DE102020131156A1 - Elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung - Google Patents

Elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung 2 zum Abstützen einer Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, insbesondere einer Matratze eines Bettes, weist einen Grundkörper 4 auf, der zwei in Längsrichtung der Stützeinrichtung verlaufende, quer zur Längsrichtung zueinander beabstandete Längsholme 6, 8 aufweist, wobei die Längsholme 6, 8 in Längsrichtung der Stützeinrichtung 2 aufeinanderfolgende Holmelemente aufweisen, von denen jeweils zwei zueinander benachbarte Holmelemente 10, 12, 14, 16, 18 bzw. 10', 12', 14', 16', 18' jeweils um eine Schwenkachse 20, 22, 24, 26 schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Stützeinrichtung 2 weist ferner eine elektromotorischen Antriebseinrichtung zum Verschwenken der Holmelemente 10, 12, 14, 16, 18 bzw. 10', 12', 14', 16', 18' relativ zueinander auf, wobei jedes Holmelement 10, 12, 14, 16, 18 bzw. 10', 12', 14', 16', 18' ein

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung zur Abstützung einer Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels.
  • Derartige Stützeinrichtungen sind allgemein bekannt und können beispielsweise als Lattenroste ausgebildet sein. Sie weisen einen Grundkörper auf, der zwei in Längsrichtung der Stützeinrichtung verlaufende, quer zur Längsrichtung zueinander beabstandete Längsholme aufweist, wobei die Längsholme in Längsrichtung der Stützeinrichtung aufeinanderfolgende Holmelemente aufweisen, von denen jeweils zwei zueinander benachbarte Holmelemente jeweils um eine Schwenkachse schwenkbar miteinander verbunden sind. Die bekannten Stützeinrichtungen weisen ferner eine elektromotorische Antriebseinrichtung zum Verschwenken der Holmelemente relativ zueinander auf.
  • Entsprechende elektromotorische Antriebseinrichtungen sind entsprechend den jeweiligen Anforderungen und Gegebenheiten in verschiedenen Bauformen bekannt. Zur Verstellung beispielsweise von Lattenrosten sind sogenannte Doppelantriebe bekannt, die ein als separates, mit dem Lattenrost verbindbares Bauteil ausgebildetes Gehäuse aufweisen, in dem zwei Verstelleinheiten aufgenommen sind, von denen die eine beispielsweise zur Verstellung eines Rückenstützteiles und die andere zur Verstellung eines Beinstützteiles des Lattenrostes dient. Die Verstelleinheiten sind bei den bekannten Doppelantrieben als Spindelantrieb ausgebildet, wobei die antriebstechnische Ankopplung an ein zu verstellendes Stützteil über einen Anlenkhebel erfolgt, der drehfest mit einer Schwenkwelle verbunden ist, die dem zu verstellenden Stützteil zugeordnet ist. Zum Verstellen des Stützteiles drückt die Spindelmutter des Spindeltriebes gegen den Anlenkhebel, so dass die Schwenkwelle und damit das Stützteil verschwenkt. Derartige Doppelantriebe sind beispielsweise durch EP 0 372 032 A1 und DE 38 42 078 A1 bekannt.
  • Durch DE 100 17 979 C2 ist ein als Doppelantrieb ausgebildeter Möbelantrieb bekannt, bei dem jede Verstelleinheit eine elektromotorisch angetriebene Aufwickelvorrichtung für ein seil-, band- oder kettenförmiges Zugmittel aufweist, das nach Art eines Flaschenzuges mit einem Schwenkhebel verbunden ist, der drehfest mit einer Schwenkwelle verbunden ist, die ihrerseits mit einem zu verstellenden Stützteil in Wirkungsverbindung steht.
  • Nach einem ähnlichen Wirkungsprinzip arbeitende Möbelantriebe sind auch durch DE 34 09 223 C2 , DE 198 43 259 C1 und EP 1 020 171 A1 bekannt.
  • Nach unterschiedlichen Wirkungsprinzipien arbeitende Doppelantriebe sind ferner durch DE 298 11 566 U1 und DE 297 14746 U1 bekannt.
  • Durch DE 39 00 384 A1 ist ein verstellbarer Lattenrost bekannt, bei dem die Verstellung eines Kopf- oder Beinstützteiles des Lattenrostes mittels eines Pneumatikzylinders erfolgt.
  • Durch DE 296 02 947 U1 ist ein Gasfederverstellbeschlag für Lattenroste bekannt, wobei zum Betätigen der Gasfeder ein Seilzug vorgesehen ist.
  • Durch DE 31 03 922 A1 ist ein Lattenrost bekannt, bei dem die Verstellung beispielsweise eines Oberkörperstützteiles über einen Scheibenwischermotor und eine Hubschere erfolgt.
  • Durch EP 1 294 255 B1 ist ein Doppelantrieb bekannt, bei dem die Kraftübertragung von einem linear beweglichen Antriebselement auf einen Schwenkhebel, der mit einer mit einem zu verstellenden Stützteil in Wirkungsverbindung stehende Schwenkwelle in Wirkungsverbindung steht, über einen Flaschenzug erfolgt. Ähnliche Möbelantriebe sind auch durch FR 2 727 296 A , DE 34 09 223 C2 , DE 198 43 259 C1 , GB 2 334 435 A und US 5 528 948 A bekannt.
  • Darüber hinaus sind Lattenroste bekannt, bei denen die Verstelleinrichtung zur Verstellung eines Stützteiles teilweise oder vollständig in einen Grundkörper des Lattenrostes integriert ist. In diesem Sinne zeigt und beschreibt DE 199 62 541 C2eine motorisch verstellbare Stützeinrichtung, die ein zueinander parallele Längsholme aufweisendes erstes Stützteil aufweist, das bei der aus der Druckschrift bekannten Stützeinrichtung durch ein ortsfestes mittleres Stützteil gebildet ist. Die bekannte Stützeinrichtung weist ferner weitere Stützteile auf, die durch Antriebsmittel relativ zu dem ersten Stützteil verstellbar sind. Bei der aus der Druckschrift bekannten Stützeinrichtung ist ein erster Längsholm des ersten Stützteiles zur Aufnahme der Antriebsmittel als Hohlprofil ausgebildet, wobei der gesamte Antrieb einschließlich eines Antriebsmotors in dem hohlen Längsholm aufgenommen ist. Aufgrund dessen steht der Antriebsmotor in Vertikalrichtung des ersten Längsholmes nicht über denselben hervor, so dass die aus der Druckschrift bekannte Stützeinrichtung eine äußerst geringe Bauhöhe aufweist. Eine ähnliche Stützeinrichtung ist auch durch DE 100 46 751 A1 bekannt.
  • Durch WO 96/29970 ist eine motorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine Matratze eines Bettes bekannt, die mehrere in Längsrichtung der Stützeinrichtung aufeinanderfolgende Stützteile aufweist, die durch Antriebsmittel relativ zu einem ersten Stützteil verschwenkbar sind. Die Stützteile sind an einem äußeren Rahmen gelagert, dessen Profilhöhe wesentlich größer ist als die Profilhöhe der Stützteile. Bei der aus der Druckschrift bekannten Stützeinrichtung sind Teile des äußeren Rahmens als Hohlprofil ausgebildet, wobei in dem Hohlprofil Teile des Antriebsmittels zur Verstellung der Stützteile relativ zueinander aufgenommen sind. Der Antriebsmotor ist an einer Innenseite eines Teiles des äußeren Rahmens angeordnet.
  • Durch EP 0 788 325 B1 ) ist eine motorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine Matratze eines Bettes bekannt, die ein einen Längsholm aufweisendes erstes Stützteil und wenigstens ein zweites Stützteil aufweist, das durch Antriebsmittel relativ zu dem ersten Stützteil verschwenkbar ist. Bei der bekannten Stützeinrichtung ist der Antriebsmotor außerhalb der Grundfläche der Stützeinrichtung angeordnet und an einer rahmenartigen Verlängerung des ersten Stützteiles befestigt.
  • Durch EP 1 633 219 B1 ist ein Lattenrost bekannt, bei der in einem hohlen Längsholm Teile der Verstelleinrichtung aufgenommen sind, während der Antriebsmotor außerhalb des Längsholmes angeordnet ist und durch eine Ausnehmung hindurch mit den in dem Längsholm aufgenommenen Teilen der Verstelleinrichtung in Antriebsverbindung steht.
  • Durch WO 2008/113401 ist ein zum Verstellen einer Schublade relativ zu einem Korpus eines Schrankes vorgesehener Möbelantrieb bekannt, bei dem die Verstellung der Schublade über eine biegsame Zahnstange erfolgt, die in Eingriff mit einem Zahnrad steht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte, teilweise schematische Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten und in den Patentansprüchen beanspruchten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger technisch sinnvoller Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen und deren Rückbezügen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung. Zum Gegenstand und Offenbarungsgehalt der Anmeldung gehören auch Unterkombinationen der Patentansprüche, bei denen wenigstens ein Merkmal eines Anspruchs weggelassen oder durch ein anderes Merkmal ersetzt ist.
  • Es zeigt:
    • 1 in einer Perspektivansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung,
    • 2 in gegenüber 1 vergrößertem Maßstab eine Einzelheit aus 1,
    • 3 die Stützeinrichtung gemäß 1, wobei aus Gründen der Veranschaulichung Bauteile weggelassen sind.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung näher erläutert.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung 2 zum Abstützen einer Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels dargestellt, die einen Grundkörper 4 aufweist, der zwei in Längsrichtung der Stützeinrichtung verlaufende, quer zur Längsrichtung zueinander beabstandete Längsholme 6, 8 aufweist. Die Längsholme 6, 8 weisen in Längsrichtung der Stützeinrichtung aufeinanderfolgende Holmelemente 10, 12, 14, 16, 18 bzw. 10, 12', 14', 16', 18' auf, von denen jeweils zwei zueinander benachbarte Holmelemente jeweils um eine horizontale Schwenkachse 20, 22, 24, 26 schwenkbar miteinander verbunden sind.
  • Die Holmelemente 14 und 14' definieren ein ortsfestes erstes Stützteil, mit dessen einem Ende um die Schwenkachse 24 verschwenkbar ein zweites Stützteil verbunden ist, das durch die Holmelemente 16, 16' definiert ist. Mit dem dem ersten Stützteil abgewandten Ende des zweiten Stützteiles ist um die Schwenkachse 26 verschwenkbar ein drittes Stützteil verbunden, das durch die Holmelemente 18, 18' definiert ist. Mit dem dem zweiten Stützteil abgewandten Ende des ersten Stützteiles ist um die Schwenkachse 22 verschwenkbar ein Ende eines vierten Stützteiles verbunden, das durch die Holmelemente 12, 12' definiert ist. Mit dem dem ersten Stützteil abgewandten Ende des vierten Stützteiles ist um die Schwenkachse 20 verschwenkbar ein fünftes Stützteil verbunden, das durch die Holmelemente 10, 10' definiert ist.
  • Die Stützeinrichtung 2 kann beispielsweise Teil einer Liege sein und weist eine elektromotorische Antriebseinrichtung 25 zum Verschwenken der Stützteile relativ zueinander auf. Aufbau und Wirkungsweise einer entsprechenden elektromotorischen Antriebseinrichtung zur Schwenkverstellung von Stützteilen relativ zueinander sind dem Fachmann allgemein bekannt und werden daher hier nicht näher erläutert. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf EP 2 418 982 B1 , EP 2 418 983 B1 und EP 2 418 984 B1 verwiesen.
  • Erfindungsgemäß weist jedes Holmelement ein Strukturelement aus Metall auf, wobei wenigstens ein Holmelement als Verbundelement ausgebildet ist, bei dem das Strukturelement aus Metall mit einem Funktionselement aus Kunststoff verbunden ist, wobei die Strukturelemente der Holmelemente durch die Schwenkachsen schwenkbar miteinander verbunden sind, sodass jeder Längsholm einen durch die Strukturelemente gebildeten, entlang der Längsrichtung der Stützeinrichtung durchlaufenden Strukturstrang aus Metall aufweist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Holmelemente 10, 14 und 18 sowie entsprechend die Holmelemente 10', 14' und 18' jeweils durch ein Strukturelement aus Metall gebildet.
  • Die Holmelemente 12, 16 und entsprechend 12', 16' sind als Verbundelemente ausgebildet, was nachfolgend für das Holmelement 12 näher erläutert wird. Die Holmelemente 16 und 12', 16' sind entsprechend aufgebaut.
  • Das Holmelement 12 besteht aus einem sich in Längsrichtung des Längsholmes 6 erstreckenden bügelartiges Strukturelement 27 aus Metall, das mit einem Funktionselement aus Kunststoff verbunden ist, das bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein Antriebsgehäuse 28 der elektromotorischen Antriebseinrichtung 25 gebildet ist. In dem Antriebsgehäuse 28 sind zwei Antriebseinheiten angeordnet, die zum Verstellen des vierten Stützteiles relativ zu den ersten Stützteil und zum Verstellen des fünften Stützteiles relativ zu dem vierten Stützteil dienen. In oder an dem Antriebsgehäuse 28 sind zwei motorisierte Antriebseinheiten angeordnet, die jeweils einen Elektromotor aufweisen. Aufbau und Funktionsweise einer entsprechenden elektromotorischen Antriebseinrichtung sind dem Fachmann allgemein bekannt und werden daher hier nicht näher erläutert.
    • 2 zeigt in gegenüber 1 vergrößertem Maßstab eine Einzelheit aus 1 im Bereich des Holmelements 12. Es ist ersichtlich, dass das bügelartige Strukturelement 27 aus Metall mit der Oberseite des Antriebsgehäuses 28 verbunden ist.
    • 3 zeigt die Stützeinrichtung 2 gemäß 1, wobei von dem Längsholm 8 lediglich die Strukturelemente der Holmelemente 10', 12', 14', 16', 18' gezeigt sind. Die Schwenkachsen 20, 22, 24, 26 sind durch Metallstifte gebildet, sodass jeder Längsholm 6, 8 einen durch die Strukturelemente gebildeten, entlang der Längsrichtung der Stützeinrichtung durchlaufenden Strukturstrang aus Metall aufweist.
  • Die Erfindung stellt eine Stützeinrichtung 2 bereit, die einen einfachen Aufbau aufweist. Aufgrund der Strukturelemente aus Metall weist die Stützeinrichtung 2 eine besonders hohe Stabilität auf, sodass bei der Verstellung der Stützteile der Stützeinrichtung 2 relativ zueinander besonders große Kräfte aufgebracht werden können, ohne dass das Risiko einer Beschädigung der Stützeinrichtung 2 besteht. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Verstellung unter der Last einer auf der Stützeinrichtung 2 ruhenden Person mit besonders hohem Körpergewicht erfolgt.
  • Durch die geschickte Kombination eines Strukturelements aus Metall mit einem Funktionselement aus Kunststoff an wenigstens einem Holmelement behält die Erfindung die konstruktiven Vorteile bei, die sich durch die Verwendung von Kunststoffteilen, beispielsweise aus Spritzguss, im Vergleich zu ausschließlich aus Metall bestehenden Bauteile ergeben, indem die Möglichkeiten der Formgestaltung der Bauteile erweitert sind und die Herstellung kostengünstig gestaltet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0372032 A1 [0003]
    • DE 3842078 A1 [0003]
    • DE 10017979 C2 [0004]
    • DE 3409223 C2 [0005, 0010]
    • DE 19843259 C1 [0005, 0010]
    • EP 1020171 A1 [0005]
    • DE 29811566 U1 [0006]
    • DE 29714746 U1 [0006]
    • DE 3900384 A1 [0007]
    • DE 29602947 U1 [0008]
    • DE 3103922 A1 [0009]
    • EP 1294255 B1 [0010]
    • FR 2727296 A [0010]
    • GB 2334435 A [0010]
    • US 5528948 A [0010]
    • DE 19962541 [0011]
    • DE 10046751 A1 [0011]
    • WO 9629970 [0012]
    • EP 0788325 B1 [0013]
    • EP 1633219 B1 [0014]
    • WO 2008/113401 [0015]
    • EP 2418982 B1 [0024]
    • EP 2418983 B1 [0024]
    • EP 2418984 B1 [0024]

Claims (3)

  1. Elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung (2) zum Abstützen einer Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, insbesondere einer Matratze eines Bettes, mit einem Grundkörper (4), der zwei in Längsrichtung der Stützeinrichtung verlaufende, quer zur Längsrichtung zueinander beabstandete Längsholme (6, 8) aufweist, wobei die Längsholme (6, 8) in Längsrichtung der Stützeinrichtung (2) aufeinanderfolgende Holmelemente aufweisen, von denen jeweils zwei zueinander benachbarte Holmelemente (10, 12, 14, 16, 18 bzw. 10', 12', 14', 16', 18') jeweils um eine Schwenkachse (20, 22, 24, 26) schwenkbar miteinander verbunden sind, mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung zum Verschwenken der Holmelemente (10, 12, 14, 16, 18 bzw. 10', 12', 14', 16', 18') relativ zueinander, wobei jedes Holmelement (10, 12, 14, 16, 18 bzw. 10', 12', 14', 16', 18') ein Strukturelement aus Metall aufweist, wobei wenigstens ein Holmelement (12) als Verbundelement ausgebildet ist, bei dem das Strukturelement aus Metall mit einem Funktionselement aus Kunststoff verbunden ist, und wobei die Strukturelemente der Holmelemente (10, 12, 14, 16, 18 bzw. 10', 12', 14', 16', 18') durch die Schwenkachsen (20, 22, 24, 26) derart miteinander verbunden sind, dass jeder Längsholm einen durch die Strukturelemente gebildeten, entlang der Längsrichtung der Stützeinrichtung (2) durchlaufenden Strukturstrang aus Metall aufweist.
  2. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Funktionselement ein Antriebsgehäuse (28) oder eine Halterung aus Kunststoff ist, in dem bzw. an der wenigstens eine elektromotorische Antriebseinheit der elektromotorischen Antriebseinrichtung (25) aufgenommen ist.
  3. Sitz- und/oder Liegemöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Stützeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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