DE2809204A1 - Vorrichtung zum thermischen behandeln, insbesondere zum kuehlen mindestens eines kontinuierlich laufenden in staukammern gebildeten fadenstopfens - Google Patents

Vorrichtung zum thermischen behandeln, insbesondere zum kuehlen mindestens eines kontinuierlich laufenden in staukammern gebildeten fadenstopfens

Info

Publication number
DE2809204A1
DE2809204A1 DE19782809204 DE2809204A DE2809204A1 DE 2809204 A1 DE2809204 A1 DE 2809204A1 DE 19782809204 DE19782809204 DE 19782809204 DE 2809204 A DE2809204 A DE 2809204A DE 2809204 A1 DE2809204 A1 DE 2809204A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
separating element
thread
cage
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782809204
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Berger
Peter Dipl Ing Dammann
Wilfried Muendelein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barmag Barmer Maschinenfabrik AG filed Critical Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Priority to DE19782809204 priority Critical patent/DE2809204A1/de
Priority to EP78101745A priority patent/EP0003952B1/de
Priority to DE7878101745T priority patent/DE2861105D1/de
Priority to JP2351179A priority patent/JPS54125749A/ja
Priority to US06/017,251 priority patent/US4301578A/en
Publication of DE2809204A1 publication Critical patent/DE2809204A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
    • D02G1/122Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes introducing the filaments in the stuffer box by means of a fluid jet
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/20Combinations of two or more of the above-mentioned operations or devices; After-treatments for fixing crimp or curl
    • D02G1/205After-treatments for fixing crimp or curl

