DE2445817A1 - Neue steroide - Google Patents
Neue steroideInfo
- Publication number
- DE2445817A1 DE2445817A1 DE19742445817 DE2445817A DE2445817A1 DE 2445817 A1 DE2445817 A1 DE 2445817A1 DE 19742445817 DE19742445817 DE 19742445817 DE 2445817 A DE2445817 A DE 2445817A DE 2445817 A1 DE2445817 A1 DE 2445817A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydroxy
- chlorine
- fluorine
- formula
- bromine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07J—STEROIDS
- C07J63/00—Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton has been modified by expansion of only one ring by one or two atoms
- C07J63/008—Expansion of ring D by one atom, e.g. D homo steroids
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P29/00—Non-central analgesic, antipyretic or antiinflammatory agents, e.g. antirheumatic agents; Non-steroidal antiinflammatory drugs [NSAID]
Landscapes
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Rheumatology (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Pain & Pain Management (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Steroid Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
2445817 15. SEP. »74
RAN 4104/124
Die vorliegende Erfindung betrifft neue D-Homosteroide
der Formel
worin R Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Methyl;
R Hydroxy, Fluor oder Chlor} R^ Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom, wenn R
11
Mez/ll.7.1974
5098U/115I
Fluor oder Chlor iatj
R Halogen oder R, wenn R Hydroxy ist, und
R Halogen oder R, wenn R Hydroxy ist, und
Halogen, Hydroxy, Acyloxy oder R, wenn R
Fluor oder Chlor ist;
R einen Sulfat- oder Phosphatrest oder den Rest
R einen Sulfat- oder Phosphatrest oder den Rest
einer Di- oder Tri-carbönsäure in Form eines
wasserlöslichen Salzes und
17a
R Hydroxy oder Acyloxy darstellen und
R Hydroxy oder Acyloxy darstellen und
die gestrichelte 1,2-Bindung fakultativ ist.
Der Ausdruck Halogen umfasst Fluor, Chlor, Brom und Jod. Bine Acyloxygruppe kann sich von einer gesättigten oder ungesättigten
aliphatischen Honocarboasäure, einer cycloaliphatischen, araliphatischen oder einer aromatischen Monocarbonsäure
mit vorzugsweise bis zu 15 C-Atomen ableiten. Beispiele
solcher Säuren sind Ameisen-, Essig-, Fivalin-, Fropion-,
Butter-, Capron-, Oenanth-, ündecylen-, OeI-, Cyclopentylpropion-,
Cyclohexylpropion-, Pheny!essig- und Benzoesäure.
Besonders bevorzugt sind C, „-Alkanoyloxygruppen. Ein Rest
einer Di- oder Tricarbonsäure kann sich z.B. ableiten von der Oxal-, Halon-, Bernstein-, Fumar-, Aepfel-, Wein- oder
Zitronensäure, vorzugsweise von der Bernsteinsäure, Als wasserlösliche Salze solcher Säurereste kommen vor allem die Alkali-
metallaalze wi· Na-, K- oder Ammoniumsalze in Frage.
Unter der Formel I sind Verbindungen der Formeln
sosst4/nss
HO
,110
CH5-R I
C = O
17*
I-l
CH,-R
213
17a
1-2
zusammengefasst, In denen
Ql R^
QP
QP
211 R Halogen oder R;
213 R Halogen, Hydroxy, Acyloxy oder R;
einer Bi- oder Tricarbonsäure in Form eines wasserlöslichen Salzes und
17a R Hydroxy oder Acyloxy darstellen und
die gestrichelte 1,2-Bindung fakultativ 1st.
5098H/1159
Von den in 6-Stellung substituierten Verbindungen sind
die 6<x-Isomeren bevorzugt.
Das erfindungegemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass man in an sich bekannter Wels© . a) ein D-Homosteroid dar Formel
worin R'
R«
R«
210
Halogen darstellt und 17a
Γ , sowie die gestrichelte 1,2-Bindung
die oben angegebenen Bedeutungen haben, mittels Mikroorganismen oder daraus gewonnener Enzyme in
11-Stellung hydro3tyli«rfc, oder
b) an die 9tll-Doppe!bindung eines D-Homosteroids der
Formel —
C=O
,17a
III
5098U/1168
212
worin R Wasserstoff, Halogen öder R darstellt
worin R Wasserstoff, Halogen öder R darstellt
R, R6, R1'*, sowie die geetriohelte 1,2-Bindung
die oben angegebenen Bedeutungen haben,
Halogen, unterchlorige oder unterbromige Säure anlagert, oder
c) ein D-Homosteroid der Formel
C = O
IV
211
worin R Halogen oder R darstellt und
worin R Halogen oder R darstellt und
17a
R, R ' , sowie die gestrichelte 1,2-Bindung
R, R ' , sowie die gestrichelte 1,2-Bindung
die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit Fluor-, Chlor- oder Bromwasserstoff behandelt, oder
d) ein D-Homosteroid der Formel
worin R ,. R , R , R und R. die oben genannten
Bedeutungen haben,
in lr2-Stellung dehydriert, oder
in lr2-Stellung dehydriert, oder
509314/1159
ein D-Homosterold der Formel
,11
17a
worin R
17a
sowie die gestrichelte
,20
1,2-Bindung die oben genannten Be- -
deutungen haben und
Methyl oder Hydroxymethyl darstellt, in 21-Stellung halogeniert, oder
f) ein D-Homosteroid der Formel
,2DI
--R
VII
worin R
r9, R3
R-
17a
sowie die gestrichelte
201
1,2-Bindung die oben genannten Bedeutungen haben und
Hydroxymethyl, Halogenmethyl oder Dijodmethyl
darstellt,
5098U/1159
mit einem Acylierungsmittel behandelt, oder, g) in einem D-Homosteroid der Formel
¥111
6 Q 11 17a
worin S , R , R , R , sowie die gestrichelte
worin S , R , R , R , sowie die gestrichelte
,201
1,2-Bindung die oben genannten Bedeutungen
haben und
R1"""1" Hydroxymethyl, Halogenmethyl oder Dijodmethyl
R1"""1" Hydroxymethyl, Halogenmethyl oder Dijodmethyl
darstellt,
201
die Gruppe R in eine Gruppe -CH2-R1 überführt, worin R' ein Sulfat- oder Phosphatrest ist, oder
die Gruppe R in eine Gruppe -CH2-R1 überführt, worin R' ein Sulfat- oder Phosphatrest ist, oder
h) eine Acyioxygruppe in einem D-Hömosteroid der Formel I,
in dem mindestens einer der Reste R 'a und R Acyloxy ist,
verseift, oder
i) ein D-Homosteroid einer der Formeln
CH2-R C=O
21
und
IX
5 0 9 81471159
worin R9, R11, R17a und R21 die oben genannten
Bedeutungen haben und R·^ eine veresterte oder yerätherte Hydroxy-
gruppe darstellt,
in 6-Stellung fluoriert, chloriert oder bromiert und ein erhaltenes
6ß-Isomer gewünschtenfalls zu einer 6a-Verbindung
isomerisiert, oder
k) ein D-Homosteroid der Formel
k) ein D-Homosteroid der Formel
XI
worin R6, R9, R11, R17a und R21 die oben genannten
Bedeutungen haben und
R Hydroxy, Fluor, Chlor oder Brom darstellt,
5
einer HR -Abspaltung unterwirft, oder
einer HR -Abspaltung unterwirft, oder
1) ein D-Homosteroid der Formel
CH--R I 2
17a
XII
509814/1159
worin R9, R11,
R17a und R21, sowie die gestrichelte
1,2-Bindung die oben genannten Bedeutungen haben,
in 6-Stellung methyliert und gewünschtenfalls ein erhaltenes
6ß-Isomer zu einer 6a-Verbindung isomerisiert, oder
m) diel7a(2O)-Doppelbindung eines D-Hojnosteroids der Formel
CH,
11
-R21
XIII
und R , sowie die gestrichelte 1,2-Bindung die oben genannten Bedeutungen haben,
zur Hydroxyketongruppierung oxydiert, oder n) in einem D-Homosteroid der Formel
CH9-R Z
C=O
21
•1.1
— R
17a
XIV
worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt und
Q Π 17a 21
R , R , R ' und R die vorstehend genannten
R , R , R ' und R die vorstehend genannten
Bedeutungen haben,
die 3-Hydroxy-Δ -Gruppierung zur 3-Keto-A4-Oruppierung oxydiert.
die 3-Hydroxy-Δ -Gruppierung zur 3-Keto-A4-Oruppierung oxydiert.
509814/1169
Die Hydroxylierung einer Verbindung II (Verfahrensvariante a) kann mittels Methoden, wie sie für die mikrobiologische
Einführung einer 11-Hydroxygruppe in Steroide an sich bekannt sind, vorgenommen werden. Für die 11-Hydroxylierung
kommen Mikroorganismen der taxonomischen Einheit Fungi und Schizomycetes,insbesondere der Untereinheiten Ascomycetes,
Phycomycetes, Basidiomycetes und Actinomycetales in Betracht. Es können auch auf chemischem Wege, z.B. durch Behandlung mit
Nitrit, oder auf■physikalischem Wege, z.B. durch Bestrahlung,
erzeugte Mutanten sowie aus den Mikroorganismen erhaltene zellfreie
Enzympräparate verwendet werden. Geeignete Mikroorganismen für die llß-Hydroxylierung sind insbesondere solche
der Genera Curvularia, z.B. C. lunata, Absidia, z.B. A. orchidis und coerula; Colletοtrichum, z.B. C. pisi;·
Pellicolaria, z.B. P. filamentosä; Streptomyces, z.B. LJ. fradiae;
Cunninghamella, z.B. C. bainieri, C. verticellata, C. elegans und C. echinulata; und Pycnosporium.
