DE2611537A1 - Muellsauganlage - Google Patents

Muellsauganlage

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DE2611537A1
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DE
Germany
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garbage
valve
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suction system
plate
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DE19762611537
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English (en)
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Thomas Valdemar Dipl I Bentsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bruun & Soerensen
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Bruun & Soerensen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F5/00Gathering or removal of refuse otherwise than by receptacles or vehicles
    • B65F5/005Gathering or removal of refuse otherwise than by receptacles or vehicles by pneumatic means, e.g. by suction
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/87917Flow path with serial valves and/or closures
    • Y10T137/88062Coaxial oppositely directed seats

Landscapes

  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

76.202 Ha/un
Bruun & S0rensen A/S
Aaboulevarden 22
8000 Aarhus C
Müllsauganlage
Die Erfindung betrifft eine Müllsauganlage mit einer Reihe von Müllschächten, die in einen gemeinsamen, hauptsächlich waagerechten Förderkanal münden, welcher den Müll einer Sammelzentrale mit einer Saugvorrichtung zuführt.
Bei Müllanlagen dieser Gattung, sind die Schächte an ihrem unteren Ende mit einer luftdichten Sperrvorrichtung versehen, die in der Regel geschlossen ist und in diesem Zustand ein Herabfallen des Mülls in den Förderkanal verhindert. Der Förderkanal wird beispielsweise einmal alle vierundzwanzig Stunden leergesaugt, wobei die Sperrvorrichtungen beispielsweise nach einander oder mehrere zugleich geöffnet werden.
Die bekannten Müllanlagen dieser Art erfordern somit einerseits
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eine Steuerautomatiks d.h. in der Regel eine Fernsteuerautomatik zur Steuerung der Sperrvorrichtungen, und setzen andererseits voraus, dass diese Sperrvorrichtungen in den Müllschächten montiert' sind. Wären nämlich am Boden der einzelnen Müllschächte keine Sperrvorrichtungen vorgesehen, und Hesse man zu, dass sich im Förderkanal unter jedem Schacht Müll anhäuft, wäre es nicht möglich, einen Absaugvorgang dadurch in die Wege zu leiten, dass man am einen Ende des Förderkanals einen Unterdruck wirken lässt und gleichzeitig hiermit das andere Kanalende mit der umgebenden Luft in Verbindung setzt, weil dann der am Boden jedes Schachts angehäufte Müll eine wesentliche Drucksenkung verursachen würde. Da in der Saugtechnik zwischen den Enden des Kanals höchstens ein Druckgefälle von einer Atmosphäre erzielbar ist, wäre es dabei nicht möglich, die zur Gewährleistung einer pneumatischen Müllförderung erforderlichen Luftgeschwindigkeiten aufzubauen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Müllsauganlage, die baulich einfacher ist als die bisher bekannten Anlagen dieser Gattung und nicht unbedingt die vorgenannten Sperrvorrichtungen und die vorerwähnte Automatik erfordert. Die erfindungsgemässe Müllsauganlage ist durch Ventile gekennzeichnet, welche Luft in das System einlassen und in der F'örderkanalwand jeweils hinter mehreren Müllschächten und/oder in den Schachtseitenwänden oder den oberen Schachtwänden angeordnet sind und sich infolge einer Drucksenkung in der Anlage öffnen und "daraufhin eine Schliessbewegung einleiten, welche nach einer gewissen Zeit mit dem Schliessen des Ventils endet.
Durch diese Merkmale wird eine automatische sukzessive Entleerung der Müllschächte beginnend mit dem der Sammelzentrale (Unterdruckquelle) am nächsten liegenden Schacht gewährleistet, ohne dass hierzu Steuervorrichtungen zum Offnen etwaiger Sperrvorrichtungen erforderlich sind, es sei denn, dass der Schacht aussergewöhnlich hoch ist und eine entsprechend grosse Menge Müll aufnimmt. Selbst tin diesem Falle ist jedoch keine luftdichte Sperrvorrichtung erforderlich, wie dies bei den bekannten Anlagen der Fall ist. Ist somit ein Ventil hinter dem der Sammenzentrale am nächsten liegenden Schacht vorgesehen, wird der Absaugvorgang durch eine über dem an diesem Schacht angehäuften Müll auftretende Drucksenkung eingeleitet, was genügt, um den pneumatischen Abtransport des Schachtin-
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halts einzuleiten. Nach einer angemessenen Zeitspanne schliesst das Ventil, wonach sich der Vorgang am nächstan Schacht wiederholt. Es hat sich herausgestellt, dass nicht unbedingt an jeder Schacht ein Einlassventil vorgesehen sein muss, sondern dass es genügt, beispielsweise an Jedem fünften Schacht ein Ventil vorzusehen, wobei jeweils fünf Schächte gleichzeitig entleert werden.
