DE3247957A1 - Rundstrickmaschine zur herstellung von strickwaren mit eingekaemmten fasern - Google Patents

Rundstrickmaschine zur herstellung von strickwaren mit eingekaemmten fasern

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DE3247957A1 DE19823247957 DE3247957A DE3247957A1 DE 3247957 A1 DE3247957 A1 DE 3247957A1 DE 19823247957 DE19823247957 DE 19823247957 DE 3247957 A DE3247957 A DE 3247957A DE 3247957 A1 DE3247957 A1 DE 3247957A1
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Helmut 7441 Neckartailfingen Grimm
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/14Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating loose fibres, e.g. in high-pile fabrics

Description

Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bei einer bekannten Rundstrickmaschine dieser Art (US-PS 3,014,355) besteht das inner- und/oder unterhalb der Absaughaube angeordnete Bauteil aus einer Bodenplatte, welche die untere Absaugöffnung weitgehend abdeckt und lediglich einen schmalen, ringförmigen Absaugspalt frei läßt. Bekannt ist es auch (US-PS 3,968,662), inner- und unterhalb einer ersten, oberhalb des Nadelzylinders angeordneten und zur Absaugung loser Fasern im Bereich der Krempelvorrichtung bestimmten Absaughaube eine zweite Absaughaube anzubringen, die weit in den Nadelzylinder hineinragt und dazu dient, auch die innerhalb des Nadelzylinders und auf der Vorderseite der hergestellten Strickware befindlichen losen Fasern abzusaugen. Bekannt sind ferner komplizierte Blas- und Saugvorrichtungen, die Blasdüsen, Absaughauben und den Nadelzylinder abdeckende Luftleitelemente aufweisen (DE-OS 23 07 111) und einerseits den Einkämmvorgang verbessern, andererseits die Faserverluste verringern sollen. Schließlich sind Rundstrickmaschinen bekannt (DE-OS 26 33 912), bei denen das unterhalb der Absaughaube angeordnete Bauteil aus zwei untereinander angeordneten Luft-, Faser- bzw. Faser- und Stoffleitvorrichtungen besteht.
Bei den zuerst genannten Rundstrickmaschinen ist das Bauteil jeweils mittels Tragarmen an der Absaughaube befestigt. Diese stellen im Absaugstrom angeordnete Hindernisse dar, an denen sich die losen, abzusaugenden Fasern schnell ansammeln,, Klumpen bilden und den Strömungsquerschnitt verringern, was häufige Wartungsarbeiten erfordert. Erhöht wird dieser Effekt noch durch die beim Betrieb der Rund·" Strickmaschine anfallenden Öl- und Wassermengen (Nadelöl, Kondenswasser od. dgl.), die das Anhaften der losen Fasern
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an den Tragarmen stark fördern.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist bei der zuletzt genannten Rundstrickmaschine (DE-OS 26 33 912) das unter- bzw. innerhalb der Absaughaube angeordnete Luftleitelement an einer Welle befestigt, die koaxial im Nadelzylinder angeordnet und an diesem befestigt ist, so daß es sich mit dem Nadelzylinder dreht. Infolge dieser Anordnung muß die Strickware in der Rundstrickmaschine in Längsrichtung aufgeschnitten werden, was häufig unerwünscht ist.
Abgesehen von der schnellen Verschmutzung der Tragarme zeichnen sich die erwähnten bekannten Absaughauben durch einen geringen Absaugwirkungsgrad bzw. durch hohen Energieverbrauch aus. Ein Hauptgrund hierfür ist in der kegelstumpf- bzw. kegelförmigen Gestalt der Absaughaube zu sehen, die ihren größten Querschnitt und daher ihre geringste Absaugkraft dort aufweist, wo die losen Fasern erfaßt und beseitigt werden sollen, weil der Querschnitt der unteren Absaugöffnung der Absaughaube üblicherweise etwa neun mal so groß wie der Querschnitt des oberen yibsaugrohrs ist. Dieser Nachteil läßt sich auch nicht wesentlich durch eine weitgehende Abdeckung der unteren Absaugöffnung oder durch Anbringung zusätzlicher Luftleitbleche (US-PS 3,014,355, DE-OS 23 07 111) beseitigen, da jedes zusätzliche Bauteil allenfalls den Verschmutzungsgrad fördert und dadurch die Absaugleistung weiter mindert.