Zwecks Durchführung der VerfahrensVariante b) löst man
das Ausgangssteroid III zweckmässigerweise in einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. einem Aether, wie Tetrahydrofuran oder
Dioxan, einem chlorierten Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid oder Chloroform, oder einem Keton, wie Aceton,und lässt
Halogen oder unterchlorige bzw. unterbromige Säure einwirken. Die unterchlorige oder unterbromige Säure wird zweckmässigerweise
im Reaktionsgemisch selbst erzeugt; z.B. aus N-Brom- oder N-Chloramiden oder -imiden, wie N-Chlorsuccinimid oder N-Bromacetamid,und
einer starken Säure, vorzugsweise Perchlorsäure. Als Halogen kann Cl2, Br2, BrF, ClF oder ClBr eingesetzt
werden.
509814/1169
Bei der Verfahrenevariante c) kann man ebenfalls in an sich
bekannter Weise verfahren. Geeigneterweise wird das Ausgangssteroid
in einem inerten Lösungsmittel gelöst und die Lösung mit dem Halogenwasserstoff behandelt. Die Variante c) wird
vorzugsweise für die Herstellung von 9-Fluorverbindungen der Formel I benutzt.
Die 1,2-Dehydrierung eines D-Homosteroids der Formel V
(Verfahrensvariante d) kann in an sich bekannter Weise z.B. auf mikrobiologischem Wege oder mittels Dehydrierungsmitteln,
wie Jodpentoxid, Perjodsäure oder Selendioxid, 2,3-Dichlor-5,6-dicyanobenzöchinon,
Chloranil oder Bleitetraacetat, vorgenommen werden. Geeignete Mikroorganismen für die 1,2-Dehydrierung
sind beispielsweise Schizomyceten, insbesondere
solche der Genera Arthrobactef, z.B. A. simplex; Bacillus,
z.B. B. lentus und B. sphaericus; Fseudomonas, z.B. F.
aeruginosaj Flavobacterium, z.B. F. flavescens; Lactobacillus,
z.B. L. brevis und Nocardia, z.B. N. opaca.
Die Halogenierung eines D-Homosteroides der Formel VI
in 21-Stellung (Verfahrensvariante e) kann dadurch erfolgen,
20 dass man eine Verbindung VI, in der R Methyl ist,gewünschtenfalls
unter Schutz eines 3-Keto-A - *>ζν· eines 3-Keto-A * -systems,
beispielsweise in Form eines 3-Enaminiumsalzes wie eines 3-Fyrrolidinium-enamins, in saurer Lösung mit elementarem
Chlor, Brom oder Jod umsetzt. Die Halogenierung kann aber auch, ausgehend von einer Verbindung mit einer OH-Funktion
in 21-Stellung, geeigneterweise über das Mesylat oder Tosylaii durch Umsetzung mit einem Alkalimetallhalogenid,wie NaF,
NaCl oder LiCl, oder mit Tetraohlorkohlenstoff ΊΕηTriphenylphosphin/Dimethy!formamid erfolgen.
B098U/11B8
• ι
Die Acylierung freier Hydroxygruppen in 17a- und/oder 21-Stellung eines D-Homosteroids der Formel VII (Verfahrensweise
f) kann in an sich bekannter Weise durch Behandlung mit einem Acylierungsmittelj wie einem Aoylchlorid oder -anhydrid,
z.B. Acetylchlorid oder Bernsteinsäureanhydrid, vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie Pyridin, erfolgen.
Die Acylierung einer 17a™Hydroxygruppe wird zweckmässiger«
weise in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie p-Toluol™
sulfonsäure, HClO. oder HCl, vorgenommen.
Die selektive Einführung einer Acy!funktion in 21~Stellung
kann durch Austausch einea 21-Halogenatoms in einer Verbindung
der Formel VII gegen eine Acyloxygruppe, beispielsweise durch
201 Erwärmen der Verbindung VII , in der R Halogenmethyl ist,
mit einem entsprechenden Alkalimetall» oder Ammoniumacylat,
in Gegenwart der dem Acylat entsprechenden Säure, z.B. mit Kaliumaeetat in Eisessig, erfolgen.
In einer speziellen Ausführungsform kann man eine Methylfunktion in 20-Stelltmg ssunäehst in an sich bekannter Weide durch
Umeetsung mit J©d In ein© Di j ©dme thy !gruppe überführen und
das Reaktionsprodukt mit einem Acylierungsmittel, z.B. mit
Eisessig in Gegenwart einer Base ¥id Diäthylamin umsetzen.
Die Einführung eines Phosphat- oder Sulfatrestes in 21-Stellung eines D-Homosteroides kann gemäss Verfahrensvariante
g) dadurch erfolgen, dass man in Analogie su der unter f)
beschriebenen Verfahrenvariante eine Verbindung der Formel VIII mit einem Phosphat oder Sulfat, beispielsweise mit einem
Alkalimetallhydrogenphosplmt oder -sulfat bzw. mit SO- in !•yridin umsetzt.
-.13 -
Die Verseifung einer Acyloxygruppe in einem Steroid der Formel I (Verfahrensvariante h) kann in an sich bekannter
Weise z.B. mit wässrig-methanolischer Kaliumcarbonatlösung bewerkstelligt werden.
Die Halogenierung eines Steroids der Formel IX oder X in
6-Steilung (Verfahrensvariante i) kann in an sieh bekannter
Weise durchgeführt werden. Bin D-Homosteroid der Formel IX
kann durch Umsetzung mit einem Halogenierungsmittel, wie einem N-Halogenamid oder -imid (z.B. N-Bromacetamid-»N-Brom-
oder N-Ghlorsuccinimid) oder mit elementarem Brom oder Chlor
halogeniert werden [vergl. J. Am. Chem. Soc. 22.» 4534 (1950)].
Die Halogenierung in 6-Stellung wird vorzugsweise dadurch
vorgenommen, dass man ein D-Homosteroid der Formel IX in einen 3-Enolester oder 3-Enoläther der Formel X, z.B. das 3-Bnolacetat,
überführt und danach mit Chlor oder Brom [vgl. J. Am. Chem. Soc. 82, 1230 (I960)]; mit einem N-Halogenimid [vgl.
J. Am. Chem. Soc. 82, 1230 (I960); 21, 3827 (1955)] oder mit
Perchlorylfluorid [vgl. J. Am. Chem. Soc. 81, 5259 (1959);
Chem. and Ind. 1959. 1317] umsetzt. Als Fluorierungsmittel kommt weiterhin Trifluormethylhypofluorit in Betracht.
Eine weitere Möglichkeit der Halogenierung in 6-Stellung besteht darin, dass man ein entsprechendes 4,6-Bis-dehydro-D-homo-steroid
in das 6a,7a-0xid überfuhrt (was z.B. durch Behandlung
mit Persäuren, wie Perphthalsäure, m-Chlorperbenzoesäure
oder p-Nitroperbenzoesäure bewirkt werden kann), das 6a,7a-0xid mit Halogenwasserstoff behandelt und aus dem so
erhaltenen 7-Hydroxy-6-halogen-steroid unter. Eliminierung der
7-Hydroxygruppe und Einführung einer 6,7-Doppelbindung Wasser
abspaltet. Die Chlorierung kann ferner auch mittels Chromylchlorid in Methylenchlorid oder Aethern vorgenommen
werden.
509814/1169
Sofern bei den vorstehend beschriebenen Halogenierungen Isomerengemische, d.h. Gemische von 6a- und 6ß-Halogensteroiden
gebildet werden, können diese nach bekannten Methoden, wie Chromatographie, in die reinen Isomeren aufgetrennt
werden.
Die Isomerisierung eines erhaltenen 6ß-Halogen-D-homosteroids,
insbesondere einer 6ß-Fluor- oder-Chlorverbindung
kann durch Behandlung mit einer Säure, insbesondere einer Mineralsäure, wie Salzsäure oder Bromwasserstoffsäure,in
einem Lösungsmittel, z.B. Dioxan oder Eisessig,vorgenommen werden.
5
Eine HR -Abspaltung aus einer Verbindung der Formel XI
Eine HR -Abspaltung aus einer Verbindung der Formel XI
(Verfahrensvariante k), d.h. eine Dehydratisierung oder eine Dehydrohalogenierung, kann in an sich bekannter Weise erfolgen.
Die Dehydratisierung kann durch Behandlung mit einer Säure, z.B. einer Mineralsäure, wie Salzsäure, oder mit einer Base
durchgeführt werden. Die Dehydrohalogenierung kann mittels Basen, z.B. organischen Basen, wie Pyridin, bewerkstelligt
werden.
