DE3535530A1 - Magnetisches aufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetisches aufzeichnungsmedium

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, sie betrifft insbesondere ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer hoch-sensibilisierten magnetischen Aufzeichnungsschicht (nachstehend als "magnetische Schicht" bezeichnet) und einer Unterlagenschicht (Rückschicht) auf der gegenüberliegenden (rückwärtigen) Oberfläche eines Trägers, um die magnetische Schicht empfindlicher zu machen.
Neuerdings wird ein magnetisches Aufzeichnungsmedium gewünscht, das empfindlicher ist. Wenn das magnetische Aufzeichnungsmedium empfindlicher gemacht wird, können ein qualitativ hochwertiges Bild und ein qualitativ guter Ton sowie eine Aufzeichnung mit einer hohen Dichte erhalten werden durch Verbesserung der Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe und des Aufzeichnungssystems eines magnetischen Aufzeichnungsmediums sowie auch durch Verbesserung des magnetischen Aufzeichnungsmediums selbst.
Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium kann hoch-sensibilisiert werden durch Erhöhung des Signals und Herabsetzung des Rauschens in bezug auf sein Signal/Rausch-Verhältnis. Das Signal kann erhöht werden durch Erhöhung der restlichen magnetischen Flußdichte und die Koerzitivkraft des magnetischen Aufzeichnungsmediums, was erreicht werden kann, indem man die ferromagnetischen Teilchen feiner macht oder die Gestalt der Anisotropie einstellt und durch die Anordnung einer magnetischen Einzeldomäne jedes ferromagnetischen feinen Teilchens.
3g Das Rauschen kann durch verschiedene Faktoren vermindert
werden, beispielsweise durch Glättung der magnetischen Schicht und Kontrolle (Steuerung) der Aufladungseigenschaften des magnetischen Aufzeichnungsmediums. Es wurde gefunden, daß eine Unterlagenschicht (Rückschicht) vorgesehen werden kann, um die Aufladungseigenschaften des magnetischen Aufzeichnungsmediums zu kontrollieren (zu steuern) und um seine durch Laufhaltbarkeit aufrechtzuerhalten, wie beispielsweise in den japanischen OPI-Patentanmeldungen Nr. 74909/1974, 16105/1972, 75102/1974, 75103/1974, 11305/1974, 48109/1973, US-PS 3 617 378, 3 734 772, 3 916 039, 4 135 031, in der GB-PS 1 198 009, in den japanischen Patentpublikationen 2612/1965, 8321/1974, 10244/1974, 2415/1983, in den japanischen OPI-Patentanmeldungen Nr. 3132/1983, 130234/1982, in der japanischen Patentpublikation 3927/1975, in den japanischen OPI-Patentanmeldungen Nr. 150132/1982, 123532/1982, 161135/1983, 96505/1977 und in der japanischen Patentpublikation 23647/1983 beschrieben.
Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer hohen Empfindlichkeit und einer ausreichenden Laufhaltbarkeit kann nach der vorstehend beschriebenen Technologie jedoch nicht in zufriedenstellender Weise erhalten werden. Dies ist auf folgendes zurückzuführen: (1) Obgleich die Oberflächeneigenschaften des magnetischen Aufzeichnungsmediums verbessert werden können durch Glättung seiner Oberfläche und ein Zwischenraumverlust zwischen dem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf und dem magnetischen Aufzeichnungsmedium vermindert werden kann, wird die Laufhaltbarkeit desselben schlechter und der Reibungskoeffizient nimmt zu, so daß die magnetische Aufzeichnungsschicht und die Unterlagenschicht (Rückschicht) abgenutzt werden; (2) wenn die Oberfläche der Unterlagenschicht (Rückschicht) rauh gemacht wird, um die Laufhaltbarkeit der Unterlagenschicht (Rückschicht) zu verbessern, wird die rauhe Oberfläche der Unterlagenschicht (Rückschicht) auf die magnetische Schicht durchge-
drückt, so daß das Signal/Rausch-Verhältnis der magnetischen Schicht abnimmt; und (3) in einer Anfangsstufe des Laufens, wenn die magnetische Schicht und die Unterlagenschicht (Rückschicht) noch nicht abgenutzt sind, nehmen die Ausfälle zu, so daß das Signal/Rausch-Verhältnis abnimmt.
Es wurden nun umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, wobei gefunden wurde, daß die Ausfälle, die in der Anfangsstufe und nach wiederholter Verwendung auftreten, durch Staub und Verunreinigungen verursacht sind, die an der Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmediums haften und das magnetische Aufzeichnungsmedium abnutzen. In vielen dieser Fälle haben die Haftung von Staub und die Verunreinigungen einen Einfluß auf die Isolier- oder Nicht-Isoliereigenschaften des Bandweges der Magnetbänder in der Vorrichtung für die magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe, die Laufgeschwindigkeit und die Laufspannung des Magnetbandes. Insbesondere in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium beeinflussen die Haftung von Staub und Verunreinigungen die Aufladungseigenschaften, den elektrischen Oberflächenwiderstand und den Reibungskoeffizient des magnetischen Aufzeichnungsmediums. Durch geeignete Auswahl der Härte und Zähigkeit der Materialien, aus denen das magnetisehe Aufzeichnungsmedium besteht, und der Oberflächenrauhheit des magnetischen Aufzeichnungsmediums kann ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einem hohen Signal/Rausch-Verhältnis hergestellt werden. Ferner ist auch die Umgebung wichtig, in der das magnetische Aufzeichnungsmedium läuft, weil sie in enger und komplizierter Beziehung steht zu den Aufladungseigenschaften des Staubs und den Verunreinigungen und der Temperatur und der Feuchtigkeit, welche die Aufladungseigenschaften desselben beeinflussen.
