DE19927202A1 - Temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator - Google Patents
Temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen FlüssigkeitskühlventilatorInfo
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Abstract
Die Erfindung schafft eine temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator, die die Entstehung des Phänomens des "Mitdrehens" verhindern kann, um das Ventilatorgeräusch zu mindern und den spezifischen Kraftstoffverbrauch zu verbessern. Die Erfindung bezieht sich auf eine temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator, die so aufgebaut ist, daß ein innerer Teil eines Abdichtvorrichtungskastens, der von einem Drehwellenkörper gehalten wird, an dessen vorderem Endteil eine Antriebsscheibe angebracht ist, durch eine Trennplatte in eine Ölvorratskammer und eine Drehmoment-Übertragungskammer, in der die Antriebsscheibe installiert ist, unterteilt ist, so daß ein Zirkulationsstromdurchtritt geschaffen wird, der eine Verbindung einer Seite der Ölvorratskammer mit einer Seite der Drehmoment-Übertragungskammer herstellt, die mit einem Sperrwulst an einem Teil einer inneren Wandungsumfangsfläche an einer Seite des Abdichtvorrichtungskastens gegenüber einem äußeren Wandumfangsteil der Antriebsscheibe kommuniziert, wobei sich ein Ventilteil zum Öffnen und Schließen einer Zuführöffnung zwischen der Seite der Drehmoment-Übertragungskammer und der Seite der Ölvorratskammer in der Ölvorratskammer befindet, um eine effektive Kontaktfläche für das Öl an der Antriebsscheibe und an einem Spaltteil der Drehmomentübertragung zu vergrößern und zu verkleinern, wodurch eine Drehmomentübertragung von der Seite des Drehwellenkörpers zur ...
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für ei
nen Flüssigkeitskühlventilator, die im allgemeinen die Rotation eines Ventilators zum Kühlen
des Motors in einem Kraftfahrzeug so regelt, daß dem Motor stets ein dem Fahrzustand ent
sprechender Kühlluftstrom zugeführt wird.
Bei herkömmlichen Ventilatorkopplungsvorrichtungen dieser Art ist ein System üblich,
das ein Antriebsdrehmoment einer Antriebsscheibe mittels Öl, das in eine Drehmoment-
Übertragungskammer geleitet wird, zu einem Abdichtvorrichtungskasten überträgt, wobei als
Teil davon beispielsweise eine temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssig
keitskühlventilator bekannt ist, die so aufgebaut ist, daß ein innerer Teil des Abdichtvorrich
tungskastens durch eine Trennplatte in eine Drehmoment-Übertragungskammer und eine
Ölvorratskammer unterteilt ist, wobei sich die Antriebsscheibe in der Drehmoment-
Übertragungskammer befindet und das Öl aus der Ölvorratskammer durch eine Antriebs
operation des Antriebsteiles durch eine Zuführöffnung in der Trennplatte oder einer Abdec
kung in die Drehmoment-Übertragungskammer geleitet wird, während das Öl aus der
Drehmoment-Übertragungskammer durch eine Rückführleitung in die Ölvorratskammer zu
rückgeführt wird (vgl. die geprüfte japanische Patentschrift Nr. 63-21048). Bei dieser Art ei
ner Ventilatorkopplungsvorrichtung wird das Drehmoment der Antriebsscheibe mittels Öl aus
der Ölvorratskammer, das in die Drehmoment-Übertragungskammer geleitet wird, zu einem
Abdichtvorrichtungskasten übertragen, wobei ein am Abdichtvorrichtungskasten ange
brachter Ventilator so in Rotation versetzt wird, daß beispielsweise der Motor des Kraftfahr
zeugs gekühlt wird. Weiterhin ist diese Art von Ventilatorkopplungsvorrichtung so aufgebaut,
daß die Temperatur der Atmosphäre durch einen Bimetallstreifen erkannt und der Öffnungs
grad der Zuführöffnung bei ansteigender Temperatur erhöht wird oder daß direkt ein Ventil
teil mittels eines Magnetventils betätigt oder das Ventilteil indirekt über einen Elektroma
gneten betätigt wird, wodurch die Ölmenge in der Drehmoment-Übertragungskammer durch
Vergrößerung der Zuführöffnung erhöht wird, was zu einer Erhöhung der Drehzahl des Ab
dichtvorrichtungskastens und zu einer schnellen Rotation des Kühlventilators und damit zu
einem verstärkten Kühleffekt führt.
Diese Art von Ventilatorkopplungsvorrichtungen weist jedoch Probleme auf, die nach
folgend dargestellt werden.
Wenn nämlich der Motor in einem Zustand neu angelassen wird, in dem sich eine gro
ße Ölmenge in der Drehmoment-Übertragungskammer befindet, oder wenn während des
Fahrens stark beschleunigt wird, bewirkt der antriebsseitige Abdichtvorrichtungskasten (der
Kühlventilator) eine nur kurzzeitige rasche Zunahme der Rotationsgeschwindigkeit durch die
große Ölmenge in der Drehmoment-Übertragungskammer entsprechend der Beschleuni
gung der antriebsseitigen Antriebsscheibe. Dieses Phänomen wird allgemein als "Mitdrehen"
bezeichnet, erzeugt ein als unangenehm empfundenes Ventilatorgeräusch, absorbiert Mo
torkraft und wirkt sich negativ auf den Kraftstoffverbrauch aus.
Um das oben erwähnte Phänomen des "Mitdrehens" zu beheben, ist zum Beispiel eine
Struktur, die dafür sorgt, daß zeitweilig Öl, das aus der Zuführöffnung in einer Trennplatte
ausströmt, zu einer diametral entgegengesetzten Seite geleitet und von dort aus einem inne
ren Teil der Drehmoment-Übertragungskammer zugeführt wird (vgl. die geprüfte japanische
Patentschrift Nr. 63-21048), eine Struktur, bei der durch Ausbildung einer Antriebsscheibe in
einem Hohlraum eine Öl-Nebenvorratskammer gebildet wird, und ein System bekannt, bei
dem ein Ventilator mit hoher Gebläseleistung bei niedriger Rotationsgeschwindigkeit ange
trieben wird.
Diese Einrichtungen weisen jedoch Nachteile auf, die nachfolgend beschrieben wer
den.