Die Methylierung einer Verbindung XII (Verfahrensvariante
1) kann z.B. dadurch bewerkstelligt werden, dass man die Ausgangsverbindung in einen 3-Enoläther überführt (z.B. durch
Behandlung mit einem Orthoameisensäureester, wie Aethylorthoformiat,
in Gegenwart einer Säure wie p-Toluolsulfonsäure, gegebenenfalls unter Zusatz des entsprechenden Alkohols;
oder durch Behandlung der Ausgangsverbindung XII mit einem Dialkoxypropan, z.B. 2,2-Dimethoxypropan in Methanol/Dimethylformamid
in Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure) und den Enoläther
mit einem Tetrahalomethan, z.B. CBr4, CCl2Br2 oder
CCl^Br zum Trihalomethyl-Δ-3-keton umsetzt. Das Trihalomethyl-A*-3-keton
kann mit Basen wie Collidin zum Dihalo-
' 509814/1159
methylen-Δ -3-keton dehydrohalogeniert werden, das wiederum
durch katalytische Hydrierung unter milden Bedingungen, z.B.
mit einem Pd/SrCO,~Katalysator,und saure Isomerisierung in das
6a-Methyl-2V-3-keton Übergeführt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Methylierungsmethode besteht
für 1,2-gesättigte Verbindungen XII darin, dass man eine solche
Verbindung der Formel XII wie. oben beschrieben in einen 3-Enoläther überführt und diesen in an sich bekannter Weise
zu einem entsprechenden 6-Formy!derivat umsetzt, die Formylgruppe
mit Natriumborhydrid zur Hydroxymethylgruppe reduziert und das Reaktionsprodukt schliesslich unter Spaltung des
Enoläthers dehydratisiert, wobei ein D-Homosteroid der Formel
erhalten wird
XV
6-Methylen-Zwischenprodukte können auch durch Ueberführung
von Verbindungen XII in ein 3-Enaminiumsalz, z.B. das 3-Pyrrolidinium-enamin, Hydroxymethylierung mit Formaldehyd
und Wasserabspaltung mittels Säuren, wie p-Toluolsulfosäure,
hergestellt werden. Die 6-Methylenverbindungen der Formel XV
können dann in üblicher Weise mittels der bekannten Hydrierungskatalysatoren zu den entsprechenden 6-Methylverbindungen
hydriert werden.
B098U/11B9
Die Isomerisierung einer @rhalt©nen 6ß-M©tiiy !verbindung zur
βα-Verbindung karm in der für die Isomerisierung von 6ß.-Halogenverbindungen
beschriebenen Weise erfolgen.
Die Oxydation der 17a(20)-Doppelbindung einer Verbindung
der Formel XIII (Verfahrensvariante m) kann beispielsweise
mit Oxydationsmitteln^ wie einem tertiären Amin-H~oxid-peroxid
in tert«-Butanol/Pyridin in Gegenwart katalytischer Mengen
Osmiumtetroxid vorgenommen werden. Beispiele ύοά tertiären
Amin-N-oxid-peroxiden sind das N-Methylmorpholin-N-oxidperoxid
und daa Triäthylaminoxid-peroxid» Andererseits kann
man mit Oxydationsmitteln wie Osmiumtetroxid oder Permanganat zum 17a»20-Glyool oxydieren und letzteres mit Oxydationsmitteln,
wie Chromsäure, weiter zum Hydroxyketon oxydieren«,
Die Oxydation einer Verbindung der Formel XIV (Verfahrensvariante
n) kann in an sich bekannter Weise, beispielsweise nach Oppenauer, z.B. mittels Aluminiumieopropylat,
oder mit Oxydationsmitteln wie Chromtrioxid (z.B. Jones' Reagens), oder nach Pfitzner-Moffatt mittels Dimethylsulfoxid/
DicyclohexylcarbodüMd (wobei das primär erhalten© Δ »3-Keton
anschliessend zum Δ -3-Keton isomerisiert werden muss) oder
mittels Pyridin/SO, vorgenommen werden«,
Die Ausgangsstoff® können, soweit sie nicht bekannt oder nachstehend beschrieben sind, in Analogie zu bekannten
oder in den Beispielen beschriebenen Methoden dargestellt werden.
Die D-Homosteroid® der Formel I sind endokrin,- insbesondere
antiiaflanmatoriscli tfirkeeau Sie eint durch Selektivität
der Wirkung gekennzeichnet„ 9,11-Dihalogenverbindungen der
Formel I sind S3 33«, besondem gtürk topiscli wirksam bei
Die Verfahrenaprodukte können als Heilmittel z.B. in
Form pharmazeutischer Präparate Verwendung finden, welche sie in Mischung mit einem für die enterale, perkutane oder
parenterale Applikation geeigneten organischen oder anorganischen inerten Trägermaterial, wie z.B. Wasser, Gelatine, Gummi
arabicum, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talk,
pflanzliche OeIe, Polyalkylenglykole, Vaseline, usw. enthalten.
Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form, z.B. als Tabletten, Dragoes, Suppositorien, Kapseln; in halbfester Form, z.B. als Salben? oder in flüssiger Form, z.B. als
Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, vorliegen. Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und bzw. oder enthalten Hilfsstoffe,
wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz- oder Emulgiermittel, Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes
oder Puffer. Sie können auch noch andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten.
Als Richtlinie für den Dosisbereioh topischer Präparate
kann etwa 0,01 - 1#, bei systemischen Präparaten etwa 0,1 10
mg pro Applikationseinheit gelten.
Die Herstellung der Arzneimittel kann in an sich be
kannter Weise erfolgen, indem man die Verbindungen der Formel I mit zur therapeutischen Verabreichung geeigneten,
nicht-toxischen, an sich in solchen Präparaten üblichen festen
und/oder flüssigen Trägermaterialien, vie z.B. den vorstehend
genannten, vermischt und gegebenenfalls in die gewünschte Form bringt.
In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen in
Celsiusgraden angegeben.
509814/1189
- ie -
400 mg 21-Acetoxy-17a-hydroxy-D-homopregna-4,9(ll)-dien-3,20-dion werden in 5 ml Chloroform tropfenweise mit
1,2 ml chlorgeeättigtem Tetrachlorkohlenstoff versetzt. Nach
1 Stunde wird die Chloroformlösung mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Nach Chromatographie an Kieselgel
erhält man 180 mg 21-Acetoxy-9a,llß-dichlor-17a-hydroxy-D-homopregn-4-en-3,20-dion. Smp. 225-228°, UV: ε240 = 15800,
[a]D = +150°, (c = 0,103?* in Dioxan).
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
D-Homohydrocortisonacetat wird in Dimethylformamid in Gegenwart von Pyridin bei erhöhter Temperatur mit Hethansul-
fonylchlorid dehydratisiert. Man erhält 21-Acetoxy-17a-hydroxy-D-homopregna-4f9(ll)-dien-3,20-dion,
Smp. 238-2400C, [a]D = +71° (c = 0,104 in Dioxan); E339 = 16750.
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man aus 400 mg 21-Aoetoxy-17a-hydroxy-D-homopregna-l,4,9(ll)-tri«n-3,20-dionf Smp. 188-190°, 50 mg 21-Aoetoxy-9a,llß-dichlor-17iHhydroxy-D-hoeopregnm-l,4-dien-3,20-dion. Smp. 222-224°, UV:
» 15300, [e]D m +142° (c = 0,100% in Dioxan).
Das Äusgangsmaterial kann durch 1,2-Dehydrierung
yon 21-Acetoxy-17a-hydroxy-D-homopregna-4,9(11)-dien-3,20-dion mittels 2,3-Dichlor-5,6-dicyanobenzochinon erhalten
werden.
509814/1159
400 mg 21-Acetoxy-17a-hydroxy-D-homopregna-4,9(ll)-dien-3,20-dion
und 200 mg N-Chlorsuccinimid werden in 4 ml einer Lösung aus Fluorwasserstoff und Harnstoff im Geviohtsverhältnis
1:1,25 während 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird auf eine wässerige Lösung von Natriumhydrogenkarbonat
und Natriumsulfit gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Methylenchloridlösungen werden mit
Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Nach Chromatographie erhält man aus Methylenchlorid-Aceton 130 mg
21-Acetoxy-17a-hydroxy-9a-chlor-llß-fluor-D-homopregn-4-en-3,20-dion.
Smp. 238-239°, Ws E338 = 16350, [a]D = +131° (c = 0,102$
in Dioxan).
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 3 beschrieben erhält man aus 400 mg 21-Acetoxy-17a-hydroxy-D-homopregna-l,4,9(ll)-trien-3,20-dion
270 mg 21-Acetoxy-9a-chlor-llß~fluor-17ahydroxy-D-homo-pregna-l,4-dien-3,2ö-dion.
Smp. 266-268°, UV: εο,~ - 15250, [α]-. = +120° (c = 0^104$ in Dioxan).
5 g llß,17a-Dihydroxy-21,21-dij od-D-homopregn-4-en-3,20-dion
werden in 50 ml Aceton mit 0,5 ml Wasser, 5 g Dikaliumhydrogenphosphat und 0,3 ml 85$iger Orthophosphorsäure versetzt.
Das Gemisch wird im Dunkeln während 4 Stunden unter Schutzgasatmosphäre am Rückfluss gekocht. Dann werden 1,8 g
Natriumbicarbonat in 25 ml Wasser zugegeben und das Aceton abgedampft. Nich dem Ansäuern mit verdünnter Salzsäure erhält
man 3,1 g kristallines D-Homohydrocortison-21-phosphat.
