DE3148618A1 - Polymers of polyketene acetals and polyols - Google Patents

Polymers of polyketene acetals and polyols

Info

Publication number
DE3148618A1
DE3148618A1 DE813148618A DE3148618A DE3148618A1 DE 3148618 A1 DE3148618 A1 DE 3148618A1 DE 813148618 A DE813148618 A DE 813148618A DE 3148618 A DE3148618 A DE 3148618A DE 3148618 A1 DE3148618 A1 DE 3148618A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polymer
functionality
polyol
groups
polymers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE813148618A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3148618C2 (de
Inventor
J Heller
R Helwing
D Penhale
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SRI International Inc
Original Assignee
Stanford Research Institute
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stanford Research Institute filed Critical Stanford Research Institute
Publication of DE3148618A1 publication Critical patent/DE3148618A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3148618C2 publication Critical patent/DE3148618C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G65/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
    • C08G65/34Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from hydroxy compounds or their metallic derivatives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/20Pills, tablets, discs, rods
    • A61K9/2004Excipients; Inactive ingredients
    • A61K9/2022Organic macromolecular compounds
    • A61K9/2031Organic macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polyethylene glycol, polyethylene oxide, poloxamers
    • A61K9/204Polyesters, e.g. poly(lactide-co-glycolide)
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/66Polyesters containing oxygen in the form of ether groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Polyethers (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Other Resins Obtained By Reactions Not Involving Carbon-To-Carbon Unsaturated Bonds (AREA)
  • Polyoxymethylene Polymers And Polymers With Carbon-To-Carbon Bonds (AREA)
  • Biological Depolymerization Polymers (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)

