DE102020131206A1 - Elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung - Google Patents

Elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung 2 zum Abstützen einer Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, insbesondere einer Matratze eines Bettes weist einen Grundkörper 4 auf, der wenigstens zwei relativ zueinander verstellbare Stützteile 6, 8 zum Abstützen der Polsterung aufweist, die ein erstes Stützteil 6, das eine Bezugsebene definiert, und ein zweites Stützteil 8 aufweisen, das mit dem ersten Stützteil um eine Schwenkachse 10 verschwenkbar verbunden ist. Die Stützeinrichtung 2 weist ferner eine durch eine Steuerungseinrichtung ansteuerbare elektromotorische Antriebseinrichtung 16 auf, die wenigstens eine Antriebseinheit 18 zum Verschwenken der Stützteile 6, 8 relativ zueinander aufweist, wobei in einer Ausgangslage der Verstellbewegung die Stützteile 6, 8 miteinander eine im Wesentlichen horizontale Unterstützungsebene aufspannen und in einer

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung zum Abstützen einer Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, insbesondere einer Matratze eines Bettes.
  • Derartige Stützeinrichtungen sind allgemein bekannt und können beispielsweise als Lattenroste ausgebildet sein. Die bekannten Stützeinrichtungen weisen eine elektromotorische Antriebseinrichtung zum Verschwenken von Stützteilen der Stützeinrichtung relativ zueinander auf.
  • Entsprechende elektromotorische Antriebseinrichtungen sind entsprechend den jeweiligen Anforderungen und Gegebenheiten in verschiedenen Bauformen bekannt. Zur Verstellung beispielsweise von Lattenrosten sind sogenannte Doppelantriebe bekannt, die ein als separates, mit dem Lattenrost verbindbares Bauteil ausgebildetes Gehäuse aufweisen, in dem zwei Verstelleinheiten aufgenommen sind, von denen die eine beispielsweise zur Verstellung eines Rückenstützteiles und die andere zur Verstellung eines Beinstützteiles des Lattenrostes dient. Die Verstelleinheiten sind bei den bekannten Doppelantrieben als Spindelantrieb ausgebildet, wobei die antriebstechnische Ankopplung an ein zu verstellendes Stützteil über einen Anlenkhebel erfolgt, der drehfest mit einer Schwenkwelle verbunden ist, die dem zu verstellenden Stützteil zugeordnet ist. Zum Verstellen des Stützteiles drückt die Spindelmutter des Spindeltriebes gegen den Anlenkhebel, so dass die Schwenkwelle und damit das Stützteil verschwenkt. Derartige Doppelantriebe sind beispielsweise durch EP 0 372 032 A1 und DE 38 42 078 A1 bekannt.
  • Durch DE 100 17 979 C2 ist ein als Doppelantrieb ausgebildeter Möbelantrieb bekannt,
    bei dem jede Verstelleinheit eine elektromotorisch angetriebene Aufwickelvorrichtung für ein seil-, band- oder kettenförmiges Zugmittel aufweist, das nach Art eines Flaschenzuges mit einem Schwenkhebel verbunden ist, der drehfest mit einer Schwenkwelle verbunden ist, die ihrerseits mit einem zu verstellenden Stützteil in Wirkungsverbindung steht.
  • Nach einem ähnlichen Wirkungsprinzip arbeitende Möbelantriebe sind auch durch DE 34 09 223 C2 , DE 198 43 259 C1 und EP 1 020 171 A1 bekannt.
  • Nach unterschiedlichen Wirkungsprinzipien arbeitende Doppelantriebe sind ferner durch DE 298 11 566 U1 und DE 297 14746 U1 bekannt.
  • Durch DE 39 00 384 A1 ist ein verstellbarer Lattenrost bekannt, bei dem die Verstellung eines Kopf- oder Beinstützteiles des Lattenrostes mittels eines Pneumatikzylinders erfolgt.
  • Durch DE 296 02 947 U1 ist ein Gasfederverstellbeschlag für Lattenroste bekannt, wobei zum Betätigen der Gasfeder ein Seilzug vorgesehen ist.
  • Durch DE 31 03 922 A1 ist ein Lattenrost bekannt, bei dem die Verstellung beispielsweise eines Oberkörperstützteiles über einen Scheibenwischermotor und eine Hubschere erfolgt.
  • Durch EP 1 294 255 B1 ist ein Doppelantrieb bekannt, bei dem die Kraftübertragung von einem linear beweglichen Antriebselement auf einen Schwenkhebel, der mit einer mit einem zu verstellenden Stützteil in Wirkungsverbindung stehende Schwenkwelle in Wirkungsverbindung steht, über einen Flaschenzug erfolgt. Ähnliche Möbelantriebe sind auch durch FR 2 727 296 A , DE 34 09 223 C2 , DE 198 43 259 C1 , GB 2 334 435 A und US 5 528 948 A bekannt.
