DD210596A5 - Mittel gegen nematoden und bodeninsekten und verfahren zu deren bekaempfung - Google Patents

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DD210596A5
DD210596A5 DD83255995A DD25599583A DD210596A5 DD 210596 A5 DD210596 A5 DD 210596A5 DD 83255995 A DD83255995 A DD 83255995A DD 25599583 A DD25599583 A DD 25599583A DD 210596 A5 DD210596 A5 DD 210596A5
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carbofuran
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Sandor Angyan
Viktoria Peterdi
Istvan Racz
Jozsef Sos
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Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet
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    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
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Abstract

Mittel zur Bekämpfung Nematoden und Bodeninsekten, die neben bekannten insektizidnematiziden Wirkstoffen, wie z.B. 2,3-Dihydro-2,2-dimethyl-7-benzofuranyl-N-methylcarbamat, Natrium-, Kalium- oder Ammoniumhydrogencarbonat und/oder Calciumkarbonat sowie eine organische Säure, wie z.B. Zitronensäure und feste organische oder anorganische Trägerstoffe und gegebenenfalls andere Hilfsstoffe enthalten.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein neues Mittel zur Bekämpfung von Nematoden und Bodeninsekten.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Es ist bekannt, daß als Pestizid gegen Nematoden und Bodeninsekten in Pflanzenkulturen sogenannte allgemeine oder totale Bodeninfektionsmittel (Fumigante) bzw. insektizide und insektizid-nematizide Mittel verwendet werden können.
Bei den bekannten Zubereitungen haben die allgemeinen oder totalen Bodeninfektionsmittel (Methylbromid, Kohlendisulfid, Methylisocianat - Di-trapex-1#3-Dichlorpropen + 1,2-Dichlorpropan -Shell DD - Tetrahydro-3,5-dimethyl-l,3,5-tiadiazin-2-thion-Dazomet, Basimid-) die größte biologische Wirksamkeit. Neben ihrem breiten Wirkungsspektrum und ihrer hohen biologischen Aktivität weisen die bekannten Fumigante jedoch auch gewisse Nachteile auf, wodurch deren Verwendbarkeit eingeengt wird. Die Verwendung der vorgenannten Mittel beschränkt sich in der Praxis auf Gewächshäuser sowie Baumschulen und Weinaufzuchtgebiete.
onn
Die Nematoden und terrikolen Schädlinge, z.B. Heterodera, Meloidogyna, Xyphanoma, Lngidorus, Agroites sp. und Melolontha sp. Larven, gefährden ebenfalls die im Freien, insbesondere auf großen landwirtschaftlichen Nutzflächen angebauten Pflanzen, z.B. Wein, Obst, Gemüse und Zierpflanzen.
Die Schädlinge können mit Insektiziden bzw. mit insektizid -nematiziden Phosphorsäureester- bzw. Carbamatderivaten bekämpft werden. Die Anwendung dieser Wirkstoffe erfolgt in Form von G (Granulat), EC (emulgierbarem flüssigem Sprühraittel), FW (Wassersuspension) oder WP (benetzbarem Pulver), vorzugsweise jedoch in Form von Granulat.
Die bekanntesten Zubereitungen dieser Art sind:
1. Chinofur IO G
2t Furadan 10 G
3. Furadan 4 F
4. Vydate 10 G
5. Temik 15 G
6. Thimet 10 G
7. Mocap 10 G
8. Counter 15 G
9. Nemacur 15G 10. Basudin
(2,3-Dihydro-2,2-dimethyl-7~benzo-
furanyl-N-methylcarbamat, Carbofuran)
(Carbofuran)
(Carbofuran)
(S-Methyl-N1,N1-dimethyl-N-methyl-
carbemoyloxy-1-thiooxamidat, Oxamyl)
^-Methyl^-methylthio-propionaldehyd-O-
-methylcarbamoyloxym, Aldicarb)
(0,0-Diethyl-S-ethylthiomethyl-phos-
phorodithioat, Forat)
(O-Ethyl-SiS-dipropyl-phosphorodithioat,
Etoprop
(S-l.l-Dimethylethyl-thiomethyl-O.O-
-diethyl-phosphorodithioat, Terbufos)
(Ethyl-4-methylthio-m-tolylisopropyl-
phosphoramidat, Fenaminfos)
)0,0-Diethyl-0-2-isoproyl-6-methyl-
pirimidin-4-yl-phosphorothioat,
Diazinon)
11. Ekalus (0i0-Diethyl-0-quinoxalyl-2-yl-pho5phorothioat, Quinalphos).
Die Bekämpfung mit den bekannten insektizid-nematiziden Granulaten erfolgt durch Einbringung des Granulates in den Boden vor oder mit der Aussaat.
Das Granulat gibt den Wirkstoff durch Desorbtion ab, wodurch sich eine Giftzone bildet, die eine für die Schädlinge letale Wirkstoffmenge enthält. Die Tötungswirkung wird bei den sogenannten Kontaktwirkstoffen, wie z.B. bei Diazinon, durch unmittelbaren Kontakt des Wirkstoffes mit dem Schädling hervorgerufen. Die systematischen Wirkstoffe üben ihre 'Wirkung einerseits durch Kontaktberührung (dermales Gift) und andererseits nach der Aufnahme durch die Wurzeln und nach der Aufnahme durch die Schädlinge als Ma.gengift aus. Einige Wirkstoffe, wie z.B. Forat und Etoprop, üben neben ihrer systematischen Wirkung auch eine "Gaswirkung" aus. In diesem Falle üben sie ihre toxische Wirkung auf die Bodeninsekten in einer Gasphase aus.
Die wichtigsten Fumiganten und insektizid-nematiziden
Granulate haben die folgenden Tensionswerte (Pesticide
Manual, 1981):
Fumigant© : Kohlendisulfid: 357,1 Hgmm/25,0 C
Ethylenbromid: 11,0 Hgmm/25f0°C
1,2-Dichloropropan: 210,0 Hgmm/19.,Q°C
Shell DD: 35,0 Hgrnm/20,0°C
Methylisocianat: 20,7 Hgmm/20,0°C
Insektizid-nematizid Granulate:
Carbofuran: 2 χ ΙΟ""5 Hgmm/33 ,00C Oxamyl: 2,3 χ 1O~4 Hgmm/25,Ö°C Diazinon/ 1,4 χ ΙΟ"4 Hgmm/20,0°C
Etoprop: 3,5 χ 10~4 Hgmm/26,0°C Forat: 8,4 - IO""4 Hgmm/20,0°C
Die Tensionswerte der Wirkstoffe der insektizid-nematiziden Granulate sind um 6 bis 9 Größenordnungen kleiner als die der Fumigante. Von den insektizid-nematiziden Granulaten zeichnen sich das Carbofuran durch die kleinsten und das Forat durch die größten Tensionswerte aus. Die Effektivität des Forates, das einen relativ hohen Tension swert hat, ist deshalb nicht so stark vorn zufälligen Zusammentreffen des Wirkstoffes mit den Schädlingen abhängig . .
