DE1510867A1 - Doppeldrahtzwirnmaschine - Google Patents

Doppeldrahtzwirnmaschine

Info

Publication number
DE1510867A1
DE1510867A1 DE19661510867 DE1510867A DE1510867A1 DE 1510867 A1 DE1510867 A1 DE 1510867A1 DE 19661510867 DE19661510867 DE 19661510867 DE 1510867 A DE1510867 A DE 1510867A DE 1510867 A1 DE1510867 A1 DE 1510867A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
singeing
machine according
twisting machine
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19661510867
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Franzen
Nimtz Dipl-Kfm Klaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Palitex Project Co GmbH
Original Assignee
Palitex Project Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Palitex Project Co GmbH filed Critical Palitex Project Co GmbH
Publication of DE1510867A1 publication Critical patent/DE1510867A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J3/00Modifying the surface
    • D02J3/12Modifying the surface by removing projecting ends of fibres
    • D02J3/16Modifying the surface by removing projecting ends of fibres by singeing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/30Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/30Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting
    • D01H13/306Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting by applying fluids, e.g. steam or oiling liquids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

Von manchen Garnsorten wird verlangt, daß sie für ihre Weiterverarbeitung eine gleichmäßige und glatte Oberfläche haben. Um eine solche zu erzielen, finden sogenannte Garnsengmaschinen Anwendung, mit denen die dem Garn nach dem Spinn- bzw. Zwirnverfahren noch anhaftenden sowie die von dem Garn abstehenden Gespinstfäserchen abgesengt werden. Das Garn wird in diesen Maschinen einem besonderen bzw. zusätzlichen Umspulvorgang unterworfen.
Das Absengen hat zur Voraussetzung, daß das Garn mit verhältnusmäßig hoher Geschwindigkeit, etwa mit 15o m/min, an der Garnsengvorrichtung der Garnsengmaschine vorbeistreicht, die mit offenen Plammen oder mit elektrisch beheizten Heizflächen
M M 009827/U25
Neu Unterlaoen (Art ι it At*2 nm ** s
v. 4. β.
zur Wirkung kommt und vorstehende Faserspitzen absengt. In der hohen Geschwindigkeit ist der Grund zu sehen, daß das Absengen in besonderen Maschinen durchgeführt wird, die eine entsprechend hohe Fadendurchzuggeschwindigkeit gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu treffen, welche ein Absengen von Fäden unmittelbar beim Zwirnen von Fäden in einer Doppeldrahtzwirnmaschine erlauben, so daß sich ein besonderer Umspulvorgang außerhalb der Doppeldrahtzwirnmaschine erübrigt.
Die Erfindung besteht darin, daß jeder Spindel einer Doppeldrahtzwirnmaschine, wie von Abwärtsringzwirnmaschinen her bekannt, auf dem Zwirnweg des Fadens von der Lieferspule zur Aufwickelspule für das Absengen aus dem Faden herausragender Faserspitzen eine Sengvorrichtung zugeordnet ist und zwar derart, daß der Faden und der dem Faden zugekehrte Abschnitt der Sengvorrichtung sich quer zur Fadenlängserstreckung oder beide entgegengesetzt relativ zueinander bewegen.
Hierdurch ist erreicht, daß sich der Faden etwa mit einer Geschwindigkeit an der Sengvorrichtung vorbeibewegt, wie sie bei den Garnsengmaschinen vorgesehen ist und welche die Abzuggeschwindigkeit des Fadens von der Lieferspule übersteigt.
Um die Relativbewegung zwischen Faden einerseits und Sengvorrichtung andererseits zueinander zu erzielen, kann nach einer Ausführungsform gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß dem von der Sengvorrichtung beaufschlagten Fadenabschnitt eine ballon- oder zylinderförmig kreisende Bewegung erteilt wird derart, dai3 der Faden mit Intervallen quer an der Sengvorrichtung vorbeistreicht.
Somit ist erreicht, daß ein bestimmter Fadenabschnitt die
009827/U25 BAD ORIGINAL
Sengvorrichtung nur kurzfristig und einmalig quer passiert und daß beim nächsten Fadenumlauf ein nachfolgender Fadenabschnitt vorbeistreicht. Jeder Fadenabschnitt kommt somit nur einmal und kurzfristig in den Bereich der Sengvorrichtung, was ausreicht, um herausragende Faserspitzen abzusengen, ohne den Faserverband selbst durch Sengen zu beschädigen.
Im einzelnen kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß im Bereich der Sengvorrichtung eine sich drehende FadenfUhrungsvorrichtung angeordnet ist, die den Faden mehrfach derart umlenkt, daß der an der Sengvorrichtung vorbeistreichende Fadenabschnitt einen Zylindermantel beschreibt.
Dabei kann die Fadenführungsvorrichtung gemäß der Erfindung mittels einer mit der Voreilrolle umlaufenden Reibscheibe angetrieben sein, so daß der Antrieb der Voreilrolle gleichzeitig der Fadenführungevorrichtung die umlaufende Bewegung mitteilt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung und der damit erhielten Arbeitsweise kann vorgesehen sein, daß die Sengvor— richtung als den Fadenballon oder den vom Faden beschriebenen Zylindermantel umfassender Ring mit ringsherum verteilt angeordneten Sengflammen ausgebildet ist.