W: ε242 = 14800. .
.r SO-
Das Ausgangsmaterial kann durch Jodierung von llß,17a-Dihydroxy-D-homopregn-4-en-3,20-»dion
in 21-Otellung in an sich bekannter Weise hergestellt werden.
Ersetzt man im Beispiel 5 das Dikaliumhydrogenphosphat
durch Kaliumhydrogensulfat und die Orthophosphorsäure durch 80$ige Schwefelsäure so erhält man als Reaktionsprodukt
B-Homohydroc0»tison»21~SKl£at» Ws E342 ~ 14200.
800 mg 9-KLuor-llß,17a,21-trihydroxy-D-homopregna-1,4-dien-3»20-dion
werden in 10 ml Pyridin gelöst und mit 390 mg
lyridin-SO^-Komplex 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Anschliessend wird das Produkt mit 0,02 ml Wasser versetzt, 2 Stunden gerührt und in 100 ml Aether eingetropft. Der
ausgefallene Niederschlag wird abgesaugt, mit Aether gewaschen und in 15 ml absß Methanol gelöst. Die Lösung wird
mit IN Natriumraethylatlösung auf pH 9,85 eingestellt, über
Nacht stehengelassen und nochmals auf pH 9,85 gestellt. Das ausgeschiedene Natriumsulfat wird abgesaugt, das Filtrat
eingeengt und mit Aether versetzt, der ausgefallene Niederschlag abgesaugt und im Vakuum getrocknet. Man erhält 608 mg
Natrium-(9-fluor-llß,17a-dihydroxy-D-homopregna-l,4-die n-3,20-dion-21-yl)-sulfat.
-UV:. ε™ ~ 14500.
509814/1159
I β
ι lit
Das Ausgangsmaterial kann durch Umsetzung von 21-Acetoxy-17a-hydroxy-D-homopregna-l,4,9(ll)-trien-3,20-dion
mit unterbromiger Säure, 9(11)-Epoxidbildung, Oeffnung der üpoxidgruppierung
mit Fluorwasserstoff und Verseifung der 21-Acetoxygruppe erhalten werden; 8mp. 241-246°.
590 mg 9-Fluor-llß,17a,21-trihydroxy-D-homopregna-l,4-dien-3,20-dion
und 590 mg Triphenylphosphin werden in 6 ml Dimethylformamid gelöst und mit O95 ml Tetrachlorkohlenstoff
versetzt. Wach 1 Stunde Rühren bei Raumtemperatur wird das
Reaktionsgemisch auf Wasser gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Das nach dem Eindampfen erhaltene OeI wird in
Toluol aufgenommen und wieder abgedampft. Der verbliebene Rückstand wird an Kieselgel chromatographiert. Man erhält
405 mg 21-Chlor-9-fluor-llß,17a-dihydroxy-d-homopregna-l,4-
dien-3,20-dion· Snip. 259-260? (&ers.)j [α] = +110° (c = 0,1 in
Dioxan), UV: E340 = 15050.
500 ml einer sterilen Nährlösung, enthaltend 5,0$ Stärkezucker,
0,5$ Corn steep liquor, 0,2$ Natriumnitrat, 0,1$
Kaliumdihydrogenphosphat, 0,05$ Kaliumchlorid, 0,05$ Magnesiumsulfat, 0,002$ Bisen(II)-sulfat, werden mit einer
zwei Wochen alten Schrägagarkultur von Curvularia lunata (NRRl 2380) beimpft und fünf Tage lang bei 30° geschüttelt.
Die so erhaltene Vorkultur dient zur Beimpfung eines 20 1 Vorfermenters, der mit 15 1 eines sterilen Mediums, enthaltend
5,0$ Stärkezucker, 0,25$ Corn steep liquor, 0,1$ Natriumnitrat, 0,05$ Kaliumhydrogenphosphat, 0,025$ Kaliumchlorid, 0,025$
Magnesiumsulfat, 0,001$ Eisensulfat, beschickt ist. Man lässt
die Vorkultur 72 Stunden lang unter Rühren (220 Umdrehungen
pro Minute) und Belüftung (15 1 Luft pro Minute) bei 29° anwachsen. 900 ml der so erhaltenen Vorkultur werden in einen
5098U/1159
24A581
20 1 Hauptfermenter übergeführt, welcher 14,1 1 des gleichen
Mediums vie der Vorfermenter enthält· Man lässt die Kultur
unter Rühren und Belüftung 24 Stunden lang bei 29° anwachsen, versetzt sie mit einer sterilfiltrierten Lösung von 3,0 g
ITa-Hydroxy^l-ohlor-D-homo-pregn-^en-J^O-dion in 150 ml
Dimethylformamid und fermentiert weitere 40 Stunden. Dann wird der Fermentationsansatz filtriert und das PiItrat und das
Mycel mit Methylisobutylketon extrahiert. Die Extrakte werden
vereinigt und im Vakuum eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird über eine Kieselgelsäule chromatographiert und das erhaltene Rohprodukt aus Aoeton/Hexan umkristallisiert· Man
erhält so das 21-Chlor-llß,17a-dihydroxy-D-homo-pregn-4-en-3,20-dlon. UV: C341 = 15900.
Das Ausgangsmaterial kann in Analogie zu der in Beispiel 8 beschriebenen Methode aus 17a,21-Dihydroxy-D-homopregn-4-en-3»20-dion (Smp. 241-242°) erhalten werden.
450 mg 17af21-Dihydroxy-D-homopregna-4,9(ll)-dien-3,20-dion-21-hemisuccinat werden in 20 ml Dioxan und 5 ml Wasser
mit 270 mg N-Bromacetamid und 1,85 ml lOjiiger Perchlorsäure
versetzt und 15 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Dann
werden 1,5 g Natriumsulfit und 30 ml Wasser zugegeben. Nach kurzem Rühren wird mit Methylenchlorid extrahiert, mit Wasser
gewaschen, getrocknet und eingedampft. Man erhält 540 mg dünnschichtchromatographisch einheitliches llß,17a,21-Trihydroxy-
9-brom —D-homo-pregn-4-en-3,2O-dion-21-hemisuccinat.
UV: e239 = 14850.
5098U/1159
-;■- - 23 -
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt Werdens
21-Acetoxy-17a-hydroxy-D-homopregna-4,9(11)-dien-3,20-dion
werden in methanolischer Lösung mit Kaliumcarbonat verseift, wobei man 17af-2l-Dihydroxy-D-homopregna-4,9(ll)--dien-3,20-dion
erhält. UVs ε™ = 15800.
Dieses wird in Tetrachlorkohlenstoff mit Bernsteinsäureanhydrid in Gegenwart von Pyridin bei erhöhter Temperatur ins 17a,21-Dihydroxy-D-homopregna-4,5(11)-dien-3,20-dion-21-hemisuccinat
übergeführt. · UV: ε™ = 16200.
400 mg 21-Chlor -9,llß-epoxy-17a-hydroxy~D-homopregn-4-en-3,20-dion
werden in 10 ml einer Lösung aus 1,25 Teilen Fluorwasserstoff und 1 Teil Harnstoff 30 Minuten bei Raumtemperatur
gerührt. Das Reaktionsgemisch wird auf eiskaltes wässeriges Ammoniak gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert.
Die Extrakte werden mit Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Chromatographie an Kieselgel gibt 21-Chlor—
9a-fluor —llß,17a-dihydroxy-D-homopregn-4~en-3,2Q-dion.
UV: ε259 = 16100.
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
21-Acet oxy-9a-brom-llß,17a-dihydroxy-D-homopregn-4-en-3,20-dion
wird in abs.Aeth&nol in Gegenwart von wasserfreiem
Kaliumacetat 24 Stunden am Rückfluss gekocht. Man erhält
21-Acetoxy-9,llß-epoxy-17a-hydroxy-D-homopregn-4-en-3»20-dionf
Smp. 226-2280C, [a]D +51° (c = 0,103 in Dioxan), E^1 = I4IOO.
509814/1189
21-Acet oxy~9, llß-epoxy-11? a-hydroxy-D-homopregn-4-en-3,20-dion
wird in Methanol in Gegenwart von Pottasche bei Raumtemperatur zu 9»llß~gP°xy~l(7aSi21~dihydrQxy-D-homopregn-4-en-3,20-dion
verseift, Wi ε?41 = 14100.
Dieses wird in Dimethylformamid mit Tripheny!phosphin und
Tetrachlorkohlenstoff behandelt» Man erhält 21-Chlor —9,llß-■©poxy-17a-hydrQxy-D~homopregn-4-en-3,20-dion.
= 14200.
470 mg 21-Acetoz3r-9atllß>dichloro-17a-hydroxy~D-hoiDo-
pregn-4-en-3»20-dion und 250 mg Selendioxid werden in 20 ml
t-Butanol imd 0^2 ml Eisessig unter Argon 24 Stunden am
Rückfluss gerührt,, Bas R@aktionsgemiach wird filtriert und eingedampft.
