DE19505090A1 - Spulengarn-Entfernungsvorrichtung - Google Patents
Spulengarn-EntfernungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen eines
Fadens oder Garns von einer Spule oder einer Haspel (nach
stehend als "Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung" bezeichnet,
soweit anwendbar).
Wenn die Stichnahtlinien einer Nähmaschine direkt auf Klei
dungsstücken erscheinen, wird das Aussehen eines Kleidungs
stücks dann beeinträchtigt, wenn auf halbem Wege der Naht auf
dem Kleidungsstück eine Unterbrechung auftritt, da der Faden
von der Spule verbraucht ist. Dies beeinträchtigt den Handels
wert des Kleidungsstücks. Dies trifft besonders für Jackets
oder Mäntel zu. Wird eine Naht auf halbem Wege unterbrochen,
so müssen die bislang genähten Stiche der halbfertigen Naht
aufgetrennt werden, und dann muß erneut vom Anfang aus genäht
werden. Um derartige halbfertige Nähte zu vermeiden, muß ein
Benutzer die verbleibende Fadenmenge der Spule ständig beob
achten, und versuchen abzuschätzen, zu welchem Zeitpunkt der
Faden von der Spule im Betrieb zu Ende sein wird. Hierdurch
wird der Herstellungswirkungsgrad beeinträchtigt und sind un
nötige Arbeitsvorgänge erforderlich.
Zum ständigen Zuführen des Fadens wird eine konventionelle
Fadenzufuhrvorrichtung verwendet. Bei einer derartigen, kon
ventionellen Fadenzufuhrvorrichtung kann eine Spule am Ort
der Nadel gegen eine andere Spule ausgetauscht werden, auf
welche Faden aufgewickelt ist. Allerdings kann die konventio
nelle Fadenzufuhrvorrichtung nicht den Faden von jener Spule
entfernen, die nach dem gewünschten Nähvorgang ausgetauscht
wird. Bei dieser konventionellen Fadenzufuhrvorrichtung muß
der Benutzer von Hand den Faden von der Spule entfernen. Da
her wird auch hier der Herstellungswirkungsgrad beeinträch
tigt und sind unnütze Arbeiten erforderlich.
Angesichts der voranstehenden Ausführungen besteht ein Vor
teil der Erfindung in der Bereitstellung einer Spulenfaden-
Entfernungsvorrichtung, die äußerst verläßlich ist, und die
wirksam einen Faden von der Spule entfernen kann.
Gemäß einer ersten Zielrichtung der Erfindung wird eine Spu
lenfaden-Entfernungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche
aufweist: eine Spule, die drehbar auf der Spulenfaden-Entfer
nungsvorrichtung gehaltert ist; eine Herauszieheinrichtung
zum Herausziehen eines auf die Spule aufgewickelten Fadens;
eine Spulendrehungserfassungsvorrichtung zur Erfassung der
Drehung der Spule, von welcher der Faden entfernt wird; und
eine Steuer- oder Regeleinrichtung, welche ein Signal von der
Spulendrehungserfassungsvorrichtung empfängt, um die Heraus
ziehvorrichtung anzutreiben, um den Faden erneut herauszuzie
hen, wenn die Steuer- oder Regelvorrichtung feststellt, daß
sich die Spule nicht dreht, entsprechend dem Signal von der
Spulendrehungserfassungsvorrichtung.
Gemäß einer zweiten Zielrichtung der Erfindung wird eine Spu
lenfaden-Entfernungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, wel
che aufweist: eine drehbar gehalterte Spule; eine Wickelvor
richtung, die ein Halteteil aufweist, welches wahlweise den
Endabschnitt eines auf die Spule aufgewickelten Fadens hält
oder freigibt, wobei die Wickelvorrichtung um eine Achse ge
dreht wird, um den Faden aufzuwickeln, der auf ihr durch das
Halteteil gehaltert wird; eine Spulendrehungserfassungsvor
richtung zur Erfassung der Drehung der Spule, von welcher der
Faden entfernt wird; und eine Steuer- oder Regelvorrichtung,
welche ein Signal von der Spulenhalterung empfängt und den
Faden erneut aufwickelt, wenn die Steuer- oder Regelvorrich
tung feststellt, daß sich die Spule nicht dreht.
Gemäß einer dritten Zielrichtung der Erfindung wird eine Spu
lenfaden-Entfernungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, wel
che aufweist:
eine Wickelvorrichtung mit einem Fadenentfernungsteil, und mit mehreren Linearteilen, die an dem Fadenentfernungsteil befestigt sind, wobei die linearen Teile um das Fadenent fernungsteil herum angeordnet sind und nach außen hin vor stehen;
eine Aufnahmewelle zur Aufnahme der Wickelvorrichtung, die in Vorwärtsrichtung bewegt wird, um sich zusammen mit der Wickelvorrichtung zu drehen, so daß die Wickelvorrichtung so in Vorwärtsrichtung bewegt wird, daß der Endabschnitt eines auf eine Spule aufgewickelten Fadens zwischen dem Fadenent fernungsteil und der Aufnahmewelle gehalten wird, wobei die Wickelvorrichtung einen vorbestimmten Zeitraum lang gedreht wird, so daß der auf die Spule aufgewickelte Faden auf die Linearteile aufgewickelt wird, und daraufhin die Wickelvor richtung angehalten und in Rückwärtsrichtung bewegt wird;
eine Spulendrehungserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Drehung der Spule, von welcher der Faden entfernt wird; und
eine Steuer- oder Regelvorrichtung, welche ein Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung empfängt, und die Wickel vorrichtung so betätigt, daß der Faden erneut aufgewickelt wird, wenn die Steuer- oder Regelvorrichtung feststellt, daß sich die Spule nicht dreht.
eine Wickelvorrichtung mit einem Fadenentfernungsteil, und mit mehreren Linearteilen, die an dem Fadenentfernungsteil befestigt sind, wobei die linearen Teile um das Fadenent fernungsteil herum angeordnet sind und nach außen hin vor stehen;
eine Aufnahmewelle zur Aufnahme der Wickelvorrichtung, die in Vorwärtsrichtung bewegt wird, um sich zusammen mit der Wickelvorrichtung zu drehen, so daß die Wickelvorrichtung so in Vorwärtsrichtung bewegt wird, daß der Endabschnitt eines auf eine Spule aufgewickelten Fadens zwischen dem Fadenent fernungsteil und der Aufnahmewelle gehalten wird, wobei die Wickelvorrichtung einen vorbestimmten Zeitraum lang gedreht wird, so daß der auf die Spule aufgewickelte Faden auf die Linearteile aufgewickelt wird, und daraufhin die Wickelvor richtung angehalten und in Rückwärtsrichtung bewegt wird;
eine Spulendrehungserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Drehung der Spule, von welcher der Faden entfernt wird; und
eine Steuer- oder Regelvorrichtung, welche ein Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung empfängt, und die Wickel vorrichtung so betätigt, daß der Faden erneut aufgewickelt wird, wenn die Steuer- oder Regelvorrichtung feststellt, daß sich die Spule nicht dreht.
