DE4400442A1 - Nachfüllpackung - Google Patents

Nachfüllpackung

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DE4400442A1
DE4400442A1 DE19944400442 DE4400442A DE4400442A1 DE 4400442 A1 DE4400442 A1 DE 4400442A1 DE 19944400442 DE19944400442 DE 19944400442 DE 4400442 A DE4400442 A DE 4400442A DE 4400442 A1 DE4400442 A1 DE 4400442A1
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DE19944400442
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Jochen Koehn
Klaus Heyn
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Zeller Plastik Deutschland GmbH
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Zeller Plastik Koehn Graebner and Co
Zeller Plastik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0055Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents

Description

Die Erfindung betrifft eine Nachfüllpackung mit einem Ge­ häuse und einem austauschbaren füllbaren Behälter, so daß bei einem Nachfüllen der Packung ein Umgießen bzw. Umschüt­ ten der Füllung vermieden wird. Auf diese Weise wird eine saubere, hygienische und verlustlose Nachfüllung gewährlei­ stet.
Aus der US-4 469 250 ist eine Nachfüllpackung mit einem zu­ sammendrückbaren Behälter und einem austauschbaren Beutel bekannt. Der Behälter besteht aus einem oberen und einem un­ teren Teil, die zusammengeschraubt den Beutel zwischen sich festklemmen. Außerdem weist der obere Teil ein erstes Rück­ schlagventil für die Ausgabe des Beutelinhalts und der untere Teil ein zweites Rückschlagventil für den Zufluß von Außenluft in den Raum zwischen dem Behälter und dem Beutel auf. Beim Entleeren wird der Behälter zusammengedrückt und die Füllung des Beutels über das erste Rückschlagventil her­ ausgedrückt. Das durch den Füllungsverlust entstandene Va­ kuum im Behälter wird durch Luftzufuhr über das zweite Rück­ schlagventil ausgeglichen. Unterhalb der Behälterverschrau­ bung hängt der Beutel frei im Behälter.
Die US-5 156 299 betrifft eine Nachfüllpackung, bestehend aus einem zweiteiligen Behälter mit einem manuellen Pumpkopf und einem austauschbaren Beutel. Die Seitenwände des Beutels weisen Rillen oder Faltungen auf, die mit der Beutelöffnung in Verbindung stehen und den Flüssigkeitstransport aus allen Bereichen des Beutels erleichtern sollen. Eine Verbindung des Beutels mit dem Behälter besteht nur im Bereich der Beu­ telöffnung.
Bei Nachfüllpackungen besteht eine Schwierigkeit in der gleichmäßigen Ausgabe der Füllung, da der Beutel im teil­ weise entleerten Zustand zum Zusammenklappen neigt und bei der Entleerung durch Luftdruck dadurch der Druck abfällt. Der dargestellte Stand der Technik versucht dieses Problem durch einen erhöhten technischen Aufwand zu lösen. So wird in der US-4 469 250 der Druckabfall durch das zweite Rück­ schlagventil ausgeglichen und die US-5 156 299 verwendet einen Pumpkopf und Flüssigkeitskanäle im Beutel.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Nachfüllpackung mit einem Gehäuse und einem Austauschbehäl­ ter zur Verfügung zu stellen, die eine einfache und kosten­ günstige Konstruktion aufweist, und wobei ein Zusammenklap­ pen des Behälters bei der Entleerung zuverlässig verhindert wird.
Vorteilhafterweise weist der erfindungsgemäße Behälter ein geringes Volumen und Gewicht auf, so daß ein geringer Abfall auftritt. Das Gehäuse ist mehrfach verwendbar und kann ge­ gebenenfalls aufwendig konstruiert werden.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche ge­ löst.
Bei der Lösung geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, an den Seiten des Behälters mindestens eine Führung vorzuse­ hen, die mit mindestens einer entsprechenden Halterung im Gehäuse im Eingriff steht. Auf diese Weise wird der Behälter auch im entleerten bzw. teilweise entleerten Zustand in seiner Position im Gehäuse stabilisiert und sein Zusammen­ klappen verhindert. Somit kann der Behälter zuverlässig und vollständig entleert werden.
