DE19927202B4 - Temperatursensitive Kupplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator - Google Patents

Temperatursensitive Kupplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator Download PDF

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Abstract

Temperatursensitive Kupplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator,
• mit einem abgedichteten Kasten (2), welcher ein auf einer Welle (1) gelagertes Gehäuse (2-1) und eine Abdeckung (2-2) aufweist,
• mit einer Kammer in dem abgedichteten Kasten (2), die durch eine Trennplatte (4) in eine Ölvorratskammer (5) und eine Drehmoment-Übertragungskammer (3) unterteilt ist,
• mit einer am vorderen Ende der Welle (1) angebrachten Antriebsscheibe (6),
• mit einem am äußeren Umfang des abgedichteten Kastens (2) angebrachten Kühlventilator,
• mit einem Sperrwulst (11) und einem Zirkulationsstromdurchtritt (13), der eine Verbindung einer Seite der Ölvorratskammer (5) mit einer Seite der Drehmoment-Übertragungskammer (3) herstellt, wobei der Zirkulationsstromdurchtritt (13) mit dem Sperrwulst (11) an einer inneren Wandumfangsfläche des gedichteten Kastens (2) gegenüber einem äußeren Wandumfangsteil der Antriebsscheibe (6) angeordnet ist, in dem das Öl gesammelt und während der Rotationszeit gehalten wird,
• mit einem Spalt (3-1) zwischen der Antriebsscheibe (6) und einer...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine temperatursensitive Kupplungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Kupplungsvorrichtung ist aus der DE 41 20 320 C2 bekannt. Durch die Kupplungsvorrichtung wird ein Antriebsdrehmoment einer Antriebsscheibe mittels Öl, das in eine Drehmoment-Übertragungskammer geleitet wird, zu einem abgedichteten Kasten übertragen. Ein innerer Teil des Kastens ist durch eine Trennplatte in eine Drehmoment-Übertragungskammer und eine Ölvorratskammer unterteilt, wobei sich die Antriebsscheibe in der Drehmoment-Übertragungskammer befindet und das Öl aus der Ölvorratskammer durch eine Zuführöffnung in der Trennplatte oder einer Abdeckung in die Drehmoment-Übertragungskammer geleitet wird, während das Öl aus der Drehmoment-Übertragungskammer durch eine Rückführleitung in die Ölvorratskammer zurückgeführt wird. Bei dieser Art einer Ventilatorkupplungsvorrichtung wird das Drehmoment der Antriebsscheibe mittels Öl aus der Ölvorratskammer, das in die Drehmoment-Übertragungskammer geleitet wird, zu dem Kasten übertragen, wobei ein am Abdichtvorrichtungskasten angebrachter Ventilator so in Rotation versetzt wird, daß beispielsweise der Motor eines Kraftfahrzeuges gekühlt wird. Weiterhin weist die Ventilatorkupplungsvorrichtung einen Bimetallstreifen auf, welcher die Temperatur der Atmosphäre erkennt, so daß der Öffnungsgrad der Zuführöffnung bei ansteigender Temperatur erhöht wird oder daß direkt ein Ventilteil mittels eines Magnetventils betätigt oder das Ventilteil indirekt über einen Elektromagneten betätigt wird, wodurch die Ölmenge in der Drehmoment-Übertragungskammer durch Vergrößerung der Zuführöffnung erhöht wird. Dieses führt zu einer Erhöhung der Drehzahl des Abdichtvorrichtungskastens und zu einer schnellen Rotation des Kühlventilators und damit zu einem verstärkten Kühleffekt.
  • Ähnliche Kupplungsvorrichtungen zeigen die DE 37 17 773 A1 und die DE 41 03 319 A1 .
  • Diese Art von Ventilatorkupplungsvorrichtungen weist jedoch Nachteile auf, die nachfolgend dargestellt werden.
  • Wird der Motor in einem Zustand neu angelassen, in dem sich eine große Ölmenge in der Drehmoment-Übertragungskammer befindet, oder wird während des Fahrens stark beschleunigt, bewirkt der abtriebsseitige Abdichtvorrichtungskasten (der Kühlventilator) eine nur kurzzeitige rasche Zunahme der Rotationsgeschwindigkeit durch die große Ölmenge in der Drehmoment-Übertragungskammer entsprechend der Beschleunigung der antriebsseitigen Antriebsscheibe. Dieses Phänomen, allgemein als "Mitdrehen" bezeichnet, erzeugt ein als unangenehm empfundenes Ventilatorgeräusch, absorbiert Motorkraft und wirkt sich negativ auf den Kraftstoffverbrauch aus.
  • Um das oben erwähnte Phänomen des "Mitdrehens" zu beheben, ist es bekannt, zeitweilig Öl, das aus der Zuführöffnung in einer Trennplatte ausströmt, zu einer diametral entgegengesetzten Seite zu leiten und von dort aus einem inneren Teil der Drehmoment-Übertragungskammer zuzuführen (vgl. die geprüfte japanische Patentschrift Nr. 63-21048). Ferner ist es bekannt, eine Antriebsscheibe in einem Hohlraum so auszubilden, daß eine Öl-Nebenvorratskammer gebildet wird. Schließlich ist es noch bekannt, einen Ventilator mit hoher Gebläseleistung bei niedriger Rotationsgeschwindigkeit anzutreiben.
  • Diese Einrichtungen weisen jedoch die nachfolgend beschriebenen Nachteile auf:
    Bei der vorstehend beschriebenen Variante gemäß der JP 63–21048 wird das Phänomen des "Mitdrehens" dann nicht effektiv verhindert, wenn der Motor dann neu angelassen wird, wenn er zuvor in einem Zustand gestoppt wurde, in dem sich eine große Ölmenge in der Drehmoment-Übertragungskammer befand oder wenn während des Fahrens stark beschleunigt wird. Bei der Variante mit einer Öl-Nebenvorratskammer ist die Struktur komplizierter gestaltet, so daß die Kosten steigen. Weiterhin ist die Montage eingeschränkt, weil ein erheblicher Raum in Axialrichtung benötigt wird. Bei dem System, in dem ein Ventilator mit hoher Gebläseleistung mit geringer Geschwindigkeit rotiert, verhält es sich schließlich so, daß wegen des großen Kühlventilators eine Ventilatorkupplungsvorrichtung mit hoher Gebläseleistung erforderlich ist, wodurch unvermeidlich die Ventilatorkupplungsvorrichtung große Abmessungen besitzt, höhere Kosten entstehen, mehr Energie für den Antrieb benötigt wird (was den spezifischen Kraftstoffverbrauch erhöht) und die Montagebedingungen beschränkt sind.
  • Die Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Nachteile des oben beschriebenen Standes der Technik zu lösen; insbesondere eine temperatursensitive Kupplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator zu schaffen, die das Phänomen des "Mitdrehens" durch sehr einfache Mittel verhindert, so daß das Ventilatorgeräusch verringert und der spezifische Kraftstoffverbrauch verbessert wird.
  • Zur Lösung dieses Problems ist die erfindungsgemäße temperatursensitive Kupplungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung zu beiden Seiten des die Zuführöffnung betätigenden Ventilteiles je eine Sperre angeordnet ist, die sich jeweils axial vollständig von der Innenwandung der Ölvorratskammer bis zur Trennplatte und radial vom radial äußersten Bereich der Ölvorratskammer bis in den Bereich der Zuführöffnung erstreckt. Zu Beginn, wenn sich die Ventilatorkopplungsvorrichtung im Zustand EIN befindet, ist die Menge an Öl, die aus der Ölvorratskammer in die Drehmoment-Übertragungskammer geleitet wird, größer als die durch die Sperre gehaltene Rückführmenge an Öl aus der Drehmoment-Übertragungskammer, so daß das Öl aus der Ölvorratskammer bis auf eine kleine Menge mit einer Zeitverzögerung der Drehmoment-Übertragungskammer zugeführt wird und ein Gleichgewicht besteht. Das gesamte zu diesem Zeitpunkt zurückgewonnene Öl wird zur Seite der Drehmoment-Übertragungskammer geleitet. Die Menge des zurückgewonnenen Öles und die Menge des zugeführten Öles entsprechen einander, wobei jedoch das Öl aus der Ölvorratskammer nur in der Kapazität des Spaltes der Drehmoment- Übertragungskammer in diesen Spalt strömen kann und in einem freien Raum vor dem Spaltteil der Drehmoment-Übertragungskammer verbleibt.
  • Beim Anlassen oder Beschleunigen wird das Öl durch die Sperre im Spalt der Drehmoment-Übertragungskammer zurückgehalten, während das in dem freien Raum vorhandene Öl nach und nach in den Spaltteil der Drehmoment-Übertragungskammer strömt, um das "Mitdrehen" zu erzeugen. Andererseits wird überschüssiges Öl aufbewahrt, da es die für den Betrieb der Ventilatorkupplungsvorrichtung notwendige Mindestmenge übersteigt, doch ist das Öl erforderlich, um die Lebensdauer des Öles zu sichern und Herstellungsfehler zu absorbieren.
  • Erfindungsgemäß wird das überschüssige Öl nicht in dem Raum vor dem Spaltteil der Drehmoment-Übertragungskammer, sondern in der Ölvorratskammer gehalten, womit beabsichtigt ist, das Phänomen des "Mitdrehens" auf der Seite des Kastens zu verhindern, indem verhindert wird, daß das Öl aus dem freien Raum in die Drehmoment-Übertragungskammer strömt, wenn das Öl beim Anlassen oder Beschleunigen in der Drehmoment-Übertragungskammer gehalten wird. Hierzu dienen die Sperren.
  • Die beiden erfindungsgemäßen Sperren werden von im wesentlichen plattenförmigen Teilen gebildet und sind zu beiden Seiten der in die Trennplatte oder die Abdeckung gestanzten Zuführöffnung so angeordnet, daß sie sich in Umfangsrichtung des Drehwellenkörpers befinden. Die Sperren sind nahe der Innenwand der Ölvorratskammer und der Trennplatte befestigt und als Teil der Ölvorratskammer ausgebildet. Dementsprechend dienen die Sperren dazu, das Öl dem nahe der Zuführöffnung befindlichen Teil nur in der erforderlichen Menge zuzuführen und das Öl abgesehen von dem Öl in der Ölvorratskammer als Reserve zu halten.
  • Nach einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung sind die Sperren einstückig mit der Abdeckung ausgebildet. Sie sind vorzugsweise parallel in seitlicher Richtung oder schräg zueinander zu beiden Seiten der Zuführöffnung angeordnet.
  • Als Betätigungselement für das Ventilteil kann ein plattenförmiger Bimetallstreifen verwendet werden, der als kurzer Streifen oder in einer Spiralform gebildet sein kann. Ferner kann ein Magnetventil oder ein Elektromagnet verwendet werden. Wenn der Bimetallstreifen als kurzer Streifen gebildet ist, ist das Ventilteil mit einem Ende an der Trennplatte befestigt und weist ein freies Ende auf, das mit dem Rand der Zuführöffnung in Kontakt steht oder von ihm entfernt ist. Der als kurzer Streifen ausgebildete Bimetallstreifen und das Ventilteil werden gemeinsam über eine Verbindungsstange bewegt. Ist der Bimetallstreifen spiralförmig gebildet, so ist das Ventilteil so angebracht, daß es drehbar in Kontakt mit der Fläche der Trennplatte an der Seite der Ölvorratskammer oder der Drehmoment-Übertragungskammer oder an der Umfangswandfläche der Ölvorratskammer steht, ohne an der Trennplatte befestigt zu sein, wobei das Ventilteil mit dem spiralförmigen Bimetallstreifen mit der Trennplatte, dem Ventilteil und der Verbindungsstange gekuppelt ist.
  • Im Falle des Magnetventils ist das Ventilteil mit einem Ende an der Trennplatte befestigt und weist ein freies Ende auf, das mit dem Rand der Zuführöffnung in Kontakt steht oder von ihm entfernt ist. Ein freies Ende einer Kolbenstange im Magnetventil ist am Ventilteil montiert. Das Magnetventil wird auf der Grundlage von Signalen betätigt, die vom Temperaturfühler und dem Drosselöffnungsgradsensor erkannt werden, wobei das Ventilteil direkt mittels der Kolbenstange betätigt wird.
