DE29511079U1 - Fungizides Mittel zur Bekämpfung von Pilzbefall - Google Patents

Fungizides Mittel zur Bekämpfung von Pilzbefall

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Description

PF/5-20023/A
Fungizides Mittel zur Bekämpfung von Pilzbefall
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel . zur Bekämpfung und Verhütung von Oomycetenbefall an Pflanzen enthaltend Metalaxyl, Furalaxyl oder Benalaxyl, im folgenden Wirkstoff I genannt, mit einem ieweilisen R-Enantiomeren-Anteil von mehr als 70 Gewichts-% ,
Metalaxyl war das erste Handelspräparat aus der Reihe der ursprünglich Acylalanine, später Phenylamide genannten Wirkstoffklasse, die eine überragende Wirkung gegen Oomyceten erzielen. Zu den Oomyceten gehören alle falschen Mehltauarten, die vor allem Kartoffeln, Tomaten, Reben, Hopfen, Mais, Zuckerrüben, Tabak, Gemüse, Salat, aber auch Bananen, Kautschuk sowie Rasen und Zierpflanzen befallen.
Die bevorzugte Applikation der Acyklanin-Fungizide ist die Foliarapplikation, wobei das Blattwerk und die heranwachsende Pflanze mit dem Wirkstoff behandelt werden. Hierbei wird dieser zu einem Teil von der Pflanze aufgenommen, zum Teil aber verbleibt er auf der Pflanze und wird vom Regen heruntergewaschen oder infolge BlattfaH oder Reifezeitpunkt anderweitig vom Boden aufgenommen. Bei Bodenapplücation wird der Wirkstoff direkt durch Flüssigapplikarion oder z.B. durch Granulate in den Erdboden eingearbeitet
Nachteilig ist nun die geringe Abbaugeschwindigkeit der Vertreter dieser Körperklasse im Erdboden, und zwar weitgehend unabhängig davon, ob es sich um Humusböden, gemischte Sand/Lehm-Böden oder stark adsorptive Böden (Lehm/Ton) handelt Hierbei können bei längeren Behandlungszeiuäumen, einmal an mehrjährigen Kulturen wie Weinreben, zum anderen bei typischen Bodenkulturen wie Kartoffeln, Zuckerrüben oder Rasenflächen, kumulative Belastungen der Erdböden mit Acylalanin-Fungiziden eintreten, die ihrerseits eine Gefahr für die Umwelt, insbesondere aber eine Gefahr für das Grundwasser darstellen.
Metalaxvl ist N-(2,6-Dimethylphenyl)-N-(methoxyacetyl)-DL-alam'nmethylester. Benalaxyl ist N-{2,6-Dimethylpheayl)-N-(phenylaceryl)-DL-alaninmethylester. Furalaxyl ist N-(2,6-Dimethylphenyl)-N-(2-furanylcarbonyl)-DL-daninmethylester.
Die Verbindungen sind literaturbekannt Zur Abbaubarkeit werden unterschiedliche Angaben gemacht In dem IJebe.rsJGhssweck "ThePesticide.Manual", lOth Edition 1994,
* 1 1
herausgegeben vom British Crop Protection Council, finden sich folgende Angaben über die hydrolytischen Halbwertszeiten dieser Produkte. (DT = Disappearance Time).
Metalaxvl: DT-50 (200C) pHl: >200 d
pH9:115d
Benalaxyl: DT-50 pH9,25 : 86 d
Furalaxvl: DT-50 (200C) pHl : >200 d
pH9: >200 d
Diese Werte zeigen eine unerwünscht hohe Stabilität im wässrigen Medium.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, durch geeignete Formulierungen das Abbauverhalten zu beschleunigen, z.B. durch hydrophobe Zusätze, die eine tiefere Eindringung des Wirkstoffs in den Erdboden verhindern und ihn an der Oberfläche der Einstrahlung des Sonnenlichts und erhöhter Temperaturen aussetzen. Dabei versuchte man, sich eine weitere nachteilige Eigenschaft der Acylalanin-Fungizide zunutze zu machen, nämlich ihre hohe Flüchtigkeit, die sich bei Sonneneinstrahlung und Wärme unerwünscht bemerkbar macht. An der Bodenoberfläche hätte der Wirkstoff erwartungsgemäss die gleiche hohe Flüchtigkeit zeigen müssen, was in der Praxis nicht beobachtet wurde.
