DE2754467A1 - Tuftingmaschine mit einer einrichtung zum einfuehren von unterschiedlich gefaerbten fadenlaengen - Google Patents

Tuftingmaschine mit einer einrichtung zum einfuehren von unterschiedlich gefaerbten fadenlaengen

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DE2754467A1
DE2754467A1 DE19772754467 DE2754467A DE2754467A1 DE 2754467 A1 DE2754467 A1 DE 2754467A1 DE 19772754467 DE19772754467 DE 19772754467 DE 2754467 A DE2754467 A DE 2754467A DE 2754467 A1 DE2754467 A1 DE 2754467A1
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DE
Germany
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lengths
thread
tufting machine
rollers
thread lengths
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Pending
Application number
DE19772754467
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English (en)
Inventor
Leslie Mellor
Douglas George Woodcock
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Philips Road Engineering Ltd
Original Assignee
Philips Road Engineering Ltd
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/26Tufting machines with provision for producing patterns
    • D05C15/34Tufting machines with provision for producing patterns by inserting loops of different nature or colour
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2203/00Selection of machines, accessories or parts of the same kind

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Automatic Embroidering For Embroidered Or Tufted Products (AREA)

Description

  • Tuftingmaschine mit einer Einrichtung zum
  • Einführen von unterschiedlich gefärbten Fadenlängen Es ist bekannt, bei der Herstellung von getufteten Geweben zur Erzielung eines Musters aus sich ändernden Farben in dem Gewebe sogenannte intervallgefärbte Päden anzuwenden, das heißt Fäden mit einer entlang ihrer Länge sich ändernden Farbe.
  • Die bisher angewendete Herstellungsmethode besteht darin, daß eine Bahn aus parallelen Fadenlängen horizontal durch eine Druckeinheit hindurchgeführt wird, die eine Reihe von mit Farbflüssigkeit in unterschiedlichen Farben gespeisten Druckköpfen aufweist, und daß dann die Fäden nach einer Dampfbehandlung zum Fixieren der Farbe auf ihnen, einem Waschen und Trocknen der Fäden auf Bäumer bzw. Vorratsspulen aufgewickelt werden für eine spätere Verwendung in einer Tuftingmaschine.
  • Bei einem bekannten System besteht jeder Druckkopf aus einer unteren Walze, die in einem Tank mit Farbflüssigkeit rotiert, und einer oberen Walze, die entsprechend einem das gewünschte; Farbmuster bestimmenden Programm von Zeit zu Zeit mittels Aanet einer\spule heruntergedrückt wird, um dadurch die Fäden aus ihrem horizontalen Weg nach unten zu drücken und mit der unteren Walze in Kontakt zu bringen.
  • Bei einem anderen bekannten System besitzt jeder Druckkopf eine in einem Behälter mit Farbflüssigkeit rotierende untere Walze und eine obere Walze, wobei beide Walzen auf ihrem Umfang eine Mehrzahl von federbelasteten Kissen enthalten.
  • Durch einen stationären Nocken werden die Kissen nacheinander aus der Walze herausgedrückt. Programmstangen bewirken mechanisch, daß bestimmte Kissen an beiden Walzen herausgedrückt bleiben, um die Fäden einzuklemmen und sie entsprechend dem gewünschten Muster zu färben, und daß andere Kissen durch ihre Federn zurückgezogen werden. Dieses System ist äußerst kompliziert, weil von den in einer großen Vielzahl vorhandenen Kissen jedes Kissen von jeder Rolle herausgeschoben werden muß, wenn es sich der Druckposition nähert, und entweder durch eine Programmstange herausgedrückt gehalten werden oder zum Zurückziehen unter der Einwirkung seiner Feder freigegeben werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Ausgestaltung einer Tuftingmaschine mit einer Einrichtung zum Einführen von unterschiedlich gefärbten Fadenlängen vor, die dadurch gekennl zeichnet ist, daß die Einrichtung eine Reihe von Druckköpfen aufweist, durch die nacheinander und horizontal eine Bahn aus parallelen Fadenlängen kontinuierlich hindurchziehbar ist, daB jeder Druckkopf eine in einem Behälter mit Farbflüssigkeit rotierende untere Walze und eine obere Walze besitzt, deren Umfangsgeschwindigkeiten der Durchzugsgeschwindigkeit der Fadenlängen entspricht, daß die Walzen jedes Druckkopfes je mit einer Magnetspule verbunden sind und beide Walzen mittels der Magnetspule gleichzeitig zum Einklemmen der Fadenlängen während deren Durchzugsbewegung betätigbar sind, daß die Magnetspulen mit einer Steuervorrichtung verbunden sind, mittels der die Magnetspulen selektiv betätigbar sind zum Färben aufeinanderfolgender Abschnitte der Fadenlängen in verschiedenen Farben entsprechend einem vorbestimmten Programm, und daß die Finrichtung ferner hinter den Druckköpfen einen Dämpfer zum Fixieren der Farbe auf den Fadenlängen aufweist und der Ausgang des Dämpfers direkt an den Eingang der Tuftingmaschine angeschlossen ist.