Gemäß einer vierten Zielrichtung der Erfindung wird eine Spu
lenfaden-Entfernungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, wel
che aufweist:
eine Wickelvorrichtung mit einem Fadenentfernungsteil, und mit mehreren, an dem Fadenentfernungsteil befestigten Linear teilen, die um das Fadenentfernungsteil herum angeordnet sind und nach außen hin vorstehen;
eine Aufnahmewelle zum Aufnehmen der Wickelvorrichtung, wel che in Vorwärtsrichtung bewegt wird, so daß sie sich zusammen mit der Wickelvorrichtung dreht;
einen Elektromotor zum Drehen und Anhalten der Wickelvorrich tung;
eine Wickelvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung zum wahlweisen Bewegen der Wickelvorrichtung vorwärts und rückwärts;
eine Spulendrehungserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Drehung einer Spule, von welcher ein Faden entfernt wird;
eine Spulendrehungsfestlegungsvorrichtung, welche ein Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung empfängt, um durch das Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung festzustellen, ob die Spule gedreht wird oder nicht, und zur Bereitstellung eines Spulen-Nichtdrehungssignals, und eines Signals zum erneuten Einschalten einen vorbestimmten Zeitraum später nach Bereitstellung des Spulen-Nichtdrehungssignals;
eine Steuervorrichtung für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Wickelvorrichtung, welche nach Empfang eines Spulenfaden- Entfernungsstartsignals ein Vorwärtssignal an die Wickelvor richtungs-Bewegungsvorrichtung anlegt, um die Wickelvorrich tung vorwärts zu bewegen, so daß der Endabschnitt des auf die Spule aufgewickelten Fadens zwischen dem Fadenentfernungsteil und der Aufnahmewelle gehalten wird, und welche nach einem vorbestimmten Zeitraum ein Rückwärtssignal an die Wickelvor richtungs-Bewegungsvorrichtung anlegt, um die Wickelvorrich tung rückwärts zu bewegen; und
welche nach Empfang des Spulen-Nichtdrehungssignals von der Spulendrehungsbestimmungsvorrichtung das Rückwärtssignal an die Wickelvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung anlegt, um die Wickelvorrichtung rückwärts zu bewegen, und nach Empfang des Signals zum erneuten Einschalten, verzögert um einen vorbe stimmten Zeitraum, das Vorwärtssignal erneut anlegt, und nach einem vorbestimmten Zeitraum das Rückwärtssignal an die Wickelvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung anlegt; und
eine Motorantriebsbefehlserzeugungs- und Drehsteuervorrich tung, welche
nach Empfang des Spulenfadenentfernungsstartsignals ein An triebssignal an den Motor anlegt, um den Motor einen vorbe stimmten Zeitraum lang zu drehen, so daß der auf die Spule aufgewickelte Faden auf die Linearteile aufgewickelt wird, und welche nach einem vorbestimmten Zeitraum ein Stoppsignal an den Motor anlegt, um den Motor anzuhalten, und
nach Empfang des Spulen-Nichtdrehungssignals von der Spulen drehungsbestimmungsvorrichtung das Stoppsignal an den Motor anlegt, um den Motor anzuhalten, und nach Empfang des Signals zum erneuten Einschalten, verzögert um den vorbestimmten Zeit raum, das Antriebssignal erneut zur Verfügung stellt, und das Stoppsignal an den Motor anlegt.
eine Wickelvorrichtung mit einem Fadenentfernungsteil, und mit mehreren, an dem Fadenentfernungsteil befestigten Linear teilen, die um das Fadenentfernungsteil herum angeordnet sind und nach außen hin vorstehen;
eine Aufnahmewelle zum Aufnehmen der Wickelvorrichtung, wel che in Vorwärtsrichtung bewegt wird, so daß sie sich zusammen mit der Wickelvorrichtung dreht;
einen Elektromotor zum Drehen und Anhalten der Wickelvorrich tung;
eine Wickelvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung zum wahlweisen Bewegen der Wickelvorrichtung vorwärts und rückwärts;
eine Spulendrehungserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Drehung einer Spule, von welcher ein Faden entfernt wird;
eine Spulendrehungsfestlegungsvorrichtung, welche ein Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung empfängt, um durch das Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung festzustellen, ob die Spule gedreht wird oder nicht, und zur Bereitstellung eines Spulen-Nichtdrehungssignals, und eines Signals zum erneuten Einschalten einen vorbestimmten Zeitraum später nach Bereitstellung des Spulen-Nichtdrehungssignals;
eine Steuervorrichtung für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Wickelvorrichtung, welche nach Empfang eines Spulenfaden- Entfernungsstartsignals ein Vorwärtssignal an die Wickelvor richtungs-Bewegungsvorrichtung anlegt, um die Wickelvorrich tung vorwärts zu bewegen, so daß der Endabschnitt des auf die Spule aufgewickelten Fadens zwischen dem Fadenentfernungsteil und der Aufnahmewelle gehalten wird, und welche nach einem vorbestimmten Zeitraum ein Rückwärtssignal an die Wickelvor richtungs-Bewegungsvorrichtung anlegt, um die Wickelvorrich tung rückwärts zu bewegen; und
welche nach Empfang des Spulen-Nichtdrehungssignals von der Spulendrehungsbestimmungsvorrichtung das Rückwärtssignal an die Wickelvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung anlegt, um die Wickelvorrichtung rückwärts zu bewegen, und nach Empfang des Signals zum erneuten Einschalten, verzögert um einen vorbe stimmten Zeitraum, das Vorwärtssignal erneut anlegt, und nach einem vorbestimmten Zeitraum das Rückwärtssignal an die Wickelvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung anlegt; und
eine Motorantriebsbefehlserzeugungs- und Drehsteuervorrich tung, welche
nach Empfang des Spulenfadenentfernungsstartsignals ein An triebssignal an den Motor anlegt, um den Motor einen vorbe stimmten Zeitraum lang zu drehen, so daß der auf die Spule aufgewickelte Faden auf die Linearteile aufgewickelt wird, und welche nach einem vorbestimmten Zeitraum ein Stoppsignal an den Motor anlegt, um den Motor anzuhalten, und
nach Empfang des Spulen-Nichtdrehungssignals von der Spulen drehungsbestimmungsvorrichtung das Stoppsignal an den Motor anlegt, um den Motor anzuhalten, und nach Empfang des Signals zum erneuten Einschalten, verzögert um den vorbestimmten Zeit raum, das Antriebssignal erneut zur Verfügung stellt, und das Stoppsignal an den Motor anlegt.
Die Spulenfadenentfernungsvorrichtung gemäß der ersten Ziel
richtung der Erfindung arbeitet wie folgt: Wenn von der Spu
lendrehungserfassungsvorrichtung festgestellt wird, daß sich
die Spule nicht dreht, während des Fadenentfernungsvorgangs,
dann stellt die Steuervorrichtung fest, daß die Herauszieh
vorrichtung nicht den Faden herausgezogen hat, und veranlaßt
die Herausziehvorrichtung dazu, erneut den Fadenherauszieh
vorgang durchzuführen.
Die Spulenfadenentfernungsvorrichtung gemäß der zweiten Ziel
richtung der Erfindung arbeitet wie folgt: Der Endabschnitt
des auf die Spule aufgewickelten Fadens wird durch das Halte
teil der Wickelvorrichtung gehalten, und wird dann auf das
Halteteil aufgewickelt, wenn die Wickelvorrichtung gedreht
wird. Wenn von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung fest
gestellt wird, daß die Spule während des Fadenentfernungsvor
gangs nicht gedreht wird, dann stellt die Steuervorrichtung
fest, daß die Wickelvorrichtung den Endabschnitt des Fadens
nicht gehalten hat, und veranlaßt die Wickelvorrichtung dazu,
den Vorgang des Haltens und Wickelns des Fadens erneut durch
zuführen.
