DE2506574A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen gemusterter hochflor-strickwaren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen gemusterter hochflor-strickwaren

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DE2506574A1
DE2506574A1 DE19752506574 DE2506574A DE2506574A1 DE 2506574 A1 DE2506574 A1 DE 2506574A1 DE 19752506574 DE19752506574 DE 19752506574 DE 2506574 A DE2506574 A DE 2506574A DE 2506574 A1 DE2506574 A1 DE 2506574A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/14Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating loose fibres, e.g. in high-pile fabrics

Description

PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER
DIPL.-ING.
Pirc7/ μ. kinkeldey
6:« 74 DR-INC·
W. GTOCKMAIR
DR.-INQ. ■ AeE(CALTECH)
K. SCHUMANN
DR. RER. NAT. · DIPL.-PHYS.
P. H. JAKOB
DIPL.-INQ.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. · DIPL.-CHEM.
MÜNCHEN E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INQ.
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
17. Februar 1975 P 8952
BUNKER RAMO CORP.
Commerce Drive, Oak Brook, 111. 60521, USA
Verfahren tind Vorrichtung zum Herstellen gemusterter Hochflor-Strickwaren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Florfaser-Zubringereinrichtung für eine Rundstrickmaschine zum Herstellen von gemusterten Hochflor-Strickwaren oder dergl.,
mit einer Kardenbahn, Einrichtungen zum Übertragen von Fasern von der Kardenbahn auf den
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TELEFON (OSS) 22 2S G2 TELEX O5- 29 38Ο TELEGRAMME MONAPAT
Belag eines rotierenden Abnehmers und in einem drehbaren Zylinder geführten Nadeln, mittels welcher ein Teil der auf den Abnehmerbelag überführten Fasern unter Verbleib eines anderen Teils der Pasern auf dem Belag wahlweise von diesem abnehmbar ist sowie auf ein Verfahren zum Herstellen von Hochflor-Strickware.
Bekannte Rundstrickmaschinen für die Herstellung von einen gemusterten, hohen Flor aufweisenden Strickwaren wie etwa Hochflorware'od.'.dergl. weisen eine Anzahl von um den Nadelzylinder herum angeordneten Krempeleinrichtungen oder Kardierköpfen zum Zuführen von Florfasern mit verschiedenen Eigenschaften, beispielsweise verschiedenen Arten, Farben, Längen usw.,zu den Nadeln auf. Die Anzahl der Zubringer- oder Aufgabesteilen für Florfasern jeweils einer Art entspricht dabei gewöhnlich der Anzahl der insgesamt zugeführten Kammzüge geteilt durch die Anzahl der verwendeten Faserarten, -farben und/oder -längen. Die einzelnen Kardierköpfe sind feststehend angeordnet, und bei der Drehung des Nadelzylinders bewegen sich die Nadeln senkrecht an einen Abnehmer des jeweiligen Kardierkopfs heran, um ein Faserbüschel von diesem abzuziehen. Die Faser wird in Form von Kammzügen jeweils einem Tambour zugeführt und mittels eines Wenders auf den Abnehmer übertragen.
Bei bekannten Verfahren zum Herstellen von gemusterter.
Hochflorware auf einer Eundstrickmaschxne ergeben sich hinsichtlich der Abmessungen und der Auflösung des Musters zwangsläufige Begrenzungen durch die Forderung, Schwankungen der Flordichte im fertigen Stoff möglichst gering zu halten. Bei Strickmaschinen mit rein mechanischer Betätigung und Steuerung der Nadeln fällt dieses Problem nicht so sehr ins Gewicht, da sich aus der mechanischen Betätigung des Nadeln selbst schon gewisse Begrenzungen ergeben. Gewisse Weiterentwicklungen in bezug auf die Nadelsteuerung an Strickmaschinen der genannten Art ermöglichen jedoch inzwischen die Her-
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stellung komplizierterer Muster. Die US-PS 3 709 002 beschreibt eine Anordnung mit einer programmierten Zuführung der Kainmzüge in Kombination mit einer elektronischen Steuerung der Nadeln. Die Betätigung der Fädeln erfolgt hier unter Steuerung mittels Lochstreifen von einer zum Herstellen des gewünschten Musters erforderlichen Länge. Die Lochung oder anderweitige Markierung eines Streifens oder Bands gibt dabei an, ob die einzelnen !Tadeln bei ihrem Durchgang durch die einzelnen Zubringerstellen Florfaser aufnehmen sollen, und wenn ja, welcher Art. Die Zufuhr der Florfasern an die einzelnen Zubringerstellen ist in entsprechender Weise mittels des Streifens oder Bands gesteuert. Unter Steuerung durch das Band betätigbare Kupplungen od. dergl. steuern die zugeführten Fasermengen in Abhängigkeit von der Betätigung der Nadeln. Die sich aus einer solchen Anordnung ergebenden Möglichkeiten einer nahezu unbegrenzten Auswahl an Mustern konnten bisher jedoch nur zu einem kleinen Teil ausgenützt werden, da die gesteuerte Zufuhr der Florfasern bei sehr kleinflächigen Mustern gewisse Schwierigkeiten bereitet. Diese beruhen darauf, daß bei der Herstellung solcher Muster jeweils nur einzelne Nadeln zum Abziehen der Florfaser von den einzelnen Abnehmern betätigt werden. In den Zwischenzeiten, während welcher die Nadeln gegenüber einem bestimmten Abnehmer unbetätigt bleiben, werden von entsprechenden Stellen des Abnehmers keine Fasern abgezogen. Auf die auf dem Abnehmer verbleibende Faser wird dann mittels des Wenders eine weitere Faserlage aufgebracht, so daß sich auf dem Abnehmer dickere und dünnere Faserlagen bilden. Sehr lange Zwischenzeiten zwischen der Betätigung einzelner Nadeln in bezug auf den betreffenden Abnehmer führen dann zu sehr großen Unterschieden in der Dicke der Faserlage. Ziehen dann einzelne Nadeln die Faser von dem übermäßig dicht beschickten Abnehmer ab, so führt dies zu einer ungleichmäßigen Dichte des Flors auf dem fertigen Stoff.
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Eine wenn auch unbefriedigende Anordnung zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten ist in der US-PS 2 953 002 beschrieben. In dieser Anordnung wird die auf dem Abnehmer verbleibende Paser abgezogen und der Zubringereinrichtung an einer zulaufseitigen Stelle zwischen zwei Walzen erneut zugeführt. Die Stelle, an welcher die Faser erneut zugeführt wird, liegt jedoch nahe dem Punkt, an welchem die Paser auf den Abnehmer überführt wird, und zudem gewöhnlich den Stellen des Abnehmers gegenüber, an xvelchen die Fasern vorher abgezogen wurden. Vom Abnehmer abgezogene Faseransammlungen werden daher nicht oder nur wenig aufgelöst und gelangen in der gleichen Form wieder auf den Abnehmer. Die Unterschiede in der Dicke der Faserlage werden daher also allenfalls verzerrt, nicht jedoch ausgeglichen.
Werden bei dieser Anordnung über längere Zeiträume keine Fasern vom Abnehmer abgezogen, oder werden nur relativ wenige Nadeln zum Abziehen von Fasern betätigt, so sammelt sich an den Walzen des Rückführkreises eine übermäßig große Fasermenge an, was zum Zusetzen der Beläge, Bruch von Nadeln, zu unterschiedlicher Flordichte und weiteren Schwierigkeiten führen kann. Außerdem werden die Fasern in dieser Anordnung übermäßig stark bearbeitet oder gebürstet, so daß sich ein hoher Anteil an zerrissenen Fasern ergibt.
Demgegenüber sieht die Erfindung eine Anordnung vor, bei welcher die Fasern bei ihrer Rückführung nur einem Mindestmaß an Bearbeitung unterworfen sind und über einen großen Bereich der Erempeleinrichtung verteilt werden, so daß die Faserlage auf dem Abnehmer eine im wesentlichen gleichmäßige Dichte erhält. Während der Rückführung einer bestimmten Fasermenge vollführt der Abnehmer eine große Anzahl - beispielsweise einhundert Umdrehungen. Im Vergleich dazu vollführt der Abnehmer in der Anordnung nach US-PS 2 953 002 während der Rück-
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führung der gleichen Faseriaenge vreniger als eine volle Umdrehung, und die Fasern sind bei der wiederholten Überführung von einer Walze auf die andere einer starken Bearbeitung unterv/orfen.