Bei dieser Ausführungsform streicht der umlaufende Faden mit aufeinanderfolgenden Abschnitten an den verschiedenen, ringsherum angeordneten Sengflanunen vorbei, wobei ;'eder Fadenabschnitt nur mit einer Sengflamme in Fühlung koarut, da er nicht nur auf einem Kreisbogen um die Spindelachse umläuft, vielmehr gleichzeitig eine Bewegung in Achsrichtung ausführt.
Die gleiche Arbeitsweise kann dadurch erzielt sein, daß die Sengvorrichtung als den Fadenballon oder den vom Faden be-
009827/ U25
< 4 ■ «
schrlebenen Zylindermantel umfassender Hing alt ringsherum verteilt angeordneten, elektrisoh beheizten Abschnitten ausgebildet ist. Auch in diesem Falle wird der faden umlaufend axial durch den Ring hindurchgezogen und berührt bei seinem Umlauf in Intervallen beheizte Fläohenabsohnitte des Hinges· Da der Faden nicht kontinuierlich mit beheizten Absohnitten in Berührung kommt, weohseln Heil- und Kühlzonen ab, so dai ein zu starkes Aufheizen des Fadens vermieden wird und lediglich die vorstehenden faserspltsen eines Abtengen unterworfen werden·
In anderer Ausführungeform naeh der Erfindung kann vorgesehen eein, daß die Sengvorrichtung als rotierende· Rad alt radial gerichteten, offenen flammen oder elektrisch beheizten Heisflächen ausgebildet ist und der Fadenlaufriohtung entgegengesetzt umläuft.
In diesem Falle beträgt die Belatlvgesohwindigkelt zwischen Sengvorrichtung und Faden ein Mehrfaches der Fadenabzuggeschwindigkeit, so daß der faden ähnlich wie bei Garnsengmaschinen nur kurzfristig von der Sengvorrichtung unmittelbar beaufschlagt wird und somit der Faden nicht unzulässig warm werden kann·
Der Antrieb der als rotierendes Rad ausgebildeten Sengvorrichtung kann erfindungsgemäß dadurch ersielt sein, daJ die als Rad ausgebildete Sengvorrichtung ein Reibrad trägt, welches von einem mit der Voreilrolle umlaufenden Treibrad angetrieben ist· Der Antrieb wird somit unmittelbar von der ohnehin angetriebenen Voreilrolle abgenommen, so dal eioh eine besondere, sich längs durch die Maschine erstreckende Antriebswelle für die als Rad ausgebildete Sengvorrichtung erübrigt.
Um in diesem Falle ein zu starkes Aufheizen der Sengvorrioh-
009827/U25
# t I k * * t
tung SSU vermeiden, insbesondere im Falle einer elektrisch beheizten Sengvorriohtung, kann gemäß weiterer Erfindung die Sengvorriohtung als ein Radkranz ausgebildet sein, der
! um eine Heizvorrichtung umläuft, die ihre Wärme nur an den« jenigen Abschnitt des Radkranzθa abgibt, der dem vorbeistreifenden Faden zugekehrt ist. Es wird somit der Badkranz nicht insgesamt gleichmäßig beheizt, vielmehr nur örtlich unmittelbar im Wirkungebereich,, so daß der Radkranz außerhalb des
; Bereichs der Heizvorrichtung und des Abschnittes, mit welchem der faden in Fühlung kommt, ungeheizt ist und etwas abkühlen kann·
; Die Öarnqualität kann nach der Erfindung dadurch verbessert : werden, daß der Sengvorriohtung ein am faden angreifender 1 Fadenabstreifer nachgeordnet ist·
Dabei kann es sich erfindungsgemäß um einen Fadenabstreifer ι handeln, 4er a^B Nuttrommel ausgebildet ist, deren Nut ziokzack-förm^g verläuft.
Um eine Ablagerung von Faserstaub und Verbrennungsrückständen auf dir Spindel und sonstigen Maschinenteilen zu vermeiden, kann gemäß weiterer Erfindung vorgesehen sein, daß die Sengvorriohtung und/oder der Fadenabstreifer innerhalb eines Durohgangsgehäuses angeordnet sind, welches an eine Absaugvorrichtung angeschlossen ist, mit der Staub und ■ Verbrennungsrückstände abgesaugt und entfernt werden.
Um im Falle eines Stillsetzens der Spindel zu vermeiden, daß die Sengvorriohtung über einen längeren Zeitraum auf den stillgesetzten Faden einwirkt, kann gemäß weiterer Erfindung \ . vorgesehen sein, daß die Sengvorriohtung aus dem Fadenweg : herausklappbar angeordnet ist, so daß die Sengwirkung der
009Ϊ27/Ϊ42·
Sengvorrichtung kurzfristig unterbrochen werden kann, auch dann, wenn die Sengvorrichtung weiter in Betrieb bleibt oder eine gewisse Abkühlzeit benötigt, falls mit dem Stillsetzen der Spindel gleichzeitig ein Abstellen der Sengvorrichtung verbunden ist.
