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Die vorliegende Erfindung betrifft
Behälter, insbesondere
wegwerfbare Behälter
und Behälter, die
als Einsätze
dienen können.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Versprühen von
Flüssigkeiten
(zum Beispiel Sprühpistolen)
und insbesondere Flüssigkeitsbehälter oder
Reservoire solcher Vorrichtungen.
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Für
wegwerfbare Behälter
gibt es viele Verwendungen auf vielen unterschiedlichen Gebieten. Beispielsweise
werden viele Waren entweder vor oder nach dem Kauf in wegwerfbare
Behälter
(zum Beispiel Tüten)
verpackt. Wenn der wegwerfbare Behälter eine Kunststofftüte ist,
wird er vom Käufer
oft als wegwerfbarer Einsatz für
ein anderes Gefäß, zum Beispiel
für einen
Mülleimer,
wieder verwendet. In vielen Fällen
werden wegwerfbare Einsätze
speziell für
eine Verwendung in anderen, wieder verwendbaren Gefäßen hergestellt;
in diesen Fällen
kann der Einsatz dazu gedacht sein, um bei der Entsorgung des Inhalts
des Gefäßes (wie
im Fall eines Einsatzes in einem Mülleimer) behilflich zu sein;
um das Gefäß oder seinen
Inhalt zu schützen;
oder um die Reinigung des Behälters
zu erleichtern oder sogar zu erübrigen.
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Die Verwendung eines Einsatzes in
einem Gefäß, in welchem
eine Substanz wie Leim, Anstrichmittel oder Gips zum Gebrauch gemischt
wird oder aufgenommen wird, kann dadurch besonders vorteilhaft sein,
daß sie
die Reinigung des Gefäßes nach dem
Gebrauch erleichtert und verhindert, daß Substanzen im Gefäß durch
die Reste anderer Substanzen verunreinigt werden. Gefäße, in welchen
zum Beispiel Anstrichmittel zum Gebrauch gemischt oder aufgenommen
wird, müssen
sauber sein, um sicherzustellen, daß die Farbe oder die Qualität des Anstrichmit tels
nicht durch Spuren anderer Substanzen verändert wird: dies ist besonders
wichtig, wie oben erklärt,
wenn ein Fahrzeug neu angestrichen wird und der Anstrich mit einem
vorhandenen übereinstimmen
muß. Um
Verunreinigungsprobleme beim Mischen von Anstrichmitteln zu vermeiden,
ist es in Fahrzeugkarosserie-Werkstätten oft Praxis, wegwerfbare
gewachste Papierbecher als Mischbehälter zu verwenden, insbesondere
wenn nur eine kleine Menge Anstrichmittel erforderlich ist. Eine
alternative Vorgehensweise, die in der US-A-4 383 635 vorgeschlagen
wird, umfaßt
die Bereitstellung eines wegwerfbaren Behälters, welcher zum Gebrauch
in einem widerverwendbaren rahmenartigen Gefäß angeordnet wird.
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Auf dem Gebiet der Sprühpistolen
ist aus verschiedenen Gründen
vorgeschlagen worden, daß ein
wegwerfbarer Einsatz in dem Reservoir der Pistole verwendet werden
sollte (siehe US-A–3 211 324,
3 255 972, 4 151 929, 4 951 875 und 5 143 294 und EP–A–O 678 334).
Pistolen zum Versprühen
von Flüssigkeiten
(z.B. Anstrichmittel, Gartenchemikalien usw.) sind allgemein gut
bekannt und weisen typisch ein Reservoir, in welchem die abzugebende
Flüssigkeit
enthalten ist, und eine Sprühdüse auf,
durch welche die Flüssigkeit
unter Druck, gesteuert von einem Auslösemechanismus, abgegeben wird.
Die Flüssigkeit
kann aus dem Reservoir unter Schwerkraft zugeführt werden und/oder sie kann
in einem Strom eines unter Druck stehenden Fluids, zum Beispiel
Luft oder Wasser, welches der Pistole aus einer externen Quelle
zugeführt
wird, mitgerissen werden.
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Wenn ein Benutzer wünscht, die
Flüssigkeit in
dem Reservoir einer Sprühpistole
zu wechseln, ist es normalerweise notwendig, die Pistole sehr gründlich zu
reinigen, um sicherzustellen, daß keine Spuren der alten Flüssigkeit
in der Pistole zurückbleiben, um
die neue Flüssigkeit
zu verunreinigen. Das gilt insbesondere für Anstrichmittel-Sprühpistolen,
da irgendwelche Spuren einer in einer Pistole zurückbleibenden
alten Charge Anstrichmittel die Farbe einer neuen Charge Anstrichmittel
in dem Maße
beeinträchtigen
können,
daß die
neue Charge Anstrichmittel unbrauchbar wird. Dies kann Probleme
insbesondere in Fahrzeugkarosserie-Werkstätten verursachen, wo das auf
ein Fahrzeug aufgetragene Anstrichmittel oft exakt mit einem vorhandenen
Anstrich übereinstimmen
muß. Wenn
alternativ Anstrichmittelreste innerhalb der Pistole trocknen konnten,
können sie
abplatzen und die neue Charge Anstrichmittel verunreinigen. Die
Reinigung von Sprühpistolen
ist jedoch ein vergleichsweise komplizierter und zeitaufwendiger
Vorgang. Ferner bringt im Falle von Anstrichmittel-Sprühpistolen
der Reinigungsvorgang die Verwendung von vergleichsweisen großen Mengen von
Lösungsmitteln
mit sich, welche aus Umweltgründen
sorgfältig
gehandhabt und entsorgt werden sollten. Dies kann wiederum wesentlich
zu den Kosten eines Anstrichs beitragen. Es ist bereits vorgeschlagen
worden (siehe zum Beispiel die oben erwähnte EP-A-O 678 334), daß die Verwendung
eines wegwerfbaren Einsatzes im Anstrichmittel-Reservoir (d.h. Anstrichmitteltopf)
einer Sprühpistole
die Reinigung der Pistole vereinfachen kann und die erforderliche
Menge Lösungsmittel
verringern kann.
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Die vorliegende Erfindung befaßt sich
mit der Bereitstellung eines Behälters,
welcher genügend preiswert
ist, um wegwerfbar zu sein, und welcher vorzugsweise zusammengelegt
werden kann, wenn er zu entsorgen ist, aber welcher nichtsdestoweniger im
Gebrauch vergleichsweise leicht zu handhaben und zu füllen ist.
Die Erfindung befaßt
sich spezieller mit der Bereitstellung eines solchen Behälters, welcher
für eine
Verwendung als Einsatz in einem anderen Gefäß geeignet ist. Die vorliegende
Erfindung befaßt
sich auch damit, eine Vereinfachung der Reinigung von Sprühpistolen
und dergleichen Vorrichtungen zu ermöglichen und dadurch eine Verringerung des
mit diesem Vorgang verbundenen Zeit- und Kostenaufwands zu ermöglichen.
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Die vorliegende Erfindung stellt
einen aus einem Kunststoffmaterial warm/vakuumgeformten Behälter mit
Seitenwänden
und einer vergleichsweisen starren Basis bereit; wobei die Seitenwände im Vergleich
zur Basis dünn
sind und zusammenlegbar sind, aber der Behälter in der Lage ist, mit ausgebreiteten
und aufrechten Seitenwänden
selbsttragend auf der Basis zu stehen.
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Insbesondere stellt die vorliegende
Erfindung einen Behälter
bereit, der eine Basis und von der Basis aus sich erstreckende Seitenwände aufweist;
wobei die Basis und die Seitenwände
zusammen aus einem Kunststoffmaterial auf solche Weise warm/vakuumgeformt
sind, daß die
Basis vergleichsweise starr und die Seitenwände im Vergleich zur Basis
dünn sind
und zusammenlegbar sind, der Behälter
aber in der Lage ist, mit ausgebreiteten und aufrechten Seitenwänden selbsttragend
auf der Basis zu stehen.
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Ein Behälter gemäß der Erfindung kann als Einsatz
für ein
Gefäß verwendet
werden, wobei der Einsatz eine Gestalt hat, die dem Innern des Gefäßes entspricht.
Als Modifikation stellt die Erfindung auch einen mit einem Gefäß kombinierten
wegwerfbaren Einsatz bereit, der in das Innere des Gefäßes paßt und eine
dem Innern entsprechende Gestalt hat, wobei der Behälter aus
einem Kunststoffmaterial warm/vakuumgeformt ist. Der Einsatz ist
vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, zusammenlegbar.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch eine Sprühpistole
bereit mit: einem Fluidreservoir; einem herausnehmbaren, zusammenlegbaren
Einsatz, der eine Gestalt hat, die dem Innern des Reservoirs entspricht
und in das Innere des Reservoirs genau hineinpaßt; und einer Sprühdüse zur Abgabe
von Fluid aus dem Innern des Einsatzes; wobei der Einsatz sich zusammenlegt,
wenn während
des Betriebs der Pistole Fluid aus dem Innern des Einsatzes herausgezogen
wird.
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Außerdem wird gemäß der Erfindung
eine Sprühpistole
bereitgestellt, mit: einem Fluidreservoir mit einem abnehmbaren
Deckel, der in einer Öffnung im
Reservoir angeordnet ist; einem herausnehmbaren Einsatz, der innerhalb
des Reservoirs angeordnet ist und am Umfangsrand der Öffnung durch
den Deckel am Reservoir befestigt ist; und einer Sprühdüse zur Abgabe
von Fluid aus dem Innern des Einsatzes; wobei der Einsatz zusammen
mit dem Deckel aus dem Reservoir herausnehmbar ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch eine Sprühpistole
mit Schwerkraftzuführung
bereit, mit: einem Fluidreservoir mit einem in einer Öffnung im
Reservoir angeordneten abnehm baren Deckel; und einer Sprühdüse zur Abgabe
von Fluid, das durch einen Auslaß im Deckel aus dem Innern
des Reservoirs herausgezogen wird; wobei das Reservoir aus der Pistole
herausnehmbar ist und in der Lage ist, selbständig zu stehen, um ein Einfüllen von
Fluid durch die Öffnung
in das Reservoir zu ermöglichen.
