollautomation ist nicht notwendig, und stattdessen können die Bewegung des Arbeitsstücks relativ zur Arbeitsstation und andere Funktionen und Arbeitsvorgänge im Arbeltsplan von Hand ausgeführt werden. Obwohl die Erfindung von beträchtlichem Nutzen ist, wenn von ihr in Verbindung mit einer Nähmaschine Gebrauch gemacht wird, dürfte es
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sich von selbst verstehen, daß die Erfindung in ihren breitesten Aspekten nicht auf eine Nähmaschine beschränkt ist und ebensogut auf eine Tuftingmaschine, eine Strickmaschine, eine Webmaschine oder irgendeine andere Maschine Anwendung finden kann, die an einer Arbeitsstation Garn verbraucht und an dieser einen Arbeitsplan ausführt, der wünschenswerterweise eine oder mehrere Änderungen in der Garnfarbe einschließt.
Der allgemeine Gedanke, eine garnverbrauchende Maschine mit einer Garnfärbvorrichtung zu kombinieren, ist aus den zum Stand der Technik gehörenden US-PS'en 2 310 764, 2 712 297 und 3 620 662 bekannt. In keiner dieser früheren US-PS'en findet sich jedoch eine Einrichtung oder ei η·Verfahren, um den Betrieb der Färbvorrichtung mit dem an der Arbeitsstation ausgeführten Arbeitsplan zu koordinieren, oder zum Steuern der Bewegung des Garns von der Farbvorrichtung zur Arbeitsstation, um eine Farbänderung zu einem gewünschten Zeitpunkt im Arbeitsplan an der Arbeitsstation zu bewirken.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Kombination einer garnverbrauchenden Maschine und einer Garnfarben-Veränderungsvorrichtung zu schaffen, wobei die Kombination in der Lage ist, einen Arbeitsplan an einer Arbeitsstation auszuführen, ohne daß von neuem Garn in die Maschine zum Vornehmen von Garnfarbenänderungen eingezogen zu werden braucht, und bei der solche Garnfarbenänderungen durch Ändern der Farbe eines einzigen Zuführgarns vorgenommen werden, bevor dieses die Arbeitsstation erreicht.
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Damit verbunden ist die Aufgabe, ein zugehöriges Verfahren zu schaffen, bei dem der Betrieb der Garnfärbvorrichtung mit dem an der Arbeitsstation ausgeführten Arbeitsplan und mit der Bewegung des Garns von der Färbvorrichtung zur Arbeitsstation koordiniert wird, so daß eine Änderung in der Garnfarbe zu einem gewünschten Zeitpunkt im Arbeitsplan an der Arbeitsstation ankommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen bei einem System der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art erf indungsgemä'ß die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Mittel.
Die Erfindung liegt also in einer Maschine wie einer Nähmaschi die an einer Arbeitsstation Garn verbraucht und mit einer Färbvorrichtung kombiniert ist, welche aus einer Färbstation fern von der Arbeitsstation austretendem Garn eine ausgewählte einer Vielzahl von unterschiedlichen möglichen Farben verleiht sowie mit einer Einrichtung zum Bewirken, daß eine von der Färbvorrichtung vorgenommene Änderung in der Garnfarbe zu einem gewünschten Zeitpunkt in dem an der Arbeitsstation ausgeführten Arbeitsplan an dieser Station ankommt.
Die Erfindung ist also insbesondere darin zu sehen, daß eine Farbänderung zu einem gewünschten Zeitpunkt an der Arbeitsstation ankommt, wobei das System eine Einrichtung zum Abziehen von Garn von der Färbstation zur Arbeitsstation, nachdem eine Farbänderung an der Färbstation vorgenommen ist, oder eine Einrichtung einschließt, die eine gewünschte Farbänderung an der Arbeitsstation vorwegnimmt, so daß eine Farbänderung zu solch einem Zeitpunkt an der Färbstation, bevor die Farbe an der Arbeitsstation geändert werden muß, vorgenommen wird,
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daß als Folge der normalen Ausführung der Arbeit und des diesbezüglichen Verbrauchs des Garns an der Arbeitsstation die Farbänderung zu dem gewünschten Zeitpunkt an der Arbeitsstation ankommt.
Die Einrichtung zum Abziehen von Garn von der Färbstation zur Arbeitsstation kann eine separate Garnziehvorrichtung oder eine Einrichtung zum Ausführen einer Garnverschwendun^i5 routine an der Arbeitsstation, die der Ausführung einer Farbänderung an der Färbstation folgt, sein, und die Einrichtung zum Vorwegnehmen einer gewünschten Farbänderung an der Arbeitsstation kann eine computergestützte Steuervorrichtung einschließen, die den Betrieb der Farbvorrichtung mit der Arbeit koordiniert, die an der Arbeitsstation in Übereinstimmung mit einem gespeicherten Befehlsprograram ausgeführt wird, das sowohl Befehle für die an der Arbeitsstation ausgeführte Arbeit als auch Befehle für die während verschiedener Abschnitte dieser Arbeit gewünschte Garnfarte enthält.
Die Erfindung ist in Weiterausbildung auch in der Färbvorrichtung zu sehen, die einen Revolverkopf mit einer Anzahl von in einem Winkelabstand angeordneten, oben offene*» Brunnen einschließt, die flüssige Farbstoffe oder andere garnfarbenverändernde Flüssigkeiten tragen und die jeweils zu einer Färbstation bewegt werden können, und ein Eintauchelement, das das Garn angreifen kann und zwischen eine*" ersten Stellung, in der das Garn aus dem Brunnen an der Färbstation heraus gehalten wird, und einer zweiten Stelle
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bewegbar ist, in der das Garn in den Brunnen an der Färbstation hinein gehalten wird, damit es zum Zwecke einer Modifizierung seiner Farbe durch die Flüssigkeit im Brunnen hindurchlaufen kann. Nach diesem Eintauchen kann das Garn durch weitere Behandlungszonen laufen, an denen andere Flüssigkeiten, Wärme oder Gas auf dasselbe aufgetragen werden, um es vor Erreichen der Arbeitsstation wei.terzubehandeln und zu trocknen.
Darüber hinaus liegt die Erfindung in einem zugehörigen Verfahren zum Betreiben einer garnverbrauchenden Maschine und einer zugeordneten Färbvorrichtung zum wahlweisen Verändern der Farbe des an der Arbeitsstation verwendeten Garns und zum automatischen Koordinieren des Betriebs der Färbvorrichtung mit dem Betrieb der Maschine, so daß Änderungen in der Farbe des Garns an gewünschten Punkten im Arbeitsplan an der Arbeitsstation stattfinden.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen angegeben.
Auf diese Weise erhält man eine garnverbrauchende Maschine der vorerwähnten Art und ein zugehöriges Verfahren, um einen vollständigen Arbeitsplan ohne Eingreifen der Bedienungsperson an der Arbeitsstation automatisch ausführen zu können, wobei man Übergänge von einer Farbe zu einer anderen enthaltende Garnsegmente auf Abfallteile des Arbeitsstücks aufketteln . oder anderweitig behandeln kann, damit sie im Endprodukt nicht als Fehlerstellen erscheinen.
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β · β
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstanc näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer die vorliegende
Erfindung verkörpernden Nähmaschinen- und Garnfärbvorrichtungskombination;
Fig. 2 ein BTockdiagramm, das das Steuersystem für die
Kombination in Fig. 1 im allgemeinen veranschaulicht
Fig. 3 eine teilweise im Vertikalschnitt und teilweise im
Aufriß dargestellte fragmentarische Ansicht der Füll· station der Färbvorrichtung in Fig. 1;
Fig. 4 eine fragmentarische Vertikalschnittsansicht der
Eintauchstation einer Färbvorrichtung, die der in Fi zwar ähnlich ist, aber eine zweite Eintaucheinrichtu einschließt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Computer-Steuereinrichtung veranschaulicht, die der in Fig. 2 zwar ähnlich ist, aber ein anderes Ausführungsbeispi der Erfindung umfaßt;
Fig. 6 einen Ablaufplan, der die Schritte veranschaulicht, die von einer Computer-Steuereinrichtung bei der Aus führung von Befehlen, die in einem zugeordneten Spei gespeichert sind, in Übereinstimmung mit einem weite Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführt werden;
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Fig. 7 eine Ansicht, die eine Kettelbahn auf einem Arbeitsstück zeigt, die Garnverschwendungsroutinen enthält; und
Fig. 8 ein Blockdiagramm mit einen anderen Steuersystem, welches bei der Kombination in Fig. 1 verwendet werden kann.
