DE3203216A1

DE3203216A1 - Magnetisches aufzeichnungsmaterial

Info

Publication number: DE3203216A1
Application number: DE19823203216
Authority: DE
Inventors: Goro Akashi; Masaaki Odawara Kanagawa Fujiyama; Tatsuji Kitamoto; Takahito Miyoshi; Toshimitu Okutu
Original assignee: Fuji Photo Film Co Ltd
Current assignee: Fujifilm Holdings Corp
Priority date: 1981-02-02
Filing date: 1982-02-01
Publication date: 1982-08-26
Also published as: DE3203216C2; CA1161313A; JPH059842B2; JPS57130234A; US4414270A

Description

köhler gernhardt glaeser

PATE NTANWXlTE

Ευιορβαπ Patent Attorneys

MÜNCHEN ή TELEFON: 089-5SM76/7

UR. I WMGANDt * d. * TELEGRAMME; KARPATENT

(IV17 1980) TElEXi 529068 KARP D

Dft. M. KÖHLER

DIPL. ING. C. GERNHARDT

HAMBURG
DIPl.-ING. ). GLAESER

D-8 0 00 MÜNCHEN 2

DIPL.-ING. W. NlEAWNN HERZOG-WILHELM-STR. 16

OF COUNSEL

1. Februar 1982
W. 44129/82 - Ko/He

Fuji Photo PiIm Co., Ltd. Minami Ashigara-Shi, Kanagawa, Japan

Magnetisches Aufzeichnungsmaterial

Die Erfindung "betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial, insbesondere ein Magnetband, welches einen niedrigen Reibungskoeffizienten, ein:hohes S/N-Verhältnis, eine verbesserte Laufdauerhaftigkeit, das frei von Wellenbildung und Faltenbildung und Abschabung der Rückseitenoberfläche ist. und welches in regulärer Weise aufgewickelt oder abgewickelt werden kann, besitzt.

Magnetische Audio-, Video- und Computeraufzeichnungsbänder haben magnetische Aufzeichnungsschichten, denen eine glatte Oberfläche erteilt ist, um sie mit hoher Empfindlichkeit, insbesondere einem höheren Output im Hochfrequenzbereich, auszustatten. Jedoch können derartige magnetische Aufzeichnungsbänder mit glatter Oberfläche nicht glatt aufgewickelt oder abgewickelt werden und Variierangen in der Bandspannung verringern die Laufeigenschaft des Bandes und verursachen Fluktuierungen im Bandoutput. Ferner werden diese Bänder leicht deformiert oder geschädigt.

Um die vorstehenden Fehler zu vermeiden, wurde ein magnetisches Aufzeichnungsband vorgeschlagen, welches einen Rückseitenüberzug auf der Oberfläche des nichtmagnetischen Trägers entgegengesetzt zur Magnetschicht besitzt. Jedoch bedürfen derartige übliche Rückseitenüberzüge Verbesserungen, da sie gegenüber Abschabung nicht beständig sind und einen erhöhten Reibungskoeffizienten und Bandkantenbiegungen (Wellungen und Faltungen) zeigen. Aus diesem Grund wickeln sich derartige Bänder in unregelmäßiger Weise auf oder ab.

Es ist allgemein anerkannt, daß, falls ein magnetisches mit einem Rückseitenüberzug für verbesserte Laufeigenschaften und Dauerhaftigkeit während des Laufes ausgestattetes Aufzeichnungsmedium zu einem Bandpakot auf^o-

9 · · Ψ

wickelt wird oder wenn Bögen eines derartigen Materials gestapelt werden, die Unebenheiten im Rückseitenüberzug auf die Oberfläche der Magnetschicht übertragen werden und die Oberfläche derselben schädigt, so daß sich eine Verringerung der magnetischen Eigenschaften, insbesondere des Verhältnisses von Signal zu Geräusch (S/N-Verhältnis) des magnetischen AufZeichnungsmaterials einstellt. TJm bessere Laufeigenschaften zu erzielen, erhält der Rückseitenüberzug häufig eine rauhe Oberfläche, so daß, wenn Rollen oder Bögen derartiger magnetischer Materialien gelagert werden oder während längerer Zeiträume stehengelassen werden, die Unebenheiten im Rückseitenüberzug auf die Oberfläche der Magnetschicht übertragen werden, so daß sich eine Verringerung des S/N-Verhältnisses ergibt.

Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial, welches einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzt, jedoch gute Laufdauerhaftigkeit zeigt und welches in regelmäßiger Weise aufgewickelt oder abgewickelt werden kann.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial mit einem Rückseitenüberzug, welcher das S/N-Verhältnis des magnetischen Aufzeichnungsmaterial nicht verringert.

Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial mit einer Magnetschicht auf einer Oberfläche eines nichtmagnetischen Trägers und einem Rückseitenüberzug auf der anderen Oberfläche erreicht, wenn der Rückseitenüberzug eine Stärke von etwa 0,2 /um bis etwa 2/um besitzt und anorganische Teilchen und einen Binder enthält, wobei die anorganischen Teilchen eine durchschnittliche Größe zwischen 0,02 und 5 ,um und eine Mohs-Härte von 2,5 bis 9,0 besitzen und wo-

bei weiterhin die Oberfläche des Rüekßeitenüberauges eine durchschnittliche Mittellinienrauheit (Ra) von 0,024 oder weniger für einen Abschnittswert von 0,08 mm und die Oberfläche der Magnetschicht eine durchschnittliche Mittellinienrauheit (Ra) von 0,02 oder weniger für einen Abschnittswert von 0,08 mm besitzen.

Im Rahmen der Beschreibung der Erfindung im einzelnen liegt ein Merkmal der vorliegenden Erfindung darin, daß feine anorganische Teilchen mit einem bestimmten Grössenbereich und einer bestimmten Härte verwendet werden, d.h., sie müssen eine durchschnittliche Größe von 0,02 bis 0,5/um, vorzugsweise 0,02 bis 0,2 /um, besitzen und eine Mohs-Härte von 2,5 bis 9,0 aufweisen. Spezifische Beispiele für verwendbare anorganische Materialien sind Wolframdisulfid, Molybdändisulfid, Bornitrid, SiO₂, Al₂O₅, Fe₂O₅, TiO₂, MnO, ZnO, CaO und SnO₂, wovon CaCO, und TiO₂ bevorzugt werden und CaCO₅ besonders bevorzugt wird. Diese anorganischen Teilchen werden in solcher Menge verwendet, daß das Gewichtsverhältnis zum Mnder vorzugsweise 0,1 bis 4,0, stärker bevorzugt 0,1 bis 2,5, am stärksten bevorzugt 0,8 bis 1,5 beträgt.

Der Binder für den Rückseitenüberzug kann irgendein üblicherweise auf dem Fachgebiet verwendetes Material sein, beispielsweise thermoplastische Harze, thermisch härtende Harze oder härtbare Harze und Gemische hiervon. Es ist günstig, wenn die allein oder in Kombination verwendeten Binder Glasübergangstemperatüren (Tg) von etwa 40 bis etwa 12O⁰C, stärker bevorzugt 6O⁰C oder darüber, besitzen.

Spezifische Beispiele für die Binder sind thermoplastische Harze wie Yinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere,

32Ü3216

Vinylohlorid/Vinylidenchlorid-Copolyfflere, Vinylchlorid/ Acrylnitril-Copolymere, Acrylester/Acrylnitril-Copolymere, Acrylester/Vinylidenchlorid-Copolymere, Acrylester/Styrol-Oopolyroere, Methacrylester/Acrylnitril-Copolymere, Methacrylester/Vinylideflchlorid-Copolymere, Me ttia cry le st er/ Styrol-Copolymere, Urethanelastomere, Polyvinylfluorid, Vinylidenchlorid/Acrylnitril-Copolymere, Butadien/Acrylnitril-Copolyniere, Polyamidharze, Polyvinylbutyral, Celluloseharze, z.B. Cellulosescetafbutyrat, Cellulosediacetat, · Cellulosepropionat, Nitrocellulose, Styrol/Butadien-Copolymere, Polyesterharze, Chlorvinyläther/Acrylester-Copolymere, Arainoharze und versch.iedene Kautschukharze und thermisch härtende oder härtbare Harze wie Phenolharze, Epoxyharze, beispielsweise ein Eplchlorhydrin und Bisphenol A aufweisendes Epoxyharz, härtbare Polyurethanharze, Harnstoffharze, Melaminharze, Alkydharze, härtbare Acrylharze, Polyisocyanate, beispielsweise ein Tolylendiisocyanat und Trimethylolpropan enthaltendes Polyisocyanat,sowie Polyamine.