In bekannten Anordnungen werden, lose Fasern mittels eines Luftstrahls von den !Tadeln abgeblasen, nachdem die Nadeln ein Faserbündel von einem Abnehmer abgezogen haben. Bei der Herstellung von gemustertem Velours od. dergl. werden über verschiedene Abnehmer Fasern verschiedener Art, d.h. verschiedener Farbe, Länge usw. f zugeführt. Die in diesem Falle von den Fädeln abgeblasenen losen Fasern wurden bisher als Abfall abgeführt. In den US-Patentschriften 2 993 351 und 3 728 872 vorgeschlagene Anordnungen für die Rückgewinnung der abgeblasenen losen Fasern eignen sich nicht zur Verwendung beim Stricken von gemusterten Flor- oder Veloursstoffen, da sie keine Möglichkeit vorsehen, den einzelnen Krempe!einrichtungen jeweils nur Fasern einer bestimmten Art zuzuführen.
In der US-PS 3 122 904 ist eine Anordnung zum Stricken von Flor- oder Veloursstoffen mit Streifenmuster beschrieben, bei welcherkjeweils einer Krempel- oder Zubringereinrichtung wahlweise Fasern von verschiedener Farbe zuführbar sind. Dabei ergeben sich jedoch gewisse Schwierigkeiten im Hinblick darauf, scharfe Begrenzungslinien zwischen den einzelnen Streifen zu erhalten. Dazu müssen entweder die Krempel- oder Zubringereinrichtungen einer sehr aufwendigen Reinigung unterworfen werden, oder man hat eine gewisse Vermischung der Farben im Bereich der Grenzlinien in Kauf zu nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Florfaser-Zubringereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die vorstehend angeführten Nachteile und Mangel beseitigt sind und welche die Herstellung eines
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gleichmäßig dichten Flors mit scharf begrenzten Mustern ermöglicht. ,
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Zubringereinrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Abtragseinrichtung zum kontinuierlichen und gleichmäßigen Abtragen von auf dem Abnehmerbelag verbliebenen Fasern im Bereich zwischen der Stelle, an welcher die Nadeln die Faser vom Abnehmer abziehen und der Stelle, an welcher die Fasern auf den Abnehmer überführt werden, und durch Einrichtungen zum Zurückführen der abgetragenen Fasern und zum gleichmäßigen Verteilen derselben ausschließlich entlang derjenigen Kardenbahn, von welcher die betreffenden Fasern ursprünglich auf den jeweiligen Abnehmer überführt wurden.
Durch das Abtragen der auf dem Abnehmer verbliebenen Fasern und Zurückführen derselben in der vorstehend beschriebenen Weise ist eine gleichmäßige Faserdichte auf dem Abnehmer erzielbar. In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung werden die nach dem Abziehen der Fasern von den Abnehmern von den Nadeln abgeblasenen losen Fasern zurückgewonnen und zu erneuter Verwendung zurückgeführt. Ferner verhindert die Erfindung unkontrollierte Ansammlungen von losen Fasern und die sich daraus ergebenden Fehler in Form von Knubbeln und dergl.. In einer Anordnung mit mehreren Kardenbahnen verhindert die Erfindung das Überwechseln von Fasern von der einen Kardenbahn zur anderen. Damit ermöglicht die Erfindung eine engere Anordnung nebeneinanderliegender Kardenbahnen, so daß eine größere Anzahl von Kardierköpfen an einer Rundstrickmaschine vorgesehen werden kann. In einer weiteren vorteilhaften Ausführung sieht die Erfindung eine Einrichtung vor, welche die Zufuhr der Kammzüge in Abhängigkeit von der Menge der zurückgeführten, also nicht verbrauchten Fasern derart steuert, daß der Abnehmer im wesentlichen gleichbleibende Fasermengen
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zugeführt erhält. In noch einer anderen Ausführungsform schafft die Erfindung eine Einrichtung für den schnellen und vollständigen Austrag von Fasern einer Art oder Farbe aus einer Kardenbahn, etwa beim Farbwechsel zum Stricken von streifenförmigen Mustern, so daß zwischen den einzelnen Streifen aus Florfasern verschiedener Art und Farbe scharfe und klare Grenzlinien erzielbar sind.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf eine Tiefflor-Runds tr ickmas chine mit erfindungsgemäßen Florfaser-Zubringereinrichtungen,
Fig. 2 eine schematisierte ..Darstellung des Entstehens von Faserlagen unterschiedlicher Dicke auf einem Abnehmer während des Betriebs der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Zeichenerklärung zum Identifizieren der unterschiedlich dicken Faserlagen in Fig. 2,
Fig. 4- eine Ansicht der erfindungs gemäß en Zubringereinrichtung im Schnitt im wesentlichen entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Teilansicht im Schnitt im wesentlichen entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 4-,
Fig. 7 eine Teilansicht.einer abgewandelten Ausführungsform der Einrichtungen zum Zurückführen der abgetragenen Fasern im Schnitt in einer der von Fig. 4-entsprechenden Schnittebene,
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Fig. 8 eine Fig. 4- entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform für die wahlweise Zufuhr von Fasern verschiedener Art entlang einer und derselben Kardenbahn,
Fig. 9 ein Steuerungsschema für die Anordnung nach Fig. 8,
Fig.10 eine schematisierte Ansicht einer Einrichtung zum Überwachen und Steuern der Faserzufuhr und
Fig.11 eine schematisierte Ansicht einer abgewandelten Einrichtung zum Überwachen und Steuern der Faserzufuhr.
In Fig. 1 und 4- erkennt man den allgemeinen Aufbau einer Eundstrickmaschine, für welche die erfindungsgemäße Zubringereinrichtung bestimmt ist. Die Strickmaschine ist etwa von der in der US-PS 3 4-13 823 beschriebenen Art und hat einen feststehenden Eahmen 10 mit einem drehbar darin gelagerten Nadelzylinder 11, welcher entlang seinem Umfang zahlreiche Schlitze aufweist, in denen Stricknadeln 12 senkrecht beweglich geführt sind. Bei der Drehung des Nadelzylinders 11 in Richtung des Pfeils passieren die einzelnen Nadeln 12 nacheinander vier Zubringerstationen A bis D. Dabei werden bestimmte Nadeln 12 in programmierter Reihenfolge aufwärts bewegt, um mit ihren Haken jeweils ein Büschel Florfasern an einer der betreffenden Station zugeordneten Zubringereinrichtung 13 sowie einen von einem Fadenführer15 zugeführten 'Grundfaden 14-aufzunehmen. Darauf werden die betreffenden Nadeln 12 wieder abwärts bewegt, um eine Schlaufe des Grundfadens 14-durch eine vorher geformte Masche zu ziehen, die vorher gebildete Masche abzuschlagen und die Florfasern in den Maschen des Grundfadens zu verankern. Auf die Nadeln 12 ausgerichtete Luftdüsen 17 dienen in bekannter Weise dazu, die Florfasern so anzublasen, daß sie radial einwärts aus den Maschen des Grundfadens hervorstehen, und lose
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Fasern wegzublasen. Die Anzahl der Stationen A, B usw. ist im Rahmen der räumlichen Begrenzungen möglichst groß, da die Strickgeschwindigkeit von der Anzahl der Zubringereinrichtungen abhängig ist und für die Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung von Hochflor-Strickwaren eine erhebliche Rolle spielt. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung mit vier Zubringerstationen A bis D werden bei jeder Umdrehung des Nadel Zylinders 11 vier Maschenreihen aus dem Grundfaden gebildet. Bei einer größeren oder kleineren Anzahl von Zubringerstationen wird die Anzahl der pro Umdrehung des Nadel Zylinders gestrickten Maschenreihen entsprechend erhöht bzw. verringert.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Florfaser-Kardier- und -Zubringereinrichtungen 13 jeweils doppelreihig ausgeführt, so daß also zwei Kammzüge 18, 19 aus Fasern verschiedener Art, Länge, Farbe und/oder anderer Eigenschaften gleichzeitig zuführbar sind. Dementsprechend haben die Zubringereinrichtungen 13 jeweils zwei in Fig. 1 gestrichelt umrandete Zubringerbahnen Aa, Ab für Station A, Ba, Bb für Station B, Ca, Cb für Station C und Da, Db für Station D. Jede Zubringerbahn hat ein Paar Speiserollen 20, deren Antrieb über eine etwa eine Kupplung enthaltende" Übertragungseinrichtung 21 gesteuert ist. Die Speisewalzen 20 führen den Kammzug einer Kardentrommel 22 zu, von welcher die Faser dann mittels eines Wenders 23 auf einen Abnehmer 24 überführt wird. Damit die Fasern der beiden Kammzüge 18 und 19 entlang der gesamten Zubringerbahn voneinander getrennt bleiben, weisen die Beläge 25 der Rollen 22, 23 und 24 entlang dem jeweiligen Umfang verlaufende Trennlücken auf. Dadurch sind die von den Speisewalzen 20 bis zum Abnehmer 24 der Zubringereinrichtungen 13 verlaufenden Zubringerbahnen in Axialrichtung sicher voneinander getrennt. Sind also beispielsweise die Fasern des Kammzugs 18 weiß und die des Kammzugs 19 rot, oder bestehen irgendwelche anderen Unterschiede zwischen ihnen, so geben die durch die Trenn-
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lücken ihrer Beläge 25 unterteilten Speisewalzen 20 die betreffenden lasern voneinander getrennt den in gegenseitigem Abstand verlaufenden Zubringerbahnen auf, entlang welchen sie sich durch die Zubringereinrichtung 13 hindurchbewegen. Der Kardenbelag an einer Seite des Abnehmers 24- erhält daher allein die Fasern des Kammzugs und der an der anderen Seite des Abnehmers die des Kammzugs 19 zugeführt.