Die Spulenfadenentfernungsvorrichtungen gemäß der dritten und
vierten Zielrichtung der Erfindung arbeiten wie folgt: Wenn
die Wickelvorrichtung vorwärts bewegt wird, wird der Endab
schnitt des auf die Spule aufgewickelten Fadens zwischen dem
Fadenentfernungselement und der Aufnahmewelle gehalten, und
wird auf die Linearteile aufgewickelt, während die Wickelvor
richtung über den vorbestimmten Zeitraum gedreht wird, und
danach wird die Wickelvorrichtung angehalten und rückwärts
bewegt. Wenn von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung fest
gestellt wird, daß die Spule während des Fadenentfernungsvor
gangs nicht gedreht wird, dann stellt die Steuervorrichtung
fest, daß die Wickelvorrichtung nicht den Endabschnitt des
Fadens gehalten hat, und veranlaßt die Wickelvorrichtung da
zu, den Vorgang des Haltens und Wickelns des Fadens erneut
durchzuführen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt
Fig. 1 eine erläuternde Darstellung, teilweise als Blockdia
gramm, der Gesamtanordnung einer Spulenfaden-Entfer
nungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht in der Richtung des Pfeils X-X in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht in der Richtung des Pfeils Y-Y in Fig. 1;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches ein Beispiel für ein Pro
gramm zeigt, das in einem ROM in der in Fig. 1 gezeig
ten Steuervorrichtung gespeichert ist;
Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm zur Beschreibung des Betriebs
eines Elektromotors in der erfindungsgemäßen Vorrich
tung;
Fig. 6 eine Perspektivansicht einer automatischen Unterfaden-
Zufuhrvorrichtung, bei welcher die in Fig. 1 gezeigte
Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung eingesetzt wird;
Fig. 7 eine Perspektivansicht der Lagen eines Spulengehäu
ses, welches in Arbeitsbereichen in der automatischen
Unterfaden-Zufuhrvorrichtung angeordnet ist; und
Fig. 8 eine vordere Teilansicht der Spulenfaden-Entfernungs
vorrichtung gemäß der Erfindung.
Zuerst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 eine auto
matische Unterfaden-Zufuhrvorrichtung beschrieben, bei welcher
eine Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung gemäß der Erfindung
eingesetzt wird.
Die automatische Unterfaden-Zufuhrvorrichtung befindet sich
in dem Raum um einen Drehmitnehmer 1 unterhalb des Fußes ei
ner Nähmaschine, und weist eine Spulengehäuse-Eingriffs- und
-Nichteingriffszone A (entsprechend einer Nähposition) auf,
eine Unterfadenwickelzone B, und eine Entfernungszone C für
einen übrigbleibenden Faden, und diese Zonen sind um eine
Übertragungswelle 2 herum in Winkelabständen von 120° ange
ordnet, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Ein Übertragungsteil 3,
welches fest auf der Übertragungswelle 2 angebracht ist und
zwei Spulengehäuse 4 mit Spulen 10 aufweist, wird durch die
Spulengehäuse-Eingriffs- und -Nichtseingriffszone A, die
Unterfadenwickelzone B und die Entfernungszone C für den ver
bleibenden Faden gedreht.
In der Unterfaden-Zufuhrvorrichtung wird das Übertragungs
teil 3 vorwärts oder rückwärts durch einen Impulsmotor oder
Schrittmotor (nicht gezeigt) gedreht. In der Spulengehäuse-
Eingriffs- und -Nichteingriffszone A gelangt in einer Spulen
gehäuseaustauschposition das Spulengehäuse 4 in Eingriff mit
oder außer Eingriff von dem Drehmitnehmer 1; so daß daher das
Spulengehäuse 4 von dem Drehmitnehmer 1 zum Übertragungsteil 3
oder vom Übertragungsteil 3 zum Drehmitnehmer 1 bewegt wird.
In der Unterfadenwickelzone B wird eine Unterfadenwickelvor
richtung (wie beispielsweise in der japanischen Veröffentli
chung eines ungeprüften Patents Nr. Hei. 6-272 beschrieben)
so betrieben, daß sie einen Unterfaden auf die Spule 10 in dem
Spulengehäuse 4 aufwickelt, von welcher der übrigbleibende
Faden entfernt wurde. In der Entfernungszone C für den übrig
bleibenden Faden wird der in dem Spulengehäuse 4 auf dem Über
tragungsteil 3, welches außer Eingriff von dem Drehmitnehmer
1 in der Spulengehäuse-Eingriffs- und -Nichteingriffszone A
gelangt ist, verbleibende Faden durch die Spulenfaden-Entfer
nungsvorrichtung gemäß der Erfindung entfernt.
Die Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung gemäß der Erfindung
ist so aufgebaut, wie in den Fig. 1 bis 3 sowie 8 gezeigt ist.
Die Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung weist, wie in Fig. 8
gezeigt, auf: Eine Luftdüse 5 zum Blasen eines Fadens M, der
von einer Spule 10 herabgefallen ist, durch ein Spulengehäu
se 4, so daß er in die Arbeitsposition gebracht wird; eine
Führung 6 zum Halten des so zugeführten Fadens M; eine Gleit
führung 38, die fest auf einer Basis 70 angebracht ist; eine
Gleitplatte 39, die in Horizontalrichtung entlang der Gleit
führung 38 gleitbeweglich ist, wie in Fig. 8 gezeigt; einen
Elektromotor 37, der fest auf der Gleitplatte 39 angebracht
ist; eine Wickelvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung, nämlich
einen Luftzylinder 12 zur Erzeugung einer Gleitbewegung des
Motors 37 und der Gleitplatte 39 in Längsrichtung der Gleit
führung 38 (links und rechts in Fig. 8); ein Fadenentfernungs
teil, welches im vorliegenden Fall eine Fadenentfernungswelle
7 ist, die durch den Luftzylinder vorwärts und rückwärts be
wegt wird und vom Motor 37 gedreht wird; mehrere Linearteile,
die im vorliegenden Fall als mehrere elastische Linearteile
8 ausgebildet sind, deren hintere Enden fest am rückwärtigen
Ende der Fadenentfernungswelle 7 befestigt sind, und deren
vordere Endabschnitte sich vor die Vorderenden der Fadenent
fernungswelle 7 erstrecken, wobei die Fadenentfernungswelle 7
und die elastischen Linearteile 8 die voranstehend genannte
Wickelvorrichtung 60 bilden; eine Blockierplatte 40, welche
die Wickelvorrichtung 60 aufnimmt; und eine Aufnahmewelle 9,
welche die Fadenentfernungswelle 7 und die elastischen Linear
teile 8 aufnimmt, die vorwärts bewegt werden, und sich zusam
men mit diesen dreht. Weiterhin bezeichnet in Fig. 8 die Be
zugsziffer 3 ein Übertragungsteil, welches das Spulengehäuse
4 haltert und es in eine vorbestimmte Position dreht.
