DE2422373A1 - Verfahren und einrichtung zur herstellung von geweben mit verschiedenfarbigen schussfaeden - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur herstellung von geweben mit verschiedenfarbigen schussfaeden

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DE2422373A1
DE2422373A1 DE2422373A DE2422373A DE2422373A1 DE 2422373 A1 DE2422373 A1 DE 2422373A1 DE 2422373 A DE2422373 A DE 2422373A DE 2422373 A DE2422373 A DE 2422373A DE 2422373 A1 DE2422373 A1 DE 2422373A1
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Peter Dipl Ing Stucki
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Maschinenfabrik Rueti AG
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Maschinenfabrik Rueti AG
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    • D10B2401/14Dyeability

Description

Maschinenfabrik Rüti AG, CH-85 3o Rüti (Schweiz)
Patentanmeldung
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Geweben mit verschiedenfarbigen Schussfäden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Geweben mit verschiedenfarbigen Schussfäden sowie eine Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Seit langem sind Mehrfarben- oder Buntwebmaschinen bekannt, bei denen zwei oder mehr Webschützen mit verschiedenfarbigem Schussfadenmaterial in einem Magazin vorhanden sind und gemäss einem vorbestimmten Programm wahlweise zum Schussfadeneintrag benutzt werden. Bei diesen Webmaschinen müssen die Webschützen periodisch mit Spulen beliefert werden, die das entsprechende Schussfadenmaterial enthalten, so dass Spulenwechseleinrichtungen und zur Bewicklung der Spulen Spulmaschinen erforderlich sind.
Es sind auch Webmaschinen bekannt, bei denen das Schussfadenmaterial laufend von einer oder gegebenenfalls mehreren ausserhalb der Webmaschine angeordneten Vorratsspulen grösse-
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rer Kapazität abgezogen und einer spulenlosen Schussfadeneintragvorrichtung der Webmaschine zugeführt wird. Bei der Herstellung von Geweben mit zwei- oder mehrfarbigen Schussfäden wird für den Farbwechsel gemäss einem vorbestimmten Programm wahlweise der Schussfaden von verschiedenen Vorratsspulen abgezogen.
In der Webereipraxis ist es auch bekannt, das für die Herstellung von Spezial&rtikeln bestimmte Fadenmaterial abschnittweise unterschiedlich zu färben und nachher auf einer für die Erzeugung von im Prinzip einfarbiger Waren konzipierten Webmaschine zu verarbeiten, wobei Textilwaren mit Farbeffekten entstehen. Diese Verfahrensweise führt zu mehrfarbigen Textilwaren, deren Muster weitgehend vom Zufall abhängen, weshalb der Anwendungsbereich dieses Verfahrens beschränkt ist.
Die vorliegende Erfindung hatte die Aufgabe, die Herstellung von Geweben mit verschiedenfarbigen Schussfäden mittels einer Webmaschine mit einer Schussfadeneintragvorrichtung, bei welcher das Schussfadenmaterial laufend von einer ausserhalb der Webmaschine angeordneten Vorratsspule bezogen wird, zu vereinfachen.
Das zur Lösung dieser Aufgabe gefundene Verfahren besteht darin, dass das Schussfadenmaterial auf seiner Bahn von der Vorratsspule zur Schussfadeneintragvorrichtung abschnittweise verschieden eingefärbt wird. Das Färben des Schussfadenmaterials kann z.B. durch wahlweises Hindurchführen durch verschiedene Farbbäder oder durch wahlweises Anpressen an verschiedene Farbstoffauftragswalzen, durch wahlweises Besprühen mit verschiedenen Farbstoffen mittels Spühdüsen oder durch Sublimationsverfahren oder elektrostatische Färbeverfahren geschehen.
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Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsart kann der Farbwechsel der Einfärbung in Abhängigkeit vom Schussfadeneintrag programmiert und gesteuert werden, so dass jeder einzelne in das Gewebe eingetragene Schussfaden eine bestimmte Farbe erhält.
