DE3328720C2 - Magnetaufzeichnungsmaterial mit hoher Aufzeichnungsdichte - Google Patents
Magnetaufzeichnungsmaterial mit hoher AufzeichnungsdichteInfo
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Abstract
Ein Magnetaufzeichnungsmaterial mit hoher Aufzeichnungsdichte besteht aus einem Träger und einer auf mindestens einer Seite des Trägers gebildeten Magnetaufzeichnungsschicht. Die Magnetaufzeichnungsschicht ist aus einer Dispersion von Teilchen einer magnetischen Legierung und TiO-Teilchen in einer auf die Teilchen der magnetischen Legierung bezogenen Menge von 0,1 bis 20 Gew.-% in einem Bindemittel hergestellt.
Description
Die Erfindung betrifft Magnetaufzeichnungsmaterialien mit hoher Aufzeichnungsdichte gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Unter dem Begriff »Magnetaufzeichnungsmaterialien« sind fast alle Arten von
Magnetaufzeichnungsmaterialien, beispielsweise in Form von Bändern, Scheiben und Karten, zu verstehen.
Magnetaufzeichnungsmaterialien, insbesondere solche, die für die Verwendung in Videobandaufzeichnungsgeräten
vorgesehen sind, werden während des Aufzeichnungs- oder des Wiedergabebetriebs ablaufen
gelassen, während Teile wie z. B. Magnetköpfe und Führungsstifte
durch die Magnetaufzeichnungsmaterialien intensiv berührt werden. Während der Berührung erfährt
die Magnetaufzeichnungsschicht der Magnetaufzeichnungsmaterialien einen Reibungsverlust, so daß
die Magnetaufzeichnungsschicht eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit haben muß. Wegen des Auftretens von
Schwierigkeiten beim Ablaufen ist es auch erforderlich, daß die elektrostatische Aufladung der Magnetauf-/eichnungsmaterialien
bis zu einem möglichst geringen Ausmaß unterdrückt wird, wenn die Aufzeichnungsmaterialien
wiederholt ablaufen gelassen werden.
Für kleine, tragbare Heim-Videobandaufzeichnungsgeräte und für Videobandaufzeichnungsgeräte, in die
eine Videokamera eingebaut ist, sind Magnetbänder erforderlich, bei denen zur Verbesserung der Aufzeichnungsdichte
in der Magnetaufzeichnungsschicht Teilchen magnetischer Legierungen, die eine viel höhere
Koerzitivkraft haben als ferromagnetische Metalloxide oder Metalle, verwendet werden. Außerdem ist versucht
worden, als Zusatzstoffe für die Magnetaufzeichnungsschicht nichtmagnetische Materialien wie z.B.
Aluminiumoxid. Carborund, Chromoxid oder Titanoxid zu verwenden, um die Abriebfestigkeit dieses Magnetbandtyps
zu verbessern. Diese Zusatzstoffe bringen jeum das Problem der elektrostatischen Aufladung zu lösen.
Aus der DE-OS 29 41 446 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Magnetaufzeichnungsmaterials bekannt.
bei dem die Magnetaufzeichnungsschicht aus Teilchen eines Magnetmaterials, einem Bindemittel, einem
Schleifmittel und einem ampholytischen Aiitistatikum
vom Betaintyp hergestellt wird. Als Magnetmaterial wird /-Eisenoxid in Betracht gezogen. Als Schleifmittel
to kann unter anderem Titandioxid (TiO2) verwendet werden.
