DE19505090B4 - Spulengarn-Entfernungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Spulengarn-Entfernungsvorrichtung mit:
einer drehbar auf der Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gehalterten Spule (10);
einer Herausziehvorrichtung zum Herausziehen eines auf die Spule (10) aufgewickelten Fadens (M);
einer Spulendrehungs-Erfassungsvorrichtung (53) zur Erfassung der Drehung der Spule (10), von welcher der Faden (M) entfernt wird; und
einer Steuer- oder Regelvorrichtung (50), welche ein Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung (53) empfängt, um die Herausziehvorrichtung so anzutreiben, daß sie den Faden (M) erneut herauszieht, wenn die Steuer- oder Regelvorrichtung (50) feststellt, daß sich die Spule (10) nicht dreht, auf der Grundlage des Signals von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung (53).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spulengarn-Entfernungsvorrichtung. Eine derartige Vorrichtung dient zum Entfernen eines Fadens oder Garns von einer Spule oder einer Haspel.
  • Wenn die Stichnahtlinien einer Nähmaschine direkt auf Kleidungsstücken erscheinen, wird das Aussehen eines Kleidungsstücks dann beeinträchtigt, wenn auf halbem Wege der Naht auf dem Kleidungsstück eine Unterbrechung auftritt, da der Faden von der Spule verbraucht ist. Dies beeinträchtigt den Handelswert des Kleidungsstücks. Dies trifft besonders für Jacketts oder Mäntel zu. Wird eine Naht auf halbem Wege unterbrochen, so müssen die bislang genähten Stiche der halbfertigen Naht aufgetrennt werden, und dann muß erneut vom Anfang der Naht genäht werden. Um derartige halbfertige Nähte zu vermeiden, muss ein Benutzer die verbleibende Fadenmenge der Spule ständig beobachten und versuchen abzuschätzen, zu welchem Zeitpunkt der Faden auf der Spule im Betrieb zu Ende sein wird. Hierdurch wird der Herstellungswirkungsgrad beeinträchtigt und sind unproduktive Arbeitsvorgänge erforderlich.
  • Zum ständigen Zuführen des Fadens wird eine konventionelle Fadenzufuhrvorrichtung verwendet. Bei einer derartigen, konventionellen Fadenzufuhrvorrichtung kann eine Spule im Bereich der Nadel gegen eine andere Spule ausgetauscht werden, auf die ein Faden aufgewickelt ist. Allerdings kann die konventionelle Fadenzufuhrvorrichtung nicht den Faden von jener Spule entfernen, die nach dem gewünschten Nähvorgang ausgetauscht wird. Bei dieser konventionellen Fadenzufuhrvorrichtung muß der Benutzer von Hand den Faden von der Spule entfernen. Daher wird auch hier der Herstellungswirkungsgrad beeinträchtigt und sind unproduktive Arbeiten erforderlich.
  • Eine derartige Nähmaschine mit einer Unterfadenzufuhreinrichtung ist beispielsweise aus der US 5,044,292 bekannt. Bei dieser Nähmaschine wird die Menge von Unterfaden, die von einer Spule zugeführt wird, zum einen auf theoretischer Basis gemäß gespeicherter Daten bezüglich des gewünschten Nähvorgangs bestimmt, und zum anderen durch einen Detektor an der Spule tatsächlich erfaßt. Eine Steuereinrichtung vergleicht den theoretischen Wert und den tatsächlichen Wert und korrigiert die theoretische Datengrundlage in Abhängigkeit dieser Abweichung, wobei die korrigierten Daten für den nächsten Nähvorgang verwendet werden. Wird festgestellt, daß nicht mehr genügend Unterfaden auf der Spule vorhanden ist, so wird die Spule durch eine neue Unterfadenspule ausgetauscht.
  • Aus der Druckschrift EP 0 117 706 B1 ist eine Einrichtung bekannt, die bei einer Steppstichnähmaschine erfassen kann, daß eine Spule leer ist. Diese Einrichtung erfaßt die Spulenfadenspannung, wobei festgestellt wird, daß bei Nachlassen der Spulenfadenspannung die Spule leer ist. Diese Einrichtung ergreift den Faden und hält diesen bewegbar gegen eine entsprechende Vorspannung. Weiterhin ist eine Einrichtung zum automatischen Auswechseln und Bewickeln der Spule in der Steppstichnähmaschine vorgesehen, wobei eine leere Spule entnommen wird, und eine vorher bewickelte Spule eingesetzt wird. Diese leere Spule kann während des Betriebs der Nähmaschine erneut bewickelt werden. Dazu ist ein Spulenhalter vorgesehen, der die leere Spule hält und diese in Drehung versetzt. Diesem Spulenhalter ist ein Fadenhalter zugeordnet, der einen Faden hält, der der Spule zugeführt wird, um auf diese gewickelt zu werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Spulengarn-Entfernungsvorrichtung zu schaffen, die zuverlässiger Weise einen Faden von einer Spule entfernen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Spulengarn-Entfernungsvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Wenn von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung festgestellt wird, daß sich die Spule während des Fadenentfernungsvorgangs nicht dreht, dann stellt die Steuervorrichtung fest, daß die Herausziehvorrichtung den Faden nicht herausgezogen hat, und veranlaßt die Herausziehvorrichtung dazu, erneut den Fadenherausziehvorgang durchzuführen.