Jedes einzelne Ventil kann erfindungsgemäss aus einer Wandöffnung bestehen, die mittels einer Platte sperrbar ist, welche gegen die Öffnung bewegbar ist und diese von aussen abdeckt und sperrt, wobei an der inneren Seite der Öffnung eine entsprechende Platte vorgesehen ist, und die beiden Platten mit einander fest verbunden und rechtwinklig zur Wand derart hin und her bewegbar gelagert sind, dass die Öffnung in den beiden Endstellungen jeweils von der einen und der anderen Platte versperrt wird.. Die Platten sind in Richtung auf diejenige Endstellung federbeaufschlagt sind, in welcher die innere Platte die Öffnung versperrt, und es ist eine bewegungshemmende Vorrichtung, beispiesweise eine Flüssigkeitsbremse eingebaut, welche in einem Intervall im Bereich der Endstellung wirkt, in welcher die äussere Platte die Öffnung verschliest.
Bei einem solchen Ventilaufbau wird eine automatische Arbeitsweise der Ventile gewährleistet, indem die Funktion der Ventile ausschliesslich von den Luftdruckverhältnissen im Inneren des Kanals gesteuert wird. In den Zeitabschnitten zwischen den Entleerungen der Anlage oder des Kanals wird dieser normalerweise von einem schwächeren Unterdruck beaufschlagt, um ein Entweichen üblen Geruchs aus der Anlage zu vermeiden. Die Ventile müssen daher geschlossen sein. Die die Ventilplätten .nach aussen drückende Feder muss somit so stark sein, dass sie einen solchen schwachen Unterdruck überwindet. Entsteht innerhalb eines bestimmten Ventils ein stärkerer Unterdruck, öffnet sich dieses Ventil, indem sich die innere Platte sofort nach Innen bewegt, bis die bewegungshemmende Vorrichtung in Funktion tritt. Die verzögernde Funktion dieser Vorrichtung bewirkt eine Entleerung des oder der vorgeordneten Schächte, Die Verzögerung ist selbstverständlich so bemessen, dass zur Gewährleistung einer völligen Entleerung des vorgeordneten Schachtes oder der vorgeordneten Schächte genügend Zeit verbleibt. Danach schlisst sich das Ventil durch Anschlagen der äusseren Platte gegen den Ventilsitz, so dass sich der Unterdruck im Förderkanal weiter
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fortpflanzt, so dass ein nachgesohaiteter Schacht oder eine Reihe von Schächten automatisch entleert werden.
Diese Funktionen erfolgen automatisch ohne irgenwelche Leitungsverbindung, beispielweise ohne elektrische oder mechanische Verbindung von den Ventilen zur Zentrale. In dieser Weise kann man mit geringem Aufwand kilometerlange Förderkanäle herstellen, was für die Wirkschaftlichkeit solcher Anlagen selbstverständlich von grosser Bedeutung ist.
Erfindungsgenäss können Mittel zum Festhalten des Mülls in einem einzelnen Schacht in der Form eines forkenähnlichen Elements mit festen Zinken vorgesehen sein, die in der Strömungsrichtung des Mülls schräg nach vorn und unten gerichtet sind und den Schacht nur teilweise absperren. Diese Konstruktion ist bei niedrigen Schächten und Schächten mittlerer Höhe vorteilhaft, in denen der Müll unten in Schacht nicht zu stark zusammengedrückt wird. Bei dieser Konstruktion ohne bewegliche Teile entfällt jegliche Steuerung.