  • Darüber hinaus sind Lattenroste bekannt, bei denen die Verstelleinrichtung zur Verstellung eines Stützteiles teilweise oder vollständig in einen Grundkörper des Lattenrostes integriert ist. In diesem Sinne zeigt und beschreibt DE 199 62 541 C2 eine motorisch verstellbare Stützeinrichtung, die ein zueinander parallele Längsholme aufweisendes erstes Stützteil aufweist, das bei der aus der Druckschrift bekannten Stützeinrichtung durch ein ortsfestes mittleres Stützteil gebildet ist. Die bekannte Stützeinrichtung weist ferner weitere Stützteile auf, die durch Antriebsmittel relativ zu dem ersten Stützteil verstellbar sind. Bei der aus der Druckschrift bekannten Stützeinrichtung ist ein erster Längsholm des ersten Stützteiles zur Aufnahme der Antriebsmittel als Hohlprofil ausgebildet, wobei der gesamte Antrieb einschließlich eines Antriebsmotors in dem hohlen Längsholm aufgenommen ist. Aufgrund dessen steht der Antriebsmotor in Vertikalrichtung des ersten Längsholmes nicht über denselben hervor, so dass die aus der Druckschrift bekannte Stützeinrichtung eine äußerst geringe Bauhöhe aufweist. Eine ähnliche Stützeinrichtung ist auch durch DE 100 46 751 A1 bekannt.
  • Durch WO 96/29970 ist eine motorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine Matratze eines Bettes bekannt, die mehrere in Längsrichtung der Stützeinrichtung aufeinanderfolgende Stützteile aufweist, die durch Antriebsmittel relativ zu einem ersten Stützteil verschwenkbar sind. Die Stützteile sind an einem äußeren Rahmen gelagert, dessen Profilhöhe wesentlich größer ist als die Profilhöhe der Stützteile. Bei der aus der Druckschrift bekannten Stützeinrichtung sind Teile des äußeren Rahmens als Hohlprofil ausgebildet, wobei in dem Hohlprofil Teile des Antriebsmittels zur Verstellung der Stützteile relativ zueinander aufgenommen sind. Der Antriebsmotor ist an einer Innenseite eines Teiles des äußeren Rahmens angeordnet.
  • Durch EP 0 788 325 B1 ist eine motorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine Matratze eines Bettes bekannt, die ein einen Längsholm aufweisendes erstes Stützteil und wenigstens ein zweites Stützteil aufweist, das durch Antriebsmittel relativ zu dem ersten Stützteil verschwenkbar ist. Bei der bekannten Stützeinrichtung ist der Antriebsmotor außerhalb der Grundfläche der Stützeinrichtung angeordnet und an einer rahmenartigen Verlängerung des ersten Stützteiles befestigt.
  • Durch EP 1 633 219 B1 ist ein Lattenrost bekannt, bei der in einem hohlen Längsholm Teile der Verstelleinrichtung aufgenommen sind, während der Antriebsmotor außerhalb des Längsholmes angeordnet ist und durch eine Ausnehmung hindurch mit den in dem Längsholm aufgenommenen Teilen der Verstelleinrichtung in Antriebsverbindung steht.
  • Durch WO 2008/113401 ist ein zum Verstellen einer Schublade relativ zu einem Korpus eines Schrankes vorgesehener Möbelantrieb bekannt, bei dem die Verstellung der Schublade über eine biegsame Zahnstange erfolgt, die in Eingriff mit einem Zahnrad steht.
  • Durch EP 2 418 984 B2 ist eine Stützeinrichtung bekannt, die einen Grundkörper aufweist, der wenigstens zwei relativ zueinander verstellbare Stützteile zum Abstützen der Polsterung aufweist, die ein erstes Stützteil, das eine Bezugsebene definiert, und ein zweites Stützteil aufweisen, das mit dem ersten Stützteil um eine Schwenkachse verschwenkbar verbunden ist, wobei in einer Ausgangsposition der Verstellbewegung das erste Stützteil und das zweite Stützteil miteinander eine im wesentlichen horizontale Unterstützungsebene aufspannen, die mit der Bezugsebene zusammenfällt. Die bekannte Stützeinrichtung weist ferner eine durch eine Steuerungseinrichtung ansteuerbare elektromotorische Antriebseinrichtung auf, die wenigstens eine Antriebseinheit zum Verschwenken der Stützteile relativ zueinander aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stützeinrichtung zum Abstützen einer Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels anzugeben, die gegenüber den bekannten Stützeinrichtungen weiter verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Die Erfindung sieht eine elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung zum Abstützen einer Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, insbesondere einer Matratze eines Bettes vor, die einen Grundkörper aufweist , der wenigstens zwei relativ zueinander verstellbare Stützteile zum Abstützen der Polsterung aufweist, die ein erstes Stützteil, das eine Bezugsebene definiert, und ein zweites Stützteil aufweisen, das mit dem ersten Stützteil um eine Schwenkachse verschwenkbar verbunden ist. Die Stützeinrichtung weist ferner eine durch eine Steuerungseinrichtung ansteuerbare elektromotorische Antriebseinrichtung auf, die wenigstens eine Antriebseinheit zum Verschwenken der Stützteile relativ zueinander aufweist, wobei in einer Ausgangslage der Verstellbewegung die Stützteile miteinander eine im Wesentlichen horizontale Unterstützungsebene aufspannen und in einer Endlage der Verstellbewegung die Stützteile durch Verschwenken relativ zueinander verstellt. Die Antriebseinheit ist an einem der Stützteile angeordnet und weist ein Antriebsgehäuse auf, an dem ein Schwenkhebel um die Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, der einen angeformten Anlenkhebel aufweist, mit dem ein linear bewegliches Abtriebsorgan der Antriebseinheit exzentrisch zu der Schwenkachse zusammenwirkt, derart, dass durch Verschwenken des Schwenkhebels das zugeordnete Stützteil verschwenkt wird.