Dies kann auch in der Weise möglich gemacht sein» daß die Sengvorrichtung mit der Spindelbremse derart verbunden ist, daß die Sengvorrichtung mit Anspreohen der Spindelbremse selbsttätig aus dem Fadenweg herausklappt· So stellen das Stillsetzen der Spindel und das Abrücken der Sengvorrichtung aus dem Fadenbereich einen geschlossenen Betätigungsvorgang dar·
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäö der Erfindung dargestellt. Ss zelgehi
Pig. 1 in schaubildlicher und sohemabischer Darstellung eine Doppeldrahtzwirnspindel mit Sengvorrichtung und nachgeschalteter Aufwickelvorrichtung,
Fig. 2 eine Sengvorrichtung anderer Ausbildung,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Ballonring nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine als Rolle ausgebildete Fadenabstreifvorrichtung in der Ansicht,
Fig. 5 in schaubildlicher und schematischer Darstellung eine Doppeldrahtzwirnspindel mit als Brennerring ausgebildeter Sengvorrichtung und nachgeordneter Fadenaufwickelvorrichtung,
Fig. 6 eine als elektrisch beheizten Ring ausgebildete Sengvorrichtung,
Fig. 7 die Ausführungsform nach Jig. 5 in der Seitenan-
BAD ORIGINAL 009827/U25
sieht, teilweise im Schnitt, mit einem Fadendurchgangsgehäuse, welches die Sengvorrichtung umfaßt,
Pig. 8 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach
fig. 7 im Bereich des Fadendurchgangsgehäuses,
Fig· 9 in sohaubildlioher und vergrößerter Darstellung den Fadenabstreifer, wie er nach den Figuren 5» 7 und 8 vorgesehen ist,
Fig.io in schaubildlioher und schematischer Darstellung eine Doppeldrahtzwirnspindel mit Sengvorrichtung und nachgeordneter Fadenaufwickelvorrichtung,
Fig·11 eine Senkvorrichtung und einen umlaufenden Fadenführer, der den Faden einen Zylindermantel beschreiben läßt,
Fig·12 in eohaubildlioher Darstellung eine als umlaufendes Rad ausgebildete Sengvorrichtung mit radial gerichteten Sengflammen«
Fig·13 eine als Rad ausgebildete Sengvorrichtung mit radial gerichteten« elektrischen Heizflächen,
Fig·H eine als Radkranz ausgebildete Sengvorrichtung, die um eine ortsfest angeordnete Heizvorrichtung umläuft«
Fig·15 in sohematiBcher Darstellung, teilweise im
Schnitt, eine Doppeldrahtzwirnspindel mit unterhalb des Spindelbalkens angeordneter Lieferspule und oberhalb im Spindelrotor gelagerter Aufwickelspule mit Changiervorrichtung,
Fig.16 einen Schnitt durch die Spindel nach Fig. 15 naoh der Linie IVI - XVI,
Fig·17 in sohematischer Darstellung, teilweise im Schnitt eine weitere Ausführungsform einer Doppeldrahtzwirnspindel mit oberhalb der Lieferspule angeordnetem Spindelrotor und unterhalb
009827/U25
Torgesehener Saugvorrichtung und Pig.18 in schematischer Darstellung, teilweise im
Schnitt, eine Doppeldrahtzwirnspindel, bei der der von der Lieferepule ablaufende faden radial von außen in den Spindelrotor einläuft.
Wie aus den Figuren 1, 5, 7 und 1o zu ersehen ist, wird der Faden 1 von der Lieferspule 2 naoh oben abgezogen und nach unten durch die Spindelhohlachse 3 weitergeleitet. Der laden 1 tritt dann in nicht dargestellter Weise radial aus der Fadenspeicherscheibe aus, umschlingt diese teilweise und bewegt sich dann in Form eines Ballons außerhalb des Schutztopfes 4 innerhalb des Ballonbegrenzers 5 nach oben. Er gelangt dann weiter unter Vorbeistreichen an Sengvorrichtungen verschiedenster Ausbildung und durch Fadenführer unter Passieren eines Fadenabetreiohers 12 zur Voreilrolle 6 und von dieser zur Aufwickelvorrichtung. Im einzelnen passiert der Faden 1 hinter der Voreilrolle 6 den Changierfadenführer 7 und wird auf die Spule 8 aufgewickelt, die durch die leib^ walze 9 angetrieben ist.
Nach Fig. 1 passiert der ballonförmig umlaufende Faden 1 oberhalb der Spindel die Sengvorrichtung, nämlich die Flammen 1o des Gasbrenners 11. Die Flammen 1o sind gegen den umlaufenden Faden 1 gerichtet, der die Flammen 1o bei seinem ballonfö'rmigen Umlauf quer passiert. Dieses kurzfristige Vorbeistreichen genügt, um vorstehende Faserspitzen abzusengen. Nach dem Fassieren der Sengvorrichtung durchläuft der Faden 1 den Sausohwanzfadenführer 19 und umschlingt dann einmal den als Fadenabstreichrolle 12 ausgebildeten Fadenabstreicher. Dieser ist, wie die Jig. 4 zeigt, als Nuttrommel ausgebildet, deren Nutgrund siok-eack-förmig verläuft, so daß der Faden 1 zur Verbesserung des Abstreifens mehrfach umgelenkt wird. Der AbstreifVorgang wird dadurch
009827/U25
noch verbessert, daß der Faden 1 die Fadenabstreichrolle 12 einmal ganz umschlingt, so daß der Faden 1 nach der Umschlingung mit sich selbst in Fühlung kommt·
Um ein exaktes Vorbeiführen des fadens 1 an den flammen 1o des Gasbrenners 11 zu gewährleisten, kann sich oberhalb der Spindel der gestrichelt gezeigte Ring 13 befinden, der wie die Pig. 3 zeigt, aus drei Ringkörpern 13a, 13b und 13o zusammengesetzt ist, mit denen der Ring 14 auf der Ringinnenseite aus verschleißfestem Material gehalten ist. Bei diesem Material kann es sich um keramisches Material handeln·
Statt einen Gasbrenner 11 vorzusehen, bei dem die Flammen auf einer Geraden übereinander angeordnet sind, kann auch ein Gasbrenner 15 gemäß Pig. 2 vorgesehen sein, der bogenförmig gekrümmt ist und über- und nebeneinander Flammen 1o aufweist. Ein solcher Gasbrenner kommt in Frage, wenn die Umlauf- und Abzuggeschwindigkeit des Fadens 1 größer ist und somit der Faden 1 trotz intensiver Beaufschlagung durch die Flammen 1o nicht länger im Flammenbereich bleibt als im Falle des Gasbrenners 11.