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Die Erfindung stellt ferner eine
Sprühpistole bereit,
die ein Fluidreservoir; und eine Sprühdüse zur Abgabe von Fluid aus
dem Innern des Reservoirs aufweist; wobei das Reservoir einen selbsttragenden Behälter aufweist,
der aus der Pistole herausnehmbar ist und zur Entsorgung zusammenlegbar
ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
Erfindung wird ein Fluidreservoir zum Anbringen an einer Sprühpistole
bereitgestellt, wobei das Reservoir einen abnehmbaren Deckel hat,
welcher in einer Öffnung
im Reservoir angeordnet ist und in welchem ein Fluidauslaß für das Reservoir
gebildet ist; wobei das Reservoir einen herausnehmbaren, zusammenlegbaren
Einsatz aufweist, der eine dem Reservoir entsprechende Gestalt hat
und genau in das Reservoir hineinpaßt; wobei der Einsatz am Umfangsrand
der Öffnung
durch den Deckel am Reservoir befestigt ist und zusammen mit dem
Deckel aus dem Reservoir herausnehmbar ist. Die Erfindung stellt
auch ein Fluidreservoir zum Anbringen an einer Sprühpistole
bereit, wobei das Reservoir aufweist: einen abnehmbaren Deckel,
welcher in einer Öffnung
im Reservoir angeordnet ist und in welchem ein Fluidauslaß für das Reservoir
gebildet ist, wobei der Fluidauslaß für ein Anbringen an der Sprühpistole
gestaltet ist; und einen verschließbaren Luftabzug in dem vom
Deckel aus gesehen anderen Ende des Reservoirs hat.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung wird ein Einsatz zur Verwendung in dem Reservoir einer
Sprühpistole
bereitgestellt, wobei der Einsatz aus einem Kunststoffmaterial hergestellt
ist und in das Reservoir genau hineinpaßt; wobei der Einsatz eine
vergleichsweise starre Basis und Seitenwände hat, die im Vergleich zur
Basis dünn
sind und zusammenlegbar sind.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch eine Sprühpistole
bereit, die ein Fluidreservoir und eine Sprühdüse zur Abgabe von Fluid aus
dem Innern des Reservoirs aufweist, wobei das Reservoir einen abnehmbaren
Deckel hat und ein abnehmbares, allgemein konisches Netzfilter aufweist,
das durch den Deckel am Reservoir befestigt ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch eine Schwerkraftzuführung-Sprühpistole
bereit, die ein Fluidreservoir und eine Sprühdüse zur Abgabe von Flüssigkeit
aus dem Innern des Reservoirs aufweist, wobei das Reservoir einen
abnehmbaren Deckel und einen durch den Deckel im Reservoir befestigten
herausnehmbaren Einsatz aufweist.
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Der Ausdruck "warm/vakuumgeformt", wie hier verwendet, bedeutet ein Verfahren,
durch welches eine Folie aus Material auf einen erweichten Zustand
erhitzt wird und in eine durch das Formwerkzeug definierte erforderliche
Gestalt geformt wird, während
sie in diesem erweichten Zustand ist. Er umfaßt den Fall, in welchem das
Anlegen eines Differenzluftdrucks verwendet wird, um das Formen
des Materials in die erforderliche Gestalt zu begünstigen, und
umfaßt
insbesondere den Fall, in welchem ein Vakuum auf einer Seite des
Materials erzeugt wird, um dessen Formen in die erforderliche Gestalt
zu begünstigen
(einfach auch als "Vakuumformen" bekannt).
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Der Ausdruck "zusammenlegbar", wie hier in Bezug auf die Seitenwände eines
Behälters/Einsatzes
gemäß der Erfindung
verwendet, gibt an, daß die Seitenwände verformt
werden können,
so daß durch Anlegen
eines mäßigen Drucks
(z.B. Handdrucks) der Rand des Behälters zur Basis des Behälters gedrückt werden
kann, ohne daß die
Seitenwände
zerrissen bzw. beschädigt
werden.
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Der Ausdruck "Anstrich " wird hier verwendet, um alle Arten
anstrichähnlicher
Beschichtungsmaterialien einzuschließen, die unter Verwendung einer
Sprühpistole
auf eine Oberfläche
aufgetragen werden können,
ganz gleich ob sie dazu gedacht sind, die Oberfläche zu färben oder nicht. Der Ausdruck
umfaßt
zum Beispiel Grundierungen, Grundanstriche, Lacke und ähnliche
Materialien.
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Nur beispielhaft werden Ausführungsformen der
Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Sprühpistole vom Stand der Technik,
die teilweise auseinandergebaut gezeigt ist, so daß sie mit
Anstrich gefüllt
werden kann;
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2 zeigt
die Komponenten einer alternativen Ausführung eines Anstrichmittelreservoirs
für die Pistole
von 1 in einem zerlegten
Zustand;
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3 zeigt
das Anstrichmittelreservoir von 2 in
einem zusammengebauten Zustand, mit einem Adapter zum Anschließen des
Reservoirs an eine Sprühpistole;
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4 zeigt
einen Längsschnitt
durch das Anstrichmittelreservoir und den Adapter von 3;
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5 zeigt
das Anstrichmittelreservoir von 4,
angebracht an einer Sprühpistole;
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6 zeigt
das Anstrichmittelreservoir von 4 im
Gebrauch an einer Sprühpistole;
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7 zeigt
Komponenten des nach Gebrauch abgenommenen Anstrichmittelreservoirs
von 4;
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8 ist
der 2 ähnlich,
zeigt aber eine modifizierte Ausführung eines Anstrichmittelreservoirs;
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9 zeigt
einen Längsschnitt
durch eine alternative Ausführung
eines Deckels für
die Anstrichmittelreservoire von 2 bis 4 und 8;
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10 ist
der 2 ähnlich,
zeigt aber eine andere modifizierte Ausführung eines Anstrichmittelreservoirs;
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11 zeigt
einen Teil eines Längsschnitts durch
das Anstrichmittelreservoir von 10;
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12 zeigt
eine Sprühpistole,
die der von 1 ähnlich ist,
aber mit einer alternativen Ausführung
eines Anstrichmittelreservoirs;
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13 zeigt
die Pistole von 12 mit
einer modifizierten Ausführung
eines Anstrichmittelreservoirs;
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14 zeigt
eine Modifikation des Reservoirs der Pistole von 13;
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15 ist
eine zu 3 ähnliche
Ansicht einer alternativen Ausführung
eines Anstrichmittelreservoirs;
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16 und 17 zeigen modifizierte Ausführungen
einer Komponente von 15;
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18 zeigt
die Verwendung eines Halters für
das Anstrichmittelreservoir von 15;
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19 ist
eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes/Behälters gemäß der Erfindung;
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20 ist
eine ähnliche
Ansicht, zeigt jedoch den Einsatz/Behälter beim Vorgang, bei welchem
er zur Entsorgung zusammengelegt wird;
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21a bis c ist eine schematische Darstellung
eines Verfahrens zur Herstellung eines Einsatzes für die Anstrichmittelreservoire
von 2 bis 4 und 10;
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22 zeigt
eine Modifikation des Verfahrens von 21;
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23 zeigt
einen Anstrichmittel-Mischbecher; und
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24 zeigt
einen erfindungsgemäßen Einsatz
zur Verwendung mit dem Becher von 23.
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1 der
Zeichnungen zeigt eine typische Anstrichmittel-Sprühpistole 1 des
Schwerkraftzuführungstyps
vom Stand der Technik. Die Pistole 1 weist einen Körper 2,
einen Griff 3, der sich vom hinteren Ende des Körpers nach
unten erstreckt, und eine Sprühdüse 4 am
vorderen Ende des Körpers
auf. Die Pistole wird durch einen Auslöser 5, der drehbar
an den Seiten der Pistole angebracht ist, von Hand betätigt. Das
Anstrichmittelreservoir oder der Anstrichmitteltopf 6,
das oder der von der Pistole auszustoßendes Anstrichmittel (oder
ein ähnliches
Material) enthält,
ist am oberen Ende des Körpers 2 angeordnet
und ist mit einem Innenkanal (nicht sichtbar) für Druckluft verbunden, der
sich von einem Verbindungsstück 7 am
unteren Ende des Griffs 3 aus durch die Pistole zur Düse 4 erstreckt.
Im Gebrauch ist das Verbindungsstück 7 mit einer Druckluftquelle (nicht
gezeigt) verbunden, so daß,
wenn der Benutzer am Auslöser 5 zieht,
Druckluft durch die Pistole zur Düse 4 freigesetzt wird
und Anstrichmittel, das unter Schwerkraft aus dem Topf 6 freigesetzt
wird, mitreißt
und zerstäubt.
Das Anstrichmittel wird dann durch die Düse 4 mit der Druckluft
als Sprühnebel ausgestoßen.
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Das Anstrichmittel, das im Topf 6 enthalten ist,
wird oft von Hand gemischt (wofür
ein separates Gefäß, zum Beispiel
eine Kanne erforderlich ist) und in den Topf geschüttet. Um
sicherzustellen, daß keine unerwünschten
Partikel im Anstrichmittel sind, die die Güte der angestrichenen Oberfläche verschlechtern würden, wird
das Anstrichmittel normalerweise durch einen Filter in den Topf 6 geschüttet. 1 zeigt die zu diesem Zweck
abgenommene Kappe 8 des Topfs 6 und einen konischen
Filter 9, der soeben am offenen Ende des Topfs angeordnet
wird. Der Filter 9 ist als ein bekannter Typ eines wegwerfbaren
konischen Filters gezeigt, mit vollwandigen Seiten und einem Filternetzabschnitt 10 am
spitzen Ende des Konus. Wenn der Topf 6 mit dem Anstrichmittel
gefüllt
worden ist, wird der Filter 9 abgenommen und weggeworfen
und die Kappe 8 des Topfs wird wieder aufgesetzt. Wenn
der Filter 9 ein wieder verwendbarer Filter ist, dann sollte
er wie die Pistole gründlich
gereinigt werden, bevor er mit einer anderen Flüssigkeit (z.B. Anstrichmittel
einer anderen Farbe oder einer Flüssigkeit, die eine andere chemische
Zusammensetzung hat) verwendet wird.
