DE4444632A1 - Absaugeinrichtung einer Rundstrickmaschine - Google Patents

Absaugeinrichtung einer Rundstrickmaschine

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DE4444632A1
DE4444632A1 DE19944444632 DE4444632A DE4444632A1 DE 4444632 A1 DE4444632 A1 DE 4444632A1 DE 19944444632 DE19944444632 DE 19944444632 DE 4444632 A DE4444632 A DE 4444632A DE 4444632 A1 DE4444632 A1 DE 4444632A1
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DE
Germany
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suction
circular knitting
knitting machine
suction device
hood
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Application number
DE19944444632
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English (en)
Inventor
Manfred Peischel
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LTG Lufttechnische GmbH
Original Assignee
LTG Lufttechnische GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/32Devices for removing lint or fluff

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Absaugeinrichtung einer Rundstrickmaschine zum Entsorgen von im Bereich der Nadeln anfallenden, mit Fasern und dergleichen be­ lasteten Luft.
Die Belastung durch Staub- und Faserflug ist in der textilen Produktion ein ständiges Problem. Während des Fertigungsprozesses geben die Textilmaschinen, insbesondere auch die Rundstrickmaschinen, aufgrund der schleudernden Beanspruchung des Materials Fa­ sern, Staub und dergleichen ab. Zur Reduzierung der Staubbelastung im Raum ist es bekannt, innerhalb der Textilmaschinen Absauganlagen einzusetzen. Im Bereich der Rundstrickmaschinen gibt es bisher keine brauchbare Lösung zur Stauberfassung, da auf­ grund der Konstruktion derartiger Maschinen die In­ stallation von Entsorgungseinrichtungen problema­ tisch ist. Es hat sich bei Messungen jedoch ge­ zeigt, daß die Feinstaubkonzentration am Strickkopf derartiger Maschinen sehr hoch ist. Insofern be­ steht die Notwendigkeit, auch bei Rundstrickmaschi­ nen ein Entsorgen von Fasern, Staub, Ölnebel und dergleichen an der Quelle vorzunehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Absaugeinrichtung einer Rundstrickmaschine an­ zugeben, die eine spürbare Senkung der Belastungs­ konzentration im Raum mit sich bringt. Diese Auf­ gabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine von oben her der Nadelebene der Rundstrickmaschine zu­ geordnete Absaughaube, die einen vorzugsweise um­ laufenden, etwa auf die Nadeln gerichteten Absaug­ schlitz oder dergleichen aufweist.
Dadurch, daß hierdurch direkt an der Quelle eine Erfassung der belastenden Partikel erfolgt, wird ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Da sowohl der Na­ delbereich einer Rundstrickmaschine aufgrund der Maschineneinbauten - lufttechnisch gesehen - relativ dicht ist und von unten durch das Materialgestrick nur schwer Luft angesaugt werden kann, ergibt sich selbst bei relativ kleinen Absaugluftmengen mittels der erfindungsgemäßen Absaughaube ein hoher Luft­ wechsel im Bereich der Nadeln, so daß eine sehr gute Erfassung und Abführung erfolgt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Durchmesser der kreisförmig ausgebildeten Absaughaube bezie­ hungsweise des insbesondere umlaufenden Absaug­ schlitzes dem ebenfalls vorzugsweise kreisförmigen Durchmesser des Strickkopfes der Rundstrickmaschine beziehungsweise dessen Nadelanordnung angepaßt ist. Der kreisförmige Strickkopf der Rundstrickmaschine ist - je nach Maschinentype - in verschiedenen Durch­ messern ausgeführt. Der äußere Durchmesser des Strickkopfes wird durch die Nadeln gebildet; wobei das in dieser Nadelebene erzeugte Material nach in­ nen in die Maschine abgezogen wird. Auf den von der Maschine vorgegebenen Durchmesser ist die Absaug­ haube beziehungsweise deren Absaugschlitz maßlich angepaßt, das heißt, die Absaughaube ist der Form des Strickkopfs angepaßt, wodurch die Möglichkeit besteht, knapp oberhalb der Nadelebene den dort er­ zeugten Staub und so weiter direkt zu erfassen.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Absaughaube insbesondere nach oben hin an ein Abluftnetz mit­ tels einer Abluftleitung anschließbar ist. Damit wird die Absaughaube insbesondere nach oben hin in das Abluftnetz entsorgt, das heißt, die Abluftmenge wird nach oben aus der Maschine herausgeführt. Dies hat maschinenaufstellungstechnische Vorteile.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Absaughaube höhenverstellbar angeord­ net ist. Hierdurch kann eine optimale Position der Absaughaube eingestellt werden, in der ein beson­ ders gutes Entsorgungsergebnis erzielt wird.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn beispielsweise für Wartungsarbeiten die Absaughaube nach oben verfahr­ bar an einem Gestell oder dergleichen gelagert ist. Das Verfahren kann automatisch mittels eines Mo­ tors, insbesondere Elektromotors, oder aber auch manuell erfolgen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Die Figur zeigt - in schematischer Darstellung - einen Vertikalschnitt durch den Strickkopf einer Rundstrickmaschine und einer dieser zugeordneten Saugeinrichtung, die als Absaughaube ausgebildet ist.
Die Figur zeigt den Strickkopf 1 einer Rundstrick­ maschine 2, deren Nadelebene 3 textile Fäden 4 zu­ geführt werden, die zu einem Stoffschlauch 5 ver­ strickt werden. Die Nadelanordnung ist im Bereich der Nadelebene 3 im Querschnitt kreisförmig mit einem bestimmten Durchmesser ausgebildet.
Oberhalb des Strickkopfes 1 der Rundstrickmaschine 2 ist eine Absaugeinrichtung 6 angeordnet, die eine Absaughaube 7 aufweist. Die Absaughaube 7 setzt sich aus einer Oberhaube 8 und einer Unterhaube 9 derart zusammen, daß im Endbereich 10 von Ober- und Unterhaube 8, 9 ein umlaufender Absaugschlitz 11, insbesondere ein Ringspalt ausgebildet ist. Der zwischen Unterhaube 9 und Oberhaube 8 ausgebildete Innenraum 12 der Absaughaube 7 ist an eine nach oben von der Maschine wegführende Abluftleitung 13 angeschlossen, die als Faltenschlauch ausgebildet ist. Die Abluftleitung 13 ist hierzu an einem An­ schlußstutzen 14 der Absaughaube 7 befestigt.
Der Absaugeinrichtung 6 ist ein ortsfestes Gestell 15 zugeordnet, das einen vertikal verlaufenden Füh­ rungsträger 16 besitzt, der vorzugsweise mit kreis­ förmigem Querschnitt ausgebildet ist. Der Führungs­ träger 16 verläuft durch das Zentrum des Strick­ kopfes 1. Auf dem Führungsträger 16 ist ein Füh­ rungsrohr 17 verschieblich beziehungsweise festleg­ bar gelagert, an dem die Absaughaube 7 befestigt ist. Durch ortsgenaues Positionieren des Führungs­ rohres 17 und damit der Absaughaube 7 ist es mög­ lich, den umlaufenden Absaugschlitz 11 kurz ober­ halb der Nadelebene 3 anzuordnen. Der Durchmesser der Absaughaube 7 im Endbereich 10 ist dem Durch­ messer des Strickkopfs 1 der Rundstrickmaschine 2 angepaßt, so daß unmittelbar am Ort des Entstehens von Staub, Fasern und dergleichen eine Absaugung erfolgt, so daß schon relativ kleine Absaugmengen einen hohen Luftwechsel im Bereich der Nadeln mit sich bringen, wodurch eine sehr gute Erfassung der belastenden Substanzen möglich ist.
Durch die Höhenverstellbarkeit der Absaughaube 7 ist eine optimale Einstellung möglich. Ferner läßt sich die Absaughaube 7 für Wartungsarbeiten nach oben verlagern, um einen Zugangsweg zum Strickkopf 1 zu schaffen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn an der Ab­ saughaube 7 kein umlaufender Absaugschlitz 11, son­ dern entsprechende Teil-Ansaugöffnungen oder der­ gleichen ausgebildet sind. Dabei ist darauf zu ach­ ten, daß weder absaugfreie noch nur mit schlechter Absaugung versehene Zonen entstehen.