Nach den Figuren 5 und 6 ist die Sengvorrichtung durch einen Sengring 17 gebildet, der an die Gasleitung 17a angeschlossen ist und aus dem nach innen geriohtet mit Abstand ringsherum die Gasflammen 1o austreten, so daß der Faden 1 umlaufend und längs vorwärtsbewegt mit jedem Jadenabschnitt nur einmal mit einer Brennerflamme 1o in Fühlung kommt und zwar nur kurzfristig, so daß Schaden im Fadengefüge nicht auftreten können.
Fig. 6 handelt es sich um einen elektrisch beheizten Sengring 18, dessen Innenfläche als Vieleok ausgebildet ist, so daß der Faden bei seinem Umlauf lediglioh die Mittelab»
009127/1425
- 1o -
schnitte der Vieleckkanten berührt und somit nicht ununterbrochen mit der beheizten Kante in Fühlung kommt. Es kommen somit nacheinander beheizte Ringabschnitte mit dem Faden 1 in Fühlung und sengen vorstehende Faserspitzen ab.
Die Fadenabstreifrolle 12 nach der Fig. 5 ist abweichend von der nach den Figuren 1 und 4 ausgebildet. Sie weist wie diese die umlaufende, ziok«-zack-förmige Nut 12a und zusätzlich einseitig den Rihgflansch 16 auf, der der Fadenführung dient und woran der Faden 1 gegebenenfalls entlang streicht, so daß der FadenabstreifVorgang weiter verbessert wird. Bei einmaliger Umschlingung der Rolle 12 kommt außerdem der Faden 1 mit sich selbst in Fühlung, so daß auch an dieser Stelle ein zusätzlicher AbstreifVorgang auftritt. Me Fadenabstreifrolle 12, wie sie in der Fig. 5 zu ersehen ist, ist im einzelnen in der Fig. 9 dargestellt« Sie ist ferner aus den Figuren 7 und 8 ersichtlich.
Nach der Fig. 7 ist vorgesehen, daß die als Ring 17 ausgebildete Sengvorrichtung, welche beispielsweise gasbeheizt ist, der darunter befindliche Fadenführer 19i die Fadenabstreifrolle 12 und feie Voreilrolle 6 innerhalb eines Fadendurchgangsgehäuses 2o angeordnet sind, welches Haubenform hat· Das Gehäuse 2o ist an einen Kanal 21 angeschlossen, der mit dem Absaugkanal 22 in Verbindung steht. In nicht dargestellter Weise ist an dem Absaugkanal 22 eine Absaugvorrichtung angeschlossen, so daß Faserflug, Staub und Verbrennungsrückstände entfernt werden.
Wie die Figuren 7 und 8 zeigen, können die erwähnten Elemente sämtlich an dem Fadendurchgangsgehäuse 2o befestigt sein, so daß bei einer Maschine alle mit der Sengvorrichtung in Verbindung stehende oder damit zusammenwirkende Teile eine Baueinheit bilden können.
BAD
00-9827/1426
Nach der Pig. 1o let die Sengvorrichtung oberhalb des Sausohwanzfadenführers 19 angeordnet. Oberhalb des Fadenführers 19 erfährt der Faden 1 eine kreisende Bewegung entlang eines Kegelmantels, dessen Spitze mit dem Fadenführer 19 festgelegt ist.
Die kreisförmige, oben liegende Grundfläche des Kegelmantels beschreibt der mit der Holle 23 umlaufende Fadenführer 24. Die Rolle 23 xst durch die Reibscheibe 25 angetrieben, die mit der Voreilrolle 6 umläuft. Der Faden 1 passiert den Fadenführer 19 3nd bewegt sich umlaufend an dem Brenner 11 mit den Flammen 1c? vorbei, so daß d*as Garn 1 abgesengt wird· Nach Durchlaufen dee Fadenführers 24 wird der Faden 1 zentriech durch die Hohlachse 26 der Rolle 23 hindurchgeführt, so daß er dann weiter über die Voreilrolle 6 zum Changierfadenführer 7 und weiter auf die Aufwickelspule 8 gelangt.
Statt den Faden 1 im Anschluß an den Fadenführer 19 einen Kegelmantel beschreiben zu lassen, kann der Faden auch die Form eines Zylindermantels beschreiben, wie es die Fig. 11 zeigt. Nach dieser ist der dem Sauschwanzfadenführer 19 folgende Fadenführer 27 unmittelbar von der Rolle 23 getragen. Er ist ferner an dem abgewinkelten Ende mit der Fa- _._denführerö8-e 27a versehen. Somit ist der Fadenführer 27 mehrfach abgewinkelt, so daß der Faden 1 von unten, beispielsweise vom Fadenführer 19 kommend, die öse des Fadenführers 27 passiert, radial nach außen umgelenkt wird und durch die Fadenführeröse 27a hindurchgeht. Dann läuft der Faden lotrecht nach oben und passiert die Fadenführeröse 24, von der aus der Faden 1 zentrisch durch die Hohlachse 26 der Rolle 23 nach oben weitergeleitet wird. Der Faden 1 beschreibt somit einen Zylindermantel und streicht auf diesem Wege an dem Gasbrenner- 11 mit den Flammen Io kurzfristig vorbei, wobei er gleichzeitig längs weiter transportiert wird.
