DE3100456A1

DE3100456A1 - Magnetisches aufzeichnungsmaterial

Info

Publication number: DE3100456A1
Application number: DE3100456A
Authority: DE
Inventors: Masaaki Fujiyama; Takahito Miyoshi; Toshimitu Okutu; Yasuyuki Odawara Kanagawa Yamada
Original assignee: Fuji Photo Film Co Ltd
Current assignee: Fujifilm Holdings Corp
Priority date: 1980-01-10
Filing date: 1981-01-09
Publication date: 1981-12-17
Also published as: DE3100456C2; US4367261A; JPS5698719A

Description

MÖNCHEN DR. E, WIEGAND! 0932-1980) DR. M. KOHlER DlPl.-ING. C. GERNHARDT

HAMBURG DlPL-ING. ]. GLAESER

dipi.-ing7w. niemann of counsel

WIEGAND NIEMANN KÖHLER GERNHARDT GLAESER

PATENTANWXITE Europoem Patent Attorney*

W. 4386I/8O Ko/Ni

■J LEFON: 0S9-5554 76/7

T. LfGRAMMEj KARPAlENT

TUEX 1 529068 KARP D

D-8000 M0NCHEN2 HERZOG -WILHELM-SIR. 16

9. Januar 198I

Fuji Photo Film Co., Ltd. Minami Ashigara-Shi, Kanagawa (Japan)

MagnetIsohes AufzeicTmungsmaterial

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Die Erfindung betrifft magnetische Aufzeichnungsmaterialien, insbesondere ein Magnetband, welches einen verringerten Reibungskoeffizienten, eine verbesserte Laufdauerhaftigkeit besitzt und welches frei von Kantenschädigungen ohne Erniedrigung der S/M-Eigenschaften ist,

Magnetische Aufzeichnungsbänder für Audio-, Videooder Computeranwendungen besitzen eine magnetische Aufzeichnungsschicht mit einem glatten Abschluß, um verbesserte Empfindlichkeit zu liefern, insbesondere einen höheren Output im Bereich der Hochfrequenz. Magnetische Aufzeichnungsbänder mit einem derartigen glatten Abschluß können nicht einheitlich und ordentlich aufgewickelt oder abgewickelt werden, so daß Spannungsvariationen während diesem Aufwickeln oder Abwickeln ihre Laufeigenschaften verringern und einen unstabilen Output verursachen. Außerdem kann das Band leicht verzerrt oder geschädigt werden.

Vermeidung dieser Fehler wurden magnetische Aufzeichnungsbänder mit einer Rückseitenschicht auf der Oberfläche des Trägers entgegengesetzt zur magnetischen Aufzeichnungsschicht vorgeschlagen. Jedoch auch derartige Bandar sind nicht ohne Mangel, da *ie gewöhnlichen Binder zur Anwendung in der Rückseitenschicht wie z.B. Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäurecopolymere eine niedrige Abnützungsbeständigkeit und Zähigkeit besitzen, wodurch die Bandlaufdauerhaftigkeit verringert wird und sich ein erhöhter Reibungskoeffizient und eine Wellenform oder Kräuselung an den Bandkanten ergibt.

Tijpj int fl"l "lfiPtno J.« fiptrornrk^ ünf\_i TaIIo nln

Aufzeichnungsmaterial, insbesondere ein Magnetband, welches eine Rückseitenschicht zur Bildung verbesserter Laufeigenschaften und einer hohen Laufdauerhaftigkeit besitzt, ge-

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rollt oder in Bögen gestapelt wird, sich die Vorsprünge und Aussparungen Ib der Rücksait^Bschicht auf die Oberfläche der anstoßenden magnetisches Schicht übertragen, so daß eine Schädigung der O"berfiäeheneigenschatten der magnetischen Schicht in einem aolehen Ausmaß er:?olgt, daß die elektromagnetischen Eigensehs£tea_f insbesondere die s/lKEigensehaftera, des magnetischen Aufzeichnungsmaterial geschädigt werden·

Wena ferner eia© ssu große Bedeutung der Erzielung guter Laufeigensehaften gugeraessea wird, hat die erhaltene Rückseitensehieht eine so rauhe Oberfläche, daß_f falls das magnetische Material eup Lagerung gerollt oder gestapelt wird, die Vorsprung© und Aussparragen ia der Rückseitenschicht auf dl© oberfläche dar Bigaetiscliea Aufzeichnungsschicht übertragen xieräe® und die S/lf-Eigeaschaften des Material stark versehlechtera.

Eine Aufgs"b© der Erfindung Gesteht deshalb in eineia magnetischen Aufzeichnungsmaterial^ welches ©ine hohe Bandlaufdauerhaftigkeit "besitzt und frei voa eiiieia erhöhte» Reibungskoeffizienten Ist»

Eine weiter© Aufgabe der Erfiadusg besteht in einer Rüekseitenschicht, welche die S/Jf-Eigensohaften des tnagnetischen Materials nicht

Diese Aufgaben der Erfindung i^erden durch c;in magnetisches Aufzeichnungsmaterial erzielt, bei den eine Überzugsschicht oder Rückseitensohicht, welche oine einheitliche Dispersion eines Füllstoffpulvere in einem Binder aus einem oder mehreren Cellulosetiarsen, einem oder mehreren thermoplastischen Polyurethanelastomeren oder einem oder mehreren Polyigocyanateu umfaßt, auf der Oberfläche des Trägers entgegengesetzt zu der magnetischen Auf-

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Zeichnungsschicht ausgebildet ist.

Im Rahmen der Erfindung verwendbare Celluloseharze umfassen Cellulosederivate, vorzugsweise mit 7,5 bis 40 Gaw.^ restlicher Hydroxylgruppen wie Nitrocellulose. Nitrocellulose mit einem Polymerisationsgrad von 35 bis 300 und einem Hitrierungsgrad von 10 bis 13 wird besonders bevorzugt. Einzelheiten über derartige Cellulosederivate sind in der US-Patentschrift 4 135 016 angegeben. Dies3 Derivate sind wertvoll zur Ausbildung von magnetischen Aufzeichnungsraaterialien mit Wärmebeständigkeit, Zähigkeit und Antiblockiereigenschaften.

Im wesentlichen können sämtliche handelsüblichen Produkte als thermoplastische Polyurethanelastomere verwendet werden. Erläuternde Materialien umfassen Polyesterpolyurethanharze, welche gebildet wurden, indem zunächst organische zweibasische Säuren wie Phthalsäure, Adipinsäure, dimerisierte Linolensäure und Maleinsäure mit Glykolen wie Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, und Diäthylenglykol oder mehrwertigen Alkoholen wie Ir imethylolpropan, Hexantriol, Glycerin, Trimethyloläthan und !Pentaerythrit unter Bildung eines Polyesterpolyoles umgesetzt werden und das erhaltone Polyesterpolyol mit einer ?olyisocyanatverbindung wie Tolylendiisc'vanat, 4»4'-Mphonylinethandiisocyanat, Ilexaraethylendiisocyanat und Kexa-cylylendiisocyanat, Polyätherpolyurethan^arzen und Harzen mit einem Ring —(U^— im Mo] ekulargerüst der Formel I

[_(0 R 0OC R' GOh^ OROOCNH R"—NHCO-f- (:

worin m eine ganze Zahl von 5 bis 100, R eine durch eine alicyclische oder aromatische Verbindung mit mindestens zwei Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder min-

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destens 2 Hydroxyalkoxylgruppen mit 1 TdIs 4 Kohlenstoffatomen eingeführte zweiwertige Gruppe, R¹ einen der folgenden Reste

oder

// W

B." einen der folgenden Reste

CH;

oder (OH₂)J₁ bedeuten, worin η eine ganze Zahl von 4
bis 6 darstellt, wobei typische Endgruppen der Harze aus Hydroxylgruppen bestehen, umgesetzt wird.

Wirksame Polyurethanelastomere haben ein Molekulargewicht von etwa 5OOO bis etwa 500 000, vorzugs\>eise
10 000 bis 200 000. Einzelheiten über diese Polyurethanelastomeren sind in der japanischen Patentanmeldung 122234/30 beschrieben.

Geeignete Beispiele für Polyisocyanate zur Anwendung im Rahmen der Erfindung umfassen 2,4~Tolylendii£;ocyanat, 1,6-Hexamethylendilsocyanat und Triisocyanate, beispielsweise "Coronate L" der Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd.

Die bevorzugte Zusammensetzung des Binders, der das charakteristische Merkmal gemäß der Erfindung darstellt, ist so, daß 100 Gewichtsteile des Binders etwa ?0 bis etwa 80 Gewichtsteile, besondere bevorzugt 30 bis 60 Gewichts-

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teile eines oder mehrerer Celluloseharze_f etwa 20 bis etwa 50 Gewichtsteile, besonders "bevorzugt 30 bis 4-0 Gewichtsteile eines oder mehrerer thermoplastischer Polyurethsnelastomerer und etwa 10 bis etwa 50 Gewichtsteile, besonders bevorzugt 10 bis 40 Gewichtsteile eines oder mehrerer Polyisocyanate umfaßt.

In der Rückseitenschicht wird ein Füllstoff zur Steuerung der Oberflächenrauheit und des elektrischen Widerstandes verwendet. Beispiele für Füllstoffe umfassen Rußpulver, Graphit, Wolframdisulfid, Molybdändisulfid und Bornitrid, sowie andere anorganische Pulver, beispielsweise SiO₂, CaCO₃, Al₂O,, Fe₃O₃, TiO₂, MaO, ZnO oder CaO. Hiervon wird Calciuracarbonat besonders bevorzugt, und ein spezifisches Beispiel hierfür ist "Homocal D" der Shiraishi Eogyo Co., Ltd., welches eine hohe Affinität für den erfindungsgemäß eingesetzten Binder besitzt und welches in dem Binder gut dispergierbar ist. Das Gewichtsverhältnis des oder der Füllstoffe zu dem Binder liegt im Bereich von etwa 1 bis etwa 4, vorzugsweise 2 bis 3.

Die Rückseitenschicht kann weiterhin ein Gleitmittel zur lenkung des Reibungskoeffizienten der Rückseitenschicht und 3ur Verbesserung der Laufei^erschäften und der Laufdaueehaftigkeit des magnetischen Aufzeichnunpsmediums enthaltan. Geeignete Gleitmittel sind aliphatische Säuren mit 12 oder mehr Kohlenstoffatomen, Ester hiervon, Silicone und Paraffinwachse. Aliphatische Säuren mit 18 bis 22 Kohlenstoffatomen werden bevorzugt. Beispiele für Gleitmittel umfassen Ä'thylmyristat, Ä'thylpaImitat, Ä'thylstearat, Butylrayri3tat, ButylpaImitat, Butylstearat und Si(CH₃)₃—0—f-Si(CH₃)₂O>— Si(CH₃O₃ , worin ρ eine Zahl von 2. bis 10 bedeutet, welches mit einer aliphatischen Säure z.B. Myristinsäure, Caprinsäure, Behensäure oder Oleinsäure modifiziert sein kann. Das Gleitmittel wird vorzugsweise in

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einer Menge vob etwa 2,5 bis 20 CJewiohtstellen auf 100 Gewichtsteile des Binders zugesetzt®

Die Rüokseitensehieht hat ©Ine Stärke von etwa 3/um oder weniger,,, vorzugsweise eise Stärk© zwischen 0,5 und 2 Ana· Eine Stärke im Bereich von £5,9 "bis 1,0 /ma wird für die Ruckseitensoblcht besonders bevorzugt," da- sie eine . uininiale Übertragung der Vorsprüage und Aussparungen auf ihrer Oberfläch© auf die anstoßend© magnetische Schicht sicherstellt ₉ oha@ deß die S/üWBigeaschäften des magnetischen Aufzeiohnuügematerials geseliädigt werden.

Um die Übertragung der O*b©rfläelienvorsprünße und Aus~ 'Sparungen auf die Magaetsehieht zn vermeiden, dfärf die Rückseitenschicht auoto, amr eine gering© Oberflächenrauheit besitzen · Infolg© ύοέ Uutersuehragea über die Oberflächenrauhheit,. die di®sea Zw©el£ erfülltj, mied© aun gefunden, daß, falls die Oberfläohenrauheit äer Magnetschicht weniger als O₉O2/ub3j aagegebeis als duEOhsoltaittliehe Hittellinienrauhheit Ra, di© Oberfläohearauheit d®r Rückseitenschicht also ■weniger als 0,024/um hinsichtlieto. Ra betragen muß.

Infolgedessen 1st die Groß© äes in der Rüc'cseitensehicht enthaltenen Füllstoffs güsstigerweise so klein als möglich, so lange gute Laufeigensohaften des magnetischen Aufzeichnunggiuaterials beibehalt©» werden, jedoch hat gleichzeitig, wi© 3©^^s"fe geiunäen iTOrd©₉ die Stärke der Rüokseitensohicht ebenfalls einea großen Effekt auf die Oberflächeneigenschaften der magnetischen Schiert, und die Rückseitenschicht hat günstigerweise eine möglichst !deine Dicke, so lange gut© Laufeigenschaften und gute Laufdauerhaftigkeit beibehalten wird.

Infolge 9er vorliegendem Untersuchungen hinsichtlich

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der Stärke der Rückseitenschicht, die diese Erfordernisse erfüllt, wurde nun gefunden, daß eine Stärke von etwa 0,5 "bis etwa 2/urn, vorzugsweise 0,5 bis 1 ,O/um, guns tig ist.

Die Herstellung einer Rückseitenschicht, die keinen Einiluß auf die Oberflächeneigenschaften der magnetischen Schicht "besitzt, erfordert eine sorgfältige Wahl der Art und der Form des in der Rückseitenschicht enthaltenen Füllstoffes. Obwohl Kohlenstoff und die vorstehend aufgeführten anorganischen Feinteilchen als Füllstoff verwendet werden könren, muß darauf geachtet werden, daß die geeignete Größe, Härte und Form gewählt wird. Ein Füllstoff mit einer duechschrittlichen Größe von etwa 0,01 his etwa 0,5/um wird "bevorzugt und eine Größe zwischen 0,02 und 0,1 /um wird "besonders "bevorzugt. Zu harte Füllstoffe werden nicht "bevorzugt, und ein Füllstoff mit einer Harte von etwa 2 "bis etwa 4 auf der Härteskala nach Mohs ist günstig, und eine Härte zwischen 2,5 und. 3»5 ist "besonders günstig. Der Füllstoff kann von kornförraiger Form sein oder von nadelförmiger Form sein»

Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der folgenden Beispiele und Veröleichs"beispiele erläutert, die lediglich zur Erläuterung dienen und die Erfindung nicht "beschränken. In den Beispielen und Vergleichs "beispielen sind sämtliche Teile auf das Gewicht bezogen.

Beispiel 1

Eine Überzugsmasse wurde durch gründliches Vermischen der nachfolgend angegebenen Bestandteile in einer Kugelmühle hergestellt:

Nitrocellulose 30 Teile

Polyurethan (Nipporan 2301 der -₅ Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd.) ^l?

Polyisocyanat (Coronate L der Nippon ₂ς Polyurethane Industry Co., Ltd.)

Ca CO₅-PuIver 150

Methyläthylketon 300

Die vorstehende Überzugsmasse wurde auf einer Seite eines magnetischen Aufzeichnungsbandes mit einer magnetischen Aufzeichnungsschicht auf der anderen Seite aufgezogen und getrocknet, so daß sie eine Rückseitenschicht mit einer Dicke von 0,8 bis 1,2/um bildete.

Beispiel 2

Ein Magnetband wurde entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch folgende Überzugsmasse verwendet wurde:

Nitrocellulose 15 Teile

Polyurethan (Nipporan 2301 der Nippon
Polyurethane Industry Co., Ltd) .

Polyisocyanat (Coronate L der Nippon
Polyurethane Industry Co., Ltd.) CaCO,-Pulver Methyläthylketon

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Beispiel 3

Der Überzug für das Magnetband wurde durch gründliches Vermischen der nachfolgend aufgeführten Bestandteile in einer Kugelmühle hergestellt:

Nitrocellulose 35 Teile

Polyurethan (Nipporan 2301 der>-Nippon pn Polyurethane Industry Co., Ltd.)

Polyisocyanat (Coronate L der Nippon .^ Polyurethane Industry Co., Ltd.) ^³

CaCO,-Pulver (Homoeal D der _0Ar.

Shiraishi Kogyo Co., Ltd.) ^^u

Stearinsäure 5

Methyläthylketon 480

Die Überzugsmasse wurde auf die Seite des magnetischen Aufzeichnungsbandes entgegengesetzt zur magnetischen Aufzeichnungsschicht desselben aufgetragen und getrocknet, so daß eine Rückseitenschicht mit einer Stärke von 0,8 bis 1,2/um gebildet wurde.

Beispiel 4

Nitrocellulose 35 Teile

Polyurethan (Nipporan 2301 der Nippon _?0 Polyurethane Industry Co., Ltd.)

Polyisocyanat (Coronate L der Nippon ,_r Polyurethane Industry Co., Ltd.) *■* CaCO-,-Pulver (iTomocal D der Shiraichi _9An Kogyo Ob., Ltd.) ^/ΑΌ

Erucaoäure 5

Methyläthylketon 480

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Beispiel 5

Εϊώ Magnetband wurde entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch folgende Überzugsmasse verwendet wurde?

Nitrocellulose 55 T_eile

Polyurethan (Hipporaa 2301 der Nippon _?Q Polyurethane Industry Co., )

Polyisocyanat (Coronate L der Nippon ,,-Polyurethane Co. _? Ltd.)

CaCO^-PuIvex (Homooal B der Shiraishi _91n

Kogyd Co., Ltd.) ^w

Methyläthylketon . 430

Ein Magnetband -wurde entsprechend dera Verfahren von Beispiel 1 hergestellt _t -wobei jedoch, folgende Ütiersugsraasse verwendet vrardes

Vinylohlorid-Yinylaoetat-MBleinaäurecopolyroeres (400X -110A der Hippon Zeon Co., Ltd.; Mblarverhältnis von 30 Teile Yinylchlorid χ Vinylaoetat s Maleinsäure 87 ί 8 ; 5, Molekulargewicht etwa 28 000)

Polyurethan (Nipporan 2301 der Hippon .,i-Polyurethane Industry Co., Ltd«) ^p

Polyisocyanat (Coronate L der Nippoa _?c Polyurethan® Industry Co_β9 Ltd*)

CaCO₅-PuIver 150

Methylethylketon 300

Die sechs in den Beispielen 1 bis 5 und dem Vergleichsbeispiel erhaltenen Bandproben, die als Proben A bis E und Vergleichs probe ϊ¹ identifiziert v/erden, wurden den nachfolgend beschriebenen Untersuchungen unterworfen und die in der folgenden Tabelle enthaltenen Ergebnisse wurden erhalten.

Test 1

Die Laufeigenschaft eines frischen Bandes wurde mit derjenigen eines Bandes verglichen, welches 100 Läufe hinter sich hatte. Die Laufdauerhaftigkeit wird durch Τρ/Τ-ι angegeben, worin T^ die Bondspannung am Eintritt in den Drehzylinder eines VHS-Videodecks und T^ ^i-^e Spannung ara Austritt ist.

Der Output vom VHS-Videodecks unter Anwendung des frischen Bandes wurde mit dem Output von dem Deck unter Anwendung des gleichen Bandes verglichen, welches 100 Läufen unterworfen worden warjdie Outputvariationen wurden verglichen.

Test 2

Der Reibungskoeffizient eines frischen Bandes gegenüber dem Bandführpol aus rostfreiem Stahl eines VHS-Videodecks (Bandgeschwindigkeit 3,3 cm/sec) wurde sowohl für die zweite mit der Magnetschicht als auch die Seite mit der Rückseitenschicht gemessen.

Die gleiche Bestimmung erfolgte mit dem gleichen Band, das 100 Läufen unterworfen worden war.

Test 3

Ein frisches Band wurde 100 Läufen auf einem VHS-Videodeck unterworfen; die Abnützung der Rückseitenschicht und jede Schädigung des Bandes wurden untersucht.

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Tabelle

Pro"be A Probe B Probe C Probe D

Outputänderung nach 100 Bandläufen (dB) Spannung des frischen Bandes auf dem Deck (C₂/^ ) Bandspannung auf dem Deck (ü?₂/S?^) nach 100 Läufen 0,2
75/35
70/35

0,4
95/40
95/40

0,1
68/35 68/35

0,1 70/35 70/35

Raumteraperatur und normale Feuchtigkeit

Reibungskoeffizient des frischen Bandes Magnetische Oberfläche 0,29
Rückseitenoberfläche 0,15

0,33
0,22

0,25 0,13

Reibungskoeffizient nach Hagnetische Oberfläche 0,28 100 Bandläufen

Rucks e itenoberflache 0,13

0,33
0,22

0,25 0,13

Raumtemperatur und hohe Feuchtigkeit

# HZ)

Reibungskoeffizient des frischen Bandes Magnetische Oberfläche 0,33
Rückse itenoberflache 0,19

0,35
0,25

0,28 0,15

Reibungskoeffizient nach Magnetische Oberfläche 0,33 100 Bandläufen

Rückseitenoberfläche 0,19

0,35
0,25

0,28

0,15

0,30

0,17

0,30 0,17

Abnützung

Bands chad igung (Kantenkräuseiung, iCantenv/ellung)

sehr sehr sehr

gering gering gering

Ohne sehr Ohne gering

sehr gering _ω

Ohne cd °

Tabelle (Fortsetzung)

Probe E

Vergleichsprobe.

Outputänderung nach 100 Bandläufen (dB) Spannung des frischen Bandes auf dem Deck (T₂A-J) Bandspannung auf dem Deck (T₂ZT₁) nach 100 Läufen • 0,4
95/40
95/40

1,2

100/40 95/35

Rauatein- ■ peratur ■ und normale Feuchtigkeit

Reibungskoeffizient des Hagnetische Oberfläche 0,34 frischen Bandes

Rückseitenoberfläche 0,24

Reibungskoeffizient nach Magnetische Oberfläche 0,32 100 Bandläufen

Rückseitenoberfläche 0,22

0,35 0,22

0,33 0,20

Rauntemperatur und hohe Feuchtigkeit

RH)

Reibungskoeffizient des Magnetische Oberfläche 0,35 frischen Bandes

Rückseitenoberfläche 0,25

Reibungskoeffizient nach Magnetische Oberfläche 0,34 100 Bandläufen

Rückseitenoberfläche 0,24 ·

0,40 ;,,.J

0,28 ,: ,;

0,38 0,27

Abnützung

Bandschädigung (F.antenkräuselung, Kantenwellung) sehr
gering

sehr
gering

hoch stark

■4''

Aus den Ergebnissen ist ersichtlich., daß ein Magnetband mit einer Rückseitenschicht, welche Nitrocellulose enthält, eine gute Laufdauerhaftigkeit besitzt, und daß insbesondere ein höherer Gehalt an Nitrocellulose in der Rüekseitenschicht eine "bessere laufäouerhaftigkoit ergibt.

Die Erfindung wurde vorstehead anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß die Erfindung hierauf begrenzt ist.

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Claims

Patentanspruch©

Magnetisches Aufzeichnungsmaterial, "bestehend aus einem Träger mit einer magnetischen Schicht und einer Rüclcseitenschioht auf gegenüberstehendes Seiten des Trägers, wobei die Rückseitensehicht eisen in einem Binderdispergierten anorganischen Mllstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Binder eines oder mehrere Celluloseharze, eines oder mehrere thermoplastische Polyurethanelastomeren und eines oder mehrere Isocyanate enthält.

2„ Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseitensehioht eine Stärke im Bereich von etwa O_t5 bis etwa 1,0 /um besitzt.

5. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflüchenrauhheit der Rückseitenschicht weniger als 0,024/un, ange-' geben als durchschnittliche Mittellinienrauheit, und die Oberflächenrauheit der magnetischen Schicht weniger als 0.,02/um, angegeben als durchschnittliche Hlttellinienrauheit, betragen.

4« Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch bis 5s dadurch gekennzeichnet ₉ daß der ]?üllsto;?f in der

BAD ORIGINAL

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Rückseitenschicht eine durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von 0,02 his 0,1 /um "besitzt·

5. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 his 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff in der Rückseitenschicht eine Härte zwischen 2,5 und 3,5 auf

der Mohs-schen Härteskala besitzt.

6. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 his 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff in der Rückseitenschicht aus Calciumcarbonat "besteht.

7. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 his 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Binder enthaltene Celluloseharz aus Nitrocellulose besteht.

8. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenrauheit der magnetischen Schicht weniger als 0,02 /um, angegeben nls durchschnittliche Mittellinienrauheit, die Oberflächen· rauheit der Hückseitenschicht weniger als 0,024/um, an-,"u/'ci/on als durchschnittliche HJttell.inienrauhejt, rite. Stärke der Rückseitenschicht 0,5 bis 1/um betragen, wobei die Rückseitenschicht Calciumcarbonat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,02 bis 0,1 /um,dispergierfc in dem Binder aus nitrocellulose, einest oder mehreren thermoplastischen Polyurethnnelastomeren und einem oder mehreren Polyisocyanaten enthält.

9. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseitenschicht ■ 2,5 bis 30 Gewichtsteile einer aliphatischen Säure mit 18 bis 22 Kohlenstoffatomen je 100 Gerichts teile des Binders enthalt.

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