  • Die Erfindung stellt eine elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung bereit, die einfach aufgebaut ist und deren Antriebseinrichtung zur Aufbringung großer Kräfte bei der Verstellung der Stützteile relativ zueinander geeignet ist.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung gemäß Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
  • Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im Anspruch 8 angegeben. Anspruch 8 sieht eine elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung zum Abstützen einer Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, insbesondere einer Matratze eines Bettes, vor, die einen Grundkörper aufweist, der wenigstens drei relativ zueinander verstellbare Stützteile zum Abstützen der Polsterung aufweist, die ein erstes Stützteil aufweisen, das eine Bezugsebene definiert, wobei mit einem Ende des ersten Stützteiles um eine Schwenkachse verschwenkbar ein zweites Stützteil verbunden ist und wobei mit dem dem zweiten Stützteil abgewandten Ende des ersten Stützteiles um eine Schwenkachse verschwenkbar ein drittes Stützteil verbunden ist. Die Stützeinrichtung weist ferner eine durch eine Steuerungseinrichtung ansteuerbare elektromotorische Antriebseinrichtung auf, die wenigstens eine Antriebseinheit zum Verschwenken der Stützteile relativ zueinander aufweist, wobei in einer Ausgangslage der Verstellbewegung die Stützteile miteinander eine im Wesentlichen horizontale Unterstützungsebene aufspannen und in einer Endlage der Verstellbewegung die Stützteile durch Verschwenken relativ zueinander verstellt sind. Zum Verstellen des zweiten Stützteiles und des dritten Stützteiles relativ zu dem ersten Stützteil ist eine gemeinsame Antriebseinheit vorgesehen, die einen Spindeltrieb mit einer ortsfesten Gewindespindel aufweist, die mit einem Elektromotor der Antriebseinrichtung in Drehantriebsverbindung steht, wobei auf der Gewindespindel in deren Axialrichtung zueinander beabstandet eine erste Spindelmutter und eine zweite Spindelmutter angeordnet sind, von denen die erste Spindelmutter mit dem zweiten Stützteil in Wirkungsverbindung steht zum Verschwenken desselben relativ zu dem ersten Stützteil und von denen die zweite Spindelmutter mit dem dritten Stützteil in Wirkungsverbindung steht zum Verschwenken derselben relativ zu dem ersten Stützteil, derart, dass bei Drehung der Gewindespindel sowohl das zweite Stützteil als auch das dritte Stützteil relativ zu dem ersten Stützteil verstellt wird.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 8 stellt eine Stützeinrichtung bereit, die besonders einfach aufgebaut ist, indem das zweite Stützteil und das dritte Stützteil mittels einer gemeinsamen Antriebseinheit verstellt werden.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung gemäß Anspruch 8 sind in den Unteransprüchen 9 bis 11 angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte, teilweise schematische Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten und in den Patentansprüchen beanspruchten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger technisch sinnvoller Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen und deren Rückbezügen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung. Zum Gegenstand und Offenbarungsgehalt der Anmeldung gehören auch Unterkombinationen der Patentansprüche, bei denen wenigstens ein Merkmal eines Anspruchs weggelassen oder durch ein anderes Merkmal ersetzt ist. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass die einzelnen Merkmale der Ausführungsbeispiele das jeweilige Ausführungsbeispiel für sich genommen, also unabhängig von den anderen Merkmalen weiterbilden. Zum Gegenstand der Erfindung gehören auch Merkmalskombinationen der Ausführungsbeispiele untereinander, bei denen also wenigstens ein Merkmal eines Ausführungsbeispieles auf ein anderes Ausführungsbeispiel übertragen wird.