Die auf diese Weise aufgebaute Spulenfaden-Entfernungsvorrich
tung arbeitet wie folgt:
Die Luftdüse bläst den Faden M der Spule 10, der von dem Spu lengehäuse 10 herabgefallen ist, auf solche Weise, daß er über die Führung 6 gelegt wird. In diesem Zustand wird der Luft zylinder 12 so betätigt, daß er die Fadenentfernungswelle 7 und die elastischen Linearteile 8 vorwärts bewegt. Dies führt dazu, daß die elastischen Linearteile 8 voneinander so ent fernt angeordnet sind, daß sie die Aufnahmewelle 9 umgeben, so daß der Faden M zwischen der Fadenentfernungswelle 7 und der Aufnahmewelle 9 angeordnet wird. In diesem Zustand wird der Motor 37 in Betrieb gesetzt, so daß er die Fadenentfer nungswelle und die elastischen Linearteile 8 dreht, so daß der Faden M auf letztere (8) aufgewickelt wird. Daraufhin werden die Fadenentfernungswelle 7 und die elastischen Linearteile 8 zurückbewegt. Daher werden die elastischen Linearteile 8, die von der Aufnahmewelle 9 ausgerückt sind, dazu veranlaßt, sich aneinander anzunähern, um den Faden M zu lockern, der auf sie aufgewickelt ist. Der auf diese Wei se gelockerte Faden M wird durch die Blockierplatte 40 gehal ten und fällt schließlich von den elastischen Linearteilen 8 herunter.
Die Luftdüse bläst den Faden M der Spule 10, der von dem Spu lengehäuse 10 herabgefallen ist, auf solche Weise, daß er über die Führung 6 gelegt wird. In diesem Zustand wird der Luft zylinder 12 so betätigt, daß er die Fadenentfernungswelle 7 und die elastischen Linearteile 8 vorwärts bewegt. Dies führt dazu, daß die elastischen Linearteile 8 voneinander so ent fernt angeordnet sind, daß sie die Aufnahmewelle 9 umgeben, so daß der Faden M zwischen der Fadenentfernungswelle 7 und der Aufnahmewelle 9 angeordnet wird. In diesem Zustand wird der Motor 37 in Betrieb gesetzt, so daß er die Fadenentfer nungswelle und die elastischen Linearteile 8 dreht, so daß der Faden M auf letztere (8) aufgewickelt wird. Daraufhin werden die Fadenentfernungswelle 7 und die elastischen Linearteile 8 zurückbewegt. Daher werden die elastischen Linearteile 8, die von der Aufnahmewelle 9 ausgerückt sind, dazu veranlaßt, sich aneinander anzunähern, um den Faden M zu lockern, der auf sie aufgewickelt ist. Der auf diese Wei se gelockerte Faden M wird durch die Blockierplatte 40 gehal ten und fällt schließlich von den elastischen Linearteilen 8 herunter.
Die Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung weist eine Spulen
drehungserfassungsvorrichtung auf, beispielsweise einen Licht
unterbrecher 11 des Reflexionstyps, der so angeordnet ist,
daß er der flanschseitigen Oberfläche (der rechten Endfläche
in Fig. 1) 10b der Spule 10 gegenüberliegt, die gegenüber dem
Spulengehäuse 4 freiliegt, wenn das Spulengehäuse 4 in die
Entfernungszone C für den verbleibenden Faden durch das Über
tragungsteil 3 eingesetzt wurde.
Der Lichtunterbrecher 11 des Reflexionstyps weist, wie in den
Fig. 2 und 3 gezeigt ist, auf: Ein Lichtaussendeelement 11a
zum Aussenden eines Lichtstrahls; ein Lichtempfangselement
11b zum Empfang des Lichtstrahls, der von dem Lichtaussende
element 11a ausgeschickt und von der flanschseitigen Oberflä
che 10b der Spule 10 reflektiert wurde; und ein Gehäuse 11c,
in welchem das Lichtaussendeelement 11a und das Lichtempfangs
element 11b vereinigt sind.
Die übrige Anordnung der Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung,
abgesehen von der nachstehend beschriebenen Steuer- oder
Regelvorrichtung, ist im wesentlichen gleich jener der kon
ventionellen Vorrichtung, die unter Bezugnahme auf Fig. 8
beschrieben wurde.
Die voranstehend geschilderte automatische Unterfaden-Zufuhr
vorrichtung weist, wie aus Fig. 1 hervorgeht, eine Steuervor
richtung 50 auf, welche folgendermaßen arbeitet: In Reaktion
auf ein Signal von einer (nicht gezeigten) Vorrichtung, die
aus dem Drehwinkel des Impulsmotors feststellt, daß das Spu
lengehäuse 4 in die Entfernungszone C für den verbleibenden
Faden durch das Übertragungsteil 3 gebracht wurde, und ein
Startsignal zum Entfernen des verbleibenden Fadens zur Ver
fügung stellt, und in Reaktion auf das Ausgangssignal des
Lichtempfangselements 11b in dem Lichtunterbrecher 11 des
Reflexionstyps, legt die Steuervorrichtung 50 Motorantriebs-
und Motorstoppsignale an den Motor 37 an, und Vorwärts- und
Rückwärtssignale an ein Elektromagnetventil 12a, welches da
zu ausgebildet ist, die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen
des Luftzylinders 12 zu steuern.
Die Steuervorrichtung 50 ist ein sogenannter Mikrocomputer,
welcher einen üblichen (oder konventionellen) Fadenentfer
nungsvorgang steuert, und wenn auf der Grundlage des Ausgangs
signals des Lichtempfangselements 11b in dem Lichtunterbrecher
11 des Reflexionstyps festgestellt wird, daß die Spule 10
nicht gedreht wird, so arbeitet er auf dieselbe Weise wie die
Vorrichtung, welche die Wickelvorrichtung 60 dazu veranlaßt,
den Vorgang des Ergreifens und Aufwickelns des Fadens erneut
durchzuführen.
Im einzelnen weist, wie in Fig. 1 gezeigt, die Steuer- oder
Regelvorrichtung 50 auf: Eine Spulendrehungsbestimmungsvor
richtung 53; eine Steuervorrichtung für die Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung der Wickelvorrichtung, nämlich eine Steuer
vorrichtung 52 für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des
Zylinders; und eine Motorantriebsbefehlserzeugungs- und Dreh
steuervorrichtung 51.
Die Spulendrehungsbestimmungsvorrichtung 53 arbeitet wie
folgt: Die Vorrichtung 53 empfängt das Ausgangssignal des
Lichtempfangselements 11b. Wenn auf der Grundlage des Aus
gangssignals ermittelt wird, daß sich die Spule 10 nicht
dreht, so gibt die Vorrichtung 53 ein Spulen-Nichtdrehungs
signal aus, und gibt ein Signal zum erneuten Einschalten aus,
welches um eine vorbestimmte Zeit t2 gegenüber dem Spulen-
Nichtdrehungssignal verzögert ist, mit Hilfe von Zeitgebern
54 und 56.