.■■■-■ BAD ORIGINAL
009827/1425
Nach der Pig. 12 ist die Sengvorriohtung als Rad 29 ausge» bildet, das beispieleweise mit dem einseitig angeordneten Reibrad 28 versehen ist, welches von dem Reibrad 25 der Voreilrolle 6 angetrieben wird. Dieser Reibradantrieb bewirkt, daß die als Rad 29 ausgebildete Sengvorrichtung der Fadenlauf richtung entgegengesetzt umläuft, so daß die radial auetretenden Gasflammen 1o mit einer Geschwindigkeit am Faden vorbeistreichen, die sich aus der Abzuggeschwindigkeit und der Umlaufgeschwindigkeit des Rades 29 zusammensetzt. Die Vorbeistreichgeschwindigkeit ist demnach so hoch, daß lediglich Faserspitzen abgesengt werden, der Faserverband aber unbeschädigt bleibt.
Das Rad 29 rotiert um das Gaszuleitungsrohr 3o, aus dem das Gas in die hohle Radnabe 31 ein und durch die Brenneröffnungen 32 austritt, so daß die radial nach außen gerichteten Flammen 1o entstehen. Zwischen einem Flammenpaar befinden sich radial gerichtete Trennplatten 33, wodurch einmal eine Unterteilung der Sengabschnitte des Hades 29 erzielt wird und zum anderen eine Abstützung des Fadens 1 mit Abstand Von den Flammenaustrittsöffnungen 32 gewährleistet ist. So ist erreicht, daß der Faden 1 die Flammen 1o in einem Abstand passiert, in dem die Flammen die erforderliche Wärme haben· Die Zwischenplatten 33 sind ausgekehlt, so daß eine mittige Führung des Fadens 1 gewährleistet ist.
Die als Rad ausgebildete Sengvorrichtung nach Pig. 13 ist der nach Fig. 12 ähnlich mit dem Unterschied, daß eine elektrische Beheizung vorgesehen ist. Die Radachse 34 ist . feststehend angeordnet und dient der Zuleitung der elektrischen Energie. Das umlaufende, mittels der Reibscheibe der Voreilrolle 6 über die Reibscheibe 28 angetriebene Rad nimmt den elektrischen Strom mittels der Schleifkontakte 35
0 0 98 2 7/142 5
original
I t (ti.
• I t * 1
L * ft
* t It
- 15 -
von den Schleifringen 36 der Radachse 34· ab. Auf diese Weise werden die ringsherum angeordneten, abgewinkelten Heizplatten 41 beheizt» welche der !faden 1 vorbeistreiohend in den Aus-· ι kehlungen 37 berührt· Da da? insgesamt mit 38 bezeichnete ■Had der ^adenlaufrichtung entgegengesetzt umläuft, kommen j die Heizkanten der Platten 41 mit dem Faden 1 nur kurz-1 fristig in Fühlung, jedoch lange genug, um ein Absengen von vorstehenden laserspitzen zu erzielen«
! Abweichend von der Pig. 12 zeigt auch das Ausführungsbei-[■ spiel nach Fig. 14 eine elektrisch beheizte Sengvorrichtung, * bei der ein Radkranz 39 um eine ortsfeste elektrische Heiz-, vorrichtung 4o umläuft, die ihre Wärme in denjenigen Abschnitt des Radkranzes 39 abstrahlt, welcher jeweils mit dem laden 1 in Fühlung kommt· Dadurch ist erreicht, dafl eine ! zu starke Aufheizung des Radkranzes 39 vermieden wird, da . dieser nach Passieren der Heizvorrichtung 4o eine*Kühlzone durchläuft. Der Radkranz 39 entspricht der lorm nach dem Radkranz nach Fig. 13, besteht also aus vielfach abgewinkelten Heizplatten 41, die mit Auskehlungen 37 versehen sind, in die sich der laden 1 einlegt.
Der Radkranz 39 wird wiederum von einem Reibrad 28 in Umlauf versetzt, an welchem das Reibrad 25 der Voreilrolle 6 anliegt.
Auch bei diesem Ausftihrungabeispiel beträgt die relative Geschwindigkeit des Fadens 1 in bezug auf die Jerührungsstellen mit der Sengvorrichtung ein Vielfaches der Fadenabzuggegohwindigkeit." '
Um eine unerwünschte Wärmeabstrahlung zu vermeiden, kann derjenige Abschnitt der als Radkranz ausgebildeten Seng-
QRfGfNAl
009827/U25
vorrichtung? welcher nicht dem Faden 1 zugekehrt iet, durch eine Abdeckhaube 42 abgedeckt sein·
Die Figuren 15 und 16 zeigen eine Doppeldrahtzwirnspindel anderen Aufbaues und anderen Fadenverlaufs. Der von der nicht dargestellten, unterhalb des Spindelbalkens 43 gelagerten Ideferspule kommende Faden 1 durchläuft in Richtung des Pfeiles 44 zentrisch den Spindelwirtel 45» an dem der Antriebsriemen 46 mit Heibungsachluß anliegt, und tritt nach entsprechender Umlenkung aus der Fadenspeicherscheibe 47 radial aus. Der Faden 1 beschreibt dann innerhalb des Ballonbegrenzers 51 der mittels der Säule 48 am Spindelbalken 43 befestigt ist, einen Ballon und läuft axial abwärts in das Fadenleitrohr 49 ein.