Description

Polyol- und Ketenazetal-Polymeri-s-ate
Die Erfindung bezieht sich auf Polymer ie-ante , die biologisch auswaschbar sind und die sich als Träger oder Grundmaterial für Arzneimittel und andere Heilmittel, die für therapeutische Zwecke eingesetzt werden, eignen und sich bei Kontakt mit der Umgebung, in der sie eingesetzt werden, zersetzen und das Arzneimittel oder das biologisch wirksame Mittel freisetzen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf Verfahren zur Herstellung solcher Polymer i-e-a^fee , auf St of f zusammensetzungen, die das Polymerisat und biologisch wirksame Mittel aufweisen, sowie auf Fertigprodukte , ζ. B. Implantate, in denen das Polymerisat das Grundmaterial bildet und einen biologischen Wirkstoff enthält.
Es gibt bereits Arzneimittelträger (vgl. z. B. die US-PS W 069 307), bei denen ein Arzneimittel in einem polymeren Grundmaterial enthalten ist, aus dem es sich ausbreitet. Auch gibt es Arzneimittelträger, bei denen ein Arzneimittel in einer Kapsel enthalten ist, deren Wan-
-Ji--
düngen wasserdurchlässig sind und die bei Eindringen von Wasser einen inneren osmotischen Druck erzeugen, so daß das Arzneimittel durch eine Öffnung gepreßt wird. Beide Arten von Arzneimittelträgern sind Implantate und erfordern ein späteres Entfernen.
In der US-PS Λ 093 709 ist ein Arzneimittelträger angegeben, wobei ein biologisch auswaschbares Polymer irs-a* verwendet wird, in dem ein Arzneimittel vorhanden ist und das sich zersetzt (biologische Erosion bzw. biologisches Auswaschen), so daß das Arzneimittel freigegeben wird. Unter der Voraussetzung, daß die Zersetzungsprodukte unschädlich sind, hat ein solches Implantat den Vorteil, daß es nicht entfernt werden muß. Die biologisch auswaschbaren Polymer i-&e-£e gemäß dieser US-PS sind Poly ( or thioester ) oder Polykarbonate.
Ein typisches Beispiel für ein derartiges Polymeri-s** und dessen Syntheseverfahren ist in Beispiel 1 der genannten US-PS angegeben und ist ein aus trans-1 ,k-Cyclohexandikarbinol und 2 ,2-Diäthoxytetrahydrofuran hergestelltes Pο 1 ymeri-s-a4 mit der folgenden Formel:
0— CH.
mit η .- eine ganze Zahl von 10-1000. Wie in dem genannten Beispiel 1 angegeben ist, wird dieses Polymer irs-a* hergestellt durch Erwärmen eines Gemischs der Monomeren und von Polyphosphorsäure auf 110-115 C für 1,5-2 h unter langsamer Destillation aller sich bildenden Flüssigkeit
':..: .=. 3U8&18
sowie anschließend bei 0,01 mm Hg unter langsamer Erhöhung der Temperatur auf 18'
für 2k h fortgesetzt.
der Temperatur auf 180 °C. Die Reaktion wird bei 180 0C
Bei diesen Vorgehen treten mehrere Nachteile auf, die für eine Umesterungsreaktion und die daraus resultierenden polymeren Endprodukte typisch sind; diese Nachteile sind u. a. folgende:
Die Reaktion dauert sehr lang, in diesem Fall mehr als Zk h. Außerdem müssen die durch Kondensation gebildeten leichtflüchtigen Produkte unter Hochvakuum durch Destillation entfernt werden. Dadurch, daß das leichtflüchtige Material entfernt werden muß, wird die Bildung nichtporöser, dichter vernetzter Produkte, die durch den Einsatz von Alkoholen mit Funktionalitäten von mehr als zwei erhalten werden, ausgeschlossen.
Ein weiterer Nachteil dieses Vorgehens liegt in der Schwierigkeit, sehr hohe relative Molekülmassen zu erzielen. Es ist bekannt, daß durch Kondensationsreaktion hergestellte typische PolymerärS-*te , wobei eine Umesterungsreaktion stattfindet, relative Molekülmassen von ca. 30 000 haben. Da dies eine durchschnittliche relative Molekülmasse ist, ist ersichtlich, daß das Produkt einen Erheblichen Anteil von Polymerisiert mit wesentlich niedrigerer relativer Molekülmasse enthält. In vielen Fällen hat die Anwesenheit von PolymerA-e-e-fc-ketten mit niedriger relativer Molekülmasse einen nachteiligen Einfluß auf die mechanischen Eigenschaften.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Umesterungsreaktion eine Gleichgewichtsreaktion ist, die durch Entfernen eines leichtflüchtigen Nebenprodukts mit dementsprechender Gleichgewichtsverschiebung auf eine hohe relative
Molekülmasse getrieben wird. Normalerweise ist es aber nicht möglich, das Diol-Nebenprodukt vollständig zu entfernen, und im POlymerirS^fe-Endprodukt werden häufig noch ■, unterschiedliche Mengen dieses Diols gefunden.
Ferner ergibt sich der Nachteil, daß wegen der hohen Reaktionstemperaturen und langen Reaktionszeiten Nebenreaktionen auftreten können, und üblicherweise ist das Produkt nicht rein, da eventuell Fremd verbindungen gebildet werden .
Ein weiterer Nachtei1 ergibt sich aus der Neigung von Diolen mit weniger als fünf Kohlenstoffatomen, monomere Spirogefüge zu bilden, die dann in einem gesonderten Schritt polymerisiert werden müssen.
Die vorgenannten Nachteile sind für biologisch abbau- bzw. auswaschbare Polymerisate , die durch Kondensation von Monomeren erzeugt werden, typisch.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Verbesserungen bei biologisch abbaubaren oder auswaschbaren Polymerisaten, die zur Verwendung als Grundmaterial für Arzneimittel und andere Heilmitte 1 geeignet sind; dabei soll ein biologisch abbaubares Polymer ir&e-fe geschaffen werden, das für solche Zwecke gut geeignet ist und durch ein verbessertes Verfahren herstellbar ist, das nur wenige oder keine der genannten Nachteile aufweist; ferner sollen Polymersrs^fee geschaffen werden, die mittels eines Verfahrens herstellbar sind, das sehr schnell bei niedrigen Temperaturen, üblicherweise unter ^O C, abläuft, ohne daß irgendwelche Nebenprodukte erzeugt werden; daher sind entweder lineare oder dichte vernetzte Grundmaterialien in einfacher Weise herstellbar; ferner soll ein Polymerisationsverfahren angegeben werden, das keine Gleichgewichtsreaktion ist und bei dem routinemäßig relative Molekülmassen von bis zu 200
· ■· - '"■■■'· :-.. 3U8618
-J-L-
erzielbar sind; die Polymergefüge sollen dabei keine erheblichen Anteile nichtumgesetzter Monomeren oder Fremdverbindungen aufweisen; dabei soll ferner ein Verfahren geschaffen werden, bei dem die Anzahl Kohlenstoffatome im Diol keiner Beschränkung unterliegt, wodurch Polyole mit weniger als fünf Kohlenstoffatomen einsetzbar sind; solche Diole bilden keine monomeren Spirogefüge.
Gemäß der Erfindung wird ein Ketenazetal mit einer Funktionalität von zwei oder mehr mit einem Polyol (wobei dies Alkohole und Phenole einschließt) umgesetzt.
"Funktionalität" in bezug auf ein Ketenazetal bedeutet die Ketenazetal-Gruppe
or
< or : J>c = crf
So hat ein Diketenazetal eine Funktionalität von zwei, ein Triketenazetal hat eine Funktionalität von drei etc. Wenn "Funktionalität" in Verbindung mit einem Po lyo'L ■ verwendet wird, beriftfit dies die Hydroxylgruppen.
Derartige Polymerisate weisen eine Anzahl Vorteile als Grundmaterial oder Träger für Arzneimittel auf, die später noch erläutert werden.
Die monomeren Polyole können allgemein durch die Formel HOROH dargestellt werden,
mit y ~ Null oder <;Ine positive (j<*in/<! Zahl. Diese werden nachstehend erläutert.
3U86I8
Es gibt zwei Arten monomerer Ketenazetale Monomere vom Typ I
1 ^C
wobei die endständigen R-Gruppen gleich oder verschieden sind und H- oder im wesentlichen Kohlenwasser stoffgruppen, insbesondere Alkyl-, Aryl-, zykloaliphatische oder Aralkylgruppen sein können und entweder gesättigt oder ungesättigt sind, und (r) eine vierwertige Gruppierung bzw. ein solches Atom ist.
Die Gruppierung
kann ein Spirogefüge oder eine spirofreie , Gruppierung sein. Eine Untergruppe des Monomeren vom Typ I ist beispielsweise durch die Verbindungen XIII-XVIII in der Tabelle II angegeben.
"Im wesentlichen Kohlenwasserstoff" bedeutet, daß die R-Gruppen Heteroatome enthalten, vorausgesetzt, daß sie nicht die Polymerisation mit einem Polyol in unannehmbarem Maß verhindern, die Zersetzung des Polymerisats nicht in unannehmbarem Maß blockieren und nicht zur Bildung toxischer oder schwer metabolisierbarer Zersetzungsprodukte führen.
Die Formulierung R--R bedeutet, daß die beiden R-Gruppen miteinander verbindbar sind zur Bildung einer zyklischen Gruppe oder daß sie gesonderte, nicht miteinander verbundene Gruppen sein können.
Monomere vom Typ II
R O
JjC = C R"—-C=rC
N>—
endständige R-Gruppen = gleiche oder verschiedene im
wesentlichen Kohlenwasserstoffgruppen,
R'-Gruppen = Kohlenwasserstoff- oder im wesentli
chen Koh lenwasserstoffgruppen (wie oben definiert) und
R" = eine zweiwertige organische Gruppie
rung, die ebenfalls im wesentlichen Kohlenwasserstoff (wie oben definiert) ist.
Die Monomeren vom Typ I sind mit Diolen HO R OH kondensierbar, wobei R eine im wesentlichen Kohlenwasserstoff umfassende zweiwertige Gruppe ist; dabei werden lineare Polymerisate wie folgt erzeugt:
-JlO-
3U8618
mit Fl = aus dem Polyol stammend und
η = eine ganze Zahl größer als 1 und normalerweise 100-300mal größer .
Die Monomeren vom Typ II sind mit Diolen HO R OH
polymerisierbar zur Erzeugung linearer Polymerisate wie folgt:
A U
-O R-
mit R und η = definiert wie oben.
Es ist ersichtlieh , daß vernetzte Polymerisate resultieren, wenn das Polyöl und/oder das Ketenazetal Funktionalitäten von mehr als zwei hat. Wie nachstehend angegeben, kann die Vernetzung auch durch andere Vernetzungsmittel erfolgen.
-W -
3U8618
Bestimmte der gemäß der Erfindung einsetzbaren Diketenazetale sind in der einschlägigen Literatur beschrieben, z. B. folgende:
Diketenazetale Typ I
„O CH
CU.
C = CH.
Diese Verbindung und ihre Synthese sind von Yasnitskii u. a in Zhurnal obshchei Khimii 34, 1940-45 (1964), beschrieben.
Ketenazetale Typ II
.OR
CH CH
(R = Methyl, Äthyl, η-Butyl, CH3-CH-CH2-)
CH3
(Scheeren und Aben , Tetrahedron Letters, 12, S. 1019-1020 (1974)).
CH
JC = CH CH = CH CH =
CH3O'
.OCH,
SOCH.
3Η861Θ
- AJL-
(Scheeren et al., 3. Royal Netherlands Chemical Society, 9^ , 196-8 (1975)). Die zentrale Doppelbindung kann dazu eingesetzt werden, die Vernetzung von linearen Ketendiol polymerisaten zu bewirken. Geeignete Vernetzungsmittel für diesen Zweck sind radikalische Vernetzungsmittel wie Benzoylperoxid.
Verfahren zur Herstellung weiterer polyfunktioneHer Ketenazetale, die in der Literatur nicht angegeben sind und als neu angesehen werden, sind in den folgenden Beispielen erläutert. Beispiele solcher Ketenazetale und allgemeine Syntheseverfahren sind folgende:
Br
f2«5
- CH I
Br
CH.
:CH.
3U8618
-JtT- -
.^ A3 '
2. HO CH.
HO—CH
CH2OH CH—OH +
CH2-CH2 CH.
Cl
OC2H5
CH
I OC2H5
CH.
Cl
O—CH
— Ο.
■ι 4
Cl
CH2 - CH2
Ο—
CH-O
CH
HO-/' "N-OH
CH
HO-1
'OC2H5
CH.=
CH.
CH.
. : ' .:.»:.Ό 1 3H8618
- -MT -
CH CH J 2 3 4. CH2-= C CH
no
OC2H5 HO CH2^ XCH2 OH
^H2CH3 0-CH2 CH2- Ov CH2C
CH2 C -CH ^c CH-C=« CH2
XO~CH2 / XCH2 O
CH3 C ■—«r C \^ /C5^-C -CH3 -j
Die Kondensation eines Glykols mit Diäthylbromazetalen ist von R. M. Roberts, 3. Corse, R. Boschaw, D. Seymour und S. Winstein in 3. Am. Chem. Soc. 80, 12^7-1254 (1958) und die Halogenwasser stoff abspaltung von F. Beyerstedt und S. M. McElvain in 3. Am. Chem. Soc. 58, 529-53 (1936), beschrieben worden. Die Isomerisation der Doppelbindung wurde von F. 3. Corey und 3. W. Suggs in 3. Org. Chem. 38,3224 (1973) beschrieben.
Es gibt ein weiteres, etwas weniger befriedigendes Verfahren, bei dem eine Iminoätherhydrochlorid-Zwischenverbindung entsteht:
3148518
ιJ I!
-^ CH, CH—C ι
5. | ■* CH,OH
CH, CH CN - ^ CH, CH—C—OCH3
J HCl
CH3 NH-HCl I Il
I CH3 CH- C—OCH3
ph CH,
OCH3
CH, CH-
CH3 " CH3
Die Reaktion von Iminoätherhydrochloriden mit Diolen wurde von S. M. McElvain und C. C. Aldridge in 3. Am. Chem. Soc. 75, 3993-3996 (1975) angegeben. Die Entalkoholisierung wurde von S. M. McElvain und 3. T. Venerable in 3. Am. Chem. Soc. 72, 1661-1669 (1950) beschrieben.