Die Aktivität der kontakten und der systematischen Insektizide tyU'rd von den physikalisch-chemischen Eigenschaften des Bodens, von den Desorbtionseigenschaften derWirkstoffe und der Zubereitungen sowie von den Eigenarten der Schädlinge im Boden und deren Entvvicklungsstadium (Ei,j Larve, Puppe und entwickeltes Individuum) und deren biologischen Phase (Ruhephase, Anabiose) stark beeinflußt.
Die Anwendung im Frühjahr durch Behandlung der gesamten Oberfläche oder durch die sogenannte Reihenbehandlung ist wegen der starken Wirkung der Pflanzen, der jeweiligen Lebensphase der Schädlinge und aer Verteilung der Schädlinge und der Giftzone oder des Giftstreifen (Reihenbehandlung) in gleicher Bodentiefe besonders erfolgreich.
Bezüglich des Aufsuchens der Futterquelle zeigen die Stoffe, die während der Lebenstätigkeit der Wurzeln frei werden, (wie z.B. Kohlendioxyd, organische Säuren und Aminosäuren), eine starke Wirkung auf die Bodeninsekten.
Die schädlingsbekämpfende Wirkung des Kohlendioxyds wird von einer Reihe von Schädlingen (nematode und terrikole
Schädlinge) empfunden, wodurch ihre Bewegungsrichtung gesteuert wird.
Die "Weizen-Lockruf" Methode nach Manninger (Bognar-Huzian: NovenyvSdelmi allattan, Mezögazdasagi Kiado, Budapest, 1974 und Benedek-Surjän-Fesüs ; Növenyvodelmi elörejelzes. Mezögazdasagi Kiadö, Budapest, 1974) beruht auf der beeindruckenden Wirkung des Kohlendioxydes, welches von den Wurzeln des keimenden Weizens abgegeben wird, und mit deren Hilfe die Drahtwürmer und Engerlinge im voraus bestimmt und die schadenverursachende Gefahrenstelle festgestellt werden kann. Balachowsky führt aus (Entomologie appliquee, Paris, Masson et Cie, 1963), daß die Erdbeerwurzellarven (Otiorhynchus ovatus) die Kohlendioxydabgabe der Wurzeln in einer Entfernung von IO cm wahrnehmen, und die Larven die Wurzeln mit Hilfe der entstandenen Änderung der Kohlendioxydkonzentration suchen.
Ziel der Erfindung;
Mit der Erfindung soll ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Mittel zur Bekämpfung von Nematoden und Bodenschädlingen bereitgestellt werden. Außerdem soll ein entsprechendes Verfahren zur Schädlingsbekämpfung geschaffen werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung;
Es wurde , gefunden, daß die Effektivität der Mittel gegen Nematoden und Bodeninsekten durch eine chemotaktische Reizquelle, die die Richtung der Bewegung beim Aufsuchen des Futters beeinflußt, vorzugsweise ausrichtet, spürbar erhöht werden kann.
Die Erhöhung der Wirksamkeit ist besonders dann vorteilhaft, wenn gegen Nematoden und Bodeninsekten Wirkstoffe mit kleinen Tensionswerten, wie Carbofuran und Oxamyl verwendet werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, einige Nematoden nur mit der Reizquelle, also ohne nematiziden Wirkstoff zu bekämpfen, da die Larven nur für kurze Zeit ohne Futter (Gastpflanze) lebensfähig .sind. ;:.;' ... /' " . .-//λ" -Vv. -.' '.;' - . '
Erfindungsgemäß besteht das Mittel, das vorzugsweise die Form eines Granulats hat und zur Bekämpfung von Nemotoden und Bodeninsekten dient, aus O bis 50 Gew.-% eines insektizid-nematiziden Wirkstoffes und 0,1 bis 20Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-% einer Mischung aus einem Metallhydrogencarbonat der allgemeinen Formel I und/oder Metallcarbonat der allgemeinen Formel II, worin M für ein ein- oder zweiwertiges Metallion oder einen Ammoniumrest und η für 1 oder 2 steht, und aus einer organischen Säure, worin das Verhältnis von Hydrogenkarbonat und/oder Carbonat und von Saure zwischen 1:10 und 10:1, vorzugsweise zwischen'1:3 und 3:1 liegt. Außerdem enthält das Mittel organische oder anorganische Trägerstoffe und gegebenenfalls andere Hilfsstoffe, wie hydrophobisierte Kieselsäure, Natriumaluminiumsilikat, Polyvinylpirrolidon-Polyvinylacetat-Copolimer, Magnesiumstearat und tierische Mineral- oder Pflanzenöle.
Als Hydrogencarbonat seien Natrium-, Kalium- und Ammoniumhydrogencarbonat, vorzugsweise Kaliumhydrogencarbonat (als Beispiel) erwähnt. Als Carbonat wird vorzugsweise Kaliumcarbonat verwendet. Als organische Säuren können solche Säuren verwendet werden, die eine Dissozi-
-5 -2 ationsgleichgewichtskonstante zwischen 10 und 10 aufweisen, wie z.B. Zitronensäure, Vi/einsäure, Oxalsäure,
Ascorbinsäure, Bernsteinsäure, Buttersäure, Maleinsäure oder Salizylsäure, vorzugsweise Zitronensäure und Bernsteinsäure. Die erhaltenen Salze können infolge ihrer guten Wasserlöslichkeit leicht aufgenommen werden. Als öl wird vorzugsweise Sonnenblumenöl verwendet.