Die Steuervorrichtung 52 für die Vorwärts- und Rückwärts
bewegung des Zylinders arbeitet wie folgt: Nach Empfang des
Startsignals zum Entfernen des verbleibenden Fadens legt die
Vorrichtung 52 ein Vorwärtssignal (ein Einschaltsignal) an
das Elektromagnetventil 12a an, um den Zylinderkopf des Luft
zylinders 12 vorwärts zu bewegen, so daß der auf die Spule
10 aufgewickelte Faden zwischen dem Fadenentfernungsteil 7
und der Aufnahmewelle 9 ergriffen wird. Einen vorbestimmten
Zeitraum nach dem Anlegen des Einschaltsignals legt die Vor
richtung 52 ein Rückwärtssignal (ein Ausschaltsignal) an das
Elektromagnetventil 12a an, um den Zylinderkopf zurückzuzie
hen. Falls die Vorrichtung 52 das Spulen-Nichtdrehungssignal
empfängt, so legt die Vorrichtung 52 das Gegenrichtungssignal
(das Ausschaltsignal) an, um den Zylinderkopf zurückzuziehen,
und nach Empfang des Einschaltsignals, welches um die vorbe
stimmte Zeit t2 verzögert wird, gibt sie erneut das Vorwärts
signal (das Signal zum erneuten Einschalten) aus, und legt
das Rückwärtssignal (das Ausschaltsignal) an das Elektromag
netventil 12a um einen vorbestimmten Zeitraum nach dem Anlegen
des Vorwärtssignals an, um den Zylinderkopf zurückzuziehen.
Die Motorantriebsbefehlserzeugungs- und Drehsteuervorrichtung
51 arbeitet wie folgt: Nach Empfang des Startsignals zum Ent
fernen des übrigbleibenden Fadens legt die Vorrichtung 51 ein
Antriebssignal an den Motor 37 an, um diesen eine vorbestimmte
Zeit T lang zu drehen (vgl. Fig. 5), so daß der auf die Spule
10 aufgewickelte Faden auf die Linearteile 8 aufgewickelt
wird, und gibt in der vorbestimmten Zeit T ein Stoppsignal
aus, um den Motor anzuhalten. Andererseits legt nach Empfang
des Spulen-Nichtdrehungssignals die Vorrichtung 51 das Stopp
signal an den Motor 37 an, um diesen anzuhalten. Nach Empfang
des Signals zum erneuten Einschalten, verzögert um die vorbe
stimmte Zeit t2, gibt die Vorrichtung 51 erneut das Antriebs
signal aus, und legt in der vorbestimmten Zeit T das Stopp
signal an den Motor 37 an.
In der Motorantriebsbefehlserzeugungs- und Drehsteuervorrich
tung 51 werden deren Antriebssignale und erneute Antriebssig
nale durch die Zeitgeber 55 und 57 bis zu einer vorbestimmten
Zeit t1 verzögert. Die Vorrichtung 51 weist auf: Eine Motor
antriebsbefehlserzeugungsvorrichtung 51a zur Erzeugung eines
Impulswellensignals als Motorantriebsbefehlssignal; und eine
Motordrehungssteuervorrichtung 51b zum Einstellen des Zeit
raums auf den vorbestimmten Wert T, während welchem der Motor
durch das Impulswellensignal angetrieben wird, und zum Steuern
der Drehgeschwindigkeit des Motors 37 auf einen vorbestimmten
Wert.
Die voranstehend geschilderte Vorrichtung 50 weist ein ROM
(nicht gezeigt) auf, in welchem ein Programm gespeichert ist,
und ein RAM (nicht gezeigt), in welchem verschiedene einge
stellte Werte und Datentabellen gespeichert sind und verarbei
tet werden. Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, welches das in dem
ROM gespeicherte Programm zeigt.
Der Betriebsablauf der Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung
gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf das Programm
beschrieben.
Wenn das Spulengehäuse 4 durch das Übertragungsteil 3 in die
Entfernungszone C für den übrigbleibenden Faden eingesetzt
wurde, wird das Startsignal zum Entfernen des übrigbleibenden
Fadens erzeugt, um die Ausführung des Programms zu starten.
Im Schritt 1 wird das "Einschaltsignal" an das Elektromagnet
ventil 12a angelegt, um den Zylinderkopf des Luftzylinders
12 vorwärts zu bewegen. Daraufhin wird im Schritt 2 festge
stellt, ob die Zeit t1 abgelaufen ist oder nicht.
Ist die Zeit t1 noch nicht abgelaufen, dann wird festgestellt,
daß das Fadenentfernungsteil 7 noch nach vorne bewegt wird,
und der Endabschnitt des Fadens, der auf die Spule 10 aufge
wickelt ist, noch nicht zwischen dem Fadenentfernungsteil 7
und der Aufnahmewelle 9 gehalten wird. Daher wird der Schritt
2 wiederholt durchgeführt, bis die Zeit t1 abgelaufen ist.
Nach Ablauf der Zeit t1 wird festgestellt, daß der Endab
schnitt des auf die Spule 10 aufgewickelten Fadens zwischen
dem Fadenentfernungsteil 7 und der Aufnahmewelle 9 gehalten
wird, und dann wird der Schritt 3 ausgeführt. Im Schritt 3
wird das Antriebssignal an den Motor 37 angelegt, um diesen
für den Zeitraum T anzutreiben, wie anhand einer Signalform
(b) von Fig. 5 gezeigt ist, um die Wickelvorrichtung 60 in
der Richtung entgegengesetzt jener Richtung zu drehen, in
welcher sie gedreht wird, um den Faden auf die Spule aufzu
wickeln, so daß der auf die Spule 10 aufgewickelte Faden auf
die Linearteile 8 aufgewickelt wird.
Die Zeit T ist so festgelegt, daß sie ausreichend lang ist,
um den Faden auf die Linearteile 8 aufzuwickeln, der auf der
Spule 10 aufgewickelt war. Die Motorantriebsbefehlserzeugungs
vorrichtung 51a legt ein Impulssignal (gemäß einer Signalform
(a) von Fig. 5) an die Motordrehsteuervorrichtung 51b an.
Im Schritt 4 werden die Zeitgeber t gestartet, und dann wird
der Schritt 5 durchgeführt. Im Schritt 5 wird festgestellt,
ob seit Anlegen des Antriebssignals die Zeit T abgelaufen ist
oder nicht. Die Zeit T ist zu dem Zweck vorgesehen, um die
Schwierigkeit auszuschalten, daß zwar die Wickelvorrichtung
60 mit ihrer Drehung begonnen hat, jedoch die Spule 10 noch
nicht gedreht wird. Der Schritt 5 wird wiederholt ausgeführt,
bis festgestellt wird, daß die Zeit T abgelaufen ist. Wenn
festgestellt wird, daß die Zeit T abgelaufen ist, so wird der
Schritt 6 ausgeführt, um zu bestimmen, ob die Spule 10 gedreht
wird oder nicht.
Wenn der übrigbleibende Faden von der Spule 10 durch die
Wickelvorrichtung 60, welche seinen Endabschnitt festhält, ab
gewickelt wurde, so läßt man die Spule 10 noch weiter drehen,
und das Lichtempfangselement 11b gibt ein Sinuswellensignal
aus, wie in einer Signalform (b) von Fig. 5 gezeigt, infolge
der nachstehend angegebenen Tatsache: Wie aus Fig. 2 hervor
geht, sind mehrere Löcher 10a in der flanschseitigen Ober
fläche 10b der Spule 10 vorgesehen, die gegenüber dem Spulen
gehäuse 4 freiliegt, und zwar auf solche Weise, daß die Löcher
auf einem Umfang in gleichen Winkelabständen angeordnet sind.