  • Es zeigt:
    • 1.1 bis 1.4 in verschiedenen Ansichten ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung,
    • 2.1 bis 2.9 in verschiedenen Ansichten ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung und
    • 3.1 und 3.2 in einer Perspektivansicht und einer Seitenansicht ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung.
  • In den Figuren der Zeichnung sind teilweise aus Gründen der Veranschaulichung einzelne Bauteile weggelassen, insbesondere Gehäuseteile von Antriebsgehäusen. Die weggelassenen Bauteile sind in den entsprechenden Figuren gedanklich sinnentsprechend zu ergänzen.
  • Nachfolgend wird anhand der 1.1 bis 1.4 ein erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung erläutert.
  • 1.1 zeigt in einer Perspektivansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer elektromotorisch verstellbaren Stützeinrichtung 2 zum Abstützen einer Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, insbesondere einer Matratze eines Bettes. Zur Vereinfachung der Darstellung ist die Polsterung in der Zeichnung nicht dargestellt. Aufbau und Funktionsweise einer entsprechenden Polsterung sind dem Fachmann allgemein bekannt und werden daher hier nicht näher erläutert.
  • Die Stützeinrichtung 2 weist einen Grundkörper 4 auf, der wenigstens zwei relativ zueinander verstellbare Stützteile zum Abstützen der Polsterung aufweist, die ein erstes Stützteil 6 , das eine Bezugsebene definiert, und ein zweites Stützteil 8 aufweisen, das mit dem ersten Stützteil 6 um eine horizontale Schwenkachse 10 verschwenkbar verbunden ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erste Stützteil 6 durch ein ortsfestes mittleres Stützteil und das zweite Stützteil 8 durch ein Oberkörperstützteil gebildet. Mit dem dem Oberkörperstützteil 8 abgewandten Ende des mittleren Stützteils 6 ist um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Beinstützteil 12 verbunden, mit dessen dem mittleren Stützteil 6 abgewandten Ende um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Wadenstützteil 14 verbunden ist.
  • Nachfolgend wird ausschließlich die Verstellung des Oberkörperstützteils 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 beschrieben. Die Verstellung des Beinstützteils 12 mit dem Wadenstützteil 14 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 erfolgt entsprechend und wird daher hier nicht näher erläutert.
  • Die Stützeinrichtung 2 weist ferner eine durch eine Steuerungseinrichtung ansteuerbare elektromotorische Antriebseinrichtung 16 auf, die wenigstens eine Antriebseinheit 18 zum Verschwenken der Stützteile 6, 8 relativ zueinander aufweist, wobei in einer Ausgangslage der Verstellbewegung die Stützteile miteinander eine im Wesentlichen horizontale Unterstützungsebene aufspannen und in einer Endlage der Verstellbewegung die Stützteile durch Verschwenken relativ zueinander verstellt sind.
  • 1.1 zeigt die Endlage der Verstellbewegung, in der die Stützteile 6, 8 durch Verschwenken relativ zueinander verstellt sind. Die Ausgangslage der Verstellbewegung ist in 1.3 gezeigt.
  • Die Antriebseinrichtung 16 mit der Antriebseinheit 18 ist an dem mittleren Stützteil 6 angeordnet und weist ein Antriebsgehäuse 20 auf.
  • Erfindungsgemäß ist an dem Antriebsgehäuse 20 ein Schwenkhebel 22 um die Schwenkachse 10 schwenkbar gelagert.
  • 1.2 zeigt die Stützeinrichtung 2 in der Endlage der Verstellbewegung, wobei aus Gründen der Veranschaulichung eine Gehäusehälfte des Antriebsgehäuses 20 weggelassen ist. In dem Antriebsgehäuse 20 (vgl. 1.2 und 1.3) sind zu einer Quermittelebene desselben symmetrisch die Antriebseinheit 18, die zum Verstellen des Oberkörperstützteils 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 dient, und eine weitere Antriebseinheit 18' aufgenommen, die zum Verstellen des Beinstützteils 12 mit dem Wadenstützteil 14 relativ zu dem mittleren Stützteil 8 dient. Nachfolgend wird ausschließlich die Antriebseinheit 18 näher erläutert. Die Antriebseinheit 18' ist entsprechend aufgebaut und wird daher hier nicht näher erläutert.
  • 1.4 und 1.5 zeigen in gleicher Darstellung wie 1.2, jedoch in gegenüber 1.2 vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der Stützeinrichtung 2 im Bereich der Schwenkachse 10. Der Schwenkhebel 22 weist einen angeformten Anlenkhebel 24 auf, mit dem ein linear bewegliches Abtriebsorgan der Antriebseinheit exzentrisch zu der Schwenkachse 10 derart zusammenwirkt, dass durch Verschwenken des Schwenkhebels 22 das zugeordnete Stützteil 8 verschwenkt wird.
