DE69011845T2 - Austragvorrichtung mit Pumpe und einem flexiblen Nachfüllbehälter. - Google Patents

Austragvorrichtung mit Pumpe und einem flexiblen Nachfüllbehälter.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pumpspenderverpackung für fließfähige Produkte, wie Flüssigkeiten, und insbesondere auf eine Verpackung, die aus einem äußeren, allgemein steifen Behälter, welcher wiederverwendbar ist, und einem inneren flexiblen Einweg-Behälter besteht, der das Produkt enthält und einfach ersetzt werden kann.
    • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Viele fließfähige Produkte, und insbesondere Flüssigkeiten, die zur Verwendung hochgepumpt oder gesprüht werden, sind häufig in Kunststoffbehältern verpackt, welche mit einem Spenderkopf ausgestattet sind. Sobald der Inhalt aufgebraucht ist, wird der Kunststoffbehälter mit dem Spenderkopf weggeworfen. Solche Behälter mit Spenderkopf sind ziemlich teuer und außerden nicht biologisch abbaubar oder einfach rezyklierbar, so daß es wünschenswert ist, einen Weg zu finden, solche Behälter mit Spenderkopf wiederverwenden zu können, und zwar sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht, indem sie mit einem Einweg-Behälter nachgefüllt werden, welcher das abzugebende Produkt enthält.
  • Die US-A-4 440 317 (Clark) offenbart eine Vorrichtung, bei welcher eine flexible, das Produkt enthaltende Tasche in einen zweiteiligen Gehäuse aufgenommen ist, welches einen inneren Federmechanismus hat, um die Tasche zu ergreifen und auf sie Druck auszüben, wenn die beiden Teile des Gehäuses geschlossen werden. Ein am Gehäuse montiertes Ventil greift in die Ausgießtülle der Tasche ein. Auf Grund des Federmechanismus, welcher erforderlich ist, um zu gewährleisten, daß das Produkt unter Druck steht und aus der Tasche gesprüht werden kann, ist diese Verpackung verhältnismäßig teuer in der Herstellung.
  • Die US-A-4 265 372 (Lawrence Weinberg) offenbart einen im wesentlichen steifen Außenbehälter, der geöffnet werden kann, um eine flexible Einweg-Tasche aufzunehmen, welche die Ware enthält, wobei der Behälter mit einer Abgabe- und Schneideeinheit ausgestattet ist, welche die Tasche punktiert, bevor das Produkt abgegeben wird. Eine der Ausführungsformen (Fig. 13, 14), die in diesen Patent offenbart ist, zeigt die Abgabe über einen Sprühkopf, wobei das freie Ende des am Sprühkopf betestigten Saugrohres als Durchstechelement für die Einweg-Kunststofftasche wirkt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß diese letztere Ausführungsform tatsächlich nicht gut funktioniert, weil, nachdem der Sprühkopf mehrmals betätigt und das Produkt durch das Saugrohr nach oben gebracht worden ist, die gegenüberliegenden Hauptwände der Tasche das Bestreben haben, aneinander zu haften, und das Produkt in Taschen eingeschlossen wird, welche sich auf diese Weise im Inneren der Einweg-Tasche bilden. Darüberhinaus besteht, wenn der Sprühkopf mit dem Saugrohr aus der mehr oder weniger leeren Tasche entfernt wird, um ihn in die Nachfüll-Tasche einzustechen, ein hohes Risiko, daß das im Saugrohr verbliebene Produkt verschüttet bzw. austropft.
  • Die US-A-3 938 706 (Cohen) offenbart einen Fluid- oder Pastenspender, bei welchem ein steifes Außengehäuse verwendet wird, in das eine flexible, das Produkt enthaltende Einweg-Tasche eingesetzt wird. Mechanische Mittel sind vorgesehen, um das in der Einweg-Tasche enthaltene Produkt während des Abgabevorganges durch den Sprühkopf von unten her zu komprimieren. Auch hier ist der Sprühkopf mit einem Abgaberohr ausgestattet, dessen freies Ende in einem Einstechelement zum Punktieren der Einwegtasche endet. Die mechanischen Mittel wurden vorgesehen, um zu gewährleisten, daß das Produkt fortgesetzt aus der flexiblen Tasche austritt und nicht auf Grund eines Aneinanderhaftens der gegenüberliegenden Wände dieser Tasche eingeschlossen wird.