  • Der Endabschnitt des auf die Spule aufgewickelten Fadens wird durch das Halteteil der Wickelvorrichtung gehalten, und wird dann auf das Halteteil aufgewickelt, wenn die Wickelvorrichtung gedreht wird. Wenn von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung festgestellt wird, daß die Spule während des Fadenentfernungsvorgangs nicht gedreht wird, dann stellt die Steuervorrichtung fest, daß die Wickelvorrichtung den Endabschnitt des Fadens nicht gehalten hat, und veranlaßt die Wickelvorrichtung dazu, den Vorgang des Haltens und Wickelns des Fadens erneut durchzuführen.
  • Wenn die Wickelvorrichtung vorwärts bewegt wird, wird der Endabschnitt des auf die Spule aufgewickelten Fadens zwischen dem Fadenentfernungselement und der Aufnahmewelle gehalten, und wird auf die Linearteile aufgewickelt, während die Wickelvorrichtung über den vorbestimmten Zeitraum gedreht wind, und danach wird die Wickelvorrichtung angehalten und rückwärts bewegt. Wenn von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung festgestellt wird, daß die Spule während des Fadenentfernungsvorgangs nicht gedreht wird, dann stellt die Steuervorrichtung fest, daß die Wickelvorrichtung nicht den Endabschnitt des Fadens gehalten hat, und veranlaßt die Wickelvorrichtung dazu, den Vorgang des Haltens und Wickelns des Fadens erneut durchzuführen.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine erläuternde Darstellung, teilweise als Blockdiagramm, der Gesamtanordnung einer Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gemäß der vorliegenden technischen Lehre;
  • 2 eine Ansicht in der Richtung des Pfeils X-X in 1;
  • 3 eine Ansicht in der Richtung des Pfeils Y-Y in 1;
  • 4 ein Flußdiagramm, das ein Beispiel für ein Programm zeigt, das in einem ROM in den in 1 gezeigten Steuervorrichtung gespeichert ist;
  • 5 ein Zeitablaufdiagramm zur Beschreibung des Betriebs eines Elektromotors in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden technischen Lehre;
  • 6 eine Perspektivansicht einer automatischen Unterfaden-Zufuhrvorrichtung, bei der die in 1 gezeigte Spulengarn-Entfernungsvorrichtung eingesetzt wird;
  • 7 eine Perspektivansicht der Lagen eines Spulengehäuses, das in Arbeitsbereichen in der automatischen Unterfaden-Zufuhrvorrichtung angeordnet ist; und
  • 8 eine vordere Teilansicht der Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gemäß der vorliegenden technischen Lehre.
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf die 6 und 7 eine automatische Unterfaden-Zufuhrvorrichtung beschrieben, bei der eine Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gemäß der vorliegenden technischen Lehre eingesetzt wird.
  • Die automatische Unterfaden-Zufuhrvorrichtung befindet sich in dem Raum um einen Dreh-Mitnehmer 1 unterhalb des Fußes einer Nähmaschine, und weist eine Spulengehäuse-Eingriffs- und -Nichteingriffszone A (entsprechend einer Nähposition) auf, eine Unterfadenwickelzone B, und eine Entfernungszone C für einen übrigbleibenden Faden. Diese Zonen sind um eine Übertragungswelle 2 herum in Winkelabständen von 120° angeordnet, wie in 7 gezeigt ist. Ein Übertragungsteil 3, das fest auf der Übertragungswelle 2 angebracht ist und zwei Spulengehäuse 4 mit Spulen 10 aufweist, wird durch die Spulengehäuse-Eingriffs und -Nichteingriffszone A, die Unterfadenwickelzone B und die Entfernungszone C für den verbleibenden Faden gedreht.
  • In der Unterfaden-Zufuhrvorrichtung wird das Übertragungsteil 3 vorwärts oder rückwärts durch einen Impulsmotor oder Schrittmotor (nicht gezeigt) gedreht. In der Spulengehäuse-Eingriffs- und -Nichteingriffszone A gelangt in einer Spulengehäuseaustauschposition das Spulengehäuse 4 in Eingriff mit oder außer Eingriff von dem Dreh-Mitnehmer 1.
  • Dabei wird das Spulengehäuse 4 von dem Dreh-Mitnehmer 1 zum Übertragungsteil 3 oder vom Übertragungsteil 3 zum Dreh-Mitnehmer 1 bewegt. In der Unterfadenwickelzone B wird eine Unterfadenwickelvorrichtung (wie beispielsweise in der JP 06-000272 A beschrieben) so betrieben, daß sie einen Unterfaden auf die Spule 10 in dem Spulengehäuse 4 aufwickelt, von welcher der übrigbleibende Faden entfernt wurde. In der Entfernungszone C für den übrigbleibenden Faden wird der in dem Spulengehäuse 4 auf dem Übertragungsteil 3, das außer Eingriff von dem Dreh-Mitnehmer 1 in der Spulengehäuse-Eingriffs- und -Nichteingriffszone A gelangt ist, verbleibende Faden durch die Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gemäß der vorliegenden technischen Lehre entfernt.
