DE3717773A1 - Viskosekupplung - Google Patents

Viskosekupplung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
    • F16D35/02Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part
    • F16D35/021Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves
    • F16D35/022Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves the valve being actuated by a bimetallic strip

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Viskosekupplung gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 5. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Viskosekupplung der Art, die zum Antrieb eines Fahrzeuggebläses verwendbar ist, wobei ein Rotor in ein angetriebenes Teil aufgenommen und mit diesem durch ein zwischen diesen beiden Bauteilen fließendes viskoses Arbeitsfluid gekoppelt wird und der Arbeitsfluidstrom von einem temperaturabhängigen Absperr­ glied gesteuert wird.
Es sind bereits zahlreiche Fluidscherkupplungen, die im folgenden durchwegs als Viskosekupplungen bezeichnet wer­ den, vorgeschlagen worden. Viele dieser Kupplungen haben einen Rotor, der mit einer äußeren Antriebsquelle verbind­ bar und in ein Gehäuse aufgenommen ist, das eine Fluid­ scherkammer bildet. Verbesserungen derartiger Kupplungen sind in vielerlei Hinsicht vorgeschlagen worden und be­ treffen beispielsweise den Lageraufbau, den Fluidumlauf, Temperatursteuerungen und die Drehmomentübertragung.
Wenn die Viskosekupplung in Kraftfahrzeugen in Verbindung mit einem Kühlgebläse verwendet wird, ist es wünschenswert, daß die Kupplung nur dann "greift", wenn die Umgebungstem­ peratur einen bestimmten Wert übersteigt, um den Energie­ verbrauch durch das Gebläse zu minimieren, wenn keine Kühlung erforderlich ist. Aus diesem Grunde haben Viskose­ kupplungen temperaturabhängige Absperrglieder, die den Ar­ beitsfluidstrom von einem Behälter zu der Fluidscherkammer steuern. Wenn die Temperatur niedrig ist, ist das Absperr­ glied geschlossen, und nur eine minimale Fluidmenge fließt durch eine kleine Bohrung in die Fluidscherkammer, um einen minimalen Kupplungsgrad hervorzurufen. Dies ist der "ent­ kuppelte" Zustand. Wenn die Temperatur über einen vorbe­ stimmten Wert steigt, wird das Absperrglied geöffnet, und Arbeitsfluid tritt schnell in die Fluidscherkammer ein, wo­ durch ein maximaler Kupplungsgrad hervorgerufen wird. Dies ist der "eingerückte" Zustand der Kupplung.
Herkömmliche temperaturabhängige Absperrglieder weisen im allgemeinen eine den Behälter mit der Fluidscherkammer verbindende Öffnung nahe dem Rand der Kupplung und ein Verschlußelement auf, das die Öffnung in Abhängigkeit von den Temperaturbedingungen abdeckt oder freigibt. Solche Absperrglieder sind üblicherweise so aufgebaut, daß sie zwischen einer tatsächlich verschlossenen und einer tat­ sächlich offenen Stellung in Abhängigkeit von einem ver­ hältnismäßig geringen Temperaturbereich bewegbar sind, der um die vorbestimmte Betriebstemperatur liegt. Wenn demnach die Umgebungstemperatur steigt und sich der vor­ bestimmten Betriebstemperatur nähert, geht die Kupplung plötzlich von einem entkuppelten Zustand in den einge­ rückten Zustand über und umgekehrt, wenn die Umgebungs­ temperatur fällt. Damit sind die herkömmlichen Kupplungen stets entweder maximal oder minimal "greifend".
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Viskosekupplung der betrachteten Art so weiter zu entwickeln, daß ihr temperaturabhängiges Absperrglied den Kupplungsgrad über einen relativ weiten Bereich der Umgebungstemperatur steuert, so daß nicht mehr Energie zur Kühlung verbraucht wird, als infolge der herrschenden Temperaturbedingungen erforderlich ist. Der Kupplungsgrad zwischen dem Antriebsteil und dem angetriebenen Teil soll proportional zur Temperatur gesteuert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen der Patentansprüche 1 und 5 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die vorliegende Erfindung sieht vor, daß die Viskosekupp­ lung ein verbessertes Absperrglied hat, daß den Arbeits­ fluidstrom im Gegensatz zu herkömmlichen Ausführungen weitestgehend proportional zu der Temperatur steuert, wo­ bei diese Steuerung über einen relativ breiten Temperatur­ bereich erfolgt.
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Viskosekupplung vorgesehen, die ein Antriebsteil mit einem Rotor und einer mit dem Rotor verbundenen Welle enthält, die eine Antriebskraft von einer äußeren An­ triebsquelle auf den Rotor, der eine erste Scherfläche aufweist, überträgt. Ein angetriebenes Teil hat eine zweite Scherfläche, die komplementär zu der ersten Scher­ fläche des Rotors ausgebildet und angeordnet ist, wobei zwischen den Scherflächen eine Fluidscherkammer gebildet ist, die mit einem darin enthaltenen Scherfluid zusammen­ wirkt, um ein Drehmoment von dem Antriebsteil auf das an­ getriebene Teil zu übertragen. Eine Lagerbefestigungs­ einrichtung ist vorgesehen zum Anbringen des angetriebenen Teils an dem Antriebsteil zur relativen Drehung zwischen dem angetriebenen Teil und dem Antriebsteil um eine ge­ meinsame Achse. Das angetriebene Teil enthält einen Scher­ fluidbehälter. Eine erste Fluideinlaßöffnung verbindet den Fluidbehälter mit der Fluidscherkammer an einer ersten Stelle, die bezüglich den beiden komplementären Fluidscher­ flächen radial innen liegt. An einer zweiten Stelle, die bezüglich den beiden komplementären Fluidscherflächen radial außen liegt, ist eine Fluidrückführeinrichtung vorgesehen, um Scherfluid von der Fluidscherkammer zu dem Fluidbehälter zurückzuführen. Innerhalb desFluidbehälters ist ein beweg­ bares Absperrglied mit einem ersten Endabschnitt angeordnet, der so bemessen und ausgestaltet ist, daß er die erste Fluideinlaßöffnung verschließen kann. Eine Absperrglied­ befestigungseinrichtung befestigt das Absperrglied so an dem angetriebenen Teil, daß das Absperrglied zwischen einer ersten Stellung, in der ihr erster Endabschnitt die erste Fluideinlaßöffnung verschließt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der der erste Endabschnitt von der ersten Fluideinlaßöffnung beabstandet ist. Eine U-för­ mige Steuerrampe erstreckt sich von dem angetriebenen Teil in den Fluidbehälter und umschließt den ersten Endabschnitt des Absperrglieds. Die Steuerrampe hat eine Endwand, die radial außerhalb des ersten Endabschnitts des Absperr­ glieds angeordnet ist, und geneigte Seitenwände an beiden Seiten, wobei die Seitenwände und die Endwand sich dicht bei dem Absperrglied befinden, um eine variable Kammer zu begrenzen, die in Fluidverbindung mit der ersten Fluidein­ laßöffnung steht. Die variable Kammer ist an drei Seiten von der Steuerrampe, oben von dem Absperrglied und unten von dem angetriebenen Teil begrenzt, wobei die Höhe der Seitenwände in radialer Richtung auf die Drehachse des an­ getriebenen Teils hin abnimmt. Die verbleibende offene Seite der variablen Kammer liegt im wesentlichen radial nach innen zu der Drehachse des angetriebenen Teils hin und stellt eine zweite Fluideinlaßöffnung dar, die den Fluidbehälter mit der variablen Kammer verbindet. Die Größe und radiale Anordnung der zweiten Fluideinlaßöffnung ist wenigstens teilweise be­ grenzt bzw. vorgegeben durch die Überschneidung des ersten Endabschnitts des Absperrglieds mit den geneigten Seitenwän­ den. Eine temperaturabhängige Einrichtung positioniert das Absperrglied variabel zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung in Abhängigkeit von der Temperatur. Die vorstehend beschriebene Kombination führt zu einer propor­ tionalen Verteilung des Scherfluids in dem Fluidbehälter gegenüber der Fluidscherkammer entsprechend der Temperatur, wodurch eine Temperatursteuerung des Kupplungsgrades in der Viskosekupplung erreicht ist.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das Absperrglied einen zweiten Endabschnitt, der innerhalb des Fluidbehälters angeordnet ist und von einem U-förmigen Dämpfungsraum eingeschlossen ist, der sich von dem ange­ triebenen Teil in den Fluidbehälter erstreckt. Der Dämpfungs­ raum hat dicht neben dem zweiten Endabschnitt des Absperr­ glieds befindliche Wände, die eine zweite variable Kammer bilden, die an drei Seiten von diesen Wänden, oben von dem zweiten Endabschnitt des Absperrglieds und unten von dem angetriebenen Teil begrenzt ist. Die verbleibende offene Seite der zweiten Kammer bildet eine dritte Fluidöffnung, die den Fluidbehälter mit der zweiten variablen Kammer verbindet, wobei Scherfluid, das in der zweiten Kammer ein­ geschlossen ist, die Vibration dämpft und eine glatte Be­ wegung des Absperrglieds zwischen der ersten und der zwei­ ten Stellung hervorruft.
Die erfindungsgemäße Viskosekupplung hat eine der Tempera­ tur proportionale Steuerung des Kupplungsgrades zwischen dem Antriebsteil und dem angetriebenen Teil. Dies wird durch den besonderen Absperrgliedmechanismus erreicht, der außerdem die Vibration dämpft und eine glatte Arbeits­ weise des Absperrglieds gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an­ hand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Viskosekupplung;
Fig. 1A eine teilweise geschnittene Ansicht der Kupplung gemäß Fig. 1, die insbesondere die Fluidrücklaufdurchgänge zeigt;
Fig. 1B eine teilweise geschnitte Ansicht entlang der Ebene 1B-1B in Fig. 1, die insbesondere die Absperrgliedsteuerrampe zeigt;
Fig. 2 eine Ansicht eines Bandes zum Verbinden des Lagergehäuses und der Abdeckung der Kupplung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer bei der Kupplung gemäß Fig. 1 ver­ wendeten Schraube;
Fig. 4A eine Querschnittsansicht eines Plattenein­ satzes der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4B eine Ansicht der Abdeckungsseite des Platten­ einsatzes gemäß Fig. 4A;
Fig. 4C eine Ansicht der mit Nuten versehenen Seite des Platteneinsatzes gemäß Fig. 4A;
Fig. 4D eine perspektivische Ansicht des Absperr­ glieds und der Steuerrampe der Kupplung gemäß Fig. 1, die insbesondere die Änderung der Position und Größe der Fluideintritts­ öffnung bei Änderung der Stellung des Ab­ sperrglieds zeigt;
Fig. 4E eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Absperrglieds und der Steuerrampe der Kupplung gemäß Fig. 1, die insbesondere die Änderung der Position und Größe der Fluideintrittsöffnung bei Änderung der Stellung des Absperrglieds zeigt;
Fig. 5A einen Querschnitt durch die Abdeckung gemäß Fig. 1;
Fig. 5B eine Innenansicht der Abdeckung gemäß Fig. 5A;
Fig. 5C eine Außenansicht der Abdeckung gemäß Fig. 5A;
Fig. 6A einen Querschnitt durch einen Teil der Ab­ deckung der Kupplung gemäß Fig. 1, der ins­ besondere die Steuerbolzenabdichtungsein­ richtung zeigt;
Fig. 6B eine Stirnansicht des Dichtungseinsatzes gemäß Fig. 6A;
Fig. 7 eine Aufsicht auf das Absperrglied der Kupp­ lung gemäß Fig. 1;
Fig. 8 eine Ansicht der mit Nuten versehenen Seite des Rotors gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere eine Modifikation des Ab­ sperrgliedmechanismus der Kupplung gemäß Fig. 1 zeigt, die einen Dämpfungsraum ent­ hält und
Fig. 9A eine teilweise geschnittene Ansicht des Ab­ sperrglieds gemäß Fig. 9 entlang der Ebene 9A-9A, die insbesondere das Absperrglied und den damit zusammenwirkenden Dämpfungs­ raum zeigt.
Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird diese nachfolgend anhand der dargestellten Ausführungs­ formen näher erläutert. Es wird betont, daß die Erfindung jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist.
In den Figuren sind Einzelheiten einer Viskosekupplung 10 dargestellt, die entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Fig. 1 zeigt eine Kupplung in zusammengebau­ ter Form, während in den nachfolgenden Figuren bestimmte Bauteile in näheren Einzelheiten dargestellt sind.
Die bevorzugte Ausführungsform enthält allgemein ein mit einer äußeren Antriebsquelle verbundenes Antriebsteil und ein angetriebenes Teil, das an dem Antriebsteil zur ent­ sprechenden Drehung um eine gemeinsame Achse angebracht ist. Das angetriebene Teil enthält eine Platte 21, ein Lagergehäuse 15 und eine Abdeckung 16, die von einem Me­ tallband 17 zusammengehalten sind. Das Antriebsteil ent­ hält einen plattenförmigen Rotor 11, der an einer Welle 12 befestigt ist. Die Welle enthält einen Befestigungsab­ schnitt 13, der mit einer äußeren Antriebsquelle beispiels­ weise durch Aufnahme von nicht dargestellten Schrauben in Öffnungen 14 verbindbar ist. Eine typische äußere Antriebs­ quelle ist ein Kraftfahrzeugmotor für eine Ausführungsform, bei der die Kupplung 10 zum Antrieb mehrerer an dem ange­ triebenen Teil angebrachter Gebläseflügel verwendet wird.
Der Rotor 11 hat mehrere ringförmige Rippen 18 und Nuten 19, die in eine erste Richtung parallel zu der zentralen Achse 20 weisen. Das angetriebene Teil enthält eine Platte 21, die mit dem Lagergehäuse 15 und der Abdeckung 16 zu­ sammengebaut ist. Die Platte 21 enthält mehrere ringför­ mige Rippen 22 und Nuten 23, die in eine zweite axiale Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung weisen. Die Rippen und Nuten der Platte 21 sind in die benachbarten Nuten und Rippen des Rotors 11 aufgenommen. Dadurch sind beabstandete, gegenüberliegende Scherflächen gebildet, die zwischen sich eine Fluidscherkammer begrenzen und mit ei­ nem Scherfluid bzw. viskosen Fluid in der Fluidscherkammer zusammenwirkt, um ein Drehmoment von dem Rotor auf die Platte zu übertragen. Die gering beabstandete Anordnung der komplementär geformten und angeordneten Rippen und Nuten des Rotors und der Platte bewirkt einen veränder­ lichen Kupplungsgrad zwischen dem Antriebsteil und dem an­ getriebenen Teil in Abhängigkeit von der Fluidmenge, die sich in der dazwischenliegenden Scherkammer befindet, wie dies allgemein bekannt ist.
Das angetriebene Teil und das Antriebsteil sind so zusammen­ gebaut, daß sie eine relative Drehung um die zentrale Achse 20 ausführen können. Der Rotor 11 enthält einen äußeren plattenförmigen Abschnitt, der die ringförmigen Rippen und Nuten enthält. Der Rotor hat ferner einen inneren Nabenab­ schnitt 24, der an der Welle 12 befestigt ist. Im einzelnen enthält der Nabenabschnitt 24 einen sechseckigen Stahlring 25, der in eine entsprechend geformte sechseckige Aussparung in dem Nabenabschnitt 24 aufgenommen ist. Der Ring 25 ent­ hält mehrere radial beabstandete Vertiefungen, die zum Ein­ bau der Welle in den Rotor verwendet werden, wie dies in Fig. 1 beispielsweise durch das Bezugszeichen 26 angedeutet ist.
Das Lagergehäuse 15 ist tragend auf der Welle 12 befestigt. Der innere Laufring 27 der Kugellager 28 ist zwischen den Nabenabschnitt 24 des Rotors und eine Schulter 29 der Welle 12 aufgenommen, wobei ein Halteschnappring 27 a in einer ringförmigen Nut um die Welle 12 zwischen dem Nabenab­ schnitt 24 und dem inneren Laufring 27 angeordnet ist. Das Lagergehäuse 15 enthält einen zentralen Nabenab­ schnitt 30 mit einer Schulter 31, an der eine Seite des äußeren Laufrings 32 der Kugellager anliegt.
Die Abdeckung 16 ist vorzugsweise mit Hilfe des Magnet­ formverfahrens 17 an dem Lagergehäuse 15 befestigt. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat das Band 17 eine ursprüng­ liche Gestalt, in der eine der Schultern 35 bereits so ge­ formt ist, um mit einer entsprechenden Fläche am Umfang der Abdeckung 16 übereinzustimmen. Der Hauptabschnitt 36 des Bandes ist in einem geringen Winkel von etwa 2° von der zentralen Achse geformt, um die Anordnung des Bandes auf dem Gehäuse und der Abdeckung zu erleichtern. Das Band wird auf der Abdeckung und dem Gehäuse positioniert, worauf­ hin das Magnetformverfahren ausgeführt wird. Die durch das umgebende Magnetfeld erzeugten Kräfte sind so groß, daß das Band 17 fest gegen die äußeren Umfangsflansche 37 und 38 des Gehäuses 15 und der Abdeckung 16 gezwängt wird, wo­ bei diese beiden Bauteile fest zusammengeklemmt werden. Das Band wird durch dieses Verfahren vollständig und schnell angebracht, wobei die tatsächliche Magnetformung in Bruch­ teilen einer Sekunde erfolgt.
Das Lagergehäuse und die Abdeckung haben relativ schmale und einfach geformte Flansche 37 und 38, um die das Band 17 angeordnet wird. Das Lagergehäuse hat ferner eine ring­ förmige Aussparung in dem Flansch 37, in die ein O-Ring 39 aufgenommen wird, um eine Abdichtung zwischen dem Lager­ gehäuse und der Abdeckung zu schaffen.
Wie bereits oben erwähnt, ist eine typische Anwendung der erfindungsgemäßen Viskosekupplung ein Gebläseantrieb eines Fahrzeugmotors. In diesem Falle ist das Lagergehäuse 15 mit mehreren Bohrungen versehen, die von Schrauben 40 durchgriffen werden. Wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist, enthält die Schraube 40 einen Kopf 41 und einen ge­ rippt-eingeschnürten Schaft 42. Der Kopf enthält eine Um­ fangsschulter, die einen Silicondichtungsring 43 aufnimmt. Wenn die Schraube die Bohrung in dem Lagergehäuse 15 durch­ greift, wird der Dichtungsring 43 gegen die Gehäusefläche gedrückt und dichtet die Bohrung ab, so daß der Austritt von Fluid verhindert ist.
Der Schaft 42 enthält vorzugsweise einen gerippten Hals­ abschnitt 4 nahe dem Schraubenkopf mit mehreren in axialer Richtung verlaufenden Rippen. Diese Rippen sind so bemessen, daß sie in die Bohrung des Lagergehäuses aufgenommen wer­ den und fest an der Innenfläche der Bohrung anliegen, um eine Drehung der Schraube zu verhindern, wenn eine Schrau­ benmutter außerhalb des Gehäuses aufgeschraubt wird. Da­ durch wird eine einfache und verläßliche Technik der Be­ festigung eines Gebläseflügels an dem Lagergehäuse gewähr­ leistet. Die Schraube 40 wird vor dem Zusammenbau der Kupp­ lung in die Bohrung des Lagergehäuses eingesetzt. Der ge­ rippte Abschnitt 44 hält die Schraube in der Bohrung, so daß derDichtungsring auch vor der Befestigung des Gebläse­ flügels die Bohrung wirksam abdichtet. Der gerippte Ab­ schnitt klammert sich in der Bohrung so fest, daß der Ge­ bläseflügel und die Befestigungsmutter an dem außen lie­ genden Gewindeschaft befestigt werden können, nachdem die Kupplung zusammengebaut ist.
An der Abdeckung 16 ist eine Platte 21 befestigt, die die ringförmigen Rippen und Nuten des angetriebenen Teils ent­ hält. Einzelheiten der Platte 21 und der Abdeckung 16 sind in den Fig. 4A bis 4D und 5A bis 5C dargestellt.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, enthält das Lagergehäuse 15 eine ringförmige Aussparung 45, in die die äußere Um­ fangskante der Platte 21 aufgenommen ist. Die Platte wird dadurch zwischen das Lagergehäuse 15 und die Abdeckung 16 eingeklemmt, wenn diese Bauteile mit Hilfe des Bandes 17 aneinander befestigt werden. Wie insbesondere aus Fig. 4B zu ersehen ist, ist die Platte 21 außerdem mit Vorsprüngen 46 versehen, die in entsprechende Aussparungen in dem Lager­ gehäuse (Fig. 1) aufgenommen sind und als Verzahnung wirken, um eine gegenseitige Drehung der Platte gegenüber der Ab­ deckung und dem Lagergehäuse zu verhindern.
Um den Zusammenbau zu erleichtern und insbesondere eine korrekte Ausrichtung der Platte auf die Abdeckung zu er­ möglichen, ist die Platte mit drei Vorsprüngen 47 versehen, die in drei entsprechende Aussparungen 48 in der Abdeckung 16 aufgenommen sind. Der Eingriff der Vorsprünge 47 in die Aussparungen 48 reicht aus, um eine vorläufige Befestigung zwischen der Platte und der Abdeckung zu ermöglichen, so daß die Platte und die Abdeckung vor dem Zusammenbau mit dem Lagergehäuse 15 zusammengesetzt werden können. Wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt, werden die Vorsprünge 47 verwendet, um die Platte auf die Abdeckung auszurichten und eine korrekte Anordnung des Absperrglieds und anderer Bauteile sicherzustellen.
Die Platte 21 und die Abdeckung 16 sind mit zusammenwirken­ den Vorsprüngen versehen, um ein Absperrglied 49 zu halten. Die Platte 21 enthält zwei beabstandete, gewölbte Lager­ zapfenstützflächen 50 und 51 und seitliche Lagerzapfenhalte­ vorsprünge 52 und 53. Das Absperrglied 49 besteht aus einer flachen Metallplatte und ist einstückig mit Lagerzapfen 55 und 56 versehen, die sich von ihren Seiten erstrecken (s. Fig. 7). Die Lagerzapfen 55 und 56 sind durch Verformung des Absperrglieds 49 gebildet, so daß Verlängerungen 55 und 56 mit einer gewölbten Bodenfläche versehen sind, um in die Stützflächen 50 und 51 einzugreifen.
Das Absperrglied 49 dient dem Öffnen und Schließen einer Öffnung 57, um einen Fluidstrom zwischen einem Fluidbehälter 58 und der Arbeitskammer oder Scherkammer 59 zu steuern, die durch den Zwischenraum zwischen den nahe beieinander ange­ ordneten Rippen und Nuten der Platte 21 und des Rotors 11 gebildet ist. Ein Ende einer Schraubenfeder 60 ist auf einen Vorsprung 61 aufgesetzt, während ihr anderes Ende an dem Ab­ sperrglied 49 angreift. Die Feder 60 drückt das Absperrglied in eine offene Position, in der die Öffnung 57 frei ist und Fluid zwischen dem Behälter und der Arbeitskammer 59 fließt. Eine kleine Öffnung 63 erstreckt sich durch die Platte 21 und ermöglicht ein geringfügiges Ausströmen des Fluids aus dem Behälter in die Arbeitskammer auf übliche Weise.
Das Absperrglied 49 wird durch einen Steuermechanismus 62 gesteuert. Die Abdeckung 16 bildet eine zentrale Aus­ sparung, in die ein Dichtungseinsatz 67 und eine Dichtung 68 eingesetzt sind (Fig. 6A). Der Dichtungseinsatz 67 hält die Dichtung 68 in ihrer Position und enthält mehrere Rippen 69 (Fig. 6B), die den Einsatz innerhalb des durch die Abdeckung 16 gebildeten Hohlraums in ihrer Position halten. Der Einsatz 67 enthält ferner einen Flanschab­ schnitt 70, der in eine komplementär geformte Aussparung der Abdeckung 16 aufgenommen ist. Eine Befestigungsarm­ anordnung 71 (Fig. 1) hält den Flanschabschnitt 70 des Dichtunseinsatzes in Position. Der Dichtungseinsatz 67 und die Dichtung 68 haben miteinander fluchtende Durchgangs­ öffnungen, in die ein Kolbenbolzen 66 verschieblich aufge­ nommen ist. Ein Ende des Kolbenbolzens 66 greift an dem Ab­ sperrglied 49 zwischen der Lagerzapfenabstützung 50 und der Öffnung 57 an. Die Befestigungsarmanordnung 71 hält einen Wärmestreifen 72 in Position gegen das andere Ende des Bol­ zens 66.
Der Wärmestreifen 72 und der Kolbenbolzen 66 wirken zu­ sammen, um die Bewegung des Absperrglieds 49 zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position zu steuern. Der Bolzen 66 greift mit einem Ende an dem Absperrglied 49 an, während sein anderes Ende an dem Wärmestreifen 72 an­ liegt. Eine Verlagerung des Wärmestreifens 72 beispiels­ weise bei Änderungen der Umgebungstemperatur führt damit zu einer Bewegung des Bolzens 66 und einer entsprechenden Bewegung des Absperrglieds 49.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Viskosekupplung 10 mit einer Steuerrampe 90 versehen, die mit dem Absperr­ glied 49 zusammenwirkt, um den Arbeitsfluidstrom durch die Öffnung 57 zu steuern, wenn das Absperrglied 49 öffnet. Die Steuerrampe 90 enthält eine Endwand 91 und schräge Seiten­ wände 92 und 93, die in einer allgemeinen U-förmigen An­ ordnung einen Endabschnitt 94 des Absperrglieds 49 und die Öffnung 57 umschließen. Die Wände 91 bis 93 verlaufen im wesentlichen senkrecht zu der Platte 21, wobei sich ihre Innenflächen nahe bei den Randkanten des Endabschnitts 94 befinden, um eine Kammer 95 zu bilden, die an drei Seiten von den Wänden 91 bis 93, oben durch den Endabschnitt 94 und unten durch die Platte 21 geschlossen ist. Die Kammer 95 hat einen Fluideinlaß an der verbleibenden offenen Seite der Steuerrampe 90, der radial innen zur Drehachse 20 hin liegt. Ein Fluideintritt von der Kammer 95 ist durch die Öffnung 57 vorgesehen. Die geneigten Seitenwände 92 und 93 haben in radial innerer Richtung eine abnehmende Höhe über der Platte 21.
Der Steuervorgang wird nachfolgend kurz beschrieben. In dem entkuppelten Zustand der Kupplung 10 befindet sich der größte Teil des Siliconkupplungsfluids innerhalb des Behälters 58, wobei vorausgesetzt ist, daß die Umgebungstemperatur unter­ halb der Eichtemperatur liegt, die durch den Bimetall-Wärme­ streifen 72 an der Stirnseite des Gehäuses 16 vorgegeben ist. In dem entkuppelten Zustand ist das Absperrglied 49 von dem Wärmestreifen 72 über den dazwischen angeordneten Kol­ benbolzen 66 geschlossen gehalten. Wenn die Umgebungstempe­ ratur ansteigt, biegt sich der Wärmestreifen 72 in linearer Weise nach außen, wodurch die Feder 60 das Absperrglied 49 aus seinem Sitz drücken und die Hauptfluidzirkulationsbahn von dem Behälter 58 durch die Öffnung 57 in die Arbeits­ kammer 59 öffnen kann. Die Steuerrampe 90, die den Endab­ schnitt 94 umschließt, bewirkt einen Steuervorgang ent­ sprechend der Position des Absperrglieds 49 und dessen Über­ schneidung mit den geneigten Wänden 92 und 93, wodurch ein variabler Mündungsfluideinlaß zur Kammer 95 begrenzt ist. Diese variable Einmündung, deren Querschnittsfläche pro­ portional der Beabstandung des Absperrglieds 49 von dessen Sitz ist, steuert den Fluidstrom zu der unveränderlichen Öffnung 57.
Außerdem steuert die Position des Absperrglieds 49 und insbesondere ihr Überschneidungspunkt mit den geneigten Wänden 92 und 93 den Fluidspiegel in dem Behälter 58. Das Fluid in dem Behälter 58 nimmt nämlich eine Ringform oder Wulstform an, die mit der runden Umfangsform des Behälters 58 übereinstimmt, als Folge der Fliehkraft, die durch die schnelle Drehung der Abdeckung 16 erzeugt wird. Wenn dem­ nach Fluid aus dem Behälter 58 austritt, neigt die Innen­ fläche des Fluidringes dazu, sich radial nach außen zu be­ wegen, wobei gleichzeitig die "Tiefe" des Fluids am Rand des Behälters abnimmt. Wenn das Absperrglied 49 öffnet, wird nicht nur die Querschnittsfläche der Eintrittsöffnung zu der Kammer 95 größer, sondern diese verlagert sich auch radial nach außen. Dieses Prinzip ist am besten in den Fig. 4D und 4E dargestellt, wo die mit dem Bezugszeichen 96 versehene Fläche die effektive Querschnittsfläche und Lage der Fluideintrittsöffnung bei einer bestimmten Ver­ lagerung des Absperrglieds 49 darstellt. Bei einer größeren Beabstandung des Absperrglieds 49 hat die Fluideintritts­ öffnung eine größere Fläche, und sie ist radial weiter außen angeordnet, wie dies durch die Fläche 97 angedeutet ist. In der ersten Stellung des Ventils 49 befindet sich die Innenfläche des Fluidringes an einer solchen Stelle, daß das Fluid eine Tiefe A besitzt, während in der zweiten Stellung die Fluidfläche eine solche Position hat, daß das Fluid eine Tiefe B hat. Somit folgt die Innenfläche des Fluidrings der Absperrgliedwirkungslinie die geneigten Wände 92 und 93 hinauf. Dies stellt sicher, daß bei einer vorgegebenen Absperrgliedposition der Fluidspiegel in dem Behälter und damit das für die Kupplungswirkung in der Arbeitskammer 59 verfügbare Fluidvolumen relativ konstant bleiben, obwohl das Fluid ständig aus dem Behälter radial nach außen durch dieArbeitskammer und zurück in den Be­ hälter zirkuliert. Der Kupplungsgrad ist daher proportional der entsprechend der Temperaturänderung erfolgenden linearen Verlagerung des Absperrglieds 49. Die Gesamtgröße der Be­ wegung des Kolbenbolzens 66 zur Erzielung einer vollen Kupp­ lungswirkung ist gegenüber den herkömmlichen Konstruktionen erhöht, wodurch der Kupplungsgrad über einen größeren Tempe­ raturänderungsbereich gesteuert werden kann.
Die vorstehend beschriebene Steuerrampe hat zusätzlich zu der Steuerung des Eingriffs des Antriebsteils und des an­ getriebenen Teils Vorteile. Das Erfordernis getrennter EIN-AUS- und Steuerabsperrglieder ist beseitigt, wodurch die Kosten verringert sind. Ein weiterer Vorteil der Steuer­ rampe 90 liegt in der Schaffung eines Dämpfungseffekts beim Schließen des Absperrglieds 49. Das innerhalb der Kammer 95 befindliche Arbeitsfluid bildet ein hydraulisches Kissen, das die Vibration des Absperrglieds 49 beim Schließen dämpft. Außerdem wirkt der Fluiddruck oberhalb des Endabschnitts 94 (durch Fliehkraft erzeugt) der Öffnung des Ventils 49 ent­ gegen, wodurch das Öffnen des Absperrglieds glatt und ge­ dämpft verläuft. Die Gefahr der Zerstörung von Gewichts­ erregung des Absperrglieds durch Kurbelwellenschwingungen ist beseitigt, da kein Gewicht auf dem Absperrglied zur Steuerung erforderlich ist. Die Steuerung des Fluidstroms entsprechend der Absperrgliedposition ist weit eher linear als bei gewichtsbelasteten Absperrgliedsteuerungen.
In den Fig. 9 und 9A ist eine weitere Ausführungsform im Hinblick auf einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist die Platte 121 mit einem Raum 200 versehen, der den hinteren Endabschnitt des Absperrglieds 149 umschließt und mit diesem zusammenwirkt, um die Vibration des Ab­ sperrglieds 149 beim Öffnen und Schließen weiter zu dämpfen. Der Raum 200 enthält eine Endwand 201 und Seitenwände 202 und 203, die in einer allgemeinen U-Form angeordnet sind und den Endabschnitt 204 des Absperrglieds 149 umschließen. Die Wände 201, 202 und 203 sind im wesentlichen senkrecht zu der Platte 121 angeordnet, wobei ihre Innenflächen nahe bei den Randkanten des hinteren Endabschnitts 204 angeordnet sind, um eine Kammer 205 zu bilden, die an drei Seiten durch die Wände 201, 202 und 203, oben durch den Endabschnitt 204 und unten durch die Platte 121 geschlossen ist. Die Kammer 205 hat eine Fluidöffnung an der verbleibenden offenen Seite des Raums 200, die radial nach innen in Richtung der Dreh­ achse 120 liegt. Die Endwand 201 und die Seitenwände 202 und 203 haben im wesentlichen eine konstante und gleiche Höhe oberhalb der Platte 121. Der hintere Endabschnitt 204 des Absperrglieds 149 ist so geformt, daß er parallel zur Platte 121 verläuft, wenn das Absperrglied 149 die geöff­ nete Stellung innehat.
Der Dämpfungseffekt des Raums 200 wird nachfolgend kurz beschrieben. Das durch die Fliehkraft nach außen in Rich­ tung des Randes des Behälters 158 gezwängte Arbeitsfluid tritt in die Kammer 205 ein und wird unterhalb des hinteren Endabschnitt 204 eingeschlossen, wenn sich das Absperrglied 149 in der geschlossenen Position befindet. Wenn das Ab­ sperrglied 149 öffnet, wird es auf den Lagerzapfenstütz­ flächen 150 und 151 verschwenkt, und der hintere Endab­ schnitt 204 wird nach unten in den Raum 200 in Richtung der Platte 121 gedrückt. Das in der Kammer 205 einge­ schlossene Arbeitsfluid wird herausgezwängt, wenn der End­ abschnitt 204 sich nach unten bewegt, wodurch ein hydrau­ lisches Kissen entsteht, das beim Öffnen des Absperrglieds 149 die Vibration dämpft. Außerdem wirkt der Fluiddruck oberhalb des Endabschnitts 204 (durch Fliehkraft erzeugt) dem Schließen des Absperrglieds 149 entgegen, wodurch das Schließen das Absperrglieds glatt und gedämpft verläuft.
Es wird hervorgehoben, daß ein Dämpfungsraum wie der in den Fig. 9 und 9A dargestellte Raum 200 mit großem Vor­ teil selbständig verwendet werden kann, um ein Absperrglied wie das Absperrglied 149 zu dämpfen, und zwar zusätzlich zu seiner Verwendung in Kombination mit der Steuerrampe. Wenn der Dämpfungsraum allein verwendet wird, kann er wahl­ weise an einem Ende oder an beiden Enden des Absperrglieds angeordnet werden.
Aus der nachfolgenden Beschreibung geht hervor, daß die Anordnung des Dichtungseinsatzes 67 und der Dichtung 68 die Herstellung der Abdeckung 16 erheblich vereinfacht, indem fluchtende Durchgangsöffnungen vorgesehen sind, in die der Bolzen 66 aufgenommen wird. Die Dichtung 68 be­ steht aus einem geeigneten Material, um eine hinreichende Dichtung an ihrem Umfang in Berührung mit der Aussparung in der Abdeckung 16 sicherzustellen und um eine Gleit­ dichtung mit dem Bolzen 66 zu bilden. Der Dichtungseinsatz 67 wird, wie bereits gesagt, in die Abdeckung aufgenommen und besteht aus einem geeigneten starren Material, um die Dichtung in der Aussparung zusammenzudrücken und einen festen, dichten Sitz zu gewährleisten. Der Einsatz hält außerdem die Dichtung 68 in ihrer Position und damit in einem geeigneten Kontakt mit dem Bolzen 66.
Mit diesen beiden Bauteilen wird eine Dichtung mit der Ab­ deckung 16 und dem Bolzen 66 erreicht, ohne daß die zuge­ hörigen Flächen der Abdeckung 16 einer speziellen Behand­ lung unterworfen werden müssen, wie dies ansonsten bei den usprünglichen Formvorgängen wie Gießen der Abdeckung mit den Aussparungen der Fall ist. Im Gegensatz hierzu ist bei den herkömmlichen Vorrichtungen eine Nachbearbeitung der Abdeckung erforderlich, um ein Dichtungsbauteil aufzunehmen. Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß eine Viskosekupplung angegeben ist, die eine minimale Bearbeitung solcher Bauteile wie Rotor und Abdeckung er­ fordert. Bei anderen Vorrichtungen wird üblicherweise zuerst die Abdeckung gegossen, dann eine Bohrung für die Aufnahme des Absperrgliedbolzens gebohrt und nachgeschliffen, und an­ schließend eine Nut an der Innenseite ausgebildet, in die ein Dichtungsstück eingeklebt wurde. Das Gießen der Nut war schwierig, da solche Nuten üblicherweise verhältnis­ mäßig tief und schmal sind. Die Erfindung vermeidet diese zahlreichen Arbeitsgänge und erleichtert die Herstellung der Abdeckung. Außerdem wird der Bolzen in Durchgangs­ bohrungen des Dichtungseinsatzes und der Dichtung aufge­ nommen, die beide geringere Reibungskoeffizienten haben als die bisher üblichen gebohrten Durchgangsbohrungen, und diese Bauteile unterliegen nicht der Korrosion. Außerdem ist bei der erfindungsgemäßen Konstruktion kein Kleben er­ forderlich.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß die Platte 21 ein einstückiges und im wesentliches geschlossenes Bauteil ist. Damit ist gemeint, daß die Platte keine wesentlichen Öff­ nungen hat, insbesondere in der Mitte, die durch ein ge­ trenntes Verschlußelement geschlossen werden müßten. Her­ kömmliche Kupplungen verwenden im Gegensatz hierzu eine Abdeckung mit Scherflächen wie ringförmigen Rippen und Nuten als einstückiger Abschnitt. Solche Einheiten haben radial innerhalb der Scherflächen eine zentrale Öffnung, die von einer getrennten Abdeckplatte verschlosssen wer­ den muß, um einen Fluidbehälter in der Abdeckung zu be­ grenzen und die Absperrgliedkonstruktion zu halten.
Im Gegensatz hierzu sieht die Erfindung eine Platte 21 vor, die mit der Abdeckung zusammenwirkt, um die Fluid­ kammer zu bilden, und die außerdem die Scherflächen, vor­ zugsweise ringförmige Rippen und Nuten, als einstückigen Abschnitt aufweist. Die vorliegende Konstruktion ermöglicht es, daß die Bolzenhalterung 50 bis 53, die Fluidöffnung 57 und die kleine Durchgangsbohrung 63 als einstückige Be­ standteile der Platte 21 bei deren Herstellung ausgebildet werden können. Es ist keine zusätzliche Abdeckplatte er­ forderlich, die bei herkömmlichen Konstruktionen an der Abdeckung angebracht werden muß.
Die Platte 21 erleichtert auch die Ausbildung der Rücklauf­ durchgänge, durch die das Fluid von der Scherkammer in den Fluidbehälter zurückfließt. Bei herkömmlichen Konstruktionen ist es erforderlich, die Rücklauföffnungen auszubohren. Die erfindungsgemäße Konstruktion hingegen verwendet die Platte 21 und die getrennte Abdeckung 16, so daß die Rücklaufdurch­ gänge bei der ursprünglichen Herstellung dieser beiden Bau­ teile ausgebildet werden können. Wie in Fig. 5B dargestellt ist, enthält die Abdeckung 16 zwei sich in radialer Rich­ tung erstreckende Nuten 73 und 74. Die Platte 21 enthält zwei entsprechende Durchgangsbohrungen 75 und 76, die sich durch die Dicke der Platte erstrecken und mit den äußersten ringförmigen Nuten 77 und 78 in Verbindung stehen. Die Durchgangsbohrungen 75 und 76 sind so angeordnet, daß sie beim Zusammenbau der Platte 21 mit der Abdeckung 16 mit den Nuten 73 und 74 fluchten und in Verbindung stehen. Die Kanäle 73 und 74 bilden Durchgänge zwischen der Platte 21 und der Abdeckung 16, die mit den zugehörigen Durchgangs­ bohrungen 75 und 76 und mit dem Fluidbehälter 58 in Ver­ bindung stehen. Die Durchgangsbohrungen sind an den Enden der jeweiligen Nuten 77 und 78 angeordnet, so daß Fluid in diesen Nuten durch die Durchgangsbohrungen 75 und 76 und radial nach innen durch die Kanäle 73 und 74 in den Fluid­ behälter gezwängt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie­ benen Ausführungsformen beschränkt.

Claims (9)

1. Viskosekupplung mit einem Antriebsteil mit einem Rotor und einer Welle, die mit dem Rotor verbunden ist und eine Antriebskraft von einer äußeren Antriebsquelle auf den Rotor überträgt, der eine erste Scherfläche aufweist, ei­ nem angetriebenen Teil mit einer zweiten Scherfläche, die komplementär zu der ersten Scherfläche des Rotors ausge­ bildet und angeordnet ist und mit dieser eine Fluidscher­ kammer begrenzt, die mit einem darin aufgenommenen Scher­ fluid ein Drehmoment zwischen dem Antriebsteil und dem angetriebenen Teil überträgt, und mit einer Lagerbefesti­ gungseinrichtung zum Anbringen des angetriebenen Teils an dem Antriebsteil zur relativen Drehung zwischen dem ange­ triebenen Teil und dem Antriebsteil um eine gemeinsame Achse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Scherfluidbehälter (58) von dem angetriebenen Teil (21) begrenzt ist, daß eine erste Fluideinlaßöffnung (57) den Fluidbehälter (58) mit der Fluidscherkammer (59) an einer ersten Stelle verbindet, die bezüglich der ersten und zweiten komplementären Fluidscherflächen radial innen liegt, daß eine Fluidrückführeinrichtung (73-76) zum Rück­ führen des Scherfluids von der Fluidscherkammer zu dem Fluidbehälter an einer zweiten Stelle bezüglich den ersten und zweiten komplementären Fluidscherflächen radial außen liegt, daß ein bewegbares Absperrglied (49) in dem Scherfluidbehälter (58) angeordnet ist und einen ersten Endabschnitt (94) aufweist, der so bemessen und ausgebil­ det ist, daß er die erste Fluideinlaßöffnung (57) ver­ schließen kann, daß eine Absperrgliedbefestigungseinrich­ tung (50-56) zum Befestigen des Absperrglieds an dem an­ getriebenen Teil (21) die Bewegung des Absperrglieds zwi­ schen einer ersten Stellung, in der der erste Endabschnitt (94) des Absperrglieds (49) die erste Fluideinlaßöffnung (57) verschließt, und einer zweiten Stellung zuläßt, in der der erste Endabschnitt des Absperrglieds von der ersten Fluideinlaßöffnung beabstandet ist, daß sich eine U-förmige Steuerrampe (90) von dem angetriebenen Teil (21) in den Scherfluidbehälter (58) erstreckt und den ersten Endab­ schnitt (94) des Absperrglieds (49) umschließt und eine Endwand (91) radial außen zu dem ersten Endabschnitt des Absperrglieds sowie geneigte Seitenwände (92, 93) an bei­ den Seiten des Absperrglieds aufweist, wobei die Seiten­ wände und die Endwand sich dicht bei dem Absperrglied be­ finden, um eine variable Kammer zu begrenzen, die in Fluid­ verbindung mit der ersten Fluideinlaßöffnung (57) steht und an drei Seiten von der Steuerrampe (90), oben von dem Absperrglied (49) und unten von dem angetriebenen Teil (91) begrenzt ist und die Höhe der Seitenwände in radialer Richtung zu der Drehachse (20) des angetriebenen Teils (21) abnimmt, und wobei die verbleibende offene Seite der variab­ len Kammer im wesentlichen radial nach innen in Richtung der Drehachse des angetriebenen Teils liegt und eine zweite Fluideinlaßöffnung bildet, die den Scherfluidbehälter (58) mit der variablen Kammer verbindet und deren Größe und radiale Stellung wenigstens teilweise durch die Über­ schneidung des ersten Endabschnitts (94) des Absperr­ glieds (49) mit den geneigten Seitenwänden (92, 93) be­ stimmt ist, und daß eine temperaturabhängige Einrichtung (72) das Absperrglied veränderlich zwischen der ersten und der zweiten Position in Abhängigkeit von der Temperatur positioniert, wodurch die proportionale Verteilung des Scherfluids in dem Fluidbehälter gegenüber der Fluidscher­ kammer in Beziehung zur Temperatur gesetzt ist und eine Temperatursteuerung des Kupplungsgrades der Viskose­ kupplung gewährleistet ist.
2. Viskosekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Absperrglied (49) ein langgestrecktes Bauteil ist, das im wesentlichen dia­ metral zu dem angetriebenen Teil (21) angeordnet und im wesentlichen in einer Ebene schwenkbar ist, die die Längs­ achse des Absperrglieds und die Drehachse (20) des ange­ triebenen Teils (21) enthält.
3. Viskosekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrglied (49) einen zweiten Endabschnitt (204) innerhalb des Fluidbehälters (58) aufweist, der von einem U-förmigen Dämpfungsraum (22) umschlossen ist, der sich von dem angetriebenen Teil (21) in den Fluidbehälter (58) erstreckt und Wände (201-203) aufweist, die dicht bei dem zweiten Endabschnitt des Absperrglieds liegen und eine zweite va riable Kammer be­ grenzen, die an drei Seiten von den Wänden des Dämpfungs­ raums, oben von dem zweiten Endabschnitt des Absperrglieds und unten von dem angetriebenen Teil begrenzt ist, wobei die verbleibende offene Seite der zweiten Kammer eine dritte Fluidöffnung bildet, die den Fluidbehälter mit der zweiten variablen Kammer verbindet, wodurch in die zweite Kammer eingeschlossenes Scherfluid die Vibration dämpft und die Bewegung des Absperrglieds glättet, wenn sich dieses zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt.
4. Viskosekupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Absperrglied (49) ein langgestrecktes Bauteil ist, das im wesentlichen diametral zu dem angetriebenen Teil (21) angeordnet und im wesentlichen in einer Ebene schwenkbar ist, die die Längsachse des Absperrglieds und die Drehachse (20) des angetriebenen Teils enthält, wobei sich der erste und der zweite Endabschnitt (94, 204) an den diametral gegenüber­ liegenden Enden des Absperrglieds befinden und das Ab­ sperrglied um einen Zwischenpunkt zwischen den Enden schwenk­ bar ist.
5. Viskosekupplung mit einem Antriebsteil mit einem Rotor und einer Welle, die mit dem Rotor verbunden ist und eine Antriebskraft von einer äußeren Antriebsquelle auf den Ro­ tor überträgt, der eine erste Scherfläche aufweist, einem angetriebenen Teil mit einer zweiten Scherfläche, die kom­ plementär zu der ersten Scherfläche des Rotors ausgebildet und angeordnet ist und mit dieser eine Fluidscherkammer begrenzt, die mit einem darin aufgenommenen Scherfluid ein Drehmoment zwischen dem Antriebsteil und dem angetriebenen Teil überträgt, und einer Lagerbefestigungseinrichtung zum Anbringen des angetriebenen Teils an dem Antriebsteil zur relativen Drehung zwischen dem angetriebenen Teil und dem Antriebsteil um eine gemeinsame Achse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Scherfluidbehälter (58) von dem angetriebenen Teil (21) begrenzt ist, daß eine erste Fluideinlaßöffnung (57) den Fluidbehälter mit der Fluidscherkammer an einer ersten Stelle verbindet, die bezüglich der beiden komplementären Fluidscherflächen radial innen liegt, daß eine Fluidrückführeinrichtung (73-76) zum Rückführen des Scherfluids von der Fluidscherkammer zu dem Fluidbehälter (58) an einer zweiten Stelle ausgebildet ist, die bezüglich der beiden komplementären Fluidscherflächen radial außen liegt, daß ein bewegbares Absperrglied (49) innerhalb des Fluidbehälters (58) angeordnet ist und einen ersten Endabschnitt (94) aufweist, der so bemessen und aus­ gebildet ist, daß er die erste Fluideinlaßöffnung (57) ver­ schließen kann, daß das Absperrglied ferner einen zweiten Endabschnitt (204) innerhalb des Fluidbehälters aufweist, wobei wenigstens einer der beiden Endabschnitte von einem U-förmigen Dämpfungsraum (200) umschlossen ist, der sich von dem angetriebenen Teil (21) in den Fluidbehälter er­ streckt und Wände (201-203) aufweist, die sich dicht bei dem Endabschnitt des Absperrglieds befinden, um eine va­ riable Kammer zu begrenzen, die an drei Seiten von den Wän­ den des Dämpfungsraums (200), oben von dem Endabschnitt (94, 204) des Absperrglieds (49) und unten von dem ange­ triebenen Teil (21) begrenzt ist, wobei die verbleibende offene Seite der variablen Kammer eine Fluideinlaßöffnung bildet, die den Fluidbehälter mit der variablen Kammer ver­ bindet, daß eine Absperrgliedbefestigungseinrichtung (50-56) das Absperrglied (49) an dem angetriebenen Teil (21) so befestigt, daß das Absperrglied zwischen einer ersten Stellung, in der der erste Endabschnitt des Absperrglieds die erste Fluideinlaßöffnung (57) verschließt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der der erste Endabschnitt (94) des Absperrglieds (49) von der ersten Fluideinlaß­ Öffnung (57) beabstandet ist, und daß eine temperatur­ abhängige Einrichtung (72) das Absperrglied zwischen der ersten und der zweiten Stellung in Abhängigkeit von der Temperatur variabel positioniert, wobei in der variablen Kammer eingeschlossenes Fluid die Vibration dämpft und die Bewegung des Absperrglieds zwischen der ersten und der zweiten Stellung glättet.
6. Viskosekupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (204) des Absperrglieds (49) von einem U-förmigen Dämpfungsraum (200) umschlossen ist.
7. Viskosekupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endabschnitt (94) des Absperrglieds (49) von einem U-förmigen Dämpfungsraum (200) umschlossen ist.
8. Viskosekupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endabschnitt (94) des Absperrglieds (49) von einem U-förmigen Dämpfungs­ raum (200) umschlossen ist.
9. Viskosekupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Absperrglied (49) ein langgestrecktes Bauteil ist, das im wesentlichen diametral zu dem angetriebenen Teil (21) angeordnet und im wesentlichen in einer Ebene schwenkbar ist, die die Längsachse des Absperrglieds und die Drehachse (20) des angetriebenen Teils (21) enthält.
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