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Die
Erfindung betrifft eine elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art für eine
Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels.
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Derartige
Stützeinrichtungen sind, beispielsweise in Form von elektromotorisch
verstellbaren Lattenrosten von Betten, allgemein bekannt, beispielsweise
durch die
EP 0 372
032 B1 und
DE
199 62 541 C3 .
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Durch
DE 38 42 078 C2 ist
eine elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung in
Form eines Lattenrostes bekannt, der fünf Stützteile
aufweist, die zur Abstützung einer Matratze eines Bettes
dienen. Ein Kopfstützteil und ein gelenkig und verschwenkbar
mit dem Kopfstützteil verbundenes Oberkörperstützteil
bilden einen ersten Stützabschnitt zur Abstützung
einer auf der Stützeinrichtung ruhenden Person im Kopf/Oberkörperbereich.
Ein zweiter Stützabschnitt zur Abstützung einer
auf der Stützeinrichtung ruhenden Person im Waden/Beinbereich wird
durch ein Wadenstützteil und ein gelenkig und verschwenkbar
mit dem Wadenstützteil verbundenes Beinstützteil
gebildet. Ein dritter Stützabschnitt ist durch ein ortsfestes
mittleres Stützteil gebildet, mit dessen einer Seite gelenkig
und um eine Schwenkachse verschwenkbar ein Oberkörperstützteil
und mit dessen anderer Seite gelenkig und um eine Schwenkachse verschwenkbar
das Beinstützteil verbunden ist.
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Hinsichtlich
der Stützteile weist die bekannte Stützeinrichtung
einen fünfgliedrigen Aufbau auf. Eine ähnliche
Stützeinrichtung ist auch durch
DE 195 03 650 A1 bekannt.
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Durch
DE 39 12 442 A1 ist
ein verformbares Sitz- oder Liegemöbel bekannt, bei dem
Formveränderungen durch abbiegbare Profilstränge
nach den Angaben in der Druckschrift an jedem Punkt möglich sein
sollen. In den
8 und
9 sind
Ausführungsformen gezeigt, bei denen die Profilstränge
durch Gliederketten gebildet sind.
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Aus
DE 693 26 756 T2 (entsprechend
EP 0 632 985 B1 )
ist ein Lattenrost mit einem zweigliedrigen Aufbau, bestehend aus
einem Rückenteil und einem Beinteil, bekannt, wobei der
Beinteil durch eine Mehrzahl zueinander paralleler Leisten gebildet
ist.
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Um
eine möglichst weitgehende Anpassung an die ergonomischen
und physiologischen Gegebenheiten zu erzielen, ist es zweckmäßig,
die Stützeinrichtung möglichst vielgliedrig aufzubauen.
Zu diesem Zweck ist aus
DE
299 17 813 U1 eine elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung
der betreffenden Art bekannt, die vielgliedrig aufgebaut ist. Die
aus der Druckschrift bekannte Stützeinrichtung weist einen Grundkörper
auf, der einen ersten Stützabschnitt zur Abstützung
einer auf der Stützeinrichtung ruhenden Person im Kopf/Oberkörperbereich
und einen zweiten Stützabschnitt zur Abstützung
einer auf der Stützeinrichtung ruhenden Person im Waden/Beinbereich
aufweist. Zwischen dem ersten Stützabschnitt und dem zweiten
Stützabschnitt ist ein ortsfester dritter Stützabschnitt
angeordnet, wobei der erste Stützabschnitt und bei der
aus der Druckschrift bekannten Stützeinrichtung auch der
zweite Stützabschnitt wenigstens drei gelenkig und um eine
Schwenk achse relativ zueinander bzw. zu dem dritten Stützabschnitt verschwenkbare
Stützteile aufweist. Die bekannte Stützeinrichtung
weist ferner einen elektromotorischen Antrieb zum Verstellen der
Stützteile relativ zueinander auf. Der elektromotorische
Antrieb steht mit sämtlichen der zu verstellenden Stützteile über
ein gemeinsames Betätigungselement in Wirkungsverbindung,
wobei das Betätigungselement durch ein Zug- oder Druckband
gebildet sein kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elekromotorisch verstellbare
Stützeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art anzugeben, die hinsichtlich der zur Verfügung stehenden
Verstellmöglichkeiten und hinsichtlich der Anpassung an
die ergonomischen und/oder physiologischen Gegebenheiten verbessert
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
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Erfindungsgemäß ist
den einzelnen Stützteilen jeweils wenigstens ein separates
Betätigungselement zugeordnet zum Verschwenken des jeweiligen Stützteiles,
wobei die Betätigungselemente derart in Wirkungsverbindung
mit dem Antrieb stehen, daß wenigstens zwei Stützteile
unabhängig voneinander verschwenkbar sind. Dementsprechend
besteht der Grundgedanke der Erfindung darin, bei einer vielgliedrigen
Stützeinrichtung, beispielsweise einem Lattenrost, eine
möglichst voneinander unabhängige Betätigbarkeit
der einzelnen Stützteile hinsichtlich ihrer Verschwenkung
vorzusehen. Auf diese Weise ist die Form einer von den Stützteilen
der Stützeinrichtung gebildeten Stützfläche
besser an die ergonomischen und physiologischen Gegebenheiten eines Benutzers
anpaßbar.
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Erfindungsgemäß ist
es möglich, daß sämtliche Stützteile
unabhängig voneinander betätigbar sind, beispielsweise
derart, daß bei einer Kette von aufeinanderfolgenden Stützteilen
die einzelnen Stützteile zeitlich aufeinanderfolgend verschwenken. Bei
einer solchen Ausführungsform sind die Stützteile
somit unabhängig voneinander verschwenkbar. Erfindungsgemäß ist
es jedoch auch möglich, daß einige der Stützteile
unabhängig von anderen Stützteilen verschwenkbar
sind, während andere Stützteile ausschließlich
zusammen mit weiteren Stützteilen verschwenkbar sind.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
Betätigungselemente jeweils stangenförmig ausgebildet
sind. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders einfacher und kostengünstiger Aufbau.
Entsprechend den jeweiligen Anforderungen können hierbei
die Betätigungselemente auf Zug oder auf Druck beanspruchbar
sein.
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Eine
außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
sieht vor, daß wenigstens ein Stützteil entfernt
von der Führung eines an dem Stützteil geführten
Betätigungselementes eine Anlagefläche aufweist,
wobei in einer ersten kinematischen Phase das Verstellelement oder
ein an einem benachbarten Stützteil angeordnetes Betätigungselement
mit einer Wirkfläche an dem Betätigungselement
zur Anlage gelangt und dieses linear verschiebt und wobei in einer
zweiten kinematischen Phase das Verstellelement oder das an dem
benachbarten Stützteil angeordnete Betätigungselement
mit seiner Wirkfläche an der Anlagefläche des
Stützteiles exzentrisch zu dessen Schwenkachse zur Anlage
gelangt und das Stützteil um die Schwenkachse verschwenkt.
Bei dieser Ausführungsform können mittels eines
besonders einfachen Aufbaus beispielsweise ein Kopfstützteil
und ein Oberkörperstützteil relativ zu einem ortsfesten Stützteil
verstellt werden. In der ersten kinematischen Phase verschiebt das Verstellelement,
beispielsweise ein Schieber eines an dem ortsfesten Stützteil
angeordneten Spindeltriebes, einen an dem Oberkörperstützteil
geführtes Betätigungselement linear. Das Betätigungselement greift
exzentrisch zu der zugeordneten Schwenkachse an dem Kopfstützteil
an, so daß dieses beim linearen Verschieben des Stößels
verschwenkt wird. Sobald der Schieber an der Anlagefläche
des Oberkörperstützteiles zur Anlage gelangt,
wird das Betätigungselement nicht weiter linear verschoben,
so daß das Kopfstützteil nicht weiter verschwenkt
wird. Stattdessen drückt der Schieber in der zweiten kinematischen
Phase exzentrisch zu der zugeordneten Drehachse gegen das Oberkörperstützteil,
so daß dieses – zusammen mit dem bereits verschwenkten
Kopfstützteil – verschwenkt wird. Die entsprechende
Kinematik der Stützteile ist damit durch nur wenige Bauteile
realisiert.
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Eine
andere außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
sieht vor, daß das Verstellelement wenigstens ein Betätigungselement und/oder
wenigstens ein Betätigungselement ein benachbartes Betätigungselement
und/oder wenigstens ein Betätigungselement das zugeordnete
Stützteil lose beaufschlagt. Diese Ausführungsform
ist besonders dann vorteilhaft, wenn die kraftübertragenden
Bauteile in dem Antriebsstrang der Stützeinrichtung während
des Verschwenkens eines Stützteiles oder mehrerer Stützteile
auf Druck beansprucht sind. Falls die kraftübertragenden
Bauteile oder wenigstens eines dieser Bauteile während
des Verschwenkens eines Stützteiles auf Zug beansprucht
ist, kann jedoch das Verstellelement mit einem Betätigungselement
bzw. ein Betätigungselement mit einem benachbarten Betätigungselement
bzw. ein Betätigungselement mit dem zu geordneten Stützteil
fest verbunden sein.
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Eine
andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß wenigstens
ein Betätigungselement während des Verschwenkens
des zugeordneten Stützteiles auf Druck beansprucht ist.
Auf diese Weise ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau, da insbesondere
das Betätigungselement das zugeordnete Stützteil
lose beaufschlagen kann.
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Gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung ist wenigstens ein Betätigungselement
nach Art eines Stößels ausgebildet.
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Das
Verstellelement kann in beliebiger geeigneter Weise ausgebildet
sein, vorzugsweise durch das Abtriebsorgan eines Linearantriebs.
Insoweit sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor,
daß das Verstellelement eine Spindelmutter ist oder mit
einer Spindelmutter verbunden ist, die verdrehsicher und in Axialrichtung
beweglich auf einer drehantreibbaren Gewindespindel angeordnet ist. Derartige
Spindeltriebe stehen als einfache, kostengünstige und robuste
Standardbauteile zur Verfügung und sind zur Übertragung
großer Kräfte geeignet.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung insbesondere der Ausführungsform,
bei der wenigstens ein Betätigungselement während
des Verschwenkens des zugehörigen Stützteils auf
Druck beansprucht ist, sieht vor, daß das Verstellelement
als Schieber ausgebildet ist. In Kombination mit der vorgenannten
Ausführungsform kann der Schieber durch die Spindelmutter
gebildet oder mit der Spindelmutter verbunden sein.
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Gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung wirken die Betätigungselemente
derart mit dem Antrieb zusammen, daß die Stützteile
zeitlich aufeinanderfolgend verschwenken.
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Eine
andere außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
sieht vor, daß die Länge der Betätigungselemente
und jeweils der Abstand der Wirkfläche eines Betätigungselements
von der Anlagefläche des zugeordneten Stützteiles
in einer unverstellten Position der Stützteile so bemessen sind,
daß die Stützteile zeitlich aufeinanderfolgend verschwenken.
Auf diese Weise ist eine besonders ergonomische Verstellung realisierbar,
bei der beispielsweise zuerst ein Kopfstützteil und daran
anschließend ein Oberkörperstützteil
eines Lattenrostes verschwenkt. Die Anzahl der Stützteile
ist bei sämtlichen Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen
Stützeinrichtung innerhalb weiter Grenzen wählbar.
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Gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wirken die Betätigungselement derart
mit dem Antrieb zusammen, daß wenigstens zwei Stützteile
zeitgleich oder im wesentlichen zeitgleich verschwenken.
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Eine
andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Längen
der Betätigungselemente und jeweils der Abstand der Wirkfläche
eines Betätigungselementes von der Anlagefläche
des zugeordneten Stützteiles in der unverstellten Position
der Stützteile so bemessen sind, daß die Stützteile
zeitgleich oder im wesentlichen zeitgleich verschwenken.
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Im
Sinne eines einfachen und kostengünstigen Aufbaus unter
Verwendung möglichst weniger unterschiedlicher Bauteile
sieht eine andere vorteilhafte Weiterbildung vor, daß die
Betätigungselemente im wesentlichen die gleiche Länge
aufweisen.
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Eine
andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in einer
unverstellten Position der Abstand der Wirkfläche eines
Betätigungselementes von der Anlage fläche des
zugeordneten Stützteiles von dem dem Verstellelement am
nächsten liegenden Betätigungselement zu dem dem
Verstellelement am entferntesten liegenden Betätigungselement
abnimmt. Bei im wesentlichen gleicher Länge der Betätigungselemente
ergibt sich bei dieser Ausführungsform eine Kinematik,
bei der das dem Verstellelement und damit dem Antrieb am entferntesten liegende
Stützteil als erstes verschwenken und daran anschließend
nacheinander die dem Antrieb näher liegenden Stützteile
verschwenken.
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Eine
andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
Stützeinrichtung als Lattenrost ausgebildet ist, bei dem
die Stützteile federnde Latten zur Abstützung
einer Matratze eines Bettes aufweisen.
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Eine
andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Stützeinrichtung
als Liege, insbesondere als Gartenliege ausgebildet ist.
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Die
Anzahl der Stützteile ist entsprechend den jeweiligen Anforderungen
innerhalb weiter Grenzen wählbar. Entsprechend den jeweiligen
Anforderungen kann beispielsweise eine Stützeinrichtung
mit einem einzigen verstellbaren Stützteil oder aber eine Stützeinrichtung
mit einer Vielzahl zueinander verstellbarer Stützteile
realisiert werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung,
in der Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen
Stützeinrichtung dargestellt sind, näher erläutert.
Dabei bilden alle beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten
und in den Patentansprüchen beanspruchten Merkmale für
sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand
der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in
den Patentansprüchen und deren Rückbezügen
sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung
in der Zeich nung.
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Es
zeigt:
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1 in
teilweise geschnittener Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung
in Form eines Lattenrostes in einer ersten Verstelllage,
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2A bis 2C eine
Prinzipskizze zur Verdeutlichung des Grundprinzips der Erfindung,
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3 eine
Perspektivansicht der Stützeinrichtung gemäß 1 und
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4A bis 4F in
gleicher Darstellung wie 1 die Stützeinrichtung
gemäß 1 in verschiedenen Verstellagen.
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Das
in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Stützeinrichtung ist als Lattenrost ausgeführt,
wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit halber
jeweils ausschließlich der Grundkörper des Lattenrostes
ohne Latten dargestellt ist.
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In 1 ist
in teilweise geschnittener Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung 2 in
Form eines Lattenrostes dargestellt, die ein erstes Stützteil 4 aufweist,
das bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein ortsfestes Stützteil
gebildet ist. Die Stützeinrichtung 4 weist ferner
ein zweites Stützteil 6 auf. In Längsrichtung
der Stützeinrichtung 2 ist zwischen dem ersten
Stützteil 4 und dem zweiten Stützteil 6 ein
drittes Stützteil 8 angeordnet. In 1 ist
lediglich ein zur Unterstützung des Oberkörper-
bzw. Kopfstützteiles 8 bzw. 6 vorgesehener
Teil der Stützeinrichtung 2 dargestellt. Ein zur
Unterstützung des Waden- bzw. Beinbereiches vorgesehener
Teil der Stützeinrichtung 2 ist entsprechend aufgebaut
und wird daher hier nicht näher erläutert.
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Das
zweite Stützteil 6 ist gelenkig und um eine horizontale
Schwenkachse 10, die in 1 in die
Zeichenebene hinein verläuft, verschwenkbar mit dem dritten
Stützteil 8 verbunden, das seinerseits gelenkig
und um eine horizontale Schwenkachse 12, die in 1 in
die Zeichenebene hinein verläuft, verschwenkbar mit dem
ersten Stützteil 4 verbunden. Zum Verschwenken
des zweiten Stützteiles 6 und des dritten Stützteiles 8 relativ
zueinander und zu dem ersten Stützteil 4 ist ein
elektromotorischer Antrieb 14 vorgesehen, der nachfolgend
näher erläutert wird.
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Der
elektromotorische Antrieb 14 weist ein Verstellelement
auf, das bei diesem Ausführungsbeispiel als Schieber 16 ausgebildet
ist, der in Richtung eines Doppelpfeiles 18 hin- und herbeweglich
ist. Der Schieber 16 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
verschiebefest mit einer Spindelmutter 20 verbunden, die
verdrehsicher und in Axialrichtung beweglich auf einer Gewindespindel 22 angeordnet
ist, die über ein Schneckengetriebe 24 mit einem
in 1 nicht erkennbaren Elektromotor in Drehantriebsverbindung steht.
Entsprechend der Drehrichtung der Abtriebswelle des Elektromotors
und damit der Gewindespindel 22 bewegt sich die Spindelmutter 20 und
damit der Schieber 16 in 1 nach rechts
oder links.
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Der
Schieber 16 steht über ein Betätigungselement 26 mit
dem zweiten Stützteil 6 zum Verschwenken desselben
in Kraftübertragungsverbindung. Bei dieser Ausführungsform
ist das Betätigungselement 26 stangenartig ausgebildet
und mittels des Schiebers 16 linear verschiebbar in einer Führung
geführt, die in dem dritten Stützteil 8 gebildet ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beaufschlagt
der Schieber 16 das dem zweiten Stützteil 6 abgewandte
Ende des stangenartigen Betätigungselementes lose, wobei
das Betätigungselement bei diesem Ausführungsbeispiel
nach Art eines Stößels ausgebildet ist. Um unter
Druckbelastung beim Verschwenken des zweiten Stützteiles 6 ein
seitliches Ausknicken des Betätigungselementes 26 zu
vermeiden, ist das Betätigungselement 26 in der
Führung entweder auf seiner gesamten Länge eng
geführt, oder es sind in Längsrichtung des Betätigungselementes 26 in
kurzen Abständen Führungselemente vorgesehen,
deren Abstand so gering gewählt ist, daß ein Ausknicken
des Betätigungselements 26 vermieden ist. Die
Führungselemente können beispielsweise steg- oder
rippenartig ausgebildet sein.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, greift das stangenartige Betätigungselement 26 zum
Verschwenken des zweiten Stützteiles 6 exzentrisch
zu der Schwenkachse 10 an dem zweiten Stützteil 6 an.
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Nachfolgend
wird anhand der 2A bis 2D das
zugrundeliegende Verstellprinzip näher erläutert. Die 2A bis 2C dienen
ausschließlich zur Verdeutlichung des zugrundeliegenden
Verstellprinzips, so daß die Stützteile 4, 6, 8 stark
schematisiert und nicht maßstäblich dargestellt
sind.
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2A zeigt
die Stützteile 4, 6, 8 in einer Verstellage,
in der die Stützteile 4, 6, 8 gemeinsam eine
im wesentlichen horizontale Stützebene aufspannen. Diese
Verstellage entspricht einer unverstellten Position der Stützeinrichtung 2.
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Wie
in 2A dargestellt, ist das Betätigungselement 26 an
dem dritten Stützteil 8 in einer Führung 28,
die durch eine durchgehende kanalartige Ausnehmung gebildet ist,
in seiner Längsrichtung verschiebbar an dem dritten Stützteil 8 geführt.
Entfernt von der Führung 28 weist bei diesem Ausführungsbeispiel
das dritte Stützteil 8 an seiner dem Schieber 16 zugewandten
Stirnfläche eine Anlagefläche 30 auf,
mit der eine dem dritten Stützteil 8 zugewandte
Wirkfläche 32 des Schiebers 16 in weiter
unten anhand der 2B und 2C näher
erläuterter Weise zusammenwirkt.
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In
einer ersten kinematischen Phase drückt der Schieber 16 gegen
das Betätigungselement 26, so daß dieses
in 2A nach rechts verschoben wird. Da das dem Schieber 32 abgewandte
Ende des Betätigungselementes 28 exzentrisch zu
der Schwenkachse 10 an dem zweiten Stützteil 6 angreift,
wird dabei das zweite Stützteil 6 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt.
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2B stellt
das Ende der ersten kinematischen Phase dar, in der das zweite Stüzteil 6 relativ zu
dem dritten Stützteil 8 maximal entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt ist.
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In
einer zweiten kinematischen Phase gelangt die Wirkfläche 32 des
Schiebers 16 an der Anlagefläche 30 des
dritten Stützteiles 8 zur Anlage. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist hierzu der Querschnitt des Schiebers 16 an
seinem freien Ende, also im Bereich der Wirkfläche 32,
zumindest in einer Dimension größer als die lichte
Weite der Führung 28. Aufgrund dieser Ausgestaltung
wird in der zweiten kinematischen Phase das Betätigungselement 26 relativ
zu dem dritten Stützteil 8 nicht weiter verschoben.
Vielmehr drückt in der zweiten kinematischen Phase der
Schieber 16 exzentrisch zu der Schwenkachse 12 gegen
das dritte Stützteil 8, so daß dieses entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wie in 2C dargestellt.
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Auf
diese Weise wird mittels des Betätigungselementes sowohl
das zweite Stützteil 6 verschwenkt, näm lich
in der ersten kinematischen Phase, als auch das dritte Stützteil 8,
nämlich in der zweiten kinematischen Phase.
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Wie
aus den 2A bis 2C ersichtlich ist,
beaufschlagt der Schieber 16 das Betätigungselement 26 sowie
das Betätigungselement 26 das zweite Stützteil 6 lose.
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Eine
Rückstellung der Stützteile 6, 8 in
die in 2A dargestellte Ausgangslage,
die einer unverstellten Position der Stützeinrichtung 2 entspricht,
erfolgt unter der Gewichtskraft der Stützteile 6, 8,
jedoch bei eingeschaltetem Antrieb, wobei sich die Spindelmutter 20 und
der Schieber 16 in 1 nach links
bewegen.
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3 zeigt
die Stützeinrichtung 2 gemäß 1 in
einer Perspektivansicht, wobei erkennbar ist, daß zusätzlich
zu dem ersten Stützteil 4, dem zweiten Stützteil 6 und
dem dritten Stützteil 8 ein viertes Stützteil 34,
ein fünftes Stützteil 36, ein sechstes Stützteil 38 und
ein siebtes Stützteil 40 vorgesehen sind. Jeweils
benachbarte der Stützteile 4–8 und 34–40 sind
gelenkig und jeweils um eine horizontale Schwenkachse 12 bzw. 10 bzw. 42 bzw. 44 bzw. 46 bzw. 48 verschwenkbar
miteinander verbunden. Die Stützteile 8, 6 und 34–40 bilden
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen ersten
Stützabschnitt zur Abstützung einer auf der Stützeinrichtung 2 ruhenden
Person im Oberkörper/Kopfbereich, während das
ortsfeste erste Stützteil 4 einen dritten Stützabschnitt
bildet. Mit der dem dritten Stützteil 8 abgewandten
Seite des ersten Stützteiles 4 verbundene, in 3 nicht
näher bezeichnete Stützteile bilden einen dritten
Stützabschnitt zur Abstützunng einer auf der Stützeinrichtung 2 ruhenden
Person im Waden/Beinbereich.
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Aus 1 ist
ersichtlich, daß den weiteren Stützteilen 34, 36, 38, 40 jeweils
ein weiteres nach Art eines Stößels ausgebildetes
Betätigungselement 50 bzw. 52 bzw. 54 bzw. 56 zugeordnet
ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Stützteile 6, 34, 36, 38 hinsichtlich
ihres Aufbaus und dem Zusammenwirken mit dem zugeordneten Betätigungselement
so aufgebaut, wie dies oben anhand des dritten Stützteiles 8 beschrieben
worden ist. Gleichermaßen sind die Betätigungselemente 50, 52, 54, 56 so
aufgebaut, wie dies oben anhand des Betätigungselementes 26 beschrieben
worden ist.
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Wie
aus 1 ferner ersichtlich ist, liegen in der in 1 dargestellten
Verstellage, in der die Stützteile 8, 6, 34, 36, 38, 40 eine
im wesentlichen horizontale Stützebene aufspannen und die
einer unverstellten Position der Stützeinrichtung 2 entspricht, die
Betätigungselemente 26, 50, 52, 54, 56 mit
ihren Stirnflächen lose aneinander bzw. dem Schieber 16 bzw.
dem Stützteil 40 an.
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Die 4A bis 4F stellen
verschiedene kinematische Phasen während der Verstellung
der Stützeinrichtung 2 dar. Der Übersichtlichkeit
halber sind in den 4A bis 4F im
wesentlichen ausschließlich die Bezugszeichen der in Bezug
genommenen Bauteile eingetragen. Zur Verstellung der Stützteile
der Stützeinrichtung 2 wird die Gewindespindel 22 derart
drehangetrieben, daß sich die Spindelmutter 20 und
damit der Schieber 16 in 1 nach rechts
bewegt. Hierbei verschiebt der Schieber 16 das Betätigungselement 26 in 1 nach
rechts, so daß dieses die Betätigungselemente 50, 52, 54 und 56 ebenfalls
in 1 nach rechts verschiebt. Hierbei ist zunächst
die Wirkfläche der Betätigungselemente 26, 50, 52, 54 und
des Schiebers 16 jeweils noch von der Anlagefläche
des zugeordneten Stützteiles 8, 6, 34, 36, 38 entfernt
(vgl. hierzu 2A), so daß die Stützteile 8, 6, 34, 36, 38 zunächst
zueinander unverschwenkt bleiben, während das Stützteil 40 in
Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis die in 4A dargestellte
Verschwenklage erreicht ist.
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In
der in 4A dargestellten Position der Betätigungselemente
gelangt die Wirkfläche des Betätigungselements 54 exzentrisch
zu der Schwenkachse 46 an der Anlagefläche des
zugeordneten sechsten Stützteiles 48 zur Anlage,
so daß das sechste Stützteil 48 um die
Schwenkachse 46 relativ zu dem fünften Stützteil 36 in 4A entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Hierbei sind die Wirkflächen
des Schiebers 16 und der Betätigungselemente 26, 50, 52 zunächst
noch zu den Anlageflächen der zugeordneten Stützteile
beabstandet, so daß die Stützteile 8, 6, 34, 36 zunächst
nicht verschwenkt werden.
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48 stellt eine Verstellage dar, in der
die Wirkfläche des Betätigungselementes 52 an
der Anlagefläche des fünften Stützteiles 36 exzentrisch
zu der Schwenkachse 44 zur Anlage gelangt, so daß das
fünfte Stützteil 36 bei einer weiteren
Bewegung des Schiebers in 43 nach
rechts in 43 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt wird.
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Bei
einer weiteren Bewegung des Schiebers 16 in 43 nach rechts gelangt die Wirkfläche
des Betätigungselementes 50 an der Anlagefläche
des zugeordneten vierten Stützteils 34 exzentrisch
zu der Schwenkachse 42 zur Anlage, so daß das
vierte Stützteil 34 um die Schwenkachse 42 in 4C entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
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Bei
einer weiteren Bewegung des Schiebers 16 nach rechts in 4C gelangt
in der in 4D dargestellten Position die
Wirkfläche des Betätigungselementes 26 an
der Anlagefläche des zugeordneten zweiten Stützteiles 6 exzentrisch
zur Schwenkachse 10 zur Anlage, so daß das zweite Stützteil 6 relativ
zu dem dritten Stützteil 8 in 4D entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
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Bei
einer weiteren Bewegung des Schiebers 16 in 4D nach
rechts gelangt in der in 4E dargestellten
Position der Schieber 16 mit seiner Wirkfläche
an der Anlagefläche des zugeordneten dritten Stützteiles 8 exzentrisch
zu der Schwenkachse 12 zur Anlage, so da das dritte Stützteil 8 relativ
zu dem ersten Stützteil 4 in 4E entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt.
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4F stellt
die Endlage der Verstellbewegung dar, die einer maximal verstellten
Position der Stützteile der Stützeinrichtung 2 entspricht.
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Aus
der vorangegangenen Beschreibung der 1 und 4A bis 4F ist
ersichtlich, daß die Stützteile 40, 38, 36, 34, 6, 8,
beginnend mit dem Stützteil 40, nacheinander verschwenkt
werden. Hierbei verschiebt ein Betätigungselement, beispielsweise
das Betätigungselement 54, zunächst das
benachbarte Betätigungselement, beispielsweise das Betätigungselement 56,
linear, bis es mit seiner Wirkfläche an der Anlagefläche
des zugeordneten Stützteiles, beispielsweise des sechsten
Stützteiles 38, zur Anlage gelangt. Bei einer
weiteren Bewegung des Betätigungselementes 54 wird
dann das sechste Stützteil 38 verschwenkt. Dies
gilt in der beschriebenen Weise auch für die weiteren Betätigungselemente 56, 52, 50, 26 bzw.
den Schieber 16.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, sind bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel die Betätigungselemente 26, 50, 52, 54, 56 im
wesentlichen gleich lang ausgebildet. Wie ferner aus 1 ersichtlich
ist, nimmt in der unverstellten Position der Stützeinrichtung 2 der
Abstand der Wirkfläche eines Betätigungselementes
zu der Anlagefläche des zugeordneten Stützteiles,
beispielsweise der Abstand der Wirkfläche des Betätigungselementes 56 zu
der Anlagefläche des zugeordneten Stützteiles 40,
von dem Schieber 16 am nächsten liegenden Betätigungselement, also
dem Betätigungselement 26, zu dem dem Schieber 16 am
entferntesten liegenden Betätigungselement, nämlich
dem Betätigungselement 56, ab. Die jeweils gewünschte
Kinematik ist durch entsprechende Wahl der Längen der Betätigungselemente
einstellbar.
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In
Abwandlung des Ausführungsbeispieles gemäß 1 ist
es beispielsweise möglich, die Länge des Betätigungselementes 52 so
zu vergrößern und die Länge des Betätigungselementes 54 gleichzeitig
so zu verkleinern, daß gleichzeitig die Wirkfläche
des Betätigungselementes 54 an der Anlagefläche
des sechsten Stützteiles 36 und die Wirkfläche des
Betätigungselementes 52 an der Anlagefläche des
zugeordneten fünften Stützteil 36 zur
Anlage gelangt. In diesem Fall wird das siebte Stützteil 40 relativ
zu dem sechsten Stützteil 38 verschwenkt, während
die Stützteile 36, 38 relativ zueinander
nicht verschwenkt werden. Auf diese Weise kann die Kinematik der
Stützteile an die jeweiligen Anforderungen angepaßt
werden.
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Dadurch,
daß erfindungsgemäß den Stützteilen 4 bis 8 und 34 bis 40 jeweils
ein separates Betätigungselement zugeordnet ist, sind erfindungsgemäß wenigstens
zwei Stützteile, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sämtliche Stützteile, unabhängig voneinander
verschwenkbar. Auf diese Weise ist die Form der durch die Stützteile
gebildeten Stützfläche innerhalb weiter Grenzen
an die ergonomischen Gegebenheiten anpaßbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 0372032
B1 [0002]
- - DE 19962541 C3 [0002]
- - DE 3842078 C2 [0003]
- - DE 19503650 A1 [0004]
- - DE 3912442 A1 [0005]
- - DE 69326756 T2 [0006]
- - EP 0632985 B1 [0006]
- - DE 29917813 U1 [0007]