Die in der genannten Literatur beschriebenen Verfahren können für die synthetische Herstellung der vorgenannten und der nachstehend angegebenen Diketenazetale angepaßt werden.
Der Zusatz einwertiger Alkohole zu Monoketenazetalen wurde von McElvain und Mitarbeitern intensiv untersucht und beschrieben, und zwar in 3. Am. Chem. Soc. 1936, z. B. Beyerstedt und McAlvain; j.A.C.S. 58, 529 (1936), McElvain und Weyna 3.A.C.S. 81, 2579 (1979), sowie in vielen Berichten, die zwischen diesen Daten in der gleichen Zeitschrift ver-
3ΗΘ61Θ
öffentlieht wurden. Bei den meisten dieser Untersuchungen handelt es sich um den Zusatz eines einwertigen Alkohols zu einem Monoketenazetal. Scheeren und Aben, Tetrahedron Letters 12, 1019-1020 (1974 ) beschrieben den Zusatz einiger einwertiger Alkohole zu Diketenazetalen; vgl. oben. Eine Beschreibung von Polymerisaten von Polyolen und polyfunkt ioneilen Ketenazetalen ist nicht bekannt, und diese werden als neu angesehen.
Als Reaktionsmittel geeignete beispielsweise Polyole sind Diole, Triole u. dgl., die in die Polymerisationsreaktion eintreten können, ohne diese oder die polymeren Produkte nachteilig zu beeinflussen. Die Polyole sind dem Fachmann in angegebener Synthese bekannt und sind handelsüblich. Normalerweise umfassen sie CX,OJ-aliphatische Diole, Triole u. dgl. vom gerad- oder verzweigtkettigen Typ. Repräsentative Polyole sind Alkanpolyole mit einer endständigen Hydroxylgruppe am Ende einer Alkylenkette der Formel
HO R OH
I (OH )y
mit R = eine Alkylenkette mit 2-12 iC-Atomen und
y = 0-6. f
Typische Diole, die als Glykole bezeichnet werden, sind z. B. 1,5-Pentylenglykole; 1,6-Hexylenglykol; 1,7-Heptylenglykol; 1,9-Nonylenglykol; 2,3-Dimethyl-l,6-hexylenglykol;
i, ·
3,6-Diäthyl-l,9-nonylenglykol; 1,112 -Dodekamethylenglykol
u.dgl. i
Polyole mit mehr als 2 reaktiven Hydroxylradikalen, die für die Erfindung geeignet sind, sind z. B. Polyhydroxy 1-verbindungen wie 1,2 ,3 ,4-,5 ,6-Hexarihexol; 1, 2 , 3-Pr opantr iol; 1,2 ,5-Pentantriol; 1, 3,5-Pentantriol; 1,2,4-Butantriol;
3Η861Θ
- Al
2-Methyl-l,2,3-propantriol; 2-Methyl-2(hydroxymethyl)-1,2-propandiol; 1,4,7-Heptantriol; 1,5,10-Dekantriol; 1,5,12-Dodekantriol u. dgl.
Weitere Polyole, die für die synthetische Herstellung der Polymerisate geeignet sind , umfassen Polyglykole mit einem sich wiederholenden Glykolmonoäther-Anteil --OCH-(CH2) OH, mit ρ = 1-5, und die Polyglykole sind Di-, Tri-, Tetraglykole u. dgl. Typische Polyglykole sind z. B. Diäthylen-, Triäthylen-, Tetraäthylenglykol, Bis(4-hydroxybutyl)äfcher, Bis(3-hydroxypropy 1)äther u. dgl.
Weitere Polyole, die gemäß der Erfindung einsetzbar sind, sind Polyhydroxyverbindungen mit 2 oder mehr reaktiven Hydroxylgruppen, ;z. B. Pentaerythrit; Dipentaerythr it; ß-Methylglyzerol; 1,4-Zyklohexandikarbinol in der cistrans-isomer ischein Form oder Gemische davon; 2 , 2 ,4 -4-Tetramethylzyklobutan-1 ,3-diol; Adonit; Mannit; 2 ,5-Dipropy1-1,4-Phenyldipropanol; 1,3-Zyklopropanol; 2-Propenyl-l ,4-Zyklohexandipropanol; Trimethylolpropan;Sorbit; Penacol; 2-Methyl-l,^-zyklohexandikarbinol; 3-Isopropoxy-1,kzyklohexandipropa.nol; 2-A't he nyl-l,3-zyklope η tand ikarbinol; 1,4-Phenyldikarbinol; 2-Propyl-l,4-phenyldiäthanol; 3-Butoxy-l ,4-phen yld ibutanol; u. dgl. Die Herstellung der vorgenannten Polyole ist dem Fachmann bekannt aus Acta Pharm. Jugoslav., Bd . 2, 134-139 (1952); Ann. Bd. 594, 76-88 (1955); 3. Am. Chem. Cox . , Bd. 71, 3618-3621 (1949); 3. Am. Chem. Soc. Bd. 74, 2674-2675 (1952); Chem. Abst., Bd. 42, 8774-8775 (1948); ibd . , Bd. 43, 571-573 und 6652 (1949); ibd., Bd. 44, 2554 und 7231 (1950); ibd. Bd. 46, 9585 (1952); ibd. Bd. 47, 7575 (1953); ibd. Bd. 48, 106 (1954); ibd. Bd. 49, 6098-6099 (1955); Encyclopedia of Chemical Technology, Kirk-Othmer, Bd. 10, 638-678 (1966), verlegt von Interscience Publishers, New York.
3Η861Θ
Ferner können Phenolpolyole (zwei oder mehr phenolische Hydroxylgruppen) und gemischte Phenolalkoholpolyole eingesetzt werden. Auch Gemische von zwei oder mehr Polyolen sind einsetzbar. Beispiele für Polyole und gemischte Phenolalkoholpolyole sind folgende:
4,k '-Isopropylidendiphenol (Bisphenol A); 4-Hydroxybenzylalkohol;
it-Hydr oxy-3-methoxybenzylalkohol; p-Hydroxyphenäthylalkohol;
Λ ,4 ' -Dihydroxydiphenyl;
k ,k ' -Dihydroxydiphenylmethan ;
2 ,k-Dihydroxybenzaldehyd; Katechin; Resorzin; Hydrochinon;
2 , 2'-Dihydroxybenzophenon;
2 ,4-Dihydroxybenzophenon; und
3 ,1^-Dihydroxymethylzinnamat; ferner
nichtphenolische Polyole mit aromatischen Bindungsgruppen zwischen den Hydroxylgruppen, z. B.
1 ,if-Dihydr oxymethyIbenzol.
Außerdem sind drei- (und höher- )weritige Phenole einsetzbar, z. B. Pyrogallol; Hydroxyhydrochinon; Phlorogluzin; und Propylgallat.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Die nachstehende Tabelle I identifiziert die Ketenazetale der Beispiele (Verbindungen I-XII) und identifiziert ferner Ketenazetale einer Untergruppe des Typs I, die ebenfalls einsetzbar sind.
-yfi -
TABELLE !·>■
Strukturen von Ketenazetalen des Typs I
Verbindung I
,0 CH.
CH-
,CH
\ C=" CH
CH.
Verbindung II
CH-=-= c ;
,C==: CH.
Verbindung III
CH
•Ο CH.
•Ο CH
CH,- O-
-CH O'
Verbindung IV CH.
CH-
Ό ^
S0-
. -CH.
Verbindung V
CH2CH
-c;
Ό CH-
S0—-CH. CH2CH3
:c==c
™,r, —·—τη
-J2A -
3148619
Verbindung VI
CH ι
Ό CH.
CH
CH ——O'
Strukturen von Ketenazetalen des Typs II
Verbindung VII
CH3O
OCH.
C = CH CH=C
CH3O
Verbindung VIII
OCH-
O-
o-
0 0
I I
C ---=-=- CH CH=- C
0 · Ö
-O -O
Verbindung IX
CH3O-
Verbindung X
2 0>
CH2 O'
OCH.
OCH.
,0— CH-
CH,
• *
314861Θ
Die Verbindungen XI und XII sowie Herstellungsverfahren sind wie folgt:
Verbindung XI
CH0 CH
OCH-
OCH-
CH
Cl
CH,
CH.
I
Cl
Kalium-tert.-butoxid/ 2 tert.-butanol
η-
Verb indung XII OH
/0CH3
CH2- -CH +
ι·2 HO-I^ J
Cl ^OCH3
— OH OH
OU
CH CH, Cl
A 2
O O
Kalium-tert.-butoxid
tert. -butanol
Cl
3ΗΘ618
Beispiel 1
10,00 g (0,054-3 mol) der Verbindung I und 6,4-0 g (0,054-3 mol) 1,6-Hexandiol wurden unter streng wasserfreien Bedingungen in einen 200 ml fassenden Dreihalskolben mit Balkenrührer abgewogen. Die wasserfreien Bedingungen wurden aufrechterhalten, während 50 ml Tetrahydrofuranpulver in den Kolben zugesetzt wurden, und der Rührer wurde eingeschaltet. Nach einer sehr kurzen Induktionsperiode erwärmte sich das Reaktionsgemisch spontan bis auf 4-3 C und kehrte dann allmühlich auf Raumtemperatur zurück. Nach Rühren bei Raumtemperatur während ca. 1 h wurde der Poly(orthoester) mit hoher relativer Molekülmasse isoliert, und zwar entweder durch Ausfällen in η-Hexan, das eine geringe Menge Triäthylamin enthielt, mit anschließender Filtration des weißen Feststoffs, oder durch Verdampfen des Tetrahydrofuran in eine teflonbeschichtete Schale, die in einer Unterdruckkammer angeordnet war.
Das Polymerisat hatte die folgende Struktur:
CH3 O C
- CH.
CH0 - q
CH.
CH.
-O D- (CH-)
Fig. 1 zeigt das Infrarotspektrum, und Fig. 2 zeigt das magnetische C -Kernresonanzspektrum. Das durch Lichtstreuung bestimmte gemittelte Molekulargewicht war 166,000,
3U8618
und die durch Ge1-Permeations-Chromatografie bestimmte Polydispersität war 1,52. Der Polymerisationsgrad η war 3 35 .
Beispiele 2-5
Unter Wiederholung der Schritte nach Beispiel 1, wobei aller· dings 1,6-Hexandiol ersetzt wurde durch trans-1,^-Zyklohexandikarbinol; 1,2-Propandiol; Äthyleng Iykol; 2-Methyl-1 , 3-propandiol, wurden die folgenden Polymerisate gebildet:
CH3 -O 0 — C \ 0 χ
C
0 CH2 \ CH2 C CH2 0 V
C
C / /H3 0—CH 0 C
CH, ο \ / \ /' / CH7
/ \.
\
/ 3
CH2 CH2 0 \
-θ' CH- /
C
CH — 0
\
CH2- 0
CH
l2 — ι
Jn
CH, 0—CH- CH-—0
\ A
-0 0 — CH2 CH2— 0 0—<CH2
CH, 0 — CH.
, 0 CH.
CH2 CH2 0
0—CH- CH—CH.
2 I
CH,
- tr -
3U8619
Beispiel 6
Unter Anwendung derselben Bedingungen wie in Beispiel 1
wurden 15,00 g (0,0781 mol) der Verbindung II und 9,22 g
(0,0781 mol) 1 ,6-Hexandiol in 90 ml Tetrahydrofuran gelöst, und
3 ml einer Lösung, die 1
10
mol 3od je ml Pyridin ent
hielt, wurden zugefügt. Es erfolgte ein sofortiger Temperaturanstieg auf 52 C, wonach die Temperatur allmählich auf
Raumtemperatur zurückkehrte. Nach Rühren bei Raumtemperatur während ca. 1 h wurde das Polymerisat wie in Beispiel 1 beschrieben isoliert und hatte folgende Struktur, wobei
η = 10-1000:
O -
(CH2)
B e i s ρ i e 1
Unter Anwendung der gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1
wurden 4-2 g (0,1567 mol) der Verbindung V und 1^,1 g
(0,1567 mol) 1 ,k-Butandiol in 200 ml 1,2-Dimethoxyäthan
gelöst, und 1 ml Lösung, die 1 · 10 mol p-ToluolsuIfonsäuremonohydrat je ml Tetrahydrofuran enthielt, wurde zugefügt. Nach dem Abklingen der geringen Temperaturerhöhung wurde das Gemisch bei Raumtemperatur während ca. 1 h gerührt, und das Polymerisat wurde in der beschriebenen Weise (vgl. Beispiel 1) isoliert. Das Polymerisat hatte; dir folgende Struktur,
wobei M
196,000 und M /M ' w I
I ,'4 H :
3Η861Θ
CH3 CH2CH3
O XO — CH.
CH
CH.
>—\ ^CH-CH2-j O O (CH2)
CH.
Beispiel
Unter Wiederholung der Vorgänge entsprechend dem Beispiel 7, wobei jedoch die Verbindung V und 1,4- -Butandiol durch 4-0 g (0,1667 mol) der Verbindung VI und 19,67 g (0,1667 mol) 1,6-Hexandiol ersetzt wurden, wurde das folgende Polymerisat erhalten:
CH.
CH
CH.
'°~"CH2N /CH2— ° C
"Ο — CH2 κ XCH2-
Be i s ρ i
Unter Wiederholung der Vorgänge entsprechend dem Beispiel 6, wobei jedoch die Verbindung II und 1 ,6-Hexandiol durch 12 g (0,0652 mol) der Verbindung I und 7,4-3 g (0,0652 mol) trans-1 ,k-Zyklohexandiol ersetzt wurden, wurde das folgende Polymerisat erhalten:
3K8618
Beispiel
10
Unter Wiederholung der Vorgänge entsprechend dem Beispiel 6, jedoch Ersatz der Verbindung II und von 1,6-Hexandiol durch 35 g (0,1768 mol) der Verbindung III und 25,11. g (0,1768 mol) tr ans-1,4--Zyklohexandikarbinol wurde das folgende Polymerisat erhalten:
ο-CH.
CH2- O
-CH-CH2-CH2-CH -O
—CH
Be i s ρ i e 1
11
Unter Wiederholung der Vorgänge entsprechend dem Beispiel 6, wobei aber die Verbindung II und 1 ,6-Hexandiol durch 25 g (0,14-37 mol) der Verbindung VII und 20,4-1 g (0,14-37 mol) tr ans-1,4--Zyklohexand ikarbinol ersetzt wurden, wurde das folgende Polymerisat erhalten:
314861 θ
OCH.
c —CH
OCH
OCH-
CH
OCH,
CH.
Beispiel
12
Unter Wiederholung der Schritte entsprechend dem Beispiel 6, aber Ersatz der Verbindung II und von 1,6-Hexandiol durch 30 g (0,0673 mol) der Verbindung VIII und 6,06 g (0,0673 mol) 1 ,4-Butandiol wurde das folgende Polymerisat erhalten:
-O
0 — c CH.,--CH, C— 0 —
0 —
-O
— O— ι -O
Be i spiel
13
Unter Wiederholung der Schritte gemäß dem Beispiel 6, wobei die Verbindung II durch 28 g (0,1228 mol) der Verbindung IX ersetzt und 14· ,^ g (0,1228 mol) 1,6-Hexandiol eingesetzt wurde, wurde das folgende Polymerisat erhalten:
CH,0
3I
CH3O
OCH3 C — 0-
OCH-
Be i s ρ i e 1
Unter Wiederholung der Vorgänge entsprechend dem Beispiel 7, wobei die Verbindung V und 1 ,k -Butand iol durch 30 "g (0,1220 mol) der Verbindung X und 9,27 g (0,1220 mol) 1 ,2-Propandiol ersetzt wurden, wurde das folgende Polymerisat erhalten:
— C— CH,-// \S— CH, — C — O —CH--
Beispiel 15
Unter Wiederholung der Vorgänge entsprechend dem Beispiel 1, wobei ein Gemisch (jeweils 0,02715 mol) aus 1,6-Hexandiol und trans-1,4-Zyklohexandikarbinol eingesetzt wurde, wurde das folgende Polymerisat erhalten:
'2 Ch2
ο ο—au 'CH,— ο
CH3 .0-
CH
CH
0— CH
CH.
,-CH2-Q-
CH2 0 CH3 I
CH2 O
O (CH2) 6-j
T.
3ΊΛΘ61Θ
* 3ο -
Die beiden Diolreste sind in der Kette willkürlich angeordnet und sind nur der Einfachheit halber als alternierend dargestellt.
Be i spie 1
16
