DE19505308A1 - PLL-Gerät mit einem Oszillator mit variabler Schwingfrequenz und Impulserzeugungsgerät - Google Patents

PLL-Gerät mit einem Oszillator mit variabler Schwingfrequenz und Impulserzeugungsgerät

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DE19505308A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein digita­ les PLL-Gerät (PLL = "phase locked loop" = phasenstarrer bzw. -verriegelter Regelkreis) zum Erzeugen eines Ausgangs­ signals, das mit einem extern zugeführten Referenzsignal phasensynchronisiert ist, sowie auf ein Impulserzeugungsge­ rät bzw. einen Impulsgenerator, der zur Verwendung in dem diesen Aufbau aufweisenden PLL-Gerät geeignet ist.
Herkömmliche PLL-Geräte, bei denen eine digitale Steue­ rung eingesetzt wird, sind beispielsweise mit einer Schwingkreisschaltung bzw. einem Oszillator ausgerüstet, mittels dem ein Referenztakt gezählt wird und ein Impulssi­ gnal dann ausgegeben wird, wenn der entsprechende Zählwert einen Wert erreicht, der dem von extern zugeführten binären Digitaldaten entspricht. Aus dem Oszillator wird daraufhin ein Schwingungssignal ausgegeben, das mit dem Bezugs- bzw. Referenzsignal phasensynchronisiert ist.
Bei einem derartigen PLL-Gerät wird die Periode bzw. Zeitdauer für das Referenzsignal derart codiert bzw. ver­ schlüsselt, daß die Phasensynchronisation zwischen dem Aus­ gangssignal aus dem Oszillator und dem Referenzsignal er­ reicht werden kann. Das Schwingungssignal kann daraufhin unmittelbar nach der Aktivierung des Oszillators mit der gleichen Periode wie das Referenzsignal erzeugt werden, in­ dem dieser Wert im Oszillator eingestellt wird. Anschlie­ ßend wird die Phasendifferenz zwischen dem Ausgangssignal und dem Referenzsignal erfaßt und die dem Oszillator zuge­ führten Digitaldaten werden derart gesteuert, daß diese Phasendifferenz einen vorbestimmten Wert (beispielsweise 0) annimmt.
Bei einer anderen im Stand der Technik bekannten Art eines PLL-Geräts wird das Schwingungssignal aus dem Oszil­ lator mittels eines Periodenteilers um den Faktor 1/n in der Weise periodengeteilt, daß aus dem Oszillator ein Schwingungssignal ausgegeben werden kann, das eine Periode aufweist, die das 1/n-fache einer Periode Ti des Referenz­ signals beträgt. Die Phasendifferenz zwischen diesem peri­ odengeteilten Signal und dem Referenzsignal wird daraufhin mittels eines Phasenkomparators erfaßt und die dem Oszilla­ tor zugeführten binären Digitaldaten werden daraufhin so erzeugt, daß diese Phasendifferenz zu Null wird.
Bei einem PLL-Gerät, bei dem ein Referenzsignal aus ei­ nem Oszillator periodengeteilt wird, um ein Signal zu er­ zeugen, wird jedoch dann, wenn ein Fehler bezüglich der Pe­ riode To des Schwingungssignals aus dem Oszillator auf­ tritt, dieser Fehler durch den Periodenteiler um das n-fa­ che vergrößert. Es ist daher notwendig, den Fehler der Pe­ riode To des Schwingungssignals so klein zu halten, daß er mindestens kleiner als To/n ist, so daß nicht ein Zustand auftritt, bei dem aufgrund zu großer Phasendifferenzen keine Phasenvergleiche durchgeführt werden können. Um dies zu erreichen, ist es erforderlich, daß die zeitliche Auflö­ sung Td der Schaltung kleiner als To/n ist.
Um die zeitliche Auflösung der Schaltung zu erhöhen bzw. zu verbessern, d. h., um die Fehler im Referenzsignal klein zu halten, muß entweder die Frequenz des dem Oszilla­ tor zugeführten Referenztakts erhöht werden oder es ist er­ forderlich, im internen Schaltungsaufbau Hochgeschwindig­ keits-Digitalschaltungen zu verwenden. Bei einer derartigen Verbesserung der zeitlichen Auflösung Td wird jedoch zwangsläufig-die Struktur des Oszillators komplizierter und die Kosten des Geräts werden entsprechend erhöht.
Aufgrund der Tatsache, daß zur Erzeugung der den Oszil­ latoren zugeführten Referenztakte bislang Schwingkreise mit fester Frequenz (d. h. Festfrequenz-Oszillatoren) verwendet wurden, war es im Stand der Technik lediglich möglich, dem Oszillator Referenztakte von maximal wenigen Hundert Mega­ hertz zuzuführen. Dies bedeutet, daß es bislang lediglich möglich war, als zeitliche Auflösung Td für die Oszillato­ ren zeitliche Auflösungen zu erzielen, die maximal in der Größenordnung von wenigen Nanosekunden liegen, wobei sich die Verbesserung bzw. Erhöhung dieser zeitlichen Auflösung als beschränkender Faktor herausstellt. Das bedeutet, daß die steuerbare Ausgangsfrequenz dieser Art eines herkömmli­ chen digitalen PLL-Geräts auf einen Maximalwert von unge­ fähr 10 Mhz beschränkt ist.
Bei dieser Art eines PLL-Geräts ist es jedoch selbst dann noch erforderlich, das Schwingungssignal mit dem Refe­ renzsignal zu synchronisieren, wenn die zeitliche Auflösung Td für den Oszillator größer als To/n ist. Um dies zu er­ reichen, ist gemäß der Darstellung in Fig. 4 eine Wählvor­ richtung 72 vorgesehen, die entweder die oberen bzw. höher­ wertigen M Datenbits ohne die unteren bzw. niederwertigen N Datenbits der im Ansprechen auf die Phasendifferenz zwi­ schen einem Schwingungssignal und einem Referenzsignal er­ zeugten binären Digitaldaten oder aber solche Daten wählt, bei denen der Wert der höherwertigen M Datenbits durch Hin­ zuaddieren des Werts "1" ausgedrückt ist, und die jeweils gewählten Daten einer Schwingkreisschaltung bzw. einem Os­ zillator 70 zuführt; ferner sind ein Zähler 74, der das aus dem Oszillator 70 ausgegebene Schwingungssignal zählt, so­ wie ein Komparator 76 vorgesehen, der den Zählstand des Zählers 74 mit den niederwertigen N Bits der binären Digi­ taldaten vergleicht und in Abhängigkeit von dem Vergleichs­ ergebnis dem Wähler 72 ein Wählsignal zuführt. Auf diese Weise wird die durchschnittliche Periode Toa des Schwin­ gungssignals innerhalb einer einzelnen Periode des Refe­ renzsignals auf das 1/n-fache der Periode Ti des Referenz­ signals eingestellt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Phase des periodengeteilten Signals mit der des Referenzsi­ gnals übereinstimmt (siehe hierzu die japanische Patent-Of­ fenlegungsschrift Hei.4-13719).
Beispielsweise werden für den Fall, daß diejenige Peri­ ode, die einem 1/n-tel der Periode Ti des Referenzsignals entspricht, d. h. die Periode Ti/n, durch die zeitliche Auf­ lösung Td des Oszillators 70 geteilt wird, um den Wert Ti/(n × Td) anzunehmen, so daß dies in Binärform durch [1100.101] ausgedrückt wird, die vor dem Radixpunkt liegen­ den oberen vier Bits [1100] und der um eins erhöhte Wert, nämlich [1101], dem Wähler 72 zugeführt. Die nach dem Ra­ dixpunkt liegenden niederwertigen drei Bits [101] werden daraufhin dem Komparator 76 zugeführt. Wie aus Fig. 5(b) hervorgeht, werden auf diese Weise dem Oszillator die Daten [1101] insgesamt fünfmal zugeführt, bis die niederwertigen drei Bits des Zählwerts für das aus dem Zähler 74 ausgege­ bene Schwingungssignal den Wert [101] erreichen. Daraufhin werden von dem Zeitpunkt an, bei dem der Zählwert der nie­ derwertigen drei Bits den Wert [101] erreicht, bis zu dem Zeitpunkt, bei dem dieser auf den Wert [000] zurückkehrt, dem Oszillator 70 insgesamt dreimal die Daten [1100] zuge­ führt. Auf diese Weise wird der Durchschnittswert der vom Oszillator 70 innerhalb einer einzelnen Periode des Refe­ renzsignals aus gegebenen acht Schwingungssignalperioden auf den Wert [1100.101] gebracht. Fehler in dem periodengeteil­ ten Signal, das in seiner Periode gegenüber dem Schwin­ gungssignal herabgeteilt ist, werden daher verringert und es wird erreicht, daß die Phasen des periodengeteilten Si­ gnals und des Referenzsignals übereinstimmen.
Jedoch ist zu dem Zeitpunkt, bei dem gemäß der Darstel­ lung in Fig. 5(b) der Wähler 72 vom Zähler 74 und vom Kompa­ rator 76 umgestellt wird, der Anteil der den niederwertigen N Bits der binären Digitaldaten entsprechenden anfänglichen Anzahl von Wiederholungen länger als die Periode Ti des Re­ ferenzsignals multipliziert mit dem Faktor 1/n, d. h. länger als Ti/n. Im Anschluß daran wird das Schwingungssignal mit einer Periode ausgegeben, die kürzer als die Periode Ti/n ist. Dies bedeutet, daß außer denjenigen Zeiten, bei denen die Perioden für n Schwingungssignale mit einer einzelnen Periode des Referenzsignals übereinstimmen, eine große An­ zahl von Fehlern auftritt.
Diese Art eines PLL-Geräts wird beispielsweise in digi­ talen Kommunikationssystemen verwendet, um ein Taktsignal zu erzeugen, das mit einem extern zugeführten, eine niedri­ ge Frequenz aufweisenden Taktsignal multipliziert ist. Wenn dieses Taktsignal als Zeitsteuerungssignal zum Verriegeln bzw. Zwischenspeichern von Kommunikationsdaten verwendet wird, ist es nicht möglich, die Kommunikationsdaten korrekt zwischenzuspeichern.
Anstelle den Wähler umzuschalten, indem der Zählwert aus dem Zähler 74 aufeinanderfolgend größer oder kleiner als ein die niederwertigen N Bits der binären Digitaldaten ausdrückender Wert gemacht wird, wie dies in Fig. 5(a) ge­ zeigt ist, ist es alternativ auch möglich, den Prozentsatz derjenigen Zeit, während der der Wähler 72 innerhalb einer einzelnen Periode des Referenzsignals zu einer bestimmten Position umgeschaltet wird, so einzustellen, daß er den niederwertigen N Datenbits entspricht, so daß der Wähler 72 häufig umgeschaltet wird.