Alle diese Versuche haben zu keinen überzeugenden Lösungen geführt. Sobald der Wirkstoff von den oberen Bodenschichten adsorbiert ist, und sei es auch nur im Bereich der obersten 2 cm, tritt eine schlagartige Abbauverzögerung ein, mit allen nachteiligen Folgen, wie sie dem Fachmann von schwer abbaubaren Wirkstoffen bekannt sind.
Völlig überraschend wurde nun gefunden, dass die Lösung dieses Problems im Acylalanin-Wirkstoff selbst liegt, indem das R-Enantiomere einem unerwartet schnelleren Abbau unterliegt als das S-Enantiomere oder als die im Handel befindlichen Wirkstoffe auf der Basis der jeweiligen Racemate. Seit dem Bekanntwerden dieser Stoffklasse im Jahre 1975 weiss man, dass die stärkere Fungizidwirkung der Aktivsubstanz ohnehin beim R-Enantiomeren zu finden ist. (z.B. GB-1,500,581).
Die scheinbar naheliegende Lösung, von vornherein das jeweilige R-Enantiomere eines Acylalanin-Fungizids zu verwenden, ist in 19 Jahren im Schrifttum nie ernstlich als praxisnahe Lösung vorgeschlagen worden. Einmal sind die verfahrenstechnischen Schwierigkeiten der Gewinnung eines R-Enantiomeren in reiner Form oder einer mit R-
Enantiomer angereicherten Aktivsubstanz nicht zu unterschätzen (z.B. fraktionierte Kristallisation des Racemats oder stereospezifische Synthese), zum anderen bestand fur den Fachmann kein Anreiz und keine technische Notwendigkeit für eine solche Handlungsweise. Der entscheidende Faktor ist aber dies: Es konnte nicht vermutet werden, dass mit der Minderung oder der vollständigen Eliminierung des Anteils an S-Enantiomer im Racemat das Problem der überlangen Verweilzeit des Wirkstoffs im Erdboden gelöst werden würde. Bis heute sind auch keine R-Enantiomeren oder mit R-Enantiomer angereicherten Racemate von Acylalanin-Fungiziden auf dem Markt erschienen. Im Hinblick auf die ökologische Gesamtsituation der ansonsten effektvollen Bekämpfung falscher Mehltauarten (Oomycetes) mit Acylalanin-Fungiziden, insbesondere mit Metalaxyl, kommt dieser hier vorgeschlagenen Lösung des Abbauproblems eine ganz entscheidende technische Bedeutung in der Landwirtschaft weltweit zu. Es ist eine stehende Forderung, im Pflanzenschutz mit einem Wirkstoff den optimalen Effekt bei geringster dafür notwendiger Dosierung zu erzielen unter gleichzeitiger geringstmögücher Belastung der Umwelt
Dieses Problem kann auf dem Gebiet der Acylalanin-Fungizide, und insbesondere mit seinem Haupt-Vertreter, dem Metalaxyl, als gelöst angesehen werden. Wenn der Gehalt an R-Enantiomer im Wirkstoff höher als 70 Gewichtsprozent ist, wird nachweislich eine bessere biologische Abbaubarkeit im Boden erzielt
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Mittel zur Bekämpfung und Verhütung von Oomycetenbefall an Pflanzen enthaltend ein R-Enantiomeres von Metalaxyl oder Benalaxyl
R = OCH3 (R-Metalaxyl)
R = C6H5 (R-Benalaxyi)
oder das R-Enantiomere von Furalaxyl
-A-
(R-Furalaxyl)
in je mindestens 70 Gewichtsprozent der jeweiligen Menge an Gesamtwirkstoff.
Die Racemate der drei Wirkstoffe Metaiaxyl, Benalaxyl und Furalaxyl werden hier und im folgenden Wirkstoff I genannt Mit steigendem Gehalt an R-Enantiomer im Wirkstoff werden die Abbau-Eigenschaften im Boden verbessert
Die Erfindung betrifft bevorzugt ein Mittel zur Bekämpfung von Oomyceten, bei dem im Wirkstoff I der Anteil an R-Enantiomeren mehr als 85 Gew.-%, und besonders bevorzugt mehr als 92 %, bezogen auf die gesamte Wirkstoffmenge, beträgt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Mittel, worin der Gehalt an R-Enantiomeren im Wirkstoff I über 97 Gew.-% beträgt, und speziell auf eines, worin der Wirkstoff praktisch aus R-Enantiomerem besteht und im wesentlichen frei von S-Enantiomerem (< 1 Gew.-%) ist
Mit dem Mittel vorliegender Erfindung werden unter den Oomyceten
besonders Schadpilze der Gruppe Peronosporales bekämpft, insbesondere Plasmopara viticola, femer Phytophthora spp. wie P. infestans, Pythium-Erreger, Bremia, Pseudoperonospora und andere.