  • Der Schwenkhebel 22 kann zusammen mit dem Anlenkhebels 24 beispielsweise und insbesondere durch ein Spritzgussteil aus Kunststoff gebildet sein, das gegebenenfalls in geeigneter Weise verstärkt sein kann. Der Schwenkhebel 22 trägt auf seiner Oberseite ein plattenförmiges Stützelement 26 (vgl. 1.5), auf dem sich bei Benutzung der Stützeinrichtung 2 die Polsterung abstützt. In hierzu entsprechender Weise trägt das Antriebsgehäuse 20 auf seiner Oberseite ebenfalls ein plattenförmiges Stützelement 28. Der Schwenkhebel 22 bildet zusammen mit dem Stützelement 26 des Oberkörperstützteil 8, während das Antriebsgehäuse 20 zusammen mit dem Stützelement 28 das mittlere Stützteil 6 bildet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Antriebseinheit 18 einen Spindeltrieb 30 mit einer ortsfesten Gewindespindel 32 (vgl. 1.5) auf, die mit einem Elektromotor der Antriebseinheit 18 in Drehantriebsverbindung steht. Das Abtriebsorgan des Spindeltriebs 30 ist durch eine Spindelmutter 34 gebildet.
  • Aus einem Vergleich von 1.4 mit 1.5 ist ersichtlich, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das durch die Spindelmutter 34 gebildete Abtriebsorgan der Antriebseinheit relativ zu dem Anlenkhebel 24 derart angeordnet ist, dass das Abtriebsorgan zum Verschwenken der Stützteile 6, 8 relativ zueinander an dem Anlenkhebel 24 exzentrisch zu der Schwenkachse 10 zur Anlage gelangt, wobei das Abtriebsorgan relativ zu dem Anlenkhebel 24 derart angeordnet ist, dass das Abtriebsorgan (Spindelmutter 34) zum Verschwenken der Stützteile 6, 8 relativ zueinander exzentrisch zu der Schwenkachse 10 gegen den Anlenkhebel 24 drückt.
  • Zur Verstellung des Oberkörperstützteils 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 treibt der Elektromotor die Gewindespindel 32 derart an, dass sich die Spindelmutter 34 ausgehend von der in 1.4 dargestellten Ausgangslage der Verstellbewegung in 1.4 nach links bewegt. Hierbei drückt die Spindelmutter 34 exzentrisch zu der Schwenkachse 10 gegen den Anlenkhebel 24, sodass der Schwenkhebel 22 und damit das Oberkörperstützteil 8 in 1.4 bzw. 1.5 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis die in 1.5 dargestellte Endlage der Verstellbewegung erreicht ist.
  • Anhand der 2.1 bis 2.9 wird nachfolgend ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung näher erläutert. Dabei sind gleiche bzw. sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 zunächst dadurch, dass der Grundkörper 4 der Stützeinrichtung 2 dreiteilig ausgebildet ist und aus einem mittleren Stützteil 6, einem Oberkörperstützteil 8 und einem Beinstützteil 12 besteht, wie aus 2.1 ersichtlich ist, die die Stützeinrichtung 2 in einer Endlage der Verstellbewegung zeigt, in der die Stützteile 6, 8 und 12 durch Verschwenken relativ zueinander verstellt sind.
  • Zum Verschwenken des Oberkörperstützteils 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 ist eine an dem Oberkörperstützteil 8 angeordnete erste Antriebseinheit 36 vorgesehen, während zum Verschwenken des Beinstützteils 12 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 eine an dem Beinstützteil 12 angeordnete zweite Antriebseinheit 38 vorgesehen ist.
  • Das erfindungsgemäße Grundprinzip, wonach ein linear bewegliches Abtriebsorgan einer Antriebseinheit mit einem Anlenkhebel zusammenwirkt, der an einen Schwenkhebel angeformt ist, ist bei den Antriebseinheiten 36, 38 beibehalten.
  • 2.2 zeigt in einer Seitenansicht die Stützeinrichtung 2 in der Ausgangslage der Verstellbewegung, in der die Stützteile 6, 8 und 12 miteinander eine im Wesentlichen horizontale Unterstützungsebene aufspannen.
  • 2.3 zeigt in gleicher Darstellung wie 2.2 die Stützeinrichtung 2 in der Endlage der Verstellbewegung.
  • Die Funktionsweise der Antriebseinheit 36 entspricht im Wesentlichen der des Ausführungsbeispiels gemäß 1. Zur Verstellung des Oberkörperstützteils 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 treibt der Elektromotor die Gewindespindel 32 derart an, dass sich die Spindelmutter 34 in 2.4 nach rechts bewegt und exzentrisch zu der Schwenkachse 10 gegen den Anlenkhebel 22 drückt, sodass das Oberkörperstützteil 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 um die Schwenkachse 10 in 2.4 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis die in 2.5 dargestellte Endlage der Verstellbewegung erreicht ist.