üas erfindungsgemäße Mittel wird hergestellt, indem zuerst eine Vormischung aus der organischen Säure (wie Zitronensäure) und Wasserstoffcarbonat (wie Kaliumhydrooencarbonat) und/oder Garbonat (wie Kaliumcarbonat) in einer üblichen Mischvorrichtung homogenisiert wird, die auf organische oder anorganische Trägerstoffe, vorzugsweise auf organische Pflanzen- oder synthetische Trägerstoffe, gegebenenfalls neben anderen Hilfsstoffen, aufgetragen wird.
Als anorganische Trägerstoffe werden in erster Linie Quarzsand , Diatomeenerde und Kalkmehl;., als organische Trägerstoffe Fugran (ein Trägerstoff aus hydrolisierten landwirtschaftlichen Abfallstoffen gemäß DE-OS 2 655 393) und pflanzliches Mahlgut, als insektizid-nematiaider .Wirkstoff einer der bereits genannten Wirkstoffe oder als synthetische Zubereitung z.B. Chinofur 5 und 10 G, Wydate 10 G, Temik 10 G und Nemacur verwendet.
Die Vormischung enthält vorzugsweise noch eine hydrophobe Komponente wie z.B. kolloide Kieselsäure, hydrophobisiertes Natriumaluminiumsilikat (wie HDK H 15, HDK H 20, KDK H 30, HDK H 2000 und HDK H 2 F der Firma Wacker und Aerosil R 972 der Firma Degussa). Besonders geeignet ist Aerosil R 972.
Oas erfindungsgernäße Mittel kann weiterhin hydrophobe Hilfsstoffe und bekannte filmbildende Mittel und Haftmittal, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon, Oerbo^irnethylcellulose , Magnesiumstearat, Zucker, Gelatine
und natürliche Harze enthalten. Diese Stoffe gewährleisten die Lagerstabilität des Mittels, da sich das Kohlendioxyd aus der organischen Säure und dem Hydrogencarbonat nicht oder nur in geringen Mengen bildet, und erst im Boden infolge der Einwirkung des Wassergebhaltes des Bodens stufenweise freigesetzt wird.
Die Geschwindigkeit der Desorption kann durch eine Veränderung des Verhältnisses der Komponenten in den Zubereitungen entsprechend der jeweiligen Anforderungen eingestellt werden. So können nematozide Granulate mit verschiedener Wirkungsdauer hergestellt werden.
Bei Versuchen wurde folgendes festgestellt:
1. Ein Granulat, das aus Hydrogencarbonat und/oder Carbonat und aus einer organischen Säure Kohlendioxyd entwickelt, weist eine biologische Effektivität (attraktive Wirkung) auf.
2. Die nematozide Wirkung wird durch Stimulierung der Kohlendioxydentwicklung der Wurzel erreicht.
3. Die Effektivität von insektizid-nematiziden Zubereitungen, insbesondere von Granulaten, wird durch die Wirkung des Kohlendioxydes erhöht.
4. Die Einsatzmenge des Mittels, bezogen auf die Oberfläche des Bodens, kann ohne Verminderung der Effektivität gesenkt werden.
Zur Herstellung der untersuchten Zubereitungen wurden die Komponenten gemäß den folgenden Anforderungen ausgewählt:
- Die Einsatzrnengen dürfen die physisch-chemischen Eigenschaften des Bodens nicht schädigend beeinflussen,
- Sie dürfen die physiologischen Prozesse, die Keimung und die Entwicklung, der Pflanzen, auch zu späteren Zeitpunkten nicht beeinträchtigen.
- Die während der Bildung des Kohlendioxydes entstehenden Stoffe sollen den obigen Anforderungen entsprechen.
- Sie können mit Insektiziden und Nematiziden kombiniert und gleichzeitig verwendet werden.
- Die Anwendung kann auf üblichem Wege erfolgen.
- Sie sollen auch aus humantoxikologischen Gesichtspunkten geeignet sein.
Ausführungsbeispiel;
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert, ohne sie auf diese zu beschränken.
Beispiel 1
4,84 Gewichtsteile Zitronensäure und 0,04 Gewichtsteile Aerosil R 972 wurden in einer Homogenisierapparatur mit langsamem Lauf gründlich durchgemischt. Es wurden 14,64 Gewichtsteile Kaliumhydrogencarbonat zugegeben. Diese Vormischung wurde in einer Drehtrommel mit 174,6 Gewichtsteilen Granulat (Fugran) trocken homogenisiert. 6 Gewichtsteile Polyvinylpirrolidon-Polyvinylacetat-Copolimer (Luviskal VA 64, ein filmbildender Stoff) wurden in 40 Gewichtsteilen Dichlormethan gelöst und auf das homogene Granulat gesprüht.
Nach dem Trocknen wurden 200,12 Gewichtsteile Granulat mit einer Korngröße von 0,2 bis 1,0 mm gewonnen.
Beispiel 2
Analog zum Beispiel 1 wurden anstelle von Fugran 174,6 Gewichtsteile Chinofur 10 G verwendet und somit 200,12 Gewichtsteile Granulat gewonnen, welches 20,0 Gewichtsteile Carbofuran (Chinofur 10 G:10 Gew.% Carbofuran auf Fugran als Trägerstoff) enthält.
- 10 -
Beispiel 3
4,84 Gewichtsteile Zitronensäure und 0,03 Gewichtsteile Aerosil R 972 wurden miteinander vermischt und mit einer Mischung aus 14,64 Gewichtsteilen Kaliurohydrogencarbonat und 0,03 Gewichtsteilen Aerosil R 972 homogenisiert. Diese Vormischung wurde in einer Drehtrommel mit 149 Gewichtsteilen Granulat (Fugran) trocken homogenisiert. Auf dieses Granulat wurde eine Lösung von 10 Gewichtsteilen Carbofuran in 22 Gewichtsteilen Dimethylformamid (DMF) gesprüht. Es wurden 200,54 Gewichtsteile Granulat gewonnen, das 10 Gewichtsteile Carbofuran enthielt.