Auf seinem ballonförmigen Weg zwischen der Fadenspeicherscheibe 47 und dem Fadenleitrohr 49 passiert der Faden 1 die Sengvorrichtung 11 mit den gasbetriebenen Flammen 1o, so daß der Faden 1 wie bei dem Beispiel nach Fig. 1 einer Sengwirkung unterworfen wird.
Nach dem Passieren des Fadenleitrohres 49 wird der Faden 1 über den Umlenker 5o der mit sich kreuzenden Führungsnuten versehenen Changierwalze 51 zugeleitet, die er teilweise umschlingt und wonach er auf die mit horizontaler Achee gelagerte Aufwickelspule 52 aufgewickelt wird. Die Aufwickelspule 52 ist in dem gegenüber dem Spindelrotor 45, 47 in diesem undrehbar gelagerten Rahmen 53 gelagert und wird von der Changierwalze 511 auf der sie aufwärts frei verschiebbar aufliegt, angetrieben.
Die Changierwalze 51 erhält ihren Antrieb durch den Spindelrotor 45» 47» das damit rotierende Hitzel 54, daa im Hahmen 53 gelag.e3c*e Äad 54a und die gleichachsig angeordnete Band-
0 0 9 8 2 7 / 14 2S bad original
scheibe 55» welche vom Band 56 teilweise umschlungen iet,-das nach dem Passieren der beiden Umlenkscheiben 57 und 58 die Ohangierwalze 51 umschlingt und somit in Drehung versetzt·
Dieses und die nachfolgend beschriebenen Aueführungsbeispiele zeigen, daß eine Sengvorrichtung bei den verschiedensten Doppeldrahtzwirnspindeln in der erfindungsgemäßen Weise zur Anwendung kommen kann. Der gezwirnte Faden streicht jeweils nicht nur in seiner Längsrichtung, vielmehr auch quer an der Sengvorrichtung vorbei, so daß sich Sengverhältnisse ergeben, wie sie bei Sengmaschinen vorhanden sind, die den laden nur in Fadenlängsrichtung an der Sengvorrichtung mit extrem hoher Geschwindigkeit vorbeistreichen lassen.
Bei der Doppeldrahtzwirnspindel nach Fig. 17 lagert der mittels der Sohraubräder 59 und 6o angetriebene, durch die Spindelachse 61 gebildete Spindelrotor im Spindelbalken 43 derart, daß der Lieferspulentopf 62 mit der Lieferspule 2 frei drehbar hängt, jedoch ah einer Mitdrehung mit dem Spindelrotor 61 durch Magnete 63 gehindert ist, die den Enden des ortsfesten Hagnetbtigels 64 gegenüberliegen.
Der Faden 1 wird aufwärts von der Lieferspule 2 abgezogen, in die Spindelachse umgelenkt und durchläuft den Spindelrotor 61, aus dem er radial in der Ebene des Umlaufera 65 mit der Fadenöse 66 austritt. Auf dem Wege von der Fadenöse 66 bis zur Fadenführeröse 19 bewegt er sich ballonförmig um den Lieferspulentopf 62 umlaufend, wobei er bei gleichzeitiger Bewegung in Fadenlängsrichtung die Sengvorrichtung 11 bzw. deren Gasflammen 1 ο quer passiert und dem Sengvorgang unterworfen wird. Im Anschluß an die Fadenführeröse 19 umläuft er die Reibwalze 51, gegen welche die Aufwickelspule 8 durch die Kraft der Feder 67 angedrückt i?ird.
00 9 827 /142
Spindelbalken 43» Sengvorrichtung 11, Fadenführeröse 19» Reibwalze 51 und Aufwiekelspule 8 sind sämtlich oder zum Teil in der Höhe verlagerbar an einer lotrechten Schiene 68 des Maschinengestells angebracht.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 wird der Fa- . |
den 1 aufwärts von der ^ieferspule 2 abgezogen und in die ;
Spindelachse umgelenkt. Die -^ieferspule 2 lagert innerhalb ;
des Schutztopfes 69 mit der Deckhaube 7o, aus der der Fä- ] den 1 durch das Fadenleitrohr 71 herausgelangt. Von dessen Ende aus schwingt er ballonförmig abwärts um den Schutztopf 69\
und tritt radial in die Fadenspeicherscheibe' 47 des Spindel- ;
rotors ein. Im Inneren wird der Faden 1 axial naoh unten '
umgelenkt und gelangt durch die Hohlachse 73 innerhalb des |
Wirteis 45 durch den Spindelbalken 43 über die Voreilrolle 6 ϊ
und den Changierfadenführer 7 zur Aufwickelspule 8, die von ί der Reibwalze,9 angetrieben ist.
Den Schutztopf 69 umgreift mit Spiel der Ballonbegrenzer 5» wie er auch bei dem Beispiel nach Fig. 1 vorgesehen ist. Auf seinem ballonförmigen Wege vom Fadenleitrohr 71 zur Fadenspeicherscheibe 47 passiert der Faden 1 umlaufend quer die gasgespeiste Sengvorrichtung 11, so daß der Faden 1 der ; gleichen Sengwirkung unterworfen wird, wie sie im Zusammen- ; hang mit den vorhergehenden Beispielen beschrieben wurde.
