DE10000214A1 - Flüssigkeitskupplung - Google Patents
FlüssigkeitskupplungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung stellt eine Flüssigkeitskupplung bereit, die das Auftreten des Schlepp-Phänomens unter verschiedenen Bedingungen verhindern kann, so daß ein Gebläsegeräusch reduziert werden kann und die Reduktion des Kraftstoffaufwandes gesteigert wird. DOLLAR A Bei einer Flüssigkeitskupplung, bei der eine umlaufende Welle durch ein Antriebsteil angetrieben wird und eine drehbar angetriebene Antriebsscheibe im Inneren eines abgedichteten Gehäuses, welches auf der umlaufenden Welle drehbar ist, angeordnet ist und durch Öl, das in das Innere einer drehmomentübertragenden Kammer zugeführt wird, ein Drehmoment von der Antriebsscheibe auf das abgedichtete Gehäuse übertragen wird, ist die Verbesserung dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der drehmomentübertragenden Kammer die Flüssigkeitskupplung eine bewegliche Scheibe, welche der Antriebsscheibe gegenüberliegt, ebenfalls mit einem Zwischenraum zwischen dieser im Inneren der drehmomentübertragenden Kammer angeordnet ist und der Zwischenraum zwischen der Antriebsscheibe und der beweglichen Scheibe durch einen Elektromagneten variiert wird, der außerhalb des abgedichteten Gehäuses auf der Seite der beweglichen Scheibe angeordnet ist und der Zwischenraum in Erwiderung auf verschiedene Steuersignale geregelt wird und somit die Drehgeschwindigkeit des Gebläses durch Variierung der Drehmomentabgabe geregelt wird.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitskupplung; ausgestattet mit
einer Funktion des automatischen Steuerns des Betriebes eines kühlenden
Gebläses, das hauptsächlich für einen Verbrennungsmotor eines
Kraftfahrzeuges in Antwort auf einen Umgebungstemperaturzustand verwendet
wird.
Als Flüssigkeitskupplung zum Steuern der Drehbewegung einer Luftkühlung
eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges ist typischerweise eine
Ausführung einer Flüssigkeitskupplung benutzt worden, welche ein
Antriebsmoment von einer Antriebsscheibe auf ein Gehäuse mit Öl überträgt,
das zu einer drehmomentübertragenden Kammer zugeführt wird. Als Struktur
einer solchen Flüssigkeitskupplung ist beispielsweise ein Aufbau einer
Kupplungsvorrichtung bekannt; gewesen, bei dem das Innere des abgedichteten
Gehäuses in eine drehmomentübertragende Kammer und eine
Ölvorratskammer mittels einer Unterteilungsplatte aufgeteilt ist, und die
Antriebsscheibe, welche durch ein Antriebsteil angetrieben wird, im Inneren
der drehmomentübertragenden Kammer drehbar angeordnet ist, und Öl in der
Ölvorratskammer zu der drehmomentübertragenden Kammer durch eine in der
Unterteilungsplatte angeordnete: Ausström-Stellöffnung zugeführt wird, und Öl
in der drehmomentübertragenden Kammer zu der Ölvorratskammer durch
einen Umlaufdurchgang zurückgeleitet wird (siehe japanische Veröffentlichung
SHO 63-21048). Bei dieser Ausführung von Flüssigkeitskupplung, wird das
Antriebsmoment der Antriebsscheibe auf das abgedichtete Gehäuse durch Öl
übertragen, das zu der drehmomentübertragenden Kammer von der
Ölvorratskammer zugeführt wird und ein an dem abgedichteten Gehäuse
befestigtes Gebläse so gedreht wird, daß beispielsweise ein Motor eines
Automobils gekühlt wird. Bei diesem Typ von Flüssigkeitskupplung wird
ferner eine Umgebungstemperatur durch ein Bimetall ermittelt und in Antwort
auf die Erhöhung der wahrgenommenen Temperatur wird der Grad der
Öffnung der Ausström-Stellöffnung vergrößert. Demgemäß wird eine Ölmenge
im Inneren der drehmomentübertragenden Kammer vergrößert, so daß die
Drehgeschwindigkeit des abgedichteten Gehäuses vergrößert und das Gebläse,
somit den kühlenden Effekt steigernd, mit einer hohen Geschwindigkeit
gedreht wird.
Diese Ausführung einer Flüssigkeitskupplung hat jedoch folgende Probleme:
Unter der Bedingung, daß eine große Ölmenge im Inneren der drehmomentübertragenden Kammer vorhanden oder angefüllt ist, wird beim Wiederanlassen des Motors oder bei schneller Beschleunigung während des Betriebes, die Drehung des Gehäuses der angetriebenen Seite (kühlendes Gebläse), der Beschleunigung der Antriebsscheibe der Antriebsseite folgend, ebenfalls, wenn auch nur für kurze Zeit, schnell vergrößert, verursacht durch eine große, im Inneren der drehmomentübertragenden Kammer vorhandene Ölmenge. Dieses Phänomen wird allgemein "Schlepp-Phänomen" oder ein "hörbares rotierendes Phänomen" genannt und verursacht ein Geräusch des Gebläses und ein begleitendes Unbehagen und verschlechtert den Kraftstoffaufwand.
Unter der Bedingung, daß eine große Ölmenge im Inneren der drehmomentübertragenden Kammer vorhanden oder angefüllt ist, wird beim Wiederanlassen des Motors oder bei schneller Beschleunigung während des Betriebes, die Drehung des Gehäuses der angetriebenen Seite (kühlendes Gebläse), der Beschleunigung der Antriebsscheibe der Antriebsseite folgend, ebenfalls, wenn auch nur für kurze Zeit, schnell vergrößert, verursacht durch eine große, im Inneren der drehmomentübertragenden Kammer vorhandene Ölmenge. Dieses Phänomen wird allgemein "Schlepp-Phänomen" oder ein "hörbares rotierendes Phänomen" genannt und verursacht ein Geräusch des Gebläses und ein begleitendes Unbehagen und verschlechtert den Kraftstoffaufwand.
Das "Schlepp-Phänomen" der konventionellen Flüssigkeitskupplung, welches
beim Wiederanlassen des Motors auftritt, wird entsprechend der Zunahme der
Ölmenge im Inneren der drehmomentübertragenden Kammer immer sichtbarer.
Als Mittel zum Lösen dieses Problems schlägt beispielsweise die japanische
Veröffentlichung SHO 63-21048 Hilfsmittel vor, wo das Öl, welches durch die
Ausström-Stehöffnung der Unterteilungsplatte hindurchfließt, zuerst zu der
gegenüberliegenden Seite in genau entgegengesetzter Richtung geleitet wird
und dann erst in das Innere der drehmomentübertragenden Kammer zugeführt
wird.
Mit einer solchen Struktur, unter der Voraussetzung, daß im wesentlichen,
auch wenn der Motor gestoppt wird, kein Öl in der drehmomentübertragenden
Kammer vorhanden ist und eine große Ölmenge in der Ölvorratskammer
vorhanden ist, kann der Zufluß von Öl von der Ölvorratskammer zur
drehmomentübertragenden Kammer verhindert werden und folglich tritt kein
Schlepp-Phänomen beim Wiederanlassen des Motors auf. Unter der
Voraussetzung aber, daß eine große Ölmenge im Inneren der
drehmomentübertragenden Kammer vorhanden ist, ist der Aufbau zur
Verhinderung des Schlepp-Phänomens beim Wiederstarten des Motors und zu
der Zeit einer schnellen Beschleunigung während des Betriebes nicht
wirkungsvoll.
Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Flüssigkeitskupplung bereitzustellen, welche das Auftreten des Schlepp-
Phänomens unter den oben genannten verschiedenen Bedingungen verhindern
kann, das Geräusch des Gebläses reduzieren kann und die Reduktion des
Kraftstoffaufwandes steigern kann.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Flüssigkeitskupplung gerichtet, bei
welcher im Inneren einer drehmomentübertragenden Kammer ein
Zwischenraum zwischen einer Antriebsscheibe und einer inneren Wand der
Kammer variiert werden kann und der Zwischenraum in Erwiderung auf
verschiedene Steuersignale von einem Computer, der an einem Fahrzeug
montiert ist, geregelt wird, und folglich die Drehgeschwindigkeit eines
Gebläses durch Ändern eines Ausgangsdrehmomentes geregelt wird.
Gemäß des ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung schließt die
Flüssigkeitskupplung mit ein Antriebsteil, eine durch dieses Antriebsteil
gedrehte umlaufende Welle, eine Antriebsscheibe, drehbar angetrieben durch
die umlaufende Welle, ein abgedichtetes, die Antriebsscheibe unterbringendes
und auf der umlaufenden Welle drehbar angeordnetes Gehäuse und eine, in
dem abgedichteten Gehäuse angeordnete, die Antriebsscheibe darin
aufnehmende, drehmomentübertragende Kammer, in welcher ein
Antriebsmoment der Antriebsscheibe auf das abgedichtete Gehäuse durch Öl
übertragen wird, welches dem Inneren der drehmomentübertragenden Kammer
zugeführt wird, wobei die Verbesserung dadurch gekennzeichnet ist, daß im
Inneren der drehmomentübertragenden Kammer eine bewegliche Scheibe,
welche mit einem Zwischenraum gegenüber der im Inneren der
drehmomentübertragenden Kammer angeordneten Antriebsscheibe liegt,
federnd gelagert ist, in der Art, daß der Zwischenraum variiert werden kann,
und daß ein Elektromagnet, der außerhalb des abgedichteten Gehäuses auf der
Seite der beweglichen Scheibe angeordnet ist, wo der Elektromagnet gegenüber
der beweglichen Scheibe liegt und die bewegliche Scheibe anzieht, auf der
umlaufenden Welle gelagert ist, wodurch der Zwischenraum zwischen der
Antriebsscheibe und der beweglichen Scheibe durch den Elektromagneten
variiert wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die
Flüssigkeitskupplung, umfassend ein Antriebsteil, eine durch dieses
Antriebsteil gedrehte umlaufende Welle, eine Antriebsscheibe, drehbar
angetrieben durch diese umlaufende Welle, ein die Antriebsscheibe
unterbringendes und drehbar auf der umlaufenden Welle angeordnetes,
abgedichtetes Gehäuse, eine drehmomentübertragende Kammer für die
Aufnahme der Antriebsscheibe und einer Ölvorratskammer, um Öl in Reserve
zu halten, welche in dem abgedichteten Gehäuse angeordnet sind und so einen
Mechanismus bilden, bei dem Öl von der Ölvorratskammer dem Inneren der
drehmomentübertragenden Kammer zugeführt wird, um ein Antriebsmoment
von der Antriebsscheibe auf das abgedichtete Gehäuse zu übertragen, einen
Ausströmdurchgang, der das der drehmomentübemagenden Kammer
zugeführte Öl durch eine Sperrvorrichtung, welche an der inneren peripheren
Fläche des abgedichteten Gehäuses angeordnet ist, von der
drehmomentübertragenden Kammer zu der Ölvorratskammer schickt, eine
Unterteilungsplatte, welche ausgestattet ist mit einer Ausström-Stellöffnung für
Öl, die die Ölvorratskammer und die drehmomentübertragende Kammer
miteinander in Verbindung treten läßt, und ein Ventilteil, welches im Innern
der Ölvorratskammer angeordnet ist und womit die Ausström-Stellöffnung
geöffnet oder geschlossen wird im Erwiderung auf die Deformation des
Ventilteils, die verursacht wird durch eine Temperaturänderung eines
temperatursensitiven Körpers, welcher aus Bimetall besteht und außerhalb des
abgedichteten Gehäuses auf der Seite der Ölvorratskammer angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im. Inneren der drehmomentübertragenden
Kammer eine bewegliche Scheibe, welche mit einem Zwischenraum gegenüber
der im Inneren der drehmomentübertragenden Kammer angeordneten
Antriebsscheibe liegt, federnd gelagert ist, in der Art, daß der Zwischenraum
variiert werden kann, und daß ein Elektromagnet auf der umlaufenden Welle
gelagert ist, der außerhalb des abgedichteten Gehäuses auf der Seite der
beweglichen Scheibe angeordnet ist, wo der Elektromagnet gegenüber der
beweglichen Scheibe liegt und die bewegliche Scheibe anzieht, wodurch der
Zwischenraum zwischen der Antriebsscheibe und der beweglichen Scheibe
durch den Elektromagneten variiert wird.
Die ersten und zweiten Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auch dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Stiften, welche in einer axialen
Richtung hervorstehen, an der inneren Fläche des abgedichteten Gehäuses
befestigt sind und die abstehenden Endstücke der Stifte verschiebbar in Löcher
eingepaßt sind, die in der beweglichen Scheibe angeordnet sind.
Bei der vorliegenden Erfindung kann durch Verengen des Zwischenraumes
zwischen der Antriebsscheibe und der beweglichen Scheibe das
Antriebsdrehmoment vergrößert werden, während im entgegengesetzten Fall,
durch Verbreitern des Zwischenraumes zwischen der Antriebsscheibe und der
beweglichen Scheibe, das Antriebsdrehmoment verkleinert wird. Demgemäß
kann nach Anhalten des Motors, zum Zeitpunkt des Wiederanlassens des
Motors, oder zum Zeitpunkt eitler schnellen Beschleunigung während des
Betriebes unter der Bedingung, daß eine große Ölmenge in der
drehmomentübertragenden Kammer vorhanden ist, das Schlepp-Phänomen
verhindert werden, indem der Zwischenraum zwischen der Antriebsscheibe und
der beweglichen Scheibe breiter gemacht wird. Ferner kann zu Zeiten des
Ausführens von anderen Arbeitsvorgängen als dem oben erwähnten
Wiederanlassen oder der schnellen Beschleunigung die Drehgeschwindigkeit
des Gebläses beliebig gesteuert werden, indem ein elektrischer Strom, der dem
Elektromagneten mit Hilfe eines am Fahrzeug befestigten Computers zugeführt
wird, als Antwort auf die Kühlwassertemperatur des Motors, die
Reisegeschwindigkeit des Fahrzeuges, des Grades der Auslösung der
Beschleunigung oder anderes (das Übersetzungsverhältnis, die
Drehgeschwindigkeit des Gebläses, die Außentemperatur und dergl.) geregelt
wird.
Die begleitenden Zeichnungen, die in die Beschreibung eingebunden sind und
einen Teil dieser bilden, erläutern mehrere Ausführungsformen der Erfindung,
und zusammen mit der Beschreibung dienen sie dazu, die Grundlagen dieser
Erfindung zu erklären. Es zeigt hierbei:
Fig. 1 eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Flüssigkeitskupplung der
vorliegenden Erfindung zeigt, in welcher (a) ein Längsschnitt der
Seitenansicht ist und (b) ein vergrößerter Längsschnitt ist, wie er von
einem anderen Blickwinkel gesehen wird,
Fig. 2 einen Längsschnitt einer Seitenansicht, der eine Ausführungsform einer
Flüssigkeitskupplung (temperatursensitiver Typ) der vorliegenden
Erfindung zeigt, und
Fig. 3 einen Längsschnitt der Seitenansicht, der eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
In Fig. 1 bis Fig. 3 bezeichnet Bezugszeichen 1 ein Antriebsteil,
Bezugszeichen 2 eine umlaufende Welle, Bezugszeichen 3 ein abgedichtetes
Gehäuse, Bezugszeichen 4 eine Antriebsscheibe, Bezugszeichen 5 eine
drehmomentübertragende Kammer, Bezugszeichen 6 eine bewegliche Scheibe,
Bezugszeichen 7 Federn, Bezugszeichen 8 einen Elektromagneten,
Bezugszeichen 9 einen Magnethaltekörper, Bezugszeichen 10 eine
Ölvorratskammer, Bezugszeichen 11 eine Unterteilungsplatte, Bezugszeichen
11-1 eine Ausström-Stellöffnung, Bezugszeichen 12 ein Ventilteil,
Bezugszeichen 13 eine Kolbenstange, Bezugszeichen 14 ein bandähnliches
Bimetall, Bezugszeichen 15 eine Halterung, die Bezugszeichen 16-1 und 16-2
Lager, Bezugszeichen 17 einen Ausströmdurchgang, Bezugszeichen 18 einen
Sperrdamm, Bezugszeichen 19 ein kühlendes Gebläse, und Bezugszeichen 20
ein Dichtungsteil.
Das heißt, bei der in Fig. 1 gezeigten Flüssigkeitskupplung der vorliegenden
Erfindung ist das abgedichtete Gehäuse 3, welches einen großen Durchmesser
und eine kurze Länge aufweist, drehbar auf der umlaufenden Welle 2, welche
durch Mitnehmen durch das Antriebsteil (Motor) 1 gedreht wird, durch das
Lager 16-1 befestigt. Die drehmomentübertragende Kammer 5 ist im Inneren
des Gehäuses 3 angeordnet. In der drehmomentübertragenden Kammer 5 sind
angeordnet die scheibenartige Antriebsscheibe 4, welche starr am Endstück der
umlaufenden Welle 2 befestigt ist, und die toroiden-förmige bewegliche
Scheibe 6, welche einer Seite der Antriebsscheibe 4 gegenüberliegt und mittels
Federn 7 federnd gelagert ist (d. h., gelagert in einer solchen Weise, daß die
bewegliche Scheibe 6 gegenüber der Antriebsscheibe 4 vorgespannt ist). Die
Antriebsscheibe 4 ist in einer solchen Weise untergebracht, daß
drehmomentübertragende Zwischenräume zwischen der Antriebsscheibe 4 und
der inneren peripheren Oberfläche der drehmomentübertragenden Kammer 5
und zwischen der Antriebsscheibe 4 und der beweglichen Scheibe 6 ausgebildet
sind. Der Zwischenraum l zwischen der Antriebsscheibe 4 und der
beweglichen Scheibe 6 wird in Erwiderung auf die Tätigkeit der Federn 7
variiert. Ferner wird der Elektromagnet 8, welcher durch den
Magnethaltekörper 9 getragen wird, außerhalb des abgedichteten Gehäuses 3
auf der Seite der beweglichen Scheibe 6 durch das Lager 16-2 auf der
umlaufenden Welle 2 gelagert, so daß der Elektromagnet 8 der beweglichen
Scheibe 6 gegenüberliegt und der Elektromagnet 8 gegenüber der umlaufenden
Welle 2 drehbar ist. Der Magnethaltekörper 9 ist starr mittels der Halterung 9-1
mit dem Äußeren befestigt. Obwohl allgemein Federn als Hilfsmittel für ein
federndes Lagern der beweglichen Scheibe 6 benutzt werden, können
Trägerteile aus Gummi oder Harz verwendet werden.
Ferner wird bei Flüssigkeitskupplungen, die den in Fig. 1 gezeigten Aufbau
haben, das Antriebsdrehmoment der Antriebsscheibe 4 durch Öl, welches der
drehmomentübertragenden Kammer 5 zugeführt wird, auf das abgedichtete
Gehäuse 3 übertragen und folglich wird das kühlende Gebläse 19, welches an
dem abgedichteten Gehäuse 3 befestigt ist, gedreht. Zu diesem
Betriebszeitpunkt wird der Elektromagnet 8 im AUS-Zustand gehalten und die
Breite Δl1 des Zwischenraumes l zwischen der Antriebsscheibe 4 und der
beweglichen Scheibe 6 für gewöhnlich auf näherungsweise 0,5 mm gesetzt und
folglich wird ein großes Antriebsmoment erhalten. Später, wenn der
Elektromagnet 8 eingeschaltet wird, wird die bewegliche Scheibe 6 angezogen,
so daß der Zwischenraum l zwischen der beweglichen Scheibe und der
Antriebsscheibe breiter gemacht wird. Demgemäß wird das
Antriebsdrehmoment verkleinert und die Drehgeschwindigkeit des
abgedichteten Gehäuses 3 verkleinert und folglich wird das kühlende Gebläse
19 verzögert. Die maximale Breite Δl2 des Zwischenraumes l zwischen der
Antriebsscheibe 4 und der beweglichen Scheibe 6, in dem Falle, daß der
Elektromagnet 8 sich im AN-Zustand befindet, ist für gewöhnlich gleich oder
größer als 1, 2 bis 1,3 mm. Ferner kann der elektrische Strom, der dem
Elektromagneten 8 zugeführt wird, innerhalb eines Regelbereiches zwischen
dem AUS-Zustand und dem AN-Zustand des Elektromagneten 8 der
Abgaberegelung unterworfen sein und folglich kann das kühlende Gebläse 19
auf eine gewünschte Drehgeschwindigkeit geregelt werden. Während des
Regelns des kühlenden Gebläses 19 auf die gewünschte Drehgeschwindigkeit,
werden die Kühlwassertemperatur des Motors, die Reisegeschwindigkeit des
Fahrzeugs, der Grad der Auslösung der Beschleunigung oder anderes (das
Übersetzungsverhältnis, die Drehgeschwindigkeit des Gebläses, die
Außentemperatur und dergl.) in den Computer, der am Fahrzeug befestigt ist,
eingespeist und die Elektrizität, welche dem Elektromagneten 8 zugeführt
wird, wird, basierend auf der Bewertung des Computers, geregelt.
Demgemäß kann, sogar wenn eine große Ölmenge im Inneren der
drehmomentübertragenden Kammer 5 vorhanden ist, die Drehgeschwindigkeit
des kühlenden Gebläses 19 durch bloßes Anstellen des Elektromagneten 8 zum
Zeitpunkt des Wiederanlassens oder zum Zeitpunkt einer schnellen
Beschleunigung während des Betriebes reduziert werden und folglich kann das
Schlepp-Phänomen verhindert werden und ferner wird das Geräusch reduziert
und der unnötige Kraftstoffverbrauch kann verhindert werden.
Ferner wird vorzugsweise eine reaktionsaufnehmende Struktur, wie in
Fig. 1(b) gezeigt, bereitgestellt, um sicherzustellen, daß die bewegliche
Scheibe 6 davon abgehalten wird, verursacht durch die Viskosität des Öls
mitgenommen zu werden oder hörbar, zusammen mit der Drehung der
Antriebsscheibe 4 gedreht zu werden, und um sicherzustellen, daß die
bewegliche Scheibe 6 davon abgehalten wird, sich zu neigen, d. h., die
Parallelität zwischen der beweglichen Scheibe 6 und der Antriebsscheibe 4 fest
und gleichbleibend zu erhalten. Das heißt, eine Vielzahl von Stiften 3-1,
welche in einer axialen Richtung hervorstehen, sind an der inneren Fläche des
abgedichteten Gehäuses 3 befestigt und die freien Endstücke der Stifte sind
mittels Lagerungen 6-2 verschiebbar in den Löchern 6-1 eingepaßt, die in der
beweglichen Scheibe 6 angeordnet sind. Hierbei ist es vorzuziehen, daß die
Anzahl an Stiften 3-1 so angesetzt wird, daß mindestens drei Stifte 3-1 in einer
auf dem Umfang voneinander beabstandeten Weise angeordnet sind, während
die Positionen der Federn 7 im Hinblick auf die Absicht, die Stifte 3-1
bereitzustellen, zu vermeiden sind.
Bei einer wie in Fig. 2 gezeigten Flüssigkeitskupplung, ist das abgedichtete
Gehäuse 3, das einen großen Durchmesser und eine kleine Länge aufweist, auf
der umlaufenden Welle 2, die durch Mitnehmen durch das Antriebsteil (Motor)
1 gedreht wird, drehbar durch das Lager 16-1 angebracht. Das Innere dieses
abgedichteten Gehäuses 3 ist mittels einer Unterteilungsplatte 11 aufgeteilt in
die drehmomentübertragende Kammer 5 und die Ölvorratskammer 10. Im
Inneren der drehmomentübertragenden Kammer 5 sind, wie in Fig. 1, die
scheibenähnliche Antriebsscheibe 4, die am Endstück der umlaufenden Welle 2
starr montiert ist, und die toroiden-förmige bewegliche Scheibe 6, die einer
Seite der Antriebsscheibe 4 gegenüberliegt und federnd mit Hilfe von Federn 7
gelagert ist, angeordnet. Die Antriebsscheibe 4 ist in einer solchen Weise
untergebracht, daß drehmomentübertragende Zwischenräume zwischen der
Antriebsscheibe 4 und der inneren peripheren Oberfläche der
drehmomentübertragenden Kammer 5 und zwischen der Antriebsscheibe 4 und
der beweglichen Scheibe 6 angeordnet sind. Der Zwischenraum l zwischen der
Antriebsscheibe 4 und der beweglichen Scheibe 6 kann in Erwiderung auf die
Tätigkeit der Federn 7 variiert werden. Ferner wird, wie in der vorherig
erwähnten Ausführungsform, der Elektromagnet 8, welcher durch den
Magnethaltekörper 9 getragen wird, außerhalb des abgedichteten Gehäuses 3
auf der Seite der beweglichen Scheibe 6 durch das Lager 16-2 auf der
umlaufenden Welle 2 gelagert, so daß der Elektromagnet 8 der beweglichen
Scheibe 6 gegenüberliegt und der Elektromagnet 8 gegenüber der umlaufenden
Welle 2 drehbar ist. Der Magnethaltekörper 9 ist starr mittels der Halterung 9-1
an dem Äußeren befestigt.
Ferner ist die in Fig. 2 gezeigte Flüssigkeitskupplung so aufgebaut, daß das in
der Ölvorratskammer 10 vorhandene Öl der drehmomentübertragenden
Kammer 5 durch die Ausström-Stellöffnung 11-1, die in der Unterteilungsplatte
11 angeordnet ist, zugeführt wird. Die drehmomentübertragende Kammer 5
und die Ölvorratskammer 10 bilden einen umlaufenden Verbindungsgang
mittels der Ausström-Stellöffnung 11-1, die in der Unterteilungsplatte 11
angeordnet ist, und dem Ausströmdurchgang 17. Um ein ruhiges Ausströmen
des Öls von der drehmomentübertragenden Kammer 5 zu der Ölvorratskammer
10 sicherzustellen, ist ein Sperrdamm 18 in der Nachbarschaft des Einlasses
des Ausströmdurchganges 17 an der inneren peripheren Oberfläche des
abgedichteten Gehäuses 3 angeordnet. Das kühlende Gebläse 19 ist an der
Außenseite des abgedichteten Gehäuses 3 befestigt.
Das Ventilteil 12 hat ein Ende, das starr mit der im Inneren der
Ölvorratskammer 10 angeordneten Unterteilungsplatte 11 befestigt ist und auf
der anderen Seite ein anderes Finde, das so in der Ölvorratskammer 10
angeordnet ist, daß dieses andere Ende die Ausström-Stellöffnung 11-1
überdeckt. Dieses Ventilteil 12 ist an der Unterteilungsplatte 11 so befestigt,
daß das Ventilteil 12 durch eine Kolbenstange 13 bedient wird, die ein inneres
Ende hat, welches näherungsweise mit einem zentralen Abschnitt des
Ventilteiles 12 in Kontakt gebracht wird und ein äußeres Ende, welches in
Kontakt gebracht wird mit dem bandähnlichen Bimetall 14, das an der
Außenseite der Ölvorratskammer 10 durch eine Halterung 15 angeordnet ist.
Das heißt, ein Mechanismus wird bereitgestellt, bei welchem das Ventilteil 12
die Ausström-Stellöffnung 11-1, die in der Unterteilungsplatte 11 angeordnet
ist, öffnet oder schließt und zwar in einer verriegelnden Weise mit der
gewölbten Deformation des bandförmigen Bimetalls 14, die verursacht wird
durch eine Temperaturänderung. Obwohl das veranschaulichte
Ausführungsbeispiel mit dem Bimetall, das eine bandähnliche Form hat, bereits
erklärt ist, ist es unnötig zu sagen, daß die vorliegende Erfindung sich auch
eines konventionellen, bekannten spiralförmigen Bimetalls zu eigen machen
kann.
Ferner wird bei Flüssigkeitskupplungen, die den in Fig. 2 gezeigten Aufbau
haben, das Antriebsdrehmoment der Antriebsscheibe 4 dadurch auf das
abgedichtete Gehäuse 3 übertragen, daß Öl aus der Ölvorratskammer 10 in die
drehmomentübertragende Kammer 5 durch die Ausström-Stehöffnung 11-1 der
Unterteilungsplatte 11 zugeführt wird und folglich das kühlende Gebläse 19,
das am abgedichteten Gehäuse 3 befestigt ist, in Drehung versetzt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel, wie im Falle der in Fig. 1 gezeigten
Flüssigkeitskupplung, ist die Breite Δl1 des Zwischenraumes l zwischen der
Antriebsscheibe 4 und der beweglichen Scheibe 6 für den Fall, daß der
Elektromagnet 8 im AUS-Zustand gehalten wird, klein, d. h., näherungsweise
0,5 mm und folglich wird ein großes Antriebsdrehmoment erhalten. Nachher,
wenn der Elektromagnet 8 eingeschaltet wird, wird die bewegliche Scheibe 6
so angezogen, daß die maximale Breite Δl2 des Zwischenraumes l zwischen
der Antriebsscheibe 4 und der beweglichen Scheibe 6 auf 1,2-1,3 mm oder
mehr aufgeweitet wird.
Demgemäß wird das Antriebsdrehmoment verkleinert und die
Drehgeschwindigkeit des abgedichteten Gehäuses 3 verkleinert und folglich das
kühlende Gebläse 19 verzögert. Ferner kann das kühlende Gebläse 19, wie im
Falle des vorherigen Ausführungsbeispieles, innerhalb eines Regelbereiches
zwischen dem AUS-Zustand und AN-Zustand des Elektromagneten, auf eine
gewünschte Drehgeschwindigkeit geregelt werden, indem die
Kühlwassertemperatur des Motors, die Reisegeschwindigkeit des Fahrzeuges,
der Grad der Auslösung der Beschleunigung oder anderes (das
Übersetzungsverhältnis, die Drehgeschwindigkeit des Gebläses, die
Außentemperatur) in den Computer, der am Fahrzeug befestigt ist, eingespeist
werden und dann die Abgaberegelung auf die Elektrizität, die dem
Elektromagneten 8 zugeführt wird, basierend auf der Bewertung des
Computers durchgeführt wird.
Demgemäß kann, sogar wenn eine größere Ölmenge im Innern der
drehmomentübertragenden Kammer 5 vorhanden ist, durch ledigliches
Anschalten des Elektromagneten 8 beim Wiederanlassen oder zu Zeiten einer
schnellen Beschleunigung während des Betriebes, die Drehgeschwindigkeit des
kühlenden Gebläses 19 reduziert werden und folglich kann das Schlepp-
Phänomen verhindert werden und weiterhin wird das Geräusch reduziert und
unnötiger Kraftstoffverbrauch kann verhindert werden.
Ferner wird für den Fall, daß die Temperatur der Außenluft, die durch den
Radiator tritt, hoch ist, ein bandförmiges Bimetall 14 zu einer konvexen Form
deformiert und das Ventilteil 12 durch die Kolbenstange 13 aufwärts gezogen,
da es sich bei der Flüssigkeitskupplung, die den in Fig. 2 gezeigten Aufbau
hat, um einen temperatursensitiven Typ handelt, und folglich wird die
Ausström-Stellöffnung 11-1 der Unterteilungsplatte 11 geöffnet und das Öl in
der Ölvorratskammer 10 wird der drehmomentübertragenden Kammer 5
zugeführt. Entsprechend der Zunahme der Ölmenge, die der
drehmomentübertragenden Kammer zugeführt wird, steigt der
drehmomentübertragende Wirkungsgrad der Drehmomentübertragung durch Öl
in der drehmomentübertragenden Kammer 5 und folglich erhöht sich die
Drehgeschwindigkeit des abgedichteten Gehäuses 3 und das kühlende Gebläse
19 wird beschleunigt.
Im Gegensatz dazu, im Falle, daß die Außentemperatur niedrig, ist, -schiebt das
bandförmige Bimetall 14 das Ventilteil 12 mittels der Kolbenstange 13 in der
Art, daß die Ausström-Stellöffnung 11-1 der Unterteilungsplatte 11 geschlossen
wird und die Zufuhr von Öl von der Ölvorratskammer 10 in die
drehmomentübertragende Kammer 5 gestoppt wird und das Öl im Inneren der
drehmomentübertragenden Kammer 5 durch den Ausströmdurchgang 17 zu der
Ölvorratskammer 10 mit Hilfe des Sperrdammes 18 zurückgeleitet wird.
Demgemäß wird der Wirkungsgrad der Drehmomentübertragung gesenkt und
die Drehgeschwindigkeit des abgedichteten Gehäuses wird verkleinert, so daß
das kühlende Gebläse 19 verzögert wird.
Folglich schließt oder öffnet das Ventilteil 12, im Falle einer
Flüssigkeitskupplung des temperatursensitiven Typs, bei Durchführung des
Normalbetriebs, wie vorher erwähnt, die Ausström-Stellöffnung 11-1, um die
Drehmomentübertragung zu regeln, dabei folgend der Deformation des
Bimetalls 14, die durch die Erhöhung oder Senkung der Außentemperatur
verursacht wird. Zum Zeitpunkt des Wiederanlassens des Motors und zum
Zeitpunkt schneller Beschleunigung während des Betriebes, wenn eine große
Ölmenge in der drehmomentübertragenden Kammer 5 vorhanden ist, kann
durch Regeln des Zwischenraumes l zwischen der Antriebsscheibe 4 und der
beweglichen Scheibe 6 mittels Bewegen der beweglichen Scheibe 6 das
Schlepp-Phänomen wirkungsvoll verhindert und das Geräusch des Gebläses
weitestgehend reduziert und der Kraftstoffverbrauch außerordentlich gesenkt
werden.
Im Falle der in Fig. 2 gezeigten. Flüssigkeitskupplung ist es für die Halterung
9-1, welche den Magnethaltekörper 9 starr mit dem Äußeren verbindet,
ausreichend, eine solche Steifigkeit aufzuweisen, die eine Drehung des
Elektromagneten 8 zusammen mit der Drehung des abgedichteten Gehäuses 3
durch die Magnetkraft des Elektromagneten 8 verhindern kann.
Andererseits könnte das Lager 16-2 bei der in Fig. 2 gezeigten
Flüssigkeitskupplung ausgelassen werden, dadurch, daß durch starres
Befestigen des Magnethaltekörpers 9 mit dem Äußeren durch die Halterung 9-1
eine Steifigkeit erreicht wird, die ausreicht, um eine Konzentrizität des
Elektromagneten 8 gegenüber der umlaufenden Welle 2 sicherzustellen.
Überdies ist eine wie in Fig. 3 gezeigte Flüssigkeitskupplung dadurch
gekennzeichnet, daß ein Dichtungselement 20, wie beispielsweise ein O-Ring,
in einem Zwischenraum angeordnet ist, der zwischen der inneren Wand des
abgedichteten Gehäuses 3 und dem äußeren am Umfang befindlichen Ende und
dem inneren peripheren Ende der beweglichen Scheibe 6 festgelegt ist, und daß
eine Luftöffnung 21 ausgebildet ist, um eine Erhöhung des Druckes in einem
von dem Dichtungselement 20 umgebenen Raum zu verhindern, wobei die
bewegliche Scheibe 6 und die innere Wand des abgedichteten Gehäuses 3 in
der Flüssigkeitskupplung beispielhaft in Fig. 1 gezeigt werden.
Gemäß des in Fig. 3 gezeigten Aufbaues kann der Zwischenraum l zwischen
der Antriebsscheibe 4 und der beweglichen Scheibe 6 geregelt werden und der
Kontaktbereich zwischen dem Öl, welches einen wesentlichen Parameter
bezüglich der Drehmomentübertragung bildet, und der Antriebsscheibe 4 kann
durch Änderung des Fassungsvermögens der drehmomentübertragenden
Kammer 5 variiert werden, um eine größere Wirkung zustande zu bringen.
Neben dem Gebrauch des Dichtungsteils 20 kann die äußere periphere
Oberfläche und die innere periphere Oberfläche der beweglichen Scheibe in
Gleitkontakt mit der inneren Oberfläche des abgedichteten Gehäuses gebracht
werden. Weiterhin ist es zu bevorzugen, die in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigten
Ausführungsformen mit den in Fig. 1(b) gezeigten Stiften auszustatten.
Wie vorher beschrieben worden ist, enthält die Flüssigkeitskupplung gemäß der
vorliegenden Erfindung eine bewegliche Scheibe, die der Antriebsscheibe in
der drehmomentübertragenden Kammer gegenüberliegt und die Aufgabe hat,
den Zwischenraum zwischen der beweglichen Scheibe und der Antriebsscheibe
durch Bewegen der beweglichen Scheibe mittels des Elektromagneten
einzustellen. Folglich werden ausgezeichnete Effekte, sogar wenn eine große
Ölmenge in der drehmomentübertragenden Kammer vorhanden ist, erreicht;
das Schlepp-Phänomen, welches beim Wiederanlassen oder bei schneller
Beschleunigung auftritt, kann wirkungsvoll verhindert werden und die
Drehgeschwindigkeit des kühlenden Gebläses kann in Erwiderung
unterschiedlicher Antriebsbedingungen geregelt werden, so daß das Geräusch
des Gebläses reduziert werden kann und das Absenken des
Kraftstoffverbrauches gesteigert wird und das Beschleunigungsvermögen
gesteigert wird.
Claims (13)
1. Flüssigkeitskupplung mit einem Antriebsteil, einer durch dieses
Antriebsteil gedrehten umlaufenden Welle, einer Antriebsscheibe
drehbar, angetrieben durch diese umlaufende Welle, einem diese
Antriebsscheibe unterbringenden und drehbar auf der umlaufenden
Welle angeordneten, abgedichteten Gehäuse und einer, in diesem
abgedichteten Gehäuse angeordneten und die Antriebsscheibe darin
aufnehmenden, drehmomentübertragenden Kammer, in welcher ein
Antriebsdrehmoment der Antriebsscheibe auf das abgedichtete Gehäuse
durch Öl übertragen wird, welches dem Inneren der
drehmomentübertragenden Kammer zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet ist,
daß im Inneren der drehmomentübertragenden Kammer eine bewegliche
Scheibe, welche mit einem Zwischenraum gegenüber der im Inneren
der drehmomentübertragenden Kammer angeordneten Antriebsscheibe
liegt, federnd gelagert ist, in der Art, daß der Zwischenraum variiert
werden kann, und daß ein Elektromagnet, der außerhalb des
abgedichteten Gehäuses auf der Seite der beweglichen Scheibe
angeordnet ist, wo der Elektromagnet gegenüber der beweglichen
Scheibe liegt und die bewegliche Scheibe anzieht, vorgesehen ist,
wodurch der Zwischenraum zwischen der Antriebsscheibe und der
beweglichen Scheibe durch den Elektromagneten variiert wird.
2. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 1, bei der eine Vielzahl von
Stiften, welche in einer axialen Richtung hervorstehen, an der inneren
Fläche des abgedichteten Gehäuses befestigt sind und die freien
Endstücke dieser Stifte verschiebbar in Löchern eingepaßt sind, die in
der beweglichen Scheibe angeordnet sind.
3. Flüssigkeitskupplung nasch Anspruch 1, bei der ein Hilfsmittel für eine
variable und federnde Lagerung der beweglichen Scheibe aus der
Gruppe, die eine Feder, einen aus Gummi hergestellten Lagerkörper
und einen harzhergestellten Lagerkörper beinhaltet, ausgewählt ist.
4. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 1, bei der ein elektrischer Strom,
der dem Elektromagneten zugeführt wird, der Abgaberegelung
unterworfen ist.
5. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 1, bei der ein elektrischer Strom,
der dem Elektromagneten zugeführt wird, durch einen Computer
gesteuert wird.
6. Flüssigkeitskupplung mit einem Antriebsteil, einer durch dieses
Antriebsteil gedrehten umlaufenden Welle, einer Antriebsscheibe,
drehbar angetrieben durch diese umlaufende Welle, einem die
Antriebsscheibe unterbringenden und drehbar auf der umlaufenden
Welle angeordneten, abgedichteten Gehäuse, und einer
drehmomentübertragenden Kammer für die Aufnahme der
Antriebsscheibe und einer Ölvorratskammer, um Öl in Reserve zu
halten, welche in dem abgedichteten Gehäuse angeordnet sind und so
einen Mechanismus bilden, bei dem Öl von der Ölvorratskammer dem
Inneren der drehmomentübertragenden Kammer zugeführt wird, um ein
Antriebsmoment von der Antriebsscheibe auf das abgedichtete Gehäuse
zu übertragen, einem Ausströmdurchgang, der das der
drehmomentübertragenden Kammer zugeführte Öl durch eine
Sperrvorrichtung, welche an der inneren peripheren Oberfläche des
abgedichteten Gehäuse angeordnet ist, von der
drehmomentübertragenden Kammer zu der Ölvorratskammer schickt,
einer Unterteilungsplatte, welche ausgestattet ist mit einer Ausström-
Stellöffnung für Öl, die die Ölvorratskammer und die
drehmomentübertragende Kammer miteinander in Verbindung treten
läßt, und einem Ventilteil, welches im Inneren der Ölvorratskammer
angeordnet ist und womit die Ausström-Stellöffnung geöffnet oder
geschlossen wird in Erwiderung auf die Deformation des Ventilteils, die
verursacht wird durch eine Temperaturänderung eines
temperatursensitiven Körpers, der aus Bimetall besteht und außerhalb
des abgedichteten Gehäuses auf der Seite der Ölvorratskammer
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet ist,
daß im Inneren der drehmomentübertragenden Kammer eine bewegliche
Scheibe, welche mit einem Zwischenraum gegenüber der im Inneren
der drehmomentübemagenden Kammer angeordneten Antriebsscheibe
liegt, federnd gelagert ist, in der Art, daß der Zwischenraum variiert
werden kann, und daß ein Elektromagnet bereitgestellt wird, der
außerhalb des abgedichteten Gehäuses auf der Seite der beweglichen
Scheibe an einer Stelle angeordnet ist, wo dieser Elektromagnet
gegenüber der beweglichen Scheibe liegt und die bewegliche Scheibe
anzieht, wodurch der Zwischenraum zwischen der Antriebsscheibe und
der beweglichen Scheibe durch den Elektromagneten variiert wird.
7. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 6, bei der eine Vielzahl von
Stiften, welche in einer axialen Richtung hervorstehen, an der inneren
Fläche des abgedichteten. Gehäuses befestigt sind und die freien
Endstücke dieser Stifte verschiebbar in Löchern eingepaßt sind, die in
der beweglichen Scheibe angeordnet sind.
8. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 6, bei der ein Hilfsmittel für eine
veränderliche und federnde Lagerung der beweglichen Scheibe aus der
Gruppe, die eine Feder, einen aus Gummi hergestellten Lagerkörper
und einen harzhergestellten Lagerkörper beinhaltet, ausgewählt ist.
9. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 6, bei der ein elektrischer Strom,
der dem Elektromagneten zugeführt wird, der Abgaberegelung
unterworfen ist.
10. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 6, bei der ein elektrischer Strom,
der dem Elektromagneten zugeführt wird, durch einen Computer
gesteuert wird.
11. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 6, bei der das Bimetall bandförmig
oder spiralförmig ausgebildet ist.
12. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 6, bei der Dichtungsmittel in
einem Zwischenraum zwischen der inneren Wand des abgedichteten
Gehäuses und dem äußeren peripheren Ende und dem inneren
peripheren Ende der Antriebsscheibe angeordnet sind.
13. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 12, bei der die
Flüssigkeitskupplung ferner ausgestattet ist mit Belüftungsmitteln, durch
die ein durch die Dichtungsmittel, durch die bewegliche Scheibe und
durch eine innere Wand des abgedichteten Gehäuses umschlossener
Raum mit der Außenluft verbunden ist.
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