  • Die Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gemäß der vorliegenden technischen Lehre ist so aufgebaut, wie in den 1 bis 3 sowie 8 gezeigt ist. Die Spulengarn-Entfernungsvorrichtung weist, wie in 8 gezeigt, auf: Eine Luftdüse 5 zum Blasen eines Fadens M, der von einer Spule 10 herabgefallen ist, durch ein Spulengehäuse 4, so daß er in die Arbeitsposition gebracht wird; eine Führung 6 zum Halten des so zugeführten Fadens M; eine Gleitführung 38, die fest auf einer Basis 70 angebracht ist; eine Gleitplatte 39, die in Horizontalrichtung entlang der Gleitführung 38 gleitbeweglich ist, wie in 8 gezeigt; einen Elektromotor 37, der fest auf der Gleitplatte 39 angebracht ist; eine Wickelvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung, nämlich einen Luftzylinder 12 zur Erzeugung einer Gleitbewegung des Motors 37 und der Gleitplatte 39 in Längsrichtung der Gleitführung 38 (links und rechts in 8); ein Fadenentfernungsteil, das im vorliegenden Fall eine Fadenentfernungswelle 7 ist, die durch den Luftzylinder 12 vorwärts und rückwärts bewegt wird und vom Motor 37 gedreht wird; mehrere Linearteile, die im vorliegenden Fall als mehrere elastische Linearteile 8 ausgebildet sind, deren hintere Enden fest am rückwärtigen Ende der Fadenentfernungswelle 7 befestigt sind, und deren vordere Endabschnitte sich vor die Vorderenden der Fadenentfernungswelle 7 erstrecken, wobei die Fadenentfernungswelle 7 und die elastischen Linearteile 8 die voranstehend genannte Wickelvorrichtung 60 bilden; eine Blockierplatte 40, welche die Wickelvorrichtung 60 aufnimmt; und eine Aufnahmewelle 9, welche die Fadenentfernungswelle 7 und die elastischen Linearteile 8 aufnimmt, die vorwärts bewegt werden, und sich zusammen mit diesen dreht. Weiterhin bezeichnet in 8 die Bezugsziffer 3 ein Übertragungsteil, welches das Spulengehäuse 4 lagert und es in eine vorbestimmte Position dreht.
  • Die auf diese Weise aufgebaute Spulengarn-Entfernungsvorrichtung arbeitet wie folgt:
    Die Luftdüse bläst den Faden M der Spule 10, der von dem Spulengehäuse 10 herabgefallen ist, auf solche Weise, daß er über die Führung 6 gelegt wird. In diesem Zustand wird der Luftzylinder 12 so betätigt, daß er die Fadenentfernungswelle 7 und die elastischen Linearteile 8 vorwärts bewegt. Dies führt dazu, daß die elastischen Linearteile 8 voneinander so entfernt angeordnet sind, daß sie die Aufnahmewelle 9 umgeben, so daß der Faden M zwischen der Fadenentfernungswelle 7 und der Aufnahmewelle 9 angeordnet wird. In diesem Zustand wird der Motor 37 in Betrieb gesetzt, so daß er die Fadenentfernungswelle 7 und die elastischen Linearteile 8 dreht, so daß der Faden M auf letztere (8) aufgewickelt wird. Daraufhin werden die Fadenentfernungswelle 7 und die elastischen Linearteile 8 zurückbewegt. Daher werden die elastischen Linearteile 8, die von der Aufnahmewelle 9 ausgerückt sind, dazu veranlaßt, sich aneinander anzunähern, um den Faden M zu lockern, der auf sie aufgewickelt ist. Der auf diese Weise gelockerte Faden M wird durch die Blockierplatte 40 gehalten und fällt schließlich von den elastischen Linearteilen 8 herunter.
  • Die Spulengarn-Entfernungsvorrichtung weist eine Spulendrehungserfassungsvorrichtung auf, beispielsweise einen Lichtunterbrecher 11 des Reflexionstyps, der so angeordnet ist, daß er der flanschseitigen Oberfläche (der rechten Endfläche in 1) 10b der Spule 10 gegenüberliegt, die gegenüber dem Spulengehäuse 4 freiliegt, wenn das Spulengehäuse 4 in die Entfernungszone C für den verbleibenden Faden durch das Übertragungsteil 3 eingesetzt wurde.
  • Der Lichtunterbrecher 11 des Reflexionstyps weist, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, auf: Ein Lichtaussendeelement 11 zum Aussenden eines Lichtstrahls; ein Lichtempfangselement 11b zum Empfang des Lichtstrahls, der vor dem Lichtaussendeelement 11a ausgeschickt und von der flanschseitigen Oberfläche 10b der Spule 10 reflektiert wurde; und ein Gehäuse 11c, in dem das Lichtaussendeelement 11a und das Lichtempfangselement 11b aufgenommen sind.
  • Die übrige Anordnung der Spulengarn-Entfernungsvorrichtung, abgesehen von der nachstehend beschriebenen Steuer- oder Regelvorrichtung, ist im wesentlichen gleich jener der konventionellen Vorrichtung, die unter Bezugnahme auf 8 beschrieben wurde.
  • Die voranstehend geschilderte automatische Unterfaden-Zufuhrvorrichtung weist, wie aus 1 hervorgeht, eine Steuervorrichtung 50 auf, die folgendermaßen arbeitet: In Reaktion auf ein Signal von einer (nicht gezeigten) Vorrichtung, die aus dem Drehwinkel des Impulsmotors feststellt, daß das Spulengehäuse 4 in die Entfernungszone C für den verbleibenden Faden durch das Übertragungsteil 3 gebracht wurde, und ein Startsignal zum Entfernen des verbleibenden Fadens zur Verfügung stellt, und in Reaktion auf das Ausgangssignal des Lichtempfangselements 11b in dem Lichtunterbrecher 11 des Reflexionstyps, legt die Steuervorrichtung 50 Motorantriebs- und Motorstoppsignale an den Motor 37 an, und Vorwärts- und Rückwärtssignale an ein Elektromagnetventil 12a, das dazu ausgebildet ist, die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Luftzylinders 12 zu steuern.