Bei allen Beispielen kann vorgesehen sein, daß die jeweilige Sengvorrichtung aus dem Bereich des umlaufend schwingenden Fadens herausklappbar ist. Dies Herausklappen kann selbstverständlich erfolgen, indem die Sengvorrichtung mit der jeweils nicht gezeigten Spindelbremse od. dgl. verbunden ist, so daß deren Ansprechen gleichzeitig zu einem Wegklappen oder Wegschwenken der Sengvorrichtung führt»
009827/U25

Claims (1)

  1. Site10867
    fat entanaprüche
    1· Doppeldrahtarwirnitaecfaine» dadurch, gekennzeichnet, daß jeder Spindel, wie von AbwärtsrIngswlrnmaechinen her bekannt» auf den Zwirnweg dea Fadens (1) von der Lieferepule zur Aufwiokelspule (8) 52) für das Absengen aus dem Faden (1) herauaragender Faaerapltsen eine Sengvorrichtung zugeordnet lat und «rar derart* daß der Faden (1) und der dem Faden zugekehrte Abschnitt der Sengrorrichtung sich quer zur ΓadenlängserStreckung oder beide entgegengesetzt relatlT zueinander bewegen·
    2. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch ty dadurch ge» kennzeichnet, daß dem ron der Saugvorrichtung (111 15} 17; 18) beaufschlagten Fadenahechnltt eine ballon- oder sylinderfönaig kreisende Bewegung erteilt wird derart» daß der Faden (Tj- mjLt Intervallen quer an der Sengvorrlohtung vorbeistreicht·
    3· Doppeldrahtzwirnmaschine nach Aneprush 2f dadurch gekennaeichnet» daß im Bereich der Sengvorrichtung (11) eine sich drehende Fadenführungavorrlehtung (23» 27» 24» 26) angeordnet ist« die den Faden mehrfach derart umlenkt, daß der an der Sengvorrichtung vorbeistreichende Fadenabsohnitt einen Zylindermantel beschreibt»
    4· Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch % dadurch gekennzeichnet» daß die Fadenführungsvorrlchtttng (23| 27} 24; 26) mittels einer mit der Torellrolle (6) umlaufende» Reibscheibe (25) angetrieben ist»
    5. Doppeldrahtiwirnaaeohine nach el&em oder aehreren der vorhergehenden Aaepruohe, daduroh gekennzeichnet* daJ
    BAD ORIGINAL
    Λ 009827/14 25
    die Senkvorrichtung ale den. Fadenballon oder den vom Faden beschriebenen Zylindermantel umfassender Ring
    (17) mit ringsherum verteilt angeordneten Sengflammen (1o) ausgebildet ist·
    6· Boppeldrahtzwimmaachine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung als den Fadenballon oder den vom Faden beschriebenen Zylindermantel umfassender Ring
    (18) mit ringsherum verteilt angeordneten, elektrisch beheizten Abschnitten ausgebildet ist«
    7· Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 3engvorrlohtung als rotierendes Rad (29; 38ι 39) mit radial gerichteten» offenen Flammen oder elektrisch beheizten Heisflächen ausgebildet ist und der Fadenlaufrichtung entgegengesetzt umläuft·
    8. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Bad (29| 38} 39) ausgebildete Sengvorrichtung ein Reibrad (28) trägt, welches von einem mit der Voreilrolle (6) umlaufenden Treibrad (25) angetrieben ist·
    9· Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sengvorriohtung als ein Radkranz (39) ausgebildet ist« der um eine Heiz« vorrichtung (Ao) umläuft» die ihre Wärme nur an denjenigen Abschnitt des Radkranzes (39) abgibt, der dem vorbeistreichenden Faden, (f) zugekehrt ist«
    to. Doppeldraht zwirnmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi der Sengvorrichtung ein am Faden (1) angreifender Fa-
    00982 7/1425 BAD
    denabstreifer (12) nach«·ordnet ist·
    11« Soppeldrahtzwirnmaechine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenabstreifer als Nuttrommel (12) auegebildet ist» deren Hut (12a) sick-zaok-förmig verläuft»
    # Doppeldrahtzwirnmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchev dadurch gekennzeichnet* dafl die Senkvorrichtung und/oder der Padenabstreifer (12) innerhalb eine» Surohgangcgehäuses (2o) angeordnet sind« welches in an eich bekannter Weise an eine Absaugvorrichtung angeschlossen ist«
    13· DoppeldrÄhtawirniiiaechine nach einem oder mehreren der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseicb.net, dafl die Saugvorrichtung (11j 15; 17; 18) aus dem Fadenweg herauaklappbar angeordnet ist·
    14· Doppeldrahtawirmaaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daä die Sengvorrichtung (11; 15; 17; 16) mit der Spindelbremse derart verbunden ist, daß die Sengvorrichtung (11 j 15j 17; 18) mit Ansprechen der Spindelbremse selbsttätig aus dem Fadenweg herausklappt·
    009827/1 425
DE19661510867 1966-02-21 1966-02-21 Doppeldrahtzwirnmaschine Withdrawn DE1510867A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0038825 1966-02-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1510867A1 true DE1510867A1 (de) 1970-07-02