Faktoren, welche die Zunahme der Ausfälle als Folge der Abnutzung des magnetischen Aufzeichnungsmediums bewirken, sind die, daß die magnetische Schicht oder die Unter-
lagenschicht (Rückschicht) als Pulver abfällt, hervorgerufen durch die Reibung zwischen dem magnetischen Aufzeichnungsmedium und dem Bandlaufweg in seinem äußeren Behälter oder in der Aufzeichnungs/Widergabe-Vorrichtung und daß durch Hocker (Bums) des Staubes und der Verunreinigungen, die an dem laufenden Band haften, die magnetische Schicht und die Unterlagenschicht (Rückschicht) des magnetischen Aufzeichnungsmediums abgenutzt wird. Um die Abnutzung (Abschabung) der Unterlagenschicht (Rückschicht) durch Hocker aus Staub und Verunreinigungen zu verhindern, muß die Unterlagenschicht eine Dicke haben, die größer ist als der Durchmesser der Hocker und es muß ein ausreichend zähes Bindemittel gut gemischt und durchgeknetet sein mit den Teilchen, um die Ablösung der Unterlagenschicht (Rückschicht) und der magnetischen Schicht zu verhindern. Um die Abnutzung der Unterlagenschicht (Rückschicht) durch die Höcker . aus Staub und Verunreinigungen zu verhindern, muß die Unterlagenschicht (Rückschicht) eine Dicke von 1,0 bis 3,0 μπι haben. Wenn die Unterlagenschicht (Rückschicht) eine Dicke von<1,0 μϊη oder weniger hat, schaben der Staub und die Verunreinigungen, die in der Luft vorhanden sind, die Unterlagenschicht (Rückschicht) in der Laufrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums leicht ab, so daß ständig in dieser Richtung Kratzer und Oberflächenungleichmäßigkeiten entstehen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium zu schaffen, das in seiner
QQ Unterlagenschicht (Rückschicht) einen neuen Zusatz zur Herabsetzung der Ausfälle und zur Erzielung eines ausgezeichneten Signal/Rausch-Verhältnisses enthält. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer Unterlagenschicht
nc (Rückschicht) zu schaffen, die ausgezeichnete Laufeigenschaften besitzt. Ziel der Erfindung ist es schließlich, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer hohen
-ιοί Empfindlichkeit zu schaffen, dessen Oberflächeneigenschaften so verbessert sind, daß das Signal/Rausch-Verhältnis nicht beeinflußt wird.
Die obengenannten Ziele können mit der nachstehend beschriebenen Erfindung erreicht werden.
Gegenstand der Erfindung ist
(1) ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, das gekennzeichnet ist durch eine magnetische Schicht, die auf eine Seite eines nicht-magnetischen Trägers aufgebracht ist, und eine Unterlagenschicht (Rückschicht), die auf die gegenüberliegende Seite (Rückseite) des nicht-magnetischen Trägers aufgebracht ist, wobei die Unterlagenschicht (Rückschicht) nicht-magnetische Teilchen, ein Bindemittel und ein Silicon mit einer Viskosität von 1 bis 50 cSt (Cantistokes) bei 250C in einer Menge von 0,01 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die nicht-magnetischen Teilchen,enthält, wobei die nichtmagnetischen Teilchen Ruß in einer Menge von mindestens 50 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der nicht-magnetischen Teilchen, enthalten, wobei 25 Gew.-% oder mehr des Rußes eine durchschnittliche Teilchengröße von 150 bis 1000 mymhaben; und
(2) ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, wie es vorstehend beschrieben worden ist, bei dem die Trockenschichtdicke der Unterlagenschicht (Rückschicht) 1,5 bis 2,5 μπι beträgt.
Bei dem in der erfindungsgemäßen Unterlagenschicht (Rückschicht) verwendeten Silicon handelt es sich um ein Polysiloxan mit einer Viskosität von 1 bis 50, vorzugsweise von 5 bis 40 cSt (Centistokes) bei 25°C, mit einem spezifischen Gewicht von 0,96 5 oder weniger, vorzugsweise von 0,900 bis 0,965 bei 250C und einem Brechungsindex von 1,403 oder weniger, vorzugsweise von 1,390 bis 1,403 bei 25°C. Bei dem in der erfindungsgemäßen Unterlagen-
schicht (Rückschicht) verwendeten Silicon handelt es sich um ein lineares oder ein cyclisches Dimethylpolysiloxan, Methyiphenylpolysiloxan, Diphenylsiloxan, Dialkylpolysiloxan oder Derivate (modifizierte Produkte) davon mit einem Molekulargewicht Mn von 4000 oder weniger, vorzugsweise von 500 bis 4000. Diese Verbindungen sind beispielsweise unter den folgenden Handelsnamen "KF96L-1.0", "KF96L-1.5", "KF96L-
2.0% "XF96-10", "KF96-20", "KF96-30", "KF96-50", "KF96", 10
nK?-354", "KP301", "KP310", ηΚΡ320π, "KP321", πΚΡ330π,
"KP331", und "KP340", hergestellt von der Firma Shin-Etsu Chemical Co., Ltd., "TES451" (10 cSt, 20 cSt, 30 cSt und 50 cSt), "TSF400", "TSF401", "YF3858" und "YF3859", hergestellt von der Firma Toshiba Silicone Co., Ltd., auf dem Markt erhältlich.
Die Menge des der erfindungsgemäßen Unterlagenschicht (Rückschicht) zugesetzten Silicons beträgt 0,01 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die nicht-magnetischen Teilchen der Unterlagenschicht (Rückschicht), und 3,33 Gew.-% oder weniger, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt der Unterlagenschicht (Rückschicht). Die am meisten bevorzugte Menge des Additivsilicons gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die nicht-magnetischen Teilchen in der Unterlagenschicht (Rückschicht), und 1,33 Gew.-% oder weniger, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt in der Unterlagenschicht (Rückschicht).
Die Teilchengröße des Rußes, der in der erfindungsgemäßen Unterlagenschicht (Rückschicht) als nicht-magnetische Teilchen verwendet wird, unterliegt keinen speziellen Beschränkungen. Vorzugsweise werden jedoch M.T. (Medium Thermal)-, F.T. (Fine Thermal)-, Ofenruß, entsprechend M.T. oder F.T., SRF, GPF, FEF, MFA, HAF und dgl., welche die Klassen darstellen, wie sie im Handel für Ruß definiert sind, verwendet.
Zu Beispielen für im Handel erhältliche Rußarten gehören diejenigen mit den Handelsnamen "Asahi Thermal", hergestellt von der Firma Asahi Carbon Co., Ltd., "HTD #20", hergestellt von der Firma Nittetsu Kagaku Co., Ltd., "Sevacarb MT", hergestellt von der Firma Sevalco, "Huber N900", hergestellt von der Firma Huber Co., "Raven MTP", hergestellt von der Firma Columbian Co.,
Ltd., "Thermax P-33", "Asahi £35", "Asahi #50", "Asahi #55", "Asahi #60", "Asahi #60H",' "Asahi #70"
hergestellt von der Firma Asahi Carbon Co., Ltd. und dgl. Es ist erwünscht, daß dieser Ruß in einer Menge von 50 Gew.-% oder mehr, bezogen auf die nicht-magnetischen Teilchen in der Unterlagenschicht (Rückschicht),- verwendet
1^ wird. Die durchschnittliche Teilchengröße des Rußes in der Unterlagenschicht (Rückschicht) beträgt vorzugsweise 20 bis 1000 ΐημπι. Da Ruß mit einer Teilchengröße von 20 ΐημίη oder weniger die Beständigkeit der Unterlagenschicht (Rückschicht) gegen Kratzerbildung nicht verbessern kann, wird dieser Ruß gewünschtenfalls in einer Menge von 30 Gew.-% oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge des Rußes, verwendet. Aus den gleichen Gründen kann Ruß mit einer Teilchengröße von 150 bis 1000 mp-m, vorzugsweise von 150 bis 500 mum, die Beständigkeit der Unterlagenschicht (Rückschicht) gegen Kratzerbildung verbessern und er wird vorzugsweise in einer Menge von mindestens 2 5 Gew.-%, insbesondere von mindestens 50 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Rußes, verwendet. Das Gewichtsverhältnis zwischen den nicht-magnetischen Teilchen und dem Bindemittel beträgt vorzugsweise 300 : 100 bis 40 : 100, insbesondere 200 : 100 bis 50 : 100, obgleich die erforderliche Menge des Bindemittels von der spezifischen Oberflächengröße der nicht-magnetischen Teilchen abhängt.