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

2609204
- If-
b a r m a g
Banner Maschinenfabrik
Aktiengesellschaft
Rerascheid-Lennep
"Vorrichtung zum thermischen Behandeln, insbesondere zum Kühlen mindestens eines kontinuierlich laufenden, in Staukammern gebildeten Fadenstopfens"
Bag. 1058
Zusatz zur Patentanmeldung P 26 32 082.1
909837/0076
Bag. 1058
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum thermischen Behandeln, insbesondere zum Kühlen mindestens eines kontinuierlich laufenden, in Staukammern gebildeten Fadenstopfens aus synthetischen Fasern nach dem Oberbegriff des Anspruchs
Eine derartige Vorrichtung besteht aus einer drehend antreibbaren, luftdurchlässigen Trommel, auf die der (die) Fadenstopfen geleitet und zu einer geschlossenen Lage mehrerer, schraubenlinienartig verlaufender Windungen, welche durch eine Vorschubeinrichtung axial vorgeschoben werden, aufgewickelt wird (werden). Diese Vorrichtung wurde in der älteren, auf die Anmelderin zurückgehenden Patentanmeldung DE-OS 26 32 082 zur Ausführung eines insbesondere kontinuierlich verlaufenden Spinn-Streck-Texturierverfahrens mit kontinuierlicher Staukammerkräuselung und nachgeschalteter thermischer Behandlung vorgeschlagen.
Die auf die Behandlungstrommel schraubenlinienartig aufgewickelten Fadenstopfenwindungen werden am Trommelende nach der thermischen Behandlung, insbesondere Fixierung der Kräuselung und Kühlung der Fäden bei ausreichender Verweilzeity von einer mit wählbarer Geschwindigkeit angetriebenen Abzugseinrichtung unter einstellbarer Fadenspannung abgenommen und aufgespult. Hierbei wird der Fadenstopfen, der gegebenenfalls schon vorher in seiner Konsistenz - zur Verbesserung seiner Gasdurchlässigkeit auf der Trommel - gelockert wurde, aufgelöst und ein texturierter Faden mit einer Geschwindigkeit abgezogen, die geringer als die Umfangsgeschwindigkeit der Streckgaletten, aber sehr viel höher als die Umfangsgeschwindigkeit der Behandlungstrommel ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der das texturierte Fadenmaterial, das zu einer ge-
909837/0076
Bag. 1058 - JeT- 6
schlossenen Lage dicht nebeneinanderliegender, schraubenlinienartig um die Trommel verlaufender Fadenstopfenv/indungen aufgewickelt wurde, am Trommelende einfach, betriebssicher und ohne Beschädigung einzelner Kapillarfäden von der nachfolgenden Fadenstopfenwindung getrennt und mit der die Auflösung des oder der (bei mehrfädiger Arbeitsweise) Fadenstopfen vergleichmäßigt und besser reproduzierbar gemacht werden kann.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei bestimmten Prozeßbedingungen der hinter dem Fadenstopfen ablaufende Faden die nachfolgende Fadenstopfenwindung berührt und beschädigt, was dann zu Betriebsstörungen führen kann, insbesondere an der Stelle der Stopfenauflösung.
Die Lösung der angegebenen Aufgabe erfolgt für die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene Vorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs beschriebene Abzugshilfe.
Die erfindungsgemäße Abzugshilfe, die nach Anspruch 2 als Trennelement ausgebildet ist und in ihrer äußeren Gestalt der Steigung der auf die Behandlungstrommel aufgewickelten Fadenstopfenwindungen angenähert ist, eignet sich gut zum Trennen der nebeneinanderliegenden Windungen des texurierten Fadenmaterials. Wegen seiner Erstreckung über einen Teil des Trommelumfangs schiebt sich das Trennelement mühelos zwischen die beiden - in Fadenlaufrichtung gesehen - letzten Windungen des Fadenstopfens, ohne die Trommeloberfläche zu berühren oder zu beschädigen. Durch die in Anspruch 3 vorgeschlagene Maßnahme einer fest eingespannten Aufhängung des Trennelementes in definiertem Abstand von der-Trommeloberfläche wird auf einfache Weise der Bruch von Einzelkapillaren völlig vermieden. Andererseits wird die pendelnde Aufhängung des Trennelementes gemäß Anspruch 4, bei