Das erhaltene öel wird in Easigester gelöst und
naeheinander Mit Natriumhydrogencarhonatlösung, Vlasser, eiskalter
Ammoniumsulfidlösuag^ verdünntem Ammoniak, Wasser,
verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen. Dann wird mit Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Nach Chromatographie
an Kieaelgel erhält man 21-Acetoxy-9ct,llß-dichlor—17ahydroxy-D-homopregna-l,4~dien~3,20-dion.
Smp. 222-224°, UVi S257 = 15300, [a]D * +142° (c = 0,1^ in Dioxan).
Das Auegangsmaterial kann durch Chlorierung von 21-Acetoxy-17a-hydroxy-'D-homopregna-4,9 (11') -dien-3»20-dion
in an sich bekannter Weise erhalten werden.
U/11S9
Zu einer Lösung von 1,1 g llß, ^a-Dihydroxy-D-homopregn-4-en-3,20-dion
in IO ml Methanol wird bei 60° unter Argon 0,4 ml Pyrrolidin zugegeben. Die Reaktionslösung wird erkalten
gelassen. Das dabei ausgefallene Enamin wird abgenutscht
und getrocknet. Zu 1,0 g einer Lösung dieses Enamins in 50 ml absolutem Alkohol der 0,8 g Bromwasserstoff enthält,
wird tropfenweise während 30 Minuten eine Lösung von 0,18 ml Brom in 10 ml Alkohol zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird
eingedampft. Man erhält 21-Brom — llß,17a-dihydroxy-3-(N-pyrrolidinium)-pregn-4-en-20-on-bromid.
(1,3 g). Dieses wird in 100 ml Aethanol gelöst und mit 1 g Kaliumcarbonat in 20 ml Wasser versetzt und 1 1/2 Stunden bei Zimmertemperatur
gerührt. Das Reaktionsgemisch wird auf Wasser gegoseen und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Methylenchloridlösung
wird mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Kristallisation aus Aceton-Hexan ergibt
21-Brom —llß,17a-dihydroxy-D-homopregn-4-en-3,20-dion.
UV: ε242 = 16100.
Das Ausgangsmaterial kann folgendermassen hergestellt werden:
3ß,llß-Dihydroxy-D-homoandrost-5-en-17a-on wird in
Dimethylsulfoxid mit Natriumhydrid und Triphenyläthylphosphoniumbromid
zu 3ß,llß-Dihydroxy-D-homopregna-5,17a(20)-dien umgesetzt. Smp. 172-1730C, [ot]D -137° (c = 1,04 in Dioxan).
Anschliessende Oxydation nach Oppenauer gibt llß-Hydroxy-D-homopregna-4,17a(20)-dien-3-"On,
Smp. 160-1610C, [α]β +96°
(c = 0,102 in Dioxan), ε2·, = 15000, das durch Oxydation
mit Osmiumtetroxid und N-Methylmorpholinoxid/Wasserstoffperoxid
in llß,17a-Dihydroxy-D-homopregn-4-en~3,20-dion, Smp. 213-2150C,
[<x]D + 104° (c = 0,102 in Dioxan), ε2-2 = 16250, übergeführt .wird,
509814/1159
880 mg 21-Brom~llß,17a-dihydroxy-D-homopregn-4-en-3,20-dionr
600 mg Bernsteinsäure und 1,4 ml Triäthylamin werden in 16 ml Aceton 24 Stunden unter Argon am Rückfluss gekocht.
Das Reaktionsgemisch wird auf verdünnte Salzsäure gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Man wäscht mit Wasser,
trocknet mit Natriumsulfat und entfernt das Lösungsmittel im Vakuum. Nach Kristallisation aus Aceton-Hexan erhält man
llß,17a,21-Trihydroxy-D-homopregn-4-en-3,2Q-dion-21-hemisuccinat,
UV: C^2 - 15900.
470 mg 21-AcCtOXy-Qa-ChIOr-llß-fluor — 17a-hydroxy-D-homopregna-l,4-dien-3,20-dion
werden unter Einleiten von Argon in 10 ml Methanol mit einer Lösung von 130 mg Pottasche
in 2 ml Wasser versetzt und 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird auf Kochsalzlösung gegossen
und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden gewaschen, getrocknet und eingedampft. Man erhält reines
9a-Chlor —llß-fluor —17a,21-dihydroxy-D-homopregna-l,4-dien-3,20-dion.
UV: E337 = 15150.
2,4' g 21-Acetoxy-llß-fluor—9«-chlor —17a-hydroxy-D-homopregn-4-en-3,20-dion
werden in 24 ml Orthoäthylformiat
und 24 ml abs. Alkohol mit 24 mg p-Toluolaulfonsäure versetzt
und bei Raumtemperatur 15 Minuten gerührt. Dann werden 0,2 ml Pyridin zugegeben. Des Gemisch wird auf Wasser gegossen und
509814/1159
mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden gewaschen, getrocknet und eingedampft. Das rohe 21-Acetoxy-3-äthoxy-9achlor
—llß-fluor ^-ITa-hydroxy-D-homopregna-^,5-dien-20-on
wird unter Argon in 50 ml Aether mit einer Lösung von 4 g Kaliumacetat und 4 g Wasser in 56 ml Essigsäure versetzt.
In dieses Gemisch werden durch eine G-lasfilterfritte 500 mg
Chlorgae eingeleitet. Man rührt noch ca. 15 Minuten bei
Raumtemperatur, giesst auf Eiswasser, extrahiert mit Methylenchlorid,
wäscht mit Wasser, trocknet und dampft ein. Man erhält ein Gemisch von 21-Aeetoxy~6ß,9a-dichlor—llß-fluor-17a-hydroxy-D-homopregn-4-en-3,20-dion
als Hauptprodukt und in kleinerer Menge das entsprechende 6a-Chlorderivat. Durch
Chromatographie an Kieselgel erhält man die beiden Isomeren in reiner Form.
15 g 21-Acetoxy-6ß,9a-diohlor — llß-f luor —17a-hydroxy-D-homopregn-4-en-3,20-dion
werden in 70 ml Essigsäure mit 1 ml 50£igeza Bromwasserstoff in Eisessig versetzt und 1 3tunde
bei Raumtemperatur gerührt. Nach Zugabe von 2 ml Pyridin wird das Gemisch eingedampft. Der Rückstand wird mit Methylenchlorid
und Natriumbicarbonatlösung in üblicher Weise aufgearbeitet.
Naoh Filtration an Kieselgel erhält man.1,3 g 21-Acetoxy-6a,9a-dichlor —llß-fluor—rTa-hydroxy-D-homopregn-4-en-3,2O-dion.
UV: e^g = 14500.
500 mg 21-Acetoxy-5a, 6ß, 9<x-trichlor —llß-fluor —17ahydroxy-D-homopregnan-3»20-dion
und 500 mg trockenes Kaliumacetat werden in 5 ml Aceton 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wird auf Wasser gegossen und mit Methylenchlorid
extrahiert. Man wäscht mit Wasser, trocknet und dampft
509814/1159
Aeeton^Eesasi Qs3MaIf mm r®in®s 21-Aeetoxy-6ßf9a-
ε239 s
Das Auagfangsffiaterial kam wie folgt hergestellt werden?
Das Auagfangsffiaterial kam wie folgt hergestellt werden?
21-Acet oxj"-9a-GhloT —llß-f luor -»ITa-hydroxy-D-homopregn-4-@n-3g20-.dlon
wird in Methyläthyldioxolan in Gegenwart katalytischer Mengen finer starken Säure zum 21-Acetoxy-3-äthylendioxy-»9a~clilor
—llß-f luor **»17a»hydroxy-D-homopregn-5-en-20-on
umgeeetst® Bieses wird in Chloroform mit einem
!equivalent Chlor in Tetrachlorkohlenstoff zum 21-Acetoxy-3-äthy
lendioxy-5a 9 6ß,9a-triclilor— llß-fluor—17a-hydroxy-D-hoaopregnan-20-on
umgesetzt« Anschliessende saure Hydrolyse in' wässerigem Aceton gibt 21-Acetoxy-paj,6Pg9a~trichlor—llßf
luor — 17a»feydroxy~B-homopregnan-»3»20-dion«
19
2 g 21-Chlor««»lip~hydroxy-D--homopregna-4,17a-dien-3-on
werden in 20 ml Methylenchlorid und 50 ml t-Butanol mit 10 mg
OsO., 4 ml Eyridin und 10 ml I93 I N-Methylmorpholinoxid/
Wasserstoffperoxid-Lösung versetzt und 24 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Dann werden weitere 10 mg OsO. und 10 ml Reagenzlösung zugegeben und 24 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Das Reaktionsgemisch wird auf Wasser gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Man wäscht mit Wasser,
trocknet und dampft ein. Chromatographie des Rohproduktes gibt 23L-Chlor -llß
W: ε241 * 15900.
W: ε241 * 15900.
Baa Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
5098U/11'69
3,llß-Diacetoxy-androsta-3,5-dien-17-on wird in
Methylenchlorid mit Aethylenglycol in Gegenwart von Ameisensäureorthoester
und p-Toluolsulfonsäure bei Raumtemperatur zu 3 fllß-Acetoxy-17,17-äthylendioxy-androsta-3»5-dien umgesetzt.Smp.
183-1860C, [a]D =112° (c = 0,104 in Dioxan),
= 19700.