In einer anderen erfindungsgemässen Ausführungsform bestehen die Mittel zur Halterung des Mülls in den einzelnen Schächten aus einem Sperrelement, beispielsweise in der Form einer Forke, welche den gesamten Schachtquerschnitt sperrt und durch Schwenken oder Herausziehen in eine Freigabestellung bringbar ist. Diese Ausführung ist bei hohen Müllschachten mit vielen Einwurföffnungen und Türen vorteilhaft, wo der sich im unteren Schachtbereich sammelnde Müll stark zusammengedrückt wird. Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmässig, erfindungsgemäss unmittelbar oberhalb des Sperrelements in der Schachtwand ein Luftventil vorzusehen, das sich im Takt mit dem Sperrelement selbst öffnet und schliesst. Der durch das Luftventil eingesaugte Luftstrom trägt zur kontinuierlichen Lösung der zusammengedrückten Müllteile bei. Da bei dieser Aus^ führungsform ohnehin eine Steuerautomatik zur Steuerung des Sperrelements erforderlich ist, führt die Wahrnehmung dieses gross en Vorteils keinen wesentlichen baulichen Aufwand mit sich. .
Bei Anlagen mit sowohl hohen als auch niedrigen Schächten können erfindungsgemäss die Mittel zum Festhalten des Mülls in dennie-
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drigen Schächten ortsfeste, forker.ährliche Teile sein, während die Mittel zum Festhalten des Mülls in den hohen Schächten als bewegliche und steuerbare Sperrelemente ausgebildet sein können.
Die Erfindung wird nachstehen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht den Absaugkanal und die Zentrale einer erfindungsgemässen Müllsauganlage,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Luftventil,
Fig. 3 im Längsschnitt den Absaugkanal und einen mit einem gesteuerten Sperrelement versehenen Müllschacht, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen hauptsächlich waagerecheten Saugkanal 1, der in einen Sammelbehälter 2 mündet, in welchem mittels eines Gebläses 3 ein Unterdruck erzeugbar ist. Der Behälter 2 ist in einer Zentrale angeordnet und im Prinzip an mehrere dem Kanal 1 entsprechende Saugkanäle anschliessbar. Am anderen Ende des Kanals 1 ist eine feder- oder gewichtbeaufschlagte Unterdruckklappe 4 vorgesehen. Auf der freien Kanalstrecke sind an den Kanal zwei Müllschächte 5 und 6 angeschlossen, zwischen denen ein Luftventil 7 montiert ist, das unter besonderen Umständen in den Kanal 1 Luft einlässt. Das Ventil 7 kann seitlich oder von oben in den Schacht münden und kann wie durch den Kreis 7a angedeutet unmittelbar am Schacht angeordnet sein. Ein ähnliches Ventil 8 kann wie dargestellt am oberen Ende des Schachts 6 montiert sein. Der Aufbau der beiden Ventile 7 und 8 ist in Fig. 2 dargestellt. Ein Ventilgehäuse 9 steht über ein Rohr 10 mit dem Absaugkanal 1 oder dem oberen Teil des Schachts 6 in Verbindung. An der dem Rohr 10 gegenüberliegenden Seite des Ventilgehäuses 9 weist dieses eine Öffnung mit einem trichterförmigen Einlauf 11 auf, der bei der dargestellten Ventilstellung mittels einer inneren Ventilplatte 12 gesperrt ist, welche von einer Feder 13 von innen gegen den Einlauf gedrückt wird . Die Platte 12 ist mit einem in seiner Längsrichtung verschiebbaren und in Führungen 15 und 16 gelagerten Rohr 14 fest verbunden. Der
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grösste Teil der Feder 13 ist im Rohr 14 eingeschlossen, indem die Feder zwischen dem eine äussere Ventilplatte 17 und einen Handgriff 18 tragenden äusseren Rohrende und der Ventilgehäusewand bei Position 19 eingespannt ist. Die inneren Ende des Rohrs 14 und der Feder 13 sind in ein teilweise mit einer Flüssigkeit 21 gefülltes Stossdämpfergehäuse 20 eingeschlossen. Das Rohr 14 trägt an seinem inneren Ende eine Stossdämpferplatte 22.
Das Ventil wirkt wie folgt:
Besteht kein Druckgefälle zwischen dem Inneren des Ventilgehäuses 9 und der Umgebung, "befindet sich das Ventil in der in Fig. 2 im Vollstrich angedeuteten Stellung. Auch bei schwachem Unterdruck im Ventilgehäuse oder im Absaugkanal nimmt das Ventil diese Stellung ein, weil die Feder 13 so ausgelegt ist, dass sie einen solchen schwachen Unterdruck eben gerade überwindet.