Bei der Struktur, die so aufgebaut ist, daß zeitweilig Öl, das aus der Zuführöffnung in
einer Trennplatte ausströmt, zu einer diametral entgegengesetzten Seite geleitet und von
dort aus einem inneren Teil der Drehmoment-Übertragungskammer zugeführt wird, strömt
das Öl dann nicht aus der Ölvorratskammer in die Drehmoment-Übertragungskammer, wenn
der Motor stoppt, während sich kaum Öl in der Drehmoment-Übertragungskammer, dagegen
aber viel Öl in der Ölvorratskammer befindet, so daß das Phänomen des "Mitdrehens" nicht
auftritt, wenn der Motor wieder angelassen wird. Diese Struktur verhindert jedoch das Phä
nomen des "Mitdrehens" dann nicht effektiv, wenn der Motor in dem Fall neu angelassen
wird, daß er zuvor in einem Zustand gestoppt wurde, in dem sich eine große Ölmenge in der
Drehmoment-Übertragungskammer befand, oder wenn während des Fahrens stark be
schleunigt wird. Bei dem Verfahren, bei dem eine Öl-Nebenvorratskammer vorhanden ist,
besteht weiterhin das Problem, daß es unvermeidlich die Struktur komplizierter gestaltet, so
daß die Kosten steigen, und daß weiterhin die Montage eingeschränkt ist, weil ein erhebli
cher Raum in Axialrichtung benötigt wird. Bei dem System, in dem ein Ventilator mit hoher
Gebläseleistung mit geringer Geschwindigkeit rotiert, verhält es sich schließlich so, daß we
gen des großen Kühlventilators eine Ventilatorkopplungsvorrichtung mit hoher Gebläselei
stung erforderlich ist, wodurch unvermeidlich die Ventilatorkopplungsvorrichtung große Ab
messungen besitzt, höhere Kosten entstehen, mehr PS-Energie für den Antrieb benötigt
wird (was den spezifischen Kraftstoffverbrauch erhöht) und die Montagebedingungen be
schränkt sind, so daß diese Lösung nicht vorzuziehen ist.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, das Problem des oben beschriebenen Standes der
Technik zu lösen, und hat das Ziel, eine temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen
Flüssigkeitskühlventilator zu schaffen, die das Phänomen des "Mitdrehens" durch sehr ein
fache Mittel verhindert, so daß das Ventilatorgeräusch verringert und der spezifische Kraft
stoffverbrauch verbessert wird.
Erfindungsgemäß wird eine temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüs
sigkeitskühlventilator geschaffen, die so gestaltet ist, daß ein innerer Teil eines Abdichtvor
richtungskastens, der eine Abdeckung und ein auf einem rotierenden Wellenkörper ange
brachtes Gehäuse aufweist, wobei an einem Vorderende des Wellenkörpers eine Antriebs
scheibe mittels eines Lagers angebracht und an einem Außenumfangsteil ein Kühlventilator
montiert ist, in eine Ölvorratskammer und eine Drehmoment-Übertragungskammer, in der
die Antriebsscheibe installiert wird, durch eine Trennplatte unterteilt ist, um eine Absperrung
und einen Strömungszirkulationsdurchgang zu schaffen, der eine Kommunikation zwischen
der Seite der Ölvorratskammer und der Seite der Drehmoment-Übertragungskammer her
stellt, wobei die Verbindung durch die Absperrung in einem Teil einer inneren Umfangs
wandfläche an einer Seite des Abdichtvorrichtungskastens zu einer gegenüberliegenden
äußeren Umfangswandfläche der Antriebsscheibe verläuft, wobei in der Ölvorratskammer
das Öl gesammelt und während einer Rotationszeit aufbewahrt wird, wobei ein Ventilteil zum
Öffnen und Schließen einer Zuführöffnung, das von einem Betätigungselement betrieben
wird, das sich in einem äußeren Teil der Abdeckung befindet und mit der Seite der Drehmo
ment-Übertragungskammer von der Seite der Ölvorratskammer kommuniziert, in einem in
neren Teil davon vorhanden ist, um eine effektive Kontaktfläche für das Öl an einem
Drehmoment-Übertragungsspaltteil zu vergrößern oder zu vermindern, der sich an einer
gegenüberliegenden Wandfläche in der Nähe eines äußeren Teiles der Antriebsscheibe, des
Gehäuses und der Abdeckung befindet, wodurch eine Drehmomentübertragung zur ange
triebenen Seite des Abdichtvorrichtungskastens von der Seite des rotierenden Wellenkör
pers geregelt wird, wobei ein Sperrenpaar zu beiden Seiten der Zuführöffnung so ange
bracht ist, daß es sich dicht bei der Innenwand der Ölvorratskammer und der Trennplatte
befindet. Weiterhin können die Sperren einstückig mit der Abdeckung gebildet sein, und es
ist weiterhin vorzuziehen, daß in den Sperren Einlaßbeschränkungseinrichtungen gegen
zuviel Öl vorhanden sind.
Wenn die temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventila
tor so aufgebaut ist, daß der innere Teil des Abdichtvorrichtungskastens durch eine Trenn
platte in eine Drehmoment-Übertragungskammer und eine Ölvorratskammer unterteilt ist
und sich die Antriebsscheibe so in der Drehmoment-Übertragungskammer befindet, daß sie,
getrieben vom Antriebsteil, frei rotieren kann, wird das Öl aus der Ölvorratskammer der
Drehmoment-Übertragungskammer durch die Zuführöffnung in der Trennplatte oder der Ab
deckung zugeführt, wohingegen das Öl aus der Drehmoment-Übertragungskammer durch
den Zirkulationsdurchtritt in die Ölvorratskammer zurückgeführt wird. Zu Beginn, wenn sich
die Ventilatorkopplungsvorrichtung im Zustand EIN befindet, ist die Menge an Öl, die aus der
Ölvorratskammer in die Drehmoment-Übertragungskammer geleitet wird, größer als die
durch die Sperre gehaltene Rückführmenge an Öl aus der Drehmoment-
Übertragungskammer, so daß das Öl aus der Ölvorratskammer bis auf eine kleine Menge
mit einer Zeitverzögerung der Drehmoment-Übertragungskammer zugeführt wird und ein
Gleichgewicht besteht. Das gesamte zu diesem Zeitpunkt zurückgewonnene Öl wird zur
Seite der Drehmoment-Übertragungskammer geleitet; die Menge des zurückgewonnenen
Öles und die Menge des zugeführten Öles entsprechen einander, wobei jedoch das Öl aus
der Ölvorratskammer nur in der Kapazität des Spaltteiles der Drehmoment-
Übertragungskammer in diesen Spaltteil der Drehmoment-Übertragungskammer strömen
kann und in einem freien Raum vor dem Spaltteil der Drehmoment-Übertragungskammer
verbleibt.
Beim Anlassen oder Beschleunigen wird das Öl durch die Sperre im Spaltteil der
Drehmoment-Übertragungskammer zurückgehalten, während das in dem freien Raum vor
handene Öl nach und nach in den Spaltteil der Drehmoment-Übertragungskammer strömt,
um das "Mitdrehen" zu erzeugen. Andererseits wird das aufbewahrte Öl überschüssig, da es
die für den Betrieb der Ventilatorkopplungsvorrichtung notwendige Mindestmenge übersteigt,
doch ist das Öl erforderlich, um die Lebensdauer des Öles zu sichern und Herstellungsfehler
zu absorbieren.
Erfindungsgemäß wird das überschüssige Öl nicht in dem Raum vor dem Spaltteil der
Drehmoment-Übertragungskammer, sondern in der Ölvorratskammer gehalten, womit beab
sichtigt ist, das Phänomen des "Mitdrehens" in der Seite des Abdichtvorrichtungskastens zu
verhindern, indem verhindert wird, daß das Öl aus dem freien Raum in die Drehmoment-
Übertragungskammer strömt, wenn das Öl beim Anlassen oder Beschleunigen in der
Drehmoment-Übertragungskammer gehalten wird. Als Einrichtungen für diesen Zweck sind
dementsprechend zwei Sperren zu beiden Seiten der Zuführöffnung in der Trennplatte oder
der Abdeckung so angeordnet, daß sie sich nahe sowohl an der Innenwand der Ölvorrats
kammer als auch an der Trennplatte befinden.
Die beiden erfindungsgemäßen Sperren werden von im wesentlichen plattenförmigen
Teilen gebildet und sind zu beiden Seiten der in die Trennplatte oder die Abdeckung ge
stanzten Zuführöffnung so angeordnet, daß sie sich in Umfangsrichtung des Drehwellenkör
pers befinden. Die Sperren sind nahe der Innenwand der Ölvorratskammer und der Trenn
platte befestigt und als Teil der Ölvorratskammer ausgebildet. Dementsprechend dienen die
Sperren dazu, das Öl dem nahe der Zuführöffnung befindlichen Teil nur in der erforderlichen
Menge zuzuführen und das Öl abgesehen von dem Öl in der Ölvorratskammer als Reserve
zu halten.
In diesem Falle ist es möglich, als Betätigungselement für das Ventilteil einen platten
förmigen Bimetallstreifen, der als kurzer Streifen oder in einer Spiralform gebildet sein kann,
ein Magnetventil oder einen Elektromagneten zu verwenden. Wenn der Bimetallstreifen als
kurzer Streifen gebildet ist, ist das plattenförmige Ventilteil an einem Endteil davon an der
Trennplatte befestigt und weist ein freies Ende auf, das mit dem Umfangsrandteil der Zu
führöffnung in Kontakt steht oder von ihm entfernt ist, wodurch der als kurzer Streifen aus
gebildete Bimetallstreifen und das Ventilteil gemeinsam von einer Verbindungsstange be
wegt werden. Ist weiterhin der Bimetallstreifen spiralförmig gebildet, so ist das plattenförmige
Ventilteil so angebracht, daß es drehbar in Kontakt mit der Fläche der Trennplatte an der
Seite der Ölvorratskammer oder der Drehmoment-Übertragungskammer oder an der Um
fangswandfläche der Ölvorratskammer steht, ohne an der Trennplatte befestigt zu sein, wo
bei das plattenförmige Ventilteil mit dem spiralförmigen Bimetallstreifen mit der Trennplatte,
dem Ventilteil und der Verbindungsstange gekuppelt ist.
Im Falle des Magnetventils ist das plattenförmige Ventilteil an einem Endteil davon an
der Trennplatte befestigt und weist ein freies Ende auf, das mit dem Umfangsrandteil der
Zuführöffnung in Kontakt steht oder von ihm entfernt ist, während ein freies Ende einer Kol
benstange im Magnetventil am Ventilteil montiert ist, um das Magnetventil auf der Grundlage
von Signalen zu betätigen, die vom Temperaturfühler und dem Drosselöffnungsgradsensor
erkannt werden, wobei das Ventilteil direkt mittels der Kolbenstange betätigt wird.
Im Falle des Elektromagneten schließlich ist das plattenförmige Ventilteil an einem
Endteil davon an der Trennplatte befestigt und versorgt einen Elektromagneten, der so an
gebracht ist, daß er dem Ventilteil in geringem Abstand von dem Abdichtvorrichtungskasten
in Axialrichtung gegenübersteht, mit Energie auf der Grundlage von Signalen, die vom Tem
peraturfühler und dem Drosselöffnungssensor erkannt werden, wobei das Ventilteil magne
tisch angezogen und dadurch indirekt betätigt wird.
Da es erfindungsgemäß möglich ist, das für die Sicherstellung der Lebensdauer des
Öles und für die Absorption der Herstellungsfehler erforderliche Öl, das allerdings hinsicht
lich einer Gegenmaßnahme gegen das "Mitdrehen" überschüssig ist, mittels der Betätigung
eines Paares von Sperren, die in der oben beschriebenen Weise in der Ölvorratskammer
angebracht sind, in der Ölvorratskammer und nicht in dem freien Raum vor dem Spaltteil der
Drehmoment-Übertragungskammer in der Drehmoment-Übertragungskammer zu halten, ist
es möglich, das durch das überschüssige Öl hervorgerufene Phänomen des "Mitdrehens"
seitens des Abdichtvorrichtungskastens zu verhindern.
Da weiterhin erfindungsgemäß an einem inneren freien Ende der Sperre eine Kerbe,
eine Öffnung, ein in Umfangsrichtung vorstehender Wandteil oder ein Stufenteil ausgebildet
ist, um eine Schranke gegen das Einströmen überschüssigen Öles zu bilden, kann das in
der Ölvorratskammer zurückgehaltene Öl die Zuführöffnung nur durch die Kerbe oder Öff
nung erreichen, so daß dieser Durchtritt viel Zeit in Anspruch nimmt und die Ölmenge nur
gering ist. Dementsprechend wird der Eintritt des Öles in den Spaltteil der Drehmoment-
Übertragungskammer verzögert und umfaßt nur eine geringe Ölmenge, so daß durch diesen
Aufbau das Phänomen des "Mitdrehens" effektiver verhindert werden kann.
Erfindungsgemäß ist es daher möglich, das Phänomen des "Mitdrehens" seitens des
Abdichtvorrichtungskastens nicht nur beim erneuten Anlassen des Motors, sondern auch bei
einem plötzlichen Beschleunigen während des Fahrens zu verhindern, so daß es möglich ist,
ein Drehmoment von der Antriebsscheibe zum Abdichtvorrichtungskasten in einem optima
len Zustand entsprechend unterschiedlichen Fahrbedingungen zu übertragen, indem das
Ventilteil als Reaktion auf die Temperatur der Umgebungsluft betätigt wird, wobei gleichzeitig
eine Verringerung des Ventilatorgeräusches, eine Verminderung der verbrauchten Kraft und
eine Verbesserung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs erzielt werden können. Weiterhin
bleibt das Öl, das durch das Zerteilen durch die Antriebsscheibe in der Drehmoment-
Übertragungskammer aufgeheizt ist, in der Ölvorratskammer, die sich an der Vorderfläche
befindet und problemlos mittels eines Luftkühlers kühlen läßt, wodurch sich das Öl noch
mehr abkühlt und seine Lebensdauer verlängert werden kann.
Fig. 1 ist ein vertikales Schnittbild einer Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Aus
führungsform einer temperatursensitiven Kopplungsvorrichtung für einen Kühlventilator;
Fig. 2 ist ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht, die einen Teil der Sperren zeigt,
die sich in einer Ölvorratskammer der oben erwähnten Ventilatorkopplungsvorrichtung befin
den;
Fig. 3A und 3B zeigen modifizierte Ausführungsformen der Sperre, die sich in der Öl
vorratskammer der oben erwähnten Ventilatorkopplungsvorrichtung befindet, wobei Fig. 3A
ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht darstellt, bei der die Sperren eine abgeschrägte
Form aufweisen, während Fig. 3B ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht darstellt, bei
der die Sperren einstückig mit einer Abdeckung ausgebildet sind;
Fig. 4 ist ein vertikales Schnittbild einer Seitenansicht einer anderen erfindungsgemä
ßen Ausführungsform einer temperatursensitiven Ventilatorkopplungsvorrichtung;
Fig. 5 ist ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht, die einen Teil der Sperren zeigt,
die sich in einer Ölvorratskammer der oben erwähnten Ventilatorkopplungsvorrichtung befin
den;
Fig. 6A und 6B zeigen modifizierte Ausführungsformen der Sperre, die sich in der Öl
vorratskammer der oben erwähnten Ventilatorkopplungsvorrichtung befindet, wobei Fig. 6A
ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht darstellt, bei der die Sperren eine abgeschrägte
Form aufweisen, während Fig. 6B ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht darstellt, bei
der die Sperren einstückig mit einer Abdeckung ausgebildet sind;
Fig. 7 ist ein vertikales Schnittbild einer Vorderansicht, die Sperren zeigt, die sich in ei
ner Drehmoment-Übertragungskammer der oben erwähnten Ventilatorkopplungsvorrichtung
befinden;
Fig. 8 ist ein vertikales Schnittbild einer Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemä
ßen Ausführungsform einer temperatursensitiven Ventilatorkopplungsvorrichtung;
Fig. 9 ist ein vertikales Schnittbild einer Seitenansicht noch einer weiteren erfindungs
gemäßen Ausführungsform einer temperatursensitiven Ventilatorkopplungsvorrichtung;
Fig. 10A und 10B zeigen eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Sper
re, wobei Fig. 10A eine vergrößerte Längsschnittansicht und Fig. 10B eine Querschnittsan
sicht entlang der Linie X-X in Fig. 10A darstellt;
Fig. 11A und 11B zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Sper
re, wobei Fig. 11A eine vergrößerte Längsschnittansicht und Fig. 11B eine Querschnittsan
sicht entlang der Linie XI-XI in Fig. 11A darstellt;
Fig. 12A und 12B zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Sperre,
wobei Fig. 12A eine vergrößerte Längsschnittansicht und Fig. 12B eine Querschnittsansicht
entlang der Linie XII-XII in Fig. 12A darstellt;
Fig. 13A und 13B zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Sper
re, wobei Fig. 13A eine vergrößerte Längsschnittansicht und Fig. 13B eine Querschnittsan
sicht entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 13A darstellt;
Fig. 14A und 14B zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Sper
re, wobei Fig. 14A eine vergrößerte Längsschnittansicht und Fig. 14B eine Querschnittsan
sicht entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 14A darstellt.
In den Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Drehwellenkörper, der eine
Antriebsseite bildet, Bezugszeichen 2 einen Abdichtvorrichtungskasten, Bezugszeichen 3
eine Drehmoment-Übertragungskammer, Bezugszeichen 3-1 einen Spaltteil einer Drehmo
mentübertragung, Bezugszeichen 3-2 einen vorderen Raumteil eines Spaltteiles der
Drehmomentübertragung, Bezugszeichen 4 eine Trennplatte, Bezugszeichen 5 eine Ölvor
ratskammer, Bezugszeichen 6 eine Antriebsscheibe, Bezugszeichen 7-1 und 7-2 ein Ventil
teil, Bezugszeichen 8-1 und 8-2 eine Verbindungsstange, Bezugszeichen 8-3 eine Kolben
stange, Bezugszeichen 9-1 einen als kurzen Streifen ausgebildeten Bimetallstreifen, Be
zugszeichen 9-2 einen spiralförmigen Bimetallstreifen, Bezugszeichen 9-3 ein Magnetventil,
Bezugszeichen 9-4 einen Elektromagneten, Bezugszeichen 10-1 und 10-2 eine Zuführöff
nung, Bezugszeichen 11 einen Sperrwulst, Bezugszeichen 12 eine Metallhaltearmatur, Be
zugszeichen 13 einen Zirkulationsdurchtritt, Bezugszeichen 14 eine runde durchgehende
Öffnung. Bezugszeichen 15 eine Sperre, Bezugszeichen 16 eine Metallhaltearmatur, Be
zugszeichen 17 eine Klammer, Bezugszeichen 18 einen Magnetkörper und Bezugszeichen
19 ein Lager.
Die in Fig. 1 dargestellte temperatursensitive Ventilatorkopplungsvorrichtung ist so
aufgebaut, daß der Abdichtvorrichtungskasten 2, der einen großen Durchmesser und eine
kurze Länge aufweist, drehbar am Drehwellenkörper 1 angebracht wird, der zum Rotieren
über ein Lager von einem (nicht dargestellten) Antriebsteil angetrieben wird. Der Abdichtvor
richtungskasten 2 besteht aus einem Gehäuse 2-1 und einer Abdeckung 2-2, wobei ein inne
rer Teil durch die Trennplatte 4 in die Drehmoment-Übertragungskammer 3 und die Ölvor
ratskammer 5 unterteilt ist. Die an einem Endteil des Drehwellenkörpers 1 befestigte schei
benförmige Antriebsscheibe 6 ist so in der Drehmoment-Übertragungskammer 3 angeord
net, daß ein Spaltteil der Drehmomentübertragung 3-1 und ein vorderer Raumteil des Spalt
teiles der Drehmomentübertragung 3-2 an der inneren Umfangsfläche der Drehmoment-
Übertragungskammer 3 gebildet werden. Eine Zuführöffnung 10-1 für das Zuführen von Öl
aus der Ölvorratskammer 5 in die Drehmoment-Übertragungskammer 3 ist in der Trenn
platte 4 gebildet. Das Ventilteil 7-1 mit Federungseigenschaft zum Öffnen und Schließen der
Zuführöffnung 10-1 ist so gestaltet, daß ein Ende davon an eine Wandfläche der Trennplatte
4 an der Seite der Ölvorratskammer 5 angenietet und das andere Ende an der Zuführöff
nung 10-1 positioniert ist und sich über die Verbindungsstange 8-1 so im inneren Teil befin
det, daß es bei einer durch eine Temperaturänderung verursachten Verformung in einem
äußeren Umfangsteil mittels des als kurzer Streifen gebildeten Bimetallstreifens 9-1 einra
stet, der als Betätigungselement wirkt, dessen beide Enden fest an der Metallhaltearmatur
12 angebracht sind, die an der Vorderfläche der Abdeckung 2-2 angebracht ist.
Andererseits ist an einem Teil der inneren Umfangswandfläche des Abdichtvorrich
tungskastens 2 gegenüber dem Außenumfangswandteil der Antriebsscheibe 6 ein Sperr
wulst 11 gebildet, an dem sich Öl sammelt und während der Rotationszeit gespeichert wird,
wobei der Zirkulationsstromdurchtritt 13 von der Seite der Drehmoment-
Übertragungskammer 3 gebildet wird, der einen Teil vor dem Sperrwulst 11 in Drehrichtung
mit der Ölvorratskammer 5 verbindet, um eine Pumpfunktion zu erzeugen. Die Bezugszei
chen 14 bezeichnet eine runde durchgehende Öffnung im Zentrum der Trennplatte 4.
Die Erfindung ist so gestaltet, daß in der Ventilatorkopplungsvorrichtung, die wie oben
beschrieben aufgebaut ist, ein Sperrenpaar 15 diametral zu beiden Seiten der in der Trenn
platte 4 gebildeten Zuführöffnung 10-1 und an einer Position des Drehwellenkörpers 1 in
Umfangsrichtung so angeordnet ist, daß sich diese Sperren nahe sowohl bei der Innenum
fangswand der Ölvorratskammer 5 als auch der Trennplatte 4 befinden und, was noch vor
zuziehen ist, einstückig mit der Innenumfangswand als Teil der Ölvorratskammer gebildet
sind. Die Sperren 15 verlaufen normalerweise parallel zueinander, wie in Fig. 2 dargestellt,
können jedoch auch so angeordnet sein, daß sie, wie in Fig. 3A dargestellt, eine schräge
Form aufweisen oder, wie in Fig. 3B dargestellt, einstückig mit der Abdeckung gebildet sind.
Wie oben erwähnt, läßt das Sperrenpaar 15, das diametral zu beiden Seiten der in der
Trennplatte 4 gebildeten Zuführöffnung 10-1 so angeordnet ist, daß sich diese Sperren na
he sowohl bei der Innenumfangswand der Ölvorratskammer 5 als auch der Trennplatte 4
befinden, eine notwendige Menge Öl in der Ölvorratskammer 5 zu einem Teil nahe der Zu
führöffnung 10-1 strömen und speichert es dort abgesehen von dem in der Ölvorratskammer
5 vorhandenen Öl, wobei das Öl, das für die Erhaltung der Lebensdauer des Öles und die
Absorption eines Herstellungsfehlers notwendig und für das "Mitdrehen" überschüssig ist, in
der Ölvorratskammer und nicht im Raumteil 3-2 vor dem Spaltteil der Drehmomentübertra
gung 3-1 in der Drehmoment-Übertragungskammer 3 gehalten werden kann, so daß es
möglich ist, das durch das überschüssige Öl hervorgerufene Phänomen des "Mitdrehens"
seitens des Abdichtvorrichtungskastens 2 zu verhindern.
Fig. 4 zeigt weiterhin eine Ausführungsform, in der ein spiralförmiger Bimetallstreifen 9-
2 als Temperaturfühler und Betätigungselement verwendet wird und die Erfindung an der
Ventilatorkopplungsvorrichtung angebracht und so gestaltet ist, daß das Öffnen und Schlie
ßen durch gleitbares Verschieben relativ zur Zuführöffnung 10-2, die sich an der Umfangs
seitenwand in der Abdeckung 2-2 in Umfangsrichtung befindet, zur Seite der Drehmoment-
Übertragungskammer 3 bewirkt wird. In diesem Falle ist der Mechanismus so gestaltet, daß
im Zusammenwirken mit der durch die Temperaturänderung des spiralförmigen Bime
tallstreifens 9-2 bewirkten Verschiebung das Ventilteil 7-2 die Zuführöffnung 10-2 an der
Umfangsseitenwandfläche in der Abdeckung 2-2 öffnet und schließt. Das heißt, bei einer
Verschiebung des spiralförmigen Bimetallstreifens 9-2 im Falle einer hohen Umgebung
stemperatur dreht sich das Ventilteil 7-2 mittels der Verbindungsstange 8-2, wodurch sich
die Zuführöffnung 10-2 öffnet und das Öl aus der Ölvorratskammer 5 in die Drehmoment-
Übertragungskammer 3 strömt, während im umgekehrten Falle bei niedriger Umgebung
stemperatur das Ventilteil 7-2 mittels der Verbindungsstange 8-2 in umgekehrter Richtung
gedreht wird, wodurch sich die Zuführöffnung 10-2 schließt und die Zuführung von Öl in die
Drehmoment-Übertragungskammer 3 unterbrochen wird.
Im Falle der oben erwähnten und in Fig. 4 dargestellten Ventilatorkopplungsvorrichtung
.sind die Sperren 15, die den oben erwähnten entsprechen, diametral zu beiden Seiten der
Zuführöffnung 10-2 an der Innenumfangswand der Abdeckung 2-2 und an einer Position des
Drehwellenkörpers 1 in Umfangsrichtung so angeordnet, daß sich diese Sperren nahe so
wohl bei der Innenumfangswand der Ölvorratskammer 5 als auch der Trennplatte 4 befin
den, wobei sie vorzugsweise einstückig mit der Innenumfangswand gebildet sind. Die Sper
ren 15 können in schräger Form ausgebildet, wie in Fig. 6 dargestellt (siehe Fig. 6A) und
einstückig mit der Abdeckung gebildet sein (siehe Fig. 6B). In dem Falle, daß, wie oben er
wähnt, ein Sperrenpaar 15 zu beiden Seiten der an der Innenumfangswand der Abdeckung
2-2 befindlichen Zuführöffnung 10-2 angeordnet ist, läßt dieses Sperrenpaar in der oben
beschriebenen Weise eine notwendige Menge Öl in der Ölvorratskammer 5 zu einem Teil
nahe der Zuführöffnung 10-2 strömen und speichert es dort abgesehen von dem in der Öl
vorratskammer 5 vorhandenen Öl, wobei das Öl, das für die Erhaltung der Lebensdauer des
Öles und die Absorption eines Herstellungsfehlers notwendig, aber als Gegenmaßnahme
gegen das "Mitdrehen" überschüssig ist, in der Ölvorratskammer 5 und nicht im Raumteil 3-2
vor dem Spaltteil der Drehmomentübertragung 3-1 in der Drehmoment-
Übertragungskammer 3 gehalten werden kann, so daß es möglich ist, das durch das über
schüssige Öl hervorgerufene Phänomen des "Mitdrehens" seitens des Abdichtvorrichtungs
kastens 2 zu verhindern.
In der Ventilatorkopplungsvorrichtung, in der ein spiralförmiger Bimetallstreifen zum
Einsatz kommt, wie in Fig. 4 bis 6 dargestellt, liegt ein Aufbau vor, bei dem das Ventilteil 7-2
gleitet und die Zuführöffnung 10-2, die sich an der Umfangsseitenwand in der Abdeckung 2-
2 in Umfangsrichtung befindet, zur Seite der Drehmoment-Übertragungskammer 3 ver
schiebt, um die Zuführöffnung 10-2 zu öffnen und zu schließen, doch kann die Struktur auch
so aufgebaut sein, daß das Ventilteil 7-2 gleitet und sich an der Fläche der Trennplatte 4 an
der Seite der Ölvorratskammer 5 in Umfangsrichtung verschiebt, um die in der Trennplatte 4
(nicht dargestellt) befindliche Zuführöffnung 10-1 zu öffnen und zu schließen, oder daß das
Ventilteil 7-2 gleitet und sich auf der Fläche der Trennplatte 4 an der Seite der Drehmoment-
Übertragungskammer 3 in Umfangsrichtung verschiebt, wie in Fig. 7 dargestellt, um die in
der Trennplatte 4 befindliche Zuführöffnung 10-2 zu öffnen und zu schließen. Wenn die
Struktur in dieser Weise aufgebaut ist, kann der Abstand zwischen dem Sperrenpaar 15 so
gering wie der Durchmesser der Zuführöffnung 10-1 sein, da das Ventilteil 7-2 nicht in Kon
takt mit dem Sperrenpaar 15 gebracht wird, selbst wenn das Ventilteil 7-2 in Umfangsrich
tung gleitet und sich verschiebt.
Fig. 8 zeigt weiterhin eine Ausführungsform, bei der das an der Metallhaltearmatur 16,
die an der Vorderfläche der Abdeckung 2-2 befestigt ist, angebrachte Magnetventil 9-3 als
Betätigungselement verwendet wird und die Erfindung so an den Strukturen der Ventilator
kopplungsvorrichtung angebracht ist, daß die Zuführöffnung 10-1 in der Trennplatte 4 an der
Seite der Drehmoment-Übertragungskammer 3 geöffnet und geschlossen wird, indem das
plattenförmige Ventilteil 7-1 in der gleichen Weise wie in der in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsform verbunden oder gelöst wird. In diesem Falle wird das Magnetventil 9-3 auf der
Grundlage eines Ausgabesignals eines Temperaturfühlers (nicht dargestellt), der dazu dient,
eine Temperaturänderung am Außenumfang zu erkennen, oder eines Drosselöffnungs
gradsensors (nicht dargestellt), der dazu dient, den Grad der Drosselöffnung zu erkennen, in
einen Betriebs- oder einen Ruhezustand versetzt, indem die Kolbenstange 8-3 dementspre
chend vorwärts oder rückwärts bewegt wird. Durch die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung
der Kolbenstange 8-3 öffnet und schließt das am freien Ende der Kolbenstange 8-3 ange
brachte Ventilteil 7-1 die in der Trennplatte 4 befindliche Zuführöffnung 10-1. Das heißt:
Wenn der Temperaturfühler eine hohe Umgebungstemperatur oder der Drosselöffnungs
gradsensor eine geringe Änderung der Drosselöffnung pro Zeiteinheit erkennt, gelangt das
Magnetventil 9-3 in den Ruhezustand auf der Grundlage des Ausgabesignals des Sensors,
um die Kolbenstange 8-3 zurückzuziehen, so daß das Ventilteil 7-1 von der Zuführöffnung
entfernt ist und diese geöffnet ist, damit Öl aus der Ölvorratskammer 5 in die Drehmoment-
Übertragungskammer 3 geleitet wird. Wenn andererseits der Temperaturfühler eine niedrige
Umgebungstemperatur oder der Drosselöffnungsgradsensor eine schnelle Änderung der
Drosselöffnung pro Zeiteinheit erkennt, wird das Magnetventil 9-3 in den Betriebszustand auf
der Grundlage des Ausgabesignals des Sensors versetzt, um die Kolbenstange 8-3 vorzu
schieben, so daß sich das Ventilteil 7-1 der Zuführöffnung nähert und diese verschließt, da
mit der Ölstrom zur Drehmoment-Übertragungskammer 3 unterbrochen wird.
In dem in Fig. 8 dargestellten Fall ist ein Sperrenpaar 15 diametral zu beiden Seiten
der in der Trennplatte 4 befindlichen Zuführöffnung 10-1 an einer Position des Drehwellen
körpers 1 in Umfangsrichtung so angeordnet, daß sich diese Sperren nahe sowohl bei der
Innenumfangswand der Ölvorratskammer 5 als auch der Trennplatte 4 befinden, wobei die
ses Sperrenpaar 15 dazu dient, eine notwendige Menge Öl in der Ölvorratskammer 5 zu
einem Teil nahe der Zuführöffnung 10-2 strömen zu lassen und es dort abgesehen von dem
in der Ölvorratskammer 5 vorhandenen Öl zu speichern, wobei das Öl, das für die Erhaltung
der Lebensdauer des Öles und die Absorption eines Herstellungsfehlers notwendig, aber als
Gegenmaßnahme gegen das "Mitdrehen" überschüssig ist, in der Ölvorratskammer 5 und
nicht im Raumteil 3-2 vor dem Spaltteil der Drehmomentübertragung 3-1 in der Drehmo
ment-Übertragungskammer 3 gehalten werden kann, so daß es möglich ist, das durch das
überschüssige Öl hervorgerufene Phänomen des "Mitdrehens" seitens des Abdichtvorrich
tungskastens 2 zu verhindern.
Fig. 9 zeigt weiterhin eine Ausführungsform, bei der die Erfindung an der Ventilator
kopplungsvorrichtung angebracht ist, die so gestaltet ist, daß der an der Vorderfläche der
Abdeckung 2-2 in geringem Abstand in Axialrichtung angebrachte Elektromagnet 9-4 als
Betätigungselement verwendet wird und an der Klammer 17 befestigt ist, die an einem
Grundkörper, zum Beispiel einer Fahrzeugkarosserie, in der Art eines Koaxialringes ange
bracht ist, wobei der Magnetkörper 18 in einer Position montiert ist, die dem Elektromagne
ten 9-4 des plattenförmigen Ventilteiles 7-1 entspricht, und eine Federwirkung aufweist, die
der der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform entspricht und die Zuführöffnung 10-1 in der
Trennplatte 4 an der Seite der Drehmoment-Übertragungskammer 3 öffnet und schließt,
indem das plattenförmige Ventilteil 7-1 verbunden oder gelöst wird. In diesem Falle wird die
Temperaturänderung am Außenumfang durch einen Temperaturfühler (nicht dargestellt)
oder die Änderung der Drosselöffnung durch einen Drosselöffnungsgradsensor (nicht darge
stellt) erkannt und der Elektromagnet 9-4 auf der Grundlage des Ausgabesignals des Sen
sors aktiviert oder deaktiviert, um das Ventilteil 7-1 anzuziehen oder die Anziehungskraft
abzustellen, wodurch das Ventilteil 7-1 die in der Trennplatte 4 befindliche Zuführöffnung 10-
1 öffnet oder schließt. Das heißt: Wenn der Temperaturfühler eine hohe Umgebungstempe
ratur oder der Drosselöffnungsgradsensor eine geringe Änderung der Drosselöffnung pro
Zeiteinheit erkennt, wird der Elektromagnet 9-4 auf der Grundlage des Ausgabesignals des
Sensors aktiviert, der Magnetkörper 18 des Ventilteiles 7-1 wird magnetisch angezogen, und
das Ventilteil 7-1 bewegt sich gegen die Federkraft des Ventilteiles 7-1 selbst, um die Zu
führöffnung 10-1 zu öffnen, damit Öl aus der Ölvorratskammer 5 in die Drehmoment-
Übertragungskammer 3 geleitet wird. Wenn andererseits der Temperaturfühler eine niedrige
Umgebungstemperatur oder der Drosselöffnungsgradsensor eine schnelle Änderung der
Drosselöffnung pro Zeiteinheit erkennt, wird der Elektromagnet 9-4 auf der Grundlage des
Ausgabesignals des Sensors deaktiviert, um die auf den Magnetkörper 18 des Ventilteiles 7-
1 wirkende magnetische Anziehungskraft abzuschalten, so daß sich das Ventilteil 7-1 durch
die Federkraft des Ventilteiles 7-1 der Zuführöffnung nähert und diese verschließt, wodurch
der Ölstrom zur Drehmoment-Übertragungskammer 3 unterbrochen wird. In diesem Falle ist
in der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform der mittlere Teil der Klammer 17, an der der
ringförmige Elektromagnet 9-4 befestigt ist, mittels des Lagers 19 an der Haltewelle 2-2a
angebracht, die aus dem Zentrum des äußeren Teiles der Abdeckung 2-2 hervorragt, wobei
beide Endteile am Grundkörper, zum Beispiel der Fahrzeugkarosserie, befestigt sind, doch
ist die Erfindung nicht auf eine derartige Ausführungsform beschränkt.
Wenn weiterhin in dem oben erwähnten, in Fig. 9 dargestellten Fall ein Sperrenpaar 15
diametral zu beiden Seiten der in der Trennplatte 4 befindlichen Zuführöffnung 10-1 an einer
Position des Drehwellenkörpers 1 in Umfangsrichtung so angeordnet ist, daß sich diese
Sperren nahe sowohl bei der Innenumfangswand der Ölvorratskammer 5 als auch der
Trennplatte 4 befinden, dient dieses Sperrenpaar 15 dazu, eine notwendige Menge Öl in der
Ölvorratskammer 5 zu einem Teil nahe der Zuführöffnung 10-1 strömen zu lassen und es
dort abgesehen von dem in der Ölvorratskammer 5 vorhandenen Öl zu speichern, wobei das
Öl, das für die Erhaltung der Lebensdauer des Öles und die Absorption eines Herstellungs
fehlers notwendig, aber als Gegenmaßnahme gegen das "Mitdrehen" überschüssig ist, in
der Ölvorratskammer 5 und nicht im Raumteil 3-2 vor dem Spaltteil der Drehmomentüber
tragung 3-1 in der Drehmoment-Übertragungskammer 3 gehalten werden kann, so daß es
möglich ist, das durch das überschüssige Öl hervorgerufene Phänomen des "Mitdrehens"
seitens des Abdichtvorrichtungskastens 2 zu verhindern.
Bei jeder der oben erwähnten Ausführungsformen wird in der Beschreibung davon
ausgegangen, daß die jeweilige Ausführungsform so aufgebaut ist, daß die inneren freien
Enden der Sperren 15 auf der gleichen Fläche axial ausgerichtet sind, doch ist die Erfindung
nicht auf eine derartige Ausführungsform beschränkt, und es ist vorzuziehen, die inneren
freien Enden der Sperren 15 in die in den Fig. 10 bis 12 dargestellte Form zu bringen, so
daß sie eine Einströmbeschränkungseinrichtung für das überschüssige Öl bilden, die beim
Wiederanlassen des Motors oder beim plötzlichen Beschleunigen während des Fahrens das
Öl in möglichst geringer Menge und möglichst langsam über die Sperren 15 strömen lassen.
Das heißt: Die inneren freien Enden der Sperren 15 sind mit einer im wesentlichen V-
förmigen oder U-förmigen Kerbe 15-1, wie in Fig. 10 dargestellt, einer rechteckigen Kerbe
15-2 in einem im wesentlichen mittleren Teil, wie in Fig. 11 dargestellt, einer ovalen Öffnung
15-3 nahe dem inneren freien Ende, wie in Fig. 12 dargestellt, einem in Umfangsrichtung
verlaufenden Wandteil 15-4, wie in Fig. 13 dargestellt, oder einem Stufenteil 15-5, wie in Fig.
14 dargestellt, versehen.
Da, wie oben erwähnt, das Öl im Spaltteil der Drehmomentübertragung 3-1 von dem
Sperrwulst 11 zurückgehalten wird, um beim Wiederanlassen des Motors oder beim plötzli
chen Beschleunigen während des Fahrens in die Ölvorratskammer 5 zu strömen, und da in
dem Raumteil 3-2 vor dem Spaltteil der Drehmomentübertragung 3-1 kein Öl vorhanden ist,
wird das Phänomen des "Mitdrehens" seitens des Abdichtvorrichtungskastens 2 nicht er
zeugt. In dem Falle jedoch, in dem das Öl rasch und in großer Menge in die Ölvorratskam
mer 5 strömt, überströmt es sofort die Sperren 15, erreicht die Zuführöffnung 10-1, strömt in
die Drehmoment-Übertragungskammer 3 und gelangt dann in den Spaltteil der Drehmo
mentübertragung 3-1, um das Drehmoment zu übertragen, so daß es möglich ist, die Zeit
spanne für die Verhinderung des Phänomens des "Mitdrehens" seitens des Abdichtvorrich
tungskastens 2 zu verkürzen. In diesem Falle ist eine Kerbe 15-1 oder 15-2 oder eine ovale
Öffnung 15-3 am inneren freien Ende der Sperren 15, wie in den Fig. 10 bis 12 dargestellt,
ein in Umfangsrichtung verlaufender Wandteil 15-4 gegenüber dem inneren Endteil des
Sperrenpaares 15, wie in Fig. 13 dargestellt, oder der von der Seite der Abdeckung 2-2 vor
stehende Stufenteil 15-5 zwischen dem Sperrenpaar 15, wie in Fig. 14 dargestellt, vorhan
den. Durch die Ausnutzung der oben erwähnten Struktur kann das in der Ölvorratskammer 5
gehaltene Öl die Zuführöffnung 10-1 erst erreichen, nachdem es die Kerbe 15-1 oder 15-2
oder die ovale Öffnung 15-3 passiert hat bzw. kann die Zuführöffnung 10-1 erst erreichen,
nachdem es den Wandteil 15-4 oder den Stufenteil 15-5 überwunden hat. Da dementspre
chend diese Passage oder Überwindung viel Zeit in Anspruch nimmt und die Ölmenge nur
gering ist, wird der Zustrom des Öles in den Spaltteil der Drehmomentübertragung 3-1 ver
zögert und nur wenig Öl verbraucht, so daß es möglich ist, das Phänomen des "Mitdrehens"
weiter effektiv zu verhindern.
Wenn in diesem Falle die Oberfläche des in Fig. 13 dargestellten Wandteiles 15-4
oder die Oberfläche des in Fig. 14 dargestellten Stufenteiles 15-5 rauh oder uneben gebildet
wird oder wenn der in Fig. 14 dargestellte Stufenteil auf einer geneigten Fläche gebildet wird,
die an der Seite der Drehmoment-Übertragungskammer 3 höher ist als an der Seite der Ab
deckung 2-2, wird die Ankunft des Öles an der Zuführöffnung 10-1 weiter verzögert, so daß
es möglich ist, das Phänomen des "Mitdrehens" noch effektiver zu verhindern.
Da, wie oben erwähnt, die erfindungsgemäße temperatursensitive Ventilatorkopp
lungsvorrichtung das Öl, das für die" Sicherung der Lebensdauer des Öles und die Absorpti
on von Herstellungsfehlern erforderlich, als Gegenmaßnahme gegen das "Mitdrehen" jedoch
überschüssig ist, mittels des Einsatzes eines in der Ölvorratskammer befindlichen Sperren
paares in der Ölvorratskammer und nicht im Raumteil vor dem Spaltteil der Drehmo
mentübertragung in der Drehmoment-Übertragungskammer zu halten, ist es möglich, das
durch das überschüssige Öl hervorgerufene Phänomen des "Mitdrehens" seitens des Ab
dichtvorrichtungskastens (eine Kühlventilators) zu verhindern. Es ist daher erfindungsgemäß
möglich, das Phänomen des "Mitdrehens" seitens des Abdichtvorrichtungskastens nicht nur
beim Wiederanlassen des Motors, sondern auch beim raschen Beschleunigen während des
Fahrens zu verhindern, so daß eine ausgezeichnete Wirkung erzielt werden kann, die es
ermöglicht, das Drehmoment von der Antriebsscheibe zum Abdichtvorrichtungskasten in
optimaler Weise je nach den verschiedenen Fahrbedingungen mittels des Ventilteiles zu
übertragen, das als Reaktion auf die Änderung der Umgebungstemperatur arbeitet, weiterhin
das Geräusch des Kühlventilators zu verringern, die vom Ventilator verbrauchte Energie zu
reduzieren und den spezifischen Kraftstoffverbrauch zu verbessern. Weiterhin kann die Wir
kung erzielt werden, daß das Öl, das durch die Zerteilung durch die Antriebsscheibe in der
Drehmoment-Übertragungskammer aufgeheizt wird, über lange Zeit in der Ölvorratskammer
verbleibt, wodurch das Öl weiter abgekühlt wird, was seine Lebensdauer verlängert.
Claims (10)
1. Temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator,
die so aufgebaut ist, daß ein innerer Teil eines Abdichtvorrichtungskastens, der eine Abdec
kung und ein Gehäuse aufweist, das auf einem Drehwellenkörper gehalten wird, an dessen
vorderem Endteil eine Antriebsscheibe mittels eines Lagers angebracht ist, wobei auf einem
äußeren Umfangsteil ein Kühlventilator montiert ist, durch eine Trennplatte in eine Ölvorrats
kammer und eine Drehmoment-Übertragungskammer, in der die Antriebsscheibe installiert
ist, unterteilt ist, so daß ein Sperrwulst und ein Zirkulationsstromdurchtritt geschaffen wird,
der eine Verbindung einer Seite der Ölvorratskammer mit einer Seite der Drehmoment-
Übertragungskammer herstellt, die mit dem Sperrwulst an einem Teil einer inneren Wand
umfangsfläche an einer Seite des Abdichtvorrichtungskastens gegenüber einem äußeren
Wandumfangsteil der Antriebsscheibe verbunden ist, in dem das Öl gesammelt und während
der Rotationszeit gehalten wird, wobei sich ein Ventilteil zum Öffnen und Schließen einer
Zuführöffnung, das direkt oder indirekt von einem Betätigungselement betätigt wird, das sich
an einem äußeren Teil der Abdeckung befindet und mit der Seite der Drehmoment-
Übertragungskammer von der Seite der Ölvorratskammer aus kommuniziert, in der Ölvor
ratskammer befindet, um eine effektive Kontaktfläche für das Öl an einem Spaltteil der
Drehmomentübertragung zu vergrößern und zu verkleinern, der sich an einer gegenüberlie
genden Wandfläche nahe einem äußeren Teil der Antriebsscheibe, des Gehäuses und der
Abdeckung befindet, wodurch eine Drehmomentübertragung von der Seite des Drehwellen
körpers zur antriebsseitigen Seite des Abdichtvorrichtungskastens geregelt wird, wobei ein
Sperrenpaar zu beiden Seiten der Zuführöffnung so angebracht ist, daß es sich nahe sowohl
an der Innenwand der Ölvorratskammer als auch an der Trennplatte befindet.
2. Temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperren einstückig mit der Abdeckung
gebildet sind.
3. Temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperren parallel in seitlicher
Richtung oder schräg zueinander zu beiden Seiten der Zuführöffnung und in Umfangsrich
tung des Drehwellenkörpers angeordnet sind.
4. Temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement einen plattenförmi
gen Bimetallstreifen, der als kurzer Streifen oder in Spiralform ausgebildet ist, ein Magnet
ventil oder einen Elektromagneten aufweist.
5. Temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als kurzer Streifen ausgebildete Bime
tallstreifen so gestaltet ist, daß ein plattenförmiges Ventilteil, dessen Grundende an der
Trennwand befestigt und dessen freies Ende so angeordnet ist, daß es in Kontakt mit dem
Umfangsrandteil der Zuführöffnung steht oder von diesem entfernt ist, mit einer Verbin
dungsstange gekuppelt ist.
6. Temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der spiralförmige Bimetallstreifen so ge
staltet ist, daß er mit einem plattenförmigen Ventilteil gekuppelt ist, das so an der Ölvorrats
kammerseite der Trennplatte, an einer Seitenfläche der Drehmoment-Übertragungskammer
oder an einer Umfangswandfläche der Ölvorratskammer und einer Verbindungsstange befe
stigt ist, daß es im Kontakt damit drehbar ist.
7. Temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil so gestaltet ist, daß ein
freies Ende einer Kolbenstange des Magnetventils an einem plattenförmigen Ventilteil befe
stigt ist, das so angeordnet ist, daß ein Grundendteil desselben an der Trennplatte befestigt
ist und in Kontakt mit dem Umfangsrandteil der Zuführöffnung steht oder von diesem ent
fernt ist, wobei es auf der Grundlage der Signale betätigt wird, die von einem Temperatur
fühler und einem Drosselöffnungsgradsensor erkannt werden.
8. Temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet so angebracht ist, daß
ein Grundendteil desselben an der Trennwand gegenüber dem plattenförmigen Ventilteil
befestigt ist, das sich in geringem Abstand in Axialrichtung vom Abdichtvorrichtungskasten
befindet, und daß er auf der Grundlage der Signale mit Energie versorgt wird, die von einem
Temperaturfühler und einem Drosselöffnungsgradsensor erkannt werden [statt "erkannt"
müßte es "ausgegeben" heißen; d. Übers.], um das Ventilteil magnetisch anzuziehen.
9. Temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sperren eine Einströmbe
schränkungseinrichtung zur Beschränkung des Einströmens von überschüssigem Öl ausge
bildet ist.
10. Temperatursensitive Kopplungsvorrichtung für einen Flüssigkeitskühlventilator
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmbeschränkungseinrichtung eine
Kerbe an einem inneren freien Ende der Sperren, eine Öffnung zur Kommunikation zwi
schen inneren und äußeren Teilen der Sperren, einen in Umfangsrichtung verlaufenden
Wandteil gegenüber dem inneren freien Ende der Sperren oder einen von einer Seite der
Abdeckung vorstehenden Stufenteil aufweist.
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