DE19962541C3 - Motorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, beispielsweise einer Matratze oder eines Bettes - Google Patents
Motorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, beispielsweise einer Matratze oder eines BettesInfo
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- A47C20/041—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by electric motors
Description
Die Erfindung betrifft eine motorisch verstellbare
Stützeinrichtung für eine Polsterung eines Sitz- und/oder
Liegemöbels, beispielsweise einer Matratze oder eines Bet
tes, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Derartige Stützeinrichtungen sind in Form von
Lattenrosten allgemein bekannt. So ist beispielsweise durch
DE 195 42 321 A1 ein Lattenrost bekannt, der mehrere ge
lenkig miteinander verbundene Stützteile zur flächigen Ab
stützung einer Matratze aufweist, die durch Antriebsmittel
relativ zueinander verschwenkbar sind. Bei dem bekannten
Lattenrost sind die Antriebsmittel durch einen Verstellan
trieb gebildet, dessen Antriebsgehäuse unterhalb des eigent
lichen Lattenrostes angeordnet ist.
Ein Nachteil dieses bekannten Lattenrostes besteht
darin, daß er aufgrund der Anordnung des relativ platzauf
wendigen Verstellantriebes klobig und damit optisch un
schön wirkt.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Latten
rost mit dem Verstellantrieb eine erhebliche Bauhöhe auf
weist. Dies erschwert den Transport und die Handhabung
des Lattenrostes.
Durch EP 0 884 011 A1 ist ein ähnlicher Latten
rost bekannt, bei dem der Verstellantrieb ebenfalls unterhalb
des eigentlichen Lattenrostes angeordnet ist. Es ergeben sich
die gleichen Nachteile wie bei dem zuvor genannten Latten
rost.
Durch EP 0 935 937 A1 ist ein Lattenrost der be
treffenden Art bekannt, der ein erstes Stützteil und ein zwei
tes Stützteil zur flächigen Abstützung einer Matratze auf
weist, wobei das erste Stützteil und das zweite Stützteil ge
lenkig miteinander verbunden sind und durch Antriebsmittel
relativ zueinander verschwenkbar sind. Um den Lattenrost
optisch vorteilhafter zu gestalten, sind bei dem aus dieser
Druckschrift bekannten Lattenrost die Antriebsmittel durch
in Schwenkwellen integrierte Achsmotoren gebildet, die an
einem Rahmen des Lattenrostes angeordnet sind. Auf diese
Weise ist der Lattenrost optisch vorteilhafter gestaltet.
Nachteilig ist jedoch, daß die verwendeten Achsmotoren
aufwendig im Aufbau und damit teuer in der Herstellung
sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn hohe Verstellkräfte
aufgebracht werden müssen und die Achsmotoren dement
sprechend dimensioniert sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Stützeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ge
nannten Art anzugeben, die optisch vorteilhaft gestaltet ist
und die einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 an
gegebene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre
besteht darin, den Antrieb so anzuordnen, daß er nicht oder
nur geringfügig über Längsholme des ersten Stützteiles her
vorsteht.
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß ein Abtriebsor
gan des Antriebs zwischen einer oberen Begrenzungsebene
und einer unteren Begrenzungsebene des ersten Stützteiles
angeordnet ist.
Auf diese Weise ist der Antrieb bei einer als Lat
tenrost ausgebildeten Stützeinrichtung unmittelbar unter
halb der Latten angeordnet und tritt optisch in den Hinter
grund, so daß der Lattenrost optisch vorteilhaft gestaltet ist.
Durch die Verwendung eines Linearantriebs ist zu
dem der Aufbau der erfindungsgemäßen Stützeinrichtung
vereinfacht und damit kostengünstiger gestaltet.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen
Lehre besteht darin, daß durch die erfindungsgemäße An
ordnung des Antriebs zwischen horizontalen Begrenzungs
ebenen des ersten Stützteiles und damit des Grundkörpers
der Stützeinrichtung die Bauhöhe der Stützeinrichtung im
Vergleich zu herkömmlichen, nicht verstellbaren Stützein
richtungen nicht oder nur geringfügig vergrößert ist. Damit
ist die erfindungsgemäße Stützeinrichtung auch bei filigran
wirkenden Möbelstücken einsetzbar, ohne daß deren opti
scher Eindruck nachteilig beeinflußt wird.