  • Im Falle des Elektromagneten ist das Ventilteil mit einem Ende an der Trennplatte befestigt. Ein Elektromagnet, der so angebracht ist, daß er dem Ventilteil in geringem Abstand von dem Kasten in Axialrichtung gegenübersteht, wird mit Energie auf der Grundlage von Signalen versorgt, die vom Temperaturfühler und dem Drosselöffnungssensor erkannt werden, wobei das Ventilteil magnetisch angezogen und dadurch indirekt betätigt wird.
  • Da es erfindungsgemäß möglich ist, das für die Sicherstellung der Lebensdauer des Öles und für die Absorption der Herstellungsfehler erforderliche, allerdings hinsichtlich einer Gegenmaßnahme gegen das „Mitdrehen" überschüssige Öl, das mittels eines Paares von Sperren, die in der oben beschriebenen Weise in der Ölvorratskammer angebracht sind, in der Ölvorratskammer und nicht in dem freien Raum vor dem Spalt der Drehmoment-Übertragungskammer zu halten, ist es möglich, das durch das überschüssige Öl hervorgerufene Phänomen des "Mitdrehens" seitens des Kastens zu verhindern.
  • Da weiterhin an einem inneren freien Ende der Sperre eine Kerbe, eine Öffnung, ein in Umfangsrichtung vorstehender Wandteil oder ein Stufenteil ausgebildet sein kann, um eine Schranke gegen das Einströmen überschüssigen Öles zu bilden, kann das in der Ölvorratskammer zurückgehaltene Öl die Zuführöffnung nur durch die Kerbe oder Öffnung erreichen, so daß dieser Durchtritt viel Zeit in Anspruch nimmt und die Ölmenge nur gering ist. Dementsprechend wird der Eintritt des Öles in den Spaltteil der Drehmoment-Übertragungskammer verzögert und umfaßt nur eine geringe Ölmenge, so daß durch diesen Aufbau das Phänomen des "Mitdrehens" effektiver verhindert werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist es daher möglich, das Phänomen des "Mitdrehens" seitens des Abdichtvorrichtungskastens nicht nur beim erneuten Anlassen des Motors, sondern auch bei einem plötzlichen Beschleunigen während des Fahrens zu verhindern. Es ist möglich, ein Drehmoment von der Antriebsscheibe zum Kasten in einem optimalen Zustand entsprechend unterschiedlichen Fahrbedingungen zu übertragen, indem das Ventilteil als Reaktion auf die Temperatur der Umgebungsluft betätigt wird, wobei gleichzeitig eine Verringerung des Ventilatorgeräusches, eine Verminderung der verbrauchten Kraft und eine Verbesserung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs erzielt werden können. Weiterhin bleibt das Öl, das durch das Scheren durch die Antriebsscheibe in der Drehmoment-Übertragungskammer aufgeheizt ist, in der Ölvorratskammer, die sich an der Vorderfläche befindet, problemlos mittels eines Luftkühlers kühlen läßt, wodurch sich das Öl noch mehr abkühlt und seine Lebensdauer verlängert werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert:
  • 1 ist ein vertikales Schnittbild einer Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer temperatursensitiven Kopplungsvorrichtung für einen Kühlventilator;
  • 2 ist ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht, die einen Teil der Sperren zeigt, die sich in einer Ölvorratskammer der oben erwähnten Ventilatorkopplungsvorrichtung befinden;
  • 3A und 3B zeigen modifizierte Ausführungsformen der Sperre, die sich in der Ölvorratskammer der oben erwähnten Ventilatorkopplungsvorrichtung befindet, wobei 3A ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht darstellt, bei der die Sperren eine abgeschrägte Form aufweisen, während 3B ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht darstellt, bei der die Sperren einstückig mit einer Abdeckung ausgebildet sind;
  • 4 ist ein vertikales Schnittbild einer Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform einer temperatursensitiven Ventilatorkopplungsvorrichtung;
  • 5 ist ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht, die einen Teil der Sperren zeigt, die sich in einer Ölvorratskammer der oben erwähnten Ventilatorkopplungsvorrichtung befinden;
  • 6A und 6B zeigen modifizierte Ausführungsformen der Sperre, die sich in der Ölvorratskammer der oben erwähnten Ventilatorkopplungsvorrichtung befindet, wobei 6A ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht darstellt, bei der die Sperren eine abgeschrägte Form aufweisen, während 6B ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht darstellt, bei der die Sperren einstückig mit einer Abdeckung ausgebildet sind;
  • 7 ist ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht, die Sperren zeigt, die sich in einer Drehmoment-Übertragungskammer der oben erwähnten Ventilatorkopplungsvorrichtung befinden;
  • 8 ist ein vertikales Schnittbild einer Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform einer temperatursensitiven Ventilatorkopplungsvorrichtung;
  • 9 ist ein vertikales Schnittbild einer Seitenansicht noch einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform einer temperatursensitiven Ventilatorkopplungsvorrichtung;
  • 10A und 10B zeigen eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Sperre, wobei 10A eine vergrößerte Längsschnittansicht und 10B eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X in 10A darstellt;
  • 11A und 11B zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Sperre, wobei 11A eine vergrößerte Längsschnittansicht und 11B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI in 11A darstellt;
  • 12A und 12B zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Sperre, wobei 12A eine vergrößerte Längsschnittansicht und 12B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII in 12A darstellt;
  • 13A und 13B zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Sperre, wobei 13A eine vergrößerte Längsschnittansicht und 13B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII in 13A darstellt;
  • 14A und 14B zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Sperre, wobei 14A eine vergrößerte Längsschnittansicht und 14B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV in 14A darstellt.
  • In den Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Welle, der eine Antriebsseite bildet, Bezugszeichen 2 einen gedichteten Kasten, Bezugszeichen 3 eine Drehmoment-Übertragungskammer, Bezugszeichen 3-1 einen Spaltteil einer Drehmomentübertragung, Bezugszeichen 3-2 einen vorderen Raumteil eines Spaltteiles der Drehmomentübertragung, Bezugszeichen 4 eine Trennplatte, Bezugszeichen 5 eine Ölvorratskammer, Bezugszeichen 6 eine Antriebsscheibe, Bezugszeichen 7-1 und 7-2 ein Ventilteil, Bezugszeichen 8-1 und 8-2 eine Verbindungsstange, Bezugszeichen 8-3 eine Kolbenstange, Bezugszeichen 9-1 einen als kurzen Streifen ausgebildeten Bimetallstreifen, Bezugszeichen 9-2 einen spiralförmigen Bimetallstreifen, Bezugszeichen 9-3 ein Magnetventil, Bezugszeichen 9-4 einen Elektromagneten, Bezugszeichen 10-1 und 10-2 eine Zuführöffnung, Bezugszeichen 11 einen Sperrwulst, Bezugszeichen 12 eine Metallhaltearmatur, Bezugszeichen 13 einen Zirkulationsdurchtritt, Bezugszeichen 14 eine runde durchgehende Öffnung. Bezugszeichen 15 eine Sperre, Bezugszeichen 16 eine Metallhaltearmatur, Bezugszeichen 17 eine Klammer, Bezugszeichen 18 einen Magnetkörper und Bezugszeichen 19 ein Lager.
  • Die in 1 dargestellte temperatursensitive Ventilatorkupplungsvorrichtung ist so aufgebaut, daß der gedichtete Kasten 2, der einen großen Durchmesser und eine kurze Länge aufweist, drehbar an der Welle 1 angebracht ist. Die Welle 1 wird rotierend über ein Lager von einem (nicht dargestellten) Antriebsteil angetrieben. Der gedichtete Kasten 2 besteht aus einem Gehäuse 2-1 und einer Abdeckung 2-2, wobei ein innerer Teil durch die Trennplatte 4 in die Drehmoment-Übertragungskammer 3 und die Ölvorratskammer 5 unterteilt ist. Die an einem Endteil der Welle 1 befestigte scheibenförmige Antriebsscheibe 6 ist so in der Drehmoment-Übertragungskammer 3 angeordnet, daß ein Spalt 3-1 und ein vorderer Raumteil 3-2 des Spaltes 3-1 an der inneren Umfangsfläche der Drehmoment-Übertragungskammer 3 gebildet werden. Eine Zuführöffnung 10-1 für das Zuführen von Öl aus der Ölvorratskammer 5 in die Drehmoment-Übertragungskammer 3 ist in der Trennplatte 4 gebildet. Das Ventilteil 7-1 mit Federungseigenschaft zum Öffnen und Schließen der Zuführöffnung 10-1 ist so gestaltet, daß ein Ende davon an eine Wandfläche der Trennplatte 4 an der Seite der Ölvorratskammer 5 angenietet und das andere Ende an der Zuführöffnung 10-1 positioniert ist und sich über die Verbindungsstange 8-1 so im inneren Teil befindet, daß es bei einer durch eine Temperaturänderung verursachten Verformung in einem äußeren Umfangsteil mittels des als kurzer Streifen gebildeten Bimetallstreifens 9-1 einrastet. Der Bimetallstreifen 9-1 wirkt als Betätigungselement, dessen beide Enden fest an der Metallhaltearmatur 12 angebracht sind, die an der Vorderfläche der Abdeckung 2-2 angebracht ist.
  • Andererseits ist an einem Teil der inneren Umfangswandfläche des gedichteten Gehäuses 2 gegenüber dem Außenumfangswandteil der Antriebsscheibe 6 ein Sperrwulst 11 gebildet, an dem sich Öl sammelt und während der Rotationszeit gespeichert wird, wobei der Zirkulationsstromdurchtritt 13 von der Seite der Drehmoment-Übertragungskammer 3 gebildet wird, der einen Teil vor dem Sperrwulst 11 in Drehrichtung mit der Ölvorratskammer 5 verbindet, um eine Pumpfunktion zu erzeugen. Die Bezugszeichen 14 bezeichnet eine runde durchgehende Öffnung im Zentrum der Trennplatte 4.
  • Die Erfindung ist so gestaltet, daß in der Ventilatorkupplungsvorrichtung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, ein Sperrenpaar 15 diametral zu beiden Seiten der in der Trennplatte 4 gebildeten Zuführöffnung 10-1 und an einer Position der Welle 1 in Umfangsrichtung so angeordnet ist, daß sich diese Sperren nahe sowohl bei der Innenumfangswand der Ölvorratskammer 5 als auch der Trennplatte 4 befinden und, was noch vorzuziehen ist, einstückig mit der Innenumfangswand als Teil der Ölvorratskammer gebildet sind. Die Sperren 15 verlaufen normalerweise parallel zueinander, wie in 2 dargestellt, können jedoch auch so angeordnet sein, daß sie, wie in 3A dargestellt, eine schräge Form aufweisen oder, wie in 3B dargestellt, einstückig mit der Abdeckung gebildet sind.
  • Wie oben erwähnt, läßt das Sperrenpaar 15, das diametral zu beiden Seiten der in der Trennplatte 4 gebildeten Zuführöffnung 10-1 so angeordnet ist, daß sich diese Sperren nahe sowohl bei der Innenumfangswand der Ölvorratskammer 5 als auch der Trennplatte 4 befinden, eine notwendige Menge Öl in der Ölvorratskammer 5 zu einem Teil nahe der Zuführöffnung 10-1 strömen und speichert es dort abgesehen von dem in der Ölvorratskammer 5 vorhandenen Öl, wobei das Öl, das für die Erhaltung der Lebensdauer des Öles und die Absorption eines Herstellungsfehlers notwendig und für das "Mitdrehen" überschüssig ist, in der Ölvorratskammer und nicht im Raumteil 3-2 vor dem Spaltteil der Drehmomentübertragung 3-1 in der Drehmoment-Übertragungskammer 3 gehalten werden kann, so daß es möglich ist, das durch das überschüssige Öl hervorgerufene Phänomen des "Mitdrehens" seitens des Abdichtvorrichtungskastens 2 zu verhindern.