Dieses 17-Ketai wird in Tetrahydrofuran/Methanol· mit
Natriumborhydrid zu llß-Acetoxy-17,17-äthylP"dioxy-3ß-hydroxyandrost-5-en
reduziert. Smp. 125-1260C, [a]^ = -66°
(c = 0,102 in Dioxan).
Spaltung des Ketals in wässrigem Aceton mit p-Toluolsulfonsäure
gibt llß-Acetoxy-3ß-tiydroxy-androst-5-en-17-on, ■Smp. 193-1950C, [a]D -4° (c = 0,102 in Dioxan).
Dieses 17-Ketosteroid wird mit Dimethylsulfoxoniummethylid
in Dimethylformamid zu Zl-Nr -llß-acetoxy-17;20 epoxy-3ß-hydroxy-pregn-5-en,
Smp. 155-1560C1[a]D -52°
(c = 0,103 in Dioxan)i umgesetzt.
Das Epoxyd wird in Alkohol und konus. Ammoniak im
Autoklaven zu llß-Acetoxy-l'^-aminomethyl-3ßfl7l-dihydroxyandrost-5-en
umgesetzt. Mit Natriumnitrit in Bisessig und Wasser erhält man daraus das llß-Acetoxy-3ß-hydroxy-D-homoandrost-5-en-17a-on,
Smp. 230-2320C, [aJD -121° (c = 0,103
in Dioxan).
Verseifung des llß-Acetates in kochender methanolischer
Kalilauge gibt 3ß,llß-Dihydroxy-D-homoandrost-5-en-17a-on,
Smp. 234-2360C, [a]D -143° (c = 0,107 in Dioxan).
3ß,llß~Dihydroxy-D-homoandrost-5-en-17a-on wird in
Dimethoxyäthan nach Wittig-Horner zu 3ß,llp-Dihydroxy-D-homo-
5098U/1159
pregna-5,17a«dien-21-säureäthylester und weiter mit Lithiunaluminiumhydrid
zu 3ß ,llß,21-Trihydroxy-D-homo-pregna-5,17adien
umgesetzt. Mit TriphenyIchlormethan erhält man daraus
3ß tllß-Dihydroxy-21-triphenylmethoxy-D-homopregna-5,17a-dien.
Oxydation nach Oppenauer und anschliessende Spaltung des TriphenyImethyläthers führt zu llß,21-Dihydroxy-D-homopregna-4,17a-dien-3-on.
Mit Triphenylphosphin und Tetrachlorkohlenstoff in Dimethylformamid reagiert dieses zu 21-Chlor—llß-hydroxy-D-homopregna-4,17a-dien-3-on.
UV: e241 = 15500.
UV: e241 = 15500.
1 g 21-Chlor-3ß,llß,17a-trihydroxy-D-homopregn-5-en-20-on
werden in 12 ml Cyclohexanon und 30 ml Toluol zum Sieden
erhitzt. 1 ml des Lösungsmittels wird abdestilliert, dann wird 1 g Aluminium-tri-tertiär-butylat zugegeben und
3/4 Stunden unter Rückfluss gekocht. Das Reaktionsgemisch wird auf verdünnte Salzsäure gegossen und mit Methylenchlorid
extrahiert. Man wäscht'mit Kochsalzlösung und Wasser, trocknet
und dampft ein. Nach Chromatographie an Kieselgel erhält man 21-Chlor —llß,17a-dihydroxy-D-homopregn-4-en-3,20-dion.
UV: ε241 = 15900.
Das Auegangsmaterial kann folgendermassen hergestellt werden:
3ß,llß-Dihydroxy-D-homopregn-5,17a-dien wird mit OsO.
und N-Methylmorpholinoxid/Wasserstoffperoxid zu 3ß,llß,17a-Trihydroxy-D-homopregn-5-en-20-on
oxydiert. Smp. 244-247°C.
5098U/1159
Diese Verbindung wird in Methanol in Gegenwart von CaCIp und CaO mit Jod zum 21-Dijodid umgesetzt, welches durch
Kochen mit Kaliumacetat in Aceton zu 21-Acetoxy-3ß,llß,17atrihydroxy-D-homopregn-5-en-20-on
reagiert.
Durch Verseifung mit Pottasche in Methanol erhält man daraus 3ß»Hß»17a,21-Tetrahydroxy-D-homopregn-5-en-20-on,
das in Dimethylformamid mit Triphenylphosphin und Tetrachlorkohlenstoff zu 21-Chlor— 3ß,llß,17a-trihydroxy-D-homopregn-5-en-20-on
umgesetzt wird.
In zu Beispiel 8 analoger Weise wird aus llß,17a,21-Trihydroxy-D-homo-pregna-lr4-dien-3,20-äion das 21-Chlor-llß ,-17a-dihydroxy-IMiomo-pregna-l,4~dien-3f20-aion, Smp· 248-249°,
[a]55 = +125° (c = 0,1 in Dioxan), UV: ε9Α, = 14650, erhalten.
609814/1159
Claims (23)
- Patentansprüche, Fluor, Chlor, Brom oder Methyl; R Hydroxy, Fluor oder Chlor;Q τη^ Wasserstoff Fluor Chlor oder Brom wenn R,21Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom, wenn R Hydroxy ist, und Chlor oder Brom, wenn RFluor oder Chlor ist;,11R Halogen oder R, wenn R "*■ Hydroxy ist, und Halogen, Hydroxy, Acyloxy oder R, wenn RFluor oder Chlor ist;einen Sulfat- oder Phosphatrest oder den Rest einer Di- oder Tri-carbonsäure in Form eines wasserlöslichen Salzes und
Hydroxy oder Acyloxy darstellen und die gestrichelte 1,2-Bindung fakultativ ist, dadurch gekennzeichnet, dan· man17a509814/1159· · 1J. 1I*• ^' «tia)ein D-Homosteroid der FormelII210 "
worin R Halogen darstellt undR , R , sowie die gestrichelte 1,2-Bindung die oben angegebenen Bedeutungen haben,mittels Mikroorganismen oder, daraus gewonnener Enzyme in H-Stellung hydroxylifrtr, oderb) an die ^!!-Doppelbindung eines D-Horaosteroids derFormelIIIworin R Wasserstoff, Halogen oder R darstelltR, R , R , sov/ie die gestrichelte 1,2-Bindung die oben angegebenen Bedeutungen haben, Halogen, unterchlorige oder unterbromige Säure anlagert, oder509814/1159ein D-Homosteroid der FormelIV211211
worin R Halogen oder R darstellt und17a
R, R , sowie die gestrichelte 1,2-Bindungdie oben angegebenen Bedeutungen haben, mit Fluor-, Chlor- oder Bromwasserstoff behandelt, oder d) ein D-Homosteroid der Formelworin R6, R9, R11, R17a und R21 die oben genanntenBedeutungen haben, in 1,2-Stellung dehydriert, oder5098U/1 159~3 Γein D-Homosteroid der Formel,20,17a71worin R , R9, R11, R17a, sowie die gestrichelte 1,2-Bindung die oben genannten Bedeutungen haben und?0R" Methyl oder Hydroxymethyl darstellt,in 21-Stellung halogeniert, oder f) ein D-Hoinosteroid der Formel,201R1!m » «R17aVIIworin R6, R9, R11, R17a, sowie die gestrichelte 1,2-Bindung die oben genannten Bedeutungen haben unds201Hydroxyiaethyl, Halogenmethyl oder Dijodnethyl darstellt,5098U/1159mit einem Acylierungsmittel behandelt, oder g) in einem D-Homosteroid der Formel>nVIII6 Q Π 3 7a worin R , B/, R , R , sowie die gestrichelte,201,2011,2-Bindung die oben genannten Bedeutungen haben undHydroxymethyl, Halogenmethyl oder DiJodmethyl darstellt,die Gruppe R1"""*" in eine Gruppe -CHp-R' überführt, worin R1 ein Sulfat- oder Phosphatrest ist, oderh) eine Acyloxygruppe in einem D-Homosteroid der Formel I, in dem mindestens einer der Reste R 'a und R Acyloxy ist, verseift, oderi) ein D-Homosteroid einer der FormelnCH2-R.-R2117aundIX509814/1159• 1(1 t ,^^L_ ·worin R , R , R 'a und R die oben genanntenBedeutungen haben und R eine veresterte oder verätherte Hydroxy-gruppe darstellt,in 6-Stellung fluoriert, chloriert oder bromiert und ein erhaltenes 6ß-Isoner gewünschtenfalls zu einer 6a-Verbindung isomerisiert, oderk) ein D-Homosteroid der FormelCH, -R ι 2C = OJ7a,11XIworin R , R , R , R 'a und R die oben genanntenBedeutungen haben und 5
R . Hydroxy, Fluor, Chlor oder Brom darstellt,einer HR -Abspaltung unterwirft, oder 1) ein D-Homosteroid der Formel«ι · D 21CrO—-R17aXIIis η «j ö u / 115 9worin R , R11, R*7a und R21, sowie die gestrichelte1,2-Bindung die oben genannten Bedeutungen haben, in .6-Stellung niethyliert und gewünschtenfalls ein erhaltenes 6ß-Isomer zu einer 6a-Verbindung isomerisiert, oder
m) die 1%( 20)-Doppelbindung eines D-Homosteroids der Formel,11XIIIworin Rw, R , R und R", sowie die gestrichelte1,2-Bindung die oben genannten Bedeutungen haben, zur Hydroxyketongruppierung oxydiert, oder
n) in einem D-Homosteroid der FormelCH0-R21C = O--R17aXIVworin R Wasserstoff oder Methyl darstellt undR^, R11, R17a und R die vorstehend genannten
Bedeutungen haben,
die 3-Hydroxy-^-Gruppierung zur 3-Keto~A4-Gruppierur>g0 S « 1 4 / j 1 S -jBAD ORJSiNAL - 2. Verfahren zur Herstellung von Präparaten mit hormonaler Wirkung,^dadurch gekennzeichnet, dass man ein D-Homosteroid der Formelworin R Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Methyl; R Hydroxy, Fluor oder Chlor;Q ■ ΠR^ Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom, wenn R Hydroxy ist, und Chlor oder Brom, wenn R11Fluor oder Chlor ist;11R Halogen oder R, wenn R Hydroxy ist, undHalogen, Hydroxy, Acylöxy oder R, wenn R Fluor oder Chlor ist;R einen Sulfat- oder Phosphatreet oder den Reet einer Di- oder Tri-carboneäure in Form eineswasserlöslichen Salzes und17a R ' Hydroxy oder Acyloxy darstellen unddie gestrichelte 1,2-Bindung fakultativ ist, mit zur therapeutischen Verabreichung geeigneten, nichttoxischen, inerten, an sich in solchen Präparaten üblichen festen und/oder flüssigen Trägern vermischt.
