DE19961812A1 - Verwendung mindestens eines Fettsäurepolydialkanolamides in Kombination mit Chinasäure und/oder Shikimisäure zur Schädlingsbekämpfung - Google Patents
Verwendung mindestens eines Fettsäurepolydialkanolamides in Kombination mit Chinasäure und/oder Shikimisäure zur SchädlingsbekämpfungInfo
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Abstract
Verwendung mindestens eines Fettsäurepolydialkanolamides der allgemeinen Formel DOLLAR A R·1·-CO-NR·2·R·2· DOLLAR A worin R·1· einen Fettsäurerest darstellt und R·2· jeweils einen Polyalkanolrest darstellt, wobei die beiden mit R·2· gekennzeichneten Reste gleich oder verschieden sein können, in Kombination mit Chinasäure und/oder Shikimisäure zur Schädlingsbekämpfung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung mindestens eines
Fettsäurepolydialkanolamides in Kombination mit Chinasäure und/oder Shikimisäure zur
Schädlingsbekämpfung.
Schädlingsbekämpfungsmittel sind Substanzen, die dazu bestimmt sind, Schädlinge
und Schadorganismen unschädlich zu machen. Diese können auch als Insektizide
bezeichnet werden; d. h. als Schädlingsbekämpfungsmittel, die sich in ihrer Wirkung
besonders gegen Insekten richten.
Chemisch unterscheidet man zunächst zwischen natürlichen und synthetischen
Insektiziden. Zu den natürlichen Insektiziden gehören die Pyrethroide, Rotenoide und
Alkaloide (z. B. Nikotin) sowie N-Isobutylamide unverzweigter ungesättigter Fettsäuren
und aus Bakterien isolierte Endotoxine. Die synthetischen Insektizide lassen sich in
anorganische und organische Verbindungen unterteilen. Zu den anorganischen
Insektiziden gehören die Arsenpräparate, Kryolith, Fluorsilikate, Natriumfluorid,
Cyanwasserstoff, Phosphorwasserstoff und Sulfurylfluorid. Zu den organischen
Insektiziden zählen beispielsweise die Verbindungsklassen der
Chlorkohlenwasserstoffe, z. B. DDT, Aldrin, Dieldrin, Chlordan, Lindan, Heptachlor und
Kampfechlor, Phosphorsäureester, wie beispielsweise Paration (E 605), Carbamate,
z. B. Carbaryl, Carbofuran oder Propoxur, synthetische Pyrethroide, wie beispielsweise
Allethrin, Cyfluthrin oder Permethrin sowie Acylharnstoffe, Amidine, Dinitrophenole,
Thiocyanate, zinnorganische Verbindungen sowie Phenylpyrrazole und Nitroguanidine.
Für die meisten oben genannten Insektizide ist inzwischen ein negatives Urteil gefällt
worden, da diese Substanzen stark nachteilige Wirkung entfalten. So sind
beispielsweise Arsenpräparate inzwischen in Deutschland als Pflanzenschutzmittel
verboten. Die Chlorkohlenwasserstoffe sind oft sehr resistent und reichern sich aufgrund
ihrer guten Fettlöslichkeit meist im Fettgewebe von Warmblütern an. Gemeinsame
Nachteile aller dieser natürlichen und synthetischen Insektizide sind zum einen ihre
wechselnd hohe, aber bei allen Substanzen vorhandene Toxizität gegen Menschen
sowie Vögel und Kleinnagetiere und zum anderen die Fähigkeit der Schädlinge, im
raschen Generationswechsel Resistenzen gegen verschiedene Wirkstoffe zu
entwickeln. Auch bei der sorgfältigsten Behandlungsmethode kann niemals
ausgeschlossen werden, daß einzelne Exemplare Insektiziddosen, die nicht tödlich sind,
abbekommen und sich durch enzymatische Oxidation schnell entgiften und dieses
Vermögen in der Erbinformation an ihre Nachkommen weitergeben und die
nachfolgenden Populationen dann gegen das Insektizid immun (resistent) werden.
Dieser Effekt kann durch Zugabe von sogenannten Synergisten, wie dem bekannt
cancerogenen Piperonylbutoxid, oder hochtoxischen Phosphorsäureestern oder
Carbamaten, gemildert werden. Diese wiederum, wie oben ausgeführt, sind aufgrund
ihrer Giftigkeit nur mit Vorsicht zu handhaben.
Eine interessante Stoffklasse für "natürliche" Insektizide sind organische stickstoffhaltige
Verbindungen. So beschreibt beispielsweise die US-A-4263321 die ovizidale Wirkung
von bestimmten Fettsäureamiden, die mit niedermolekularen Alkoholen am
Stickstoffatom substituiert sind. Weiterhin beschreiben Dan A. Wolfenbarger, M.J.