  • 4 zeigt weiterhin eine Ausführungsform, in der ein spiralförmiger Bimetallstreifen 9-2 als Temperaturfühler und Betätigungselement verwendet wird. Das Öffnen und Schließen wird durch gleitendes Verschieben relativ zur Zuführöffnung 10-2, die sich an der Umfangsseitenwand in der Abdeckung 2-2 in Umfangsrichtung befindet, zur Seite der Drehmoment-Übertragungskammer 3 bewirkt. In diesem Falle ist der Mechanismus so gestaltet, daß im Zusammenwirken mit der durch die Temperaturänderung des spiralförmigen Bimetallstreifens 9-2 bewirkten Verschiebung das Ventilteil 7-2 die Zuführöffnung 10-2 an der Umfangsseitenwandfläche in der Abdeckung 2-2 öffnet und schließt. Das heißt, bei einer Verschiebung des spiralförmigen Bimetallstreifens 9-2 im Falle einer hohen Umgebungstemperatur dreht sich das Ventilteil 7-2 mittels der Verbindungsstange 8-2, wodurch sich die Zuführöffnung 10-2 öffnet und das Öl aus der Ölvorratskammer 5 in die Drehmoment-Übertragungskammer 3 strömt, während im umgekehrten Falle bei niedriger Umgebungstemperatur das Ventilteil 7-2 mittels der Verbindungsstange 8-2 in umgekehrter Richtung gedreht wird, wodurch sich die Zuführöffnung 10-2 schließt und die Zuführung von Öl in die Drehmoment-Übertragungskammer 3 unterbrochen wird.
  • Im Falle der oben erwähnten und in 4 dargestellten Ventilatorkupplungsvorrichtung sind die Sperren 15, die den oben erwähnten entsprechen, diametral zu beiden Seiten der Zuführöffnung 10-2 an der Innenumfangswand der Abdeckung 2-2 und an einer Position der Welle 1 in Umfangsrichtung so angeordnet, daß sich diese Sperren nahe sowohl bei der Innenumfangswand der Ölvorratskammer 5 als auch der Trennplatte 4 befinden, wobei sie vorzugsweise einstückig mit der Innenumfangswand gebildet sind. Die Sperren 15 können in schräger Form ausgebildet, wie in 6 dargestellt (siehe 6A) und einstückig mit der Abdeckung gebildet sein (siehe 6B). In dem Falle, daß, wie oben erwähnt, ein Sperrenpaar 15 zu beiden Seiten der an der Innenumfangswand der Abdeckung 2-2 befindlichen Zuführöffnung 10-2 angeordnet ist, läßt dieses Sperrenpaar in der oben beschriebenen Weise eine notwendige Menge Öl in der Ölvorratskammer 5 zu einem Teil nahe der Zuführöffnung 10-2 strömen und speichert es dort abgesehen von dem in der Ölvorratskammer 5 vorhandenen Öl, wobei das Öl, das für die Erhaltung der Lebensdauer des Öles und die Absorption eines Herstellungsfehlers notwendig, aber als Gegenmaßnahme gegen das "Mitdrehen" überschüssig ist, in der Ölvorratskammer 5 und nicht im Raumteil 3-2 vor dem Spaltteil der Drehmomentübertragung 3-1 in der Drehmoment-Übertragungskammer 3 gehalten werden kann, so daß es möglich ist, das durch das überschüssige Öl hervorgerufene Phänomen des "Mitdrehens" seitens des Abdichtvorrichtungskastens 2 zu verhindern.
  • In der Ventilatorkopplungsvorrichtung, in der ein spiralförmiger Bimetallstreifen zum Einsatz kommt, wie in 4 bis 6 dargestellt, liegt ein Aufbau vor, bei dem das Ventilteil 7-2 gleitet und die Zuführöffnung 10-2, die sich an der Umfangsseitenwand in der Abdeckung 2-2 in Umfangsrichtung befindet, zur Seite der Drehmoment-Übertragungskammer 3 verschiebt, um die Zuführöffnung 10-2 zu öffnen und zu schließen, doch kann die Struktur auch so aufgebaut sein, daß das Ventilteil 7-2 gleitet und sich an der Fläche der Trennplatte 4 an der Seite der Ölvorratskammer 5 in Umfangsrichtung verschiebt, um die in der Trennplatte 4 (nicht dargestellt) befindliche Zuführöffnung 10-1 zu öffnen und zu schließen, oder daß das Ventilteil 7-2 gleitet und sich auf der Fläche der Trennplatte 4 an der Seite der Drehmoment-Übertragungskammer 3 in Umfangsrichtung verschiebt, wie in 7 dargestellt, um die in der Trennplatte 4 befindliche Zuführöffnung 10-2 zu öffnen und zu schließen. Wenn die Struktur in dieser Weise aufgebaut ist, kann der Abstand zwischen dem Sperrenpaar 15 so gering wie der Durchmesser der Zuführöffnung 10-1 sein, da das Ventilteil 7-2 nicht in Kontakt mit dem Sperrenpaar 15 gebracht wird, selbst wenn das Ventilteil 7-2 in Umfangsrichtung gleitet und sich verschiebt.
  • 8 zeigt weiterhin eine Ausführungsform, bei der das an der Metallhaltearmatur 16, die an der Vorderfläche der Abdeckung 2-2 befestigt ist, angebrachte Magnetventil 9-3 als Betätigungselement verwendet wird und die Erfindung so an den Strukturen der Ventilatorkopplungsvorrichtung angebracht ist, daß die Zuführöffnung 10-1 in der Trennplatte 4 an der Seite der Drehmoment-Übertragungskammer 3 geöffnet und geschlossen wird, indem das plattenförmige Ventilteil 7-1 in der gleichen Weise wie in der in 1 dargestellten Ausführungsform verbunden oder gelöst wird. In diesem Falle wird das Magnetventil 9-3 auf der Grundlage eines Ausgabesignals eines Temperaturfühlers (nicht dargestellt), der dazu dient, eine Temperaturänderung am Außenumfang zu erkennen, oder eines Drosselöffnungsgradsensors (nicht dargestellt), der dazu dient, den Grad der Drosselöffnung zu erkennen, in einen Betriebs- oder einen Ruhezustand versetzt, indem die Kolbenstange 8-3 dementsprechend vorwärts oder rückwärts bewegt wird. Durch die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung der Kolbenstange 8-3 öffnet und schließt das am freien Ende der Kolbenstange 8-3 angebrachte Ventilteil 7-1 die in der Trennplatte 4 befindliche Zuführöffnung 10-1. Das heißt: Wenn der Temperaturfühler eine hohe Umgebungstemperatur oder der Drosselöffnungsgradsensor eine geringe Änderung der Drosselöffnung pro Zeiteinheit erkennt, gelangt das Magnetventil 9-3 in den Ruhezustand auf der Grundlage des Ausgabesignals des Sensors, um die Kolbenstange 8-3 zurückzuziehen, so daß das Ventilteil 7-1 von der Zuführöffnung entfernt ist und diese geöffnet ist, damit Öl aus der Ölvorratskammer 5 in die Drehmoment-Übertragungskammer 3 geleitet wird. Wenn andererseits der Temperaturfühler eine niedrige Umgebungstemperatur oder der Drosselöffnungsgradsensor eine schnelle Änderung der Drosselöffnung pro Zeiteinheit erkennt, wird das Magnetventil 9-3 in den Betriebszustand auf der Grundlage des Ausgabesignals des Sensors versetzt, um die Kolbenstange 8-3 vorzuschieben, so daß sich das Ventilteil 7-1 der Zuführöffnung nähert und diese verschließt, damit der Ölstrom zur Drehmoment-Übertragungskammer 3 unterbrochen wird.
  • In dem in 8 dargestellten Fall ist ein Sperrenpaar 15 diametral zu beiden Seiten der in der Trennplatte 4 befindlichen Zuführöffnung 10-1 an einer Position der Welle 1 in Umfangsrichtung so angeordnet, daß sich diese Sperren nahe sowohl bei der Innenumfangswand der Ölvorratskammer 5 als auch der Trennplatte 4 befinden, wobei dieses Sperrenpaar 15 dazu dient, eine notwendige Menge Öl in der Ölvorratskammer 5 zu einem Teil nahe der Zuführöffnung 10-2 strömen zu lassen und es dort abgesehen von dem in der Ölvorratskammer 5 vorhandenen Öl zu speichern, wobei das Öl, das für die Erhaltung der Lebensdauer des Öles und die Absorption eines Herstellungsfehlers notwendig, aber als Gegenmaßnahme gegen das "Mitdrehen" überschüssig ist, in der Ölvorratskammer 5 und nicht im Raumteil 3-2 vor dem Spaltteil der Drehmomentübertragung 3-1 in der Drehmoment-Übertragungskammer 3 gehalten werden kann, so daß es möglich ist, das durch das überschüssige Öl hervorgerufene Phänomen des "Mitdrehens" seitens des Abdichtvorrichtungskastens 2 zu verhindern.
  • 9 zeigt weiterhin eine Ausführungsform, bei der die Erfindung an der Ventilatorkopplungsvorrichtung angebracht ist, die so gestaltet ist, daß der an der Vorderfläche der Abdeckung 2-2 in geringem Abstand in Axialrichtung angebrachte Elektromagnet 9-4 als Betätigungselement verwendet wird und an der Klammer 17 befestigt ist, die an einem Grundkörper, zum Beispiel einer Fahrzeugkarosserie, in der Art eines Koaxialringes angebracht ist, wobei der Magnetkörper 18 in einer Position montiert ist, die dem Elektromagneten 9-4 des plattenförmigen Ventilteiles 7-1 entspricht, und eine Federwirkung aufweist, die der der in 1 dargestellten Ausführungsform entspricht und die Zuführöffnung 10-1 in der Trennplatte 4 an der Seite der Drehmoment-Übertragungskammer 3 öffnet und schließt, indem das plattenförmige Ventilteil 7-1 verbunden oder gelöst wird. In diesem Falle wird die Temperaturänderung am Außenumfang durch einen Temperaturfühler (nicht dargestellt) oder die Änderung der Drosselöffnung durch einen Drosselöffnungsgradsensor (nicht dargestellt) erkannt und der Elektromagnet 9-4 auf der Grundlage des Ausgabesignals des Sensors aktiviert oder deaktiviert, um das Ventilteil 7-1 anzuziehen oder die Anziehungskraft abzustellen, wodurch das Ventilteil 7-1 die in der Trennplatte 4 befindliche Zuführöffnung 10-1 öffnet oder schließt. Das heißt: Wenn der Temperaturfühler eine hohe Umgebungstemperatur oder der Drosselöffnungsgradsensor eine geringe Änderung der Drosselöffnung pro Zeiteinheit erkennt, wird der Elektromagnet 9-4 auf der Grundlage des Ausgabesignals des Sensors aktiviert, der Magnetkörper 18 des Ventilteiles 7-1 wird magnetisch angezogen, und das Ventilteil 7-1 bewegt sich gegen die Federkraft des Ventilteiles 7-1 selbst, um die Zuführöffnung 10-1 zu öffnen, damit Öl aus der Ölvorratskammer 5 in die Drehmoment-Übertragungskammer 3 geleitet wird. Wenn andererseits der Temperaturfühler eine niedrige Umgebungstemperatur oder der Drosselöffnungsgradsensor eine schnelle Änderung der Drosselöffnung pro Zeiteinheit erkennt, wird der Elektromagnet 9-4 auf der Grundlage des Ausgabesignals des Sensors deaktiviert, um die auf den Magnetkörper 18 des Ventilteiles 7-1 wirkende magnetische Anziehungskraft abzuschalten, so daß sich das Ventilteil 7-1 durch die Federkraft des Ventilteiles 7-1 der Zuführöffnung nähert und diese verschließt, wodurch der Ölstrom zur Drehmoment-Übertragungskammer 3 unterbrochen wird. In diesem Falle ist in der in 9 dargestellten Ausführungsform der mittlere Teil der Klammer 17, an der der ringförmige Elektromagnet 9-4 befestigt ist, mittels des Lagers 19 an der Haltewelle 2-2a angebracht, die aus dem Zentrum des äußeren Teiles der Abdeckung 2-2 hervorragt, wobei beide Endteile am Grundkörper, zum Beispiel der Fahrzeugkarosserie, befestigt sind, doch ist die Erfindung nicht auf eine derartige Ausführungsform beschränkt.
  • Wenn weiterhin in dem oben erwähnten, in 9 dargestellten Fall ein Sperrenpaar 15 diametral zu beiden Seiten der in der Trennplatte 4 befindlichen Zuführöffnung 10-1 an einer Position der Welle 1 in Umfangsrichtung so angeordnet ist, daß sich diese Sperren nahe sowohl bei der Innenumfangswand der Ölvorratskammer 5 als auch der Trennplatte 4 befinden, dient dieses Sperrenpaar 15 dazu, eine notwendige Menge Öl in der Ölvorratskammer 5 zu einem Teil nahe der Zuführöffnung 10-1 strömen zu lassen und es dort abgesehen von dem in der Ölvorratskammer 5 vorhandenen Öl zu speichern, wobei das Öl, das für die Erhaltung der Lebensdauer des Öles und die Absorption eines Herstellungsfehlers notwendig, aber als Gegenmaßnahme gegen das "Mitdrehen" überschüssig ist, in der Ölvorratskammer 5 und nicht im Raumteil 3-2 vor dem Spaltteil der Drehmomentübertragung 3-1 in der Drehmoment-Übertragungskammer 3 gehalten werden kann, so daß es möglich ist, das durch das überschüssige Öl hervorgerufene Phänomen des "Mitdrehens" seitens des Kastens 2 zu verhindern.
  • Bei jeder der oben erwähnten Ausführungsformen wird in der Beschreibung davon ausgegangen, daß die jeweilige Ausführungsform so aufgebaut ist, daß die inneren freien Enden der Sperren 15 auf der gleichen Fläche axial ausgerichtet sind, doch ist die Erfindung nicht auf eine derartige Ausführungsform beschränkt, und es ist vorzuziehen, die inneren freien Enden der Sperren 15 in die in den 10 bis 12 dargestellte Form zu bringen, so daß sie eine Einströmbeschränkungseinrichtung für das überschüssige Öl bilden, die beim Wiederanlassen des Motors oder beim plötzlichen Beschleunigen während des Fahrens das Öl in möglichst geringer Menge und möglichst langsam über die Sperren 15 strömen lassen.
  • Das heißt: Die inneren freien Enden der Sperren 15 sind mit einer im wesentlichen V-förmigen oder U-förmigen Kerbe 15-1, wie in 10 dargestellt, einer rechteckigen Kerbe 15-2 in einem im wesentlichen mittleren Teil, wie in 11 dargestellt, einer ovalen Öffnung 15-3 nahe dem inneren freien Ende, wie in 12 dargestellt, einem in Umfangsrichtung verlaufenden Wandteil 15-4, wie in 13 dargestellt, oder einem Stufenteil 15-5, wie in 14 dargestellt, versehen.
  • Da, wie oben erwähnt, das Öl im Spaltteil 3-1 der Drehmomentübertragung von dem Sperrwulst 11 zurückgehalten wird, um beim Wiederanlassen des Motors oder beim plötzlichen Beschleunigen während des Fahrens in die Ölvorratskammer 5 zu strömen, und da in dem Raumteil 3-2 vor dem Spaltteil 3-1 der Drehmomentübertragung kein Öl vorhanden ist, wird das Phänomen des "Mitdrehens" seitens des Kastens 2 nicht erzeugt. In dem Falle jedoch, in dem das Öl rasch und in großer Menge in die Ölvorratskammer 5 strömt, überströmt es sofort die Sperren 15, erreicht die Zuführöffnung 10-1, strömt in die Drehmoment-Übertragungskammer 3 und gelangt dann in den Spaltteil 3-1 der Drehmomentübertragung, um das Drehmoment zu übertragen, so daß es möglich ist, die Zeitspanne für die Verhinderung des Phänomens des "Mitdrehens" seitens des Abdichtvorrichtungskastens 2 zu verkürzen. In diesem Falle ist eine Kerbe 15-1 oder 15-2 oder eine ovale Öffnung 15-3 am inneren freien Ende der Sperren 15, wie in den 10 bis 12 dargestellt, ein in Umfangsrichtung verlaufender Wandteil 15-4 gegenüber dem inneren Endteil des Sperrenpaares 15, wie in 13 dargestellt, oder der von der Seite der Abdeckung 2-2 vorstehende Stufenteil 15-5 zwischen dem Sperrenpaar 15, wie in 14 dargestellt, vorhanden. Durch die Ausnutzung der oben erwähnten Struktur kann das in der Ölvorratskammer 5 gehaltene Öl die Zuführöffnung 10-1 erst erreichen, nachdem es die Kerbe 15-1 oder 15-2 oder die ovale Öffnung 15-3 passiert hat bzw. kann die Zuführöffnung 10-1 erst erreichen, nachdem es den Wandteil 15-4 oder den Stufenteil 15-5 überwunden hat. Da dementsprechend diese Passage oder Überwindung viel Zeit in Anspruch nimmt und die Ölmenge nur gering ist, wird der Zustrom des Öles in den Spaltteil 3-1 der Drehmomentübertragung verzögert und nur wenig Öl verbraucht, so daß es möglich ist, das Phänomen des "Mitdrehens" weiter effektiv zu verhindern.
  • Wenn in diesem Falle die Oberfläche des in 13 dargestellten Wandteiles 15-4 oder die Oberfläche des in 14 dargestellten Stufenteiles 15-5 rauh oder uneben gebildet wird oder wenn der in 14 dargestellte Stufenteil auf einer geneigten Fläche gebildet wird, die an der Seite der Drehmoment-Übertragungskammer 3 höher ist als an der Seite der Abdeckung 2-2, wird die Ankunft des Öles an der Zuführöffnung 10-1 weiter verzögert, so daß es möglich ist, das Phänomen des "Mitdrehens" noch effektiver zu verhindern.
  • Da, wie oben erwähnt, die erfindungsgemäße temperatursensitive Ventilatorkupplungsvorrichtung das Öl, das für die Sicherung der Lebensdauer des Öles und die Absorption von Herstellungsfehlern erforderlich, als Gegenmaßnahme gegen das "Mitdrehen" jedoch überschüssig ist, mittels des Einsatzes eines in der Ölvorratskammer befindlichen Sperrenpaares in der Ölvorratskammer und nicht im Raumteil vor dem Spaltteil der Drehmomentübertragung in der Drehmoment-Übertragungskammer zu halten, ist es möglich, das durch das überschüssige Öl hervorgerufene Phänomen des "Mitdrehens" seitens des gedichteten Gehäuses (eine Kühlventilators) zu verhindern. Es ist daher erfindungsgemäß möglich, das Phänomen des "Mitdrehens" seitens des gedichteten Gehäuses nicht nur beim Wiederanlassen des Motors, sondern auch beim raschen Beschleunigen während des Fahrens zu verhindern, so daß eine ausgezeichnete Wirkung erzielt werden kann, die es ermöglicht, das Drehmoment von der Antriebsscheibe zum gedichteten Gehäuse in optimaler Weise je nach den verschiedenen Fahrbedingungen mittels des Ventilteiles zu übertragen, das als Reaktion auf die Änderung der Umgebungstemperatur arbeitet, weiterhin das Geräusch des Kühlventilators zu verringern, die vom Ventilator verbrauchte Energie zu reduzieren und den spezifischen Kraftstoffverbrauch zu verbessern. Weiterhin kann die Wirkung erzielt werden, daß das Öl, das durch die Zerteilung durch die Antriebsscheibe in der Drehmoment-Übertragungskammer aufgeheizt wird, über lange Zeit in der Ölvorratskammer verbleibt, wodurch das Öl weiter abgekühlt wird, was seine Lebensdauer verlängert.

Claims (12)

  1. Temperatursensitive Kupplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator, • mit einem abgedichteten Kasten (2), welcher ein auf einer Welle (1) gelagertes Gehäuse (2-1) und eine Abdeckung (2-2) aufweist, • mit einer Kammer in dem abgedichteten Kasten (2), die durch eine Trennplatte (4) in eine Ölvorratskammer (5) und eine Drehmoment-Übertragungskammer (3) unterteilt ist, • mit einer am vorderen Ende der Welle (1) angebrachten Antriebsscheibe (6), • mit einem am äußeren Umfang des abgedichteten Kastens (2) angebrachten Kühlventilator, • mit einem Sperrwulst (11) und einem Zirkulationsstromdurchtritt (13), der eine Verbindung einer Seite der Ölvorratskammer (5) mit einer Seite der Drehmoment-Übertragungskammer (3) herstellt, wobei der Zirkulationsstromdurchtritt (13) mit dem Sperrwulst (11) an einer inneren Wandumfangsfläche des gedichteten Kastens (2) gegenüber einem äußeren Wandumfangsteil der Antriebsscheibe (6) angeordnet ist, in dem das Öl gesammelt und während der Rotationszeit gehalten wird, • mit einem Spalt (3-1) zwischen der Antriebsscheibe (6) und einer der Antriebsscheibe (6) gegenüberliegenden Wandfläche eines Gehäuses (2-1) der Drehmoment-Übertragungskammer (3), • mit einem Ventilteil (7-1, 7-2) zum Öffnen und Schließen einer Zuführöffnung (10-1, 10-2), die mit der Drehmoment-Übertragungskammer (3) und der Ölvorratskammer (5) kommuniziert, wobei das Ventilteil (7-1, 7-2) direkt oder indirekt von einem Betätigungselement (9-1, 9-2, 9-3, 9-4) betätigt wird, das sich an einem äußeren Teil der Abdeckung (2-2) befindet, so daß sich eine effektive Kontaktfläche für das Öl an dem Spalt (3-1) vergrößert und verkleinert, wodurch eine Drehmomentübertragung von der Seite des Welle (1) zur antriebsseitigen Seite des Kastens (2) geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung zu beiden Seiten des die Zuführöffnung (10-1, 10-2) betätigenden Ventilteils (7-1, 7-2) je eine Sperre (15) angeordnet ist, die sich jeweils axial vollständig von der Innenwandung der Ölvorratskammer (5) bis zur Trennplatte (4) und radial vom radial äußersten Bereich der Ölvorratskammer (5) bis in den Bereich der Zuführöffnung (10-1, 10-2) erstreckt.
  2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Sperren (15) einstückig mit der Abdeckung (2-2) gebildet sind
  3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperren (15) parallel in seitlicher Richtung oder schräg zueinander zu beiden Seiten der Zuführöffnung (10-1, 10-2) angeordnet sind.
  4. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement einen plattenförmigen Bimetallstreifen, der als kurzer Streifen (9-1) oder in Spiralform (9-2) ausgebildet ist, ein Magnetventil (9-3) oder einen Elektromagneten (9-4) aufweist.
  5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als kurzer Streifen ausgebildete Bimetallstreifen (9-1) so gestaltet ist, daß ein plattenförmiges Ventilteil (7-1 ), dessen eines Ende an der Trennwand (4) befestigt und dessen freies Ende so angeordnet ist, daß es in Kontakt mit dem Umfangsrand der Zuführöffnung (10-1) steht oder von diesem entfernt ist, wobei das Ventilteil (7-1) mit dem Bimetallstreifen (9-1) mittels einer Verbindungsstange (8-1) gekuppelt ist.
  6. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der spiralförmige Bimetallstreifen (9-2) so gestaltet ist, daß er mit einem plattenförmigen Ventilteil (7-2) gekuppelt ist, das so an der Ölvorratskammerseite der Trennplatte (4), an einer Seitenfläche der Drehmoment-Übertragungskammer (3) oder an einer Umfangswandfläche der Ölvorratskammer (5) und einer Verbindungsstange befestigt ist, so daß es im Kontakt damit drehbar ist.
  7. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (9-3) so gestaltet ist, daß ein freies Ende einer Kolbenstange (8-3) des Magnetventils (9-3) an einem plattenförmigen Ventilteil (7-1) befestigt ist, dessen eines Ende an der Trennwand (4) befestigt und dessen freies Ende so angeordnet ist, daß es in Kontakt mit dem Umfangsrand der Zuführöffnung (10-1) steht oder von diesem entfernt ist, wobei es auf der Grundlage von Signalen von einem Temperaturfühler und einem Drosselöffnungsgradsensor betätigt wird.
  8. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (9-4) an einem ortsfesten Grundkörper, beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie, der sich in geringem Abstand in Axialrichtung vom gedichteten Kasten (2) befindet, gegenüber dem plattenförmigen Ventilteil (7-1) angebracht ist, und daß der Elektromagnet (9-4) auf der Grundlage der Signale von einem Temperaturfühler und einem Drosselöffnungsgradsensor mit Energie versorgt wird.
  9. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sperren (15) eine Einrichtung ausgebildet ist, die das Einströmen von überschüssigem Öl beschränkt.
  10. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmbeschränkungseinrichtung eine Kerbe (15-1, 15-2) an einem inneren freien Ende der Sperren (15) oder eine Öffnung (15-3) zur Kommunikation zwischen inneren und äußeren Teilen der Sperren (15) ist.
  11. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmbeschränkungseinrichtung einen in Umfangsrichtung verlaufenden Wandteil. (15-4), ausgehend von dem inneren freien Ende der Sperren (15), aufweist.
  12. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmbeschränkungseinrichtung einen von einer Seite der Abdeckung (2-2) vorstehenden Stufenteil (15-5) aufweist.
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