DE102008021442A1 - Tubenverpackung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Tubenverpackung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Tubenverpackung für eine Einmal-Applikation, d. h. für eine einmalige Anwendung eines in dieser Verpackung enthaltenden Produktes, beispielsweise eines medizinischen und/oder kosmetischen Produktes, welches in einer für die einmalige Anwendung benötigten und ausreichenden Menge in der Tubenverpackung enthalten ist und über die Applikatoröffnung des Applikators gezielt auf einen zu behandelnden Bereich, beispielsweise auf einen zu behandelnden Gewebebereich ausgebracht werden kann.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tubenverpackung aufzuzeigen, deren mit dem jeweiligen Produkt gefüllter Tubenkörper bis zur Verwendung absolut dicht verschlossen ist, zugleich aber eine vereinfachte Anwendung des Produktes gewährleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Tubenverpackung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
- Bei der erfindungsgemäßen Tubenverpackung ist der das jeweilige Produkt aufnehmende Tubenkörper bis zur Verwendung, d. h. im Original- bzw. Auslieferungszustand der Tubenverpackung absolut dicht verschlossen, so dass nicht nur eine Originalitätsgarantie gegeben ist, sondern insbesondere auch eine Kontamination des Produktes durch Schmutz, Keime usw. mit Sicherheit vermieden ist. Erst im Verwendungsfall erfolgt das Öffnen des Tubenkörpers an der Tubenöffnung durch Perforieren oder Durchstoßen einer die Tubenöffnung bis dahin verschließenden Wandung oder Folie mit einem Vorsprung oder Dorn des Adapters, so dass dann durch Drücken auf den Tubenkörper das jeweilige Produkt bei abgenommener Verschlusskappe über wenigstens einen im Dorn ausgebildeten Kanal aus der Applikationsöffnung ausgebracht werden kann.
- Das Öffnen der Tubenverpackung bzw. das Durchstoßen der die Tubenöffnung verschließenden Wandung, d. h. das Überführen der Tubenverpackung aus dem Originalitäts- und Lieferzustand in den Gebrauchszustand erfolgt bei auf dem Tubennippel montiertem Applikator
3 durch einfaches axiales Bewegen des Applikators relativ zum Tubennippel, und zwar bevorzugt unter Verwendung von in einander greifenden Gewinden an Tubennippel und am Applikator, beispielsweise unter Verwendung eines Außengewindes am Tubennippel und eines Innengewindes an einem kappenartigen Applikatorabschnitt, und zwar durch manuelles Drehen des Applikators an einer an diesen vorgesehenen Grifffläche oder aber an einer am Applikator noch belassenen Verschlusskappe. - Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
-
1 und2 jeweils in schematischer Explosionsdarstellung die Elemente der erfindungsgemäßen Tubenverpackung; -
3 und4 jeweils in perspektivischer Darstellung und in unterschiedlichen Ansichten den düsenförmigen Applikator der Tubenverpackung der1 und2 ; -
5 in einer perspektivischen Darstellung und in Rückansicht die Verschlusskappe der Tubenverpackung der1 und2 ; -
6 und7 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt im Bereich des Tubennippels und des auf dem Tubennippel montierten Applikators vor und nach dem Öffnen der Tubenverpackung. - Die in den Figuren allgemein mit
1 bezeichnete Tubenverpackung besteht im Wesentlichen aus einem beispielsweise aus Kunststoff oder Metall, z. B. aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellten Tubenkörper2 , aus einem beispielsweise als Formteil aus Kunststoff hergestellten düsenförmigen Applikator3 und einer ebenfalls aus Kunststoff hergestellten Verschlusskappe4 . - Der Tubenkörper
2 ist einstückig mit einem den Tubeninnenraum umschließenden Tubenmantel5 , mit einer an einem Ende des Tubenmantels5 anschließenden Tubenschulter6 und mit einem an der Tubenschulter6 vorgesehenen Tubennippel7 ausgebildet. Der insbesondere vom Tubenmantel5 und der Tubenschulter6 sowie auch vom Tubennippel7 begrenzte und das jeweilige Produkt aufnehmende Tubeninnenraum ist an der den Tubennippel7 abgewandten Seite des Tubenkörpers2 in geeigneter Weise, beispielsweise durch Falzen und/oder Verschweißen oder auf andere Weise nach dem Füllen des Tubenkörpers2 verschlossen. - Der die Abgabeöffnung