  • 2.6 zeigt die Stützeinrichtung 2 in einer weiteren Seitenansicht, und zwar von der zu 2.2 gegenüberliegenden Seite, wobei die Antriebseinheit 38 erkennbar ist.
  • 2.7 zeigt die Stützeinrichtung 2 in einer Seitenansicht in der Endlage der Verstellbewegung.
  • Die Antriebseinheit 38 unterscheidet sich von der Antriebseinheit 36 dadurch, dass mit der Spindelmutter 34 als Abtriebsorgan gelenkig ein Ende einer Verbindungslasche 40 verbunden ist, deren anderes Ende gelenkig und zu der Schwenkachse 10 exzentrisch mit dem Anlenkhebel 24 verbunden ist. Die Wirkungsverbindung zwischen der Spindelmutter 34 als Abtriebsorgan, der Verbindungslasche und dem Anlenkhebel 24 ist derart ausgestaltet, dass die Spindelmutter 34 zum Verschwenken der Stützteile 12, 6 relativ zueinander die Verbindunglasche 40 auf Druck beansprucht.
  • Ausgehend von der in 2.8 dargestellten Ausgangslage der Verstellbewegung treibt der Elektromotor die Gewindespindel 32 derart an, dass sich die Spindelmutter 34 in 2.9 nach rechts bewegt. Hierdurch wird das Beinstützteil 12 gegenüber dem mittleren Stützteil 8 in 2.8 um die Schwenkachse 10 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, bis die in 2.9 dargestellte Endlage der Verstellbewegung erreicht ist.
  • Anhand von 3 wird nachfolgend ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung näher erläutert. Gleiche bzw. sich entsprechende Bauteile sein mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 weist die Stützeinrichtung bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß 3 ein mittleres Stützteil 6, ein Oberkörperstützteil 8, ein Beinstützteil 12 und ein Wadenstützteil 14 auf. Zusätzlich ist mit dem dem mittleren Stützteil 6 abgewandten Ende des Oberkörperstützteils 8 um eine Schwenkachse verschwenkbar ein Kopfstützteil 42 verbunden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden lediglich zwei Antriebseinheiten 44, 46 benötigt, um die fünf Stützteile 6, 8, 12, 14, 42 relativ zueinander zu verstellen.
  • Nachfolgend wird ausschließlich die Antriebseinheit 44 nachfolgend näher erläutert. Die Antriebseinheit 46 ist entsprechend aufgebaut und wird daher eher nicht näher erläutert.
  • Zum Verstellen des Beinstützteils 12 und des Wadenstützteils 14 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 ist eine gemeinsame Antriebseinheit (Antriebseinheit 44) vorgesehen, die einen Spindeltrieb 30 mit einer ortsfesten Gewindespindel aufweist, die mit einem Elektromotor der Antriebseinrichtung in Drehantriebsverbindung steht, wie dies bereits anhand der vorhergehenden Ausführungsbeispiele erläutert worden ist. Die Antriebseinheit 44 ist an dem Beinstützteil 12 angeordnet.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel sind auf der in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten Gewindespindel in deren Axialrichtung zueinander beabstandet eine erste Spindelmutter 48 und eine zweite Spindelmutter 50 angeordnet, von denen die erste Spindelmutter 48 mit dem Wadenstützteil 14 in Wirkungsverbindung steht zum Verschwenken desselben relativ zu dem Beinstützteil 12 und von denen die zweite Spindelmutter 50 mit dem mittleren Stützteil 6 in Wirkungsverbindung steht zum Verschwenken des Beinstützteils 12 mit dem Wadenstützteil 14 relativ zu dem mittleren Stützteil 6, derart, dass bei Drehung der Gewindespindel 32 einerseits das Wadenstützteil 14 relativ zu dem Beinstützteil 12 und andererseits das Beinstützteil 12 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 verstellt wird.
  • 3.2 zeigt die Antriebseinheit 44 in der Endlage der Verstellbewegung, wobei aus Gründen der Veranschaulichung insbesondere das Antriebsgehäuse sowie die Gewindespindel weggelassen sind.
  • Mit der ersten Spindelmutter 48 ist gelenkig ein Ende einer Verbindungslasche 40 verbunden, deren anderes Ende exzentrisch zu einer Schwenkachse 52, über die das Wadenstützteil 14 mit dem Beinstützteil 12 verbunden ist, mit einem Schwenkhebel 54 des Wadenstützteils 14 verbunden ist.
  • Die zweite Spindelmutter 50 wirkt mit einem Anlenkhebel 22 zusammen, der an den Schwenkhebel 56 des mittleren Stützteils 6 angeformt ist. Dabei drückt die zweite Spindelmutter 50 exzentrisch zu einer Schwenkachse 58, über die das Beinstützteil 12 mit dem mittleren Stützteil 6 verbunden ist, gegen den Anlenkhebel 56.