Fig. 1 zeigt die Erfindung, die durch eine Nähmaschine verkörpert wird, welche allgemein mit "10" bezeichnet und mit einer allgemein mit "12" bezeichneten Garnfärbvorrichtung kombiniert ist. Die Nähmaschine 10 kann irgendeine Standardausführung einer solchen Maschine sein, beispielsweise eine zum Ausführen von Zierkettelarbeiten auf Leder- oder Kunstlederschuh- und -stiefelteilen oder zum Ausführen von Zierkette!- oder Stickereiarbeiten auf Texti1teilen. Für die vorliegenden Zwecke genügt der Hinweis, daß die Maschine 10 ein Gehäuse 14, einen Arbeitstisch 16, einen Preßfuß 18 und eine Nadel 20 einschließt, die von einer senkrecht hin- und herbewegbaren Nadelstange 22 getragen wird und die Stiche in ein Arbeitsstück 24 an einer allgemein' mit 26 bezeichneten Näh- oder Arbeitsstation macht. Eine Garnspule 28 wird von einem Halter 30 getragen, der oben auf dem Gehäuse 14 angebracht ist. Das Garn 32 der Spule wird von der Spule zur Nadel entlang einer gegebenen Bahn geführt, wobei die Führungseinrichtungen eine vom "Halter 30 getragene Führungsstange 34 und zwei feste Führungen 36 und 38 am linken Ende der Maschine einschließen, wie dies in Fig. 1 zu sehen ist. Zwischen den beiden Führungen 36 und 38 befindet sich ein Garnspanner 40 und ein Garnaufnahmehebel 42, durch die da.s Garn 32 ebenfalls läuft. Obwohl dies in Fig. 1 nicht zu sehen ist, schließt die Maschine 10 weiterhin, wie aus Fig.2
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hervorgeht, einen Näh- oder Steppmotor 126 zum Hin- und Herbewegen der Nadelstange und der Nadel und zum Antreiben anderer Teile der Maschine, je nachdem, wie dies zum Machen von.Stichen an der Arbeitsstation erforderlich ist, einen Nadelstellungsanzeiger 128 und einen Motor 130 zum Anheben und Absenken des Preßfußes 18 ein, die sämtlich wohlbekannten Standardausführungen sein können.
Die Nähmaschine der Erfindung kann eine sein, bei der Arbe/frstücke von Hand an der Arbeitsstation vorbei geführt werden, sie kann aber auch, wie dies im Falle der Maschine 10 gezeigt ist, eine sein, bei der jedes Arbeitsstück 24 relativ zur Arbeitsstation automatisch bewegt wird. Die Arbeitsstüc/C-Bewegungseinrichtung kann eine Vielzahl von verschiedenen Formen aufweisen und kann irgendeine einer Anzahl wohlbekannter, im Handel erhältlicher Einrichtungen sein. Eine solche Einrichtung ist zum Zwecke der Veranschaulichung in Fig. 1 mit einem Arbeitsstückhalter oder einer Spannvorrichtung 44 dargestellt, die ein Arbeitsstück 24 während des Arbeitsplans hält, der darauf von der Maschine ausgefil/iJ-/ wird. Die Spannvorrichtung 44 kann gleichzeitig sowohl in die angedeutete X- als auch in die angedeutete Y-Koordinatehrichtung bewegt werden, so daß das Arbeitsstück entlang jeder gewünschten Näh- oder Steppbahn relativ zur Arbeits— station 26 bewegt werden kann.
Für die angedeutete Y-Koordinatenbewegung wird die Klemmvorrichtung 44 von einem Schlitten 46 getragen, der zum Zwecke einer Bewegung in der Y-Koordinatenrichtung auf zwe>|
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Führungsstangen 48, 48 lagert und in dieser Richtung von einer Leitspindel 50 angetrieben wird, die durch einen zugeordneten Y-Motor 52 gedreht wird. Für die Bewegung der Klemme in der X-Koordinatenrichtung sind die Y-Führungsstangen 48, 48, die Leitspindel 50 und der Motor 52 an einem weiteren Schlitten 54 angebracht, der zum Zwecke einer Bewegung in der X-Koordinatenrichtung auf zwei stationären Führungsstangen 56, 56 lagert und in dieser Koordinatenrichtung von einer Leitspindel 58 angetrieben wird, die durci einen zugeordneten X-Motor 60 gedreht wird. Der X-Motor 60 und der Y-Motor 52 werden von einer in Fig. 2 dargestellten, zugeordneten Steuereinrichtung gesteuert, um ein Bewegen des Arbeitsstücks entlang einer gewünschten Bahn zu bewirken.
Das Garn 32 durchläuft in seiner Bewegungsbahn von der Spule 28 zur Nadel 20 die Farbvorrichtung 12 mit einer allgemein mit "62" bezeichneten Färbstation. Die Farbvorrichtung kann derart betätigt werden, daß das Garn die Färbstation 62 in einem unveränderten Zustand durchlaufen kann, oder derart, daß ihm eine ausgewählte einer Anzahl möglicher Farben ve»— liehen werden kann, die sich von der Farbe des unveränderten Garns unterscheidet. So kann beispielsweise das Garn 32 beim Verlassen der Spule 28 von weißer Farbe und die Farbvorrichtung 12 derart betätigbar sein, daß das Garn mit irgendeiner einer Anzahl anderer, unterschiedlicher Farben eingefärbt wird, so daß das die Färbstation 62 verlassende Garn wahlweise entweder weiß oder beliebig verschiedenfarbig sein kann.
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Die dargestellte Farbvorrichtung 12 schließt einen Revolverkopf 64 ein, der oben auf dem Gehäuse 14 zum Zweck einer Drehung um eine senkrechte Achse 66 auf einer am Gehäuse 14 befestigten Achse 67 gelagert ist und sechs oben offene Flüssigkeitsbehälter 68, 68 hat, die im Radial abstand von der und im gleichen Winkel abstand um die Achse 66 angeordnet sind. Daher kann durch eine Drehung des Revolverkopfes 64S die durch einen in Fig. 2 gezeigten Farbauswählmotor 70 bewerkstelligt wirds irgendein ausgewc der Behälter 68S 68 zur Färbstation 62 oder zu einer Füllstation 72 gebracht werden.
Eine Taucheinrichtung zum Halten des Garns 32 entweder in den Behälter 68 an der Färbstation hinein oder aus diesem heraus besteht aus einem in der Achse 67 in senkrechter Richtung hin- und herbewegbaren Pfosten 74 mit einem eine garnangreifende Walze 78 tragenden Arm 76. In Fig. 1 ist der Pfosten 74 in seiner angehobenen Stellung dargestel11, in der das Garn 32 aus dem Färbstationsbehälter heraus gehal*e<t wirdj und aus dieser Stellung kann er nach unten bis zu d Punkt bewegt werden., an dem die Walze 78 in den Färb behälter eintritt,, und hält das über sie laufende Garn 32 in den Farbstoff oder eine andere, im Behälter enthaltene farbverändernde Flüssigkeit 80 eingetaucht. Die Einrichtung zum Bewegen des Pfostens 74 und seines zugeordneten Arms 76 und seiner zugeordneten Tauchwalze 78 zwischen seiner angehobenen und seiner abgesenkten Stellung kann unterschiedliche Formen aufweisen. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, besteht sie aus einem Hebel 82 „ der an seinem rechten Ende, mit einem stationären Pfosten 84 schwenkbar verbunden, an
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seinem linken Ende mit dem Pfosten 74 über eine Langiochund-Stift-Verbindung ebenfalls schwenkbar verbunden und zwischen seinen Enden mit der in senkrechter Richtung hin- und herbewegbaren Arbeitsstange 86 eines Färbbetriebsart-Auswählsolenoids 88 verbunden ist.
Die Flüssigkeit 80 in den Behältern 68, 68 kann je nach Bedarf von Hand erneuert werden, oder es kann, wie dargestellt, eine automatische Fülleinrichtung vorgesehen sein. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, schließt eine solche Einrichtung an der Füllstation 72 eine Vielzahl von Flüssigkeitszufuhrleitungen 90, 90, und zwar eine für jeden Behälter 68, ein, die jeweils mit ihrem eigenen zugeordneten (nicht dargestellte Flüssigkeitsvorrat verbunden sind. In jeder Leitung ist ein betätigungseinrichtungsgesteuertes Ventil 92, jenseits desselben ein Auslaßabschnitt 94 der Leitung derart positioniert ist, daß durch dieselbe laufendes Fluid auf den Behälter 68 gerichtet wird, der an der Füllstation positioniert ist. Im Innern jedes Behälters befindet sich ein Flüssigkeitspegelsensor 98, der mit der zugeordneten, in Fig. 2 gezeigten Steuereinrichtung elektrisch verbunden ist. Wenn der Pegel der Flüssigkeit 80 in irgendeinem Behälter 68 unter ein vorbestimmtes Niveau fällt, wird dieser niedrige Pegel von dem zugeordneten Sensor 98 unter Erzeugung eines Niedrigpegelsignals erfühlt, das auf die Steuereinrichtung übertragen wird. In Erwiderung auf dieses Signal dreht die Steuereinrichtung nach dem Stoppen des normalen Betriebes der Näh- ' maschine 10 und dem Anheben der Tauchwalze 78 in ihre angehobene Stellung den Revolverkopf 64 mittels des Motors 70» um
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den geleerten Behälter 68 zur Füllstation 72 zu bringen. Das Ventil 92 für diesen Behälter wird dann durch die Steuereinrichtung geöffnet, wodurch Flüssigkeit von dem zugeordneten Vorrat aus der zugeordneten Zuführleitung 90 in den Behälter fließen kann. Wenn der Pegel den gewünschten Einfüllstand erreicht, wird dieser Pegel von dem zugeordneten Element 98 ermittelt, das ein Signal auf die Steuereinrichtung überträgt, auf das von der Steuereinrichtung eingewirkt wird, um das Ventil 92 zu schließen und den Revolverkopf 64, die Tauchwalze 78 und die Maschine 10 in den normalen Betrieb zurückzuverbringen.
Nach Durchlaufen der Färbstation 62 kann das Garn 32 auf verschiedene andere Weise behandelt werden, ehe es die Arbeitsstation 26 erreicht. So läuft beispielsweise beim Ausführungsbeispiel in Fig. 1 das Garn nach dem Verlassen der Tauchwalze 78 über ein erwärmtes Teil oder eine erwärmte Rolle 100 mit einer zugeordneten Temperatursteuerung 101, wodurch seine Temperatur in Erwiderung auf ein Signal aus der in Fig. 2 darstellten Steuereinrichtung reguliert werden kann, die das Gari? zur Unterstützung des Trocknens oder des Aushärtens der an der Färbstation aufgetragenen Flüssigkeit erwärmt. Jenseits des erwärmten Teils 100 durchläuft das Garn eine Gasbehandlungsstation, an der ein Strom von Luft oder einem anderen Gas durch eine Düse 102 auf das Garn aufgetragen wird, um die auf das Garn an der Färbstation aufgetragene Flüssigkeit weiter zu trocknen oder auszuhärten. Falls erwünscht, kann diese Luft oder dieses andere Gas bei einer erhöhten Temperatur aufgetragen werden. Sie bzw. es wird von einer Zuführleitung 104 aus einer geeigneten (nicht dargestellten) Quelle zugeführt, und ihre bzw. seine Ausstoßrate aus der Düse 102 wird
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von einem elektrisch betätigten Steuerventil 106 gesteuert.
Zusätzlich zu den oder statt der durch den Heizkörper 100 und die Düse 102 dargestellten Nacheintauchsbehandlungsstationen kann die Nacheintauchsbehandlung eine oder mehrere Stationen einschließen, an denen zusätzliche Flüssigkeiten auf das Garn aufgetragen werden. So ist z.B. in Fig. 4 zu sehen, daß das Garn 32 nach dem Verlassen der Tauchwalze 78 über drei Führungsrollen 108, 110 und 111 läuft, die es durch einen zweiten in einem Vorratsbehälter 114 enthaltenen Flüssigkeitskörper 112 führen. Die Flüssigkeit 112 kann beispielsweise ein Katalysator oder ein Aushärtagens sein, der bzw. das mit der auf das Garn an der Eintauchstation aufgetragenen Flüssigkeit 80 reagiert, um den Färbeffekt dieser Flüssigkeit besser einzustellen oder zu vervollkommnen. Nach dem Verlassen der Rolle 111 kann das Garn 32 durch andere Nacheintauchsbehandlungsstationen wie die der erwärmten Rolle 100 und der Gasdüse 102 in Fig. 1 laufen.
Aus Fig. 1 und dem vorstehend Gesagten geht hervor, daß die Färbstation 62 sich in einiger Entfernung längs der Garnbahn von der Arbeitsstation 26 der Nadel 20 befindet. Vorzugsweise sind die Bauelemente der Farbvorrichtung 12 auf der·Maschine 1i angeordnet, so daß diese Entfernung auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist, aber in allen Fällen wird sie notwendigerweise irgendeine wesentliche Länge betragen. Daher wird, wenn die an der Arbeitsstation ausgeführte Näh-Stepp-oder Kettelarbeit einen Punkt im Arbeitsplan erreicht, an dem eine neue Garnfarbe benötigt wird, und dann die Farbvorrichtung 12 zum Vor-
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sehen einer solchen neuen Garnfarbe betätigt wird, die zwischen der Arbeitsstation und der Farbvorrichtung vorhandene Garnlänge in diesem Moment falsch eingefärbt werden. Um dieses Problem zu vermeiden, sieht die Erfindung auch eine Einrichtung und ein Verfahren zum Koordinieren des Betriebs der Nähmaschine 10 und der Farbvorrichtung 12 sowie der Bewegung des Garns entlang seiner Bahn vor, um eine Garnfarbenänderung zu genau dem Zeitpunkt an die Arbeitsstation zu verbringen, zu dem eine solche Farbänderung im Arbeitsplan erwünscht ist.
Im dargestellten Fall der Fig. 1 schließt die Einrichtung zum Koordinieren des Betriebs der Nähmaschine 10 und der Färbevorrichtung 12 sowie der Garnbewegung einen Garnzieher in Form eines winkelförmig schwingenden Arms 116 ein, der um eine senkrechte Achse 118 zwischen zwei von Anschlägen 120 und 122 bestimmten Begrenzungen schwingt, wobei eine solche Bewegung von einem Garnziehmotor 124 bewirkt wird. Der Garnzieher funktioniert in Zusammenwirkung mit den anderen Bauelementen der Kombination wie folgt. Die Nähmaschine 10 wird bei erregtem Nähmotor 126 betrieben, um Arbeiten an der Arbeitsstation 26 auszuführen, d.h. Stiche in das Arbeitsstück 24 zu machen, bis ein Punkt im Arbeitsplan erreicht ist, an dem eine neue Garnfarbe an der Arbeitsstation gewünscht wird. Dann wird der normale Arbeitsplan unterbrochen und die Nadel 20 wird durch die kombinierte Tätigkeit des Kettelmotörs 126 und des Nadel stellungsanzeigers 128 in eine angehobene Stellung bewegt. Der Preßfuß 18 wird ebenfalls durch seinen Motor 130 angehoben, und wie üblich wird durch dieses Anheben des Preßfußes auch der Garnspanner 40 zum
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Lösen seines Griffs auf das Garn 32 betätigt, wodurch das Garn frei durch denselben gezogen werden kann. Irgendwann wird während oder nach dieser Prozedur die Färbvorrichtung 12, wie vorher beschrieben, betätigt, um die Zufuhr der vorigen Garnfarbe zu stoppen und dem aus ihr austretenden Garn danach die neue, gewünschte Farbe zu verleihen. Der Garnzieher wird dann zum Schwingen seines Arms 116 aus der dargestellten ausgezogenen Stellung in Fig. in die angedeutete gestrichelte Stellung der gleichen Figur betätigt. Im Verlauf dieser Bewegung greift der Arm das Garn an der Arbeitsstation durch eine Kerbe 132 im Arm an und trägt es von der Arbeitsstation weg, wodurch eine Garnlänge entlang seiner Bahn von der Färbvorrichtung 12 in Richtung der Arbeitsstation 26 gezogen wird. Die Länge des Arms 116 und das Ausmaß seiner Winkel bewegung sind so bemesse daß die in Richtung der Arbeitsstation gezogene Garnlänge ungefähr gleich der oder größer als die Länge der Garnbahn zwischen der Färbstation und der Arbeitsstation ist, wodurch ein Erscheinen von Garn der neuen Farbe an der Arbeitsstation bewirkt wird. Der Arm 116 wird dann durch den Motor 124 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, der Preßfuß 18 wiedei abgesenkt, wodurch der Bandspanner 40 zum Wiedergreifen des durch ihn laufenden Garns von neuem eingestellt wird, und die Nadel 20 durch den Kettelmotor 126 in Bewegung gesetzt, um den an der Arbeitsstation ausgeführten Arbeitsplan wiederaufzunehmen. Das von dem Garnzieher gezogene überschüssige Garn kann danach vom Arbeitsstück 24 abgeschnitten werden. Falls erwünscht, kann der an der Arbeitsstation ausgeführte Arbeitsplan einige Heftstiche, die das Sticheln mit der alten Farbe beenden, und einige Heftstiche, die das Sticheln mit der neuen Farbe beginnen, um das Ketteln mit einer Farbe
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dicht abzuschließen und mit dem Ketteln mit der nächsten Farbe dichtauf zu beginnen.
Die Einrichtung zum Steuern der in Fig. 1 gezeigten Bauelemente kann eine breite Palette von Ausgestaltungsmöglichkeiten einschließen, und ein Beispiel einer solchen Steuereinrichtung ist in Fig. 2 dargestellt, wo sie eine Computer-Steuereinrichtung 134 mit einer zugeordneten Schnittstelle 136 zum automatischen Steuern sämtlicher Operationen einschließt, die bei der Ausführung eines vollen Arbeitsplans auf einem Arbeitsstück erforderlich sind, einschließlich Garnfarbenänderungen an einem oder mehreren Punkten in solch einem Arbeitsplan. Die Computer-Steuereinrichtung ist eine mit einem zugeordneten Speicher, der einen Satz von Befehlen speichert, die die an der Arbeitsstation auszuführende Arbeit und die zugeordneten, an gewünschten Punkten in einem solchen Arbeitsplan vorzunehmenden Garnfarbenänderungen vorschreiben. Vorzugsweise, und wie dargestellt, schließt ein solcher Speicher einen Bandleser 138 und eine zugeordnete Bandkassette 140 oder einen anderen auswechselbaren Aufzeichnungsträger ein, auf dem die Befehle für ein spezielles Arbeitsstück gespeichert sind; dadurch kann die Steuereinrichtung in Verbindung mit verschiedenen Arbeitsstücken lediglich durch Auswechseln unterschiedlicher Kassetten 140 für unterschiedliche Arbeitsstücke verwendet werden.
Die Steuereinrichtung 134 arbeitet auf Befehlen, die aus dem Band der Kassette 140 gelesen und ihr vom Leser 138 zugeführt werden, und auf anderer Information, die ihr durch die Schnittstelle 136 aus den Farbstoffpegel sensoren 98 und dem Nadelstellungsanzeiger 128 und, falls erwünscht, aus anderen Sensoren zugeführt wird, die weitere Bedingungen der von den
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Bauelementen in Fig. 1 ausgeführten Operationen erfühlen.
Die von der Kassette 140 gespeicherten Befehle werden in Reihenfolge abgerufen und in dieser Reihenfolge durch die Steuereinrichtung 134 ausgeführt. Sie schließen Maschinenbefehle ein, die den Betrieb der Nähmaschine 10 und ihrer zugeordneten Arbeitsstückhalteklemme 44 einschließlich ihres X-Antriebsmotors 60 und ihres Y-Antriebsmotors 52 vorschreiber um ein normales Sticheln auf dem zugeordneten Arbeitsstück entlang gewünschter Linien zu bewirken. Die Befehle schließen auch Farbbefehle ein, die die für jeden Stich zu verwendende Garnfarbe vorschreiben. Die Maschinenbefehle können einen separaten Befehl für jeden Stich vorsehen, oder jeder Befehl kann eine Reihe von Stichen vorschreiben, wie z.B. durch Bestimmen von Endpunktkoordinaten und des Krümmungsgrades zwischen Endpunkten. Die Farbbefehle können derart angeordnet sein, daß ein Farbbefehl jeden einzelnen Maschinenbefehl begleitet, der die während der Ausführung eines solchen Maschinenbefehls zu verwendende Garnfarbe vorschreibt; in diesem Fall wird eine Änderung in der Garnfarbe durch eine Änderung im Farbbefehl signalisiert, wenn eine Verschiebung von einem Farbbefehl zum nächsten stattfindet. Die Garnfarbbefehle können aber auch aus Garnfarbänderungsbefehlen bestehen, die so angeordnet sind, daß sie an Punkten in der Maschinenbefehlsliste auftreten, an denen Garnfarbänderungen an der Arbeitsstation erwünscht sind. Das heißt: Wenn ein Garnfarbänderungsbefehl erscheint, schreibt dieser eine neue Garnfarbe vor, die solange während der Ausführung von darauffolgenden Maschinenbefehlen bestehen bleibt, bis ein neuer Garnfarbänderungsbefehl erreicht ist. In jedem Fall wird, wann immer ein Garnfarbänderungssignal von der Computer-Steuereinrichtung 134 während ihres Ausführens von
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Maschinenbefehlen ermittelt wird, eine Änderung in der Garnfarbe durch Betätigen der Färbvorrichtung 12 und anderer Bauelemente von Fig. 1 auf die vorbeschriebene Weise ausgeführt.
Als Al ternati ve 'zur Verwendung eines Garnziehers kann eine Nähmaschinen-Färbvorrichtungskombination, die ansonsten der in Fig. 1 gezeigten ähnlich ist, eine zugeordnete Steuereinrichtung haben, die das gewünschte Erscheinen von Garnfarbänderungen an der Arbeitsstation zu gewünschten Zeitpunkten im Arbeitsplan durch Betätigen der Garnfärbvorrichtung 12 in Vorwegnahme gewünschter Änderungen in der Garnfarbe an der Arbeitsstation 26 zustandebringt, so daß, wenn Garnfarbänderungen an der Arbeitsstation erwünscht sind, diese Garnfarbänderungen als Ergebnis des normalen Betriebs der Maschine und des normalen Garnverbrauchs an der Arbeitsstation erscheinen, ohne daß irgendeine .separate Garnziehroutine ausgeführt werden muß. Fig. 5 zeigt eine Steuereinrichtung Ί341, die so organisiert ist, daß eine solche Vorwegnahme geschaffen wird, wenn sie in Verbindung mit einer Speicherkassette 140 oder einer anderen gespeicherten Befehlsquelle verwendet wird, in der für jeden Stich Maschinenbefehle vorgesehen sine/.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, schließt die dargestellte Steuereinrichtung 134' einen Befehlsdecoder 142 ein, der Befehle aus dem Leser 138 empfängt und diese Befehle in Maschinenbefehle decodiert oder separiert, die auf der Ausgangsleitung 144 zugeführt werden, und in Farbbefehle, die zur Ausgangsleitung 146 geliefert werden. Das heißt: Jeder von der Speicherkassette 140 geschaffene Befehl besteht aus einewj
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Maschinenbefehl , der das Machen eines Stiches durch die garnverbrauchende Maschine 10 vorschreibt, und einem weiteren Befehl, der entweder die für diesen Stich zu verwendende Garnfarbe spezifiziert oder der anzeigt, ob ein Wechsel auf eine spezifizierte neue Garnfarbe zum Zeitpunkt eines solchen Stiches stattfinden soll. Die auf der Leitung 144 erscheinenden Maschinenbefehle werden auf eine Befehlsverzögerungsvorrichtung 148 wie ein n-Stufen-Schieberegister übertragen, das dahingehend wirkt, daß auf seiner Ausgangsleitung 150 Maschinenbefehle geschaffen werden, die mit den auf der Ausgangsleitung 144 erscheinenden Maschinenbefehlen zwar identisch sind, aber um. eine Anzahl von Computerzyklen verzögert werden, wo jeder Computerzyklus einem von der Nähmaschine 10 gemachten Stich entspricht. Die Anzahl der Computerzyklen, die in die von der Befehlsverzögerungsvorrichtung 148 bewirkte Verzögerung mit einbezogen sind, kann durch eine zugeordnete Verzögerungseinstellvorrichtung 152 eingestellt werden. So wirkt beispielsweise im Fall, wo die Befehlsverzögerungsvorrichtung 148 ein n-Stufen-Schieberegister ist, der Verzögerungseinstellmechanismus 152 dahingehend, daß seine Anzahl von aktiven Stufen eingestellt wird. Die Verzögerungseinstellvorrichtung 152 kann ihrerseits zum Zwecke einer manuellen Einstellung ausgestaltet sein oder durch den Prozessor 154 in Erwiderung auf Änderungen in der Stichlänge oder anderer Betriebsparameter automatisch betrieben werden.
Die Steuereinrichtung 134' in Fig. 5 arbeitet derart, daß, wenn ein neuer Befehl von dem Befehlsdecoder 142 empfangen wird, der Farbabschnitt dieses Befehls unverzüglich auf den Prozessor
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geschickt wird, und wenn solch ein Farbbefehl eine Änderung in der Farbe vorschreibt, wird die Färbvorrichtung 12 sofort dahingehend betätigt, daß eine solche Farbänderung bewirkt wird. Der Maschinenabschnitt des Befehls wird seinerseits auf die Befehlsverzögerungsvorrichtung 152 geschickt, so daß dieser Befehl solange nicht auf den Prozessor 15-4 zur Ausführung geschickt wird, bis er als verzögerter Maschinenbefehl auf der Leitung 150 erscheint. Dieses Erscheinen finde erst nach dem Durchlauf der Anzahl von Computerzyklen und der Ausführung der entsprechenden Anzahl von Stichen an der Arbeitsstation statt, die in die von der Verzögerungseinstelleinrichtung 152 eingestellte Befehlsverzögerung mit einbezogen ist. Daher kann durch ordnungsgemäßes Einstellen der in die Vorrichtung 148 mit einbezogenen Verzögerung bewirkt werden, daß die verzögerte Version eines Maschinenbefehls den Prozessor 154 erreicht und von diesem ausgeführt wird, um die Erstellung eines Stiches durch die Nähmaschine 1 zu im wesentlichen dem gleichen Zeitpunkt zu bewirken, zu dem die von der Garnfärbvorrichtung hervorgerufene Garnfarbänderung, die weiterhin von dem Farbbefehl vorgeschrieben wur der ursprünglich dem Maschinenbefehl auf dem Band der Kassett 140 zugeordnet war, die Arbeitsstation erreicht.
Wenn eine Änderung in der Garnfarbe durch die dargestellte Färbvorrichtung 12 vorgenommen wird oder durch die meisten anderen solcher Vorrichtungen, die bei der Praktizierung der Erfindung verwendet werden können, findet die Farbänderun nicht abrupt oder an einem bestimmten Punkt entlang der Länge des Garns 32, sondern stattdessen entlang eines Garnsegments von irgendeiner wesentlichen Länge statt. In diesem
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Obergangssegment kann das Garn dunkel, verwaschen, von sich verändernder oder unbestimmter Farbe oder von irgendeiner anderen, nicht einwandfreien Färbung sein, so daß es wünschenswert sein kann, die Verwendung eines solchen Segments beim normalen, von der Nähmaschine an ihrer Arbeitsstation ausgeführten Sticheln zu vermeiden. Wenn ein Garnzieher, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, verwendet wird, kann ein Nähen mit einem Garnsegment, bei dem ein Farbübergang stattfindet, dadurch vermieden werden, daß sichergestellt ist, daß der Garnzieher bei Betätigung desselben eine ausreichende Garnlänge zieht, so daß nach einer solchen Betätigung das Übergangssegment sich jenseits der Nadel 20 befindet und die neue Garnfarbe an der Nadel liegt. Wenn kein Garnzieher Verwendung findet und die Färbvorrichtung 1.2 stattdessen in Vorwegnahme des Wunsches nach Garnfarbänderungen an der Arbeitsstation betätigt wird, können die Farbübergangsgarnsegmente dadurch vermieden werden, daß die Nähmaschine derart betrieben wird, daß, wenn ein Übergangssegment an der Nadel ankommt, die Maschine eine Garnausschußroutine durchläuft, während der das Garn durch einen Abfallteil des Arbeitsstücks oder irgendeinen anderen Teil des Arbeitsstücks gezogen wird, an dem das Erscheinen des Garnfarbübergangs nicht bemerkt wird oder Anlaß zu Beanstandungen gibt.
Fig. 6 zeigt einen Ablaufplan, aus dem hervorgeht, wie ein Steuersystem wie das in Fig. 5 betrieben werden kann, um Garnausschußroutinen auszuführen, damit ein Sticheln mit Farbübergangsgarnsegmenten vermieden wird. Wie in Fig. 6 zu sehen ist, wird am Beginn eines neuen Stiches, wie dies bei 156 angegeben ist, ein Satz von Befehlen für den nächstei
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programmierten Stich aus der Speicherkassette 140 abgerufen und durch den Decoder 142 in Farbbefehle und Maschinenbefehle decodiert. Die Farbbefehle werden dann, wie bei 158 angegeben, abgefragt, um festzulegen, ob die Farbbefehle angeben, daß der nächste Stich mit Garn einer neuen Farbe gemacht werden soll, oder nicht. Wenn entschieden ist, daß eine neue Farbe auf der Färbvorrichtung betätigt werden soll, wie bei 160 angegeben, wird,um eine neue Garnfarbe zu liefern, den Maschinenbefehlen ein Flag hinzugefügt, und die Maschinenbefehle werden dann mit dem hinzugefügten Flag dem n-Stufen-Schieberegister zugeführt, wie dies bei 162 angegeben ist. Wenn die bei 158 getroffene Farbänderungsentscheidung besagt, daß keine Farbänderung vorgenommen werden soll, werden die Maschinenbefehle dem η-Stufen-Schieberegister ohne ein Flag direkt hinzugefügt. Während ein neuer Satz von Befehlen mit oder ohne Flag in das n-Stufen-Schieberegister eingegeben wird, w.ird ein verzögerter Satz von Maschinenbefehlen aus dem Register gelesen. Diese verzögerten Befehle werden,wie bei 164 angegeben, abgefragt, um festzulegen, ob sie ein Flag einschließen. Wenn ein Flag vorliegt, wird die Nähmaschine, wie bei 166 angegeben, zum Ausführen einer Garnausschußroutine betrieben. Danach werden, wie bei 168 angegeben, die verzögerten Maschinenbefehle ausgeführt, um die Nähmaschine zu veranlassen, einenStich zu machen. Wenn die Entscheidung bei 164 besagt, daß kein Flag in den verzögerten Maschinenbefehlen eingeschlossen ist, werden diese, wie bei 168 angegeben, sofort ausgeführt. Nachdem der Stich gemacht ist, wird, wie bei 170 angegeben, eine Abfragung vorgenommen, ob dieser Stich der letzte Stich des Programms ist. Die Information, auf der diese Abfragung basiert, kann beispielsweise in den verzögerten Maschinenbefehlen selbst enthalten
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sein. Wenn der Stich der letzte Stich des Programm ist, wird im Arbeitsplan, wie bei 172 angegeben, angehalten; anderenfalls wird die beschriebene Routine für den nächsten Stich wiederholt.
Wie oben in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben worden ist, bezieht die Garnausschußstichroutine, die ausgeführt wird, um ein normales Sticheln mit einem einen Farbübergang enthaltenden Garnsegment zu vermeiden, ein Bewegen des Arbeit Stücks, um die Nadel zu einem Abfallteil des Arbeitsstücks oder zu irgendeinem anderen annehmbaren Teil des Arbeitsstücks zu bringen, ein Machen einiger Stiche in solch einem Arbeitsstücktei1 und ein anschließendes Rückführen des Arbeitsstücks mit ein, um die Nadel in ihre vorherige Stellung oder irgendeine andere Stellung, in der das normale Sticheln wiederaufgenommen wird, zurückzubringen. Dadurch wird Garn vergeudet, und zwar nicht nur als Ergebnis des am Abfallteil des Arbeitsstücks ausgeführten Sticheins, sondern auch in Anbetracht der Tatsache, -daß Garn durch die Nadel gezogen wird, während das Arbeitsstück relativ zur Nadel bewegt wird, um die Nadel zum Abfal 1ketteltei1 des Arbeitsstücks zu bringen, und daß mehr Garn durch die Nadel gezogen wird, während das Arbeitsstück danach relativ zur Nadel bewegt wird, um die Nadel zu dem Punkt des Arbeitsstücks, an dem das normale Ketteln wiederaufgenommen wird, zurückzubringen.
Fig. 7 zeigt beispielsweise einen Teil eines Arbeitsstücks mit zwei Sätzen von Stichen, die während zweier verschiedener Garnausschußroutinen gemacht wurden. In dieser Figur schließt
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das Arbeitsstück 24 einen Abfallteil 174 ein, der sich zwischen seinem rechten Rand 176 und einer parallel zu diesem Rand verlaufenden Linie 178 befindet, wobei der Abfallteil 174 ein Teil ist, der im Endprodukt nicht erscheint, weil beispielsweise das Arbeitsstück 24 später mit einem anderen Arbeitsstück durch eine entlang der Linie 178 verlaufende Kettellinie vernäht wird. Das dargestellte Ketteln schließt eine erste Reihe von einfarbigen Stichen 180 eins die sich solange fortsetzen, bis der Punkt A auf dem Arbeitsstück erreicht ist. An diesem Punkt wird eine neue Garnfarbe gewünscht und dementsprechend die Garnfärbvorrichtung 12 zum darauffolgenden Liefern dieser neuen Farbe betätigt. Nach dieser Betätigung der Garnfärbvorrichtung werden die Nadel und das Arbeitsstück relativ" zueinander bewegt, um die Nadel zu dem Punkt B des Arbeitsstücks zu bringen, und danach werden im Abfallteil 174 solange garnvergeudende Stiche 182 gemachts bis der Punkt C erreicht ist. Dann wird das Arbeitsstück relativ zur Nadel bewegt, um dieselbe zum Punkt A auf dem Arbeitsstück zurückzubringen. Anschließend wird das normale Ketteln zum Machen einer Reihe von Stichen 184 der neuen Farbe wiederaufgenommen, wobei es sich von selbst versteht, daß beim Bewegen der Nadel vom Punkt A zum Punkt B, beim Machen der Ausschußstiche 182 und beim Bewegen der Nadel vom Punkt C zum Punkt A genügend Garn verbraucht wird, um sicherzustellen, daß die neue Garnfarbe an der Nadel erscheint, wem das Ketteln am Punkt A wiederaufgenommen wird. Die Stiche U werden solange fortgesetzt, bis der Punkt D erreicht ist, an dem eine weitere Garnfarbe gewünscht wird, und dann wird das vorbeschriebene Verfahren wiederholt, wobei die Färb-
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vorrichtung zum Schaffen der neuen Farbe betätigt und die Nadel vom Punkt D zum Punkt E bewegt wird, wobei Ausschußstiche 182 im Abfallteil 174 gemacht werden und die Nadel danach vom Punkt F zum Punkt D zurückgeführt wird und wobei das normale Ketteln dann wiederaufgenommen wird, um neue Stiche 186 einer Farbe zu machen, die sich von der der Stiche 184 unterscheidet.
In manchen Fällen mag es nicht notwendig sein, Ausschußstiche im Arbeitsstück zu machen, und stattdessen könnte es ausreichen, eine Garnausschußroutine zu haben, die lediglich aus einem Bewegen des Arbeitsstücks relativ zur Nadel besteht, um nur eine Garnlänge durch die Nadel zu ziehen, wobei das Arbeitsstück dann zum Zurückführen der Nadel zu einem Punkt auf dem Arbeitsstück bewegt wird, an dem das normale Ketteln wiederaufgenommen wird. Natürlich wird in allen Fällen, in denen das Arbeitsstück relativ zur Nadel bewegt wird, die Nadel durch das Zusammenwirken des Kettelmotors 126 und des Nadel stellungsanzeigers 128 zuerst in eine angehobene Stellung bewegt und' der Preßfuß angehoben, wodurch das Arbeitsstück sich relativ zur Arbeitsstation frei bewegen kann und der Garnspanner 40 gelöst wird, wobei der Preßfuß in seine Untenstellung und dadurch der Spanner in seinen Garngreifzustand zurückgeführt wird, nachdem das Arbeitsstück an den für die Wiederaufnahme des normalen Ketteins gewünschten Punkt zurückgeführt ist. Auch können in Verbindung mit irgendeiner Garnausschußroutine, entweder mit oder ohne Ausschußketteln in einem Teil des Arbeitsstücks ein oder mehrere Heftstiche am Ende des normalen Ketteins vor der Ausführung der Garnausschußroutine gemacht werden,
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und ebenso können ein oder mehrere Heftstiche nach der Ausführung der Garnausschußroutine und vor der Wiederaufnahme des normalen Ketteins gemacht werden, so daß eine Reihe von Stichen einer Farbe durch Heftstiche beendet und eine Reihe von Stichen einer neuen Farbe durch Heftstiche begonnen wird«
Statt daß die Steuerung für die Nähmaschinen-Färbvorrichtungskombination eine ist, bei der sämtliche oder die meisten der Funktionen der Nähmaschine und der Farbvorrichtung in Erwiderung auf gespeicherte Befehle automatisch ausgeführt werden, kann ein Steuersystem für die Kombination vorgesehen werden, bei dem Farbänderungssignale von Hand geliefert werden, wobei die Steuerung in Erwiderung auf solche manuell eingegebenen Signale die Nähmaschine und die Farbvorrichtung betätigt, um eine neue Garnfarbe zu schaffen und Garn dieser neuen Farbe zur Nadel zu bewegen, bevor das normale Ketteln an der Arbeitsstation wiederaufgenommen wird. Eine solche Steuerung ist beispielsweise in Fig. 8 bei 188 dargestellt, die in Verbindung mit einem Bedienungspult 190 zum manuellen Schalten arbeitet, das einen Druckknopf "Veränderung" 192 und sieben Farbauswähldruckknöpfe 194, 194 hat. In diesem Falle wird angenommen, daß das Arbeitsstück manuell an der Arbeitsstation vorbeigeführt wird, daß die Flüssigkeitsbehälter 68, 68 der Farbvorrichtung 12 je nach den Erfordernissen manuell von neuem gefüllt werden und daß Einstellungen der Temperatur des Heizelements 100 und der Rate des Gasstroms aus der Düse 102 manuell vorgenommen werden, wenn solche Bauelemente in dem System Verwendung finden. Daher bewegt die Bedienungsperson beim Ketteln eines Arbeitsstücks bei Verwendung einer Nähmaschinen-Färbvorrichtungskombination in Verbindung mit der Steuerung von Fig. 8 das Arbeitsstück entlang einer
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gewünschten Kettelbahn, während die Nähmaschine sich in einer Kettelbetriebsart befindet, um Stiche einer gegebenen Farbe in das Arbeitsstück zu machen. Wenn ein Punkt im Arbeitsplan erreicht wird, an dem eine neue Garnfarbe an der Arbeitsstation erwünscht ist, drückt die Bedienungsperson denjenigen der Farbauswähldruckknöpfe 194, 194 des Schalt-Bedienungspults 190, der der gewünschten neuen Farbe entspricht, und dann den Druckknopf "Veränderung" 192, um eine Änderung derjenigen Farbe zu kommandieren, die von dem betätigten Druckknopf 194 vorgeschrieben worden ist. In Erwiderung auf diese Signale stoppt die Steuerung 188 das normale Ketteln der Nähmaschine, wenn ihr nicht schon die Bedienungsperson zuvorgekommen ist, und betätigt den Kettelmotor 126 in Verbindung mit dem Nadelstellungsanzeiger 128, um die Nadel in eine angehobene Stellung zu bringen. Der Preßfußmotor 130 wird ebenfalls betätigt, um den Preßfuß 18 anzuheben und den Garnspanner 140 zu lösen. Vor der Ausführung dieser Operationen oder gleichzeitig mit ihnen wird auch die Färbvorrichtung 12 durch den Farbauswählmotor 70 und den Färbbetriebsartauswählmotor 88 betätigt, um sie dahingehend zu konditionieren, daß Garn der neuen Farbe, die dem betätigten Farbauswähldruckknopf 194 entspricht, zugeführt wird. Als nächstes wird dann der Garnziehermotor 124 betätigt, um eine Garnlänge durch die Nadel zu ziehen, damit die neue Garnfarbe zur Nadel gebracht wird, und der Preßfußmotor 130 wird wiederum betätigt, um den Preßfuß abzusenken und den Spanner 40 dahingehend zu konditionieren, daß er das Garn von neuem greift. Der Kettelmotor 126 wird dann entweder von der Bedienungsperson oder von der Steuerung 188 wieder erregt, um das normale Ketteln unter Verwendung von Garn der neuen Farbe wiederaufzunehmen.
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Es versteht sich natürlich von selbst, daß, obwohl das manuell betätigte Schalt-Bedienungspult 190 zur Verwendung mit einer Kombination beschrieben worden ist, bei der das Arbeitsstück manuell an der Arbeitsstation vorbeigeführt wird, dieses auch bei einem System Verwendung finden kann, bei dem ein Arbeitsstück automatisch an der Arbeitsstation durch eine Arbeitsstückhalteklemme vorbeibewegt wird, die durch Motoren bewegt wird, welche durch Befehle gesteuert werden, die in einem Speicher wie einer Bandkassette gespeichert sind und von der Steuerung 188 ausgeführt ■ werden.
Ma/MP - 27 835
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Claims (23)

Patentansprüche
1. System zum Arbeiten mit einem Garn und mit einer Garn an einer Arbeitsstation verbrauchenden Maschine; mit Führungseinrichtungen zum Führen eines Garns, ausgehend von einem Vorrat desselben, entlang einer gegebenen Bahn zu der Arbeitsstation und mit einer entlang der Garnbahn an einer Fä'rbstation fern von der Arbeitsstation positionierten Farbvorrichtung, die eine Farbauswähleinrichtung hat, die dahingehend betätigt werden kann, daß einem aus der Färbstation austretenden Garn eine ausgewählte einer Vielzahl unterschiedlicher möglicher Farben verliehen wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (138, 192) zum Hervorrufen eines Farbänderungssignals, das den Wunsch nach einer neuen Garnfarbe an einem gegebenen Punkt in dem an der Arbeitsstation ausgeführten Arbeitsplan anzeigt, und durch eine Einrichtung (134,188), die auf das Farbänderungssignal sowohl zum Betätigen der Farbauswähleinrichtung (70) der Färbvorrichtung (12), um eine Änderung in der Farbe des aus ihr austretenden Garnes zu bewirken, als auch zum Bewirken einer Garnbewegung entlang der Bahn anspricht, so daß Garn der neuen Farbe, die sich aus der Änderung ergibt, an der Arbeitsstation ankommt, wenn die an
der Arbeitsstation ausgeführte Arbeit sich an dem gegebenen Punkt im Arbeitsplan befindet.
2. Kombination nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Farbänderungssignal ansprechende Einrichtung eine Einrichtung (134,188) zum zeitweiligen Stoppen des normalen, an der Arbeitsstation ausgeführten Arbeitsplans; eine Einrichtung (134, 188) zum Betätigen der Farbauswähleinrichtung (70) der Farbvorrichtung (12) zum Bewirken einer Änderung in der Farbe des aus ihr austretenden Garns; eine Einrichtung (116, 134', 188), die nach der Farbauswähleinrichtung betätigt werden kann, um Garn aus der Farbvorrichtung auf die Arbeitsstation zu zu ziehen, bis Garn der neuen, sich aus der Farbänderung ergebenden Farbe an der Arbeitsstation ankommt, und eine Einrichtung ( 138, 188) einschließt, die nach dem Betrieb der Garnzieheinrichtung (116) betätigt werden kann, um den normalen, an der Arbeitsstation ausgeführten Arbeitsplan wiederaufzunehmen.
3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnzieheinrichtung eine Einrichtung (134, 188) ist, die bewirkt, daß an der Arbeitsstation ausgeführte Arbeit einer von dem normalen Arbeitsplan getrennten Garnausschußroutine unterworfen wird.
4. Kombination nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Garnzieheinrichtung ein bewegliche; Teil (116) ist, das zum Angreifen des Garns an der Arbeitsstation und zum Wegziehen desselben von der Arbeitsstation betätigt werden kann.
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5« Kombination nach Anspruch 1sdadurch gekenn— ζ e i c h η e t„ daß die Einrichtung zum Hervorrufen ein«5 Farbänderungssignals eine von Hand betätigbare Vorrichtung (192) ist.
6„ Kombination nach Anspruch !„dadurch gek. enn — zeichnet» daß die Einrichtung zum Hervorrufen ein£,f Farbänderungssignals ein Computer (134) mit einer Speichereinrichtung (140) ista die Befehle speichert,, welche einen· an der Arbeitsstation auszuführenden Arbeitsplan vorschreiben.
7„ Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 65 dadurch gekennzeichnet, daßdi'e Maschine eine Nähmaschine (10) mit einer Nadel (20) an der Arbeitsstation (26) ists wobei das Garn durch diese Nadel geht.
8» Kombination nach Anspruch 7„ dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine einen Arbeitsstückhalter (44) und eine Einrichtung (134, 60, 52) zum automatischen Bewegen des Arbeitsstückhalters relativ zur Arbeitsstation während der Ausführung eines Arbeitsplans einschließt.
9« Kombination nach Anspruch 1, d a du rch gekenn ζ e i c h η e t„ daß die Maschine eine Nähmaschine (10) mit einer Nadel (20) an der Arbeitsstation (26) ist, wöbe/ das Garn durch diese Nadel geht, die in ein Arbeitsstück (24) hinein und aus diesem herausbewegbar ist, um das Gary* mit diesem Arbeitsstück zu verketteln; daß die Nähmaschi^e-
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einen Arbeitsstückhalter (44) zum Halten eines Arbeitsstücks und eine Einrichtung (52, 60, 134) zum automatischen Bewegen des Arbeitsstückhalters relativ zur Arbeitsstation ;- während der Ausführung eines Arbeitsplans einschließt und d,
die auf das Farbänderungssignal ansprechende Einrichtung (1;
eine Einrichtung zum zeitweiligen Stoppen des normalen, an der Arbeitsstation ausgeführten Arbeitsplans und zum Positic nieren der Nadel außerhalb des vom Arbeitsstückhalter getragenen Arbeitsstücks; eine Einrichtung zum Betätigen der Farfc / auswähl einrichtung (70) der Färbvorrichtung (12), um eine
Änderung in der Farbe des aus ihr austretenden Garns zu bewirken; eine nach dem Betrieb der Farbauswähleinrichtung (70 betätigbare Einrichtung (52, 60, 134) zum Bewegen des Arbeit stückhalters, um Garn aus der Färbvorrichtung auf die Arbeit station zu zu ziehen, bis Garn der neuen, sich aus der Farbänderung ergebenden Färbe an der Arbeitsstation ankommt, und zum darauffolgenden Bewegen des Arbeitsstückhalters in eine Arbeitswiederaufnahmestellung und eine Einrichtung einschlie die nach der Rückkehr des Arbeitsstückhalters in die Arbeits Wiederaufnahmestellung betätigt werden kann, um den normalen
an der Arbeitsstation ausgeführten Arbeitsplan wiederaufzunehmen.
10. Kombination nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Nähmaschine (10) mit einer Nadel (20) an der Arbeitsstation (26) ist, wobei das Garn durch diese Nadel geht, die in ein Arbeitsstück (24) hinein- und aus diesem herausbewegbar ist, um das Garn mit ΐ- diesem Arbeitsstück zu verketteln; daß die Nähmaschine einen
Arbeitsstückhalter (44) zum Halten eines Arbeitsstücks und eine Einrichtung (52, 60, 134) zum automatischen Bewegen
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des Arbeitsstückhalters relativ zur Arbeitsstation während der Ausführung eines Arbeitsplans einschließt und daß die auf das Farbänderungssignal ansprechende Einrichtung (134) eine Einrichtung (134) zum zeitweiligeil Stoppen des normalen, an der Arbeitsstation ausgeführteh Arbeitsplans; eine Einrichtung (134) zum Betätigen der Farbauswähleinrichtung (70) der Färbvorrichtung, um eine Änderung in der Farbe des aus ihr austretenden Garns zu bewirken; eine nach dem Betrieb der Farbauswähleinrichtuwfl betätigbare Einrichtung (52, 60; 134) zum Bewegen des Arbeitsstückhalters, um einen anderen Abschnitt (174) des vom Arbeitsstückhalter (44) getragenen Arbeitsstücks zur Arbeitsstation zu bringen; eine Einrichtung (134) zum darauffolgenden Betätigen der Nähmaschine, um die N*etej zu veranlassen, Stiche in den anderen Abschnitt des Arbe/fc Stücks zu machen, bis Garn der neuen, sich aus der Farbänderung ergebenden Farbe an der Nadel ankommt; eine Einrichtung (134) zum darauffolgenden Bewegen des Arbeitastückhalters in eine Arbeitswiederaufnahmestellung und eine Einrichtung (134) einschließt, die nach der Rückkehr des Arbeitsstückhalters in die Arbei tswiederaufnahmeste/iunt betätigt werden kann, um den normalen, an der Arbeitsstation ausgeführten Arbeitsplan wiederaufzunehmen.
11. Kombination nach Anspruch 1,dadurch geken zeichnet, daß die Färbvorrichtung (12) einen Revolverkopf (64), der sich zwischen dem Garnvorrat (28) und der Arbeitsstation (26) befindet und sich um eine im allgemeinen senkrechte Achse (66) drehen kann sowie einfi-Vielzahl von oben offenen, flüssigkeitstragenden Be-
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hältern (68, 68) hat, die in einem Winkelabstand voneinander um die im allgemeinen senkrechte Achse angeordnet sind, wobei ein Abschnitt des Revolverkopfes unter der Garnbahn an einer Färbstation liegt und wobei der Revolverkopf sich um die im allgemeinen senkrechte Achse drehen kann, um irgendeinen der Behälter zur Färbstation zu bringen, und ein Eintauchteil (78) an der Färbstation einschließt, das das Garn angreifen kann und zwischen eine ersten Stellung, in der das Garn an der Färbstation aus dem Behälter heraus gehalten wird, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der das Garn an der Färbstation in den Behälter hinein gehalten wird, damit es durch die Flüssigkeit in diesem Behälter läuft.
12. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, daß die Farbvorrichtung (12) eine sich zwischen dem Eintauchteil und der Arbeitsstation befindliche Einrichtung (100) zum Erwärmen des Garns einschließt
13. Kombination nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß die Färbvorrichtung (12) eine sich zwischen dem Eintauchteil und der Arbeitsstation befindliche Einrichtung (102) zum Anlegen eines Gasstroms an das Garn einschließt.
14. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekenn· zeichnet, daß die Färbvorrichtung (12) eine sich zwischen dem Eintauchteil und der Arbeitsstation befindliche Einrichtung (110) zum Auftragen einer zweiten Flüssigkeit auf das Garn einschließt.
15. Kombination nach Anspruch 1,dadurch gekenn zeichnet, daß die Maschine eine Nähmaschine (10) mit einer Nadel (20) an der Arbeitsstation (26) ist, wöbe/ das Garn durch die Nadel geht, und einen Preßfuß (18) an der Arbeitsstation, der zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung bewegbar ist, eine Einrichtung (130) zum Bewegen des Preßfußes zwischen der angehobenen und der abgesenkten Stellung, eine Einrichtung (126) zum Hin- und Herbewegen der Nadel, eine Einrichtung (128) zum Erfühlen der Stellung der Nadel, ein Garnziehteil (116), das zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist und das eine Bewegungsbahn hat, die sich durch die Arbeitsstation hindurch erstreckt, so daß das GarnziehteiT beim Bewegen aus der ersten Stellung in die zweite Stellung, während die Nadel und der Preßfuß angehoben sind, das Garn angreift, um es von der Arbeitsstation wegzuziehen und dadurch Garn von der Farbvorrichtung aus in Richtung der Arbeitsstation zu ziehen, und eine Einrichtung (124) aufweist, die das Garnziehteil antreibt; daß eine von Hand betätigbare Schalteinrichtung (192) zum Hervorrufen eines eine gewünschte Garnfarbe anzeigenden Farbauswählsignals und'zum Hervorrufen des Farbänderungssignals und daß eine Steuereinrichtung (188) vorgesehen sind, die auf das Farbauswähl-und das Farbänderungssi gnal aus der von Hand betätigbaren Schalteinrichtung und auf den Nadelstellungsanzeiger anspricht, um die Farbauswähl-Betriebseinrichtung zu veranlassen, dahingehend tätig zu werden, daß die gewünschte Änderung in der Farbe des aus ihr austretenden Garns bewirkt wird und um in Reihenfolge die Hin- und Herbewegungseinrichtun*)
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für die Nadel mit sich in einer angehobenen Stellung befindlicher Nadel zu entregen, die Preßfuß-Bewegungseinrichtung zu veranlassen, den Preßfuß in seine angehobene Stellung zu bewegen, das Garnziehteil zu veranlassen, sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung und zurück in die erste Stellung zu bewegen, die Preßfuß-Bewegungseinrichtung zu veranlassen, den Preßfuß in seine abgesenkte Stellung zu bewegen, und die Hin- und Herbewegungseinrichtung für die Nadel zu erregen, damit das Ketteln an der Arbeitsstation wiederaufgenommen wird.