Während sich die Spule 10 dreht, ändert sich daher periodisch
die Reflexion des Ausgangslichtstrahls des Lichtaussendeele
ments 11, und entsprechend ändert sich periodisch die Licht
menge, die von dem Lichtempfangselement 11b empfangen wird.
Daher gibt das Lichtempfangselement 11b das sinusförmige Sig
nal aus, das als Signalform (c) von Fig. 5 dargestellt ist.
Wenn das Sinuswellensignal gemäß Signalform (c) von Fig. 5
oder ein rechteckförmiges Wellensignal empfangen wird, so wird
festgestellt, daß der verbleibende Faden auf normale Weise
von der Wickelvorrichtung 60 entfernt wird, und es wird der
Schritt 7 ausgeführt. Im Schritt 7 wird bestimmt, ob die Zeit
T abgelaufen ist oder nicht. Falls die Zeit T noch nicht ab
gelaufen ist, so wird bestimmt, daß der verbleibende Faden
noch nicht vollständig entfernt wurde, und der Schritt 7 wird
wiederholt durchgeführt, bis die Zeit T abgelaufen ist. Wenn
die Zeit T abgelaufen ist, so wird bestimmt, daß der verblei
bende Faden vollständig entfernt wurde, und dann wird der
Schritt 8 ausgeführt. Im Schritt 8 wird das Stoppsignal an
den Motor 37 angelegt, um diesen anzuhalten, und das "Aus
schaltsignal" wird an das Elektromagnetventil 12a angelegt,
um den Zylinderkopf des Luftzylinders 12 in die Ausgangslage
zurückzubringen.
Dies führt dazu, daß die Linearteile 8 von der Aufnahmewelle
ausrücken und in Richtung aufeinander zu bewegt werden, um
den auf sie aufgewickelten Faden M zu lockern. Der Faden M,
der durch die Blockierplatte 40 zurückgehalten wird, fällt
von den Linearteilen 8 herunter.
Daraufhin wird der Schritt 9 ausgeführt, um die Zeitgeber t
zurückzusetzen, und die Vorrichtung wartet auf das nächste
Startsignal zum Entfernen des verbleibenden Fadens.
Wenn der verbleibende Faden von der Wickelvorrichtung 60
entfernt ist, erzeugt die Spulendrehungsbestimmungsvorrich
tung 53 kein Ausgangssignal, wie durch eine Signalform (d)
von Fig. 5 gezeigt ist.
Falls im Schritt 6 das Sinuswellensignal oder das rechteck
förmige Wellensignal nicht zur Verfügung gestellt wird, und
ein "Ausschaltsignal" gemäß Signalform (c′) von Fig. 5 empfan
gen wird, so wird festgestellt, daß es die Wickelvorrichtung
60 nicht geschafft hat, den verbleibenden Faden zu entfernen,
und dann wird der Schritt 10 ausgeführt. Im Schritt 10 wird
ein Stoppsignal gemäß Wellenform (d′) von Fig. 5 an den Motor
37 angelegt, um die Drehung der Wickelvorrichtung 60 anzuhal
ten, und es wird das "Ausschaltsignal" an das Elektromagnet
ventil 12a angelegt, um den Zylinderkopf des Luftzylinders 11
in die Ausgangsposition zurückzubringen. Daraufhin wird der
Schritt 11 ausgeführt.
Im Schritt 11 werden die Zeitgeber t zurückgesetzt, und dann
wird der Schritt 12 ausgeführt. Im Schritt 12 wird festge
legt, ob die Zeit t2 abgelaufen ist oder nicht. Die Zeit t2
ist ausreichend lang, um vollständig die Drehung der Wickel
vorrichtung 60 anzuhalten, und den Zylinderkopf des Luftzylin
ders 12 vollständig in die Ausgangsposition zurückzubringen.
Wenn im Schritt 12 ermittelt wird, daß die Zeit t2 noch nicht
abgelaufen ist, so wird der Schritt 12 wiederholt ausgeführt,
bis die Zeit t2 abgelaufen ist. Wenn festgestellt wird, daß
die Zeit t2 abgelaufen ist, wird der Schritt 1 erneut ausge
führt. Daher werden die voranstehend geschilderten Vorgänge
sämtlich erneut durchgeführt; die Wickelvorrichtung 60 wird
daher dazu veranlaßt, erneut den Fadenaufnahme- und Wickelvor
gang durchzuführen.
Die Signale, die durch die Bezugszeichen a, b, c, d, d′ und
d′ in Fig. 5 bezeichnet sind, entsprechen jeweils den Schal
tungspunkten, die durch die gleichen Bezugszeichen in Fig. 1
bezeichnet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die
Wickelvorrichtung 60 wird vorwärts bewegt, so daß der Endab
schnitt des auf die Spule 10 aufgewickelten Fadens zwischen
dem Fadenentfernungsteil 7 und der Aufnahmewelle 9 gehalten
wird. In diesem Zustand wird die Wickelvorrichtung 60 die vor
bestimmte Zeit t lang gedreht, so daß der auf die Spule 10
aufgewickelte Faden auf die Linearteile 8 aufgewickelt wird.
Dann wird die Wickelvorrichtung 60 angehalten und zurückbe
wegt. Wenn der Lichtunterbrecher 11 des Reflexionstyps während
des Entfernens des übrigbleibenden Fadens feststellt, daß die
Spule nicht gedreht wird, so stellt die Steuervorrichtung 50
fest, daß es die Wickelvorrichtung nicht geschafft hat, den
Endabschnitt des auf die Spule aufgewickelten Fadens zu er
greifen, und veranlaßt die Wickelvorrichtung 60 dazu, erneut
den Fadenerfassungs- und Wickelvorgang durchzuführen. Selbst
wenn es daher die Wickelvorrichtung 60 nicht schafft, einmal
den Endabschnitt des Fadens zu ergreifen, so wird sie erneut
in Betrieb gesetzt, um den Faden zu ergreifen, so daß der auf
der Spule 10 verbliebene Faden wirksam entfernt wird. Daher
ist der Betriebsablauf der Vorrichtung äußerst verläßlich.
Zwar wurde die Erfindung konkret unter Bezugnahme auf ihre
bevorzugte Ausführungsform beschrieben, jedoch wird darauf
hingewiesen, daß die Erfindung nicht hierdurch oder hierauf
beschränkt ist, und Fachleuten auf diesem Gebiet wird sofort
deutlich werden, daß sich verschiedene Änderungen und Modi
fikationen vornehmen lassen, ohne von der Erfindung abzuwei
chen. Beispielsweise wird bei der Ausführungsform unter Ver
wendung der in der Spule 10 vorgesehenen Löcher 10a festge
stellt, ob die Spule 10 gedreht wird oder nicht; die Erfas
sung erfolgt daher auf der Grundlage der Tatsache, daß die
von dem Lichtempfangselement 11b empfangene Lichtmenge durch
das Vorhandensein der Löcher 10a geändert wird. Allerdings
kann die Menge des von dem Lichtempfangselement 11b empfan
genen Lichts auch durch andere Vorgehensweisen variiert wer
den. Beispielsweise kann ein Material, welches einen anderen
Reflexionsfaktor aufweist als die Oberfläche der Spule 10,
auf der Spule 10 vorgesehen sein, oder es kann mit der Ober
fläche der Spule 10 eine Oberflächenbehandlung durchgeführt
worden sein. Das technische Konzept der Erfindung läßt sich
daher auch bei einer solchen Spule einsetzen, die nicht der
artige Löcher aufweist.
Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform wird der
Lichtunterbrecher 11 des Reflexionstyps, der auf optischer
Grundlage arbeitet, als die Spulendrehungserfassungsvorrich
tung verwendet; er kann jedoch auch durch eine andere Vorrich
tung ersetzt werden, beispielsweise magnetische Detektoren
oder Induktionsdetektoren mit Magneten, Hall-Elementen zur
Erfassung der Magnetfelder von Magneten, magnetische Wider
standselemente, Spulen, und dergleichen.
Wenn bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform die
Steuervorrichtung 50 feststellt, daß es die Wickelvorrichtung
nicht geschafft hat, den Endabschnitt des Fadens zu ergreifen,
so wird der Motor 37 angehalten und der Zylinderkopf des Luft
zylinders 12 in die Ausgangsposition zurückgebracht, so daß
die Wickelvorrichtung 60 erneut den Vorgang des Erfassens des
Fadens und Aufwickelns durchführt. Allerdings kann derselbe
Effekt auch dadurch erzielt werden, daß die Vorrichtung so
abgeändert wird, daß der Motor 37 nicht angehalten wird, und
nur der Zylinderkopf des Luftzylinders 12 in die Ursprungs
position zurückgebracht wird, um die Wickelvorrichtung 60 da
zu zu veranlassen, erneut den Fadenerfassungs- und Wickelvor
gang durchzuführen.
Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform wird der
Luftzylinder 12 als die Wickelvorrichtungs-Bewegungsvorrich
tung zum Bewegen der Wickelvorrichtung in Vorwärts- oder Rück
wärtsrichtung verwendet. Er kann jedoch durch ein Betätigungs
glied ersetzt werden. Alternativ hierzu können eine Zahnstange
und ein Ritzel dazu verwendet werden, die Drehung des Motors
in eine geradlinige Bewegung umzusetzen, so daß die Wickelvor
richtung 60 vorwärts oder rückwärts bewegt wird. Zusätzlich
kann er auch durch eine Elektromagnetspule ersetzt werden.
Wenn bei dem voranstehend geschilderten Flußdiagramm die
Steuervorrichtung 50 feststellt, daß es die Wickelvorrichtung
nicht geschafft hat, den Endabschnitt des auf die Spule auf
gewickelten Fadens zu erfassen, so führt die Wickelvorrichtung
60 den Fadenerfassungs- und Wickelvorgang wiederholt aus, bis
der Faden ergriffen wird. Allerdings kann die Vorrichtung auch
so ausgelegt sein, daß dann, wenn es die Wickelvorrichtung 60
eine bestimmte Anzahl an Malen nicht geschafft hat, den End
abschnitt des Fadens zu ergreifen, ein Alarm ausgegeben wird,
so daß die Vorrichtung vom Benutzer angehalten wird.
Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform wird die
Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung bei der automatischen
Unterfaden-Zufuhrvorrichtung eingesetzt; selbstverständlich
kann jedoch die Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung auch unab
hängig eingesetzt werden. In diesem Fall wird der Startschal
ter der Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung dazu verwendet,
das Startsignal zum Entfernen des verbleibenden Fadens auszu
geben.
Zwar wurde die bevorzugte Ausführungsform beschrieben, jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf oder hierdurch
beschränkt. Die Vorrichtung kann beispielsweise ohne Abwei
chung von der Erfindung folgendermaßen abgeändert werden: Die
Aufnahmewelle 9 wird beweglich ausgebildet, so daß sie, falls
erforderlich, zur Wickelvorrichtung 60 bewegt wird. Alterna
tiv hierzu wird der Motor 37 fixiert, und ein Zylinder wird
als Fadenentfernungsteil auf der Ausgangswelle des Motors 37
befestigt, und die Linearteile 8 werden an dem Zylinder befe
stigt, so daß der Zylinder und die Linearteile 8 die Wickel
vorrichtung bilden. Die Wickelvorrichtung wird vorwärts oder
rückwärts durch die voranstehend geschilderte Wickelvorrich
tungs-Bewegungsvorrichtung bewegt. Mit anderen Worten ist die
Erfindung bei einer Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung ver
wendbar, welche aufweist: eine Wickelvorrichtung mit einem
Fadenentfernungsteil, und mit mehreren Linearteilen, die an
dem Fadenentfernungsteil auf solche Weise befestigt sind, daß
sie um das Fadenentfernungsteil herum angeordnet sind und
nach außen vorstehen; und eine Aufnahmewelle zur Aufnahme der
Wickelvorrichtung, die vorwärts bewegt wird, so daß sie sich
zusammen mit letzterer dreht, wobei die Wickelvorrichtung
vorwärts bewegt wird, so daß der Endabschnitt des auf eine
Spule aufgewickelten Fadens zwischen dem Fadenentfernungs
teil und der Aufnahmewelle gehalten wird, und die Wickelvor
richtung einen vorbestimmten Zeitraum lang gedreht wird, so
daß der auf die Spule aufgewickelte Faden auf die Lineartei
le aufgewickelt wird, und daraufhin die Wickelvorrichtung
angehalten und rückwärts bewegt wird. Die Vorrichtung kann so
abgeändert werden, daß die Wickelvorrichtung fixiert ist, so
daß sie gedreht und dort angehalten wird. Alternativ hierzu
kann anstelle der Linearteile eine geeignete Vorrichtung ein
gesetzt werden, die durch eine Magnetspule oder dergleichen
geöffnet und geschlossen wird, um den Faden der Spule zu hal
ten.
Die Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung kann mit einer Heraus
ziehvorrichtung statt mit der Wickelvorrichtung versehen sein.
Die Herausziehvorrichtung weist ein Rollenpaar auf, wobei der
Faden zwischen den beiden Rollen ergriffen wird. Wenn sich die
Rollen drehen, wird der Faden herausgezogen und von der Spule
entfernt. Alternativ kann statt des Rollenpaares ein Luftsaug
teil eingesetzt werden. Das Luftsaugteil saugt den Faden zu
sammen mit der Luft an, so daß der Faden aus der Spule heraus
gezogen und von dieser entfernt wird.
Bei der Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung gemäß der Erfindung
wird der Endabschnitt des auf die Spule gewickelten Fadens
durch das Halteteil der Wickelvorrichtung gehalten, und wird
dann auf das Halteteil aufgewickelt, während die Wickelvor
richtung gedreht wird; wenn jedoch von der Spulendrehungs
erfassungsvorrichtung festgestellt wird, daß sich die Spule
nicht dreht, während der Faden entfernt wird, so stellt die
Steuer- oder Regelvorrichtung fest, daß es die Wickelvorrich
tung nicht geschafft hat, den Endabschnitt des Fadens festzu
halten, und veranlaßt die Wickelvorrichtung dazu, erneut den
Fadenhalte- und Wickelvorgang auszuführen. Wenn es die Wickel
vorrichtung nicht schafft, den Endabschnitt des Fadens fest
zuhalten, so wird sie daher dazu veranlaßt, erneut den Faden
haltevorgang durchzuführen. Daher wird der verbleibende Faden
wirksam und sicher von der Spule entfernt. Dies bedeutet, daß
die Vorrichtung einen äußerst verläßlichen Betriebsablauf
aufweist.