Unter Wiederholung des Beispiels 6, wobei die Verbindung II und 1,6-Hexandiol durch ein Gemisch auf 7 g (0,0380 mol) der Verbindung I und 7,3 g (0,0380 mol) der Verbindung II und 4,71 g (0,0760 mol) A'thylenglykol ersetzt wurden, wurde das folgende Polymerisat erhalten:
Dabei sind die von den beiden Diketenazetalen abstammenden Gruppen ebenfalls willkürlich orientiert.
Be ispie 1
17
Unter Wiederholung von Beispiel 6, wobei jedoch die Verbindung II und 1,6-Hexandiol durch 25 g (0,1359 mol) der Verbindung I und 30,98 g (0,1359 mol) Bisphenol A ersetzt wurden , wurde das folgende Polymerisat erhalten:
3Η861Θ
°\ Ζ"002 ν /"'"% A
C C C% CH3
-θ' Λο— CH.' CH.-O Χ Ο — {/ S-C-
^2 CH2-O Ο —^
CH
B e i s ρ i e 1
18
Beispiel 7 wurde wiederholt, wobei aber kein Lösungsmittel eingesetzt wurde, sondern das Reaktionsgemisch stattdessen zum Erreichen einer homogenen Lösung auf 70 C erwärmt wurde. Die Verbindung V und 1 ,k-Butandiol gemäß Beispiel 7 wurden ersetzt durch 33,06 g (0,1333 mol) der Verbindung IV und ein Gemisch aus 9,6 g (0,1000 mol) 1 ,^-Butandiol und 5,39 g (0,0333 mol) 1,2,6-Hexantriol. Es wurde das folgende vernetzte Polymerisat erhalten:
O CH, — CH(CH,)
2 2
3U8618
Wie im Fall der Beispiele 15 und 16 sind die Diol- und Triolreste willkürlich angeordnet. Der kombinierte Einsatz eines Diols und eines Triols ermöglichen die Steuerung der Vernetzungsdichte.
Beispiel
19
Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei jedoch kein Lösungsmittel eingesetzt wurde, sondern stattdessen das Reaktionsgemisch zur Erzielung einer homogenen Lösung auf 65 C erwärmt wurde. Die Verbindung II und 1,6-Hexand iol gemäß Beispiel 6 wurden ersetzt durch 25 g (0,1263 mol) der Verbindung III und 16,92 g (0,1263 mol) Trimethylolpropan. Es wurde das folgende vernetzte Polymerisat erhalten:
CH.
• Ο ο—-CH
CH.
CH-
0 O
CH.
C-CH2-
CH
(CH2>2
T CH.
CH
CH2-
3U8618
- JL? -
In den Beispielen 18 und 19 bedeuten die anhängenden Valenzbindungen eine Quervernetzung mit gleichartigen Ketten.
Be ispie 1
Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei jedoch kein Lösungsmittel eingesetzt wurde, sondern stattdessen das Gemisch zum Erzielen einer homogenen Lösung auf 60 C erwärmt wurde. Die Verbindung II und 1,6-Hexandiol wurden durch 10 g (0,0794 mol) der Verbindung Xl und 7,38 g (0,1191 mol) Äthylenglykol ersetzt. Es wurde das folgende Polymerisat erhalten:
Be ispie 1
21
Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei jedoch kein Lösungsmittel eingesetzt, sondern stattdessen das Gemisch zum Erzielen einer homogenen Lösung auf 85 C erwärmt wurde. Die Verbindung II und 1,6-Hexandiol wurden durch 15 g (0,0490 mol) der Verbindung XII und 6,62 g (0,0731 mol) 1,4-Butandiol ersetzt. Es wurde folgendes Polymerisat erhalten:
C — 0(CH,) A-/\ 2
CH.
3H8618
C — 0 (CH2)-
Das folgende Beispiel veranschaulicht den Einsatz der Polymerisate nach der Erfindung als Träger oder Grundmaterialien für ein Arzneimittel.
B e
ι s ρ ι e
22
Es wurden Arzneimittelträger hergestellt, indem 7,2 g des Polymerists nach Beispiel 1 auf eine teflonbeschichtete Schale verbracht wurden, die auf eine Oberflächentemperatur von ca. 150 C erwärmt war, um eine Schmelzekonsistenz zu erhalten, die ein Vermischen ermöglichte, so daß eine gründliche Dispersion von 0,8 g mikronisiertem Na-CO-. und 2,0 g mikronisiertem Norethindron in der Polymerisatschmelze erzeugt wurde. Folien des Polymerisatgemischs mit einer Dicke von 0,508 und 1,016 mm und einer Fläche von 7,62 · 7,62 cm wurden bei 135 °C und einem Druck von 703 kp/cm zwischen Bahnen von teflonbeschichteter Folie unter Verwendung der geeigneten Abstandsplatten gepreßt. Aus diesen Folien wurden 6,35 mm-Scheiben gestanzt. Diese Scheiben eignen sich als Implantate.
3ΗΘ61Θ
Alternativ kann das Arzneimittel vor der Polymerisation in das Gemisch der Monomeren eingebracht werden. Im Fall der vernetzten Polymerisate entsprechend den Beispielen 18-21 wird dies getan, da die Polymerisate nichtschmelzbar und in Lösungsmitteln nichtlöslich sind.
Das gleiche Verfahren kann mit jedem der Polymerisate der Erfindung entsprechend den Polymerisaten nach den Beispielen 2-21 angewandt werden.
Andere Arzneimittel können in gleicher Weise in die Polymerisate nach der Erfindung eingebracht werden. Diese Arzneimittel oder Heilmittel können u. a. diejenigen umfassen, die in der US-PS 4 093 209 (Sp. 29, Z. ^5 bis Sp. 30, Z. 37) genannt sind; auch kann es sich dabei um Insektizide und andere biologische Wirkstoffe handeln.
Die Beispiele 18 und 19 zeigen den Einsatz von Polyolen mit einer Funktionalität von mehr als 2 , und die Beispiele 20 und 21 zeigen den Einsatz von Ketenazetalen mit einer Funktionalität von mehr als 2. Wie bereits gesagt, wird im Fall einer erwünschten Vernetzung der Einsatz von trifunktionellen und höher-funktioneIlen Polyolen bevorzugt, da diese leichter verfügbar sind. Gemische aus Polyolen unterschiedlicher Funktionalität, z. B. 2 und 3, und/oder Gemische aus Ketenazetalen unterschiedlicher Funktionalität, z. B. 2 und 3, sind ebenfalls einsetzbar. Wenn man z. B. ein Gemisch aus Diol und Triol einsetzt, kann durch das Verhältnis des Diols zu dem Triol die Vernetzung kontrolliert werden.
Wie bereits erwähnt, wird eine Untergruppe von Polymerisaten des Typs I abgeleitet aus Ketenazetalen mit der folgenden Formel:
-Τι -
K .OR- -RO R
R^ ΝΟ- -R- -ΟΧ
D. h., die Gruppe (R) darf keinen einzelnen Rest wie in Verbindung I enthalten, an den sämtliche vier inneren Azetal-Sauerstoffatome gebunden sind. Beispiele für solche Ketenazetale vom Typ I und für die resultierenden Polymerisate sind wie folgt:
- -Ti -
TABELLE II
3U8618
Verbindung XIII
OCH.
CH^O
CH, CH_
Verbindung XIV CH2-
0 — -CH2-
CH2=Cn^ 0 —
Verbindung XV
-0
-0
CH.
CH.
CH.
C = C
CH:
.c= c:
0— CH2 CH2
Verbindung XVI CH. .0 CH^
' X
CH.
CH. CH:
-JkZ -
Verbindung XVII CH2- ω
OCH. CH3O
CH5 CH.
CH2 CH2 0 >
CH2 CH2
Verbindung XVIII CH
,0—CH0 0.
2 ^\2 >«—^n2
^CH2 CH.
c-c·
C C.
CH, CH.
.C=C
CH2 0'
CH2 —-CH2
Die entsprechenden Polymeren sind wie folgt, wobei Fl den Polyolrest bezeichnet::
Ketenazetal
XIII
Polymeres
OCH3 Ο— C~ O —
CH. OCH.
CH2- CH2- 0— C 0— R-i-
c:
H3
J-
XIV
■0—C Ο—CH2-O
CH-
■0 R-
CH-
3Η861Θ
Ketenazetal
XV
Polymeres
XVI
XVII
XVIII
CH.
OCH-
o — ς — ο— CH2— CH2— ο— c— ο—R-
■?
CH
CH3 'CH3
CH
CU, CH3
/°— CH2— °v CH O CH 2 O CH
:H3 CHj
i r3 Γ3
j— O -C—O CH2 CH2—O C— ο— R-
i ,CH
^CH.
CH2 -"2
CH2 CH2
CH- CH.
CH2 CH2
J-
O C
,CH
O CH, O
N-CH, CT I
C 0
I CH2-
CH2 r
CH, CH
Es ist ersichtlich, daß vernetzte Polymerisate der Verbindungen XIII-XViI durch Einsatz von tri- und höherfunktioneIlen Polyolen und/oder durch Einsatz von tri- oder höherfunktione1-len Ketenazetalen hergestellt werden können.
Die Vorteile der angegebenen neuen Polymerisate sind u. a. folgende: Da sie durch eine Reaktion zwischen einem Ketenazetal und einem Polyol hergestellt werden, erfordern sie kein Entfernen durch Wärme und Destillation kleiner Moleküle. Außerdem geht die Reaktion bei niedrigen Temperaturen bis zu einem hohen Polymerisationsgrad vonstatten. Daher kann ein Arzneimittel, und zwar auch ein gegenüber hohen Temperaturen empfindliches Arzneimittel, in das Gemisch aus Monomeren eingebracht werden und erscheint in dem Polymerisat ohne Abbauerscheinungen. Dies ist im Fall vernetzter Polymerisate besonders vorteilhaft. Diese sind nichtschmelzbar und unlöslich, so daß nach Beendigung des Polymerisationsprozesses kein Arzneimittel in sie eingebracht werden kann; dieser Machteil wird jedoch dadurch überwunden, daß das Arzneimittel dem Gemisch aus Monomeren zugefügt wird und die Reaktion erforderlichenfalls in einer Form durchgeführt wird, in der das Polymerisat mit dem eingebrachten Arzneimittel zu erwünschter Form und Größe während der Bildung der Polymerisats geformt wird. Ferner ist das Polymergefüge rein, und das Fertigprodukt enthält kein nichtumgesetztes Monomeres.
Aus den angeführten Beispielen ist ersichtlich, daß die Reaktionen von Ketenazetalen mit Polyolen unschwierig sind. Sie laufen bei Raumtemperatur ab, und da sie exotherm sind, kann ein Temperaturanstieg gestattet werden, während die Reaktion bis zum Ende weitergeht. Geeignete Lösungsmittel sind polare aprotische Lösungsmittel, z. B. Glyme , Diglyme, Dimethylazetamid, Dimethyl, SuIf oxid, Dimethylformamid,
3Η861Θ
Azetonitril, Pyrrolidon und Methylbutyläther. Bei Durchführung einer Vernetzung werden keine Lösungsmittel eingesetzt. Katalysatoren sind nicht erforderlich; wenn sie jedoch verwendet werden, sind folgende Katalysatoren geeignet: 3od in Pyridin-p-toluolsulfonsäure; ferner Lewis-Säuren wie Bortrichlorid, Bortrifluorid, Bortrichloridätherat, Bortrifluoridätherat, Zinn(IV)-oxidchlorid , Phosphoroxidchlorid, Zinkchlorid, Phosphorpentachlorid, Antimonpentafluorid, Zinn(II)-Octoat , Zinn (IV)-ch lor id , Diäthylzink, und Gemische derselben; ferner Bronsted-Katalysatoren zusätzlich zu p-Toluolsulfonsäure, ζ. B. Polyphosphorsäure, vernetzte Polystyrolsulfonsäure, Kieselsäuregel, und Gemische derselben. Die eingesetzte Katalysatormenge kann ca. 1 Teil Katalysator auf ca. 500 Teile des Ketenazetalmonomeren betragen. Es können auch kleinere oder größere Mengen eingesetzt werden, z. B. 0,005 % bis ca. 2,0 %, bezogen auf das Gewicht des Ausgang smonomere η.
In bezug auf die Polymerisate vom Typ I und vom Typ II gibt es verschiedene organische Gruppen wie diejenigen in den R 0 -Gruppen, die Teile von anhängenden Gruppen wie
R -R
bilden, die wiederum Verbindungsgruppen oder Teile von Verbindungsgruppen wie (R) und
! T
CH R1 CH
und den Polyolrest R bilden. Wenn man diese Gruppen kollektiv als "R^Gr.uppen" bezeichnet, treffen folgende Beobachtungen zu: In manchen Fällen können die "R-Gruppen" Wasserstoff sein. Wenn sie nicht Wasserstoff sind, handelt es sich im wesentlichen um Kohlenwasser st offgruppe η der eingangs angegebenen Definition; d. h., sie schließen HcLcroat οmo enthaltende
3Η861Θ
Gruppen nicht aus, vorausgesetzt, daß die Anwesenheit des Heteroatoms oder der Heteroatome nicht mit der beabsichtigten Verwendung und mit biologischer Abbaubarkeit unverträglich ist und nicht zur Bildung giftiger oder vom Stoffwechsel nicht verarbeitbarer Abbauprodukte führt. Ein Beispiel für solche zulässigen Gruppen, die Heteroatome enthalten, ist der Fall, in dem R_ (der Polyolrest) von einem Polymerisat eines Alkylenoxide (ζ. Β. Äthylenoxid, Pr opy lenox id , Butylenoxid, Tetrahydrofuran u. dgl.) abstammt; in diesem Fall hat Fl die Formel:
(CH.) ■ 2 X
CH-
mit X = 1, 2 oder 3, R= Wasserstoff oder Alkyl und
η - eine ganze Zahl gleich 1 oder höher.
Ein Weiterer Fall ist derjenige von Polyestern mit Hydroxy !endgruppe entsprechend der allgemeinen Formel!
Η— O-- R— C Ο·
R1—1- 0— C— R-
0—H
3U8618
wobei R durch die folgende Formel gegeben ist
O—R— C — O
.8
C-
R--b
mit a und b = positive ganze Zahlen.
Beispiele für solche Polyester sind die Glykolide und Laktide.
Die "R-Gruppen" gemäß der oben angegebenen Definition können ein niedriges Molekulargewicht haben, z. B. Methyl, Äthyl,
-CH.
·, etc., oder sie können hohes oder im
'2 ^ 2
Zwischenbereich liegendes Molekulargewicht haben. Praktische Überlegungen beeinflussen die Wahl des Molekulargewichts. Z. B. ist es möglich, daß "R-Gruppen" mit hohem Molekulargewicht, die anhängende Gruppen sind oder die Verbindungsgruppen oder Teile von Verbindungsgruppen bilden
oder die Teile von R O -Gruppen sind oder die von
Polyolen mit hohem Molekulargewicht abstammen, nur aus teuren Ausgangsstoffen zu erhalten sind oder dem Polymerisat weniger erwünschte Eigenschaften verleihen.

