DE19542321A1 - Motorischer Verstellantrieb für Lattenroste - Google Patents
Motorischer Verstellantrieb für LattenrosteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen motorischen
Verstellantrieb für mehrteilige Lattenroste, mit einem
Elektromotor, mindestens einer mit dem Elektromotor
gekoppelten Antriebswelle und daran endseitig angeordneten
Aufstellhebeln für eine Höhenverstellung eines oder mehrerer
Lattenrostteile.
Die in der Praxis bekannten Lattenroste zeigen in einem
gewissen Bereich unterschiedliche Breiten, so daß die
Antriebswelle bzw. Antriebswellen des motorischen
Verstellantriebes entsprechend der Lattenrostbreiten
unterschiedliche Längen besitzen müssen.
Demzufoge ist in der Antriebstechnik für die Verstellung der
Lattenroste ein verstellantrieb mit verschieden langen
Antriebswellen herzustellen und auf Lager zu halten, was
sich verhältnismäßig kostenungünstig auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen motorischen
Verstellantrieb für mehrteilige Lattenroste zu schaffen, der
in einfacher und kostengünstiger Weise einen einzigen Typ an
einer Antriebswelle aufweist, welche auf verschiedene
Lattenrostbreiten problemlos eingerichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Antriebswelle für einen Längenausgleich auf unterschiedlich
breite Lattenroste aus mindestens zwei teleskopartig
gegeneinander verschiebbaren Wellenteilen gebildet ist und
diese ineinandergreifenden Wellenteile zur
Drehmomentenübertragung form- und/oder kraftschlüssig
miteinander verbunden sind.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten
Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche
Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der motorische Verstellantrieb für mehrteilige Lattenroste
ist mit einem einzigen Typ einer Antriebswelle ausgestattet,
die in einfacher und kostengünstiger Weise auf verschieden
breite Lattenroste längenverstellbar ist und in ihrer
Längenverstellbarkeit zur Drehmomentenübertragung form-
und/oder kraftschlüssig miteinander verbundene Wellenteile
besitzt.
Dabei läßt sich diese Antriebswelle in sich zweigeteilt
ausbilden und besitzt zwei ineinandergreifende,
gegeneinander teleskopartig verschiebbare und miteinander
zur Drehmomentenübertragung form- und/oder kraftschlüssig
verbundene Wellenteile, an denen an dem jeweiligen Ende ein
Aufstellhebel für die Lattenrostverschwenkung angebracht
ist.
Weiterhin läßt sich diese Antriebswelle aus einem
Hauptwellenteil und einem mindestens in ein Ende des
Hauptwellenteiles, vorzugsweise in beide Enden des
Hauptwellenteiles, teleskopartig für den Längenausgleich
einschiebbaren Wellenansatz eines jeweiligen Aufstellhebels
bilden, so daß auch hierbei der Breitenausgleich für
unterschiedlich breite Lattenroste stufenlos durchgeführt
werden kann.
Die beiden oder drei Wellenteile der Antriebswelle greifen
in vorteilhafterweise durch verformte Endenprägungen
ineinander, so daß aus runden Rohrwellen durch endseitige
Verformungen unrunde und drehmomentenübertragende
Steckprofile gebildet sind, die sich in Längsrichtung
gegeneinander stufenlos verschieben lassen und gleichzeitig
eine sichere Drehmomentenübertragung ergeben.
Weiterhin können die Wellenteile durch ineinanderschiebbare
unrunde Profile, wie Vierkantrohre, ohne zusätzliche
Hilfsmittel stufenlos im Längenausgleich verschoben werden
und ergeben dabei automatisch eine Drehmomentenübertragung.
Außerdem besteht die Möglichkeit, die ineinandergreifenden,
gegeneinander verschiebbaren Wellenteile durch
federbelastete, in Löcher veränderbar einsteckbare
Rastbolzen, durch in Langlöcher laufende Querstifte, durch
verschraubbare Klemmschellen und durch einen verschraubbaren
Klemmkeil in der Längeneinstellung und in der
Drehmomentenübertragung zu fixieren.
Hierbei können sowohl runde als auch unrunde und gleiche
oder unterschiedliche Querschnitte der rohrförmigen
Wellenteile eingesetzt werden.