Lukefahr und W.L. Lowry, daß die Wirksamkeit von synthetischen Insektiziden durch die
Zugabe von Alkanolamiden gesteigert werden kann (Journal of economic entomology,
Vol. 60, Nr. 4, Seite 902). Die AT-B-404310 beschreibt, daß Stoffe auf Ethanolamidbasis
insektizide Wirkungen haben. Eine mögliche Verbindung zur Verwendung ist
Kokosfettsäurepolydiethanolamid.
Allerdings zeigen die dabei getesteten Alkanolamide als reine Substanz praktisch keine
ovizidale bzw. larvizidale Wirkung, und die Verwendung des
Kokosfettsäurepolydiethanolamids erfordert relativ hohe Wirkstoffkonzentrationen, um
effektiv zu sein.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein wirksames
Schädlingsbekämpfungsmittel auf der Grundlage von Substanzen auf Naturbasis mit
geringstem toxikologischen Risiko zur Verfügung zu stellen. Dieses
Schädlingsbekämpfungsmittel sollte für den Menschen und seine Lebensumgebung
(Haustiere, Nahrungsmittel, kontaminierte Flächen und Gegenstände) auch bei
exzessiver Falschanwendung gefahrlos sein, nicht persistent, also schnell und ohne
Bildung schädlicher Metaboliten biologisch abbaubar sein, und bei den Zieltieren auch
bei Anwendung nicht tödlicher Dosen keine Resistenzentwicklung ermöglichen. Zudem
soll trotz dieser Vorgaben eine genügend lange Wirkungsdauer zur Verfügung gestellt
werden, um Befall an Schädlingen restlos zu tilgen.
Diese Aufgabe wird durch die Verwendung eines Fettsäurepolydialkanolamides der
allgemeinen Formel
R1-CO-NR2R2
worin R1 einen Fettsäurerest darstellt und R2 jeweils einen Polyalkanolrest darstellt,
wobei die beiden mit R2 gekennzeichneten Reste gleich oder verschieden sein können,
in Kombination mit Chinasäure und/oder Shikimisäure zur Schädlingsbekämpfung
gelöst. Die Chinasäure und/oder die Shikimisäure wirken in dieser Kombination als
Synergisten. Dies erlaubt es, die verwendeten Konzentrationen an
Fettsäurepolydialkanolamid drastisch, im Vergleich zur alleinigen Verwendung des
Amids, zu verringern.
Der in der oben genannten Formel mit R1 bezeichnete Fettsäurerest ist irgendein
Fettsäurerest. Die Fettsäure in R1 kann eine gesättigte und/oder ungesättigte und/oder
unverzweigte und/oder verzweigte Säure sein. Beispiele davon sind Valeriansäure,
Capronsäure, Önanthsäure, Caprylsäure, Perlagonsäure, Caprinsäure, Ecansäure,
Laurinsäure, Tridecansäure, Myristinsäure, Pentadecansäure, Palmitinsäure,
Margarinsäure, Stearinsäure, Nonadecansäure, Arachinsäure, Behensäure,
Lignocerinsäure, Cerotinsäure, Melissinsäure, Palmitoleinsäure, Ölsäure, Erucasäure,
Sorbinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachidonsäure,
Clupanodonsäure und Docosahexaensäure. Bevorzugte Fettsäuren sind Fettsäuren mit
12 bis 24 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit gradzahliger Kohlenstoffanzahl,
insbesondere Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Ölsäure, Erucasäure und
Linolsäure, sowie die als Kokosfettsäure und Sonnenblumenfettsäure bezeichneten
Mischungen von Fettsäuren. Dabei bezeichnet Kokosfettsäure ein Gemisch aus
Fettsäuren mit gradzähliger Kohlenstoffzahl im folgenden Mischungsverhältnis:
C12 45 bis 51%,
C14 16 bis 19%,
C16 9 bis 12%,
C18 20 bis 25%.
C12 45 bis 51%,
C14 16 bis 19%,
C16 9 bis 12%,
C18 20 bis 25%.
Unter Sonnenblumenfettsäure ist die folgende Mischung zu verstehen:
C14 weniger als 0,5%,
C16 3 bis 10%,
C18 1 bis 10%,
C18 einfach ungesättigt 14 bis 65%,
C18 zweifach ungesättigt 20 bis 75%,
C18 dreifach ungesättigt,
C20 und C20 einfach ungesättigt, insgesamt weniger als 2,7%.
C14 weniger als 0,5%,
C16 3 bis 10%,
C18 1 bis 10%,
C18 einfach ungesättigt 14 bis 65%,
C18 zweifach ungesättigt 20 bis 75%,
C18 dreifach ungesättigt,
C20 und C20 einfach ungesättigt, insgesamt weniger als 2,7%.
Besonders bevorzugt ist Kokosfettsäure.