Die durch dieses Verfahren hergestellten Magnetaufzeichnungsmaterialien bzw. Magnetbänder sollen eine
verbesserte antistatische Wirkung zeigen, was jedoch nur bei gemeinsamer Anwendung des Schleifmhtels
und des speziell eingesetzten ampholytischen Antistatikums erzielt wird. Hierbei ist es auch wichtig, daß
das Schleifmittel die Oberfläche der in der angewandten Kugelmühle befindlichen Stahlkugeln zu feinen Stahlteilchen
zermahlt, um die Ansammlung statischer Ladung auszuschließei Die Magnetaufzeichnungsmaterialien,
die durch das aus der DE-OS 29 41 446 bekannte Verfahren erhalten werden, sind bezüglich der Aufzeichnungsdichte,
der antistatischen Eigenschaften und der Abriebfestigkeit noch verbesserungsfähig.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das im Oberbegriff des Patentanpruchs i beschriebene
Magnetaufzeichnungsmaterial in der Weise zu verbessern, daß es eine hohe Aufzeichnungsdichte hat
und in bezug auf die Abriebfestigkeit. die Ablaufeigenschäften, die antistatischen Eigenschaften und die Haltbarkeit
hervorragend ist, ohne daß Schwankungen bei der Bildwiedergabe und eine Verschmutzung von Magnetköpfen
und Führungsstiften verursacht werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Magnetaufzeichnungsmaterial mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angebenen Merkmalen gelöst.
Die Magnetaufzeichnungsschicht kann in Abhängigkeit von dem Typ des Magnetaufzeichnungsmaterials
entweder auf einer Seite oder auf jeder Seile des Trägers gebildet werden.
Die beigefügte Figur ist eine grapnische Darstellung der magnetischen Eigenschaften bzw. der Restmagnetisierung
und des Oberflächenwiderstandes in Abhängigkeit von der Menge der Titanmonoxid-Teilchen mit einer
mittleren Größe von 0,05 μίτι.
Die Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsformen werden nachstehend näher erläutert.
Titanmonoxid (TiO) wird im allgemeinen in Form von schwarzen oder grauen kubischen Kristallen mit einer
Dichte von 4,0 bis 4,9 und einem spezifischen Widerstand von 10-2Ω · cm erhalten. Die TiO-Teilchen haben
eine mittlere Größe von geeigneterweise 0,01 bis 5μπι und vorzugsweise 0,05 bis 1,0 μίτι. TiO-Teilchen,
deren mittlere Größe höher ist. tragen zu einer Verbes-55 serung der Standbildwiedergabeeigenschaften bei. verursachen
jedoch einen unerwünschten Abrieb von Teilen wie z. B. Magnetköpfen. TiO-Teilchen mit geringerer
mittlerer Größe neigen dazu, die Standbildwiedcrgabeeigenschaften zu verschlechtern. TiO wirkt nicht
nur als Schleifmittel, sondern auch als antistatisches Mittel, da es leitfähig ist, so daß eine Zugabe von lcitfähigen
Materialien wie z. B. Ruß nicht notwendig ist. um zu verhindern, daß das Magneiaufzeichnungsmaterial
... )d des .,,·_, „-u.U.
wird. E
die Zusatzstoffe in Kombination mit Ruß einzusetzen,
gierung verwendet wird, als wenn sie mit magnetischen
Metall- oder Oxidteilchen verwendet werden. Dies beruht auf der höheren Koerzitvkraft der magnetischen
Legierungen. Zu Beispielen für die magnetischen Legierungen gehören Legierungen wie z. B. Fe-Ni, Fe-Co,
Co-Ni und Fe-Co-Ni mit zusätzlicher· Metallen wie z. B.
Al. Cr, Mn. Cu, Zn, Mg und Si oder ohne zusätzliche Metalle. Die magnetischen Legierungen werden geeigneterweise
in Form von Teilchen mit einer minieren Größe von 0,01 bis 1 μηκ verwendet.