Claims (11)

3H8618 Patentanspruch e
1. Polymer toffee von Polyolen und Ketenazetalen mit einer Funktionalität von 2 oder mehr.
2. Polymerts-ate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyol und/oder das Ketenazetal eine Funktionalität von mehr als 2 hat und das resultierende Polymerisat vernetzt ist.
3. PolymerIrs-a-te nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Polyol-Reaktionsteilnehmers eine Funktionalität von mehr als 2 hat.
4 . Polymer t^a-te nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyol-Reaktionsteilnehmer ein Gemisch aus einem Diol und einem Polyol mit einer Funktionalität von mehr als 2 ist.
5. Polymer är&e-te nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ketenazetal eine Funktionalität von mehr als 2 hat.
6. Lineare Polymeräre-a4e nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Polyol als auch das Ketenazetal eine Funktionalität von 2 haben.
/ η
3U8618
7. Polymerisate mit der sich wiederholenden mer-Einheit
-fX>r
O —C
R1 ^R2
mit η = eine ganze Zahl, die erheblich größer als 10 ist; R,, R» = Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene, im
wesentlichen Kohlenwasserstoff gruppen , wobei sie gesonderte Gruppen sein können oder Teile einer zyklischen Gruppe bilden können; Qy = eine vierwertige organische Gruppierung; R-, R. = Wasserstoff oder die gleichen oder verschiedene
im wesentlichen Kohlenwasserstoffgruppen, wobei sie gesonderte Gruppen sein können oder Teile einer zyklischen Gruppe bilden können; Rc = eine im wesentlichen Koh lenwasserstoff gruppe , die der Rest eines Polyols R1-(OH).
j a
mit a = eine ganze Zahl gleich 2 oder mehr,
ist, wobei das Polyol eine einzige molekulare Art oder ein Gemisch molekularer Arten ist; und
wobei die lineare Kette mit weiteren gleichartigen Ketten vernetzt sein kann.
3U8618
8. Polymer i-s-a-te nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß (r) ein einzelnes vierwertiges Radikal ist, das an sämtliche inneren azetalbildenden Sauerstoffstome gebunden ist.
9. Polymeri«-** nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Qy ein Spirogefüge ist.
10. Polymer i-fr**e nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß (?y eine offenkettige aliphatische Gruppe ist.
11. Polymerisate nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß (TT) eine karbozyklische Gruppe enthält.
12. Polymerts-ate nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R1- in mindestens einigen der mer -Einhe iten entweder Alkylen ist oder eine karbozyklische Gruppe enthält.
13. Polymer4~&*te nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Rr in mindestens einigen der mer-Einheiten von einem Polyol mit einer Funktionalität von mehr als 3 abstammt und die Polymerts-a-te vernetzt sind.
14. Polymer ts-a-fee nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß einige der R1- von Diolen und andere von Polyolen mit größerer Funktionalität abgeleitet sind.
3ΗΘ61Θ
15. Polymerts-a4e mit der sich wiederholenden mer-Einheit
O C-CK.
O C
R1 R2
I8
CH-C-- O
R3 R4
R3 und
η = eine ganze Zahl, die erheblich größer als 10 ist;
R^ = gleiche oder verschiedene im wesentlichen Kohlenwasser stoffgruppen, wobei R, und R-, gesonderte Gruppen oder Teile einer zyklischen Gruppe und
R~ und R^ gesonderte Gruppen oder Teile einer zyklischen Gruppe sind;
R1- = eine im wesentlichen Kohlenwasserstoffgruppe, die der Rest eines Polyols R11(OH)3,
mit a = eine ganze Zahl gleich 2 oder mehr,
ist,
wobei das Polyol eine einzige molekulare Art oder ein Gemisch molekularer Arten ist; R. = eine Valenzbindung oder eine im
we sent lichen Koh Ie ηwasser stoffgruppe; = Wasserstoff- oder im wesentlichen Kohlenwasser stoffgruppen, die gesonderte Gruppen sein oder Teile einer zyklischen Gruppe; bilden können;
wobei die linearen Ketten mit gleichartigen Ketten vernetzt se in können.
R, und RQ / ö
3U8618
8. Polymer ts-ante nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß (r) ein einzelnes vierwertiges Radikal ist, das an sämtliche inneren azetalbildenden Sauerstoffstome gebunden ist.
9. Pο1ymerι*** nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß (fT) ein Spirogefüge ist.
10. Polymer t^^Hfee nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß (r) eine offenkettige aliphatische Gruppe ist.
.11. Polymerirs-ate nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß (r) eine karbozyklische Gruppe enthält.
12. Polymer±-fr**e nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R1- in mindestens einigen der mer -Einhe iten entweder Alkylen ist oder eine karbozyklische Gruppe enthält.
13. Polymer4rfr*te nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R5 in mindestens einigen der mer-Einheiten von einem Polyol mit einer Funktionalität von mehr als 3 abstammt und die Polymeri-e-ete vernetzt sind.
Ik . Polymerts*fee nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß einige der R1- von Diolen und andere von Polyolen mit größerer Funktionalität abgeleitet sind.
314Θ61Θ
15. Polymer i-&*te mit der sich wiederholenden mer-Einheit
O~C CH-
O C
Γ8
CH-C-- O ΐ T
R3 R
R- und R.
mit η = eine ganze Zahl, die erheblich größer
als 10 ist;
= gleiche oder verschiedene im wesentlichen Kohlenwasser stoffgruppen, wobei R, und R- gesonderte Gruppen oder Teile einer zyklischen Gruppe und
R-. und R, gesonderte Gruppen oder Teile einer zyklischen Gruppe sind;
= eine im wesentlichen Kohlenwasserstoffgruppe, die der Rest eines
Polyols R,(OH) ,
j a
mit a = eine ganze Zahl gleich 2 oder mehr,
ist,
wobei das Polyol eine einzige molekulare Art oder ein Gemisch molekularer Arten ist;
= eine Valenzbindung oder eine im
wesentlichen Kohlenwasser stoffgruppe;
= Wasserstoff- oder im wesentlichen Kohlenwasser stoffgruppen, die gesonderte Gruppen sein oder Teile einer zyklischen Gruppe bilden können;
wobei die linearen Ketten mit gleichartigen Ketten vernetzt se in können .
R7 und RQ
/ O
3148.61 β
16. Polymer irs-ete nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe
R7
^, ι ι
aus der Alkylen und einen karbozyklischen Ring enthaltende Gruppen umfassenden Klasse ausgewählt ist.
17. Polymerisate nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß R1- in mindestens einigen der mer-Einheiten Alkylen ist oder eine karbozyklische Gruppe enthält.
18. Polymerir&aHfee nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß R1- in mindestens einigen der mer-Einhe iten von einem Polyol mit einer höheren Funktionalität als 3 abstammt und die Polymerisate vernetzt sind.
19. Polymerirs-äHfee nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß einige R1- von Diolen und andere von Polyolen höherer Funktionalität abgeleitet sind.
20. Verfahren zum Herstellen von Poly(orthoester η), dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch eines Polyols und eines Ketenazetals mit einer Funktionalität von mehr als 1 polymerisiert wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation bei einer Temperatur durchgeführt wird, die nicht erheblich über der Temperatur liegt, auf die das Reaktionsgemisch infolge der Reaktionswärme steigt.
22. Verfahren nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktion im wesentlichen in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Gemisch der Monomeren vor deren Polymerisation ein Heilmittel eingebracht wird.
2k. Verfahren nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der Monomeren eine Funktionalität von mehr als 2 hat und daß das resultierende Polymer**** vernetzt ist.
25. Polymerärfreetee nach Anspruch 1 in Beimischung mit Heilmitteln.
26. Polymerisate nach Anspruch 7 in Beimischung mit Heilmitteln.
27. Polymerisate nach Anspruch 15 in Beimischung mit He ilmitteln.
28. Polymerisate nach Anspruch 25 in für den Endverbrauch passender Form.
29. Polymerisate nach Anspruch 26 in für den Endverbrauch passender Form.
30. Polymerisate nach Anspruch 27 in für den Endverbrauch passender Form.
DE813148618A 1980-05-15 1981-05-08 Polymers of polyketene acetals and polyols Granted DE3148618A1 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/150,052 US4304767A (en) 1980-05-15 1980-05-15 Polymers of di- (and higher functionality) ketene acetals and polyols