Die beiden mit R2 bezeichneten Reste, die gleich oder verschieden sein können, sind
Oligomere oder Polymere, die aus Alkanoxideinheiten aufgebaut sind. Diese Reste sind
somit Ketten, die aus mit Sauerstoffatomen verbundenen Alkyleneinheiten aufgebaut
sind. Beispiele dieser Alkyleneinheiten sind Methylen, Ethylen, Propylen, Butylen,
Pentylen. Diese können gegebenenfalls substituiert sein. In den Resten können
mehrere verschiedene Arten von Alkyleneinheiten vorliegen. Bevorzugte, von R2
dargestellte Reste lassen sich durch folgende Formel darstellen:
-((CH2)nO)m-((CH2)oO)p-H
wobei n und o jeweils unabhängig voneinander 1, 2, 3 oder 4 darstellen, m größer als 1
und p 0, 1 oder größer als 1 ist.
Bevorzugt sind n und o 2 oder 3. m ist bevorzugt 10 bis 500, insbesondere bevorzugt
20 bis 50. Ist p nicht 0 so ist p bevorzugt 10 bis 500, insbesondere bevorzugt 20 bis 50.
Vorzugsweise sind beide Reste R2 gleich.
Bevorzugte Fettsäurepolydialkanolamide sind Kokosfettsäurepolydiethanolamide,
Sonnenblumenfettsäurepolydiethanolamide sowie die Polydipropanolamide dieser
Verbindungen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Substanzen zeichnen sich durch eine überraschend
gute insektizide Wirkung bei gleichzeitig vernachlässigbarer Toxizität aus. So liegt der
LD50-Wert (Rate, oral) von Fettsäurepolydiethanolamiden bei über 5.000 mg/kg
Körpergewicht, während bei konventionellen Schädlingsbekämpfungsmitteln dieser
Wert deutlich geringer ist (1-Naphthylmethylcarbamat: 300 mg/kg; Lindan: 88 mg/kg,
Dieldrin: 56 mg/kg). Als weiterer Vorteil gegenüber allen anderen bekannten Insektiziden
erweist sich die gute Wasserlöslichkeit des erfindungsgemäß verwendeten
Schädlingsbekämpfungsmittels, da damit auf den Einsatz ebenfalls toxikologisch und
ökologisch bedenklicher Rezepturbestandteile und Hilfsmittel, wie halogenierte
organische Lösungsmittel, Kohlenwasserstoffe und Emulgatoren, vollständig verzichtet
werden kann, was insbesondere bei der Schädlingsbekämpfung in Landwirtschaft und
Gartenbau folgende Vorteile mit sich bringt:
- 1. völliges Fehlen von Phytotoxizität auf chlorophyllhaltige Pflanzenteile, wie sie infolge der Einwirkung von Emulgatoren bei allen anderen Mitteln immer wieder auftritt, was dort als Folge Ernteausfälle und Absterben von mehrjährigen Nutzpflanzen auslöst;
- 2. vollständiger, schneller biologischer Abbau ohne schädliche Metabolitenbildung. So kann das erfindungsgemäß verwendete Schädlingsbekämpfungsmittel völlig gefahrlos Anwendung ohne Beeinträchtigung und Gefährdungspotential auf Luft, Erde und Wasser finden. Gleichzeitig kann jede Gefährdung durch Kontamination von Feld- und Gartenfrüchten auf Fruchtgenießer, wie Menschen und Tiere, ausgeschlossen werden;
- 3. keine Resistenzentwicklung, so daß immer ein Einsatz in Minimaldosierung gewährleistet ist. Somit wird kein Wirkstoffwechsel beim Auftreten resistenter Populationen notwendig.
Neu ist auch der Wirkmechanismus der erfindungsgemäß verwendeten
Schädlingsbekämpfungsmittel, da Fettsäurepolydialkanolamide und Chinasäure bzw.
Shikimisäure weder Nervengifte noch Acetylcholinesterasehemmer sind, sondern als
reine Kontakt- und Fraßgifte direkt in den Wasserhaushalt der Schädlinge einwirken.
Zum einen werden sie über die Atemöffnungen (Tracheen) und die Fraßwerkzeuge
aufgenommen. Im Verdauungstrakt beeinträchtigen sie die für den Stoffwechsel der
Insekten zuständigen Bakterien, so daß deren Stoffwechseltätigkeit zum Erliegen
kommt. Andererseits wird die wasserhaltige Körperflüssigkeit sehr schnell aus den
Körpern verdrängt, so daß die Schädlinge eintrocknen und absterben.
Der erfindungsgemäß verwendete Synergist ist (1R,3R,4S,5R)-1,3,4,5-
Tetrahydroxycyclohexancarbonsäure mit der Summenformel C7H12O8, im folgenden der
einfachhalber Chinasäure genannt und/oder 3,4,5-Trihydroxy-1-
cyclohexencarbonsäure, die dehydratisierte Form der Chinasäure, die im folgenden
Shikimisäure genannt wird.
