DE2751135A1 - Reinigungsband fuer einen magnetkopf - Google Patents

Reinigungsband fuer einen magnetkopf

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DE2751135A1 DE19772751135 DE2751135A DE2751135A1 DE 2751135 A1 DE2751135 A1 DE 2751135A1 DE 19772751135 DE19772751135 DE 19772751135 DE 2751135 A DE2751135 A DE 2751135A DE 2751135 A1 DE2751135 A1 DE 2751135A1
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Description

FUJI PHOTO FILM CO., LTD., 210 Nakanuma, Minamiashigara-shi, Kanagawa-ken / Japan
Keinigungsband für einen Magnetkopf
Die Erfindung betrifft ein Keinigungsband zur Reinigung eines magnetischen Aufzeichnungskopfes für ein Magnetband-Aufzeichnungsgerät oder dergleichen und insbesondere eine Verbesserung hinsichtlich des für die Reinigungsschicht eines Magnetkopf-Reinigungsbandes verwendeten Materials.
In einem I-lagnetband-Aufzeichnungsgerät, einem Videoband-Recorder, einem Video-Bogen (bzw. Sheet)-Recorder oder dergleichen wird das magnetische Aufzeichnungsmaterial, das das magnetische Auf- , zeichnungsmedium, wie ein Magnetband oder einen Bogen bzw. eine Platte überzieht, teilweise abgeschabt und klebt an der Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungskopfes (der im folgenden zur Vereinfachung als "Magnetkopf" bezeichnet wird) des Recordergerätes während dessen Betrieb. Darüberhinaus klebt auch atmosphärischer Staub während des Spielens auf dem Magnetkopf. Bas abgeschabte magnetische Aufzeichnungsmaterial und der Staub, die an dem Magnetkopf haften, verschlechtern die Qualität des Tones oder des Bildes, die auf dem magnetischen Aufzeichnungsband oder -bogen bzw. auf der Platte aufgezeichnet werden.
Um äußerlich auf dem Magnetkopf klebendes Material zu entfernen,
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hat man bisher ein Reinigungüband verwendet. Das Reinigungsband wird in dem Aufzeichnungsgerät in gleicher Weise wie ein normales Aufzeiehnungsband verwendet. Während der Verwendung des Reinigungsbandes in dem Aufzeichnungsgerät, reibt die überfläche des Reinigungsbandes an der Oberfläche des Hagnetkopfes und reibt die Oberfläche ab, so daß das daran klebende Material entfernt wird.
Die japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung 55ÖOO/1975 um~ faßt ein Reinigungsband zur Anwendung für diesen Zweck, bei dem Papier auf das Substrat eines Bandes laminiert ist. Dieses Band weist Nachteile auf, da seine Reinigungswirkung unzureichend ist. Da das die magnetische Schicht des Bandes oder Bogens bildende Bindemittel sehr klebrig ist, ist es schwierig, das Aufzeichnungsmaterial, das auf dem Magnetkopf klebt, zu entfernen. Daher ist es sehr schwierig, das Material mittels eines Reinigungsbandes mit einer Papierschicht entsprechend zu entfernen. Darüberhinaus kann bei dieser Art von Reinigungsband die Papierfaser an dem Magnetband oder -bogen kleben, was zu einem Ausfall des Aufzeichnungs- oder Reproduktionssignals führt.
Die japanische Patentveröffentlichung 40504/1975 lehrt ein Reinigungsband, das auf seinem Substrat eine Reinigungsschicht trägt, die Teilchen mit einem Durchmesser von 0,05 bis 3 Ai, dispergiert in einem Bindemittel, enthält. Dieses Reinigungsband reibt das an der Oberfläche des Magnetkopfes klebende Material mit den harten Teilchen, die in seiner Reinigungsschicht enthalten sind, ab. Daher weist diese Art von Reinigungsband eine ausreichende Reinigungswirkung auf. Da jedoch die enthaltenen Teilchen sehr hart sind, wird dadurch die Oberfläche des Magnetkopfes selbst zerkratzt. Die an der Oberfläche des Magnetkopfes gebildeten Kratzer zerkratzen ihrerseits das Magnetband oder den Magnetbogen und die Empfindlichkeit und
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das S/N-Verhältnis des Aufzeichnungsbandes oder -bogens können verringert werden. Die Bildung von Kratzern kann durch Anwendung von Teilchen mit einer vergleichsweise geringen Härte verhindert werden. Ist jedoch die Härte zu gering, so kann die Reinigungswirkung nicht ausreichend hoch gestaltet werden. Es ist daher sehr schwierig, die optimale Härte für die Teilchen dieser Art von Reinigungsband zu finden.
Wegen der den üblichen Reinigungsbändern anhaftenden Nachteile stellt ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Reinigungsbandes zur Entfernung von äußerlichem Material, das auf dem Magnetkopf klebt, dar, das eine ausreichende Reinigungswirkung aufweist und die Oberfläche des Magnetkopfes nicht zerkratzt.
Das erfindungsgemäße Reinigungsband iöt dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem Substrat befindliche Reinigungsschicht zwei Arten von Teilchen mit verschiedenen Durchmessern und verschiedenen Härten enthält. Die Teilchen der ersten Art weisen einen Durchmesser von nicht über 5/U und eine Mohssche Härte von nicht unter 5»5 auf. Die Teilchen der zweiten Art weisen einen Durchmesser von 6 bis 200 ja und eine Mohssche Härte von nicht über 5 auf. Die erste Art von Teilchen weist einen geringeren Durchmesser und eine größere Härte als die zweite Art auf und die zweite Art von Teilchen hat einen größeren Durchmesser und eine geringere Härte als die erste Art. Durch die zweite Teilchenart mit einem größeren Durchmesser und einer geringeren Härte wird der Kontaktdruck zwischen der ersten Teilchenart mit größerer Härte und der Oberfläche des Magnetkopfes herabgesetzt. Daher wird eine Zerkratzung des Magnetkopfes verhindert, Das auf dem Magnetkopf mit großer Klebekraft haftende Material kann durch die erste Teilchenart mit größerer Härte abgerieben werden. Das auf dem Magnetkopf klebende Material, das leicht entfernbar ist, kann durch die zweite Teilchenart entfernt werden. So weist das erfindungsgemäße Reinigungsband eine große
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2 7 b 1 1 3 S
Reinigungswirkung auf.
Im folgenden wird die beigefügte Zeichnung kurz beschrieben:
Die einzige i;'igur stellt einen Längsschnitt durch ein Reinigungsband gemäß der Erfindung, gezeigt zusammen mit einem Magnetkopf, dar, der von außen anhaftendes Material trägt, das entfernt werden soll.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung genauer erläutert. Wie in der Zeichnung gezeigt, besteht das erfindungsgemäße Reinigungsband aus einem Substrat 10 und einer darauf getragenen Reinigungsschicht 11. Die Reinigungsschicht 11 enthält Teilchen A mit einem Durchmesser von nicht über 5 Ju und einer Mohsschen härte von nicht unter 5,5 und die Teichen B weisen einen Durchmesser von 6 bis 200/U und eine Mohssche Härte von nicht über 5 auf. Die Teilchen A und die Teilchen B werden miteinander vermischt und in einem Bindemittel dispergiert und auf das Substrat 10 als Reinigungsschicht 11 aufgetragen.
Das außen an dem Magnetkopf 12 anhaftende Material 13 wird durch die harten Teilchen A abgerieben und entfernt. Da die Teilchen B mit größerem Durchmesser und geringerer Härte mit den Teilchen A vermischt sind, wird der Druckkontakt zwischen dem Reinigungsband und dem Magnetkopf 12 durch die Teilchen B verringert. So kann das Material 13, das an dem Magnetkopf haftet, durch eine geringe Kraft entfernt werden. Daher wird der Magnetkopf 12 nicht zerkratzt, wohingegen das Material entfernt wird. Mit anderen Worten, dienen die Teilchen B nicht nur dazu, den Druck zwischen dem Reinigungsband und dem Magnetkopf zu verringern, sondern auch um das Material, das an dem Magnetkopf mit einer vergleichsweise geringen Klebekraft klebt, zu entfernen.
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Das Reinigungsband kann mit ejnem Rückseitenüberzug zur Erleichterung seiner Einspeisung ausgerüstet sein. Die Rück-Überzugsschicht sollte vorzugsweise einen Oberflächenwiderstand von nicht über 10 Ohm/cm aufweisen.
Das Reinigungsband kann mit einem gewöhnlichen Magnet-Aufzeichnungsband als Führungsband verbunden sein. In diesem Falle kann der Wagnetkopf jeweils bei Verwendung des magnetischen Aufzeichnungsbandes zur Aufzeichnung oder zur Reproduktion gereinigt werden.