In der Praxis werden daher bis heute ausschließlich einfache, kegelstumpfförmige oder konische Absaughauben eingesetzt und die dadurch bedingten geringen Absaugleistungen in Kauf genommen.
Wegen der geringen Wirkungsgrade der bekannten Absaugvorrichtungen ist es weiterhin erforderlich, an Jeder Strickstelle wenigstens Je eine Blasdüse vorzusehen, um die einzukämmenden Fasern während des Einkämmvorgangs und vor der
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Maschenbildung sicher in den Haken der Stricknadeln zu halten. Diese Blasdüsen haben in Verbindung mit den durch die Nadelzylinderdrehung bewirkten Luftströmungen beträchtliche Turbulenzen und Wirbel zur Folge, welche den Absaugvorgang beeinträchtigen und den Wirkungsgrad der Absaugvorrichtung noch weiter vermindern. Die Anwendung von Blasdüsen hat außerdem die unerwünschte Folge, daß diese häufig Fasern, die bereits in die Stricknadeln eingelegt sind,wieder herausblasen, bevor diese fasern in das Grundgestrick eingebunden sind, wodurch die Faserverluste vergrößert werden, und daß der Blasdruck um so größer eingestellt werden muß, je größer die erwünschte Faserdichte ist, was der Vermeidung von Turbulenz- und Wirbelbildungen und von Faserverlusten entgegenwirkt.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen (DE-OS 31 24 385)f den Tragarm aus einem an eine Druckmittelquelle angeschlossenen Hohlkörper herzustellen, dessen dem Nadelzylinder zugewandte Anströmkante eine zur Vermeidung von Faseransammlungen bestimmte Austrittsöffnung für das Druckmittel aufweist. Dadurch wird zusätzliche Druckluft erforderlich, was den Aufwand und insbesondere den Energieverbrauch weiter erhöht, selbst wenn der Tragarm aus einem Stromlinienprofil hergestellt ist, um seinen Strömungswiderstand klein zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Absaugleistung der eingangs bezeichneten Rundstrickmaschine bei vermindertem Energieverbrauch und vermindertem Faserverlust zu vergrößern und vor allem die Gefahr von Ansammlungen loser Fasern an den Tragarmen weitgehend auszuschalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs -1 vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung bringt den überraschenden Vorteil mit sich, daß sich die Bildung unerwünschter Faserzusammenballungen allein durch Anwendung von Tragarmen mit Tragflügelprofil vermeiden läßt. Dies wird darauf zurückgeführt, daß ein. Tragflügelprofil im Gegensatz zu einem Stromlinienprofil asymmetrisch angeordnete Profilflächen zu beiden Seiten der Profilsehne bzw. Skelettlinie aufweist, was unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten längs der beiden Profilflächen zur Folge hat und damit eine Ansammlung von Fasern im kritischen Bereich der Profilnase praktisch unmöglich macht. Derart asymmetrisch ausgeformte Tragarme haben daher allein aufgrund ihrer Formgebung derart günstige aerodynamische Eigenschaften, daß die zusätzliche Zufuhr von Blasluft zur Anströmkante nicht erforderlich ist. Es wurde
festgestellt, daß bei der Verarbeitung relativ kurzer j Fasern und bei gleicher Saugleistung sogar diejenigen Blasdüsen weggelassen werden können, die sonst zum Ausrichten der Fasern und zum Abtransport loser Fasern benötigt werden, wodurch eine turbulenz- und wirbelfreie sowie energiesparende Absaugung geschaffen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die perspektivische Darstellung einer Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strickwaren mit eingekMmmten Fasern}