Zusätzlich zu Ruß können auch andere nicht-magnetisc'he
Teilchen in der Unterlagenschicht (Rückschicht) verwendet werden, wozu gehören Graphit, Manganoxid, Wolframdisulf id, Silica-Aerogel, feine wasserfreie Aluminiumoxid-Teilchen, Kaolinit, Bleiweiß, Zinkweiß, Lithopon, Titanweiß, Barytteilchen, ausgefälltes Bariumsulfat, Kalksteinteilchen, ausgefälltes Calciumcarbonat, Kalk, Talk, Molybdändisulfid, Kohlenstofffluorid und dgl. Die Teilchengröße derselben beträgt vorzugsweise etwa 10 μΐη oder weniger, insbesondere 0,5 bis 0,001 um.
Das in der erfindungsgemäßen Unterlagenschicht (Rückschicht) verwendete Bindemittel umfaßt konventionelle thermoplastische Harze, wärmehärtbare Harze, Harze vom reaktiven Typ oder Mischungen davon. Das Bindemittel enthält vorzugsweise 20 Gew.-% oder mehr mindestens eines Epoxyharzes oder eines Urethanharzes und insbesondere enthält es hauptsächlich Polyurethan oder nur Polyurethan .
Die Unterlagenschicht (Rückschicht) hat eine Trockenschichtdicke von 1,0 bis 5,0 um, vorzugsweise von 1,5 bis 2,5 um. Beispiele für diese Harze sind in der japanischen Patentpublikation 2 613/1965, in der japanischen OPI-Patentanmldung Nr. 11 305/1974, in der japanischen Patentpublikation 8 321/1974, in der japanischen OPI-Patentanmeldung Nr. 17 203/1974, in der japanischen Patentpublikation 10 241/1974, in der japanischen OPI-Patentanmeldung Nr. 75 10 3/1974 und dgl. beschrieben.
Die Unterlagenschicht (Rückschicht) ist beispielsweise beschrieben in den US-PS 2 804 401, 3 293 066, 3 617 378,
3 062 676, 3 734 772, 3 476 596, 2 643 043, 2 803 556,
2 887 462, 2 923 642, 2 997 451, 3 007 892, 3 041 196,
3 115 420, 3 166 633, 4 310 599, 4 411 953, 4 414 270, und dgl.
Es werden thermoplastische Harze mit einer Erweichungstemperatur von 15O0C oder weniger, mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 10 000 bis 200 000 und einem Polymerisationsgrad von etwa 200 bis 2000 verwendet, wie z.B. ein Copolymer von Vinylchlorid und Vinylacetat, ein Copolymer von Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, ein Copolymer von Vinylchlorid und Acrylnitril, ein Copolymer von Acrylester und Acrylnitril, ein Copolymer von Acrylester und Vinylidenchlorid, ein Copolymer von Acrylester und Styrol, ein Copolymer von Methacrylester und Acrylnitril, ein Copolymer von Methacrylester und Vinylidenchlorid, ein Copolymer von Methacrylester und Styrol, ein ürethanelastomer, Polyvinylfluorid, ein Copolymer von Vinylidenchlorid und Acrylnitril, ein Copolymer von Butadien und Acrylnitril, ein Polyamidharz, Polyvinylbutyral, Cellulosederivate (Celluloseacetatbutyrat, Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Nitrocellulose und dgl.), ein Copolymer von Styrol und Butadien, ein Polyesterharz, ein Copolymer von Chlorvinyläther und Acrylester, ein Aminoharz, verschiedene thermoplastische Harze vom synthetischen Kautschukbzw. Gummi-Typ, Mischungen davon und dgl.
Spezifische Beispiele dafür sind in den japanischen Patentpublikationen 6377/1962, 12528/1964,· 19282/1964, 5349/1965, 20907/1965, 9463/1965. 14059/1966, 16985/1966, 6428/1967, 11621/1967, 4623/1963, 15206/1968, 2889/1969, 17947/1969, 18232/1969, 14020/1970, 14500/1970, 13573/1972, 22063/1972, 22064/1972, 22063/1972, 22069/1972, 22070/1972, 27886/1973, in der japanischen OPI-Patentanmeldung Nr. 222433/1983, in den US-PS
3 144 352, 3 419 420, 3 499 789, 3 713 887, 4 431 700,
4 428 974, 4 429 017 und 4 431 712 beschrieben. 35
Die hier verwendeten wärmehärtbaren Harze oder Harze vom
reaktiven Typ haben ein Molekulargewicht von 200 000 oder weniger im Zustand einer Beschichtungszusammensetzung und ihr Molekulargewicht wird unendlich groß durch eine Kondensations- oder Additionsreaktion derselben, während die Beschichtungszusammensetzung in Form einer Schicht aufgebracht und getrocknet wird. Unter diesen Harzen sind diejenigen, die weder weich werden noch schmelzen, bis die Harze wärmezersetzt sind, bevorzugt. Zu spezifischen Beispielen für solche Harze gehören ein Phenolharz, ein Epoxyharz, ein Polyurethan-gehärtetes Harz, ein Harnstoffharz, ein Melaminharz, ein Alkydharz, ein Siliconharz, ein Acrylharz vom reaktiven Typ, eine Mischung aus einem Polyesterharz mit einem hohen Molekulargewicht und einem Isocyanatprepolymeren, eine Mischung aus einem Copolymeren
χ 5 von Methacrylat und Diisocyanat-Prepolymer, eine Mischung aus Polyesterpolyol und Polyisocyanat, ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz, eine Mischung aus einem Glycol mit einem niedrigen Molekulargewicht, einem Diol mit einem hohen Molekulargewicht und Triphenylmethantriisocyanat, ein PoIyaminharz und eine Mischung davon.