Als Substrat 10 kann eine Vielzahl von Kunststoff-Filmen bzw. -Folien, wie Polyesterfilm oder Polyäthylenterephthalat (PET) oder Polyäthylen-2,6-naphthalat, ein Film aus Polyolefin oder Polypropylen und ein Cellulosederivatfilm aus Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Celluloseacetatbutylat oder Celluloseacetatpropionat verwendet werden.
Der Durchmesser der Teilchen A sollte nicht über 5 Ά betragen und vorzugsweise bei 0,1 bis 1 Ai liegen aus Gründen der Reinigungswirkung und der möglichen Zerkratzung. Ist der Durchmesser der Teilchen A zu groß, so kann der Magnetkopf dadurch zerkratzt werden und ist er zu gering, so wird die Reinigungswirkung herabgesetzt. Ihre Mohssche Härte sollte nicht unter 5,5 und vorzugsweise nicht unter 6 liegen.
Als Teilchen A können verwendet werden SnO2, SiO2, Fe2O,, Fe5O4, TiO2, GeO2, CrO5, Al2O5, B4C, SiC, ZrO2 und ThO2.
Da die Teilchen A hart sind, werden sie zusammen mit den Teilchen B verwendet, die einen größeren Durchmesser und eine geringere Härte aufweisen. Der Durchmesser der Teilchen B sollte 6 bis 200/U sein und vorzugsweise bei 50 bis 100 A> liegen. Ist der Durchmesser der Teilchen B zu groß, so wird die Oberfläche der Reinigungsschicht zu rauh und die Teilchen A werden
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gehindert, ihre Wirkung auf den Wagnetkopf auszuüben, und ist er zu gering, so wird die Wirkung, den Druckkontakt zwischen dem Reinigungsband und dem Magnetkopf zu verringern, herabgesetzt. Die Mohssche-ilärte der Teilchen 13 sollte nicht über 5 und vorzugsweise nicht über 4 liegen.
Als Teilchen Is können vorwendet werden CaC1U5, ZnO, Al2O52 H2O (Agalmatolit), Al2O5.2SiO2.2H2O (Kaolinit), '3GaO. Za3O5.3UaSO4.31H2O, LaSO4 (natürliches Bariumsulfat; ausgefälltes Bariumsulfat).
Als Bindemittel, in dem die Teilchen A und die Teilchen B dispergiert sind, können verschiedene Bindemittel, die in üblichen Magnetbändern verwendet werden, wie thermoplastische Harze, wärmehärtbare Harze, reaktive Harze und Gemische dieser Harze, verwendet werden.
Als thermoplastische Harze können verschiedene Copolymere mit einem Molekulargewicht von 10000 bis 200000, einem Erweichungspunkt von 1500C und einem Polymerisationsgrad von etwa 200 bis 500 verwendet werden. Als wärmehärtbare Harze und reaktive Harze können verschiedene bekannte Harze mit einem Molekulargewicht von nicht über 200000 in einer überzugsbildenden flüssigen Form verwendet werden, das mittels einer Kondensations- oder Additions-Reaktion bei Auftrag in einem Überzug und Trocknen bis zur Unendlichkeit erhöht werden kann. Darüberhinaus sind unter diesen Harzen besonders solche Harze bevorzugt, die nicht erweichen oder schmelzen, bevor die thermische Zersetzung eintritt. Das Bindemittel besteht aus einem einzigen oder mehreren Harzen, ausgewählt aus den vorstehend beschriebenen verschiedenen Harzarten. Üarüberhinaus können dem Harz oder dem Gemisch von Harzen Zusatzstoffe, wie Dispergiermittel, Gleitmittel und/oder abreibende Mittel bzw. Schleifmittel zugesetzt werden.
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Spezielle Beispiele für die thermoplastischen Harze sind Vinylchlorid-Vinylacetat-Co polymere, Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymere, Vinylchlorid-Acrylnitril-Copolymere, Acrylsäureester-Acrylnitril-Copolymere, Acrylsäureester-Vinylidenchlorid-Copolymere, Acrylsäureester-Styrol-Copolymere, Methacrylsäureester-Acrylnitril-Gopolymere, Methacrylsäureester-Vinylidenchlorid-Copolymere, Methaerylsäureester-Styrol-Copolymere, Urethanelastomere, z.B. vom wärmehärtbaren Typ, wie solche, die eine Polyäther/Diamingruppe, eine Polyester/Diamingruppe, eine Polyester/Glykolgruppe, eine Polyäther/Glykolgruppe usw. umfassen, sowie vom thermoplastischen Typ, z.B. Polyvinylfluorid, Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymere, Butadien-Acrylnitril-Copolymere, Polyamidharze, z.B. Polykondensate einer Dicarbonsäure und eines Diamins, Polykondensate von<J-Aminocarbonsäurearomatischen Polyamiden usw., Polyvinylbutyral, Cellulosederivate (z.B. Celluloseacetatbutyrat, Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat, Nitrocellulose), Styrol-Butadien-Copolymere, Polyesterharze, z.B. Polyäthylenterephthalat, Urethankautschuk, Polyurethan und dergl., Chlor-Vinyläther-Acrylester-Copolymere, verschiedene synthetische Kautschuke, z.B. BR (Butadienkautschuk), IR (Isoprenkautschuk), CR (Chloroprenkautschuk), ABK (Acrylat-Butadienkautschuk), HR (Isobuten-Isoprenkautschuk), NBK (Nitril-Butadienkautschuk), NCR (Nitril-Chloroprenkautschuk), PBR (Pyridin-Butadienkautschuk), SBR (Styrol-Butadienkautschuk), SCR (Styrol-Chloroprenkautschuk), SIR (Styrol-Isoprenkautschuk) usw. sowie Mischungen davon.
Spezielle Beispiele für die wärmehärtbaren Harze sind Phenolharze, Epoxyharze, wärmehärtbare Polyurethanharze, Harnstoff-Formaldehydharze, MelamLn-Forraaldehydharze, Alkydharze, Silikonharze, Acryl-funktionelle Harze, Epoxy-Polyamidharze, Nitrocellulose-Melaminharze, Ein Gemisch eines Polyesterharzes mit hohem Molekulargewicht mit einem Isocyanatpräpolymeren, ein Gemisch eines Copolymeren von Methacrylsäure mit einem Diisocyanatpräpolymeren, ein Gemisch aus einem Polyester-Polyol
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und einem Polyisocyanat, ein Gemisch aus einem Glykol mit niedrigem Wolakulargewicht, einem Diol mit hohem Molekulargewicht und Triphenylmethantriisocyanat, ein Polyaminharz, üemiüche davon usw.
Das liischungsgewichtsverhältnis der Teilchen zum Bindemittel sollte 5:100 bis 400:100 und bevorzugt 50:100 bis 200:100 betragen. Ist das Verhältnis der Teilchen zu dem Bindemittel zu gering, so ist der Reinigungseffekt nicht ausreichend, und ist es zu groß, so können die Teilchen aus der Reinigungsschicht herausfallen. Darüberhinaus sollte das Mischungsgewichtsverhältnis der Teilchen A zu den Teilchen B 1:100 bis 100:1 und vorzugsweise 1:100 bis 1:10 betragen.
Die Dicke der Keinigun^sschicht sollte vorzugsweise nicht über 50 αϊ betragen. Ist die Dicke zu groß, so kann das Reinigungsband nicht in ausreichendem Kontakt mit der Oberfläche des Magnetkopfes gebracht werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Eine Reinigungsschicht von 10 u Dicke, bestehend aus einer Überzugsflüssigkeit mit der nachstehend beschriebenen Zusammensetzung 1 wurde auf ein Substrat aus PET mit einer Dicke von 38/U aufgetragen. Das so hergestellte Band wurde zu dünnen Bändern von 1,27 cm (1/2 inch) Breite geschnitten. Vier Arten von Bändern mit Reinigungsschichten, die Teilchen A und Teilchen B jeweils mit verschiedenen Durchmessern enthielten, wurden so hergestellt und mit den Nummern 1001 bis 1004 versehen, wie in der Tabelle I angezeigt. Die Reinigungsbänder wurden in einen Video-Bandrecorder mit einem magnetischen Aufzeichnerkopf, an dem ein magnetisches Material haftete, beschickt. Anschließend wurden die zur Reinigung des Magnetkopfes
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27b 1135 - 11 -
erforderliche Zeit, die Reproduktionsempfindlichkeit, das S/N-Verhältnis und die Oberflächenglätte des gereinigten Kopfes gemessen. Die Untersuchungsergebnisse sind in der Tabelle
aufgeführt.