Wenn anstelle des Komparators 76 eine Impulserzeugungs­ vorrichtung verwendet wird, die in der Lage ist, ein Im­ pulssignal zum Umschalten des Wählers 72 mit einer den un­ teren N Bits der binären Digitaldaten entsprechenden Fre­ quenz zu erzeugen, so kann gemäß der Darstellung in Fig. 5(a) erreicht werden, daß sich die Perioden des inner­ halb einer einzelnen Periode des Referenzsignals ausgegebe­ nen Schwingungssignals einer idealen Charakteristik bzw. einem idealen Verlauf annähern.
Diese Art eines einen variablen Impuls erzeugenden Ge­ räts, bei dem die impulssignalerzeugende Frequenz binären Digitaldaten entspricht, ist auf dem technischen Gebiet der Umschaltsteuerung in Veröffentlichungen der Firma Mitsu­ bishi Electric Co., Ltd., offenbart, bei dem ein Gerät in Synchronisation mit einem extern bzw. von außen zugeführten Taktsignal ein Signal in einem Muster erzeugt, das binären Digitaldaten entspricht.
Bei diesem herkömmlichen Impulserzeugungsgerät werden jedoch verschiedene Schaltungen zur Verwendung bei der Mu­ stersteuerung der Impulssignalerzeugung, wie beispielsweise ein Speicher zum Speichern von Impulssignalerzeugungsmu­ stern, die den extern zugeführten binären Digitaldaten ent­ sprechen, eine Ausleseschaltung zum Speichern von Impulssi­ gnalerzeugungsmustern, die den aus diesem Speicher ausgele­ senen binären Digitaldaten entsprechen, in Ausleseregistern usw., sowie ein Impulserzeugungsschaltkreis zum Erzeugen von Impulssignalen benötigt, die den in den Registern usw. gespeicherten Musterdaten entsprechen, und zwar in Synchro­ nisation mit extern zugeführten Taktsignalen. Darüber hin­ aus nimmt die Anzahl der Werte der Musterdaten und die zum Speichern eines einzelnen Werts der Musterdaten erforderli­ che Kapazität mit der Anzahl der Bits der binären Digital­ daten zu.
Ein derartiges herkömmliches Impulserzeugungsgerät, wie beispielsweise die in der japanischen Patentoffenlegungs­ schrift Hei 4-113719 offenbarte Umschalt-Steuervorrichtung, ist dann geeignet, wenn Impulssignale mit solchen Mustern erzeugt werden, die binären Digitaldaten von ungefähr 3 Bits entsprechen. Wenn jedoch die Anzahl der Bits in den binären Digitaldaten groß ist, wird die Struktur des Geräts entsprechend kompliziert, die zum Speichern der Erzeugungs­ muster erforderliche Speicherkapazität wird groß und das Gerät ist für praktische Einsätze in vielen Fällen nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Aus­ schaltung der mit den herkömmlichen Geräten verknüpften Probleme ein digital gesteuertes PLL-Gerät zu schaffen, das in der Lage ist, ein eine hohe Frequenz aufweisendes Aus­ gangssignal zu erzeugen und die Periode dieses Ausgangssi­ gnals mit hoher Präzision zu steuern.
Weiterhin sollen mit der Erfindung ein Impulserzeu­ gungsgerät bzw. Impulsgenerator und ein Oszillator geschaf­ fen werden, die für den Aufbau des erfindungsgemäßen PLL- Geräts geeignet sind.
Bei dem nach der Lehre der Erfindung aufgebauten Im­ pulsgenerator wird der Wert jedes Bits der binären Digital­ daten jeweils einem jedes der Eingangsanschlüsse von N Wäh­ lern zugeführt, die eine Wählerreihe bilden.
Demgegenüber wird dem anderen Eingangsanschluß desjeni­ gen Wählers unter den N Wählern, der das niedrigstwertige Bit (LSB, = least significant bit) der binären Digitaldaten empfängt, ein Signal für den Datenwert "0" zugeführt. Das Ausgangssignal aus den Wählern, die denjenigen Datenwert empfangen, der in der Reihenfolge ein Bit niedriger ist, wird daraufhin dem anderen Eingangsanschluß von (N-1) Wäh­ lern zugeführt, zu denen der vorgenannte Wähler nicht ge­ hört.
Der Wählsignalgenerator führt daraufhin periodisch je­ dem der Wähler unter den N Wählern, die die oberen Bitda­ tensignale empfangen, Wählsignale zu, so daß die Wählperi­ ode für Datenbits höherer Ordnung bzw. Wertigkeit kürzer ist.
Als Folge davon wird bei dem erfindungsgemäßen Impuls­ generator der obere Bitdatenwert von der Wählerreihe mit hoher Wirksamkeit ausgewählt und daraufhin als Impulssignal ausgegeben. Die Impulssignal-Erzeugungsfrequenz wird daher für diejenigen Bits innerhalb des Datenwerts in den binären N-Bit-Digitaldaten erhöht, die auf "1" gesetzt sind und bei denen es sich um Bits höherer Wertigkeit handelt, d. h. um Werte innerhalb der binären Digitaldaten, die große Zahlen ausdrücken. Daraufhin wird ein Impulssignal mit einer Fre­ quenz ausgegeben, die den binären Digitaldaten entspricht.
Der erfindungsgemäße Impulsgenerator besteht aus N Wäh­ lern, die der Anzahl der Bits in den binären Digitaldaten entsprechen, und aus einem Wählsignalgenerator zur Zufuhr von Wählsignalen zu jedem der Wähler. Jedoch wird die Aus­ gabeperiode für das Wählsignal für jeden der Wähler vom Wählsignalgenerator für diejenigen Wähler kürzer gemacht, welche die höherwertigen Bits der Daten empfangen. Auf diese Weise ist es nicht länger notwendig, ein Erzeugungs­ muster für das den binären Digitaldaten entsprechende Im­ pulssignal in der Weise voreinzustellen, wie dies im Stand der Technik erforderlich ist, so daß die Struktur des er­ findungsgemäßen Geräts entsprechend vereinfacht werden kann.
Da der erfindungsgemäße Impulsgenerator demzufolge eine einfache Struktur besitzt, können Vergrößerungen in der An­ zahl der Bits der binären Digitaldaten auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß die Anzahl der die Wählerreihe bildenden Wähler sowie die Anzahl der Ausgangsbits des Wählsignalgenerators, der jedem der Wähler Wählsignale zu­ führt, entsprechend erhöht werden. Dies bedeutet, daß die im Stand der Technik auftretende erhöhte Kompliziertheit der Struktur des Geräts, wenn die Anzahl der Bits in den binären Digitaldaten erhöht wird, vermieden werden kann und daß der Vorgang der Erhöhung der Anzahl der Bits in den bi­ nären Digitaldaten entsprechend vereinfacht ist.
Der Wählsignalgenerator ist erfindungsgemäß so aufge­ baut, daß die Ausgabeperiode bzw. -zeitdauer für das Wähl­ signal derjenigen Wähler, die höherwertige Bitdatenwerte empfangen, kürzer ist. Auf diese Weise ist es beispielswei­ se möglich, eine Steuereinheit zum Steuern der Ausgabeperi­ ode des jedem der Wähler zugeführten Wählsignals zu verwen­ den, die das Ausgangssignal aus einem Signalgenerator wie beispielsweise einem Schwingkreis bzw. Oszillator oder ei­ nem Zufallszahlengenerator usw. verwendet. Dies kann jedoch durch Verwendung einer solchen Struktur erreicht werden, bei der das Ausgangssignal aus dem Wählsignalgenerator ge­ zählt wird.
Das heißt, bei dem Gerät, das das ausgegebene Wählsi­ gnal zählt, wird ein N-Bit-Zähler verwendet, der den N Wäh­ lern entspricht, die die Wählerreihe bilden. Die Ausgangs­ anschlüsse für den Zähler für das höchstwertige Bit (MSB = most significant bit) bis hinab zum niedrigstwertigen Bit (LSB) sind in diesem Fall sequentiell mit dem Wählsignal- Eingangseinschluß des Wählers, der den Datenwert für das LSB empfängt, bis hinab zum Wählsignal-Eingangsanschluß desjenigen Wählers verbunden, der den Datenwert für das MSB der Daten empfängt. Auf diese Weise werden die Zählwerte für die niedrigwertigen Bits, die aufgrund des Zählvorgangs des Zählers häufig ihren Wert ändern, demjenigen Wähler zu­ geführt, welche die Datenwerte für die höherwertigen Bits als Wählsignale empfangen, und der hierfür vorgesehene Zäh­ ler hat die Funktion eines Wählsignalgenerators. Auf diese Weise kann der Betriebsablauf auf vereinfachte Weise durch­ geführt werden, da lediglich ein einziger N-Bit-Zähler als Wählsignalgenerator benötigt wird.
Ferner wird für den Fall, daß ein Zähler in dieser Weise verwendet wird, aus dem Ausgangsanschluß für das LSB des Zählers ein Wählsignal ausgegeben, das für jeden Zähl­ vorgang des Zählers einmal invertiert ist. Ein Wählsignal, das sich einmal für alle zwei Arbeitsvorgänge bzw. -takte des Zählers invertiert, wird daraufhin aus dem Ausgangsan­ schluß für das die zweitniedrigste Wertigkeit aufweisende Bit ausgegeben, während ein Wählsignal, das sich einmal für alle vier Arbeitstakte des Zählers invertiert, aus dem Aus­ gangsanschluß für das die drittniedrigste Wertigkeit auf­ weisende Bit ausgegeben wird. Wenn der Datenwert des von jedem Wähler empfangenen Bits gleich "1" ist, werden die Impulssignale aus der Wählerreihe daher in der Weise ausge­ geben, daß sie diesen Bits bei einer Frequenz entsprechen, die das Einfache bis hin zum 2X-fachen der Frequenz des MSB beträgt, wobei X gleich 1, 2, 3, . . . beträgt. Auf diese Weise fällt die Impulssignal-Erzeugungsfrequenz erfindungs­ gemäß genau mit dem Wert jedes Bits der Daten in den binä­ ren Digitaldaten zusammen.
Bei dem eine variable Schwingfrequenz aufweisenden Os­ zillator erzeugt ein Konstantenaddierer binäre Digitalda­ ten, die denjenigen Wert darstellen, der aus den extern zu­ geführten binären L-Bit-Digitaldaten die höherwertigen bi­ nären M-Bit-Digitaldaten ausdrückt, aus denen die niedrig­ wertigen N-Bits entfernt sind und zu denen der Wert "1" hinzuaddiert ist. Der Datenwähler wählt daraufhin entweder die binären Digitaldaten oder aber die höherwertigen M-Bit- Digitaldaten innerhalb der binären L-Bit-Digitaldaten zur Zufuhr zum Oszillator. Der Oszillator gibt daraufhin ein Schwingungssignal mit einer Periode aus, die entweder dem durch die höherwertigen binären M-Bit-Digitaldaten der ex­ tern zugeführten binären L-Bit-Digitaldaten ausgedrückten Wert oder aber diesen binären Digitaldaten mit dem hinzuad­ dierten Wert "1" entspricht.