Spezifische Beispiele dafür sind in den japanischen Patentpublikationen 8103/1964, 9779/1965, 7192/1965, 8016/1966, 18179/1967, 12081/1968/ 28023/1969,
14501/1970, 24902/1970, 13103/1971, 22065/1972, 22066/1972, 22067/1972, .22072/1972, 22073/1972,
28045/1972, 28048/1972, 28922/1972, in den US-PS 3 144 343, 3 320 090, 3 437 510, 3 597 273, 3 781 210 und 3 781 211 beschrieben.
Die vorstehend angegebenen Bindemittel werden allein oder in Kombination verwendet und die anderen Zusätze können zugegeben werden. Die Bindemittel werden in einer Menge von 33 bis 250 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile der nichtmagnetischen Teilchen verwendet.
Zu den Dispergiermitteln, die in der erfindungsgemäßen Unterlagenschicht (Rückschicht) verwendet werden, gehören eine Fettsäure mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen (R.COOH, worin R. eine Alkylgruppe mit 11 bis 17 Kohlenstoffatomen darstellt), wie z.B. Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, ölsäure, Elaidinsäure, Linolsäure oder Stearolsäure; eine Metallseife aus einem Alkalimetall (Li, Na, K) und der obengenannten Fettsäure oder aus einem Erdalkalimetall (Mg, Ca), Ba, Cu und der obengenannten Fettsäure; Lecithin und dgl. Höhere Alkohole mit 12 oder mehr Kohlenstoffatomen und ein Schwefelsäureester davon können ebenfalls verwendet werden. Diese Dispergiermittel können in einer Menge von 0,05 bis 20 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des Bindemittels verwendet werden.
Spezifische Beispiele dafür sind in den japanischen Patentpublikationen 28369/1964, 17945/1969, 15001/1973, in den US-PS 3 387 993 und 3 470 021 beschrieben.
Die in der erfindungsgemäßen Unterlagenschicht (Rückschicht) verwendeten Gleitmittel umfassen einen Fettsäureester aus einer monobasischen Fettsäure mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen und einem Monohydroxyalkohol mit 3 bis 12 Kohlen-Stoffatomen und einenFettsäureester aus einer monobasischen Fettsäure mit 17 oder mehr Kohlenstoffatomen und einem Monohydroxyalkohol, wobei der Fettsäureester eine Gesamtanzahl an Kohlenstoffatomen von 21 bis 23 aufweist. Diese Gleitmittel können in einer Menge von 0,05 bis 20 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 1,0 bis 5 Gew.-Teilen, auf 100 Gew.-Teile des Bindemittels verwendet werden. Diese Gleitmittel sind in der japanischen Patentpublikation 23 889/1968, in den japanischen Patentanmeldungen Nr. 28647/1967 und 81543/1968, in den US-PS
3 470 021, 3 492 235, . 3 497 411, 3 523 086, 3 625 760, 3 630 772, 3 634 253, 3 642 539, 3 687 752,
in "IBM Technical Disclosure Bulletin", 9 (7), 779 (Dezember 1966), und in "ELECTRONIK", 12, 380 (1961), beschrieben.
Die in der erfindungsgemäßen Unterlagenschicht (Rückschicht) verwendeten Schleifmittel (Scheuermittel) umfassen solche, wie sie allgemein verwendet werden, wie z.B. y-Eisenoxid, Siliciumnitrid, Molybdäncarbid, Borcarbid, Wolframcarbid, Titancarbid, geschmolzenes Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Chromoxid, Corundum, künstliches Corundum, Diamant, künstlicher Diamant, Granat oder körniger Corund (Schmirgel) (hauptsächlich bestehend aus Corundum und Magnetit). Die durchschnittliche Teilchengröße dieser Schleifmittel, beträgt- vorzugsweise 0,05 bis 5 μπι, insbesondere 0,1 bis 2 μπι. Diese Schleifmittel werden vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-Teilen, insbesondere von 0,1 bis 8 Gew.-Teilen, auf 100 Gew.-Teile des Bindemittels verwendet. Diese Schleifmittel sind in der japanischen Patentanmeldung 26 749/1973, in den US-PS 3 007 807, 3 041 196, 3 293 066, 3 630 910, 3 687 725, in der GB-PS 1 145 394 und in der DE-PS 853 211 beschrieben.
Zur Herstellung der Beschichtungszusammensetzung für die erfindungsgemäße Unterlagenschicht (Rückschicht) werden die nicht-magnetischen Teilchen, wie z.B. Ruß, die vorstehend angegebenen Bindemittel, die Dispergiermittel, die Gleitmittel, die Schleifmittel, die Antistatikmittel und die Lösungsmittel miteinander gemischt und durchgeknetet zur Herstellung der Beschichtungszusammensetzung für die Unterlagenschicht (Rückschicht). Die obengenannten Komponenten werden gleichzeitig oder nacheinander in eine Misch- und Knetvorrichtung eingeführt. Zum Beispiel werden die nicht-magnetischen Teilchen dem Lösungsmittel zugesetzt, welches das Dispergiermittel enthält, und sie werden für eine vorgegebene Zeitspanne damit gemischt und durchgeknetet. Danach wird der Rest der Zusammensetzung
zugegeben und gemischt und durchgeknetet zur Herstellung der Beschichtungszusammensetzung für die Unterlagenschicht (Rückschicht).
Zum Mischen und Dispergieren der Beschichtungszusammensetzung werden verschiedene Misch- und Knetvorrichtungen verwendet, beispielsweise eine Zwei-Walzen-Mühle, eine Drei-Walzen-Mühle, eine Kugelmühle, eine Kieselmühle, eine Trommel, eine Sandmühle, ein Szegvari-Attritor, eine Hochgeschwindigkeits-Propeller-Dispergiervorrichtung, eine Hochgeschwindigkeits-Steinmühle, eine Hochgeschwindigkeits-Schlagmühle, eine Dispergiervorrichtung, ein Kneter, ein Hochgeschwindigkeitsmischer, ein Homogenisator, eine Ultraschall-Dispergiervorrichtung oder dgl.
Die Technik zum Mischen, Durchkneten und Dispergieren ist in "Paint Flow and Pigment Dispersion" von T.C. Patton (1964, John Wiley & Sons), und in den US-PS 2 581 414 und 2 855 156 beschrieben.
Das Verfahren zum Aufbringen der Unterlagenschicht (Rückschicht) auf den Träger umfaßt ein Luftrakel-Beschichtungsverfahren, ein Klingenbeschichtungsverfahren, ein Luftmesser-Beschichtungsverfahren, ein Quetschbeschichtungsverfahren, ein Tauchbeschichtungsverfahren, ein Umkehrwalzenbeschichtungsverfahren, ein Übertragungswalzenbeschichtungsverfahren, ein Gravürbeschichtungsverfahren, ein Aufklotzbeschichtungsverfahren, ein Gießbeschichtungs-
3Q verfahren, ein Sprühbeschichtungsverfahren und ein Verfahren ähnlich den vorgenannten. Diese Beschichtungsverfahren sind in "Coating Kogaku (Coating Engineering)", Seite 253 bis 177, publiziert von Asakura Shoten, Japan, 20. März 1971, näher beschrieben.
Zu den organischen Lösungsmitteln, die zum Aufbringen der Unterlagenschicht (Rückschicht) verwendet werden, gehören
Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon; Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Propanol oder Butanol; Äther, wie Methylacetat, Ethylacetat, Butylacetat, Ethyllactat oder Monoethyläther von Glycolacetat; Glycoläther, wie z.B. Äther, Glycoldimethyläther, Glycolmonomethylather oder Dioxan; Teere (aromatische Kohlenwasserstoffe), wie Benzol, Toluol oder Xylol; und Kohlenwasserstoffchloride, wie z.B. Methylenchlorid, Ethylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Ethylenchlorhydrin oder Dichlorbenzol.
Die in der erfindungsgemäßen magnetischen Schicht verwendeten ferromagnetischen Teilchen umfassen Bariumferrit, γ-Fe3O3, Co enthaltendes Jf-Fe3O3, Fe3O4, Co enthaltendes Fe0O., Co enthaltendes FeO . CrO9, Fe-Co-Legierung, Co-Ni-P-Legierung und Co-Ni-Fe-Legierung. Spezifische Beispiele dafür sind in den japanischen Patentpublikationen 14090/1969,
18372/1970, 22062/1972, 22513/1972, 23466/1971,
38755/1971, 4286/1972, 12422/1972, 17284/1972, 18509/1972, 20
18573/1972, in den japanischen OPI-Patentanmeldungen Nr.
96532/1984 und 94231/1984 beschrieben.
Ein Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Auf-Zeichnungsmediums unter Verwendung der vorstehend beschriebenen ferromagnetischen Teilchen, der Zusätze und des Trägers ist in den japanischen Patentpublikationen 186/1968, 28043/1972, 28054/1972, 28046/1972, 28048/1972, 31445/1972, 26890/1981 und 23647/1983 beschrieben.
Zu den erfindungsgemäß verwendeten nicht-magnetischen Kunststoffträgern gehören Polyester, wie Polyethylenterephthalat oder Polyethylen-2,6-naphthalat; Polyolefine, wie Polypropylen; Cellulosederivate, wie Cellulosetriacetat oder Cellulosediacetat; und andere Kunststoffe, wie z.B. Polycarbonat. Der Träger hat eine Dicke von 3 bis 100 um, vorzugsweise von 4 bis 50 μπι. Wenn seine
Dicke oberhalb des oberen Grenzwertes liegt, hat das magnetische Aufzeichnungsmedium ein zu großes Volumen, und wenn seine Dicke unterhalb des unteren Grenzwertes liegt, nimmt die mechanische Festigkeit desselben ab, wodurch die Laufeigenschaften desselben verschlechtert werden und ein Flimmern (Zittern) hervorgerufen wird. Die Dicke der magnetischen Schicht beträgt 0,5 bis 10 μπι, vorzugsweise 1 bis 6 um. Wenn sie oberhalb des oberen Grenzwertes liegt, nimmt die Empfindlichkeit bei der Aufzeichnung im kurzen Wellenbereich leicht ab, und wenn sie unterhalb des unteren Grenzwertes liegt, nimmt die Empfindlichkeit bei der Aufzeichnung im langen Wellenbereich leicht ab.
Die Form (Gestalt) des Trägers kann sein ein Band, ein Blatt (Folie), eine Karte, eine Scheibe, eine Trommel oder dgl., und die Materialien für den Träger können in Abhängigkeit von seiner Gestalt (Form) ausgewählt werden.
Das erfindungsgemäße magnetische Aufzeichnungsmedium kann nach dem in der japanischen OPI-Patentanmeldung 108 804/1977 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß sie keineswegs darauf beschränkt ist, sondern daß die Materialien, Mengen und die Reihenfolge der Operationen geändert werden können, so lanc£ der Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht verlassen wird. In allen Beispielen beziehen sich die Teile auf das Gewicht.
Beispiel 1
gg Die nachstehend angegebene Zusammensetzung wurde in eine Kugelmühle eingeführt, dann ausreichend durchgemischt und durchgeknetet. Danach wurden 15 Teile "Desmodur
1 L-75" (ein Handelsname für eine PolyisDcyanatverbindung, hergestellt von der Firma Bayer AG) zugegeben und es wurde gemischt, durchgeknetet und homogen dispergiert zur Herstellung einer magnetischen Beschichtungszusam-
mensetzung.
Co enthaltende j- -Fe3O3-Teilchen (spezifische Oberflacnengrößegemessen nach dem Stickstoffabsorptionsverfahren: 35 m2/g, Hc=650 Oe)
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer ("VMCH", ein Handelsname, hergestellt von der Firma Union Carbide Co.)
Nitrocellulose
Polyurethan ("Nipporan N2304", ein Handelsname, hergestellt von der Firma Nippon Polyurethane Co., Ltd.)
Vinylidenchlorid ("Saran", ein Handelsname, hergestellt von der Firma Asahi-Dow Ltd.)
Ruß (durchschnittliche Teilchengröße 20 πιμϊη)
Chromoxid (durchschnittliche Teilchengröße 0,3 um)
Lecithin
Ölsäure
Octyllaurat
Laurinsäure
Laurylalkohol
Butylacetat
Methylethylketon Teile
20 Teile 5 Teile
15 Teile
5 Teile 15 Teile
10 Teile 3 Teile 2 Teile
2 Teile
3 Teile 1,5 Teile Teile Teile
Die obige Beschichtungszusammensetzung wurde in Form einer Schicht auf einen Polyethylenterephthalatträger aufgebracht und getrocknet bis zu einer Dicke von 5,0 μτη.