Die Aufwandmengen pro Applikation (Spritzung, Verstäubung, Einarbeitung in den Boden etc.) betragen 60 g Aktivsubstanz pro Hektar (AS/ha) bis 300 g AS/ha, bezogen auf
reines R-Enantiomer.
Der eingesetzte Wirkstoff kann wahlweise Furalaxyl, Benalaxyl, bevorzugt aber Metalaxyl sein. Formulierungen von R-Metalaxyl sind bevorzugt hochkonzentriert (mehr als 30 Gew.-% Wirkstoff). Damit wird eine Ersparnis an Transport- und Lagerkapazitäten erzielt.
Es hat sich weiterhin an Pathogenen auf lebenden Pflanzen gezeigt, dass das R-Enantiomere des Wirkstoffs I im Vergleich zum Racemat eine vielfach höhere als nur die erwartete doppelte Wirkung entfaltet. Die Aktivität kann 20- bis 30-fach, unter bestimmten Bedingungen bis zu 100-fach höher liegen als die des Racemats.
In Konformationsstudien liess sich zeigen, dass in dem in Frage stehenden Wirkstofftyp der Acylalanine der oben dargestellten Formel im kristallinen Zustand die rechte Hälfte des Moleküls fast senkrecht fixiert zur 2,6-Dimethylphenyl-Ebene steht und dass in Lösungen, wo diese Rotationsbarriere um die Phenyl-N-Achse energetisch überwunden werden kann, die den Substituenten R tragende Methylengruppe in Richtung dieser Phenylgruppe abgewinkelt ist, wie oben bildlich dargestellt (R. Nyfeler, P. Huxley, Monograph No. 31, British Crop Protection Conference Publication, Croydon 1985, p. ff.). Gegenüber dem für die absolute Konfiguration verantwortlichen C-Atom des Alaninmethylesters können also die übrigen Substituenten im Molekül wechselnde Positionen einnehmen. Sinngemäss gilt dies auch für das Präparat Furalaxyl, bei dem an Stelle des oben gezeigten Substituenten CH2-R ein 2-Furanylrest steht.
Vielfache biologische Untersuchungen in den vergangenen Jahren haben den Befund der besseren Fungizidwirkung des R-Enantiomeren gegenüber dem S-Enantiomeren grundsätzlich bestätigt. DJ. Fisher und A.L. Hayes (Crop protection [1985] 4 (4) pp. 501-510) ermittelten an Phytophthora palmivora ED50-Hemmwerte bei der Nucleinsäure-Synthese, die für das S-Enantiomere des Metalaxyls etwa fünfzigfach ungünstiger als für das R-Enantiomere lagen, während sich die entsprechenden ED50-WeHe von R-Enantiomerem und Racemat etwa wie 3,1:5,6 verhielten. Ein Fachmann würde somit erwarten, dass eine bestimmte Menge R-Enantiomeres etwa der doppelten Menge Racemat wirkungsäquivalent ist und ohne weiteres daraus schliessen, dass im Racemat die viel niedrigere Wirkung des S-Enantiomeren diesem im wesentlichen die Rolle eines inerten Materials zuweist, dessen Anwesenheit nicht stört.
Eine Trennung des Racemats von Wirkstoff I und eine Verwendung des alleinigen R-Enantiomeren bot sich daher, allein schon wegen des hohen Wirkungsniveaus der Racemate, für den Praktiker nicht an und ist daher im Schrifttum der letzten 19 Jahre auch nicht als praxisbezogene Lösung vorgeschlagen worden.
