EP2307281A1 - Tubenverpackung - Google Patents
TubenverpackungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tubenverpackung, insbesondere für eine Einmal-Applikation bestimmte Tubenverpackung mit einem Tubenkörper (2) für die Aufnahme eines Produktes, mit einem an dem Tubenkörper oder an einer Tubenschulter (6) vorgesehenen Tubennippel (7), der eine durch einen perforierbaren Wandabschnitt (11) verschlossene Tubenöffnung bildet, sowie mit einem Applikator (3), der an dem Tubennippel (7) befestigt an einer Applikatoröffnung (18.2) das Ausbringen oder Applizieren eines in der Tubenverpackung enthaltenen Produktes ermöglicht.
Description
Tubenverpackung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tubenverpackung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Tubenverpackung für eine Einmal-Applikation, d.h. für eine einmalige Anwendung eines in dieser Verpackung enthaltenden Produktes, beispielsweise eines medizinischen und/oder kosmetischen Produktes, welches in einer für die einmalige Anwendung benötigten und ausreichenden Menge in der Tubenverpackung enthalten ist und über die Applikatoröffnung des Applikators gezielt auf einen zu behandelnden Bereich, beispielsweise auf einen zu behandelnden Gewebebereich ausgebracht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tubenverpackung aufzuzeigen, deren mit dem jeweiligen Produkt gefüllter Tubenkörper bis zur Verwendung absolut dicht verschlossen ist, zugleich aber eine vereinfachte Anwendung des Produktes gewährleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Tuben Verpackung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Bei der erfindungsgemäßen Tubenverpackung ist der das jeweilige Produkt aufnehmende Tubenkörper bis zur Verwendung, d.h. im Original- bzw. Auslieferungszustand der Tubenverpackung absolut dicht verschlossen, so dass nicht nur eine Originalitätsgarantie gegeben ist, sondern insbesondere auch eine Kontamination des Produktes durch Schmutz, Keime usw. mit Sicherheit vermieden ist. Erst im Verwendungsfall erfolgt das Öffnen des Tubenkörpers an der Tubenöffnung durch Perforieren oder Durchstoßen einer die Tubenöffnung bis dahin verschließenden Wandung oder Folie mit einem Vorsprung oder Dorn des Adapters, so dass dann durch Drücken auf den Tubenkörper das jeweilige Produkt bei abgenommener Verschlusskappe über wenigstens einen im Dorn ausgebildeten Kanal aus der Applikationsöffnung ausgebracht werden kann.
Das Öffnen der Tubenverpackung bzw. das Durchstoßen der die Tubenöffnung verschließenden Wandung, d.h. das Überführen der Tubenverpackung aus dem Originalitäts- und Lieferzustand in den Gebrauchszustand erfolgt bei auf dem Tubennippel montiertem Applikator 3 durch einfaches axiales Bewegen des Applikators relativ zum Tubennippel, und zwar bevorzugt unter Verwendung von in einander greifenden Gewinden an Tubennippel und am Applikator, beispielsweise unter Verwendung eines Außengewindes am Tubennippel und eines Innengewindes an einem kappenartigen Applikatorabschnitt, und zwar durch manuelles Drehen des Applikators an einer an diesen vorgesehenen Grifffläche oder aber an einer am Applikator noch belassenen Verschlusskappe.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils in schematischer Explosionsdarstellung die Elemente der erfindungsgemäßen Tubenverpackung; Fig. 3 und 4 jeweils in perspektivischer Darstellung und in unterschiedlichen
Ansichten den düsenförmigen Applikator der Tuben Verpackung der Figuren 1 und 2; Fig. 5 in einer perspektivischen Darstellung und in Rückansicht die Verschlusskappe der Tubenverpackung der Figuren 1 und 2;
Fig. 6 und 7 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt im Bereich des Tubennippels und des auf dem Tubennippel montierten Applikators vor und nach dem Öffnen der Tubenverpackung.
Die in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Tubenverpackung besteht im Wesentlichen aus einem beispielsweise aus Kunststoff oder Metall, z.B. aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellten Tubenkörper 2, aus einem beispielsweise als Formteil aus Kunststoff hergestellten düsenförmigen Applikator 3 und einer ebenfalls aus Kunststoff hergestellten Verschlusskappe 4.
Der Tubenkörper 2 ist einstückig mit einem den Tubeninnenraum umschließenden Tubenmantel 5, mit einer an einem Ende des Tubenmantels 5 anschließenden Tubenschulter 6 und mit einem an der Tubenschulter 6 vorgesehenen Tubennippel 7 ausgebildet. Der insbesondere vom Tubenmantel 5 und der Tubenschulter 6 sowie auch vom Tubennippel 7 begrenzte und das jeweilige Produkt aufnehmende Tubeninnenraum ist an der den Tubennippel 7 abgewandten Seite des Tubenkörpers 2 in geeigneter Weise, beispielsweise durch Falzen und/oder Verschweißen oder auf andere Weise nach dem Füllen des Tubenkörpers 2 verschlossen.
Der die Abgabeöffnung 8 bildende und an seiner Außenfläche im Wesentlichen kreiszylinderförmig ausgebildete Tubennippel 7 ist ausgehend von der Tubenschulter 6 außenliegend mit einem überstehenden, die Achse des Tubennippels 7 bzw. die Tubenachse konzentrisch umschließenden ringförmigen Bund 9 und daran anschließend mit einem Außengewinde 10 versehen.
Weiterhin ist die Abgabe- oder Tubenöffnung 8 am freien Ende des Tubennippels 7 mit einem dünnen, durchstoßbaren Wandabschnitt 1 1 verschlossen. Dieser Wandabschnitt ist beispielsweise von einer dünnen Metall- und/oder Kunststofffolie
gebildet, die durch Aufschweißen oder auf andere geeignete Weise am freien Ende des Tubennippels 7 befestigt oder aber einstückig mit dem Tubenkörper 2 gefertigt ist.
Der Applikator 3 besteht im Wesentlichen aus einem kappenartigen oder schraubkappenartigen Abschnitt 3.1 und einem sich an diesen anschließenden Abschnitt 3.2, die an ihrer Außenfläche jeweils im Wesentlichen kreiszylinderförmig ausgeführt sind und achsgleich aneinander anschließen.
Im Abschnitt 3.1 ist der Applikator 3 mit einer im Wesentlichen kreiszylinderförmigen Umfangs- oder Kappenwandung 12, die in einem von der Wandung 12 begrenzten Innenraum 13 einen über einen Kappenboden 14 wegstehenden hülsenartigen Vorsprung 15 mit Abstand umschließt. An der Innenfläche der Kappenwandung 12 ist ausgehend von der Innenseite des Kappenbodens 14 ein Innengewinde 16 vorgesehen, welches für ein Zusammenwirken mit dem Außengewinde 10 ausgebildet ist, und von diesem Innengewinde 16 beabstandet am freien Ende des kappenartigen Abschnittes 3.1 bzw. im Bereich der dortigen Öffnung ein in den Innenraum 13 hineinreichender, die Achse des Applikators 3 und bei montierter Tubenverpackung 1 auch die Achse des Tubennippels 7 ringförmig umschließender Vorsprung 17 vorgesehen.
Im Vorsprung 15 ist ein am freien Ende dieses Vorsprungs bei 18.1 offener Kanal 18 ausgebildet, die sich auch im Applikatorabschnitt 3.2 fortsetzt, und zwar bis an das dem Applikatorabschnitt 3.1 entfernt liegende Ende des Applikators 3 und dort eine Applikatoröffnung 18.2 bildet.