Für die Herstellung der geweiligen Muster kann die Betätigung der Nadeln 12 in verschiedener Weise programmiert sein, so daß die Jeweils zu betätigenden Fädeln die zugeführte Faser wahlweise von den Abnehmern der Zubringereinrichtungen 13 abziehen und sie in die Strickware überführen. Eine programmierte Steuerung dieser Art ist in der vorstehend erwähnten US-PS 3 709 002 beschrieben, auf welche hier insoweit bezug genommen ist. Gemäß dieser US-PS sind Einrichtungen zum Steuern der den einzelnen voneinander getrennten Zubringerstellen züge— führten Fasermengen sowie damit zusammenwirkende Muster-Steuereinrichtungen zum Steuern der HTadelbetätigung vorgesehen.
In Fig. 4- erkennt man die Anordnung der Zubringer- oder Kardenbahn einer Zubringereinrichtung 13 in bezug auf den Nadelzylinder 11. Die Walzen der Zubringereinrichtung 13sind drehbar im Rahmen 10 gelagert und von einem (nicht gezeigten) gemeinsamen Antrieb angetrieben. Die Kardentrommel 22 hat einen beträchtlich größeren Durchmesser als der Wender 23» dessen Durchmesser etwa gleich dem des Abnehmers 24- sein kann. Die Walzen sind in bezug aufeinander so angeordnet, daß der Belag des Wenders 23 die Faser vom Belag 25 der Kardentrommel 22 an einer Stelle abnimmt, welche der Stelle, an welcher die Faser der Kardentrommel aufgegeben wird, gegenüberliegt. In der dargestellten Anordnung ist die Kardentrommel 22 im
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Gegenzeigersinn angetrieben, während sich der Wender mit gegenüber der der Kardentrommel vetv;a verdoppelter Umfangsgeschwindigkeit im Uhrzeigersinn dreht. Der Abnehmer 24 ist in gegenseitiger Wirkbeziehung der Beläge 25 unterhalb des Wenders 23 angeordnet und mit gegenüber diesem etwa verdoppelter Drehzahl im Gegenzeigersinn angetrieben. In bezug auf den Nadelzylinder 11 ist der Abnehmer oberhalb der Nadeln 12 derart angeordnet, -daß sich der Belag 25 den Haken. 12a der Nadeln entgegenbewegt, wenn diese sich in der betätigten Stellung zum Abziehen eines Faserbüschels vom Abnehmerbelag befinden. Während der Drehung des Nadelzylinders 11 um eine senkrechte Achse und der Drehung des Abnehmers24 um eine waagerechte Achse werden die einzelnen Nadeln 12 mittels einer am Rahmen angeordneten und an ihren Füßen 12b angreifenden Betätigungseinrichtung 27 selektiv betätigt und zum Abziehen der Fasern an die dafür vorgesehenen Seiten der einzelnen Abnehmer herangeführt. Der Rahmen trägt eine Lagerung für den Nadelzylinder 11 sowie ein angetriebenes Kegelrad 28, welches sich mit einem Zahnkranz 29 an der Unterseite des Nadelzylinders in Eingriff befindet.
Da sich die Nadeln 12 bei der Drehung des Nadelzylinders 11 quer zum Belag 25 des seinerseits in Drehung befindlichen Abnehmers 24 bewegen, beschreiben die Haken 12a der Nadeln beim Abziehen der Faser jeweils ein Teil einer Schraubenlinie auf dem Abnehmer. Für die Herstellung bestimmter Muster im Flor des gestrickten Stoffs werden häufig zahlreiche der eng-nebeneinander angeordneten Nadeln 12 gleichzeitig bzw. in sehr schneller Folge zum Abziehen der Faser vom Abnehmer betätigt. Für gewisse Muster werden jedoch jeweils nur einzelne Nadeln zum Abziehen der Faser an den verschiedenen Zubringerbahnen betätigt, so daß die Faser also nur von begrenzten Bereichen des jeweiligen Abnehmers 24 abgezogen wird. Dazwischen bleiben dann Stellen, an denen keine Nadel betätigt und daher keine Faser vom Abnehmer abgezogen wird.
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Da jedoch der Wender 23 dem Abnehmer 24 kontinuierlich weitere Faser zuführt, werden nicht nur solche Bereiche des Abnehmers mit neuer Faser beschickt, an denen die Nadeln die Faser vorher abgezogen haben, sondern auch die Bereiche, auf denen die Faser zurückgeblieben ist. In den letzteren Bereichen bilden sich dann größere Ansammlungen der Faser. Daraus ergibt sich eine ungleichmäßige Dicke der Faserlage, was dann wieder zu ungleichmäßiger Dichte des Flors führen kann, wenn von den eine dickere Faserläge tragenden Bereichen des Abnehmers Faser abgezogen wird. Diese Vorgänge sind schematisch in Fig. und $ dargestellt. In Fig. 2 ist zu erkennen, wie das ungleichmäßige Abziehen von Fasern schon bei vier Umdrehungen des Abnehmers 24- zur Ansammlung übermäßig dicker Faserlagen führen kann. Die Dicke der Faserlagen in Fig. läßt sich anhand der in Fig. 3 gezeigten Zeichenerklärung identifizieren. Zu Beginn des Betriebs wird dem Abnehmer eine durchgehende, gleichmäßige Faserlage zugeführt. Wird dann, wie in Fig. 2 von links nach rechts durch die jeweiligen Leerstreifen angedeutet, Faser selektiv vom Abnehmer abgezogen, so können sich an den Stellen, an denen keine Faser abgezogen wird, während vier Umdrehungen bis zu fünf Faserlagen übereinander ansammeln.
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Bei dieser Darstellung der aus dem selektiven Abziehen von Faser vom Abnehmer resultierenden Dickenverteilung ist nicht berücksichtigt, daß die dargestellte Ungleichmäßigkeit : der Faseransammlungen auf dem Abnehmer durch Gleichlaufabweichungen zwischen diesem und dem Nadelzylinder und die daher rührende Wanderung der beim Abziehen der Fasern entstehenden, schraubenlinienförmigen Leerstreifen sowie durch die Verwischung der Leerstreifen unter Einwirkung des Wenders um ein gewisses Maß gemildert wird. Gleichwohl ist zu erkennen, daß die geschilderten Schwierigkeiten, auf deren Behebung die vorliegende Erfindung gerichtet ist, in einem störenden Ausmaß vorhanden sind.