Analog zum Beispiel 3 wurden die folgenden Zusammensetzungen hergestellt:
Beispiel 4
Weinsäure Kaliumhydrogencarbonat Aerosil R 972 Carbofuran DMF
Fugran
Beispiel 5
Weinsäure Kaliumhydrogencarbonat Aerosil R 972 Luviskal VA 64 Fugran
4,34 Gewichtsteile 14,64 0,04
10,00 22,00
149,00
4,84 Gewichtsteile
14,64 0,04 6,00
174,60
- 11 -
Beispiel 6
Weinsäure Kaliumhydrogencarbonat Aerosil R 972 Luviskal VA Carbofuran Fugran
Beispiel 7
Zitronensäure Kaliumhydrogencarbonat Aerosil R 972 Qttinalphos Fugran
Beispiel 8
Weinsäure Kaliumhydrogencarbonat Aerosil 8 972 Quinalphos Fugran
4,84 Gewichtsteile
14,64 0,04 6,00
20,90
153,70
4,84 Gewichtsteile 14,64 0,06
10,30
171,00
4,84 Gewichtsteile
14,64 0,06
10,30
171,00
Beispiel 9
Zitronensäure Kaliumhydrogencarbonat Aerosil R 972 Profos (Etoprop) Fugran
4,84 Gewichtsteile 14,04 0,06
20,60
171,00
- 12 -
Seispiel 10
Weinsäure 4,81 Gewichtsteile
Kaliumhydrogencarboriat 14,04
Aerosil R 972 0,06
Profos (Etoprop) 20,60
Fugran 171,00 "
Beispiel 11
Auf &uarzsand wurde eine Mischung von 0,52 Gewichtsteilen Paraffinöl und 0,13 Gewichtsteilen Triton X-45 aufgetragen. üer vorbenptzte Ouarzsand wurde mit einer homogenen Mischung aus 2,7 Gewichtsteilen Zitronensäure, 3,63 Gewichtsteilen Kaliumhydrogencarbonat und 0,015 Gewichtsteilen Aerosil R 972 in einer Drehtrommel homogenisiert. Auf das homogene Granulat wurde eine Lösung von 0,91 Gewichtsteilen iiatjnesiumstearat und 4,09 Gewichtsteilen Paraffinöl in Gewichtsteilen Dichlormethan gesprüht. Nach dem Trocknen wurde das Granulat mit einer Lösung von 3,0 Gewijchtsteilen Luviskol VA 64 in 'to,5 Gewichtsteilen Dichlotmethan be-
deckt und das Dichlormethan verdampft. Es wurden' 49,99 Gewichtsteile Granulat gewonnen.
Beispiel 12
2,7 Gewichtsteile Zitronensäure und 0,015 Gewichtsteile Aerosil R 972 wurden in einer Homodenisierapparatur mit langsamem Lauf vermischt. Dann wurden 3,63 Gewichtsteilo Kaliumhydrogencarbonat zugegeben. Diese Vormischung wurde in einer Drehtrommel mit 42,2 Gewichtsteilen Temik 10 G Granulat trocken homogenisiert. Das Granulat wurde mit einer Lösung von 1,5 Gewichtsteilen Luviskol VA 64 in Gewichtsteilen Dichlormethan bedeckt. Nach dem Trocknen wurden 50,0 Gewichtsteile 3,4 Gew.-/öiges Aldicarb-GranulQt gewonnen.
- 13 -
Beispiel 13
2,7 Gewichtsteile Zitronensäure und 0,015 Gewichtsteile Aerosil R 972 wurden in einer Homogenisierapparatur mit langsamem Lauf vermischt. Dann wurden 3,63 Gewichtsteile Kaiiumhydrogencarbonat zugegeben. Diese Vormischung wurde itr einer Drehtrommel mit 42,2 Gewichtsteilen Nemacur lü G Granulat trocken homogenisiert. Das Granulat wurde mit einer Lösung von 1,5 Gewichtsteilen Luviskol VA 64 in 10 Gewichtsteilen Dichlotmethan bedeckt. Nach dem Trocknen wurden 50,0 Gewichtsteile 8,4 Gew.%-iges Fenamiphos-Granulat gewonnen.
Beispiel 14
2,7 Gewichtsteile Zitronensäure und 0,015 Gewichtsteile Aerosil R 972 wurden in einer Homogenisierapparatur mit langsamem Lauf vermischt. Dann wurden 3,63 Gewichtsteile Kaiiumhydrogencarbonat zugegeben. Diese Vormischung wurde in einer Drehtrommel mit 42,2 Gewichtsteilen Vydate-10 G-Granulat trocken homogenisiert. Das Granulat wurde mit einer Lösung von 1,5 Gewichtsteilen Luviskol VA 64 in Gevvichtsteilen Dichlotmethan bedeckt. Nach dem Trocknen wurden 50,045 Gewichtsteile 8,4 Gew.-jS-iges Oxamyl-Granulat gewonnen.
Beispiel 15
Kontakte Toxizität der einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Zubereitungen an den Arten Chenorabditis elegans und Meloidogyne incognita.
Die angegebenen Mengen von untersuchten Stoffen und Mischungen wurden zum Agar der Testtiere zugegeben (Versuche 1 bis 7). Die Testtiere waren die infektiven Larven von
Chernorabditis elegans und Meloidogyne incognita, die aus Eierbüscheln gewonnen wurden, und aus denen jeweils 25 Stück pro Platte (Petrischale) verwendet wurden. Die Bewertung erfolgte nach 24 Stunden nach Auftragen der Testtiere auf die Platte durch Bestimmung der Abtötungs-
quotienten.
Als Ergebnis sind die Menge der toten Tiere in Prozent, bezogen auf die Menge der untersuchten Tiere in Tabelle I
angegeben. Die Untersuchung wurde 4-mal wiederholt»
Das Mengenverhältnis der einzelnen Komponenten in Gew.-%
betrug:
1. 2. 3, 4, 5,
6, 7.