Chinasäure kann durch bekannte Verfahren aus ihren natürlichen Vorkommen in
Chinarinde, verschiedenen Chinonaarten, Kartoffelbohnen, Zuckerrüben, Wiesenheu,
Stachel- und Brombeeren sowie Blättern von Heidel- und Preiselbeeren gewonnen
werden. Üblicherweise erfolgt die Gewinnung durch Auslaugung und Umkristallisation.
Ebenso kann Chinasäure synthetisch hergestellt und verwendet werden.
Das erfindungsgemäß verwendete Schädlingsbekämpfungsmittel kann entweder in
reiner Form oder in einer üblichen Mischform vorliegen. Beispielsweise können die
aktiven Wirkstoffe als Lösung in Wasser verwendet werden. Vorzugsweise werden das
Fettsäurepolydialkanolamid und Chinasäure und/oder Shikimisäure in einem
Mischungsverhältnis von 100 : 0,01 bis 1 : 1, bevorzugt von 50 : 0,1 bis 2 : 1 und
insbesondere bevorzugt von 20 : 0,1 bis 5 : 1. Besonders bevorzugt ist ein Verhältnis von
10 : 1.
Vorzugsweise werden dabei Lösungen von Fettsäuredialkanolamid und Chinasäure
und/oder Shikimisäure in Wasser verwendet. Effektive Mengen an
Fettsäurepolydialkanolamid liegen dabei im Bereich von 10 bis 0,01 Gew.-%. Effektive
Mengen an Chinasäure und/oder Shikimisäure liegen im Bereich von 0,0001 bis 2,0
Gew.-%. Bevorzugt sind jeweils Lösungen mit Gehalten an Fettsäurepolydialkanolamid
von 1 bis 2 Gew.-%, 0,1 bis 0,2 Gew.-% sowie 0,01 bis 0,02 Gew.-% und einem
entsprechenden Gehalt an Chinasäure und/oder Shikimisäure in Bereichen von 0,01 bis
0,02 Gew.-%, 0,001 bis 0,002 Gew.-% sowie 0,0001 bis 0,0002 Gew.-%. Anstelle von
Wasser kann auch ein anderes unbedenkliches Lösungsmittel verwendet werden, wie
ein- oder mehrwertige lineare oder verzweigte niedere Alkohole, wie Ethanol,
Isopropanol oder Glycerin. Dabei können diese Substanzen auch in Mischungen mit
Wasser vorliegen. Ebenso können 1,2-Propylenglycol oder Ethylendiglykol verwendet
werden.
Weiterhin ist es auch möglich, Fettsäurepolydialkanolamide als Salben, Pasten,
Cremes, Sprühlösungen oder in nahezu fester Form zu formulieren. Solche
Formulierungen können in Übereinstimmung mit der beabsichtigten Art der Aufbringung
gewählt werden. Dabei können die üblichen Formulierungshilfsstoffe verwendet werden.
Dabei versteht man unter Salben Gele von plastischer Verformbarkeit, die zur lokalen
Anwendung auf zu schützende Häute oder Schleimhäute aufgetragen werden. Cremes
sind Salben besonders weicher Konsistenz, die größere Mengen an Wasser enthalten.
Als Pasten bezeichnet man solche Salben, in denen pulverförmige Bestandteile, meist
in größerer Menge, suspendiert sind. Wasserreiche Cremes können auch auf der Basis
von Hydrogelen und/oder Öl-in-Wasseremulsionen bereitgestellt werden. Zur
Herstellung dieser Salben, Cremes und Pasten werden die üblichen Mittel und
Verfahren verwendet. Da bei der erfindungsgemäßen Verwendung keine Penetration
und Resorption der Wirkstoffe erfolgen soll, können die diesbezüglich üblicherweise
verwendeten Hilfsstoffe weggelassen werden. Die üblichen Salben-, Pasten- und
Cremegrundlagen sind Kohlenwasserstoffe, wie Vaseline, Plastibase, Lipogele, wie
Wachse (z. B. Bienenwachs, Walrat, Wollwachs), Fette (z. B. Schweineschmalz,
gehärtetes Erdnußöl, halbsynthetische Fette), Hydrogele, wie anorganische, z. B. Aerosil
oder Bentonite, oder organische, z. B. Stärketragant, sowie Polyethylenglycolgele und
Silikongele (Silikonöle, verfestigt mit Aerosil oder Calciumstearat). Die erfindungsgemäß
verwendeten Schädlingsbekämpfungsmittel können auch in der Form von riesel- bzw.
streufähigen Zubereitungen vorliegen.