Bei der Spulenfaden-Entfernungsvorrichtung gemäß der Erfindung
wird die Wickelvorrichtung vorwärts bewegt, so daß der Endab
schnitt des auf die Spule aufgewickelten Fadens zwischen dem
Fadenentfernungselement und der Aufnahmewelle gehalten wird,
und die Wickelvorrichtung wird den vorbestimmten Zeitraum lang
gedreht, um den Faden auf die Linearteile aufzuwickeln, und
danach wird die Wickelvorrichtung angehalten und rückwärts
bewegt. Wenn andererseits von der Spulendrehungs-Erfassungs
vorrichtung festgestellt wird, daß die Spule während des
Fadenentfernungsvorgangs nicht gedreht wird, so stellt die
Steuervorrichtung fest, daß es die Wickelvorrichtung nicht
geschafft hat, den Endabschnitt des Fadens zu ergreifen, und
veranlaßt die Wickelvorrichtung dazu, erneut den Fadenhalte-
und Wickelvorgang auszuführen. Auch in diesem Fall wird da
her die Wickelvorrichtung, wenn sie es nicht geschafft hat,
den Endabschnitt des Fadens zu ergreifen, dazu veranlaßt, er
neut den Fadenhaltevorgang durchzuführen. Daher wird der ver
bleibende Faden wirksam und sicher von der Spule entfernt.
Dies bedeutet, daß der Betriebsablauf der Vorrichtung äußerst
verläßlich ist.
Claims (3)
1. Spulengarn-Entfernungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine drehbar auf der Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gehalterte Spule;
eine Herausziehvorrichtung zum Herausziehen eines auf die Spule aufgewickelten Fadens;
eine Spulendrehungs-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung der Drehung der Spule, von welcher der Faden entfernt wird; und
eine Steuer- oder Regelvorrichtung, welche ein Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung empfängt, um die Herausziehvorrichtung so anzutreiben, daß sie den Faden erneut herauszieht, wenn die Steuer- oder Regelvorrichtung feststellt, daß sich die Spule nicht dreht, auf der Grund lage des Signals von der Spulendrehungserfassungsvorrich tung.
eine drehbar auf der Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gehalterte Spule;
eine Herausziehvorrichtung zum Herausziehen eines auf die Spule aufgewickelten Fadens;
eine Spulendrehungs-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung der Drehung der Spule, von welcher der Faden entfernt wird; und
eine Steuer- oder Regelvorrichtung, welche ein Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung empfängt, um die Herausziehvorrichtung so anzutreiben, daß sie den Faden erneut herauszieht, wenn die Steuer- oder Regelvorrichtung feststellt, daß sich die Spule nicht dreht, auf der Grund lage des Signals von der Spulendrehungserfassungsvorrich tung.
2. Spulengarn-Entfernungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine drehbar auf der Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gehalterte Spule;
eine Wickelvorrichtung mit einem Halteteil, welches wahl weise den Endabschnitt eines auf die Spule aufgewickelten Fadens hält oder freigibt, wobei die Wickelvorrichtung um eine Achse herum gedreht wird, um den von dem Halteteil gehaltenen Faden auf das Halteteil aufzuwickeln;
eine Spulendrehungserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Drehung der Spule, von welcher der Faden entfernt wird; und
eine Steuer- oder Regelvorrichtung, welche ein Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung empfängt, um die Wickelvorrichtung so anzutreiben, daß sie den Faden erneut ergreift und wickelt, wenn die Steuer- oder Regelvorrich tung feststellt, daß sich die Spule nicht dreht, entspre chend dem Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrich tung.
eine drehbar auf der Spulengarn-Entfernungsvorrichtung gehalterte Spule;
eine Wickelvorrichtung mit einem Halteteil, welches wahl weise den Endabschnitt eines auf die Spule aufgewickelten Fadens hält oder freigibt, wobei die Wickelvorrichtung um eine Achse herum gedreht wird, um den von dem Halteteil gehaltenen Faden auf das Halteteil aufzuwickeln;
eine Spulendrehungserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Drehung der Spule, von welcher der Faden entfernt wird; und
eine Steuer- oder Regelvorrichtung, welche ein Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung empfängt, um die Wickelvorrichtung so anzutreiben, daß sie den Faden erneut ergreift und wickelt, wenn die Steuer- oder Regelvorrich tung feststellt, daß sich die Spule nicht dreht, entspre chend dem Signal von der Spulendrehungserfassungsvorrich tung.
3. Spulengarn-Entfernungsvorrichtung zum Entfernen eines auf
einer Spule aufgewickelten Fadens, gekennzeichnet durch:
eine Wickelvorrichtung mit einem Fadenentfernungsteil, und mit mehreren Linearteilen, die an dem Fadenentfernungsteil befestigt sind, um das Fadenentfernungsteil herum angeord net sind, und nach außen hin vorstehen;
eine Aufnahmewelle zum Aufnehmen der Wickelvorrichtung, welche in Vorwärtsrichtung bewegt wird, so daß sie sich zusammen mit der Wickelvorrichtung bewegt, so daß die Wickelvorrichtung vorwärts bewegt wird, so daß der Endab schnitt des auf die Spule aufgewickelten Fadens zwischen dem Fadenentfernungsteil und der Aufnahmewelle gehalten wird, wobei die Wickelvorrichtung einen vorbestimmten Zeitraum lang gedreht wird, so daß der auf die Spule auf gewickelte Faden auf die Linearteile aufgewickelt wird, und dann die Wickelvorrichtung angehalten und in Rückwärts richtung bewegt wird;
eine Spulendrehungserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Drehung der Spule, von welcher ein Faden entfernt wird; und
eine Steuervorrichtung, welche ein Signal von der Spulen drehungserfassungsvorrichtung empfängt, um die Wickelvor richtung so anzutreiben, daß sie den Faden erneut ergreift und aufwickelt, wenn die Steuervorrichtung feststellt, daß sich die Spule nicht dreht, auf der Grundlage des Signals von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung.
eine Wickelvorrichtung mit einem Fadenentfernungsteil, und mit mehreren Linearteilen, die an dem Fadenentfernungsteil befestigt sind, um das Fadenentfernungsteil herum angeord net sind, und nach außen hin vorstehen;
eine Aufnahmewelle zum Aufnehmen der Wickelvorrichtung, welche in Vorwärtsrichtung bewegt wird, so daß sie sich zusammen mit der Wickelvorrichtung bewegt, so daß die Wickelvorrichtung vorwärts bewegt wird, so daß der Endab schnitt des auf die Spule aufgewickelten Fadens zwischen dem Fadenentfernungsteil und der Aufnahmewelle gehalten wird, wobei die Wickelvorrichtung einen vorbestimmten Zeitraum lang gedreht wird, so daß der auf die Spule auf gewickelte Faden auf die Linearteile aufgewickelt wird, und dann die Wickelvorrichtung angehalten und in Rückwärts richtung bewegt wird;
eine Spulendrehungserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Drehung der Spule, von welcher ein Faden entfernt wird; und
eine Steuervorrichtung, welche ein Signal von der Spulen drehungserfassungsvorrichtung empfängt, um die Wickelvor richtung so anzutreiben, daß sie den Faden erneut ergreift und aufwickelt, wenn die Steuervorrichtung feststellt, daß sich die Spule nicht dreht, auf der Grundlage des Signals von der Spulendrehungserfassungsvorrichtung.
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