Bindemittel, in denen die TiO-Teilchen und die Teilchen
einer magnetischen Legierung dispergiert werden, sind bekannte thermoplastische Harze, wärmehärtbare
Harze und Mischungen davon. Diese als Bindemittel wirkenden Harze sind bekannt und werden nachstehend
kurz erwähnt. Zu typischen Beispielen für die thermoplastischen Harze gehören
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere, Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymere,
Acrylester/Styrol-Copolymere. Methacrylester/Styrol-Copolymere,
Acrylester/Vinylidenchlorid-Copolymere, Methacrylester/Vinylidenchlorid-Copolymere,
Urethanelastomere, Cellulosederivate, Vinylchlorid/Vinylacetat/Vinylalkohol-Terpolymere
und verschiedene andere synthetische Kautschukharze. Zu Beispielen für die wärmehärtbaren Harze gehören
Phenolharze. Epoxidharze, härtbare Polyurethanharze, Harnstoffharze, Melaminharze, Alkydharze, Siliconharze.
Harnstoff-Formaldehyd-Harze und Mischungen von Isocyanaten und Polyolen. Diese Bindemittel können
einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Typische Lösungsmittel für diese Bindemittel sind aromatische
Verbindungen wie z. B. Xylol und Toluol, Ketone wie z. B. Methylethylketon und Methylisobutylketon
und Mischungen davon.
Die Dispersion von Teilchen einer magnetischen Legierung und TiO-Teilchen in einem Bindemittel kann
ferner bekannte Zusatzstoffe wie z. S. Dispergiermittel. Schmiermittel, Schleifmittel und Antistatikmittel enthalten.
Diese Zusatzstoffe sind bekannt und sind für die Magnetaufzeichnungsschicht nicht notwendigerweise
wesentlich, weshalb sie nicht näher erläutert werden.
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmaterials
werden vorbestinimte Mengen von Teilchen einer magnetischen Legierung und TiO-Teilchen
ggf. zusammen mit geeigneten Zusatzstoffen in einem Bindemittel und einem Lösungsmittel dispergiert.
Die Teilchen der magnetischen Legierung werden im allgemeinen in einer Menge von 200 bis 800Gew.-Teilen
pro 100 Gew.-Teile des Bindemittels eingesetzt. Die erhaltene Dispersion wird dann auf mindestens eine Seite
eines nichtmagnetischen Trägers aufgetragen und getrocknet und nach dem Kalandrieren unter Bedingungen,
die von dem Typ des verwendeten Bindemittels abhängen, ausgehärtet. Das Auftragen wird durch bekannte
Verfahren, beispielsweise ein Luftbürstenauftragverfahren, ein Rakelstreichverfahren, ein Verfahren
der Beschichtung durch Tauchen, verschiedene Walzenbeschichtungsverfahren
oder ein Aufsprühstreichverfahren, bewirkt. Die erhaltene Magnetaufzeichnungsschicht
hat nach dem Kalandrieren im allgemeinen eine Dicke von 0,5 bis 12 μπι. Es ist anzumerken, daß die
mittlere Größe der TiO-Teilchen und der Teilchen der magnetischen Legierung vorzugsweise unter der Dicke
der Magnetaufzeichnungsschicht liegen sollte, wodurch ein unerwünschter Abriebverlust von Aufzeichnungsköpfen oder anderen Metallteilen in einem beträchtlichen
Ausmaß vermindert werden kann.
Zu Trägern, die für das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmaterial
geeignet sind, gehören Filme. Folien oder Platten aus verschiedenen Materialien, wozu
beispielsweise Kunstharze oder halbsynthetische Harze wie z. B. Polyester, Polyolefine und Cellulosederivate,
Metalle wie z. B. Aluminium und Kupfer und Gläser
oder keramische Stoffe gehören. Von diesen Materialien werden Kunstharze einschließlich Polyestern
vorzugsweise eingesetzt.