Entsteht im Ventilgehäuse ein starker Unterdruck, werden dadurch die Ventilplatten 12 und 17 sowie die Stossdämpferplatte 22 in die gestrichelt angedeuteten Stellungen gebracht, wobei die Stossdämpferplatte 22 mit der Flüssigkeit 21 in Berührung ist. In dieser Stellung strömt durch den trichterförmigen Einlauf 11 von aussen Luft ins Ventilgehäuse 9- Die Ventilplatten 12 und 17, das Rohr 14 sowie die Stossdämpferplatte 22 bewegen sich dabei weiter langsam nach innen,' d.h. nach unten, bis die äussere Ventilplatte 17 gegen die Aussenseite des trichterförmigen Einlaufe 11 stösst und dadurch ein weiteres Einströmen von Aussenluft ins Ventilgehäuse verhindert.
Es folgt eine Erläuterung der Wirkungsweise der in Fig. 1 veranschaulichten Müllsauganlage. Am unteren Ende der beiden Müllschächte 5 und 6 ist ein forkenähnliches Element 23 bzw. 24 mit schräg nach unten und in der Müllströmungsrichtung nach vorn gerichteten festen Zinken angeordnet, vgl. Fig. 1.
Wird im Sammelbehälter 2 ein Unterdruck aufgebaut, öffnen sich sofort die Ventile 7 und das eventuelle zusätzliche Ventil 8..Der im Bereich des Forkenelements 23 angesammelte Müll wird von Luft teils aus dem Schacht 6 und teils aus dem Kanal 1 durchströmt, so dass über diesem Müll eine Drucksenkung eintritt, welche dem vom Gebläse 3 erzeugten Unterdruck entspricht. Diese Drucksenkung reicnt unter
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allen Umständen aus, um dan Müll mitzureissen und diesen pneumatisch in den Behälter 2 zu fördern. Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt schliessen sich die Ventile 7 und 8, so dass sich der Unterdruck im System bis zum Schacht 5 weiter fortpflanzen kann, wo sich der beschriebene Vorgang wiederholt. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind zur zwei Müllschächte vorgesehen. Im Prinzip ist jedoch an den Absaugkanal eine beliebige Anzahl von in beliebigem gegenseitigen Abstand angeordneten Müllschächten ansehliessbar. Wenn alle Schächte entleert sind, erreicht der Unterdruck das äussere Ende des Absaugkanals 1 mit dem Klappenventil 4, das sich dann öffnet und Luft einströmen lässt, so dass sich ein auf einem Manometer in der Zentrale ablesbarer stationärer Strömungszustand einstellt. In der Zentrale kann daraufhin das Gebläse 3 abgeschaltet oder auf einen anderen Absaugkanal umgeschaltet werden, was eventuell automatisch erfolgen kann. Daraufhin stellen sich alle Ventile 4, 7 und 8 in der anderen Endstellung ein. Die beschriebene Wirkung ist unter Umständen auch ohne Ventile 8 der in Fig. 2 veranschaulichten Bauart in den Müllschachten erreichbar.
Statt der ortsfesten, forkenähnlichen Elemente 23 und 24 können am unteren Ende einiger Müllschächte gesteuerte Elemente der in Fig. 3 dargestellten Bauart angeordnet sein. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt des Absaugkanals 1 im Bereich des unteren Endes eines Müllschachts 25, der in einen sich nach unten zum Absaugkanal hin erweiternden Raum 26 mündet, welcher unten mittels eines vorzugsweise waagerecht verschiebbaren, forkenähnlichen Elements 27 sperrbar ist, vgl. auch Fig. 4. Das Element 27 ist mit Hilfe einer Spindel 28 von einem Motor 29 aus dem Raum 26 herausziehbar, so dass der im Raum 26 auf dem Element 27 angehäufte Müll in den Absaugkanal 1 fällt. Unmittelbar oberhalb des Sperrelements 27 kann in derWand des Raums 26 ein gesteuertes Luftventils 27a vorgesehen sein, das sich im Takt mit der Betätigung des Elements 27 öffnet und schliesst. Hierdurch wird das Lösen des Mülls und dessen Überführung aus den Raum 26 in den Absaugkanal 1 erleichtert, nachdem das Element 27 herausgezogen ist, indem die einzelnen Müllteile von der durch das offene Luftventil 27a einströmenden Luft erfasst' und mitgerissen werden. Diese Vorrichtung ist besonders zweckmässig-' bei hohen Müllschächten mit vielen Einwurföffnungen und Schachttüren. Der Motor 27 ist von der Zentrale aus steuerbar. Diese Bau-
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weise kann mit Vorteil in Kombination mit; der früher beschriebenen dort verwendet werden, wo die Müllabsauganlage sowohl niedrige
Einfamilienhäuser als auch Etagenhäuser bedienen soll.