Der Vorteil der Erfindung liegt in einer einfachen und ko­ stengünstigen Herstellbarkeit der Nachfüllpackung, in einer verbraucherfreundlichen Verwendbarkeit und einer vielseiti­ gen Anwendbarkeit, z. B. für flüssige, pastöse oder pulver­ förmige Behälterfüllungen. Außerdem kann das Gehäuse einem schon jetzt bekannten Erscheinungsbild von Behältnissen ohne Innenbehälter angepaßt werden und diese ersetzen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Aus­ führungsform,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie A-A′ in Fig. 2,
Fig. 3a eine vergrößerte Abbildung des oberen Teils der er­ findungsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 3,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Teil 1b gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Teils 1b mit Stegen gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Behälters gemäß Fig. 2,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Behälters gemäß Fig. 3,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Behälters gemäß Fig. 6, ge­ haltert auf dem Teil 1b gemäß Fig. 4,
Fig. 8a eine Seitenansicht eines Behälters, gehaltert auf dem Teil 1b, in einer anderen erfindungsgemäßen Aus­ führungsform,
Fig. 9 eine Seitenansicht des gehalterten Behälters gemäß Fig. 8 senkrecht zur Zeichnungsebene,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den gehalterten Behälter gemäß Fig. 8,
Fig. 11 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Ausfüh­ rungsform mit Füllstandserkennung,
Fig. 12a einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform,
Fig. 12b einen Querschnitt längs der Linie B-B′ in Fig. 12a,
Fig. 12c ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 12c,
Fig. 13a einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform mit in die Gehäusewand inte­ grierten Führungen für den Behälter,
Fig. 13b einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform mit vom Gehäuseboden aufrecht­ stehenden Stegen als Führungen für den Behälter,
Fig. 13c einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform mit einem Führungsring, der den Behälter nur teilweise umgibt,
Fig. 14a einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform,
Fig. 14b ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 14a,
Fig. 14c einen Querschnitt durch Fig. 14b senkrecht zur Zeichnungsebene,
Fig. 15a die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 14a im zusammengesetzten Zustand,
Fig. 15b eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 15a,
Fig. 16a eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 15a im geschlossenen Zustand und mit geschnittenem Oberteil,
Fig. 16b eine vergrößerte Darstellung des geschnittenen Be­ reiches in Fig. 16a,
Fig. 17a die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 15a im entnahmebereiten Zustand,
Fig. 17b eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 17a,
Fig. 18 einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform,
Fig. 19a einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform,
Fig. 19b eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 19a, wobei das Gehäuse senk­ recht zur Zeichnungsebene geschnitten ist,
Fig. 19c eine vergrößerte Darstellung von Fig. 19b,
Fig. 20a den Behälter gemäß Fig. 19 in einer teilweise ge­ schnittenen Seitenansicht, und
Fig. 20b eine Vorderansicht parallel zur Zeichnungsebene auf die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 20a.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Nachfüllpackung, die im Querschnitt pa­ rallel zur Zeichnungsebene eine ovale Form mit zwei breiten und zwei schmalen Seiten aufweist. Der in Fig. 1 darge­ stellte Querschnitt verläuft durch die Mittelachse senkrecht zu den breiten Seiten eines äußeren Gehäuses 1. Ein Behälter 2 weist Schlaufen 3 auf, die über Stege 4 geschoben sind, und sitzt mit einem Flansch 8, der eine Behälteröffnung 7 umgibt, auf den oberen Enden 13 der Stege 4 in Ausnehmungen 14 auf. Das Gehäuse 1 weist einen ersten Teil 1a und einen zweiten Teil 1b auf, die über mindestens eine Einrastein­ richtung 11 (unterhalb bzw. oberhalb der Zeichenebene) lös­ bar miteinander verbunden sind. Das Teil 1a weist an seinem oberen Ende eine Ausgabeeinrichtung 5 für die Füllung, eine Verschlußkappe 6 und einen Stutzen 10 auf. Beim Verbinden der Teile 1a, 1b greift der Stutzen 10 in die Behälteröff­ nung 7 ein und dichtet diese durch eine Dichtung 10a gegen den Flansch 8 ab. Ist die Öffnung 7 des Behälters 2 vor dem Zusammenbau des Behälters 1 mit einer Folie bedeckt, so wird diese beim Verbinden der Gehäuseteile 1a, 1b durch den Stut­ zen 10 durchbrochen. Das Gehäuse 1 und der Behälter 2 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wobei das Gehäuse steif aber nachgiebig und der Behälter als Folienbeutel 9 ausgebildet ist. Zur Entleerung des Beutels 2 wird das Ge­ häuse 1 durch die Hand des Anwenders zusammengedrückt und der Druck auf den Beutel 2 übertragen, wodurch dessen Inhalt über die Ausgabeeinrichtung 5 bei geöffneter Verschlußkappe 6 entleert wird. Das zusammengedrückte Gehäuse 1 verformt in gewissem Umfang die Stege 4. Diese ziehen dann den Beutel 2 nach dem Loslassen des Gehäuses 1 wieder in seine Ausgangs­ lage zurück, wodurch auch der Beutel 2 wieder belüftet wird.
Die erfindungsgemäße Konstruktion mit den in Halterungen eines Gehäuses geführten Beutel gestattet auch ein einfaches Ausgießen aus der Nachfüllpackung ohne Druckanwendung.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Anordnung der Stege 4. Vorteil­ hafterweise werden diese an den breiten Seiten des Gehäuses 1 und außerhalb der Mitte angeordnet. Dadurch kann Druck über die Seiten des Gehäuses 1, die vorzugsweise im Druck­ bereich in ihrer Wandstärke geringer sind, ohne Beeinträch­ tigung durch die Stege 4 auf den Beutel 2 übertragen werden.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 2 längs der Linie A-A′.
Fig. 3a ist eine vergrößerte Darstellung des oberen Teils der Nachfüllpackung gemäß Fig. 3 mit dem Stutzen 10 und der Dichtung 10a.
In den Fig. 4 und 5 ist das zweite Teil 1b des Gehäuses mit den Stegen 4 abgebildet, und die Fig. 6 und 7 zeigen entsprechende Abbildungen des dazu passenden Beutels 2 mit Schlaufen 3 für die Stege 4. Vorzugsweise besteht der Beutel aus einer an den Rändern miteinander verschweißten durch­ sichtigen Folie, wobei zur Sichtkontrolle des Füllstandes die Folie nur teilweise bedruckt ist. Die Schlaufen 3 werden vorzugsweise durch Schweißen an der Beutelhülle 9 ange­ bracht. Außerdem, wie in Fig. 11 gezeigt ist, sind mehrere Sichtfenster 15 in der Seitenwand des Gehäuses 1 vorgesehen, die eine Füllstandskontrolle des Beutels 2 ermöglichen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen den Beutel gemäß Fig. 6 und 7, gehaltert durch die Stege 4 auf dem zweiten Teil 1b, in der Vorder- und der Seitenansicht. Es sind zwei Einrasteinrich­ tungen 11 im zweiten Teil 1b ausgebildet. Die Vorsprünge der Einrasteinrichtungen stehen bei geschlossenem Gehäuse mit Löchern 12 im ersten Teil 1a des Behälters 1 in Eingriff (siehe auch Fig. 2). Durch Druck auf den elastisch gehalter­ ten Vorsprung 11 läßt sich das Teil 1a leicht von dem Teil 1b lösen.
Fig. 8a zeigt eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform der Halterung des Beutels 2 auf dem Teil 1b. Dabei sind sowohl die Stege 4 als auch die Schlaufen 3 sich nach oben verjüngend bzw. keilförmig ausgebildet. Auf diese Weise wird das Einsetzen des Beutels 2 auf das Teil 1b für den Anwender erleichtert.
In Fig. 10 ist der gehalterte Beutel gemäß Fig. 8 und 9 in der Draufsicht abgebildet.