8 bildende und an seiner Außenfläche im Wesentlichen kreiszylinderförmig ausgebildete Tubennippel7 ist ausgehend von der Tubenschulter6 außenliegend mit einem überstehenden, die Achse des Tubennippels7 bzw. die Tubenachse konzentrisch umschließenden ringförmigen Bund9 und daran anschließend mit einem Außengewinde10 versehen. - Weiterhin ist die Abgabe- oder Tubenöffnung
8 am freien Ende des Tubennippels7 mit einem dünnen, durchstoßbaren Wandabschnitt11 verschlossen. Dieser Wandabschnitt ist beispielsweise von einer dünnen Metall- und/oder Kunststofffolie gebildet, die durch Aufschweißen oder auf andere geeignete Weise am freien Ende des Tubennippels7 befestigt oder aber einstückig mit dem Tubenkörper2 gefertigt ist. - Der Applikator
3 besteht im Wesentlichen aus einem kappenartigen oder schraubkappenartigen Abschnitt3.1 und einem sich an diesen anschließenden Abschnitt3.2 , die an ihrer Außenfläche jeweils im Wesentlichen kreiszylinderförmig ausgeführt sind und achsgleich aneinander anschließen. - Im Abschnitt
3.1 ist der Applikator3 mit einer im Wesentlichen kreiszylinderförmigen Umfangs- oder Kappenwandung12 , die in einem von der Wandung12 begrenzten Innenraum13 einen über einen Kappenboden14 wegstehenden hülsenartigen Vorsprung15 mit Abstand umschließt. An der Innenfläche der Kappenwandung12 ist ausgehend von der Innenseite des Kappenbodens14 ein Innengewinde16 vorgesehen, welches für ein Zusammenwirken mit dem Außengewinde10 ausgebildet ist, und von diesem Innengewinde16 beabstandet am freien Ende des kappenartigen Abschnittes3.1 bzw. im Bereich der dortigen Öffnung ein in den Innenraum13 hineinreichender, die Achse des Applikators3 und bei montierter Tubenverpackung1 auch die Achse des Tubennippels7 ringförmig umschließender Vorsprung17 vorgesehen. - Im Vorsprung
15 ist ein am freien Ende dieses Vorsprungs bei18.1 offener Kanal18 ausgebildet, die sich auch im Applikatorabschnitt3.2 fortsetzt, und zwar bis an das dem Applikatorabschnitt3.1 entfernt liegende Ende des Applikators3 und dort eine Applikatoröffnung18.2 bildet. - An seiner Außenfläche ist der Vorsprung
15 kreiszylinderförmig oder sich zur Öffnung18.1 hin leicht kegelstumpfförmig verjüngend ausgebildet, in jedem Fall aber mit einem Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser der Abgabeöffnung8 entspricht, so dass bei in die Abgabe- oder Tubenöffnung eingeführtem Vorsprung15 ein nach Außen dichter Übergang zwischen dem Tubeninnenraum und dem Kanal18 besteht. Weiterhin ist im Originalzustand der Düsenverpackung1 , d. h. in dem Zustand, in dem die mit dem Produkt gefüllte Tubenverpackung1 ausgeliefert, gelagert und/oder an den jeweiligen Abnehmer abgegeben wird, der Applikator3 so mit seinen Applikatorabschnitt3.1 auf den Tubennippel7 aufgesetzt, dass der Vorsprung17 den Bund9 hintergreift und dadurch der Applikator3 unverlierbar am Tubennippel gehalten ist. Weiterhin ist das Innengewinde13 in diesem Original- oder Auslieferungszustand der Tubenverpackung1 in Richtung der Achse des Tubennippels7 seitlich vom Außengewinde10 angeordnet, so dass sich Gewindegänge des Innengewindes13 und des Außengewindes10 gegeneinander abstützen können ohne miteinander in Eingriff zu stehen, so dass der Applikator3 hierdurch am Tubennippel7 gegen ein axiales Verschieben in Richtung auf den Tubenkörper2 hin gesichert ist. Das die Öffnung18.1 bildende Ende des Vorsprunges15 ist in dieser dem Original- oder Auslieferungszustand entsprechenden ersten Position von der Wand11 beabstandet. - Für den Gebrauch des Tubeninhaltes wird durch Drehen des Applikators
3 um die Applikatorachse des Innengewinde12 zunehmend auf das Außengewinde10 aufgeschraubt, wodurch der Applikator3 axial zum Tubennippel7 bewegt wird und hierdurch die Wandung11 mit dem Vorsprung15 perforiert bzw. durchstoßen wird. Bei in die Abgabe- oder Tubenöffnung8 dicht eingeführtem Vorsprung15 (zweite dem Verwendungszustand entsprechende Position) und bei abgenommener Verschlusskappe4 kann das Produkt dann aus dem Innenraum des Tubenkörpers2 durch Drücken oder Quetschen dieses Tubenkörpers an der Applikationsöffnung18.2 ausgebracht werden. - An der Außenfläche ist der Applikatorabschnitt