100 Gew.-Teile einer Fe-Ni-Legierung mit einem Ni-Gehait von etwa 5%, die eine Koerzitivkraft H, von
111,41 kA/m hatte, in Form von Teilchen mit einer durch das BET-Verfahren bestimmten spezifischen
Oberfläche von 40 m2/g und einer mittleren Größe von 0,35 μπι, 10 Gew.-Teile eines Vinylchlorid/Vinylacetat'
Vinylalkohol-Terpolymers, 10Gew.-Teile eines Polyurethan-Elastomers,
1 Gew.-Teil Lecithin, 300GcU-TeS-Ie
einer Lösungsmittelmischung aus Methylethylketon. Toluol und Methylisobutylketon und 5 Gew.-Teile TiO-Teilchen
mit einer mittleren Größe von 0,05 μπι wurden etwa 20 h lang in einer Sandmühle vermischt. Zu der
erhaltenen Mischung wurden 5 Gew.-Teile eines PoK-isocyanats
gegeben. Der erhaltene magnetische Anstrichstoff wurde auf eine 14,5 μηι dicke Pol>esterfolie
aufgebracht, getrocknet und kalandriert. Die kalandrierte
Folie wurde 24 h lang bei einer Temperatur von etwa 60cC ausgehärtet. Es wurde festgestellt, daß die
erhaltene Magnetaufzeichnungsschicht eine Dicke von 5,5 μτη hatte. Das ausgehärtete Magnetaufzeichnungsmaterial
wurde unter Bildung eines 12.7 mm breiten Magnetbandes für die Verwendung in einem Videobandaufzeichnungsgerät
zerschnitten.
Die allgemeine Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde unter Einsatz von lOGew.-Tcilen der Tnanmonoxid
Teilchen wiederholt, wobei ein Magnetband erhalten wurde.
Die allgemeine Verfahrenweise von Beispiel 1 wurde unter Einsatz von Titanmonoxid-Teilchen mit einer
mittleren Größe von 0,2 μπι wiederholt, wobei ein Magnetband
erhalten wurde.
B e i s ρ i e 1 4
Die allgemeine Verfahrensweise von Beispiel 1 v. urde
unter Einsatz von Titanmonoxid-Teilchen mit einer mittleren Größe von 1 μίτι wiederholt, wobei ein Magnetband
erhalten wurde.
Die allgemeine Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde unter Einsatz von Titanmonoxid-Teilchen mit einer
mittleren Größe von 5 μίτι wiederholt, wobei ein Magnetband
erhalten wurde.
Vergleichsbeispiele 1 bis 3
Die allgemeine Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurden anstelle der TiO-Teilchen
Teilchen von AI2O3, Ο2Ο3 bEW. T1O2 eingesetzt. Auf
diese Weise wurden Magnetbänder erhalten.
Bei den in den vorstehend beschriebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Magnetbändern
(nachstehend auch als »Bänder« bezeichnet) wurden jeweils die statischen magnetischen Eigenschaften oder
die remanente Magnetisierung, Bn in einem Magnetfeld
von 398 kA/m gemessen. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß der S^Wert bei dem Band von Beispiel 1 301,0
mT, bei dem Band von Beispiel 2 287,0 mT. bei dem Band von Beispiel 3 291,0 mT, bei dem Band von Beispiel
4 310,0 mT, bei dem Band von Beispiel 5 307,0 mT, bei dem Band von Vergleichsbeispiel 1 289,0 mT, bei
dem Band von Vergleichsbeispiel 2 291,0 mT und bei dem Band von Vergleichsbeispiel 3 282,0 mT betrug. Als
die erfindungsgemäßen Magnetbänder bei dem gleichen Wert des Gehalts an oxidischen Zusatzstoffen verglichen
wurden, waren ihre magnetischen Eigenschaften gegenüber den magnetischen Eigenschaften der Vergleichsbänder
um 10,0 bis 29,0 mT verbessert.
Die Magnetbänder wurden jeweils mit einer drehbaren Walze, die einen Durchmesser von 40 mm hatte, in
Berührung gebracht, und die drehbare Walze wurde zur Bestimmung der Abriebfestigkeit oder zur Bestimmung
der Standbildwiedergabeeigenschaften aus der Änderung des Bewegungs-Reibungskoeffizienten mit 200 U/
min gedreht. Als Ergebnis wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Bänder den Bändern der Vergleichsbeispiele überlegen waren. Besonders das Band von
Vergleichsbeispiel 1 war sehr schlecht.