Fig. 11 zeigt einen Aufschnitt der erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1 senkrecht zur Zeichnungsebene. Die mit unterbrochenen Linien gezeichneten Langlöcher stellen in der Wand der Gehäuseseite 1a angeordnete Sichtfenster 15 dar, die die Kontrolle des Füllstandes in dem unterhalb der Sichtfenster 15 durchsichtig ausgebildeten Beutel 2 ermögli­ chen.
Die Fig. 12a bis d zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform.
Fig. 12a zeigt die erfindungsgemäße Ausführungsform in auf­ geschnittenem Zustand. Der Beutel 2 weist an seiner Außen­ seite einen angespritzten umlaufenden Ring 16 als Halterung auf, die in zwei Stegen 4 (nur einer ist sichtbar) geführt wird. Wie im Querschnitt (Fig. 13b) zu erkennen ist, weisen die auf den Gehäuseboden freistehenden Stege eine Schwal­ benschwanzform 18 auf, wobei der Schwalbenschwanz 18 in Schwalbenschwanznuten 17 des Ringes 16 geführt wird. Fig. 12b zeigt einen Querschnitt längs der Linie B-B′ in Fig. 12a. Bezüglich der weiteren Merkmale dieser Ausführungsform wird auf die vorstehende Beschreibung z. B. der Fig. 1 ver­ wiesen. Fig. 12c zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des Ringes 16 und der Schwalbenschwanzführung 17, 18 im Steg 4.
Die Fig. 13a bis c zeigen verschiedene erfindungsgemäße Ausführungsformen der Führung und Halterung des Beutels im Gehäuse.
In Fig. 13a ist die Halterung des Beutels als integraler Be­ standteil 19 der Behälterwand 1b ausgebildet. Die Einrich­ tung 19 weist im Querschnitt eine hohle Schwalbenschwanzform auf, die mit einer entsprechenden Nut im Ring 16 in Eingriff steht. Die hohle Schwalbenschwanzform gewährleistet ein ela­ stisches Nachgeben beim Zusammendrücken der Gehäusewand. Fig. 13b zeigt eine alternative Halterung des Beutels im Gehäuse. Fig. 13c zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungs­ form, bei der der Ring 16 in der Ausführungsform der Halte­ rung gemäß Fig. 13a den Beutel 2 nur teilweise umgibt. Da­ durch wird das Zusammendrücken des Beutels beim Entleeren erleichtert. Wie in den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 11, weisen die erfindungsgemäßen Ausführungsformen gemäß Fig. 13a bis 13c im Druckbereich des Gehäuses 1 in Rich­ tung seiner kürzeren Achse eine geringere Wandstärke auf, wodurch auch das Zusammendrücken des Gehäuses beim Entleeren des Beutels 2 erleichtert wird.
In den Fig. 14a bis 17b wird eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform beschrieben.
In dieser Ausführungsform umgibt der Ring 16 den Beutel 2 nicht vollständig (siehe Fig. 13c), und der Flansch 8, das erste Teil 1a und die Verschlußkappe 6 unterscheiden sich von den bisher dargestellten Ausführungsformen.