Die in den oben beschriebenen Formulierungen üblicherweise verwendeten Hilfsstoffe
sind beispielsweise Füllstoffe, Binde- oder Verdickungsmittel, Fließregulierer,
Adsorptions- oder Trocknungsmittel, Lösungsmittel, Antischaummittel, Salzbildner,
Puffer, Gelbildner, Filmbildner, Gleitmittel, Formentrennmittel oder Sorptionsmittel, sowie
Hilfsstoffe, die besondere Funktionen übernehmen können, z. B. Antioxidantien,
Konservierungsmittel, und Geruchskorrigentien sowie Färbemittel.
Weiterhin kann das erfindungsgemäß verwendete Schädlingsbekämpfungsmittel auch
in Kombination mit Stoffen, die als Lock- oder Futterstoffe für Insekten dienen, vorliegen.
So kann es in Form von sogenannten Insektenfallen, wobei zunächst die Schädlinge
durch die Futtermittel bzw. Lockmittel angezogen werden und dann durch den Kontakt
bzw. das Aufnehmen der als Schädlingsbekämpfungsmittel wirksamen Bestandteile
abgetötet werden.
Repräsentative Beispiele von üblicherweise verwendeten Hilfsstoffen sind Zucker und
Zuckeralkohole, makromolekulare Hilfsstoffe, wie Stärken, beispielsweise Maisstärke,
Reisstärke, Kartoffelstärke oder Weizenstärke, Cyclodextrine, Gelatine, Traganth,
Pektin, Cellulose, Methylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose, Ethylcellulose,
Methylhydroxypropylcellulose, Phthalat, Cellulosacetatphthalat, Polyacrylate,
Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Polyacrylsäuren, wie Carbopole, Makrogele,
Polyethylenglykole, Polyethylenoxide, grenzflächen- oder oberflächenaktive Hilfsstoffe,
Talk, weißer Ton, Kaolin, Bentonit, Titandioxid, Calciumhydrogenphosphat,
Calciumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, hochdisperses Siliciumdioxid, Silikonöle
sowie unbedenkliche Farbstoffe und Geruchsstoffe.
Im Hinblick auf die Verwendung als Schädlingsbekämpfungs- bzw. -abwehrmittel auf der
menschlichen Haut, können die hergestellten Formulierungen auch hautpflegende
Bestandteile enthalten, solange kein nachteiliger Effekt auf die Wirksamkeit als
Schädlingsabwehr- bzw. -bekämpfungsmittel ausgeübt wird. Die Herstellung der oben
genannten Formulierungen kann in den dazu üblicherweise verwendeten Vorrichtungen
durchgeführt werden. Besonders bevorzugt sind die sogenannten Depotformen bzw.
Retardformen. Dabei wird der aktive Bestandteil in eine Matrix eines Materials eingefügt,
welches sich langsam unter Einfluß der Umweltbedingungen zersetzt. Dabei wird der
aktive Wirkstoff langsam freigesetzt, so daß eine langanhaltende Wirksamkeit
sichergestellt ist. Die dafür zu verwendenden Hilfsstoffe bzw. Herstellungsverfahren sind
dem Fachmann bekannt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Das verwendete Kokosfettsäurepoly
diethanolamid war ein Handelsprodukt der Firma HENKEL KGaA namens
COMPERLAN PD.
- A) 0,002 Gew.-% Kokosfettsäurepolydiethanolamid
0,0002 Gew.-% Chinasäure
99,9978 Gew.-% Wasser - B) 0,02 Gew.-% Kokosfettsäurepolydiethanolamid
0,002 Gew.-% Chinasäure
3,0 Gew.-% 1,2,3-Propantriol (Glycerin)
96,978 Gew.-% Wasser - C) 0,2 Gew.-% Kokosfettsäurediethanolamid
0,02 Gew.-% Chinasäure
17,98 Gew.-% Wasser
0,20 Gew.-% Carbopol (vernetztes Acrylsäure-Polymer)
81,6 Gew.-% 1,2,3,-Propantriol (Glycerin)
- A) 0,20 Gew.-% Kokosfettsäurepolydiethanolamid
99,80 Gew.-% Wasser - B) 2,00 Gew.-% Kokosfettsäurepolydiethanolamid
3,00 Gew.-% 1,2,3-Propantriol (Glycerin)
95,00 Gew.-% Wasser - C) 20,00 Gew.-% Kokosfettsäurepolydiethanolamid
10,00 Gew.-% Wasser
0,20 Gew.-% Carbopol (vernetztes Acrylsäure-Polymer)
69,80 Gew.-% 1,2,3-Propantriol (Glycerin)
- A) 0,20 Gew.-% Methomyl (Carbamat)
99,80 Gew.-% Wasser - B) 0,50 Gew.-% Chlorpyriphos
0,37 Gew.-% Neopynamin
1,95 Gew.-% Methoxychlor
97,18 Gew.-% Wasser - C) 20,00 Gew.-% Deltamethrin
10,00 Gew.-% Wasser
0,20 Gew.-% Carbopol
69,80 Gew.-% 1,2,3-Propantriol - D) handelsübliches Produkt, enthaltend 30,00 Gew.-% Diethyltoluamid (AUTAN®)
2.a. PAT (I) und TP (I) wurde vergleichend zu REF (I) in 2 Glashäusem an je 200
Gemüsepflanzen (Weißkohl, Wirsing, Blumenkohl, Kohlrabi und Halmrüben), die stark
mit Weißer Fliege (Aleyrodes proletella) und Blattläusen (Aphididae) verschiedener
Arten befallen waren, getestet.