  • Druckköpfe entsprechend der erfindungsgemäßen Ausbildung bewirken eine wesentlich exaktere Färbung der Fadenlängen als das eingangs beschriebene System, bei dem die Fadenlänged wahrend der Färbung aus ihrer horizontalen Transportebene herausgedrückt werden. Die erfindungsgemäße Apparatur ist erheblich einfacher als das eingangs beschriebene mechanische System und ermöglicht das Färben jeder beliebigen Abschnittslänge eines Fadens in einer bestimmten Farbe. Bei dem mechanischen System kann die gefärbte Abschnittslänge zwangs läufig nur gleich der Länge eines Kissens oder eines Vielfachen davon sein.
  • Vorteilhafterweise ist zwischen dem letzten Druckkopf und dem Dämpfer ein Hochfrequenzerhitzer in dem Weg der Faden- längen angeordnet, um die Fadenlängen auf den Siedepunkt der Farbflüssigkeit zu erhitzen. Dies ermöglicht eine erhebliche Verkürzung der Lange des Dämpfers. Die direkt mit den in der vorgeschalteten Finrichtung intervallgefärbten Fäden gespeiste Tuftingmaschine kann je nach Wunsch zur Herstellung von Schlingenflor oder geschnittenem Flor eingerichtet sein.
  • Die Druckköpfe sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie Gruppen von Fadenliingen, von denen jede aus der gleichen Anzahl von Fadenlängen besteht, in verschiedenen Mustern färben. In diesem Fall besitzt die Tuftingmaschine einen Verteilerkasten bekannter Art, der aus Röhren besteht, welche die Fadenlängen von verschiedenen Gruppen zu verschiedenen nebeneinander in dem Teppich liegenden Musterabschnitten leiten, wobei die ersten Fäden jeder Gruppe nebeneinander dem ersten Musterabschnitt zugeführt werden, die zweiten Fäden einer jeden Gruppe dem zweiten Musterabschnitt zugeführt werden und so weiter.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 in einer geschnittenen und vergrößerten teilweisen Seitenansicht einen der Druckköpfe mit den zusammenwirkenden Walzen, Fig. 3 eine Ansicht entsprechend der Fig. 2 mit den Walzen in der Arbeitsstellung zum Bedrucken der zwischen den Walzen hindurchlaufenden Fadenlängen.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht die mit einer Tuftingmaschine kombinierte Einrichtung aus einer Reihe von Druckköpfen 10, durch die eine über Rollen 12 zugeleitete Babn aus parallelen Fadenlängen 11 horizontal hindurchgeführt wird. Nach dem Verlassen des letzten Druckkopfes 10 durchlaufen die Fadenlängen 11 einen Hochfrequenzerhitzer 13 und danach einen Dämpfer 14, der zunächst aufwärts und dann abwärts von den Fadenlängen durchlaufen wird. Der Erhitzer 13 erhitzt die Fadenlängen auf den Siedepunkt der Farbflüssigkeit, die auf die Fadenlängen durch die Druckköpfe 10 aufgedruckt wird. In dem Dämpfer 14 werden die Fadenlängen in bekannter Weise der Einwirkung von Dampf ausgesetzt, um die Farbe zu fixieren. Die Fadenlängen 11 wandern direkt von dem Dämpfer 14 in eine Tuftingmaschine 15. Mittels der Tuftingmaschine werden die Fäden durch die Druckköpfe und den Dämpfer hindurchgezogen.
  • Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, enthält jeder Druckkopf 10 eine obere Walze 16 und eine untere Walze 17, die durch einen nicht näher dargestellten veränderbaren Antrieb mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, die der Durchzug81 geschwindigkeit der Fadenlängen 11 entspricht. Der Antrieb ist mit der Tuftingmaschine gekuppelt, so daß die Walzen stillgesetzt werden, wenn die Tuftingmaschine stillgesetzt wird. Die Waleen 16 und 17 sind an Armen 18 und 19 angeordnet, die mittels Gelenken 20 und 21 verechwenkbar an eineS Hahmen 22 gelagert sind. Der Arm 18 besitzt einen Zapfen 23, der in einen Schlitz 24 des Arms 19 eingreift. Der Arm 19 ist mit dem Anker 25 einer Spule 26 verbunden. Wenn die Spule 26 spannungslos ist, wird der Anker 25 durch eine Feder 27 abwärts bewegt, wodurch beide miteinander in Eingriff stehende Arme 18 und 19 gleichzeitig in eine Position verschwenkt werden, in der die Walzen 16 und 17 aus der horizontalen Transportebene der Fadenlängen 11 abgehoben sind und nicht die Fadenlängen 11 berühren, wie Fig. 2 zeigt. Wenn die Spule 26 erregt wird, wird der Anker 25 gegen die Kraft der Feder 27 aufwärts verschoben, wodurch die beiden Arme 18 und 19 gleichzeitig in die in Fig. 3 dargestellte Arbeitsstellung verschwenkt werden, in der die Walzen 16 und 17 die Fadenlängen zum Bedrucken berühren bzw. zwischen sich einklemmen.
  • Der untere Teil der Walze 17 taucht in eine Farbflüssigkeit 28 ein, die in einem Behälter 29 enthalten ist und kontinuierlich durch eine Leitung 30 in den Behälter 29 eingeleitet wird und über ein Wehr 31 abfließt.
  • i Wenn sich die Walzen 16 und 17 in ihrer in der Fig. 3 dargestellten Arbeitsstellung befinden, klemmen sie die Fadenlängen 11 zwischen sich ein, wobei die Fadenlängen ihren horizontalen Durchlauf durch die Finrichtung fortsetzen und mit der durch die untere Walze 17 aufgetragenen Farbflüssigkeit 28 gefärbt werden.
  • In den Behältern 29 der verschiedenen Druckköpfe 10 befindet sich Farbflüssigkeit 28 in unterschiedlichen Farben. Die Spulen 26 der einzelnen Druckköpfe werden entsprechend einem vorbestimmten Programm durch eine Steuervorrichtung 32 (Fig. 1) erregt, wodurch eine Intervallfärbung der Fadenlängen 11 in den für das Programm benötigten Farben bewirkt wird.

Claims (3)

  1. Tuftingmaschine mit einer Einrichtung zum Einführen von unterschiedlich gefärbten FadenlCngen Pat entansprüche 1. Tuftinnnaschine mit einer Einrichtung zum Einführen von unterschiedlich gefärbten Fadenlangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Reihe von Druckköpfen (10) aufweist, durch die nacheinander und horizontal eine Bahn aus parallelen Fadenlangen (11) kontinuierlich hindurchziehbar ist, daß jeder Druckkopf eine in einem Behälter (29) mit Farbflüssigkeit rotierende untere Walze (17) und eine obere salze (16) besitzt, deren Umfangsgeschwindigkeiten der Durchzugsgeschwinciigkeit der Fadenlangen entspricht, daß die Walzen jedes Druckkopfes je mit einer Magnetspule (n6) verbunden sind und beide Walzen mittels der Magnetspule gleichzeitig zum winklemmen der Fadenlängen während deren Durchzugsbewegung betitigbar sind, daß die Magnetspulen mit einer Steuervorrichtung (32) verbunden sind, mittels der die Magnetspulen selektiv betätigbar sind zum Färben aufeinanderfolgender Abschnitte der Fadenlcingen in verschiedenen Farben entsprechend einem vorbestimmten Programm, und daß die Lin richtung ferner hinter den Druckköpfen einen Dämpfer (14) zum fixieren der Farbe auf den Fadenlängen aufweist und der Ausgang des Dämpfers direkt an den Eingang der Tuftingmaschine (15) angeschlossen ist.
  2. 2. Tuftingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (16, 17) jedes Druckkopfes (10) an verschwenkbaren Armen (18, 19) angeordnet sind, die derart gekuppelt sind, daß sie in entgegengesetzten Richtungen um ihre Gelenke (20, 21) verschwenkbar sind, daß ferner der die untere Walze (1) eines Druckkopfes tragende Arm (19) mit der Magnetspule (26) dieses Druckkopfes verbunden ist und daß jeder Druckkopf eine Feder (27) aufweist, welche bei spannungsloser Magnetspule die beiden Arme (1d, 19) des Druckkopfes auseinandergeschwenkt und die Walzen (16, 17) von den Fadenlängen (11) abgehoben hält, wobei die Magnetspule bei Erregung die Arme zusammenschwenkt zum Einklemmen der Fadenlängen zwischen den Walzen.
  3. 3. Tuftingmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem letzten Druckkopf (10) und dem Dämpfer (14) ein Hochfrequenzerhitzer (13) in dem Weg der Fadenlängen (11) angeordnet ist.
DE19772754467 1976-12-10 1977-12-07 Tuftingmaschine mit einer einrichtung zum einfuehren von unterschiedlich gefaerbten fadenlaengen Pending DE2754467A1 (de)

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FR2517708A1 (fr) * 1981-12-04 1983-06-10 Gerber Scient Inc Machine utilisant du fil avec dispositif de changement de couleur de fil, et procede se rapportant a celle-ci

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EP2166141A3 (de) 2008-08-26 2014-10-15 Klaus Hofmann Textilmaschine und Herstellungsverfahren für flächiges Textilmaterial, beide mit integrierter Fadenbenetzung, und entsprechend hergestelltes flächiges Textilmaterial
DE102008039735A1 (de) * 2008-08-26 2010-03-04 Klaus Hofmann Textilmaschine und Herstellungsverfahren für flächiges Textilmaterial, beide mit integrierter Fadenfärbung, und entsprechend hergestelltes flächiges Textilmaterial
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