In Fig. 14a wird der Beutel und das Gehäuse im nicht zu­ sammengesetzten Zustand gezeigt. Der Beutel 2 wird mit Schwalbenschwanznuten am Ring 16 in mit dem zweiten Gehäuse­ teil 1b integral verbundene Schwalbenschwänze eingeführt, in das zweite Gehäuseteil 1b geschoben, und dann wird das Teil 1b mit dem ersten Gehäuseteil 1a verbunden. Der Flansch 8 weist an seinem oberen Ende eine Membran 21 mit der Entnah­ meöffnung 7 auf, die vor der ersten Entnahme durch einen Einsatz 22 verschlossen ist. Dieser Einsatz 22 dient als Originalitätssicherung, die bei der ersten Öffnung des Beu­ tels durch Haken 24 in der Verschlußkappe 6 erfaßt und ent­ fernt wird. Fig. 14b zeigt eine vergrößerte Darstellung der Membran 21 und des Einsatzes 22 gemäß Fig. 14a. Die Membran 21 weist seitlich eine umlaufende Wulst 26 auf, die ein Ab­ heben des Einsatzes 22 verhindert. Die Membran 21 drückt elastisch federnd gegen einen nach unten ragenden Stopfen 22a des Einsatzes 22 und dichtet so die Entnahmeöffnung 7 ab. Fig. 14c ist ein Querschnitt senkrecht zur Zeichnungs­ ebene in Fig. 14b. In der Wulst 26 sind zwei sich gegenüber­ stehende kaminartige Aussparungen 23 ausgebildet, in die bei geschlossener Verschlußkappe 6 die Haken 24 einrasten und so den Einsatz 22 hinterschnappen. Fig. 15a zeigt das Gehäuse 1 mit dem Beutel 2 in zusammengesetztem Zustand. Der Einsatz 22 verschließt die Öffnung 7, d. h. die Originalitätssiche­ rung ist bei aufgeklappter Verschlußklappe 6 noch nicht ent­ fernt. Fig. 15b zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsge­ mäße Ausführungsform gemäß Fig. 15a. Beim Schließen des Deckels 6 wird der Einsatz 22 durch die Haken 24 hinter­ schnappt (Fig. 16a und vergrößerte Darstellung Fig. 16b). Die Wölbung des Einsatzes 22 liegt in einer entsprechenden Vertiefung 25 der Verschlußkappe 6. Durch Ankippen der z. B. mit Scharnieren am Teil 1a beweglich gehalterten Verschluß­ kappe 6 wird der Einsatz 22 aus der Öffnung 7 entfernt und gibt somit den Beutel 2 zur Erstentnahme frei. Dieser Zu­ stand ist in Fig. 17a im Querschnitt und in der Draufsicht in Fig. 17b dargestellt. Der Einsatz 22 verbleibt, gehaltert durch die Haken 24, in der Verschlußkappe 6 und dichtet beim Schließen des Gehäuses 1 den Beutel 2 ab. Beim Einsetzen eines neuen Beutels 2 mit einem Einsatz 22 wird der alte Einsatz 22 aus der Verschlußkappe 6 durch seitliches Heraus­ schieben entfernt, und der Vorgang des Abhebens der Origina­ litätssicherung in Form des Einsatzes 22 wiederholt sich wie vorher beschrieben, wobei der neue Einsatz 22 in der Ver­ schlußkappe 6 verbleibt.
Der vorstehend beschriebene Flansch 8 kann erfindungsgemäß bei beliebigen Behältern verwendet werden.
Fig. 18 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei der Flansch 8 nur schematisch dargestellt ist, aber der Ausführungsform gemäß Fig. 15a bzw. b entspricht. Der Beutel 2 weist auf seiner Innenseite umlaufende Ringe 20 auf, die die Wand des Beutels aufspreizen und verstärken (in der Fig. 18 sind zwei Ringe gezeigt). Nach dem Einsetzen des Beutels 2 in das zweite Gehäuseteil 1b ergeben die Ringe 20 über die Wand des Beutels 2 einen Formschluß mit dem Gehäuse 1, wobei die Wand des Teils 1b als Halterung dient. Die Ringe 20 verhindern zuverlässig ein Zusammenklappen des lee­ ren Beutels 2 und erlauben ein elastisches Zusammendrücken des Beutels 2 beim Entleeren. Alternativ kann der Beutel nur einen Ring aufweisen. Der oder die Ringe können offen sein und/oder Spiralform haben.
Die Fig. 19a bis c und 20a und b zeigen eine weitere er­ findungsgemäße Ausführungsform.
Fig. 19a zeigt eine Nachfüllpackung, bei der der Behälter 2 selbsttragend und dünnwandig ausgebildet ist. Diese Art Be­ hälter wird vorzugsweise geblasen, wodurch eine sehr geringe Wandstärke erreicht wird. Der Flansch 8 mit der Behälteröff­ nung 7 ist direkt an den Behälter 2 angeformt. Der Flansch 8 kann auch zweiteilig sein. Dabei ist zum besseren Befüllen des Behälters 2 erst eine große Bohrung vorgesehen, die dann von einem Zwischenring mit der Behälteröffnung 7 und dem Einsatz 22 verschlossen wird. Fig. 19b zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 19a, wobei das Gehäuse 1 aufgeschnitten ist. Fig. 19c zeigt eine ver­ größerte Darstellung von Fig. 19b. An den Behälter 2 ist beidseitig ein Schwalbenschwanz 18 angeformt. Dieser wird beim Nachladen in am Gehäuseteil 1b angeformte Schwalben­ schwanznuten 17 eingeführt und haltert so den Behälter 2 im Gehäuse 1. In Fig. 20a wird der Behälter 2 gemäß Fig. 19a bis c in einer teilgeschnittenen Seitenansicht dargestellt. Fig. 20b zeigt eine Vorderansicht auf die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 20a parallel zur Zeichnungsebene. Die beidseitig angeordneten Schwalbenschwänze 18 können da­ bei unterschiedliche Längen aufweisen, wobei ein Schwalben­ schwanz zu dem anderen auch in der Höhe versetzt angebracht sein kann. Auf diese Weise kann das Einführen des Behälters 2 in das Gehäuse 1 durch den Verbraucher erleichtert werden.
Bevorzugt ist die Nachfüllpackung für Behälter mit einem Rauminhalt von 125, 250 oder 500 ml vorgesehen. Es lassen sich jedoch auch Nachfüllpackungen für größere Behälter her­ stellen.
Die Nachfüllpackung kann für Getränke, Lebensmittel (z. B. Ketchup), Kosmetika, Waschmittel, Farben, Leime, Puder, Gra­ phitpulver u. a. verwendet werden.
Die Erfindung kann vielfältige Modifikationen aufweisen. So können an Stelle der Schlaufen 3 am Behälter bzw. Beutel 2 Leisten vorgesehen sein, die mit Schienen anstelle der Stege 4 im Gehäuse in Eingriff stehen.
Es ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der z. B. je ein Paar von Schlaufen 3 und Stegen 4 im größten Abstand voneinander quasi diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
Durch einen geeigneten Verschluß, z. B. mit einer breiteren Öffnung senkrecht oberhalb der Behälteröffnung 7, läßt sich der Inhalt des Behälters 2 auch z. B. durch einen Strohhalm absaugen. Diese Ausführungsform kann z. B. bei Verwendung als Trinkgarnitur, gefüllt mit Milch, Fruchtsaft etc. zum Ein­ satz kommen. Durch die Möglichkeit, z. B. die Stege 4 in Gestaltung und Lage zu variieren, ist die Gestaltung des Ge­ häuses 1 sehr frei (Freeform). Man kann also das Gehäuse 1 wie eine jetzt bekannte Flasche ohne Behälter gestalten.

Claims (34)

1. Nachfüllpackung mit einem Gehäuse (1) und einem aus­ tauschbaren füllbaren Behälter (2), dadurch gekennzeich­ net, daß der Behälter (2) an seinen Seiten mindestens eine Führung (3; 16; 17; 18; 20) aufweist, die mit min­ destens einer entsprechenden Halterung (4; 17; 18; 19) im Gehäuse (1) in Eingriff steht, wobei der Behälter (2) in einer stabilen Position gehalten und sein Zusam­ menklappen beim Entleeren verhindert wird.
2. Nachfüllpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als mindestens ein den Behälter (2) ganz oder teilweise umgebender Ring (16) ausgebildet ist.
3. Nachfüllpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führung eine Schwalbenschwanznut (17) oder ein Schwalbenschwanz (18) ist, und die Halterung (4) ein Schwalbenschwanz (18) bzw. eine Schwalben­ schwanznut (17) ist, die miteinander in Eingriff bring­ bar sind.
4. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halterungen Stege (4) im Gehäuse (1) oder Einrichtungen (19) in der Wand des Ge­ häuses (1) sind.
5. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ring (16) an den Behälter (2) angespritzt oder angeschweißt ist.
6. Nachfüllpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (16) aus Kunststoff, vorzugsweise Polypro­ pylen, besteht.
7. Nachfüllpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung mindestens ein die Innenseite des Behäl­ ters (2) vollständig umgebender, vorzugsweise ange­ spritzter oder angeschweißter Ring (20) ist, wobei die Halterung des Behälters (2) im Gehäuse (1) durch Form­ schluß ausgebildet ist.
8. Nachfüllpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (20) spiralförmig ausgebildet ist.
9. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • a) das Gehäuse (1) aufweist:
    • a₁) ein erstes Teil (1a) mit einer Ausgabeeinrich­ tung (5) und einer Verschlußkappe (6), und
    • a₂) ein zweites Teil (1b), das mit dem ersten Teil (1a) lösbar verbunden ist, und
  • b) das der Behälter (2) aufweist:
    • b₁) eine Öffnung (7), die von einem Flansch (8) um­ geben ist, und
    • b₂) eine mit dem Flansch (8) verbundene Behälter­ hülle (9), wobei
  • c) bei entferntem ersten Teil (1a) des Gehäuses (1) der Behälter (2) mit der Führung in die Halterung (4) einschiebbar ist, und
  • d) danach das erste Teil (1a) mit dem zweiten Teil (1b) verbunden wird, wobei gleichzeitig eine dichte Ver­ bindung zwischen der Ausgabeeinrichtung (5) mit dem Beutelinneren über die Behälteröffnung (7) herge­ stellt wird.
10. Nachfüllpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das Gehäuse (1) aufweist:
    • a₁) ein erstes Teil (1a) mit einer Ausgabeeinrich­ tung (5) und einer Verschlußkappe (6), und
    • a₂) ein zweites Teil (1b), das mit dem ersten Teil (1a) lösbar verbunden ist, wobei sich mindestens zwei auf dem Boden des zweiten Teils (1b) auf­ rechtstehende Stege (4) als Halterungen für den Behälter (2) ins Innere des Gehäuses (1) er­ strecken, und
  • b) daß der Behälter (2) aufweist:
    • b₁) eine Öffnung (7), die von einem Flansch (8) um­ geben ist, und
    • b₂) eine mit dem Flansch (8) verbundene Behälter­ hülle mit Schlaufen (3) als Führungen für die Stege (4),
  • wobei
  • c) bei entferntem ersten Teil (1a) des Gehäuses (1) der Behälter (2) mit den Schlaufen (3) über die Stege (4) geschoben und mit dem Flansch (8) bzw. mit von ihm ausgehenden Vorsprüngen auf die oberen Enden (13) der Stege (4) in Ausnehmungen (14) aufgesetzt wird, und
  • d) danach das erste Teil (1a) mit dem zweiten Teil (1b) verbunden wird, wobei gleichzeitig eine dichte Ver­ bindung zwischen der Ausgabeeinrichtung (5) mit dem Behälterinneren über die Behälteröffnung (7) herge­ stellt wird.
11. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zusammen­ drückbar ist, so daß eine Füllung des Behälters (2) herausdrückbar ist.
12. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (5) einen in die Öffnung (7) des Behälters (2) passenden Stutzen (10) aufweist, der beim Verbinden des ersten Teils (1a) mit dem zweiten Teil (1b) in die Öffnung (7) eingreift.
13. Nachfüllpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stutzen (10) beim Eingriff in die Öffnung (7) einen Behälterverschluß öffnet.
14. Nachfüllpackung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stutzen (10) eine seitlich umlau­ fende Dichtung (10a) aufweist, die die Öffnung (7) gegen den Flansch (8) abdichtet.
15. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste Teil (1a) mit dem zweiten Teil (1b) am Boden des Gehäuses (1) verbunden wird.
16. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste Teil (1a) mit dem zweiten Teil (1b) am oberen Ende des Gehäuses (1) ver­ bunden wird.
17. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste Teil (1a) mit dem zweiten Teil (1b) durch mindestens eine Einrasteinrich­ tung (11) verbunden wird.
18. Nachfüllpackung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einrasteinrichtung ein in der Wand des zweiten Teils (1b) federnd angeordneter Vorsprung (11) ist, der mit einem entsprechenden Loch (12) in der Wand des ersten Teils (1a) in Eingriff bringbar ist.
19. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht.
20. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine im Quer­ schnitt im wesentlichen ovale Form mit zwei breiten und zwei schmalen Seiten aufweist und daß die Breitseite eine dünnere Wandung als die Schmalseite aufweist.
21. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter dünnwandig und selbsttragend oder ein Folienbeutel (9) ist.
22. Nachfüllpackung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß der Folienbeutel (9) aus zwei rechteckigen mit­ einander verbundenen Folien besteht, vorzugsweise aus einer gefalteten und verschweißten Folie besteht.
23. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß je zwei Stege (4) an den bei­ den breiten Gehäuseseiten außerhalb der Seitenmitte an­ geordnet sind, so daß über die breiten Gehäuseseiten ohne Berührung der Stege (4) Druck auf den Behälter (2) ausgeübt werden kann.
24. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine Füll­ standserkennung aufweist und der Behälter (2) mindestens in einem sich von oben nach unten erstreckenden Bereich durch Aussparen einer evtl. Bedruckung durchsichtig ist.
25. Nachfüllpackung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse mehrere von oben nach unten ange­ ordnete Sichtfenster (15) aufweist.
26. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (5) und die Verschlußkappe (6) als separates Teil auf das Gehäu­ seteil (1a) montierbar ist.
27. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (5) und die Verschlußkappe (6) auf dem Flansch (8) sitzt und vom Gehäuseteil (1a) gehalten wird.
28. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 27, da­ durch gekennzeichnet, daß der Flansch (8) aufweist:
  • a) eine Membran (21), die die Öffnung (7) umgibt,
  • b) einen Einsatz (22), der federnd abgedichtet in die Öffnung (7) eingreift und diese verschließt, wobei
  • c) die Membran (22) eine seitlich umlaufende Wulst (26) mit mindestens zwei kammartigen Aussparungen (23) aufweist, in die die Verschlußkappe (6) mit minde­ stens zwei Haken (24) unter dem Einsatz (22) ein­ schnappbar ist, so daß
  • d) beim Öffnen der Verschlußkappe (6) der Einsatz (22) gemeinsam mit der Verschlußkappe (6) entfernt wird und die Öffnung (7) freigegeben wird.
29. Nachfüllpackung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verschlußkappe (6) eine Vertiefung (25) zur Aufnahme einer Auswölbung des Einsatzes (22) aufweist.
30. Nachfüllpackung mit einem Gehäuse (1) und einem aus­ tauschbaren füllbaren Behälter (2), dadurch gekennzeich­ net, daß am Behälter (2) mindestens ein Ring (20) angeordnet ist, der den Behälter aufspreizt und dieser vorzugsweise in Kontakt mit dem Gehäuse (1) steht.
31. Verschluß für insbesondere eine Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, gekennzeichnet durch
  • a) eine Membran (21), die eine Öffnung (7) umgibt,
  • b) einen Einsatz (22), der federnd abgedichtet in die Öffnung (7) eingreift und diese verschließt, wobei
  • c) die Membran (22) eine seitlich umlaufende Wulst (26) mit mindestens zwei kammartigen Aussparungen (23) aufweist, in die eine Verschlußkappe (6) mit minde­ stens zwei Haken (24) unter dem Einsatz (22) ein­ schnappbar ist, so daß
  • d) beim Öffnen der Verschlußkappe (6) der Einsatz (22) gemeinsam mit der Verschlußkappe (6) entfernt wird und die Öffnung (7) freigegeben wird.
32. Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (5) ein mechanischer Sprüher oder eine Pumpe sein kann.
33. Verwendung der Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 32 für flüssige, pastöse oder pulverförmige Fül­ lungen.
34. Verwendung der Nachfüllpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 33 in Kombination mit einem, vorzugsweise aufsetz­ baren, Becher als Trinkgarnitur.
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