3.1 mit einer Riffelung19 versehen, die eine die Handhabung erleichternde Grifffläche bilden. Weiterhin ist der Applikator3 an der Außenfläche des Applikatorabschnitts3.2 unmittelbar am Übergang zum Applikatorabschnitt3.1 bzw. unmittelbar an der Außenfläche14.1 des Kappenbodens14 mit mehreren Vorsprüngen20 versehen, die um die Achse des Applikators gleichmäßig verteilt sind. Die Vorsprünge20 sind jeweils sägezahnartig mit einer vorderen Fläche20.1 , die in einer Ebene radial zur Achse des Applikators3 angeordnet ist, und mit einer rückwärtigen schrägen Fläche20.2 ausgebildet, die jeweils in einer Ebene angeordnet ist, welche mit der Achse des Applikators einen spitzen Winkel einschließt. - Auf die Vorsprünge
20 folgend ist der Applikatorabschnitt3.2 an seiner Außenfläche mit einem die Applikatorachse ringförmig umschließenden Vorsprung oder Bund21 ausgebildet. - Die Verschlusskappe
4 besteht im Wesentlichen aus einem hülsenartigen Kappenkörper22 mit einer kreiszylinderförmigen Hülsenöffnung23 , die an einem Ende durch einen Kappenboden24 verschlossen und am anderen Ende offen ist. An der Innenseite des Kappenbodens24 ist ein als Dichtung wirkender Vorsprung25 angeformt, der bei auf den Applikator3 aufgesetzter Verschlusskappe4 in die Applikatoröffnung18.2 diese verschließend oder abdichtend eingreift. Im Bereich des offenen Endes des Kappenkörpers22 ist die Hülsenöffnung23 mit mehreren Vorsprüngen26 versehen, die komplementär zu den Vorsprüngen20 sägezahnförmig mit vorderen, in Ebenen radial zur Achse der Verschlusskappe4 angeordneten Flächen26.1 und mit rückwärtigen schräg verlaufenden Flächen26.2 derart ausgebildet sind, dass bei auf den Adapter3 aufgesetzter Verschlusskappe4 über die mit ihren vorderen Flächen10.1 bzw.26.1 aneinander anliegenden Vorsprünge20 und26 eine Drehverbindung zwischen der Verschlusskappe4 und dem Adapter3 besteht, die (Drehverbindung) das beschriebene Öffnen oder Überführen der Tubenverpackung1 von dem Originalzustand in einem Verbrauchszustand auch durch manuelles Drehen an der Verschlusskappe ermöglicht. Die hinteren Schrägflächen20.2 und26.2 dienen als Montagehilfen bei der maschinellen Montage der Tubenverpackung1 dazu, um z. B. die Verschlusskappe4 beim Aufschieben auf den Applikatorabschnitt3.2 um ihre Achse geringfügig zu drehen, falls zufällig die Vorsprünge20 und26 axial gegeneinander zur Anlage kommen, und um durch dieses Drehen der Verschlusskappe4 die erforderliche Anordnung der Vorsprünge26 zwischen den Vorsprüngen20 zu erreichen. - An der Mündung der Hülsenöffnung
23 ist die Verschlusskappe4 weiterhin mit einem ringförmigen, nach innen vorstehenden Vorsprung27 versehen, der im Zusammenwirken mit dem Bund21 eine verrastende Verbindung für die Verschlusskappe4 am Applikatorabschnitt3.2 bewirkt. - Anstelle der sägezahnförmigen Vorsprünge
20 und26 können auch andere eine Drehverbindung zwischen der Verschlusskappe4 und dem Applikator3 herstellende Elemente und/oder Konturen vorgesehen sein, und zwar insbesondere auch in der Form, dass eine störungsfreie, maschinelle Montage der Tubenverpackung1 möglich ist. - Die Montage der Tubenverpackung erfolgt beispielsweise in der Form, dass in einem vorausgehenden Montageschritt oder in einer vorausgehenden Montagelinie jeweils die Adapter
3 durch Aufschieben oder Aufprellen mit ihrer Verschlusskappe4 vormontiert und dann durch Aufschieben oder Aufprellen auf den Tubenkörpern2 bzw. den dortigen Tubennippeln7 moniert werden, so dass sich der jeweilige Vorsprung15 mit Abstand vor der am Tubennippel7 vorgesehenen Wandung11 befindet. In diesem Zustand wird die an ihrer Außenfläche auch mit der erforderlichen Ausstattung versehene Tubenverpackung von dem Verwender mit dem Produkt gefüllt und verschlossen. - Die Tubenverpackung
1 eignet sich u. a. für medizinische und/oder kosmetische Produkte, insbesondere auch für Einmal-Applikationen. - Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
-
- 1
- Tubenverpackung
- 2
- Tubenkörper
- 3
- Applikator
- 3.1, 3.2
- Applikatorabschnitt
- 4
- Verschlusskappe
- 5
- Tubenmantel
- 6
- Tubenschulter
- 7
- Tubennippel
- 8
- Abgabe- oder Tubenöffnung
- 9
- Bund
- 10
- Außengewinde
- 11
- Folie oder Wandabschnitt
- 12
- Umfangs-
