DE19542321A1 - Motorischer Verstellantrieb für Lattenroste - Google Patents

Motorischer Verstellantrieb für Lattenroste

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DE19542321A1
DE19542321A1 DE1995142321 DE19542321A DE19542321A1 DE 19542321 A1 DE19542321 A1 DE 19542321A1 DE 1995142321 DE1995142321 DE 1995142321 DE 19542321 A DE19542321 A DE 19542321A DE 19542321 A1 DE19542321 A1 DE 19542321A1
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Johannes Schneider
Andreas Roither
Andreas Korpusch
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Dewert Antriebs und Systemtechnik GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/041Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by electric motors

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen motorischen Verstellantrieb für mehrteilige Lattenroste, mit einem Elektromotor, mindestens einer mit dem Elektromotor gekoppelten Antriebswelle und daran endseitig angeordneten Aufstellhebeln für eine Höhenverstellung eines oder mehrerer Lattenrostteile.
Die in der Praxis bekannten Lattenroste zeigen in einem gewissen Bereich unterschiedliche Breiten, so daß die Antriebswelle bzw. Antriebswellen des motorischen Verstellantriebes entsprechend der Lattenrostbreiten unterschiedliche Längen besitzen müssen.
Demzufoge ist in der Antriebstechnik für die Verstellung der Lattenroste ein verstellantrieb mit verschieden langen Antriebswellen herzustellen und auf Lager zu halten, was sich verhältnismäßig kostenungünstig auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen motorischen Verstellantrieb für mehrteilige Lattenroste zu schaffen, der in einfacher und kostengünstiger Weise einen einzigen Typ an einer Antriebswelle aufweist, welche auf verschiedene Lattenrostbreiten problemlos eingerichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebswelle für einen Längenausgleich auf unterschiedlich breite Lattenroste aus mindestens zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Wellenteilen gebildet ist und diese ineinandergreifenden Wellenteile zur Drehmomentenübertragung form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der motorische Verstellantrieb für mehrteilige Lattenroste ist mit einem einzigen Typ einer Antriebswelle ausgestattet, die in einfacher und kostengünstiger Weise auf verschieden breite Lattenroste längenverstellbar ist und in ihrer Längenverstellbarkeit zur Drehmomentenübertragung form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbundene Wellenteile besitzt.
Dabei läßt sich diese Antriebswelle in sich zweigeteilt ausbilden und besitzt zwei ineinandergreifende, gegeneinander teleskopartig verschiebbare und miteinander zur Drehmomentenübertragung form- und/oder kraftschlüssig verbundene Wellenteile, an denen an dem jeweiligen Ende ein Aufstellhebel für die Lattenrostverschwenkung angebracht ist.
Weiterhin läßt sich diese Antriebswelle aus einem Hauptwellenteil und einem mindestens in ein Ende des Hauptwellenteiles, vorzugsweise in beide Enden des Hauptwellenteiles, teleskopartig für den Längenausgleich einschiebbaren Wellenansatz eines jeweiligen Aufstellhebels bilden, so daß auch hierbei der Breitenausgleich für unterschiedlich breite Lattenroste stufenlos durchgeführt werden kann.
Die beiden oder drei Wellenteile der Antriebswelle greifen in vorteilhafterweise durch verformte Endenprägungen ineinander, so daß aus runden Rohrwellen durch endseitige Verformungen unrunde und drehmomentenübertragende Steckprofile gebildet sind, die sich in Längsrichtung gegeneinander stufenlos verschieben lassen und gleichzeitig eine sichere Drehmomentenübertragung ergeben.
Weiterhin können die Wellenteile durch ineinanderschiebbare unrunde Profile, wie Vierkantrohre, ohne zusätzliche Hilfsmittel stufenlos im Längenausgleich verschoben werden und ergeben dabei automatisch eine Drehmomentenübertragung.
Außerdem besteht die Möglichkeit, die ineinandergreifenden, gegeneinander verschiebbaren Wellenteile durch federbelastete, in Löcher veränderbar einsteckbare Rastbolzen, durch in Langlöcher laufende Querstifte, durch verschraubbare Klemmschellen und durch einen verschraubbaren Klemmkeil in der Längeneinstellung und in der Drehmomentenübertragung zu fixieren.
Hierbei können sowohl runde als auch unrunde und gleiche oder unterschiedliche Querschnitte der rohrförmigen Wellenteile eingesetzt werden.
Die Querschnittsform der ineinandergreifenden Wellenteile ist beliebig wählbar und der Form- oder Kraftschluß läßt sich sowohl im mittleren als auch außermittigen und im ein- oder beidseitigen Endbereich der Antriebswelle vorsehen, so daß die Antriebswelle in sich teleskopartig auseinander- und zusammenschiebbar oder aber auch ein- oder beidendseitig teleskopartig auseinander- und zusammenschiebbar ausgebildet ist und dabei ein sicherer Form- oder Reibschluß für die Drehmomentenübertragung des elektrischen Motors auf die Welle und über die Welle und die Aufstellhebel auf die Lattenrostteile erfolgt.
Durch diese längeneinstellbare und drehmomentenübertragende Antriebswelle ist eine vereinfachte und kostengünstigere Fertigung der Antriebswelle und deren Lagerung geschaffen worden, da diese Welle als ein Typ für verschiedene Breiten eingesetzt werden kann.
Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines mehrteiligen Lattenrostes mit motorischem Verstellantrieb und Aufstellhebeln,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Antriebswelle des Verstellantriebes mit einem Hauptwellenteil mit beidseitigen Endenprägungen, in welche die beiden Aufstellhebel mit je einem Wellenansatz formschlüssig und teleskopverschiebbar einsteckbar sind, im nichteingesteckten Zustand,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen in die Endenprägung eingesteckten Wellenansatz gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Steckverbindung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 und 5a Stirnansichten einer aus zwei Rundrohren gleichen Durchmessers gebildeten Steckverbindung zweier Wellenteile mit Vierkant- und Kreuzprofil bzw. Rechteck- und Achtprofil,
Fig. 6 eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt einer Wellenteil-Steckverbindung aus Rundrohren mit Querstiften und Langlöcher,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Wellenteil-Steckverbindung aus Rohren und verstellbar in Löcher einrastbaren Federbolzen,
Fig. 8 und 9 einen Längs- und einen Querschnitt durch eine Wellenteil-Steckverbindung aus Rundrohren und eine Klemmschelle,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine Wellenteil- Steckverbindung aus Rohren und Klemmkeilverbindung,
Fig. 11 eine Vorderansicht einer zweigeteilten teleskopartig längsverstellbaren Antriebswelle.
Mehrteilige Lattenroste (1) bestehen aus einem Kopfteil mit/ohne Nackenstütze, einem Mittelteil und einem Ober- und Unterschenkelteil und werden mit einem motorischen Verstellantrieb (VA) neigungs- und höhenverstellt.
Das Lattenrost (1) lagert dabei in einem Bettrahmen (2), an dem auch der Verstellantrieb (VA) gehalten ist.
Der Verstellantrieb (VA) setzt sich aus einem Elektromotor (3), mindestens einer mit dem Elektromotor (3) gekoppelten Antriebswelle (4) und daran endseitig angeordneten Aufstellhebeln (5) für die Höhenverstellung eines oder mehrerer Lattenrostteile, zusammen.
Die Antriebswelle (4) für einen Längenausgleich auf unterschiedlich breite Lattenroste (1) ist aus mindestens zwei teleskopartig verschiebbaren Wellenteilen (6, 7) gebildet und diese ineinandergreifenden Wellenteile (6, 7) sind zur Drehmomentenübertragung form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden.
Die Antriebswelle (4) gemäß Fig. 11 ist in sich zweigeteilt ausgebildet, greift mit ihren beiden Wellenteilen (6, 7) teleskopartig verschiebbar und form- und/oder kraftschlüssig verbunden ineinander und an dem freien Längenende der beiden Wellenteile (6, 7) ist je ein Aufstellhebel (5) befestigt.
Die Antriebswelle (4) gemäß Fig. 2 bis 10 setzt sich aus einem einstückigen Hauptwellenteil (6) und einem Wellenansatz (7) mindestens eines der beiden Aufstellhebel (5) zusammen und dieser Wellenansatz (7) greift längsverschiebbar in das Hauptwellenteil (6) ein und ist mit diesem form- und/oder kraftschlüssig verbunden.
In bevorzugter Weise sind beide Aufstellhebel (5) mit je einem Wellenansatz (7) ausgestaltet und fassen in beide Enden des Hauptwellenteiles (6) längsverschiebbar und zur Drehmomentenübertragung form- und/oder kraftschlüssig mit diesem verbunden ein.
Hauptwellenteil (6) und ein oder beide Hebel-Wellenansätze (7) ergeben die beiden oder drei Wellenteile (6 und 7 links oder rechts bzw. 6 und 7 links und 6 und 7 rechts).
Die Wellenteile (6, 7) greifen zur Drehmomentenübertragung mit unrunden Profilen (8, 9/10, 11) formschlüssig ineinander (wie in Fig. 2 bis 5 und 11 gezeigt).
Das Hauptwellenteil (6) gemäß Fig. 2 ist aus einem Rundrohr mit ein- oder beidendiger unrunder Endenprägung (8) zur Formschluß-Profilverbindung gebildet.
Die beiden Wellenteile (6, 7) der in sich geteilten Antriebswelle (4) nach Fig. 11 fassen ebenfalls mit unrunden Endenprägungen (8, 9/10, 11) zur Formschluß-Profilverbindung ineinander.
Die Endenprägungen (8, 9) der Wellenteile (6, 7) für die Formschluß-Profilverbindung können im Querschnitt oval, teilkreisförmig, polygonal, od. dgl., ausgebildet sein.
Wie aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich, ist das Hauptwellenteil (6) aus einem Rundrohr an beiden Enden zu einem teilkreisförmigen Profil (8) - Steckaufnahme - verformt und das bzw. die in diese Profile (8) einsteckbaren Wellenteile (7) der Aufstellhebel (5) sind entsprechend für den Formschluß im Querschnitt teilkreisförmig, z. B. größer als ein Halbkreis, ausgeführt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung gemäß Fig. 5 ist ein Wellenteil (6) aus einem Rundrohr zu einer eckigen, wie quadratischen Steckaufnahme (10) verformt und das andere Wellenteil (7) aus einem Rundrohr zu einem Kreuzquerschnitt verformten Profil (11) ausgebildet, welches zur Drehmomentenübertragung teilweise formschlüssig und kraftschlüssig in die eckige Steckaufnahme (10) des Wellenteils (6) eingreift.
Fig. 5a zeigt eine weitere Ausführung der endseitigen Wellenteil-Profile (10a, 11a). Hierbei ist ein Wellenteil (6) aus einem Rundrohr zu einem rechteckigen Profil (10a) mit abgerundeten Ecken und das andere Wellenteil (7) zu einem achtartigen Profil (11a) geformt.
Bei beiden Ausführungen nach Fig. 5 und 5a bestehen die Wellenteile (6, 7) aus einem Rundrohr mit gleichem Durchmesser und die entsprechende Profilverformung ergibt das mindestens teilweise formschlüssige Ineinanderstecken der endseitigen Profile (10, 11/10a, 11a).
Es besteht auch die Möglichkeit, das Wellenteil (7) nur am Ende zu einem im Querschnitt kreuzförmigen Profil (11) oder 8-förmigen Profil (11a) zu verformen und den übrigen Längenbereich rund zu belassen.
Bei einer nicht dargestellten weiteren Ausführung sind die Wellenteile (6, 7) von zwei oder drei ineinandergesteckten Vierkantrohren gebildet, die ohne weitere Hilfsmittel die Drehmomentenübertragung und den Längenausgleich gewährleisten.
Die nachfolgend anhand der Fig. 6 bis 10 beschriebenen Steckverbindungen sind nur an einem Antriebswellenende zeichnerisch dargestellt; sie können an einem oder an beiden Enden der Antriebswelle (4) vorgesehen sein.
Die Wellenteile (6, 7) nach Fig. 6 sind von ineinandergesteckten Rundrohren gebildet, welche im Steckbereich durch Langlöcher (12) und Querstifte (13) zur Drehmomentenübertragung und begrenztem Längenausgleich miteinander verbunden sind. In dem äußeren Wellenteil (6) sind dabei zwei sich gegenüberliegende, in Wellenteil-Längsrichtung verlaufende Langlöcher (12) ausgespart und die beiden Querstifte (13) greifen durch das innere Wellenteil (7) und liegen mit ihren Enden in den Langlöchern (12).
Die Wellenteile (6, 7) gemäß Fig. 7 sind von ineinandergesteckten, gleichen oder unterschiedlichen Querschnitt aufweisenden Rohren gebildet, welche durch innenliegende und in im axialen Abstand zueinander angeordnete Löcher (14) des äußeren Rohres (6) einrastbare Federbolzen (15) zur Drehmomentenübertragung und stufenweisen Längenausgleich miteinander verbunden sind. Es sind zwei sich gegenüberliegende Lochreihen und zwei durch eine zwischengeschaltete Feder (16) nach außen gehaltene und bringbare Federbolzen (15) zur stufenweisen Längsverstellung in der Steckverbindung vorgesehen.
Die Wellenteile (6, 7) nach der weiteren Ausführung gemäß Fig. 8 und 9 sind von ineinandergesteckten Rundrohren gebildet, welche im Steckbereich durch eine mittels Schraube (17) anziehbare Klemmschelle (18) im Reibschluß zur Drehmomentenübertragung und zum Längenausgleich miteinander verbunden sind. Hierbei ist im Wellenteil-Steckbereich das äußere Wellenteil (6) für den Reibschluß mit Schlitzen (19) ausgestaltet.
Bei der Steckverbindung nach Fig. 10 sind die Wellenteile (6, 7) von ineinandergesteckten Rohren mit gleichem oder unterschiedlichem Querschnitt gebildet, welche im Steckbereich durch einen Klemmkeil (20) mittels Reibschluß zur Drehmomentenübertragung und zum Längenausgleich miteinander verbunden sind; der innenliegende Klemmkeil (20) wird durch eine axial verlaufende Schraube (20a) gegen das innere, mit Längsschlitzen (21) versehene Wellenteil (7) zu dessen Aufspreizung verspannt und gegen das äußere Wellenteil (6) gepreßt.
Die Steckverbindung der zweigeteilten Antriebswelle (4) nach Fig. 11 erfolgt für die Drehmomentenübertragung und den Längenausgleich durch angeformte, ineinandergreifende Profile (8, 9/10, 11, 10a, 11a) oder aber auch nach den Steckverbindungsausführungen gemäß Fig. 6 bis 10. Hierbei können die angeformten Profile als Steckverbindungsmittel die verschiedensten Querschnitt für den Formschluß haben.
Mit (22) sind Halterungen für die Drehlagerung der Antriebswelle (4) am Bettrahmen (2) bezeichnet.
Der Antrieb (VA) kann mit einer oder mit zwei parallelen Antriebswellen (4) ausgerüstet sein.
Der Antrieb (VA) wird mit seiner Antriebswelle (4) durch den Motor (3) und eine Antriebsaufnahme eines darin schwenkbar gelagerten Antriebshebels gesteckt oder aber die Antriebswelle (4) greift mit einem an ihr befestigten Antriebshebel (23) in die Antriebsaufnahme des Motors (3) ein.

Claims (16)

1. Motorischer Verstellantrieb für mehrteilige Lattenroste, mit einem Elektromotor, mindestens einer mit dem Elektromotor gekoppelten Antriebswelle und daran endseitig angeordneten Aufstellhebeln für eine Höhenverstellung eines oder mehrerer Lattenrostteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) für einen Längenausgleich auf unterschiedlich breite Lattenroste (1) aus mindestens zwei teleskopartig verschiebbaren Wellenteilen (6, 7) gebildet ist und diese ineinandergreifenden Wellenteile (6, 7) zur Drehmomentenübertragung form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
2. Verstellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) in sich zweigeteilt ausgebildet ist, mit ihren beiden Wellenteilen (6, 7) teleskopartig verschiebbar und form- und/oder kraftschlüssig verbunden ineinandergreift und an dem freien Längenende der beiden Wellenteile (6, 7) je ein Aufstellhebel (5) befestigt ist (Fig. 11).
3. Verstellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) aus einem einstückigen Hauptwellenteil (6) und einem an mindestens einem der beiden Aufstellhebel (5) festgelegten Wellenansatz (7) gebildet ist und dieser Wellenansatz (7) längsverschiebbar in das Hauptwellenteil (6) eingreift und mit diesem form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist (Fig. 2 bis 4).
4. Verstellantrieb nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Aufstellhebel (5) mit je einem daran befestigten Wellenansatz (7) längsverschiebbar in das Hauptwellenteil (6) eingreifen und mit diesem jeweils form- und/oder kraftschlüssig verbunden sind (Fig. 2 bis 4).
5. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenteile (6, 7) zur Drehmomentenübertragung mit unrunden Profilen (8, 9/10, 11) formschlüssig ineinandergreifen (Fig. 2 bis 5).
6. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptwellenteil (6) aus einem Rundrohr mit ein- oder beidendiger unrunder Endenprägung (8) zur Formschluß-Profilverbindung gebildet ist (Fig. 2).
7. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellenteile (6, 7) der in sich geteilten Antriebswelle (4) mit unrunden Endenprägungen (8, 9/10, 11) zur Formschluß-Profilverbindung ineinandergreifen (Fig. 11).
8. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endenprägung (8, 9) der Wellenteile (6, 7) für die Formschluß-Profilverbindung im Querschnitt oval, teilkreisförmig, polygonal, od. dgl., ausgebildet ist.
9. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellenteil (6) aus einem Rundrohr zu einer eckigen, wie quadratischen Steckaufnahme (10) verformt und das andere Wellenteil (7) aus einem Rundrohr zu einem oder mit einem endseitigen Kreuzquerschnitt verformten Profil (11) gebildet ist, welches zur Drehmomentenübertragung teilweise formschlüssig und kraftschlüssig in die eckige Steckaufnahme (10) des Wellenteiles (6) eingreift (Fig. 5).
10. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellenteil (6) aus einem Rundrohr zu einem endseitigen Rechteckprofil (10) und das andere Wellenteil (7) aus einem Rundrohr zu einem endseitigen, achtartigen Profil (11a) verformt ist und beide Profile (10a, 11a) mindestens teilweise formschlüssig ineinandergreifen (Fig. 5a).
11. Verstellantrieb nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenteile (6, 7) mit den endseitigen Profilen (10, 11/10a, 11a) aus einem Rundrohr gleichen Durchmessers bestehen (Fig. 5 und 5a).
12. Verstellantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenteile (6, 7) von zwei oder drei ineinandergesteckten Vierkantrohren gebildet sind.
13. Verstellantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenteile (6, 7) von zwei oder drei ineinandergesteckten Rundrohren gebildet sind, welche im Steckbereich durch Langlöcher (12) und Querstifte (13) zur Drehmomentenübertragung und zum begrenzten Längenausgleich miteinander verbunden sind (Fig. 6).
14. Verstellantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenteile (6, 7) von zwei oder drei ineinandergesteckten, gleichen oder unterschiedlichen Querschnitt aufweisenden Rohren gebildet sind, welche durch innenliegende und in im axialen Abstand zueinander angeordnete Löcher (14) des äußeren Rohres (6) einrastbare Federbolzen (15) zur Drehmomentenübertragung und zum stufenweisen Längenausgleich miteinander verbunden sind (Fig. 7).
15. Verstellantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenteile (6, 7) von zwei oder drei ineinandergesteckten Rundrohren gebildet sind, welche im Steckbereich durch eine Klemmschelle (17) im Reibschluß zur Drehmomentenübertragung und zum Längenausgleich miteinander verbunden sind (Fig. 8 und 9).
16. Verstellantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenteile (6, 7) von zwei oder drei ineinandergesteckten Rohren mit gleichem oder unterschiedlichem Querschnitt gebildet sind, welche im Steckbereich durch einen Klemmkeil (20) mittels Reibschluß zur Drehmomentenübertragung und zum Längenausgleich miteinander verbunden sind, wobei der innenliegende Klemmkeil (20) durch eine axial verlaufende Schraube (20a) gegen das innere, geschlitzte Wellenteil (7) zu dessen Aufspreizung verspannbar ist (Fig. 10).
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