Fig. 2 schematisch einen Schnitt durch die Rundstrickmaschine nach Fig. 1 mit einer erfindungsgemäßen Absaughaube;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Absaughaube nach Fig. 2;
Fig. 4 und 5 die Draufsicht und Seitenansicht eines Tragarms der Absaughaube nach Fig. 2 in vergrößerter Darstellung; und
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Fig. 6 schematisch einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Absaughaube gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besitzt eine Rundstrickmaschine zur Herstellung einer Strickware 1 mit eingekämmten Fasern einen mit Stricknadeln 2 besetzten Nadelzylinder 3 und einen mit Platinen 4 besetzten Platinenring 5, die beide drehbar in einem Maschinengestell gelagert sind. Stricknadeln 2 und Platinen 4 werden in üblicher Weise durch an einem Zylinderschloß 6 befestigte Schloßteile 7 und an einem Platinenschloß 8 befestigte Schloßteile 9 gesteuert. Am Umfang des Nadelzylinders 3 sind mehrere beabstandete Strickstellen bzw. Stricksysteme 10 bis 13 angeordnet, die je eine Mustervorrichtung enthalten können, mittels derer die Stricknadeln 2 mustergemäß zum Stricken oder Nichtstricken ausgewählt werden. Jedem Stricksystem ist außerdem eine zum Ausrichten der Fasern bestimmte Blasdüse 14 bis 17 zugeordnet.
An jedem Stricksystem 10 bis 13 ist weiterhin je eine Krempelvorrichtung 18 bis 21 vorgesehen, die dazu dient, den zum Stricken ausgewählten Stricknadeln Fasern mit einer bestimmten Eigenschaft, z.B. Farbe, zuzuführen. Jede Krempelvorrichtung besteht beispielsweise aus einem Tambour 22 mit einem Kratzenbeschlag, dem Fasern in Form einer Lunte mit Hilfe eines Paars von Zuführwalzen zugeführt werden, und aus einer Abnehmer- oder Einkämmwalze 23 mit einem Kratzenbeschlag, mittels dessen die vom Tambour 22 abgenommenen Fasern den zum Stricken ausgewählten Stricknadeln angeboten werden.
Oberhalb des Nadelzylinders 3 ist eine Absaugvorrichtung 24 angeordnet, die eine zum Absaugen loser Fasern bestimmte konische oder kegelstumpfförmige Absaughaube 25 aufweist, deren oberes Ende an einen Absaugstutzen 26 angeschlossen ist, der zu einer nicht dargestellten Saugquelle führt.
Die Drehrichtung des Nadelzylinders 3 ist durch einen Pfeil 27 angegeben. Die Luftströmungen in den Blasdüsen 14 bis 17, die mit nicht dargestellten Druckluftquellen verbunden sind, und unterhalb der Absaughaube 25 sind durch die übrigen Pfeile angedeutet.
Rundstrickmaschinen der beschriebenen Art sind beispielsweise aus den US-PS'en 3,014,355 und 3,968,662 sowie den DE-OS'en 23 07 111 und 26 33 912 bekannt, auf die hiermit ausdrücklich bezug genommen wird.
Erfindungsgemäß ragt in das untere Ende der Absaughaube 25 wenigstens teilweise ein Luftleitelement 29, das wie die Absaughaube 25 kegel- oder kegelstumpfförraig ausgebildet ist und einen von unten nach oben kleiner werdenden Durchmesser aufweist. Das Luftleitelement 29 ist im wesentlichen koaxial und derart in der Absaughaube 25 angeordnet, daß zwischen beiden ein sich im wesentlichen konisch und oben verjüngender Absaugkanal 30 gebildet ist, der etwa von der Nadelzylinderoberkante bis zum Absaugstutzen 26 reicht und durchgehend eine im wesentlichen konstante Breite b aufweist. Durch die Bildung des Absaugkanals 30 wird die Saugleistung wesentlich vergrößert und die Ansaugöffnung auf einen nahe der Nadelzylinderoberkante angeordneten, ringförmigen Bereich konzentriert und beschränkt.
