DE4316302C2 - Nachfüllpackung - Google Patents

Nachfüllpackung

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DE4316302C2 DE19934316302 DE4316302A DE4316302C2 DE 4316302 C2 DE4316302 C2 DE 4316302C2 DE 19934316302 DE19934316302 DE 19934316302 DE 4316302 A DE4316302 A DE 4316302A DE 4316302 C2 DE4316302 C2 DE 4316302C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0055Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents

Description

Die Erfindung betrifft eine Nachfüllpackung mit einem Behäl­ ter und einem austauschbaren gefüllten Beutel, so daß bei einem Nachfüllen ein Umgießen bzw. Umschütten der Füllung vermieden wird. Auf diese Weise wird eine saubere, hygieni­ sche und verlustlose Nachfüllung gewährleistet.
Aus der US-4 469 250 ist eine Nachfüllpackung mit einem zu­ sammendrückbaren Behälter und einem austauschbaren Beutel bekannt. Der Behälter besteht aus einem oberen und einem unteren Teil, die zusammengeschraubt den Beutel zwischen sich festklemmen. Außerdem weist der obere Teil ein erstes Rückschlagventil für die Ausgabe des Beutelinhalts und der untere Teil ein zweites Rückschlagventil für den Zufluß von Außenluft in den Raum zwischen dem Behälter und dem Beutel auf. Beim Entleeren wird der Behälter zusammengedrückt und die Füllung des Beutels über das erste Rückschlagventil her­ ausgedrückt. Das durch den Füllungsverlust entstandene Va­ kuum im Behälter wird durch Luftzufuhr über das zweite Rück­ schlagventil ausgeglichen. Unterhalb der Behälterverschrau­ bung hängt der Beutel frei im Behälter.
Die US-5 156 299 betrifft eine Nachfüllpackung, bestehend aus einem zweiteiligen Behälter mit einem manuellen Pumpkopf und einem austauschbaren Beutel. Die Seitenwände des Beutels weisen Rillen oder Faltungen auf, die mit der Beutelöffnung in Verbindung stehen und den Flüssigkeitstransport aus allen Bereichen des Beutels erleichtern sollen. Eine Verbindung des Beutels mit dem Behälter besteht nur im Bereich der Beu­ telöffnung.
Bei Nachfüllpackungen besteht eine Schwierigkeit in der gleichmäßigen Ausgabe der Füllung, da der Beutel im teil­ weise entleerten Zustand zum Zusammenklappen neigt und bei der Entleerung durch Luftdruck dadurch der Druck abfällt. Der dargestellte Stand der Technik versucht dieses Problem durch einen erhöhten technischen Aufwand zu lösen. So wird in der US-4 469 250 der Druckabfall durch das zweite Rück­ schlagventil ausgeglichen und die US-5 156 299 verwendet einen Pumpkopf und Flüssigkeitskanäle im Beutel.
Die DE-OS 41 06 919 betrifft eine Quetschverpackung mit einem elastisch verformbaren Außenbehälter und einem Innen­ behälter, der austauschbar in den Außenbehälter einsetzbar ist. Ein einer Abgabeöffnung zugekehrter Abschnitt des Innenbehälters ist als Stützkörper ausgebildet oder mit einem solchen versehen. Ein der Abgabeöffnung abgekehrter Abschnitt des Innenbehälters ist beutelartig und flexibel, so daß er unter Einwirkung einer Druckdifferenz zwischen Atmosphärendruck und dem Gasdruck im Raum zwischen Außenbe­ hälter und Innenbehälter unter Verdrängung des in ihm ent­ haltenen Füllgutes in Richtung auf die Abgabeöffnung leicht plastisch verformbar ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Nachfüllpackung mit einem Behälter und einem Austauschbeutel zur Verfügung zu stellen, die eine einfache und kostengün­ stige Konstruktion aufweist, und bei welcher ein Zusammenklappen des Beutels bei der Entleerung zuverlässig verhindert wird.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche ge­ löst.
Bei der Lösung geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, an den Seiten des Beutels Führungen vorzusehen, die mit ent­ sprechenden Halterungen im Behälter im Eingriff stehen. Auf diese Weise wird der Beutel auch im entleerten bzw. teil­ weise entleerten Zustand in seiner Position im Behälter sta­ bilisiert und sein Zusammenklappen verhindert. Somit kann der Beutel zuverlässig und vollständig entleert werden.