Die magnetische Überzugsmasse kann nach üblichen Yerfahren hergestellt werden, beispielsweise durch Beschickung eines Mischers mit einem ferromagnetischen Pulver, einem Binder, einem Dispergiermittel, einem Gleitmittel, einem Schleifmittel, einem antistatischen Mittel, einem Lösungsmittel und anderen Zusätzen, und Dispergierung dieser Beötandteile. Bei der Herstellung der Überzugsmasse können das ferromagnetische Pulver und die anderen Komponenten gleichzeitig oder getrennt in den Mischer eingebracht werden. Beispielsweise kann das ferromagnetische Pulver zu einem ein Dispergiermittel enthaltenden Lösungsmittel zugesetzt werden, worauf während eines bestimmten Zeitraumes gemischt wird, und dann können die anderen Komponenten zu der erhaltenen Dispersion zugegeben werden, um die magnetische Überzugsmasse zu erhalten. Die Verfahren zum Mischen und Dispergieren dieser Komponenten sind beschrieben durch

320371G

T.C. Patton, Paint Plow and Pigment Dispersion (1964), John Wiley & Sons Co. und die US-PS 2 855 156 und 2 581 414. Die magnetische Überzugsmasse kann auf einen nichtmagnetischen Träger unter Anwendung üblicher-Terfahren wie MesseraufStreichung, Blattaufstreichung, Luftmesseraufstreichung, Quetschwalzenüberziehen, Urakehrwalzenüberziehen und Gavürüberziehen aufgetragen werden.

Der Rückseitenüberzug kann in gleicher Weine wie box der Ausbildung der Magnetschicht ausgebildet werden. Speziell kann die Überzugsmasse für den Rückseitenüberzug unter Anwendung einer Kugelmühle, eines Sandschleifgerätes, * eines Kneters und dergleichen hergestellt werden. Die erforderliche Zeit zur Dispergierung der Überzugsmasse variiert in Abhängigkeit von der Art des zur Dispergierung der Überzugsmasse verwendeten Geräts und dieses Verfahren kann fortgesetzt werden, bis die bestimmte Rauheit erhalten ist.

Ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial, das ein noch besseres S/N-Verhältnis, eine bessere Laufdauerhaftigkeit besitzt und welches in regelmäßiger Weise aufgewickelt werden kann, kann erhalten werden, indem der Reibungskoeffizient (/u) zwischen der Magnetschicht und dem Rückseitenüberzug auf 0,30 oder weniger für eine Reibgeschwindigkeit von 0,8 mm/sec eingestellt wird. TJm die Aufzeichnungsdichte je Volumeneinheit zu erhöhen, wird die Stärke des Rückseitenüberzuges so eingestellt, daß die Gesamtstärke des magnetischen Aufzeichnungsmaterials, welches aus der Magnetschicht, die allgemein im Bereich von 3 bis 10/Um liegt, dem Träger, der allgemein im Bereich von 7 bis 25/um liegt, und dem Rückseitenüberzug besteht, so dünn als möglich ist.

Somit hat der Rückseitenüberzug eine Stärke von 2/um oder weniger, vorzugsweise 0,4 bis 1 /um.

•6 '

Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Oberfläche der Magnetschicht eine durchschnittliche Mittellinienrauheit (Ra) von 0,02 /um oder weniger für einen Abschnittswert von 0,08 ram besitzt und die Oberfläche des Rückseitenüberzuges eine durchschnittliche Mittellinienrauheit von 0,024/um oder weniger für den gleichen Abschnittswert (0,08 mm) besitzt, und daß die Rückaeitenüberzugsschioht ao dünn als möglich ist. Palis diese Erfordernisse erfüllt sind, wird ein magnetisches Auf-Zeichnungsmaterial erhalten, wobei die Unebenheiten der Rückseitenüberzugsschicht nicht auf die Oberfläche der Magnetschicht übertragen werden.

Bei den bisherigen Verfahren zeigt die Rückseitenüberzugsschicht eine Neigung zum Bruch, wenn sie dünn ist, d.h., die Rückseitenüberzugsschicht wird abgeschabt, wenn das magnetische Aufzeichnungsmaterial läuft. Dieses Problem wird bei den magnetischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung vermieden. Ferner zeigt das magnetische Aufzeichnungsmaterial mit der Rückseitenüberzugsschicht gemäß der Erfindung den Vorteil, daß es bei der Aufzeichnung von hoher Dichte bei einer Wellenlänge von 1,3 /um ohne Verringerung des Video-S/iT-Verhältnisses verwendet werden kann.

Das magnetische Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung kann gewünschtenfalls Zusätze enthalten, beispielsweise Rußpulver oder Graphit in der rückseitigen Überzugsschicht. Beispiele für derartige Zusätze und spezifische Verfahren für die Einverleibung dieser Zusätze sind im einzelnen beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung 108804/77 aufgeführt. Ferner kann die Magnetschicht ein dünner Metallfilm sein, der durch Dampfabacheidung gebildet wurde.

Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand des Beispiels erläutert, das lediglich zur Erläuterung der Erfindung dient, ohne die Erfindung zu "begrenzen. Im Beispiel sind sämtliche Teile auf das -,Gewicht, bezogen.

Beispiel

Eine Magnetschicht, welche Co-haltige γ-Eisenoxidteilchen enthält, wurde auf einer Oberfläche eines Polyäthylenterephthalatträgers mit einer Dicke von 14/um ausgebildet, und ein Rüokseitenüberzug wurde auf der anderen Oberfläche ausgebildet. Die Magnetschicht hatte eine Trockenstärke von 5/um, und der Rückseitenüberzug hatte eine Trockenstärke von 1 /um. Der Rückseitenüberzug wurde durch Auftragung einer Dispersion eines der in der Tabelle I aufgeführten teilchenförmigen anorganischen Materialien in den nachfolgend beschriebenen Bindermassen A, B oder C ausgebildet. Die Oberflächenrauheit des Rückseitenüberzuges wurde durch Variierung des Zeitraumes gesteuert, währenddessen die teilchenförmigen anorganischen Materia-

20 lien im Binder dispergiert wurden.

Bindermasse A

Teile

Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeres 5

(1000 G der Denki Kagaku Kogyo K.E.)

Polyurethan (Reaktionsprodukt aus einem 50 Polyesterdiol [Neopentylglykol, Butadienglykol und Adipinsäure J und Diphenylmethan-4,4'-düsocyanat)

Methyläthylketon 500

At*

Bindermasse B

Teile

Nitrocellulose (Nitrierungsgraä: 15

11,5 Ms 12,2%)

Polyurethan (wie vorstehend) 30

Polyi3ocyanat (Reaktionsprodukt aus 1-5

Tolylendiisocyanat und Trimethylolpropan)

Methyläthylketon 300

Bindermasse C

Nitrocellulose (Nitrierungsgrad: 11,5 bis 12,2%)

Polyurethan (wie vorstehend) 10

Polyisocyanat (Reaktionsprodukt aus 25

Tolylendiisocyanat und Trimethylol-

propan)

Methyläthylketon 300

100 Teile der jeweils in Tabelle I aufgeführten anorganischen Materialien wurden in diesen Binderfassen dispergiert.

Fünf Bandpro"ben wurden in der vorstehend geschilderten Weise hergestellt, und sie wurden jeweils den folgenden Untersuchungen unterworfen, deren Ergebnisse in den Tabellen I und II aufgeführt sind.

Test 1

Ein tinge "brauchte s Band wurde 100-Mal durch ein VHS-Videodeck laufengelassen, und seine Loufdauerhaftigkeit wurde mit einem Anfangswert verglichen, indem die Spannung sowohl am Eintritt (T₁) als auch am Austritt (T₂) des Dreh-VHS-Kopfes gemessen wurden. Das Band wurde auch auf irgendwelche ITuktuierungen im Bandoutput geprüft. .

Test 2

Ein ungebrauchtes Band wurde 100-Mal wie "beim vorstehenden Test 1 laufengelassen, und sein dynamischer Reibungskoeffizient (T₂/T.j ) gegen einen Pol aus rostfreiem Stahl (3,3 cm/sec) wurde für die Magnetschichtseite und die Rückseitenuberzugsseite geprüft. Das Ergebnis wurde mit seinem anfänglichen dynamischen Reibungskoeffizienten verglichen (T₂/^).

Test 3

Ein ungebrauchtes Band wurde 100-Mal auf einem VHS-Videodeck laufengelassen und auf irgendeine Rückseitenabnützung und Schädigung der magnetischen Aufzeichnungsschichtoberfläche geprüft.

Test 4

Ein ungebrauchtes Band wurde 10-Mal laufengelassen und dann abgewickelt. Es wurde dann 100-Mal laufengelassen und abgewickelt. Es erfolgte dann ein Vergleich, bis zu welchem Betrag die beiden Bänder abgewickelt werden konnten.

Test 5

Ein ungebrauchtes Band wurde 100-Mal laufengelassen und der dynamische Reibungskoeffizient (/u) zwischen der

/Ii.'

Magnetschicht und dem Rückseitenüberzug bei einer Reibgeschwindigkeit von 0,8 mm/sec wurde mit dem anfänglichen dynamischen Reibungskoeffizienten ( /u) verglichen.

Tabelle I

Probe Binder- Anorgani- Ra des
Nr. masse sches Pul- Ruckseiver (durch- tenüberschnittliche zuges
Teilchengröße)
C]

Test Test 1

Anfangs-/

Reibungskoeffi-/ zient zwi- hältnis (Abschnitts- sehen Rüok- (dB) wert:0,08mta) seitenüber-[] zug u. Magnetschicht

Pluktu- Deck-Deck-

ierung spannung spannung

im Out- d. unge- nach

put nach brauchten Durchgän-

100 Durch- Bandes gen

gangen (TVT₁) (T./T-, ) (dB) ^ά ^Ί ^ά '

1	A	Talk (0,5)	0,04
2	A	»ρ Calcium- carbonat (0,07)	0,03
3	A	Galcium- carbonat (0,07)	0,02
4	B	*2 Calcium- carbonat (0,07)	0,02
5	C	Calciura- carbonat (0,07).	0,02

0,28

0,35

0,37

0,27

0,25

1,8

1,2

1,0

0,3

0,2

95/38

98/4-0

100/42

95/38

90/37

95/38

98/38

98/40

90/35

88/33

(Fortsetzung)

Test 3

	Test 2	Rückseiten	/Ud. Bandes nach MOO Durchgängen	Rucksβί-	Ο,23	Bandab- nützung	Band-	Test 4	der*	2	• •SB
	/U des ungebrauch ten Bandes	oberfläche	raagne ti	sche Ober- tenober- fläche fläche	0,24	nach 100	Schädigung (Kantenfal tung u. WeI-	Regelmäßigkeit	ung	1	t • • « · · • t « » 4 *
	taagne ti	0,22	0,33	0,27	Durch gängen	lenbildung)	Bandaufwickl	10 Durch- 100 Durch gänge gänge	2	i
	sche Ober fläche	0,24	0,35	0,19	5	n. 100 Durch gängen		3	4	*;'νξ':**
Probe Nr.	• 0,35	0,27	0,35	0,17	5	5		2	5 ^ •	■J ·.
1	0,37	0,20	• 0,32		2	5	4		• * * «
2	0,38	0,18	0,30		2	2	5		• · · • * · » · ·
3	0,34	1,0			1	1	5
4	0,32	3,0			O
5	Mohs-Härte:
*1	Mohs-Harte:
*2

Die Regelmäßigkeit des aufgewickelten Bandes wurde auf einer Basis von 5 Punkten "bewertet, wobei 5 der beste Wert und 1 der schlechteste Wert waren.

Anzahl der Bänder mit visuell beobachteter Rückseitenüberzugsabnützung von 10 getesteten Bändern.

Anzahl der Bänder mit Kantenfaltung und Wellenbildung von 10 getesteten Bändern.

Tabelle II

Dünner Metallfilm als Magnetschicht verwendet

.Regelmäs- ' Abnahme /u d. ungebrauchten

sigkeit Anfangs- d. S/iT-Yer- ' Bandes Deckspannung

d. Band- S/lT-Ver- hältnisses magneti- Rücksei- d. ungebrauch-

abwick- hältnis n. 1 Monat sehe Ober- tenober- ten Bandes

Rückseitenüberzug lung (dB) Lagerung fläche fläche (T₂ZiD₁)

Deckspannung nach 100 Durchgängen

Fehlt schlecht 0 -3,0

Bindermasse A Anorganisches Pulver: Talk gut -1,0 -1,0 Ra: 0,04/um (Ab-

sebnittswert:

0,08 mm)

Bindermasse C anorganisches

Pulver: CaCO, gut +3,0 +0

Ra: 0,02/um ° ""

(Absöhnitts-

■wert: 0,08mm)

0,18-0,22 0,25-0,32 200/50

wie vor- _{n 1(}- _n-_9n stehend 0,15-0,20

■wie vorstehend

90/50

0,11-0,

80/50

180/50 100/50

90/50

- 45—

Wie die Tabellen zeigen,wurde ein Magnetband mit guter Laufdauerhaftigkeit ohne irgendeine Schädigung des S/N-Verhältnisses, das höchstens geringe Schädigung zeigt, hergestellt, -wenn ein dünner Rückseitenüberzug verwendet !5 wird, dor einverleibt Füllstoff teilchen mit einer Mo hs-Hfirto von 2,5 bis 9,0 und eine durchschnittliche Größe von 0,Oi? bin 0,5/utn einverleibt hat, und dessen Oberfläche eine durchschnittliche Mittellinienrauheit (Ra) von 0,024/um oder weniger für einen Abschnittswert von 0,08 mm besitzt.

Als weiteren Vorteil zeigt das Band einen niedrigen Reibungskoeffizienten zwischen dem Rückseitenüberzug und der Magnetschicht. Unter Anwendung eines Bindergemisches mit einer hohen GlasÜbergangstemperatür wurde ein Magnetband, welches ein gutes S/N-Verhältnis, eine niedrige VTR-Deckspannung und eine bessere Dauerhaftigkeit beim Lauf hatte und welches in regelmäßiger Weise aufgewickelt oder abgewickelt werden konnte, hergestellt.

Die Erfindung wurde vorstehend anhand spezifischer Ausführungsformen beschrieben, ohne daß die Erfindung hierauf begrenzt ist.

Claims

._- D-8 00 0 MDNCMtN DIPL.-ING. W. NIEMANN HLRZOG-WILHELM Sl R.

1. Februar 1982 W. 44129/82 - Eo/He

Patentansprüche

Ί Λ Magnetisches Auf ze ichnungsma ter ial, "bestehend aus einer Magnetschicht auf einer Oberfläche eines nichtraagnetischen Trägers und einem Rückseitenüberzug auf der anderen Oberfläche desselben, der nicht dicker als 7 /\m ist und der anorganische Teilchen und einen Binder enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Teilchen eine durchschnittliche Größe zwischen 0,02 und 5/um und eine Mohs-Härte yon 2,5 bis 9,0 besitzen und daß die Oberfläche des Rückseitenüberzuges eine durchschnittliche Mittellinienrauheit (Ra) von 0,024 oder weniger und die Oberfläche der Magnetschicht eine durchschnittliche Mittellinienrauheit (Ra) von 0,02 oder weniger besitzen.

2. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückseitenüberzug eine

Stärke von 2/um oder weniger besitzt.

3. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Teilchen aus Wolframdisulfid, Molybdändisulfid, Bornitrid, SiO₂, CaCO,, Al₂O,, Pe₂O₅, TiO₂, MnO, ZnO, CaO und/oder SnO₂ bestehen.