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2 zeigt
die Komponenten einer alternativen Ausführung des Anstrichmitteltopfs 11,
der an der Pistole 1 von 1 (oder
irgendeiner ähnlichen Pistole)
anstelle des Topfs 6 verwendet werden kann. Die alternative
Ausführung
des Anstrichmitteltopfs 11 ist zusammengebaut in 3 und (im Querschnitt) in 4 gezeigt.
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Der Anstrichmitteltopf 11 weist
einen offenen Behälter 12 auf,
in der Größe vergleichbar
mit einem herkömmlichen
Anstrichmitteltopf einer von Hand gehaltenen Sprühpistole, mit einem Luftloch 12A an
seiner Basis und versehen mit einem wegwerfbaren Einsatz 13.
Der Einsatz 13 stimmt der Gestalt nach mit dem Innern des
Behälters 12 überein (und
paßt genau
ins Innere) und hat einen schmalen Rand 14 am offenen Ende,
der auf der oberen Kante des Behälters
sitzt. Der Behälter 12 hat
auch einen wegwerfbaren Deckel 15, der eine Druck- bzw.
Schiebepassung in das obere Ende des Einsatzes 13 ist.
Der Deckel 15 hat eine zentrale Öffnung 16 (4), von welcher aus sich
ein Verbindungsrohr 17 erstreckt, das an seinem Ende mit äußeren Fortsätzen 18 versehen ist,
die den einen Teil einer Bajonettverbindung bilden. Die Öffnung 16 ist
mit einem Filternetz 19 bedeckt, das eine Schiebepassung
in die Öffnung
sein kann oder ein integraler Teil des Deckels 15 sein kann.
Der Deckel 15 wird durch einen ringförmigen Kragen 20,
der am Behälter 12 auf
das obere Ende des Deckels aufgeschraubt wird, fest am Behälter 12 in
Position gehalten.
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Der Anstrichmitteltopf 11 wird
an der Sprühpistole 1 unter
Verwendung eines Adapters 21 angebracht, der in 3 getrennt vom Anstrichmitteltopf und
in 4 (im Querschnitt)
gezeigt ist. Der Adapter 21 ist eine rohrförmige Komponente,
in deren Innern an einem Ende 22 der andere Teil der Bajonettverbindung
zum Anbringen am Verbindungsrohr 17 des Anstrichmitteltopfs 11 gebildet
ist. Am anderen Ende 23 ist der Adapter so gestaltet, daß er mit
dem Standardanschluß des
Sprühpistole-Anstrichmitteltopfs
(typisch ein Schraubgewinde) übereinstimmt.
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Der Einsatz 13 des Anstrichmitteltopfs 11 stimmt,
wie bereits erwähnt,
der Gestalt nach mit dem Innern des Behälters 12 überein und
hat einen schmalen Rand 14 am offenen Ende, der auf der oberen
Kante des Behälters
sitzt. Wie nachstehend beschrieben, ist der Einsatz selbsttragend,
aber auch zusammenlegbar, und hat vorzugsweise eine vergleichsweise
starre Basis 13A und vergleichsweise dünne Seitenwände 13B, so daß, wenn
er sich zusammenlegt, dies aufgrund der Seitenwände, die sich eher als die
Basis zusammenlegen, in Längsrichtung
erfolgt. Zudem hat der Einsatz 13 keine Falten, Wellen,
Nähte,
Verbindungsstellen oder Zwickel, und auch keine Nut an der inneren
Verbindungsstelle der Seitenwände 13B mit
der Basis 13A. Ein Einsatz dieses Typs wird später detaillierter
mit Bezug auf 19 und 20 beschrieben. Außerdem wird
nachstehend ein Warmformungsverfahren beschrieben, mit welchem ein
solcher Einsatz hergestellt werden kann.
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Der Behälter 12 des Anstrichmitteltopfs 11 ist aus
einem Kunststoffmaterial, zum Beispiel Polyethylen oder Polypropylen,
hergestellt und kann lichtdurchlässig
(wie in 2 ge zeigt) oder
lichtundurchlässig
bzw. trüb
sein und irgendeine geeignete Größe haben.
Zur Verwendung mit einer Anstrichmittel-Sprühpistole könnten Behälter mit einem Fassungsvermögen von
250, 500 oder 800 ml typisch verwendet werden, obwohl andere Größen, wenn
erforderlich, verwendet werden können.
Der Deckel 15 ist auch aus einem Kunststoffmaterial, zum
Beispiel Polyethylen oder Polypropylen, hergestellt und kann durch
ein Spritzgußverfahren
hergestellt sein. Der Deckel kann lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig bzw.
trüb sein
und kann farbig sein. Der Kragen 20 kann eine formgepreßte Kunststoffkomponente
sein oder er kann eine maschinell bearbeitete Komponente aus Metall
(zum Beispiel Aluminium) sein. Der Adapter 21 kann eine
maschinell bearbeitete Metallkomponente sein und kann, zum Beispiel,
aus Aluminium hergestellt und eloxiert sein.
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Um den Anstrichmitteltopf 11 zu
verwenden, wird der Adapter 21 (am Ende 23) an
der Sprühpistole
angebracht und wird in der Position gelassen. Dann wird, wobei der
Anstrichmitteltopf 11 wie in 2 gezeigt
auseinander gebaut ist, der Einsatz 13 ins Innere des Behälters 12 geschoben.
Anstrichmittel wird dann in den Behälter gegeben, der Deckel 15 wird
an seinen Platz geschoben und der Kragen 20 wird fest nach
unten geschraubt, um den Deckel in Position zu halten. Der obere
Abschnitt des Einsatzes 13 sitzt danach eingeschlossen
zwischen dem Deckel 15 und dem Behälter 12 und der Einsatzrand 14 sitzt
eingeschlossen zwischen der oberen Kante des Behälters und dem Kragen 20,
wie in 4 gezeigt ist.
Vorteilhafterweise ist der Deckel an seiner Oberfläche mit
Widerhaken (nicht sichtbar) gebildet, um das obere Ende des Einsatzes
zu greifen und zu halten. Die Sprühpistole 1 wird dann
aus ihrer normalen Betriebsposition umgedreht, so daß das Ende des
Verbindungsrohrs 17 am Adapter 21 angebracht werden
kann, wie in 5 gezeigt
ist, wonach die Pistole in ihre normale Betriebsposition (in 6 gezeigt) zurückgebracht
werden kann und bereit ist, auf die übliche Weise verwendet zu werden.
Während Anstrichmittel
aus dem Innern des Einsatzes 13 entfernt wird, legen sich
als Folge des verrin gerten Drucks innerhalb des Einsatzes die Seiten
des Einsatzes zusammen. Die Basis des Einsatzes, die starrer ist,
behält
ihre Form, so daß der
Einsatz dazu neigt, sich eher in seine Längsrichtung als in die Querrichtung
zusammenzulegen, wodurch sich die Möglichkeit verringert, daß sich im
Einsatz Taschen mit darin eingeschlossenem Anstrichmittel bilden.
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Der Benutzer kann wählen, vor
dem Betreiben der Sprühpistole 1 die
Luft aus dem Innern des Einsatzes 13 heraus zu bringen,
obwohl dies nicht wesentlich ist. Es erhöht jedoch den Winkelbereich, in
welchem die Pistole zufriedenstellend funktionieren wird, da keine
Gefahr besteht, daß Luft
aus dem Anstrichmitteltopf 11 in die Pistole eintritt.
Um die Luft aus dem Innern des Einsatzes 13 heraus zu bringen, sollte
der Auslöser 5 der
Pistole betätigt
werden, während
die Pistole noch in der in 5 gezeigten Position
ist.
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Nach Gebrauch, wenn die Pistole zu
reinigen ist, kann die Pistole wieder umgedreht werden und der Auslöser 5 kann
kurz betätigt
werden, um Anstrichmittel innerhalb der Pistole zurück in den
Einsatz im Topf 11 fließen zu lassen. Der Topf 11 wird dann
durch Lösen
des Verbindungsrohrs 17 vom Adapter 21 (der an
der Pistole bleibt) von der Pistole abgenommen. Der Kragen 20 wird
von dem Behälter 12 abgenommen
und der Deckel 15 wird dann herausgezogen, wobei er den
zusammengelegten Einsatz, wie in 7 gezeigt,
mitbringt. Der Deckel (einschließlich des Filters 19)
und der Einsatz werden weggeworfen, der Behälter 12 und der Kragen 20 bleiben
sauber und bereit für
eine Wiederverwendung mit einem frischen Einsatz und Deckel. Nur
die Pistole selbst muß gereinigt
werden, woraus sich eine wesentliche Verringerung der verwendeten Menge
Lösungsmittel
ergibt. Die Gefahr, daß nicht verwendetes
Anstrichmittel aus dem Topf 11 verschüttet wird, ist ebenfalls wesentlich
verringert, da der Einsatz 13, mit dem Deckel 15 darauf,
herausgenommen und weggeworfen wird. Da ferner der Einsatz in einem
zusammengelegten Zustand weggeworfen wird, ist der zum Sammeln von
gebrauchten Einsätzen
erforderliche Platz minimiert.
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Da der Einsatz 13, wie oben
beschrieben, exakt in den Behälter 12 hineinpaßt und eine
glatte Innenfläche
hat, ist es möglich,
Anstrichmittel vielmehr im Behälter 12 selbst
als in einem separaten Gefäß zu mischen.
Auf diese Weise erübrigt
sich das Reinigen eines separaten Mischgefäßes, um eine weitere Verringerung
der verwendeten Menge Lösungsmittel
zu erzielen. Diese Möglichkeit
besteht nicht, wenn eine Schwerkraftzuführung-Pistole mit einem herkömmlichen
Anstrichmitteltopf verwendet wird, wie bei 6 in 1 gezeigt ist, da letzerer
an beiden Enden offen ist. Die Möglichkeit,
daß der
Einsatz 13 durch das Mischwerkzeug durchstochen oder beschädigt wird,
ist minimiert, da erstens der Einsatz exakt in den Behälter 12 hineinpaßt und da
zweitens die selbsttragende Eigenschaft des Einsatzes (nachstehend
beschrieben) bedeutet, daß es
weniger wahrscheinlich ist, daß er
innerhalb des Behälters während des
Mischvorgangs mit herum gezerrt wird. Um die Verwendung des Behälters 12 als
Mischgefäß zu erleichtern,
können
die Seitenwände
mit Markierungen 25 (2 und 3) versehen sein, die eine Bestimmung
des Volumens des Behälterinhalts
ermöglichen.