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3148618A1 true DE3148618A1 (en) 1982-07-15
DE3148618C2 DE3148618C2 (de) 1990-10-18

Family

ID=22532907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE813148618A Granted DE3148618A1 (en) 1980-05-15 1981-05-08 Polymers of polyketene acetals and polyols

Country Status (20)

Country Link
US (1) US4304767A (de)
EP (1) EP0051667B1 (de)
JP (5) JPH039127B2 (de)
AT (1) AT384615B (de)
AU (1) AU543991B2 (de)
BE (1) BE888829A (de)
CA (1) CA1186438A (de)
CH (1) CH657369A5 (de)
DE (1) DE3148618A1 (de)
DK (1) DK16082A (de)
ES (1) ES8207564A1 (de)
GB (1) GB2086404B (de)
GR (1) GR74902B (de)
IE (1) IE51287B1 (de)
NL (1) NL188166C (de)
NZ (1) NZ197036A (de)
PT (1) PT73035B (de)
SE (1) SE455791B (de)
WO (1) WO1981003278A1 (de)
ZA (1) ZA813269B (de)

Families Citing this family (164)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4489056A (en) * 1982-06-30 1984-12-18 Merck & Co., Inc. Acid anhydrides as rate controlling agent for the erosion of polymers which latter polymers have beneficial substances dispersed throughout their matrix or where the polymer matrix surrounds the beneficial substance
US4513143A (en) * 1982-12-01 1985-04-23 Sri International Preparation of ketene acetals
US4532335A (en) * 1983-03-07 1985-07-30 Sri International Preparation of ketene acetals by rearrangement of allyl and substituted allyl acetals
US4639366A (en) * 1984-06-06 1987-01-27 Merck & Co., Inc. Polymers containing pendant acid functionalities and labile backbone bonds
US4549010A (en) * 1984-06-27 1985-10-22 Merck & Co., Inc. Bioerodible poly(ortho ester) thermoplastic elastomer from diketene diacetal
US4754745A (en) * 1984-11-21 1988-07-05 Horowitz Bruce S Conformable sheet material for use in brachytherapy
US4697575A (en) * 1984-11-21 1987-10-06 Henry Ford Hospital Delivery system for interstitial radiation therapy including substantially non-deflecting elongated member
US4780319A (en) * 1985-07-08 1988-10-25 Merck & Co., Inc. Organic acids as catalysts for the erosion of polymers
US4855132A (en) * 1986-02-25 1989-08-08 S R I International Method of preparing bioerodible polymers having pH sensitivity in the acid range and resulting product
US4764364A (en) * 1986-02-25 1988-08-16 S R I International Method of preparing bioerodible polymers having pH sensitivity in the acid range and resulting product
US4763642A (en) * 1986-04-07 1988-08-16 Horowitz Bruce S Intracavitational brachytherapy
DE3788301D1 (de) * 1986-05-15 1994-01-13 Hoechst Ag Biologisch abbaubare Polymere für Depotzubereitungen mit kontrollierter Wirkstoffabgabe.
US4713441A (en) * 1986-08-01 1987-12-15 Sandoz Pharmaceuticals Corp. Polyacetal hydrogels formed from divinyl ethers and polyols
US4842868A (en) * 1986-09-26 1989-06-27 Helwing Robert F Covalently bonded active agents with carbonium ion base groups
DE3700128A1 (de) * 1987-01-03 1988-07-14 Hoechst Ag Biologisch abbaubare poly- (hydroxyalkyl)- aminodicarbonsaeure-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung derselben fuer depotzubereitungen mit kontrollierter wirkstoffabgabe
US4913903A (en) * 1987-02-04 1990-04-03 Alza Corporation Post-surgical applications for bioerodible polymers
US4957986A (en) * 1988-08-02 1990-09-18 E. I. Du Pont De Nemours And Company Partially fluorinated polyesters from ketene acetals and fluorine monomers
US4906714A (en) * 1988-08-02 1990-03-06 E. I. Du Pont De Nemours And Company Partially fluorinated polyesters from ketene acetals and fluorinated vinyl monomers
US4957998A (en) * 1988-08-22 1990-09-18 Pharmaceutical Delivery Systems, Inc. Polymers containing acetal, carboxy-acetal, ortho ester and carboxyortho ester linkages
US5108755A (en) * 1989-04-27 1992-04-28 Sri International Biodegradable composites for internal medical use
US4946931A (en) * 1989-06-14 1990-08-07 Pharmaceutical Delivery Systems, Inc. Polymers containing carboxy-ortho ester and ortho ester linkages
US5013821A (en) * 1989-06-15 1991-05-07 Pharmaceutical Delivery Systems, Inc. Ortho and thio-ortho ester polymer
US5030457A (en) * 1989-08-28 1991-07-09 Pharmaceutical Delivery Systems, Inc. Bioerodible polymers useful for the controlled release of therapeutic agents
WO1991003510A1 (en) * 1989-08-28 1991-03-21 Pharmaceutical Delivery Systems, Inc. Bioerodible polymers useful for the controlled release of therapeutic agents
US5047464A (en) * 1989-09-20 1991-09-10 Merck & Co., Inc. Bioerodible thermoset elastomers
US5217712A (en) * 1989-09-20 1993-06-08 Merck & Co., Inc. Bioerodible thermoset elastomers
DE4002736A1 (de) * 1990-01-31 1991-08-01 Hoechst Ag Biologisch abbaubare polymere, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung derselben fuer depotzubereitungen mit kontrollierter wirkstoffabgabe
NZ239370A (en) * 1990-08-22 1994-04-27 Merck & Co Inc Bioerodible implantable controlled release dosage form comprising a poly(ortho ester) or a polyacetal with an active agent incorporated into the chain backbone
JPH04120376U (ja) * 1991-04-16 1992-10-28 横河電機株式会社 リレ−検査回路
US5211951A (en) * 1991-07-24 1993-05-18 Merck & Co., Inc. Process for the manufacture of bioerodible poly (orthoester)s and polyacetals
US5254345A (en) * 1991-10-11 1993-10-19 Merck & Co., Inc. Poly(orthocarbonate acetal) bioerodible polymers
US5461140A (en) * 1992-04-30 1995-10-24 Pharmaceutical Delivery Systems Bioerodible polymers for solid controlled release pharmaceutical compositions
CA2139124A1 (en) * 1993-05-03 1994-11-10 Anthony F. Jacobine Polymer dispersed liquid crystals in electron-rich alkene-thiol polymers
US5401885A (en) * 1993-06-01 1995-03-28 Huls America, Inc. Method of preparing ortho esters and 1.1-dialkoxycycloalkanes
US5442033A (en) * 1993-07-20 1995-08-15 Ethicon, Inc. Liquid copolymers of epsilon-caprolactone and lactide
ES2109136B1 (es) * 1994-04-22 1998-07-01 Vita Invest Sa Polimeros biodegradables de esqueleto carbonado de acetales de centeno y alcoholes, procedimiento para su obtencion y composicion y utilizacion correspondientes.
US5811510A (en) * 1995-04-14 1998-09-22 General Hospital Corporation Biodegradable polyacetal polymers and methods for their formation and use
FI98136C (fi) * 1995-09-27 1997-04-25 Biocon Oy Kudosolosuhteissa hajoava materiaali ja menetelmä sen valmistamiseksi
US5968543A (en) * 1996-01-05 1999-10-19 Advanced Polymer Systems, Inc. Polymers with controlled physical state and bioerodibility
US5939453A (en) * 1998-06-04 1999-08-17 Advanced Polymer Systems, Inc. PEG-POE, PEG-POE-PEG, and POE-PEG-POE block copolymers
NZ509797A (en) * 1998-07-10 2003-11-28 Univ Sydney Prophylactic treatments of neovascularisation in macular degeneration using a steroid
AUPQ496500A0 (en) * 2000-01-06 2000-02-03 University Of Sydney, The Kit
US20050042194A1 (en) 2000-05-11 2005-02-24 A.P. Pharma, Inc. Semi-solid delivery vehicle and pharmaceutical compositions
US6613355B2 (en) 2000-05-11 2003-09-02 A.P. Pharma, Inc. Semi-solid delivery vehicle and pharmaceutical compositions
DE60131177T2 (de) 2000-09-06 2008-08-07 AP Pharma, Inc., Redwood Abbaubare polyacetal-polymere
US6590059B2 (en) * 2001-05-11 2003-07-08 Ap Pharma, Inc. Bioerodible polyorthoesters from dioxolane-based diketene acetals
WO2002092661A1 (en) * 2001-05-11 2002-11-21 Ap Pharma, Inc. Peg-poe, peg-poe-peg, and poe-peg-poe block copolymers
US6524606B1 (en) 2001-11-16 2003-02-25 Ap Pharma, Inc. Bioerodible polyorthoesters containing amine groups
US20040001889A1 (en) 2002-06-25 2004-01-01 Guohua Chen Short duration depot formulations
US20040062778A1 (en) * 2002-09-26 2004-04-01 Adi Shefer Surface dissolution and/or bulk erosion controlled release compositions and devices
US7354574B2 (en) * 2002-11-07 2008-04-08 Advanced Ocular Systems Limited Treatment of ocular disease
US7045589B2 (en) * 2002-11-15 2006-05-16 A.P. Pharma, Inc. Bioerodible poly(ortho esters) from dioxane-based di(ketene acetals), and block copolymers containing them
US6863782B2 (en) * 2002-11-15 2005-03-08 A.P. Pharma, Inc. Method of preparing di(ketene acetals)
TW200505500A (en) * 2003-03-31 2005-02-16 Alza Corp Non-aqueous single phase vehicles and formulations utilizing such vehicles
US7056591B1 (en) 2003-07-30 2006-06-06 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Hydrophobic biologically absorbable coatings for drug delivery devices and methods for fabricating the same
US7083802B2 (en) * 2003-07-31 2006-08-01 Advanced Ocular Systems Limited Treatment of ocular disease
US20050181018A1 (en) * 2003-09-19 2005-08-18 Peyman Gholam A. Ocular drug delivery
US7087237B2 (en) * 2003-09-19 2006-08-08 Advanced Ocular Systems Limited Ocular solutions
US7083803B2 (en) * 2003-09-19 2006-08-01 Advanced Ocular Systems Limited Ocular solutions
US7329413B1 (en) 2003-11-06 2008-02-12 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Coatings for drug delivery devices having gradient of hydration and methods for fabricating thereof
US9114198B2 (en) 2003-11-19 2015-08-25 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Biologically beneficial coatings for implantable devices containing fluorinated polymers and methods for fabricating the same
US7220816B2 (en) 2003-12-16 2007-05-22 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Biologically absorbable coatings for implantable devices based on poly(ester amides) and methods for fabricating the same
US7435788B2 (en) 2003-12-19 2008-10-14 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Biobeneficial polyamide/polyethylene glycol polymers for use with drug eluting stents
EP1711186A4 (de) * 2004-02-04 2009-03-18 Retmed Pty Ltd Langsam freigesetzte steroidzusammensetzung
WO2005082376A1 (en) * 2004-02-26 2005-09-09 Advanced Ocular Systems Limited Tetracycline derivatives for the treatment of ocular pathologies
US20050192257A1 (en) * 2004-02-26 2005-09-01 Peyman Gholam A. Predictors for patients at risk for glaucoma from steroid therapy
US8685431B2 (en) 2004-03-16 2014-04-01 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Biologically absorbable coatings for implantable devices based on copolymers having ester bonds and methods for fabricating the same
US8778014B1 (en) 2004-03-31 2014-07-15 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Coatings for preventing balloon damage to polymer coated stents
DK1755616T3 (da) 2004-04-08 2013-11-25 Eye Co Pty Ltd Behandling af ekssudativ retinopati med mineralkortikoider
WO2005102303A2 (en) * 2004-04-21 2005-11-03 Advanced Ocular Systems Limited Antiprostaglandins for the treatment of ocular pathologies
US7820732B2 (en) 2004-04-30 2010-10-26 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Methods for modulating thermal and mechanical properties of coatings on implantable devices
US20050288481A1 (en) * 2004-04-30 2005-12-29 Desnoyer Jessica R Design of poly(ester amides) for the control of agent-release from polymeric compositions
US20050271700A1 (en) * 2004-06-03 2005-12-08 Desnoyer Jessica R Poly(ester amide) coating composition for implantable devices
US20050287184A1 (en) 2004-06-29 2005-12-29 Hossainy Syed F A Drug-delivery stent formulations for restenosis and vulnerable plaque
US7350479B2 (en) * 2004-09-10 2008-04-01 United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army System and method for controlling growth of aquatic plants utilizing bio-eroding means implanted in triploid grass carp