An seiner Außenfläche ist der Vorsprung 15 kreiszylinderförmig oder sich zur Öffnung 18.1 hin leicht kegelstumpfförmig verjüngend ausgebildet, in jedem Fall aber mit einem Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser der Abgabeöffnung 8 entspricht, so dass bei in die Abgabe- oder Tubenöffnung eingeführtem Vorsprung 15
ein nach Außen dichter Übergang zwischen dem Tubeninnenraum und dem Kanal 18 besteht. Weiterhin ist im Originalzustand der Düsenverpackung 1 , d.h. in dem Zustand, in dem die mit dem Produkt gefüllte Tubenverpackung 1 ausgeliefert, gelagert und/oder an den jeweiligen Abnehmer abgegeben wird, der Applikator 3 so mit seinen Applikatorabschnitt 3.1 auf den Tubennippel 7 aufgesetzt, dass der Vorsprung 17 den Bund 9 hintergreift und dadurch der Applikator 3 unverlierbar am Tubennippel gehalten ist. Weiterhin ist das Innengewinde 13 in diesem Original- oder Auslieferungszustand der Tubenverpackung 1 in Richtung der Achse des Tubennippels 7 seitlich vom Außengewinde 10 angeordnet, so dass sich Gewindegänge des Innengewindes 13 und des Außengewindes 10 gegeneinander abstützen können ohne miteinander in Eingriff zu stehen, so dass der Applikator 3 hierdurch am Tubennippel 7 gegen ein axiales Verschieben in Richtung auf den Tubenkörper 2 hin gesichert ist. Das die Öffnung 18.1 bildende Ende des Vorsprunges 15 ist in dieser dem Originaloder Auslieferungszustand entsprechenden ersten Position von der Wand 11 beabstandet.
Für den Gebrauch des Tubeninhaltes wird durch Drehen des Applikators 3 um die Applikatorachse des Innengewinde 12 zunehmend auf das Außengewinde 10 aufgeschraubt, wodurch der Applikator 3 axial zum Tubennippel 7 bewegt wird und hierdurch die Wandung 11 mit dem Vorsprung 15 perforiert bzw. durchstoßen wird. Bei in die Abgabe- oder Tubenöffnung 8 dicht eingeführtem Vorsprung 15 (zweite dem Verwendungszustand entsprechende Position) und bei abgenommener Verschlusskappe 4 kann das Produkt dann aus dem Innenraum des Tubenkörpers 2 durch Drücken oder Quetschen dieses Tubenkörpers an der Applikationsöffnung 18.2 ausgebracht werden.
An der Außenfläche ist der Applikatorabschnitt 3.1 mit einer Riffelung 19 versehen, die eine die Handhabung erleichternde Grifffläche bilden. Weiterhin ist der Applikator 3 an der Außenfläche des Applikatorabschnitts 3.2 unmittelbar am Übergang zum
Applikatorabschnitt 3.1 bzw. unmittelbar an der Außenfläche 14.1 des Kappenbodens 14 mit mehreren Vorsprüngen 20 versehen, die um die Achse des Applikators gleichmäßig verteilt sind. Die Vorsprünge 20 sind jeweils sägezahnartig mit einer vorderen Fläche 20.1, die in einer Ebene radial zur Achse des Applikators 3 angeordnet ist, und mit einer rückwärtigen schrägen Fläche 20.2 ausgebildet, die jeweils in einer Ebene angeordnet ist, welche mit der Achse des Applikators einen spitzen Winkel einschließt.
Auf die Vorsprünge 20 folgend ist der Applikatorabschnitt 3.2 an seiner Außenfläche mit einem die Applikatorachse ringförmig umschließenden Vorsprung oder Bund 21 ausgebildet.
Die Verschlusskappe 4 besteht im Wesentlichen aus einem hülsenartigen Kappenkörper 22 mit einer kreiszylinderförmigen Hülsenöffnung 23, die an einem Ende durch einen Kappenboden 24 verschlossen und am anderen Ende offen ist. An der Innenseite des Kappenbodens 24 ist ein als Dichtung wirkender Vorsprung 25 angeformt, der bei auf den Applikator 3 aufgesetzter Verschlusskappe 4 in die Applikatoröffnung 18.2 diese verschließend oder abdichtend eingreift. Im Bereich des offenen Endes des Kappenkörpers 22 ist die Hülsenöffnung 23 mit mehreren Vorsprüngen 26 versehen, die komplementär zu den Vorsprüngen 20 sägezahnförmig mit vorderen, in Ebenen radial zur Achse der Verschlusskappe 4 angeordneten Flächen 26.1 und mit rückwärtigen schräg verlaufenden Flächen 26.2 derart ausgebildet sind, dass bei auf den Adapter 3 aufgesetzter Verschlusskappe 4 über die mit ihren vorderen Flächen 10.1 bzw. 26.1 aneinander anliegenden Vorsprünge 20 und 26 eine Drehverbindung zwischen der Verschlusskappe 4 und dem Adapter 3 besteht, die (Drehverbindung) das beschriebene Öffnen oder Überführen der Tubenverpackung 1 von dem Originalzustand in einem Verbrauchszustand auch durch manuelles Drehen an der Verschlusskappe ermöglicht. Die hinteren Schrägflächen 20.2 und 26.2 dienen als Montagehilfen bei der maschinellen Montage der Tuben Verpackung 1 dazu, um
z.B. die Verschlusskappe 4 beim Aufschieben auf den Applikatorabschnitt 3.2 um ihre Achse geringfügig zu drehen, falls zufällig die Vorsprünge 20 und 26 axial gegeneinander zur Anlage kommen, und um durch dieses Drehen der Verschlusskappe 4 die erforderliche Anordnung der Vorsprünge 26 zwischen den Vorsprüngen 20 zu erreichen.
An der Mündung der Hülsenöffnung 23 ist die Verschlusskappe 4 weiterhin mit einem ringförmigen, nach innen vorstehenden Vorsprung 27 versehen, der im Zusammenwirken mit dem Bund 21 eine verrastende Verbindung für die Verschlusskappe 4 am Applikatorabschnitt 3.2 bewirkt.
Anstelle der sägezahnförmigen Vorsprünge 20 und 26 können auch andere eine Drehverbindung zwischen der Verschlusskappe 4 und dem Applikator 3 herstellende Elemente und/oder Konturen vorgesehen sein, und zwar insbesondere auch in der Form, dass eine störungsfreie, maschinelle Montage der Tubenverpackung 1 möglich ist.
Die Montage der Tubenverpackung erfolgt beispielsweise in der Form, dass in einem vorausgehenden Montageschritt oder in einer vorausgehenden Montagelinie jeweils die Adapter 3 durch Aufschieben oder Aufprellen mit ihrer Verschlusskappe 4 vormontiert und dann durch Aufschieben oder Aufprellen auf den Tubenkörpern 2 bzw. den dortigen Tubennippeln 7 moniert werden, so dass sich der jeweilige Vorsprung 15 mit Abstand vor der am Tubennippel 7 vorgesehenen Wandung 11 befindet. In diesem Zustand wird die an ihrer Außenfläche auch mit der erforderlichen Ausstattung versehene Tubenverpackung von dem Verwender mit dem Produkt gefüllt und verschlossen.
Die Tubenverpackung 1 eignet sich u.a. für medizinische und/oder kosmetische Produkte, insbesondere auch für Einmal-Applikationen.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1 Tubenverpackung
2 Tubenkörper
3 Applikator
3.1 , 3.2 Applikatorabschnitt
4 Verschlusskappe
5 Tubenmantel
6 Tubenschulter
7 Tubennippel
8 Abgabe- oder Tubenöffnung
9 Bund
10 Außengewinde
1 1 Folie oder Wandabschnitt
12 Umfangs- oder Kappenwand des schraubkappenartigen
Applikatorabschnitts 3.1
13 Innenraum des Applikatorabschnitts 3.1
14 Kappenboden
14.1 Kappenbodenaußenfläche
15 dornartiger Vorsprung
16 Innengewinde
17 ringartiger Vorsprung
18 Kanal
18.1 Kanalöffnung am Vorsprung 15
18.2 Applikationsöffnung
19 Riffelung
20 sägezahn artiger Vorsprung
20.1 vordere Fläche
20.2 rückwärtige Fläche
21 Bund
22 Kappen körper der Versch I usskappe 4
23 Hülsenöffnung des Kappenkörpers 22
24 Kappenboden
25 Vorsprung
26 sägezahnförmiger Vorsprung
26.1 vordere Fläche
26.2 rückwärtige Fläche
27 ringartiger Vorsprung
Claims
1. Tubenverpackung, insbesondere für eine Einmal-Applikation bestimmte Tubenverpackung, mit einem Tubenkörper (2) zur Aufnahme eines Produktes, mit einem am Tubenkörper oder an einer Tubenschulter (6) vorgesehenen Tubennippel (7), der eine durch einen perforierbaren Wandabschnitt verschlossene Tubenöffnung (8) bildet, sowie mit einem Applikator (3), der am Tubennippel (7) befestigt an einer Applikatoröffnung (18.2) das Ausbringen oder Applizieren eines in der Tubenverpackung enthaltenen Produktes ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (3) mit einem ersten Applikatorabschnitt (3.1) auf dem Tubennippel (7) in einer Achsrichtung der Tubenöffnung (8) axial beweglich angeordnet ist, und zwar zwischen einer einem Auslieferungs- oder Originalzustand entsprechenden ersten Position und einer dem Verwendungszustand entsprechenden zweiten Position, dass im kappenartigen Applikatorabschnitt (3.1) ein achsgleich mit der Achse der Tubenöffnung (8) angeordneter Vorsprung (15) vorgesehen ist, der in der ersten Position des Applikators (3) mit einem freien Ende außerhalb der Tubenöffnung (8) oder außerhalb des von dem Wandabschnitt (11) verschlossenen Bereichs der Tubenöffnung (8) angeordnet ist und beim Bewegen des Applikators (3) in die zweite Position unter Perforieren der Wandung (11) in die Tubenöffnung (8) hineinbewegt wird und die Tubenöffnung (8) über einen im Vorsprung (15) ausgebildeten Kanal (18) mit der Applikationsöffnung (18.2) verbindet..
2. Tubenverpackung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste, kappenartige Applikatorabschnitt (3) auf dem Tubennippel (7) diesen zumindest auf einer Teillänge übergreifend axial geführt ist.
3. Tubenverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubennippel (7) an seiner Außenfläche mit einem Außengewinde (10) und der kappenartige Applikatorabschnitt (3.1) an einer Innenfläche mit einem Innengewinde (16) für ein Zusammenwirken mit dem Außengewinde (10) des Tubennippels (7) ausgebildet sind.
4. Tubenverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Position des Applikators (3) die Gewinde bezogen auf die Achsen des Applikators (8) und/oder des Tubennippels (7) gegeneinander axial versetzt sind.
5. Tubenverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, die ein unerwünschtes axiales Verschieben des Applikators (3) aus der ersten Position in Richtung auf die zweite Position verhindern.
6. Tubenverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel von den Gewindegängen der Gewinde (10, 16) gebildet sind.
7. Tuben Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (3) durch Verrasten am Tubennippel (7) gehalten ist.
8. Tubenverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf dem Applikator (3) lösbar, vorzugsweise durch Verrasten lösbar befestigten Verschlusskappe (4).
9. Tubenverpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (4) verdrehungssicher auf dem Applikator (3) oder auf einem die Applikatoröffnung (18.2) aufweisenden Applikatorabschnitt (3.2) gehalten ist.
10. Tubenverpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (4) einen Außendurchmesser aufweist, der gleich oder etwa gleich dem Außendurchmesser des kappenartigen, auf dem Tubennippel (7) angeordneten Applikatorabschnitts (3.1) ist.
1 1.Tubenverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (3) und/oder die Verschlusskappe (4) Formteile aus Kunststoff sind.
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