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Gemäß der Erfindung werden nach dem Durchgang durch den Wirkbereich der !Tadeln 12 auf dem Belag 25 des Abnehmers 2£ zurückgebliebene Fasern vom Abnehmer abgetragen, bevor die betreffenden Bereiche des Belags 25 an den des Wenders 23 gelangen und von diesem eine neue Faserschicht aufnehmen. Die abgetragenen Fasern werden in einer im wesentlichen gleichmäßigen Verteilung auf die gleiche Kardentrommel 22 zurückgeführt, von welcher sie vorher mittels des Wenders 23 auf den betreffenden Abnehmer überführt wurden. Zum Abtragen der nicht von den Nadeln 12 abgezogenen Fasern vom Abnehmer 2A- ist eine in Fig. 4- und 5 gezeigte, Abtragswalze 30 vorgesehen. Diese weist die gleiche Länge auf wie der Abnehmer 24 und hat einen zylindrischen Kern 31 rait radial davon abstehenden Borsten 32. Diese sind vorzugsweise aus dem gleichen Drahtmaterial wie die des Belags 25 und in der gleichen Dichte angeordnet wie diese, sind dabei jedoch etwas länger und nicht wie die Borsten des Belags an den Enden abgewinkelt.
Die Abtragswalze 30 ist mit zu der des Abnehmers 24-paralleler Achse so angeordnet, daß ihre Borsten 32 an einer Stelle zwischen dem Wirkbereich der Nadeln 12 und der Berührungsstelle mit dem Wender 23 auf den Belag 25 des Abnehmers zu hervorstehen. Vorzugsweise ist die Abtragswalze 30 etwa in der Mitte zwischen diesen beiden Stellen angeordnet, so daß ihr Wirkbereich am Umfang des Abnehmers 24 gegenüber denen der Nadeln und des Wenders 23 jeweils um etwa 90 versetzt ist. Die Abtragswalze 30 ist mittels einer an einem Ende ihres Kerns 31 hervorstehenden Welle 33 und zweier diese aufnehmender Wälzlager 34 in einer Halterung 35 gelagert, welche mittels Schrauben 37 am Rahmen 10 befestigt ist. Eine am freien Ende der Welle 33 sitsande Keilriemenscheibe 39 ist über einen Keilriemen 38 antriebsübertragend mit einer Keilriemenscheibe 39a auf der Welle eines Elektromotors 39b ver-
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bunden. Die Spannung des Keilriemens 38 wird, mittels einer Spannrolle 40 aufrechterhalten. Die Abtragswalze 30 ist im Kontaktbereich mit dem Abnehmer 24 in der gleichen Umfangsrichtung angetrieben wie dieser, jedoch mit erheblich größerer Umfangsgeschwindigkeit, so daß die auf dem Belag 25 des Abnehmers 24 verbliebenen Pasern sicher entfernt werden. Bei einer Drehzahl des Abnehmers 24 von beispielsweise etwa 1 300 U/min ist die Abtragswalze 30 mit einer Drehzahl zwischen etwa 2 500 und 5 000 U/min angetrieben. Dabei ist nicht nur ein sauberer Abtrag der Faser vom Belag des Abnehmers 24 gewährleistet, sondern auch die Freigabe der abgetragenen Pasern durch die Borsten 32 der Abtragswalze unter Einwirkung der Fliehkraft und des durch die hohe Drehzahl der Abtragswalze erzeugten Luftstroms.
In den meisten Fällen ist die um die Abtragswalze herum auftretende Luftströmung stark genug, die Fasern vom Abnehmer abzutragen, ohne daß die Borsten 32 der Abtragswalze den Abnehmerbelag zu berühren brauchen. Die Borsten 32 der Abtragswalze brauchen die des Abnehmerbelags also nicht zu berühren oder mit ihnen zu kämmen, sondern brauchen zumeist nur bis nahe an diese heranzureichen. Damit erhöht sich die Lebensdauer der Borsten 32 sowie des Belags 25 beträchtlich. Bei einer solchen Anordnung wird wenigstens ein Teil der von nicht betätigten Nadeln 12 auf dem Belag belassenen sowie wenigstens ein Teil der restlichen, von betätigbaren !Tadeln zurückgelassenen Fasern mittels der Walze 30 vom Belag des Abnehmers abgetragen. Lassen die !Tadeln 12 beispielsweise etwa 30% der Fasern auf dem Abnehmer zurück, so verringert die Abtragswalze 30 den Anteil der zurückbleibenden Fasern auf etwa 15%» und dies gleichmäßig über den gesamten Umfang des Abnehmers. Soll die Faser jedoch möglichst vollständig vom Abnehmerbelag angetragen 'werden, so läßt sich die Abtragsv/alse so einstellen,
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daß ihre Borsten 32 bis zur jeweils notwendigen Tiefe in den Belag 25 des Abnehmers eindringen. Zu diesem Zweck hat die Halterung 35 von den Befestigungsschrauben 37 durchsetzte Langlöcher.
In der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform v/erden die durch die Fliehkraft von der Abtragswalze 30 abgeschleuderten Fasern gesammelt und mit möglichst gleichmäßiger Verteilung auf die Kardentrommel 22 zurückgeführt, von welcher aus sie zunächst mittels des Venders 23 auf den betreffenden Abnehmer 24· überführt wurden. Die Abtragswalze 30 ist von einem Mantelt 41 umgeben, welcher eine dem Abnehmer 24- zugewandte öffnung 4-1 a aufweist. Durch die öffnung 41a und um die Abtragswalze 30 herum in den Mantel gesaugte Luft gelangt unter Mitführung· der von der Abtragswalze 30 abgetragenen Fasern über ein Steigrohr 4-2 zu einem Rückführgebläse 4-3- Dieses hat ein von einem Elektromotor 44- angetriebenes Schaufelrad od. dergl., welches die Luft mit den Fasern durch das Steigrohr 4-2 hindurch ansaugt und sie dann radial über ein Austrittsrohr 4-5 ausstößt. Das Austrittsrohr 45 führt zu einer Verteilerhaube 47, welche so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie die zurückgeführte Faser über einen Teil des Umfangs der Kardentrommel 22 verteilt (Fig. 4).
Um eine möglichst1 gleichmäßige Verteilung der zurückgeführten Faser auf dem Teil des Belags 25 der Kardentrommel, von welchem die Faser ursprünglich abgenommen wurde, zu gewährleisten, hat die Verteilerhaube 47 ein der Umfangsform der Kardentrommel komplementäres Maul 48, welches sich über einen möglichst großen Teil des Umfangs der Kardentrommel zwischen den Speisewalzen 20 und dem Wender 23 erstreckt. Die Verteilerhaube 47 und insbesondere ihr Maul 48 sind gerade so breit, daß die zurückgeführten Fasern sich möglichst gleichmäßig und ohne Verluste auf den Belag 25 verteilen lassen. Zu diesem Zweck
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verlaufen die das Maul 48 begrenzenden Ränder der Haube 47 möglichst nahe über dem"Belag 25 der Kardentrommel, ohne diesen jedoch zu berühren. Die Breite der Haube 47 ist etwas geringer als die des Belags 25» und seitlich an der Haube hervorstehende Randstege 49 erstrecken sich zu den Rändern des Belags 25- Die für den Transport der Fasern durch die Haube 47 und auf die Kardentrommel 22 vom Gebläse 43 geförderte Luft kann durch die auf den Belag aufgebrachte Faserlage und durch den Belag selbst hindurch entweichen. Die der Kardentrommel 22 pneumatisch zugeführten Fasern liegen dann über den vom geweiligen Kammzug 18 oder 19 auf die Trommel aufgebrachten Fasern. Um das Entweichen der Luft zu erleichtern, kann die Kardentrommel 22 von radialen Bohrungen 50 durchsetzt sein.
Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der zurückgeführten Fasern entlang dem Umfang der Trommel 22 zu "erzielen, ist in der Haube 47 eine Anzahl von Leitschaufeln 51 angeordnet. Diese stehen in gegenseitigen Abständen einander abwechselnd an den beiden Seitenwänden der Haube einwärts bis nahe an die jeweils andere Wand hervor und haben an der Anströmseite einen abgeschrägten Rand 52» welcher vom oberen Ende des jeweils befestigten SeitenrarirLs schräg abwärts verläuft und in einer glatten Rundung in den unbefestigten Seitenrand übergeht, so daß sich an den anströmseitigen Rändern der Leitschaufeln keine Fasern festhängen können. Einander abwechselnde Leitschaufeln 5I können unterschiedliche Längen haben, beispielsweise können die an einer Seitenwand der Haube 47 hervorstehenden Leitbleche länger sein als die an der anderen Seite sitzenden, wobei jedoch die abströmseitigen Enden der Leitbleche nahe dem Maul 48 liegen. Zur Erzielung günstiger Ergebnisse vergrößern sich die gegenseitigen Abstände der Leitblecke 51 in Strömungsrichtung proportional der Verbreiterung der Haube 47 von ihrem Einlaßende zum Maul
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Diese Anordnung gewährleistet eine sehr gleichmäßige Verteilung der zurückgeführten lasern entlang dem Umfang der Kardentrommel 22.
Weben den mittels der Walze 30 vom Abnehmer 24 abgetragenen Fasern werden auch die mittels der Luftdüsen- 17 von den Nadeln 12 abgeblasenen losen Fasern zurückgewonnen und der zugeordneten Kardentrommel 22 wieder zugeführt. Zu diesem Zweck ist der die Abtragswalze 30 umgebende Mantel 41 abwärts verlängert, so daß seine Eintrittsöffnung 41a groß genug für die Aufnahme der abgeblasenen Fasern ist (Fig. 4). Die von den Nadeln abgeblasenen Fasern werden vom Gebläse 43 zusammen mit den mittels der Abtragswalze 30 abgetragenen Fasern über das Steigrohr 42 abgesaugt.
Damit die Bewegung der von den Nadeln 12 abgeblasenen Fasern innerhalb des Mantels 41 nicht durch von der Abtragswalze 30 ausgehende sekundäre Luftströmungen od. dergl. gestört wird, ist die Abtragswalze 30 innerhalb des Mantels 41 von einem sich um etwa 180° ihres Umfangs erstreckenden Leitblech umgeben. Das untere Ende des Leitblechs 53 reicht bis nach an den Abnehmer 24 heran und bildet zusammen mit dem unteren Ende des Mantels 41 einen Fangtrichter für die von den Nadeln 12 abgeblasenen Fasern. Von dort werden die Fasern entlang einem zwischen dem Leitblech 53 und dem Mantel 41 gebildeten, bogenförmig verlaufenden Durchlaß angesaugt und treffen dann am Ende einer aufwärts gerichteten Verlängerung 54 des Leitblechs 53 ira Steigrohr 42 mit den von der Walze 30 abgetragenen Fasern zusammen. Auf diese Weise werden also nicht nur die mittels der Walze 30 abgetragenen sondern auch die von den Nadeln abgeblasenen Fasern zurückgewonnen und für erneute Verwendung im gleichen Zubringersystem zurückgeführt.
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In einer in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform werden die zurückgewonnenen Fasern nicht direkt 'auf die Kardentrommel 22 sondern auf den jeweiligen Kammzug zurückgeführt. Das Autrittsrohr 4-5' des Rückführgebläses führt hier.zu einer über dem jeweiligen Kammzug 18 oder 191 von welchem die betreffenden Fasern ursprünglich stammen, angeordneten Haube 4-7', so daß die zurückgeführten Fasern dann zusammen mit dem Kammzug auf die Kardentrommel 22 gelangen. Die Zufuhr des Kammzugs zur Kardentrommel 22 erfolgt über ein endloses Band 55 aus Drahtgewebe oder anderem luftdurchlässigem Material, welches über eine Rolle 57 nächst der Kardentrommel und eine zweite, weiter von dieser entfernte Rolle 58 geführt ist. Die Rollen und 58 sind so am Rahmen 10 gelagert, daß das tragende Trum des Bandes 55 schräg aufwärts zur Kardentrommel verläuft. Der Kammzug ist über ein tangential zur Rolle 58 angeordnetes Führungsblech 59 auf das Band 55 geführt und bewegt sich auf diesem zwischen zwei sich über die Länge des Bands erstreckenden Leitblechen 60 entlang.
Die Verteilerhaube 4-7' ist vorzugsweise gerade so breit, daß sie zwischen die beiden Leitbleche 60 paßt, um die zurückgeführte Faser auf dem auf dem Band 55 befindlichen Kammzug zu verteilen, wobei dann die für den Transport der zurückgeführten Faser verwendete Luft durch den Kammzug und das Band 55 hindurch entweichen kann. Um eine vollständige Rückgewinnung der Fasern zu gewährleisten, hat die Verteilerhaube 4-7' am hinteren, unteren Ende einen in der Bewegungsrichtung des Kammzugs auf das Band 55 zu abgewinkelten Rand 61. Am vorderen, oberen Ende der Verteilerhaube 4-7' sorgt ein entsprechender, vorwärts abgewinkelter Rand 62 dafür, daß die mit den Fasern befrachtete Luft nicht vorwärts aus der Haube entweichen kann, sondern abwärts auf den Kammzug und das diesen tragende Band 55 abgelenkt wird, womit sich gleichzeitig die Länge des Kammzugs, übsr welche die zurückgeführten Fasern verteilt werden, vergrößert.
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Vom hinteren, unteren Ende der Haube 4-7' aus erstreckt sich eine Führungslasche 63 rückvrärts über den Übergang vom Führungsblech 59 auf das Band 55 und zwischen die Leitbleche 6o. Für die Verteilung der mit der Luft mitgeführten Fasern innerhalb der Haube 47' enthält diese Leitbleche 51' ähnlich den in Fig. 6 gezeigten Leitblechen 51·
Fig. 8 zeigt eine Anordnung mit zxirei an einer gemeinsamen Zubringerbahn angeordneten, wahlweise und unabhängig voneinander betreibbaren Zubringereinrichtungen für Kammzüge bzw. Fasern. Zusätzlich zu dem ersten Speisewalzenpaar 20 ist an der betreffenden Zubringerbahn der Kardentrommel ein zweites Speisewalzenpaar 20' vorhanden. Die beiden Speisewalzenpaare sind, wie etwa in der US-PS 3 122 904- beschrieben, unabhängig voneinander antreibbar, um der Kardentrommel wahlweise verschiedene Arten von Faser zuzuführen. Dabei ergeben sich gewisse Schwierigkeiten hinsichtlich der Einhaltung scharfer Begrenzungslinien zwischen einzelnen Bereichen, beispielsweise Streifen, eines zu erzeugenden Musters beim Austausch einer der Zubringerbahn aufgegebenen Faserart gegen eine andere* Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten dient die in Fig. 8 dargestellte Anordnung, deren Teile weitgehend denen der in Fig. 4· gezeigten entsprechen und insoweit mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Abtragswalze 30 ist hier an einem Ende eines im mittleren Teil schwenkbar befestigten Traghebels 30a gelagert, dessen anderes Ende über ein Betätigungsglied 30c mit einem fest angeordneten Haltebeschlag 3Od verbunden ist. Die Lage der Abtragswalze 30' und damit ihre Einwirkung auf den Abnehmer 24- ist mittels des Betätigungsglieds 30c einstellbar. Auch bei dieser Art der Lagerung dient die Abtragswalze 30' dazu, die Faser vom. Abnehmer 24- abzutragen, so daß sie über die Leitung 45" und die Haube 47" auf den Belag 25 der Kardentrommel zurückgeführt werden kann, solange das eine oder andere
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Speisewalzenpaar 20 oder 20' diesen mit Paser beschickt. Beim Überwechseln von einer faserart zur anderen werden die zurückgewonnenen und zurückgeführten Fasern zusammen mit sonstigen noch auf dem Belag 25 der Kardentrommel zurückgebliebenen Fasern mittels einer weiteren Abtragswalze 70 von dieser entfernt. Die Abtragswalze JO ist in einer Haube 71 gelagert, deren Eintrittsöffnung 72 dem Umfang der Kardentrommel 22 an der Ablaufseite der Verteilerhaube 4-7" zugewandt ist. Innerhalb der Haube 71 ist die Walze 70 von einem Halbmantel 73 umgeben und zusammen mit diesem um ein Gelenk 74- schwenkbar, so daß sie sich mittels eines Betätigungsglieds 75 in und außer Eingriff ihrer Borsten 77 mit dem Belag 25 der Kardentrommel 22 bewegen läßt.