Die nachstehend angegebene Zusammensetzung für eine Unterlagenschicht (Rückschicht) wurde in einer Kugelmühle durchgemischt und durchgeknetet und danach wurden 10
Teile "Desmodur L-75" (ein Handelsname für eine Polyisocyanatverbindung, hergestellt von der Firma Bayer AG) zugegeben und es wurde gemischt und homogen dispergiert
und das Ganze wurde in Form einer Schicht auf die gegenüberliegende (rückwärtige) Oberfläche des Polyesterträgers, bezogen auf die magnetische Schicht, in einer Dicke von 1,0, 1,5, 2,0 bzw. 2,5 μπι aufgebracht:
Ruß ("Leben MTP", ein Handelsname, durchschnittliche Teilchengröße 250 ΐημπι) 100 Teile
Phenoxyharz ("PKHH", ein Handelsname, hergestellt von der Firma
Union Carbide Co.) 5 Teile
Polyurethan ("Nippollan-2 304",
ein Handelsname, hergestellt von
der Firma Nippon Polyurethane
Co., Ltd.) 30 Teile
Saran-Harz (hergestellt von der
Firma Dow-Chemical Co., Ltd.) 5 Teile
Silicon ("KF96 (10CS )", ein
Handelsname, hergestellt von der Menge wie in der Firma Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) folgenden Tabelle I angegeben
Methylethylketon 700 Teile
Cyclohexanon 100 Teile
Die resultierenden Bänder wurden einer Kalander-Behandlung unterzogen, um ihre Oberfläche zu glätten, und sie wurden geschlitzt (zugeschnitten) auf eine Breite von
2,54 cm (1 inch) wobei Proben erhalten wurden. Diese
Proben werden nachstehend als Proben 1 bis 24 bezeichnet.
Bei diesen Bändern wurde eine Ungleichmäßigkeit der Unterlagenschicht (Rückschicht), Kratzer in der Unterlagenschicht (Rückschicht) und die Anzahl der Ausfälle und ein RF-Output nach der wiederholten Verwendung für 50 Durchgänge gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
Es wurde die Unebenheit hervorgerufen durch Kratzer auf der Unterlagenschicht (Rückschicht) des Bandes von 10 Minuten Länge, das wiederholt abgespielt-wiederaufgewickelt worden war für 50 Durchgänge auf einem Abspielgerät gemessen und bewertet auf der Grundlage der folgenden drei Kriterien:
A keine Unebenheit
B Unebenheit an 2 oder 3 Stellen C Unebenheit an 3 oder mehr Stellen
Die Anzahl der Ausfälle und der RF-Output nach der wiederholten Verwendung für 50 Durchgänge wurden ebenfalls angegeben. Der Wert für die Ausfälle ist definiert durch die Anzahl des Auftretens von Ausfällen für 5 μεβ^ηαβη oder mehr pro 10 Minuten, gemessen mit einem Ausfall-Zähler, wobei der reproduzierte Output um 16 dB oder mehr vermindert wurde.
Der RF-Autput ist definiert durch einen Relativwert von dB, wenn die Aufzeichnung und das Abspielen bei 4 MHz durchgeführt wurden.
-24-Tabelle I
Probe
Nr.
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
Silicon
(Teile)
0.0
0.0
0.0
0.0
0.01
0.01
0.01
0.01
0.05
0.05
0.05
0.05
0.25
0.25
0.25
0.25
1.0
1.0
1.0
1.0
5.0
5.0
5.0
5.0
Dicke der ünterlagenschicht (um)
1.0
1.5 2.0 2.5 1.0 1.5 2.0 2.5 1.0 1.5 2.0 2.5 1.0 1.5 2.0 2.5
1.0 1.5
2.0 2.5 1.0 1.5 2.0 2.5
Uneben- Anzahl der
heit der Unter- Ausfälle lagenschicht
KF-Output
B A A B B A A B A A A B A A A
B A A A C C C C
1 000< 0
(Standard)
130 -1.5
120 ' -3.0
120 -3.4
200 +1.1
100 +1.5
90 +0
90 -0.5
200 +1.5
80 +1.8
90 +2.0
80 +2.3
230 + 1.6
100 +1.8
110 +2.0
110 +1.9
130
110
+2.1
+1.8
130 +1.9
- 130 +2.0
1 000 < -4.0 >
1 000 < -4.0 >
1 000 < -4.0 >
1 000 < -4.0 >
Fußnote zur Tabelle I:
Die Proben Nr. 5 bis 20 sind. Beispiele der vorliegenden Erfindung und die anderen sind Vergleichsbeispiele.
Beispiel 2
Die nachstehend angegebene Zusammensetzung wurde in eine Kugelmühle eingeführt, dann darin ausreichend gemischt und durchgeknetet. Anschließend wurden 20 Teile "Desmodur L-75" (ein Handelsname für eine Polyisocyanatverbindung, hergestellt von der Firma Bayer AG) zugegeben und das Ganze wurde gemischt und homogen dispergiert zur Herstellung einer magnetischen Beschichtungszusammensetzung.
Co enthaltende r-Fe0CU-Teilchen
* ζ ο
(spezifische Oberflächengröße, gemessen nach der Stickatoffabsorptionsmethode: 3 5 m2/g,
Hc=800 Oe) 300 Teile
Vinylchlorid/Vinylacetat/Vinylalkohol-Terpolymer (87:5:8)
(Polymerisationsgrad etwa '40O) 40 Teile
Epoxyharz (Epoxygruppengehalt
0,56) 10 Teile
Ruß (durchschnittliche Teilchengröße 90 ΐημίη) 20 Teile
Chromoxid 3 Teile
Kupferoleat 1 Teil
Octyllaurat 3 Teile
Laurinsäure 4,5 Teile
Butylacetat 330 Teile
Methylisobuty!keton 660 Teile
Die obengenannte magnetische Beschichtungszusammensetzung wurde in Form einer Schicht auf einen Polyesterträgerfilm aufgebracht und getrocknet unter Erzielung einer
Schichtdicke von 5,0 um. Die nachstehend angegebene
1 Zusammensetzung für die Unterlagenschicht (Rückschicht) wurde in einer Kugelmühle hergestellt und es wurden 10 Teile "Coronate 3040" (ein Handelsname, hergestellt von der Firma Nippon Polyurethane Co., Ltd.) zugegeben und
5 das Ganze wurde in Form einer Schicht auf die gegenüberliegende (rückwärtige) Oberfläche des nicht-magnetischen Trägers, bezogen auf die magnetische Schicht, in einer Dicke von 2 μπι aufgebracht.
Ruß ("Asahi carbon #60H", ein Handelsname, hergestellt von der Firma Asahi Carbon Co., Ltd., durchschnittliche Teilchengröße 35 um)
Ruß ("Raven MTP", ein Handelsname, durchschnittliche Teilchengröße 250 ΐημίη)
Calciumcarbonat ("Homocal D", ein Handelsname, hergestellt von der Firma Shiraishi Kogyo Co., Ltd., durchschnittliche Teilchengröße 0,5 μπι)
Graphit ("Sbet 200 mg/g", ein Handelsname, hergestellt von der Firma Nippon Kokuen Co., Ltd., durchschnittliche Teilchengröße 0,5 μπι)
Polyurethan ("Nipporan-2301", ein Handelsname, hergestellt von der Firma Nippon Polyurethane Co., Ltd.)
Saran-Harz (hergestellt von der Firma Asahi Dow Chemical Co., Ltd.)
Silicon ("KF96 (10 CS )", ein Handelsname, hergestellt von der Firma Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.)
Methylethylketon
Toluol
Cyclohexanon
50 Teile
50 Teile
50 Teile
50 Teile
50 Teile
25 Teile
0,4 Teile
Teile Teile
50 Teile
Das resultierende Band wurde einer Kalanderbehandlung unterworfen, um seine Oberfläche zu glätten, und es wurde auf eine Breite von 2,54 cm (1 inch) geschlitzt (zugeschnitten), wobei eine Probe Nr. 25 erhalten wurde.
Beispiel 3
Die in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren wurden wiederholt, wobei diesmal jedoch 0,4 Teile Silicon "KF69", ein Handelsname, hergestellt von der Firma Shin-Etsu Chemical Co., Ltd., anstelle von "KF-96 (10CS)" in der Zusammensetzung für die Unterlagenschicht (Rückschicht) verwendet wurden, zur Herstellung der Probe Nr. 26.
Beispiel 4
Die in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren wurden wiederholt, wobei diesmal jedoch die Beschichtungszusammensetzung ohne Silicon für die Unterlagenschicht (Rückschicht) dispergiert wurde und danach 0,4 Teile Silicon "KF96 (10CS)" zum Zeitpunkt der Zugabe von "Coronate 3040" zugegeben wurden, zur Herstellung der Probe Nr. 27.
Vergleichsbeispiel 1
Die in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren wurden wiederholt, wobei diesmal 0,4 Teile Silicon "KF96-0,65 CS" (ein Handelsname, hergestellt von der Firma Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) anstelle des Silicons "KF96 (10 CS)" in der Zusammensetzung für die Unterlagenschicht (Rückschicht) verwendet wurden, zur Herstellung der Probe Nr. 28.
Vergleichsbeispiel 2
Die in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren wurden wiederholt, wobei diesmal jedoch 0,4 Teile Silicon "KF96 (100 CS)" (ein Handelsname, hergestellt von der Firma
Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) anstelle von Silicon "KF96 (10CS)" in der Zusammensetzung für die Unterlagenschicht (Rückschicht) verwendet wurden, zur Herstellung der Probe Nr. 29.
Vergleichsbeispiel 3
Die in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren wurden wiederholt, wobei diesmal jedoch 0,4 Teile Silicon "KF96 (10000CS)" (ein Handelsname, hergestellt von der Firma Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) anstelle von Silicon "KF96 (10CS)" in der Zusammensetzung für die Unterlagenschicht (Rückschicht) verwendet wurden, zur Herstellung der Probe Nr. 30.
Vergleichsbeispiel 4
Die in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren wurden wiederholt, wobei diesmal die Beschichtungszusammensetzung für die Unterlagenschicht (Rückschicht) ohne Silicon verwendet wurde zur Herstellung der Probe Nr. 31.
Die Probebänder wurden gemessen und bewertet auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II angegeben. Wenn ein Silicon mit einer hohen Viskosität verwendet wird, wird die Überzugsschicht spröde und es tritt leicht eine Ungleichmäßigkeit (Unebenheit) auf, hervorgerufen durch Kratzer. Ein Silicon mit einer niedrigen Viskosität und einem niedrigen Siedepunkt ist nicht sehr wirksam, weil es leicht verdampft, während die Unterlagenschicht (Rückschicht) getrocknet wird.
Art des
Silicons
-29- Unebenheit
auf der Unter
lagenschicht
Anzahl der
Ausfälle
Tabelle II (Rückschicht)
Prcbe
Nr.
KF96-10 Viskosität
bei 250C
A 67
KF96 (cSt) A 51
25 KF96-10* 10 A 56
25 KF96-0.65 20 C 200
27 KF96-1Q0 10 C 420
28 KF96-10000 0.65 C 750
29 100 C 190
30 10 000
31
Fußnote: * Das Silicon wurde zugegeben, als der Härter zugegeben wurde. Die Proben Nr. 25 bis 27 stellen erfindungsgemäße Beispiele dar und die anderen sind Vergleichsbeispiele
Beispiel 5
Eine magnetische Schicht wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 auf einen nicht-magnetischen Träger aufgebracht und die nachstehend angegebene Zusammensetzung für eine Unterlagenschicht (Rückschicht) wurde in einer Kugelmühle hergestellt und in Form einer Schicht auf die gegenüberliegende Seite (Rückseite) des nicht-magnetischen Trägers, bezogen auf die magnetische Schicht, in einer Dicke von 2 μπι aufgebracht.
-30-
Ruß ("Raven MTP", ein Handelsname, durchschnittliche Teilchengröße 2 50 ΐημίη)
Ruß ("Asahi #70", ein Handelsname, durchschnittliche Teilchengröße 20 ΐημίη)
Bariumsulfat (11BF-IL", ein Handelsname, hergestellt von der Firma Sakai Chemical Co., Ltd., durchschnittliche Teilchengröße 0,1 μΐη)
Polyurethan ("Pandex T-5102S" (Mw = 100 000) , ein Handelsname, hergestellt von der Firma Dainippon Ink and Chemicals, Inc.)
Saran-Harz (hergestellt von der Firma Dow Chemical Co., Ltd.)
Polyisocyanat ("Desmodur L-75")
Silicon ("KF69", ein Handelsname, hergestellt von der Firma Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.)
Methylethylketon Cyclohexanon
in der in der Tabelle III angegebenen Menge
in der in der Tabelle III angegebenen Menge
50 Teile
50 Teile
2 5 Teile 10 Teile
2,5 Teile 1500 Teile 200 Teile
Das resultierende Magnetaufzeichnungsband wurde auf eine Breite von 2,54 cm (1 inch) auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 geschlitzt (zugeschnitten), wobei man Proben Nr. 32 bis 36 erhielt. Die Eigenschaften dieser Proben wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III angegeben .