Die allgemeine Gestalt des Behälters 12 und
insbesondere die Tatsache, daß er
einen flachen Boden hat und stabil ist, wenn er in der in 2 gezeigten Orientierung
ist, macht ihn besonders geeignet für eine Verwendung als Mischgefäß, ebenso auch
die Tatsache, daß er,
wie bereits beschrieben, lichtdurchlässig ist. Wenn der Behälter 12 jedoch lichtundurchlässig ist,
könnte
er mit Schlitzen in den Seitenwänden
gebildet sein, durch welche der Einsatz 13 betrachtet werden
kann, um den Benutzer der Sprühpistole
zu ermöglichen,
jederzeit die Menge Anstrichmittel im Topf 11 abzuschätzen.
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Wenn Anstrichmittel im Behälter 12 gemischt wird,
verhindert der Einbau des Filternetzes 19 im Behälterdeckel 15,
daß unerwünschte Partikel
im Anstrichmittel in die Sprühpistole
hineinkommen. Das Netz 19 kann jedoch weggelassen werden,
falls das Anstrichmittel texturiert ist oder falls es in einem separaten
Gefäß gemischt
wird und filtriert wird, wenn es zu dem mit einem Einsatz versehenen
Behälter 12 übertragen wird,
oder falls das Vorhandensein von Verunreinigungen im Anstrichmittel
unwichtig ist.
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Obwohl der Kragen 20 des
Anstrichmitteltopfs 11 vorstehend als ein separates Stück beschrieben
worden ist, könnte
er mit dem Deckel 15 kombiniert sein, in welchem Fall er
auch wegwerfbar wäre. Als
weitere Alternative könnte
der Deckel 15 (mit dem Verbindungsrohr 17 und
dem Netz 19) als ein integraler Teil des Einsatzes 13 gebildet
sein, mit welchem er über
ein Scharnier 26 verbunden sein könnte, wie in 8 gezeigt ist. In diesem Fall besteht
keine Notwendigkeit, daß der
Deckel in den Mund des Einsatzes paßt, um sicherzustellen, daß der Deckel
und der Einsatz nach Gebrauch gemeinsam aus dem Behälter herausgenommen
werden; jedoch wäre
dies noch immer notwendig, wenn der Deckel nach Gebrauch an Ort
und Stelle im Einsatz bleiben müßte. Als
weitere Alternative könnte
der Kragen 20 durch ein Band ersetzt sein, das um das obere
Ende des Topfes 11 herum befestigt wird, um den Deckel 15 und
den Einsatz 13 in Position zu halten. Das Band könnte am Topf 11 befestigt
sein und könnte
zum Beispiel aus Gummi hergestellt sein oder könnte Teil einer Metallklammeranordnung
des Typs sein, der zum Verschließen von Einmachgläsern und
Flaschen verwendet wird.
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Wenn ein formschlüssigerer Eingriff zwischen
dem Deckel 15 von 2 bis 4 und dem Einsatz erforderlich
ist, könnte
der Deckel in den Einsatz eingeschnappt anstatt, wie gezeigt, eingeschoben werden.
Der Einsatz könnte
zum Beispiel mit einer inneren umlaufenden Rippe gebildet sein,
die angeordnet ist, um in eine entsprechende Nut an der angrenzenden
Oberfläche
des Deckels zu greifen.
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Als weitere Alternative könnte der
Schiebedeckel 15 durch einen Deckel 27 ersetzt
sein, der die in 9 gezeigte
Form hat. Der Deckel 27 wird ebenfalls in den Einsatz hineingeschoben,
hat aber eine allgemein konische Gestalt und stimmt an seinem oberen
Ende 28 der Gestalt nach mit dem Ende des Verbindungsrohrs 17 von 2 bis 4 überein,
so daß er
in den gleichen Adapter 12 greifen wird. Der Deckel 27 hat
einen sich nach außen
erstreckenden Rand 29, der am oberen Ende des Rands 14 des
Einsatzes sitzen wird, und einen gestalteten Abschnitt 29A,
der die innere Oberfläche
des Einsatzes greifen wird. Die Form des gestalteten Abschnitts 29A ermöglicht ein
Einschieben des Deckels 27 in den Mund des Einsatzes und
stellt auch eine Aussparung 29B bereit, in welche sich
die Kante des Einsatzes zurückziehen
kann, so daß der
Deckel sicher angeordnet ist. Die Form des in 9 gezeigten gestalteten Abschnitts ist
jedoch nicht wesentlich und Alternativen könnten verwendet werden, einschließlich zum
Beispiel Widerhaken, wie sie mit Bezug auf den Deckel 15 von 4 beschrieben sind. Der
Deckel 27 wird durch einen aufschraubbaren Kragen, ähnlich dem
Kragen 20, welcher oben auf dem Rand 29 des Deckels
sitzen wird, an Ort und Stelle gehalten. Der Deckel 27 kann
einen Filter enthalten, ähnlich dem
Filter 19 von 2 bis 5. Alternativ kann im jeweiligen
Fall der Filter allgemein zylinderförmig sein, so daß er von
dem Ende neben dem Bajonettanschluß aus in den rohrförmigen Teil
des Deckels eingesetzt werden kann. In diesem Fall sollte die innere Gestaltung
des rohrförmigen
Teils des Deckels sicherstellen, daß der Filter in Position bleibt,
wenn die Sprühpistole
in Gebrauch ist.
-
Die Komponenten einer alternativen
Ausführung
eines Anstrichmitteltopfs 30 sind in 10 gezeigt. Wie der Topf 11 von 2 weist der Topf 30 einen
Behälter 12 und
einen Einsatz 13 auf. In diesem Fall ist jedoch der Filter 19 des
Topfs 11 als separates Stück 31 gebildet, das
einen Durchmesser entsprechend dem des Behälters 12 hat und eine
Dichtung 32 entlang des Umfangs aufweist. Außerdem sind der
Deckel 15 und der Kragen 20 des Topfs von 2 durch einen allgemein
konischen Deckel 33 ersetzt, der auf den Behälter aufgeschraubt
wird und der an seinem oberen Ende eine rohrförmige Verlängerung 34 hat, die
eine ähnliche
Gestalt wie das Verbindungsrohr 17 von 3 hat, so daß sie in den gleichen Adapter 21 greifen
wird. Der Topf 30 wird zusammengebaut, indem der Einsatz 13 in
den Behälter 12 geschoben
wird und dann, nachdem Anstrichmittel in den Behälter gegeben worden ist, der
Filter 31 oben auf dem Behälter angeordnet wird und durch Aufschrauben
des Deckels 33 in Position befestigt wird. Der Rand 14 des
Einsatzes 13 und die Dichtung 32 des Filters 31 sitzen
dann beide eingeschlossen zwischen dem Deckel 33 und dem
Behälter 12,
wie in 11 gezeigt ist,
was verhindert, daß an
dieser Stelle Anstrichmittel aus dem Topf sickert, wenn der Topf
an einer Sprühpistole
befestigt worden ist und zum Gebrauch umgedreht worden ist.
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Der Adapter 21 könnte dadurch
entbehrlich werden, daß die
Enden der rohrförmigen
Teile 17, 34 der Deckel der Behälter 11, 30 mit
Schraubgewinde gebildet werden, so daß sie direkt in den Anstrichmitteltopf-Standardanschluß an der
Sprühpistole 1 greifen
können.
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12 zeigt
eine alternative Sprühpistole,
in welcher der Standard-Anstrichmitteltopf 6 der Sprühpistole 1 (siehe 1) beibehalten ist und mit
einem Einsatz 35 versehen ist, der in den Topf paßt und sich vorzugsweise
in die Verbindung mit dem Körper 2 der Pistole
hinein erstreckt, um eine flüssigkeitsundurchlässige Dichtung
mit letzerem zum Beispiel durch die Verwendung eines elastischen
O-Rings (nicht sichtbar) zwischen der Pistole und dem Einsatz zu
bilden. In diesem Fall legt sich der Einsatz 35 nicht zusammen,
wenn Anstrichmittel aus dem Innern des Topfs entfernt wird, und
er kann aus einem starreren Material hergestellt sein, um sein Anordnen
im Topf 6 zu begünstigen.
Sobald einmal in Position, wird der Einsatz 35 durch die
Kappe 8, die auf einen sich nach außen erstreckenden Rand 36 am
offenen Ende des Einsatzes aufgeschraubt wird, an Ort und Stelle
gehalten. Der Topf 6 von 12 ist
außerdem
mit einem Filter 37 versehen, der eine allgemein konische Gestalt
hat und ganz aus Netzmaterial hergestellt ist, und der in Gebrauch
innerhalb des Einsatzes 35 angeordnet ist. Wie der Einsatz 35 hat
der Filter 37 einen sich nach außen erstreckenden Rand 38,
der auf dem oberen Ende des Einsatzrandes 36 sitzt und gleichfalls
von der Kappe 8 des Topfs 6 an Ort und Stelle
gehalten wird.
-
Anders als der Topf 11 von 3 ist der Topf 6 von 12 dazu gedacht, mit Anstrichmittel
gefüllt zu
werden, während
er an der Sprühpistole 1 befestigt
ist. Der Einsatz 35 und der Filter 37 werden in
Position gebracht, Anstrichmittel wird in den Topf gegossen und
die Kappe wird aufgesetzt. Während
dieses Vorgangs besteht keine Gefahr, daß der Filter aus seiner Position
gebracht wird, und da der Filter ganz aus Netzmaterial hergestellt
ist, kann der Benutzer immer den Füllstand des Anstrichmittels
sehen, während
das Anstrichmittel in den Topf geschüttet wird. Die Pistole 1 ist
dann gebrauchsbereit. Das gesamte von der Pistole abgegebene Anstrichmittel
geht durch den Filter 37 hindurch und es gibt dementsprechend
keine Notwendigkeit, das Anstrichmittel zu filtern, wenn es in den
Topf 6 geschüttet
wird. Nach Gebrauch erlaubt die abgeschraubte Kappe 8 ein
Herausnehmen des Filters 37 und des Einsatzes 35.