US7166680B2 (en) 2004-10-06 2007-01-23 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Blends of poly(ester amide) polymers
US7390497B2 (en) 2004-10-29 2008-06-24 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Poly(ester amide) filler blends for modulation of coating properties
US8609123B2 (en) 2004-11-29 2013-12-17 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Derivatized poly(ester amide) as a biobeneficial coating
US20060122152A1 (en) * 2004-12-03 2006-06-08 Peyman Gholam A Heparin for the treatment of ocular pathologies
US7419504B2 (en) 2004-12-27 2008-09-02 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Poly(ester amide) block copolymers
US8007775B2 (en) 2004-12-30 2011-08-30 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Polymers containing poly(hydroxyalkanoates) and agents for use with medical articles and methods of fabricating the same
US7202325B2 (en) * 2005-01-14 2007-04-10 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Poly(hydroxyalkanoate-co-ester amides) and agents for use with medical articles
EP1865988A2 (de) * 2005-03-31 2007-12-19 AP Pharma, Inc. Peg-polyacetal-diblock- und -triblock-copolymere sowie pharmazeutische zusammensetzungen
CN101426529A (zh) * 2005-03-31 2009-05-06 阿帕医药有限公司 Peg-聚(原酸酯)接枝共聚物和药物组合物
US20070014760A1 (en) * 2005-07-18 2007-01-18 Peyman Gholam A Enhanced recovery following ocular surgery
PL1904056T3 (pl) 2005-07-18 2009-09-30 Minu Llc Zastosowanie makrolidu do przywracania czucia rogówkowego
US20070020312A1 (en) * 2005-07-20 2007-01-25 Desnoyer Jessica R Method of fabricating a bioactive agent-releasing implantable medical device
US20070027105A1 (en) 2005-07-26 2007-02-01 Alza Corporation Peroxide removal from drug delivery vehicle
US8377462B2 (en) * 2005-07-29 2013-02-19 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. PEA-TEMPO/PEA-BZ coatings for controlled delivery of drug from implantable medical devices
US20070066493A1 (en) * 2005-09-22 2007-03-22 Halliburton Energy Services, Inc. Orthoester-based surfactants and associated methods
US7713916B2 (en) 2005-09-22 2010-05-11 Halliburton Energy Services, Inc. Orthoester-based surfactants and associated methods
WO2007043672A1 (en) 2005-10-11 2007-04-19 Fujifilm Corporation Novel fluorine-containing spiroacetal compound and method of producing the same
CN103071209A (zh) 2005-11-17 2013-05-01 周吉尼克斯股份有限公司 用无针注射递送粘稠制剂
US7910152B2 (en) * 2006-02-28 2011-03-22 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Poly(ester amide)-based drug delivery systems with controlled release rate and morphology
PL2374472T3 (pl) 2006-03-16 2018-11-30 Dyax Corp. Kompozycje i sposoby leczenia zaburzeń okulistycznych
US20070265329A1 (en) * 2006-05-12 2007-11-15 Devang Shah T Methods for the prevention of acute and delayed chemotherapy-induced nausea and vomiting (CINV)
US20070264338A1 (en) * 2006-05-12 2007-11-15 Shah Devang T Base-stabilized polyorthoester formulations
US20070264339A1 (en) * 2006-05-12 2007-11-15 Ap Pharma, Inc. Base-stabilized polyorthoester formulations
US20070281870A1 (en) * 2006-06-02 2007-12-06 Halliburton Energy Services, Inc. Stimuli-degradable gels
US7306040B1 (en) * 2006-06-02 2007-12-11 Halliburton Energy Services, Inc. Stimuli-degradable gels
US8323676B2 (en) * 2008-06-30 2012-12-04 Abbott Cardiovascular Systems Inc. Poly(ester-amide) and poly(amide) coatings for implantable medical devices for controlled release of a protein or peptide and a hydrophobic drug
US20090258028A1 (en) * 2006-06-05 2009-10-15 Abbott Cardiovascular Systems Inc. Methods Of Forming Coatings For Implantable Medical Devices For Controlled Release Of A Peptide And A Hydrophobic Drug
US7458953B2 (en) * 2006-06-20 2008-12-02 Gholam A. Peyman Ocular drainage device
EP2044142A2 (de) 2006-06-29 2009-04-08 Medtronic, Inc. Poly(orthoester)polymere sowie herstellungs- und verwendungsverfahren dafür
US7771739B2 (en) * 2006-06-30 2010-08-10 Abbott Cardiovascular Systems Inc. Implantable medical devices comprising semi-crystalline poly(ester-amide)
US9028859B2 (en) 2006-07-07 2015-05-12 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Phase-separated block copolymer coatings for implantable medical devices
HUE032654T2 (en) * 2006-07-10 2017-10-30 Esbatech Alcon Biomed Res Unit scFv antibodies that cross the epithelial and / or endothelial layers
US20090181063A1 (en) * 2006-07-13 2009-07-16 Michael Huy Ngo Implantable medical device comprising a pro-healing poly(ester-amide)
US8030436B2 (en) * 2006-07-13 2011-10-04 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Poly(ester-amide) elastomers and their use with implantable medical devices
US7731987B2 (en) * 2006-07-13 2010-06-08 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Implantable medical device comprising a pro-healing poly(ester-amide)
US20080014245A1 (en) * 2006-07-14 2008-01-17 Stephen Pacetti Drug-eluting implantable medical device with free radical scavenger for protecting drugs during sterilization and related method
US8268347B1 (en) 2006-10-24 2012-09-18 Aradigm Corporation Dual action, inhaled formulations providing both an immediate and sustained release profile
PL2091514T3 (pl) 2006-11-09 2014-03-31 Alcon Res Ltd Nierozpuszczalna w wodzie matryca polimerowa do dostarczania leku
US20080114076A1 (en) * 2006-11-09 2008-05-15 Alcon Manufacturing Ltd. Punctal plug comprising a water-insoluble polymeric matrix
US20080175882A1 (en) * 2007-01-23 2008-07-24 Trollsas Mikael O Polymers of aliphatic thioester
US20080306584A1 (en) * 2007-06-05 2008-12-11 Pamela Kramer-Brown Implantable medical devices for local and regional treatment
US8252361B2 (en) * 2007-06-05 2012-08-28 Abbott Cardiovascular Systems Inc. Implantable medical devices for local and regional treatment
US9737638B2 (en) * 2007-06-20 2017-08-22 Abbott Cardiovascular Systems, Inc. Polyester amide copolymers having free carboxylic acid pendant groups
US7927621B2 (en) * 2007-06-25 2011-04-19 Abbott Cardiovascular Systems Inc. Thioester-ester-amide copolymers
US8940315B2 (en) 2008-04-18 2015-01-27 Medtronic, Inc. Benzodiazepine formulation in a polyorthoester carrier
US8956642B2 (en) 2008-04-18 2015-02-17 Medtronic, Inc. Bupivacaine formulation in a polyorthoester carrier
EP2273880B1 (de) 2008-04-28 2014-12-31 Zogenix, Inc. Neuartige formulierungen zur behandlung von migräne
US8889172B1 (en) 2008-04-30 2014-11-18 Abbott Cardiovascular Systems Inc. Amorphous or semi-crystalline poly(ester amide) polymer with a high glass transition temperature
US20110201869A1 (en) * 2008-05-07 2011-08-18 Obj Limited Method and apparatus for enhanced transdermal diffusion
US8765162B2 (en) 2008-06-30 2014-07-01 Abbott Cardiovascular Systems Inc. Poly(amide) and poly(ester-amide) polymers and drug delivery particles and coatings containing same
US20100120811A1 (en) 2008-07-17 2010-05-13 Peter Hanson Long-acting injectable analgesic formulations for animals
US20100047319A1 (en) * 2008-08-21 2010-02-25 Michael Huy Ngo Biodegradable Poly(Ester-Amide) And Poly(Amide) Coatings For Implantable Medical Devices With Enhanced Bioabsorption Times
AU2009324545A1 (en) * 2008-12-11 2011-06-30 A.P. Pharma, Inc. Methods for enhancing stability of polyorthoesters and their formulations
SG10201406420XA (en) 2009-10-14 2014-11-27 Univ Nanyang Tech Antiproliferative agent
EP2343046A1 (de) 2010-01-08 2011-07-13 Nirvana's Tree House B.V. Funktionalisierte Triblockcopolymere und Zusammensetzungen, die solche Polymere enthalten
WO2011146978A1 (en) 2010-05-25 2011-12-01 International Scientific Pty Ltd Delivery of oral care products
JP6046609B2 (ja) 2010-06-17 2016-12-21 インターナショナル・サイエンティフィック・プロプライエタリー・リミテッド 皮膚ケア製品の送達
EP2678068A4 (de) 2011-02-23 2014-10-01 Ams Res Corp Wirkstofffreisetzendes beckenbehandlungssystem und -verfahren
WO2012116182A1 (en) 2011-02-23 2012-08-30 Ams Research Corporation Pelvic implant and therapeutic agent system and method
RU2768492C2 (ru) 2011-11-18 2022-03-24 Ридженерон Фармасьютикалз, Инк. Полимерные белковые микрочастицы
US10220093B2 (en) 2013-02-28 2019-03-05 Mira Pharma Corporation Long-acting semi-solid lipid formulations
US9849180B2 (en) 2014-09-15 2017-12-26 Hui Rong Shen Long-acting semi-solid lipid formulations
CN105358129A (zh) 2013-03-15 2016-02-24 赫伦治疗有限公司 聚原酸酯和质子惰性溶剂的组合物
US9801945B2 (en) 2014-04-21 2017-10-31 Heron Therapeutics, Inc. Long-acting polymeric delivery systems
US11083730B2 (en) 2014-04-21 2021-08-10 Heron Therapeutics, Inc. Long-acting polymeric delivery systems
DK3134068T3 (da) 2014-04-21 2021-10-04 Heron Therapeutics Inc Langtidsvirkende polymerafgivelsessystemer
PL3134070T3 (pl) 2014-04-21 2021-07-05 Heron Therapeutics, Inc. Kompozycje poliortoestru i kwasu organicznego jako substancji pomocniczej
US20170239286A1 (en) 2014-06-11 2017-08-24 International Scientific Pty Ltd. Device and method to treat or prevent joint degeneration
JP7085473B2 (ja) 2015-10-23 2022-06-16 リンドラ セラピューティクス, インコーポレイティド 治療薬の持続放出用の胃内滞留システム及びその使用方法
CN108697649A (zh) 2015-12-08 2018-10-23 林德拉有限公司 用于胃驻留系统的几何构型
CN108366968B (zh) 2015-12-16 2022-02-18 瑞泽恩制药公司 制造蛋白质微粒的组合物和方法
WO2017205844A2 (en) 2016-05-27 2017-11-30 Lyndra, Inc. Materials architecture for gastric residence systems
WO2018064630A1 (en) 2016-09-30 2018-04-05 Lyndra, Inc. Gastric residence systems for sustained delivery of adamantane-class drugs
EP3615545B1 (de) 2017-04-24 2021-09-01 Cocrystal Pharma, Inc. Pyrrolopyrimidinderivate als inhibitoren der influenza-virus-replikation
CA3066658A1 (en) 2017-06-09 2018-12-13 Lyndra, Inc. Gastric residence systems with release rate-modulating films
SG11201912185XA (en) 2017-06-16 2020-01-30 Avery Therapeutics Inc Three dimensional tissue compositions and methods of use
US11793751B2 (en) 2017-09-20 2023-10-24 Lyndra Therapeutics, Inc. Encapsulation of gastric residence systems
US10561606B2 (en) 2017-12-06 2020-02-18 Mira Pharma Corporation Injectable long-acting local anesthetic semi-solid gel formulations
US11426418B2 (en) 2017-12-06 2022-08-30 Mira Pharma Corporation Injectable long-acting semi-solid gel formulations
CN112638477B (zh) 2018-07-27 2024-01-26 共晶制药公司 作为流感病毒复制的抑制剂的吡咯并[2,3-b]吡啶衍生物
EP3849978B1 (de) 2018-09-10 2022-11-02 Cocrystal Pharma, Inc. Pyridopyrazin- und pyridotriazininhibitoren der influenzavirusreplikation
MX2021004215A (es) 2018-10-17 2021-07-15 Cocrystal Pharma Inc Combinaciones de inhibidores de la replicación del virus de la gripe.
WO2020112716A1 (en) 2018-11-26 2020-06-04 Cocrystal Pharma, Inc. Inhibitors of influenza virus replication
IL293112A (en) 2019-11-25 2022-07-01 Regeneron Pharma Sustained release formulations using non-aqueous emulsions
KR20220140711A (ko) 2020-01-13 2022-10-18 듀렉트 코퍼레이션 불순물이 감소된 지속 방출 약물 전달 시스템 및 관련 방법
WO2021188620A1 (en) 2020-03-17 2021-09-23 Cocrystal Pharma Inc. Peptidomimetic n5-methyl-n2-(nonanoyl-l-leucyl)-l-glutaminate derivatives, triazaspiro[4.14]nonadecane derivatives and similar compounds as inhibitors of norovirus and coronavirus replication
TW202204318A (zh) 2020-04-10 2022-02-01 美商共結晶製藥公司 諾羅病毒及冠狀病毒複製之抑制劑
AU2021385363A1 (en) 2020-11-25 2023-06-08 Regeneron Pharmaceuticals, Inc. Sustained release formulations using non-aqueous membrane emulsification
KR20240055745A (ko) 2021-08-03 2024-04-29 코크리스탈 파마, 아이엔씨. 코로나바이러스 억제제