Ruß -31- Ruß Unebenheit auf Anzahl der 110 RF-
1 (Raven) Tabelle III (Asahi) der Unterlagen Ausfälle Output
(Teile) (Teile) schicht (dB) 100
(Rückschicht) 110 0
Probe 100 0 A 150 (Standard)
Nr. 330 +0.3
32 50 50 A +0.5
30 70 A +0.4
33 10 - 90 B . -1.3
34 0 100 C
35
36
Fußnote:
Die Proben 32 bis 34 stellen erfindungsgemäße Beispiele dar und die anderen sind Vergleichsbeispiele.
Aus den obigen Ergebnissen geht hervor, daß die Laufhaltbarkeit in der Unterlagenschicht (Rückschicht) bemerkenwert verbessert wird durch Verwendung eines Rußes mit einer Teilchengröße von 150 bis 1000 imj,m und eines Silicons mit einer niedrigen Viskosität in einer geringen Menge. Insbesondere wird ein Signal-Aussetzen für etwa 1/10 H (5 μεεσ), das ein schwerwiegender Defekt für ein hochempfindliches und qualitativ hochwertiges Band ist, durch das obige Verfahren bemerkenswert verbessert.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausfuhrungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden kann, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (26)

  1. KÖHLER - GLAESER KRESSiN _ · Jm
    Patentanwälte · European Patent Attorneys ν ν VV 0 O U <;*ΊΚ
    MÜNCHEN
    DR. H.-R. KRESSIN HAMBURG
    DIPL.-ING. J. GLAESER
    DR. E. WIEGAND . (1932-1980
    DIPL.-ING. W. NIEMANN (1937-1982 DR. M. KÖHLER (1965-1984
    KANZLEI/OFFICE: HERZOG-WILHELM-STR.
    W 44788/85 d-sooo München 2
    Anmelder: Fuji Photo Film Co., Ltd. 4· Oktober 1985 Minami Ashigara-Shi, Kanagawa (Japan)
    Magnetisches Aufzeichnungsmedium
    Patentansprüche
    T. Magnetisches Aufzeichnungsmedium, g e k e η η - \
    γ-
    zeichnet durch einen nicht-magnetischen Träger, der auf einer Seite eine magnetische Schicht und auf ■<
    der gegenüberliegenden Seite (Rückseite) eine Unterla-o genschicht (Rückschicht) aufweist, wobei die Unterlagenschicht (Rückschicht) enthält nicht-magnetische Teil-25
    chen, ein Bindemittel und Silicon mit einer Viskosität von 1 bis 50 cSt (Centistokes) bei 25°C in einer Menge von 0,01 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die nicht-magnetischen Teilchen, die Ruß in einer Menge von mindestens 50 Gew.-%, bezogen auf die Gesamentmenge der nicht-magnetischen Teilchen, enthalten, wobei 25 Gew.-% oder mehr des Rußes eine durchschnittliche Teilchengröße von 150 bis 1000 πιμίη. haben.
  2. 2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, 35
    dadurch gekennzeichnet, daß das Silicon eine Viskosität von 5 bis 40 cSt hat. \
    Telefon Fernschreiber Telekopierer Postgiro München Deutsche Bank München Bayer. Vereinsbank München
    Telephone Telex Facsimile Kto.-Nr. 160954-804 Kto.-Nr. 2825586 Kto.-Nr. 966012
    (089)555476/7 529068KARP (089)595691 BLZ7OO1OO8O BLZ70070010 BLZ70020270
  3. 3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Silicon einen Brechungsindex von 1,403 oder weniger bei 250C und ein spezifisches Gewicht von 0,965 oder weniger bei 250C aufweist.
  4. 4. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Silicon einen Brechungsindex von 1,300 bis 1,403 bei 250C und ein spezifisches Gewicht von 0,90 0 bis 0,965 bei 2 50C aufweist.
  5. 5. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Silicon um ein lineares oder cyclisches PoIysiloxan, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus cyclischem Dimethylpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan, Diphenylsiloxan, Dialkylpolysiloxan und Derivaten davon mit einem Molekulargewicht von 4000 oder weniger handelt.
  6. 6· Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 5, ♦· dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Silicon um
    ein lineares oder cyclisches Polysiloxan, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus cyclischem Dimethylpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan, Diphenylsiloxan, Dialkylpolysiloxan und Derivaten davon mit einem Molekulargewicht von 500 bis 4000 handelt.
  7. 7. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Silicons 3,33 Gew.-% oder weniger, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt der Unterlagenschicht (Rückschicht)f beträgt.
  8. 8. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der An-3g sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Silicon in einer Menge von 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Menge der nicht-magnetischen Teilchen, verwendet wird.
  9. 9. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Silicons 1,33 Gew.-% oder weniger, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt der Unterlagenschicht (Rückschicht) beträgt.
  10. 10. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß 50 Gew.-% oder mehr des Rußes eine durchschnittliche Teilchengröße von 150 bis 1000 miam haben.
  11. 11. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß 25 Gewo-% oder mehr des Rußes eine durchschnittliche Teilchengröße von 150 bis 500 m(iiu haben,
  12. 12. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß 50 Gew.-% oder mehr des Rußes eine durchschnittliche Teilchengröße von 150 bis 500 mum haben.
  13. 13. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die durchschnittliche Teilchengröße des gesamten Rußes in der Unterlagenschicht (Rückschicht) 20 bis 1000 mum beträgt.
  14. 14. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ruß verschiedenen nicht-magnetischen Teilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von 10 μη oder weniger haben.
  15. 15. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ruß verschiedenen nicht-magnetischen Teilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,5 bis 0,001 μΐη haben.
  16. 16. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis zwischen den nicht-magnetischen Teilchen und den Bindemitteln 300 : 100 bis 40 : 100 beträgt.
  17. 17. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis zwischen den nicht-magnetischen Teilchen und den Bindemitteln 200 : 100 bis 50 : 100 beträgt.
  18. 18. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenschichtdicke der Unterlagenschicht (Rückschicht) 1,0 bis 5,0 μΐη beträgt.
  19. 19. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenschichtdicke der Unterlagenschicht (Rückschicht) 1,5 bis 2,5 μΐη beträgt.
  20. 20. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus thermoplastischen Harzen, wärmehärtbaren Harzen, Harzen vom reaktiven Typ und Mischungen davon.
  21. 21. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 20,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Harzen, die 20 Gew.-% oder mehr mindestens eines Epoxyharzes oder PoIyurethan enthalten.
  22. 22. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Polyurethan und
    3g einem gemischten Harz, das hauptsächlich aus Polyurethan besteht.
  23. 23. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Dicke von 3 bis 100 μπι hat.
  24. 24. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Dicke von 4 bis 50 um hat.
  25. 25. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht eine Dicke von 0,5 bis 10 μπι hat.
  26. 26. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht eine Dicke von 1 bis 6 |im hat.
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