Andererseits werden die niederwertigen N-Bits der ex­ tern zugeführten binären L-Bit-Digitaldaten jedem der Wäh­ ler zugeführt, die innerhalb des Impulsgenerators die Wäh­ lerreihe bilden. Der Impulsgenerator ist ferner mit einem Zähler versehen, der als Wählsignalgenerator dient, um je­ dem der Wähler Wählsignale zuzuführen. Das vom Oszillator aus gegebene Schwingungssignal wird jedoch dem Zähler als Zähltaktsignal zugeführt. Aus diesem Grund wird vom Impuls­ generator in Synchronisation mit dem von der Schwingkreis­ schaltung aus gegebenen Schwingungssignal ein Impulssignal ausgegeben, dessen Frequenz den niedrigwertigen N Bits der binären L-Bit-Digitaldaten entspricht. Das vom Impulsgene­ rator aus gegebene Impulssignal wird daraufhin dem Datenwähler als Wählsignal zugeführt.
Anstelle des Vorsehens des Zählers 54 und des Kompara­ tors 56, wie sie bei der in Fig. 4 gezeigten herkömmlichen Oszillatorschaltung verwendet werden, wird mit dem erfin­ dungsgemäßen Oszillator mit variabler Schwingfrequenz der vorstehend erläuterte Impulsgenerator bereitgestellt. Das Umschalten des Wählers S2 wird daraufhin häufig mit einer Frequenz durchgeführt, die den niedrigwertigen N Bits der binären L-Bit-Digitaldaten entspricht.
Als Folge davon wird bei dem erfindungsgemäßen Oszilla­ tor mit variabler Schwingfrequenz die zeitliche Auflösung des Schwingkreises groß und selbst in solchen Fällen, in denen das Schwingungssignal nicht mit einer den binären L- Bit-Digitaldaten entsprechenden Periode ausgegeben werden kann, ist es möglich, den Durchschnittswert für die Periode des Schwingungssignals einer Periode entsprechen zu lassen, die durch die binären L-Bit-Digitaldaten ausgedrückt wird, und es ist weiterhin möglich, ein Schwingungssignal zu er­ zeugen, das eine Charakteristik aufweist, die extrem nahe bei der idealen Charakteristik liegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Impulsgenerator ist es wei­ terhin möglich, die Umschaltfrequenz der Datenwählschaltung so einzustellen, daß sie genau die niedrigwertigen N-Bit- Daten der binären L-Bit-Digitaldaten entspricht. Da die Struktur des Impulsgenerators einfacher ist, kann die Struktur des Oszillators mit variabler Schwingfrequenz ver­ einfacht werden.
Das erfindungsgemäße PLL-Gerät ist mit dem Oszillator mit variabler Schwingfrequenz ausgerüstet. Ein Phasenkompa­ rator erfaßt die Phasendifferenz zwischen einem periodenge­ teilten Signal, bei dem es sich um das vom Oszillator mit variabler Schwingfrequenz aus gegebene und durch den Faktor 1/n geteilte Schwingungssignal handelt, und dem Referenzsi­ gnal. Ein Steuerungsdatengenerator erzeugt daraufhin binäre L-Bit-Digitaldaten, um die vom Phasenkomparator erfaßte Phasendifferenz zu Null zu machen, und führt diese Daten dem Oszillator mit variabler Schwingfrequenz zu. Als Folge davon wird vom Oszillator mit variabler Schwingfrequenz ein Schwingungssignal ausgegeben, das mit dem Referenzsignal synchronisiert ist und eine Frequenz aufweist, die das n­ fache der des Referenzsignals beträgt.
Im erfindungsgemäßen PLL-Gerät erzeugt der innerhalb des Impulsgenerators, der den Oszillator mit variabler Schwingfrequenz bildet, befindliche Zähler ein Borg- oder Leihsignal ("borrow signal"), wenn der Zählwert zu Null wird. Weiterhin ist ein Abwärtszähler vorgesehen, der mit Daten voreingestellt werden kann, die den Multiplikations­ faktor n für das Referenzsignal darstellen, und der das Borgsignal sowie ein extern bzw. von außen zugeführtes Vor­ einstellungssignal verwendet. Das von diesem Abwärtszähler aus gegebene Borgsignal wird dem Phasenkomparator als peri­ odengeteiltes Signal zugeführt.
Folglich kann bei dem in Fig. 4 beanspruchten PLL-Gerät die Gerätestruktur im Vergleich zu herkömmlichen PLL-Gerä­ ten vereinfacht werden, da es nicht länger notwendig ist, einen diskreten Periodenteiler vorzusehen, um die Periode des Schwingungssignals auf die im Stand der Technik erfor­ derliche Art: und Weise um den Faktor 1/n zu teilen. Das heißt, bei dem herkömmlichen PLL-Gerät, bei dem das Schwin­ gungssignal die mit dem Faktor n multiplizierte Frequenz des Referenzsignals aufweist, wird die Periode des vom Os­ zillator mit variabler Schwingfrequenz aus gegebenen Schwin­ gungssignals von einem Periodenteiler um den Faktor 1/n ge­ teilt, wobei das periodengeteilte Signal und das Referenz­ signal anschließend einem Phasenkomparator zugeführt wer­ den. Demgegenüber wird bei dem in Anspruch 4 angegebenen PLL-Gerät vom Abwärtszähler des im Oszillator mit variabler Schwingfrequenz vorgesehenen Impulsgenerators ein Borgsi­ gnal ausgegeben, bei dem es sich um das um den Faktor 1/n periodengeteilte Schwingungssignal handelt. Wie bereits er­ wähnt wurde, ist daher kein diskreter Periodenteiler zum Teilen der Periode des Schwingungssignals um den Faktor 1/n erforderlich, weshalb die Struktur des Geräts entsprechend vereinfacht werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen PLL-Gerät wird der vorstehen­ de Oszillator mit variabler Schwingfrequenz verwendet. Dies bedeutet, daß das Schwingungssignal selbst dann mit dem Re­ ferenzsignal synchronisiert ist, wenn die zeitliche Auflö­ sung für die Schwingkreisschaltung innerhalb des Oszillator mit variabler Schwingfrequenz größer als die mit dem 1/n-fachen der Periode des Referenzsignals erzielbare Auflösung ist. Die durchschnittliche Periode des Schwingungssignals während einer einzelnen Periode des Referenzsignals stimmt darüber hinaus mit derjenigen Periode überein, die das 1/n-fache derjenigen des Referenzsignals beträgt.
Ebenso rufen Fehler in der Periode des Schwingungssi­ gnals während einer einzelnen Periode des Referenzsignals keine großen Verschiebungen gegenüber der idealen Charakte­ ristik für das 1/n-fache der Periode des Referenzsignals hervor. Das heißt, daß beispielsweise selbst dann, wenn das PLL-Gerät als Taktgenerator zum Erzeugen von Taktsignalen für die Zwischenspeicherung von Kommunikationsdaten auf dem Gebiet der digitalen Kommunikationstechnik verwendet wird, keine großen Verschiebungen in der Zeitsteuerung der Kommu­ nikationsdaten-Zwischenspeicherung auftreten, so daß die Kommunikationsdaten mit hoher Genauigkeit gespeichert wer­ den können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das PLL- Gerät eine Mehrfachphasen- bzw. Multiphasen-Takterzeugungs­ quelle zum Erzeugen einer Anzahl von Taktsignalen auf, die als zeitliche Referenz eine vorgeschriebene Phasendifferenz aufweisen. Ein digital gesteuerter Oszillator erzeugt hier­ bei ein Schwingungssignal mit einer Schwingungsfrequenz, die den von außen zugeführten Frequenzsteuerungsdaten in Einheiten der Zeit für die Phasendifferenz zwischen den von der Multiphasen-Takterzeugungsquelle ausgegebenen Multipha­ sen-Taktsignalen entspricht. Dieses Signal wird nach dem PLL-Betrieb als Ausgangssignal nach außen abgegeben.
Ein Impulsphasendifferenz-Codierer codiert die Periode des Referenzsignals und die Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal, wobei er die Zeit für die Phasendifferenz zwischen den von der Multiphasen- Takterzeugungsquelle ausgegebenen Multiphasen-Taktsignalen als Einheit verwendet. Die Datensteuerungseinheit erzeugt Frequenzsteuerungsdaten für die Phasensynchronisation des Referenzsignals und des Ausgangssignals auf der Basis der Periodendaten für das codierte Referenzsignal und der Daten für die Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal und führt diese Daten dem digital gesteuer­ ten Oszillator zu.
Zum Zeitpunkt der Aktivierung des Geräts hat eine Akti­ vierungszeit-Steuereinheit die Periode des im Impulsphasen­ differenz-Codierer codierten Referenzsignals über die Be­ triebsabläufe des Impulsphasendifferenz-Codierers und führt daraufhin im digital gesteuerten Oszillator eine Vorein­ stellung dieser codierten Periodendaten durch. Der Schwin­ gungsvorgang: der digital gesteuerten Oszillatorschaltung beginnt daraufhin bei einem durch das Referenzsignal vorbe­ stimmten Zeitpunkt.
Im erfindungsgemäßen PLL-Gerät wird im digital gesteu­ erten Oszillator unmittelbar nach der Aktivierung ein Schwingungssignal erzeugt, das mit dem Referenzsignal pha­ sensynchronisiert ist. Als Folge dieses Vorgangs wird dar­ aufhin eine Phasensynchronisation zwischen dem Referenzsi­ gnal und dem Ausgangssignal rasch erzielt.