Die Ausbringmenge war jeweils 200 ml, vollflächig nass. Ergebnis: sowohl bei PAT (I)
und TP (I) als auch bei Anwendung von REF (I) waren alle Pflanzen bei den Bonituren
nach 1, 4, 7 und 14 Tagen befallsfrei.
2.b. PAT (I) und TP (I) wurde vergleichend zu REF (I) auf je 20 stark mit Spinnmilben
(Panonynchus ulmi) befallene Begonien in einer Menge von je 20 ml (immer jeweils 1 ml
pro Pflanze) vollflächig nass aufgebracht.
Ergebnis: sowohl bei PAT (I) und TP (I) als auch bei Anwendung von REF (I) waren alle
Pflanzen bei den Bonituren nach 1, 4, 7 und 14 Tagen befallsfrei.
Die Auswertungen der phytotoxischen Erscheinungen nach Produktanwendung
(Blattrandverfärbungen, Nekrosen etc.) zeigten bei allen Bonituren für PAT (I) und TP (I)
auf der 5-teiligen Skala den Wert 0 (keine sichtbaren Veränderungen) bei REF (I) den
Wert 1 (geringe Verfärbungen an Blättern bzw. Blüten).
Die Ergebnisse zeigen, daß das erfindungsgemäß verwendete
Schädlingsbekämpfungsmittel unerwarteterweise mindestens die gleiche Wirkung wie
das Marktprodukt REF (I) zeigt, ohne allerdings dessen Risiken auf Gesundheit von
Anwendern und Pflanzen aufzuweisen.
3.a. PAT (II) und TP (II) wurde mengengleich zu REF (11) im Laborversuch als
Sprühmittel zur Bekämpfung folgender Schädlinge (Adulte und Metamorphosen)
vergleichend eingesetzt.
A) Musca domestica - Gemeine Stubenfliege
B) Blatella germanica - Deutsche Küchenschabe
C) Lasius niger - Schwarze Gartenameise
D) Ixodes rizinus - Holzbock (Zecke)
E) Tineola bisselliella - Kleidermotte
A) Musca domestica - Gemeine Stubenfliege
B) Blatella germanica - Deutsche Küchenschabe
C) Lasius niger - Schwarze Gartenameise
D) Ixodes rizinus - Holzbock (Zecke)
E) Tineola bisselliella - Kleidermotte
Für die Versuche wurden von den fliegenden Schädlingen A) und E) jeweils 30
Exemplare in gazeverhängte Käfige mit den Maßen 1 × 1 × 1 m verbracht und jeweils mit 1
ml PAT (II) und TP (II) und REF (II) besprüht. Ausgewertet wurden nach jeweils 1, 5, 10
und 20 Minuten auf dem Boden liegende, flugunfähige Tiere und nach 24 Std. die
Mortalitäts-, bzw. Reanimationsrate (Wiedererholung).
Von den kriechenden Schädlingen wurden ebenfalls jeweils 30 Exemplare gemischter
Metamorphosen in Wannen mit den Maßen 1 × 1 × 1 m verbracht und mit 1 ml TP (II) und
PAT (II) und REF (II) besprüht.
Die Auswertung nach der jeweils abgelaufenen Zeit erfaßte ausschließlich auf dem
Rücken liegende Tiere, die unter der Lupe keine Bein- oder Tentakelbewegungen
zeigten.
Auch diese Versuchsanordnungen zeigten, daß bei Anwendung des
erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittels überraschenderweise nicht nur eine
vergleichbare, unerwartete Wirkung, sondern eine dem marktüblichen
Vergleichsprodukt (REF II) sogar überlegene Wirkung erzielt werden konnte.
Gleichzeitig erlaubt die synergistische Wirkung der Chinasäure die starke Reduzierung
der verwendeten Amidmenge.