Bei Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens an einer Webmaschine, bei welcher die Schussfäden mittels eines Fluidums in das Webfach eingetragen werden, kann mit besonderem Vorteil nach dem Einfärben die Farbe auf dem Schussfadenmaterial fixiert und anschliessend jeweils ein Schussfadenstück in an sich bekannter Weise vor dem Eintragen in das Webfach durch einen Luftstrom gespeichert werden, wobei die Trocknung der Farbe begünstigt wird.
Die durch die Erfindung weiter geschaffene Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens an einer Webmaschine mit einer Schussfadeneintragvorrichtung, die das Schussfadenmaterial laufend von mindestens einer Vorratsspule bezieht, ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch programmgesteuerte Mittel zum abschnittweisen Einfärben des der Schussfadeneintragvorrichtung zuzuführenden Fadenmaterials mit unterschiedlichen Farben.
Es können mindestens zwei Einfärbstationen in Laufrichtung des Schussfadenmaterials hintereinander angeordnet und programmgesteuert wahlweise in und ausser Betrieb setzbar sein. Bei einer andern Ausführungsform sind mindestens zwei Einfärbstationen nebeneinander angeordnet und programmgesteuerte Fadenführungsmittel vorhanden, durch welche die Laufbahn des Schussfadenmaterials wahlweise in den Arbeitsbereich einer jeden Einfärbstation versetzbar ist.
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Die Erfindung bringt den hauptsächlichen "Vorteil, dass sie auf veihältnismässig einfache Weise die Herstellung von Geweben mit verschiedenfarbigen Schussfäden auf einer Webmaschine ermöglicht, die im Prinzip für die Verarbeitung von einfarbigem Schussfadenmaterial ausgebildet ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Webmaschine nur eine einzige Sorte Schussfadenmaterial vorgelegt werden muss und dadurch nebst organisatorischen und wirtschaftlichen Vorteilen auch erreicht wird, dass im Gewebe solche Farbfehler vermieden werden, die durch falsches Manipulieren von Schussfadenspulen entstehen könnten. Noch ein Vorteil ist darin zu sehen, dass die Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens als Anbaueinheit hergestellt werden kann, die an einer Einfarben-Webmaschine zu einem beliebigen Zeitpunkt nachträglich angebaut werden kann, um das Herstellen von Geweben mit mehrfarbigen Schussfäden zu ermöglichen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den zugehörigen Zeichnungen, in denen die Erfindung rein beispielsweise und schematisch veranschaulicht ist.
Fig. 1 zeigt eine Einrichtung zum abschnittweisen Einfärben des einer Webmaschine zugeführten Schussfadenmaterials durch wahlweises Anpressen an verschiedene Farbstoffauftragswalzen;
Fig. 2 stellt einen Ausschnitt aus einem Steuerstreifen dar, der gleichzeitig zum Steuern der Webschäfte der Webmaschine und zum Steuern der Anpressvorrichtungen der Einrichtung nach Fig. 1 dient;
Fig. 3 zeigt eine zu Fig. 1 analoge Darstellung einer Einrichtung zum abschnittweisen Einfärben des einer Webmaschine
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zugeführten Schussfadenmaterials durch wahlweises Hindurchführen durch verschiedene Farbbäder;
Fig. 4 veranschaulicht eine weitere Einrichtung zum abschnittweisen Einfärben des einer Webmaschine zugeführten Schussfadenmaterials durch wahlweises Besprühen mit verschiedenen Farbstoffen mittels Sprühdüsen;
Fig. 5 zeigt in grösserem Massstab eine einzelne Sprühstation der Einrichtung nach Fig. 4 im Querschnitt;
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 1 .