Das beispielsweise als pneumatischer Zylinder ausgebildete Betätigungsglied 75 wird jeweils kurzzeitig betätigt, um die Abtragswalze 70 an die Kardentrommel 22 heranzuführen, wenn die Kupplungen für die Speisewalzen 20, 20' betätigt werden, um von einer Faserart auf die andere überzuwechseln. Nach Betätigung dieser Kupplungen sind jeweils kurzzeitig Fasern zweierlei Art entlang der Zubringer- oder Kardenbahn vorhanden. Diese werden von der schnell laufenden Abtragswalze 70 schnell und sauber abgetragen und über die Haube 71 und eine Leitung 78 einem von der Strickmaschine entfernten Sammelbehälter zugeführt. Während des Überwechsels von der einen zur anderen Faserart kann die beweglich angeordnete Abtragswalze 30' in Übereinstimmung mit der Abtragswalze 70 näher an den Abnehmer 24- herangeführt werden, um dessen Belag gründlich von zurückgebliebenen Fasern zu säubern. Auf diese Weise lassen sich Muster mit waagerecht verlaufenden Streifen herstellen, welche scharfe Grenzlinien zwischen einzelnen Bereichen des Musters und eine gleichmäßige Flordichte aufweisen. Die koordinierte Steuerung der Betätigungsglieder 75 und 30c kann etwa mittels der in Fig. 9 gezeigten elektropneumatischen Steuerein-
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richtung erfolgen. Diese weist einen magnetbetätigten Vierwege-Steuerschieber 79 für die Speisung der Betätigungsglieder 30c und 75 auf, welcher wahlweise über ein mit den Speisewalzen 20 zusammenwirkendes Verzögerungsrelais 80 oder ein den Speisewalzen 20' zugeordnetes Verzögerungsrelais 81 betätigbar ist. Bei Betätigung eines mit dem Verzögerungsrelais 80 in Reihe liegenden Schalters 82 schließt ein Arbeitsstromkontakt 83 für die Betätigung des HagnetSchiebers 79 5 so daß die Betätigungsglieder 75 und 30c die Walzen 70 bzw. 30' an die Trommel 22 bzw. an den Abnehmer 24 heranführen. Nach Ablauf einer vorher eingestellten Zeit öffnet der Arbeitsstromkontakt 83, so daß der Magnetschieber 79 abgeschaltet wird, sofern in der Zwischenzeit nicht das andere Relais 81 angezogen hat. Der Schieber 79 wird von einer Feder 84 in die Ruhestellung zurückgeführt, woraufhin die Walze 70 von der Trommel 22 abhebt und die Walze 30' ihre normale Arbeitsstellung gegenüber dem Abnehmer 24 einnimmt. In gleicher Weise kann die Betätigung der Walzen 70 und 30' durch Schließen eines mit dem anderen Relais verbundenen Schalters 85 von den Speisewalzen 20' aus erfolgen, indem beim Anziehen des Relais 81 ein Arbeitsstromkontakt 87 geschlossen wird. Die dadurch bewirkten Bewegungen der beiden Walzen 70 und 30' können gleichzeitig oder gegebenenfalls auch nacheinander 'erfolgen.
Unabhängig davon, ob die vom Abnehmer abgetragenen Fasern auf die Kardentrommel 22 oder auf den Kammzug zurückgeführt werden, ist eine verbesserte Steuerung durch Überwachung der Faserdichte entlang der Zubringerbahn erzielbar. In den Ausführungen nach Fig. 4 und 8 erfolgt diese Überwachung vorzugsweise am Umfang der Kardentrommel 22 und in der Ausführung nach Fig. 7 auf dem Zubringerband 55· Für die Überwachung eignen sich verschiedene "Arten von Abtasteinrichtungen, beispielsweise piezoelektrische, mit Betastrahlen oder elektrischer Kapazitätsmessung arbeitende
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oder pneumatische Einrichtungen. In Fig. 7 und 10 ist eine pneumatische Abtasteinrichtung 90 dargestellt. Ein in einer Zufuhrleitung 91 für liederdruckluft sitzender Drosseldurchlaß 92 bewirkt einen Druckabfall und verhindert das Auftreten von Störungen durch Signale von anderen, aus einer gemeinsamen Druckluftquelle gespeisten Abtasteinrichtungen an anderen Zubringerbahnen. Die zugeführte Druckluft gelangt in ein Leitungsteil 93» welches mit einem offenen Ende eine Öffnung 94- in dem auf dem Kammzug aufliegenden Rand 62 der Haube 4-7*durchsetzt. Bei Nichtvorhandensein des Rands 62 kann für den gleichen Zweck eine Fußplatte vorgesehen sein. Die dem Leitungsteil 93 zugeführte Druckluft entweicht an der Öffnung 94- und strömt durch den Kammzug bzw. die Faser hindurch. Je größer die Faserdichte wird, um so größer wird auch der Durchströmungswiderstand, und je geringer die Faserdichte ist, um so niedriger ist der Durchströmungswiderstand.
Das andere Ende des Leitungsteils 93 mündet über eine Düse 98 in· der Druckkammer 95 eines Druckwandlers 97· Veränderungen des Durchströmungswiderstands der Faserlage bewirken entsprechende Änderungen des Drucks am Drosseldurchlaß 92 und in der Druckkammer 95- Die Düse verhindert übermäßig schnelle Druckänderungen in der Kammer 95 und gleicht somit durch kleinere Fehlstellen oder andere Ungleichmäßigkeiten der Faserlage hervorgerufene kurzzeitige Druckänderungen aus. Der in der Kammer 95 herrschende Luftdruck beaufschlagt eine flexible Membrane 99» welche mit einem elektrischen Wandler 100 verbunden ist. Dieser ist in einer zweiten, über eine Öffnung 102 entlüfteten Kammer des Druckwandlers 97 angeordnet. Änderungen der von der Membrane 99 auf den Wandler 100 ausgeübten Kraft bewirken entsprechende Spannungsänderungen, welche in einem Verstärker 103 verstärkt werden. Die so gewonnenen elektrischen Signale speisen eine Steuereinrichtung 104-, welche die Drehzahl
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eines Gleichstrommotors 105 steuert. Der Motor 105 ist über ein Zahnrad 107 mit einem Eingang eines Differentialgetriebes 108 verbunden. Der andere Eingang des Differentialgetriebes ist über eine Welle 109 mit dem konstante Drehzahl aufweisenden Antrieb des Kardierkopfs verbunden. Der Antrieb der Rolle 57 des Förderbands 55 und einer Gegendruckrolle 110 erfolgt über ein Getriebe 111 von der Abtriebswelle 112 des Differentialgetriebes 108 aus. Das Getriebe 111 kann eine Unterbrechereinrichtung etwa in Form einer pneumatischen Kupplung 113 enthalten. Hat die von der Abtasteinrichtung 90 überwachte Faserlage eine sehr geringe Dichte, so gibt die Abtasteinrichtung ein Minimumsignal ab, so daß der Motor 105 nur sehr langsam läuft oder gar stillsteht. Dabei ist dann die Drehzahl der Ausgangswelle gleich der der Eingangswelle 109 des Differentialgetriebes, jedoch gegensinnig zu dieser. Bei zunehmender Dichte der Faserlage bewirkt das von der Abtasteinrichtung abgegebene Signal den Antrieb des Motors mit erhöhter Drehzahl. Der Antrieb des Motors 105 übt eine kompensierende Wirkung aus, so daß sich die Drehzahl der Abtriebswelle 112 verringert und die dichtere Faserlage nun langsamer transportiert wird. Durch Verwendung von auswechselbaren Zahnrädern im Getriebe 111 kann der Ausgangs-Drehzahlbereich je nach der Art der zugeführten Fasern und je nach der Faserdichte des fertigen Endprodukts eingestellt werden. Bei Verwendung der Kupplung 113 kann die Zubringereinrichtung in der in US-PS 3 122 904 und US-PS 3 709 beschriebenen Weise angehalten und wieder in Gang gesetzt werden, etwa um die Faserzufuhr bei großflächigen Mustern wahlweise zu unterbrechen. Dabei ist die beschriebene Zubringereinrichtung jedoch insbesondere geeignet, kleinflächige Muster mit einer gleichmäßigen Dichte herzustellen, wie sie nach der Lehre der genannten US-Patentschriften nicht erzielbar sind.