Es muss also davon ausgegangen werden, dass im anwendungsbereiten Zustand des racemischen Wirkstoffs I der Wirkungsanteil des R-Enantiomeren durch das S-Enantiomere und andere Konformationen des Moleküls antagonistisch geschwächt wird. Vorstellbar wäre etwa, dass die biochemischen Rezeptoren zum grossen Teil durch die unwirksamen Anteile des Racemats I vorübergehend beladen, aber nicht dauerhaft blockiert werden. Da die Wirkstoffe I, insbesondere das Metalaxyl und Furalaxyl, fernerhin als systemisch und penetrierend wirkend bekannt wurden, könnten auch weitere negative Effekte dieser Isomeren, die bisher das schnelle Eindringungsvermögen des R-Enantiomeren in das Zellgewebe der Pflanze verhinderten und zu erhöhten Verdampfungsverlusten führten, eine Rolle spielen.
Die R-Enantiomeren der Formel I lassen sich z.B. durch fraktionierte Kristallisation eines Salzes, hergestellt aus N-(2,6-Dimethylphenyl)-a-aminopropionsäure und einer N-haltigen optisch aktiven Base, unter nachfolgender Freisetzung des optisch aktiven Antipoden und Veresterung mit Methanol gewinnen. Das Beispiel einer optisch aktiven Base ist z.B. a-Phenylethylamin. (GB-P. 1,448,810)
Weiterhin können die R-Enantiomeren der Wirkstoffe erhalten werden durch Aktivierung der als Abgangsgruppe gedachten Hydroxylgruppe in der natürlich vorkommenden L(+)Milchsäure, ihren Estern oder Salzen, und ihren Ersatz durch 2,6-Dimethylanilin unter Konfigurationsumkehr. Bei Einsatz der Säure oder ihrer Salze ist eine nachfolgende Veresterung mit Methanol notwendig. Bei Einsatz eines vom Methylester verschiedenen Milchsäureesters ist eine nachfolgende Umesterung mit Methanol erforderlich.
Reines R-Metalaxyl besitzt einen Siedepunkt von 143-145°C/0.03 mbar.
Die Formulierung des jeweiligen Wirkstoffs zu Schädlingsbekämpfungsmittehi erfolgt auf bekannte Weise, wie sie z.B. im GB-P. 1,500,581 beschrieben ist.
Die Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch inniges Vermischen und/oder Vermählen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, wie z.B. mit Lösungs-
-7-
mitteln, festen Trägerstoffen, und gegebenenfalls oberflächenaktiven Verbindungen (Tensiden).
Geeignete Träger und Zusätze können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik zweckdienlichen Stoffen, wie z.B. natürlichen oder regenerierten mineralischen Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Binde- oder Düngemitteln.
Ein bevorzugtes Applikationsverfahren des R-Enantiomeren ist das Aufbringen auf die oberirdischen Pflanzenteile, vor allem das Blattwerk (Blattapplikation). Anzahl der Applikationen und Aufwandmenge richten sich nach den biologischen und klimatischen Lebensbedingungen für den Erreger. Das R-Enantiomere kann aber auch über den Erdboden durch das Wurzelwerk in die Pflanze gelangen (systemische Wirkung), indem man den Standort der Pflanze mit einer flüssigen Zubereitung tränkt oder die Substanzen in fester Form in den Boden einbringt z.B. in Form von Granulat (Bodenapplikation).
Die Verbindung wird dabei in unveränderter Form oder vorzugsweise zusammen mit den in der Formulierungstechnik üblichen Hilfsmitteln eingesetzt und wird daher z.B. zu Emulsionskonzentraten, streichfähigen Pasten, direkt versprühbaren oder verdünnbaren Lösungen, verdünnten Emulsionen, Spritzpulvern, löslichen Pulvern, Stäubemitteln, Granulaten, oder zu Verkapselungen in z.B. polymeren Stoffen in bekannter Weise verarbeitet. Die Anwendungsverfahren wie Versprühen, Vernebeln, Verstäuben, Verstreuen, Bestreichen oder Giessen werden gleich wie die Art der Mittel den angestrebten Zielen und den gegebenen Verhältnissen entsprechend gewählt.
Die agrochemischen Zubereitungen enthalten in der Regel 0,1 bis 99 %, insbesondere 0,1 bis 95 % Wirkstoff 1,99,9 bis 1 %, insbesondere 99,9 bis 5 % eines festen oder flüssigen Zusatzstoffes und 0 bis 25 %, insbesondere 0,1 bis 25 %, eines Tensides.
Während als Handelsware eher konzentrierte Mittel bevorzugt werden, verwendet der Endverbraucher in der Regel verdünnte Mittel.