909837/0076
Bag. 1058
der das Trennelement - auch bei kurzer Umschlingung der Behänd lungs trommel - immer bestrebt ist, sich optimal der Steigung der Fadenstopfenwindungen anzupassen, bevorzugt, wenn beispielsweise mehrfädig texturiert wird und zwei Fadenstopfenwindungen nebeneinander aufgewickelt werden. Hierbei ist es dann nicht unbedingt erforderlich, die Abzugshilfe durch ein ähnliches Trennelement mit doppelter Steigung auszutauschen, da sich das Trennelement selbsttätig etwa schräg verstellen kann.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß bei einer pendelnden Aufhängung des Trennelementes nach Anspruch 4 im Hinblick auf die Maßnahme in Anspruch 2 berücksichtigt werden muß, daß die zur Achse der Behandlungstrommel parallele Achse zur Lagerung des Trennelementes oberhalb der Behandlungstrommel vorgesehen wird μηα die Schwerachse des Trennelementes möglichst wenig außerhalb der Vertikalebene durch die Achse der Behandlungstrommel gelegt wird , damit das Trennelement nur mit geringer Pressung oder möglichst überhaupt nicht auf dem Trommelumfang aufliegt und dort zu unerwünschtem Verschleiß führt.
Eine dem Verschleiß entgegenwirkende Maßnahme für eine bevorzugte Ausgestaltung des Trennelementes ist in Anspruch angegeben.
Die Arbeitsweise des Trennelementes wird durch die in Anspruch 7 angegebenen konstruktiven Merkmale noch erleichtert und in vorteilhafter Weise unterstützt. Ein Trennelement, das die Behandlungstrommel über einen Umfang von mehr als 180°, beispielsweise auf einem Umfang von 270° bis 330° umfaßt, wird hierbei bevorzugt. Hierdurch wird insbesondere die Führung des Trennelementes auf der Behandlungstrommel verbessert und das Trennelement sicher zwischen die zu trennenden Fadenstopfenwindungen geschoben. Auch läßt sich hierbei günstig die
— 7 —
909837/0076
Bag. 1058 --T""- g
schwimmende Lagerung des Trennelementes nach Anspruch 5 verwirklichen.
Durch die bevorzugte Ausgestaltung des Trennelementes nach den Ansprüchen 7 bis 13 wird eine sehr gleichmäßige und kontrollierte Auflösung des Fadenstopfens erreicht. Dabei erhöht der Käfig, der die Gasdurchlässigkeit der Behandlungstrommel im Bereich der letzten Fadenstopfenwindungen in keiner Weise beeinträchtigt, die Betriebssicherheit der Vorrichtung im besonderen Maß, da er das Abplatzen und unkontrollierte Abziehen von größeren Bruchstücken des Fadenstopfens wirksam verhindert. Derartige Bruchstücke des Fadenstopfens, die sich vorzugsweise bei schon gezielt verringerter Konsistenz des Fadenstopfens (zur Erhöhung der Gasdurchlässigkeit) lösen, erhalten beim Abbrechen bereits dieselbe hohe Geschwindigkeit, mit der der Faden abgezogen und aufgewickelt wird. Solche Bruchstücke des Fadenstopfens wurden aufgrund ihrer hohen Anfangsgeschwindigkeit tangential vom Trommelumfang abgeschleudert bzw. von dort abgezogen. Dies verhindert jedoch der nach Anspruch 7 vorgesehene und in den Ansprüchen 8 bis 13 weiterausgebildete Käfig, der als Fangvorrichtung wirkt, in der die Bruchstücke des Fadenstopfens aufgefangen und vollens aufgelöst werden. Dies geschieht insbesondere dadurch, daß der Käfig in Bewegungsrichtung des Fadenstopfens immer enger um die Trommeloberfläche gelegt ist, bzw. bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Käfigs dadurch,daß der radiale Abstand der Käfigstifte von der Trommel in Bewegungsrichtung des Fadenstopfens in einem ersten Abschnitt so bemessen ist, daß die Lage des Auflösepunktes innerhalb dieses Bereiches wandern und sich selbsttätig einstellen kann, dann in einem zweiten Abschnitt enger wird, so daß Bruchstücke des Fadenstopfens hier aufgefangen werden und daß unter Umständen in einem dritten Bereich der radiale Abstand so gering ist, daß nur noch der ablaufende Faden freigegeben wird.