  • Die Steuervorrichtung 50 ist ein sogenannter Mikrocomputer, der einen üblichen (oder konventionellen) Fadenentfernungsvorgang steuert, und wenn auf der Grundlage des Ausgangssignals des Lichtempfangselements 11b in dem Lichtunterbrecher 11 des Reflexionstyps festgestellt wird, daß die Spule 10 nicht gedreht wird, so arbeitet er auf dieselbe Weise wie die Vorrichtung, welche die Wickelvorrichtung 60 dazu veranlaßt, den Vorgang des Ergreifens und Aufwickelns des Fadens erneut durchzuführen.
  • Im einzelnen weist, wie in 1 gezeigt, die Steuer- oder Regelvorrichtung 50 auf: Eine Spulendrehungsbestimmungsvorrichtung 53; eine Steuervorrichtung für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Wickelvorrichtung, nämlich eine Steuervorrichtung 52 für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Zylinders; und eine Motorantriebsbefehlserzeugungs- und Drehsteuervorrichtung 51.
  • Die Spulendrehungsbestimmungsvorrichtung 53 arbeitet wie folgt: Die Vorrichtung 53 empfängt das Ausgangssignal des Lichtempfangselements 11b. Wenn auf der Grundlage des Ausgangssignals ermittelt wird, daß sich die Spule 10 nicht dreht, so gibt die Vorrichtung 53 ein Spulen-Nichtdrehungssignal aus, und gibt ein Signal zum erneuten Einschalten aus, das um eine vorbestimmte Zeit t2 gegenüber dem Spulen-Nichtdrehungssignal verzögert ist, mit Hilfe von Zeitgebern 54 und 56.
  • Die Steuervorrichtung 52 für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Zylinders 12 arbeitet wie folgt: Nach Empfang des Startsignals zum Entfennen des verbleibenden Fadens legt die Vorrichtung 52 ein Vorwärtssignal (ein Einschaltsignal) an das Elektromagnetventil 12a an, um ein Element des Luftzylinders 12 vorwärts zu bewegen, so daß der auf die Spule 10 aufgewickelte Faden zwischen dem Fadenentfernungsteil 7 und der Aufnahmewelle 9 ergriffen wird. Einen vorbestimmten Zeitraum nach dem Anlegen des Einschaltsignals legt die Vorrichtung 52 ein Rückwärtssignal (ein Ausschaltsignal) an das Elektromagnetventil 12a an, um das Element zurückzuziehen. Falls die Vorrichtung 52 das Spulen-Nichtdrehungssignal empfängt, so legt die Vorrichtung 52 das Gegenrichtungssignal (das Ausschaltsignal) an, um den Zylinderkopf zurückzuziehen, und nach Empfang des Einschaltsignals, das um die vorbestimmte Zeit t2 verzögert wird, gibt sie erneut das Vorwärtssignal (das Signal zum erneuten Einschalten) aus, und legt das Rückwärtssignal (das Ausschaltsignal) an das Elektromagnetventil 12a um einen vorbestimmten Zeitraum nach dem Anlegen des Vorwärtssignals an, um das Element zurückzuziehen.
  • Die Motorantriebsbefehlserzeugungs- und Drehsteuervorrichtung 51 arbeitet wie folgt: Nach Empfang des Startsignals zum Entfernen des übrigbleibenden Fadens legt die Vorrichtung 51 ein Antriebssignal an den Motor 37 an, um diesen eine vorbestimmte Zeit T lang zu drehen (vgl. 5), so daß der auf die Spule 10 aufgewickelte Faden auf die Linearteile 8 aufgewickelt wird, und gibt in der vorbestimmten Zeit T ein Stoppsignal aus, um den Motor anzuhalten. Andererseits legt nach Empfang des Spulen-Nichtdrehungssignals die Vorrichtung 51 das Stoppsignal an den Motor 37 an, um diesen anzuhalten. Nach Empfang des Signals zum erneuten Einschalten, verzögert um die vorbestimmte Zeit t2, gibt die Vorrichtung 51 erneut das Antriebssignal aus, und legt in der vorbestimmten Zeit T das Stoppsignal an den Motor 37 an.
  • In der Motorantriebsbefehlserzeugungs- und Drehsteuervorrichtung 51 werden deren Antriebssignale und erneute Antriebssignale durch die Zeitgeber 55 und 57 bis zu einer vorbestimmten Zeit t1 verzögert. Die Vorrichtung 51 weist auf: Eine Motorantriebsbefehlserzeugungsvorrichtung 51a zur Erzeugung eines Impulswellensignals als Motorantriebsbefehlssignal; und eine Motordrehungssteuervorrichtung 51b zum Einstellen des Zeitraums auf den vorbestimmten Wert T, während dem der Motor durch das Impulswellensignal angetrieben wird, und zum Steuern der Drehgeschwindigkeit des Motors 37 auf einen vorbestimmten Wert.
  • Die voranstehend geschilderte Vorrichtung 50 weist ein ROM (nicht gezeigt) auf, in dem ein Programm gespeichert ist, und ein RAM (nicht gezeigt), in dem verschiedene einge stellte Werte und Datentabellen gespeichert sind und verarbeitet werden. 4 ist ein Flußdiagramm, welches das in dem ROM gespeicherte Programm zeigt.
  • Der Betriebsablauf der Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gemäß der vorliegenden technischen Lehre wird unter Bezugnahme auf das Programm beschrieben.