  • Um die Stützteile 12 und 14 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 aus der in 3.2 dargestellten Endlage der Verstellbewegung zurück in die Ausgangslage zu verstellen, treibt der Elektromotor die Gewindespindel derart an, dass sich die erste Spindelmutter 48 und die zweite Spindelmutter 50 in 3.2 nach links bewegen. Es ist ersichtlich, dass hierbei das Beinstützteil 12 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 um die Schwenkachse 58 in 3.2 im Uhrzeigersinn und das Wadenstützteil 14 relativ zu dem Beinstützteil 12 in 3.2 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
  • Um die Verstellkraft symmetrisch zur Längsmittelebene der Stützeinrichtung in die Stützteile einzuleiten, kann jede Antriebseinheit eine an einem Längsrand der Stützeinrichtung angeordnete, mit einem Elektromotor ausgestattete motorisierte Teil-Antriebseinheit und eine an dem anderen Längsrand der Stützeinrichtung angeordnete motorlose Teil-Antriebseinheit aufweisen, wobei das Antriebsdrehmoment des Elektromotors von der motorisierten Teil-Antriebseinheit durch geeignete Übertragungsmittel auf die motorlose Teil-Antriebseinheit übertragen werden, wie aus EP 2 418 982 B1 bekannt, deren Offenbarungsgehalt hiermit durch Bezugnahme vollumfänglich in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
  • Alternativ hierzu kann eine Antriebseinheit zwei motorisierte Teil-Antriebseinheiten aufweisen, von denen jede an einem Längsrand der Stützeinrichtung angeordnet ist und deren Elektromotoren steuerungstechnisch synchronisiert sind.
  • Weiterhin alternativ kann eine Antriebseinheit in der Längsmittelebene der Stützeinrichtung angeordnet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0372032 A1 [0003]
    • DE 3842078 A1 [0003]
    • DE 10017979 C2 [0004]
    • DE 3409223 C2 [0005, 0010]
    • DE 19843259 C1 [0005, 0010]
    • EP 1020171 A1 [0005]
    • DE 29811566 U1 [0006]
    • DE 29714746 U1 [0006]
    • DE 3900384 A1 [0007]
    • DE 29602947 U1 [0008]
    • DE 3103922 A1 [0009]
    • EP 1294255 B1 [0010]
    • FR 2727296 A [0010]
    • GB 2334435 A [0010]
    • US 5528948 A [0010]
    • DE 19962541 C2 [0011]
    • DE 10046751 A1 [0011]
    • WO 9629970 [0012]
    • EP 0788325 B1 [0013]
    • EP 1633219 B1 [0014]
    • WO 2008/113401 [0015]
    • EP 2418984 B2 [0016]
    • EP 2418982 B1 [0064]

Claims (11)

  1. Elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung (2) zum Abstützen einer Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels insbesondere einer Matratze eines Bettes, mit einem Grundkörper(4), der wenigstens zwei relativ zueinander verstellbare Stützteile (6, 8) zum Abstützen der Polsterung aufweist, die ein erstes Stützteil (6), das eine Bezugsebene definiert, und ein zweites Stützteil (8) aufweisen, das mit dem ersten Stützteil um eine Schwenkachse (10) verschwenkbar verbunden ist, mit einer durch eine Steuerungseinrichtung ansteuerbaren elektromotorischen Antriebseinrichtung (16), die wenigstens eine Antriebseinheit (18) zum Verschwenken der Stützteile (6, 8) relativ zueinander aufweist, wobei in einer Ausgangslage der Verstellbewegung die Stützteile (6, 8) miteinander eine im Wesentlichen horizontale Unterstützungsebene aufspannen und in einer Endlage der Verstellbewegung die Stützteile (6, 8) durch Verschwenken relativ zueinander verstellt sind, wobei die Antriebseinheit (18) an einem der Stützteile (6, 8) angeordnet ist und ein Antriebsgehäuse (20) aufweist, an dem ein Schwenkhebel (22) um die Schwenkachse (10) schwenkbar gelagert ist, der einen angeformten Anlenkhebel (22) aufweist, mit dem ein linear bewegliches Abtriebsorgan der Antriebseinheit (18) exzentrisch zu der Schwenkachse (10) derart zusammenwirkt, dass durch Verschwenken des Schwenkhebels (22) das zugeordnete Stützteil (8) verschwenkt wird.
  2. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Abtriebsorgan relativ zu dem Anlenkhebel (22) derart angeordnet ist, dass das Abtriebsorgan zum Verschwenken der Stützteile (6, 8) relativ zueinander zu der Schwenkachse (10) exzentrisch an dem Anlenkhebel (24) zur Anlage gelangt.
  3. Stützeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Abtriebsorgan relativ zu dem Anlenkhebel (24) derart angeordnet ist, dass das Abtriebsorgan zum Verschwenken der Stützteile (6, 8) relativ zueinander gegen den Anlenkhebel drückt.
  4. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, wobei mit dem Abtriebsorgan gelenkig ein Ende einer Verbindungslasche (40) verbunden ist, deren anderes Ende gelenkig zu der Schwenkachse (10) exzentrisch mit dem Anlenkhebel verbunden ist.
  5. Stützeinrichtung nach Anspruch 1 oder 4, wobei die Wirkungsverbindung zwischen dem Abtriebsorgan, der Verbindungslasche (40) und dem Anlenkhebel (24) derart ausgestaltet ist, dass das Abtriebsorgan zum Verschwenken der Stützteile (6, 8) relativ zueinander die Verbindungslasche (40) auf Druck beansprucht.
  6. Stützeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abtriebsorgan durch eine Spindelmutter (34) eines Spindeltriebs (30) gebildet ist, die verdrehsicher und in Axialrichtung beweglich auf einer ortsfesten drehantreibbaren Gewindespindel (32) angeordnet ist, die mit einem Elektromotor der Antriebseinheit (18) in Drehantriebsverbindung steht.
  7. Stützeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Antriebsgehäuse (20) aus zwei Halbschalen aus Kunststoff besteht.
  8. Elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung (2) zum Abstützen einer Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels insbesondere einer Matratze eines Bettes, mit einem Grundkörper (4), der wenigstens drei relativ zueinander verstellbare Stützteile (12, 14, 6) zum Abstützen der Polsterung aufweist, die ein erstes Stützteil (6) aufweisen, das eine Bezugsebene definiert, wobei mit einem Ende des ersten Stützteiles (12) um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein zweites Stützteil (14) verbunden ist und wobei mit dem dem zweiten Stützteil (14) abgewandten Ende des ersten Stützteiles (12) um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein drittes Stützteil (6) verbunden ist, mit einer durch eine Steuerungseinrichtung ansteuerbaren elektromotorischen Antriebseinrichtung (16), die wenigstens eine Antriebseinheit (44) zum Verschwenken der Stützteile (12, 14, 6) relativ zueinander aufweist, wobei in einer Ausgangslage der Verstellbewegung die Stützteile (12, 14, 6) miteinander eine im Wesentlichen horizontale Unterstützungsebene aufspannen und in einer Endlage der Verstellbewegung die Stützteile (12, 14, 6) durch Verschwenken relativ zueinander verstellt sind, wobei zum Verstellen des zweiten Stützteiles (14) und des dritten Stützteiles (6) relativ zu dem ersten Stützteil (12) eine gemeinsame Antriebseinheit (44) vorgesehen ist, die einen Spindeltrieb (30) mit einer ortsfesten Gewindespindel (32) aufweist, die mit einem Elektromotor der Antriebseinrichtung (16) in Drehantriebsverbindung steht und wobei auf der Gewindespindel (32) in deren Axialrichtung zueinander beabstandet eine erste Spindelmutter (48) und eine zweite Spindelmutter (50) angeordnet sind, von denen die erste Spindelmutter (48) mit dem zweiten Stützteil (14) in Wirkungsverbindung steht zum Verschwenken desselben relativ zu dem ersten Stützteil (12) und von denen die zweite Spindelmutter (50) mit dem dritten Stützteil (6) in Wirkungsverbindung steht zum Verschwenken derselben relativ zu dem ersten Stützteil (12), derart, dass bei Drehung der Gewindespindel (32) sowohl das zweite Stützteil (14) als auch das dritte Stützteil (6) relativ zu dem ersten Stützteil (12) verstellt wird.
  9. Stützeinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Gewindespindel (32) ein durchgehendes Gewinde hat, derart, dass sich die erste Spindelmutter (48) und die zweite Spindelmutter (50) bei Drehung der Gewindespindel (32) gleichsinnig bewegen.
  10. Stützeinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Gewindespindel zwei Gewindesegmente hat, die sich jeweils von den axialen Enden der Gewindespindel in Richtung auf die Mitte der Gewindespindel erstrecken und von denen ein Gewindesegment ein Linksgewinde und das andere Gewindesegment ein Rechtsgewinde hat, wobei auf jedem der Gewindesegmente eine Spindelmutter angeordnet ist, derart, dass sich die erste Spindelmutter und die zweite Spindelmutter bei Drehung der Gewindespindel gegensinnig bewegen.
  11. Stützeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die eine Spindelmutter (50) mit dem zugeordneten Stützteil (6) zum Verstellen desselben in Druckverbindung steht und die andere Spindelmutter (48) mit dem zugeordneten Stützteil (14) in Zugverbindung steht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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