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PATENTANSPRÜCHE
1. Matratzenrahmen für ein Liegemöbel, insbesondere ein Krankenbett, bei dem ein Kopfabschnitt des Matratzenrahmens als Rückenstütze gegenüber einem Fussabschnitt um eine Querachse an zwei Drehgelenken hochschwenkbar ist, die jeweils am freien Ende einer in einem Seitenholm des Fussabschnittes längs verschieblich geführten Teleskopstange ausgebildet sind, bei dem am Kopfabschnitt in einem Abstand von jedem Drehgelenk ein das Hochschwenken steuernder Lenker angelenkt ist, der sich mit seinem freien Ende am Fussabschnitt abstützt, und bei dem ein Antrieb für das Hochschwenken vorgesehen ist, der auf den Kopfabschnitt eine ungefähr in Längsrichtung wirkende Kraft ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Seitenholm (4) parallel zur Teleskopstange (15) eine Schubstange (9) längsverschieblich geführt ist,
an deren freies Ende der zugeordnete Lenker (14) angelenkt ist und die mit der Teleskopstange über ein Getriebe (10-16) gekuppelt ist, welches eine gleichzeitige und gleichgerichtete Bewegung beider Stangen mit unterschiedlicher, bei der Schubstange höherer Geschwindigkeit erzwingt.
2. Matratzenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe (10-16) innerhalb der Seitenholme (4) angeordnet sind.
3. Matratzenrahmen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe Zahnstangen-Getriebe (10-12) sind.
4. Matratzenrahmen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe Flaschenzug-Getriebe (10-16') sind.
5. Matratzenrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Teleskopstange (15) mindestens ein Zahnrad (10, 11) drehbar gelagert ist, das zwischen einer am Seitenholm (4) befestigten Zahnstange (12) und der mit einer Längsverzahnung versehenen Schubstange (9) abläuft.
6. Matratzenrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Teleskopstange (15) im Abstand zwei gleiche Rollen (12'. 13') drehbar gelagert sind, die von einem endlosen Stahlband (10') umschlungen sind, das mit dem einen Trum (11') an der Schubstange (9) und mit dem anderen Trum (16') am Seitenholm (4) festgelegt ist.
7. Matratzenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6-8) auf die Schubstangen (9) wirkt.
8. Matratzenrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Schubstange (9) ein Ritzel (8) des Antriebes (6-8) mit einer Längsverzahnung der Schubstange kämmt.
Die Erfindung betrifft einen Matratzenrahmen eines Lie gemöbels, insbesondere eines Krankenbettes, bei dem ein Kopfabschnitt des Matratzenrahmens als Rückenstütze gegen über einem Fussabschnitt um eine Querachse an zwei Drehgelenken hochschwenkbar ist, die jeweils am freien Ende einer in einem Seitenholm des Fussabschnittes längsverschieblich geführten Teleskopstange ausgebildet sind, bei dem am Kopfabschnitt in einem Abstand von jedem Drehgelenk ein das Hochschwenken steuernder Lenker angelenkt ist, der sich mit seinem freien Ende am Fussabschnitt abstützt, und bei dem ein Antrieb für das Hochschwenken vorgesehen ist, der auf den Kopfabschnitt eine ungefähr in Längsrichtung wirkende Kraft ausübt.
Bettlägerige Patienten müssen bekanntlich mehrmals am Tage, z. B. zur Einnahme der Mahlzeiten, in die Sitzlage gebracht werden. Dies wird bei bekannten Krankenbetten dadurch erzielt, dass ein Kopfabschnitt des Matratzenrahmens des Krankenbettes als Rückenstütze von Hand oder mit Hilfe eines Motors um eine waagrechte, durch zwei Drehgelenke definierte Querachse hochgeschwenkt wird. Da bei üblichen Konstruktionen die Drehgelenke unmittelbar am Fussabschnitt des Matratzenrahmens ausgebildet sind und somit die Querachse stets die gleiche räumliche Lage einnimmt, wird der Patient beim Hochschwenken um eine Strecke gegen das Fussende des Krankenbettes verschoben, die etwa der Dicke der auf dem Matratzenrahmen aufliegenden Matratze entspricht.
