DE2500093B2 - Fadenseng- und putzmaschine - Google Patents
Fadenseng- und putzmaschineInfo
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- DE2500093B2 DE2500093B2 DE19752500093 DE2500093A DE2500093B2 DE 2500093 B2 DE2500093 B2 DE 2500093B2 DE 19752500093 DE19752500093 DE 19752500093 DE 2500093 A DE2500093 A DE 2500093A DE 2500093 B2 DE2500093 B2 DE 2500093B2
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J3/00—Modifying the surface
- D02J3/12—Modifying the surface by removing projecting ends of fibres
- D02J3/16—Modifying the surface by removing projecting ends of fibres by singeing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Paper (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenseng- und Putzmaschine mit einer Abwickelspule, einem Sengbrenner,
einer Putzvorrichtung und einer Aufwickelstelle.
Bei derartigen bekannten Fadenseng- und Putzmaschinen (DT-PS 5 70 225) wird so vorgegangen, daß der
von einer Abwickelspule ablaufende Faden nach Verlassen eines Brennerraumes nach oben eine
Staubsammelkammer durchläuft, an deren Oberende durch Abstreiffinger Verbrennungsrückstände von der
Fadenoberfläche entfernt werden. In ähnlicher Weise wird nach der US-PS 33 98 518 vorgegangen, nach der
der Faden hinter dem Brenner frei nach oben zu einer Reinigungsvorrichtung läuft, um die Verbrennungsrückstände
zu entfernen und dann auf eine Spule aufgewickelt wird.
Bei diesen bekannten Maschinen ist der Fadenweg zwischen Brenner und Putzvorrichtung bzw. Aufwickelspule
kurz. Dies führt zu ungleichen Fadenspannungen, die sich ungünstig auf die Beschaffenheit der Aufwickelspulen,
beispielsweise Färbespulen auswirken. Kommen Fäden aus vollsynthetischem Material bei den bekannten
Maschinen zur Anwendung, so ist es durch den kurzen Fadenweg zwischen Brenner und Putz- oder
Reinigungsvorrichtung nicht möglich, eine genügende Oberflächenabkühlung zu erzielen, so daß die durch das
Sengen erweichte Oberfläche des Fadens in der Putzvorrichtung verschmiert und anschließend die
Fäden auf der Spule verkleben können. Abgesehen davon würde der Faden bei einer genügenden
Abkühlung auf dem erwähnten kurzen Fadenweg in seiner Struktur Veränderungen unterworfen, die die
Härte und Festigkeit des Fadens unkontrollierbar ändern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, in einer das Sengen und Putzen des Fadens zusammengefaßten
Maschine, Strukturänderungen des gesengten Fadens zu vermeiden und dem Faden Gelegenheit zu
geben, bei auftretenden Stoßen elastisch ausweichen zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Sengvorrichtung und einem
der Aufwickelstelle vorgeschaltetem Lieferwerk den Fadenlauf verlängernde Umlenkorgane angeordnet
sind, durch die der Faden weg von der Sengvorrichtung und wieder zurück zu der Putzvorrichtung und danach
wieder weg von der letzteren und zurück zum Lieferwerk geführt ist.
Damit durchläuft der Faden hinter der Sengvorrichtung einen solch langen Weg, daß er sich bis zur
Putzvorrichtung allmählich über eine genügend lange Zeit ohne Strukturänderung der erwärmten Oberfläche
abkühlen kann, womit ein einwandfreies Putzen des Fadens ermöglicht wird. Dieser lange Fadenweg
zwischen Sengvorrichtung und Putzvorrichtung und von iler Putzvorrichtung zum Lieferwerk führt auch
dazu, daß der Faden durch seine große Länge Stöße elastisch ausgleichen kann, so daß ungleiche Spannungen
ausgeschaltet werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt
und wird nachstehend beschrieben.
Von einer Abwickelspule 2 kommend ist ein Faden 1 durch einen Fadenführer 3 und eine Bremse 4 zu einem
Sengbrenner 5 geführt. Hierauf wird er weg von dem Sengbrenner über Umlenkrollen 6, 7 und 8 und dann
zurück zur Putzvorrichtung 9 geführt, wobei er sich während dieser Umlenkung auf einem langen Weg
allmählich abgekühlt hat. Aus der Putzvorrichtung 9 austretend, wird der Faden 1 über eine weitere
Umlenkrolle 10 zur weiteren Verlängerung des Weges weggeführt und dann zurück zu einem der Aufwickelstelle
vorgeschalteten Garnlieferwerk 11 geführt, das zwei antreibbare Walzen 12 aufweist. Zwischen der
Umlenkrolle 10 und dem Lieferwerk 11 können die restlichen Fadenteile, welche sich in der Putzeinrichtung
gelöst haben, durch die Vibration im laufenden Faden abfallen. Hinter dem Lieferwerk 11 wird der Faden über
eine Fadenführungstrommel 13 einer Aufwickclspule 14 zugeführt.
Das Fadenlieferwerk 11 verringert die Fadenspannung auf ein Minimum und gibt den Faden mit
beliebiger und einstellbarer Spannung auf die Aufwikkelstelle 13,14 ab, wo nach Wahl weiche oder harte und
vor allen Dingen gleichmäßige Spulen erhalten werden. Es kann auch zweckmäßig isein, ein Fadenstreckwerk
vor dem Eintritt des Fadens in den Brenner oder hinter demselben anzubringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 25 OOPatentanspruch:Fadenseng- und Putzmaschine mit einer Abwikkelspule, einem Sengbrenner, einer Putzvorrichtung und einer Aufwickelstelle, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Setzvorrichtung (5) und einem der Aufwickelstelle (13,14) vorgeschalteten Lieferwerk (11) den Fadenlaul verlängernde Umlenkorgane (6, 7, 8, 10) angeordnet sind, durch die der Faden weg von der Sengvorrichtung (5) und wieder zurück zu der Putzvorrichtung (9) und dann wieder weg von der letzteren und zurück zum Lieferwerk (11,12) geführt ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH425174A CH576020A5 (de) | 1974-03-27 | 1974-03-27 |
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Family Applications (1)
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