Das Luftleiteleraent 29 ist mittels wenigstens eines Tragarms 31 und in diesen eingedrehten Befestigungsschrauben 32 an der Absaughaube 25 befestigt. Wie Fig. 3 und 4 zeigen, besitzt der Tragarm 31 ein Tragflügelprofil und infolgedessen eine abgerundete Profilnase 33 und ein schlankes Profilende 34 mit scharfer Hinterkante, wobei die senkrecht zur Anströmrichtung (Pfeil P) gemessene Profildicke relativ klein im Verhältnis zu der in Anströmrichtung gemessenen Profiltiefe ist. Außerdem besitzt der Tragarm 31 zu beiden Seiten der gestrichelt angedeuteten Profilsehne bzw. Skelettlinie 35 asymmetrisch ausgebildete Profilflächen 36 und 37, wobei
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die Profilfläche 36 eine in Anströmrichtung gemessene größere Länge als die Profilfläche 37 aufweist. Dies hat unterschiedliche Reibungsverhältnisse und Strömungsgeschwindigkeiten zu beiden Seiten der Profilsehne 35 zur Folge, die bewirken, daß in Richtung des Pfeils P anströmende Fasern nicht im Bereich der Profilnase haften bleiben und zu unerwünschten Faserzusammenballungen führen. Bei geeigneter Wahl der Tragflügeldimensionen ergeben sich derart günstige aerodynamische Strömungsverhältnisse, daß selbst beim Vorhandensein unvermeidlicher Rückstände an Schmieröl oder Kondenswasser keine Fasern auf den Tragarmen angesammelt werden. Sind die verwendeten Fasern nicht zu lang, können ohne Vergrößerung der Saugleistung der mit dem Absaugstutzen 26 verbundenen Saugquelle sogar die in Fig. 1 und 2 gezeigten Blasdüsen 14 bis 17 weggelassen werden, ohne daß sich Probleme beim Einkämmen und/oder Absaugen der Fasern ergeben.
Die Ausführungsform nach Fig. 6, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 dadurch, daß sowohl die Breite b des Absaugschachts 30 als auch der Querschnitt des Absaugstutzens 26 von unten nach oben zunimmt. Dadurch wird die Strömungsgeschwindigkeit sowohl im Bereich der NadelzylinderOberkante als auch in demjenigen vorderen Abschnitt des Absaugkanals 30 wesentlich erhöht, in dem die Tragarme 31 angeordnet sind.
Die beschriebene Ausbildung der Absaugvorrichtung bringt im übrigen den Vorteil mit sich, daß die äußeren Enden der Absaughaube 25 und des Luftleitelements 29 bis dicht an die Krempelvorrichtung 18 bzw. die Nadelzylinderoberkante herangeführt werden können. Dadurch lassen sich Wirbel und Turbulenzen selbst für den Fall vermeiden, daß die Blasdüsen 14 bis 17 vorhanden sind. Besonders vorteilhaft ist es, das äußere Ende der Absaughaube 25 mit dem unteren Ende einer seitlichen Abdeckung 38 (Fig. 2) der Krempelvorrichtung 18 zu verbinden, wodurch der in dem Nadelrücken befindliche
Raum vollständig durch den Absaugschacht 30 begrenzt ist, so daß lose Fasern nahezu tangential in den Absaugschacht einströmen können, während die in die Nadeln eingekämmten Fasern bereits durch den Saugdruck so gut ausgerichtet werden, daß der Blasdruck der Blasdüsen 14 bis 17 zumindest stark reduziert werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist sowohl die Absaughaube als auch das Luftleitelement aus einer Mehrzahl von im wesentlichen trapezförmigen, ebenen Segmenten 39 bzw. zusammengesetzt, deren obere Enden zum Anschluß an einen Absaugstutzen an dessen Form angepaßt sind und daher gebogen sein können. Die Zahl der Segmente 39,40 entspricht zweckmäßig der Zahl der vorhandenen Einkämmzonen 41. Die unteren Enden der Segmente 39,40 sind vorzugsweise geradlinig ausgebildet und parallel zu den Einkämmzonen 41 angeordnet. Dadurch wird über die gesamte Länge der Einkämmzonen 40 ein konstanter Abstand zwischen diesen und den Eingängen zu den von den Segmenten 39,40 gebildeten Absaugkanälen erreicht, was sich günstig auf die Strömungsverhältnisse auswirken kann.