AT500808B1 - Hydraulische fahrzeug-ladevorrichtung für rollstühle u.dgl. - Google Patents

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AT500808B1 AT205599A AT205599A AT500808B1 AT 500808 B1 AT500808 B1 AT 500808B1 AT 205599 A AT205599 A AT 205599A AT 205599 A AT205599 A AT 205599A AT 500808 B1 AT500808 B1 AT 500808B1
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2 AT 500 808 B1
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Fahrzeug-Ladevorrichtung für Rollstühle u.dgl., mit einem Ladeplateau, das mittels am Fahrzeugrahmen und am Ladeplateau angelenkter Hubarme unter der Wirkung eines am Fahrzeugrahmen und am Ladeplateau angelenkten Hubzylinders aus einer Auffahrstellung am Boden in eine Ladestellung in Fluchtung mit einem Fahr-5 zeugplateau anhebbar ist.
Ladevorrichtungen dieser Art wurden bisher an der Außenseite des Fahrzeuges, z.B. eines Autobusses, schwenkbar montiert und in der Nichtgebrauchsstellung fixiert. io Aus der US 5 253 973 ist eine Hubvorrichtung für einen Rollstuhl an der Hinterseite eines Fahrzeuges bekannt, die in einer unter dem Fahrzeugplateau angeordneten Schienenrahmenkonstruktion gleitverschieblich montiert ist, wobei ein Ladeplateau mittels an der Schienenrahmenkonstruktion und am Ladeplateau angelenkter Hubarme unter der Wirkung eines Elektromotors anhebbar ist. 15
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung der einleitend angegebenen Art konstruktiv so auszubilden, daß sie zur Gänze im Fahrzeugaufbau, insbesondere im Einstiegstufenbereich, verstaut werden kann. 20 Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß ein die Anlenkstellen für die Hubarme und den Hubzylinder aufweisender, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufender Tragkörper in im Fahrzeugrahmen vorgesehenen Querschienen verschiebbar geführt ist, die vorzugsweise im Bereich von Einsteigstufen des Fahrzeuges vorgesehen sind, wobei der Tragkörper mittels eines Antriebsmechanismus aus einer Stellung, in welcher das Ladeplateau an einer 25 Seite des Fahrzeuges auf eine den Antriebsmechanismus übersteigende Höhe anhebbar ist, unter Mitnahme des Ladeplateaus nach Absenken desselben in eine zurückgezogene Stellung innerhalb des Fahrzeugrahmens, insbesondere in den seitlichen Einstiegraum des Fahrzeuges bewegbar ist, und daß das Ladeplateau mit Hilfe von am Tragkörper angelenkten Schwenkarmen mit einstellbaren Lageraugen in horizontaler Lage gehalten ist. 30
Auf diese Weise kann die gesamte Vorrichtung in der Nichtgebrauchstellung im Fahrzeugrahmen verstaut werden. Vorzugsweise ist der Antriebsmechanismus durch ein Zahn-rad/Zahnstangengetriebe gebildet, das mittels eines Elektromotors betätigbar ist. 35 Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß die Ladevorrichtung bei Nichtbenützung derart unter dem Fahrzeugplateau verschoben werden kann, daß die Einstiegstufen als solche benützt werden können. Die Vorrichtung reduziert somit nicht den Personentransporterraum.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 40 Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Auffahrstellung, Fig. 2 eine analoge Seitenansicht in einer Zwischenstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht, in welcher die Vorrichtung in die Stellung zum Beladen eines Fahrzeuges angehoben ist, Fig. 4 eine Ansicht der unter dem Fahrzeugrahmen verstauten Vorrichtung, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 4, Fig. 6 eine Untersicht der 45 Vorrichtung nach Fig. 4, Fig. 7 eine vergrößerte Detailansicht des Antriebsmechanismus und Fig. 8 eine Draufsicht auf den Tragkörper.
Fig. 1 zeigt das hintere Fahrzeugende, z.B. eines Autobus, mit dem auf den Boden abgesenkten Plateau 1 der Ladevorrichtung. In dieser Auffahrstellung kann ein Rollstuhl R mit einer so behinderten Person auf das Plateau 1 gerollt werden. Das Plateau 1 wird von Hubarmen 2 getragen, die an einem Tragkörper 3 bei 2' angelenkt sind. Die Hubarme 2 sind mittels eines hydraulischen Hubzylinders 4 anhebbar, der an dem gekröpften Hubarm 2 bei 4' und am Tragkörper 3 bei 4" angelenkt ist. 55 Der Tragkörper 3 ist über Montageplatten 3' in Quer-Führungsschienen 5 des Fahrzeugrah-

Claims (2)

  1. 3 AT 500 808 B1 mens F verschiebbar gelagert, die im Bereich von Einstiegstufen S vorgesehen sind. Zum Verschieben des Längsträgers 3 samt der an diesem befestigten Bauteile ist ein Antriebsmechanismus vorgesehen. 5 Dieser Antriebsmechanismus geht aus Fig. 7 näher hervor. Am Tragkörper 3 ist zentral ein Elektromotor 6 montiert, der über ein Schneckengetriebe 7 eine Welle 8 antreibt, an deren Enden Zahnräder 9 sitzen, die mit Zahnstangen 10 kämmen, welche an Montageplatten 11 montiert sind. Die Montageplatten 11 tragen zugleich die Führungsschienen 5, an denen der Tragkörper 3 über Gleitelemente 12 angreift. 10 Sobald das Ladeplateau 1 aus der Auffahrstellung am Boden gemäß Fig. 1 unter der Wirkung des Hubzylinders 4 in die Ladestellung in Fluchtung mit einem Fahrzeugplateau gemäß Fig. 2 angehoben ist, in welcher das Plateau 1 noch Abstand vom Fahrzeugplateau hat, wird es mit Hilfe des erläuterten Antriebsmechanismus gegen das Fahrzeugplateau bewegt (Fig. 3). Das 15 Plateau 1 wird dabei mit Hilfe von am Tragkörper 3 angelenkten und mit dem Plateau 1 über längenverstellbare Lageraugen 13 verbundene Schwenkarme 14 in allen Bewegungszuständen in der horizontalen Lage gehalten. Die Lageraugen 13 sind in die Schwenkarme 14 eingeschraubt und ermöglichen eine Einstellung der Plateauhorizontalen. Nach der Übergabe des Rollstuhls R wird das Plateau 1 mit Hilfe des Hubzylinders 4 wieder etwas abgesenkt und mit-20 tels des Antriebsmechanismus unter das Fahrzeugplateau bewegt, wie dies Fig. 4 zeigt. Es versteht sich, daß bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der geschilderte Antriebsmechanismus mit Elektromotor, Getriebe und Zahnrädern auch durch eine Hydraulikzylinderanordnung ersetzt werden könnte. 25 Patentansprüche: 1. Hydraulische Fahrzeug-Ladevorrichtung für Rollstühle u.dgl., mit einem Ladeplateau, das 30 mittels am Fahrzeugrahmen und am Ladeplateau angelenkter Hubarme unter der Wirkung eines am Fahrzeugrahmen und am Ladeplateau angelenkten Hubzylinders aus einer Auffahrstellung am Boden in eine Ladestellung in Fluchtung mit einem Fahrzeugplateau anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Anlenkstellen (4") für die Hubarme (2) und den Hubzylinder (4) aufweisender, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufender Tragkörper (3) in 35 im Fahrzeugrahmen (F) vorgesehenen Querschienen (5) verschiebbar geführt ist, die vor zugsweise im Bereich von Einsteigstufen (S) des Fahrzeuges vorgesehen sind, wobei der Tragkörper (3) mittels eines Antriebsmechanismus aus einer Stellung, in welcher das Ladeplateau (1) an einer Seite des Fahrzeuges auf eine den Antriebsmechanismus übersteigende Höhe anhebbar ist, unter Mitnahme des Ladeplateaus (1) nach Absenken desselben 40 in eine zurückgezogene Stellung innerhalb des Fahrzeugrahmens (F), insbesondere in den seitlichen Einstiegraum des Fahrzeuges bewegbar ist, und daß das Ladeplateau (1) mit Hilfe von am Tragkörper (3) angelenkten Schwenkarmen (14) mit einstellbaren Lageraugen (13) in horizontaler Lage gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus durch ein Zahnrad/Zahnstangengetriebe (7-10) gebildet ist, das mittels eines Elektromotors (6) betätigbar ist. so Hiezu 8 Blatt Zeichnungen 55
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506154A1 (fr) * 1981-05-25 1982-11-26 Barry Roch Dispositif d'elevation et de translation combinees de charges, destine notamment a equiper des vehicules pour en faciliter l'acces aux handicapes
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