  • Angesichts des Voranstehenden ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Pumpspenderverpackung für fließfähige Produkte zu schaffen, die einen steifen Außenbehälter und eine handliche Einweg-Nachfüllung aufweist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, diese Pumpspenderverpackung mit einer Einweg-Nachfüllung auszustatten, welche keine gesonderten mechanischen Mittel zur vollständigen Entleerung benötigt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Pumpspenderverpackung zu schaffen, welche Mittel zum Abgeben eines in einer inneren Einweg-Nachfüllung enthaltenen Produktes aufweist, ohne die Gefahr, daß das Produkt beim Einsetzen der Nachfüllung verschüttet wird oder austropft.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Pumpspenderverpackung zu schaffen, welche in wirksamer und bequemer Weise in allen Lagen der Verpackung verwendet werden kann, sogar umgekehrt, bis der Inhalt praktisch vollständig abgegeben ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Pumpspenderverpackung mit einer Einweg-Nachfüllung, welche einen steifen Außenbehälter, der mit einem Spenderkopf ausgestattet ist, und eine flexible Einweg-Nachfüllung mit einwärts kollabierenden Hauptwänden aufweist, welche mit Kerblinien bzw. Kerbfalten oder Prägungen versehen sind, die als Produktströmungskanäle dienen, welche gewährleisten, daß das Produkt vollständig entleert werden kann, und welche einen Produktstrom zum Spenderkopf auch dann ermöglichen, wenn die Hauptwände aufeinander kollabieren, sowie mit einem Anschlußstück, welches ein einfaches Ankuppeln der Nachfüllung an den am steifen Außenbehälter befestigten Spenderkopf in luftdichter Weise gestattet.
  • Der steife Außenbehälter kann einstückig gefertigt sein und eine Öffnung haben, die für das Einsetzen der flexiblen Einweg-Nachfüllung groß genug ist, oder kann aus zwei Teilen bestehen, die miteinander über eine geeignete Einrichtung wie ein Gelenk, eine Schnappverbindung, einen Bajonettverschluß, ein Schraubgewinde usw. verbunden sind. Der Spenderkopf kann auch als Verriegelungsmechanismus zum Zusammenhalten des Oberteiles der beiden Hälften des steifen Außenbehälters dienen.
    • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die folgenden Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen der Pumpspenderverpackung mit flexibler Einweg-Nachfüllung gemäß der Erfindung. Obwohl ein Sprühkopf gezeigt ist, umfaßt die Erfindung auch andere, pumpenartige Spenderköpfe.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer geschlossenen Verpakkung gemäß der Erfindung, die zur Verwendung bereit ist.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Verpackung von Fig. 1, wobei die beiden Hälften des steifen Außenbehälters geöffnet worden sind, nachdem der Sprühkopf entfernt worden ist, und wobei gerade eine Nachfüllung eingesetzt wird.
  • Fig. 3 zeigt einen Sprühkopf, dessen unterer Abschnitt im Schnitt dargestellt ist, so daß der Anschluß der Nachfüllung mit der Ausgießtülle ersehen werden kann.
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer weiteren Verpackung gemäß der Erfindung, wobei der steife Außenbehälterkörper transparent dargestellt ist, so daß die Lage der Nachfüllung und ihre Verbindung mit dem Sprühkopf zu Beschreibungszwecken ersehen werden kann.
  • Fig. 5 ist eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der in Fig. 4 gezeigten Verpackung, wobei eine Hälfte geöffnet ist, so daß das Einsetzen der Nachfüllung gesehen werden kann.
  • Die Fig. 6a und 6b zeigen im Detail und in teilweise aufgebrochenen Querschnitten, wie die Nachfüllung der Fig. 4 und 5 mit dem Sprühkopf verbunden wird.
  • Fig. 7 zeigt eine Sprühverpackung mit einer Einweg-Nachfüllung, wobei der steife Außenbehälterkörper aus zwei Teilen besteht, die unterhalb der Schulter des Behälters zusammengefügt sind.
  • Fig. 8 zeigt noch eine weitere Ausführungsforn der Sprühverpackung gemäß der Erfindung, wobei der steife Außenbehälter aus einem Stück besteht und eine Öffnung für das Einsetzen der Einweg-Nachfüllung aufweist.
    • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun auf die Zeichnungen im Detail Bezug genommen, in welchen gleiche Bezugszeichen dieselben Elemente in der ganzen Beschreibung bezeichnen und in denen vier bevorzugte Ausführungsformen einer Pumpspenderverpackung mit flexibler Einweg-Nachfüllung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht sind.
  • Fig. 1 zeigt einen steifen Außenbehälter (1) einer Sprühverpackung, der mit einem Sprühkopf (2) versehen ist, wobei die Verbindungslinie (3) zeigt, wo die beiden Hälften (1a und 1b) des steifen Außenbehälters zusammengefügt sind.
  • Fig. 2 zeigt, wie der Sprühkopf (2) vom steifen Außenbehälter entfernt worden ist, welcher von oben her in zwei Hälften (1a und 1b) geöffnet worden ist, die aneinander an einen unteren Gelenk (4) verbunden bleiben. Eine flexible Einweg-Nachfüllung (5) wird gerade in die Behälterhälften eingesetzt. Die flexible Einweg-Nachfüllung (5) weist Kerblinien bzw. Kerbfalten (6) auf. Die flexible Einwegnachfüllung (5) ist an ihrer Oberseite mit einem Anschlußstück (7) versehen, welches dazu bestimmt ist, mit einem Austrag- und Schneidrohr (B) zusammenzuwirken, das an der Unterseite des Sprühkopfes (2) vorgesehen ist. Der Sprühkopf (2) ist voim steifen Außenbehälter (1) entfernt worden, indem die Kappe (9) vom Behälterhals (10) abgeschraubt worden ist.
  • Der Querschnitt durch den unteren Teil des Sprühkopfes (2), des Oberteiles des Behälters (1) und des Oberteiles der Einwegnachfüllung (5) gemäß Fig. 3 zeigt, wie der Sprühkopf mit Hilfe der Gewinde auf dem Hals (10) des steifen Außenbehälters (1) befestigt wird, welche mit Innengewinden der Kappe (9) zusammenfallen. Der Hals (10) des steifen Außenbehälters ragt in den Behälterkörper mit einem Rohr (12), das in einem nach innen verjüngten Ring (13) endet. Dieser Ring (13) greift in das Anschlußstück (7) der Einwegnachfüllung (5) ein, wenn die beiden Hälften des Behälters in ihre Schließstellung gebracht werden. Der Durchgang (14) des Sprühkopfes (2) ist mit einer scharfen Kante (15) an dem dem Anschlußstück (7) zugewandten Ende versehen, so daß, wenn der Sprühkopf (2) auf den Hals des steifen Außenbehälters geschraubt wird, diese scharfe Kante die Membran (16) durchsticht, was einen luftdichten Verschluß des Durchmessers des Anschlußstückes (7) und in der Folge des Inhaltes der flexiblen Einweg-Nachfüllung (5) gewährleistet.
  • Wenn der Sprühkopf (2) durch den Auslöser (17) in herkömmlicher Weise betätigt wird, wird das Produkt aus der flexiblen Einweg-Nachfüllung (5) über das Anschlußstück (7), den Durchgang (14) und die Sprühdüse (18) in herkömmlicher Weise ausgebracht. Auf Grund des Vorhandenseins der Kerblinien bzw. Kerbfalten (6) bleiben Kanäle für den Produktfluß zum Austrag auch dann offen, wenn die einander gegenüberliegenden Wände der Tasche aufeinander kollabieren.