Außerdem wurde bei jedem Band der Oberflächenwiderstand gemessen, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten
wurden.
und der Oberflächenwiderstand dieser Bänder wurden gemessen, wobei die in der beigefügten Figur gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
Aus der Figur ist ersichtlich, daß sich die remanente Magnetisierung und der Oberflächenwiderstand bei einer Erhöhung des TiO-Gehalts vermindern. Die Wirkung der Zugabe von TiO-Teilchen wird bedeutsam., wenn ihr Gehalt 0,1 Gew.-% überschreitet. In der Praxis der Erfindung wird geeigneterweise ein Gehalt bis zu 20 Gew.-°/o angewandt.
Aus der Figur ist ersichtlich, daß sich die remanente Magnetisierung und der Oberflächenwiderstand bei einer Erhöhung des TiO-Gehalts vermindern. Die Wirkung der Zugabe von TiO-Teilchen wird bedeutsam., wenn ihr Gehalt 0,1 Gew.-% überschreitet. In der Praxis der Erfindung wird geeigneterweise ein Gehalt bis zu 20 Gew.-°/o angewandt.
Die allgemeine Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurden anstelle der Teilchen der Fe-Ni-Legierung
Teilchen einer Co-Fe-Legierung mit einem Co-Gehalt von 5%, die eine mittlere Größe von
0,05 μπι hatten, eingesetzt. Auf diese Weise wurde ein
Magnetband erhalten. Die Eigenschaften des Bandes wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen.
Es wurde festgestellt, daß das Band einen S1--Wert
von 295,0 mT und einen Oberflächenwiderstand von 2 xlO8 Chatte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Oberflächenwiderstand (Ω)
Beispiel Nr.
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Vergleichsbeispiel
1
1
1,2 χ | 108 |
9,Ox | 107 |
8,5 χ | 108 |
5,Ox | 108 |
7,8 χ | 107 |
4,Ox | I010 |
1,6 χ | 109 |
3,2 χ | 109 |
aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmaterialien
eine hervorragende antistatische Wirkung zeigen und daß die Abscheidung von Staub auf diesen Magnetaufzeichnungsmaterialien
unwahrscheinlicher ist als im Fall der Magnetaufzeichnungsmaterialien der Vergleichsbeispiele.
Die allgemeine Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei verschiedene Mengen der TiO-Teilchen,
auf die Teilchen der magnetischen Legierung bezogen, eingesetzt wurden. Auf diese Weise wurden Magnetbänder
erhalten. Die magnetischen Eigenschaften
Claims (4)
1. Hagnstaufzei chairgsmateri al mit hoher Aufzeichnungsdichte,
das aus einem Träger und einer auf mindestens einer Seite des Trägers gebildeten Magnetaufzeichnungsschicht
besteht, die aus einer Dispersion von Teilchen eines Magnetmaterials und Titanoxid-Teilchen in einem Bindemittel hergestellt
ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetmaterial eine magnetische Legierung und das
Titanoxid Titanmonoxid (TiO) ist, wobei das TiO in einer auf die Teilchen der magnetischen Legierung
bezogenen Menge von 0,1 bis 20 Gew.-% vorhanden ist.
2. Materia! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Magnetauizeichnungsschicht auf jeder Seite des Trägers befindet.
3. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen der magnetischen Legierung eine mittlere Größe von 0,01 bis 1 μπι haben.
4. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Titanmonoxid-Teilchen eine mittlere Größe von 0,01 bis 5 μΐη haben.
25
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JP57137890A JPS5930237A (ja) | 1982-08-10 | 1982-08-10 | 磁気記録媒体 |
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ID=15209064
Family Applications (1)
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JP3215981B2 (ja) * | 1991-05-24 | 2001-10-09 | コニカ株式会社 | 磁気記録媒体及び磁気記録媒体カセット |
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-
1983
- 1983-08-09 US US06/521,578 patent/US4521480A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-08-09 DE DE3328720A patent/DE3328720C2/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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US4521480A (en) | 1985-06-04 |
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