Der Einsatz 35 wird weggeworfen und der Filter 37 wird entweder
auch weggeworfen oder gereinigt, je nachdem, ob er wegwerfbar ist
oder nicht. Die Verwendung des Einsatzes 35 verringert
wieder die zum Reinigen der Pistole 1 erforderliche Menge
Lösungsmittel,
wobei eine weitere Verringerung durch Verwendung eines wegwerfbaren
Filters 37 möglich
ist.
-
Der Filter 37 kann irgendeine
geeignete Gestalt haben und kann zum Beispiel geriefte Seiten haben,
um die effektive Oberfläche
des Filters zu vergrößern.
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In einer modifizierten Anordnung,
in 13 gezeigt, sind
der Einsatz 35 und der Filter 37 kombiniert, um
eine einzige Einheit 39 zu bilden. In diesem Fall wird
der Filter mit dem Einsatz weggeworfen.
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In jeder der in 12 und 13 gezeigten
Anordnungen können
der Einsatz 35 und der Filter 37 mit dem Deckel 8 aus
dem Topf 6 herausgenommen werden. In diesem Fall ist es
möglich,
den herkömmlichen
Deckel 8 des Topfs 6 durch einen wegwerfbaren
Deckel zu ersetzen, so daß der
Deckel 8, der Einsatz 35 und der Filter 37 zusammen
weggeworfen werden können.
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Die wegwerfbare Einheit 39 von 13 könnte so modifiziert werden,
daß sie
den Anstrichmitteltopf 6 der Sprühpistole 1 ersetzen
würde,
anstatt in den Anstrichmitteltopf eingesetzt zu werden. In diesem
Fall könnte
die Einheit 39 als eine versiegelte Kartusche 50 bereitgestellt
werden, die be reits mit Anstrichmittel gefüllt ist, wie in 14 gezeigt ist. Äußerlich ähnelt die
Kartusche 50 dem Anstrichmitteltopf 6 und kann
auf gleiche Weise mit der Pistole verbunden werden. Da sie versiegelt
ist, muß jedoch das
Auslaßende 51 der
Kartusche durchstochen werden und zum Beispiel am anderen Ende 52 der
Kartusche ein Luftabzug bereitgestellt werden, damit Anstrichmittel
in die Pistole fließen
kann. Das Auslaßende 51 der
Kartusche 50 könnte
zum Beispiel vom Benutzer durchstochen werden, bevor die Kartusche (mit
dem Auslaßende
ganz oben) an der (umgedrehten) Pistole angebracht wird. Alternativ
könnte
die Pistole 1 so modifiziert sein, daß das Auslaßende 51 automatisch
durchstochen wird, wenn die Kartusche 50 an der Pistole
angebracht wird. Ein Luftabzug am anderen Ende 52 der Kartusche 50 könnte dann
erzeugt werden, nachdem die Kartusche an der Pistole befestigt worden
ist, indem dieses Ende der Kartusche entweder manuell oder zum Beispiel
durch Anbringen einer separaten Kappe 53 durchstochen wird,
die so konstruiert ist, um die Kartusche zu durchstechen, wenn sie
in Position gebracht wird. Alternativ könnte ein Luftabzug, der einfach
geöffnet werden
muß, wenn
die Pistole gebrauchsbereit ist, in der Kartusche vorgeformt sein.
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Nach Gebrauch wird die Kartusche 50 von der
Pistole abgenommen und weggeworfen. Da die Kartusche 50 einen
Filter enthält,
braucht der Lieferant das Anstrichmittel nicht zu filtern, bevor
es in die Kartusche gefüllt
wird. Wenn jedoch das Anstrichmittel vorab gefiltert wird, dann
kann der Filter in der Kartusche 50 weggelassen werden.
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15 zeigt
eine alternative Ausführung
eines Anstrichmitteltopfs 40 für eine Sprühpistole, der komplett wegwerfbar
ist. Der Anstrichmitteltopf 40 ist allgemein dem in 10 gezeigten Topf 30 ähnlich, mit
der Ausnahme, daß der
Behälter 12 durch
einen wegwerfbaren Behälter 41,
der nachstehend beschrieben wird, ersetzt ist und der Einsatz 13 weggelassen
ist.
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Der Behälter 41 von 15 kann irgendein herkömmlicher
wegwerfbarer Behälter
sein, der sich dazu eignet, um An strichmittel aufzunehmen und am Anstrichmitteltopfdeckel 42 angebracht
zu werden. Der Behälter 41 kann
zum Beispiel aus einem dünnen
Kunststoffmaterial hergestellt sein, das vorzugsweise lichtdurchlässig (wie
gezeigt) ist, so daß der
Inhalt des Behälters
sichtbar ist, und kann vorzugsweise Markierungen 43 an
den Seitenwänden
haben, um eine Bestimmung des Volumens des Behälterinhalts zu ermöglichen.
Ein Luftloch 44 ist in der Basis des Behälters gebildet,
zusammen mit Einrichtungen, um das Luftloch, wenn gewünscht, zu
schließen. Diese
Einrichtungen können
die Form eines Klebbandstreifens (nicht gezeigt) annehmen, der zurückgezogen
wird, um das Loch 44 zu öffnen, und wieder angeklebt
werden kann, um das Loch, wenn erforderlich, zu schließen. Alternativ
kann ein Umleg- oder Klippverschluß oder ein
einfacher von Hand betätigter
Ventilmechanismus vorgesehen sein. Der Behälter 41 hat an seinem
offenen Ende ein Außenschraubgewinde
zum Anbringen des Deckels 42, der dem Deckel 33 von 10 allgemein ähnlich ist
und der an seinem oberen Ende 42A auf gleiche Weise für ein Anbringen
an einer Sprühpistole
(falls nötig mittels
eines geeigneten Adapters) gestaltet ist. Der Deckel 42 kann
aus dem gleichen Material wie der Behälter 41 hergestellt
sein und kann, wie gezeigt, ebenfalls lichtdurchlässig sein.
Ein flaches Filternetz 45, das ebenfalls wegwerfbar ist,
erstreckt sich über den
Mund des Behälters 41.
Das Netz 45 kann ein separates Stück sein, das an seinem Umfang
zwischen dem Deckel 42 und dem Behälter 41 gehalten wird,
oder es kann integral mit dem Deckel gebildet sein.
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Um den Topf 40 zu verwenden,
werden der Deckel 42 und das Filternetz 45 aus
dem Behälter 41 genommen,
der dann mit Anstrichmittel gefüllt
wird (wobei darauf zu achten ist, daß das Luftloch 44 in der
Basis des Behälters
geschlossen ist). Es ist nicht notwendig, das Anstrichmittel zu
filtrieren, wenn es in den Behälter 41 gegeben
wird, und es ist, wie oben beschrieben, möglich, das Anstrichmittel im
Behälter zu
mischen, wodurch die Notwendigkeit eines separaten Gefäßes für diesen
Zweck vermieden wird. Der. Deckel 42 und das Netz 45 werden
dann zurück
in Position an den Behälter 41 gebracht, der
Deckel 42 wird an der (umgedrehten) Sprühpistole 1 angebracht,
die dann in ihre normale Position zurück gebracht wird, und das Luftloch 44 in
der Basis des Behälters
wird geöffnet.
Die Sprühpistole 1 kann
nun auf die übliche
Weise verwendet werden. Bei Beendigung des Sprühbetriebs wird das Luftloch 44 wieder geschlossen,
der Topf wird von der Pistole 1 abmontiert und kann dann
weggeworfen werden, wobei nur die Pistole zu reinigen bleibt. Bevor
der Topf 40 abmontiert wird, kann die Sprühpistole 1 wieder
umgedreht werden und der Auslöser 5 der
Pistole betätigt werden,
um in der Pistole verbliebenes, überschüssiges Anstrichmittel
zurück
in den Topf fließen
zu lassen. In beiden Fällen
könnte,
wenn genügend
Anstrichmittel im Topf 40 übrig geblieben ist, der Topf wieder
versiegelt werden (anstatt weggeworfen zu werden) und nochmals verwendet
werden.
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Vorteilhafterweise ist der Behälter 41 des Topfs
so gebildet, daß er
nach Gebrauch zusammengelegt werden kann. In einigen Fällen kann
es möglich
sein, daß der
Deckel 42 ebenfalls zusammenlegbar ist.
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Als eine Alternative könnte der
Deckel 42 eine wieder verwendbare Komponente sein und würde mit
der Pistole gereinigt werden. Mit der Anordnung dieses Typs ist
es möglich,
daß der
wegwerfbare Behälter 41 als
eine Kartusche geliefert wird, die bereits mit Anstrichmittel gefüllt ist
und mit einer Hülle versiegelt
ist, die einfach abgenommen würde,
bevor der Behälter
am Deckel 42 angebracht wird. Das Filternetz 45 könnte entweder
eine wegwerfbare oder eine wieder verwendbare Komponente sein. Als
weitere Alternative könnte
der Behälter 41 und
der Deckel 42 zusammen als eine Kartusche geliefert werden,
die am oberen Ende 42A des Deckels durch eine abnehmbare
Hülle versiegelt
sind, die abgenommen werden würde,
bevor die Kartusche an der Pistole angebracht wird. In dieser Ausführung ist
die Kartusche der Kartusche 50 von 4 ähnlich.
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Durch geeignete Wahl der Abmessungen des
Deckels 42 des Anstrichmitteltopfs 40 ist eine Verwendung
des Deckels 42 mit unterschiedlich großen Behältern 41 möglich. Der
Benutzer würde
dann im jeweiligem Fall den Behälter 41 wählen, der
die geeignetste Anstrichmittelmenge enthält. Es kann auch wünschenswert
sein, eine Reihe von Filtern 45 mit unterschiedlichen Maschenweiten
bereitzustellen, so daß der
Benutzer die Maschenweite wählen kann,
die zu dem verwendeten Typ Anstrichmittel am besten paßt. Es ist
nicht wesentlich, daß das
Filternetz 45 die in 15 gezeigte
Form und/oder Anordnung hat; es könnte zum Beispiel eine konische
Form haben, wie in 16 gezeigt,
und/oder könnte
im Auslaß des
Deckels 42 angeordnet sein, wie in 17 gezeigt. Alternativ kann das Filter 45 weggelassen
werden, wenn das Anstrichmittel gefiltert wird, bevor es in den
Behälter 41 gegeben
wird, oder wenn das Vorhandensein von Verunreinigungen im Anstrichmittel
unwichtig ist.
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Der Deckel 42 muß nicht
genau die in 15 gezeigte
Gestalt haben und könnte
zum Beispiel durch einen einzuschiebenden Deckel in Kombination
mit einem aufzuschraubenden Kragen, wie in 2 gezeigt, ersetzt sein.
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Wenn der Behälter 41 (mit oder
ohne Deckel 42) als eine Kartusche, die Anstrichmittel
(oder ein anderes Beschichtungsmaterial) enthält, geliefert wird, kann es
in einigen Fällen
wünschenswert
sein, daß das
Anstrich/Beschichtungsmaterial innerhalb eines abgedichteten bzw.
versiegelten zusammenlegbaren Einsatzes innerhalb der Kartusche
enthalten ist. Das kann zum Beispiel wünschenswert sein, wenn es notwendig
ist, das Anstrich/Beschichtungsmaterial zum Beispiel von der Luft
oder von Licht isoliert aufzubewahren, bis es auf die zu beschichtende Oberfläche gesprüht worden
ist. Das Luftloch 44 im Behälter 41 kann dann
die ganze Zeit offen bleiben oder kann weggelassen werden, wenn
der Behälter 41 selbst
nicht luftdicht ist.
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Abhängig von der Gestalt des Behälters 41 kann
es wünschenswert
sein, einen Halter bereitzustellen, in welchem der Behälter angeordnet
werden kann, um sicherzustellen, daß er nicht umgestoßen wird.
Ein geeigneter Halter 50, in 18 gezeigt, weist
einen Behälterabschnitt 51 auf,
der eine ähn liche
Form wie der Behälter 41 hat,
aber etwas größer ist,
und der mit einer vergrößerten Basis 52 versehen ist.
Der Behälter 41 wird
in den Behälterabschnitt 51 gestellt,
um sicherzustellen, daß er
aufrecht bleibt, während
er gefüllt
wird und/oder an der Sprühpistole 1 angebracht
wird.
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Obwohl die obige Beschreibung eine
Anstrichmittel-Sprühpistole
betrifft, gilt sie selbstverständlich
auch für
andere Typen von Sprühpistolen, einschließlich zum
Beispiel Pistolen des Typs, die zum Versprühen von Substanzen, wie beispielsweise Gartenchemikalien,
an Wasserschläuche
(anstatt an Luftzuführungsleitungen)
angebracht werden. Die Beschreibung gilt auch für Saugzuführung-Pistolen, d.h. Pistolen,
bei welchen der Flüssigkeitsauslaß aus dem
Reservoir oben am Reservoir angeordnet ist, wenn die Pistole in
Gebrauch ist, und Flüssigkeit
unter Wirkung der Druckluft oder einem anderen unter Druck stehenden
Fluid, die oder das durch die Pistole strömt, durch eine Zuführungsleitung
aus dem Reservoir gezogen wird. In diesem Fall sollte, wenn ein Einsatz
für das
Reservoir vorgesehen ist, die Konstruktion des Einsatzes und/oder
des Zuführungsrohrs
so sein, daß sich
der Einsatz zusammenlegen kann, ohne das Zuführungsrohr zu blockieren. Beispielsweise
kann ein kurzes Zuführungsrohr
verwendet werden, vorausgesetzt, die gesamte Luft wird aus dem Einsatz
ausgestoßen,
bevor die Pistole verwendet wird. Alternativ könnte ein biegsames Zuführungsrohr
verwendet werden, das sich mit dem Einsatz zusammenlegen wird. Als
weitere Alternative könnte
ein modifizierter Einsatz verwendet werden, der keine starre Basis
hat, so daß sich
der Einsatz auf andere Weise als der Einsatz 13 von 2 zusammenlegt. Da während des
Gebrauchs das Reservoir einer Saugzuführung-Pistole nicht wie das
einer Schwerkraftzuführung-Pistole
umgedreht wird, ist es möglich,
das Luftloch im Reservoir wegzulassen, vorausgesetzt, die Verbindung
zwischen dem Reservoir und der Pistole erlaubt den Eintritt von
Luft in den Raum zwischen dem Reservoir und dem Einsatz.
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Zum Anstrichmitteltopf 11 von 2 zurückkommend, wird der Einsatz 13 nun
detaillierter beschrieben, zusammen mit einem Verfahren, mit welchem
er hergestellt werden kann. Der Einsatz, der in 19 und 20 gesondert
gezeigt ist, ist vorzugsweise lichtdurchlässig und ist aus einem einzigen
Stück Kunststoffmaterial,
vorzugsweise Polyethylen oder Polypropylen, warmgeformt. Die Gestalt
des Einsatzes wird von der inneren Gestalt des Behälters 12 diktiert.
Die vergleichsweise starre Basis 13A ist kreisförmig und
der Einsatz 13 ist, wie das Innere des Behälters 12,
allgemein zylindrisch, verjüngt
sich aber vom Mund zur Basis 13A etwas nach innen. Der Randabschnitt 14 ist
wie die Basis auch vergleichsweise starr, aber die Seitenwände 13B sind
biegsam und können,
wie bereits beschrieben, gemacht sein, um sich zusammenzulegen.
Nichtsdestoweniger ist der Einsatz 13 in der Lage, mit
ausgebreiteten und aufrechten Seitenwänden selbsttragend auf der
Basis 13A zu stehen, wie in 19 gezeigt
ist. Wenn sich der Einsatz 13 zusammenlegt, behält die vergleichsweise
starre Basis 13A ihre Form bei, bewegt sich aber als Folge
des Zusammenlegens der Seitenwände 13B zum
Randabschnitt 14 des Einsatzes, wie in 20 gezeigt ist. Die Seitenwände 13B legen sich
auf ähnliche
Weise zusammen wie eine Kunststofftüte, ohne (z.B. durch Bersten,
Reißen
oder Platzen) beschädigt
zu werden.
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In einer Ausführung hat der Einsatz eine Höhe von ungefähr 110 mm,
einen Durchmesser an seiner Basis 13A von ungefähr 78 mm
und einen Durchmesser an seinem Mund (ausschließlich des Randabschnitts 14)
von ungefähr
86 mm. Die Basis hat eine Dicke von ungefähr 400 μm, der Randabschnitt 14 hat
eine Dicke von ungefähr
900 μm und
die Seitenwände 13B haben
eine Dicke von ungefähr
150 μm.
In einer anderen Ausführung
hat der Einsatz die gleiche Höhe
und die gleichen Durchmesser an seiner Basis und seinem Mund, aber
die Basis hat eine Dicke von ungefähr 300 μm, der Randabschnitt hat eine
Dicke von ungefähr
200 μm und
die Seitenwände 13B haben
eine Dicke im Bereich von 50 bis 250 μm.
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Ein Verfahren zur Herstellung eines
Einsatzes, so wie in 19 gezeigt,
wird nun mit Bezug auf 21a-c beschrieben.
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Eine Folie 60 aus Polyethylen
niedrige Dichte (LDPE), ungefähr
250 × 225
mm und 0,5 mm dick, wurde an ihrem Rand in den Formwerkzeugrahmen 61 einer
Vakuumformmaschine gespannt. Das LDPE-Material ist kommerziell zum
Beispiel von Plastech Extrusions Ltd. of Widnes, Cheshire, England erhältlich und
die verwendete Vakuumformmaschine war das Modell "FLB 725" von C.R.Clarke und
Company Limited of Ammanford, Carmarthenshire, Wales. Es ist jedoch
ersichtlich, daß jedes
andere geeignete Kunststoffmaterial verwendet werden könnte und
daß das
Verfahren unter Verwendung irgendeiner geeigneten Warm/Vakuumformmaschine
ausgeführt
werden könnte.
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Nachdem die Folie 60 in
Position gebracht worden ist, wurde die Gruppe von Heizern 62 der
Vakuumformmaschine in eine Position oberhalb der Folie (wie in 21a gezeigt) bewegt und
die Folie wurde in einen für
eine Vakuumformung geeigneten, weichen, geschmeidigen Zustand erwärmt. Die
Tatsache, daß die
Folie die richtige Temperatur erreicht hatte, konnte an der Änderung
ihres Aussehens von milchig zu durchsichtig gesehen werden.
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Die Gruppe von Heizern 62 wurde
dann weg bewegt und die (Formwerkzeug-)Platte 63 wurde dann
von unterhalb der Folie 60 aufwärts bewegt, was das Formwerkzeug 64 in
Kontakt mit der Folie brachte, um letztere in eine Aufwärtsrichtung
zu verformen. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Vakuumpumpe der Maschine
eingeschaltet, um Luft von unterhalb der Folie 60 abzupumpen.
Die Aufwärtsbewegung
der (Formwerkzeug-)Platte 63 wurde fortgesetzt, bis die
Platte den oberen Punkt ihres Hubs erreicht hatte, wo sie den die
Folie 60 haltenden Rahmen 61 abdichtet (21b). Das Formwerkzeug 64 hatte
eine Gestalt entsprechend der inneren Gestalt des Behälters 12 des
Sprühpistolen-Anstrichmitteltopfs 11.
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Die Vakuumpumpe wurde weiter laufen
gelassen, wobei die Formwerkzeugplatte den Rahmen 61 abdichtete
und der zwischen der oberen und unteren Seite der Folie 60 erzeugte
Druckunterschied bewirkte, daß sich
letztere (die bereits im Kontakt mit dem oberen Ende des Formwerkzeugs 64 war)
abwärts
in Kontakt mit den Seiten des Formwerkzeugs bewegte (21c).
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Die Formwerkzeugplatte 63 wurde
dann von der gekühlten
Folie 60 weg bewegt, zurück blieb ein formgepreßter Abschnitt 65 in
der gewünschten
Gestalt des Einsatzes 13 und ohne irgendwelche Falten, Wellen,
Nähte,
Verbindungsstellen oder Zwickel oder irgendeine Rille an der inneren
Verbindungsstelle der Seitenwände 13B mit
der Basis 13A. Nach ihrer Abnahme vom Rahmen 61 wurde
die Folie 60 um den Mund des formgepreßten Abschnitts 65 herum
abgeschnitten, um den Rand 14 des Einsatzes 13 zu
bilden. Die Breite des Rands 14 wird bestimmt durch die
Stelle, an welcher die Folie 60 bei diesem Schritt abgeschnitten
wird, und kann je nach Bedarf angepaßt werden.
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Es hat sich herausgestellt, daß das oben
beschriebene Verfahren einen formgepreßten Abschnitt 65 (und
damit einen Einsatz 13) ergab, in welchem derjenige Teil
der Kunststoff-Folie 60,
der während des
Formvorgangs mit den Seiten des Formwerkzeugs 64 im Kontakt
war, wesentlich dünner
war als derjenige Teil, der mit dem oberen Ende des Formwerkzeugs
im Kontakt war. Das Verfahren unterscheidet sich von einem herkömmlichen
Vakuumformverfahren, das darauf abzielen würde, jegliche Dickenunterschiede
in dem formgepreßten
Abschnitt 65 so weit wie möglich auszuschließen, und
das zu diesem Zweck nach dem Schritt (a) von 21 den zusätzlichen Schritt des Anlegens
eines Luftdrucks unterhalb der erhitzten Folie 60 aufweisen
würde,
um zu bewirken, daß die
Folie eine gewölbte
Form annimmt, bevor die Formwerkzeugplatte 63 den Rahmen 61 abdichtet:
die Dicke der Folie würde
dann vergleichsweise gleichmäßig sein,
selbst wenn sie sich in Schritt (c) von 21 in Kontakt mit dem Formwerkzeug 64 bewegt.
Es hat sich herausgestellt, daß in
dem in 21 gezeigten
Verfahren bei einer gegebenen Größe der Folie 60 die
Größe des Formwerkzeugs 64 im
allgemeinen die Dicke der Seiten des dabei entstandenen Einsatzes 13 mehr
beeinflußt
als die der Basis. Mit anderen Worten, wenn die Abmessung des Formwerkzeugs 64 vergrößert wird,
wird die Dicke der Basis des dabei entstandenen Einsatzes 13 ungefähr die gleiche
sein, die Seiten des Einsatzes werden aber viel dünner sein. Wenn
andererseits die Abmessung des Formwerkzeugs verkleinert wird, kann
es sich herausstellen, daß ein
Punkt erreicht wird, an welchem in den Seiten des Einsatzes 13 Längsfalten
auftreten.
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Wenn eine weitere Verringerung der
Dicke der Folie 60, dort, wo sie im Schritt (c) von 21 mit den Seiten des Formwerkzeugs 64 im
Kontakt ist, erforderlich ist, kann die Folie 60 zwischen
zwei dünnen
Metallplatten 66 (22)
angeordnet werden, wenn sie in den Rahmen 61 der Formvorrichtung
geklemmt wird, wobei jede Metallplatte 66 am Ort des Formwerkzeugs 64 ein
Loch 67 hat das größer als der
größte Querschnitt
des Formwerkzeugs ist. Die Platten 66 werden ebenfalls
in den Rahmen 61 geklemmt und das Verfahren von 21 wird dann wiederholt.
Die Wirkung der Platten 66 ist, daß nur der zentrale Abschnitt
der Platte 60 direkt den Heizern 62 ausgesetzt
ist und über
das Formwerkzeug 64 gezogen wird, wenn das letztere aufwärts bewegt
wird (in diesem Fall durch die Löcher 67 in
den Platten 66). Auf diese Weise wird weniger Folie 60 bei
der Herstellung des formgepreßten
Abschnitts 65 verwendet und der dabei entstandene Einsatz 13 wird
eine etwas dünnere
Basis 13A und einen etwas dünneren Rand 14 und
wesentlich dünnere
Seitenwände 13B haben.
Es ist auch möglich,
durch Verwendung nur der in 22 gezeigten
oberen Platte 66 ein vergleichbares Ergebnis zu erzielen.
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Als eine Modifikation des in 22 gezeigten Verfahrens
kann die Kunststoff-Folie 60 in Form einer kreisförmigen Materialscheibe
sein, die an ihrem Umfangsrand zwischen den zwei Platten 66 eingeklemmt
wird. Abhängig
von der Größe der Scheibe kann
der eingeklemmte Umfangsrand dann den Rand 14 des Einsatzes 13 bilden
und es dürfte
kein abzuschneidendes, überschüssiges Material
geben.
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Es hat sich herausgestellt, daß ein Einsatz 13,
der mit einem Verfahren, wie mit Bezug auf 21 und 22 beschrieben,
hergestellt ist, sich so, wie mit Bezug auf 20 beschrieben, zusammenlegen wird, wenn
er in dem Sprühpistole-Reservoir 11 von 2 verwendet wird. Der Einsatz 13 kann
auch durch Drücken
der Basis 13A des Einsatzes zum Rand 14 von Hand
zusammengelegt werden. Es hat sich herausgestellt, daß der Einsatz
typisch in der Lage ist, selbsttragend auf seiner Basis 13A zu
stehen und dieses Merkmal, obgleich für die Verwendung des Einsatzes
in dem Sprühpistole-Reservoir 11 nicht
wesentlich, kann für
Zwecke der Lagerung nützlich
sein. Der Einsatz hat keine Falten, Wellen, Nähte, Verbindungsstellen oder
Zwickel und keine Nut an der inneren Verbindungsstelle der Seitenwände 13B mit
der Basis 13A: folglich gibt es keine inneren Orte, an
welchen sich Material innerhalb des Einsatzes verfangen kann. Die
Basis 13A des Einsatzes wird natürlich etwas Raum an der Basis
des Behälters 12 des
Sprühpistole-Reservoirs 11 einnehmen und
die Markierungen an der Wand des Behälters 12 müssen so
positioniert werden, um diese Tatsache zu berücksichtigen.
-
Obwohl der Einsatz 13 von 19 für eine Verwendung speziell
im Anstrichmitteltopf 11 von 2 beschrieben
worden ist, kann der gleiche oder ein ähnlicher Gegenstand auf andere
Weise verwendet werden (vorbehaltlich dementsprechender Größenänderungen,
falls nötig).
Beispielsweise kann ein Gegenstand des in 19 dargestellten Typs auch als ein Einsatz
in vielen anderen Gefäßarten außer als
in einem Sprühpistole-Reservoir
verwendet werden. Es ist oft erwünscht,
ein Gefäß mit einem
wegwerfbaren Einsatz zu haben, zum Beispiel um das Gefäß sauber
zu halten, um eine Reinigung zu erleichtern oder um das Gefäß oder seinen
Inhalt zu schützen.
Ein Einsatz des in 19 dargestellten Typs
kann für
jeden dieser Zwecke verwendet werden und ist besonders in Gefäßen nützlich,
in welchen Substanzen zusammengemischt werden, da es im Innern des
Einsatzes keine Stellen gibt, wo sich Material verfangen kann und
ungemischt bleibt.
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Ein Gegenstand des in 19 dargestellten Typs kann
zum Beispiel als Einsatz in einem Gefäß verwendet werden, das für das Mischen
von Anstrichmittel in einer Fahrzeugkarosserie-Werkstatt gedacht ist, in welchem Fall
er eine attraktive Alternative zu den wegwerfbaren Trinkbechern
bereitstellen wird, die oft zu diesem Zweck verwendet werden. Vor dem
Anstreichen des reparierten Abschnitts eines Fahrzeugs in einer
Karosseriewerkstatt muß der
Automechaniker eine Charge Anstrichmittel in der benötigten Farbe
zusammenmischen, die mit der Farbe des umgebenden Abschnitts des
Fahrzeugs übereinstimmt.
Die verschiedenen Komponenten für
eine Charge Anstrichmittel sollten präzise abgemessen, entweder nach
Volumen oder nach Gewicht, in ein geeignetes Gefäß gegeben werden, in welchem
sie vor ihrer Verwendung gründlich
miteinander vermischt werden. Wenn das Mischen weniger als gründlich ist
oder wenn das Gefäß nicht
absolut sauber ist, kann die Farbe/Qualität der Charge Anstrichmittel
(und folglich die Qualität
der Reparatur) beeinträchtigt
sein.
-
Um eine in geeigneter Weise, aber
wirkungsvolle Ausführung
eines Mischens von Anstrichmittel zu ermöglichen, kann ein Einsatz des
in 19 dargestellten
Typs mit einem Meßbecher 70,
wie in 23 gezeigt, verwendet
werden. Der Meßbecher 70 ist
in Form eines Krugs, der eine Tülle 71 in
einem gestalteten Rand 72 und einen Griff 73 hat.
Der Krug ist an den Seitenwänden
mit Markierungen 74 versehen, was die Bestimmung des Volumens
des Kruginhalts ermöglicht.
Unter Verwendung des bereits mit Bezug auf 21 beschriebenen Verfahrens können Einsätze des
in 19 gezeigten Typs
hergestellt werden, um genau in das Innere des Krugs 70 zu passen,
und durch Verwenden eines solchen Einsatzes können verschiedene Komponenten
für eine Charge
Anstrichmittel im Krug 70 zusammengebracht und miteinander
vermischt werden, ohne daß sie
tatsächlich
mit letzterem in Kontakt kommen.
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Ein im Krug 70 geeignet
verwendbarer Einsatz 75 ist in 24 dargestellt. Der Einsatz 75 hat eine
Gestalt, die dem Innern des Krugs 70 entspricht, und ist
dem in 19 dargestellten
Einsatz 13 im allgemeinen ähnlich, mit der Ausnahme, daß der dickere,
sich nach außen
erstreckende Randabschnitt 14 des letzteren weggelassen
ist und die Seitenwände 76 des
Einsatzes 75 einen gestalteten Rand 77 aufweisen,
der dem Rand 72 und der Tülle 71 des Krugs entspricht.
