DE588806C - Verfahren zur pneumatischen Foerderung von Brennstoffen - Google Patents

Verfahren zur pneumatischen Foerderung von Brennstoffen

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DE588806C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/16Pneumatic conveyors
    • B65G2812/1608Pneumatic conveyors for bulk material
    • B65G2812/1691Pumping systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Verfahren zur pneumatischen Förderung von Brennstoffen Bei pneumatischen Förderanlagen, die nach dem Verfahren des Patents 586 953 betrieben werden, tritt die unangenehme Erscheinung auf, daß das Arbeiten des Strahlsaugers von einem lauten zischenden Geräusch begleitet ist, wenn die gröberen Bestandteile vor dem Strahlsauger aus drein Saughiftfärderstrom abgeschieden. werden.
  • Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß in dem Saugluftförderstrom eine bestimmte Menge an groben oder festen Bestandteilen, die sich nach. der Art des Fördergutes richtet, belassen wird:. Diese Menge ist bei verschiedenen Stoffen verschieden groß, kann aber durch Versuche j edesmal leicht festgestellt werden. So ist z. B. gefunden worden, daß bei der Förderung von feinkörnigem Brennstoff ein Mehrfaches des Gewichtes des Strahlsaugertreibmittels nötig ist, um d'as zischende Geräusch zu vernichten.
  • Diese Wirkung kann damit erklärt werden, dai3 das Gewicht der Gassäule hinter der Treibdüse so weit erhöht wird, d'aß dadurch die Schwingungen des Treibmittels abgedämpft werden.
  • Gleichzeitig kann gemäß der Erfindung mit der dem Fördermittel innewohnenden Strömungsenergie ein Unterdrück erzeugt werden und mit diesem ein dem Fördergut zuzusetzender Stoff angesaugt werden. Das ist z. B. dann vorteilhaft, wenn mit dem Strahlsauger Fluglooks aus den Kesselzügen einer Kesselanlage in die Feuerung zurückgefördert wird. Da der Flugkoks nämlich schwer zündet, setzt man ihm zweckmäßig Kohlenstaub ziu. Zum Ansaugen dieses Zusatzstaubes reicht der im Strahlsauger erreichbare Unterdruck aus. Unter Umständen bringt man den Staubbunker in der Nähe des Strahlsaugers an. Auch kann der Zusatz von anderen Stoffen in Betracht kommen, wie Heizöl, Gas, Sauerstoff oder Luft; letztere auch aus dem Grunde, weil die zum Transport des Brennstoffes erforderliche Luftmenge wesentlich geringer ist als die- für die Verbrennung erforderliche. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, das Verfahren bei der Förderung anderer Stoffe als Brennstoffe, z. B. in der chemischen Industrie, zu verwenden, um irgendwelche Stoffe mit dem Fördergut zu mischen.
  • Zweckmäßig ist es, den Zusatzstoff hinter der engsten Stelle des Strahlsaugers. anzusaugen. Dann ist es nämlich nicht nötig, das Zusatzgut auf die für das Ansaugen der Hauptmenge erforderliche hohe Geschwindigkeit in der engsten Stelle zu bringen. Der höhe Geschwindigkeitsdruck, der in der kurzen Förderleitung auf der Druckseite zur Verfügung steht, bisher aber nur zum geringsten Teil ausgenutzt wurde, wird damit zur Erhöhung der Leistung der Förderanlage verwertet.
  • In der Abbildung ist ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In Abb. i stellt i einen Strahlapparat dar, der durch die Rohrleitung 2 seine Betriebsenergie in Form von Dampf oder kompriemiertem Gas erhält. Durch; die Leitung 3 wird auf pneumatischem Wege das gesamte zu fördernde Material angesaugt. In dein Abscheidetopf q, wird das grobe Material zurückbehalten, wobei jedoch eine bestimmte Menge in dem Förderstrom belassen wird, der durch die Rohrleitung 5 in den Strahlsauger i gesaugt und von hier durch die Leitung 6 weitergedrückt wird. Das in dem Abscheidetopf q. zurückgebliebene Gut wird durch den Austragapparat 7 der Druckleitung zugeführt und von dem Druckgasstrom gleichfalls weitergefördert. In Abb. a ist beispielsweise dargestellt, wie an dem Strahlsauger eine weitere Leitung 8 angeschlossen ist, durch die mit dem vom Strahlsauger erzeugten Unterdruck ein Zusatzmittel angesaugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur pneumatischen Förderung von Brennstoffen nach Patent 586953, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Saugluftförderstrom eine zur Dämpfung der Schwingungen des Treibmittels ausreichende Menge gröberer oder fester Bestandteile belassen wird, so daß das Auftreten eines zischenden Geräusches des Strahlsaugers hintangehalten wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der dem Strömungsmittel innewohnenden Strömungsenergie ein Unterdruck erzeugt und mit diesem ein dem Fördergut zuzusetzender Stoff angesaugt wird.
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