Aufgrund der geringen Bauhöhe der Stützeinrich
tung mit dem Antrieb ermöglicht die erfindungsgemäße
Lehre, auch erstmals die Integration des Lattenrostes mit ei
ner Matratze zu einer Einheit. Eine solche Integration ist bei
motorisch verstellbaren Stützeinrichtungen gemäß dem
Stand der Technik wegen der sich dann ergebenden Bau
höhe nicht möglich.
Die erfindungsgemäße Stützeinrichtung ist robust
im Aufbau, langlebig und vielfältig einsetzbar.
Grundsätzlich bleiben die mit der erfindungsgemä
ßen Lehre erzielten Vorteile weitestgehend erhalten, wenn
der Antrieb auf der der Polsterung abgewandten Seite mit
Teilen geringfügig über das erste Stützteil übersteht. Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemä
ßen Lehre sieht jedoch vor, daß der Antrieb im wesentlichen
vollständig zwischen der oberen Begrenzungsebene und der
unteren Begrenzungsebene des ersten Stützteiles angeordnet
ist. Bei dieser Ausführungsform vergrößert der Linearan
trieb die Bauhöhe des Lattenrostes nicht.
Eine andere besonders vorteilhafte Weiterbildung
der erfindungsgemäßen Lehre besteht darin, daß wenigstens
einer der Längsholme als Hohlprofil ausgebildet ist und daß
der Antrieb in dem Hohlprofil aufgenommen ist. Bei dieser
Ausführungsform ist der Antrieb nahezu vollständig ver
deckt und tritt somit optisch kaum noch in Erscheinung.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Lehre sieht vor, daß der Antrieb lösbar mit dem er
sten Stützteil, insbesondere mit einem der Längsholme, ver
bunden ist. Dies erhöht die Wartungsfreundlichkeit der er
findungsgemäßen Stützeinrichtung, da beispielsweise ein
defekter Antrieb in einfacher Weise austauschbar ist.
Der Antrieb ist zweckmäßigerweise zwischen seit
lichen Begrenzungsebenen des ersten Stützelementes ange
ordnet. Bei dieser Ausführungsform steht der Antrieb auch
seitlich nicht über die Stützeinrichtung hervor und ist damit
vollständig in dessen Grenzen aufgenommen.
Bei den Ausführungsformen, bei denen der An
trieb nicht in einem der Längsholme des ersten Stützteiles
aufgenommen ist, kann der Antrieb in einem Gehäuse auf
genommen sein, wie dies eine andere Ausführungsform vor
sieht. Auf diese Weise ist der Antrieb bei der Handhabung
oder dem Transport der Stützeinrichtung vor Beschädigun
gen geschützt.
Das Gehäuse kann bei der vorgenannten Ausfüh
rungsform an einem mit dem ersten Stützteil verbundenen
separaten Halteteil gehalten sein. Zweckmäßigerweise ist
das Gehäuse jedoch mit einem der Längsholme und/oder ei
nem Querholm des ersten Stützteiles verbunden ist. Dies er
leichtert die Befestigung des Gehäuses und vereinfacht den
Aufbau.
Grundsätzlich ist es ausreichend, daß in jedem Ge
häuse ein einzelner Antrieb angeordnet ist. Entsprechend
den jeweiligen Anforderungen können jedoch in dem Ge
häuse zwei Antriebe angeordnet sein, derart, daß ein Dop
pelantrieb gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform kann
beispielsweise ein Linearantrieb zum Verschwenken eines
Beinstützteiles und der andere zum Verschwenken eines
Oberkörperstützteiles dienen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform weist das
erste Stützteil zwei in Querrichtung der Stützeinrichtung zu
einander beabstandete Längsholme auf, wobei jedem
Längsholm ein Gehäuse zugeordnet ist, in dem wenigstens
ein Antrieb aufgenommen ist.
Vorteilhafterweise ist das Abtriebsorgan des An
triebs im wesentlichen in Längsrichtung der Stützeinrich
tung beweglich. Auf diese Weise ist zum Verschwenken ei
nes Stützteiles nur ein einfacher Schwenkmechanismus er
forderlich, beispielsweise ein einfacher Schwenkhebel.
Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung
der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß der Antrieb ein
Linearantrieb ist. Linearantriebe bestehen als einfache und
kostengünstige Standardbauteile zur Verfügung. Darüber
hinaus sind mit Linearantrieben hohe Kräfte aufbringbar, so
daß eine Verstellung der Schutzeinrichtung auch unter hoher
Last ohne weiteres möglich ist.
Zweckmäßigerweise ist bei der vorgenannten Aus
führungsform das Abtriebsorgan des Linearantriebs eine
Spindelmutter, die verdrehsicher und in Schraubrichtung be
weglich auf einer von dem Elektromotor drehantreibbaren
Gewindespindel gehalten ist, wobei die Spindelmutter in
Wirkungsverbindung mit einem Schwenkmechanismus
steht zum Verschwenken wenigstens eines der Stützteile re
lativ zu dem ersten Stützteil. Eine derartige Anordnung ist
einfach und robust im Aufbau.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfin
dungsgemäßen Lehre sieht vor, daß die Gewindespindel im
wesentlichen parallel zu der Abtriebswelle des Elektromo
tors angeordnet ist und mit dieser über ein Getriebe in An
triebsverbindung steht. Auf diese Weise ist der Platzbedarf
des Linearantriebs in Richtung der Gewindespindel verrin
gert. Beispielsweise können die Abtriebswelle und die Ge
windespindel übereinander oder nebeneinander angeordnet
sein.
Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn die erfin
dungsgemäße Stützeinrichtung aus zwei zueinander ver
stellbaren Stützteilen besteht. Bei dieser Ausführungsform
besteht die Verstellmöglichkeit dann beispielsweise darin,
die Neigung eines Bettes im Bereich des Oberkörpers einer
auf dem Bett liegenden Person zu verstellen. Es ist jedoch
vorteilhaft, wenn die Stützeinrichtung mehr als zwei Stütz
teile aufweist. Hierzu sieht eine Ausführungsform vor, daß
das erste Stützteil durch ein mittleres Stützteil und das
zweite Stützteil durch ein Oberkörperstützteil gebildet ist
und daß ein Beinstützteil vorgesehen ist, das mit dem mittle
ren Stützteil auf dessen dem Oberkörperstützteil abgewand
ter Seite gelenkig und um eine zur Schwenkachse des Ober
körperstützteiles parallele Schwenkachse verschwenkbar
verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist nicht nur die
Neigung des Oberkörperstützteiles relativ zu dem mittleren
Stützteil, sonden auch die Neigung des Beinstützteiles rela
tiv zu dem mittleren Stützteil verstellbar. Auf diese Weise
sind die Verstellmöglichkeiten erweitert, so daß die Anpas
sung der Stützeinrichtung an die Sitz- oder Liegeposition ei
ner auf einer mit der Stützeinrichtung abgestützten Matratze
ruhenden Person verbessert ist.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausfüh
rungsform sieht vor, daß ein Kopfstützteil vorgesehen ist,
das mit dem Oberkörperstützteil auf dessen dem mittleren
Stützteil abgewandter Seite gelenkig und um eine zur
Schwenkachse des Oberkörperstützteiles im wesentlichen
parallele Schwenkachse verschwenkbar verbunden ist. Hier
durch ist eine Verstellung der Stützeinrichtung im Kopfbe
reich ermöglicht.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der vorge
nannten Ausführungsformen sieht vor, daß ein Wadenstütz
teil vorgesehen ist, das mit dem Beinstützteil auf dessen dem
mittleren Stützteil abgewandter Seite gelenkig und um eine
zur Schwenkachse des Beinstützteiles im wesentlichen par
allele Schwenkachse verschwenkbar verbunden ist. Bei die
ser Ausführungsform ist zusätzlich eine Verstellung der
Stützeinrichtung im Wadenbereich ermöglicht.
Die Stützeinrichtung kann als Lattenrost ausgebil
det sein, wie dies eine Weiterbildung vorsieht.
Ein Sitz- und/oder Liegemöbel mit einer erfin
dungsgemäßen Stützeinrichtung ist im Anspruch 18 angege
ben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beige
fügten Zeichnung näher erläutert, in der Ausführungsbei
spiele dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Perspektivdarstellung ein
erstes Ausführungsbeispiel einer Stützeinrichtung in Form
eines erfindungsgemäßen Lattenrostes, wobei die Latten des
Lattenrostes nicht dargestellt sind,
Fig. 2 zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des
Linearantriebs in vergrößerter, schematischer Perspektiv
darstellung, teilweise in Phantomdarstellung, eine Einzel
heit im Bereich der Verbindung eines mittleren Stützteiles
mit einem Beinstützteil bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in
schematischer Perspektivdarstellung von unten,
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, wo
bei das Kopfstützteil gegenüber den übrigen Stützteilen ver
schwenkt ist,
Fig. 5 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 ein zwei
tes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stützein
richtung in Form eines Lattenrostes und
Fig. 6 in stark schematischer Darstellung eine Ein
zelheit eines nach dem Flaschenzugprinzip arbeitenden Ver
stellantriebes.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw.
sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszei
chen versehen.
In Fig. 1 ist ein Lattenrost 2 dargestellt, der in sei
ner Längsrichtung aufeinanderfolgende Stützteile 4, 6, 8,
10, 12 zur flächigen Abstützung einer in der Zeichnung
nicht dargestellten Matratze aufweist.
Im einzelnen weist der Lattenrost 2 ein erstes
Stützteil auf, das ein mittleres Stützteil 4 bildet, mit dem an
einer Seite gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse
verschwenkbar ein Oberkörperstützteil 6 und an der dem
Oberkörperstützteil 6 abgewandten Seite gelenkig und um
eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Bein
stützteil 8 verbunden ist.
Mit dem Oberkörperstützteil 6 ist auf dessen dem
mittleren Stützteil 4 abgewandter Seite gelenkig und um
eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Kopf
stützteil 10 verbunden, und mit dem Beinstützteil 8 ist auf
dessen dem mittleren Stützteil 4 abgewandter Seite gelenkig
und um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein
Wadenstützteil 12 verbunden.
Das Kopfstützteil 10 und das Wadenstützteil 12
weisen jeweils Längsholme 14, 16 bzw. 18, 20 auf, die je
weils über einen Querholm 22 bzw. 24 miteinander verbun
den sind.
Das Oberkörperstützteil 6 und das Beinstützteil 8
weisen jeweils Längsholme 26, 28 bzw. 30, 32 auf, die je
weils über Querholme 34, 36 bzw. 38, 40 miteinander ver
bunden sind.
Das mittlere Stützteil 4 weist Längsholme 42, 44
auf, die über einen Querholm 46 miteinander verbunden
sind. Die Längsholme 42, 44 des mittleren Stützteiles 4 sind
mit einem Unterbau des Lattenrostes 2 verbunden, der durch
zwei seitlich zueinander beabstandete Schienen 45, 47 ge
bildet ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Längsholme 42, 44 des mittleren Stützteiles 4
als Hohlprofile ausgebildet, in denen jeweils in Fig. 1 nicht
erkennbare elektromotorische Linearantriebe zur Verstel
lung des Oberkörperstützteils 6 und des Beinstützteiles 8 re
lativ zu dem mittleren Stützteil 4 aufgenommen sind. Auf
diese Weise befinden sich die Linearantriebe sowohl zwi
schen einer oberen und einer unteren Begrenzungsebene des
ersten Stützelementes 4 als auch zwischen dessen seitlichen
Begrenzungsebenen, so daß die Linearantriebe nicht über
das erste Stützelement 4 hervorstehen. Dadurch ergibt sich
eine geringe Bauhöhe des Lattenrostes 2, die eine Integra
tion des Lattenrostes 2 mit einer in der Zeichnung nicht dar
gestellten Matratze zu einer Einheit ermöglicht.
Dadurch, daß die Linearantriebe in den Längshol
men 42, 44 aufgenommen sind, sind sie nahezu vollständig
verdeckt und treten optisch nicht mehr nennenswert in Er
scheinung. Auf diese Weise ist der erfindungsgemäße Lat
tenrost 2 optisch vorteilhaft gestaltet.
Die Verstellung des Oberkörperstützteiles 6 und
des Beinstützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 4
wird nachfolgend anhand von Fig. 2 erläutert:
Ein in dem Längsholm 42 angeordneter Linearantrieb 48 weist einen Elektromotor 50 auf, der eine drehantreibbare Gewindespindel 52 antreibt, auf der als Abtriebsorgan eine in Fig. 2 nicht erkennbare Spindelmutter verdrehsicher und in Schraubrichtung beweglich gehalten ist, wobei sich die Gewindespindel im wesentlichen parallel zu der Abtriebs welle des Elektromotors 50 erstreckt und mit dieser über ein Getriebe 54 in Antriebsverbindung steht.
Ein in dem Längsholm 42 angeordneter Linearantrieb 48 weist einen Elektromotor 50 auf, der eine drehantreibbare Gewindespindel 52 antreibt, auf der als Abtriebsorgan eine in Fig. 2 nicht erkennbare Spindelmutter verdrehsicher und in Schraubrichtung beweglich gehalten ist, wobei sich die Gewindespindel im wesentlichen parallel zu der Abtriebs welle des Elektromotors 50 erstreckt und mit dieser über ein Getriebe 54 in Antriebsverbindung steht.
Die Spindelmutter steht mit einem Schwenkme
chanismus zum Verschwenken des Beinteiles 8 relativ zu
dem mittleren Stützteil 4 in Wirkungsverbindung. Der
Schwenkmechanismus weist ein Betätigungselement 56 auf,
dessen eines Ende entfernt von der Schwenkachse des Bein
stützteiles 8 gelenkig mit diesem verbunden ist und dessen
anderes Ende gelenkig mit der Spindelmutter verbunden ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß bei Bewegung der
Spindelmutter auf der Spindel 52 in Richtung eines Pfeiles
58 das Beinstützteil 8 in Richtung eines Pfeiles 60 ver
schwenkt wird.
In entsprechender Weise ist in dem Längsholm 44
ein weiterer Linearantrieb aufgenommen, der synchron zu
dem Linearantrieb 48 angesteuert wird.
Zum Verschwenken des Wadenstützteiles 12 rela
tiv zu dem Beinstützteil 8 ist ein Band oder Gurt 58 vorge
sehen, dessen eines Ende an dem mittleren Stützteil 4 und
dessen anderes Ende an dem Wadenstützteil 12 festgelegt
ist. Beim Verschwenken des Beinstützteiles 8 relativ zu dem
mittleren Stützteil 4 übt der Gurt 58 eine Zugkraft auf das
Wadenstützteil 12 aus, so daß dieses relativ zu dem Bein
stützteil 8 verschwenkt. In Abhängigkeit von der Länge des
Gurtes 58 kann das Verschwenken des Wadenstützteiles 12
relativ zudem Beinstützteil 8 am Beginn der Verschwenkbe
wegung des Beinstützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stütz
teil 4 oder beim Erreichen einer vorbestimmten Verstellage
des Beinstützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 4 ein
setzen. Auf diese Weise ist die Verstellung des Wadenstütz
teiles 12 relativ zu dem Beinstützteil 8 an die Verstellung
des Beinstützteiles relativ zu dem mittleren Stützteil 4 ge
koppelt und eine Zwangsbewegung des Wadenstützteiles re
lativ zu dem Beinstützteil 8 erzielt.
Aus der Zeichnung ist nicht ersichtlich und deshalb
wird hier erläutert, daß zwischen dem Beinstützteil 8 und
dem Wadenstützteil 12 Federmittel in Form von Gasdruck
federn vorgesehen sind, die das Wadenstützteil 12 relativ zu
dem Beinstützteil 8 in eine Lage zu bewegen suchen, in der
das Wadenstützteil 12 relativ zu dem Beinstützteil 8 nicht
verstellt ist, das heißt in eine Lage, in der das Wadenstützteil
12 und das Beinstützteil 8 zusammen eine im wesentlichen
ebene Stützfläche bilden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Gurt 58 verstellt das Wadenstützteil 12 somit entgegen
der Vorspannkraft der Gasdruckfedern.
Das Verschwenken des Oberkörperstützteiles 6
kann in entsprechender Weise erfolgen. Hierzu sind in den
Längsholmen 42, 44 weitere Linearantriebe angeordnet.
Fig. 3 zeigt den Lattenrost gemäß Fig. 2, wobei das
Wadenstützteil 12, das Beinstützteil 8 und das Oberkörper
stützteil 6 relativ zu dem mittleren Stützteil 4 nicht ver
schwenkt sind und lediglich das Kopfstützteil 10 relativ zu
dem Oberkörperstützteil 6 verschwenkt ist.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Lattenrost eine
Mehrzahl zueinander paralleler und beabstandeter Latten
aufweist, von denen lediglich zwei Latten mit den Bezugs
zeichen 62, 64 versehen sind. Die Latten 62, 64 sind durch
hier nicht weiter interessierende Haltemittel an den Stütztei
len 4, 6, 8, 10, 12 gehalten.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Lattenrostes 2, das sich von dem Aus
führungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 dadurch unterschei
det, daß die Linearantriebe nicht in den Längsholmen 42,
44, sondern in Gehäusen 66, 68 aufgenommen sind, die mit
den Längsholmen 42, 44 und dem Querholm 46 des mittle
ren Stützteiles 4 verbunden sind und an einander zugewand
ten Flächen der Längsholme 42, 44 angeordnet sind. Bei
diesem Ausführungsbeispiel stützen sich die Gehäuse 66, 68
der Linearantriebe auf Querholmen 70, 72 des mittleren
Stützteiles 4 ab und sind auf diese aufgelegt und so lösbar
mit dem mittleren Stützteil 4 verbunden. Falls erforderlich,
können Arretierungsmittel zur Arretierung der Gehäuse 66,
68 an dem mittleren Stützteil 4 vorgesehen sein.
Durch die lösbare Verbindung der Gehäuse 66, 68
mit dem mittleren Stützteil 4 können die Linearantriebe in
schneller und einfacher Weise ausgetauscht werden. Dies er
höht die Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit der erfin
dungsgemäßen Stützeinrichtung.
Zur Verstellung des Oberkörperstützteiles 6 relativ
zu dem mittleren Stützteil 4 und des Kopfstützteiles 10 rela
tiv zu dem Oberkörperstützteil 6 ist bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ein Hebelmechanismus 74 vorgesehen, der
mit einer linear auf einer Gewindespindel beweglichen
Spindelmutter des in dem Gehäuse 66 angeordneten Linear
antriebs in Wirkungsverbindung steht. Bei Bewegung der
Spindelmutter in Richtung auf das Oberkörperstützteil 8 übt
der Hebelmechanismus 74 in einer ersten Bewegungsphase
eine Druckkraft auf das Kopfstützteil 10 aus, so daß dieses
relativ zu dem Oberkörperstützteil 6 verschwenkt.
Der Hebelmechanismus 74 ist derart ausgebildet,
daß in dieser ersten Bewegungsphase das Oberkörperstütz
teil 6 relativ zu dem mittleren Stützteil 4 noch nicht ver
schwenkt.
In einer sich an die erste Bewegungsphase an
schließenden zweiten Bewegungsphase übt der Hebelme
chanismus 74 eine Druckkraft auf das Oberkörperstützteil 6
aus, so daß dieses relativ zu dem mittleren Stützteil 4 ver
schwenkt. Auf diese Weise ist die Verschwenkbewegung
des Kopfstützteiles 10 an die Verschwenkbewegung des
Oberkörperstützteiles 6 gekoppelt, derart, daß zunächst das
Kopfstützteil 10 und daran anschließend das Oberkörper
stützteil 6 verschwenkt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind
zwischen dem Beinstützteil 8 und dem Wadenstützteil 12
Federmittel in Form von Gasdruckfedern 76, 78 angeordnet,
die das Wadenstützteil 12 relativ zu dem Beinstützteil 8 in
die in Fig. 5 dargestellte Lage zu bewegen suchen, in der das
Wadenstützteil 12 und das Beinstützteil 8 eine im wesentli
chen ebene Stützfläche bilden.
Zur Verstellung des Beinstützteiles 8 relativ zu
dem mittleren Stützteil 4 ist ein in Fig. 5 nicht erkennbares
Betätigungselement vorgesehen, dessen eines Ende gelen
kig mit einer linear auf einer Gewindespindel beweglichen
Spindelmutter des in dem Gehäuse 68 angeordneten Linear
antriebes verbunden ist und dessen anderes Ende entfernt
von der Schwenkachse des Beinstützteiles 8 gelenkig mit
diesem verbunden ist. Bei Bewegung der Spindelmutter des
Linearantriebes in Richtung auf das Beinstützteil 8 übt das
Betätigungselement eine Druckkraft auf das Beinstützteil
aus, so daß dieses um seine Schwenkachse relativ zu dem
mittleren Stützteil 4 verschwenkt.
Zur Verstellung des Wadenstützteiles 12 relativ zu
dem Beinstützteil 8 ist ein Gurt 76 vorgesehen, dessen eines
Ende an dem Querhohn 70 des mittleren Stützteiles 4 und
dessen anderes Ende an einem Querholm 78 des Waden
stützteiles 12 festgelegt ist. Beim Verschwenken des Bein
stützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 4 übt der Gurt
74 eine Zugkraft auf das Wadenstützteil 12 aus, so daß die
ses relativ zu dem Beinstützteil 8 um seine Schwenkachse
verschwenkt. In Abhängigkeit von der Länge des Gurtes
kann die Verschwenkbewegung des Wadenstützteiles 12 re
lativ zu dem Beinstützteil 8 am Beginn der Verschwenkbe
wegung des Beinstützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stütz
teil 4 oder später einsetzen. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5 hat der Gurt eine feste Länge. Es ist jedoch
auch möglich, einen längenverstellbaren Gurt vorzusehen,
so daß in Abhängigkeit von der jeweils eingestellten Länge
des Gurtes die Verschwenkbewegung des Wadenstützteiles
12 relativ zu dem Beinstützteil 8 zu einem früheren oder
späteren Zeitpunkt während der Verstellbewegung des Bein
stützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 4 erfolgt.
Durch den Gurt 74 ist die Verstellbewegung des Waden
stützteiles 12 relativ zu dem Beinstützteil 8 an die Verstell
bewegung des Beinstützteiles 8 relativ zu dem mittleren
Stützteil 4 gekoppelt.
Fig. 6 zeigt in stark schematisierter Darstellung ein
weiteres Ausführungsbeispiel eines Verstellantriebes zur
Verstellung eines in Fig. 6 nur schematisch dargestellten
Stützteiles 80 relativ zu einem ebenfalls nur schematisch
dargestellten Stützteil 82. Die Stützteile 80, 82 sind um eine
Schwenkachse 84 schwenkbar miteinander verbunden, wo
bei zum Verschwenken des Stützteiles 80 relativ zu dem
Stützteil 82 ein Verstellantrieb vorgesehen ist, der ein Band
oder einen Gurt 86 aufweist. Der Gurt 86, dessen eines Ende
an einem Befestigungspunkt 88 an dem Stützteil 82 festge
legt ist, ist nach Art eines Flaschenzuges über an dem Stütz
teil 80 angeordnete, an diesem drehbar gelagerte Rollen 90,
92, 94 und an dem Stützteil 82 angeordnete, drehbar an die
sem gelagerte Rollen 96, 98, 100 geführt. Das dem Befesti
gungspunkt 88 abgewandte Ende des Gurtes ist über eine
Umlenkrolle 102 mit einer um eine Drehachse 104 drehbar
gelagerte und mittels eines nicht dargestellten Drehantriebes
drehantreibbaren Wickeltrommel 106 verbunden. Bei Dre
hung der Wickeltrommel 106 in Richtung eines Pfeiles 108
wickelt die Wickeltrommel 106 den Gurt 86 auf, der sich da
durch verkürzt und das Stützteil 80 relativ zu dem Stützteil
82 in Richtung eines Pfeiles 110 verschwenkt. Dies ermög
licht in besonders einfacher Weise eine Verschwenkung des
Stützteiles 80 relativ zu dem Stützteil 82. Dadurch, daß der
Gurt 86 nach Art eines Flaschenzuges um die Rollen 90, 92,
94, 96, 98 und 100 geführt ist, sind zum Aufwickeln des
Gurtes 86 nur geringe Kräfte erforderlich. Der Drehantrieb
der Wickeltrommel 106 kann daher durch einen entspre
chend kleinen Motor gebildet sein. Die Elemente des in Fig.
6 dargestellten Verstellantriebes können beispielsweise in
den Stützteilen 80, 82 aufgenommen sein, indem deren
Holme als Hohlprofile ausgebildet sind. Der Verstellantrieb
tritt dann optisch nicht in Erscheinung.
Der in Fig. 6 dargestellte Verstellantrieb ist nicht
nur zur Verstellung von Stützteilen einer Stützeinrichtung
eines Möbelstücks einsetzbar, sondern überall dort, wo eine
Verschwenkbewegung zwischen zwei Teilen relativ zuein
ander erforderlich ist.
Claims (16)
1. Motorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine
Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, beispiels
weise eine Matratze eines Bettes,
mit einem Längsholme aufweisenden ersten Stützteil und wenigstens einem zweiten Stützteil zur flächigen Ab stützung der Polsterung, wobei das erste Stützteil und das zweite Stützteil gelenkig miteinander verbunden sind und durch Antriebsmittel relativ zueinander ver schwenkbar sind,
wobei die Antriebsmittel wenigstens einen elektromoto rischen Antrieb aufweisen, der derart an dem ersten Stützteil angeordnet ist, daß ein Abtriebsorgan des Antriebs zwischen einer oberen Begrenzungsebene und einer unteren Begrenzungsebene des ersten Stützteiles angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Längsholme (42, 44) des ersten Stützteiles (4) als Hohlprofil ausgebildet ist und daß der Antrieb (48) einschließlich Elektromotor (50) in dem Hohlprofil aufgenommen ist.
mit einem Längsholme aufweisenden ersten Stützteil und wenigstens einem zweiten Stützteil zur flächigen Ab stützung der Polsterung, wobei das erste Stützteil und das zweite Stützteil gelenkig miteinander verbunden sind und durch Antriebsmittel relativ zueinander ver schwenkbar sind,
wobei die Antriebsmittel wenigstens einen elektromoto rischen Antrieb aufweisen, der derart an dem ersten Stützteil angeordnet ist, daß ein Abtriebsorgan des Antriebs zwischen einer oberen Begrenzungsebene und einer unteren Begrenzungsebene des ersten Stützteiles angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Längsholme (42, 44) des ersten Stützteiles (4) als Hohlprofil ausgebildet ist und daß der Antrieb (48) einschließlich Elektromotor (50) in dem Hohlprofil aufgenommen ist.
2. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb (48) lösbar mit dem ersten
Stützteil (4), insbesondere mit einem der Längsholme
(42, 44), verbunden ist.
3. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb (48) zwischen seitlichen Be
grenzungsebenen des ersten Stützteiles (4) angeordnet
ist.
4. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb (48) in einem Gehäuse (66)
aufgenommen ist.
5. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (66) mit einem der Längsholme
(42, 44) und/oder einem Querholm (46) des ersten Stütz
teiles (4) verbunden ist.
6. Stützeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Gehäuse (66) zwei Antriebe ange
ordnet sind, derart, daß ein Doppelantrieb gebildet
ist.
7. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Stützteil (4) zwei in Querrich
tung des Lattenrostes (2) zueinander beabstandete
Längsholme (42, 44) aufweist und daß jedem Längsholm
(42, 44) ein Gehäuse (66, 68) zugeordnet ist, in dem
wenigstens ein Linearantrieb aufgenommen ist.
8. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abtriebsorgan des Antriebs (48) im
wesentlichen in Längsrichtung der Stützeinrichtung beweglich
ist.
9. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb (48) ein Linearantrieb ist.
10. Stützeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abtriebsorgan des Linearantriebs (48)
eine Spindelmutter ist, die verdrehsicher und in
Schraubrichtung beweglich auf einer von dem Elektro
motor drehantreibbaren Gewindespindel (52) gehalten ist
und daß die Spindelmutter in Wirkungsverbindung mit
einem Schwenkmechanismus steht zum Verschwenken wenig
stens eines der Stützteile (8) relativ zu dem ersten
Stützteil (4).
11. Stützeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewindespindel (52) im wesentlichen
parallel zu der Abtriebswelle des Elektromotors des
Linearantriebs (48) angeordnet ist und mit dieser über
ein Getriebe (54) in Antriebsverbindung steht.
12. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Stützteil (4) durch ein mitt
leres Stützteil und das zweite Stützteil (6) durch ein
Oberkörperstützteil gebildet ist und daß ein Beinstütz
teil (8) vorgesehen ist, das mit dem mittleren Stütz
teil (4) auf dessen dem Oberkörperstützteil (6) abge
wandter Seite gelenkig und um eine zur Schwenkachse des
Oberkörperstützteiles (6) im wesentlichen parallele
Schwenkachse verschwenkbar verbunden ist.
13. Stützeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Kopfstützteil (10) vorgesehen ist,
das mit dem Oberkörperstützteil (6) auf dessen dem
mittleren Stützteil (4) abgewandter Seite gelenkig und
um eine zur Schwenkachse des Kopfstützteiles (10) im
wesentlichen parallele Schwenkachse verschwenkbar ver
bunden ist.
14. Stützeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Wadenstützteil (12) vorgesehen ist,
das mit dem Beinstützteil (8) auf dessen dem mittleren
Stützteil (4) abgewandter Seite gelenkig und um eine
zur Schwenkachse zwischen dem mittleren Stützteil (4)
und dem Beinstützteil (8) im wesentlichen parallele
Schwenkachse verschwenkbar verbunden ist.
15. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützeinrichtung als Lattenrost (2)
ausgebildet ist.
16. Sitz- und/oder Liegemöbel, insbesondere Bett, da
durch gekennzeichnet, daß es eine Stützeinrichtung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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