  • Die Fig. 4 bis 6 veranschaulichen eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Pumpspenderverpackung mit flexibler Einweg-Nachfüllung gemäß der Erfindung, wobei eine weitere Art des Anschlusses der flexiblen Einweg-Nachfüllung (23) an einen Sprühkopf (2) gezeigt ist. Der Sprühkopf (2), der am steifen Außenbehälter (1) mit Hilfe einer Schraubkappe (9) befestigt ist, weist ein verlängertes gekrümmtes Austragrohr (9) auf, das an der Innenwand des steifen Außenbehälters (1) zur Anlage kommt. Dieses verlängerte Austragrohr (19) endet in einer rohrförmigen Verlängerung (20), die in einem Winkel von 90º von der Innenwand des steifen Außenbehälters (1) weg orientiert ist. Diese rohrförmige Verlängerung (20) endet in einer scharfen Kante (21) . Das Anschlußstück (22) der flexiblen Einweg-Nachfüllung (23) ist in Fig. 6a in der Bereitschaftsstellung für den Anschluß an die rohrförmige Verlängerung (20) gezeigt, wobei die scharfen Kanten (21) die Membran (16) perforieren, wogegen Fig. 6b zeigt, wie dieser Anschlußvorgang vollständig ausgeführt wörden ist. Auch hier gewährleisten wieder die Kerblinien bzw. Kerbfalten (6) einen korrekten Produktfluß und eine praktisch vollständige Abgabe des Produktes.
  • Der in Fig. 7 gezeigte steife Außenbehälterkörper veranschaulicht, wie ein solcher Behälterkörper einfach in zwei Teile (11a und 11b) unterteilt werden kann, so daß eine flexible Einweg-Nachfüllung eingesetzt und über ein Anschlußstück befestigt werden kann, wie dies bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform dargestellt ist. Die Trennung zwischen den beiden Teilen des steifen Außenbehälters (11) sollte unterhalb der rohrförmigen Verlängerung (20) wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt liegen. Die beiden Teile des Behälters können aneinander durch jegliche herkömmliche Einrichtung wie eine Schnappverbindung, ein Gelenk, oder, in Falle von zylindrischen Behältern, eines Schraub- oder Bajonettverschlusses (24) befestigt werden. Der Sprühkopf kann an dem Behälterkörperteil (11b) durch jegliche bekannte Mittel befestigt werden.
  • Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsform kann vorteilhaft wie in Fig. 8 gezeigt ausgeführt werden, und zwar mit einem steifen Außenbehälter (25), der aus einem Stück gefertigt ist, welches in einem Hals (10) endet, auf dem der Sprühkopf (2) befestigt werden kann, wobei der steife Außenbehälter (25) eine Öffnung (26) in seiner Seitenwand aufweist, die ausreichend groß für das Einsetzen einer flexiblen Einweg-Nachfüllung (23) und ihre Befestigung mit Hilfe des Anschlußstückes (22) an der rohrförmigen Verlängerung (20) ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Öffnung (26) und die rohrförmige Verlängerung (20) so angeordnet, daß jegliche Graphiken (27), die auf der flexiblen Einwegnachfüllung (23) vorgesehen sind, mit der Öffnung (26) zusammenfallen.
  • Wie sich aus dem Vorangehenden für den Fachmann ergibt, kann die erfindungsgemäße Pumpspenderverpackung eine Vielzahl verschiedener Einweg-Nachfüllungen aufnehmen, solange diese aus einen flexiblen Material gefertigt und mit den entsprechenden Anschlußeinrichtungen und Antihaftmerkmalen ausgestattet sind. Diese Nachfüllungen können so ausgebildet werden, daß sie der Form des steifen Außenbehälters entsprechen, wenn sie gefüllt sind, können das Doypack -Design haben, welches aufrecht stehen kann und in der Folge für den Regalverkauf geeignet ist, können flach sein, rohrähnlich usw.
  • Das Material, aus dem diese Nachfüllungen gefertigt sind, kann an den Inhalt angepaßt werden, der abgegeben werden soll, und kann folglich aus Kunststoff, Metallfolie, Papier, Laminaten beliebiger dieser Materialien usw. sein.
  • Die Vorteile einer vollständigen Entleerung können durch eine Vielzahl geometrischer Oberflächenmodifikationen des Taschenmaterials erreicht werden. Kerblinien verschiedenster Geometrien und Muster können ein akzeptables Ergebnis liefern. Großformatige dreidimensionale Prägungen wie jene, die in der US-A-4 342 314 und der US-A-4 695 422 beschrieben sind, können ebenfalls die gewünschten Ergebnisse liefern.
  • Es kann wünschenswert sein, die Form der flexiblen Nachfüllung so zu gestalten, daß ihre Oberflächen beispielsweise für Anweisungen zum Einsetzen der Nachfüllung in den steifen Außenbehälter, Anwendungsanleitungen für den Inhalt, Markennamen und den Inhalt kennzeichnende Logos verwendet werden können.