  • Wenn das Spulengehäuse 4 durch das Übertragungsteil 3 in die Entfernungszone C für den übrigbleibenden Faden eingesetzt wurde, wird das Startsignal zum Entfernen des übrigbleibenden Fadens erzeugt, um die Ausführung des Programms zu starten. Im Schritt 1 wird das „Einschaltsignal" an das Elektromagnetventil 12a angelegt, um das Element des Luftzylinders 12 vorwärts zu bewegen. Daraufhin wird im Schritt 2 festgestellt, ob die Zeit t1 abgelaufen ist oder nicht.
  • Ist die Zeit t1 noch nicht abgelaufen, dann wird festgestellt, daß das Fadenentfernungsteil 7 noch nach vorne bewegt wird, und der Endabschnitt des Fadens, der auf die Spule 10 aufgewickelt ist, noch nicht zwischen dem Fadenentfernungsteil 7 und der Aufnahmewelle 9 gehalten wird. Daher wird der Schritt 2 wiederholt durchgeführt, bis die Zeit t1 abgelaufen ist. Nach Ablauf der Zeit t1 wird festgestellt, daß der Endabschnitt des auf die Spule 10 aufgewickelten Fadens zwischen dem Fadenentfernungsteil 7 und der Aufnahmewelle 9 gehalten wird, und dann wird der Schritt 3 ausgeführt. Im Schritt 3 wird das Antriebssignal an den Motor 37 angelegt, um diesen für den Zeitraum T anzutreiben, wie anhand einer Signalform (b) von 5 gezeigt ist, um die Wickelvorrichtung 60 in der Richtung entgegengesetzt jener Richtung zu drehen, in der sie gedreht wird, um den Faden auf die Spule aufzuwickeln, so daß der auf die Spule 10 aufgewickelte Faden auf die Linearteile 8 aufgewickelt wird.
  • Die Zeit T ist so festgelegt, daß sie ausreichend lang ist, um den Faden auf die Linearteile 8 aufzuwickeln, der auf der Spule 10 aufgewickelt war. Die Motorantriebsbefehlserzeugungsvorrichtung 51a legt ein Impulssignal (gemäß einer Signalform (a) von 5) an die Motordrehsteuervorrichtung 51b an.
  • Im Schritt 4 werden die Zeitgeber t gestartet, und dann wird der Schritt 5 durchgeführt. Im Schritt 5 wird festgestellt, ob seit Anlegen des Antriebssignals die Zeit T abgelaufen ist oder nicht. Die Zeit T ist zu dem Zweck vorgesehen, um die Schwierigkeit auszuschal ten, daß zwar die Wickelvorrichtung 60 mit ihrer Drehung begonnen hat, jedoch die Spule 10 noch nicht gedreht wird. Der Schritt 5 wird wiederholt ausgeführt, bis festgestellt wird, daß die Zeit T abgelaufen ist. Wenn festgestellt wird, daß die Zeit T abgelaufen ist, so wird der Schritt 6 ausgeführt, um zu bestimmen, ob die Spule 10 gedreht wird oder nicht.
  • Wenn der übrigbleibende Faden von der Spule 10 durch die Wickelvorrichtung 60, die seinen Endabschnitt festhält, abgewickelt wurde, so läßt man die Spule 10 noch weiter drehen, und das Lichtempfangselement 11b gibt ein Sinuswellensignal aus, wie in einer Signalform (c) von 5 gezeigt, infolge der nachstehend angegebenen Tatsache: Wie aus 2 hervorgeht, sind mehrere Löcher 10a in der flanschseitigen Oberfläche 10b der Spule 10 vorgesehen, die gegenüber dem Spulengehäuse 4 freiliegt, und zwar auf solche Weise, daß die Löcher auf einem Umfang in gleichen Winkelabständen angeordnet sind. Während sich die Spule 10 dreht, ändert sich daher periodisch die Reflexion des Ausgangslichtstrahls des Lichtaussendeelements 11a, und entsprechend ändert sich periodisch die Lichtmenge, die von dem Lichtempfangselement 11b empfangen wird. Daher gibt das Lichtempfangselement 11b das sinusförmige Signal aus, das als Signalform (c) von 5 dargestellt ist.
  • Wenn das Sinuswellensignal gemäß Signalform (c) von 5 oder ein rechteckförmiges Wellensignal empfangen wird, so wird festgestellt, daß der verbleibende Faden auf normale Weise von der Wickelvorrichtung 60 entfernt wird, und es wird der Schritt 7 ausgeführt. Im Schritt 7 wird bestimmt, ob die Zeit T abgelaufen ist oder nicht. Falls die Zeit T noch nicht abgelaufen ist, so wird bestimmt, daß der verbleibende Faden noch nicht vollständig entfernt wurde, und der Schritt 7 wird wiederholt durchgeführt, bis die Zeit T abgelaufen ist. Wenn die Zeit T abgelaufen ist, so wird bestimmt, daß der verbleibende Faden vollständig entfernt wurde, und dann wird der Schritt 8 ausgeführt. Im Schritt 8 wird das Stoppsignal an den Motor 37 angelegt, um diesen anzuhalten, und das "Ausschaltsignal" wird an das Elektromagnetventil 12a angelegt, um das Element des Luftzylinders 12 in die Ausgangslage zurückzubringen.