Carbofuran: Weinsäure 2,06 : 1
Carbofuran: Zitronensäure 4,13 : 1
Carbofuran: KHCO3 1,38 : 1
Carbofuran: Weinsäure : KHC( 33 2,05 : 1
Carbofuran: Zitronensäure :
KHCO3 4,13 : 1
Weinsäure : KHCO3 1 : 3
Zitronensäure : KHCO-, 1 : 3
Tabelle I
Wirkstoff (/ug/ml)
Mortalität Jfjo)
Carbofuran 1 10 100
1. Fugran 5,0 7,5 95.0
2-r Weinsäure 2,5 2,5 0,0
Zitronensäure 2,5 1,0 0,0
4. KHCO-, 0,0 0,0 0,0
5. 0,0 5,0 0,0
CHENORABDITIS E. MELOIDOGYNES
1 10 100 1000
100,0 0 10 27,5 85,0
0,0 2,8 0,0 0,0 0,0
0,0 0,0 2,5 2,5 0,0
0,0 0,0 2,8 0,0 0,0
0,0 0,0 2,5 0,0 0,0
6. Carbofuran + Weinsäure 0,0 5,0 23,0 100,0 2,7 2,5 2,5 27,5
7. Carbofuran + Zitronensäure 0,0 12,5 50,0 100,0 0,0 2,8 10.5 35,0
8. Carbofuran + KHCO3 5,0 7,5 20,0 100,0 0,0 2,6 15,0 30,0
9. Weinsäure + KHCO3 2,5 2,5. 0,0 5,0 0,0 0,0 0,0 0,0
10. Zitronen säure + KHCO3 0,0 0,0 2,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
11. Carbofuran + Zitronensäure + KHCO,
0,0 2,5 25,0 0,0 0,0 4,0 0,0 38,5
12. Carbofuran + Weinsäure + KHCO,
2,5 5,0 10,0 100,0 0,0 0,0 10,0 27,5
13. Kontrolle
5,0
0,0
αν --IS-
Ziel der Untersuchung war die Bestimmung der biologischen Effektivität der einzelnen Stoffe an sich, und in Kombinationen (ohne und mit Carbofuran) in Konzentrationen von 1, 10, 100 und 1000 ppm.
Die Versuchsergebnisse zeigen die kontakte Toxizität der untersuchten Stoffe.
Die Angabe der Versuche 1 bis 5 zeigen eindeutig, daß die Komponente (Fugran als Trägerstoff, Weinsäure, Zitronensäure, KHCO3) an sich als Kontaktgift nicht wirksam sind. Die Kombinationen 2 und 3 zeigen in den angegebenen Konzentrationen keine höhere Wirksamkeit (Kontakttoxizität) als der reine Wirkstoff (Carbofuran).
Beispiel 16
Wirkung gegen Meloidogyne incognita
Gefäße mit einem Durchmesser von 12 cm wurden mit Erde, die durch Meloidogyne incognita stark infiziert war, gefüllt. Die Granulate wurden auf der gesamten Oberfläche der Erde in eine Tiefe von 4 cm appliziert. Als Testpflanzen wurde Tomaten der Sorte "Kecskemet" mit starkem Stengel verwendet. Die Stecklinge wurden in steriler Umgebung bis zu einem Alter von 9 Wochen gezüchtet. Eine Meloidogyneinfektion war vor der ersten Behandlung nicht zu verzeichnen. Die Pflanzen wurden bei einer Temperatur von 22 bis 24°C 6 Wochen lang bis zur vollen Entwicklung einer Meloidogyne incognita-Generation gezüchtet. Danach wurde der Boden von den Wurzeln abgewaschen und die Zahl der Gallen bestimmt. Die Effketivität der Behandlung wurde nach der Abbot-Gleichung berechnet. Die Untersuchungen wurden mit einer Zubereitung gemäß Beispiel 1 durchgeführt.
Die Abbot-G.leichuna:
Effektivität = 100 χ Mortalität der behandelten Kontroll·
100 - Mortalität der unbehandelten Tiere in % - Mortalität der unbehandelten Kontrolltiere in %
Kontrolltiere
Die Ergebnisse sind aus der Tabelle Il ersichtlich.
- 26 -
Tabelle II
Wirkstoff
Dose ncsäte Tomate
ko/ha . , ι . . ~v durchscnnitt-
ρ f 1 a η 21 e . Tom a t e
liche Gallenrnenge /Pflanze
Wirkung
CV
/ο
durchschnittliche Wirkung Gallenmenge / %
Pflanze
Behandlung 10 Tage vor der Aussaat und Pflanzung
1. Zitronensäure + KHCO-,
Granulat \ 20 6,1 27,4 6,0 - 7,5 52,0
2. Zitronensäure + -Kl-ICO, Granulat 40 0,4 95,2 2,0 5,25 84,0
3. Chinufur 10 § (10 Gew,-% Carbofuran) 20 1,6 80,95 3,5 6,5 72,0
4. Chinufur 10 G (10 Gew,-% Carbofuran) 40 0,9 89,3 2.0 3,0 84,0
5. Kontrolle - 8,4 - 12,5 22,3 -
GIe ichzeitige Behandlung
1. Zitronensäure + KHCO3 Granulat 20 1,7 94,4 66,3
2. Zitronensäure + KHCO7 Granulat 40 4,1 86,4 . 76,4
3. Chinufur 10 G 610 Gew.-^ Carbofuran) 20 7,8 74,4 70,8
4. Chinufur 10 G (10 Gew.-% Carbofuran) 40 0,2 99,9 86,5
5. Kontrolle 30,1
-VL-
3eispiel 17 Zuchtgefäß-Test
Zuchtgefäße mit einem Durchmesser von 12 cm wurden mit Erde gefüllt. Oeweils 100 Larven der Meloidogyne incognita-Drahtwürmer im zweiten Stadium (Invasionslarven) werden zugegeben. Vor der Einpflanzung von Tomatenpflanzen der Sorte "KecskemSti jubileüm" wurde die Erde mit den untersuchten Granulaten in der Tiefe der Wurzel behandelt. 30 Tage nach dem Einpflanzen wurden die Testpflanzen herausgenommen und die Wurzeln von der Erde befreit. Anschliessend wurde die Zahl der Gallen mit einem Durchmesser von 3 bis 5 rnm bestimmt. Die Effektivität wurde durch Vergleich mit den unbehandelten Kontrolltieren nach der Abbot-Gleichung berechnet.
Die Versuche wurden 4 mal mit jeweils 10 Pflanzen wiederholt, die in der Tabelle III angegebenen Ergebnisse stellen also üurchschnittsangaben aus ca. 40 Messungen dar.
Tabelle III
Wirkstoff
Dose durchschnittkg/ha liehe Gallenmenge / Pflanze
Wirkung
C/ /0
1. Chinufur 10 G
1,75
84,9
Mittel gemäß Beispiel 1
3,25
70,5
3. Chinufur 10 G + KHCO3 mit Zitronensäure
Mittel gemäß Beispiel 2
0,00
100,0
4. 5 % Carbofuran + KHCO3 mit Zitronensäure
Mittel gemäß Beispiel 3
5 % Carbofuran + KHCO3 mit Weinsäure
Mittel gemäß Beispiel 4 ,
0,50
0,00
95,46
100,0
6. Kontrolle
11,0
Bei diesen Untersuchungen wurde die Effektivität der Mittel mit und ohne Carbofuran getestet. Die Erde, die mit den Granulaten behandelt wurde, ermöglicht die Herausbildung
- einer punktförmigen Reizquelle und
- eines Konzentrationsgradienten.