Die Querschnittsform der ineinandergreifenden Wellenteile
ist beliebig wählbar und der Form- oder Kraftschluß läßt
sich sowohl im mittleren als auch außermittigen und im ein-
oder beidseitigen Endbereich der Antriebswelle vorsehen, so
daß die Antriebswelle in sich teleskopartig auseinander- und
zusammenschiebbar oder aber auch ein- oder beidendseitig
teleskopartig auseinander- und zusammenschiebbar ausgebildet
ist und dabei ein sicherer Form- oder Reibschluß für die
Drehmomentenübertragung des elektrischen Motors auf die
Welle und über die Welle und die Aufstellhebel auf die
Lattenrostteile erfolgt.
Durch diese längeneinstellbare und drehmomentenübertragende
Antriebswelle ist eine vereinfachte und kostengünstigere
Fertigung der Antriebswelle und deren Lagerung geschaffen
worden, da diese Welle als ein Typ für verschiedene Breiten
eingesetzt werden kann.
Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, welche nachfolgend näher erläutert werden. Es
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines mehrteiligen
Lattenrostes mit motorischem Verstellantrieb und
Aufstellhebeln,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Antriebswelle des
Verstellantriebes mit einem Hauptwellenteil mit
beidseitigen Endenprägungen, in welche die beiden
Aufstellhebel mit je einem Wellenansatz
formschlüssig und teleskopverschiebbar einsteckbar
sind, im nichteingesteckten Zustand,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen in die Endenprägung
eingesteckten Wellenansatz gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Steckverbindung gemäß
Fig. 3,
Fig. 5 und 5a Stirnansichten einer aus zwei Rundrohren gleichen
Durchmessers gebildeten Steckverbindung zweier
Wellenteile mit Vierkant- und Kreuzprofil bzw.
Rechteck- und Achtprofil,
Fig. 6 eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt einer
Wellenteil-Steckverbindung aus Rundrohren mit
Querstiften und Langlöcher,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Wellenteil-Steckverbindung
aus Rohren und verstellbar in
Löcher einrastbaren Federbolzen,
Fig. 8 und 9 einen Längs- und einen Querschnitt durch eine
Wellenteil-Steckverbindung aus Rundrohren und eine
Klemmschelle,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine Wellenteil-
Steckverbindung aus Rohren und Klemmkeilverbindung,
Fig. 11 eine Vorderansicht einer zweigeteilten
teleskopartig längsverstellbaren Antriebswelle.
Mehrteilige Lattenroste (1) bestehen aus einem Kopfteil
mit/ohne Nackenstütze, einem Mittelteil und einem Ober- und
Unterschenkelteil und werden mit einem motorischen
Verstellantrieb (VA) neigungs- und höhenverstellt.
Das Lattenrost (1) lagert dabei in einem Bettrahmen (2), an
dem auch der Verstellantrieb (VA) gehalten ist.
Der Verstellantrieb (VA) setzt sich aus einem Elektromotor
(3), mindestens einer mit dem Elektromotor (3) gekoppelten
Antriebswelle (4) und daran endseitig angeordneten
Aufstellhebeln (5) für die Höhenverstellung eines oder
mehrerer Lattenrostteile, zusammen.
Die Antriebswelle (4) für einen Längenausgleich auf
unterschiedlich breite Lattenroste (1) ist aus mindestens
zwei teleskopartig verschiebbaren Wellenteilen (6, 7)
gebildet und diese ineinandergreifenden Wellenteile (6, 7)
sind zur Drehmomentenübertragung form- und/oder
kraftschlüssig miteinander verbunden.
Die Antriebswelle (4) gemäß Fig. 11 ist in sich zweigeteilt
ausgebildet, greift mit ihren beiden Wellenteilen (6, 7)
teleskopartig verschiebbar und form- und/oder kraftschlüssig
verbunden ineinander und an dem freien Längenende der beiden
Wellenteile (6, 7) ist je ein Aufstellhebel (5) befestigt.
Die Antriebswelle (4) gemäß Fig. 2 bis 10 setzt sich aus
einem einstückigen Hauptwellenteil (6) und einem
Wellenansatz (7) mindestens eines der beiden Aufstellhebel
(5) zusammen und dieser Wellenansatz (7) greift
längsverschiebbar in das Hauptwellenteil (6) ein und ist mit
diesem form- und/oder kraftschlüssig verbunden.
In bevorzugter Weise sind beide Aufstellhebel (5) mit je
einem Wellenansatz (7) ausgestaltet und fassen in beide
Enden des Hauptwellenteiles (6) längsverschiebbar und zur
Drehmomentenübertragung form- und/oder kraftschlüssig mit
diesem verbunden ein.
Hauptwellenteil (6) und ein oder beide Hebel-Wellenansätze
(7) ergeben die beiden oder drei Wellenteile (6 und 7 links
oder rechts bzw. 6 und 7 links und 6 und 7 rechts).
Die Wellenteile (6, 7) greifen zur Drehmomentenübertragung
mit unrunden Profilen (8, 9/10, 11) formschlüssig ineinander
(wie in Fig. 2 bis 5 und 11 gezeigt).
Das Hauptwellenteil (6) gemäß Fig. 2 ist aus einem Rundrohr
mit ein- oder beidendiger unrunder Endenprägung (8) zur
Formschluß-Profilverbindung gebildet.
Die beiden Wellenteile (6, 7) der in sich geteilten
Antriebswelle (4) nach Fig. 11 fassen ebenfalls mit unrunden
Endenprägungen (8, 9/10, 11) zur Formschluß-Profilverbindung
ineinander.
Die Endenprägungen (8, 9) der Wellenteile (6, 7) für die
Formschluß-Profilverbindung können im Querschnitt oval,
teilkreisförmig, polygonal, od. dgl., ausgebildet sein.
Wie aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich, ist das Hauptwellenteil
(6) aus einem Rundrohr an beiden Enden zu einem
teilkreisförmigen Profil (8) - Steckaufnahme - verformt und
das bzw. die in diese Profile (8) einsteckbaren Wellenteile
(7) der Aufstellhebel (5) sind entsprechend für den
Formschluß im Querschnitt teilkreisförmig, z. B. größer als
ein Halbkreis, ausgeführt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung gemäß Fig. 5 ist
ein Wellenteil (6) aus einem Rundrohr zu einer eckigen, wie
quadratischen Steckaufnahme (10) verformt und das andere
Wellenteil (7) aus einem Rundrohr zu einem Kreuzquerschnitt
verformten Profil (11) ausgebildet, welches zur
Drehmomentenübertragung teilweise formschlüssig und
kraftschlüssig in die eckige Steckaufnahme (10) des
Wellenteils (6) eingreift.
Fig. 5a zeigt eine weitere Ausführung der endseitigen
Wellenteil-Profile (10a, 11a). Hierbei ist ein Wellenteil
(6) aus einem Rundrohr zu einem rechteckigen Profil (10a)
mit abgerundeten Ecken und das andere Wellenteil (7) zu
einem achtartigen Profil (11a) geformt.
Bei beiden Ausführungen nach Fig. 5 und 5a bestehen die
Wellenteile (6, 7) aus einem Rundrohr mit gleichem
Durchmesser und die entsprechende Profilverformung ergibt
das mindestens teilweise formschlüssige Ineinanderstecken
der endseitigen Profile (10, 11/10a, 11a).
Es besteht auch die Möglichkeit, das Wellenteil (7) nur am
Ende zu einem im Querschnitt kreuzförmigen Profil (11) oder
8-förmigen Profil (11a) zu verformen und den übrigen
Längenbereich rund zu belassen.
Bei einer nicht dargestellten weiteren Ausführung sind die
Wellenteile (6, 7) von zwei oder drei ineinandergesteckten
Vierkantrohren gebildet, die ohne weitere Hilfsmittel die
Drehmomentenübertragung und den Längenausgleich
gewährleisten.
Die nachfolgend anhand der Fig. 6 bis 10 beschriebenen
Steckverbindungen sind nur an einem Antriebswellenende
zeichnerisch dargestellt; sie können an einem oder an beiden
Enden der Antriebswelle (4) vorgesehen sein.
Die Wellenteile (6, 7) nach Fig. 6 sind von
ineinandergesteckten Rundrohren gebildet, welche im
Steckbereich durch Langlöcher (12) und Querstifte (13) zur
Drehmomentenübertragung und begrenztem Längenausgleich
miteinander verbunden sind. In dem äußeren Wellenteil (6)
sind dabei zwei sich gegenüberliegende, in Wellenteil-Längsrichtung
verlaufende Langlöcher (12) ausgespart und die
beiden Querstifte (13) greifen durch das innere Wellenteil
(7) und liegen mit ihren Enden in den Langlöchern (12).
Die Wellenteile (6, 7) gemäß Fig. 7 sind von
ineinandergesteckten, gleichen oder unterschiedlichen
Querschnitt aufweisenden Rohren gebildet, welche durch
innenliegende und in im axialen Abstand zueinander
angeordnete Löcher (14) des äußeren Rohres (6) einrastbare
Federbolzen (15) zur Drehmomentenübertragung und
stufenweisen Längenausgleich miteinander verbunden sind. Es
sind zwei sich gegenüberliegende Lochreihen und zwei durch
eine zwischengeschaltete Feder (16) nach außen gehaltene und
bringbare Federbolzen (15) zur stufenweisen Längsverstellung
in der Steckverbindung vorgesehen.
Die Wellenteile (6, 7) nach der weiteren Ausführung gemäß
Fig. 8 und 9 sind von ineinandergesteckten Rundrohren
gebildet, welche im Steckbereich durch eine mittels Schraube
(17) anziehbare Klemmschelle (18) im Reibschluß zur
Drehmomentenübertragung und zum Längenausgleich miteinander
verbunden sind. Hierbei ist im Wellenteil-Steckbereich das
äußere Wellenteil (6) für den Reibschluß mit Schlitzen (19)
ausgestaltet.
Bei der Steckverbindung nach Fig. 10 sind die Wellenteile
(6, 7) von ineinandergesteckten Rohren mit gleichem oder
unterschiedlichem Querschnitt gebildet, welche im
Steckbereich durch einen Klemmkeil (20) mittels Reibschluß
zur Drehmomentenübertragung und zum Längenausgleich
miteinander verbunden sind; der innenliegende Klemmkeil (20)
wird durch eine axial verlaufende Schraube (20a) gegen das
innere, mit Längsschlitzen (21) versehene Wellenteil (7) zu
dessen Aufspreizung verspannt und gegen das äußere
Wellenteil (6) gepreßt.
Die Steckverbindung der zweigeteilten Antriebswelle (4) nach
Fig. 11 erfolgt für die Drehmomentenübertragung und den
Längenausgleich durch angeformte, ineinandergreifende
Profile (8, 9/10, 11, 10a, 11a) oder aber auch nach den
Steckverbindungsausführungen gemäß Fig. 6 bis 10. Hierbei
können die angeformten Profile als Steckverbindungsmittel
die verschiedensten Querschnitt für den Formschluß haben.
Mit (22) sind Halterungen für die Drehlagerung der
Antriebswelle (4) am Bettrahmen (2) bezeichnet.
Der Antrieb (VA) kann mit einer oder mit zwei parallelen
Antriebswellen (4) ausgerüstet sein.
Der Antrieb (VA) wird mit seiner Antriebswelle (4) durch den
Motor (3) und eine Antriebsaufnahme eines darin schwenkbar
gelagerten Antriebshebels gesteckt oder aber die
Antriebswelle (4) greift mit einem an ihr befestigten
Antriebshebel (23) in die Antriebsaufnahme des Motors (3)
ein.
Claims (16)
1. Motorischer Verstellantrieb für mehrteilige
Lattenroste, mit einem Elektromotor, mindestens einer mit
dem Elektromotor gekoppelten Antriebswelle und daran
endseitig angeordneten Aufstellhebeln für eine
Höhenverstellung eines oder mehrerer Lattenrostteile,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) für einen
Längenausgleich auf unterschiedlich breite Lattenroste (1)
aus mindestens zwei teleskopartig verschiebbaren
Wellenteilen (6, 7) gebildet ist und diese
ineinandergreifenden Wellenteile (6, 7) zur
Drehmomentenübertragung form- und/oder kraftschlüssig
miteinander verbunden sind.
2. Verstellantrieb nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) in sich
zweigeteilt ausgebildet ist, mit ihren beiden Wellenteilen
(6, 7) teleskopartig verschiebbar und form- und/oder
kraftschlüssig verbunden ineinandergreift und an dem freien
Längenende der beiden Wellenteile (6, 7) je ein
Aufstellhebel (5) befestigt ist (Fig. 11).
3. Verstellantrieb nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) aus einem
einstückigen Hauptwellenteil (6) und einem an mindestens
einem der beiden Aufstellhebel (5) festgelegten Wellenansatz
(7) gebildet ist und dieser Wellenansatz (7)
längsverschiebbar in das Hauptwellenteil (6) eingreift und
mit diesem form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist (Fig.
2 bis 4).
4. Verstellantrieb nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Aufstellhebel (5) mit je einem
daran befestigten Wellenansatz (7) längsverschiebbar in das
Hauptwellenteil (6) eingreifen und mit diesem jeweils form-
und/oder kraftschlüssig verbunden sind (Fig. 2 bis 4).
5. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenteile (6, 7) zur
Drehmomentenübertragung mit unrunden Profilen (8, 9/10, 11)
formschlüssig ineinandergreifen (Fig. 2 bis 5).
6. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptwellenteil (6) aus
einem Rundrohr mit ein- oder beidendiger unrunder
Endenprägung (8) zur Formschluß-Profilverbindung gebildet
ist (Fig. 2).
7. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellenteile (6, 7)
der in sich geteilten Antriebswelle (4) mit unrunden
Endenprägungen (8, 9/10, 11) zur Formschluß-Profilverbindung
ineinandergreifen (Fig. 11).
8. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endenprägung (8, 9) der
Wellenteile (6, 7) für die Formschluß-Profilverbindung im
Querschnitt oval, teilkreisförmig, polygonal, od. dgl.,
ausgebildet ist.
9. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellenteil (6) aus einem
Rundrohr zu einer eckigen, wie quadratischen Steckaufnahme
(10) verformt und das andere Wellenteil (7) aus einem
Rundrohr zu einem oder mit einem endseitigen
Kreuzquerschnitt verformten Profil (11) gebildet ist,
welches zur Drehmomentenübertragung teilweise formschlüssig
und kraftschlüssig in die eckige Steckaufnahme (10) des
Wellenteiles (6) eingreift (Fig. 5).
10. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellenteil (6) aus einem
Rundrohr zu einem endseitigen Rechteckprofil (10) und das
andere Wellenteil (7) aus einem Rundrohr zu einem
endseitigen, achtartigen Profil (11a) verformt ist und beide
Profile (10a, 11a) mindestens teilweise formschlüssig
ineinandergreifen (Fig. 5a).
11. Verstellantrieb nach Anspruch 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wellenteile (6, 7) mit den
endseitigen Profilen (10, 11/10a, 11a) aus einem Rundrohr
gleichen Durchmessers bestehen (Fig. 5 und 5a).
12. Verstellantrieb nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellenteile (6, 7) von zwei oder drei ineinandergesteckten
Vierkantrohren gebildet sind.
13. Verstellantrieb nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellenteile (6, 7) von zwei oder drei ineinandergesteckten
Rundrohren gebildet sind, welche im Steckbereich durch
Langlöcher (12) und Querstifte (13) zur
Drehmomentenübertragung und zum begrenzten Längenausgleich
miteinander verbunden sind (Fig. 6).
14. Verstellantrieb nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellenteile (6, 7) von zwei oder drei ineinandergesteckten,
gleichen oder unterschiedlichen Querschnitt aufweisenden
Rohren gebildet sind, welche durch innenliegende und in im
axialen Abstand zueinander angeordnete Löcher (14) des
äußeren Rohres (6) einrastbare Federbolzen (15) zur
Drehmomentenübertragung und zum stufenweisen Längenausgleich
miteinander verbunden sind (Fig. 7).
15. Verstellantrieb nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellenteile (6, 7) von zwei oder drei ineinandergesteckten
Rundrohren gebildet sind, welche im Steckbereich durch eine
Klemmschelle (17) im Reibschluß zur Drehmomentenübertragung
und zum Längenausgleich miteinander verbunden sind (Fig. 8
und 9).
16. Verstellantrieb nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellenteile (6, 7) von zwei oder drei ineinandergesteckten
Rohren mit gleichem oder unterschiedlichem Querschnitt
gebildet sind, welche im Steckbereich durch einen Klemmkeil
(20) mittels Reibschluß zur Drehmomentenübertragung und zum
Längenausgleich miteinander verbunden sind, wobei der
innenliegende Klemmkeil (20) durch eine axial verlaufende
Schraube (20a) gegen das innere, geschlitzte Wellenteil (7)
zu dessen Aufspreizung verspannbar ist (Fig. 10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995142321 DE19542321A1 (de) | 1995-11-14 | 1995-11-14 | Motorischer Verstellantrieb für Lattenroste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995142321 DE19542321A1 (de) | 1995-11-14 | 1995-11-14 | Motorischer Verstellantrieb für Lattenroste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19542321A1 true DE19542321A1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=7777369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995142321 Withdrawn DE19542321A1 (de) | 1995-11-14 | 1995-11-14 | Motorischer Verstellantrieb für Lattenroste |
Country Status (1)
Country | Link |
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