DE2945117A1 - Verfahren und vorrichtung - absaugung von staub auf streckensohlen vorzugsweise fuer den bergbau - Google Patents

Verfahren und vorrichtung - absaugung von staub auf streckensohlen vorzugsweise fuer den bergbau

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DE2945117A1
DE2945117A1 DE19792945117 DE2945117A DE2945117A1 DE 2945117 A1 DE2945117 A1 DE 2945117A1 DE 19792945117 DE19792945117 DE 19792945117 DE 2945117 A DE2945117 A DE 2945117A DE 2945117 A1 DE2945117 A1 DE 2945117A1
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Ing.(grad.) Heinrich 4600 Dortmund Gresch
Ing.(grad.) Heinz Hölter
Ing.(grad.) Heinrich 4390 Gladbeck Igelbüscher
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/20Drawing-off or depositing dust

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  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Beschreibung und Erläuterung zur Patennanmeldun
  • 'Verfahren und Vorrichtuna - Absaugung von Staub auf Streckensohien vorzugsweise für den Bergbau' In neuerer Zeit wird die Abförderung der gewonnenen Kohle vielfach über Bandstrecken durchgeführt.
  • Die Bandstrecken sind gleichzeitig auch Wetterstrecken, so daß zwangsläufig Feinstaubaufwirbelungens die sich auf der Streckensohle ablagern, einstellen.
  • Dieser Staub muß beseitigt werden.
  • Es ist bekannt, diesen Staub durch Saugförderleitungen abzusaugen.
  • Saugförderleitungen mit geringen Durchmessern von z. B.
  • 100 oder 200 mm bewirken aufgrund der notwendigen Geschwindigkeit hohe Druckverluste und sind als Saugförderleitungen in der Regel nicht länger als maximal 500 m verwendbar.
  • Bei größeren Sauglängen müssen größere Rohrdurchmesser Anwendung finden. Um den Druckverlust bei einer Luftgeschwindigkeit von z. B. 30 m/s in der Saugförderleitung um 3 mm zu halten, ist ein Rohrdurchmesser von etwa 250 mm zu wählen.
  • Würde man eine Rohrleitung von 150 mm Durchmesser wählen, um gleiche Geschwindigkeiten von 30 m/s in der Rohrleitung als Förderluftgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten, so wäre der Druckverlust mehr als doppelt so hoch.
  • Jedoch müssen bei größeren Rohrleitungen naturgemäß auch größere Luftmengen transportiert werden.
  • Andererseits sind Saugschlauchdurchmesser von 100 mm Durchmesser die maximale Größe, die man einem Bergmann zumuten kann, der mittels Saugschlauch die Streckensohle absaugen soll.
  • Bei einem Saugschlauch von 100 mm Durchmesser müßte die Geschwindigkeit im Saugschlauch bei etwa 200 m/s liegen, um die Luftmenge durchzubekommen, die notwendig ist, um ca. 30 m/s Geschwindigkeit bei einem 250er Rohr zu erreichen.
  • Das wiederum bedeutet einen Widerstand von etwa 400 mm WS pro m Rohrleitung.
  • Dieser Widerstand ist nicht tragbar, so daß das Verfahren aufgrund der Forderungen bezüglich der Geschwindigkeiten, die in der Rohrleitung aufrechterhalten werden müssen, um Verstopfer zu vermeiden, durch die Kombination eines 100er Saugschlauches mit z. B. einer 250er Leitung nicht durchführbar ist.
  • Weiterhin ist nicht durchführbar eine 150er Leitung z. B.
  • mit einem loser Saugschlauch, da dann der erforderliche Unterdruck so hoch würde, daß über mehrere 100 m pneumatisch nicht mehr gefördert werden kann.
  • Nachstehend wird erfindungsgemäß ein Verfahren für Rohrleitungen mit großem Durchmesser von z. B. 200 m an aufwärts und Saugschläuchen mit geringem Durchmesser von z. B. 100 mm machbar gestaltet, indem das Verfahren entsprechend beiliegender Zeichnung gewählt wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist dargestellt: Abb. A: mit 1 die Saugförderleitung mit 2 und 3 der erfindungsgemäße Sauganschluß mit 4 eine Saugstrecke von z. B. 500 m mit 5 die Antriebsstation Abb. B: mit 1 die Förderleitung mit 2 die erfindungsgemäße Ausführung, die mit 3 dem Anschlußstück für den Saugschlauch die Möglichkeit bietet, soviel Sekundärluft zur Primärförderluft zuzumischen, daß durch den Saugschlauch mit dem Fördermaterial soviel angesaugt wird, daß in der Rohrleitung bereits an dem Punkt, wo das zu fördernde aufgesaugte Material eintrifft, genügend Luft zum pneumatischen Transport zur Verfügung steht.
  • Erfindungsgemän wird das zu saugende Fördergut über den Saugschlauch (6j angesaugt und durch die vorzugsweise Injektorausbildung der Sekundär-Ansaugöffnung (2) nach dem Verlassen des Saugschlauches in dem Anschlußstück (3) durch die Sekundärluft sofort in Förderrichtung mit umcelenkt und transportiert.
  • Selbstverständlich ist das Verfahren nicht auf die einzelnen beschriebenen Ausbildungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen. daß ein handlicher Saunschlauch von z. B. 100 mm Durchmesser zum Auf saugen von staubförmigem Fördergut und auch grobstückigereni, her@@@rgefallenem Gut vom Förderband dienlich ist und eine Sekundärluftmenge zur Ermöglichung der oneumatischen Förderung zusätzlich vorzugsweise im Bereich des Einlaufstückes am Saugschlauch dazugegeben wird, wobei dieses Sekundärluftstück vorzugsweise als Injektorstück ausgebildet ist und über Drosselklappen (7) zusätzlich dosiert angesaugt wird.
  • Patentansprüche Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche Anspruch 1 Verfahren und Vorrichtung zur Absaugung von Staub und Kohle bzw. Bergeklein auf Streckensohlen, vorzugsweise im Untertagebergbau dadurch gekennzeichnet, daß relativ große Saugförderleitungen von z. B. 200 mm Durchmesser an aufwärts mit einem Saugschlauchanschluß (3) von etwa 100 mm Durchmesser versehen sind und zusätzlich zur Ermöglichung der notwendigen pneumatischen Förderung vorzugsweise im Bereich des Saugschlauchanschlusses einen weiteren Sekundärluftanschluß aufweisen.
    Anspruch 2 Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren so ausgebildet ist, dan in wunschgerechten Abständen pneumatische Saugschlauchanschlüsse an der Förderleitung angesetzt sind, wobei der Saugschlauchanschluß gleichzeitig mit einem Sekundärluftanschluß gekuppelt ist, so daß Primärförderluft mit dem Fördergut gleichzeitig beim Ansaugen, vorzugsweise im Bereich des Einlaufes in die Hauptförderleitung, mit Sekundärluft unterstützt, einfließt.
    Anspruch 3 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück aus einem Saugschlauchanschluß (3) und einem injektionsförmigen Sekundärluftanschluß (2) besteht, wobei dieser Anschluß mit einer verstellbaren Öffnungs- und Verschließvorrichtung (7) versehen ist, die vorzugsweise als Drosselklappe ausgebildet ist.
DE19792945117 1979-11-08 1979-11-08 Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Staubablagerungen Expired DE2945117C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109681260A (zh) * 2018-12-18 2019-04-26 上海冉月信息技术有限公司 一种煤矿井下突出煤粉清理装置

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US1772017A (en) * 1927-11-16 1930-08-05 Skinner Brothers Mfg Company Pneumatic conveyer
US2012077A (en) * 1932-02-26 1935-08-20 R C Mahon Company Pneumatic conveyer
DE2611537A1 (de) * 1975-03-21 1976-09-30 Bruun & Soerensen Muellsauganlage

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