Derartige (agrochemische Mittel sind ein Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Illustration der Erfindung, wobei "Wirkstoff I" bevorzugt Metalaxyl, aber auch Furalaxyl oder Benaiaxyl, mit möglichst hohem Anteil an
-8-
R-Enantiomerem (70-100 Gew.-%) darstellt.
Spritzpulver a) b) c) d)
Wirkstoff Metalaxyl 25% 50% 75% 24%
(96 % R-Enantiomer)
Na-Ligninsulfonat 5% 5% - 5%
Na-Laurylsulfat 3% - 5% 4%
Na-Diisobutylnaphthalinsulfonat - 6% 10 % -
Octylphenolpolyethylenglykolether - 2% - -
(7-8 Mol Ethylenoxid)
Hochdisperse Kieselsäure 5% 10 % 10 % 5%
Kaolin 62% 27% 62%
Der Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen gut vermischt und in einer geeigneten Mühle gut vermählen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.
Emulsions-Konzentrat
Wirkstoff Metalaxyl (96 % R-Enantiomer) Octylphenolpolyethylenglykolether (4-5 Mol Ethylenoxid) Ca-Dodecylbenzolsulfonat Ricinusölpolyglykolether (35 Mol Ethylenoxid)
Cyclohexanon Xylolgemisch
10% 3%
3%
4%
30% 50%
Aus diesem Konzentrat können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Verdünnung hergestellt werden, die sich im Pflanzenschutz, einsetzen lassen.
Stäubemittel a) b) C)
Wirkstoff I (>85 % R-Enantiomer) 5% 6% 4%
Talkum 95% - -
Kaolin - 94% -
Gesteinsmehl * · ·
&bull; · *
&bull; * ·
9 ·
N · ·
96%
Man erhält anwendungsfertige Stäubemittel, indem der Wirkstoff mit dem Träger vermischt und auf einer geeigneten Mühle vermählen wird.
Extruder Granulat
Wirkstoff I (>92 % R-Enantiomer) 15 %
Na-Ligninsulfonat 2 %
Carboxymethylcellulose I %
Kaolin 82 %
Der Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen vermischt, vermählen und mit Wasser angefeuchtet Dieses Gemisch wird extrudiert und anschliessend im Luftstrom getrocknet
Umhüllungs-Granulat
Wirkstoff I (>70 % R-Enantiomer) 8%
Polyethylenglykol (MG 200) 3 %
Kaolin 89 %
(MG = Molekulargewicht)
Der fein gemahlene Wirkstoff wird in einem Mischer auf das mit Polyethylenglykol angefeuchtete Kaolin gleichmässig aufgetragen. Auf diese Weise erhält man staubfreie Umhüllungs-Granulate.
Suspensions-Konzentrat 40%
Wirkstoff I (>92 % R-Enantiomer) 10 %
Propylenglykol
Nonylphenolpolyethylenglykolether 6%
(lSMolEt-oxid) 10%
Na-Ligninsulfonat 1%
Carboxymethylcellulose
Silikonöl 1%
(in Form 75%ig. wässriger Emulsion) 32%
Wasser
Der fein gemahlene Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen innig vermischt Man erhält so ein Suspensions-Konzentrat, aus welchem durch Verdünnen mit Wasser Suspensionen
-10-
jeder gewünschten Verdünnung hergestellt werden können. Mit solchen Verdünnungen kann man lebende Pflanzen sowie pflanzliches Vermehrungsgut durch Besprühen, Begiessen oder Eintauchen behandeln und vor Mikoorganismen-Befall schützen.
···· *
&bull;
* &bull; &bull; &bull; 9 *
&bull;
···
&bull; &bull;
-11
&bull; &bull;
&bull; &bull;a
&bull; ·
I) Biologische Beispiele Testmethode
Rebenpflänzchen der Sorte "Gutedel" werden je in einem Blumentopf (0 = 6 cm) unter Gewächshausbedingungen aufgezogen und wahlweise im Zweiblattstadium oder Dreiblattstadium mit aus Emulsionskonzentrat hergestellter Wirkstoff brühe besprüht Folgende Wirkstoffkonzentrationen werden auf jeweils 4 Pflanzen angewendet: 200; 60; 20; 6; 2; 0,6; 0,2; 0,06 mg AS/Liter. Diese Verdünnungsreihe wird unmittelbar vor der Blattspritzung in demineralisiertem Wasser angesetzt. Um Gasphasenwirkung der AS in der Nachbarschaft auszuschliessen, werden sämtliche Pflanzen mit durchsichtigen Plastikfolien seitlich voneinander abgetrennt und einen Tag lang bei 20-220C und ca. 100 % relativer Luftfeuchtigkeit im Dunkeln gehalten.