Claims (5)

1. Absaugeinrichtung einer Rundstrickmaschine zum Entsorgen von im Bereich der Nadeln anfallenden, mit Fasern und dergleichen belasteten Luft, gekenn­ zeichnet durch eine von oben her der Nadelebene (3) der Rundstrickmaschine (2) zugeordnete Absaughaube (7), die einen vorzugsweise umlaufenden, etwa auf die Nadeln gerichteten Absaugschlitz (11) oder der­ gleichen aufweist.
2. Absaugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Durchmesser der Absaughaube (7) beziehungsweise des vorzugsweise umlaufenden Absaugschlitzes (11) dem Durchmesser des Strick­ kopfes (1) der Rundstrickmaschine (2) beziehungs­ weise dessen Nadelanordnung angepaßt ist.
3. Absaugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaug­ haube (7) insbesondere nach oben hin an ein Abluft­ netz mittels einer Abluftleitung (13) anschließbar ist.
4. Absaugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaug­ haube (7) höhenverstellbar angeordnet ist.
5. Absaugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaug­ haube (7) zum Beispiel für Wartungsarbeiten nach oben verfahrbar an einem Gestell (15) gelagert ist.
DE19944444632 1994-12-15 1994-12-15 Absaugeinrichtung einer Rundstrickmaschine Ceased DE4444632A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5956977A (en) * 1997-07-14 1999-09-28 Uniwave, Inc. Dust control and cooling apparatus for circular knitting machines

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US3014355A (en) * 1958-04-07 1961-12-26 Wildman Jacquard Co Method and means for feeding fibers to a knitting machine
DE3247957A1 (de) * 1982-12-24 1984-06-28 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Rundstrickmaschine zur herstellung von strickwaren mit eingekaemmten fasern
DE3124385C2 (de) * 1981-06-22 1989-04-20 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt, De

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