Am Boden des Förderkanals 1 können unterhalb der Schächte mehrere
parallele, in der Kanallängsrichtung verlaufende Schienen 30 vorgesehen sein, die ein Eindringen der Luft unter das auf dem Kanalboden liegende Material und somit den pneumatischen Abtransport
des Mülls erleichtern und fördern.
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Claims (6)

  1. Yb..:j; Ha/an
    Patentansprüche
    Müllsauganlage mit einer Reihe von Müllschächten (5,6), die in en gemeinsamen, hauptsächlich waagerechten Förderkanal (l) münden, v/elcher den Müll einer Sammelzentrale (2) mit einer Saugvorrichtung (3) ζμίίϋΐΓΐ, dadurch gekennzeichnet, dass Ventile (7,8) vorgesehen sind, welche Luft in das System einlassen und in der Förderkanalwand hinter jeweils einem Müllschacht und/oder in den Schachtseitenwänden oder den oberen Schachtwänden angeordnet sind und sich infolge einer Drucksenkung in der Anlage öffnen und danach eine Schliessbewegung einleiten, die nach einer gewissen Zeit mit dem völligen Schliessen des Ventils beendet wird.
  2. 2. Müllsauganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t, dass jedes Ventil eine Wandöffnung (11) aufweist, die mittels einer Platte (17) sperrbar ist, welche gegen die Öffnung bewegbar ist und diese von aussen abdeckt und sperrt, dass an der inneren Seite der Öffnung (11) eine entsprechende Platte (12) vorgesehen ist, dass die beiden Platten mit-.einander fest verbunden und rechtwinklig zur Wand derart hin und her bewegbar gelagert sind, dass die Öffnung (11) in den beiden Endstellungen jeweils von der einen und der anderen Platte versperrt wird, dass die beiden Platten in Richtung auf diejenige Endstellung federbeaufschlagt sind, in welcher die innere Platte (12) die Öffnung (11) versperrt, und dass eine bewegungshemmende Vorrichtung, beispielsweise eine Flüssigkeitsbremse (20, 21,22) eingebaut ist, welche in einem Intervall im Bereich derjenigen Endstellung wirkt, in welcher die äussere Platte (17) die Öffnung verschliesst.
  3. 3. Müllsauganlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Festhalten des Mülls in den einzelnen Schächten in der Form forkenähnlicher Elemente mit festen Zinken vorgesehen sind, die in der Strömungsrichtung des Mülls schräg nach vorn und unten gerichtet sind und den Schacht nur teilweise absperren.
  4. 4. Küllsauganlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Festhalten des Mülls in den
    R η Q fi /. η / η ft ι ξ
    einzelnen Schächten aus einem Sperr element, beispielsweise in der Form einer Forke bestehen, welche den gesamten Schachtquerschnitt sperrt und durch Schwenken oder Herausziehen in eine Freigabestellung bringbar ist.
  5. 5. Müllsauganlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar oberhalb des Sperrelements in der Schachtwand ein Luftventil (27a) vorgesehen ist, das sich im Takt mit dem Sperrelezient automatisch öffnet und schliesst.
  6. 6. Müllsauganlage nach Anspruch 1 oder 2, mit sowohl hohen als auch niedrigen Müllschächten, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente zum Festhalten des Mülls in den niedrigen Schächten gemäss Anspruch j5 ausgebildet sind, während die Elemente zum Festhalten des Mülls in den hohen Schächten wie in den Ansprüchen 4 und 5 angegeben ausgebildet sind.
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    Leerseite
DE19762611537 1975-03-21 1976-03-18 Muellsauganlage Ceased DE2611537A1 (de)

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