909837/0076
Bag. 1058 - ßf - Cjf
Im folgenden wird die Erfindung anhand der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 die Behandlungsvorrichtung der in der älteren Patentanmeldung beschriebenen Behandlungsvorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Trennelement am Trommelende;
Fig. 2 das Trennelement gemäß der Erfindung in einer Aufsicht;
Fig. 3 das erfindungsgemäße Trennelement in einer Seitenansicht.
Die im Spinnschacht ersponnenen und zum Faden 1 zusammengefaßten Kapillarfäden aus synthetischen Polymeren, insbesondere Polyamiden wie PA 6 und PA 6.6 oder Polypropylen, werden von einer nicht dargestellten Galette abgezogen und zwischen dieser und einer weiteren Galette in bekannter Weise verstreckt. Der verstreckte Faden 1 wird dann einer Blasdüse 2 zugeführt.
Die Blasdüse hat eine durch elektrische Heizeinrichtungen oder dergleichen beheizbare Zufuhrleitung 4 für ein Treibfluid, vorzugsweise Luft, Wasserdampf oder ein Inertgas. Das Treibfluid wird über den Ringkanal 5 verteilt und über den konischen Ringspalt 6 entspannt, trifft dann im Fadenkanal 7 mit hoher Geschwindigkeit auf den Faden 1, um diesen zu plastifizieren und in die Staukammer 8 mitzuschleppen, wo der Faden 1 auf das bereits abgelegte Fadenmaterial auftrifft und zu einem kompakten Fadenstopfen 9 verdichtet wird. Das Treibfluid kann dabei durch öffnungen 10 in der Wand der Staukammer 8 entweichen. Der Durchmesser bzw. der Querschnitt des Fadenstopfens 9 entspricht dem der Staukammer.
909837/0076
2609204
Bag. 1053 -Jf-
Zum in Betrieb setzen des Texturierprozesses wird das untere Ende der Staukammer 8 durch den Schieber 11 verschlossen, so daß sich zunächst der Fadenstopfen 9 bilden kann. Die Staukammer 8 wird sodann geöffnet und der Fadenstopfen kontinuierlich mit seiner Wachstumsgeschwindigkeit gefördert und den angetriebenen Förderrollen 12 zugeführt. Die Förderrollen
12 haben am Umfang eine halbkreisförmige oder rechteckige Ausnehmung und formen damit den aus der Staukammer 3 herausgeförderten Fadenstopfen 9. Sie fördern den Fadenstopfen 9 zu einer Behandlungstrommel 13, welche langsam rotiert.
Sie sind zwar nicht unbedingt erforderlich, werden jedoch in einer bevorzuaten Ausführung der Texturiereinrichtung angewendet, um gleichbleibende Betriebsbedingungen infolge der Zwangsförderung des Fadenstopfens 9 zu erreichen.
Der Fadenstopfen 9 wird tangential auf die Behandlungstrommel
13 geleitet. Hierzu ist gegebenenfalls - vrie in der Zeichnung dargestellt - ein Umlenkblech 14 zwischen dem Austrittsspalt der Förderrollen 12 und der Behandlungstrommel 13 vorgesehen. Durch eine derartige Umlenkung kann beispielsweise die Konsistenz des Fadenstopfens 9 gelockert und seine Gasdurchlässigkeit wesentlich erhöht werden.
Auf die drehend angetriebene Behandlungstrommel 13 wird der Fadenstopfen 9, der aufgrund der Ausnehmung auf dem Umfang der Förderrollen 12 beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, aufgewickelt. Eine Vorschubeinrichtung 15, die ortsfest angeordnet ist und die Behandlungstrommel 13 auf einem Teil ihres Umfangs schraubenlinienartig umgibt, zwingt dem abgelegten Fadenstopfen 9 dazu eine Bewegungskomponente in axialer Richtung der Behandlungstrommel 13 auf, so daß der Fadenstopfen in schraubenlinienartigen Windungen und in dichten Lagen nebeneinander über die Behandlungstrommel bewegt, wird.
- 10 -
909837/0076
280920A
Bag. 1058 - yS - /\A
Die Behandlungstronunel 13 besitzt über ihren Mantel verteilt Durchbrechungen 16, beispielsweise in Form von Schlitzen oder Perforationen. Zu ihrer besseren Darstellung sind in Fig. 1 einige Windungen des Fadenstopfens 9 fortgelassen. Außerdem ist aus Fig. 1 erkennbar, daß die Behandlungstrommel in den Lagern 17 gelagert und über eine Riemenscheibe 18 mit Tangentialriemen 19 in Drehrichtung 20 angetrieben ist. Die Drehgeschwindigkeit der Behändlungstrommel läßt sich - abgestimmt auf die Wachstumsgeschwindigkeit des Fadenstopfens 9 und die Auflösegeschwindigkeit des Fadenstopfens am Trommelende - über einen nicht dargestellten, drehzahlregelbaren Antrieb derart einstellen, daß im Beharrungszustand der Auflösepunkt des Fadenstopfens 9 annähernd an der eingestellten Stelle stehen bleibt und auf dem Trorameluinfang nicht wandert. Die Antriebsachse der Behandlungstrommel 13 ist über ein Labyrinth 21 an dem ortsfesten Saugstutzen 22 einer an sich bekannten Absaugeinrichtung angeschlossen. Im Betrieb der Texturiervorrichtung wird hierdurch in der hohlen Trommel 13 ein Unterdruck erzeugt. Durch diesen Unterdruck wird Umgebungsluft durch die Lagen der schraubenlinienartig auf die Behändlungstrommel 13 aufgewickelten, nebeneinanderliegenden Fadenstopfenwindungen 9.1 gesaugt, und diese werden hinreichend gekühlt, so daß die in der Staukammer 8 erzeugte Kräuselung fixiert ist, bevor der Fadenstopfen 9 am Trommelende aufgelöst und der texturierte Faden von der Abzugseinrichtung 23 tangential abgezogen wird.
Am Trommelende ist nunmehr die erfindungsgemäße Fadenabzugshilfe 24 angeordnet, durch welche die letzte Windung des Fadenstopfens von den übrigen, dicht beieinanderliegenden Windungen 9.1 separiert wird. Die Fadenabzugshilfe 24 ist als sichelähnliches Trennelement ausgebildet, das den Umfang der Behandlungstrommel 13 zumindest teilweise wie ein wendelförmig verlaufender Ring 25 umgibt.
- 11 -
909837/0076
Bag. 1058 - yC'-
In Fig. 1 und 2 ist das Trennelement entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt. Es uraqibt die Behandlungstrommel 13 über annähernd den ganzen Trommelumfang und weist einen zum Trommelende hin auskragenden, offenen Käfig auf.
In den Fig. 2 und 3 ist das Trennelement im einzelnen dargestellt. Dabei ist mit der Bezugsziffer 27 das Lagerauge bezeichnet, in dem das Trennelement auf einer parallel zur und oberhalb der Trommelachse angeordneten Achse axial verschiebbar und pendelnd gelagert ist. Um ein Schleifen des Trennelementes auf der Behandlungstrommel 13 und den damit verbundenen Verschleiß zu verhindern,sollte dabei die Schwerachse des Trennelementes in einer Vertikalebene liegen, in der auch die Trommelachse liegt. Um dieses wünschenswerte, aber nicht notwendige Erfordernis leichter erfüllen zu können, ist es daher günstig, das Trennelement mit relativ großer Umschlingung der Behandlungstrommel 13, beispielsweise 33O auszuführen. Es ist auch günstig, das Trennelement mit einem abriebfesten Kunststoff, z.B. Polyterafluoräthylen zu beschichten.
Der Käfig 26 besteht aus mehreren, parallel zur Trommelachse orientierten und gleichlangen Stäben, beispielsweise gleichlangen, zylindrischen Stiften 28, die auf zwei zur Trommelachse konzentrischen Kreisbogenabschnitten mit zwischenliegendem Ubergangsbereich angeordnet sind. Der Käfig 26 ist an seinem auskragenden Ende durch ein Ringelement 30 abgeschlossen, durch das die freien Enden der Stifte 28 miteinander verbunden sind. Dadurch wird vermieden, daß der Faden sich beim Anlegen in den Stiften verhängen kann; auch ist die Verletzungsgefahr für das Bedienungspersonal weniger groß.
- 12 -
909837/0076
2609204
Bag. 1058
Durch die Anordnung der Stifte wird verhindert, daß abgeplatzte Bruchstücke des Fadenstopfens 9 mit hoher Geschwindigkeit von der Trommeloberflache weggeschleudert werden. Vielmehr werden solche Bruchstücke gefangen und so lange zwischen der Trommeloberfläche und den Käfigstäben festgehalten bzw. geklemmt, bis das besagte Bruchstück des Padenstopfens 9 ganz aufgelöst ist.
- 13-
909837/0 076

Claims (13)

Bag. 1058 Ansprüche
1. Vorrichtung zum thermischen Behandeln, insbesondere zum Kühlen mindestens eines kontinuierlich laufenden, in Staukammern gebildeten Fadenstopfenε aus synthetischen Fasern, bestehend aus einer drehend antreibbaren, luftdurchlässigen Trommel, auf die der (die) Fadenstopfen geleitet und zu einer geschlossenen Lage mehrerer, schraubenlinienartig verlaufender Windungen, welche durch eine Vorschubeinrichtung axial vorgeschoben werden, aufgewickelt wird (werden), insbesondere nach Patent. (Patentanmeldung P 26 32 082.1,) dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Trommel (13) eine sichelähnliche, wendelförmig ausgebildete und in Drehrichtung (20) sich über einen Teil des Trommelumfangs erstreckende Abzugshilfe (24) angeordnet ist, deren Steigung der Steigung der Fadenstopfenwindung(en) angenähert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzugshilfe als Trennelement (24) mit radialer • Ausdehnung ausgebildet ist, welches derart gelagert ist, daß es den Trommelumfang nicht berührt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trennelement (24) auf zwei zur Trommelachse parallelen Achsen axial verschiebbar gelagert ist und einen Teil des Trommelumfangs mit geringem Abstand, vorzugsweise weniger als dem halben. Stopfendurchmesser umgibt.
909837/0076
Bag. 1053 - 2 -
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (24) um eine zur Trommelachse parallele Achse, welche oberhalb der Trommel (13) angeordnet ist, schwenkbar,axial verschiebbar und um dazu senkrechte Achsen in begrenztem Maße kippbar gelagert ist (Fig. 1).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (24) auf der Trommel (13) schwimmend gelagert und gegen Mitdrehung mit der Trommel (13), beispielsweise durch einen Anschlag oder eine Leiste, gesichert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 sowie mindestens einen der Ansprüche 3 bis 5, dadurch "gekennzeichnet, daß das·Trennelement (24) aus Kunststoff hergestellt oder mit.einem abriebfesten Kunststoff oberflächenbeschichtet ist .
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6/
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (24) die Trommel (13) über einen Tromraelumfang von mindestens 90° und vorzugsweise zwischen 18O°und 330° umgibt.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (24) auf seinem Umfang einen zum Trommelende hin auskragenden, offenen Käfig (26) aufweist.
909837/0076
OR
2609204
Bag. 1058 - 3 -
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand des Käfigs (26) von der Trommeloberflache in Bewegungsrichtung des Fadenstopfens abnimmt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (26) bezgl. der Trommel (13) auf einer in der Bewegungsrichtung des Fadenstopfens (9) enger werdenden Spirale (29) angeordnet ist (Fig. 2).
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Käfig (26) über den Trommelumfang annähernd bis zur tangentialen Ablaufstelle des aufgelösten Fadens (1) von der Trommel (13) erstreckt.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig (26) aus einer Mehrzahl von zur Trommelachse parallelen, gleichlangen Stiften (28) besteht, \ die an ihren auskragenden Enden durch ein Ringelernent (30) verbunden sind.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus einem glatten, perforierten oder gewellten Blech, besteht, das bezüglich der Trommel (13) spiralförmig gebogen ist.
909837/0076
DE19782809204 1978-03-03 1978-03-03 Vorrichtung zum thermischen behandeln, insbesondere zum kuehlen mindestens eines kontinuierlich laufenden in staukammern gebildeten fadenstopfens Withdrawn DE2809204A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782809204 DE2809204A1 (de) 1978-03-03 1978-03-03 Vorrichtung zum thermischen behandeln, insbesondere zum kuehlen mindestens eines kontinuierlich laufenden in staukammern gebildeten fadenstopfens
EP78101745A EP0003952B1 (de) 1978-03-03 1978-12-18 Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Fäden
DE7878101745T DE2861105D1 (en) 1978-03-03 1978-12-18 Method and apparatus for the thermal treatment of yarns
JP2351179A JPS54125749A (en) 1978-03-03 1979-03-02 Method and apparatus for heat treating * especially cooling yarn
US06/017,251 US4301578A (en) 1978-03-03 1979-03-05 Process and apparatus for texturing thread

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782809204 DE2809204A1 (de) 1978-03-03 1978-03-03 Vorrichtung zum thermischen behandeln, insbesondere zum kuehlen mindestens eines kontinuierlich laufenden in staukammern gebildeten fadenstopfens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2809204A1 true DE2809204A1 (de) 1979-09-13

Family

ID=6033485

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782809204 Withdrawn DE2809204A1 (de) 1978-03-03 1978-03-03 Vorrichtung zum thermischen behandeln, insbesondere zum kuehlen mindestens eines kontinuierlich laufenden in staukammern gebildeten fadenstopfens
DE7878101745T Expired DE2861105D1 (en) 1978-03-03 1978-12-18 Method and apparatus for the thermal treatment of yarns

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7878101745T Expired DE2861105D1 (en) 1978-03-03 1978-12-18 Method and apparatus for the thermal treatment of yarns

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4301578A (de)
EP (1) EP0003952B1 (de)
JP (1) JPS54125749A (de)
DE (2) DE2809204A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101528996B (zh) * 2006-11-04 2011-03-16 欧瑞康纺织有限及两合公司 用于多纤维长丝卷曲变形的方法和装置

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4620345A (en) * 1983-05-19 1986-11-04 Fleissner Gmbh & Company Apparatus for crimping and setting synthetic fiber groups
US5974777A (en) * 1998-04-21 1999-11-02 Davis; David M Yarn texturizer cooling drum
DE59912950D1 (de) * 1998-08-27 2006-01-26 Saurer Gmbh & Co Kg Vorrichtung und Verfahren zum Stauchkräuseln eines synthetischen Fadens
US6892702B2 (en) * 2000-10-12 2005-05-17 Kabushiki Kaisha Moric Ignition controller
CN1498292A (zh) * 2001-05-10 2004-05-19 ��˹��ŵ�� 合成多纤维丝线的填塞卷曲装置
DE10202788A1 (de) * 2002-01-25 2003-07-31 Rieter Ag Maschf Texturieranlage und Texturierdüse hierfür
DE102005020884A1 (de) * 2005-05-04 2006-11-09 Dietze & Schell Maschinenfabrik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunstgras
US7386925B2 (en) * 2006-10-04 2008-06-17 Dietze & Schell Maschinenfabrik Process and apparatus for the production of artificial grass
DE102012004747A1 (de) * 2012-03-08 2013-09-12 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Kräuselvorrichtung
CN103243423A (zh) * 2013-05-29 2013-08-14 济南大自然化学有限公司 纤维丝束与卷曲机自动对接装置
US10072363B2 (en) * 2015-07-13 2018-09-11 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Cooling drum for cooling a thread plug
BE1024740B1 (nl) * 2016-11-22 2018-06-18 Wiele Michel Van De Nv Inrichting en werkwijze voor het vervaardigen van gekroesd textielgaren en koeltrommel voor een dergelijke inrichting

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2321757A (en) * 1941-07-22 1943-06-15 American Viscose Corp Method and apparatus for crimping textile fibrous material
GB1085057A (en) * 1963-07-29 1967-09-27 Courtaulds Ltd Yarn production
US3217482A (en) * 1963-08-30 1965-11-16 Monsanto Co Apparatus for texturizing yarn
BE653626A (de) * 1963-09-26
GB1082452A (en) * 1963-09-26 1967-09-06 Ici Ltd Apparatus for heating filamentary material
US3478401A (en) * 1967-12-08 1969-11-18 Deering Milliken Res Corp Method and apparatus for treating textile yarn
US4118843A (en) * 1976-07-16 1978-10-10 Barmag Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Processes and apparatus for thermal treatment of filaments

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101528996B (zh) * 2006-11-04 2011-03-16 欧瑞康纺织有限及两合公司 用于多纤维长丝卷曲变形的方法和装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6214655B2 (de) 1987-04-03
DE2861105D1 (en) 1981-12-03
JPS54125749A (en) 1979-09-29
EP0003952A1 (de) 1979-09-19
EP0003952B1 (de) 1981-09-16
US4301578A (en) 1981-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2921515C2 (de)
DE2943063A1 (de) Offen-end-spinnvorrichtung
DE2449583A1 (de) Verfahren zum spinnen textiler fasern
EP0310890B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Kräuseln von thermoplastischen Fäden
DE2809204A1 (de) Vorrichtung zum thermischen behandeln, insbesondere zum kuehlen mindestens eines kontinuierlich laufenden in staukammern gebildeten fadenstopfens
CH641215A5 (de) Verfahren zum friktionsspinnen von garn nach dem offen-end-prinzip und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens.
DE2457588C3 (de)
CH679679A5 (de)
CH655956A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum offenend-spinnen.
CH682825A5 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Spinngarn.
DE3714212A1 (de) Vorrichtung zum pneumatischen falschdrallspinnen mit einem streckwerk
WO2003091487A1 (de) Texturiermaschine
EP0230974B1 (de) Fadenabzuggerät
DE3323988A1 (de) Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen
DE3430369A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines verbaenderten gesponnenen garnes
DE2632082C2 (de) Verfahren zur thermischen Nachbehandlung von gekräuselten thermoplastischen, multifilen Chemiefäden und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
EP1006223B1 (de) Vorrichtung zum Auflösen von Faserbändern
DE2643740A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum texturieren von garn
DE3249876C2 (de)
DE2633474B2 (de) Vorrichtung zum Ablegen eines fadenförmigen Gutes bzw. eines Fadenkabels in einen Behälter o.dgl. endlos, oder in Form von Teilen begrenzter Länge
EP3149231A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schmelzspinnen und kräuseln mehrerer fäden
DE3521665A1 (de) Friktionsspinnmittel fuer eine friktionsspinn-vorrichtung
DE3402083A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur spinnfasernformation
EP0246183B1 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen und Auslegen von Garnschlingen
DD145549A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum texturieren,verdichten,fixieren und speichern von chemieseiden

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2632082

Format of ref document f/p: P

8141 Disposal/no request for examination