Zusammensetzung 1
Teilchen A (Cr2O5) 200 g
Teilchen B (CaCO,) 100 g
Vinylchlorid-Vinyxidenchlorid-Copolymeres (Copolymerisationsverhältnis = 7:3,
Polymerisationsgrad = 400) · 46,4 g
Epoxyharz (Reaktionsprodukt von Bisphenol A und Epichlorhydrin, Molekulargewicht = 900, Epoxyäquivalent = 460 - 520,
liydroxylgruppengehalt = 0,29#, Epicoat 1001 der Shell Oil Co.) 28,3 g
Silikonöl (Dimethylpolysiloxan) 0,4 g
Isocyanatverbindung (75 Gew.-# Äthylacetatlösung eines Reaktionsprodukts von 3 Mol 2,4-Tolylendiisocyanat und 1 Mol Trimethylolpropan, Desmodur L-75 der Bayer AG) 5,6 g
Butylacetat 800 g.
Beispiel 2
Anstelle der Zusammensetzung 1 wurde die Zusammensetzung 2 wie nachstehend beschrieben zur Herstellung der Probe 2001 verwendet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
Zusammensetzung 2
Teilchen A (SiO2)
Teilchen B (ZnO) Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymeres (Copolymerisationsverhältnis = 87:13» Polymerisationsgrad = 350) Polyesterpolyol
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50 g
250 g
34 ,7 g
21 g
18 g
400 g
400 g
(Reaktionsprodukt von 1 Hol Adipinsäure, 1 Hol Diäthylenglykol und 0,06 Hol Trimethylolpropan, Viskosität [bei 75°GJ 1000 cP, spezifisches Gewicht 1,18, OH-Wert 60, Säurewert <2)
Sojabohnenlecithin 0,2 g
Silikonöl (Dimethylpolysiloxan) 0,1 g
Polyisocyanat (75 Gew.-yo Äthylacetatlösung eines Reaktionsprodukts von 3 Hol 2,4-Tolylendiisocyanat und 1 Hol Trimethylolpropan, Des-
modur L-75 der Bayer AG) Hethyläthylketon Toluol
Beispiel 3
Die Teilchen A und B in der Zusammensetzung 1 wurden durch die der Tabelle 1-Probe Nr. 3001 ersetzt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
Veröleichsversuch
Zum Vergleich der durch das Reinigungsband mit zwei Teilchenarten gemäß der Erfindung erhaltenen Ergebnisse mit denen eines Reinigungsbandes, das lediglich eine Teilchenart enthielt, wurden die Proben Nr. 4001 bis 4003 unter Anwendung von lediglich Teilchen A und die Proben Nr. 5001 - 5002 unter Anwendung von lediglich Teilchen B hergestellt. Die Proben Nr. 4001, 4003 und 5001 wurden auf der Basis der Überzugszusammensetzung 1 und die Proben Nr. 4002 und 5002 auf der Basis der Überzugszusammensetzung 2 hergestellt. Die mit diesen Proben erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
In der Tabelle 1 sind die gemessenen Werte wie folgt definiert.
1) Zur Reinigung erforderliche Zeit.
Die zur Reinigung des Magnetkopfes bis zu einem Reinigungsgrad, bei dem kein Ausfall des reproduzierten Bildes beobachtet wird t erforderliche Zeit.
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2751 13b
2) Reproduktionseinpfindlichkeit und S/N-Verhältnis.
Die relativen Werte von dB bis zu einem Ausstoß (OdB) von 4 HHz, gemessen vor der Reinigung.
3) Oberflächenglätte.
Die Länge von Kratzern auf dem nach der Reinigung gespielten Magnetband wurde durch mikroskopische Untersuchung festgestellt. Betrug die Länge der Kratzer 2 u oder mehr, so wurde dies als "Kratzer festgestellt" bezeichnet. War die Länge unter 2 /a, so wurde dies als "keine Kratzer festgestellt" bezeichnet.
Das in den vorstehenden Untersuchungen verwendete magnetische Videoband wurde durch Auftrag einer magnetischen Aufzeichnungsschicht von 6,5 Al Dicke mit der folgenden Zusammensetzung 3 auf ein Substrat von 22 u Dicke hergestellt.