  • Der Sprühkopf kann an dem steifen Außenbehälter durch jegliche herkömmliche Mittel wie Schraubgewinde, Bajonettverschlüsse, Schnappverbindungen od.dgl. befestigt werden, solange er vom Benützer einfach entfernt werden kann, wenn es erforderlich ist, die Nachfüllung zu ersetzen, und einfach wieder aufgesetzt werden kann, um ihn mit der Nachfüllung in der richtigen Lage zu verbinden. Darüberhinaus können, wenn der steife Außenbehälter nicht rund ist und eine richtige Positionierung des Spenderkopfes von Bedeutung ist, entsprechende herkömmliche Mittel dort vorgesehen werden, wo der Spenderkopf an den Körper des Außenbehälters anschließt, um eine korrekte Orientierung zu gewährleisten, wenn er aufgesetzt wird.
  • Zahlreiche Modifikationen der beschriebenen Erfindung werden Fachleuten klar sein. Beispiele einiger solcher Variationen wurden oben erwähnt. Dementsprechend sollte der Rahmen der vorliegenden Erfindung in Umfang der folgenden Ansprüche betrach tet werden und ist nicht auf die Details oder Strukturen beschränkt, die in der Beschreibung und den Zeichnungen beschrieben und gezeigt sind.

Claims (10)

1. Pumpspenderverpackung mit Einweg-Nachfüllung (5, 23), mit einem steifen Außenbehälter (1, 11, 25), einem Spenderkopf (2) und einer flexiblen Einweg-Nachfüllung (5, 23) mit einwärts kollabierenden Hauptwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwände der flexiblen Einweg-Nachfüllung (5, 23) mit Produktströmungskanälen ausgestattet sind, welche einen Produktfluß zum Spenderkopf (2) auch dann ermöglichen, wenn die Hauptwände aufeinander kollabieren, und die flexible Einweg-Nachfüllung ein Anschlußstück (7, 22) aufweist, welches das Ankuppeln der Nachfüllung (5, 23) an den Spenderkopf (2) ermöglicht.
2. Pumpspenderverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktströmungskanäle (6), die auf den Hauptwänden der flexiblen Einweg-Nachfüllung (5, 23) vorgesehen sind, aus Kerblinien bzw. Kerbfalten bestehen.
3. Pumpspenderverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktströmungskanäle (6), welche auf den Hauptwänden der flexiblen Einweg-Nachfüllung (5, 23) vorgesehen sind, aus großmaßstäbigen, dreidimensionalen Prägungen bestehen.
4. Pumpspenderverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (22) auf der Seitenwand der flexiblen Einweg-Nachfüllung (23) angeordnet ist, um mit einer rohrförmigen Verlängerung (20) eines Förderrohres (19) zusammenzuwirken, welches in den Spenderkopf (2) führt.
5. Pumpspenderverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (7) der flexiblen Einweg-Nachfüllung (23) auf dem oberen Teil der Nachfüllung angeordnet ist, um mit einem Förder- bzw. Schneidrohr (8) zusammenzuwirken, welches an der Unterseite des Spenderkopfes (2) vorgesehen ist.
6. Pumpspenderverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der steife Außenbehälter (1) aus zwei Teilen (1a, 1b) besteht, deren Unterkanten gelenkig (4) verbunden sind und deren Halsabschnitte (10) durch eine Kappe (9) des Spenderkopfes (2) zusammengehalten sind.
7. Pumpspenderverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der steife Außenbehälter (11) aus zwei Teilen (11a, 11b) besteht, welche entlang einer Befestigungslinie (24) trennbar und wieder zusammensetzbar sind.
8. Pumpspenderverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der steife Außenbehälter (25) eine Öffnung (26) aufweist, über welche die flexible Einweg-Nachfüllung (23) einsetzbar und über ein Anschlußstück (22) mit der rohrförmigen Verlängerung (20) verbindbar ist.
9. Pumpspenderverpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Einweg-Nachfüllung (23) zumindest auf jener Oberfläche Graphiken (27) darbietet, welche mit einer Öffnung (26) in dem steifen Außenbehälter (25) zusammenfällt.
10. Pumpspenderverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Reinigungsprodukt für den Haushalt gefüllt ist.
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