  • Dies führt dazu, daß die Linearteile 8 von der Aufnahmewelle 9 ausrücken und in Richtung aufeinander zu bewegt werden, um den auf sie aufgewickelten Faden M zu lockern. Der Faden M, der durch die Blockierplatte 40 zurückgehalten wird, fällt von den Linearteilen 8 herunter.
  • Daraufhin wird der Schritt 9 ausgeführt, um die Zeitgeber t zurückzusetzen, und die Vorrichtung wartet auf das nächste Startsignal zum Entfernen des verbleibenden Fadens.
  • Wenn der verbleibende Faden von der Wickelvorrichtung 60 entfernt ist, erzeugt die Spulendrehungsbestimmungsvorrichtung 53 kein Ausgangssignal, wie durch eine Signalform (d) von 5 gezeigt ist.
  • Falls im Schritt 6 das Sinuswellensignal oder das rechteckförmige Wellensignal nicht zur Verfügung gestellt wird, und ein "Ausschaltsignal" gemäß Signalform (c') von 5 empfangen wird, so wird festgestellt, daß es die Wickelvorrichtung 60 nicht geschafft hat, den verbleibenden Faden zu entfernen, und dann wird der Schritt 10 ausgeführt. Im Schritt 10 wird ein Stoppsignal gemäß Wellenform (d') von 5 an den Motor 37 angelegt, um die Drehung der Wickelvorrichtung 60 anzuhalten, und es wird das "Ausschaltsignal" an das Elektromagnetventil 12a angelegt, um das Element des Luftzylinders 11 in die Ausgangsposition zurückzubringen. Daraufhin wird der Schritt 11 ausgeführt.
  • Im Schritt 11 werden die Zeitgeben t zurückgesetzt, und dann wird der Schritt 12 ausgeführt. Im Schritt 12 wird festgelegt, ob die Zeit t2 abgelaufen ist oder nicht. Die Zeit t2 ist ausreichend lang, um vollständig die Drehung der Wickelvorrichtung 60 anzuhalten und den Zylinderkopf des Luftzylinders 12 vollständig in die Ausgangsposition zurückzubringen.
  • Wenn im Schritt 12 ermittelt wird, daß die Zeit t2 noch nicht abgelaufen ist, so wird der Schritt 12 wiederholt ausgeführt, bis die Zeit t2 abgelaufen ist. Wenn festgestellt wird, daß die Zeit t2 abgelaufen ist, wird der Schritt 1 erneut ausgeführt. Daher werden die voranstehend geschilderten Vorgänge sämtlich erneut durchgeführt; die Wickelvorrichtung 60 wird daher dazu veranlaßt, erneut den Fadenaufnahme- und Wickelvorgang durchzuführen.
  • Die Signale, die durch die Bezugszeichen a, b, c, d, c' und d' in 5 bezeichnet sind, entsprechen jeweils den Schaltungspunkten, die durch die gleichen Bezugszeichen in 1 bezeichnet sind.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden technischen Lehre arbeitet folgendermaßen: Die Wickelvorrichtung 60 wird vorwärts bewegt, so daß der Endabschnitt des auf die Spule 10 aufgewickelten Fadens zwischen dem Fadenentfernungsteil 7 und der Aufnahmewelle 9 gehalten wird. In diesem Zustand wird die Wickelvorrichtung 60 die vorbestimmte Zeit t lang gedreht, so daß der auf die Spule 10 aufgewickelte Faden auf die Linearteile 8 aufgewickelt wird. Dann wird die Wickelvorrichtung 60 angehalten und zurückbewegt. Wenn der Lichtunterbrecher 11 des Reflexionstyps während des Entfernens des übrigbleibenden Fadens feststellt, daß die Spule nicht gedreht wird, so stellt die Steuervorrichtung 50 fest, daß es die Wickelvorrichtung nicht geschafft hat, den Endabschnitt des auf die Spule aufgewickelten Fadens zu ergreifen, und veranlaßt die Wickelvorrichtung 60 dazu, erneut den Fadenerfassungs- und Wickelvorgang durchzuführen. Selbst wenn es daher die Wickelvorrichtung 60 nicht schafft, einmal den Endabschnitt des Fadens zu ergreifen, so wird sie erneut in Betrieb gesetzt, um den Faden zu ergreifen, so daß der auf der Spule 10 verbliebene Faden wirksam entfernt wird. Daher ist der Betriebsablauf der Vorrichtung äußerst verläßlich.
  • Zwar wurde die vorliegende technische Lehre konkret unter Bezugnahme auf ihre bevorzugte Ausführungsform beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende technische Lehre nicht hierdurch oder hierauf beschränkt ist, und Fachleuten auf diesem Gebiet wird sofort deutlich werden, daß sich verschiedene Änderungen und Modifikationen vornehmen lassen, ohne von der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise wird bei der Ausführungsform unter Verwendung der in den Spule 10 vorgesehenen Löcher 10a festgestellt, ob die Spule 10 gedreht wird oder nicht; die Erfassung erfolgt daher auf der Grundlage der Tatsache, daß die von dem Lichtempfangselement 11b empfangene Lichtmenge durch das Vorhandensein der Löcher 10a geändert wird. Allerdings kann die Menge des von dem Lichtempfangselement 11b empfangenen Lichts auch durch andere Vorgehensweisen variiert werden. Beispielsweise kann ein Material, das einen anderen Reflexionsfaktor aufweist als die Oberfläche der Spule 10, auf der Spule 10 vorgesehen sein, oder es kann mit der Oberfläche der Spule 10 eine Oberflä chenbehandlung durchgeführt worden sein. Das technische Konzept der Erfindung läßt sich daher auch bei einer solchen Spule einsetzen, die nicht derartige Löcher aufweist.
  • Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform wird der Lichtuntenbrecher 11 des Reflexionstyps, der auf optischer Grundlage arbeitet, als die Spulendrehungserfassungsvorrichtung verwendet; er kann jedoch auch durch eine andere Vorrichtung ersetzt werden, beispielsweise magnetische Detektoren oder Induktionsdetektoren mit Magneten, Hall-Elementen zur Erfassung der Magnetfelder von Magneten, magnetische Widerstandselemente, Spulen und dergleichen.
  • Wenn bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform die Steuervorrichtung 50 feststellt, daß es die Wickelvorrichtung nicht geschafft hat, den Endabschnitt des Fadens zu ergreifen, so wird der Motor 37 angehalten und das Element des Luftzylinders 12 in die Ausgangsposition zurückgebracht, so daß die Wickelvorrichtung 60 erneut den Vorgang des Erfassens des Fadens und Aufwickelns durchführt. Allerdings kann derselbe Effekt auch dadurch erzielt werden, daß die Vorrichtung so abgeändert wird, daß der Motor 37 nicht angehalten wird, und nur das Element des Luftzylinders 12 in die Ursprungsposition zurückgebracht wird, um die Wickelvorrichtung 60 dazu zu veranlassen, erneut den Fadenerfassungs- und Wickelvorgang durchzuführen.
  • Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform wird der Luftzylinder 12 als die Wickelvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung zum Bewegen der Wickelvorrichtung in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung verwendet. Er kann jedoch durch ein Betätigungsglied ersetzt werden. Alternativ hierzu können eine Zahnstange und ein Ritzel dazu verwendet werden, die Drehung des Motors in eine geradlinige Bewegung umzusetzen, so daß die Wickelvorrichtung 60 vorwärts oder rückwärts bewegt wind. Zusätzlich kann er auch durch eine Elektromagnetspule ersetzt wenden.
  • Wenn bei dem voranstehend geschilderten Flußdiagramm die Steuervorrichtung 50 feststellt, daß es die Wickelvorrichtung nicht geschafft hat, den Endabschnitt des auf die Spule aufgewickelten Fadens zu erfassen, so führt die Wickelvorrichtung 60 den Fadenerfassungs- und Wickelvorgang wiederholt aus, bis der Faden ergriffen wird. Allerdings kann die Vorrichtung auch so ausgelegt sein, daß dann, wenn es die Wickelvorrichtung 60 eine bestimmte Anzahl an Malen nicht geschafft hat, den Endabschnitt des Fadens zu ergreifen, ein Alarm ausgegeben wird, so daß die Vorrichtung vom Benutzer angehalten wird.
  • Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform wird die Spulengarn-Entfernungsvorrichtung bei der automatischen Unterfaden-Zufuhrvorrichtung eingesetzt; selbstverständlich kann jedoch die Spulengarn-Entfernungsvorrichtung auch unabhängig eingesetzt werden. In diesem Fall wird der Startschalter der Spulengarn-Entfernungsvorrichtung dazu verwendet, das Startsignal zum Entfernen des verbleibenden Fadens auszugeben.
  • Zwar wurde die bevorzugte Ausführungsform beschrieben, jedoch ist die vorliegende technische Lehre nicht hierauf oder hierdurch beschränkt. Die Vorrichtung kann beispielsweise ohne Abweichung von der vorliegenden technischen Lehre folgendermaßen abgeändert werden: Die Aufnahmewelle 9 wird beweglich ausgebildet, so daß sie, falls erforderlich, zur Wickelvorrichtung 60 bewegt wird. Alternativ hierzu wird der Motor 37 fixiert, und ein Zylinder wird als Fadenentfernungsteil auf der Ausgangswelle des Motors 37 befestigt, und die Linearteile 8 werden an dem Zylinder befestigt, so daß der Zylinder und die Linearteile 8 die Wickelvorrichtung bilden. Die Wickelvorrichtung wird vorwärts oder rückwärts durch die voranstehend geschilderte Wickelvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung bewegt. Mit anderen Worten ist die technische Lehre bei einer Spulengarn-Entfernungsvorrichtung verwendbar, die aufweist: eine Wickelvorrichtung mit einem Fadenentfernungsteil und mit mehreren Linearteilen, die an dem Fadenentfernungsteil auf solche Weise befestigt sind, daß sie um das Fadenentfernungsteil herum angeordnet sind und nach außen vorstehen; und eine Aufnahmewelle zur Aufnahme den Wickelvorrichtung, die vorwärts bewegt wird, so daß sie sich zusammen mit letzterer dreht, wobei die Wickelvorrichtung vorwärts bewegt wind, so daß der Endabschnitt des auf eine Spule aufgewickelten Fadens zwischen dem Fadenentfernungsteil und der Aufnahmewelle gehalten wird, und die Wickelvorrichtung einen vorbestimmten Zeitraum lang gedreht wird, so daß der auf die Spule aufgewickelte Faden auf die Linearteile aufgewickelt wird, und daraufhin die Wickelvorrichtung angehalten und rückwärts bewegt wird. Die Vorrichtung kann so abgeändert werden, daß die Wickelvorrichtung fixiert ist, so daß sie gedreht und dort angehalten wird. Alternativ hierzu kann anstelle der Linearteile eine geeignete Vorrichtung eingesetzt werden, die durch eine Magnetspule oder dergleichen geöffnet und geschlossen wird, um den Faden der Spule zu halten.