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i"ig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform einer auf die IPaserdichte ansprechenden Steuereinrichtung für die Faserzufuhr mit einem Paar der vorstehend beschriebenen ähnlichen Abtasteinrichtungen 90'. Die Öffnungen 94 der Abtasteinrichtungen durchsetzen jeweils eine auf der Faserlage aufliegende Fußplatte 114. Die Zufuhrleitungen 91 der Abtasteinrichtungen 90' sind über eine gemeinsame Leitung 115 an einer Druckluftquelle angeschlossen.
Mit dem Verstärker 103' und. der Steuereinrichtung 104' jeweils eines Motors 105' ist ein Potentiometer 117 verbunden. Das Potentiometer 117 dient dazu, den Ausgangsdrehzahlbereich des geweiligen Motors 105' so einzustellen, daß entlang der betreffenden Zubringerbahn die für das fertige Endprodukt benötigten Fasermengen zugeführt werden. Das von der jeweiligen Abtasteinrichtung 90' dem zugeordneten Verstärker 103' zugeführte Signal wird von dem den Ausgangs-Drehzahlbereich bestimmenden Signal abgezogen, um die Drehzahl des betreffenden Motors 105' zu verringern, wenn an der Abtasteinrichtung 90' eine größere Dichte der Faserlage auftritt. Die Motore 105' sind hier über Zahnräder 118 direkt mit den Hollen 57 und 110 verbunden. Mittels jeweils eines Schalters 119 lassen sich die Motore 105' unabhängig von der Steuerung durch die Abtasteinrichtungen 90' anhalten und in Gang setzen. Die Schalter 119 können als Relaiskontakte ausgebildet und in der in der US-PS 3 709 002 für die Betätigung von Kupplungen beschriebenen Weise mittels eines Lochstreifens oder von einer programmierten Steuereinrichtung aus betätigbar sein. In dieser Ausführung sind keine pneumatischen Kupplungen und/oder Differentialgetriebe erforderlich. Die Motore 105' können in bekannter Weise mit Bremsen versehen sein, damit sie sich schnell zum Stillstand bringen lassen.
Anstelle der in Fig. 10 und 11 dargestellten Gleichstrommotore können auch andere Motore mit veränderlicher Dreh-
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zahl verwendet werden, beispielsweise Wechselstrommotore, deren Drehzahl in bekannter V/eise durch Änderung der Wechselstromfrequenz veränderbar ist.
Vie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, ermöglicht die Erfindung eine sichere Steuerung der Plorfaserdichte beim Musteretricken von Hochflorstrickware und erübrigt damit für viele Stoffarten eine programmierte Steuerung der Flordichte eines Musters. In jedem Falle ist eine solche Programmierung bei Anwendung der Erfindung weniger kritisch. Durch das Vorhandensein einer stets gleichbleibenden Faserlage am Abnehmer ist eine gleichmäßige Flordichte gewährleistet. Die bei der Drehung des Abnehmers kontinuierlich abgetragene Faser geht nicht verloren, sondern wird zusammen mit von den !Tadeln abgeblasenen losen Fasern zurückgewonnen und an die ursprüngliche Zubringerbahn zurückgeführt. Die zurückgeführte Faser wird auf der Kardentrommel oder auf dem Kammzug der betreffenden Zubringerbahn verteilt, ohne daß es zu einer Vermischung der Fasern von verschiedenen Zubringerbahnen kommt. Die zurückgeführten Fasern werden in einer solchen Ausdehnung entlang der betreffenden Zubringerbahn verteilt, daß die bei einer Umdrehung des Abnehmers von diesem abgetragene Faser sich bei der Rückführung zum Abnehmer auf mehr als etwa einhundert Umdrehungen desselben verteilt. Da die Faser jeweils nur auf ihre . ursprünglicher Zubringerbahn zurückgeführt wird, kann es nicht zu Überlastungen der Zubringerbahnen kommen. Dadurch sind an allen Zubringerstationen der Maschine gleichmäßige Ergebnisse gewährleistet.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern erstreckt sich auf zahlreiche Änderungen und Abwandlungen derselben.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    η?) Florfaser-Zubringereinrichtung für eine Rundstrickmaschine zum Herstellen von gemusterten Hochflor-Strickwaren od. dergl., mit einer Kardenbahn, Einrichtungen zum Übertragen von Fasern von der Kardenbahn auf den Belag eines rotierenden Abnehmers, und in einem drehbaren Zylinder geführten !Tadeln, mittels welcher ein Teil der auf den Abnehmerbelag überführten Pasern unter Verbleib eines anderen Teils der Fasern auf dem Belag wahlweise von diesem abnehmbar ist, gekennzeichnet durch eine Abtragseinrichtung (30) zum kontinuierlichen und gleichmäßigen Abtragen von auf dem Abnehmerbelag (25) verbliebenen Fasern im Bereich zwischen der Stelle, an welcher die Nadeln (12) die Faser vom Abnehmer (24) abziehen und der Stelle, an welcher die Fasern auf den Abnehmer überführt werden, unddurch Einrichtungen (42 bis 47) zum Zurückführen der abgetragenen Fasern und zum gleichmäßigen Verteilen derselben ausschließlich entlang derjenigen Kardenbahn, von welcher die betreffenden Fasern ursprünglich auf den geweiligen Abnehmer überführt wurden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (42 bis 47) zum Zurückführen der Fasern diese im v/es ent liehen gleichmäßig über einen Teil der Umfangsfläche einer Kardentrommel (22) verteilen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (42 bis 47') zum Zurückführen der abgetragenen Fasern diese einem einer .•Kardentrommel (22) zulaufenden Kammzug (18, 19) zuführen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß für den Kammzug (18, 19) eine Zufuhreinrichtung (55) von beträchtlicher Länge vorhanden ist
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    und daß die Einrichtungen zum Zurückführen der abgetragenen Fasern eine Verteilerhaube -(47') aufweisen, welche so bemessen ist, daß sie die abgetragenen Fasern im wesentlichen über die gesamte Länge der Zufuhreinrichtung verteilt.
    3- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η zeichnet, daß die Einrichtungen zum' Zurückführen der abgetragenen Fasern diese auf pneumatischem Wege vom Bereich der Abtragseinrichtung (30) zur Kardenbahn transportieren.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5i dadurch g e k e η η zeichnet, daß entlang dem Transportweg der pneumatisch transportierten Fasern mechanische Verteilereinrichtungen (51) angeordnet sind.
    7- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß sie Einrichtungen (17) zum Abblasen von losen Fasern von den Nadeln (12) aufweist und daß sich die abgeblasenen Fasern in den Eückfuhr einrichtungen (41 bis 47) mit den vom Abnehmer (24) abgetragenen Fasern mischen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch . g e k e η η zeichnet, daß die Abtragseinrichtung eine drehbare Abtragswalze (30) aufweist und daß die Rückführeinrichtungen einea. die Walze umgebenden und zum Abnehmer (24) hin offenen Mantel sowie eine Einrichtung zum pneumatischen Entfernen der abgetragenen Fasern von der Walze aufweisen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß in dem die Malze (30) umgebenden Mantel (41) ein Leitblech (531 54) angeordnet ist, welches einen Durchlaß für die abgeblasenen Fasern begrenzt und diese mit den abgetragenen Fasern zusammenführt.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Rückführeinrichtung für die abgetragenen Fasern eine zu einer Verteilerhaube (4-7) führende Rückführleitung (45) und eine Anzahl von in der Verteilerhaube angeordneten Leitblechen (5Ό zum Verteilen der Fasern auf v/eist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtragswalze (30) mit hoher Drehzahl angetrieben ist und mit Borsten (32) besetzt ist und daß die Abtragseinrichtung Einrichtungen ( 31) 33* 3^, 35t 37) für die Lagerung der Abtragswalze in einer Stellung, in welcher deren Borsten nahe an den Belag (25) des Abnehmers (24) heranreichen, ohne ihn jedoch zu berühren, aufweist, wodurch unter der kombinierten Wirkung der Fliehkraft und einer von den Borsten der Abtragswalze erzeugten Luftströmung der Abtrag nicht nur wenigstens eines Teils der von nicht betätigten Nadeln auf dem Abnehmer belassenen Fasern, sondern auch wenigstens eines !Teils der von betätigten Nadeln auf dem Abnehmer belassenen Fasern bewirkbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, "daß die Einrichtungen für die Lagerung der Abtragswalze in der Weise verstellbar sind, daß sie das Eindringen der Spitzen der Borsten der Abtragswalze in den Belag des Abnehmers ermöglichen.