4.a. In einem Langzeitversuch über 6 Monate wurde die Wirksamkeit eines gelösten
Daueraufstriches zur Schabenbekämpfung vorgenommen. Eine flache Wanne aus
Nirosta mit den Maßen L = 50 cm, B = 30 cm, H = 2 cm wurde rundum an den 2 cm hohen
Seitenflächen und auf dem Boden mit jeweils 2 ml TP (III) und PAT (III) und 2 ml REF
(III) bestrichen und jeweils in große Acrylglaswannen (1 × 1 × 1 m) gestellt. In die
behandelten Nirostastahlwannen wurden dann einmal pro Monat in insgesamt sechs
aufeinanderfolgenden Monaten jeweils 10 gemischte Exemplare (Adulte und Nymphen)
von
Blatella germanica - Deutsche Küchenschabe
Periplaneta americana - Amerikanische Küchenschabe und
Blatta orientalis - Orientalische Küchenschabe
eingesetzt, wobei diese dann nach Produktkontakt in die unbehandelten Acrylwannen überwechselten. Dann wurde die behandelte Wanne entnommen und für die weiteren Versuche verwahrt. Die kontaminierten Schaben wurden in der unbehandelten Wanne mit Wasser und Futter versorgt und beobachtet. Nach jeweils 5, 10, 30 Minuten und 24 Stunden wurden die auf dem Rücken liegenden Tiere ausgezählt und nach weiteren 24 Stunden Beobachtungsdauer die Mortalitätsrate in Prozent der Gesamtzahl eingesetzter Schaben erhoben.
Blatella germanica - Deutsche Küchenschabe
Periplaneta americana - Amerikanische Küchenschabe und
Blatta orientalis - Orientalische Küchenschabe
eingesetzt, wobei diese dann nach Produktkontakt in die unbehandelten Acrylwannen überwechselten. Dann wurde die behandelte Wanne entnommen und für die weiteren Versuche verwahrt. Die kontaminierten Schaben wurden in der unbehandelten Wanne mit Wasser und Futter versorgt und beobachtet. Nach jeweils 5, 10, 30 Minuten und 24 Stunden wurden die auf dem Rücken liegenden Tiere ausgezählt und nach weiteren 24 Stunden Beobachtungsdauer die Mortalitätsrate in Prozent der Gesamtzahl eingesetzter Schaben erhoben.
Dieser Langzeitversuch zeigt die überraschend gute und langandauernde Wirkung des
erfindungsgemäß verwendeten Schädlingsbekämpfungsmittels, insbesondere in seiner
100%igen Tilgungsrate von gemischten Arten und Stadien von Schaben (Blattodea)
auch noch nach einer Lagerzeit von 6 Monaten im Vergleich zu einem
pyrethroidhaltigen gelösten Aufstrichmittel. Ebenfalls deutlich wird, daß die
synergistische Wirkung der Chinasäure eine Reduzierung der Amidmenge erlaubt.
5.a. Im Zuge des allgemeinen Screenings wurden auch Versuche nach der
Testvorschrift des Schweizerischen Tropeninstitutes in Base(auf Fernhaltewirkung
gegen Stechmücken auf der menschlichen Haut durchgeführt, die überraschenderweise
eine einem Markenprodukt mindestens vergleichbare Wirkung erbrachten:
Der rechte Unterarm einer Versuchsperson wurde auf einer Fläche von ca. 250 cm2 mit der entsprechenden Testsubstanz (PAT (III) und TP III) behandelt. Eine Menge von 2 ml der entsprechenden Testsubstanz wurde gleichmäßig verteilt. Die behandelte Unterarmfläche wurde an beiden Enden mit einem mückendichten Klebeband und einem kurzen Plastikschlauch abgedichtet. Die unbehandelte Hand wurde mit einem dicken Handschuh überzogen und diente so gleichzeitig als Kontrolle für die Stechaktivität der Versuchstiere. Der linke Unterarm wurde ebenso mit einem Referenzprodukt (REF IV) behandelt. Als Versuchstiere wurden etwa 300 bis 400 Gelbfiebermücken (Aedes aegypti), fast ausschließlich Weibchen, in einem Zuchtkäfig von 40 × 40 × 40 cm eingesetzt.
Der rechte Unterarm einer Versuchsperson wurde auf einer Fläche von ca. 250 cm2 mit der entsprechenden Testsubstanz (PAT (III) und TP III) behandelt. Eine Menge von 2 ml der entsprechenden Testsubstanz wurde gleichmäßig verteilt. Die behandelte Unterarmfläche wurde an beiden Enden mit einem mückendichten Klebeband und einem kurzen Plastikschlauch abgedichtet. Die unbehandelte Hand wurde mit einem dicken Handschuh überzogen und diente so gleichzeitig als Kontrolle für die Stechaktivität der Versuchstiere. Der linke Unterarm wurde ebenso mit einem Referenzprodukt (REF IV) behandelt. Als Versuchstiere wurden etwa 300 bis 400 Gelbfiebermücken (Aedes aegypti), fast ausschließlich Weibchen, in einem Zuchtkäfig von 40 × 40 × 40 cm eingesetzt.