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die in vielfacher Weise abgewandelt werden können. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung der Absaughaube, des Luftleitelements und des Absaugstutzens, die den im Einzelfall erwünschten Verhältnissen angepaßt werden können. Auch das Profil der Tragarme 31 ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt. Besonders gute Ergebnisse lassen sich beispielsweise mit Laminarprofilen erzielen, die sich durch einen besonders ausgeprägten Abstand der Stelle größter Profildicke von der Profilnase auszeichnen. Schließlich ist die Zahl der Tragarme frei wählbar, obwohl eine möglichst kleine Anzahl von Tragarmen bevorzugt wird.
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Was die äußere Oberfläche der Tragarme angeht, werden solche Materialien und Oberflächenrauhigkeiten bevorzugt, die das Anhaften von Fasern weiter erschweren. Die Breite b der Absaugkanäle schließlich kann in Abhängigkeit von der Systemzahl unterschiedlich gewählt sein. Insbesondere kann es zweckmäßig sein, bei hoher Systemzahl eine größere Breite b als bei kleinen Systemzahlen vorzusehen, um einen größeren Strömungsquerschnitt zu erhalten, und die Saugleistung der Saugquelle den jeweiligen Verhältnissen anzupassen.
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- Leerseite -

Claims (1)

  1. P3sate!htanvvalt
    Diplom-Physiker
    Reiiifried Frhr. v. Schorlemer
    D-35OO Kassel Brüder-Grimm-Platz Telefon (O561) 1 5335
    D 5278
    Sulzer Morat GmbH, 7024 Filderstadt 4
    Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strickwaren mit eingekämmten Fasern
    Ansprüche
    M)JRundstrickmaschine zur Herstellung von Strickwaren mit eingekämmten Fasern mit einem Strickwerkzeuge lagernden Nadelzylinder, mit wenigstens einer Krempelvorrichtung zum Einkämmen der Fasern in die Strickwerkzeuge, mit einer oberhalb des Nadelzylinders angeordneten, zum Absaugen loser Fasern bestimmten Absaughaube und mit wenigstens einem inner- und/oder unterhalb der Absaughaube angeordneten und mittels wenigstens eines Tragarms an dieser befestigten Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (3Ό ein Tragflügelprofil besitzt.
    2) Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil aus einem haubenartigen, wenigstens teilweise in die Absaughaube (25) ragenden Luftleitelement (29) besteht, das mit der Absaughaube (25) einen Absaugkanal (30) bildet.
    3) Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragflügelprofil ein Laminarprofil ist.
    ORIGINAL INSPECTED
    A) Rundstrickmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube (25) und das Luftleitelement (29) kegel- bzw. kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
    5) Rundstrickmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube (25) und das Luftleitelement (29) koaxial zueinander angeordnet sind.
    6) Rundstrickmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugskanal (30) eine in .Strömungsrichtung zunehmende Breite (b) besitzt.
    7) Rundstrickmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Absaughaube (25) mit einem Absaugstutzen (2.6) verbunden ist, dessen Querschnitt in Strömungsrichtung zunimmt.
DE19823247957 1982-12-24 1982-12-24 Rundstrickmaschine zur herstellung von strickwaren mit eingekaemmten fasern Withdrawn DE3247957A1 (de)

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