    13- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardenbahn eine Kardentrommel (22), Einrichtungen (20) für die Zufuhr eines Kammzugs (18, 19) zur Kardentrommel und Einrichtungen (90, 90', 103, 104, 105, 111, 104', 105', 118) für die Steuerung der Zufuhreinrichtung aufweist, so daß die Zufuhrgeschwindigkeit des Kammzugs proportional der zur Kardenbahn zurückgeführten Fasermenge steuerbar ist.
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    Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung (90, 90') zum Ermitteln der Dichte des Kammzugs und der zurückgeführten Fasern.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die abgetragenen Fasern zum Kammzug zurückgeführt werden und daß die Abtasteinrichtung die Dichte des Kammzugs zusammen mit den auf diesen zurückgeführten Fasern ermittelt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (113) für die Wahlweise Zufuhr von Fasern verschiedener Art zur gleichen Kardenbahn und durch eine Einrichtung (70) zum Entfernen von unerwünschten Fasern aus der Kardenbahn bei einem Wechsel der Faserzufuhr.
    17- Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einrichtung zum Entfernen von unerwünschten Fasern eine wahlweise betätigbare, mit der Kardentrommel zusammenwirkende Abtragswalze (70) aufweist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch Einrichtungen (74-, 75) für die Betätigung der Abtragswalze· (70) in Abhängigkeit vom Wechsel der Faserzufuhr.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Einrichtungen (30a bis 3Od) zum Verstellen des Abstands zwischen der Abtragswalze und dem Abnehmer in Abhängigkeit von der Betätigung der Abtragseinrichtung (70), so daß im normalen Betrieb der Vorrichtung weniger als alle Fasern vom Abnehmer und in Abhängigkeit von der Betätigung der Abtragseinrichtung alle Fasern vom Abnehmer abgetragen v/erden.
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    20. Vorrichtung nach Anspruch 19 >- gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Koordinieren der Betätigung der Abtragseinrichtung und der Verstelleinrichtung für die Abtragswalze (Fig. 9).
    21. Verfahren zum Herstellen von gemusterten Hoch flor-Strickwaren auf einer eine Kardenbahn aufweisenden Rundstrickmaschine , dadurch gekenn ζ eichnet, daß Fasern von der Kardenbahn auf einen drehbaren Abnehmer überführt v/erden, daß die Fasern mittels selektiv betätigbarer Stricknadeln vom Abnehmer abgezogen werden, daß die nach Betätigung der Stricknadeln und vor der Überführung von Fasern von einer Kardentrommel auf den Abnehmer auf diesem verbliebenen Fasern abgetragen werden und daß die abgetragenen Fasern zurückgeführt und gleichmäßig ausschließlich entlang der Kardenbahn verteilt werden, von welcher sie ursprünglich auf den Abnehmer überführt wurden.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetragenen und zurückgeführten Fasern direkt auf eine beträchtliche Strecke entlang dem Umfang der Kardentrommel verteilt werden.
    23· Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetragenen Fasern einem der Kardentrommel zulaufenden Kammzug zugeführt werden.
    24. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß lose Fasern von den Stricknadeln abgeblasen und zusammen mit den abgetragenen Fasern zur Kardenbahn zurückgeführt werden.
    25· Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern mittels einer rotierenden Bürste vom Abnehmer abgetragen und in einem Luftstrom.
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    durch einen die Bürste umgebenden und zum Abnehmer hin offenen Mantel abgeführt werden.*
    26. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetragenen Fasern in ein Steigrohr gesaugt werden, daß die losen Fasern von den Stricknadeln durch einen von der Abtragseinrichtung getrennten Durchlaß in das Steigrohr geblasen und in diesem mit den abgetragenen lasern vermischt werden und daß die so miteinander vermischten Fasern für erneute Verwendung der Kardenbahn zugeführt werden.
    27- Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetragenen Fasern auf pneumatischem Weg zur Kardenbahn zurückgeführt und dabei auf mechanischem Weg verteilt werden.
    28. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückgeführten Fasern mittels einer Anordnung von Leitblechen in einer Verteilerhaube verteilt werden.
    29· Verfahren nach Anspruch 21, dadurch.·: gekennzeichnet, 'daß die abgetragenen Fasern durch Ansaugen von Luft in das Steigrohr gezogen werden.
    30. Verfahren nach Anspruch 29? dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Fasern befrachtete Luftstrom vom Steigrohr aus durch den Belag der Kardentrommel geleitet wird, um die Fasern auszufiltern und sie auf dem Belag der Kardentrommel zu deponieren.
    31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Fasern befrachtete Luft durch den über eine durchlässige Unterlage der Kardentrommel zugeführten Kammzug gefiltert wird, um die Zurückgeführten Fasern auf dem Kammzug zu deponieren.
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    32. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kardenbahnen gebildet werden, deren jede Pasern mit von denen der anderen Kardenbahnen zugeführten Fasern verschiedenen Eigenschaften beschickt werden kann und deren jede den Stricknadeln Fasern zuführt.
    33· Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die losen Fasern an jedem Abnehmer von den Stricknadeln entfernt werden und daß die von den Stricknadeln entfernten losen Fasern mit den von dem zur betreffenden Kardenbahn gehörigen Abnehmer abgetragenen Fasern vermischt werden.
    34-. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Abnehmer eine im wesentlichen gleichmäßig verteile Fasermenge belassen wird, welche kleiner ist als die Fasermenge, welche auf den Bereichen des Abnehmers zurückbleibt, von welchen die Stricknadeln Fasern abgezogen haben.
    35· Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringer- oder Kardenbahnen jeweils eine Kardentrommel aufweisen, daß die den !Tadeln zugeführten Fasern nur an einem begrenzten Bereich der Kardentrommeln abgenommen werden und daß die losen Fasern auf einen beträchtlich größeren Bereich der betreffenden Kardentrommeln zurückgeführt werden.
    36. Zubringereinrichtung für eine Vorrichtung zum Herstellen von rundgestrickter Hochflor-Strickware, mit einer Faser-Zubringerbahn, von welcher Fasern auf einen rotierenden Abnehmer überführt werden, an einem drehbaren Zylinder angeordneten Nadeln, welche wahlweise zum Abziehen von Fasern vom Abnehmer betätigbar sind, und mit Einrichtungen für die Zufuhr eines Kammzugs zur Zubringerbahn,
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    gekennzeichnet durch Einrichtungen (103, 104,105, 111, 104', 105f 118) für die Steuerung der Karamzug-Zufuhreinrichtung und durch Einrichtungen (90, 90r) zum Überwachen der Dichte der Faser entlang der Zubringerbahn und zum Steuern der Einrichtungen für die Steuerung der Kammzug-Zufuhreinrichtung.
    37· Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Überwachen der Faserdichte eine pneumatische Abtasteinrichtung (90) aufweist.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Überwachen der Faserdichte eine in Wirkbeziehung zum Kammzug angeordnete Abtasteinrichtung (90) aufweist.
    39· Verfahren zum Herstellen von rundgestrickter Tiefflor^Strickware mittels einer eine Faser-Zubringerbahn aufweisenden Vorrichtung, dadurch gekennz eichnet, daß Fasern von der Zubringerbahn auf einen rotierenden Abnehmer überführt werden, daß die Fasern mittels Stricknadeln selektiv vom Abnehmer abgezogen werden, daß die Dichte der Fasern an der Zubringerbahn überwacht wird und daß die Zufuhr eines Kammzugs zur Zubringerbahn in Abhängigkeit von der ermittelten Faserdichte gesteuert wird.
    40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachung durch pneumatisches Abtasten der Faserdichte erfolgt.
    41. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserdichte am Kammzug selbst abgetastet wird.
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DE19752506574 1974-04-29 1975-02-17 Verfahren und vorrichtung zum herstellen gemusterter hochflor-strickwaren Granted DE2506574A1 (de)

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