Nach den Ergebnissen besitzen die Granulate ohne Carbofuran eine bedeutende Effektivität sowohl bei gleichzeitiger Applikation mit der Aussaat als auch bei der Behandlung des Bodens 10 Tage vor der Aussaat (Vorbehandlung). Die Effek-
- ZA -
- as -
tivität der Zubereitungen mit Carbofuran ist im Vergleich zu den 10 G Formulierungen ebenfalls bedeutend, eine besonders große Effektivitätssteigerung ist jedoch mit den erfindungsgemäßen Zubereitungen, bestehend aus der Kombination der 5 G Formulierungen, erreichbar.
3eispiel 18
Wirkung gegen.Hete rodera sachti
In Schwarzerde mit einem Gehalt an organischen Stoffen von 2,4 % wurden Zuckerrüben der Sorte "Monopoli N 1" in 4 cm Tiefe und in einer Menge von 95 000 Pflanzen/ha eingesetzt. Die Behandlung wurde gleichzeitig bei Einsatz einer Saatgutmaschine "Ran Exactra", bestückt mit einem Vorsatzgerät in Form einer Reihenbehandlung durchgeführt. Die durchschnittliche Zystennummer von Heterodera sachti betrug 12,3 Zysten/100 g Boden.
Während der Untersuchungen wurden die folgenden Angaben gemessen:
- Infektionsindex von Heterodera sachti und Effktivität der Behandlung,
- Infektion der Pflanze nach 105 Tagen.
- Zystenanzahl im Boden nach 105 Tagen.
Die Angaben sind in der Tabelle IV aufgeführt.
Tabelle IV
Wirkung
Dose kg/ha
Infektion der Pflanze nach 105 Taaen
Wirkung nach Taaen
Zystennummer Stück/100
10 % Carböfuran (Chinufur 10 G)
10 % Carbofuran + Zitronen säure + KHCOV
(Mitrel gemäß Beispiel^)
3. 5 % Carbofuran + Weinsäure + KHCO (Mittel gemäß Beispiel 4)
4. Thimet 10 G
5. Kontrolle
0,22 0,09
0,29
0,44 0,51
56,86 82,35
43 ,13
13,72
0,0
9,0 3,2
1410
32,4 26,0
Λ/J
Die gefährlichsten nematoden Schädlinge der Zuckerrübe auf freiem Feld sind die Heterodera sachti D%:htwürmer. Bei Untersuchungen wurden die Zubereitungen mit 5 Gew.~% Carbofuran und Zusatzstoffen sowie mit 10 Gew.-% Carbofuran und Zusatzstoffen mit den am häufigsten verwendeten Granulaten verglichen. Die Effektivität der erfindungsgemäßen Zubereitungen ist im Vergleich zur Kontrollbehandlung wesentlich höher. Die erfindungsgemäßen Zubereitungen zeigten in den untersubhten Eigenschaften bessere Ergebnisse als die Mittel, die zur Bekämpfung der Bodeninsekten und Schädlinge der jungen Zuckerrübe im allgemeinen verwendet werden (Chinofur 10 G, insbesondere Thimet 10g).
Seispiel 19
Untersuchungen bei aVeinrebenkulturen
Die Untersuchungen wurden auf mittelmäßig gebundener brauner VValderde, Bindungszahl nach "Arany" 37 bis 42, pH-Wert 7,5, durchgeführt und dreimal wiederholt. Die Granulate wurden mit einer Dichtreihenaussaatmaschine ausgetragen und mit einem Rigalpflug, der mit einem Voreisen versehen war, in den Boden eingearbeitet. Das Shell DD wurde in einer Menge von lüOO l/ha mit einem speziellen "Shell DD Austragegerät", das auf den Pflug aufmontiert war, ausgetragen.
* w *" 2
Die Bodeninsekten wurden in je 5x0,5 m Mustergruben und die Nematoden nach der bekannten Trichteraustragungsmethode nach Baerman in jweils 3x100 g Boden bestimmt. Die Effektivität gegen Bodeninsekten wurde nach der Schneider-Orelli-Gleichung, die Effektivität gegen Nematoden nach der der Hendenson-Tiiton-Gleichung berechnet.
T-c Schneider-Orelli-Gleichung: E = ·, nn
100-c
-'te -
E T c
= Effektivität (%)
= Abtötung (%) der behandelten Tiere = Abtötung der Kontrolltiere (%)
H(Ze η de η s on-TiI ton-GIe ich un α :
IVirkunc! % = t2 x Ul
χ 100
* U
ti und tp = Menge der Nematoden in behandilten Boden vor und nach der Behandlung
Ul und U2 = Menge der Nematden im Kontrollboden vor und nach der Behandlung
Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
Tabelle V
Wirkstoff
Anfangszahl der Draht- Engerlinge würtner
Wirkung % Draht-Enger- würu\er lingo
1. Chinufur 10 G
2.5 % Garbofuran + weinsäurige CQp (Mittel gemäß Beispiel 4)
15,5
15,5
O · 3 % Carbofuran + 14 ,0
CO2 mit Zitronen
säure
(Mittel gemäß 19 ,5
Beispiel 3) 19 ,0
4. Shell OD
5. Kontrolle
76,8 100,0
93,37 100,0
70,6 5 100,0
71,03 0,0 0,0
Vervvendungsmengen : 1-3. 50-50 kg/ha 4. 1000 l/ha
"abs lie V
Wirkstoff
Dose kg/ha/l Zahl der Nematoden in 100 g Beoden Wirkung vor der Behandlung nach der Behandlung ^0
30-60 cm
0t20
cm
30-60 cm
0-30 cm
1. Chinufur 10 G
50,0
2. Zitronensäure +
KHCO3 (Beispiel 1J_ 50,0
3.5 Gew.-Üa Carbof uran + Zitronensäure + KHCO- (Beispiel 3) 50,0
4. 5 Gew.-/O Carbofuran + Weinsäure + KHCO-, (Beispiel 4) ° 50,0
5. 6hell DD
6. Kontrolle
1000
381,6
405,1
45,5
33,0
47,6
25,8
85,2
85,5
257 ,8 271,1 17,0 11,5 92 ,9 96 ,3
191 ,0 246,0 33,3 46,6 81 »3 83 .5
142 ,6 160,0 18,3 18,6 86 .2 89 ,9
265 »8 211,0 247,3 242,3
-2Q-
Die Phytotoxizitat wurde 3 Tage nach der Bodenlüftung
auf der Grundlage der bekannten Senfmethode geprüft (Tabelle Vl).