- 3. Präparate mit hormonaler Wirkung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem D-Homosteroid der Formel509814/1 1 59worin R Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Methyl; R Hydroxy, Fluor oder Chlor; R9 Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom, wenn R11 Hydroxy ist, und Chlor oder Brom, wenn R11,21Fluor oder Chlor ist;,11,17aHalogen oder R, wenn R Hydroxy ist, undHalogen, Hydroxy, Acyloxy oder R, wenn Rfluor oder Chlor igt;einen Sulfat- oder Phosphatrest oder den Rest einer Dl- oder Trl-carbonsäure in Form eines wasserlöslichen Salzes undHydroxy oder Acyloxy Aarstellen unddie gestrichelte 1,2-Bindung fakultativ ist.
- 4. D-Üonoiteroide der Formel.115C98U/1 159worin R Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Methyl; R11 Hydroxy, Pluor oder Chlor; R° Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom, wenn R Hydroxy ist, und Chlor oder Brom, wenn R Fluor oder Chlor ist;21 ' 11R Halogen oder R, wenn R Hydroxy ist, und Halogen, Hydroxy, Acyloxy oder R, wenn R Fluor oder Chlor ist;R einen Sulfat- oder Phosphatrest oder den Rest einer Di- oder Tri-carbonsäure in Form eines wasserlöslichen Salzes und17a
R Hydroxy oder Acyloxy darstellen und die gestrichelte 1,2-Bindung fakultativ ist. - 5. D-Homosteroide der FormelCH2-R211 IHO.1-1worin R Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Hethyl; Q-IIr Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom;OllR ■"· Halogen oder R;R einen Sulfat- oder Phosphatrest oder den Rest einer Di- oder Tricarbonsäur· in Formeines wasserlöslichen Salzes und17a R Hydroxy oder Aoyloxy darstellen und di· gestrichelt· 1,2-Bindung fato|O.ta,tiY ist.509814/1159
- 6, B-Homosttrbide der Formel17a1-2worin R Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Methyl;QOR Fluor oder Chlor;213Chlor oder Brom;R J Halogen, Hydroxy, Acyloxy oder R; R einen Sulfat- oder Phosphatrest oder den Rest einer Di- oder Tricarbonsäure in Form«ines wasserlöslichen Salzes und17a
R Hydroxy oder Acyloxy darstellen unddie gestrichelte 1,2-Bindung fakultativ ist. - 7. 21-Aoetoxy-9 α,llß-dichlor-17a-hydroxy-D-homo-pregn-4-βη-3,20-dion.
- 8, 21-Aoet oxy-9a,llß-dichlor-17a-hydroxy-D-homo-pregnal,4-dien-3,20-dion.
- 9m 21-Acβtoxy-9α-ohlor-llß-fluor-17a-hydroxy-D-homopr«gn-4-en-3,20-dion.
- 10. 21-Aoetoj^-9a-chlor-llß-fluor-17a-hydroxy-D-homopregna-l,4-dien-3,20-dion.509814/1159
- 11. D-HoMohydrooortieon-21-phoepliÄt.
- 12. D-Homohydrooortieon-21-eulf at.
- 13« Natrium- (9<x-fluor-llß, 17a-dihydroxy-D-hoaopregna-l,4-dien-3,20-dion-21-yl)-eulf»t.
- 14. 21-Chlor-9o-fluor-llß, 17*-dihydroxy-D-hOBiopregna-1,4-dien-3,2O-dion·
- 15. 21-Chlor^llß,17*-dihydroxy-D-homopregn-4-«n~ 3,20-dion.
- 16 · 9a-Broa-llß f 17a, 21«»-trihjdroxy-D-hoaopregn-4-«n-3,20-dlon-21-htMl«uooinftt.'
- 17. 21-Cblor-9a-fluor-llß,17*-dihydroxy-D-homopr*gn-4-en-3#20-dion.
- 18. 21-Bro*-llß,17»-dihydroiy-D-hoaopr«gn-4-en-3,20-dion.
- 19· llß,17a,21-Trihydroiy-D-hoeopr«gn-4-«n-3,20-dion-21-htaieucoin»t. , .
- 20. 9a-Chlor-llß-fluor-17m,21-4ibjdroxy-D-tiomopr»gnm-l,4-di»n-3,2O-dion.
- 21. homopr*en-4-tn-3,20-dion.50981A/11S9
- 22. 21-Aoetoxy-6ß,9a-dichlor-llß-fIuor-i7a«hydroxy-l>r homopregn-4-en-3,20-dion.
- 23. 21-Chlor-llß,lTa-dlhydrozy-B-homoprdgna-l,4-dien-3,20-dion.5098U/1 159
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK170673AA DK135722B (da) | 1972-03-29 | 1973-03-28 | Analogifremgangsmåde til fremstilling af 11beta,17aalfa,21-trihydroxy-D-homopregn-4-en-3,20-dioner. |
CH1376473A CH596237A5 (en) | 1973-09-26 | 1973-09-26 | 9-Alpha-11-beta-dihalo-D-homo-pregn-4-en-3,20-diones |
DK531173AA DK142289B (da) | 1973-03-28 | 1973-09-28 | Analogifremgangsmåde til fremstilling af D-homopregn-4-en-3,20-dioner. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2445817A1 true DE2445817A1 (de) | 1975-04-03 |
DE2445817C2 DE2445817C2 (de) | 1985-09-05 |
Family
ID=27177053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2445817A Expired DE2445817C2 (de) | 1973-03-28 | 1974-09-25 | D-Homosteroide und diese enthaltende Präparate |
Country Status (26)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3939193A (de) |
JP (3) | JPS595600B2 (de) |
AR (1) | AR211000A1 (de) |
AT (1) | AT335087B (de) |
BE (1) | BE820304A (de) |
CA (1) | CA1031323A (de) |
CS (4) | CS179949B2 (de) |
DD (1) | DD115354A5 (de) |
DE (1) | DE2445817C2 (de) |
DK (1) | DK142289B (de) |
EG (1) | EG11212A (de) |
ES (9) | ES430370A1 (de) |
FI (1) | FI54604C (de) |
FR (1) | FR2244474B1 (de) |
GB (1) | GB1445945A (de) |
HU (1) | HU172657B (de) |
IE (1) | IE40178B1 (de) |
IL (1) | IL45516A (de) |
LU (1) | LU70979A1 (de) |
NO (1) | NO140672C (de) |
PH (1) | PH11410A (de) |
PL (5) | PL95291B1 (de) |
SE (1) | SE418402B (de) |
SU (6) | SU867316A3 (de) |
YU (3) | YU36745B (de) |
ZA (1) | ZA745316B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2738363A1 (de) * | 1976-09-03 | 1978-03-16 | Hoffmann La Roche | D-homosteroide |
DE2817081A1 (de) * | 1977-04-21 | 1978-11-09 | Hoffmann La Roche | D-homosteroide |
EP0049783A1 (de) * | 1980-10-10 | 1982-04-21 | Schering Aktiengesellschaft | D-Homo-kortikoide, ihre Herstellung und Verwendung |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4036874A (en) * | 1972-03-29 | 1977-07-19 | Hoffmann-La Roche Inc. | D-homopregnanes |
US4026923A (en) * | 1973-03-28 | 1977-05-31 | Hoffmann-La Roche Inc. | D-Homosteroids |
DE2349022A1 (de) * | 1973-09-26 | 1975-04-10 | Schering Ag | Neue d-homo-steroide |
DE2349023A1 (de) * | 1973-09-26 | 1975-04-10 | Schering Ag | Neue d-homo-steroide |
SE427276B (sv) * | 1975-04-03 | 1983-03-21 | Hoffmann La Roche | Forfarande for framstellning av d-homosteroider |
US4139716A (en) * | 1975-04-09 | 1979-02-13 | Hoffmann-La Roche Inc. | 19-Nor-D-homopregnanes |
DE2526372C2 (de) * | 1975-06-11 | 1983-12-08 | Schering AG, 1000 Berlin und 4709 Bergkamen | Verfahren zur Herstellung von Δ↑9↑↑(↑↑1↑↑1↑↑)↑-5α-D-Homo-20-ketosteroiden |
NL7611162A (nl) * | 1975-10-22 | 1977-04-26 | Hoffmann La Roche | Nieuwe d-homosteroiden. |
US4202841A (en) * | 1977-08-25 | 1980-05-13 | Hoffmann-La Roche Inc. | D-Homopregnanes |
JPS59181878U (ja) * | 1983-05-24 | 1984-12-04 | 東芝機械株式会社 | 半導体結晶引上機用シ−ドホルダ連結金具 |
DE3409554A1 (de) * | 1984-03-13 | 1985-09-19 | Schering AG, 1000 Berlin und 4709 Bergkamen | Neue 6(alpha)-methyl-d-homo-kortikoide |
JPS61115907U (de) * | 1984-12-30 | 1986-07-22 | ||
CN106831920B (zh) * | 2016-12-03 | 2019-03-05 | 丽江映华生物药业有限公司 | 一种合成6-亚甲基-17α-羟基-19-去甲孕甾-4-烯-3,20-二酮的方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2314592A1 (de) * | 1972-03-29 | 1973-10-11 | Hoffmann La Roche | Neue steroide der pregnanreihe |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2860158A (en) * | 1954-10-18 | 1958-11-11 | Sterling Drug Inc | Compounds of the perhydrochrysene series and preparation thereof |