Zusammensetzung 3
Hagnetische Teilchen (f-Fe2O3) (Größe
0,02 u χ 0,12yu, Hc: 280Oe) 300 g
Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymeres (Copolymerisationsverhältnis = 07:13,
Polymerisationsgrad = 350) 22,4 g
Polyesterpolyol 18,3 g
(Reaktionsprodukt von 1 Mol Adipinsäure, 1 Mol Diäthylenglykol und 0,06 Mol Trimethylolpropan, Viskosität [bei 750C] = 1000 cP, spezifisches Gewicht = 1,18, OH-Wert = 60, Säurewert <2)
Sojabohnenlecithin 1,2g
Silikonöl (Dimethylpolysiloxan) 0,4 g
Polyisocyanat (75 Gew.-# Äthylacetatlösung eines Reaktionsprodukts von 3 Mol 2,4-Tolylendiisocyanat und 1 Mol Trimethylolpropan, Desmodur L-75 der
Bayer AG) 4,2 g
Methyläthylketon 400 g
Toluol 400 g.
&09825/0646
Tabelle
Probe Teilchen A Größe
/*
Mohssche
Härte
Teilchen E Größe
/U
Mohssche
Härte
Zur Rei
nigung
erfor
derliche
Zeit (Sek
Reproduk-
tionsemp-
findlich-
keit
(dB)
S/N
(dB)
Kratzer Grad
Nr. ['i'aterial 0,8 6 Material 30 3 3-5 + 0,8 ♦-0,5 keine gut
1001 Cr2O3 0,01 It CaCO 5 30 M 40 - 0,8 -1,4 keine gut
1002 Il 0,8 It Il 250 It über 90 - 1,2 -1,5 keine schlec
1003 Il 7 Il It 30 Il unter 3 - 0,4 -1,8 festgest Il
1004 Il 3 7 Il 100 4,5 3-10 + 0,9 fO,6 keine gut
2001 SiO2 3 9 ZnO 100 4,5 It + 0,8 ^0,7 keine gut
3001 Al2O5 0,8 6 ZnO - - 3-5 + 0,1 -1,4 'estgest. schle
4001 Cr2O3 3 7 - - - Il - 0,2 -1,3 Il Il
02 SiO2 3 9 - - - ti - 0,2 -1,6 M Il
03 Al2O3 - - - 30 3 über 120 - 2,3 -2,6 keine Il
5001 - CaCO3 100 4,5 Il - 2,6 -2,9 keine Il
I
02 ZnO

Claims (10)

18 098/Hr
FUJI PHOTO FILM CO., LTD., 210 Nakanuma, Minamiashigarashi, Kanagawa-ken / Japan
Patentansprüche
v) Reinigungsband zur Reinigung der Oberfläche eines magnetischen Aufzeichnungskopfes eines Magnetband-Aufzeichnungsgeräts und dergleichen, bestehend aus einem flexiblen Substrat und einer Reinigungsschicht, die sich darauf befindet, wobei die Reinigungsschicht zwei Arten von Teilchen enthält, von denen eine einen Durchmesser von nicht über 5 Λ> und eine Hohssche Härte von nicht unter 5,5 aufweist und die zweite einen Durchmesser von 6 bis 200/U und eine Mohssche Härte von nicht über 5 aufweist.
2. Reinigungsband gemäß Anspruch 1, worin der Durchmesser der ersten Art von Teilchen 0,1 bis 1 ju beträgt.
3. Reinigungsband gemäß Anspruch 1, worin die Mohssche Härte der ersten Teilchenart nicht unter 6 beträgt.
4. Reinigungsband gemäu Anspruch 1, worin der Durchmesser der zweiten Teilchenart 50 bis 100/U beträgt.
5. Reinigungsband gemäß Anspruch 1, worin die Mohssche Härte der zweiten Teilchenart nicht über 4 beträgt.
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ORIGINAL INSPECTED
2 7 b I I 3 S
6. Keinigungsband gemäß Anspruch 1, worin die Reinigungsschicht ein Bindemittel umfaßt und die beiden Teilchenarten darin dispergiert sind.
7. ueinigungsband gemäß Anspruch 6, worin das Mischungsgewichts— verhältnis der Teilchen zum bindemittel im Bereich von 5:100 bis 400:100 liegt.
ti. Reinigungsband ge:aäß Anspruch 7, worin das Mischungsgewichtsverhältnis der Teilchen zum Bindemittel im Bereich von 50:100 bis 200:100 liegt.
9. Keinigungsband gemäß Anspruch 6, worin das Mischungsgewichtsvernältnis der beiden Teilchenarten im Bereich von 1:100 bis 100:1 liegt.
10. Reinigungsband gemäß Anspruch 9, worin das Mischungsgewichtsverhältnis der ersten Teilchenart zur zweiten Teilchenart im Bereich von 1:100 bis 1:10 liegt.
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