Der Vorteil der Erfindung liegt in einer einfachen und ko­ stengünstigen Herstellbarkeit der Nachfüllpackung, in einer verbraucherfreundlichen Verwendbarkeit und einer vielseiti­ gen Anwendbarkeit, z. B. für flüssige, pastöse oder pulver­ förmige Beutelfüllungen. Außerdem kann der Behälter einem schon jetzt bekannten Erscheinungsbild von Behältnissen ohne Beutel angepaßt werden und diese ersetzen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Aus­ führungsform,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie A-A′ in Fig. 2.
Fig. 3a eine vergrößerte Abbildung des oberen Teils der er­ findungsgeinäßen Ausführungsform gemäß Fig. 3,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Teil 1b gemäß Fig. 2.
Fig. 5 eine Seitenansicht des Teils 1b mit Stegen gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Beutels gemäß Fig. 2,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Beutels gemäß Fig. 3,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Beutels gemäß Fig. 6, gehal­ tert auf dem Teil 1b gemäß Fig. 4,
Fig. 8a eine Seitenansicht eines Beutels, gehaltert auf dem Teil 1b, in einer anderen erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform,
Fig. 9 eine Seitenansicht des gehalterten Beutels gemäß Fig. 8 senkrecht zur Zeichnungsebene, und
Fig. 10 eine Draufsicht auf den gehalterten Beutel gemäß Fig. 8.
Fig. 11 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Ausfüh­ rungsform mit Füllstandserkennung.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Nachfüllpackung, die im Querschnitt pa­ rallel zur Zeichnungsebene eine ovale Form mit zwei breiten und zwei schmalen Seiten aufweist. Der in Fig. 1 darge­ stellte Querschnitt verläuft durch die Mittelachse senkrecht zu den breiten Seiten eines äußeren Behälters 1. Ein Beutel 2 weist Schlaufen 3 auf, die über Stege 4 geschoben sind, und sitzt mit einem Flansch 8, der eine Beutelöffnung 7 um­ gibt, auf den oberen Enden 13 der Stege 4 in Ausnehmungen 14 auf. Der Behälter 1 weist einen ersten Teil 1a und eine zweiten Teil 1b auf, die über mindestens eine Einrastein­ richtung 11 (unterhalb bzw. oberhalb der Zeichenebene) lös­ bar miteinander verbunden sind. Das Teil 1a weist an seinem oberen Ende eine Ausgabeeinrichtung 5 für die Füllung, eine Verschlußkappe 6 und einen Stutzen 10 auf. Beim Verbinden der Teile 1a, 1b greift der Stutzen 10 in die Beutelöffnung 7 ein und dichtet diese durch eine Dichtung 10a gegen den Flansch 8 ab. Ist die Öffnung 7 des Beutels 2 vor dem Zusam­ menbau des Behälters 1 mit einer Folie bedeckt, so wird diese beim Verbinden der Behälterteile 1a, 1b durch den Stutzen 10 durchbrochen. Der Behälter 1 und der Beutel 2 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wobei der Be­ hälter steif aber nachgiebig ausgebildet ist. Zur Entleerung des Beutels 2 wird der Behälter 1 durch die Hand des Anwen­ ders zusammengedrückt und der Druck auf den Beutel 2 über­ tragen, wodurch dessen Inhalt über die Ausgabeeinrichtung 5 bei geöffneter Verschlußkappe 6 entleert wird. Der zusammen­ gedrückte Behälter 2 verformt in gewissem Umfang die Stege 4. Diese ziehen dann den Beutel 2 nach dem Loslassen des Be­ hälters 1 wieder in seine Ausgangslage zurück, wodurch auch der Beutel 2 wieder belüftet wird.
Die erfindungsgemäße Konstruktion mit den in Halterungen eines Behälters geführten Beutel gestattet auch ein einfa­ ches Ausgießen aus der Nachfüllpackung ohne Druckanwendung.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Anordnung der Stege 4. Vorteil­ hafterweise werden diese an den breiten Seiten des Behälters 1 und außerhalb der Mitte angeordnet. Dadurch kann Druck über die Seiten des Behälters 1, die vorzugsweise im Druck­ bereich in ihrer Wandstärke geringer sind, ohne Beeinträch­ tigung durch die Stege 4 auf den Beutel 2 übertragen werden.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 2 längs der Linie A, A′.
Fig. 3a ist eine vergrößerte Darstellung des oberen Teils der Nachfüllpackung gemäß Fig. 3 mit dem Stutzen 10 und der Dichtung 10a.
In den Fig. 4 und 5 ist das zweite Teil 1b des Behälters mit den Stegen 4 abgebildet, und die Fig. 6 und 7 zeigen entsprechende Abbildungen des dazu passenden Beutels 2 mit Schlaufen 3 für die Stege 4. Vorzugsweise besteht der Beutel aus einer an den Rändern miteinander verschweißten durch­ sichtigen Folie, wobei zur Sichtkontrolle des Füllstandes die Folie nur teilweise bedruckt ist. Die Schlaufen 3 werden vorzugsweise durch Schweißen an der Beutelhülle 9 ange­ bracht. Außerdem, wie in Fig. 11 gezeigt ist, sind mehrere Sichtfenster 15 in der Seitenwand des Behälters 1 vorgese­ hen, die eine Füllstandskontrolle des Beutels 2 ermöglichen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen den Beutel gemäß Fig. 6 und 7, gehaltert durch die Stege 4 auf dem zweiten Teil 1b, in der Vorder- und der Seitenansicht. Es sind zwei Einrasteinrich­ tungen 11 im zweiten Teil 1b ausgebildet. Die Vorsprünge der Einrasteinrichtungen stehen bei geschlossenem Behälter mit Löchern 12 im ersten Teil 1a des Behälters 1 in Eingriff (siehe auch Fig. 2). Durch Druck auf den elastisch gehalter­ ten Vorsprung 11 läßt sich das Teil 1a leicht von dem Teil 1b lösen.
Fig. 8a zeigt eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform der Halterung des Beutels 2 auf den Teil 1b. Dabei sind sowohl die Stege 4 als auch die Schlaufen 3 sich nach oben verjüngend bzw. keilförmig ausgebildet. Auf diese Weise wird das Einsetzen des Beutels 2 auf das Teil 1b für den Anwender erleichtert.
In Fig. 10 ist der gehalterte Beutel gemäß Fig. 8 und 9 in der Draufsicht abgebildet.
Fig. 11 zeigt einen Aufschnitt der erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1 senkrecht zur Zeichnungsebene. Die mit unterbrochenen Linien gezeichneten Langlöcher stellen in der Wand der Behälterseite 1a angeordnete Sichtfenster 15 dar, die die Kontrolle des Füllstandes in dem unterhalb der Sichtfenster 15 durchsichtig ausgebildeten Beutel 2 ermögli­ chen.
Bevorzugt ist die Nachfüllpackung für Beutel mit einem Raum­ inhalt von 125, 250 oder 500 ml vorgesehen. Es lassen sich jedoch auch Nachfüllpackungen für größere Beutel herstellen.
Die Nachfüllpackung kann für Getränke, Lebensmittel (z. B. Ketchup), Kosmetika, Waschmittel, Farben, Leime, Puder, Gra­ phitpulver u. a. verwendet werden.
Die Erfindung kann vielfältige Modifikationen aufweisen. So können an Stelle der Schlaufen 3 am Beutel 2 Leisten vorge­ sehen sein, die mit Schienen anstelle der Stege 4 im Behäl­ ter 1 in Eingriff stehen.
Es ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der je ein Paar von Schlaufen 3 und Stegen 4 im größten Abstand vonein­ ander quasi diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
Durch einen geeigneten Verschluß, z. B. mit einer breiteren Öffnung senkrecht oberhalb der Beutelöffnung 7, läßt sich der Inhalt des Beutels 2 auch z. B. durch einen Strohhalm ab­ saugen. Diese Ausführungsform kann z. B. bei Verwendung als Trinkgarnitur, gefüllt mit Milch, Fruchtsaft etc. zum Ein­ satz kommen. Durch die Möglichkeit, die Stege 4 in Gestal­ tung und Lage zu variieren, ist die Gestaltung des Behälters 1 sehr frei (Freeform) Man kann also den Behälter 1 wie eine jetzt bekannte Flasche ohne Beutel gestalten.

Claims (16)

1. Nachfüllpackung mit einem Behälter (1) und einem aus­ tauschbaren gefüllten Beutel (2), dadurch gekennzeich­ net, daß der Beutel (2) an seinen Seiten Führungen (3) aufweist, die mit entsprechenden Halterungen (4) im Be­ hälter in Eingriff stehen, wobei der Beutel (2) in einer stabilen Position gehalten und sein Zusammenklappen beim Entleeren verhindert wird.
2. Nachfüllpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Behälter (1) aufweist:
    • a₁) ein erstes Teil (1a) mit einer Ausgabeeinrich­ tung (5) und einer Verschlußkappe (6), und
    • a₂) ein zweites Teil (1b), das mit dem ersten Teil (1a) lösbar verbunden ist, wobei sich mindestens zwei auf dem Boden des zweiten Teils (1b) auf­ rechtstehende Stege (4) als Halterungen für den Beutel (2) ins Innere des Behälters (1) er­ strecken, und
  • b) daß der Beutel (2) aufweist:
    • b₁) eine Öffnung (7), die von einem Flansch (8) um­ geben ist, und
    • b₂) eine mit dem Flansch (8) verbundene Beutelhülle (9) mit Schlaufen (3) als Führungen für die Stege (4), wobei
  • c) bei entferntem ersten Teil (1a) des Behälters der Beutel (2) mit den Schlaufen (3) über die Stege (4) geschoben und mit dem Flansch (8) bzw. mit von ihm ausgehenden Vorsprüngen auf die oberen Enden (13) der Stege (4) in Ausnehmungen (14) aufgesetzt wird, und
  • d) danach das erste Teil (1a) mit dem zweiten Teil (2b) verbunden wird, wobei gleichzeitig eine dichte Ver­ bindung zwischen der Ausgabeeinrichtung (5) mit dem Beutelinneren über die Beutelöffnung (7) hergestellt wird.
3. Nachfüllpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Behälter (1) zusammendrückbar ist, so daß die Füllung des Beutels (2) herausdrückbar ist.
4. Nachfüllpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (5) einen in die Öffnung (7) des Beutels (2) passenden Stutzen (10) auf­ weist, der beim Verbinden des ersten Teils (1a) mit dem zweiten Teil (1b) in die Öffnung (7) eingreift.
5. Nachfüllpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (10) beim Eingriff in die Öffnung (7) einen Beutelverschluß öffnet.
6. Nachfüllpackung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stutzen (10) eine seitlich umlaufende Dichtung (10a) aufweist, die die Öffnung (7) gegen den Flansch (8) abdichtet.
7. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste Teil (1a) mit dem zweiten Teil (1b) am Boden des Behälters (1) verbunden wird.
8. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste Teil (1a) mit dem zweite Teil (1b) am oberen Ende des Behälters (1) ver­ bunden wird.
9. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste Teil (1a) mit dem zweiten Teil (1b) durch mindestens eine Einrasteinrich­ tung (11) verbunden wird.
10. Nachfüllpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrasteinrichtung ein in der Wand des zweiten Teils (1b) federnd angeordneter Vorsprung (11) ist, der mit einem entsprechenden Loch (12) in der Wand des ersten Teils (1a) in Eingriff bringbar ist.
11. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine im Quer­ schnitt im wesentlichen ovale Form mit zwei breiten und zwei schmalen Seiten aufweist und daß die Breitseite eine dünnere Wandung als die Schmalseite aufweist.
12. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Beutelhülle (9) aus zwei rechteckigen miteinander verbundenen Folien besteht, vorzugsweise aber aus einer gefalteten und verschweißten Folie besteht.
13. Nachfüllpackung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß je zwei Stege (4) an den beiden brei­ ten Behälterseiten außerhalb der Seitenmitte angeordnet sind, so daß über die breiten Behälterseiten ohne Berüh­ rung der Stege (4) Druck auf den Beutel (2) ausgeübt werden kann.
14. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine Füll­ standserkennung aufweist und der Beutel (2) mindestens in einem sich von oben nach unten erstreckenden Bereich durch Aussparen einer evtl. Bedruckung durchsichtig ist.
15. Nachfüllpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Behälter mehrere von oben nach unten ange­ ordnete Sichtfenster (15) aufweist.
16. Verwendung der Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 für flüssige, pastöse oder pulverförmige Fül­ lungen.
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