16. System zum Arbeiten mit einem Garn und mit einer Garn an einer Arbeitsstation verbrauchenden Maschine; mit Führungseinrichtungen zum Führen eines Garns, ausgehend von einem Vorrat desselben, entlang einer gegebenen Bahn zur Arbeitsstation und mit einer entlang der Garnbahn an einer Färbstation fern von der Arbeitsstation positionierten Farbvorrichtung, die eine Farbauswähleinrichtung hat, die dahingehend betätigbar ist, daß einem aus der Färbstation austretenden Garn eine ausgewählte einer Vielzahl unterschiedlicher möglicher Farben verliehen wird, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (134) für die Maschine (1O)4Um zu veranlassen, daß die.von der Maschine an der Arbeitsstation (26) ausgeführte Arbeit einem aus Schritten bestehenden Arbeitsplan unterworfen wird, in Verbindung mit welchem eine Farbänderung des Garns an der Arbeitsstation wünschenswerterweise an einem gegebenen Punkt in dem Arbeitsplan stattfindet, und durch eine mit der Farbauswähleinrichtung (70) und mit der Maschinensteuereinrichtung verbundene Einrichtung (134),
um die Färbvorrichtung (12) zu veranlassen, eine Änderung in der Farbe des aus ihr austretenden Garns automatisch zu bewirken, und um zu veranlassen, daß das den sich ergebenden übergang von einer Farbe zu einer anderen enthaltende Garnsegment die Arbeitsstation ungefähr an dem gegebenen Punkt im Arbeitsplan erreicht.
17.. System zum Arbeiten mit einem Garn und mit einer Garn an einer Arbeitsstation verbrauchenden Maschine; mit Führungs~ einrichtungen zum Führen eines Garns, ausgehend von einem Vorrat desselben, entlang einer gegebenen Bahn zur Arbeitsstation und mit einer entlang der Garnbahn an einer Färbstation fern von der Arbeitsstation positionierten Farbvorrichtung, die eine Farbauswähleinrichtung hat, die dahingehend betätigbar ist, daß einem aus der Färbstation austretenden Garn eine ausgewählte einer Vielzahl unterschiedlicher möglicher Farben verliehen wird, gekennzeichnet durch eine computergestützte Steuereinrichtung (134) für die Maschine (10) und die Färbvorrichtung (12), wobei die Steuereinrichtung dahingehend betätigbar ist, daß die Maschine zur Ausführung eines Arbeitsplans an der Arbeitsstation (26) veranlaßt wird, im Verlauf desselben zumindest eine Änderung in der Farbe des Garns wünschenswerterweise an der Arbeitsstation an einem Punkt im Arbeitsplan stattfindet, und daß das Garn veranlaßt wird, sich dieser gewünschten Änderung in der Farbe an der Arbeitsstation an dem einen Punkt im Arbeitsplan zu unter werfen.
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18. System zum Arbeiten mit einem Garn und mit einer Garn an einer Arbeitsstation verbrauchenden Maschine; mit Führungseinrichtungen zum Führen eines Garns, ausgehend von einem Vorrat desselben, entlang einer gegebenen Bahn zur Arbeitsstation und mit einer entlang der Garnbahn an einer Färbstation fern von der Arbeitsstation positionierten Farbvorrichtung, die eine Farbauswähleinrichtung hat, die dahingehend betätigbar ist, daß einem aus der Färbstation austretenden Garn eine ausgewählte einer Vielzahl von unterschiedlichen möglichen Farben verliehen wird, ge kenn ze ic. hnet durch eine Speichereinrichtung (140), die Maschinenbefehle, welche einen 'an der Arbeitsstation (26) auszuführenden Arbeitsplan .vorschreiben, und Farbbefehle speichert, welche die an der Arbeitsstation an verschiedenen Punkten im Arbeitsplan gewünschte Garnfarbe vorschreiben; durch einen Leser (138) zum Lesen der Maschinenbefehle und der Farbbefehle aus dem Speicher; durch eine Einrichtung (154) zum Ausführen von durch den Leser gelieferten Maschinenbefehlen; durch eine Einrichtung (154) zum Ausführen von durch den Leser gelieferten Farbbefehlen und . durch eine Einrichtung (148, 152) zum Koordinieren der Maschinenbefehl-Äusführungseinrichtung und der Farbbefehl-Ausführungseinrichtung, so daß an der Arbeitsstation Änderungen in der Farbe des Garns tatsächlich zu gewünschten Zeitpunkten im Arbeitsplan stattfinder
19. Verfahren, das die Schritte des Vorsehens einer Garn an einer Arbeitsstation verbrauchenden Maschine; einer Führungseinrichtung zum Führen eines Garns, ausgehend von
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einem Vorrat desselben., entlang einer gegebenen Bahn zur Arbeitsstation und einer entlang der Garnbahn an einer Färbstation fern von der Arbeitsstation positionierten Farbvorrichtung, die dahingehend betätigbar ist, daß dem aus der Färbstation austretenden Garn eine ausgewählte einer Vielzahl unterschiedlicher möglicher Farben verliehen wirdj sowie des Betreibens der Maschine zum .Ausführen eines Arbeitsplans an der Arbeitsstation einschlie im Verlauf desselben zumindest eine Änderung in der Farbe des Garns an der Arbeitsstation wünschenswerterweise an einem Punkt im Arbeitsplan stattfindet, gekennzeichnet durch automatisches Koordinieren des Betriebes der Farbvorrichtung mit dem Betrieb der Maschines so daß das Garn der gewünschten Farbänderung.an der Arbeitsstation an dem einen Punkt im Arbeitsplan unte worfen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19S gekennzei chnet durch Vorsehen einer Garnzieheinrichtung» die dahingehend betätigbar ist« daß sie an der Arbeitsstation Garn angreift und es aus ihr herauszieht, um Garn von der Färbvorrichtung zur Arbeitsstation zu ziehen, wobei der Schritt des automatischen Koordinierens des Betriebs der Maschine und der Färbvorrichtung die Unterschritte des Betreibens der Farbvorrichtung zum Bewirken einer Änderung in der Farbe des aus ihr austretenden Garns; des Stoppens des normalen Betriebes der Maschine an der Arbeitsstation des Betätigens des Garnziehers zum Ziehen einer Garnmenge aus der Färbstation in Richtung der Arbeitsstation und de-s
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darauffolgenden Wiederaufnehmens des normalen Betriebs • der Maschine an der Arbeitsstation einschließt.
21."Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekenn zeichnet, daß die garnverbrauchende Maschine eine Nähmaschine ist und daß der Schritt des automatischen Koordinierens des Betriebs der Maschine und der Farbvorrichtung die Unterschritte des Betreibens der Farbvorrichtung zum Bewirken einer Farbänderung bei dem aus ihr austretenden Garn zu einem Zeitpunkt, der vor dem Zeitpunkt liegt, zu delm die an der Arbeitsstation ausgeführte Arbeit den einen Punkt im Arbeitsplan erreicht, und des Fortfahrens mit der Ausführung der Arbeit an der Arbeitsstation, bis der eine Punkt im Arbeitsplan erreicht ist, wobei der Zeitpunkt, zu dem die Farbvorrichtung betrieben wird, so bemessen ist, daß zwische diesem Zeitpunkt und dem Zeitpunkt, zu dem die an der Arbeitsstation ausgeführte Arbeit den einen Punkt im Arbeitsplan erreicht, bei der von der Maschine an der Arbeitsstation ausgeführten Arbeit eine Garnlänge verbraucht wird, die ungefähr gleich der Länge der Garnbahn zwischen der Farbvorrichtung und der Arbeitsstation ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21,dadurch gekenn zeichnet, daß zu dem Zeitpunkt, wo die an der Arbeitsstation ausgeführte Arbeit den einen Punkt im . Arbeitsplan erreicht, eine Garnausschußstichroutine ausgeführt wird, um das Garnsegment, das den sich aus der Farbänderung ergebenden Farbübergang enthält, zu verdecken.
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23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch geken η — zeichnet, daß zu dem Zeitpunkt, wo die an der Arbeitsstation ausgeführte Arbeit den einen Punkt im Arbeitsplan erreichts das Arbeitsstück relativ zur Arbeitsstation verschoben wird, so daß die Garnausschußstichroutine auf einem Abfallteil des Arbeitsstücks ausgeführt wird.
24„ Verfahren nach Anspruch 193 dadurch geken n— zeichnet, daß die garnverbrauchende Maschine eine Nähmaschine ist und daß der Schritt des Koordinierens des Betriebs der Maschine und der Farbvorrichtung die Un schritte des Betreibens der Färbvorrichtung zum Bewirken einer Farbänderung bei dem aus ihr austretenden Garn; des Stoppens des normalen Betriebes der Nähmaschine an der Arbeitsstation; des automatischen Wegbewegens des Arbeitsstücks von der Arbeitsstation, um eine Garnmenge aus der Färbstation in Richtung der Arbeitsstation zu ziehen; des Bewegens des Arbeitsstücks in eine Arbeitswiederaufnahmestellung relativ zur Arbeitsstation und des darauffolgenden Wiederaufnehmens des normalen Betriebs • der Maschine an der Arbeitsstation einschließt.
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