Dann wird die gesamte Blattoberfläche der Pflanzen mit einer frisch zubereiteten Sporangiensuspension (120'000/ml) eines gegen Metalaxyl sensiblen Stammes von Plasmopara viticola gleichmässig tropfhass besprüht. Die Pflanzen werden dann für 7 Tage bei 20-220C und ca. 100 % relativer Luftfeuchtigkeit bei künstlichem Tageslicht von 16 Std. Dauer gehalten. Danach erfolgt die Auswertung des Befalls, getrennt nach Spritzungen im Dreiblatt- und im Zweiblattstadium. In den Tabellen wird jeweils der Mittelwert von 4 parallelen Spritzungen angegeben.
A) Spritzungen im Zweiblattstadium (PL viticola an Reben) Wirkungshöhe von R-Metalaxyl und racemischem Metalaxyl
Wirkstoff Dosis [mg AS/Liter] Blattbefall [%]
R-Metalaxyl
200 0
60 0
20 0
6 0
2 4
0.6 78
0.2 97
0.06 92
* · · ··· ·
&bull; ··· * ·
&bull; · · ·
* · # * · a
&bull; · * · ···
&bull; · * * ·
- 12-
unbehandelte Kontrolle 96
200 6
60 2
20 06
racemisches 6
Metalaxyl 2
0.
0.
0.
0 0
38 76 87 100 97 96
Während herkömmliches racemisches Metalaxyl im Konzentrationsbereich unterhalb 60 mg AS/Liter keine deutliche Wirkung gegen Blattbefall erzielt und unterhalb 20 mg AS/Liter für praktische Zwecke wirkungslos ist, weist das enantiomere R-Metalaxyl eine bis zu 30-fach bessere Wirkung bis hin zu Verdünnungen von 2 mg AS/Liter auf.
Noch deutlichere Wirkungsunterschiede treten bei Spritzungen im Dreiblattstadium auf, wie Tabelle B) erweist.
B) Spritzungen im Dreiblattstadium (PL viticola an Reben) Wirkungshöhe von R-Metalaxyl und racemischem Metalaxyl
Dosis [mg AS/Liter] Blattbefall [%]
78
93
unbehandelte Kontrolle 92
Wirkstoff Dosis
200
60
20
R-Metalaxyl 6
2
0.
0.
0,
.6
,2
,06
-13-
200
60
20
racemisches 6
Metalaxyl 2
0.6
0-2
0-06
0 0
27 85 80 96 90 92
Während für herkömmliches racemisches Metalaxyl im Konzentrationsbereich von 6 mg AS/Liter (oder weniger) praktisch keine Aktivität erzielt und eine deutlichere Wirkung erst bei 20 mg AS/Liter erkennbar wird, weist das enantiomere R-Metalaxyl eine ca. 100-fach bessere Wirkung bis hinab zum Konzentrationsbereich von 0.6 mg AS/Liter auf.
&Pgr;) Abbau der Wirkstoffe im Boden Beispiel 1
Abbauverhalten von racemischem Metalaxyl und von R-Metalaxyl in mittelschwerem Erdboden
Zwei Gruppen mit je acht Proben von biologisch aktivem Boden (Schluff-Lehm; Lehm: 13,9%; Schluff: 54,3%; Sand: 31,8%; organ. Kohlenstoff: 2,1%; pH 7.3; Herkunftsort Les Evouettes, Wallis, Schweiz) werden nebeneinander in einer Probe mit racemischem Metalaxyl und in einer anderen Probe mit R-Metalaxyl, jeweils in acetonischer Lösung, behandelt. Die Aufwandmenge beträgt 0.5 mg/kg Bodenprobe, was einer Applikationsmenge von 0.5 kg/Hektar entspricht. Die Auswertungen erfolgen in Doppelmessungen nach 0,7, 14 und 21 Tagen. Ergebnisse:
t ·
&bull; ·
-14-
Zeit rac. Metalaxyl Mittelwert R-Metalaxyl Mittelwert
aage) (% appliziert) (% appliziert)
90.39 96.28
O 90.41 93.61
O 90.36 46.23 98.94 25.23
7 47.28 24.74
7 45.17 35.71 25.7 9.85
14 35.88 9.07
14 35.54 29.20 10.62 7.69
21 29.34 7.57
21 29.06 7.82
Die Abbaugleichungen lauten:
Metalaxyl-Racemat: Q = 86.66* e(-0.0644*t) DT-50 = ln2/0.0644; DT-90 = lnlO/0.0644 R-Metalaxyl: Ct = 95.9* e(-0.1776*t) DT-50 = ln2/0.01776; DT-90 = lnlO/0.1776 Die Abbaukurven sind in Figur 1 dargestellt (Beilage).
Daraus errechnen sich folgende Abbauzeiten:
rac-Metalaxyl R-Metalaxyl
DT-50:(50% Abbau)
DT-90:(90% Abbau)
10.8 Tage
35.7 Tage
3.9 Tage
13.0 Tage
Beispiel 2
Abbauverhalten von racemischem Metalaxyl und von R-Metalaxvl in sandigem Erdboden
Zwei Gruppen mit je 16 Proben von biologisch aktivem Boden (Sandboden; Lehm: 5,1%; Schluff: 11,4%; Sand: 83,5%; organ. Kohlenstoff: 1,6%; pH 4; Biomasse: 51 mg mikrobieller Kohlenstoff/100 g Boden; Herkunftsort Collombey, Wallis, Schweiz) werden nebeneinander in einer Probe mit racemischem Metalaxyl und in einer anderen Probe mit R-Metalaxyl, jeweils in acetonischer Lösung, behandelt. Die Aufwandmenge beträgt 0.5 mg/kg Bodenprobe, was einer Applikationsmenge von 0.5 kg/Hektar entspricht Die Auswertungen erfolgen in Doppelmessungen
nach O, 1, 3, 7, 9, 15, 21 und 29 Tagen. Ergebnisse:
Zeit racem. Metalaxyl Mittelwert R-Metalaxyl Mittelwert
(Tage) (% applizieit) (% applizieit)
97.78 100.02
O 98.00 100.32
O 97.56 87.82 99.72 89.64
1 87.75 89.16
T-H 87.88 80.01 90.13 75.48
3 80.32 76.96
3 79.69 65.01 74.01 52.59
7 65.41 52.59
7 64.60 56.26 52.59 46.84
9 55.84 47.22
9 56.68 42.54 46.45 27.33
15 43.49 24.77
15 41.58 31.99 29.89 17.09
21 30.77 17.12
21 33.21 28.49 17.05 8.72
29 28.70 8.82
29 28.28 8.62
Abbaugleichungen
rac. Metalaxyl: Ct=93.67* e^05006*1); DT-50=ln 2/0.05006; DT-90=ln 10/0.5006
R-Metalaxyl: Ct=98.53* e<-°·08548*1); DT-50=ln 2/0.08548; DT-90=ln 10/0.08548 Die Abbaukurven sind in Figur 2 dargestellt (Beilage).
Daraus errechnen sich folgende Abbauzeiten:
rac. Metalaxyl
R-Metalaxyl
DT-50:(50 % Abbau) DT-90:(90 % Abbau)
13.9 Tage
46.0 Tage
8.1 Tage 26.9 Tage

Claims (9)

&bull; · Ansprüche:
1. Fungizides zur Bekämpfung von Oomyceten geeignetes Mittel mit verbesserter Abbaubarkeit im Erdboden enthaltend neben einem geeigneten Trägermaterial als Wirkstoff Metalaxyl, Furalaxyl oder Benalaxyl, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff einen Anteil an R-Enantiomerem von mehr als 70 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Wirkstoffmenge, besitzt.
2. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an R-Enantiomerem mehr als 85 % beträgt.
3. Mittel gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an R-Enantiomerem mehr als 92 % beträgt.
4. Mittel gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an R-Enantiomeren mehr als 97 % beträgt.
5. Mittel gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff im wesentlichen frei von S-Enantiomerem ist.
6. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch R-Enantiomeres angereicherte Wirkstoff Metalaxyl ist.
7. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch R-Enantiomeres angereicherte Wirkstoff Benalaxyl ist.
8. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch R-Enantiomeres angereicherte Wirkstoff Furalaxyl ist.
9. Mittel gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Metalaxyl als handelsfähiges Hochkonzentrat von mehr als 30 Gewichtsprozent vorliegt.
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