Diese unerwünschte Verschiebung des Patienten bedingt, dass dieser beim anschliessenden Herunterklappen des Kopfabschnittes zu weit am Fussende des Krankenbettes liegt, während die Rückenteile seiner auf der Matratze aufliegenden Bekleidung mit der Matratze in Richtung des Kopfendes wandern. Um seine ursprüngliche Lage wieder zu erreichen, muss sich der Patient daher selbst verschieben, was aber gerade kranken und schwachen Personen oft grosse Anstrengung kosten
Vermeiden liesse sich die unerwünschte Verschiebung des Patienten grundsätzlich dadurch, dass die Querachse, um die der Kopfabschnitt schwenkt, in die Höhe der Hüfte des Patienten verlegt wird.
Dann müssten jedoch die entsprechenden Drehgelenke an seitlich nach oben stehenden Haltelementen angebracht sein, was bei einem Liegemöbel, insbesondere aber bei einem Krankenbett, aus Gründen der unbehinderten Benutzung nicht möglich ist.
Ein Matratzenrahmen der eingangs genannten Art ist in Verbindung mit einem Krankenbett aus der schweizerischen Patentschrift 482 426 bekannt. Hier ist das Problem der unerwünschten Verschiebung des Patienten beim Hochschwenken des Kopfabschnittes dadurch gelöst, dass die Querachse bzw.
die beiden Drehgelenke ihre räumliche Lage beim Hochschwenken des Kopfabschnittes verändern, nämlich beim Hochschwenken um eine der Dicke der Matratze ungefähr entsprechende Strecke in Richtung zum Kopfende des Krankenbettes wandern können. Dies geschieht durch Ausziehen der beiden in den Seitenholmen des Fussabschnittes geführten Teleskopstangen. Die eigentliche Schwenkbewegung des Kopfabschnittes wird dabei durch die beiden seitlichen Lenker hervorgerufen, zu deren Abstützung hierzu jeweils ein relativ grosser, abgewinkelter Tragarm notwendig ist, der am Fussabschnitt des Matratzenrahmens starr befestigt ist und von diesem unterhalb des Matratzenrahmens zum Kopfende hin bis über die dem Kopfende maximal angenäherte Lage der Querachse hinaus vorsteht.
Der Antrieb für das Hochschwenken ist durch eine unterhalb des Matratzenrahmens in Längsrichtung gelagerte und durch eine Kurbel am Fussende bedienbare Spindel gebildet, die mit einem Ansatz am Kopfabschnitt zusammenwirkt. Der aus der schweizenschen Patentschrift bekannte Matratzenrahmen hat den Nachteil, dass die beiden zur Abstützung der Lenker notwendigen Tragarme viel Platz beanspruchen, wegen ihrer relativ grossen freien Länge besonders steif ausgebildet sein müssen und ausserdem unschön aussehen. Ferner behindern sie das bei Krankenbetten gelegentlich erwünschte Umsetzen des Matratzenrahmens von einem Gestell auf ein anderes, z. B. im Zuge einer Behandlung des Patienten.
Bei der Erfindung ist eine relativ einfache, kompakte und ohne überstehende Teile auskommende Konstruktion eines insbesondere für Krankenbetten geeigneten Matratzenrahmens der eingangs genannten Art mit verlagerbaren Drehgelenken für den Kopfabschnitt des Matratzenrahmens dadurch erreicht, dass an jedem Seitenholm des Fussabschnittes parallel zur Teleskopstange eine Schubstange längsverschieblich geführt ist, an deren freies, aus dem Seitenholm vorstehendes Ende der zugeordnete Lenker angelenkt ist und die mit der Teleskopstange über ein Getriebe gekuppelt ist, welches eine
gleichzeitige und gleichgerichtete Bewegung beider Stangen mit unterschiedlicher, bei der Schubstange höherer Geschwindigkeit erzwingt.
Beim erfindungsgemässen Matratzenrahmen tritt also die Schubstange bei Betätigung des Antriebs für das Hochschwenken schneller als die Teleskopstange, d. h. mit einer Relativbewegung gegenüber dieser, aus dem Seitenholm aus und erzwingt aufgrund der Relativbewegung über den Lenker das Hochschwenken des an den Teleskopstangen schwenkbar angebrachten und mit diesen zum Kopfende des Liegemöbels wandernden Kopfabschnittes des Matratzenrahmens. Alle wesentlichen Teile dieser Konstruktion, mit Ausnahme der Lenker, liegen innerhalb des Umrisses der Seitenräume. Aber auch die Lenker können mit geringem Abstand neben den Teleskopstangen angeordnet sein, so dass es insgesamt praktisch keine vom Matratzenrahmen wegstehende Teile gibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand zweier schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Matratzenrahmens für ein Krankenbett,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Seitenholm des Matratzenrahmens in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Seitenholm des Matratzenrahmens in einer alternativen Ausführungsform.
Der in Fig. 1 dargestellte Matratzenrahmen ist in nicht näher gezeigter Weise zum Aufsetzen auf ein fahrbares Gestell eines Krankenbettes bestimmt, so wie es beispielsweise in Fig. 1 der bereits erwähnten schweizerischen Patentschrift 482 426 gezeigt ist.
Der Matratzenrahmen umfasst ein rechteckiges, in Rohrbauweise aus Quer- und Seitenholmen zusammengesetztes Rahmenteil 1, das mit einem durchgehenden Drahtgeflecht 2 als Auflagefläche für eine Matratze bespannt ist. Der Matratzenrahmen bzw. sein Rahmenteil 1 ist in einen Kopfabschnitt mit den Seitenholmen 3 und einen Fussabschnitt mit den Seitenholmen 4 unterteilt. Hierbei ist der Kopfabschnitt mit seinen Seitenholmen 3 um eine Querachse an zwei Drehgelenken 5, von denen in Fig. 1 nur eines sichtbar ist, gegenüber dem Fussabschnitt hochschwenkbar und bildet im hochgeschwenkten Zustand eine Rückenstütze für den Patienten im Krankenbett.
Jedes Drehgelenk 5 ist am freien Ende einer Teleskopstange 15 ausgebildet, die im zugeordneten Seitenholm 4 des Fussteiles längsverschieblich geführt ist. In einem kleinen Abstand unterhalb des Drehgelenkes 5 ist an jeden Seitenholm 3 des Kopfabschnittes ein Lenker 14 schwenkbeweglich angelenkt, der seinerseits mit dem freien Ende an das freie Ende einer Schubstange 9 angelenkt ist. Die Schubstange 9 ist parallel zur Teieskopstange 15 ebenfalls in dem Seitenholm 4 längsverschieblich geführt.
Ein Antrieb für das Hoch- und Abwärtsschwenken des Kopfabschnittes umfasst einen zwischen den Seitenholmen 4 des Fussabschnittes angeordneten Elektromotor 6 mit einer zweiseitigen Abtriebswelle 7, die in den Seitenholmen 4 gelagert ist und an ihren freien Enden je ein Ritzel 8 trägt. Jedes Ritzel 8 befindet sich innerhalb eines Seitenholmes 4 und kämmt dort mit einer Längsverzahnung, die an dem im Seitenholm 4 befindlichen Endabschnitt der Schubstange 9 ausgebildet ist. Beim Lauf des Elektromotors wird somit die Schubstange 9 je nach Drehrichtung aus dem Seitenholm 4 ausgeschoben oder in diesen hineingezogen.
Jede Schubstange 9 ist mit der benachbarten Teleskopstange 15 über ein innerhalb des Seitenholmes 4 befindliches Getriebe gekuppelt, das der Teleskopstange 15 eine, bezogen auf die Schubstange 9, gleichzeitige und gleichgerichtete Bewegung erteilt, bei der jedoch die Geschwindigkeit der Teleskopstange 15 gerade halb so gross wie diejenige der Schubstange 9 ist.
Einzelheiten eines als Zahnstangen-Getriebe ausgelegten Getriebes sind in Fig. 2 gezeigt. An der Teleskopstange 15 sind mit gegenseitigem Längsabstand zwei Zahnräder 10 und 11 drehbar gelagert, die oberhalb der Schubstange 15 mit einer innerhalb des Seitenholmes 4 fest angebrachten Zahnstange 12 und auf der gegenüberliegenden Seite mit der in ganzer Länge durchgehenden Längsverzahnung der Schubstange 9 kämmen. Wird die Schubstange 9 mittels des Ritzels 8 verschoben, erteilt sie den Zahnrädern 10 und 11 eine Drehbewegung, die deshalb ihrerseits an der feststehenden Zahnstange 12 abrollen und so eine Längsverschiebung der Teleskopstange 15 mit gegenüber der Schubstange 9 halber Geschwindigkeit bewirken.
Eine alternative Ausführungsform eines Getriebes zur gegenseitigen Kupplung der beiden Stangen 9 und 15 zeigt Fig. 3. Es handelt sich um ein Flaschenzug-Getriebe. An der Teleskopstange 15 sind mit gegenseitigem Längsabstand zwei gleiche Rollen 12' und 13' drehbar gelagert, die von einem endlosen, flexiblen Übertragungselement, z. B. einem Stahlband 10' umschlungen sind. Das untere Trum 11' des Stahlbandes 10' ist an einer Stelle an der Schubstange 9 festgelegt, während eine Stelle des oberen Trums 16' am Seitenholm 4 festgelegt ist. Wird bei diesem Getriebe die Schubstange 9 mittels des Ritzels 8 in Längsrichtung verstellt, nimmt sie das Stahlband 10' mit, das dann seinerseits aufgrund der Festlegung am Seitenholm 4 die Teleskopstange 15 über die Rolle 12' oder 13' in der einen oder anderen Richtung, jedoch mit einer gegenüber der Schubstange 9 halben Geschwindigkeit mitzieht.
Bei beiden Getrieben wird also zum Hochschwenken des Kopfabschnittes die Schubstange 9 relativ zur Teleskopstange 15 in Richtung aus dem Seitenholm 4 heraus verschoben und dadurch über den Lenker 14 eine Schwenkbewegung des zugeordneten Seitenholmes 3 um das Drehgelenk 5 an der Teleskopstange 15 erzeugt, die das Hochschwenken des Kopfabschnittes bedeutet. Gleichzeitig wird durch die gegenüber der Schubstange 9 kleinere Verlagerung der Teleskopstange 15 aus dem Seitenholm 4 heraus die durch die Drehgelenke 5 definierte Querachse, um die die Schwenkbewegung erfolgt, in Richtung zum Kopfende des Krankenbettes verlagert. Zum Herabschwenken des Kopfabschnittes findet der ganze Vorgang in umgekehrter Richtung statt.
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PATENT CLAIMS
1. Mattress frame for reclining furniture, in particular a hospital bed, in which a head section of the mattress frame as a back support can be pivoted upwards around a transverse axis at two swivel joints, which are each formed at the free end of a telescopic rod that is longitudinally displaceable in a side rail of the foot section which is linked to the head section at a distance from each swivel joint which controls the pivoting up, which is supported with its free end on the foot section, and in which a drive is provided for the upward pivoting which exerts a force acting approximately in the longitudinal direction on the head section, characterized in that a push rod (9) is guided longitudinally displaceably on each side rail (4) parallel to the telescopic rod (15),
at the free end of which the associated link (14) is articulated and which is coupled to the telescopic rod via a gear (10-16) which forces both rods to move simultaneously and in the same direction at different speeds, which are higher for the push rod.
2. Mattress frame according to claim 1, characterized in that the gears (10-16) are arranged within the side rails (4).
3. Mattress frame according to one of claims 1 and 2, characterized in that the gears are rack and pinion gears (10-12).
4. Mattress frame according to one of claims 1 and 2, characterized in that the gears are pulley gears (10-16 ').
5. Mattress frame according to claim 3, characterized in that at least one toothed wheel (10, 11) is rotatably mounted on each telescopic rod (15), which is between a toothed rack (12) fastened to the side rail (4) and the push rod provided with a longitudinal toothing ( 9) expires.
6. Mattress frame according to claim 4, characterized in that on each telescopic rod (15) at a distance two identical rollers (12 '. 13') are rotatably mounted, which are wrapped by an endless steel belt (10 ') with one strand (11 ') is fixed on the push rod (9) and with the other strand (16') on the side rail (4).
7. Mattress frame according to claim 1, characterized in that the drive (6-8) acts on the push rods (9).
8. Mattress frame according to claim 7, characterized in that on each push rod (9) a pinion (8) of the drive (6-8) meshes with a longitudinal toothing of the push rod.
The invention relates to a mattress frame of reclining furniture, in particular a hospital bed, in which a head section of the mattress frame as a back support can be swiveled upwards over a foot section about a transverse axis at two swivel joints, which are each formed at the free end of a telescopic rod that is longitudinally displaceable in a side rail of the foot section , in which on the head section at a distance from each swivel joint a link controlling the pivoting up is articulated, which is supported with its free end on the foot section, and in which a drive for pivoting up is provided, which exerts an approximately longitudinal force on the head section exercises.
As is well known, bedridden patients have to do this several times a day, e.g. B. to take meals, be brought into the sitting position. This is achieved in known hospital beds in that a head section of the mattress frame of the hospital bed is pivoted up as a back support by hand or with the aid of a motor around a horizontal transverse axis defined by two swivel joints. Since in conventional designs the swivel joints are formed directly on the foot section of the mattress frame and thus the transverse axis always occupies the same spatial position, the patient is shifted towards the foot end of the bedside by a distance when pivoting up, which corresponds approximately to the thickness of the mattress resting on the mattress frame .
This undesirable displacement of the patient means that when the head section is then folded down, the patient lies too far at the foot end of the hospital bed, while the back parts of his clothing resting on the mattress migrate with the mattress towards the head end. In order to get back to his original position, the patient has to move himself, which, however, often takes a lot of effort, especially for sick and weak people
The undesired displacement of the patient could be avoided in principle by moving the transverse axis around which the head section pivots at the height of the patient's hip.
Then, however, the corresponding swivel joints would have to be attached to laterally upwardly standing holding elements, which is not possible with reclining furniture, but especially with a sick bed, for reasons of unhindered use.
A mattress frame of the type mentioned at the beginning is known in connection with a hospital bed from Swiss patent specification 482 426. Here the problem of the undesired displacement of the patient when swiveling up the head section is solved in that the transverse axis or
the two swivel joints change their spatial position when the head section is swiveled up, namely when swiveled up by a distance approximately corresponding to the thickness of the mattress in the direction of the head end of the hospital bed. This is done by pulling out the two telescopic rods guided in the side bars of the foot section. The actual pivoting movement of the head section is brought about by the two lateral links, for the support of which a relatively large, angled support arm is required, which is rigidly attached to the foot section of the mattress frame and from this below the mattress frame to the head end up over the head end maximum approximate position of the transverse axis also protrudes.
The drive for the swiveling up is formed by a spindle mounted in the longitudinal direction below the mattress frame and operated by a crank at the foot end, which cooperates with a shoulder on the head section. The mattress frame known from the Swiss patent specification has the disadvantage that the two support arms required to support the handlebars take up a lot of space, have to be made particularly stiff because of their relatively large free length and also look unattractive. They also hinder the occasionally desired transfer of the mattress frame from one frame to another, eg. B. in the course of treatment of the patient.
In the invention, a relatively simple, compact and without protruding parts construction of a mattress frame of the type mentioned above, particularly suitable for hospital beds, with movable swivel joints for the head section of the mattress frame is achieved in that a push rod is guided longitudinally displaceably on each side rail of the foot section parallel to the telescopic rod , at the free end protruding from the side rail of the associated link is articulated and which is coupled to the telescopic rod via a gear, which a
Forces simultaneous and rectified movement of both rods at different speeds, which are higher for the push rod.
In the mattress frame according to the invention, when the drive is actuated for pivoting up, the push rod occurs faster than the telescopic rod, i. H. with a relative movement in relation to this, from the side rail and, due to the relative movement over the handlebars, forces the head section of the mattress frame, which is pivotably attached to the telescopic rods and migrates to the head end of the furniture, to pivot upwards. All essential parts of this construction, with the exception of the handlebars, lie within the outline of the side spaces. But the handlebars can also be arranged at a small distance next to the telescopic rods, so that there are practically no parts protruding from the mattress frame overall.
Advantageous refinements emerge from the subclaims.
The invention is explained in more detail below with further advantageous details on the basis of two schematically illustrated exemplary embodiments. In the drawings show:
1 shows an isometric view of a mattress frame for a hospital bed,
2 shows a longitudinal section through a side rail of the mattress frame in a first embodiment,
3 shows a longitudinal section through a side rail of the mattress frame in an alternative embodiment.
The mattress frame shown in Fig. 1 is intended to be placed on a mobile frame of a hospital bed in a manner not shown in detail, as shown, for example, in Fig. 1 of the aforementioned Swiss patent 482 426.
The mattress frame comprises a rectangular frame part 1 composed of cross members and side bars in a tubular construction, which is covered with a continuous wire mesh 2 as a support surface for a mattress. The mattress frame or its frame part 1 is divided into a head section with the side bars 3 and a foot section with the side bars 4. Here, the head section with its side bars 3 can be pivoted upwards relative to the foot section about a transverse axis on two swivel joints 5, only one of which is visible in FIG. 1, and when pivoted up forms a back support for the patient in the hospital bed.
Each swivel joint 5 is formed at the free end of a telescopic rod 15, which is guided in a longitudinally displaceable manner in the associated side rail 4 of the foot part. At a small distance below the swivel joint 5, a link 14 is pivotably articulated on each side rail 3 of the head section, which in turn is articulated with the free end to the free end of a push rod 9. The push rod 9 is also guided in a longitudinally displaceable manner parallel to the telescopic rod 15 in the side rail 4.
A drive for pivoting the head section up and down comprises an electric motor 6 arranged between the side bars 4 of the foot section with a two-sided output shaft 7, which is mounted in the side bars 4 and has a pinion 8 at each of its free ends. Each pinion 8 is located within a side bar 4 and meshes there with a longitudinal toothing which is formed on the end section of the push rod 9 located in the side bar 4. When the electric motor is running, the push rod 9 is thus pushed out of the side member 4 or drawn into it, depending on the direction of rotation.
Each push rod 9 is coupled to the adjacent telescopic rod 15 via a gear located inside the side rail 4, which gives the telescopic rod 15 a simultaneous and rectified movement relative to the push rod 9, but at which the speed of the telescopic rod 15 is just half as large as that of the push rod 9 is.
Details of a transmission designed as a rack and pinion transmission are shown in FIG. On the telescopic rod 15, two gears 10 and 11 are rotatably mounted at a mutual longitudinal distance, which mesh above the push rod 15 with a rack 12 fixedly mounted inside the side rail 4 and on the opposite side with the longitudinal toothing of the push rod 9 which is continuous over the entire length. If the push rod 9 is moved by means of the pinion 8, it gives the gears 10 and 11 a rotary movement, which in turn roll on the fixed rack 12 and thus cause a longitudinal displacement of the telescopic rod 15 at half the speed of the push rod 9.
An alternative embodiment of a transmission for the mutual coupling of the two rods 9 and 15 is shown in FIG. 3. It is a pulley transmission. On the telescopic rod 15 two identical rollers 12 'and 13' are rotatably mounted with mutual longitudinal spacing, which are supported by an endless, flexible transmission element, for. B. a steel band 10 'are wrapped. The lower run 11 'of the steel strip 10' is fixed at one point on the push rod 9, while one location on the upper run 16 'is fixed on the side rail 4. If in this gear the push rod 9 is adjusted in the longitudinal direction by means of the pinion 8, it takes the steel band 10 'with it, which in turn, due to the fixing on the side rail 4, the telescopic rod 15 via the roller 12' or 13 'in one direction or the other, but pulls along at half the speed of the push rod 9.
In both transmissions, the push rod 9 is moved relative to the telescopic rod 15 in the direction out of the side rail 4 to pivot the head section and thereby generates a pivoting movement of the associated side rail 3 around the swivel joint 5 on the telescopic rod 15 via the link 14, which causes the pivoting up of the Head section means. At the same time, due to the smaller displacement of the telescopic rod 15 out of the side rail 4 compared to the push rod 9, the transverse axis defined by the swivel joints 5, about which the pivoting movement takes place, is shifted in the direction of the head end of the hospital bed. To pivot the head section down, the whole process takes place in the opposite direction.