DE470464C - Schmiervorrichtung fuer die Nadel-Faeden einer Naehmaschine mit einem am Kopfe der Maschine angebrachten Behaelter fuer ein halbfluessiges Schmiermittel - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer die Nadel-Faeden einer Naehmaschine mit einem am Kopfe der Maschine angebrachten Behaelter fuer ein halbfluessiges Schmiermittel

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DE470464C
DE470464C DEU8995D DEU0008995D DE470464C DE 470464 C DE470464 C DE 470464C DE U8995 D DEU8995 D DE U8995D DE U0008995 D DEU0008995 D DE U0008995D DE 470464 C DE470464 C DE 470464C
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DEU8995D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B67/00Devices incorporated in sewing machines for lubricating, waxing, or colouring the threads
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S118/00Coating apparatus
    • Y10S118/19Wire and cord immersion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für die Nadel-Fäden einer Nähmaschine mit einem am Kopfe der Maschine angebrachten Behälter für ein halbflüssiges Schmiermittel Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung für die Fäden einer Nähmaschine, insbesondere einer solchen, die mittels mehrerer Nadeln Leder näht.
  • Es sind derartige Schmiervorrichtungenbekannt, bei denen am Kopfe der Maschine ein Behälter für ein halbflüssiges Schmiermittel angebracht ist, durch den der Nadel-Faden hindurchgezogen wird. Hierhei treten die von Oben kommenden Fäden unter Verlassen ihrer bisherigen Richtung über den Rand des Behälters in diesen ein und verlassen ihn in verschiede.n.en Richtungen. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß ,eine am Kopfe der Nadelstange, angebrachte Fadenführung der Behälter und die Nadelöhre in gerader Richtung übereinand-erliegen, so daß die Fäden ohne Biegung von der Führung durch das Schmiermittel zu den Nadelöhren laufen und in der Schmiermasse hin und her gezogen werden. Das hat dien Vorteil., daß möglichst wenig Ablenkungsstellen vorhanden sind, die Fadenreibung erzeugen. Ferner ist es zweckmäßig, den am Böden mit einem Schlitz versehenen Behälter derart auszubilden, daß die eine seiner Seitenwände durch Abbiegungen der Vorderwand und der Rückwand gebildet wird, und daß diese Abbiegungen einen derartigen Abstand voneinander haben, 'daß sie einen das seitliche Einführen der Fäden in den Behälter und in die Bodenäffnung gestattenden Schlitz bilden. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. und zwar ist Abb. i eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der mit dem Erfindungsgegenstand ausgestatteten Nähmaschine.
  • Abb. -- ist eine Draufsicht auf das von der Maschine abgenommen-- Gefäß mit seinem Tragarm.
  • Abb. 3 isst .ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb.2.
  • Die dargestellte Nähmaschine hat einten Auslegerarm i, an dessen vorderem Ende ein Nadelstangenkopf 2 angebracht ist, in dein de Nadelstange 3 .sich auf und ab bewegt. Diese wird in üblicher Weise durch den Hebel 4. und den Lenker 5 auf und ab bewegt. Am oberen Ende der Nadelstange befindet sich ein Arm 6 mit einer Reihe von Fadenführungen 7. Es sind drei Paare von Nadeln g mit ihren Fäden 8 dargestellt. Die Nadeln werden in der Nadelklemme i o am unteren Ende der Nadelstange festgehalten. In üblicher Weise hält ein Stoffdrücker i i den Stoff auf der Nähplatte 12 fest. Der Stoffdrücker hat eine Reihe von öffnungen 13, eine für jedes \adelpaar. Unterhalb der Nähplatte 12 befindet sich ein fadenführender Greifer, der mit jedem der Nadelpaare zusammenarbeitet und dessen Faden die beiden Schleifen der \adelpaare befestigt.
  • Die Schnäervorrichtung besteht in einem Pehälter 14, der in einen Arm 15 ausläuft. Dieser Arm 15 sitzt an dein unteren Lager 16 des Nadelstangenkopfes 2 und wird von einer Schraube 17 festgehalten. An der Innenseite des Armes 15 ist eine Tragplatte 18 angeordnet, die eine sichere Befestigung des Armes an dem Nadelstangenkopf gestattet. Der Behälter rq. besteht aus einer Rückwand i9 und -einer Vorderwand 2o, die an dem Arm 15 enden. Die Vorderwand -o liegt in einer Ebene, die die Ebene der Rückwand in -einem spitzen Winkel schneidet, jedoch hat die untere Kante der Vorderwand 20 einigen Abstand von der unteren Kante der Rückwand i g. Diese ist rechtwinklig derart abgebogen, daß sie die Seitenwand 2 i bildet. Die oberen Kanten der Wände i9 und 20 liegen im wesentlichen einander parallel., und die Seitenwand 21 erstreckt sich so weit nach vorn, daß sie die Wand 20 .etwas überragt. Die Wand 2o ist ebenfalls rechtwinklig abgebogen und bildet eine Seitenwand 22. Die beiden Seitenwände 21 und 22 haben etwas Abstand voneinander, so daß sie einen Schlitz 23 bilden, der in den Schlitz 2q., der durch den Abstand der unteren Kanten der Wände i9 und 2o gebildet wird, mündet. Der von diesen Wänden gebildete Behälter liegt rechts von dem Tragarm 15, wie die Abb. i zeigt, so daß der Behälter seitlich am vorderen Ende des Auslegerarmes i liegt. Die Fäden 8 laufen auf ihrem Wege zu den Nadelöhren durch das Gefäß. Sie werden durch den Schlitz 23 eingebracht und seitwärts geführt, so daß sie durch den Schlitz 24 laufen. Das Gefäß wird mit einem halbflüssigen oder halbfesten Schmierstoff, wie Wachs, weiche Seife o. dgl., gefüllt. Da die Vorderwand des Behälters geneigt ist, dringt der Schmierstoff nicht .durch den Schlitz, wenn er nicht durch die Fäden mitgenommen wird. Beim Abwärtswandern der Nadelstange werden die Fäden durch den Schmierstoff gezogen. Bei der Aufwärtsbewegung der Nadelstange bewegen sich auch die Fäden aufwärts durch das Schmiermittel, so daß immer gewisse Teile der Fäden in denn Schmiermittel auf und ab wandern und immer neue Fadenteile in den Behälter gelangen. Wenn die Fäden die Schmiervorrichtung verlassen, durchlaufen sie bis zu den Nadelöhren. keine Führungs-oder Spannvorrichtungen. Daher wird der von den Fäden aufgenommene Schmierstoff abwärts zu dem Nähstoff geführt, so daß das Lederoder ,der sonst zu benähende Stoff geschmiert wird.
  • Die Erfindung ist zwar an Hand einer Mehrnadehnaschine beschrieben, jedoch kann die Schmiervorrichtung natürlich ebensogut für eine Einnadahm.schine Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. S,chnüervorrichtung für die Nadel-Fäden einer Nähmaschine mit einem am Kopfe der Maschine angebrachten Behälter für ein halbflüssiges Schmiermittel, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Kopfe der Nadelstange angebrachte Fadenführung (7), der Behälter (14) und die Nadelöhre in gerader Richtung übeneinanderliegen, so daß die Fäden ohne Biegung von der Führung -durch das Schmiermittel zu den Nadelöhren laufen und in der Schmiermasse hin und her gezogen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßeine der Seitenwände (21, ä2) des Behälters (rq.) durch Abbiegen der Vorderwand und der Hinterwand (i g, 2o) gebildet ist, und daß diese. Abbiegungen .einen derartigen Abstand voneinander haben, daß sie einem das seitliche Einführen der Fäden in den Behälter und in die Bodenöffnung (2q.) gestattenden Schlitz (23) bilden.
DEU8995D 1925-10-08 1925-10-08 Schmiervorrichtung fuer die Nadel-Faeden einer Naehmaschine mit einem am Kopfe der Maschine angebrachten Behaelter fuer ein halbfluessiges Schmiermittel Expired DE470464C (de)

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GB22417/26A GB265875A (en) 1926-09-11 1926-09-11 A thread lubricating device for sewing machines

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DE470464C true DE470464C (de) 1929-01-18

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ID=10179025

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DEU8995D Expired DE470464C (de) 1925-10-08 1925-10-08 Schmiervorrichtung fuer die Nadel-Faeden einer Naehmaschine mit einem am Kopfe der Maschine angebrachten Behaelter fuer ein halbfluessiges Schmiermittel

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US (1) US1703781A (de)
DE (1) DE470464C (de)
FR (1) FR626289A (de)
GB (1) GB265875A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3244289A1 (de) * 1981-12-04 1983-06-23 Gerber Scientific, Inc., 06074 South Windsor, Conn. Garnverbrauchende maschine mit garnfaerbvorrichtung und zugehoeriges verfahren

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GB265875A (en) 1927-02-17
FR626289A (fr) 1927-09-02
US1703781A (en) 1929-02-26

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