Tabelle VI
Wirkung
Dose kg/ha/l
Überlebenszahl (%)
Chinufur 10 G
KHCO3 mit
Zitronensäure (Beispiel 1)
5 Gew.-% Carbofuran +KHCO3 mit Zitronensäure (Beispiel 3)
5 Gew.~% Carbofuran + Weinsäure +KHCO3
(Beispiel 4) Shell DD
6. Kontrolle
50
50
50
50
1000
0-20 cm
20-40 cm
92
93
93
95
31 96
40-60 cm
93 93
94
35 96
Die erfindungsgemäßen Mittel zeigen bei einer Dosierung von 50 kg/ha eine bessere oder die gleiche Wirkung gegen Drahtwürmer und Bodeninsekten wie Chinofur 10 G und Shell DD. Die Zubereitungen ohne Wirkstoff oder mit Carbofuran in einer um 50 % verminderten Menge zeigen eine hohe Effektivität gegen Nematoden. Die Ergebnisse sind im Vergleich zu Shell DD besonders gut. Die Effektivität der Behandlung Nr. 2, 3 und 4.ist gleich oder besser als die der Behandlung mit Shell DD in den verschiedenen Bodentiefen, ohne daß dabei Phytotoxizität erkennbar ist.
- 29. -
Seispiel 20
5,4 Gewichtsteile Zitronensäure, 0,03 Gewichtsteile Aerosil R 972 und 6,3 Gewichtsteile Natriumwasserstoffcarbonat wurden in einer Reibmühle gründlich miteinander vermischt. Dann wurden 85,3 Gewichtsteile Chinofur 5 G in einem Rundkolben mit dieser Vormischung trocken homogenisiert. Danach wurden 3,0 Gewichtsteile Sonnenblumenöl aufgetragen und gründlich eingemischt. Es wurden 100,03 Gewichtsteile Granulat gewonnen, welche 4,27 Gewichtsteile Carbofuran enthielt (Chinofur 5 G enthalt 5 Gew.-1^ Carbofuran auf Fugran als Trägerstoff).
Beispiel 21
84,3 Gewichtsteile Chinofur 5 G und 4 Gewichtsteile Sonnenblumenöl wurden in einem Rundkolben miteinander vermischt. Dann wurden 5,4 Gewichtsteile Zitronensäure zugegeben, homogenisiert, dann bei kräftiger Schüttlung mit 6,3 Gewichtsteilen Natriumhydrogencarbonat und schließlich mit 0,03 Gewichtsteilen Aerosil R 972'bedeckt. Es wurden 100,03 Ge~ wichtsteile Granulat gewonnen, welches 4,22 Gewichtsteile Carbofuran enthielt.
Beispiel 22
2,8 Gewichtsteile Carbofuran mit 90 %-iger Reinheit und 5 Gewichtsteile Dimethylformamid wurden bis zur Lösung erwärmt (bei 50 bis 55°C). Die erhaltene Lösung wurde auf 34,3 Gewichtsteile Fugran gegossen. Dann wurden 2,7 Gewichtsteiie Zitronensäure, 3,15 Gewichtsteile Natriumhydrogencarbonat, 2 Gewichtsteile Sonnenblumenöl und 0,05 Gewichtsteile Aerosil R 972 zugegeben. Nach der Zugabe der einzelnen Komponenten wurde die Mischung kräftig durchgeschüttelt. i£s wurden 50,0 Gewichtsteile Granulat gewonnen, welches 2,52 Gewihtsteile Carbofuran enthielt.
- 30. -
Beispiel 25
2,8 Gewichtsteile 90 %-iges Carbofuran und 5,0 Gewichtsteile Dimethylformamid wurden auf eine Temperatur von 550C erwärmt. Die erhaltene Lösung wurde auf 3,55 Gewichtsteile Fugran gegossen und mit diesen vermischt. Dann wurden unter Führen 5,5 Gewichtsteile Zitronensäure, 3,65 Gewichtsteile Kaliumcarbonat und 1,5 Gewichtsteile Sonnenblumenöl zugegeben. Es wurden 50,0 Gewichtsteile Granulat, welches Carbofuran enthielt, erhalten.
Beispiel 24
5,6 Gewichtsteile 90 /j-iges Carbofuran wurde in 10 Gewichtsteilen Qimethylfonnamid bei einer Temperatur von 50 bis 55°C gelöst, auf 64 Gewichtsteile Fugran aufgetragen und mit diesen vermischt. Dann wurde ein Premix aus 11 Gewichtsteilen Zitronensäure und 0,1 Gewichtsteilen Aerosil R 972, sowie 7,3 Gewichtsteilen Kalziumcarbonat und 2 Gewichtsteilen Sonnenblumenöl zugegeben. Es wurden 100 Gewichtsteile Granulat, welches 5,04 Gewichtsteil Wirkstoff enthielt, erhalten.
Seispiel 25
Zu 41,7 Gewichtsteilen Chinofur 5 G wurden 3,15 Gewichtsteile Oxalsäure und nach Vermischung 3,15 Gewichtsteile Natriumhydroaencarbonat zugegeben. Nach dem Vermischen wurden 1,0 Gewichtsteile Sonnenblumenöl zugegeben, dann wurde homogenisiert. Es wurden 48 Gewichtsteile Granulat erhalten, das 2,09 Gewichtsteile Carbofuran enthielt.
Beispiel 26
Zu 39,85 Gewichtsteilen Chinofur 5 G wurden 5,5 Gewichtsteile Zitronensäure, nach dem Vermischen 3,65 Gewichts-
teile Kaliumcarbonat und nach wiederholtem Vermischen 1,0 Gevvichtsteile Sonnenblumenöl zugegeben. Nach dem Homogenisieren wurden 50 Gewichtsteile Granulat erhalten, welches 2 Gewichtsteile Wirkstoff enthielt.