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2687407A (en) * 1951-07-18 1954-08-24 Dynamit Nobel Ag Production of resins from diallylidene pentaerythritol and a polyhydroxy alcohol
US2909506A (en) * 1956-07-10 1959-10-20 Union Carbide Corp Modified acrolein-pentaerythritol resins
US3087918A (en) * 1957-08-01 1963-04-30 Union Carbide Corp Modified acrolein-pentaerythritol resins
US2957856A (en) * 1958-08-29 1960-10-25 Union Carbide Corp Phosphorus-containing spirobi(metadioxane) resins
US4069307A (en) * 1970-10-01 1978-01-17 Alza Corporation Drug-delivery device comprising certain polymeric materials for controlled release of drug
US4093709A (en) * 1975-01-28 1978-06-06 Alza Corporation Drug delivery devices manufactured from poly(orthoesters) and poly(orthocarbonates)
US4180646A (en) * 1975-01-28 1979-12-25 Alza Corporation Novel orthoester polymers and orthocarbonate polymers
US4066747A (en) * 1976-04-08 1978-01-03 Alza Corporation Polymeric orthoesters housing beneficial drug for controlled release therefrom

Also Published As

Publication number Publication date
WO1981003278A1 (en) 1981-11-26
GR74902B (de) 1984-07-12
SE8200068L (sv) 1982-01-08
ES502255A0 (es) 1982-10-01
AT384615B (de) 1987-12-10
CH657369A5 (de) 1986-08-29
ATA904081A (de) 1987-05-15
EP0051667B1 (de) 1986-03-05
JPH03732A (ja) 1991-01-07
IE811098L (en) 1981-11-15
ES8207564A1 (es) 1982-10-01
DE3148618C2 (de) 1990-10-18
PT73035A (en) 1981-06-01
PT73035B (en) 1984-10-22
JPH02218719A (ja) 1990-08-31
SE455791B (sv) 1988-08-08
JPH0216930B2 (de) 1990-04-18
AU543991B2 (en) 1985-05-09
JPS60214745A (ja) 1985-10-28
EP0051667A1 (de) 1982-05-19
CA1186438A (en) 1985-04-30
US4304767A (en) 1981-12-08
NZ197036A (en) 1984-02-03
EP0051667A4 (de) 1982-09-15
JPS60221424A (ja) 1985-11-06
IE51287B1 (en) 1986-11-26
DK16082A (da) 1982-01-15
BE888829A (fr) 1981-08-28
JPH047729B2 (de) 1992-02-12
ZA813269B (en) 1982-06-30
JPS57500613A (de) 1982-04-08
GB2086404B (en) 1984-06-27
NL188166C (nl) 1992-04-16
JPH0355492B2 (de) 1991-08-23
NL8120177A (nl) 1982-04-01
JPH039127B2 (de) 1991-02-07
GB2086404A (en) 1982-05-12
AU7175381A (en) 1981-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3148618A1 (en) Polymers of polyketene acetals and polyols
DE2602994C2 (de) Homo- oder Copolymere und Verfahren zu deren Herstellung
DE2715502C2 (de)
US4155992A (en) Pharmaceutical composition of poly(orthoester) co- and homopolymers and poly(orthocarbonate) co- and homopolymers having carbonyloxy functionality with drug
DE69837443T2 (de) Abbaubare polyethyleneglycolhydrogele mit kontrollierter halbwertzeit und ihre vorprodukte
DE60319128T2 (de) Biologisch abbaubare poly(ortho-ester) von di(ketenacetalen) auf dioxangrundlage, sowie sie enthaltende blockcopolymere
DE2454818A1 (de) Hochmolekulares polyesterharz
DE1494370A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen
DE2919834C2 (de)
DE60115631T2 (de) Halbfester verabreichungsträger und arzneimittel
DE2909463C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyolcopolymeren und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen
DE1961231C3 (de) Verfahren zur Herstellung von cyclischen Borsäureestern
JPH0730177B2 (ja) ポリ(オルトカーボネートアセタール)生体分解性ポリマー
DD148957A1 (de) Verfahren zur herstellung von hochmolekularen polyetheralkoholen
DE2658407C2 (de)
DE3100080C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Blockpolymerisaten mit mindestens drei Polyalkylenoxidblöcken
DE3782434T2 (de) Kovalent gebundene mittel mit kohlenstoffionen-gruppen.
EP1038884B1 (de) Verfahren zur Herstellung von modifizierten Vinyletherpolymeren
AT366910B (de) Biologisch abbaubare matrix zur herstellung eines formkoerpers bzw. einer masse
DE3023059C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit mindestens einer endständigen primären Hydroxylgruppe
DD144272A1 (de) Verfahren zur herstellung von copolyetheralkoholen
DE2164309A1 (de) Verfahren zur herstellung von carbonsaeureestergruppen aufweisenden polyaethern und ihre verwendung zur herstellung von polyurethanen
DE2508933A1 (de) Monoquecksilberkatalysatoren
DE1130176B (de) Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen Polyalkylenglykolen, deren Monoalkyl- oder -arylaethern, Monothioaethern bzw. deren Mono- oder Dialkylaminoverbindungen mit einheitlichem Molekulargewicht

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee