DE3444928C2 - Visko-Lüfterkupplung - Google Patents
Visko-LüfterkupplungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Visko-Lüfterkupplung ent
sprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Visko-Lüfterkupplung der obengenannten Bauart ist bei
spielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 31 22 960
bekannt. Bei dieser bekannten Visko-Lüfterkupplung ist der
Zylinderstift, der die Bewegung des Bimetalls durch die Wan
dung der Visko-Lüfterkupplung auf eine Ventileinrichtung
überträgt, mit einer Dichtung versehen, die im Deckel ange
ordnet ist. Diese Dichtung verhindert einerseits das Ein
dringen von Schmutz in das Innere der Lüfterkupplung und an
dererseits das Austreten von Scherflüssigkeit, beispielsweise
während des Transportes.
Weiterhin ist aus der US-Patentschrift 4 086 987 eine Visko-
Lüfterkupplung bekannt, bei welcher im Deckel ein Wachselement
dicht integriert ist, welches in Richtung auf den Ventilhebel
mit einer gummielastischen Abdichtung versehen ist, in die ein
Betätigungsstift mit seinem einen, vergrößerten Ende einge
setzt und verankert ist. Mit seinem anderen Ende durchdringt
der Stift eine Führung auf der Innenseite des Deckels zur Be
aufschlagung des Ventils. Eine Dichtfunktion gegenüber der
Außenseite des Deckels ist hier nicht gegeben, da der Deckel
die gesamte temperaturempfindliche Einheit dicht nach außen
hin umschließt. Die gummielastische Dichtung wird dabei an
ihrem Außendurchmesser in einem Gehäuseteil axial verschoben
und da sie gleichzeitig gegenüber dem Wachs abdichten muß, ist
hier eine erhöhte Reibung während des Regelvorgangs zu über
winden.
Dichtungen dieser Art wirken sich in Folge ihrer Reibung un
günstig auf das Schaltverhalten der Kupplung aus und verhin
dern, wenn ihre Dichtfunktion einwandfrei ist, einen Druck
ausgleich zwischen dem Vorratsraum und der Atmosphäre.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Visko-
Lüfterkupplung der obengenannten Bauart dahingehend zu ver
bessern, daß bei einwandfreiem Schaltverhalten eine möglichst
einfache und sichere Abdichtung im Bereich der Übertragungs
elemente der Temperatursteuerung vorgesehen wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch das Kennzeichen des
Hauptanspruches gelöst. Durch die Anordnung einer Dichtung aus
elastischem Material mit hohlkegelförmigem Dichtteil ist es
möglich, zumindest im Regelbereich der Zumeßeinrichtung den
Einfluß der Dichtung lediglich auf die axiale Federung des
hohlkegelförmigen Dichtteils zu beschränken. Dadurch wird ei
nerseits ein exaktes Regelverhalten erreicht und andererseits
kann die Bohrung für den Zylinderstift so ausgelegt werden,
daß sie keine Dichtfunktion übernehmen muß, sondern lediglich
die Führung des Zylinderstiftes. Dadurch kann auch an dieser
Stelle mit einer äußerst niedrigen Reibung gerechnet werden.
Außerhalb des Regel- und gleichzeitigen Bewegungsbereiches der
Zumeßeinrichtung, also bei sehr niedrigen Umgebungstempera
turen, wird die Dichtung im Bereich ihres Grundkörpers axial
verspannt und kann radial ausweichen. Bei Rückstellung des
Bimetalls infolge ansteigender Temperatur kann sich der Grundkörper
dann wieder in seine ursprüngliche Form - infolge seiner Ei
genelastizität - zurückbilden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft,
daß der Grundkörper der Dichtung innerhalb der Bewegung des
Zylinderstiftes entsprechend dem Regel- und gleichzeitigen
Bewegungsbereich der Zumeßeinrichtung mit diesem zusammen die
Verschiebebewegung ausführt. Dadurch ist sichergestellt, daß
innerhalb des Regel- und gleichzeitigen Bewegungsbereiches der
Zumeßeinrichtung keine Reibung zwischen dem Zylinderstift und
der Dichtung stattfindet, sondern lediglich eine im wesent
lichen axiale, elastische Verformung des Dichtteiles gegenüber
der senkrecht zur Verschiebebewegung des Zylinderstiftes an
geordnete Dichtfläche.
Nach den weiteren Ansprüchen ist es nun möglich, einerseits
das hohlkegelförmige Dichtteil über den gesamten Regel- und
gleichzeitigen Bewegungsbereich des Bimetalls auf der ebenen
Dichtfläche des Gehäuses aufliegen zu lassen oder - vorzugs
weise im Endbereich des Regel- und gleichzeitigen Bewegungs
bereiches der Zumeßeinrichtung entsprechend dem maximalen Zu
lauf von Scherflüssigkeit in den Arbeitsraum - das Dichtele
ment von der Dichtfläche abheben zu lassen. Im ersten Fall ist
dafür Sorge getragen, daß über den gesamten vorkommenden Tem
peraturbereich und somit über den gesamten Verschiebeweg des
Zylinderstiftes die Dichtung mit ihrem Dichtrand an der
Dichtfläche anliegt und somit kein Schmutz von außen in die
Führung des Zylinderstiftes eintreten kann. Andererseits ist
jedoch vor allem im zugeschalteten Zustand der Kupplung ent
sprechend den Spitzentemperaturen die Möglichkeit gegeben, daß
sich der Vorratsraum über die in dieser Betriebsstellung nur
unter ganz geringer Kraft anliegende Dichtlippe selbst ent
lüften kann. Der andere mögliche Fall ist der, daß sich ins
besondere im Endbereich der Regelbewegung entsprechend der
höchsten Temperatur die Dichtlippe geringfügig von der Dicht
fläche des Gehäuses abhebt und somit automatisch der Weg für
eine Entlüftung freigemacht wird. Eine Verschmutzung ist in
diesem Fall unwahrscheinlich, da die Bewegungen innerhalb des
Regel- und gleichzeitigen Bewegungsbereiches der Zumeßeinrich
tung an der Stelle der Dichtung allenfalls einige Zehntel
Millimeter betragen.
Der Winkel des Hohlkegels beträgt vorzugsweise etwa 120°.
Die Erfindung wird anschließend an Hand zweier Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Lüfterkupplung;
Fig. 2 und 3 zwei unterschiedliche Ausführungsformen einer Dich
tung in stark vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist der Längsschnitt einer Visco-Lüfterkupplung wieder
gegeben, aus welchem der prinzipielle Aufbau insbesondere der
temperaturabhängigen Steuerung der Zumeßeinrichtung der Scher
flüssigkeit hervorgeht. Die Lüfterkupplung 1 ist über ihr Gehäu
se 4 und ein Lager 24 auf der Welle 3 angeordnet. Die Welle 3
wird beispielsweise von einer Brennkraftmaschine angetrieben. Das
Gehäuse umfaßt weiterhin den Deckel 5 sowie eine zwischen Deckel 5
und Gehäuse 4 eingespannte Trennwand 6. Zwischen der Trennwand 6
und dem Gehäuse 4 sind Scherspalte 9 und 10 gegenüber einem Läu
fer 2 vorgesehen, welcher drehfest auf der Welle 3 angeordnet
ist. In der Trennwand 6 ist im Bereich des äußeren Umfanges des
Läufers 2 eine nicht dargestellte Pumpeinrichtung vorgesehen,
welche bei Relativdrehzahl zwischen dem Läufer 2 und dem Gehäu
se 4 Scherflüssigkeit von den Arbeitsspalten 9 und 10 in den Vor
ratsraum 8 pumpt, der vom Deckel 5 und von der Trennwand 6 gebil
det wird. Auf der Außenseite des Deckels 5 ist in einem Halter 15
ein längliches Bimetall 14 derart befestigt, daß es etwa in sei
nem mittleren Bereich auf einen Zylinderstift 13 einwirken kann
der in einer Bohrung 17 axial verschiebbar gelagert ist. Dabei
verläuft diese Bohrung 17 etwa parallel zur Drehachse 25 der Lüf
terkupplung 1. Der Zylinderstift 13 wirkt innerhalb des Vorrats
raumes 8 auf einen Ventilhebel 11 ein, der eine Ventilöffnung 12
in der Trennwand 6 verschließen kann.
Die prinzipielle Wirkungsweise der Lüfterkupplung ist nun folgen
de:
Durch die Anordnung der Lüfterkupplung direkt hinter dem Kühler
der flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine wird diese und somit
auch das Bimetall 14 durch die Kühlluft beaufschlagt. Bei Tempe
raturen bis zur normalen Betriebstemperatur der Brennkraftmaschi
ne nimmt das Bimetall 14 etwa die in Fig. 1 gezeigte Stellung
ein. Dabei wirkt es mit einer geringen Kraft über den Zylinder
stift 13 auf den Ventilhebel 11, der durch Eigenspannung das Be
streben hat, von der Ventilöffnung 12 abzuheben. Bei geschlosse
ner Ventilöffnung 12 entsprechend der Darstellung sind nun die
Scherspalte 9 und 10 durch die Pumpeinrichtung leergepumpt, so
daß sich die Scherflüssigkeit im Vorratsraum 8 befindet. Bei zu
nehmender Temperaturbeaufschlagung des Bimetalles 14 wölbt sich
dieses in zunehmendem Maße derart, daß es von der Lüfterkupplung 1
wegstrebt. Dadurch kann sich der Zylinderstift 13 zusammen mit
dem Ventilhebel 11 ebenfalls in die gleiche Richtung bewegen, so
daß die Ventilöffnung 12 mehr oder weniger freigegeben wird.
Durch die freigegebene Ventilöffnung 12 kann die Scherflüssigkeit
in die Scherspalte 9 und 10 eindringen, so daß zwischen dem Läu
fer 2 und dem Gehäuse 4 bzw. der Trennwand 6 ein entsprechendes
Drehmoment zum Antrieb der Lüfterflügel übertragen wird.
Zur Abdichtung der Bohrung 17 im Deckel 5 zur Führung des Zylin
derstiftes 13 wird eine Dichtung 18 bzw. 19 vorgeschlagen. Beide
Dichtungsausführungen weisen eine zentrische Öffnung 21 auf, mit
welcher die entsprechende Dichtung auf dem Außenumfang des Zylin
derstiftes 13 aufgesetzt ist, und zwar in dessen aus dem Deckel 5
herausragenden Bereich. Damit sind die Dichtungen 18 und 19 zwi
schen dem Bimetall 14 und dem Deckel 5 angeordnet, wobei der Dec
kel 5 in diesem Bereich eine Dichtfläche 16 aufweist, die senk
recht zur Bohrung 17 verläuft. Jede der beiden Dichtungen 18 und
19 weist, an den Grundkörper 20 anschließend, ein hohlkegelförmi
ges Dichtteil 22 auf, das sich vom Grundkörper 20 ausgehend und
von diesem wegweisend, erweitert. Der Winkel für diesen Hohlke
gel beträgt vorzugsweise etwa 120°. Dieser hohlkegelförmige Dicht
teil 22 wird in Richtung auf die Dichtfläche 16 auf dem Zylinder
stift 13 montiert. Durch entsprechende Abstimmung des Bauraumes
zwischen dem Bimetall 14 und der Dichtfläche 16 sowie der axialen
Erstreckung der Dichtungen 18 bzw. 19 ist es nun mögliche, die
beiden anschließend beschriebenen Bewegungsabläufe zwischen Dich
tung einerseits und Zylinderstift 13 bzw. Dichtfläche 16 anderer
seits festzulegen:
- 1. Der axiale Platz für die Dichtung ist so ausgelegt, daß im ge samten Regelbereich der Zumeßeinrichtung, d. h., von der Stellung des Ventilhebels 11 bei geschlossener Ventilöffnung 12 bis zur Stellung entsprechend der maximalen Öffnung entspre chend der voll zugeschalteten Lüfterkupplung, liegt die Dicht lippe des hohlkegelförmigen Dichtteiles 22 infolge ihrer Ei genelastizität auf der Dichtfläche 16 des Deckels 5 auf. In nerhalb dieses Regelbereiches wird der Kegelwinkel von ursprüng lich 120° mehr oder weniger vergrößert, wobei lediglich die elastische Verformungskraft des Dichtbereiches der Dichtungen 18 und 19 vom Bimetall 14 zusätzlich übernommen werden muß. Da diese Kraft sehr gering ist und praktisch unter Ausschluß von Reibung aufgenommen wird, weist das Regelverhalten einer derart ausgerüsteten Visco-Lüfterkupplung eine äußerst geringe Hysteresis auf, innerhalb des Regelbereiches ist somit keiner lei Axialverschiebung zwischen dem Zylinderstift 13 und dem Grundkörper 20 der Dichtungen 18 bzw. 19 nötig. Bei stark ab sinkender Temperatur und bei längst geschlossener Ventilöff nung 12 wird die Dichtung 18 bzw. 19 elastisch zusammenge drückt, wobei der Kegelwinkel des Dichtteiles 22 180° nicht übersteigt. Bei daran anschließender Temperaturerhöhung wird sich der Grundkörper 20 wieder entsprechend ausdehnen und au tomatisch seine vorgegebene Stellung gegenüber dem Zylinder stift 13 für den nächsten Regelvorgang einnehmen. Da nun die Bohrung 17 für den Zylinderstift 13 von ihrer Dichtfunktion befreit ist, kann sie mit entsprechend großem Spiel ausgeführt werden, so daß der Zylinderstift 13 seiner Axialverschiebung praktisch keine Reibkraft entgegensetzt. Gleichzeitig ist es möglich, bei zugeschalteter Lüfterkupplung deren Innenraum über die Bohrung 17 am Dichtteil 22 vorbei zu entlüften, da dieses ja im Regelbereich nur mit ganz geringer axialer Vor spannung an der Dichtfläche 16 aufliegt. Beim Abkühlen der Lüfterkupplung wird die Dichtung 18 bzw. 19 wieder mit größe rer Kraft an die Dichtfläche 16 angedrückt, so daß keine Luft von außen und somit auch kein Schmutz angesaugt werden kann.
- 2. Es ist jedoch auch möglich, die Dichtung innerhalb ihres axialen Einbauraumes so mit diesem abzustimmen, daß bei maxi maler Öffnung des Ventilhebels 11 entsprechend der voll zuge schalteten Lüfterkupplung der hohlkegelförmige Dichtteil 22 gerade von der Dichtfläche 16 abhebt. Damit ist ein vollkom mener und automatischer Druckausgleich zwischen dem Innenraum der Lüfterkupplung und der Atmosphäre sichergestellt. Eine Ge fahr für die Verschmutzung der Dichtfläche und der Bohrung 17 ist dadurch nicht gegeben, da die Verschiebebewegungen des Zy linderstiftes 13 durch das Bimetall 14 in diesem Bereich we nige Zehntelmillimeter betragen. Die Abstimmung kann in diesem Falle sogar so erfolgen, daß vom Beginn der Öffnung der Ven tilöffnung 12 ab das Dichtteil 22 von der Dichtfläche 16 ab hebt, so daß der Regelbereich völlig frei von jeglicher Bela stung durch die Dichtungen 18 und 19 und somit völlig ohne Hysteresis ist. Dadurch kann eine ganz exakte Temperaturrege lung innerhalb eines sehr geringen Temperaturbereiches erzielt werden.
Der Unterschied zwischen den beiden Dichtungen 18 und 19 ist da
rin zu sehen, daß der Grundkörper 20 bei der Dichtung 19 etwa den
gleichen Außendurchmesser wie das Dichtteil 22 aufweist, während
bei der Dichtung 18 der Grundkörper 20 einen kleineren Durchmes
ser aufweist, der direkt in das hohlkegelförmige Dichtteil 22
übergeht. Für beide Dichtungen 18 und 19 gilt, daß sie innerhalb
des Regelbereiches der Lüfterkupplung mit ihrem Grundkörper 20
fest auf dem Außenumfang des Zylinderstiftes 13 sitzen und ledig
lich eine axial elastische Verformung des Dichtteiles 22 erfah
ren. Durch den relativ großen Öffnungswinkel des Kegels von etwa
120° in unbelastetem Zustand ergibt sich dabei einmal eine sehr
geringe axiale, elastische Verformungskraft und zum anderen eine
verschwindend kleine Reibkraft auf der Dichtfläche 16 in radialer
Richtung. Durch eine derartige Dichtung ist es möglich, die Pas
sung zwischen der Bohrung 17 und dem Zylinderstift 13 so zu wäh
len, daß dieser extrem leicht verschiebbar ist. Gleichzeitig kann
durch diese Öffnung die Entlüftung des Innenraumes der Lüfter
kupplung erfolgen, wodurch die Abdichtung des Lagers 24 im heißen
Zustand der Lüfterkupplung nicht belastet wird.
Claims (4)
1. Visko-Lüfterkupplung, bestehend im wesentlichen aus einem
angetriebenen Läufer, der mit einem Gehäuse Scherspalte
bildet, einem Gehäuse, das mit Lüfterflügeln versehen
ist, einem Arbeitsraum, einem Vorratsraum, Scherflüssig
keit, die vom Arbeitsraum in den Vorratsraum gepumpt
wird, einer temperaturabhängig steuerbaren Zumeßeinrich
tung für den Übertritt von Scherflüssigkeit aus dem Vor
ratsraum in den Arbeitsraum, einem Bimetallelement auf
der Frontseite der Lüfterkupplung, welches über einen
etwa axial verschiebbaren Zylinderstift auf die Zumeß
einrichtung einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
aus dem Gehäuse (5) herausragenden Teil des Zylinder
stiftes (13) eine Dichtung (18, 19) aus elastischem Mate
rial axial verschiebbar aufgesetzt ist, die im wesent
lichen aus einem Grundkörper (20) sowie einem in Achs
richtung abstehenden, hohlkegelförmigen Dichtteil (22)
besteht, der vom Grundkörper (20) ausgeht und sich von
diesem wegweisend erweitert und der mit seinem größeren
Durchmesser zumindest im Regel- und gleichzeitigen Bewe
gungsbereich des Bimetallelementes (14) außerhalb des
Regel- und gleichzeitigen Bewegungsbereiches der Zumeß
einrichtung (11, 12) unter axialer Vorspannung durch das
Bimetallelement (14) auf einer ebenen Dichtfläche (16)
des Gehäuses (15), die senkrecht zur Verschiebebewegung
des Zylinderstiftes (13) verläuft, aufliegt.
2. Visko-Lüfterkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundkörper (20) der Dichtung (18, 19)
innerhalb der Bewegung des Zylinderstiftes (13)
entsprechend dem Regel- und gleichzeitigen Bewegungsbe
reich der Zumeßeinrichtung (11, 12) mit diesem zusammen
die Verschiebebewegung ausführt.
3. Visko-Lüfterkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das hohlkegelförmige Dichtteil (22)
vorzugsweise im Endbereich des Regel- und gleichzeitigen
Bewegungsbereiches der Zumeßeinrichtung (11, 12) entspre
chend dem maximalen Zulauf von Scherflüssigkeit in den
Arbeitsraum (9, 10) von der Dichtfläche (16) des Gehäu
ses (5) abhebt.
4. Visko-Lüfterkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlkegel (22) vorzugsweise einen
Winkel von etwa 120° aufweist.
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