Da der Einsatz 75 exakt in das Innere des Krugs 70 paßt, ist
die Möglichkeit
minimiert, daß er durch
das Mischwerkzeug durchstochen wird, wenn Anstrichmittel im Krug
vermischt wird. Da es außerdem
keine Stellen im Innern des Einsatzes gibt, an welchen sich Material
verfangen könnte,
gibt es kein Hindernis für
ein wirkungsvolles Mischen des gesamten Materials, das abgemessen
in den Krug gegeben wurde. Wenn das Anstrichmittel gemischt worden
ist und aus dem Krug 70 (zum Beispiel zum Anstrichmitteltopf
einer Sprühpistole) übertragen
worden ist, wird der Einsatz 75 herausgenommen, legt sich
vorzugsweise so, wie in 20 gezeigt,
zusammen und wird weggeworfen, wobei der Krug 70 sauber
bleibt und für
eine weitere Verwendung bereit ist.
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Da die Basis 78 des Einsatzes 75 am
Boden des Krugs 70 etwas Raum einnimmt, müssen die Markierungen 74 an
den Seitenwänden
des Krugs positioniert werden, um diese Tatsache zu berücksichtigen.
Es kann auch erwünscht
sein, abhängig von
der Gestalt des Krugs 70 am oberen Ende des Einsatzes 75 eine
Verlängerung
bereitzustellen, die über
den Rand 72 des Krugs zurück gefaltet werden kann. Alternativ
oder zusätzlich
kann erwünscht
sein, den Einsatz 75 während
des Gebrauchs zum Krug 70 hin abzudichten, zum Beispiel
durch Bereitstellen irgendeiner Art von Gestaltung am Einsatz und
am Krug, so daß sie
an den Rändern 77, 72 ineinander einrasten
können.
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Obwohl gewünscht ist, daß der Einsatz 75 des
Krugs 70 zusammenlegbar sein sollte, so daß er nach
Gebrauch weniger Platz einnimmt, ist dies nicht unbedingt wesentlich.
Da überdies
die Gestalt des Einsatzes 75 durch die Gestalt des Inneren
des Gefäßes 70,
in welchem er verwendet werden soll, bestimmt ist, kann es Fälle geben,
in welchen der Einsatz nicht in der Lage ist, selbsttragend außerhalb des
Gefäßes zu stehen.
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Als eine weitere Alternative kann
ein Gegenstand des in 19 gezeigten
Typs einfach als ein Behälter
verwendet werden, in welchem Fall er den Vorteil hat, daß, obwohl
die Wände 13B in
ihrer Flexibilität
mit einer Kunststofftüte
vergleichbar sind, der Behälter
ohne Unterstützung
aufrecht stehen wird, während
er gefüllt
wird und ebenfalls danach. Der Behälter kann irgendeine geeignete
Größe haben und
kann verwendet werden, um viele unterschiedliche Typen von Artikeln,
einschließlich
zum Beispiel Pulver und Flüssigkeiten,
aufzunehmen, oder einfach als eine Alternative zu Kunst- Stoff/Papiertüten, die Einzelhändler Kunden
zur Verfügung
stellen. In jedem Fall hat der Behälter den Vorteil, daß es keine
inneren Stellen gibt, an welchen sich Material innerhalb des Behälters verfangen
kann. Abhängig
vom Inhalt des Behälters
kann erwünscht
sein, den Behältermund
schließen
zu können,
in welchem Fall eine geeignete Art von Verschluß bereitgestellt sein kann. Der
Verschluß kann
zum Beispiel die Form einer inneren Rippe an der Innenseite des
Behälters
um eine Hälfte
des Munds herum und eine dazu entsprechende Nut ebenfalls an der
Innenseite des Behälters
um die andere Hälfte
des Munds herum annehmen, in welche die Rippe hineingepreßt werden
kann, um den Behälter
zu verschließen.
Die Flexibilität
der Behälterwände 13B erlaubt
zudem, die Wände
um den Inhalt herum herunter zu drücken, wodurch sich der Luftraum
innerhalb des Behälters,
falls erforderlich, verringern läßt.
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Nach Gebrauch, wenn es erforderlich
ist, den Behälter
zu entsorgen, können
die Seitenwände 13B dadurch
von Hand zusammengelegt werden, daß der Rand 14 zur
Basis gedrückt
wird, so daß der
Behälter (nun
in der in 20 gezeigten
Form) weniger Platz für
die Entsorgung benötigt.
Wie bereits erwähnt,
legen sich die Seitenwände 13B auf
eine ähnliche
Weise wie eine Kunststofftüte
zusammen, ohne (z.B. durch Bersten, Reißen oder Platzen) beschädigt zu werden.
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Es ist ersichtlich, daß es viele
andere mögliche
Verwendungen für
Gegenstände
des in 19 gezeigten
Typs gibt. Ein Einsatz dieses Typs könnte zum Beispiel einfach als
ein Einsatz für
einen Mülleimer
verwendet werden, wo er den Vorteil bieten würde, daß er besser in das Innere des
Eimers paßt
als ein herkömmlicher
beutelförmiger
Einsatz und daß er leichter
zu handhaben ist, wenn er aus dem Eimer herausgenommen ist, da er
aufrecht auf der Basis 13A stehen wird. Ähnliche
Einsätze
könnten
auch in Kübeln
oder anderen Behältern
für Materialien
verwendet werden, die vergleichsweise schnell aushärten (zum
Beispiel Leim, Wachs oder Gips): in einigen Fällen wird Material, wie beispielsweise
Gips, tatsächlich
zusammen mit einem Mischkübel
verkauft, in welchem Fall ein Vorrat von Einsätzen in der Packung mit enthalten
sein könnte.
Unter gewissen Umständen
könnte
es geeignet sein, mehrere in Position ineinander gestapelte Einsätze innerhalb
eines Gefäßes zu haben,
so daß,
wenn ein Einsatz herausgenommen wird, der nächste bereits in Position ist.
Da ferner das Gefäß dazu gedacht
ist, einen Einsatz zu enthalten, ist es nicht wesentlich, daß die Wände des Gefäßes vollwandig
sind: das Gefäß könnte zum
Beispiel die Form eines Rahmengestells zum Aufnehmen des Einsatzes
haben.
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Im allgemeinen ist in einem Gegenstand
des in 19 gezeigten
Typs die Basis 13A typisch mindestens 25 μm dick, typischer
mindestens 100 μm dick.
Die Seitenwände 13B sind
im Vergleich zur Basis 13A dünn, in dem Maße, daß sie, wie
beschrieben, zusammengelegt werden können, um die Entsorgung des
Einsatzes/Behälters
zu erleichtern: typisch ist die Dicke der Seitenwände 13B weniger
als die Hälfte
der Dicke der Basis 13A und kann weniger als ein Fünftel der
Dicke der Basis sein. Abhängig von
den verwendeten Materialien und dem beabsichtigten Verwendungszweck
des Einsatzes/Behälters werden
die Seitenwände 13A normalerweise
weniger als 250 μm
dick sein.
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Für
gewisse Verwendungen eines Gegenstands des in 19 gezeigten Typs dürfte der Randabschnitt 14 nicht
wesentlich sein und kann weggelassen werden (wie im Einsatz von 24). Wenn kein Rand 14 erforderlich
ist, würde
die Folie 60 von 21c natürlich unmittelbar
neben dem Mund des formgepreßten
Abschnitts 65 abgeschnitten. Es hat sich herausgestellt,
daß die
selbsttragende Eigenschaft des Einsatzes/Behälters bewahrt werden kann,
selbst wenn der Randabschnitt 14 weggelassen wird.
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Es sollte auch angemerkt werden,
daß die Basis 13A eines
Behälters/Einsatzes
des in 19 gezeigten
Typs nicht kreisförmig
sein muß,
sondern eine andere Gestalt haben könnte, zum Beispiel rechteckig
oder dreieckig. Im Falle eines Einsatzes für ein Gefäß kann diese Gestalt von der
Gestalt des Gefäßes diktiert
sein, insbesondere wenn erforderlich ist, daß der Einsatz in das Innere
des letzteren hinein paßt.
In einigen Fällen
muß die
Basis nicht starr sein.
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Es ist ferner ersichtlich, daß das in 21 und 22 dargestellte Verfahren nicht auf die
Herstellung von Einsätzen
zur Verwendung in den Anstrichmitteltöpfen von Sprühpistolen
beschränkt
ist und angepaßt
werden kann, um Einsätze/Behälter für andere
Zwecke herzustellen. Es ist ersichtlich, daß das Verfahren erfordert,
daß das
Formwerkzeug 64 eine sich leicht verjüngende Gestalt hat, wobei der
größte Querschnitt
am unteren Ende (wie in 21 und 22 zu sehen ist) ist, um
ein Herausnehmen der Folie 60 zu ermöglichen, wenn der Formprozeß beendet
ist. Wenn das Verfahren verwendet wird, um einen Einsatz herzustellen,
der in einen Behälter
hinein passen muß,
erfordert dies wiederum, daß sich
der Behälter innen ähnlich verjüngen sollte.
Der Einsatz/Behälter kann
aus irgendeinem geeigneten thermoplastischen Material hergestellt
sein, das eine dünne
Schicht bilden kann, die für
die Materialien dicht ist, zu deren Aufnahme er vorgesehen ist.
In einigen Fällen
kann erwünscht
sein, ein Material zu verwenden, das in Form eines Laminats ist.
Für bestimmte
Anwendungen, wie beispielsweise Lebensmittelverpackungen, können Kunststoffe
mit einer geringen Gasdurchlässigkeit
bevorzugt sein. Für
die meisten Anwendungen jedoch werden Polyolefine, wie beispielsweise Polyethylen
oder Polypropylen, bevorzugt, da diese relativ billig sind, ohne
weiteres warmverformbar sind und gegenüber den meisten wäßrigen und
organischen Fluiden inert sind.