In Fig. 1 bezeichnet 10 eine nur summarisch angedeutete Webmaschine, mit einer Schusseintragvorrichtung, die das Schussfadenmaterial 11 laufend von einer ausserhalb der Webmaschine angeordneten Vorratsspule 12 bezieht. Webmaschinen dieser Art sind in zahlreichen Ausführungen bekannt und brauchen daher hier nicht näher erläutert zu werden. Zwischen der Vorratsspule 12 und der Webmaschine 10 ist eine Einrichtung 13 zum abschnittweisen Einfärben des Schussfadenmaterials 11 mit verschiedenen Farben vorhanden. Diese Einrichtung 13 ist wie folgt ausgebildet ι
In Laufrichtung des Schussfadenmaterials 11 sind drei Einfärbstationen A, B und C hintereinander angeordnet. Jede dieser Einfärbstationen weist einen Farbtrog 21 mit einem darin enthaltenen Farbstoffbad 22 auf. In das Farbstoffbad 22 taucht eine Schöpfwalze 23 ein, gegen welche eine Druckwalze 24 anliegt. Die Walzen 23 und 24 haben zueinander parallele Achsen, die auf nicht dargestellte Weise ortsfest, aber drehbar gelagert sind. Das Schussfadenmaterial 11 ist mittels Führungsösen 25 und in verhältnismässig geringem Abstand an den Druckwalzen 24 vorbeigeführt, derart dass die Druckwalzen 24 das Fadenmaterial nicht berühren. Oberhalb jeder Druckwalze 24 befindet sich eine
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Anpresswalze 27, die in einer Halterung 28 drehbar gelagert ist. Die Halterungen 28 sind je mit einer Hubvorrichtung 29 wirkungsverbunden, mit deren Hilfe die Anpresswalzen 27 wahlweise einzeln von den Druckwalzen 24 abgehoben oder an dieselben angepresst werden können. In Laufrichtung des Fadenmaterials 11 betrachtet vor und nach jeder Druckwalze 24 ist eine Stützrolle 31 bzw. 32 angeordnet, die mittels einer Hubvorrichtung 33 bzw. 34 wahlweise nach oben an das Fadenmaterial 11 heranführbar oder nach unten vom Fadenmaterial zurückziehbar ist. Die Hubvorrichtungen 29, 33 und 34 können beispielsweise mechanisch, elektromagnetisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbar sein.
Eine Fixierstation 36 zum Fixieren der dem Schussfadenmaterial 11 erteilten Einfärbung ist den Einfärbstationen A, B und C in Laufrichtung des Schussfadenmaterials nachgeschaltet. Die Fixierstation 36 weist ein tunnelartiges Gehäuse auf, durch welches das Schussfadenmaterial 11 hindurchläuft, wobei das Schussfadenmaterial eine Wärmebehandlung erfährt. Zu diesem Zweck können im Gehäuse der Fixierstation 36 Wärmestrahler angeordnet sein, oder es können Mittel zum Umwälzen eines beheizten gasförmigen Mediums durch das Gehäuse der Fixierstation vorhanden sein. Das die Fixierstation 36 verlassende Schussfadenmaterial 11 gelangt unmittelbar zu der Schussfadeneintragvorrichtung der Webmaschine 10. Falls es sich um eine Wellenwebmaschine handelt, so gelangt das Schussfadenmaterial unmittelbar an die Stelle zum Uebergeben an die Schützen.
Bei der Herstellung von Geweben mit verschiedenfarbigen Schussfäden wird mittels der beschriebenen Einrichtung wie folgt verfahren:
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Die Schussfadeneintragvorrichtung der Webmaschine 10 bezieht das Schussfadenmaterial 11 laufend von der Vorratsspule 12. Auf seiner Bahn von der Vorratsspule 12 zur Schusseintragvonichtung wird das Schussfadenmaterial 11 wahlweise durch eine der Einfärbstationen A, B und C eingefärbt, indem die Hubvorrichtung 29 der betreffenden Einfärbstation derart betätigt wird, dass die Anpresswalze 27 sich nach unten bewegt und das Schussfadenmaterial 11 an die Druckwalze 24 anpresst. Dabei wird durch das laufende Schussfadenmaterial 11 die Druckwalze 24 und indirekt auch die Schöpfwalze 23 in Drehung versetzt, wodurch Farbstoff aus dem Bad 22 an das Schussfadenmaterial 11 übertragen wird. Im allgemeinen wird jedoch eine Antriebsvorrichtung zum ständigen Drehen der Druckwalzen 24 vorgesehen.
Gleichzeitig mit der Hubvorrichtung 29 werden auch die Hubvorrichtungen 33 und 34 der betreffenden Einfärbstation betätigt, so dass die Stützrollen 31 und 32 nach oben bewegt und in Anlage am Schussfadenmaterial 11 gebracht werden. Dadurch wird das Schussfadenmaterial vor und nach der zur Wirkung gelangenden Druckwalze 24 derart gestützt, dass es mit den Druckwalzen, Anpresswalzen und Stützrollen der andern EinfärbStationen nicht in Berührung kommt, damit keine andere als die gewünschte Farbe an das Fadenmaterial gelangt.
Beim Durchlaufen der Fixierstation 36 wird die Einfärbung des Schussfadenmaterials 11 fixiert bevor das Schussfadenmaterial in das herzustellende Gewebe eingetragen wird. Jedesmal wenn ein Farbwechsel der Schussfäden erfolgen soll, wird die bisher arbeitende Einfärbstation durch Zurückziehen der Anpresswalze 27 und der Stützrollen 31 und 32 vom Fadenmaterial 11 ausser Betrieb und eine andere Einfärbstation in Betrieb gesetzt. Zweckmässig wird der Farbwechsel der Einfärbung des
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Schussfadenmaterials 11 in Abhängigkeit vom Schussfadeneintrag gesteuert, so dass jeder einzelne in das Gewebe eingetragene Schussfaden auf seiner Eintragslänge nur eine Farbe erhält. Das Programm der Farbwechselsteuerung ergibt tias Muster des mehrfarbigen Gewebes.
Anstelle von drei Hubvorrichtungen 29, 33 und 34 kann in jeder Einfärbstation nur eine einzige Hubvorrichtung vorhanden sein, sofern durch andere Mittel, z.B. eine Hebelanordnung, jeweils gegenläufige Auf- und Abwärtsbewegungen der Anpresswalze 27 und der Stützrollen 33 und 34 von der einen Hubvorrichtung hergeleitet werden.
Die Programmsteuerung des Farbwechsels kann z.B. durch einen Steuerstreifen 40 gemäss Fig. 2 erfolgen. Der Streifen 40 weist elektrisch leitende Bahnen 41, 42 und 43 auf, die in Querrichtung des Streifens gegeneinander versetzt sind. Der Steuerstreifen 40 läuft in Richtung des Pfeiles 45 unter einer stationären Abtastbrücke 46 hindurch, die mehrere Schleifkontakt stücke 47, 48, 49 trägt, von denen jedes einer der Einfärbstationen A, B und C zugeordnet ist und jeweils mit nur einer der Leiterbahnen 41, 42, 43 zusammenarbeitet. Ein weiteres Schleifkontaktstück 50 ist sämtlichen Einfärbstationen gemeinsam und arbeitet mit allen Leiterbahnen 41, 42, 43 zusammen. Die Länge jeder Leiterbahn 41, 42 oder 43 ist begrenzt entsprechend der gewünschten Dauer der Inbetriebsetzung der betreffenden Einfärbstation A, B oder C.
Der Steuerstreifen 40 wird in Abhängigkeit von den Schussfadeneinträgen, z.B. in Abhängigkeit von den Webladenbewegungen, schrittweise in Richtung des Pfeiles 45 bewegt. Wenn eine Leiterbahn 41 unter der Abtastbrücke 46 hindurchläuft, werden die Schleifkontaktstücke 47 und 50 miteinander verbunden, wodurch
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ein Stromkreis geschlossen wird, der die Hubvorrichtungen 29, 31 und 32 der Einfärbstation A betätigt. Am Ende der Leiterbahn 41 wird die Einfärbstation A wieder ausser Betrieb gesetzt. Auf analoge Weise wird nachher mittels der Leiterbahn 42 und der Schleifkontaktstücke 49 und 50 die Einfärbstation C während einer vorbestimmten Dauer in Betrieb gesetzt. Nachher sorgen die Leiterbahn 43 und die Schleifkontaktstücke 48 und 50 für die Inbetriebsetzung der Einfärbstation B während einer vorbestimmten Zeitdauer usw.
Da die Einfärbstationen A, B und C in der Laufrichtung des Schussfadenmaterials 11 gestaffelt hintereinander angeordnet sind, vergeht ein gewisses Zeitintervall vom Augenblick des Ausschaltens der Einfärbstation A bis zum Zeitpunkt, in welchem der Endpunkt des eingefärbten Abschnittes des Schussfadenmaterials 11 die nachgeschaltete Einfärbstation B bzw. C erreicht. Damit trotzdem die eingefärbten Abschnitte des Schussfadenmaterials lückenlos aneinander anschliessen, ist in Fig. 2 zwischen den aufeinanderfolgenden Leiterbahnen 41 und 42 ein freier Zwischenraum 51 vorhanden, welcher der Laufzeit eines bestimmten Punktes des Schussfadenmaterials 11 von der Einfärbstation A zur Einfärbstation C entspricht. Würde nach der Station A die Station B in Betrieb gesetzt werden, so wäre der freie Zwischenraum zwischen den aufeinanderfolgenden Leiterbahnen natürlich entsprechend kürzer. Wenn jedoch am Ende der Betriebsphase der Einfärbstation C die Einfärbstation B eingeschaltet werden soll, so müssen die Leiterbahnen 42 und 43 einander um eine gewisse Strecke 52 überlappen, damit die eingefärbten Abschnitte des Schussfadenmaterials 11 sich lückenlos aneinander anschliessen. Dasselbe gilt für den Fall, dass nach der Einfärbstation B die Einfärbstation A in Betrieb gesetzt werden soll, und mit noch stärkerer Ueberlappung der Leiterbahnen für den Fall, dass die Einfärbstation A nach der Einfärbstation C zur Wirkung gebracht werden soll.
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Der Steuerstreifen 40 kann ausser den Leiterbahnen 41 , 42, 43 zur Steuerung der EinfärbStationen auch Stanzungen oder dergl. zur Steuerung der Webschäfte der Webmaschine enthalten. Anstelle von elektrischen Leiterbahnen können gegebenenfalls Magnetspuren, Stanzungen, Steuernocken usw. auf dem Steuerstreifen vorhanden sein.
In Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Einfärbung des Schussfadenmaterials 11 veranschaulicht. Soweit Uebereinstimmung mit dem Beispiel nach Fig. 1 besteht, sind die gleichen Bezugszeichen auch in Fig. 3 verwendet, die der Einfachheit wegen lediglich zwei Einfärbstationen A und B zeigt. Jede Einfärbstation weist einen wannenartigen Behälter 21 mit einem Farbstoffbad 22 auf, das sich unterhalb der Bahn des von der Vorratsspule 12 abgezogenen Schussfadenmaterials befindet. Aehnlich wie in Fig. 1 ist in jeder Einfärbstation oberhalb der Bahn des Schussfadenmaterials 11 eine Hubvorrichtung 29 mit einer beweglichen Halterung 28 für eine Walze 27 angeordnet. Mittels der Hubvorrichtung 29 lässt sich die Walze 27 wahlweise so weit anheben, dass das Schussfadenmaterial 11 frei unter der Walze 27 hindurchläuft, oder so weit nach unten schieben, dass das Schussfadenmaterial 11 mittels der Walze 27 durch das betreffende Farbstoffbad 22 hindurchgeführt wird.Stützrollen 31 und 32 mit zugeordneten Hubvorrichtungen 33 und 34 sind je vor bzw. nach jedem wannenartigen Behälter angeordnet, derart dass die Stützrollen jeweils entgegen der Abwärts- oder Aufwärtsbewegung der Walze 27 in Anlage am Fadenmaterial 11 gebracht oder von diesem zurückgezogen werden können. Die Steuerung der Hubvorrichtungen 29, 33 und 34 der Einfärbstationen kann auf analoge Weise wie beim Beispiel nach Fig. 1 erfolgen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 sind wiederum mehrere Einfärbstationen A, B und C in Laufrichtung des von der
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Vorratsspule 12 abgezogenen Schussfadenmaterials 11 hintereinander angeordnet. Der Unterschied gegenüber dem Beispiel nach Fig. 1 liegt in einer grundsätzlich anderen Ausbildung der Einfärbstationen. Jede der Einfärbstationen A, B und C weist ein Gehäuse 61 mit einander gegenüberliegenden Oeffnungen 62 für den Eintritt und den Austritt des Schussfadenmaterials 11 auf. Im Innenraum des Gehäuses 61 befinden sich mehrere, vorzugsweise drei Sprühdüsen 63, die radial gegen das Schussfadenmaterial 11 gerichtet sind, wie insbesondere Fig. 5 zeigt. Die Sprühdüsen 63 sind durch Rohrleitungen 64 und 65 mit der Druckseite einer Pumpe 66 verbunden, deren Ansaugrohr 67 in ein Färbstoffbad 68 in einem Behälter 69 eintaucht. Von der tiefsten Stelle des Gehäuses 61 führt ein Ablaufrohr 70 in den Behälter 69 zurück. In die druckseitige Leitung 65 ist ein Dreiwegventil 71 eingebaut, von dem eine Bypass-Leitung 72 zum Ablaufrohr 70 führt. Das Dreiwegventil 71 ist mittels einer Stellvorrichtung 73 betätigbar, die z.B. elektromagnetischer, pneumatischer oder hydraulischer Art sein kann.
Wenn die Einfärbstationen A, B und C in Betriebsbereitschaft sind, läuft die Pumpe 66 und ist das Dreiwegventil 71 so gestellt, dass der von der Pumpe geförderte Farbstoff über die Bypass-Leitung 72 und das Ablaufrohr 70 in den Behälter 69 zurückströmt. Um die Einfärbstation in Betrieb zu setzen, wird mittels der Stellvorrichtung 73 das Dreiwegventil 71 umgeschaltet, so dass der von der Pumpe geförderte Farbstoff zu den Sprühdüsen 63 strömt und auf das Schussfadenmaterial 11 aufgetragen wird. Ueberschüssiger Farbstoff wird mittels des Gehäuses 61 aufgefangen, gesammelt \nd durch das Ablauf rohr 70 in den Behälter 69 zurückgeleitet. Die Steuerung der Stellvorrichtungen 73 der Einfärbstationen A, B und C kann in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erfolgen.
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Um eine bessere Haftung des Farbstoffes auf dem Schussfadenmaterial 11 zu erzielen, kann es von Vorteil sein, das Schussfadenmaterial vor dem Eintritt in die Einfärbstationen elektrostatisch aufzuladen, beispielsweise dadurch, dass man die Fadenführungsöse 25 an einen Pol einer elektrischen Spannungsquelle 75 anschliesst, deren anderer Pol mit der Masse des Leitungssystems der Sprühdüsen 63 verbunden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 läuft das von der Vorratsspule 12 über die Fadenöse 25 abgezogene Schussfadenmaterial 11 zunächst über eine Umlenkrolle, deren Achse zugleich die Schwenkachse einer Wippenplatte 82 ist. Von der Umlenkrolle 81 läuft das Fadenmaterial 11 zwischen zwei Führungsrollen 83 und 84 hindurch, die beide an der Wippenplatte drehbar gelagert sind. Eine elektromagnetische, mechanische, pneumatische oder hydraulische Hubvorrichtung 85 ist mit einem Arm 86 wirkungsverbunden, der an der Wippenplatte 82 starr befestigt ist, so dass mittels der Hubvorrichtung 85 die Wippenplatte wahlweise in zwei entgegengesetzte Schrägstellungen geschwenkt werden kann, wie in Fig. 6 mit voll ausgezogenen bzw. mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist.
Unterhalb der Wippenplatte 82 befinden sich im Abstand voneinander zwei Druckwalzen 87 und 88 auf der einen bzw. andern Seite der abwärtsführenden Bahn des Schussfadenmaterials. Die eine Druckwalze 87 ist mit einer Schöpfwalze 89 in Berührung, die in ein Farbstoffbad 90 in einem wannenartigen Behälter 91 eintaucht. Die Walzen 87 und 89 sowie der Behälter 91 und das Farbstoffbad 90 bilden eine erste Einfärbstation A. Die andere Druckwalze 88 ist mit einer Schöpfwalze 92 in Berührung, die in ein Farbstoffbad 93 in einem Behälter 94 eintaucht. Die Walzen 88 und 92 sowie der Behälter 94 und das Farbstoffbad 93 bilden zusammen eine zweite Einfärbstation B. Im Gegensatz zu
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den oben "beschriebenen Ausführungsbeispielen sind im Beispiel, nach Fig.6 die Einfärbstationen nicht in der Laufrichtung des Schussfadenmaterials 11 versetzt angeordnet. Durch Umschalten der Wippenplatte 82 von ihrer einen in die andere Schwenklage oder umgekehrt lässt sich das Schussfadenmaterial 11 wahlweise mit der Druckwalze 87 der einen Einfärbstation A oder mit der Druckwalze 88 der andern Einfärbstation B in Berührung bringen und dabei mit der entsprechenden Farbe einfärben. Wegen der gezeigten speziellen Anordnung der Einfärbstatinen A und B entsteht beim Farbwechsel praktisch keine Lücke zwischen den verschiedenfarbigen Abschnitten des Schussfadenmaterials.
Nach dem Durchlaufen der Einfärbstationen A und B gelangt das gefärbte Schussfadenmaterial 11 durch die Fixierstation 36 hindurch und über eine Umlenkrolle 95 zur Schussfadeneintragvorrichtung der Webmaschine 10.
Es sind auch noch andere, nicht dargestellte Arten der Einfärbung des Schussfadenmaterials möglich. So kann z.B. das Schussfadenmaterial nacheinander durch zwei oder mehr Einfärbstationen hindurchlaufen, in denen je ein Farbstoff durch Sublimation oder Verdampfung auf das Fadenmaterial aufgetragen wird. Dabei kann durch elektrostatisches Aufladen und elektrostatische Felder das Niederschlagen des sublimierten oder verdampften Farbstoffes auf dem Fadenmaterial begünstigt werden. Gemäss wieder einer andern Verfahrensweise kann das Einfärben durch Aufrollen verschiedenfarbiger Pasten nach Art des Kugelschreibers erfolgen. Schliesslich ist es auch möglich, das Schussfadenmaterial durch Anpressen verschiedener Farbbänder, die je mit einem Farbstoff getränkt sind, abschnittweise unterschiedlich einzufärben. Bei den zwei letztgenannten Verfahrensvarianten kann das Einfärben in einer einzigen Einfärbsfetion
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erfolgen, in welcher wahlweise eine von verschiedenen Pastenauftragrollen oder eines von verschiedenen Farbbändern mit dem Schussfadenmaterial in Berührung gebracht wird.
Wenn es sich bei der Webmaschine um eine solche handelt, bei der die Schussfäden mittels eines Fluidums, z.B. Luft oder Wasser, in das Webfach eingetragen werden, so wird das eingefärbte Schussfadenmaterial nach dem Fixieren der Einfärbung fortlaufend vor dem Eintragen in das Webfach durch einen Luftstrom gespeichert. Speichervorrichtungen für diesen Zweck sind zwar an sich bei Webmaschinen bekannt, aber in Verbindung mit dem hier beschriebenen Einfärben des Schussfadenmaterials besonders vorteilhaft, da der Luftstrom eine zusätzliche Trocknung des Farbstoffes bewirkt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass mit den beschriebenen Einrichtungen und der Verfahrensweise unter Vorlage eines einfarbigen Schussfadenmaterials Gewebe mit verschiedenfarbigen Schussfäden auf einer Webmaschine erzeugt werden können, die lediglich für das Verarbeiten von einfarbigem Schussfadenmaterial ausgebildet ist. Gegenüber bekannten Mehrfarben-Webmaschinen ergibt sich nicht nur der Vorteil grösserer Einfachheit und Betriebssicherheit, sondern auch der weitere Vorteil, dass jeweils beim Farbwechsel die mechanischen Eigenschaften des Schussfadenmaterials unverändert bleiben, da es sich ja stets um das gleiche Fadenmaterial handelt.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Geweben mit verschiedenfarbigen Schussfäden mittels einer Webmaschine mit einer Schussfadeneintragvorrichtung, bei welcher das Schussfadenmaterial laufend von einer ausserhalb der Webmaschine angeordneten Vorratsspule bezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schussfadenmaterial auf seiner Bahn von der Vorratsspule zur Schussfadeneintragvorrichtung abschnittweise verschieden eingefärbt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schussfadenmaterial durch wahlweises Hindurchführen durch verschiedene Farbbäder gefärbt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schussfadenmaterial durch wahlweises Anpressen an verschiedene Farbstoffauftragswalzen gefärbt wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schussfadenmaterial durch wahlweises Besprühen mit verschiedenen Farbstoffen mittels Spinndüsen gefärbt wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbwechsel der Einfärbung in Abhängigkeit vom Schusseintrag gesteuert wird, so dass jeder einzelne in das Gewebe eingetragene Schussfaden nur eine Farbe erhält.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenmaterial vor dem Einfärben elektrostatisch aufgeladen wird.
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  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, an einer Webmaschine, bei welcher die Schussfäden mittels eines Fluidums ins Webfach eingetragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einfärben die Farbe auf dem Schussfadenmaterial fixiert wird und anschliessend Schussfadenstücke vor dem Eintragen in das Webfach durch einen Luftstrom gespeichert werden.
  8. 8. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7 an einer Webmaschine mit einer Schusseintragvorrichtung, bei welcher das Schussfadenmaterial laufend von mindestens einer Vorratsspule bezogen wird, gekennzeichnet durch programmgesteuerte Mittel zum abschnittweisen Einfärben des der Schusseintragvorrichtung zuzuführenden Fadenmaterials mit unterschiedlichen Farben.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Einfärbstationen (A, B, C) in Laufrichtung des Schussfadenmaterials (11) hintereinander angeordnet und programmgesteuert wahlweise in und ausser Betrieb setzbar sind (Fig. 1, 3> 4).
  10. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Einfärbstationen (A, B) nebeneinander angeordnet und programmgesteuerte Fadenführungsmittel (83, 84) vorhanden sind, durch welche die Laufbahn des Schussfadenmaterials (11) wahlweise in den Arbeitsbereich einer jeden Einfärbstation versetzbar ist (Fig. 6).
  11. 11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixierstation (36) zum Fixieren der Einfärbung den EinfärbeStationen in Laufrichtung des Schussfadenmaterials (11) nachgeschaltet ist.
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  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die EinfärbStationen (A, B) je ein Farbbad (22) und zugeordnete bewegbare Fadenführungsmittel (27) aufweisen, die das Schussfadenmaterial (11) wahlweise durch das Farbbad hindurchführen oder ausserhalb des Farbbades vorbei führen (Fig.· 3).
  13. 13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfärbstationen (A, B, C) je mindestens eine mit Farbstoff belieferte Walze (24; 87, 88) und zugeordnete Fadenführungsmittel (27; 83, 84) aufweisen, die das Schussfadenmaterial (11) wahlweise mit der Walze in oder ausser Berührung bringen (Fig. 1, 6).
  14. 14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfärbstationen (A, B, C) je mindestens eine Sprühdüse (63) und Mittel (61, 70) zum Auffangen und Wiederverwenden von nicht auf das Schussfadenmaterial (11) gesprühtem Farbstoff aufweisen.
  15. 15· Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (45) der Einfärbstationen (A, B, C) von der gegenseitigen Lage der Einfärbstationen (A, B, C) in bezug auf die Laufrichtung des Schussfadenmaterials (11) abhängig ist.
  16. 16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (45) das Inbetriebsetzen einer Einfärbstation (A), welche in bezug auf die Laufrichtung des Schussfadenmaterials (11) einer zweiten Einfärbstation (B) vorgelagert ist, bewirkt, bevor die Steuerung das Ausserbetriebsetzen der zweiten Einfärbstation (B) bewirkt.
    Der Patentanwalt
    509808/0701
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