  • Die Spulengarn-Entfernungsvorrichtung kann mit einer Herausziehvorrichtung statt mit der Wickelvorrichtung versehen sein. Die Herausziehvorrichtung weist ein Rollenpaar auf, wobei den Faden zwischen den beiden Rollen ergriffen wird. Wenn sich die Rollen drehen, wird der Faden herausgezogen und von der Spule entfernt. Alternativ kann statt des Rollenpaares ein Luftsaugteil eingesetzt werden. Das Luftsaugteil saugt den Faden zusammen mit der Luft an, so daß der Faden aus der Spule herausgezogen und von dieser entfernt wird.
  • Bei der Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gemäß der vorliegenden technischen Lehre wird der Endabschnitt des auf die Spule gewickelten Fadens durch das Halteteil der Wickelvorrichtung gehalten, und wird dann auf das Halteteil aufgewickelt, während die Wickelvorrichtung gedreht wird; wenn jedoch von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung festgestellt wird, daß sich die Spule nicht dreht, während der Faden entfernt wird, so stellt die Steuer- oder Regelvorrichtung fest, daß es die Wickelvorrichtung nicht geschafft hat, den Endabschnitt des Fadens festzuhalten, und veranlaßt die Wickelvorrichtung dazu, erneut den Fadenhalte- und Wickelvorgang auszuführen. Wenn es die Wickelvorrichtung nicht schafft, den Endabschnitt des Fadens festzuhalten, so wird sie daher dazu veranlaßt, erneut den Fadenhaltevorgang durchzuführen. Daher wird der verbleibende Faden wirksam und sicher von der Spule entfernt. Dies bedeutet, daß die Vorrichtung einen äußerst verläßlichen Betriebsablauf aufweist.
  • Bei der Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gemäß der vorliegenden technischen Lehre wird die Wickelvorrichtung vorwärts bewegt, so daß der Endabschnitt des auf die Spule aufgewickelten Fadens zwischen dem Fadenentfernungselement und der Aufnahmewelle gehalten wird, und die Wickelvorrichtung wird den vorbestimmten Zeitraum lang gedreht, um den Faden auf die Linearteile aufzuwickeln, und danach wird die Wickelvorrichtung angehalten und rückwärts bewegt. Wenn andererseits von der Spulendrehungs-Erfassungsvorrichtung festgestellt wird, daß die Spule während des Fadenentfernungsvorgangs nicht gedreht wird, so stellt die Steuervorrichtung fest, daß es die Wickelvorrichtung nicht geschafft hat, den Endabschnitt des Fadens zu ergreifen, und veranlaßt die Wickelvorrichtung dazu, erneut den Fadenhalte- und Wickelvorgang auszuführen. Auch in diesem Fall wird daher die Wickelvorrichtung, wenn sie es nicht geschafft hat, den Endabschnitt des Fadens zu ergreifen, dazu veranlaßt, erneut den Fadenhaltevor gang durchzuführen. Daher wird der verbleibende Faden wirksam und sicher von der Spule entfernt. Dies bedeutet, daß der Betriebsablauf der Vorrichtung äußerst verläßlich ist.

Claims (4)

  1. Spulengarn-Entfernungsvorrichtung mit: einer drehbar auf der Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gehalterten Spule (10); einer Herausziehvorrichtung zum Herausziehen eines auf die Spule (10) aufgewickelten Fadens (M); einer Spulendrehungs-Erfassungsvorrichtung (53) zur Erfassung der Drehung der Spule (10), von welcher der Faden (M) entfernt wird; und einer Steuer- oder Regelvorrichtung (50), welche ein Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung (53) empfängt, um die Herausziehvorrichtung so anzutreiben, daß sie den Faden (M) erneut herauszieht, wenn die Steuer- oder Regelvorrichtung (50) feststellt, daß sich die Spule (10) nicht dreht, auf der Grundlage des Signals von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung (53).
  2. Spulengarn-Entfernungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit: einer Wickelvorrichtung (60) mit einem Halteteil, welches wahlweise den Endabschnitt eines auf die Spule (10) aufgewickelten Fadens (M) hält oder freigibt, wobei die Wickelvorrichtung (60) um eine Achse herum drehbar ist, um den von dem Halteteil gehaltenen Faden (M) auf das Halteteil aufzuwickeln.
  3. Spulengarn-Entfernungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Wickelvorrichtung (60) ein Fadenentfernungsteil (7), und mehrere Linearteile (8) aufweist, die an dem Fadenentfernungsteil (7) befestigt sind, um das Fadenentfernungsteil (7) herum angeordnet sind, und nach außen hin vorstehen; und eine Aufnahmewelle (9) vorgesehen ist zum Aufnehmen der Wickelvorrichtung (60), die in Vorwärtsrichtung zusammen mit der Wickelvorrichtung (60) bewegbar ist, wobei der Endabschnitt des auf die Spule (10) aufgewickelten Fadens (M) zwischen dem Fadenentfernungsteil (7) und der Aufnahmewelle (9) gehalten wird, und die Wickelvorrichtung (60) einen vorbestimmten Zeitraum lang gedreht wird, so daß der auf die Spule (10) aufgewickelte Faden (11) auf die Linearteile (8) aufgewickelt wird, und dann die Wickelvorrichtung (60) angehalten und in Rückwärtsrichtung bewegt wird.
  4. Nähmaschine mit einer Spulengarn-Entfernungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3.
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