US3686223A (en) * | 1968-12-26 | 1972-08-22 | Sterling Drug Inc | D-homoestratrienes |
US3833621A (en) * | 1972-03-20 | 1974-09-03 | Richardson Merrell Inc | 3-keto-7(alpha,beta)-loweralkyl-delta5 steroids and process for preparing same |
-
1973
- 1973-09-28 DK DK531173AA patent/DK142289B/da unknown
- 1973-09-28 NO NO3800/73A patent/NO140672C/no unknown
- 1973-09-28 SE SE7313269A patent/SE418402B/xx unknown
-
1974
- 1974-08-19 ZA ZA00745316A patent/ZA745316B/xx unknown
- 1974-08-22 IL IL45516A patent/IL45516A/xx unknown
- 1974-08-29 US US05/501,558 patent/US3939193A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-09-09 YU YU2430/74A patent/YU36745B/xx unknown
- 1974-09-20 CA CA209,719A patent/CA1031323A/en not_active Expired
- 1974-09-23 FI FI2767/74A patent/FI54604C/fi active
- 1974-09-23 PH PH16322A patent/PH11410A/en unknown
- 1974-09-23 IE IE1963/74A patent/IE40178B1/xx unknown
- 1974-09-24 LU LU70979A patent/LU70979A1/xx unknown
- 1974-09-24 DD DD181284A patent/DD115354A5/xx unknown
- 1974-09-24 JP JP49108925A patent/JPS595600B2/ja not_active Expired
- 1974-09-24 EG EG423/74A patent/EG11212A/xx active
- 1974-09-24 FR FR7432164A patent/FR2244474B1/fr not_active Expired
- 1974-09-25 AT AT771974A patent/AT335087B/de active
- 1974-09-25 CS CS7600005075A patent/CS179949B2/cs unknown
- 1974-09-25 PL PL1974174320A patent/PL95291B1/pl unknown
- 1974-09-25 HU HU74HO00001726A patent/HU172657B/hu unknown
- 1974-09-25 GB GB4170774A patent/GB1445945A/en not_active Expired
- 1974-09-25 BE BE148858A patent/BE820304A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-09-25 PL PL1974172345D patent/PL95273B1/pl unknown
- 1974-09-25 ES ES430370A patent/ES430370A1/es not_active Expired
- 1974-09-25 PL PL1974182344A patent/PL95271B1/pl unknown
- 1974-09-25 PL PL1974182346A patent/PL95272B1/pl unknown
- 1974-09-25 CS CS7600005074A patent/CS179948B2/cs unknown
- 1974-09-25 CS CS7600005076A patent/CS179950B2/cs unknown
- 1974-09-25 CS CS7400006584A patent/CS179927B2/cs unknown
- 1974-09-25 DE DE2445817A patent/DE2445817C2/de not_active Expired
- 1974-09-25 PL PL1974182348A patent/PL95270B1/pl unknown
-
1975
- 1975-06-20 SU SU752145938A patent/SU867316A3/ru active
- 1975-06-20 SU SU752145930A patent/SU634676A3/ru active
- 1975-06-20 SU SU752145928A patent/SU683630A3/ru active
- 1975-06-20 SU SU752145939A patent/SU612638A3/ru active
- 1975-06-20 SU SU752145940A patent/SU635875A3/ru active
- 1975-06-20 SU SU7502145936A patent/SU564814A3/ru active
- 1975-08-04 AR AR259890A patent/AR211000A1/es active
-
1977
- 1977-01-17 ES ES455102A patent/ES455102A1/es not_active Expired
- 1977-01-17 ES ES455103A patent/ES455103A1/es not_active Expired
- 1977-01-17 ES ES455101A patent/ES455101A1/es not_active Expired
- 1977-01-17 ES ES455106A patent/ES455106A1/es not_active Expired
- 1977-01-17 ES ES455100A patent/ES455100A1/es not_active Expired
- 1977-01-17 ES ES455107A patent/ES455107A1/es not_active Expired
- 1977-01-17 ES ES455104A patent/ES455104A1/es not_active Expired
- 1977-01-17 ES ES455105A patent/ES455105A1/es not_active Expired
-
1980
- 1980-11-21 YU YU2967/80A patent/YU36980B/xx unknown
- 1980-11-21 YU YU2966/80A patent/YU36979B/xx unknown
-
1982
- 1982-08-27 JP JP57147864A patent/JPS596880B2/ja not_active Expired
- 1982-08-27 JP JP57147865A patent/JPS5928560B2/ja not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2314592A1 (de) * | 1972-03-29 | 1973-10-11 | Hoffmann La Roche | Neue steroide der pregnanreihe |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Antiinflammatory Agents, Vol. 1, New York, San Francisco, London 1974, S. 270 u. 275 * |
Applezweig, Norman: Steroid Drugs, 1962, S. 708 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2738363A1 (de) * | 1976-09-03 | 1978-03-16 | Hoffmann La Roche | D-homosteroide |
DE2817081A1 (de) * | 1977-04-21 | 1978-11-09 | Hoffmann La Roche | D-homosteroide |
EP0049783A1 (de) * | 1980-10-10 | 1982-04-21 | Schering Aktiengesellschaft | D-Homo-kortikoide, ihre Herstellung und Verwendung |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2445817A1 (de) | Neue steroide | |
US3376292A (en) | 16alpha, 17alpha-dihalomethylene[3, 2-c]pyrazole derivatives of the pregnane series | |
DE2314592C2 (de) | D-Homo-Steroide, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Präparate | |
DE2349022A1 (de) | Neue d-homo-steroide | |
DE1181705B (de) | Verfahren zur Herstellung von 16ß-niedrig-Alkylcortisonen, -hydrocortisonen, -prednisonen und -prednisolonen sowie von deren 9 alpha-Halogenderivaten und 21-Estern | |
DE2407967A1 (de) | 16-substituierte corticoide und verfahren zu deren herstellung | |
US4029692A (en) | Steroid carboxylic acids and derivatives | |
DD141524A5 (de) | Verfahren zur herstellung von steroiden | |
DE2349023A1 (de) | Neue d-homo-steroide | |
US4026923A (en) | D-Homosteroids | |
DE1920145A1 (de) | Neue Steroide und deren Herstellung | |
DE2061183C3 (de) | 15,16 ß -Verbindungen der Pregnanreihe, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
EP0013959B1 (de) | Neue D-Homosteroide, Verfahren zu deren Herstellung und diese D-Homosteroide enthaltende Arzneimittel | |
DE2445818A1 (de) | Neue steroide | |
EP0003341A2 (de) | 11,17-substituierte Pregnane, ihre Herstellung und Verwendung zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten | |
DE1241825C2 (de) | Verfahren zur herstellung von 6-chlor-4,6-dienverbindungen der pregnan-, androstan- oder cholestanreihe | |
DE2544701C2 (de) | D-Homosteroide, Verfahren zu deren Herstellung sowie diese enthaltende Präparate mit hormonaler Wirkung | |
DE1793270A1 (de) | 16alpha,17alpha-Methylensteroidverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1593209C3 (de) | Verfahren zur 17 alpha-Alkylierung von 20-Ketosteroiden der Pregnanreihe und 17alpha-Alkylsteroide der Pregnanreihe | |
DE1618936C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Fluorverbindungen der Pregnanreihe. Ausscheidung aus: 1418394 Anmr Syntex S.A., Mexico City | |
US4036874A (en) | D-homopregnanes | |
DE2738363C2 (de) | ||
DE2646994A1 (de) | Neue steroide | |
DE2533496A1 (de) | Neue difluorsteroide und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2118287A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Halogensteroide |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHERING AG, 1000 BERLIN UND 4709 BERGKAMEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |