DE19648692A1 - Optische Scheibe und Antrieb für eine optische Scheibe - Google Patents
Optische Scheibe und Antrieb für eine optische ScheibeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine opti
sche Scheibe mit einer einspiraligen Steg/Nut-Konfi
guration, bei der Informationen auf Stegen und in
Nuten aufgezeichnet werden, wobei Stegspuren und Nut
spuren einander abwechseln, um eine einzelne Spirale
zu bilden.
Die Erfindung betrifft auch eine Antriebsvorrichtung
für eine derartige optische Scheibe.
Bei herkömmlichen optischen Scheiben vom Phasenwech
seltyp werden Daten nur in Nuten aufgezeichnet, und
die Stege dienen zum Führen des Lichtflecks für die
Spurfolge und zur Herabsetzung des Übersprechens zwi
schen benachbarten Nutspuren. Wenn Daten auch auf den
Stegen aufgezeichnet werden, kann die Spurdichte un
ter der Bedingung, daß die Breite der Nuten und die
Breite der Stege unverändert bleiben, verdoppelt wer
den. Es wurde festgestellt, daß das Übersprechen zwi
schen einer Stegspur und einer benachbarten Nutspur
reduziert wird, wenn die Höhendifferenz zwischen den
Stegen und Nuten λ/6 beträgt (λ ist die Wellenlänge
der Lichtquelle). Aufgrund dieser Feststellung ist
die Verwendung sowohl der Stegspuren als auch der
Nutspuren durchführbar geworden. Die Verwendung so
wohl von Stegspuren als auch von Nutspuren ist auch
vorteilhaft in Hinblick auf die Einfachheit der Her
stellung der Scheibe: es ist leichter, eine bestimmte
Aufzeichnungsdichte durch die Verwendung sowohl von
Steg- als Nutspuren zu erhalten als durch Herabsetzen
der Spurteilung bei Verwendung nur der Nutspuren.
In dem Fall der Verwendung von optischen Scheiben als
Computerdateien wird bei optischen Scheiben, auf wel
chen die Daten sowohl in Steg- als auch in Nutspuren
aufgezeichnet werden und die Spuren konzentrisch
sind, nach der Aufzeichnung während einer Umdrehung
(zum Beispiel in einer Nutspur) ein Spurensprung be
wirkt, um das Schreiben auf der benachbarten Spur
(einer Stegspur) zu beginnen. Sektoren werden ent
sprechend den Sektoradressen gesteuert. Demgemäß kann
der Vorgang zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten
wie Computerdaten, welche nicht kontinuierlich sein
müssen, ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.
Wiederschreibbare optische Scheiben werden jedoch
auch zum Aufzeichnen kontinuierlicher Daten wie von
bewegten Bildern oder Musik verwendet. Bei Multime
dia-Anwendungen (bei denen Computerdaten und
Video- sowie Audiodaten gemischt werden) können spiralförmi
ge Spuren wie bei Digitalschallplatten (CD) wegen der
Kontinuität der Spuren bevorzugt werden. Beispiels
weise zeigt Fig. 21 ein Spurmuster einer Scheibe zum
Aufzeichnen in Steg- und Nutspuren nach dem Stand der
Technik. Nutspuren 1 und Stegspuren 2 zwischen be
nachbarten Nutspuren 1 werden durch Vorsatzteile 5b
in Informationsaufzeichnungssektoren geteilt, wobei
jeder Sektor eine Einheit zum Aufzeichnen von Daten
bildet.
Bei der in Fig. 21 gezeigten Konfiguration bilden
alle Nutspuren 1 eine einzelne Spirale und alle Steg
spuren 2 bilden eine andere Spirale. Zum Aufzeichnen
oder Wiedergeben folgt der Lichtstrahl der Spur vom
Anfang (inneren Ende) der beispielsweise aus den Nut
spuren gebildeten Spirale, und bei der Ankunft am
Ende (äußeren Ende) der Spirale springt der Licht
strahl zu dem Anfang der anderen, von den Stegspuren
gebildeten Spirale. Ein Umschalten zwischen der Nut
spur-Spirale und der Stegspur-Spirale erfordert einen
Zugriff zwischen dem inneren und dem äußeren Umfang
des Informationsaufzeichnungsbereichs der Scheibe,
und daher ist eine bestimmte Zeitverzögerung unaus
weichlich.
Der Informationsaufzeichnungsbereich der Scheibe kann
in ringförmige Zonen geteilt sein, so daß die Länge,
über welche der Lichtfleck zum Umschalten zwischen
der Nutspur-Spirale und der Stegspur-Spirale springen
muß, auf den Abstand zwischen dem äußeren und dem
inneren Umfang der ringförmigen Zone verkürzt ist.
Jedoch besteht noch immer eine beträchtliche Zeitver
zögerung für den Sprung.
Die Fig. 22A und 22B zeigen Einzelheiten des Vor
satzteils bei einer bekannten optischen Scheibe, auf
welcher Daten sowohl in den Nut- als auch den Steg
spuren aufgezeichnet sind. Fig. 22A zeigt den Fall,
in welchem Vorsatzteile 5b getrennt für die Steg- und
die Nutspuren vorgesehen sind, und den Sektoren in
den jeweiligen Spuren zugewiesene Adressen werden
gebildet. Fig. 22B zeigt den Fall, in welchem Vor
satzteile 5b auf einer Verlängerung einer Grenze zwi
schen Steg- und Nutspuren vorgesehen sind, und jede
Adresse wird durch die Sektoren in den durch die
Grenze getrennten Steg- und Nutspuren geteilt. In
beiden Fällen enthalten die Vorsatzteile Adressenver
tiefungen 4.
Der Kopfteil 5b wird durch körperlich ausgebildete
Prägungen (Vertiefungen oder Vorsprünge) gestaltet
zur Darstellung der Adresseninformationen und der
gleichen über den Sektor, dem der Vorsatz vorangeht.
Insbesondere werden Vertiefungen mit derselben Höhe
wie die Stege oder Vertiefungen mit derselben Tiefe
wie die Nuten in dem Vorsatzteil gebildet, wo keine
Spuren vorhanden sind.
Es gibt mehrere Verfahren zur Bildung von Vorvertie
fungen, die geeignet sind für die Steg/Nut-Aufzeich
nungskonfiguration. Zwei wesentliche dieser Verfahren
sind in den Fig. 22A und 22B gezeigt. Bei der in
Fig. 22A dargestellten Konfiguration sind zugewiesene
Vorvertiefungen für jeden Sektor der Steg- oder Nut
spur vorgesehen. Da die zugewiesenen Vorvertiefungen
verschiedene Informationsdatenwörter aufzeichnen kön
nen, beispielsweise dasjenige, welches anzeigt, ob
der den zugewiesenen Vorvertiefungen folgende Sektor
ein Stegspur-Sektor oder ein Nutspur-Sektor ist, wird
die Steuerung der Antriebsvorrichtung für die opti
sche Scheibe erleichtert. Jedoch muß die Breite der
Vorvertiefungen ausreichend kleiner als die Spurbrei
te sein. Dies bedeutet, daß der zur Bildung der Spu
ren verwendete Laserstrahl nicht zur Bildung der Vor
vertiefungen verwendet werden kann, sondern es muß
ein weniger leistungsstarker Laserstrahl für die
Bildung der Vorvertiefungen verwendet werden, und die
Herstellung des Mediums wird daher schwierig.
Bei der in Fig. 22B gezeigten Konfiguration werden
die Vorvertiefungen durch einander benachbarte
Steg- und Nutspuren geteilt. Die Vorvertiefungen können
durch Verwendung desselben Laserstrahls, der zur
Bildung der Spuren verwendet wird, gebildet werden,
wobei der Laserstrahl um eine halbe Spurteilung seit
lich gegenüber der Spur, d. h. in radialer Richtung
der Scheibe verschoben wird. Jedoch können während
des Schreibens oder Lesens der Scheibe die geteilten
Vorvertiefungen nicht anzeigen, ob der den Vorvertie
fungen folgende Sektor sich in einer Stegspur oder in
einer Nutspur befindet, so daß die Antriebsvorrich
tung für die optische Scheibe Mittel aufweisen muß,
welche herausfinden, ob eine Stegspur oder eine Nut
spur von dem Lichtfleck verfolgt wird, und die Steue
rung der Antriebsvorrichtung für die optische Scheibe
ist schwierig.
Bei der ein Aufzeichnen und Wiedergeben ermöglichen
den vorbeschriebenen optischen Scheibe ist es auch
erforderlich, das Problem der Spurenversetzung zu
lösen. Dieses bezieht sich auf den Umstand, daß das
Einstrahl-Gegentakt-Verfahren für die Spurverfolgung
verwendet wird, und nicht das Dreistrahl-Verfahren.
Dies ergibt sich daraus, daß die Aufzeichnung eine
größere Laserstärke erfordert. Auch bei einer Vertie
fungen bildenden Aufzeichnung auf einer einmal be
schreibbaren Scheibe oder dergleichen bewirken die
Seitenpunkte (die bei einem Dreistrahl-Verfahren ver
wendet werden) eine Störung für den
Spurverfolgungs-Vorgang.
Bei einer Gegentakt-Spurverfolgung wird der Spurfol
gefehler durch Verwendung der Beugungsverteilung des
Lichtpunktes, der die Vornuten wie in Fig. 23 gezeigt
beleuchtet, erfaßt und zu dem Servosystem geführt.
Genauer gesagt, ein optischer Kopf 8 hat eine einen
Laserstrahl emittierende Laserdiode 60, wobei der
Laserstrahl durch einen Halbspiegel 61 und eine Ob
jektivlinse 62 hindurchgeht, um eine von einem Schei
benmotor 64 gedrehte optische Scheibe 7 zu beleuch
ten. Der von dem Lichtpunkt auf der Scheibe 7 reflek
tierte Lichtstrahl wird durch die Objektivlinse 62
und den Halbspiegel 61 geführt und von einem Photode
tektor 16 empfangen, und der Spurfolgefehler wird
durch Verwendung der Beugungsverteilung des Licht
punktes auf der optischen Scheibe 7 erfaßt. Der er
faßte Spurfolgefehler wird zur Steuerung einer Betä
tigungsglied-Spule 63 für den Antrieb der Objektiv
linse 62 verwendet.
Beispielsweise bewirken eine Neigung um 0,7° oder
eine Exzentrizität von 100 µm (gleichwertig einer
seitlichen Bewegung der Objektivlinse 62 um 100 µm,
wie durch gestrichelte Linien in Fig. 23 angezeigt
ist) eine Verschiebung der Lichtverteilung 17 auf dem
Photodetektor 16, und eine Versetzung von 0,1 µm. Um
eine derartige Erscheinung zu verhindern, wird eine
Antriebsvorrichtung mit größerer mechanischer und
optischer Genauigkeit verwendet, und verschiedene
andere Vorrichtungen werden verwendet.
Fig. 24A zeigt eine Spiegeloberfläche 6, die in einem
Vorsatzteil 5b vorgesehen ist und für ein Spiegelo
berflächen-Korrekturverfahren verwendet wird. Fig.
24B zeigt Wobbelvertiefungen 58 und 59, die in einem
Vorsatzteil 5b vorgesehen sind und bei einem Wobbel
vertiefungs-Korrekturverfahren verwendet werden. Die
Wobbelvertiefungen 58 und und 59 werden in der radia
len Richtung um eine halbe Spurteilung verschoben.
Diese Verfahren werden in den folgenden Veröffentli
chungen beschrieben: (1) Ohtake, et al. "Composite
Wobbled Tracking in the Optical Disk System", Seiten
181-188 in "Optical Memory Symposium ′85",
12/13. Dezember 1985, veröffentlicht von "Optical
Industry Technology Promotion Association"; (2) Kaku,
et al. "Investigation of compensation method for
track offset", Seiten 209-214 in "Optical Memory
Symposium ′85", 12/13. Dezember 1985, veröffentlicht
von "Optical Industry Technology Promotion Associa
tion".
Fig. 25 zeigt eine Spurfolgeversetzungs-Korrektur
schaltung, die in Verbindung mit einer Scheibe ver
wendet wird, welche die in Fig. 24A gezeigte Spiegel
oberfläche 6 aufweist. Ein geteilter Photodetektor 16
erfaßt den Spurfolgefehler mittels eines Gegen
taktverfahrens. Ein Addierer 11 addiert die Ausgangs
signale der beiden Halbbereiche des geteilten Photo
detektors 16, um ein Signal zu erzeugen, das die Ge
samtmenge des empfangenen Lichts anzeigt, welche der
Gesamtmenge des von der Scheibe reflektierten Lichts
entspricht. Ein Differenzverstärker 12 bestimmt die
Differenz zwischen den Ausgangssignalen der beiden
Halbbereiche des geteilten Photodetektors 16 und er
zeugt ein Signal, das den Spurfolgefehler anzeigt.
Ein Spiegeloberflächen-Detektor 13 erfaßt die Spie
geloberfläche 6. Ein Abtast- und Haltekreis 14 tastet
das Spurfolgefehler-Signal ab und hält dieses, wenn
der Lichtpunkt die Spiegeloberfläche 6 passiert, und
hält den abgetasteten Wert als eine Versetzungsinfor
mation. Ein Differenzverstärker 15 bestimmt die Dif
ferenz zwischen dem Spurfolgefehler-Signal und der
Versetzungsinformation. Das Ausgangssignal des Diffe
renzverstärkers 15 zeigt den Spurfolgefehler an, bei
dem die Versetzung entfernt ist.
Fig. 26 zeigt eine Versetzungs-Korrekturschaltung,
die in Verbindung mit einer Scheibe verwendet wird,
welche in Fig. 24B gezeigte Wobbelvertiefungen auf
weist. Ein Wobbelvertiefungs-Detektor 18 empfängt das
Ausgangssignal des Addierers 11 und erfaßt die Wob
belvertiefungen, d. h. erzeugt ein Signal zu einem
Abtast- und Haltekreis 19, wenn der Lichtpunkt die
Wobbelvertiefung passiert, die seitlich zu einer Sei
te der Spur verschoben ist, und erzeugt ein anderes
Signal zu einem Abtast- und Haltekreis 20, wenn der
Lichtpunkt die Wobbelvertiefung passiert, die seit
lich zu der anderen Seite der Spur verschoben ist.
Auf diese Signale ansprechend (d. h., wenn der Licht
punkt die Wobbelvertiefungen 58 und 59 passiert) ta
sten die Abtast- und Haltekreise 19 und 20 den Aus
gang des Differenzverstärkers 12 ab und halten die
abgetasteten Werte. Ein Differenzverstärker 21 be
stimmt die Differenz der Ausgangssignale der
Abtast- und Haltekreise 19 und 20 als eine Versetzung. Ein
Addierer 50 addiert das von dem Differenzverstärker
21 erhaltene Spurfolgefehler-Signal zu dem mittels
des gewöhnlichen Gegentaktverfahrens erhaltenen Spur
folgefehler-Signal, um das Spurfolgefehler-Signal zu
erzeugen, aus welchem die Versetzung entfernt wurde.
Fig. 27 illustriert die Steuereigenschaft für den
Fall, daß sowohl ein durch Wobbelvertiefungen erhal
tenes Spurfolgefehler-Signal als auch das durch das
herkömmliche Gegentaktverfahren erhaltene Spurfolge
fehler-Signal verwendet werden. G1 stellt eine Spur
folge-Steuercharakteristik mittels des herkömmlichen
Gegentaktverfahrens dar, und G2 bezeichnet eine Spur
folge-Steuercharakteristik mittels der Wobbelvertie
fungen.
Bei der in Fig. 24A gezeigte Konfiguration sind die
Führungsnuten an der Spiegeloberfläche 6 diskontinu
ierlich oder unterbrochen. Bei dieser Konfiguration
wird eine in Fig. 25 gezeigte Korrekturschaltung zum
Korrigieren der Spiegeloberflächen-Versetzung verwen
det. Die von den beiden Halbbereichen des geteilten
Photodetektors 16 ausgegebenen Signale werden in den
Differenzverstärker 12 eingegeben, welcher hierdurch
ein Spurfolgefehler-Signal erzeugt. Auf der Grundlage
des von dem Addierer 11 erzeugten Summensignals er
zeugt der Spiegeloberflächen-Detektor 13 ein Zeitsi
gnal, welches die Zeit anzeigt, zu der der Licht
strahl die Spiegeloberfläche 6 passiert. Das von dem
Differenzverstärker 12 erzeugte Spurfolgefehler-Si
gnal ΔT enthält eine Fehlerkomponente ΔTg aufgrund
der Verschiebung der Objektivlinse, einen wahren
Spurfolgefehler ΔTs und eine Versetzungskomponente
aufgrund verschiedener Ursachen einschließlich der
Neigung der Scheibe, so daß es gegeben ist durch:
ΔT = ΔTs + ΔTg + δ (1).
Die Abtast- und Halteschaltung 14 tastet das Spurfol
gesignal an der Spiegeloberfläche 6 ab und hält den
abgetasteten Wert. Das Ausgangssignal der Abtast- und
Halteschaltung 14 stellt ΔTg + δ dar. Demgemäß ergibt
angesichts der Gleichung (1) die Subtraktion des Aus
gangssignals der Abtast- und Halteschaltung 14 von
dem Ausgangssignal des Differenzverstärkers 12 in dem
Differenzverstärker 15 während der Abtastung der Da
tensektoren das wahre Spurfolgesignal ΔTs. Auf diese
Weise kann ein rückgeführtes Servosystem zur Erzie
lung einer genauen Spurverfolgung gebildet werden.
Ein anderes Korrekturverfahren ist ein Wobbelvertie
fungen verwendendes Verfahren. Gemäß diesem Verfahren
werden, wie in Fig. 24B gezeigt ist, in entgegenge
setzten Richtungen verschobene Wobbelvertiefungen
durch abwechselnde Ablenkung des Lichtstrahls unter
Verwendung einer Ultraschall-Ablenkvorrichtung wäh
rend der Herstellung der Mutterscheibe für die Ver
vielfältigung gebildet. Während der Aufzeichnung und
Wiedergabe werden die Ausgangssignale des Differenz
verstärkers 12 verglichen, wenn der Lichtpunkt die
Wobbelvertiefungen auf den jeweiligen Seiten pas
siert, um den Spurfolgefehler zu erfassen. Genauer
gesagt, ein in Fig. 26 gezeigter Differenzverstärker
21 bestimmt die Differenz zwischen den Ausgangssigna
len der Abtast- und Haltekreise 19 und 20, um den
Spurfolgefehler zu erhalten. Wenn der Lichtpunkt ent
lang einer Linie vorbeigeht, die näher an der Mitte
der Vertiefung 58 auf einer Seite (obere Seite in
Fig. 24B) liegt als an der Mitte der Vertiefung 59
auf der anderen Seite (untere Seite in Fig. 24B),
wird ein Ausgangssignal erhalten, das in Fig. 28
durch die strichlierte Linie dargestellt ist. Wenn
der Lichtpunkt entlang einer Linie vorbeigeht, die
näher an der Mitte der Vertiefung 59 auf der unteren
Seite als an der Mitte der Vertiefung 58 auf der obe
ren Seite liegt, wird ein Ausgangssignal erhalten,
das durch die ausgezogene Linie dargestellt ist. Die
durch Subtraktion des Ausgangssignals des Differenz
verstärkers 12, das erhalten wird, wenn der Licht
punkt die Wobbelvertiefung 59 auf der Rückseite pas
siert, von dem Ausgangssignal des Differenzverstär
kers 12, das erhalten wird, wenn der Lichtpunkt die
Wobbelvertiefung 58 auf der Vorderseite passiert,
erhaltene Differenz stellt die Größe des Spurfolge
fehlers und die Richtung des Spurfolgefehlers dar.
Dies bedeutet, daß die Position erfaßt wird, an der
der wahre Lichtpunkt vorbeigeht. Verglichen mit dem
Verfahren, das auf der Beugungsverteilung aufgrund
der Vornuten beruht, stellt das vorbeschriebene Ver
fahren ein besseres Servosystem dar.
Es wurde ein anderes Spurfolgeverfahren vorgeschla
gen, bei welchem das Merkmal des vorbeschriebenen
Wobbelvertiefungs-Verfahrens aufrecht erhalten wird
und welches mit Systemen kompatibel ist, die das her
kömmliche Gegentakt-Spurfolgeverfahren verwenden. Die
Sektorkonfiguration in diesem System ist zusammenge
setzt aus einem Indexfeld mit in Fig. 24B gezeigten
Vorvertiefungen und einem Benutzerdatenfeld. Das In
dexfeld ist mit Adresseninformationen sowie mit Wob
belvertiefungen, welche auch als eine Sektorerfas
sungsmarkierung dienen können oder nicht, und Vornu
ten für die Spurverfolgung versehen. Bei einer der
artigen Konfiguration wird der wahre Spurfolgefehler
aus den Wobbelvertiefungen erfaßt, und die bei der
Gegentakt-Spurverfolgung verwendete Versetzung kann
korrigiert werden. In diesem Fall ist die Steuercha
rakteristik des Spurfolge-Servosystems derart, daß
der Übertragungsfaktor für die Spurverfolgung auf der
Grundlage der Wobbelvertiefungen im Niedrigfrequenz
bereich relativ groß ist, und der Übertragungsfaktor
für die Spurverfolgung auf der Grundlage des Gegen
taktverfahrens im Hochfrequenzbereich relativ groß
ist, wie in Fig. 27 gezeigt ist. Als eine Folge kön
nen Daten aufgezeichnet und wiedergegeben werden,
während der Lichtpunkt auf der Mitte der Spur gehal
ten wird, unabhängig von der verwendeten Antriebsvor
richtung, und die Kompatibilität zwischen der aufge
zeichneten Scheibe und der Antriebsvorrichtung kann
bewahrt werden.
Bei der vorbeschriebenen optischen Scheibenvorrich
tung werden Informationen auf Stegen und in Nuten
aufgezeichnet, um die Aufzeichnungsdichte zu erhöhen.
Ein Weg der Aufzeichnung kontinuierlicher Informatio
nen wie Video- und Audioinformationen auf Stegen und
in Nuten einer optischen Scheibe besteht darin, jede
Umdrehung für einen Steg mit jeder Umdrehung für ei
nen benachbarten Steg zu verbinden, so daß die Auf
zeichnungsspur bei jeder Umdrehung zwischen Steg und
Nut wechselt. Bei einer derartigen Konfiguration muß
die Polarität des Spurfolgefehler-Signals bei jeder
Umdrehung umgekehrt werden. Zu der Zeit der Umkehrung
der Polarität des Spurfolgefehler-Signals wird die
Versetzung umgekehrt, und der Servovorgang kann ge
stört werden oder ein Servofehler kann auftreten.
Insbesondere ergibt sich eine Versetzung aufgrund des
Fehlers bei der Befestigung des Spurfolgesensors im
optischen Kopf, und eine Spurfolgeversetzung aufgrund
von Streulicht und die Versetzung aufgrund dieser
Faktoren wird umgekehrt, wenn die Polarität des Spur
folgefehler-Signals umgekehrt wird.
Es wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem ein
die Spurführungsnuten unterbrechender Spiegelbereich
oder um eine halbe Teilung in der seitlichen Richtung
der Spuren versetzte Vertiefungen vorgesehen sind, um
die Sensorversetzung aufgrund einer Verschiebung der
Objektivlinse oder eine Neigung der Scheibe zu elimi
nieren. Aber dieses Verfahren verändert nicht die
Umkehrung der Versetzung aufgrund der Umkehrung der
Polarität des Spurfolgefehler-Signals. Wenn die Pola
rität des Spurfolgefehler-Signals umgekehrt wird,
wird der Servovorgang gestört aufgrund der vorbe
schriebenen Umkehrung der Versetzung.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vor
beschriebenen Probleme zu lösen, und ihre Aufgabe
besteht darin, eine optische Scheibe und eine An
triebsvorrichtung für eine optische Scheibe zu schaf
fen, die in der Lage sind, kontinuierlich Informatio
nen auf Stegen und in Nuten einer optischen Scheibe
aufzuzeichnen und wiederzugeben.
Die Aufgabe besteht auch darin, eine optische Scheibe
und eine Antriebsvorrichtung für eine optische Schei
be vorzusehen, bei welchen eine korrekte Spurfolge
versetzung augenblicklich angewendet werden kann,
selbst zu der Zeit der Umkehrung der Polarität des
Spurfolgefehler-Signals am Verbindungspunkt zwischen
Stegen und Nuten, und eine Störung des Spurfolge-Ser
vovorgangs zu der Zeit der Umschaltung zwischen Ste
gen und Nuten verhindert wird.
Die Aufgabe besteht weiterhin darin, eine optische
Scheibe und eine Antriebsvorrichtung für eine opti
sche Scheibe vorzusehen, bei welchen zu der Zeit der
Umkehrung der Polarität des Spurfolgefehler-Signals
ein Sensoreinstellfehler und eine Versetzung aufgrund
von Streulicht entfernt werden können, und die Ver
setzung aufgrund der Verschiebung der Objektivlinse
oder der Neigung der Scheibe ebenfalls entfernt wer
den kann.
Die Aufgabe besteht schließlich auch darin, ein Ver
fahren zum Identifizieren, ob der nächste Informa
tionssektor auf einem Steg oder in einer Nut ist und
ob es erforderlich ist, die Polarität der Spurverfol
gung während der Aufzeichnung oder Wiedergabe umzu
kehren, anzugeben.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine optische
Scheibe mit einer einspiraligen Konfiguration vorge
sehen, bei welcher Stegspuren und Nutspuren an Ver
bindungspunkten, die bei jeder Umdrehung auftreten,
verbunden sind, so daß Stegspuren und Nutspuren ent
lang einer kontinuierlichen Spiralspur einander ab
wechseln, wobei die Spuren in durch Vorsatzbereiche
getrennte Sektoren geteilt sind,
jeder Sektor in einer Steg- oder Nutspur eine oder mehrere Folgen von Adressenvertiefungen in dem Vor satzbereich, der jedem Sektor vorangeht, aufweist, wobei die Folgen von Adressenvertiefungen die Adresse jedes Sektors anzeigen,
die Adressenvertiefungen in einer ersten Richtung seitlich der Stegspur um eine halbe Spurteilung (eine volle Spurteilung entspricht dem Abstand zwischen einander benachbarten Steg- und Nutspuren) mit Bezug auf die Spur, welche den Sektor enthält, dessen Adresse durch die Adressenvertiefungen angezeigt ist, verschoben sind, so daß die Mittellinie der Folgen der Adressenvertiefungen mit einer dem Vorsatz fol genden Grenze zwischen einer Stegspur und einer Nut spur ausgerichtet ist, die Adressenvertiefungen eines Sektors in einer Stegspur mit Bezug auf die Adressen vertiefungen eines Sektors in einer Nutspur in der Richtung der Spur verschoben sind, so daß sie in der radialen Richtung nicht einander überlappen,
die Adressenvertiefungen von Sektoren in einander benachbarten Steg- und Nutspuren so in der Richtung der Spur angeordnet sind, daß sie durch einen Licht punkt in der Reihenfolge einer ersten Folge von Adressenvertiefungen für den Sektor in der einen der Stegspur oder Nutspur und dann einer zweiten Folge von Adressenvertiefungen für den Sektor in der ande ren der Stegspur oder der Nutspur abgetastet werden.
jeder Sektor in einer Steg- oder Nutspur eine oder mehrere Folgen von Adressenvertiefungen in dem Vor satzbereich, der jedem Sektor vorangeht, aufweist, wobei die Folgen von Adressenvertiefungen die Adresse jedes Sektors anzeigen,
die Adressenvertiefungen in einer ersten Richtung seitlich der Stegspur um eine halbe Spurteilung (eine volle Spurteilung entspricht dem Abstand zwischen einander benachbarten Steg- und Nutspuren) mit Bezug auf die Spur, welche den Sektor enthält, dessen Adresse durch die Adressenvertiefungen angezeigt ist, verschoben sind, so daß die Mittellinie der Folgen der Adressenvertiefungen mit einer dem Vorsatz fol genden Grenze zwischen einer Stegspur und einer Nut spur ausgerichtet ist, die Adressenvertiefungen eines Sektors in einer Stegspur mit Bezug auf die Adressen vertiefungen eines Sektors in einer Nutspur in der Richtung der Spur verschoben sind, so daß sie in der radialen Richtung nicht einander überlappen,
die Adressenvertiefungen von Sektoren in einander benachbarten Steg- und Nutspuren so in der Richtung der Spur angeordnet sind, daß sie durch einen Licht punkt in der Reihenfolge einer ersten Folge von Adressenvertiefungen für den Sektor in der einen der Stegspur oder Nutspur und dann einer zweiten Folge von Adressenvertiefungen für den Sektor in der ande ren der Stegspur oder der Nutspur abgetastet werden.
Bei der obigen Konfiguration wird die Differenz aus
dem Spurfolgefehler-Signal, das erhalten wird, wenn
der Lichtpunkt die erste Folge von Adressenvertiefun
gen abtastet, und dem Spurfolgefehler-Signal, das
erhalten wird, wenn der Lichtpunkt die zweite Folge
von Adressenvertiefungen abtastet, als die Versetzung
verwendet, und sie wird von dem Spurfolgefehler-Si
gnal subtrahiert, das erhalten wird, wenn der Licht
punkt den Datenbereich abtastet, um das von der Ver
setzung freie Spurfolgefehler-Signal zu erzeugen. Die
so bestimmte Versetzung wird gehalten bis zum mit dem
nächsten Sektor verbundenen nächsten Vorsatz. Hier
durch kann die Versetzung für jeden Sektor bestimmt
werden und korrigiert oder kompensiert werden, und
die Spurfolgesteuerung kann geeignet durchgeführt
werden selbst bei einer optischen Scheibe mit einer
einspiraligen Steg/Nut-Konfiguration, bei welcher
Stegspuren und Nutspuren bei jeder Umdrehung einander
abwechseln, und die Versetzung aufgrund der Exzentri
zität der Scheibe, der Neigung der Scheibe, des Feh
lers bei der Befestigung des Photodetektors, des
Streulichts, des Unterschieds der Schaltungen muß von
einem Sektor zu dem anderen und zwischen Stegen und
Nuten korrigiert werden.
Die optische Scheibe kann weiterhin eine Spiegelober
fläche aufweisen, die der ersten und der zweiten Fol
ge von Adressenvertiefungen in einem Vorsatz an dem
Verbindungspunkt folgt.
Das Vorsehen der der ersten und der zweiten Folge
folgenden Spiegeloberfläche ist vorteilhaft, wenn die
erste und die zweite Folge der Adressenvertiefungen
verwendet wird, um zu bestimmen, ob der Lichtpunkt
einen Vorsatz an dem Verbindungspunkt abtastet. Das
heißt, das Spurfolgefehler-Signal kann abgetastet
werden, wenn der Lichtpunkt die Spiegeloberfläche
abtastet, nachdem die Polarität des Spurfolgefehler-Signals
umgekehrt wurde; die Versetzung nach der Um
kehrung der Polarität kann erfaßt werden durch Abta
sten des Spurfolgefehler-Signals, wenn der Lichtpunkt
die Spiegeloberfläche abtastet. Als eine Folge kann
die Versetzung nach der Umkehrung der Polarität ent
fernt werden, bevor jede Umdrehung von Stegspur oder
Nutspur gestartet wird.
Die Ausbildung kann so erfolgen, daß die Länge oder
die Anordnung der Spiegeloberfläche in einem Vorsatz
an dem Verbindungspunkt unterschiedlich sind von der
Länge oder der Anordnung der Spiegeloberfläche in
einem Vorsatz, welcher sich nicht an einem Verbin
dungspunkt befindet.
Mit dieser Ausbildung kann auf der Grundlage der Län
ge oder der Anordnung der Spiegeloberfläche festge
stellt werden, ob sich der Vorsatz an einem Verbin
dungspunkt befindet.
Die Ausbildung kann so erfolgen, daß die beiden oder
mehr Spiegeloberflächen in wenigstens den Vorsätzen
an einem Verbindungspunkt oder den Vorsätzen, welche
sich nicht an einem Verbindungspunkt befinden, vor
gesehen sind, und die Anzahl der Spiegeloberflächen
in einem Vorsatz an einem Verbindungspunkt unter
schiedlich ist von der Anzahl der Spiegeloberflächen
in einem Vorsatz, welcher sich nicht an einem Verbin
dungspunkt befindet.
Mit dieser Ausbildung kann auf der Grundlage der An
zahl der Spiegeloberflächen festgestellt werden, ob
sich der Vorsatz an einem Verbindungspunkt befindet.
Die optische Scheibe kann ein Kennzeichen aufweisen,
welches in einem Vorsatz vorgesehen ist und anzeigt,
daß sich der Vorsatz an einem Verbindungspunkt befin
det oder der Vorsatz einem Vorsatz an einem Verbin
dungspunkt um eine vorbestimmte Anzahl von Sektoren
vorangeht, wobei das Kennzeichen einen Wert dar
stellt, der gegenüber jedem der Werte der Sektorad
ressen unterschiedlich ist.
Mit dieser Anordnung ist es möglich zu bestimmen, ob
der Lichtpunkt einen Vorsatz abtastet, welcher sich
an einem Verbindungspunkt befindet, oder sich der
Lichtpunkt einem Verbindungspunkt nähert.
Die Ausbildung kann so erfolgen, daß der Wert der
Sektoradresse entsprechend einer bekannten Regel ent
lang der Spirale inkrementiert wird.
Mit dieser Ausbildung kann auf der Grundlage des
Adressenwertes bestimmt werden, ob der Lichtpunkt
einen Vorsatz an einem Verbindungspunkt abtastet oder
ob der Lichtpunkt sich einem Verbindungspunkt nähert.
Eine derartige auf dem Adressenwert beruhende Bestim
mung kann unabhängig oder als eine Sicherheit für ein
anderes Bestimmungsverfahren verwendet werden, wie
ein solches auf der Grundlage der Wobbelfolgen von
Adressenvertiefungen oder der Länge bzw. der Anord
nung der Spiegeloberfläche oder der Anzahl von Spie
geloberflächen oder des Kennzeichens.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine
Antriebsvorrichtung für eine optische Scheibe vorge
sehen, die eine optische Scheibe mit einer Einspiral-Kon
figuration verwendet, bei welcher Stegspuren und
Nutspuren an bei jeder Umdrehung auftretenden Verbin
dungspunkten verbunden sind, so daß Stegspuren und
Nutspuren entlang einer kontinuierlichen Spiralspur
einander abwechseln, wobei die Spuren in durch Vor
satzbereiche getrennte Sektoren geteilt sind,
jeder Sektor in einer Steg- oder Nutspur eine oder mehr Folgen von Adressenvertiefungen in dem jedem Sektor vorhergehenden Vorsatzbereich aufweist, wobei die Folgen von Adressenvertiefungen die Adresse jedes Sektors anzeigen,
die Adressenvertiefungen in einer ersten Richtung seitlich von der Stegspur um eine halbe Spurteilung (eine volle Spurteilung entspricht dem Abstand zwi schen einander benachbarten Steg- und Nutspuren) mit Bezug auf die Spur mit dem Sektor, dessen Adresse durch die Adressenvertiefungen angezeigt ist, ver schoben sind, so daß die Mittellinie der Folgen der Adressenvertiefungen mit einer dem Vorsatz folgenden Grenze zwischen einer Stegspur und einer Nutspur aus gerichtet ist,
die Adressenvertiefungen für einen Sektor in einer Stegspur mit Bezug auf die Adressenvertiefungen für einen Sektor in einer Nutspur in der Richtung der Spur verschoben sind, so daß sie in der radialen Richtung einander nicht überlappen,
die Adressenvertiefungen für Sektoren in einander benachbarten Steg- und Nutspuren so in der Richtung der Spur angeordnet sind, daß sie durch einen Licht punkt in der Reihenfolge einer ersten Folge von Adressenvertiefungen für den Sektor in der einen von den Stegspuren und den Nutenspuren und dann einer zweiten Folge von Adressenvertiefungen für den Sektor in der anderen von den Stegspuren und den Nutspuren abgetastet werden,
wobei die Vorrichtung die Versetzung an jedem Verbin dungspunkt aktualisiert und aufweist:
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Lichtpunkts und zum Bewirken, daß der Lichtpunkt die Spur abtastet,
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Spurfolgefehler-Signals auf der Grundlage des von dem Lichtpunkt auf der Scheibe reflektierten Lichts,
eine Vorrichtung zum Umkehren der Polarität des Spur folgefehler-Signals, wenn der Lichtpunkt einen Ver bindungspunkt passiert,
eine Vorrichtung zum Entfernen einer in dem Spurfol gefehler-Signal enthaltenen Versetzung, das erzeugt wird, wenn der Lichtpunkt die erste und zweite Folge von Adressenvertiefungen in einem Vorsatz an dem Ver bindungspunkt passiert, auf der Grundlage der Menge des von der ersten und zweiten Folge von Adressenver tiefungen reflektierten Lichts, und
eine Vorrichtung zum Steuern der Abtastposition des Lichtpunktes in Abhängigkeit von dem Spurfolgefehler-Signal, aus dem die Versetzung entfernt wurde.
jeder Sektor in einer Steg- oder Nutspur eine oder mehr Folgen von Adressenvertiefungen in dem jedem Sektor vorhergehenden Vorsatzbereich aufweist, wobei die Folgen von Adressenvertiefungen die Adresse jedes Sektors anzeigen,
die Adressenvertiefungen in einer ersten Richtung seitlich von der Stegspur um eine halbe Spurteilung (eine volle Spurteilung entspricht dem Abstand zwi schen einander benachbarten Steg- und Nutspuren) mit Bezug auf die Spur mit dem Sektor, dessen Adresse durch die Adressenvertiefungen angezeigt ist, ver schoben sind, so daß die Mittellinie der Folgen der Adressenvertiefungen mit einer dem Vorsatz folgenden Grenze zwischen einer Stegspur und einer Nutspur aus gerichtet ist,
die Adressenvertiefungen für einen Sektor in einer Stegspur mit Bezug auf die Adressenvertiefungen für einen Sektor in einer Nutspur in der Richtung der Spur verschoben sind, so daß sie in der radialen Richtung einander nicht überlappen,
die Adressenvertiefungen für Sektoren in einander benachbarten Steg- und Nutspuren so in der Richtung der Spur angeordnet sind, daß sie durch einen Licht punkt in der Reihenfolge einer ersten Folge von Adressenvertiefungen für den Sektor in der einen von den Stegspuren und den Nutenspuren und dann einer zweiten Folge von Adressenvertiefungen für den Sektor in der anderen von den Stegspuren und den Nutspuren abgetastet werden,
wobei die Vorrichtung die Versetzung an jedem Verbin dungspunkt aktualisiert und aufweist:
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Lichtpunkts und zum Bewirken, daß der Lichtpunkt die Spur abtastet,
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Spurfolgefehler-Signals auf der Grundlage des von dem Lichtpunkt auf der Scheibe reflektierten Lichts,
eine Vorrichtung zum Umkehren der Polarität des Spur folgefehler-Signals, wenn der Lichtpunkt einen Ver bindungspunkt passiert,
eine Vorrichtung zum Entfernen einer in dem Spurfol gefehler-Signal enthaltenen Versetzung, das erzeugt wird, wenn der Lichtpunkt die erste und zweite Folge von Adressenvertiefungen in einem Vorsatz an dem Ver bindungspunkt passiert, auf der Grundlage der Menge des von der ersten und zweiten Folge von Adressenver tiefungen reflektierten Lichts, und
eine Vorrichtung zum Steuern der Abtastposition des Lichtpunktes in Abhängigkeit von dem Spurfolgefehler-Signal, aus dem die Versetzung entfernt wurde.
Da die Versetzung am Verbindungspunkt erfaßt und ent
fernt werden kann, kann die Wirkung der Umkehrung der
Versetzung am Verbindungspunkt herabgesetzt werden.
Als eine Folge wird das Servosystem nicht durch die
Umkehrung des Spurfolgefehler-Signals gestört und ein
Versagen der Spurverfolgung kann verhindert werden.
Die Aufzeichnung und Wiedergabe kann fehlerfrei er
halten werden selbst in den Datensektoren unmittelbar
nach dem Verbindungspunkt.
Die Ausbildung kann so erfolgen, daß die optische
Scheibe weiterhin eine Spiegeloberfläche aufweist,
die der ersten und zweiten Folge von Adressenvertie
fungen in einem Vorsatz am Verbindungspunkt folgend
vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung eine Verset
zungskorrektur durchführt unter Verwendung des Spur
folgefehler-Signals von der Spiegeloberfläche.
Mit der obigen Ausbildung wird das durch Abtasten des
Spurfolgefehler-Signals, wenn der Lichtpunkt die
Spiegeloberfläche am Verbindungspunkt abtastet, er
haltene Signal gehalten und für die Versetzungskor
rektur verwendet bis zur nächsten Spiegeloberfläche
am Verbindungspunkt. Das heißt, der Versetzungswert,
der abgetastet und gehalten wird, wird von dem Spur
folgefehler-Signal subtrahiert, das erhalten wird,
wenn der Lichtpunkt den Datenbereich abtastet, wo
durch sich ein Spurfolgefehler-Signal ergibt, das von
der Versetzung frei ist.
Genauer gesagt, das Spurfolgefehler-Signal kann abge
tastet werden, wenn der Lichtpunkt die Spiegelober
fläche abtastet, nachdem die Polarität des Spurfolge
fehler-Signals umgekehrt ist, die Versetzung nach der
Umkehrung der Polarität kann erfaßt werden durch Ab
tasten des Spurfolgefehler-Signals, wenn der Licht
punkt die Spiegeloberfläche abtastet. Als eine Folge
kann die Versetzung nach der Umkehrung der Polarität
entfernt werden, bevor jede Umdrehung einer Stegspur
oder einer Nutspur begonnen wird.
Das Spurfolgefehler-Signal, das erhalten wird, wenn
der Lichtpunkt die Spiegeloberfläche passiert, ent
hält die Versetzungskomponenten aufgrund der Ver
schiebung der Objektivlinse, der Neigung der Scheibe
und des Befestigungsfehlers des optischen Kopfes und
des Photodetektors, und des Streulichts.
Durch Subtrahieren der Versetzung von dem Spurfolge
fehler-Signal während der Abtastung des Datenbereichs
wird die Versetzung entfernt, und die Wirkungen der
Umkehrung der Polarität der Versetzung können redu
ziert werden.
Demgemäß wird das Servosystem nicht gestört und ein
Versagen der Spurverfolgung kann verhindert werden.
Die Aufzeichnung und Wiedergabe können selbst bei dem
ersten Datensektor nach der Umkehrung der Polarität
durchgeführt werden.
Wenn die Spiegeloberflächen ebenfalls für die jewei
ligen Sektoren, an denen eine Umkehrung der Polarität
nicht stattfindet, vorgesehen sind, kann weiterhin
die dem Sensor eigene Versetzung ebenfalls entfernt
werden.
Weil eine korrekte Spurverfolgung mit einer optischen
Scheibe der Einspiral-Steg/Nut-Konfiguration erzielt
werden kann, können kontinuierliche Daten wie Video-
und Audiodaten aufgezeichnet und wiedergegeben wer
den.
Die Ausbildung kann so erfolgen, daß die optische
Scheibe den Sektoradressenwert hat, welcher gemäß
einer bekannten Regel entlang der Spirale inkremen
tiert wird, und die Vorrichtung weiterhin eine Ein
richtung zum Bestimmen auf der Grundlage der Adress
werte, ob der Lichtpunkt einen Vorsatz an einem Ver
bindungspunkt abtastet, aufweist.
Mit dieser Anordnung kann auf der Grundlage des
Adressenwertes bestimmt werden, ob der Lichtpunkt
einen Vorsatz an einem Verbindungspunkt abtastet oder
der Lichtpunkt sich einem Verbindungspunkt nähert.
Eine derartige auf dem Adressenwert beruhende Bestim
mung kann unabhängig oder als eine Sicherheit für ein
anderes Bestimmungsverfahren wie das auf der Grundla
ge der Wobbelfolgen von Adressenvertiefungen oder der
Länge bzw. Anordnung der Spiegeloberfläche, oder der
Anzahl von Spiegeloberflächen oder des Kennzeichens
verwendet werden.
Die Vorrichtung kann weiterhin aufweisen:
eine Polaritätsumkehrschaltung zum Umkehren der Pola rität des Spurfolgefehler-Signals,
eine erste Versetzungs-Korrekturvorrichtung zum Kor rigieren der Versetzung im Spurfolgefehler-Signal auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals direkt nach der Umkehrung der Polarität an jedem Verbindungs punkt, und
eine zweite Versetzungs-Korrekturvorrichtung zum Kor rigieren der Versetzung in dem Spurfolgefehler-Signal auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals an je dem Vorsatz.
eine Polaritätsumkehrschaltung zum Umkehren der Pola rität des Spurfolgefehler-Signals,
eine erste Versetzungs-Korrekturvorrichtung zum Kor rigieren der Versetzung im Spurfolgefehler-Signal auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals direkt nach der Umkehrung der Polarität an jedem Verbindungs punkt, und
eine zweite Versetzungs-Korrekturvorrichtung zum Kor rigieren der Versetzung in dem Spurfolgefehler-Signal auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals an je dem Vorsatz.
Die Ausbildung kann so erfolgen, daß
die erste Versetzungs-Korrekturvorrichtung die Ver setzung auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals am Ausgang der Polaritätsumkehrschaltung korrigiert, und
die zweite Versetzungs-Korrekturvorrichtung die Ver setzung auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals am Ausgang der Polaritätsumkehrschaltung korrigiert.
die erste Versetzungs-Korrekturvorrichtung die Ver setzung auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals am Ausgang der Polaritätsumkehrschaltung korrigiert, und
die zweite Versetzungs-Korrekturvorrichtung die Ver setzung auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals am Ausgang der Polaritätsumkehrschaltung korrigiert.
Die Ausbildung kann so erfolgen, daß die optische
Scheibe weiterhin eine Spiegeloberfläche aufweist,
die der ersten und zweiten Folge von Adressenvertie
fungen in einem Vorsatz am Verbindungspunkt folgend
vorgesehen ist, und die erste Versetzungs-Korrektur
vorrichtung die Versetzung auf der Grundlage des
Spurfolgefehler-Signals korrigiert, das erhalten
wird, wenn der Lichtpunkt eine Spiegeloberfläche in
einem Vorsatz an einem Verbindungspunkt abtastet,
die zweite Versetzungs-Korrekturvorrichtung die Ver
setzung auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals
korrigiert, das erhalten wird, wenn der Lichtpunkt
die erste und zweite Folge von Adressenvertiefungen
in einem Vorsatz bei jedem Sektor korrigiert.
Die Ausbildung kann so erfolgen, daß die erste Ver
setzungs-Korrekturvorrichtung die Versetzung auf der
Grundlage des Spurfolgefehler-Signals korrigiert, das
erhalten wird, wenn der Lichtpunkt die erste und
zweite Folge von Adressenvertiefungen in einem Vor
satz an einem Verbindungspunkt abtastet, und
die zweite Versetzungs-Korrekturvorrichtung die Ver
setzung auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals
korrigiert, das erhalten wird, wenn der Lichtpunkt
die erste und zweite Folge von Adressenvertiefungen
in einem Vorsatz an jedem Sektor abtastet.
Die Ausbildung kann so erfolgen, daß, wenn die Erfas
sung des Verbindungspunktes, die beispielsweise auf
der ersten und zweiten Folge von Adressenvertiefungen
oder Spiegeloberfläche beruht, fehlschlägt, der zu
der Zeit der Erfassung des vorhergehenden Verbin
dungspunktes erhaltene Versetzungswert weiterhin für
die Korrektur verwendet wird.
Mit der obigen Ausbildung kann, selbst wenn die Er
fassung der Versetzung an einem Verbindungspunkt
fehlschlägt, die Versetzungskorrektur fortgesetzt
werden mit dem an dem vorhergehenden Verbindungspunkt
erhaltenen Versetzungswert.
Die Versetzungs-Entfernungsvorrichtung kann aufwei
sen:
eine erste Versetzungs-Korrekturvorrichtung zum Kor rigieren der Versetzung aufgrund der Umkehrung der Polarität des Spurfolgefehler-Signals,
eine zweite Versetzungs-Korrekturvorrichtung zum Kor rigieren der Versetzung, die bei der Spurfolgefehler-Er fassungsvorrichtung eingeführt wird,
eine dritte Versetzungs-Korrekturvorrichtung zum Kor rigieren der Versetzung, die in der Spurverfolgungs-Steu erschaltung eingeführt wird,
wobei die erste und die zweite Versetzungs-Korrektur vorrichtung die Versetzungskorrektur während des Spurverfolgungsvorgangs durchführt und die dritte Versetzungs-Korrekturvorrichtung die Versetzungskor rektur durchführt, bevor der Spurverfolgungs-Steuer vorgang gestartet wird.
eine erste Versetzungs-Korrekturvorrichtung zum Kor rigieren der Versetzung aufgrund der Umkehrung der Polarität des Spurfolgefehler-Signals,
eine zweite Versetzungs-Korrekturvorrichtung zum Kor rigieren der Versetzung, die bei der Spurfolgefehler-Er fassungsvorrichtung eingeführt wird,
eine dritte Versetzungs-Korrekturvorrichtung zum Kor rigieren der Versetzung, die in der Spurverfolgungs-Steu erschaltung eingeführt wird,
wobei die erste und die zweite Versetzungs-Korrektur vorrichtung die Versetzungskorrektur während des Spurverfolgungsvorgangs durchführt und die dritte Versetzungs-Korrekturvorrichtung die Versetzungskor rektur durchführt, bevor der Spurverfolgungs-Steuer vorgang gestartet wird.
Mit der obigen Ausbildung kann die Versetzung auf
grund der Drift der Spurverfolgungs-Steuerschaltung
oder dergleichen entfernt werden, so daß die Genau
igkeit des Spurverfolgungsvorgangs weiterhin verbes
sert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtkonfiguration der Steg- und
Nutspuren in einer optischen Scheibe
gemäß dem Ausführungsbeispiel 1,
Fig. 2 einen Vorsatzteil, welcher nicht an
einem Verbindungspunkt zwischen
Steg- und Nutspuren in einer optischen Achse
gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 ist,
Fig. 3A und 3B Vorsatzteile an einem Verbindungspunkt
zwischen Steg- und Nutspuren in einer
optischen Scheibe gemäß Ausführungs
beispiel 1,
Fig. 4 ein anderes Beispiel von Vorsatzteilen
an einem Verbindungspunkt zwischen
Steg- und Nutspuren in einer optischen
Scheibe gemäß Ausführungsbeispiel 1,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Teils einer
Antriebsvorrichtung für eine optische
Scheibe betreffend die Versetzungskor
rektur eines Spurfolgefehler-Signals
unter Verwendung von Spiegeloberflä
chen gemäß Ausführungsbeispiel 1,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Teils einer
Antriebsvorrichtung für eine optische
Scheibe betreffend die Versetzungskor
rektur des Spurfolgefehler-Signals
unter Verwendung von Wobbelvertiefun
gen gemäß Ausführungsbeispiel 1,
Fig. 7 ein Zeitdiagramm, das eine Operation
der Antriebsvorrichtung für eine opti
sche Scheibe darstellt, um die Spie
geloberfläche und die Wobbelvertiefun
gen zu erfassen,
Fig. 8A und 8B Erkennungskennzeichen für einen Sek
tor, welche sich an einem Verbindungs
punkt befinden,
Fig. 9A und 9B Erkennungskennzeichen für einen Sek
tor, welche sich nicht an einem Ver
bindungspunkt befinden,
Fig. 10 bis 16 verschiedene Beispiele der Ausbildung
eines Vorsatz es gemäß Ausführungsbei
spiel 2,
Fig. 17 ein Blockschaltbild eines Teils einer
Antriebsvorrichtung für eine optische
Scheibe betreffend die Versetzungskor
rektur des Spurfolgefehler-Signals
unter Verwendung von Spiegeloberflä
chen, enthaltend die Korrektur an ei
nem Verbindungspunkt gemäß Ausfüh
rungsbeispiel 2,
Fig. 18 ein Diagramm, das die Signale vor und
nach der Korrektur wiedergibt,
Fig. 19 ein Blockschaltbild eines Teils einer
Antriebsvorrichtung für eine optische
Scheibe betreffend die Versetzungskor
rektur des Spurfolgefehler-Signals
unter Verwendung von Spiegeloberflä
chen und Wobbelvertiefungen, enthal
tend die Korrektur an einem Verbin
dungspunkt gemäß Ausführungsbeispiel
3,
Fig. 20 ein Blockschaltbild eines Teils einer
Antriebsvorrichtung für eine optische
Scheibe betreffend die Versetzungskor
rektur des Spurfolgefehler-Signals
unter Verwendung von Spiegeloberflä
chen, enthaltend die Korrektur an ei
nem Verbindungspunkt, die Sensorver
setzung und die Korrektur der in den
Servoschaltungen erzeugten Versetzung,
Fig. 21 eine Gesamtkonfiguration der Steg- und
Nutspuren bei einer bekannten opti
schen Scheibe,
Fig. 22A und 22B Vorsatzteile an einem Verbindungspunkt
zwischen Steg- und Nutspuren bei der
optischen Scheibe nach Fig. 21,
Fig. 23 die Erzeugung der Versetzung im opti
schen Kopf,
Fig. 24A und 24B Beispiele der Konfiguration des Vor
satzes bei der bekannten optischen
Scheibe,
Fig. 25 ein Blockschaltbild eines Teils einer
bekannten Antriebsvorrichtung für eine
optische Scheibe betreffend die Ver
setzungskorrektur des Spurfolgefehler-Signals
unter Verwendung von Spiegelo
berflächen,
Fig. 26 ein Blockschaltbild eines Teils einer
bekannten Antriebsvorrichtung für eine
optische Scheibe betreffend die Ver
setzungskorrektur des Spurfolgefehler-Signals
unter Verwendung von Wobbel
vertiefungen,
Fig. 27 die Steuercharakteristiken des her
kömmlichen Antriebs für eine optische
Scheibe unter Verwendung von Wobbel
vertiefungen und des Gegentaktverfah
rens, und
Fig. 28 Wellenformen der von den Wobbelvertie
fungen erhaltenen Ausgangssignale.
Die Gesamtkonfiguration der Scheibe nach diesem Aus
führungsbeispiel ist wie in Fig. 1 gezeigt. Wie dar
gestellt ist, hat die optische Scheibe eine Einspira
len-Konfiguration, bei der Nutspuren 1 und Stegspuren
2 an Vorsätzen 5a verbunden sind, welche Verbindungs
punkt bilden und bei jeder Umdrehung auftreten, so
daß Nutspuren 1 und Stegspuren 2 entlang einer ein
zigen kontinuierlichen Spiralspur einander abwech
seln. Die Spuren sind durch die Vorsatzbereiche 5a an
den Verbindungspunkten wie vorbeschrieben oder durch
Vorsatzbereiche 5b, welche sich nicht an den Verbin
dungspunkten befinden, in Sektoren 3 unterteilt. Der
Vorsatz in jedem Vorsatzbereich ist mit dem dem Vor
satz folgenden Sektor verbunden. In dem dargestellten
Beispiel gibt es acht Sektoren pro Umdrehung. In ei
ner tatsächlichen Ausbildung einer optischen Scheibe
sind mehrere zehn Sektoren pro Umdrehung vorhanden.
Die Konfiguration des Vorsatzbereichs 5b am Verbin
dungspunkt im Ausführungsbeispiel 1 ist wie in Fig. 2
illustriert. Insbesondere zeigt Fig. 2 eine Anordnung
von Vertiefungen in einem der Vorsatzbereiche 5b.
Wie dargestellt ist, wird eine Stegspur (zum Beispiel
2a) durch den Vorsatzbereich 5b unterbrochen. Das
heißt, die Stegspur 2a auf einer Seite (z. B. links
von dem Vorsatzbereich 5b in Fig. 2) und die Stegspur
2a auf der anderen Seite (rechts von dem Vorsatzbe
reich 5b) sind miteinander ausgerichtet, und der
Lichtpunkt, der die Stegspur 2a auf der linken Seite
passiert hat, überquert den Vorsatzbereich 5b und
folgt dann der Stegspur 2a auf der rechten Seite.
Die Konfiguration des Vorsatzbereichs 5a am Verbin
dungspunkt im Ausführungsbeispiel 1 ist wie in den
Fig. 3A und 3B illustriert. Insbesondere zeigt Fig.
3A eine Anordnung von Vertiefungen, und Fig. 3B zeigt
eine Anordnung von Adressendaten.
Wie dargestellt ist, sind an dem Verbindungspunkt
eine Nutspur 1z (eine der Nutspuren 1, aber zur Un
terscheidung von den anderen Nutspuren 1 mit 1z be
zeichnet), die dem Vorsatzbereich 5a vorangeht (auf
der linken Seite vom Vorsatzbereich 5a in Fig. 3A)
und eine Stegspur 2a, die dem Vorsatzbereich 5a folgt
(auf der rechten Seite vom Vorsatzbereich 5a in Fig.
3A) miteinander ausgerichtet und wirksam verbunden.
Mit anderen Worten, der Lichtpunkt (nicht gezeigt),
der die Nutspur 1z (auf der linken Seite) passiert
hat, geht dann über den Vorsatzbereich 5a hinweg und
passiert dann die Stegspur 2a (auf der rechten Sei
te). In gleicher Weise geht der Lichtpunkt, der die
Stegspur 2a (auf der linken Seite) passiert hat, über
den Vorsatzbereich 5a und dann über die Nutspur 1b
(auf der rechten Seite).
Zwei Sätze oder Folgen von Adressenvertiefungen 4a in
dem Vorsatzbereich 5a oder 5b, die die Adresse des
Sektors in der Stegspur 2a anzeigen, der dem Vorsatz
bereich 5a oder 5b folgt, sind in einer ersten Rich
tung seitlich der Stegspur 2a verschoben, d. h. radial
nach innen (oder nach oben in Fig. 3A) um eine halbe
Spurteilung (eine ganze Spurteilung entspricht dem
Abstand zwischen einer Stegspur und einer benachbar
ten Nutspur) mit Bezug auf die Stegspur 2a, welche
den Sektor aufweist, dessen Adresse durch die Adres
senvertiefungen angezeigt ist. Zwei Folgen von Adres
senvertiefungen 4b in dem Vorsatzbereich 5a oder 5b,
die die Adresse des Sektors in der Nutspur 1b anzei
gen, der dem Vorsatzbereich 5a oder 5b folgt, sind in
derselben ersten Richtung seitlich der Nutspur 1b
verschoben, d. h. radial nach innen (oder nach oben in
Fig. 3a) um eine halbe Spurteilung mit Bezug auf die
Nutspur 1b, die den Sektor aufweist, dessen Adresse
durch die Adressenvertiefungen angezeigt ist. Die
Kombination der Folgen von Adressenvertiefungen wird
auch als Wobbelvertiefungen bezeichnet, und sie wer
den verwendet zum Erfassen des Spurfolgefehlers und
zum Entfernen der Versetzung des Spurfolgefehler-Si
gnals, wie später beschrieben wird. Die Wobbelvertie
fungen können auch verwendet werden, um zu bestimmen,
ob sich der den Wobbelvertiefungen folgende Sektor in
einer Stegspur oder in einer Nutspur befindet.
Die Adressenvertiefungen 4b sind mit Bezug auf die
Adressenvertiefungen 4a in der Richtung der Spur ver
schoben, so daß sie einander in radialer Richtung
nicht überlappen. Genauer gesagt, die Adressenvertie
fungen 4a und 4b sind so in der Richtung der Spur
angeordnet, daß sie durch den Lichtpunkt in der Rei
henfolge einer Folge von Adressenvertiefungen (zum
Beispiel 4a) für den Sektor in der Stegspur, einer
Folge von Adressenvertiefungen (zum Beispiel 4b) für
den Sektor in der Nutspur, einer Folge von Adressen
vertiefungen (4a) für den Sektor in der Stegspur und
schließlich einer zweiten Folge von Adressenvertie
fungen (4b) für den Sektor in der Nutspur abgetastet
werden.
Als eine Folge tastet der Lichtpunkt in dem Vorsatz
bereich 5a oder 5b die Folge von Adressenvertiefungen
4a, die in der ersten Richtung (radial nach innen
oder nach oben in Fig. 3A) verschoben sind, dann die
Folge von Adressenvertiefungen 4b, die in der zweiten
Richtung (radial nach außen oder nach unten in Fig.
3A) verschoben sind, dann die Folge von Adressenver
tiefungen 4a, die in der ersten Richtung verschoben
sind, und schließlich die Folge von Adressenvertie
fungen 4b, die in der zweiten Richtung verschoben
sind, ab, bevor er eine Stegspur (zum Beispiel 2a)
abtastet. Andererseits tastet der Lichtpunkt, bevor
er eine Nutspur (zum Beispiel 1b) abtastet, die Folge
von Adressenvertiefungen 4c, die in der zweiten Rich
tung verschoben sind, dann die Folge von Adressenver
tiefungen 4b, die in der ersten Richtung verschoben
sind, dann die Folge von Adressenvertiefungen 4c, die
in der zweiten Richtung verschoben sind, und schließ
lich die Folge von Adressenvertiefungen 4b, die in
der ersten Richtung verschoben sind, ab.
Somit ist es durch Erfassen der Folge der Richtung
der Verschiebung der Adressenvertiefungen, d. h. ob es
die erste, zweite, erste und zweite Richtung oder die
zweite, erste, zweite und erste Richtung ist, möglich
zu bestimmen, ob die dem Vorsatzbereich folgende Spur
eine Stegspur oder eine Nutspur ist. Solche Erfassung
der Richtung der Verschiebung in der radialen Rich
tung (seitliche Richtung in bezug auf die Spur) kann
auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals erfol
gen.
Weil die Adressenvertiefungen (zum Beispiel 4a und
4b) für die Sektoren auf einander benachbarten
Steg- und Nutspuren 2a und 1b einander nicht überlappen,
ist die Teilung der Adressenvertiefungen in der ra
dialen Richtung gleich der zweifachen Spurteilung.
Die Adressenvertiefungen können daher dieselbe Breite
wie die Steg- oder Nutspuren haben, so daß die Adres
senvertiefungen unter Verwendung desselben Laser
strahls, der für die Bildung der Steg- oder Nutspuren
verwendet wird, ausgebildet werden können.
Der Wert oder Inhalt der jeweiligen Folgen von Adres
senvertiefungen ist wie in Fig. 3B gezeigt.
In dem in Fig. 3B gezeigten Beispiel wird derselbe
Adressenwert (z. B. irgendeiner von "A", "B", "C" und
"D") zweimal wiederholt, das heißt, die Adresse wird
verdoppelt. Dieselbe Adressspur (z. B. A) wird durch
die in einer Richtung verschobenen Adressenvertiefun
gen dargestellt. Unterschiedliche Adressen (z. B. "A"
und "B") wechseln einander ab.
Eine Spiegeloberfläche 6 ist ein Teil, in welchem
keine Stege und Nuten gebildet sind. Mit anderen Wor
ten, Nuten und Stege sind an der Spiegeloberfläche
unterbrochen.
An den Vorsatzbereichen 5a, welche die Verbindungs
punkte sind, muß die Polarität des Spurfolgefehler-Signals
umgekehrt werden, während an den verbleiben
den Vorsatzbereichen 5b eine derartige Umkehrung
nicht erforderlich ist.
Anstatt zwei Folgen von Adressenvertiefungen für je
den Sektor vorzusehen, kann wie in Fig. 4 nur eine
Folge von Adressenvertiefungen vorgesehen sein. Bei
der folgenden Beschreibung von zum Beispiel einer
Signalverarbeitung wie Abtasten und Halten wird zur
Vereinfachung der Erläuterung manchmal angenommen,
daß nur eine Folge von Adressenvertiefungen vorliegt.
Jedoch ist dieselbe Beschreibung anwendbar auf solche
Fälle, bei denen zwei oder mehr Folgen von Adressen
vertiefungen für jeden Sektor vorliegen, wenn Mittel
vorgesehen sind, um eine der Folgen für den Zweck der
Abtastung auszuwählen. Als eine Alternative kann die
Abtastung bei allen Folgen von Adressenvertiefungen
bewirkt werden und ein Durchschnittswert oder eine
andere Kombination der abgetasteten Werte kann ver
wendet werden.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Teils einer
Antriebsvorrichtung für eine optische Scheibe und
betrifft die Korrektur der Spurversetzung unter Ver
wendung einer Spiegeloberfläche.
Von einer optischen Scheibe 7 reflektiertes Licht
wird von einem Spurfolgesensor 16 in der Form eines
geteilten Photodetektors empfangen, der in einem op
tischen Kopf 8 vorgesehen ist. Der Spurfolgesensor 16
ist außerhalb des optischen Kopfes 8 dargestellt,
aber er befindet sich tatsächlich innerhalb des opti
schen Kopfes 8. Eine typische Verteilung des von dem
Spurfolgesensors empfangenen Lichts ist ebenfalls
durch eine Kurve 17 dargestellt. I-V-Verstärker 9
wandeln die Photostrom-Ausgangssignale von den jewei
ligen Halbbereichen des Spurfolgesensors 16 in Span
nungssignale um. Eine Polaritätsumkehrschaltung 16
kehrt die Spurfolgepolarität, d. h. die Polarität des
Spurfolgefehler-Signals um. Ein Addierverstärker 11
bestimmt die von der optischen Scheibe 7 reflektierte
Lichtmenge. Ein Differenzverstärker 12 bestimmt die
Differenz der Ausgangssignale der beiden Halbbereiche
des Spurfolgesensors 16, die als E- und F-Kanäle des
Spurfolgesensors 16 bezeichnet werden. Ein Phasenre
gelkreis (PLL) und Datendetektor 36 erfaßt Daten aus
dem wiedergegebenen Signal der Adressenvertiefungen
oder Erkennungskennzeichen. Eine Musteranpassungs
schaltung 37 führt die Erkennung der Daten durch.
Eine Spiegeloberflächen-Erfassungsschaltung 13 erfaßt
die auf der optischen Scheibe 7 gebildete Spiegelo
berfläche 6. Eine Abtast- und Halteschaltung 14 ta
stet das Spurfolgefehler-Signal ab, wenn der Spiegel
oberflächendetektor 13 die Spiegeloberfläche erfaßt,
und hält den abgetasteten Wert bis zur nächsten Ab
tastung. Ein Differenzverstärker 15 subtrahiert das
Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 14 vom
Ausgangssignal des Differenzverstärkers 12, um die
Versetzung im Spurfolgefehler-Signal zu beseitigen.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Teils der An
triebsvorrichtung für eine optische Scheibe betref
fend die Korrektur der Spurversetzung unter Verwen
dung der Folgen von Adressenvertiefungen, die auch
als Wobbelvertiefungen bezeichnet werden, wie vorbe
schrieben ist.
Die Schaltungen oder Teile, die identisch mit denje
nigen in Fig. 5 sind, werden durch dieselben Bezugs
zahlen gekennzeichnet.
Eine Wobbelvertiefungs-Erfassungsschaltung 18 erfaßt
die Folgen der auf der optischen Scheibe 7 gebildeten
Adressenvertiefungen. Abtast- und Halteschaltungen 19
und 20 tasten das Ausgangssignal des Differenzver
stärkers 12 ab und halten dieses, wenn der Lichtpunkt
die beiden Folgen von Adressenvertiefungen abtastet,
die in entgegengesetzten radialen Richtungen und von
einander und benachbart zueinander in Umfangsrichtung
verschoben sind. Beispielsweise tasten die
Abtast- und Halteschaltungen 19 und 20 die Ausgangssignale
des Differenzverstärkers 12 ab, wenn der Lichtpunkt
die Folgen der Adressenvertiefungen abtastet, die
während der Abtastung im Vorsatz zuerst und als zwei
tes erscheinen. Genauer gesagt, wenn die Wobbelver
tiefungs-Erfassungsschaltung 18 ein erstes Signal
erzeugt, wenn sie eine ausgewählte von Folgen von
Adressenvertiefungen, die in der ersten Richtung ver
schoben sind (welche zuerst oder als zweite erschei
nen kann) erfaßt, und ein zweites Signal, wenn sie
eine ausgewählte der Folgen von Adressenvertiefungen,
die in der zweiten Richtung verschoben sind (welche
als zweite oder zuerst erscheinen kann). Die Abtast- und
Halteschaltung 19 tastet das Ausgangssignal des
Differenzverstärkers 12 ab, wenn die Wobbelvertie
fungs-Erfassungsschaltung 18 das erste Signal er
zeugt, und hält das Abtastsignal bis zur nächsten
Abtastung. Die Abtast- und Halteschaltung 20 tastet
das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 12 ab,
wenn die Wobbelvertiefungs-Erfassungsschaltung 18 das
zweite Signal erzeugt, und hält das Abtastsignal bis
zur nächsten Abtastung.
Ein Differenzverstärker 21 bestimmt die Differenz
zwischen den Ausgangssignalen der Abtast- und Halte
schaltungen 19 und 20. Ein Verstärker 22 verstärkt
das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 21. Ein
anderer Differenzverstärker 23 subtrahiert das Aus
gangssignal des Verstärkers 22 vom Ausgangssignal des
Differenzverstärkers 12, um die Versetzung aus dem
ursprünglichen Spurfolgefehler-Signal zu entfernen.
Fig. 7 zeigt die Zeitpunkte, zu denen die Spiegelo
berfläche und die Wobbelvertiefungen in der Antriebs
vorrichtung für eine optische Scheibe nach Ausfüh
rungsbeispiel 1 erfaßt werden. Es wird angenommen,
daß nur eine Folge von Adressenvertiefungen für jeden
Sektor vorgesehen ist, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Jedoch kann, selbst wenn zwei (oder mehr) Folgen von
Adressenvertiefungen vorhanden sind, eine der Folgen
ausgewählt werden mittels einer geeigneten Zeitab
lauf-Erfassungsschaltung, und in derselben Weise ver
wendet werden. Die Bezugszahl 24 bezeichnet ein wie
dergegebenes Summensignal, 25 bezeichnet ein wieder
gegebenes Adressensignal, das erhalten wurde durch
Wellenformung des wiedergegebenen Summensignals
(durch eine Wellenformungsschaltung, welche nicht
gezeigt, aber zwischen dem Addierer 11 und der Pha
senregelschleife und der Datenerfassungsschaltung 36
vorgesehen ist). Die Bezugszahl 26 bezeichnet ein
durch einen Phasenregelkreis und die Datenerfassungs
schaltung 36 erzeugtes Taktsignal zum Herausziehen
von Daten aus dem wiedergegebenen Adressensignal. Die
Bezugszahl 27 bezeichnet ein Musteranpassungssignal
der Adresse A, das von der Musteranpassungsschaltung
37 erzeugt wird. Die Bezugszahl 28 bezeichnet ein
Musteranpassungssignal der Adresse B, das von der
Musteranpassungsschaltung 37 erzeugt wird. Die Be
zugszahlen 29 und 30 bezeichnen Zeitpunkte zum Abta
sten der Wobbelvertiefungen. Die Bezugszahl 31 be
zeichnet einen Zeitpunkt zum Abtasten der Spiegel
oberfläche.
Bei der bekannten optischen Scheibe mit spiralförmi
gen Nuten oder Stegen ist jede Umdrehung einer Nut
mit einer anderen Umdrehung einer Nut verbunden, und
in gleicher Weise ist jede Umdrehung eines Steges mit
einer anderen Umdrehung eines Steges verbunden. Dem
gemäß sind zwei Spiralen vorhanden, von denen eine
allein aus einem Steg und die andere allein aus einer
Nut gebildet ist. Bei einer optischen Scheibe, bei
welcher eine einzige kontinuierliche Informationsspur
gebildet ist, sind Stegspuren und Nutspuren mitein
ander bei jeder Umdrehung verbunden, wobei eine Steg
spur und eine Nutspur bei jeder Umdrehung entlang der
Spur einander abwechseln. Bei der in Fig. 1 gezeigten
optischen Scheibe sind Daten entlang einer einzigen
Spiralspur aufgezeichnet, wie bei einer Digital
schallplatte (CD). Die Art des Spurensprungs kann
identisch sein zu dem, der bei einer CD durchgeführt
wird.
Die bekannte optische Spiralspurscheibe erfordert
einen besonderen Spurensprung, wie einen Sprung von
dem hinteren Ende (äußeren Ende) der Stegspur zu dem
Anfangsende (inneren Ende) der Nutspur. Bei einem
solchen Teil wird die Aufzeichnungsdichte abrupt her
abgesetzt. Wenn Spuren durch eine Vervielfältigungs
vorrichtung gebildet werden, ist es auf der anderen
Seite ausreichend, wenn eine einfache Spiralspur ver
folgt wird. Im Gegensatz hierzu muß bei der in Fig. 1
gezeigten optischen Scheibe der Laserstrahl bei jeder
Umdrehung um eine Spurteilung in der radialen Rich
tung verschoben werden. Ein ernsteres Problem besteht
darin, daß die Polarität des Spurfolgefehler-Signals
bei jeder Umdrehung umgekehrt werden muß. Besondere
Probleme sind das Auftreten einer Versetzung in dem
Spurfolgefehler-Signal und die Umkehrung der Polari
tät bestimmter Komponenten der Versetzung zum Zeit
punkt der Umkehrung des Spurfolgefehler-Signals.
Verfahren zum Entfernen der Versetzung enthalten ein
Korrekturverfahren unter Verwendung einer Spiegelo
berfläche und ein Korrekturverfahren unter Verwendung
von Wobbelvertiefungen. Bei einer zur Aufzeichnung
und Wiedergabe fähigen bekannten optischen Scheibe
sind Vorsatzteile in Teilen der Scheibe gebildet, in
denen keine Nuten vorgesehen sind, und Sektoradressen
und andere Informationen sind in der Form von gepräg
ten Vertiefungen voraufgezeichnet. Im Fall der
Steg/-Nut-Aufzeichnung können, wenn die geprägten Vertie
fungen wie in den Fig. 3A und 3B (und Fig. 2 oder
Fig. 4) gezeigt ausgebildet sind, die Adressenvertie
fungen selbst als Wobbelvertiefungen verwendet wer
den.
Im Fall der bekannten, in Fig. 22A gezeigten Adres
senvertiefungs-Konfiguration muß ein für die Bildung
der Vorvertiefungen benutzter Laserstrahl von dem für
die Bildung der Spuren verwendeten Laserstrahl ver
schieden sein, und die Herstellung des Mediums ist
daher schwierig. Darüber hinaus muß der Laserstrahl
in Einheiten einer Spurteilung (die als Abstand zwi
schen der Mitte einer Nutspur und der Mitte einer
benachbarten Stegspur definiert ist) verschoben wer
den und die Herstellung des Mediums ist daher schwie
rig. Darüber hinaus wird in dem Fall der Konfigura
tion nach Fig. 22B dieselbe Adresse für den Steg und
die Nut, die einander benachbart sind, wiedergegeben.
Es ist daher nicht möglich, aus der wiedergegebenen
Adresse allein zu bestimmen, ob der Lichtpunkt einen
Steg oder eine Nut abtastet.
Im Gegensatz hierzu werden im Fall der in den Fig.
3A und 3B (und in Fig. 2 oder Fig. 4) gezeigten opti
schen Scheibe, wenn die Nutspuren gebildet werden,
die Adressenvertiefungen ebenfalls unter Verwendung
desselben Laserstrahls gebildet, die um eine halbe
Spurteilung (um eine halbe Spurteilung in einer Rich
tung, z. B. radial nach außen) verschoben sind und
dann um eine halbe Spurteilung in der anderen Rich
tung (z. B. radial nach innen). Als eine Folge ist die
Herstellung der Scheibe einfach.
Ein Vorteil der in den Fig. 3A und 3B (und Fig. 2
oder Fig. 4) gezeigten Konfiguration besteht darin,
daß jede Spur aus der wiedergegebenen Adresseninfor
mation allein identifiziert werden kann. Zum Beispiel
werden zur Wiedergabe einer Stegspur 2a die Adressen
in der Reihenfolge der Adresse A, Adresse B, Adresse
A und dann Adresse B wiedergegeben. Wenn die benach
barte Nutspur 1b wiedergegeben wird, werden die
Adressen in der Reihenfolge der Adresse C, Adresse B,
Adresse C und dann Adresse B wiedergegeben. Wenn zum
Beispiel der Adressenwert in der Reihenfolge der Ab
tastung entlang der Spirale inkrementiert wird, ist
zum Beispiel eine Beziehung
A < B < C.
Wenn der Wert der zuerst gelesenen Adresse kleiner
ist als der Wert der später gelesenen Adresse (wie in
dem Fall, in welchem die gelesenen Adressen in der
Reihenfolge A, B, A und B sind), dann ist der dem
Vorsatz folgende Sektor in einer Stegspur. Wenn der
Wert der zuerst gelesenen Adresse größer ist als der
Wert der später gelesenen Adresse (wie in dem Fall,
in welchem die Adressen in der Reihenfolge C, B, C
und B gelesen werden), dann ist der dem Vorsatz fol
gende Sektor in einer Nutspur. Somit kann auf der
Grundlage der Beziehung zwischen den Werten der nach
einander gelesenen Adressen bestimmt werden, ob der
nächste Sektor in einer Nutspur oder in einer Steg
spur ist.
Es ist auch möglich zu bestimmen, ob der dem Vorsatz
folgende Sektor in einer Nutspur oder in einer Steg
spur ist, auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Si
gnals, das gelesen wird, während der Lichtpunkt die
Folgen der Adressenvertiefungen abtastet, wie zuvor
beschrieben ist.
Die Adressenvertiefungen sind abwechselnd als Wobbel
vertiefungen angeordnet, und zusätzlich ist ebenfalls
eine Spiegeloberfläche 6 vorgesehen. Es ist daher
möglich, eine unnötige Versetzung aufgrund einer Ver
schiebung des optischen Kopfes oder einer Neigung der
Scheibe zu entfernen, insbesondere die mit dem Gegen
takt-Sensorverfahren verbundene, wie hinsichtlich des
Beispiels nach dem Stand der Technik beschrieben wur
de.
Was jedoch besonders problematisch ist, ist, daß die
Polarität des Spurfolgefehler-Signals an dem Vorsatz
5a umgeschaltet werden muß, welcher einmal während
einer Umdrehung auftritt, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Das Spurfolgefehler-Signal ΔT unmittelbar vor einer
Servokompensationsschaltung (wie der einen aus den
Schaltungen 51, 52, 53, 54 und 55 in Fig. 20 gebilde
ten, welche später beschrieben wird), das in einem
Gegentaktverfahren erhalten wird, ist durch die fol
gende Gleichung gegeben:
ΔT = ΔTs + ΔTg + δ + ΔTt + ΔTi + ΔTh (2),
worin
ΔTs ein wahres Spurfolgefehler-Signal,
ΔTg eine Versetzung aufgrund der Verschie bung der Objektivlinse,
δ eine Versetzung aufgrund der Neigung der Scheibe,
ΔTt eine Versetzung aufgrund des Befesti gungsfehlers des optischen Detektors und des Streulichts in dem optischen Kopf,
ΔTi eine Versetzung von dem Detektor zu der Polaritätsumkehrschaltung, und
ΔTh eine Versetzung von der Polaritätsum kehrschaltung zu der Kompensationsschaltung in einem Servosystem sind.
ΔTs ein wahres Spurfolgefehler-Signal,
ΔTg eine Versetzung aufgrund der Verschie bung der Objektivlinse,
δ eine Versetzung aufgrund der Neigung der Scheibe,
ΔTt eine Versetzung aufgrund des Befesti gungsfehlers des optischen Detektors und des Streulichts in dem optischen Kopf,
ΔTi eine Versetzung von dem Detektor zu der Polaritätsumkehrschaltung, und
ΔTh eine Versetzung von der Polaritätsum kehrschaltung zu der Kompensationsschaltung in einem Servosystem sind.
Die Polarität des wahren Spurfolgefehler-Signals ΔTs
wird jedesmal umgekehrt, wenn die Spur von einem Steg
zu einer Nut oder von einer Nut zu einem Steg wech
selt. Durch Umkehrung der Polarität durch die Polari
tätsumkehrschaltung 10 kann ein korrektes Spurfolge
fehler-Signal erhalten werden. Somit ergibt die Um
kehrung der Polarität des Spurfolgefehlers kein Pro
blem mit Bezug auf ΔTs. Andererseits treten die Ver
setzung ΔTg aufgrund der Verschiebung der Linse und
die Versetzung δ aufgrund der Neigung der Scheibe
unabhängig davon auf, ob der Lichtpunkt einen Steg
oder eine Nut abtastet. Wenn die Polarität des Spur
folgefehler-Signals umgekehrt würde, ohne dies in
Betracht zu ziehen, würde die umgekehrte Versetzung
angewendet. Es ist daher erforderlich, die Korrektur
größe für die Versetzungskomponenten ΔTg und δ, die
durch das Wobbelvertiefungs-Verfahren und das Spie
geloberflächen-Verfahren erhalten werden, zu ändern
oder zu aktualisieren.
Bei einem Verfahren unter Verwendung von ΔTg, ,das von
dem Objektivlinsen-Positionssensor in dem optischen
Kopf berechnet wird, oder einem Verfahren zum Korri
gieren nach dem Speichern von ΔTg in einem Speicher
für eine Umdrehung der Spur vor dem Spurverfolgungs
vorgang erfolgt die Korrektur ohne Umkehrung der Po
larität von ΔTg zu der Zeit der Umkehrung der Polari
tät des Spurfolgefehler-Signals.
Mit Bezug auf ΔTt und ΔTi ist es ausreichend, wenn
die Korrekturwerte bestimmt werden, bevor die Vor
richtung für den Betrieb verwendet wird, oder wenn
die Vorrichtung von dem Hersteller aus geliefert
wird, so daß diese Versetzungen sowie ΔTh in vielen
Fällen durch die Versetzungseinstellung und derglei
chen der Servoschaltung korrigiert werden. Während
jedoch die Polaritäten von ΔTt und ΔTi zur Zeit der
Umkehrung der Polarität des Spurfolgefehler-Signals
umgekehrt werden, wird ΔTh nicht umgekehrt. Als eine
Folge können Versetzungsfehler mit derselben Größe
und der entgegengesetzten Polarität von ΔTt und ΔTi
geschaffen werden. Aus diesem Grund ist, wie in Fig. 5
gezeigt ist, eine Abtast- und Halteschaltung 14 hin
ter der Polaritätsumkehrschaltung 10 vorgesehen, um
das Spurfolgefehler-Signal zu der Zeit, wenn der
Lichtpunkt die Spiegeloberfläche 6 passiert, abzuta
sten und zu halten, und auf der Grundlage des Aus
gangssignals der Abtast- und Halteschaltung 14 wird
das ursprüngliche Spurfolgefehler-Signal (Spurfolge
fehler-Signal, wie es von dem Differenzverstärker 12
ausgegeben wird, durch den Differenzverstärker 15
korrigiert. Auf diese Weise kann die Korrektur der
Versetzung enthaltend ΔTt und ΔTi erzielt werden.
Bei der Korrektur nach dem Spiegeloberflächen-Verfah
ren werden ΔTg und δ durch die Polaritätsumkehrschal
tung ebenfalls umgekehrt, so daß es erforderlich ist,
diese nach der Umkehrung der Polarität des Spurfolge
fehler-Signals durch die Abtast- und Halteschaltung
14 in Fig. 5 zu korrigieren.
Bei diesem Verfahren insbesondere ist es erforder
lich, daß die Korrekturvorrichtung in einer Stufe
nachfolgend der Polaritätsumkehrschaltung 10 vorgese
hen ist, und durch diese Anordnung können ΔTt und
ΔTi, welche Versetzungen zu der Zeit der Umkehrung
der Polarität des Spurfolgefehler-Signals sind, kor
rigiert werden. Wenn die Polaritätsumkehrschaltung
hinter der Korrekturvorrichtung angeordnet wäre, dann
würden zu der Zeit der Umkehrung der Polarität des
Spurfolgefehler-Signals ΔTt und ΔTi in der entgegen
gesetzten Richtung geschaffen, und die Korrektur wür
de bedeutungslos werden. Darüber hinaus muß für die
Korrektur zu der Zeit der Umkehrung der Polarität des
Spurfolgefehler-Signals die Polaritätsumkehrschaltung
10 zu der umgekehrten Seite geschaltet werden, bevor
die Abtast- und Halteschaltung 14 in Betrieb gesetzt
wird, um die Korrektur zu bewirken.
Die vorbeschriebene Korrektur ist in Fig. 7 gezeigt.
Wie dargestellt ist, werden die Adressenvertiefungen
durch den Phasenregelkreis und die Datenerfassungs
schaltung 36 wiedergegeben, und das Musteranpassungs
signal 27 wird von der Musteranpassungsschaltung 37
auf der Grundlage des wiedergegebenen Signals 25 er
zeugt, und die Polaritätsumkehrschaltung 10 wird ge
mäß diesem Signal umgeschaltet. Dann wird in Abhän
gigkeit von dem auf der Grundlage der Musteranpas
sungssignale 27 und 28 erzeugten Abtast- und
Halte-Zeitsignal 31 das Spurfolgefehler-Signal zu der Zeit
des Durchgangs der Spiegeloberfläche abgetastet und
gehalten.
Die Adressenvertiefungen werden gestaltet, nachdem
sie in ein Muster umgewandelt wurden, welches nicht
für die normale Aufzeichnung von Daten verwendet
wird. Demgemäß kann durch Anpassung dieses Musters in
einer digitalen Schaltung (in der Musteranpassung 37)
der Mustererfassungs-Zeitablauf erhalten werden, und
zusammen mit dem Taktsignal kann die Erfassungszeit
der Spiegeloberfläche erhalten werden.
Bei diesem Verfahren ist es jedoch erforderlich, ΔTt
und ΔTi in dem Differenzverstärker 15 vollständig zu
korrigieren. Eine Versetzungsabgleichvorrichtung, die
allgemein in einer Servoschaltung in einer nachfol
genden Stufe ausgebildet ist, muß so abgeglichen wer
den, daß ΔTt und ΔTi nicht enthalten sind. Demgemäß
wird bei der Versetzungsabgleichung nach diesem Ver
fahren die durch die Umkehrung der Polarität des
Spurfolgefehler-Signals erzeugte Versetzung so durch
den Differenzverstärker 15 korrigiert, daß der Span
nungspegel nach der Korrektur null oder eine vorbe
stimmte Bezugsspannung ist, und in der Versetzungs
korrekturvorrichtung in der Servoschaltung in der
nachfolgenden Stufe wird nur die Abweichung von der
vorerwähnten vorbestimmten Spannung aufgrund der
Schaltungen korrigiert. In diesem Fall wird die Kor
rektur zu der Zeit der Umkehrung der Polarität des
Spurfolgefehler-Signals durchgeführt, wenn der Licht
punkt die Spiegeloberfläche passiert, so daß die Ver
setzungskomponente allein so abgeglichen wird, daß
sie der vorbestimmten Spannung entspricht, unabhängig
von der Spurfolgefehler-Komponente.
Wenn der Abgleich zu der Zeit der Umkehrung der Pola
rität des Spurfolgefehler-Signals unter Verwendung
der Wobbelvertiefungen durchgeführt wird, wird die in
Fig. 6 gezeigte Konfiguration verwendet. In diesem
Fall wird in derselben Weise wie bei dem bekannten
Verfahren der Erfassung der Sensorversetzung unter
Verwendung von Wobbelvertiefungen das Summensignal,
welches die Menge des von der Scheibe reflektierten
und auf den Photodetektor 16 des optischen Kopfes 8
fallenden Lichts anzeigt, von dem Summierverstärker
11 erzeugt, und der Phasenregelkreis und die Daten
erfassungsschaltung 36, die Musteranpassungsschaltung
37 und die Wobbelvertiefungs-Erfassungsschaltung 18
erfassen die Wobbelvertiefungen und erzeugen ein Wob
belvertiefungs-Erfassungszeitsignal. Abhängig von
diesem Wobbelvertiefungs-Erfassungszeitsignal tasten
die Abtast- und Halteschaltungen 19 und 20 das Aus
gangssignal des Differenzverstärkers 12 während des
Durchgangs der Wobbelvertiefungen ab, d. h. die zwei
Folgen von seitlich verschobenen Adressenvertiefun
gen. Die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der
Abtast- und Halteschaltungen 19 und 20 wird bestimmt
durch den Differenzverstärker 21, um ein von Verset
zungen freies Spurfolgefehler-Signal zu erhalten.
Diese von einem Versetzungsfehler freie Spurfolgefeh
ler-Signal wird zu dem Verstärker 22 gegeben, in wel
chem es mit einer vorbestimmten Verstärkung multipli
ziert wird. Die Differenz zwischen dem Ausgangssignal
des Verstärkers 22 (Versetzungsfehler freies Spurfol
gefehler-Signal) und dem ursprünglichen Spurfolgefeh
ler-Signal wird im Differenzverstärker 23 bestimmt,
so daß die in dem ursprünglichen Spurfolgefehler-Si
gnal enthaltene Versetzung erhalten wird.
Das so erhaltene Versetzungssignal wird in einem Dif
ferenzverstärker, der nicht gezeigt, aber ähnlich dem
Differenzverstärker 15 in Fig. 5 ist, von dem Spur
folgefehler-Signal für die Korrektur subtrahiert, wie
bei der Spiegeloberflächen-Korrektur. Bei dem bekann
ten Wobbelvertiefungs-Korrekturverfahren wird die
Korrektur durch Rückführung erzielt, wie in Fig. 27
gezeigt ist. Im Gegensatz hierzu ist gemäß dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel die Korrektur äquiva
lent einem Vorkopplungs-Korrekturvorgang. Dies ist
vorteilhaft, weil sich das Versetzungssignal abrupt
zum Zeitpunkt der Umkehrung der Polarität des Spur
folgefehler-Signals ändert, und in einer solchen Si
tuation ist die Rückkopplungskorrektur nicht schnell
genug und kann das Servosystem stören.
Die vorbeschriebene Korrektur zum Zeitpunkt der Um
kehrung der Polarität des Spurfolgefehler-Signals muß
bewirkt werden, nachdem bestätigt wird, daß der dem
in Frage stehenden Vorsatzbereich folgende Sektor an
einem Verbindungspunkt ist und die Polarität des
Spurfolgefehler-Signals in dem Sektor umgekehrt wer
den muß. Wenn eine fehlerhafte Adresseninformation
aufgrund eines Kratzers auf der optischen Scheibe
gelesen würde und eine unnötige Umkehrung der Polari
tät des Spurfolgefehler-Signals bewirkt würde, könnte
die Spurverfolgung fehlschlagen. Es muß daher fehler
frei erfaßt werden, ob sich der Vorsatzbereich an dem
Verbindungspunkt befindet oder nicht. Beim Ausfüh
rungsbeispiel 1 kann, wenn der Datenbereich in radia
le Zonen geteilt ist und die Anzahl von Sektoren pro
Umdrehung durch jede Zone konstant ist, dann durch
Lesen der Adresse der optischen Scheibe aus der An
ordnung der Sektornummern innerhalb der Zone festge
stellt werden, ob der Vorsatzbereich am Verbindungs
punkt ist oder nicht. Es wird beispielsweise angenom
men, daß die Anzahl von Sektoren pro Umdrehung in
einer besonderen Zone m ist, und die Adressennummer
"0" zeigt den Sektor bei (oder nächst dem Vorsatzbe
reich bei) dem ersten Verbindungspunkt innerhalb der
Zone an. Die Umkehrung der Polarität des Spurfolge
fehler-Signals wird bewirkt an jedem der durch eine
Sektoradresse gleich m × n (n ist eine ganze Zahl)
bezeichneten Sektor bewirkt. Demgemäß kann durch Er
fassen und Decodieren der Sektoradresse festgestellt
werden, ob der abgetastete Vorsatz sich an einem Ver
bindungspunkt befindet.
Jedoch ist es bei einem derartigen Verfahren des Le
sens des Inhalts der Adressenvertiefungen möglich,
daß der Polaritätsverbindungspunkt fälschlicherweise
erfaßt wird wegen eines fehlerhaften Lesens während
der Datenwiedergabe. Selbst wenn die Adresse des Sek
tors am Verbindungspunkt nicht erfaßt wird, wird der
Adressenwert um jeweils eins inkrementiert, so daß
durch Lesen der Adresse an einem unmittelbar vorher
gehenden Sektor oder einem um eine bekannte Anzahl
von Sektoren vorhergehenden Sektor es möglich ist,
die Adresse des Sektors vorherzusagen, an welchem der
Verbindungspunkt vorhanden ist, und/oder die Fehler
beim Lesen der Adressdaten zu korrigieren.
Jedoch ist es zum Zeitpunkt des ersten Spurverfol
gungseinzugs oder des Einzugs nach einem Spurenzu
griff erforderlich, nur gemäß an dem fraglichen Vor
satzbereich erhaltenen Informationen zu beurteilen,
ob der Vorsatzbereich an dem Verbindungspunkt ist. Es
besteht daher ein gleichartiges Problem.
Aus diesem Grund können zugewiesene Erkennungskenn
zeichen, welche anzeigen, ob der Vorsatzbereich an
einem Verbindungspunkt ist, getrennt von der Adresse
für die Datenwiedergabe vorgesehen sein, wie in den
Fig. 8A, 8B, 9A und 9B gezeigt ist. Die in den Fig.
8A und 8B gezeigten Erkennungskennzeichen 32 und 33
zeigen an, daß der Vorsatzbereich an einem Verbin
dungspunkt ist, während die in den Fig. 9A und 9B
gezeigten Erkennungskennzeichen 34 und 35 anzeigen,
daß der Vorsatzbereich nicht an dem Verbindungspunkt
ist. Durch ein derartiges Vorsehen des Erkennungs
kennzeichens kann der Lesefehler reduziert werden,
und es kann fehlerfrei festgestellt werden, ob der
Vorsatzbereich an einem Verbindungspunkt ist oder
nicht. Die in den Fig. 8A und 9A gezeigten Erken
nungskennzeichen 32 und 34 sind für jede Spur gebil
det. Das in Fig. 9A gezeigte Erkennungskennzeichen 34
hat ein von dem Muster des in Fig. 8A gezeigten Er
kennungskennzeichens 32 verschiedenes Muster. Die
Erkennungskennzeichen 33 und 35 in den Fig. 8B und
9B sind aus in der radialen Richtung verlängerten
Vertiefungen gebildet. Das in Fig. 9B gezeigte Erken
nungskennzeichen 35 ist unterschiedlich gegenüber
einem Muster des in Fig. 8B gezeigten Erkennungskenn
zeichens 33.
Weil die Erkennungskennzeichen in der Mitte der Spur
vorgesehen oder in der radialen Richtung verlängert
sind (länger als Adressenvertiefungen), kann während
der Abtastung der Stege oder Nuten fehlerfrei festge
stellt werden, ob der Vorsatzbereich an einem Verbin
dungspunkt ist. Darüber hinaus sind die Erkennungs
kennzeichen so gebildet, daß sie Muster aufweisen,
welche sich nicht aus der Modulation der Adresse (für
die Adressenvertiefungen) oder der Aufzeichnungsdaten
ergeben, so daß eine Beurteilung durchgeführt-werden
kann, ob das erfaßte Signal ein Erkennungskennzeichen
darstellt.
Als eine Alternative zum Vorsehen der Erkennungskenn
zeichen können die Position der Spiegeloberflächen,
die Anzahl der Spiegeloberflächen und/oder die Anwe
senheit und Abwesenheit einer Spiegeloberfläche ge
ändert werden, um anzuzeigen, ob der Vorsatzbereich
an einem Verbindungspunkt ist oder nicht. Die Fig.
10 bis 16 zeigen Beispiele von Vorsatzkonfigurationen
zur Anzeige, ob der Vorsatzbereich an einem Verbin
dungspunkt ist oder nicht. Fig. 10 zeigt die Konfigu
ration, bei welcher keine Spiegeloberfläche vorgese
hen ist. In Fig. 11 ist eine Spiegeloberfläche vor
gesehen (an dem hinteren Teil des Vorsatzes). In Fig.
12 sind zwei Spiegeloberflächen vorgesehen. In Fig.
13 sind vier Spiegeloberflächen vorgesehen. In Fig.
14 ist eine Spiegeloberfläche in der Mitte des Vor
satzes vorgesehen. In Fig. 15 ist eine lange Spiegel
oberfläche in der Mitte des Vorsatzes vorgesehen. In
Fig. 16 ist eine lange Spiegeloberfläche an dem hin
teren Teil des Vorsatzes vorgesehen. Jede Kombination
von zwei dieser verschiedenen Konfigurationen kann
verwendet werden zur Anzeige, ob der Vorsatzbereich
an dem Verbindungspunkt ist. Zum Beispiel kann die
Konfiguration nach Fig. 10 verwendet werden, um einen
Sektor an dem Verbindungspunkt anzuzeigen, während
die Konfiguration nach Fig. 11 (oder irgendeine nach
den Fig. 12 bis 16) verwendet werden kann zur Anzei
ge eines Sektors, welcher nicht an einem Verbindungs
punkt ist. Alternativ kann die Konfiguration nach
Fig. 11 verwendet werden, um einen Sektor anzuzeigen,
welcher nicht an einem Verbindungspunkt ist, während
eine der Konfigurationen nach Fig. 12 (oder irgend
eine nach den Fig. 13 bis 16 oder Fig. 10) verwendet
werden kann zur Anzeige eines Sektors an einem Ver
bindungspunkt. In jedem Fall kann anhand der Verände
rung des wiedergegebenen Signals festgestellt werden,
ob der Vorsatzbereich an einem Verbindungspunkt ist,
so daß es nicht erforderlich ist, den Inhalt der
Adresse oder die Erkennungskennzeichen zu erfassen,
um herauszufinden, ob der Vorsatzbereich an einem
Verbindungspunkt ist.
Zusätzlich zu der Erfassung der Erkennungskennzeichen
und der Anordnung und/oder Anwesenheit oder Abwesen
heit der Spiegeloberflächen können auch die von den
Adressenvertiefungen gelesenen Adressendaten zur Be
stimmung herangezogen werden, ob der Vorsatzbereich
an einem Verbindungspunkt ist. Dies verbessert wei
terhin die Zuverlässigkeit der Beurteilung, ob der
Vorsatzbereich an einem Verbindungspunkt ist.
Weiterhin sind die Vorsatzbereiche für die Sektoren
innerhalb jeder Zone gegeneinander in radialer Rich
tung ausgerichtet, so daß durch Messen des Drehwin
kels des Scheibenmotors auf der Grundlage eines Aus
gangssignals eines an dem Scheibenmotor befestigten
Drehcodierers oder der Zeitspanne zwischen aufeinand
erfolgenden Verbindungspunkten (die für jede Umdre
hung benötigte Zeit) der Zeitpunkt, zu welchem der
Verbindungspunkt auftreten wird, auf der Grundlage
von irgendeinem dieser gemessenen Werte vorhergesagt
werden kann. Jedoch kann die Vorhersage des Zeitpunk
tes mit Fehlern verbunden sein, so daß die Vorhersage
in Kombination mit dem Lesen der Adresse oder der
Erfassung des Erkennungskennzeichens verwendet wird,
um die Zuverlässigkeit der Erfassung des Verbindungs
punktes zu erhöhen.
Beim Ausführungsbeispiel 1 wird die Versetzungskor
rektur nur auf der Basis des Spurverfolgungssignals
durchgeführt, welches abgetastet wird, wenn der
Lichtpunkt den Vorsatz für jeden Sektor abtastet. Ein
Problem, das bei einer derartigen Schaltungsanordnung
auftritt, besteht darin, daß, wenn die Erfassung des
Verbindungspunktes (insbesondere auf der Grundlage
der Spiegeloberfläche, der Wobbelvertiefungen oder
des Erkennungskennzeichens in dem Vorsatz an dem Ver
bindungspunkt, wie in Verbindung mit dem Ausführungs
beispiel 2 gezeigt ist) aufgrund eines Kratzers auf
einer Scheibe fehlschlägt, die Versetzungskorrektur
zu dem Zeitpunkt der Polaritätsumkehr (an dem Verbin
dungspunkt) nicht bewirkt wird. Obgleich die Erfas
sung des Verbindungspunktes auf der Grundlage der
Adressenwerte oder des Ausgangssignals des Drehcodie
rers, eines Sicherungsschemas, durchgeführt werden
kann, kann, wenn die Erfassung der Erkennungskennzei
chen 32 und 33 oder der Wobbelvertiefungen 4 fehl
schlägt, die Korrektur der Versetzung nicht bewirkt
werden, und die Servooperation wird wegen der Verset
zung gestört und die Aufzeichnung und Wiedergabe der
Signale kann nicht genau durchgeführt werden.
Um das obige Problem zu überwinden, kann eine zuge
wiesene Abtast- und Halteschaltung 41 für die Korrek
tur am Verbindungspunkt vorgesehen werden, wie in
Fig. 17 gezeigt ist.
Fig. 17 zeigt eine Schaltung für die Versetzungskor
rektur eines Spurfolgefehler-Signals an dem Verbin
dungspunkt im Ausführungsbeispiel 3. Ein Phasenregel
kreis und ein Datendetektor 36 erfassen Daten von dem
wiedergegebenen Signal der Adressenvertiefungen oder
Erkennungskennzeichen. Eine Musteranpassungsschaltung
37 führt eine Erkennung der Daten durch. Eine Verbin
dungspunkt-Erfassungsschaltung 38 erfaßt, ob der Vor
satzbereich an einem Verbindungspunkt ist, und er
zeugt ein Signal, welches an einem Verbindungspunkt
aktiv ist. Eine Spiegeloberflächen-Erfassungsschal
tung 39 erfaßt den Zeitpunkt der Erfassung der Spie
geloberfläche und erzeugt ein Signal, welches zu dem
Zeitpunkt der Erfassung der Spiegeloberfläche akti
vist. Ein UND-Glied 40 gibt ein Signal aus, welches
aktiv ist, wenn sowohl das Ausgangssignal der Verbin
dungspunkt-Erfassungsschaltung 38 als auch das Aus
gangssignal der Spiegeloberflächen-Erfassungsschal
tung 39 aktiv sind. Eine Abtast- und Halteschaltung
41 hält den Versetzungswert de 11515 00070 552 001000280000000200012000285911140400040 0002019648692 00004 11396s Spurfolgefehler-Si
gnals an einem Sektor an einem Verbindungspunkt. Eine
Abtast- und Halteschaltung 42 hält den Versetzungs
wert an normalen Sektoren, d. h. Sektoren, welche
nicht an einem Verbindungspunkt sind. Ein Differenz
verstärker 43 subtrahiert das Ausgangssignal der Ab
tast- und Halteschaltung 41 von dem Ausgangssignal
des Differenzverstärkers 12, um die Versetzung auf
grund der Umkehrung der Polarität des Spurfolgefeh
ler-Signals zu entfernen. Ein anderer Differenzver
stärker 44 subtrahiert das Ausgangssignal der Abtast- und
Halteschaltung 42 von dem Ausgangssignal des Dif
ferenzverstärkers 43, um die Versetzung aufgrund der
Verschiebung der Objektivlinse oder der Neigung der
Scheibe in den normalen Sektoren zu entfernen.
Fig. 18 zeigt ein Diagramm, das ein Spurfolgefehler-Signal
(in einem Zustand, in welchem die Spurverfol
gung erreicht oder aufrechterhalten ist) vor und nach
der Korrektur darstellt. Das Fehlersignal ohne Kor
rektur kann durch PBC (vor positiver Spiegeloberflä
chen-Korrektur) in der Zeichnung angezeigt werden,
und es weicht wesentlich von dem wahren Spurfolgefeh
ler-Signal (TTE) ab. An dem Verbindungspunkt (RVS)
wird die Polarität des Spurfolgefehler-Signals umge
kehrt, so daß das Spurfolgefehler-Signal wie durch
NBC angezeigt wird (vor negativer Spiegeloberflä
chen-Korrektur). Dieses weicht ebenfalls wesentlich ab.
Wenn die Korrektur mittels der Abtast- und Halte
schaltung 41 und des Differenzverstärkers 43 auf der
Grundlage des Spurfolgefehler-Signals am Verbindungs
punkt durchgeführt wird, ist das sich ergebende Si
gnal gleich dem durch POF (mit positiver Versetzung)
oder NOF (mit negativer Versetzung) angezeigten. Bei
der durch die Abtast- und Halteschaltung 42 und den
Differenzverstärker 44 auf der Grundlage des Spurfol
gefehler-Signals in jedem Sektor durchgeführten Kor
rektur ist das sich ergebende Signal gleich dem durch
TTE (wahrer Spurfolgefehler) gezeigten. Mit anderen
Worten, die Schaltungen 41 und 43 dienen zur Herab
setzung des Fehlers von den Kurven PBC bis POF oder
von NBC bis NOF, während die Schaltungen 42 und 44
zur Herabsetzung des Fehlers von den Kurven POF bis
TTE oder NOF bis TTE dienen.
Fig. 19 zeigt ein Blockschaltbild einer anderen
Schaltung gemäß Ausführungsbeispiel 3, welche eine
Korrektur der Versetzung aufgrund der Umkehrung der
Polarität des Spurfolgefehler-Signals durchführt und
Wobbelvertiefungen verwendet, um die Sensorversetzung
zu korrigieren, welche bei einem herkömmlichen Gegen
taktverfahren auftritt. Eine Musteranpassungsschal
tung 45 ist in der Lage, eine Musteranpassung enthal
tend eine Musteranpassung der Wobbelvertiefungen
durchzuführen. Eine Wobbelvertiefungs-Erfassungs
schaltung 46 erzeugt ein Signal, welches zum Zeit
punkt der Erfassung der Wobbelvertiefungen aktiv
wird, im besonderen der Folge von Adressenvertiefun
gen, die zu einer ersten Seite ausgewichen sind (zum
Beispiel obere Seite in Fig. 3A) und der Folge von
Adressenvertiefungen, die zu einer zweiten Seite aus
gewichen sind (zum Beispiel untere Seite in Fig. 3A).
Eine Abtast- und Halteschaltung 47 hält das Summensi
gnal (vom Addierer 11) zum Zeitpunkt der Erfassung
der Folge von Adressenabweichungen, die zur ersten
Seite ausgewichen sind (zum Beispiel obere Seite in
Fig. 3A). Eine andere Abtast- und Halteschaltung 48
hält das Summensignal (welches von dem Addierer 11
geliefert wird und welches die Menge des reflektier
ten Lichts anzeigt) zu der Zeit der Erfassung der
Folge von Adressenvertiefungen, die zu der zweiten
Seite ausgewichen sind (zum Beispiel untere Seite in
Fig. 3A). Ein Differenzverstärker 49 bestimmt die
Differenz zwischen den Ausgangssignalen der Abtast- und
Halteschaltungen 47 und 48. Ein Addierer 50 ad
diert das von den Adressenvertiefungen erzeugte Spur
folgefehler-Signal zu dem ursprünglichen Spurfolgesi
gnal.
Fig. 20 zeigt ein Blockschaltbild einer Antriebsvor
richtung für eine optische Scheibe mit der Funktion
der vorstehend im Ausführungsbeispiel 3 beschriebenen
Versetzungskorrektur, und eine automatischen Verset
zungs-Abgleichvorrichtung 52 zum Korrigieren der Ver
setzung, welche in der Servoschaltung auftritt. Eine
Tiefpaß-Kompensationsschaltung 51 erhöht die Fähig
keit des Servosystems zur Spurnachführung in dem
Niedrigfrequenzbereich. Die dargestellte Schaltung
umfaßt weiterhin einen Addierer 53, eine Verstär
kungskompensationsschaltung 54 für das Servosystem,
eine Phasenkompensationsschaltung 55 für das Servosy
stem, einen Antrieb 56 und ein Spurfolge-Betätigungs
glied 57 zum Antrieb der Objektivlinse des optischen
Kopfes.
Indem die der Umkehrung der Polarität des Spurfolge
fehler-Signals zugewiesene Abtast- und Halteschaltung
41 vorgesehen ist, wie in den Fig. 17 oder 19 ge
zeigt ist, kann, selbst wenn die Adressenvertiefungen
oder das Erkennungskennzeichen für den Sektor am Ver
bindungspunkt nicht erfaßt werden, der zum Zeitpunkt
des vorhergehenden Verbindungspunktes bestimmte Ver
setzungskorrekturwert verwendet werden, so daß die
Störung des Servovorgangs aufgrund der Umkehrung der
Polarität des Spurfolgefehler-Signals vermieden wer
den kann. Zum Beispiel werden in dem Fall nach Fig.
17 die Adressenvertiefungen 4 oder das Erkennungs
kennzeichen (irgendeines von 32 bis 35) durch den
Phasenregelkreis und den Datendetektor 36 und die
Musteranpassungsschaltung 37 erfaßt, und wenn der
Sektor ein normaler Sektor ist (welcher er nicht an
einem Verbindungspunkt ist), wird die Abtast- und
Halteschaltung 42 durch das Ausgangssignal der Spie
geloberflächen-Erfassungsschaltung 39 betrieben, und
der Differenzverstärker 44 korrigiert die Versetzung
aufgrund des Gegentaktverfahrens. Die Verbindungs
punkt-Erfassungsschaltung 38 stellt fest, ob der in
Frage stehende Sektor an einem Verbindungspunkt ist,
und wenn der Sektor an einem Verbindungspunkt ist,
wird die Abtast- und Halteschaltung 41 zu dem Zeit
punkt von der Spiegeloberflächen-Erfassungsschaltung
39 betrieben, und der Differenzverstärker 43 korri
giert die Versetzung.
Wenn die Erfassung der Spiegeloberfläche an einem
Verbindungspunkt beispielsweise wegen eines Kratzers
auf der Scheibe fehlschlägt, dann wird der von der
Abtast- und Halteschaltung 41 eine Periode vorher
gehaltene Wert weiterhin benutzt, um einen stabilen
Betrieb sicherzustellen. Wenn die Erfassung ebenfalls
eine Periode vorher fehlgeschlagen ist, wird der zwei
Perioden vorher erhaltene Wert benutzt. Allgemein
gesagt, wird der zu der Zeit der letzten erfolgrei
chen Erfassung der Spiegeloberfläche erhaltene Wert
verwendet. Dies ergibt sich daraus, daß die Verbin
dungspunkte in der radialen Richtung der Scheibe aus
gerichtet sind, so daß die Versetzung ΔTt aufgrund
des Befestigungsfehlers des Photodetektors 16 und des
Streulichts im optischen Kopf, die Versetzung ΔTi vom
Photodetektor 16 zur Polaritätsumkehrschaltung 10 und
die Versetzung δ aufgrund der Neigung der Scheibe im
wesentlichen konstant sind, und da der Winkel der
Drehung mit Bezug auf die Richtung der Exzentrizität
der optischen Scheibe auch derselbe ist, ist die Ver
setzung ΔTg aufgrund der Verschiebung der Objektiv
linse ebenfalls im wesentlichen konstant. Die Korrek
tur der Versetzung am Verbindungspunkt variiert we
sentlich im Vergleich mit der Versetzung bei den nor
malen Sektoren, so daß eine Korrektur unverzichtbar
ist. Andererseits braucht bei den normalen Sektoren,
wenn die Anzahl der Sektoren pro Umdrehung groß ist,
der Korrekturwert nicht bei jedem Sektor aktualisiert
zu werden, sondern der Korrekturwert für einen der
vorhergehenden Sektoren kann verwendet werden.
Das System mit einer der Umkehrung der Polarität des
Spurfolgefehler-Signals zugewiesenen Korrekturschal
tung, das die Spiegeloberflächenerfassung benutzt,
kann in Kombination mit der Wobbelvertiefungen benut
zenden Schaltung verwendet werden, um die Korrektur
durchzuführen, wie in Fig. 19 gezeigt ist. Auch in
diesem Fall hält die Abtast- und Halteschaltung 41 in
Fig. 19 die Versetzung am Verbindungspunkt, und der
Differenzverstärker 43 subtrahiert die in der Abtast- und
Halteschaltung 41 gehaltene Versetzung von dem
Ausgangssignal des Differenzverstärkers 12, um die
Korrektur zu erzielen. Die Korrektur der Versetzung
an den normalen Sektoren wird erzielt, indem der Dif
ferenzverstärker 49 ein Spurfolgefehler-Signal aus
den Wobbelvertiefungen bildet und indem der Addierer
50 das Spurfolgefehler-Signal vom Differenzverstärker
49 zu dem ursprünglichen Spurfolgefehler-Signal (vom
Differenzverstärker 43) addiert. Auf diese Weise kann
der Spurverfolgungsvorgang unter Verwendung der Wob
belvertiefungen frei von einer Versetzung im Niedrig
frequenzbereich wie in Fig. 27 (wie beim Stand der
Technik) erreicht werden. Auch in diesem Fall ist die
Größe der Korrektur der Versetzung am Verbindungs
punkt groß im Vergleich mit der Größe der Korrektur
bei den normalen Sektoren, so daß die Versetzung auf
grund der Spiegeloberfläche allein herausgezogen wird
und für eine Vorwärtskopplungs-Korrektur verwendet
wird. Die die Wobbelvertiefungen verwendende Korrek
turschleife ist nicht begleitet von einer raschen
Änderung, selbst wenn die Umkehrung der Polarität des
Spurfolgefehler-Signals bewirkt wird, sondern von
einer langsamen Änderung, welche durch eine Steuer
schleife mit der Verstärkung G2 in Fig. 27 korrigiert
werden kann.
Wenn die Versetzung der Servoschaltung selbst korri
giert werden muß, wird die Versetzung des Sensorsy
stems korrigiert, und dann wird die Korrektur durch
die Verwendung der automatischen Versetzungs-Ab
gleichvorrichtung 52 bewirkt, wie in Fig. 20 gezeigt
ist. Die Schaltkreise 51, 52, 53, 54, 55 und 56 die
nen zur Korrektur der Versetzung aufgrund der Spur
folge-Steuerkreise und der Betätigungsvorrichtung. Zu
diesem Zweck wird das Signal so abgeglichen, daß sei
ne Mitte auf einer Bezugsspannung wie 0 Volt ist, auf
der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals vor dem
Spurverfolgungs-Servovorgang. Bei dem Verfahren zur
Korrektur unter Verwendung der Spiegeloberfläche und
der Wobbelvertiefungen kann die Versetzung von der
Polaritätsumkehrschaltung zu der Betätigungsvorrich
tung nicht korrigiert werden. Dies ist der Grund,
warum die getrennte Schaltung für eine derartige Kor
rektur benötigt wird.
Claims (15)
1. Optische Scheibe mit einer einspiraligen Konfi
guration, bei welcher Stegspuren und Nutspuren
an bei jeder Umdrehung auftretenden Verbindungs
punkten miteinander verbunden sind, so daß Steg
spuren und Nutspuren entlang einer kontinuierli
chen Spiralspur einander abwechseln, wobei die
Spuren in durch Vorsatzbereiche getrennte Sekto
ren aufgeteilt sind und jeder Sektor in einer
Steg- oder Nutspur eine oder mehr Folgen von
Adressenvertiefungen in dem jedem Sektor vorher
gehenden Vorsatzbereich aufweist, welche Folgen
von Adressenvertiefungen die Adresse des jewei
ligen Sektors anzeigen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adressenvertiefungen in einer ersten Richtung seitlich gegenüber der Stegspur um eine halbe Spurteilung (eine ganze Spurteilung ent spricht dem Abstand zwischen der Stegspur und der dieser benachbarten Nutspur) mit Bezug auf die Spur mit dem Sektor, dessen Adresse durch die Adressenvertiefungen angezeigt ist, verscho ben sind, so daß die Mittellinie der Folgen der Adressenvertiefungen mit einer Grenze zwischen einer Stegspur und einer Nutspur folgend dem Vorsatzbereich ausgerichtet ist,
die Adressenvertiefungen für einen Sektor in einer Stegspur mit Bezug auf die Adressenvertie fungen für einen Sektor in einer Nutspur in der Richtung der Spur verschoben sind, so daß sie in radialer Richtung einander nicht überlappen,
und die Adressenvertiefungen für Sektoren in Steg- und Nutspuren, die einander benachbart sind, so in der Richtung der Spur angeordnet sind, daß sie durch einen Lichtpunkt in der Rei henfolge einer ersten Folge von Adressenvertie fungen für den Sektor in einer von den Land- und den Nutspuren und dann einer zweiten Folge von Adressenvertiefungen für den Sektor in der ande ren von den Land- und Nutspuren abgetastet wer den.
daß die Adressenvertiefungen in einer ersten Richtung seitlich gegenüber der Stegspur um eine halbe Spurteilung (eine ganze Spurteilung ent spricht dem Abstand zwischen der Stegspur und der dieser benachbarten Nutspur) mit Bezug auf die Spur mit dem Sektor, dessen Adresse durch die Adressenvertiefungen angezeigt ist, verscho ben sind, so daß die Mittellinie der Folgen der Adressenvertiefungen mit einer Grenze zwischen einer Stegspur und einer Nutspur folgend dem Vorsatzbereich ausgerichtet ist,
die Adressenvertiefungen für einen Sektor in einer Stegspur mit Bezug auf die Adressenvertie fungen für einen Sektor in einer Nutspur in der Richtung der Spur verschoben sind, so daß sie in radialer Richtung einander nicht überlappen,
und die Adressenvertiefungen für Sektoren in Steg- und Nutspuren, die einander benachbart sind, so in der Richtung der Spur angeordnet sind, daß sie durch einen Lichtpunkt in der Rei henfolge einer ersten Folge von Adressenvertie fungen für den Sektor in einer von den Land- und den Nutspuren und dann einer zweiten Folge von Adressenvertiefungen für den Sektor in der ande ren von den Land- und Nutspuren abgetastet wer den.
2. Optische Scheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Spiegeloberflächenbereich, der der
ersten und der zweiten Folge von Adressenvertie
fungen folgend in einem Vorsatzbereich an dem
Verbindungspunkt angeordnet ist.
3. Optische Scheibe nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge des Spiegeloberflä
chenbereichs oder die Anordnung des Spiegelober
flächenbereichs in einem Vorsatzbereich am Ver
bindungspunkt unterschiedlich ist gegenüber der
Länge des Spiegeloberflächenbereichs oder der
Anordnung des Spiegeloberflächenbereichs in ei
nem Vorsatzbereich, welcher nicht an einem Ver
bindungspunkt ist.
4. Optische Scheibe nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden oder mehr Spiegelo
berflächenbereiche in wenigstens den Vorsatzbe
reichen an einem Verbindungspunkt oder den Vor
satzbereichen, welche nicht an einem Verbin
dungspunkt sind, vorgesehen sind, und daß die
Anzahl der Spiegeloberflächenbereiche in einem
Vorsatzbereich an dem Verbindungspunkt unter
schiedlich ist gegenüber der Anzahl der Spiege
loberflächenbereiche in einem Vorsatzbereich,
welcher nicht an einem Verbindungspunkt ist.
5. Optische Scheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein in einem Vorsatzbereich angeordnetes
Kennzeichen, welches anzeigt, daß der Vorsatz
bereich an einem Verbindungspunkt ist oder der
Vorsatzbereich einem Vorsatzbereich an einem
Verbindungspunkt um eine vorbestimmte Anzahl von
Sektoren vorhergeht, wobei das Kennzeichen einen
Wert darstellt, der unterschiedlich gegenüber
jedem der Werte der Sektoradressen ist.
6. Optische Scheibe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sektoradressenwert ent
sprechend einer bekannten Regel entlang der Spi
rale inkrementiert wird.
7. Antriebsvorrichtung für eine optische Scheibe
unter Verwendung einer optischen Scheibe mit
einer einspiraligen Konfiguration, bei welcher
Stegspuren und Nutspuren an bei jeder Umdrehung
auftretenden Verbindungspunkten verbunden sind,
so daß die Stegspuren und die Nutspuren entlang
einer kontinuierlichen Spiralspur einander ab
wechseln, wobei die Spuren in durch Vorsatzbe
reiche getrennte Sektoren unterteilt sind und
jeder Sektor in einer Steg- oder Nutspur eine
oder mehr Folgen von Adressenvertiefungen in dem
jedem Sektor vorhergehenden Vorsatzbereich auf
weist, welche Folgen von Adressenvertiefungen
die Adresse des jeweiligen Sektors anzeigen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adressenvertiefungen in einer ersten Richtung seitlich gegenüber der Stegspur um eine halbe Spurteilung (eine ganze Spurteilung ent spricht dem Abstand zwischen der Stegspur und der dieser benachbarten Nutspur) mit Bezug auf die Spur mit dem Sektor, dessen Adresse durch die Adressenvertiefungen angezeigt ist, verscho ben sind, so daß die Mittellinie der Folgen der Adressenvertiefungen mit einer Grenze zwischen einer Stegspur und einer Nutspur folgend dem Vorsatzbereich ausgerichtet ist,
die Adressenvertiefungen für einen Sektor in einer Stegspur mit Bezug auf die Adressenvertie fungen für einen Sektor in einer Nutspur in der Richtung der Spur verschoben sind, so daß sie in radialer Richtung einander nicht überlappen,
die Adressenvertiefungen für Sektoren in Steg- und Nutspuren, die aneinander angrenzen, in der Richtung der Spur so angeordnet sind, daß sie durch einen Lichtpunkt in der Reihenfolge einer ersten Folge von Adressenvertiefungen für den Sektor in der einen von den Land- und den Nut spuren und dann einer zweiten Folge von Adres senvertiefungen für den Sektor in der anderen von den Steg- und den Nutspuren abgetastet wer den,
wobei die Antriebsvorrichtung die Versetzung an jedem Verbindungspunkt aktualisiert und auf weist:
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Lichtpunktes und zum Bewirken, daß der Lichtpunkt die Spur abtastet,
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Spurfolge fehler-Signals auf der Grundlage des von dem Lichtpunkt auf der Scheibe reflektierten Lichts, eine Vorrichtung zur Umkehrung der Polarität des Spurfolgefehler-Signals, wenn der Lichtpunkt einen Verbindungspunkt passiert,
eine Vorrichtung zum Entfernen einer in dem Spurfolgefehler-Signal enthaltenen Versetzung, die erzeugt wird, wenn der Lichtpunkt die erste und die zweite Folge von Adressenvertiefungen in einem Vorsatzbereich an dem Verbindungspunkt passiert, auf der Grundlage der Menge des von der ersten und der zweiten Folge von Adressen vertiefungen reflektierten Lichts, und
eine Vorrichtung zum Steuern der Abtastposition des Lichtpunktes in Abhängigkeit von dem Spur folgefehler-Signal, aus dem die Versetzung ent fernt wurde.
daß die Adressenvertiefungen in einer ersten Richtung seitlich gegenüber der Stegspur um eine halbe Spurteilung (eine ganze Spurteilung ent spricht dem Abstand zwischen der Stegspur und der dieser benachbarten Nutspur) mit Bezug auf die Spur mit dem Sektor, dessen Adresse durch die Adressenvertiefungen angezeigt ist, verscho ben sind, so daß die Mittellinie der Folgen der Adressenvertiefungen mit einer Grenze zwischen einer Stegspur und einer Nutspur folgend dem Vorsatzbereich ausgerichtet ist,
die Adressenvertiefungen für einen Sektor in einer Stegspur mit Bezug auf die Adressenvertie fungen für einen Sektor in einer Nutspur in der Richtung der Spur verschoben sind, so daß sie in radialer Richtung einander nicht überlappen,
die Adressenvertiefungen für Sektoren in Steg- und Nutspuren, die aneinander angrenzen, in der Richtung der Spur so angeordnet sind, daß sie durch einen Lichtpunkt in der Reihenfolge einer ersten Folge von Adressenvertiefungen für den Sektor in der einen von den Land- und den Nut spuren und dann einer zweiten Folge von Adres senvertiefungen für den Sektor in der anderen von den Steg- und den Nutspuren abgetastet wer den,
wobei die Antriebsvorrichtung die Versetzung an jedem Verbindungspunkt aktualisiert und auf weist:
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Lichtpunktes und zum Bewirken, daß der Lichtpunkt die Spur abtastet,
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Spurfolge fehler-Signals auf der Grundlage des von dem Lichtpunkt auf der Scheibe reflektierten Lichts, eine Vorrichtung zur Umkehrung der Polarität des Spurfolgefehler-Signals, wenn der Lichtpunkt einen Verbindungspunkt passiert,
eine Vorrichtung zum Entfernen einer in dem Spurfolgefehler-Signal enthaltenen Versetzung, die erzeugt wird, wenn der Lichtpunkt die erste und die zweite Folge von Adressenvertiefungen in einem Vorsatzbereich an dem Verbindungspunkt passiert, auf der Grundlage der Menge des von der ersten und der zweiten Folge von Adressen vertiefungen reflektierten Lichts, und
eine Vorrichtung zum Steuern der Abtastposition des Lichtpunktes in Abhängigkeit von dem Spur folgefehler-Signal, aus dem die Versetzung ent fernt wurde.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die optische Scheibe weiter
hin einen Spiegeloberflächenbereich aufweist,
welcher der ersten und der zweiten Folge von
Adressenvertiefungen in einem Vorsatzbereich an
dem Verbindungspunkt folgend angeordnet ist, und
die Antriebsvorrichtung eine Versetzungskorrek
tur unter Verwendung des Spurfolgefehler-Signals
von dem Spiegeloberflächenbereich durchführt.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die optische Scheibe einen
Sektoradressenwert aufweist, welcher gemäß einer
bekannten Regel entlang der Spirale inkremen
tiert wird, und daß die Antriebsvorrichtung wei
terhin eine Vorrichtung zum Bestimmen auf der
Grundlage der Adressenwerte, ob der Lichtpunkt
einen Vorsatzbereich an einem Verbindungspunkt
abtastet, aufweist.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, gekenn
zeichnet durch
eine Polaritätsumkehrschaltung zur Umkehrung der Polarität des Spurfolgefehler-Signals,
eine erste Versetzungskorrekturvorrichtung zum Korrigieren der Versetzung in dem Spurfolgefeh ler-Signal auf der Grundlage des Spurfolgefeh ler-Signals direkt nach der Polaritätsumkehr an jedem Verbindungspunkt, und
eine zweite Versetzungskorrekturvorrichtung zum Korrigieren der Versetzung in dem Spurfolgefeh ler-Signal auf der Grundlage des Spurfolgefeh ler-Signals an jedem Vorsatzbereich.
eine Polaritätsumkehrschaltung zur Umkehrung der Polarität des Spurfolgefehler-Signals,
eine erste Versetzungskorrekturvorrichtung zum Korrigieren der Versetzung in dem Spurfolgefeh ler-Signal auf der Grundlage des Spurfolgefeh ler-Signals direkt nach der Polaritätsumkehr an jedem Verbindungspunkt, und
eine zweite Versetzungskorrekturvorrichtung zum Korrigieren der Versetzung in dem Spurfolgefeh ler-Signal auf der Grundlage des Spurfolgefeh ler-Signals an jedem Vorsatzbereich.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Versetzungskorrek
turvorrichtung die Versetzung auf der Grundlage
des Spurfolgefehler-Signals an dem Ausgang der
Polaritätsumkehrschaltung korrigiert, und
die zweite Versetzungskorrekturvorrichtung die
Versetzung auf der Grundlage des Spurfolgefeh
ler-Signals an dem Ausgang der Polaritätsumkehr
schaltung korrigiert.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe weiterhin einen
Spiegeloberflächenbereich aufweist, welcher der
ersten und der zweiten Folge von Adressenvertie
fungen in einem Vorsatzbereich an dem Verbin
dungspunkt folgend vorgesehen ist,
die erste Versetzungskorrekturvorrichtung die Versetzung auf der Grundlage des Spurfolgefeh ler-Signals, das erhalten wird, wenn der Licht punkt einen Spiegeloberflächenbereich in einem Vorsatzbereich an einem Verbindungspunkt abta stet, korrigiert, und
die zweite Versetzungskorrekturvorrichtung die Versetzung auf der Grundlage des Spurfolgefeh ler-Signals, das erhalten wird, wenn der Licht punkt die erste und die zweite Folge von Adres senvertiefungen in einem Vorsatzbereich bei je dem Sektor abtastet, korrigiert.
die erste Versetzungskorrekturvorrichtung die Versetzung auf der Grundlage des Spurfolgefeh ler-Signals, das erhalten wird, wenn der Licht punkt einen Spiegeloberflächenbereich in einem Vorsatzbereich an einem Verbindungspunkt abta stet, korrigiert, und
die zweite Versetzungskorrekturvorrichtung die Versetzung auf der Grundlage des Spurfolgefeh ler-Signals, das erhalten wird, wenn der Licht punkt die erste und die zweite Folge von Adres senvertiefungen in einem Vorsatzbereich bei je dem Sektor abtastet, korrigiert.
13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Versetzungskorrek turvorrichtung die Versetzung auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals, das erhalten wird, wenn der Lichtpunkt die erste und die zweite Folge von Adressenvertiefungen in einem Vorsatz bereich an einem Verbindungspunkt abtastet, kor rigiert, und
die zweite Versetzungskorrekturvorrichtung die Versetzung auf der Grundlage des Spurfolgefeh ler-Signals, das erhalten wird, wenn der Licht punkt die erste und zweite Folge von Adressen vertiefungen in einem Vorsatzbereich bei jedem Sektor abtastet, korrigiert.
daß die erste Versetzungskorrek turvorrichtung die Versetzung auf der Grundlage des Spurfolgefehler-Signals, das erhalten wird, wenn der Lichtpunkt die erste und die zweite Folge von Adressenvertiefungen in einem Vorsatz bereich an einem Verbindungspunkt abtastet, kor rigiert, und
die zweite Versetzungskorrekturvorrichtung die Versetzung auf der Grundlage des Spurfolgefeh ler-Signals, das erhalten wird, wenn der Licht punkt die erste und zweite Folge von Adressen vertiefungen in einem Vorsatzbereich bei jedem Sektor abtastet, korrigiert.
14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn die Erfassung des Ver
bindungspunktes fehlschlägt, der zu der Zeit der
Erfassung des vorhergehenden Verbindungspunktes
erhaltene Versetzungswert weiterhin für die Kor
rektur verwendet wird.
15. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versetzungsentfernungs
vorrichtung aufweist:
eine erste Versetzungskorrekturvorrichtung zum Korrigieren der Versetzung aufgrund der Umkeh rung der Polarität des Spurfolgefehler-Signals,
eine zweite Versetzungskorrekturvorrichtung zum Korrigieren der Versetzung, die an der Spurfol gefehler-Erfassungsvorrichtung eingeführt wird,
eine dritte Versetzungskorrekturvorrichtung zum Korrigieren der Versetzung, die in die Spurver folgungs-Steuerschaltung eingeführt wird,
wobei die erste und die zweite Versetzungskor rekturvorrichtung die Versetzungskorrektur wäh rend des Spurverfolgungsvorgangs durchführen und die dritte Versetzungskorrekturvorrichtung die Versetzungskorrektur durchführt, bevor der Spur verfolgungs-Steuervorgang gestartet wird.
eine erste Versetzungskorrekturvorrichtung zum Korrigieren der Versetzung aufgrund der Umkeh rung der Polarität des Spurfolgefehler-Signals,
eine zweite Versetzungskorrekturvorrichtung zum Korrigieren der Versetzung, die an der Spurfol gefehler-Erfassungsvorrichtung eingeführt wird,
eine dritte Versetzungskorrekturvorrichtung zum Korrigieren der Versetzung, die in die Spurver folgungs-Steuerschaltung eingeführt wird,
wobei die erste und die zweite Versetzungskor rekturvorrichtung die Versetzungskorrektur wäh rend des Spurverfolgungsvorgangs durchführen und die dritte Versetzungskorrekturvorrichtung die Versetzungskorrektur durchführt, bevor der Spur verfolgungs-Steuervorgang gestartet wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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