Für den Test wurden die Unterarme und die Hand nacheinander, erst der linke, dann
der rechte, stündlich in den Mückenkäfig gehalten und während 10 Minuten die Zahl der
Stechmücken notiert, die
- a) durch den Handschuh zu stechen versuchten (positive Kontrolle),
- b) die behandelte Fläche näher als 3 em anflogen,
- c) auf der behandelten Fläche länger als 2 Sekunden sitzen blieben und
- d) in die behandelte Fläche einstachen und Blut saugten.
Zum weiteren Vergleich wurden auch die Monoethanolamide von Laurinsäure,
Myristinsäure und Palmitinsäure, sowie das Diethanolamid bzw. das Monoethanolamid
der Kokosfettsäure sowie das Isopropylamid der Sonnenblumenfettsäure in Kombination
mit Chinasäure getestet. Diese Vergleichssubstanzen zeigten praktisch keine
Wirksamkeit, was noch einmal deutlich unterstreicht, daß die Wirksamkeit der
erfindungsgemäß beanspruchten Substanzen überraschend ist.
Claims (6)
1. Verwendung mindestens eines Fettsäurepolydialkanolamides der allgemeinen
Formel
R1-CO-NR2R2
worin R1 einen Fettsäurerest darstellt und R2 jeweils einen Polyalkanolrest darstellt, wobei die beiden mit R2 gekennzeichneten Reste gleich oder verschieden sein können,
in Kombination mit Chinasäure und/oder Shikimisäure zur Schädlingsbekämpfung.
R1-CO-NR2R2
worin R1 einen Fettsäurerest darstellt und R2 jeweils einen Polyalkanolrest darstellt, wobei die beiden mit R2 gekennzeichneten Reste gleich oder verschieden sein können,
in Kombination mit Chinasäure und/oder Shikimisäure zur Schädlingsbekämpfung.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein
Kokosfettsäurerest ist.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein
flüssiger Träger verwendet wird.
4. Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Träger
Wasser, Ethanol, Isopropanol oder 1,2-Glykol, einzeln oder in Mischungen, ist.
5. Verwendung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4 in Form
von Emulsionen, Dispersionen, Lotionen, Cremen, Gelen, Pasten oder Lösungen.
6. Verwendung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5 bei
fliegenden, kriechenden, stechenden, beißenden und saugenden Schädlingen und
Lästlingen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999161812 DE19961812A1 (de) | 1999-12-21 | 1999-12-21 | Verwendung mindestens eines Fettsäurepolydialkanolamides in Kombination mit Chinasäure und/oder Shikimisäure zur Schädlingsbekämpfung |
PCT/EP2000/012498 WO2001045508A1 (de) | 1999-12-21 | 2000-12-11 | Verwendung mindestens eines fettsäurepolydialkanolamides in kombination mit chinasäure und/oder shikimisäure zur schädlingsbekämpfung |
AU20077/01A AU2007701A (en) | 1999-12-21 | 2000-12-11 | Use of at least one fatty acid polydialkanol diamides in combination with quinicacid and/or shikimic acid for pest control |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999161812 DE19961812A1 (de) | 1999-12-21 | 1999-12-21 | Verwendung mindestens eines Fettsäurepolydialkanolamides in Kombination mit Chinasäure und/oder Shikimisäure zur Schädlingsbekämpfung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19961812A1 true DE19961812A1 (de) | 2001-07-05 |
Family
ID=7933674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999161812 Ceased DE19961812A1 (de) | 1999-12-21 | 1999-12-21 | Verwendung mindestens eines Fettsäurepolydialkanolamides in Kombination mit Chinasäure und/oder Shikimisäure zur Schädlingsbekämpfung |
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Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE19961812A1 (de) |
WO (1) | WO2001045508A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT404310B (de) * | 1993-10-01 | 1998-10-27 | James Lynn Sue | Insektizid- und insektenabwehr-zusammensetzungen |
DE19812927C1 (de) * | 1998-03-24 | 1999-08-12 | Straight Ag | Verwendung von natürlicher und/oder synthetischer Chinasäure und/oder Shikimisäure als Schädlingsabwehrmittel |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4263321A (en) * | 1977-05-31 | 1981-04-21 | Block Drug Company Inc. | Alkanol amide toxicants |
-
1999
- 1999-12-21 DE DE1999161812 patent/DE19961812A1/de not_active Ceased
-
2000
- 2000-12-11 WO PCT/EP2000/012498 patent/WO2001045508A1/de active Application Filing
- 2000-12-11 AU AU20077/01A patent/AU2007701A/en not_active Abandoned
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT404310B (de) * | 1993-10-01 | 1998-10-27 | James Lynn Sue | Insektizid- und insektenabwehr-zusammensetzungen |
DE19812927C1 (de) * | 1998-03-24 | 1999-08-12 | Straight Ag | Verwendung von natürlicher und/oder synthetischer Chinasäure und/oder Shikimisäure als Schädlingsabwehrmittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2007701A (en) | 2001-07-03 |
WO2001045508A1 (de) | 2001-06-28 |
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