Beispiel 27
Zu 31,05 Gewichtsteilen Fugran wurde eine Lösung von 2,8 Gewichtsteilen 90 %-igern Carbofuran in 5 Gewichtsteilen Dimethylformamid zugegeben. Nach dem Homogenisieren >/urden ; 5,5 Gewichtsteile Zitronensäure, 2,0 GewichtsteileSonnenblumenöl und 3,65 Gewichtsteile Kaliumcarbonat zugegeben. Es wurden 50,0 Gewichtsteile Granulat erhalten, welches 2,5 Gewichtsteile Carbofuran enthielt.
Seispiel 28
Zu 31,05 Gewichtsteilen Fugran wurden 5,5 Gewichtsteile Zitronensäure und nach Vermischung eine Lösung von 2,0 Gewichtsteilen 90 %-igem Carbofuran in 5 Gewichtsteilen Dimethylformamid sowie 1,5 Gewichtsteile Sonnenblumenöl und 3,65 Gewichtsteile Kaliumcarbonat zugegeben und danach mit 0,5 Gewichtsteilen Sonnenblumenöl bedeckt. Es wurden 50,0 Gevvichtsteile Granulat erhalten, welches 2,5 Gewichtsteile Wirkstoff enthielt.
Seispiel 29
Zu 88 Gewichtsteilen Dimethylformamid wurden bei einer Temperatur von 550C 28 Gewichtsteile 90 %-iges Carbofuran und 55,0 Gevvichtsteile Zitronensäure zugegeben. Die Lösung wurde unter Rühren auf 266 Gevvichtsteile Fugran gegossen, dann mit 15 Gewichtsteilen Sonnenblumenöl und 36,5 Gewichtsteilen Kaliumcarbonat vermischt, schließlich mit 5 Gewichtsteilen Sonnenblumenöl bedeckt. Es wurden 493,5 Gewichtsteile Granulat erhalten, welches 25,2 Gevvichtsteile Carbofuran enthielt.
Beispiel 30
In 61,0 Gewichtsteilen Dimethylformamid wurden bei einer Temperatur von 55 C 28 Gewichtsteile 90 %-iges Carbofuran und 20 Gewichtsteile Oxalsäure gelöst. Die Lösung wurde unter Rühren auf 334 Gewichtsteile Fugran gegossen, danach zuerst mit 1& Gewichtsteilen Sonnenblumenöl, dann mit 31,5 Gewichtsteilen Natriumwasserstoffcarbonat homogenisiert» schließlich mit 5 Gewichtsteilen Sonnenblumenöl bedeckt. Es wurden 494,5 Gewichtsteile Granulat erhalten, welches 25,2 Gewichtsteile Carbofuran enthielt.
- Hierzu 1 Formblatt -
- 3 J
η nc ο
CO1 ü
η j

Claims (6)

Erfindungsanspruch:.
1. Mittel zum Bekämpfen von Nematoden und Bodarninsekten, gekennzeichnet dadurch, daß es aus einem Gemisch von O bis 50 Gew.-% eines insektizid-nematiziden Wirkstoffes und 0,1 bis 20 Gew„-%, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-% einer Mischung aus einem Hetallhydrogencarbonat der allgemeinen Formel I und/oder Metallcarbonat der allgemeinen Formel II, worin M für ein ein- oder zweiwertiges Metallion oder einen Ammoniumrest und η für 1 oder 2 steht, und aus einer organischen Säure, worin das Verhältnis von Hydrogencarbonat und/oder Carbonat und von Säure zwischen 1:10 bis 10:1, vorzugsweise zwischen 1:3 bis 3:1 liegt, sowie fe sten organischen oder anorganischen Trägerstoffen und gegebenenfalls anderen Hilfsstoffen, wie hydrophobisierte Kieselsäure, Natriumaluminiumsilikat, Polyvinylpirrolidon-Polyvinylacetat-Copolymer, Magnesiumstearat und tierischen, Mineral- oder Pflanzenölen besteht.
- 2-Methyl-2-methylthio-propionaldehyd-0-methyl-
carbamoyl-oxyfii,
- Ethyl-4-methylthio-m-tolyl-isopropyl-phosphoramidat,
- S-l.l-Dimethylethylthiomethyl-O^-diethyl-phosphoro-
dithioat,
- O.O-Diethyl-O^-isopropyl-e-methyl-pirimidin-^yl-
-phosphorothioat.
- 2,3-Dihydro-2,2-dimethyl-7-benzofuranyl-N-metnylcarbamat,
- 0,0-Diethyl-0-qöinoxalyl-2-yl-phosphorothioat,
- 0-£thyl-S,S-dipropyl-phosphorodithioat,
- S-Methyl-N1,N'-diemthyl-N-methylcarbamoyloxy-l-
thiooxainidat,
- 0,0-Diethyl-S-ethylthiomethyl-phosphorodithioat,
2. Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es als insektizid-nematiziden Wirkstoff einen oder mehrere der folgenden Verbindungen enthält:
3. Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es als Hydrogencarbonat der allgemeinen Formel I Natrium-, Kalium- oder Ammoniumhydrogencarbonat enthält.
4« Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es als Carbonat der allgemeinen Formel Il Kaliumcarbonat enthält.
5. Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es als organische Saure eine Säure mit einer Dissoziationsgleichgevvichtskonstante von 10 bis 10 , nie Zitronensäure, Weinsäure, Oxalsäure, Ascorbinsäure, Bernsteinsäure, Buttersäure, Maleinsäure, Salizylsäure, vorzugsweise Zitronensäure oder Weinsäure enthält.
6. Verfahren zur Bekämpfung von Mematoden und Bodeninsekten, gekennzeichnet dadurch, daß der Boden mit einer Menge von 1 bis 100 kg/ha, vorzugsweise 20 bis 50 kg/ha mit einem Mittel nach Punkt 1 behandelt wird, gegebenenfalls in der Weise, daß ein Vorgranulat, welches ein Hydrogencarbonat der allgemeinen Formel I und/oder ein Carbonat der allgemeinen Formel II, worin M und η die im Punkt 1 angegebenen Bedeutungen haben, und ein organische Säure enthält, und ein anderes Vorgranulat, welches einen insektizid-nematiziden Wirkstoff enthält, unmittelbar vor der Anwendung vermischt werden.,
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