DE8814938U1 - Zusammendrückbarer, rohrförmiger Behälter - Google Patents

Zusammendrückbarer, rohrförmiger Behälter

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf flexible, rohrförmige Behälter, welche zusammengequetscht oder zunehmend zusammengedrückt werden können, um den Inhalt des Behälters durch eine daran angebrachte Düse auszustoßen.
Genauer bezieht sich die Erfindung auf flexible Behälter, welche mit einer Schraubkappe und einer Düse versehen sind und mit einer einstückig angeformten Greifeinrichtung, welche während des Schraubens der Kappe oder der Düse das Anbringen eines festen Zugriffes an dem Container erlaubt, ohne das Risiko, den Behälter zufällig zu quetschen oder zu verdrehen, wodurch der gesamte oder etwas von dem Inhalt des Behälters während des Aufschraubens der Kappe oder der Düse ausgestoßen wird,
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so daß also der Hersteller, der Abfüller oder der Verwender des Behältersy je nachdem wie der Fall liegt, die Kappe oder Düse fest auf den Behälter aufschrauben kann, um ein Austreten des Inhaltes des Behälters durch ein Leck am Rand der Kappe oder um die Düse herum während der Lagerung oder des Transportes zu vermeiden.
Technischer Hintergrund
Es ist eine breite Palette von flexiblen, als Verpackung dienenden Behältern bekannt, welche gewöhnlich, wenn auch nicht notwendigerweise, einen rohrförmigen Aufbau haben, und eine ebenfalls breite Palette fließfähiger Materialien enthalten, wie z.B. Zahnpasta, flüssige Waschmittel oder Reinigungsmittel, verschiedene Arten von Klebstoffen, sowohl ein- als auch zweikomponentig, Silikon und andere Abdichtungsmittel sowohl für Haushalts- als auch für industrielle Zwecke, und welche so ausgelegt sind, daß sie aus dem Behälter ausgestoßen oder abgegeben werden entweder durch Zusammendrücken oder durch nacheinander eindrücken der Behälter wie z.B. im Falle der Klebemittel-Auftragegeräte mit Patrone von der Art, bei welcher eine austauschbare Patrone mit klebendem oder anderem Material in einer Auftragpistole angeordnet wird, welche beispielsweise .durch einen Auslösehebel in Gang gesetzt wird, der über einen Ratschenmechanismus betätigt wird, um ein zunehmendes Plattdrücken des Behälters zu bewirken, oder wobei ein Kolben immer weiter eingeschoben wird, um ein zunehmendes Eindrücken oder Zusammendrücken des Behälterbodens zu bewirken, um dessen Inhalt durch eine geeignete Auftragsdüse auszustoßen.
In der Mehrzahl der Fälle ist der flexible, als Verpackung dienende Behälter entweder mit einer Schraubgewindekappe versehen, welche auf einen entsprechenden Gewindehals des Behälters aufgeschraubt werden kann, oder mit einem Schraubgawinaedüsenaufbau, welcher auf die gleiche Weise auf den entsprechenden Gewindehais des Behälters aufgeschraubt werden kann, oder mit
beiden/ d«h« mit einem SchraubgewindedÜsenäüfbäü, der mit einer Schraubgewindekappe äuätausdhbar ist.
Problemstellung
5
Bei der Herstellung derartiger flexibler Verpackungsbehälter tritt ein Problem auf aufgrund der Tatsache, daß der flexible Verpackungsbehälter und insbesondere röhrförmige Behälter mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt entweder während der anfänglichen Herstellung oder Abfüllung oder während des späteren Gebrauchs nicht fest genug ergriffen werden kann, um zu erlauben, daß die Kappe oder Düse fest auf den Behälter aufgeschraubt werden kann ohne ein unbeabsichtigtes Zusammenquetschen oder Verdrehen des Behälters und des möglichen Aus-Stoßes des gesamten oder eines Teiles des Inhaltes während des Vorganges der Kappen- oder Dtisen'iefestigung.
Das Befestigen einer Schraubkappe oder Düse auf dünnwandigen rohrförmigen Behältern von kreisförmigem Aufbau ist ein besonderes Problem, üblicherweise werden derartige Behälter an ihrem Boden ergriffen, während die Kappe oder Düse aufgeschraubt wird, indem der Hals des Behälters an eine Kappe oder Düse gehalten wird, die von einem Drehfutter gehalten ist. Wegen der Neigung des dünnwandigen Behälters, sich während der Befestigung der Kappe oder Düse daran zu verdrehen, begrenzt diese Anordnung das Drehmoment, welches beim Festziehen der Düse oder Kappe angewendet werden kann, beträchtlich.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung sieht einen flexiblen, zusammendrückbaren Verpackungsbehälter für Kleber-, Dichtmittel und andere viskose, fließfähige Stoffe vor, der einen im allgemeinen rohrförmigen Hauptteil hat, der an einem Ende verschlossen ist und an seinem anderen Ende einen Hals mit einem äußeren Schraubgewinde hat, um entweder eine mit Innengewinde versehene Düse oder eine mit Innengewinde versehene Kappe aufzunehmen, wobei dieses andere Ende des Behälters mit einem einstük-
&iacgr; kig angeformten Greifabschnitt zwischen dem Hals und dem Behälter versehen ist und es ermöglicht/ daß der rohrförmige Behälter während des Aufschraubens oder Abschraubens der Düse oder Kappe an oder von dem Behälter ergriffen werden kann ohne ein nennenswertes Zusammendrücken oder Verdrehen des Behälters.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines flexiblen, zusammendrückbaren oder ausdrückbaren Behälters gemäß der Erfindung, welcher mit einem Greifabschnitt an seinem Hals versehen ist, wodurch der Behälter während des Aufschraubens oder Abschraubens einer Kappe oder Düse festgehalten werden kann ohne ein nennenswertes Zusanunendrücken oder Verdrehen des flexiblen Behälters.
Figur 2 zeigt den Greifabschnitt des Behälters nach Figur 1 in einer Draufsicht.
Figur 3 zeigt die Ansicht einer Düse für die Verwendung mit dem Behälter nach Figur 1.
Figur 4 zeigt einen Schnitt durch den Hals und den Greifabschnitt des Behälters nach Figur 1, wobei die Düse gemäß Figur 3 in Eingriff mit diesem jedoch noch ohne die Düsenkappe ist.
Figur 5 zeigt einen Schnitt durch eine mit Schraubgewinde versehene Düsenkappe, welche in Verbindung mit der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Düse verwendet wird.
, Figur 6 zeigt eine alternative Düsenform für die Verwendung mit dem Behälter nach Figur 1.
Genaue Beschreibung
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht einer bevorzugten AusführungsföXiu öines Zusannnendiniekbairen röhirformieren Behälters für dis Verwendung, mit der vorliegenden Erfindung. Dabei handelt es
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-&dgr;&igr; sich vorzugsweise um einen nach einem Bl,äsformverfahren hergestellten nahtlosen Behälter 10, welcher an einem Ende geschlossen ist und welcher einen Hals 13 am anderen Ende hat, der mit einem äußeren Schraubgewinde 14 versehen ist. S
Der blasgeformte Behälter kann aus irgendeinem geeigneten Kunststofformmaterial gebildet werden, vorzugsweise aus Polyethylen niedriger Dichte.
Obwohl nahtlose blasgeformte Behälter bevorzugt sind wegen des Fehlens von Nähten und anderen schwachpünkten, welche während des zunehmenden Zusammendrückens oder Ausdrückens des Behälters, um den Inhalt durch die Düse auszugeben, zum Aufplatzen neigen, sind andere rohrförmige Behälter mit Nähten in einer Vielzahl von Gestaltungen ebenso entsprechend der vorliegenden Erfindung änderungsfähig, um den Behälter 10 mit Greifeinrichtungen zwischen seinem rohrförmigen Hauptteil und dem Schraubgewindehals 13 zu versehen, um zu ermöglichen,daß die (nicht dargestellte) Schraubgewindekappe oder eine Schraubgewindedüse, wie in den Figuren 3 bis 6 dargestellt, fest daraufgeschraubt wird, ohne irgendein nennenswertes Zusammendrükken oder Quetschen oder Verdrehen des Behälters damit zu bewirken, was ansonsten zur Folge hätte, daß alles oder ein Teil des Inhaltes während der Befestigung oder des Lösens der Kappe oder der Düse herausgespritzt würde.
Gemäß den bevorzugten Ausführungen der Erfindung hat die Greifeinrichtung die Form eines einstückigen Kragens oder einer Platte 11, welche zwischen dem Hauptteil des rohrförmigen Behälters 10 und dem Hals 13 angeformt ist, wobei der Kragen oder die Platte 11 zwei parallele Ebenen 12 auf gegenüberliegenden Seiten aufweist, um zu ermöglichen, daß der Kragen von Hand während der Befestigung und des Lösens der Kappe oder der Düse oder von einer Füllmaschine während des ursprünglichen Anbringens der Schraubgewindekappe oder der Düse ergriffen und festgehalten werden kann. Der Kragen oder die Platte 11 kann tatsächlich eine Vielfalt von verschiedenen Formen annsKssen und mit irgendeiner geeigneten polygonalen Gestaltung im Umriß versehen sein, z.B. drei-
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-6-eckig, quadratisch, hexagonal, oktagonal etc.
Vorzugsweise ist die Wandstärke der geformten bzw. gespritzten Platte oder des Kragens 11 größer als die Wandstärke des geformten Behälters. Die Schaffung des Greifkragens oder der Platte 11 verhindert nicht nur ein unerwünschtes Zusammendrücken oder Quetschen des Behälters während des Anbringens oder des Entfernens der Kappe oder deff Düse, sondern ermöglicht es auch, |. daß der Behälter während des Anbringens der Kappe oder der &igr; 10 Düse daran an einer Stelle unmittelbar neben und unterhalb ;; des Schraubgewindehalses erfaßt werden kann. Dies steht in bemerkenswertem Kontrast zu den derzeitigen Verfahren des Abfüllens und Verschließens derartiger Behälter, wobei die konventiorelj len Methoden und Maschinen erfordern, daß der Behälter an sei-
1^ nein unteren Ende ergriffen wird, was beträchtliche Probleme aufgrund des Verdrehens des Behälters während der Befestigung f. der Kappe und der Düse mit sich bringt und das Drehmoment,
was auf die Kappe oder Düse ausgeübt werden kann, einschneidend !r begrenzt. Das Vorsehen eines einstückig angeformten Greifblok-, 20 kes in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hals des Behälters macht es auch wesentlich leichter, den an sonsten kreisförmigen Abschnitt des rohrförmigen, zusammendrückbarer· Behälters zu ergreifen und zu halten.
2^ Die vorzugsweise nahtlos blasgeformten, zusammendrückbaren,
rohrförmigen Behälter gemäß dieser Erfindung,
sind speziell entwickelt worden als Behälter
für Klebe- und Dichtmittel, insbesondere für anaerobe Kleber und Dichtmittel, und zur Vermeidung von Undichtigkeit bzw. Leckage des Klebe- oder Dichtmittels am Rand des Halses des Behälters während der Lagerung oder während des Transportes aufgrund von unbeabsichtigtem Zusammendrücken des oder Druck auf den Behälter.
Die nahtlos blasgeformten, zusammendrückbaren, rohrförmigen Behälter dieser Erfindung,
sind insbesondere für die verwendung als austauschbare Patronen gestaltet zur Verwendung in Klebe- oder Dichtmit-
telauftragpistolen, wobei die Patrone immer mehr zusammengedrückt wird, üblicherweise vom Boden nach oben, durch Betätigung der Pistole, um dadurch den Kleber oder das Dichtmittel aus der Patrone durch die Düse auszugeben. Wahlweise kann selbstverständlich der Behälter auch einfach von Hand zusammengedrückt werden, um den Inhalt auszugeben. In Auftragpistolen für Klebe- oder Dichtmittel werden derartige zusammendrückbare Patronen während des AusStoßens des Klebemittels oft auf so wenig wie 1/5 ihrer ursprünglichen Länge zusammengedrückt. Der nahtlos rohrförmige blasgeformte Aufbau ist in dieser Hinsicht besonders wichtig, um ein Aufplatzen der Patrone an Nähten zu vermeiden.
Die Figuren 2 bis 6 verdeutlichen zwei verschiedene Düsenaufbauten für die Verwendung mit dem Behälter der
Figuren 1 und 2, wobei sie ein kegelstumpfförmiges Düsenteil aufweist, welches mit einem einstückig angeformten unten anhängenden und innen mit Schraubgewinde versehenen Saum bzw. Rand versehen ist, um auf den Hals des Behälters aufgeschraubt zu werden, und außerdem für die Aufnahme einer Düsenkappe mit Innengewinde mit einem Außengewinde versehen ist.
Es wird nun vor allem Bezug genaimen auf den Düsenaufbau der Figuren 3 bis 5. Dieser Aufbau ist in erster Linie ausgelegt für die
2^ Verwendung mit einem Behälter der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Art mit dem Ziel einen in hohem Maße dichten Aufbau zu schaffen. Bekannte Gestaltungen von Düsenaufbauten für zusammendrückbare Klebe- und Dichtmittelbehälter und -patronen weisen insofern Nachteile auf, als häufig eine Undichtigkeit um die Düse herum bzw. an ihrem Rand während der Lagerung und des Transportes der verschlossenen Behälter auftritt, entweder vor oder nach Gebrauch, d.h. wenn die üblicherweise am Ende der Düse vorgesehene Versiegelung weggebrochen ist und die Düsenkappe wieder darauf befestigt ist, nachdem eine anfängliche Menge Von Klebe- oder Dichtmittel ausgegeben ist.
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Der Düsenaufbau besteht aus zwei Teilen, dem Düsenteil 15 selbst, welches in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, und der Düsenkappe 22, die in Figur 5 dargestellt ist.
Das Düsenteil 15 besteht aus einstückig geformtem Kunststoffmaterial, wie z.B. Polyethylen. Das Teil weist eine abgestuft kegelstumpfförmige Düse 19 auf, die - jedenfalls üblicherweise - an ihrem äußersten Ende versiegelt ist und ein Außengewinde 24 in der Nähe ihres Befestigungsendes hat, um die mit einem entsprechenden Innengewinde 23 versehene Düsenkappe 22 aufzunehmen. An seinem Befestigungsende hat das Düsenteil 15 einen einstückig angeformten mit Innengewinde versehenen Rand 17, welcher ausgelegt ist, um auf dem Schraubgewindehals 13 des Behälters 14 aufgenommen zu werden, äußere Rippen oder eine Rändelung 18 an dem Saum 17 erlauben es, diesen während des Schraubens und Festziehens des Düsenaufbaues auf dem Hals des Behälters fest zu ergreifen. Der Behälter ist vorzugsweise von der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Art, d.h. er ist mit einer Einrichtung 11, 12 versehen, um den Behälter während des Befestigens des Düsenaufbaues in unmittelbarer Nähe des Halses zu ergreifen, der Düsenaufbau nach den Figuren 3 bis 5 ist jedoch gleichermaßen anwendbar und verwendbar mit einer Vielfalt von anderen Arten flexibler oder zusammendrückbarer
Behälter.
25
Die Düse 19 hat einen
abgestuft kegelstumpfförmigen Aufbau, welcher zumindest eine und vorzugsweise mehr als eine ringförmige, flache Schulter oder Dichtfläche aufweist, welche sich, in Intervallabständen entlang ihrer Länge, um die Düse herum erstreckt. Entsprechend hat die Düsenkappe 22 eine komplementär kegelstumpfförmige, abgestufte Bohrung mit einer gleichen Anzahl von ringförmigen, flachen Schultern oder Dichtflächen, welche sich an der Innenseite der Kappe herum erstrecken und entlang der Länge der Kappe um einen Betrag voneinander beabstandet sind/ Welcher exakt dem Abstand der entsprechenden Schultern oder flachen Dichtflächen an der Düse entspricht.
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Es ist offensichtlich, daß wenn die Düsenkappe mit der Düse in Eingriff steht, die passend abgestuften Dichtflächen auf der Düse und der Innenseite der Kappe miteinander in Eingriff stehen und zumindest eine und vorzugsweise mehr als eine ringförmige Dichtung an der Innenseite der Kappe umlaufend vorsehen und dadurch das Austreten von Klebe- oder Dichtmittel, oder einem anderen in dem Behälter enthaltenen fließfähigen Stoff am Rand der Kappe verhindern, nachdem die Düse durchstochen ist. Darüberhinaus kann die Düse geöffnet werden durch Durchstechen der Versiegelung an ihrem äußersten Ende z.B.
mit einem Stift oder durch Abschneiden des versiegelten äußersten Endes der Düse. Je nach dem Durchmesser des Tropfens oder Stranges des Klebe- oder Dichtmittels, welches ausgegeben werden soll, kann die kegelstumpfförmige Düse an unterschiedlichen Enden entlang ihrer Länge abgetrennt werden. Außer in besonders ungewöhnlichen Fällen, bei denen die Düse 19 dicht an ihrem Befestigungsende abgetrennt wird, ist zumindest eine und sind vorzugsweise mehr als eine ringförmige, abgestufte Flächen übrig, um iine ringförmige Dichtung mit der entsprechenden Stufe an der Innenseite der Düsenkappe vorzusehen.
Um weiterhin die Dichtung, die zwischen dem Düsenaufbau und dem Hals des Behälters vorgesehen ist, zu verbessern, ist der Düsenaufbau gemäß, der Erfindung vorzugsweise außerdem mit einer sich nach unten erstreckenden inneren Hülse 20 versehen, welche axial innerhalb des Gewindesaumes 17 angeordnet ist, wobei die Innenhülse 20 einen äußeren Durchmesser hat, der zumindest gleich dem Innendurchmesser des Behälterhalses, möglichst aber etwas größer ist. Wie in Figur 4 dargestellt, ist die Hülse 20 so ausgelegt, daß sie eng in den Hals des Behälters hineinpaßt, um eine zusätzliche Dichtung vorzusehen, um zu verhindern, daß der Inhalt des Behälters durch eine Undichtigkeit an dem Schraubgewindesaum austritt. Eine derarige Undichtigkeit wird außerdem zusätzlich und vorzugsweise verhindert durch
GS das Anordnen einer1 O-Ringdichtung 21 in dem ringförmigen Kanal/ welcher innerhalb des Saumes 17 und zwischen dem Saum 17 und der Hülse 20 ausgebildet ist. Wie in Figur 4 dargestellt, sitzt die O-Ringdichtung auf dem oberen Ende des Halses 13 auf, wenn
-&Igr;&Ogr;&Igr; der Düsenaufbau mit diesem in Eingriff steht, um so eine zusätzliche Dichtung zwischen diesen Teilen vorzusehen.
Wie in Figur 4 dargestellt, hat die Düse 19 eine im allgemeinen spitz zulaufende Bohrung (26) , welche von der Hülse 20 zu dem äußersten Ende der Düse verläuft.
Schließlich zeigt Figur 6 eine abgewandelte, jedoch etwas weniger bevorzugte Ausgestaltung des Düsenaufbaues (16) für die Verwendung mit dem Behälter gemäß Figur 1 und 2. In diesem Fall hat die Düse 26 einen einfachen anstelle eines abgestuften kegelstumpf förmigen Aufbaues, und die nicht dargestellte Kappe hat entsprechend eine einfache kegeistumpfförmige innere Bohrung, welche mit der Außenfläche der Düse zusammenpaßt, um
&khgr;5 eine Dichtung vorzusehen, welche sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge der Düse von dem äußeren Gewinde 26 aus erstreckt, welche durch die durchstoßbare Membran 27 vorläufig abgedichtet ist. Andere Einzelheiten des Düsenaufbaues nach Figur 6, d.h. der mit einem Innengewinde versehen Saum 17 und die Innenhülse 20, sind so wie sie im Zusammenhang mit der vorherigen Ausführungsform beschrieben sind.
Während vorstehend die Einzelheiten der Erfindung unter Bezug auf bestimmte, spezialle Ausführungsformen beschrieben worden 'sind, versteht es sich, daß derartige Aus führungs formen nur zum Zweck der Erläuterung oder als Beispiel vorgestellt sind und nicht zur Einschränkung, so daß also Ausgestaltungen, Verbesserungen und Variationen von Fachleuten daran vorgenommen werden können, ohne daß dadurch in irgendeiner Weise von der hier beschriebenen und beanspruchten Erfindung abgegangen wird.
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Claims (5)

  1. -11-Öehutzansprüche
    Flexibleif und zusammendrückbareii Verpackungsbehälter für B die Aufnahme und Abgabe von fließfähigen Stoffen daraus, Wobei der Behälter einen im allgemeinen rohrförmigen Hauptteil (10) aus geformtem Kunststoffmaterial aufweist, welcher an einem Ende verschlossen ist und an seinem anderen Ende mit einem Schraubgewindehals (13) versehen ist für die Schxsubsufnshiüs einss nut Schraubgewinde vsrsshsnsn Düsenaufbaues (15), dadurch gekennzeichnet, daß der flexible, eindrückbare Verpackungsbehälter ein einstückig angeförmtes Greifteil (11) aufweist, welches zwischen dem Ende des Behälters (10) und dem Schraubgewindehals (13) angeordnet ist, um zu ermöglichen, daß d«sr Behälter ergriffen und gehalten werden kann ohne jegliches wesentliches Zusammendrücken oder Verdrehen des Behälters während des daran Festziehens des Düsenaufbaues.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifteil die Form einer einstückig angeformten Platte oder eines Kragens (11) am Basisende des Halses (13) zwischen dem Hais (13) und dem Behälter (10) hat., wobei diese Platte oder dieser Kragen (11) zumindest zwei parallele Flächen
    (12) aufweist, welche an gegenüberliegenden Seiten derselben bzw. desselben angeordnet sind, um ein Ergreifen des Kragens zu ermöglichen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible, zusammendrückbare Verpackungsbehälter
    (10) ein blasgeformtes, nahtloses Rohr ist, welches an einem Ende geschlossen ist und an dem anderen Ende den Schraubgewindehals (13) aufweist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Düsenteil (15 oder 16) aufweist, welches eine einstückig angeformte kegeistunipfföririige Düse (IS, 26) hat, die ihrerseits an ihrem Befestigungsende einen sich nach
    L unten erstrecKenaen, mn: einem inneren scnfaüogewinae versehenen Saum (17) für den Schraubeingriff des Düsenaufbaues mit dem entsprechenden Gewindehals (13) des Behälters (10) aufweist, und daß ein äußeres Schraubgewinde (24) am Grund der Düse (19, 26) in unmittelbarer Nähe des Saumes (17) ausgebildet ist für die Befestigung einer Düsenkappe (22) und daß eine kegelstumpfförmxg ausgehöhlte Düsenkappe (22) an ihrem Basisende ein inneres Schraubgewinde (23) für die Befestigung der Kappe auf der Düse aufweist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenteil eine einstückig angeformte; sich nach unten erstrekkende Hülse (20) aufweist, welche koaxial innerhalb des Saumes (17) angeordnet ist und welche, wenn der Düsenaufbau auf den Behälter aufgeschraubt wird, dichtend mit der Innenfläche des Halses (13) des Behälters (10) in Eingriff tritt, und wobei eine O-Ringdichtung (21) in dem Saum (17) in dem ringförmigen Kanal, der zwischen dem Saum (17) und der Hülse (20) ausgebildet ist, angeordnet ist, um eine Dichtung mit der oberen Ringfläche des Halses (13) des Behälters zu bilden, wenn er an dem Düsenaufbau (15, 16) befestigt ist.
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