Family

ID=7376123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661510867 Withdrawn DE1510867A1 (de) 1966-02-21 1966-02-21 Doppeldrahtzwirnmaschine

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3398518A (de)
CH (1) CH459018A (de)
DE (1) DE1510867A1 (de)
ES (1) ES337068A1 (de)
FR (1) FR1511901A (de)
GB (1) GB1139536A (de)
NL (1) NL6702592A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3933456A (en) * 1973-05-02 1976-01-20 Owens-Corning Fiberglas Corporation Apparatus for packaging glass fibers
US3851453A (en) * 1973-05-02 1974-12-03 Owens Corning Fiberglass Corp Apparatus for and method of packaging linear material
CH576020A5 (de) * 1974-03-27 1976-05-31 Mettler Fr Soehne Ag Maschinen
AU2546000A (en) * 1999-02-01 2000-08-25 Temco Textilmaschinenkomponenten Gmbh Device for producing covered yarn
FR2835262B1 (fr) * 2002-01-31 2004-05-21 Rieter Icbt Dispositif de cablage et de fixation en continu de fils suivi d'un traitement thermique complementaire
FR2835263B1 (fr) * 2002-01-31 2004-05-21 Rieter Icbt Dispositif de cablage et de fixation en continu de fils suivi d'un traitement thermique complementaire
WO2011083489A1 (en) 2010-01-05 2011-07-14 Manikam Ramaswami High tear strength flame resistant cotton fabric
WO2014005577A2 (de) * 2012-07-02 2014-01-09 Casar Drahtseilwerk Saar Gmbh Vorrichtung und verfahren zur herstellung einer litze oder eines seils
CN103614889A (zh) * 2013-12-06 2014-03-05 吴江市大业丝绸整理有限公司 一种纺织用烘干烧毛箱
CN108823705B (zh) * 2018-06-27 2020-07-03 江南大学 一种无需外部供电的断纱检测装置及方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1777221A (en) * 1928-02-28 1930-09-30 Petitalot Louis Gilbert Gas burner for singeing any kind of spun
US2156244A (en) * 1937-02-08 1939-04-25 Premier Thread Company Means and method of treating strands
US2195357A (en) * 1937-10-18 1940-03-26 Carter William Method and apparatus for singeing yarn
GB773924A (en) * 1954-08-02 1957-05-01 Walter Morawek Improvements in and relating to multiple twisting spindles
US2870596A (en) * 1957-09-04 1959-01-27 Alfred W Vibber Twisting spindle balloon control
US3063124A (en) * 1959-01-05 1962-11-13 Hilleary William Textile heating apparatus
GB881543A (en) * 1959-05-07 1961-11-08 Scragg & Sons Apparatus for processing continuously running textile yarns

Also Published As

Publication number Publication date
GB1139536A (en) 1969-01-08
ES337068A1 (es) 1968-01-16
CH459018A (de) 1968-06-30
NL6702592A (de) 1967-08-22
US3398518A (en) 1968-08-27
FR1511901A (fr) 1968-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2560526C2 (de) Florfaser-Zubringereinrichtung
DE1510867A1 (de) Doppeldrahtzwirnmaschine
DE2406597C3 (de) Fadenbremse für den ablaufenden Faden einer Fadenspeicher- und Faden-Liefervorrichtung
DE1962477C3 (de) Vorrichtung zum Anspleißen von Garnen, GarnspleiBung und Verfahren zum Anspleißen zweier Garnenden
EP0428826B1 (de) Verfahren zum Trennen des Vorgarns zwischen den Pressfingern an den Flügeln einer mit einem Streckwerk versehenen Vorspinnmaschine und den vollen Vorgarnspulen
DE1177532B (de) Vorrichtung zur Behandlung von Garn, Zwirn od. dgl. mit fluessigen, halbfluessigen oder gas-foermigen Medien waehrend des Spinn- oder Zwirnprozesses an Spinn- oder Zwirnspindeln
DE2809204A1 (de) Vorrichtung zum thermischen behandeln, insbesondere zum kuehlen mindestens eines kontinuierlich laufenden in staukammern gebildeten fadenstopfens
DE1685937B1 (de) Doppeldrahtzwirnmaschine,bei der jeder Spindel eine Fadensengvorrichtung zugeordnet ist
EP0009218B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von laufenden Filament- oder Faserkabeln
DE2831506C2 (de)
DE1246481B (de) Doppeldrahtzwirnvorrichtung
DE1510867C (de) Doppeldraht Zwirnmaschine mit Garnseng vorrichtung
DE3728213C2 (de)
DE2818235A1 (de) Hochgeschwindigkeits-schwungverseiler
DE1510867B (de) Doppeldraht Zwirnmaschine mit Garnseng vorrichtung
DE2831604A1 (de) Verseilmaschine mit geschwindigkeitssteuerung
DE69700044T2 (de) Vorrichtung zur Führung und/oder Stützung von Garnen
DE2919100C2 (de) Einrichtung zum Umwinden eines elastischen Kernfadens
DE10057356A1 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Musterkette und Musterketten-Schärmaschine
EP0859880B1 (de) Garndämpfmaschine
AT121154B (de) Einrichtung zum Bilden eines Garnvorrates.
DE534381C (de) Drahtziehmaschine
DE693479C (de) Umspinnmaschine zum Herstellen von Schlingengarnen
CH623612A5 (en) Ring-spinning or ring-twisting apparatus
DE668262C (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen und Aufspinnen von Faeden aus Glas und aehnlichen in der Hitze plastischen Stoffen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee