DE102015106994A1 - Elektromotorischer Möbelantrieb - Google Patents

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Abstract

Ein Elektromotorischer Möbelantrieb zum Verstellen von Bauteilen eines Möbels relativ zueinander weist eine erste Verstelleinheit auf, die einen ortsfesten ersten Grundkörper und ein relativ zu demselben bewegliches erstes Verstellorgan aufweist, wobei das erste Verstellorgan mit einem Elektromotor in Antriebsverbindung steht, sowie eine zweite Verstelleinheit, die einen ortsfesten zweiten Grundkörper und ein relativ zu demselben bewegliches zweites Verstellorgan aufweist. Erfindungsgemäß weist der Möbelantrieb wenigstens einen Bowdenzug (60) mit einem in einer druckfesten Ummantelung (64) aufgenommenen Zugseil (62) auf, wobei ein Ende des Zugseiles (62) an dem ersten Grundkörper (34) und das diesem Ende zugeordnete Ende der Ummantelung des Bowdenzuges an dem ersten Verstellorgan (40) festgelegt ist, während das andere Ende des Zugseiles (62) an dem zweiten Verstellorgan und das diesem Ende zugeordnete Ende der Ummantelung des Bowdenzuges an dem zweiten Grundkörper festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektromotorischen Möbelantrieb der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Derartige Möbelantriebe sind allgemein bekannt und dienen beispielsweise als Bestandteil von elektromotorisch verstellbaren Stützeinrichtungen dazu, Bauteile eines Möbels relativ zueinander zu verstellen.
  • Zur Verstellung beispielsweise von Lattenrosten sind sogenannte Doppelantriebe bekannt, die ein als separates, mit dem Lattenrost verbindbares Bauteil ausgebildetes Gehäuse aufweisen, in dem zwei Verstelleinheiten aufgenommen sind, von denen die eine beispielsweise zur Verstellung eines Rückenstützteiles und die andere zur Verstellung eines Beinstützteiles des Lattenrostes dient. Die Verstelleinheiten sind bei den bekannten Doppelantrieben als Spindelantrieb ausgebildet, wobei die antriebstechnische Ankopplung an ein zu verstellendes Stützteil über einen Anlenkhebel erfolgt, der drehfest mit einer Schwenkwelle verbunden ist, die dem zu verstellenden Stützteil zugeordnet ist. Zum Verstellen des Stützteiles drückt die Spindelmutter des Spindeltriebes gegen den Anlenkhebel, so dass die Schwenkwelle und damit das Stützteil verschwenkt. Derartige Doppelantriebe sind beispielsweise durch EP 0372032 A1 und DE 3842078 A1 bekannt.
  • Durch DE 10017989 C2 und DE 10017979 C2 ist jeweils ein als Doppelantrieb ausgebildeter Möbelantrieb
  • bekannt, bei dem jede Verstelleinheit eine elektromotorisch angetriebene Aufwickelvorrichtung für ein seil-, band- oder kettenförmiges Zugmittel aufweist, das nach Art eines Flaschenzuges mit einem Schwenkhebel verbunden ist, der drehfest mit einer Schwenkwelle verbunden ist, die ihrerseits mit einem zu verstellenden Stützteil in Wirkungsverbindung steht.
  • Nach einem ähnlichen Wirkungsprinzip arbeitende Möbelantriebe sind auch durch DE 3409223 C2 , DE 19843259 C1 und EP 1020171 A1 bekannt.
  • Nach unterschiedlichen Wirkungsprinzipien arbeitende Doppelantriebe sind ferner durch DE 197292812 A1 , DE 29811566 U1 und DE 29714746 U1 bekannt.
  • Durch DE 3900384 ist ein verstellbarer Lattenrost bekannt, bei dem die Verstellung eines Kopf- oder Beinstützteiles des Lattenrostes mittels eines Pneumatikzylinders erfolgt.
  • Durch DE 29602947 U1 ist ein Gasfederverstellbeschlag für Lattenroste bekannt, wobei zum Betätigen der Gasfeder ein Seilzug vorgesehen ist.
  • Durch DE 3103922 A1 ist ein Lattenrost bekannt, bei dem die Verstellung beispielsweise eines Oberkörperstützteiles über einen Scheibenwischermotor und eine Hubschere erfolgt.
  • Durch EP 1294255 B1 ist ein Doppelantrieb bekannt, bei dem die Kraftübertragung von einem linear beweglichen Antriebselement auf einen Schwenkhebel, der mit einer mit einem zu verstellenden Stützteil in Wirkungsverbindung stehende Schwenkwelle in Wirkungsverbindung steht, über einen Flaschenzug erfolgt. Ähnliche Möbelantriebe sind auch durch FR 2727296 , DE 3409223 C2 , DE 19843259 C1 , GB 2334435 und US 5528948 bekannt.
  • Darüber hinaus sind Lattenroste bekannt, bei denen die Verstelleinrichtung zur Verstellung eines Stützteiles teilweise oder vollständig in einen Grundkörper des Lattenrostes integriert ist. In diesem Sinne zeigt und beschreibt DE 19962541 C2 (entsprechend EP 1239755 B1 , JP 2001-546280 und US 6754922 ) eine motorisch verstellbare Stützeinrichtung, die ein zueinander parallele Längsholme aufweisendes erstes Stützteil aufweist, das bei der aus der Druckschrift bekannten Stützeinrichtung durch ein ortsfestes mittleres Stützteil gebildet ist. Die bekannte Stützeinrichtung weist ferner weitere Stützteile auf, die durch Antriebsmittel relativ zu dem ersten Stützteil verstellbar sind. Bei der aus der Druckschrift bekannten Stützeinrichtung ist ein erster Längsholm des ersten Stützteiles zur Aufnahme der Antriebsmittel als Hohlprofil ausgebildet, wobei der gesamte Antrieb einschließlich eines Antriebsmotors in dem hohlen Längsholm aufgenommen ist. Aufgrunddessen steht der Antriebsmotor in Vertikalrichtung des ersten Längsholmes nicht über denselben hervor, so dass die aus der Druckschrift bekannte Stützeinrichtung eine äußerst geringe Bauhöhe aufweist. Eine ähnliche Stützeinrichtungist auch durch DE 10046751 (entsprechend EP 1239754 B1 , JP 2001-547994 und US 6961971 ) bekannt.
  • Durch WO 96/29970 ist eine motorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine Matratze eines Bettes bekannt, die mehrere in Längsrichtung der Stützeinrichtung aufeinanderfolgende Stützteile aufweist, die durch Antriebsmittel relativ zu einem ersten Stützteil verschwenkbar sind. Die Stützteile sind an einem äußeren Rahmen gelagert, dessen Profilhöhe wesentlich größer ist als die Profilhöhe der Stützteile. Bei der aus der Druckschrift bekannten Stützeinrichtung sind Teile des äußeren Rahmens als Hohlprofil ausgebildet, wobei in dem Hohlprofil Teile des Antriebsmittels zur Vestellung der Stützteile relativ zueinander aufgenommen sind. Der Antriebsmotor ist an einer Innenseite eines Teiles des äußeren Rahmens angeordnet.
  • Durch DE 69507158 T2 (entsprechend EP 0788325 B1 ) ist eine motorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine Matratze eines Bettes bekannt, die ein einen Längsholm aufweisendes erstes Stützteil und wenigstens ein zweites Stützteil aufweist, das durch Antriebsmittel relativ zu dem ersten Stützteil verschwenkbar ist. Bei der bekannten Stützeinrichtung ist der Antriebsmotor außerhalb der Grundfläche der Stützeinrichtung angeordnet und an einer rahmenartigen Verlängerung des ersten Stützteiles befestigt.
  • Durch EP 1633219 B1 ist ein Lattenrost bekannt, bei der in einem hohlen Längsholm Teile der Verstelleinrichtung aufgenommen sind, während der Antriebsmotor außerhalb des Längsholmes angeordnet ist und durch eine Ausnehmung hindurch mit den in dem Längsholm aufgenommenen Teilen der Verstelleinrichtung in Antriebsverbindung steht.
  • Durch WO 2008/113401 ist ein zum Verstellen einer Schublade relativ zu einem Korpus eines Schrankes vorgesehener Möbelantrieb bekannt, bei dem die Verstellung der Schublade über eine biegsame Zahnstange erfolgt, die in Eingriff mit einem Zahnrad steht.
  • Durch DE 10 2008 028 586 A1 ist ein Lattenrost mit integrierter Verstelleinrichtung bekannt, bei dem die Kraftübertragung von Antriebsmotoren der Verstelleinrichtung auf die zu verstellenden Stützteile über Zugseile erfolgt, die über Umlenkungen geführt sind.
  • Die bekannten Stützeinrichtungen mit relativ zueinander schwenkverstellbaren Stützteilen weisen grundsätzlich einen hohen Komfort für den Benutzer auf. Nachteilig ist jedoch, dass bei einer Schwenkverstellung beispielsweise eines Oberkörperstützteiles relativ zu einem ortsfesten mittleren Stützteil die Matratze gestaucht wird, wobei die Stauchung umso stärker wird, je stärker das Oberkörperstützteil relativ zu dem mittleren Stützteil verstellt ist. Die Stauchung der Matratze führt dazu, dass sich das auf dem Oberkörperstützteil aufliegende freie Ende der Matratze mit zunehmender Verstellung relativ zu dem freien Ende des Oberkörperstützteiles verschiebt.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es aus der DE 20 2015 100 471 U1 bekannt, das Oberkörperstützteil simultan mit der Schwenkverstellung translatorisch zu bewegen. Aus der Druckschrift ist eine elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung der betreffenden Art für eine Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, insbesondere eine Matratze eines Bettes bekannt, die einen Grundkörper aufweist, der Stützteile aufweist, auf denen sich bei Benutzung der Stützeinrichtung die Polsterung abstützt, wobei die Stützteile wenigstens ein ortsfestes erstes Stützteil und ein relativ zu dem ersten Stützteil um eine Schwenkachse schwenkverstellbares zweites Stützteil aufweisen. Zum Verstellen des zweiten Stützteiles relativ zu dem ersten Stützteil ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen.
  • Das zweite Stützteil ist derart ausgebildet und eingerichtet, dass die Schwenkachse in Längsrichtung der Stützeinrichtung translatorisch verschiebbar gelagert ist, wobei das zweite Stützteil derart mit der Antriebseinrichtung in Antriebsverbindung steht, dass das zweite Stützteil während der Schwenkverstellung wenigstens phasenweise gleichzeitig eine Translationsbewegung weg von dem ersten Stützteil ausführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektromotorischen Möbelantrieb der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, der einfach aufgebaut ist und zur Aufbringung großer Verstellkräfte geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Die Erfindung geht von einer Anordnung aus, die eine erste Verstelleinheit und eine zweite Verstelleinheit aufweist, wobei die erste Verstelleinheit einen ortsfesten ersten Grundkörper und einen relativ zu demselben bewegliches erstes Verstellorgan und die zweite Verstelleinheit einen ortsfesten zweiten Grundkörper und einen relativ zu demselben bewegliches zweites Verstellorgan aufweist. Eine solche Konstellation findet beispielsweise und insbesondere dann Anwendung, wenn die Verstelleinheiten zum Verstellen ein- und desselben Stützteiles dienen, wobei jede der Verstelleinheiten einem von zwei seitlich zueinander beabstandeten Längsholmen des Stützteiles zugeordnet ist. Bei einer solchen Anordnung wird eine Verstellkraft eines Elektromotors über die beiden Verstelleinheiten in die Längsholme des Stützteiles eingeleitet, so dass die Längsholme synchron zueinander bewegt werden und damit ein Verwinden des Stützteiles während der Verstellung vermieden ist. Die Einleitung der Verstellkraft kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass jedem Verstellorgan ein Zugseil eines Bowdenzuges zugeordnet ist, wobei die beiden Zugseile mit ein- und demselben Abtriebsorgan verbunden ist.
  • Zur Übertragung der Bewegung des ersten Verstellorganes auf das zweite Verstellorgan weist die Erfindung einen Bowdenzug mit einem in einer druckfesten Ummantelung aufgenommenen Zugseil auf. Ein Ende des Zugseiles ist an dem ersten Grundkörper und das diesem Ende zugeordnete Ende der Ummantelung des Bowdenzuges an dem ersten Verstellorgan festgelegt, während das andere Ende des Zugseiles an dem zweiten Verstellorgan und das diesem Ende zugeordnete Ende der Ummantelung an dem zweiten Grundkörper festgelegt ist.
  • Auf diese Weise wird mit einer sehr einfach aufgebauten Anordnung mit wenigen Bauteilen eine Bewegung des ersten Verstellorganes auf das zweite Verstellorgan übertragen. Die Erfindung macht sich dabei auf geschickte Weise die Erkenntnis zunutze, dass die Übertragung einer Zugkraft über das Zugseil des Bowdenzuges äquivalent auch als Übertragung einer Druckkraft durch die Ummantelung des Bowdenzuges betrachtet werden kann. Mit anderen Worten bleibt während der Verstellbewegung das Zugseil des Bowdenzuges ortsfest, während seine Ummantelung bewegt wird und in der beschriebenen Weise eine Bewegung des ersten Verstellorgans auf das zweite Verstellorgan überträgt.
  • Erfindungsgemäß ist es grundsätzlich ausreichend, wenn zur Übertragung einer Bewegung des ersten Verstellorgans auf das zweite Verstellorgan ein einzelner Bowdenzug verwendet wird. Falls entsprechend den jeweiligen Anforderungen erforderlich, können jedoch auch zwei oder mehrere Bowdenzüge vewendet werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das erste Verstellorgan und/oder das zweite Verstellorgan translatorisch beweglich gelagert ist bzw. sind. Aufgrund der translatorischen Bewegung der Ummantelung des Bowdenzuges relativ zu seinem Zugseil ist eine translatorische Bewegung des ersten Verstellorganes besonders einfach auf das zweite Verstellorgan übertragbar. Falls entsprechend den jeweiligen Anforderungen erforderlich, kann die Bewegung des ersten Verstellorgans bzw. des zweiten Verstellorganes auch einer beliebigen anderen Kinematik folgen. Insbesondere ist es auch möglich, die translatorische Bewegung der Ummantelung des Bowdenzuges relativ zu dem Zugseil durch ein geeignetes Getriebe in eine andere Bewegung, beispielsweise eine Schwenkbewegung, umzusetzen.
  • Eine erfindungsgemäße elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung ist im Anspruch 3 angegeben. Sie weist wenigstens einen erfindungsgemäßen Möbelantrieb auf. Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Stützeinrichtung ist im Anspruch 4 angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, in der Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung dargestellt sind. Dabei bilden alle in der Beschreibung beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten und in den Patentansprüchen beanspruchten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger geeigneter Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung. Zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung gehören auch Unterkombinationen des Anspruchs 1, bei denen einzelne oder mehrere Merkmale des Anspruchs 1 weggelassen oder durch andere Merkmale ersetzt sind.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung in Form eines Lattenrostes in einer unverstellten Ausgangslage,
  • 2 in gleicher Darstellung wie 1 das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einer Endlage der Verstellbewegung eines Oberkörperstützteiles und eines Beinstützteiles,
  • 3 in gleicher Darstellung wie 1 das Ausführungsbeispiel gemäß 1, wobei aus Gründen der Veranschaulichung einige Bauteile weggelassen sind,
  • 4 in gleicher Darstellung wie 2 Einzelheiten einer Antriebseinrichtung der Stützeinrichtung gemäß 1,
  • 5 in gleicher Darstellung wie 4 Einzelheiten der Antriebseinrichtung aus einer anderen Perspektive,
  • 6 in gleicher Darstellung wie 5, jedoch in vergrößertem Maßstab, eine Einzelheit aus 5,
  • 7 in gleicher Darstellung wie 5 die Antriebseinrichtung aus 5, wobei zur Verdeutlichung der Verstellung des Kopfstützteiles relativ zu dem Oberkörperstützteil weitere Bauteile der Stützeinrichtung weggelassen sind,
  • 8 in gleicher Darstellung wie 7, jedoch aus einer anderen Perspektive die Stützeinrichtung gemäß 2, wobei noch weitere Bauteile der Stützeinrichtung weggelassen sind,
  • 9 aus einer anderen Perspektive und in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit aus 8,
  • 10 in perspektivischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung in der Ausgangslage der Verstellbewegung, in der die Stützteile eine horizontale Stützebene aufspannen,
  • 11 in gleicher Darstellung wie 10 die Stützeinrichtung gemäß 10, wobei sich die Stützteile in einer Verstelllage befinden, die zwischen der Ausgangslage und der Endlage der Verstellbewegung liegt,
  • 12 in gleicher Darstellung wie 10 die Stützeinrichtung gemäß 10, wobei sich die Stützteile in der Endlage der Verstellbewegung befinden,
  • 13 in gleicher Darstellung wie 10 die Stützeinrichtung gemäß 10, wobei zur Verdeutlichung des Aufbaus der Antriebseinrichtung Bauteile der Stützeinrichtung weggelassen sind,
  • 14 in gleicher Darstellung wie 13, jedoch in einer etwas geänderten Per spektive die Stützeinrichtung gemäß 10 und
  • 15 in gleicher Darstellung wie 13 die Stützeinrichtung gemäß 10 in der Endlage der Verstellbewegung.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Zeichnung stellt schematisch Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung dar. Aus Gründen der Veranschaulichung sind in einzelnen Figuren der Zeichnung Bauteile der Stützeinrichtung weggelassen. Diese Bauteile sind gedanklich sinngemäß entsprechend zu ergänzen.
  • Zur Erläuterung eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung wird nachfolgend auf die 1 bis 9 Bezug genommen.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektromotorisch verstellbaren Stützeinrichtung 2 dargestellt, die bei diesem Ausführungsbeispiel als Lattenrost ausgebildet ist. Die Stützeinrichtung 2 weist einen Grundkörper 4 auf, der Stützteile aufweist, auf denen sich bei Benutzung der Stützeinrichtung 2 eine Matratze eines Bettes abstützt. Aus Gründen der Veranschaulichung ist die Matratze in der Zeichnung durchgehend weggelassen.
  • Die Stützeinrichtung 2 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel (vgl. 2) ein ortsfestes mittleres Stützteil 6 auf, mit dem gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse schwenkverstellbar ein Oberkörperstützteil 8 verbunden ist, mit dessen dem mittleren Stützteil 6 abgewandten Ende gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse schwenkverstellbar ein Kopfstützteil 10 verbunden ist. Mit dem dem Oberkörperstützteil 8 abgewandten Ende des mittleren Stützteiles 6 ist gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse schwenkverstellbar ein Beinstützteil 12 verbunden, mit dessen dem mittleren Stützteil 6 abgewandten Ende gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse schwenkverstellbar ein Wadenstützteil 14 verbunden ist.
  • Zur Schwenkverstellung der Stützteile 6 bis 14 relativ zueinander ist eine elektromotorische Antriebseinrichtung 16 vorgesehen, die eine Antriebseinheit 18 aufweist, die an einem ersten Längsholm 20 an dem mittleren Stützteil 6 angeordnet ist. An einem quer zur Längsrichtung der Stützeinrichtung 2 zu dem ersten Längsholm 20 beabstandeten zweiten Längsholm 22 ist eine weitere Antriebseinheit 18' der elektromotorischen Antriebseinrichtung 16 angeordnet. Die Antriebseinheiten 18, 18' werden weiter unten anhand der 5 bis 9 näher erläutert.
  • Mit den Stützteilen 6 bis 14 sind Lattenhalter verbunden, an denen bei Benutzung der Stützeinrichtung 2 federnde Latten gehalten sind, auf denen sich die Matratze abstützt. In der Zeichnung (vgl. 1 und 2) ist lediglich ein Lattenhalter mit dem Bezugszeichen 24 versehen. Die federnden Latten sind aus Gründen der Veranschaulichung in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • 1 zeigt die Stützeinrichtung 2 in einer unverstellten Ausgangslage der Stützteile 6 bis 14, in der die Stützteile 6 bis 14 miteinander eine horizontale oder annähernd horizontale Stützebene zur Abstützung der Matratze aufspannen.
  • 2 zeigt die Stützeinrichtung 2 in einer Endlage der Verstellbewegung, in der das Oberkörperstützteil 8 mit dem Kopfstützteil 10 sowie das Beinstützteil 12 mit dem Wadenstützteil 14 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 maximal verschwenkt und damit verstellt sind. Die Ausgangslage der Stützeinrichtung 2 entspricht einer Liegeposition der Stützeinrichtung 2, während die in 2 dargestellte Endlage einer Sitzposition entspricht. Zwischen der Ausgangslage und der Endlage sind beliebige Verstelllagen möglich.
  • Aus Gründen der Veranschaulichung sind Spannungsversorgungs- und Steuerungsmittel zur Ansteuerung der Antriebseinheit 16 in der Zeichnung nicht dargestellt. Aufbau und Funktionsweise entsprechender Spannungsversorgungs- und Steuerungsmittel sind dem Fachmann jedoch allgemein bekannt und werden daher hier nicht näher erläutert.
  • Erfindungsgemäß ist das Oberkörperstützteil 8 derart ausgebildet und eingerichtet, dass die Schwenkachse in Längsrichtung der Stützeinrichtung 2 translatorisch bewegbar gelagert ist. Hierduch wird vermieden, dass die Matratze bei der Schwenkverstellung des Oberkörperstützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 gestaucht wird. Damit ist auch in der verstellten Lage des Oberkörperstützteiles 8 ein hoher Komfort für einen Benutzer der Stützeinrichtung 2 gewährleistet. Wie aus einem Vergleich der 1 und 2 ersichtlich ist, hat die translatorisch bewegbare Lagerung der Schwenkachse zur Folge, dass sich bei einer Verstellung aus der Ausgangslage in Richtung auf die Endlage der Abstand zwischen den in der Ausgangslage (vgl. 1) benachbart zueinander angeordneten Lattenhaltern an dem mittleren Stützteil 6 und dem Oberkörperstützteil 8 vergrößert. Auf diese Weise wird eine Stauchung der Matratze vermieden.
  • Entsprechendes gilt auch für eine Verstellung des Beinstützteiles 12 relativ zu dem mittleren Stützteil 6. Die dem Beinstützteil 12 zugeordnete Schwenkachse ist ebenfalls in Längsrichtung der Stützeinrichtung 2 translatorisch bewegbar gelagert. Demtentsprechend vergrößert sich bei einer Schwenkverstellung des Beinstützteiles 12 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 der Abstand zwischen den Lattenhaltern an dem mittleren Stützteil 6 und dem Beinstützteil 12, die in der Ausgangslage der Verstellbewegung (vgl. 1) benachbart zueinander angeordnet sind. Somit ist auch im Bereich des Beinstützteiles 12 eine Stauchung der Matratze vermieden. Aufgrund der voneinander unabhängigen Verstellung und translatorischen Bewegung des Oberkörperstützteiles 8 und des Beinstützteiles 12 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 ist in jeder Verstelllage eine Stauchung der Matratze vermieden und die Matratze damit in allen Verstelllagen der Stützeinrichtung 2 entstaucht.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, weist die Stützeinrichtung 2 einen Außenrahmen 26 auf, an dem der Grundkörper 4 befestigt ist.
  • 3 zeigt die Stützeinrichtung 2 gemäß 1, wobei aus Gründen der Veranschaulichung an dem ersten Längsholm 20 im Bereich des mittleren Stützteiles 6, des Oberkörperstützteiles 8 und des Beinstützteiles 12 Lattenhalter weggelassen sind, so dass erste Längsholme 28, 30, 32 des mittleren Stützteiles 6 bzw. des Oberkörperstützteiles 8 bzw. des Beinstützteiles 12 erkennbar sind.
  • Anhand der 4 bis 6 wird nachfolgend der Aufbau der erfindungsgemäßen Stützeinrichtung 2 im Hinblick auf die Antriebseinrichtung 16 näher erläutert.
  • Nachfolgend wird lediglich die dem ersten Längsholm 20 zugeordnete Antriebseinheit 18 näher erläutert. Die dem zweiten Längsholm 22 zugeordnete Antriebseinheit ist entsprechend aufgebaut und wird daher hier nicht näher erläutert.
  • Die Antriebseinheit 18 weist ein Basiselement 34 auf, das bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein Spritzgußteil aus Kunststoff gebildet ist und an dem die Bestandteile der Antriebseinheit 18 angeordnet bzw. gelagert sind. An dem Basiselement 34 ist ein Elektromotor 36 angeordnet, dessen Abtriebswelle in Drehantriebsverbindung mit einer an dem Basiselement 34 ortsfest und drehantreibbar gelagerten Gewindespindel 38 steht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Drehantriebsverbindung zwischen der Abtriebswelle des Elektromotors 36 und der Gewindespindel 38 über ein Schneckengetriebe hergestellt. Das Abtriebsorgan der Antriebseinheit 18 ist durch eine Spindelmutter 40 gebildet, die verdrehsicher und in Axialrichtung der Gewindespindel 38 beweglich auf derselben angeordnet ist.
  • Die Spindelmutter 40 bildet einen Schlitten, an dem eine Schwenkachse 42 gelagert ist, um die das Oberkörperstützteil 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 (vgl. 3 und 4) verschwenkbar ist.
  • 5 zeigt die Antriebseinheit 18 von der dem Elektromotor 36 abgewandten Seite.
  • 6 zeigt die Antriebseinheit 18 in gleicher Darstellung wie 5, jedoch in vergrößertem Maßstab.
  • Die Verstellung des Oberkörperstützteiles 8 (zweites Stützteil) relativ zu dem mittleren Stützteil 6 (erstes Stützteil) vollzieht sich derart, dass das zweite Stützteil bzw. ein damit verbundenes Bauteil während der translatorischen Bewegung auf ein erstes Aufstellelement aufläuft und hierbei verschwenkt. Wie anhand von 4 erläutert, wird mittels des Spindeltriebes 38, 14 eine translatorische Bewegung der Spindelmutter 40 und damit des Oberkörperstützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 bewirkt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Schwenkbewegung des Oberkörperstützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 dadurch bewirkt, dass seitlich neben der translatorischen Bewegungsbahn der Spindelmutter 40 und damit des Oberkörperstützteiles 8 ein erstes Aufstellelement 44 angeordnet ist, auf das ein mit dem Oberkörperstützteil 8 verbundenes zweites Aufstellelement 46 aufläuft, so dass hierbei das Oberkörperstützteil 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 verschwenkt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erste Aufstellelement 44 einstückig mit dem Basiselement 34 ausgebildet. Das erste Aufstellelement 44 ist einstückig mit dem ersten Längsholm 30 des Oberkörperstützteiles 8 ausgebildet, wobei der erste Längsholm 30 und das zweite Aufstellelement 46 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls durch ein Spritzgußteil aus Kunststoff gebildet sind. Damit ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das zweite Aufstellelement 46 schwenkfest mit dem Oberkörperstützteil 8 verbunden. In Abwandlung dieses Ausführungsbeispieles kann das zweite Aufstellelement jedoch auch beweglich mit dem Oberkörperstützteil 8 verbunden sein, sofern in der gewünschten Weise ein Aufstellen des Oberkörperstützteiles 8 und damit ein Verschwenken desselben relativ zu dem mittleren Stützteil 6 bewirkt wird.
  • Wie insbesondere aus 6 ersichtlich ist, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Aufstellelemente 44, 46 im Querschnitt als Kurvenkörper ausgebildet, wobei die Aufstellelemente 44, 46 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt im Wesentlichen komplementär geformt sind. Wie aus 6 ersichtlich ist, ist das Oberkörperstützteil 8 in der Ausgangslage (vgl. 1) horizontal angeordnet, wobei der Totpunkt der Schwenkverstellung des Oberkörperstützteiles 8 bei der translatorischen Bewegung der Spindelmutter 40 überwunden wird und die Schwenkbewegung damit ausgeführt wird.
  • Um eine Verwindung des Oberkörperstützteiles 8 bei der Verstellung zu vermeiden, wird die Translationsbewegung des durch die Spindelmutter 40 gebildeten Schlittens 40 der ersten Antriebseinheit 18 auf einen translatorisch bewegbar gelagerten Schlitten der dem zweiten Längsholm 22 zugeordneten Antriebseinheit übertragen. Hierzu sind Synchronisierungsmittel vorgesehen, die weiter unten anhand der 8 und 9 näher erläutert werden. Dieser Schlitten, der an der dem zweiten Längsholm 22 vorgesehenen Antriebseinheit translatorisch bewegbar gelagert ist, ist antriebslos, so dass die Verstellung der beiden Längsholme des Oberkörperstützteiles 8 durch den Elektromotor 36 bewirkt wird, wobei durch die Synchronisierungsmittel sichergestellt ist, dass es nicht zu einer Verwindung des Oberkörperstützteiles 8 kommt.
  • Die Verstellung des Beinstützteiles 12 erfolgt in hierzu entsprechender Weise. Der erste Längsholm 32 des Beinstützteiles 12 ist hierzu um eine Schwenkachse 48 verschwenkbar an einem Schlitten 50 gelagert, der an dem Basiselement 34 der Antriebseinheit 18 translatorisch bewegbar gelagert ist.
  • Die dem zweiten Längsholm 22 zugeordnete Antriebseinheit weist der Antriebseinheit 18 entsprechend einen Elektromotor auf, der einen Schlitten antreibt, der durch die Spindelmutter eines Spindeltriebes gebildet ist, wie dies zuvor für den Schlitten 40 beschrieben worden ist. Translationsbewegungen dieses angetriebenen Schlittens der dem zweiten Längsholm 22 zugeordneten Antriebseinheit werden durch die weiter unten näher erläuterten Synchronisierungsmittel auf den Schlitten 50 übertragen. Somit werden die dem Oberkörperstützteil 8 zugeordneten Schlitten durch den Elektromotor 36 angetrieben, während die Schlitten, die dem Beinstützteil 12 zugeordnet sind, durch den Elektromotor angetrieben werden, der der dem zweiten Längsholm 22 zugeordneten Antriebseinheit zugeordnet ist. Mit anderen Worten bewirkt der Elektromotor 36 eine Verstellung des Oberkörperstützteiles 8 mit dem Kopfstützteil 10, während der entsprechende, dem zweiten Längsholm 22 zugeordnete Elektromotor eine Verstellung des Beinstützteiles mit dem Wadenstützteil bewirkt.
  • Aufgrund der schwenkbeweglichen Verbindung des Wadenstützteiles 14 mit dem Beinstützteil 12 verschwenkt das Wadenstützteil 14 aufgrund seiner Schwerkraft relativ zu dem Beinstützteil 12, wenn dasselbe verschwenkt wird. Die Endlage der Verstellbewegung (vgl. 2) ist durch einen zwischen dem Beinstützteil 12 und dem Wadenstützteil 14 wirkenden Anschlag definiert.
  • Anhand von 7 wird nachfolgend die Verstellung des Kopfstützteiles 10 relativ zu dem Oberkörperstützteil 8 erläutert.
  • Zur Verstellung des Kopfstützteiles 10 ist ein stangenartiges Verstellelement 52 vorgesehen, dessen eines Ende schwenkbeweglich und zu der Schwenkachse 42 koaxial an dem Schlitten 40 gelagert ist. Das andere Ende des Verstellelementes 52 ist um eine Schwenkachse 44 an einem ersten Längsholm 56 des Kopfstützteiles 10 gelagert. Die Schwenksachse 54 ist exzentrisch zu einer Schwenkachse 58 gelagert, um die das Kopfstützteil 10 relativ zu dem Oberkörperstützteil 8 verschwenkbar ist. Aufgrund der zu der Schwenkachse 58 exzentrischen Anordnung der Schwenkachse 54 verschwenkt beim Verschwenken des Oberkörperstützteiles 8 relativ zu dem mitlleren Stützteil 6 das Kopfstützteil 10 relativ zu dem Oberkörperstützteil 8, bis die Endlage der Verstellbewegung erreicht ist (vgl. 2).
  • Die Rückstellung der Stützteile 8 bis 14 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 in die Ausgangslage (vgl. 1) erfolgt unter der Gewichtskraft der Stützteile 6 bis 12, gegebenenfalls zusätzlich unter der Last einer auf der Stützeinrichtung 2 ruhenden Person, wobei die Antriebseinrichtung eingeschaltet bleibt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist – relativ zu dem mittleren Stützteil 6 (erstes Stützteil) – das erste Aufstellelement 44 ortsfest angeordnet, während das zweite Aufstellelement 46 beweglich angeordnet ist. Entsprechend den jeweiligen Anforderungen ist es jedoch auch möglich, beide Aufstellelemente 44, 46 relativ zu dem ersten Stützteil beweglich anzuordnen.
  • Die erfindungsgemäßen Synchronisierungsmittel weisen einen Bowdenzug 60 (vgl. 8) auf, der ein Zugseil (Seele) 62 aufweist, das in einer flexiblen, jedoch in Zugrichtung druckfesten Ummantelung 64 aufgenommen ist. Ein Ende 66 des Zugseiles 62 ist an dem ortsfesten Basiselement 34 festgelegt. Das dem Ende 66 des Zugseiles 62 zugewandte Ende 68 der Ummantelung ist an dem Schlitten 40 verschiebefest festgelegt, wie aus 9 ersichtlich.
  • Wie im Vorangehenden erläutert, ist an dem zweiten Längsholm 22 ein Schlitten vorgesehen, der dem Schlitten 40 entspricht, jedoch antriebslos ausgebildet ist.
  • Das dem Ende 66 abgewandte andere Ende des Zugseiles 62 ist an diesem antriebslosen Schlitten verschiebefest festgelegt, während das dem Ende 68 abgewandte andere Ende 70 der Ummantelung an einem dem zweiten Längsholm 22 zugeordneten Basiselement verschiebefest festgelegt ist, an dem der antriebslose Schlitten translatorisch bewegbar gelagert ist. Aus Darstellungsgründen ist die Verbindung des Zugseiles 62 und des Endes 70 der Ummantelung mit diesem antriebslosen Schlitten in der Zeichnung nicht gezeigt.
  • In der Ausgangslage der Verstellbewegung ist der Abstand der Spindelmutter 40 zu dem an dem Basiselement 34 festgelegten Endes 66 des Zugseiles minimal. Während der Verstellbewegung bewegt sich die Spindelmutter 40 in 8 translatorisch nach links, wobei das Oberkörperstützteil 8 in der zuvor beschriebenen Weise verschwenkt.
  • Bei der Translationsbewegung der Spindelmutter 40 in 8 nach links bleibt das Zugseil 62 des Bowdenzuges 60 ortsfest, während die Ummantelung in 8 nach links verschoben wird. Aufgrund dieser Verschiebung der Ummantelung verringert sich der Abstand des Endes 70 des Bowdenzuges 60 von dem zugeordneten Ende des Zugseiles 62. Da das Ende 70 an dem dem zweiten Längsholm 22 zugeordneten weiteren Basiselement und das Zugseil an dem diesem Basiselement zugeordneten antriebslosen Schlitten festgelegt ist, bewegt sich dieser Schlitten synchron zu dem durch die Spindelmutter 40 gebildeten Schlitten. Auf diese Weise wird die durch den Elektromotor 36 aufgebrachte Verstellkraft synchron oder annähhernd synchron in die beiden Längsholme des Oberkörperstützteiles 8 eingeleitet, so dass eine Verwindung des Oberkörperstützteiles 8 während der Verstellbewegung vermieden ist.
  • Wie zuvor bereits beschrieben, weist die dem zweiten Längsholm 22 zugeordnete Antriebseinheit ebenfalls einen durch einen Elektromotor angetriebenen Schlitten in Form einer Spindelmutter auf, wobei die Konfiguration zu der für das Basiselement 34, den Elektromotor 36 und den Spindeltrieb 38, 40 beschriebenen Konfiguration entsprechend ist. Als Synchronisierungsmittel dient ein Bowdenzug 70 mit einem Zugseil 72 und einer Ummantelung 74. Entsprechend der für das Ende 66 des Bowdenzuges 60 beschriebenen Konfiguration ist das Ende 76 des Bowdenzuges 70 an dem dem zweiten Längsholm 22 zugeordneten Basiselement 34 festgelegt, während das dem Ende 76 des Zugseiles 72 zugewandte Ende 78 der Ummantelung 74 an dieser Spindelmutter festgelegt ist. Das dem Ende 78 abgewandte Ende 80 der Ummantelung 74 ist an dem in 8 nicht dargestellten Basiselement 34 festgelegt, während das dem Ende 76 abgewandte Ende des Zugseiles 72 an einem dem Beinstützteil 12 zugeordneten antriebslosen Schlitten 82 festgelegt ist.
  • Bei einer Bewegung der dem zweiten Längsholm 22 zugeordneten Spindelmutter in Richtung auf die Endlage der Verstellbewegung, verringert sich der Abstand zwischen dem Schlitten 82 und dem Ende 80 der Ummantelung 74, so dass der Schlitten 82 sich in 8 nach rechts bewegt. Auf diese Weise wird die von dem dem zweiten Längsholm 22 zugeordneten Elektromotor aufgebrachte Verstellkraft synchron in die beiden Längsholme des Beinstützteiles 12 eingeleitet.
  • Wie bereits im Vorhergehenden erläutert, bewirkt der dem ersten Längsholm 20 zugeordnete Elektromotor 36 somit eine Verstellung des Oberkörperstützteiles 8 mit dem Kopfstützteil 10 relativ zu dem mittleren Stützteil 6, während der dem zweiten Längsholm 22 zugeordnete Elektromotor eine Verstellung des Beinstützteiles 12 mit dem Wadenstützteil 14 bewirkt.
  • Nachfolgend wird auf die 10 bis 15 Bezug genommen.
  • 10 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in einer 1 entsprechenden Ansicht. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet von dem ersten Ausführungsbeispiel zunächst dadurch, dass die Stützeinrichtung 2 zur Abstützung einer Boxspring-Matratze ausgebildet ist. Da bei einer solchen Boxspring-Matratze die Federung, die bei einem Lattenrost durch die federnden Latten bereitgestellt wird, in die Matratze integriert ist, sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 10 die Stützteile plattenartig ausgebildet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stützeinrichtung 4-gliedrig ausgebildet und weist ein ortsfestes mittleres Stützteil 6 auf, mit dem einerseits ein Oberkörperstützteil 8 und andererseits ein Beinstützteil 12 nebst einem Wadenstützteil 14 schwenkverstellbar verbunden ist.
  • 11 zeigt die Stützeinrichtung 2 in einer Verstelllage, die zwischen der in 10 dargestellten Ausgangslage der Verstellbewegung und einer in 12 dargestellten Endlage der Verstellbewegung liegt, in der die Stützteile 8, 12, 14 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 maximal verstellt sind.
  • Die Antriebseinrichtung 16 des zweiten Ausführungsbeispieles wird nachfolgend anhand der 13 bis 15 näher erläutert. Aus Gründen der Veranschaulichung sind in den 13 bis 15 verschiedene Bauteile der Stützeinrichtung 2 weggelassen.
  • Die 13 und 14 zeigen die Stützeinrichtung 2 in der Ausgangslage aus unterschiedlichen Perspektiven, während 15 die Stützeinrichtung 2 in der Endlage der Verstellbewegung zeigt.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel weist der Außenrahmen 26 Längsholme 80, 80' auf, die jeweils durch ein C-Profil gebildet sind. Die Öffnungen der C-Profile der Längsholme 80, 80' sind dabei einander zugewandt. Zur Verstellung des Oberkörperstützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 ist eine Antriebseinheit 82 vorgesehen, während zur Verstellung des Beinstützteiles 12 mit dem Wadenstützteil 14 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 eine weitere Antriebseinheit 82' vorgesehen ist. Nachfolgend wird ausschließlich Antriebseinheit 82 näher erläutert. Die Antriebseinheit 82' ist ensprechend aufgebaut, und ihre Bauteile sind mit Bezugszeichen versehen, die den Bezugszeichen der Antriebseinheit 82 entsprechen.
  • Die Antriebseinheit weist einen an einer ortsfesten ersten Quertraverse 84 angeordneten Elektromotor 86 auf, der mit einer drehantreibbaren Spindelmutter in Drehantriebsverbindung steht, die auf einer verdrehsicheren und in der Axialrichtung beweglichen Gewindespindel 88 angeordnet ist. Das dem Elektromotor 86 und damit der Spindelmutter abgewandte Ende der Gewindespindel 88 ist verschiebefest mit einem Schlitten 90 verbunden, der eine zweite Quertraverse 92 aufweist, mit deren Enden Schlittenelemente 94, 96 verbunden sind, die jeweils in den C-Profilen der Längsholme 80, 80' gefangen und translatorisch bewegbar geführt sind. An der Quertraverse 92 sind um eine durch dieselbe definierte Schwenkachse schwenkbar Längsholme 98, 100 gelagert.
  • Zur Verstellung des Oberkörperstützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 treibt der Elektromotor 86 die Spindelmutter derart an, dass sich der Schlitten 90 translatorisch in Richtung auf die erste Quertraverse 84 bewegt. An der ersten Quertraverse 84 ist ein erstes Aufstellelement 102 angeordnet, das zum Verschwenken des Oberkörperstützteiles 8 mit einem schwenkfest mit dem Längsholm 98 verbundenen zweiten Aufstellelement 104 zusammenwirkt. Das Grundprinzip, wonach das Oberkörperstützteil 8 gleichzeitig eine Translations- und eine Schwenkbewegung ausführt, ist damit das gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Entsprechendes gilt für den anderen Längsholm 100 des Oberkörperstützteiles 8.
  • Aus den 14 und 15 ist ersichtlich, dass der Hub der Translationsbewegung des Oberkörperstützteiles 8 bei der Verstellung größer ist als bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Dies trägt der Tatsache Rechnung, dass bei einer Boxspring-Matratze ein größerer Hub erforderlich ist, um eine Stauchung zu vermeiden.
  • Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist sowohl im Bereich des Oberkörperstützteiles 8 als auch im Bereich des Beinstützteiles 12 eine Stauchung der Matratze vermieden.
  • 15 zeigt die Stützeinrichtung 2 in der Endlage der Verstellbewegung.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung und den verschiedenen Ausführungsbeispielen sind gleiche bzw. sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Soweit in den Figuren der Zeichnung aus Darstellungs- oder Veranschaulichungsgründen Bauteile weggelassen sind, so sind die betreffenden Bauteile jeweils in den anderen Figuren sinnentsprechend zu ergänzen. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass die Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele auch unter den Ausführungsbeispielen austauschbar sind, die in Bezug auf ein Ausführungsbeispiel offenbarten Merkmale also identisch oder sinnentsprechend auch bei den anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein können. Es ist für den Fachmann ferner ersichtlich, dass die zu den einzelnen Ausführungsbeispielen offenbarten Merkmale die Erfindung jeweils für sich genommen weiterbilden, also unabhängig von den weiteren Merkmalen des jeweiligen Ausführungsbeispieles.
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Claims (4)

  1. Elektromotorischer Möbelantrieb zum Verstellen von Bauteilen eines Möbels relativ zueinander, mit einer ersten Verstelleinheit, die einen ortsfesten ersten Grundkörper und ein relativ zu demselben bewegliches erstes Verstellorgan aufweist, wobei das erste Verstellorgan mit einem Elektromotor in Antriebsverbindung steht, und mit einer zweiten Verstelleinheit, die einen ortsfesten zweiten Grundkörper und ein relativ zu demselben bewegliches zweites Verstellorgan aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens einen Bowdenzug (60) mit einem in einer druckfesten Ummantelung (64) aufgenommenen Zugseil (62), wobei ein Ende des Zugseiles (62) an dem ersten Grundkörper (34) und das diesem Ende zugeordnete Ende der Ummantelung des Bowdenzuges an dem ersten Verstellorgan (40) festgelegt ist, während das andere Ende des Zugseiles (62) an dem zweiten Verstellorgan und das diesem Ende zugeordnete Ende der Ummantelung des Bowdenzuges an dem zweiten Grundkörper festgelegt ist.
  2. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verstellogan (40) und/oder das zweite Verstellorgan translatorisch beweglich gelagert ist bzw. sind.
  3. Elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine Polsterung an Sitz- und/oder Liegemöbels, insbesondere eine Matratze eines Bettes, mit einem Grundkörper, der wenigstens zwei relativ zueinander verstellbare Stützteile aufweist, auf den sich beim Benutzen der Stützeinrichtung die Polsterung abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen der Stützteile relativ zueinander wenigstens ein Möbelantrieb nach Anspruch 1 oder 2 vorgesehen ist.
  4. Stützeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung als Lattenrost ausgebildet ist.
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