oder Kappenwand des schraubkappenartigen Applikatorabschnitts
3.1 - 13
- Innenraum
des Applikatorabschnitts
3.1 - 14
- Kappenboden
- 14.1
- Kappenbodenaußenfläche
- 15
- dornartiger Vorsprung
- 16
- Innengewinde
- 17
- ringartiger Vorsprung
- 18
- Kanal
- 18.1
- Kanalöffnung am
Vorsprung
15 - 18.2
- Applikationsöffnung
- 19
- Riffelung
- 20
- sägezahnartiger Vorsprung
- 20.1
- vordere Fläche
- 20.2
- rückwärtige Fläche
- 21
- Bund
- 22
- Kappenkörper der
Verschlusskappe
4 - 23
- Hülsenöffnung des
Kappenkörpers
22 - 24
- Kappenboden
- 25
- Vorsprung
- 26
- sägezahnförmiger Vorsprung
- 26.1
- vordere Fläche
- 26.2
- rückwärtige Fläche
- 27
- ringartiger Vorsprung
Claims (11)
- Tubenverpackung, insbesondere für eine Einmal-Applikation bestimmte Tubenverpackung, mit einem Tubenkörper (
2 ) zur Aufnahme eines Produktes, mit einem am Tubenkörper oder an einer Tubenschulter (6 ) vorgesehenen Tubennippel (7 ), der eine durch einen perforierbaren Wandabschnitt verschlossene Tubenöffnung (8 ) bildet, sowie mit einem Applikator (3 ), der am Tubennippel (7 ) befestigt an einer Applikatoröffnung (18.2 ) das Ausbringen oder Applizieren eines in der Tubenverpackung enthaltenen Produktes ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (3 ) mit einem ersten Applikatorabschnitt (3.1 ) auf dem Tubennippel (7 ) in einer Achsrichtung der Tubenöffnung (8 ) axial beweglich angeordnet ist, und zwar zwischen einer einem Auslieferungs- oder Originalzustand entsprechenden ersten Position und einer dem Verwendungszustand entsprechenden zweiten Position, dass im kappenartigen Applikatorabschnitt (3.1 ) ein achsgleich mit der Achse der Tubenöffnung (8 ) angeordneter Vorsprung (15 ) vorgesehen ist, der in der ersten Position des Applikators (3 ) mit einem freien Ende außerhalb der Tubenöffnung (8 ) oder außerhalb des von dem Wandabschnitt (11 ) verschlossenen Bereichs der Tubenöffnung (8 ) angeordnet ist und beim Bewegen des Applikators (3 ) in die zweite Position unter Perforieren der Wandung (11 ) in die Tubenöffnung (8 ) hineinbewegt wird und die Tubenöffnung (8 ) über einen im Vorsprung (15 ) ausgebildeten Kanal (18 ) mit der Applikationsöffnung (18.2 ) verbindet. - Tubenverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, kappenartige Applikatorabschnitt (
3 ) auf dem Tubennippel (7 ) diesen zumindest auf einer Teillänge übergreifend axial geführt ist. - Tubenverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubennippel (
7 ) an seiner Außenfläche mit einem Außengewinde (10 ) und der kappenartige Applikatorabschnitt (3.1 ) an einer Innenfläche mit einem Innengewinde (16 ) für ein Zusammenwirken mit dem Außengewinde (10 ) des Tubennippels (7 ) ausgebildet sind. - Tubenverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Position des Applikators (
3 ) die Gewinde bezogen auf die Achsen des Applikators (8 ) und/oder des Tubennippels (7 ) gegeneinander axial versetzt sind. - Tubenverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, die ein unerwünschtes axiales Verschieben des Applikators (
3 ) aus der ersten Position in Richtung auf die zweite Position verhindern. - Tubenverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel von den Gewindegängen der Gewinde (
10 ,16 ) gebildet sind. - Tubenverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (
3 ) durch Verrasten am Tubennippel (7 ) gehalten ist. - Tubenverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf dem Applikator (
3 ) lösbar, vorzugsweise durch Verrasten lösbar befestigten Verschlusskappe (4 ). - Tubenverpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (
4 ) verdrehungssicher auf dem Applikator (3 ) oder auf einem die Applikatoröffnung (18.2 ) aufweisenden Applikatorabschnitt (3.2 ) gehalten ist. - Tubenverpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (
4 ) einen Außendurchmesser aufweist, der gleich oder etwa gleich dem Außendurchmesser des kappenartigen, auf dem Tubennippel (7 ) angeordneten Applikatorabschnitts (3.1 ) ist. - Tubenverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (
3 ) und/oder die Verschlusskappe (4 ) Formteile aus Kunststoff sind.
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2009
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