Das heißt, bei dem erfindungsgemäßen PLL-Gerät codiert die Impulsphasendifferenz-Codierschaltung die Periode des Differenzsignals unmittelbar nach der Aktivierung in Ein­ heiten der Zeit für die Phasendifferenz zwischen den Multi­ phasen-Taktsignalen. Der digital gesteuerte Oszillator er­ zeugt daraufhin ein Schwingungssignal mit einer Frequenz, die den codierten Periodendaten in Einheiten derjenigen Zeit entspricht, die der Phasendifferenz zwischen den bei der Codierung der Periodendaten verwendeten Multiphasen- Taktsignalen entspricht. Als Folge davon stimmt die Periode des vom digital gesteuerten Oszillator ausgegebenen Schwin­ gungssignals (d. h. des Ausgangssignals des vorstehend be­ schriebenen Geräts) völlig mit dem Referenzsignal überein. Andererseits wird die Phasendifferenz zwischen dem Aus­ gangssignal unmittelbar nach der Aktivierung und dem Refe­ renzsignal durch die zeitliche Steuerung des Betriebsbe­ ginns des digital gesteuerten Oszillators festgelegt. Die Aktivierungszeit-Steuereinheit startet den Schwingbetrieb des digital gesteuerten Oszillators jedoch zu einem Zeit­ punkt, der durch das Referenzsignal vorbestimmt, ist. Die Phasendifferenz zwischen dem Ausgangssignal und dem Refe­ renzsignal ist durch den Betrieb der Aktivierungszeit-Steu­ ereinheit ebenfalls genau festgelegt. Demgemäß kann bei diesem PLL-Gerät ein Ausgangssignal erzeugt werden, das be­ reits unmittelbar nach der Aktivierung mit dem Referenzsi­ gnal phasensynchronisiert ist. Nach der Aktivierung erzeugt die Datensteuereinheit unter Zugrundelegung der Referenzsi­ gnal-Periodendaten und der Daten über die Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal Fre­ quenzsteuerungsdaten, die mit dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal phasensynchronisiert sind, und führt diese Daten dem digital gesteuerten Oszillator zu. Als Folge da­ von kann selbst dann, wenn die Phasendifferenz zwischen dem Ausgangssignal und dem Referenzsignal um mehr als den ge­ wünschten Wert abweicht, dieser Phasenfehler rasch kompen­ siert werden und es ist ferner möglich, nach der Aktivie­ rung des Geräts eine Phasensynchronisation zwischen dem Ausgangssignal und dem Referenzsignal schnell herbeizufüh­ ren.
Bei dem erfindungsgemäßen PLL-Gerät arbeiten der Impulsphasendifferenz-Codierer und der digital gesteuerte Oszillator beide anhand von Einheiten der Zeit für die Pha­ sendifferenz zwischen den von der Multiphasen-Takterzeu­ gungsquelle ausgegebenen Multiphasen-Taktsignalen. Die zeitliche Auflösung der am Impulsdatendifferenz-Codierer erhaltenen Periodendaten für das Referenzsignal und der Da­ ten für die Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal und die zeitliche Auflösung des im digi­ tal gesteuerten Oszillator erzeugten Schwingungssignals (d. h. des Ausgangssignals des vorstehend beschriebenen Ge­ räts) stimmen daher völlig überein. Diese zeitliche Auflö­ sung ist darüber hinaus extrem klein im Vergleich zu derje­ nigen des herkömmlichen digitalen PLL-Geräts. Die Periode des Ausgangssignals des erfindungsgemäßen PLL-Geräts kann daher extrem genau gesteuert werden und die obere Grenze der Frequenz des Ausgangssignals kann folglich sehr hoch gemacht werden.
Im Stand der Technik wird für die digitale Steuerung der Schwingungsfrequenz des Oszillators und als Taktsignal zum Codieren der Periode des Referenzsignals und der Pha­ sendifferenz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangs­ signal ein Schwingungssignal (Taktsignal) aus einem Fest­ frequenz-Oszillator verwendet. Dieses Signal stellt somit die obere Grenze für die zeitliche Auflösung dar, da diese zeitliche Auflösung durch die Schwingfrequenz des Festfre­ quenz-Oszillators festgelegt wird. Demgegenüber wird bei dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen PLL-Gerät die zeitliche Auflösung durch diejenige Zeit festgelegt, die der Phasendifferenz zwischen der Anzahl der von der Multiphasen-Takterzeugungsquelle ausgegebenen Taktsignale entspricht, und diese zeitliche Auflösung kann daher auf einfache Weise hoch gemacht werden. Die Wirkung dieser Maß­ nahme liegt darin, daß die Periode des Ausgangssignals auf hochgenaue Weise gesteuert werden kann und die Frequenz des variablen Ausgangssignals erhöht werden kann.
Was die Multiphasen-Takterzeugungsquelle betrifft, so ist es beispielsweise möglich, hierfür eine Anzahl von Festfrequenz-Oszillatoren (beispielsweise Flüssigkristall- Oszillatoren) vorzusehen, die die gleich Schwingfrequenz aufweisen. Durch anschließendes Steuern des Schwingungs- Startzeitpunkts für jeden dieser Oszillatoren können an je­ dem der Oszillatoren verschiedene Taktsignale mit vorbe­ stimmten Phasendifferenzen erzeugt werden. Alternativ hier­ zu kann eine Anzahl von Verzögerungsschaltungen vorgesehen werden, die ein von einem einzelnen Festfrequenz-Oszillator (beispielsweise einem Flüssigkristalloszillator usw.) aus­ gegebenes Schwingungssignal verzögern und ausgeben. Durch geeignetes Einstellen der Verzögerungszeit für jede dieser Verzögerungsschaltungen können aus jeder Verzögerungsschal­ tung Taktsignale mit vorbestimmten Phasendifferenzen ausge­ geben werden. Auch ist es möglich, eine solche Verzöge­ rungsschaltung zu verwenden, bei der eine große Anzahl von Verzögerungselementen aufeinanderfolgend miteinander ver­ bunden sind, wobei das Ausgangssignal aus jedem dieser Ver­ zögerungselemente als Taktsignal verwendet werden kann. Als weitere Alternative kann eine Impulsperioden-Teilerschal­ tung verwendet werden, bei der das Verzögerungselement aus invertierenden Schaltungen besteht, die ringförmig mitein­ ander verbunden sind. Die Ausgangssignale aus jeder der in­ vertierenden Schaltungen in dieser Impulsperioden-Teiler­ schaltung können dann als Taktsignale verwendet werden, um die Taktsignale auf noch einfachere Weise zu liefern.
Gemäß einer anderen Weiterbildung ist bei dem erfin­ dungsgemäßen PLL-Gerät ferner ein Divisor- bzw. Teilerein­ richtung vorgesehen, die dazu verwendet wird, die von der Datensteuerungseinrichtung aus gegebenen Frequenzsteuerungs­ daten durch extern zugeführte Teilungsdaten zu teilen, wo­ bei das erhaltene Ergebnis dem digital gesteuerten Oszilla­ tor zugeführt wird. Dem Impulsphasendifferenz-Codierer wird daraufhin ein Signal zu geführt, bei dem es sich um das durch die Teilungsdaten periodengeteilte Ausgangssignal handelt.
Als Folge davon kann im Vergleich zu dem im Anspruch 5 angegebenen PLL-Gerät durch Teilen des Referenzsignals ein Ausgangssignal mit einer höheren Frequenz ausgegeben wer­ den. Die Frequenz des Ausgangssignals wird von dem digital gesteuerten Oszillator so gesteuert, daß sie in den Einhei­ ten derjenigen Zeit liegt, die der Phasendifferenz zwischen den von der Multiphasen-Takterzeugungsquelle aus gegebenen Multiphasen-Taktsignalen entspricht. Die Fehler in der Pha­ sendifferenz zwischen dem Ausgangssignal, das als Folge der Frequenzmultiplikation auftritt, und dem Referenzsignal können daher im Vergleich zu dem herkömmlichen Gerät auf extrem wenige verringert werden und die Frequenzpräzision des Ausgangssignals kann erhöht werden.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird bei dem PLL-Gerät der in Anspruch 3 angegebene Oszillator mit variabler Schwingfrequenz als digital gesteuerter Os­ zillator verwendet, der das in Anspruch 6 angegebene PLL- Gerät enthält. Diejenigen Daten aus den Divisionsergebnis­ sen der Divisor- bzw. Teilungseinrichtung, die denjenigen Wert ausdrücken, der oberhalb des Radixpunkts liegt, werden daraufhin dem Konstantenaddierer des Oszillators mit varia­ bler Schwingfrequenz und dem Datenwähler zugeführt. Dieje­ nigen Daten, die den unterhalb des Dezimalpunkts liegenden Wert ausdrücken, werden daraufhin einem jeweils zugeordne­ ten Wähler in der im Impulsgenerator, der den Oszillator mit variabler Schwingfrequenz bildet, befindlichen Wähler­ reihe zugeführt.
Die Auswirkung hiervon liegt darin, daß dann, wenn die Frequenzsteuerungsdaten durch die Teilungsdaten im Divisor geteilt werden, und zwar in einem Fall, bei dem die Fre­ quenzsteuerungsdaten durch die Teilungsdaten nicht klar ge­ teilt werden, d. h. in solchen Fällen, in denen es notwendig ist, das aus dem digital gesteuerten Oszillator stammende Ausgangssignal bei Frequenzen zu erzeugen, die nicht so ge­ steuert werden können, daß sie der Zeit für die Phasendif­ ferenz zwischen den Multiphasen-Taktsignalen entsprechende Einheiten sind, wird zum Wert des Teilungsergebnisses für die Stellen oberhalb des Radixpunkts "1" addiert, und zwar als Ergebnis des Betriebs des Impulsgenerators bei einer Frequenz, die demjenigen Wert des Teilungsergebnisses ent­ spricht, der unter (nach) dem Radixpunkt liegt. Daraufhin werden entweder diejenigen Daten, die den oberhalb des Ra­ dixpunkts liegenden Wert ausdrücken, oder diejenigen Daten, die diesen Daten mit dem hinzuaddierten Wert "1" entspre­ chen, als Frequenzsteuerungsdaten der Schwingkreisschaltung zugeführt.
Bei dem erfindungsgemäßen PLL-Gerät ist es daher mög­ lich, den Durchschnittswert für die Periode des Schwin­ gungssignals (d. h. des Ausgangssignals), das vom digital gesteuerten Oszillator ausgegeben wird, selbst dann mit der frequenzmultiplizierten bzw. -vervielfachten Frequenz des Referenzsignals in Übereinstimmung zu bringen, wenn ein Schwingungssignal, das eine frequenzmultiplizierte Version des Referenzsignals darstellt, nicht so erzeugt werden kann, daß es aus dem digital gesteuerten Oszillator mit ei­ ner zeitlichen Auflösung ausgegeben wird, die als Einheit die Zeit der Phasendifferenz zwischen den von der Multipha­ sen-Takterzeugungsquelle aus gegebenen Multiphasen-Taktsi­ gnalen einnimmt. Folglich können bei dem erfindungsgemäßen PLL-Gerät Fehler in der Phase zwischen dem Ausgangssignal, das als Ergebnis der Frequenzvervielfachung des Referenzsi­ gnals auftritt, und dem Referenzsignal vollständig vermie­ den werden.
Die Periode des Ausgangssignals kann in Abhängigkeit davon geändert werden, ob der Wert "1" zu den Frequenz­ steuerungsdaten addiert worden ist oder nicht. Da jedoch das Ausmaß dieser Änderung lediglich die Zeit für die Pha­ sendifferenz zwischen den Multiphasen-Taktsignalen sein kann, ist diese Änderung extrem gering. Darüber hinaus wird diese Periodenänderung lediglich bei derjenigen Frequenz hervorgerufen, die dem Wert für das Divisonsergebnis ent­ spricht, der nach dem Radixpunkt liegt.
Bei dem erfindungsgemäßen PLL-Gerät kann daher eine präzisere Steuerung des Ausgangssignals, so daß dieses eine ideale Charakteristik aufweist, erzielt werden, als wenn ein Ausgangssignal durch Frequenzvervielfachung eines Refe­ renzsignals erzeugt wird. Dieses Gerät könnte daher pro­ blemlos als Referenztakterzeugungsquelle in verschiedenen Kommunikationsgeräten verwendet werden.
Bei dem erfindungsgemäßen PLL-Gerät besteht die Multi­ phasen-Takterzeugungsquelle vorzugsweise aus einer Anzahl von Verzögerungselementen, die zur Bildung einer Verzöge­ rungsschaltung miteinander verbunden sind, wobei die Takt­ signale aus vorbestimmten Verbindungspunkten dieser Verzö­ gerungselemente ausgegeben werden. Dadurch wird ein Verzö­ gerungssignal ausgeben, bei dem es sich um das Eingangssi­ gnal handelte das um eine Verzögerungszeit verzögert ist, die lediglich durch die Anzahl der miteinander verbundenen Verzögerungselemente bestimmt wird. Die verzögerten Signale werden von vorbestimmten Verbindungspunkten der Verzöge­ rungselemente als Taktsignale abgegriffen. Auf diese Weise können sequentiell Taktsignale ausgegeben werden, die vor­ bestimmte Phasendifferenzen aufweisen.
Bei dem für das vorbeschriebene PLL-Gerät vorgesehenen Impulsphasendifferenz-Codierer erfaßt der Digitaldatengene­ rator das von der Verzögerungsschaltung zuletzt ausgegebene Verzögerungssignal, während ihm das Referenzsignal oder das Ausgangssignal zugeführt wird, und erzeugt Digitaldaten, welche die Verbindungsposition desjenigen Verzögerungsele­ ments angeben, das innerhalb der Verzögerungsschaltung das betreffende Verzögerungssignal ausgegeben hat. Eine arith­ metische Einheit bzw. Recheneinheit berechnet daraufhin die Abweichung zwischen den von der Digitaldatenerzeugungsein­ richtung zum vorherigen Zeitpunkt erzeugten Digitaldaten und den aktuell vorliegenden Digitaldaten. Das entspre­ chende Berechnungsergebnis wird daraufhin als Digitaldaten­ wert ausgegeben, der die Periode des Referenzsignals oder die Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal angibt.
Bei dem erfindungsgemäßen PLL-Gerät codiert der Impuls­ phasendifferenz-Codierer die Ausgabeposition des an der Verzögerungsschaltung auftretenden Verzögerungssignals, während das Referenzsignal oder das Ausgangssignal zuge­ führt werden. Daraufhin können die Periodendaten für die Periode des Referenzsignals, die codierten Periodendaten für die Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal oder die Phasendifferenzdaten erzeugt wer­ den, indem die Abweichung zwischen dem momentan codierten Wert und dem zuvor codierten Wert berechnet wird.
Wenn lediglich das Referenzsignal zugeführt wird, kann daher am Impulsphasendifferenz-Codierer die Periode des Re­ ferenzsignals als Digitaldatenwert codiert werden, der als zeitliche Auflösung die Zeit für die Phasendifferenz zwi­ schen den von der Verzögerungsschaltung aus gegebenen Multi­ phasen-Taktsignalen annimmt. Wenn das Referenzsignal und das Ausgangssignal zugeführt werden, kann die Phasendiffe­ renz für jedes dieser Signale als Digitaldatenwert codiert werden, der als zeitliche Auflösung die Zeit für die Pha­ sendifferenz zwischen den von der Verzögerungsschaltung ausgegebenen Multiphasen-Taktsignalen einnimmt.
Wenn die von der Datensteuereinheit aus gegebenen Fre­ quenzsteuerungsdaten dem digital gesteuerten Oszillator des PLL-Geräts zugeführt werden, führt eine Eingangsdaten-Ak­ tualisierungseinrichtung dem Signalwähler vorbestimmte Ein­ gangsdaten zu. Als Folge davon wählt der Signalwähler unter den von der Verzögerungsschaltung sequentiell aus gegebenen Verzögerungssignalen dasjenige Verzögerungssignal aus, das von dem Verzögerungselement derjenigen Verbindungsposition ausgegeben worden ist, die den zugeführten Daten ent­ spricht. Sobald der Signalwähler das Verzögerungssignal wählt, gibt eine Impulssignal-Ausgabeeinrichtung ein Im­ pulssignal aus, das das von dem genannten PLL-Gerät auszu­ gebende Ausgangssignal darstellt. Sobald diese Art des Si­ gnalwählers ein von der Verzögerungsschaltung ausgegebenes Verzögerungssignal wählt, aktualisiert die Eingangsdaten- Aktualisierungseinrichtung die dem Signalwähler zugeführten Eingangsdaten, indem die Frequenzsteuerungsdaten zu diesen hinzuaddiert werden.
Dies hat die Auswirkung, daß der Signalwähler das von der Verzögerungsschaltung ausgegebene Verzögerungssignal erneut wählt, nachdem eine Zeitdauer abgelaufen ist, die den Frequenzsteuerungsdaten entspricht. Die Impulssignal- Ausgabeeinrichtung erzeugt das Impulssignal daraufhin er­ neut, wenn der Signalwähler dieses Verzögerungssignal wählt.
Das heißt, der digital gesteuerte Oszillator hat bei dem vorstehend beschriebenen PLL-Gerät einen derartigen Aufbau, daß er die vom Signalwähler zum Wählen des Verzöge­ rungssignals verwendeten Eingangsdaten aktualisiert, wäh­ rend der Signalwähler das Verzögerungssignal durch Addition der Frequenzsteuerungsdaten zu diesen Eingangsdaten wählt. Auf diese Weise wird die Impulssignal-Ausgabeperiode (d. h. die Schwingfrequenz) derart gesteuert, daß die Zeit für die Phasendifferenz zwischen den von der Verzögerungsschaltung ausgegebenen Multiphasen-Taktsignalen als zeitliche Auflö­ sung genommen wird.
Dies führt dazu, daß bei dem vorliegenden PLL-Gerät in gleicher Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen PLL-Ge­ rät die zeitliche Auflösung für den digital gesteuerten Os­ zillator und den Impulsphasendifferenz-Codierer mit der Zeit für die Phasendifferenz zwischen den von der Verzöge­ rungsschaltung, die als Multiphasen-Takterzeugungsquelle verwendet wird, ausgegebenen Taktsignalen übereinstimmt. Die Präzision, mit der das Ausgangssignal gesteuert werden kann, wird folglich erhöht.
Die erfindungsgemäße Multiphasen-Takterzeugungsquelle besteht aus einer Verzögerungsschaltung, die durch mitein­ ander verbundene Verzögerungselemente gebildet ist. Wenn beispielsweise die Taktsignale aus den Verbindungspositio­ nen aller Verzögerungselement abgegriffen werden, dann ent­ spricht die Phasendifferenzzeit (d. h. die zeitliche Auflö­ sung) für jeden Takt bzw. jedes Taktsignal der Verzöge­ rungszeit der Verzögerungselemente. Wenn hierbei Gatterele­ mente wie beispielsweise Inverter, Puffer usw. verwendet werden, wie sie auch in herkömmlichen Digitalschaltungen als Verzögerungselemente verwendet werden, kann anhand der Zeit für die Phasendifferenz zwischen den Multiphasen-Takt­ signalen eine zeitliche Auflösung von wenigen Hundert Pico­ sekunden erreicht werden. Dies bedeutet, daß selbst dann, wenn das Ausgangssignal bzw. dessen Frequenz hoch gemacht wird, seine Periode gleichwohl noch mit einem hohen Genau­ igkeitsmaß gesteuert werden kann.
Da erfindungsgemäß zur Bildung einer Verzögerungsschal­ tung miteinander verbundene Verzögerungselemente als Multi­ phasen-Takterzeugungsquelle für dieses PLL-Gerät verwendet werden, kann die Struktur der Multiphasen-Takterzeugungs­ quelle im Vergleich zu solchen Fällen vereinfacht werden, bei denen zur Erzeugung des Multiphasentakts eine Anzahl von Festfrequenz-Oszillatoren oder eine Anzahl von Verzöge­ rungsschaltungen mit unterschiedlichen Verzögerungszeiten verwendet werden.
Wenn die Verzögerungselemente einfach miteinander ver­ bunden sind, um die Verzögerungsschaltung zu bilden, und wenn das zu verzögernde Referenzsignal dem ersten Verzöge­ rungselement zugeführt wird, wird das zu verzögernde Refe­ renzsignal bei seinem Transport sequentiell verzögert, wo­ bei es von der ersten Stufe zur zweiten Stufe, von der zweiten Stufe zur dritten Stufe usw. verläuft. Wenn in die­ sem Fall am Verbindungspunkt jedes Verzögerungselements ein Taktsignal abgegriffen wird, erhält man Taktsignale, die Phasendifferenzen aufweisen, die der Verzögerungszeit jedes Verzögerungselements entsprechen.
Im Impulsphasendifferenz-Codierer werden jedoch die Pe­ riode des Referenzsignals und die Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal codiert und vom digital gesteuerten Oszillator wird periodisch ein Signal ausgegeben. Um dies zu gewährleisten, ist es erforderlich, aufeinanderfolgend erzeugte Taktsignale mit vorbestimmten Phasendifferenzen zur Verfügung zu haben. Weiterhin ist es erforderlich, über eine große Menge von Verzögerungselemen­ ten zu verfügen, um von jedem dieser Verzögerungselemente Verzögerungssignale als Taktsignale abgreifen und diese se­ quentiell ausgeben zu können.
Wenn zur Bildung einer Verzögerungsschaltung einfach miteinander verbundene Verzögerungselemente verwendet wer­ den, ist es daher vorzuziehen, dem Verzögerungselement ein von einem Festfrequenz-Oszillator ausgegebenes Schwingungs­ signal zuzuführen. In diesem Fall wird das Ausgangssignal aus jedem der Verzögerungselemente, welche die Verzöge­ rungsschaltung bilden, für jeden Halbzyklus des Schwin­ gungssignals aus dem Festfrequenz-Oszillator invertiert. Die Phasendifferenz eines von zwei miteinander verbundenen Verzögerungselementen aus gegebenen Signals wird somit zur Verzögerungszeit eines einzelnen Verzögerungselements, so daß es möglich ist, Multiphasen-Taktsignale, die vorbe­ stimmte Phasendifferenzen aufweisen, mit vergleichsweise wenigen Verzögerungselementen zu erzeugen.
Bei dem erfindungsgemäßen PLL-Gerät kann die Verzöge­ rungsschaltung auch eine Impulsrotierschaltung sein, die eine Anzahl von Invertern aufweist, die in Ringform mitein­ ander verbunden sind und ein Impulssignal sequentiell in­ vertieren, da dieses Impulssignal um die Impulsrotierschal­ tung herum rotiert wird bzw. in dieser umläuft. Wenn bei diesem PLL-Gerät das Impulssignal zur Rotation innerhalb der Impulsrotierschaltung veranlaßt wird, wird dieses Im­ pulssignal sowohl dann, wenn das PLL-Gerät aktiviert wird, als auch dann, wenn die Impulsrotierschaltung in Betrieb gesetzt wird, am Verbindungspunkt jeder der Inverterschal­ tungen periodisch invertiert. Daraufhin können Taktsignale erhalten werden, die eine Phasenverschiebung aufweisen, die gleich derjenigen Zeit ist, die eine Invertierschaltung zum Invertieren benötigt. Auf diese Weise wird eine Verzöge­ rungsschaltung mit einem vereinfachten Aufbau erzielt.
Bei dem erfindungsgemäßen PLL-Gerät kann die Verzöge­ rungsschaltung somit aus einer Impulsrotierschaltung gebil­ det werden, die aus einer Anzahl von Invertierschaltungen besteht, die zur Bildung einer ringförmigen Anordnung mit­ einander verbunden sind. Die Anzahl von Wiederholungen, die das Impulssignal innerhalb der Impulsrotierschaltung ro­ tiert, wird von einem ersten Zähler des Impulsphasendiffe­ renz-Codierers gezählt. Der entsprechende Zählwert wird als höchstwertiges Bit der von der Digitaldaten-Erzeugungsein­ richtung erzeugten Digitaldaten verwendet und der Rechen­ einheit zugeführt.
Das heißt, bei dem PLL-Gerät werden die Periode des Re­ ferenzsignals und die Phasendifferenz zwischen dem Refe­ renzsignal und dem Ausgangssignal codiert und die Anzahl bzw. Häufigkeit, in der sich das Impulssignal in der Im­ pulsrotierschaltung herumbewegt, wird gezählt. Dieser Wert wird als höchstwertiges Bit für die von dem Digitaldatenge­ nerator erzeugten Digitaldaten verwendet und der Rechenein­ richtung zugeführt. Auf diese Weise kann die Phasendiffe­ renz selbst dann auf unproblematische Weise codiert werden, wenn die Periode des Referenzsignals und die Phasendiffe­ renz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal länger als die Zeit sind, die das Impulssignal benötigt, um in der Impulsrotierschaltung einmal umzulaufen.
Bei dem erfindungsgemäßen PLL-Gerät kann ferner ein zweiter Zähler vorgesehen werden, der die Anzahl von Wie­ derholungen bzw. die Häufigkeit zählt, mit der das Impuls­ signal in der im digital gesteuerten Oszillator befindliche Impulsrotierschaltung rotiert bzw. umläuft. Daraufhin wird ein Erfassungssignal ausgegeben, das anzeigt, daß dieser Zählwert den Wert der höherwertigen Datenbits der Eingangs­ daten erreicht hat. Die Eingangsdaten-Aktualisierungsein­ richtung aktualisiert daraufhin die dem Signalwähler zuge­ führten Eingangsdaten unter Zugrundelegung der niedrigwer­ tigen Datenbits der Frequenzsteuerungsdaten. Wenn dieser Aktualisierungswert daraufhin den Wert des höchstwertigen Bits erreicht, wird zur Anzahl der von dem zweiten Zähler gezählten Umdrehungen der Wert "1" addiert. Die Impulssi­ gnal-Ausgabeeinrichtung gibt daraufhin das Erfassungssignal aus der zweiten Zähleinrichtung aus und gibt ferner ein Im­ pulssignal aus, wenn von der Wähleinrichtung ein Verzöge­ rungssignal gewählt wird. Eine Zählsteuereinheit startet daraufhin den Zählvorgang erneut, wobei der Zählwert bzw. Zählstand aus dem zweiten Zähler als Anfangswert genommen wird, wenn vom zweiten Zähler ein Erfassungssignal ausgege­ ben wird.
Bei diesem PLL-Gerät besteht die Multiphasen-Takterzeu­ gungsquelle aus der Impulsrotierschaltung, dem zweiten Zäh­ ler und der Zählsteuereinheit, die innerhalb des digital gesteuerten Oszillators vorgesehen sind. Auf diese Weise kann die Ausgabeperiode (mit anderen Worten die Frequenz des Ausgangssignals) des Impulssignals anhand der Anzahl von Umdrehungen bzw. Umläufen des Impulssignals innerhalb des Impulsrotierers und der Ausgabeposition des Verzöge­ rungssignals aus dem Impulsrotierer gesteuert werden.
Als Folge der Verwendung einer Impulsrotierschaltung als Verzögerungsschaltung können bei diesem PLL-Gerät Mul­ tiphasen-Taktsignale einer vorbestimmten Phasendifferenz aufeinanderfolgend erzeugt werden, wobei die Impulsrotier­ schaltung mit relativ wenigen Verzögerungselementen (d. h. Inverterelementen) realisiert werden kann. Ebenso wird die Anzahl von Wiederholungen, mit denen das Impulssignal im Impulsrotierer umläuft, im Impulsphasendifferenz-Codierer und im digital gesteuerten Oszillator gezählt. Die Periode des Referenzsignals und die Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal können daher codiert werden, indem die Zeit (d. h. diejenige Zeit, die ein jewei­ liges Inverterelement zur Durchführung eines Invertiervor­ gangs benötigt) für die Phasendifferenz zwischen den von dem Impulsrotierer als Multiphasen-Taktsignale aus gegebenen Impulssignalen als Einheit genommen wird, und es ist mög­ lich, die Periode (d. h. die Schwingfrequenz) des vom PLL- Gerät ausgegebenen Ausgangssignals zu steuern. Das PLL-Ge­ rät kann daher im Vergleich zu dem im Anspruch 8 angegebe­ nen PLL-Gerät unter Beibehaltung eines präzise gesteuerten Ausgangssignals auf einfachere Weise aufgebaut werden, so daß es auch kompakter gestaltet werden kann.
Bei diesem PLL-Gerät erzeugt die Datensteuereinheit, welche das PLL-Gerät bildet, Frequenzsteuerungsdaten, um auf einfache Weise sicherzustellen, daß die Phasendifferenz zwischen dem am Impulsphasendifferenz-Codierer erhaltenen Referenzsignal und dem Ausgangssignal so gesteuert wird, daß sie die Hälfte der Periode des Referenzsignals beträgt.
Der Grund dafür liegt darin, daß in dem PLL-Gerät der Impulsphasendifferenz-Codierer erfaßt, daß die Verbindungs­ position desjenigen Verzögerungselements innerhalb der Ver­ zögerungsschaltung, die das letzte Verzögerungssignal aus­ gegeben hat, anhand des Verzögerungssignals, der Eingabe- Zeitsteuerung des Referenzsignals und des Ausgangssignals des Digitaldatengenerators codiert worden ist. Die Phasen­ differenz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssi­ gnal wird daraufhin anhand der Abweichung zwischen den Di­ gitaldaten, die die Eingabe-Zeitsteuerung dieses codierten Referenzsignals angeben, und den Digitaldaten, die die Ein­ gabe-Zeitsteuerung des Ausgangssignals angeben, berechnet. Wenn das Referenzsignal und das Ausgangssignal gleichzeitig zugeführt werden, ist es daher nicht möglich, diese Phasen­ differenz zu erfassen, so daß Betriebsfehler auftreten.
Wenn die Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal so gesteuert wird, daß sie zu Null wird, stimmen die Phasen des Referenzsignals und des Aus­ gangssignals als Folge des PLL-Betriebs vollständig über­ ein. Da es dem Impulsphasendifferenz-Codierer in diesem Fall nicht möglich ist, eine Phasendifferenz von Null zu erfassen, kann die Steuerung in der gewünschten Weise nicht erzielt werden. Aus diesem Grund steuert das PLL-Gerät die Phasendifferenz zwischen dem Ausgangssignal und dem Refe­ renzsignal so, daß sie die Hälfte (d. h. π) der Periode des Referenzsignals beträgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 anhand eines Blockschaltbilds die Struktur eines Oszillators mit variabler Schwingfrequenz, der in einem PLL-Gerät des ersten Ausführungsbeispiels vorgesehen ist;
Fig. 2 anhand eines Blockschaltbilds die Gesamtstruktur des PLL-Geräts eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 anhand eines Blockschaltbilds die Gesamtstruktur des PLL-Geräts eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 anhand eines Blockschaltbilds eine Darstellung der Struktur eines herkömmlichen Impulsgenerators;
Fig. 5(a) und 5(b) anhand von Kennlinien die Ver­ schiebung des Schwingungssignals einer Schwingkreisschal­ tung gegenüber einer idealen Charakteristik;
Fig. 6 anhand eines Blockschaltbilds die Gesamtstruktur des PLL-Geräts eines dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 anhand eines Schaltplans die Struktur eines Ring­ oszillators des dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 ein Steuerungs- bzw. Impulsdiagramm zur Erläute­ rung der Arbeitsweise des in Fig. 7 gezeigten Ringoszilla­ tors;
Fig. 9 anhand eines Schaltplans die Struktur einer Im­ pulsphasen-Codierschaltung des dritten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 10 anhand eines Schaltplans die Struktur einer in Fig. 9 gezeigten Impuls-Auswahl/Codierschaltung;
Fig. 11 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeits­ weise der in Fig. 9 gezeigten Impulsphasendifferenz-Codier­ schaltung;
Fig. 12 anhand eines Schaltplans die Struktur einer Da­ tensteuereinheit des dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 ein Impulsdiagramm der Arbeitsweise der in Fig. 12 gezeigten Datensteuereinheit;
Fig. 14 anhand eines Schaltplans die Struktur einer Da­ tenverteilerschaltung des dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 15 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeits­ weise der in Fig. 14 gezeigten Datenverteilerschaltung;
Fig. 16 anhand eines Schaltplans die Struktur einer Da­ tenzwischenspeicherschaltung des dritten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 17 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeits­ weise der in Fig. 16 gezeigten Datenzwischenspeicherschal­ tung;
Fig. 18 anhand eines Schaltplans die Struktur einer di­ gital gesteuerten Schwingkreisschaltung des dritten Ausfüh­ rungsbeispiels;
Fig. 19 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeits­ weise der in Fig. 18 gezeigten, digital gesteuerten Schwing­ kreisschaltung;
Fig. 20 anhand eines Schaltplans die Struktur einer PLL- Betriebssteuerungsschaltung des dritten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 21 anhand eines Schaltplans die Struktur eines Zäh­ lers, der die PLL-Betriebsteuerungsschaltung bildet;
Fig. 22 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeits­ weise des in Fig. 21 gezeigten Zählers;
Fig. 23 anhand eines Schaltplans die Struktur einer er­ sten Steuereinheit, welche die PLL-Betriebssteuerungsschal­ tung bildet;
Fig. 24 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeits­ weise der in Fig. 23 gezeigten ersten Steuereinheit;
Fig. 25 anhand eines Schaltplans die Struktur einer zweiten Steuereinheit, welche die PLL-Betriebssteuerungs­ schaltung bildet;
Fig. 26 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeits­ weise der in Fig. 25 gezeigten Steuereinheit;
Fig. 27 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der wesentli­ chen Teile des Steuerungsablaufs beim PLL-Gerät des dritten Ausführungsbeispiels; und
Fig. 28 anhand eines Schaltplans eine modifizierte Aus­ führungsform der digital gesteuerten Schwingkreisschaltung.
Erstes Ausführungsbeispiel
Gemäß Fig. 2 besteht ein PLL-Gerät (PLL = phasenverrie­ gelter bzw. phasenstarrer Regelkreis) dieses ersten Ausfüh­ rungsbeispiels aus einer Signalzeitdauer- bzw. Signalperi­ oden-Detektorschaltung 2, einer Steuerungsdaten-Erzeugungs­ schaltung bzw. einem Steuerungsdatengenerator 4, einem Schwingkreisgerät bzw. Oszillator 6 mit variabler Schwing­ frequenz, einer Periodenteilerschaltung 8 und einer Phasen­ komparatorschaltung 10. Die Signalperioden-Detektorschal­ tung 2 erfaßt die Periode bzw. die Zeitdauer eines extern bzw. von außen mit einer vorbestimmten Periode als Refe­ renzsignal angelegten Eingangsimpulses Pi. Der Steuerungs­ datengenerator 4 erzeugt Steuerungsdaten (nämlich binäre L- Bit-Digitaldaten) zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses Po mit einer Periode, die das 1/n-fache bzw. der n-te Teil der Periode des Eingangsimpulses Pi ist, und zwar unter Zugrun­ delegung der Periode des von der Signalperioden-Detektor­ schaltung 2 erfaßten Eingangsimpulses Pi und einer aus der später zu beschreibenden Phasenkomparatorschaltung 10 zuge­ führten Phasendifferenz. Der Oszillator 6 mit variabler Schwingfrequenz erzeugt einen Ausgangsimpuls Po mit einer Periode, die den von dem Steuerungsdatengenerator 4 ausge­ gebenen Steuerungsdaten entspricht. Die Periodenteiler­ schaltung 8 erzeugt ein periodengeteiltes Signal, das dem durch den Wert 1/n geteilten Ausgangsimpuls Po aus dem Os­ zillator 6 mit variabler Schwingfrequenz entspricht. Die Phasenvergleichs- bzw. Phasenkomparatorschaltung 10 erfaßt die Phasendifferenz zwischen dem von der Periodenteiler­ schaltung 8 aus gegebenen periodengeteilten Signal und dem Eingangsimpuls Pi und führt das entsprechende Erfassungser­ gebnis (nämlich die Phasendifferenz) dem Steuerungsdatenge­ nerator 4 zu.
Wie aus dem Blockschaltbild der Fig. 1 hervorgeht, be­ steht der Oszillator 6 mit variabler Schwingfrequenz aus einem Konstantenaddierer 12, einer Auswahlvorrichtung bzw. einem Wähler 14, einer Schwingkreisschaltung bzw. einem Os­ zillator 16 und einem Impulserzeugungsgerät bzw. Impulsge­ nerator 20. Der Konstantenaddierer 12 empfängt die oberen bzw. höherwertigen M Bits (wobei es sich bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel um vier Bits handelt) der binären Digitalda­ ten (die nachfolgend als die oberen M Datenbits bezeichnet werden) der insgesamt L Bits (wobei es sich in diesem Aus­ führungsbeispiel um sieben Bits handelt) der vom Steue­ rungsdatengenerator 4 aus gegebenen binären Digitaldaten und gibt daraufhin binäre Digitaldaten (die nachfolgend als ad­ dierte Daten bezeichnet werden) aus, deren Wert die oberen Datenbits beschreibt, zu denen die Konstante "1" hinzuad­ diert worden ist. Der Wähler 14 hat die Funktion der vor­ stehend erwähnten Datenwählschaltung, die entweder die von dem Steuerungsdatengenerator 4 aus gegebenen oberen M Daten­ bits oder die vom Konstantenaddierer 12 aus gegebenen ad­ dierten Daten wählt. Die Schwingkreisschaltung 16 erzeugt ein Schwingungssignal (nämlich den Ausgangsimpuls Po) mit einer Periode bzw. Zeitdauer, die den vom Wähler 14 ausge­ gebenen digitalen M-Bit-Digitaldaten (die nachfolgend als Auswahldaten bezeichnet werden) entspricht. Der Impulsgene­ rator 20 empfängt von den vom Steuerungsdatengenerator 4 aus gegebenen binären L-Bit-Digitaldaten als binäre Digital­ daten die unteren N Bits (wobei es sich in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel um drei Bits handelt, die nachfolgend als niedrigwertige bzw. untere N Datenbits bezeichnet werden) und führt daraufhin dem Wähler 14 in Synchronisation mit dem Ausgangsimpuls Po ein Wähl- bzw. Auswahlsignal zu, und zwar mit einer Frequenz, die den unteren N Datenbits ent­ spricht.
Wenn vom Impulsgenerator 20 ein Auswahlsignal ausgege­ ben wird (d. h., wenn das Ausgangssignal des Impulsgenera­ tors 20 hochpeglig ist), wählt der Wähler 14 die addierten Daten aus dem Konstantenaddierer 12. Wenn der Impulsgenera­ tor 20 demgegenüber kein Auswahlsignal ausgibt (d. h., wenn das Ausgangssignal des Impulsgenerators 20 einen niedrigen Pegel aufweist), wird eine derartige Auswahl getroffen, daß die oberen M Datenbits aus dem Steuerungsdatengenerator 4 direkt zugeführt werden.
Die Schwingkreisschaltung 16 führt unter Verwendung ex­ tern zugeführter Signale PA und CST, die später beschrieben werden, einen Zählvorgang durch.
Die vom Wähler 14 aus gegebenen binären X-Bit-Digitalda­ ten werden der Schwingkreisschaltung 16 zugeführt, wobei diese binären Digitaldaten daraufhin voreingestellt werden und ein Abwärts-Zählvorgang durchgeführt wird, um den Aus­ gangsimpuls Po nach außen abzugeben.
Das heißt, die Schwingkreisschaltung 16 führt eine Vor­ einstellung bzw. einen Preset mit den vom Wähler 14 ausge­ gebenen Daten durch. Daraufhin wird das Abwärts zählen durchgeführt, wobei diese Daten als Referenztakt dienen. Der Ausgangsimpuls Po wird periodisch mit einer Zeitdauer bzw. Periode erzeugt, die durch die Periode für den Daten­ wert und den vom Wähler 14 zu dem Zeitpunkt, zu dem der Zählwert zu Null geworden ist, ausgegebenen Referenztakt festgelegt wird.
Der Impulsgenerator 20 besteht aus einem N-Bit-Register 22 (wobei N in diesem Ausführungsbeispiel drei ist), das die aus dem Steuerungsdatengenerator 4 zugeführten unteren N Datenbits zwischenspeichert, einer Wählerreihe 24, die aus N (nämlich in diesem Ausführungsbeispiel drei) Wählern besteht, die den im Register 22 zwischengespeicherten unte­ ren N Datenbits entsprechen, sowie aus einem N-Bit-Zähler 26 (in diesem Ausführungsbeispiel aus einem 3-Bit-Zähler), der als Auswahlsignal-Erzeugungseinrichtung bzw. -generator dient, um jedem der Wähler S1 bis S3 in der Wählerreihe 24 ein Wählsignal zuzuführen.
Jeder der die Wählerreihe 24 bildenden Wähler S1 bis S3 weist zwei Eingangsanschlüsse auf. Eines der jedem Ein­ gangsanschluß zugeführten Signale wird im Ansprechen auf das vom Zähler 26 ausgegebene Wählsignal gewählt.
Auf diese Weise wird der Datenwert des niedrigstwerti­ gen Bits (LSB) der im Register 22 zwischengespeicherten un­ teren N Datenbits dem einen der Eingangsanschlüsse des Wäh­ lers S1 zugeführt, der Datenwert des mittleren Bits der im Register 22 zwischengespeicherten unteren N Datenbits wird dem einen Eingangsanschluß des Wähler S2 zugeführt und der Datenwert des höchstwertigen Bits (MSB) der im Register 22 zwischengespeicherten unteren N Datenbits wird dem einen Eingangsanschluß des Wählers S3 zugeführt.
Der andere Eingangsanschluß des Wählers S1, d. h. der­ jenige Eingangsanschluß, dem der Datenwert des niedrigst­ wertigen Bits der unteren N Datenbits nicht zugeführt wird, ist geerdet bzw. an Masse angeschlossen, um einen Datenwert vorzusehen, der einen Pegel von Null hervorruft. Die je­ weils anderen Eingangsanschlüsse der Wähler S2 und S3 neh­ men jeweils das Ausgangssignal aus demjenigen Wähler auf, der den Datenwert eines Bits empfängt, dessen Reihenfolge bzw. Wertigkeit ein Bit kleiner als die Wertigkeit desjeni­ gen Bits ist, das der betreffende Wähler selbst an seinem anderen Eingangsanschluß als Eingangssignal empfängt. Das heißt, die Wähler S2 und S3 empfangen das jeweilige Aus­ gangssignal aus dem Wähler S1 bzw. S2 als Eingangssignal, und zwar ohne jede Modifikation. Das Ausgangssignal aus dem Wähler S3, der den Datenwert des höchstwertigen Bits der unteren N Datenbits empfängt, wird als Wählsignal abgegrif­ fen und dem Wähler 14 zugeführt.
Andererseits ist derjenige Ausgangsanschluß unter den drei Ausgangsanschlüssen des Zählers 26, der das höchstwer­ tige Bit der Zähldaten ausgibt, mit dem Wählsignal-Ein­ gangsanschluß des Wählers S1 verbunden, der den Datenwert des niedrigstwertigen Bits der Daten für die unteren N Da­ tenbits empfängt. Ebenso ist derjenige Ausgangsanschluß un­ ter den drei Ausgangsanschlüssen des Zählers 26, der das mittlere bzw. mittelwertige Bit der Zähldaten ausgibt, mit dem Wählsignal-Eingangsanschluß des Wählers S2 verbunden, der den Datenwert des mittleren Bits der Daten für die un­ teren N Datenbits empfängt. Schließlich ist derjenige Aus­ gangsanschluß unter den drei Ausgangsanschlüssen des Zählers 26, der das niedrigstwertige Bit (LSB) der Zähldaten aus­ gibt, mit dem Wählsignal-Eingangsanschluß des Wählers S3 verbunden, der den Datenwert für das höchstwertige Bit der Daten für die unteren N Datenbits empfängt.
Das Register 22 nimmt das vom Zähler 26 aus gegebene Rücksetzsignal genau dann als Eingangssignal auf, wenn sich der Zählwert bzw. Zählstand des Zählers von [111] auf [000] ändert. Das Register 22 speichert daraufhin die aus dem Steuerungsdatengenerator 4 zugeführten unteren N Datenbits unter Verwendung dieses Eingangssignals.
Jeder der die Wählerreihe 24 bildenden Wähler S1 bis S3 wählt die aus dem Register 22 zugeführten Datenwerten, wenn aus den Ausgangsanschlüssen des Zählers 26, die mit den Wählsignal-Eingangsanschlüssen verbunden sind, Signale aus­ gegeben werden, die den Wert "1" ausdrücken (d. h. hoch­ peglige Signale). Demgegenüber werden die den anderen Ein­ gangsanschlüssen zugeführten Datenwerte dann gewählt, wenn von den Ausgangsanschlüssen des Zählers 26, die mit den Zählsignal-Eingangsanschlüssen verbunden sind, Signale aus­ gegeben werden, die den Wert "0" ausdrücken (d. h. niedrig­ peglige Signale).
Im PLL-Gerät dieses Ausführungsbeispiels, das die vor­ stehend beschriebene Struktur aufweist, berechnet der Steuerungsdatengenerator 4 die Periode Ti/n des vom Oszil­ lator 6 mit variabler Schwingfrequenz zu erzeugenden Aus­ gangsimpulses, indem er die Periode des von der Signalperi­ oden-Detektorschaltung 2 erfaßten Eingangsimpulses Pi mit einem Multiplikator n, der im voraus eingestellt wird, mul­ tipliziert. Vom Oszillator 6 mit variabler Schwingfrequenz werden daraufhin binäre Digitaldaten ausgegeben, die diese Periode Ti/n darstellen. Der Ausgangsimpuls Po wird vom Os­ zillator 6 mit variabler Schwingfrequenz daher mit einer Periode ausgegeben, die dieser Periode Ti/n entspricht.
Der Ausgangsimpuls Po wird von der Periodenteilerschal­ tung 8 in 1/n Elemente bzw. Teilimpulse unterteilt, wie dies in den Diagrammen dargestellt ist. Einer der n geteil­ ten Teilimpulse des Ausgangsimpulses Po wird der Phasenkom­ paratorschaltung 10 als phasengeteiltes Signal zugeführt. Die Phasendifferenz zwischen diesen von der Periodenteiler­ schaltung 8 aus gegebenen periodengeteilten Signalen und dem Eingangsimpuls Pi wird von der Phasenkomparatorschaltung 10 erfaßt und das entsprechende Erfassungsergebnis wird dem Steuerungsdatengenerator 4 zugeführt. Die dem Oszillator 6 mit variabler Schwingfrequenz zugeführten binären Digital­ daten werden vom Steuerungsdatengenerator 4 im Ansprechen auf die Phasendifferenz zwischen dem periodengeteilten Si­ gnal aus der Phasenkomparatorschaltung 10 und dem Eingangs­ impuls Pi kompensiert.
Hierdurch wird erreicht, daß die Perioden der vom Os­ zillator 6 mit variabler Schwingfrequenz aus gegebenen n Ausgangsimpulse Po mit der Periode des Eingangsimpulses Pi übereinstimmen. Das erfindungsgemäße PLL-Gerät gibt den Ausgangsimpuls Po daher synchron mit dem Eingangsimpuls Pi aus, was darauf zurückzuführen ist, daß der Eingangsimpuls Pi durch n geteilt wird.
Der Steuerungsdatengenerator 4 erzeugt L-Bit-Binärdaten (wobei L gleich 7 ist), um die Schwingungsperiode bzw. Schwingungszeitdauer (d. h. die Erzeugungsperiode des Aus­ gangsimpulses Po) des Oszillators 6 mit variabler Schwing­ frequenz zu steuern. Bezüglich des Oszillators 6 mit varia­ bler Schwingfrequenz ist jedoch anzumerken, daß die höher­ wertigen bzw. oberen M Bits (4 Bits) dieser L Bits als Steuerungsdaten für die Schwingkreisschaltung 16, die tat­ sächlich den Ausgangsimpuls Po erzeugt, verwendet werden. Die verbleibenden niedrigwertigen bzw. unteren N Bits (3 Bits) werden dem Impulsgenerator 20 geführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel können selbst dann n Ausgangsimpulse Po für jede einzelne Periode des Eingangs­ impulses genau ausgegeben werden, wenn der Ausgangsimpuls Po als Folge davon, daß die zeitliche Auflösung der Schwingkreisschaltung 16, die durch die Periode des Refe­ renztakts festgelegt wird, klein ist, nicht mit einer Peri­ ode 1/n des Eingangsimpulses Pi aus der Schwingkreisschal­ tung 16 erzeugt werden kann. Die oberen M Bits der vom Steuerungsdatengenerator 4 erzeugten binären Digitaldaten entsprechen der zeitlichen Auflösung der Schwingkreisschal­ tung 16 und die unteren N Bits werden als Zeitauflösungs- Kompensationsdaten für die Zufuhr zum Impulsgenerator 20 verwendet.
Die vom Impulsgenerator 20 empfangenen unteren N Daten­ bits werden jedem der die Wählerreihe 24 bildenden Wähler S1 bis S3 über das Register 22 zugeführt. Ebenso werden die Datenwerte aus der Seite des Registers 22 mit einer Periode gewählt, die kürzer ist als diejenige, mit der die Wählsi­ gnal-Eingangsanschlüsse jedes der Wähler S1 bis S3 die Da­ tenwerte für die oberen Bits empfangen. Da der Zähler 26 den Zählwert für jedes Bit als Eingangssignal empfängt, wenn die von jedem der Wähler S1 bis S3 empfangenen Bits alle "1" sind, wird von der Wählerreihe 24 ein Impulssignal mit einer Frequenz ausgegeben, die ausgehend von der Seite des MSB diesen Bits von [1 über 2 bis zur Potenz von X (1/2X), wobei X = 1, 2, 3] entspricht.
Hieraus folgt, daß dann, wenn beispielsweise die unte­ ren binären N-Bit-Digitaldaten den Wert [101] aufweisen, das MSB und das LSB beide "1" sind. Daher wird von der Wäh­ lerreihe 24 (d. h. im breitesten Sinne vom Impulsgenerator 20) ein Impulssignal mit einer Rate bzw. Anzahl ausgegeben, die einmal für alle zweimal und einmal für alle achtmal, daß der Ausgangsimpuls Po auftritt, beträgt. Dem Wähler 14 wird daher insgesamt fünfmal für alle achtmal, daß der Aus­ gangsimpuls Po ausgegeben wird, ein Wählsignal zugeführt.
Wenn das Wählsignal dem Wähler 14, der das vom Impuls­ generator 20 ausgegebene Impulssignal als Wählsignal emp­ fängt, zugeführt wird, werden demgegenüber die addierten Daten gewählt, die vom Konstantenaddierer 12 ausgegeben werden, der zu den oberen M Datenbits den Wert "1" hinzuad­ diert. Wenn kein Wählsignal zugeführt wird, werden die aus dem Steuerungsdatengenerator 4 zugeführten oberen M Daten­ bits gewählt und der Schwingkreisschaltung 16 zugeführt.
Hieraus folgt, daß beispielsweise dann, wenn die aus dem Steuerungsdatengenerator 4 zugeführten binären Digital­ daten den Wert [1100101] aufweisen, der Schwingkreisschal­ tung 16 einmal alle zweimal und einmal alle achtmal, daß der Ausgangsimpuls Po ausgegeben wird, die Daten [1101] zu­ geführt werden, bei denen es sich um die oberen N Datenbits [1100] handelt, zu denen "1" hinzuaddiert worden ist. Zu allen anderen Zeitpunkten werden die oberen M Datenbits [1100] ohne jede Modifikation als Eingangssignal übernommen und der Ausgangsimpuls Po wird von der Schwingkreisschal­ tung 16 mit einer Periode erzeugt, die den eingegeben Daten entspricht.
Infolge des bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehenen Oszillators 6 mit variabler Schwingfrequenz ist die zeitli­ che Auflösung der Schwingkreisschaltung 16 selbst dann groß, wenn ein Schwingungssignal nicht mit einer Periode ausgegeben werden kann, die den aus dem Steuerungsdatenge­ nerator 4 zugeführten binären Digitaldaten entspricht. Der Durchschnittswert der Schwingungssignalperiode kann daher so eingestellt werden, daß er den binären Digitaldaten ent­ spricht.
Durch häufiges Ändern der Schwingungsperiode der Schwingkreisschaltung 16 unter Verwendung des Impulsgenera­ tors 20, wie dies in Fig. 5(a) gezeigt ist, nähert sich die Ausgangscharakteristik des Ausgangspulses Po der den binä­ ren Digitaldaten entsprechenden idealen Charakteristik an. Wie aus der Fig. 5(b) ersichtlich ist, ist es ferner mög­ lich, große zeitliche Abweichungen gegenüber der idealen Charakteristik in der Ausgangscharakteristik des Ausgangs­ impulses Po zu verhindern.
Bei dem PLL-Gerät dieses Ausführungsbeispiel kann daher der Ausgangsimpuls Po, bei dem es sich um den n-mal geteil­ ten Eingangsimpuls Pi handelt, selbst dann in Synchronisa­ tion mit dem Eingangsimpuls Pi genau ausgegeben werden, wenn die zeitliche Auflösung der Schwingkreisschaltung 16 vergleichsweise groß ist. Wenn das PLL-Gerät dieses Ausfüh­ rungsbeispiels beispielsweise als Taktgerät bzw. Taktgeber zum Erzeugen eines Taktsignals zum Zwischenspeichern von Kommunikationsdaten auf dem Gebiet der digitalen Kommunika­ tion verwendet wird, weist die Zwischenspeicherungs-Zeit­ steuerung für die Kommunikationsdaten keine großen Abwei­ chungen auf, so daß die Kommunikationsdaten höchst genau zwischengespeichert werden können.
Der Impulsgenerator 20 besteht aus einem Register 22 zum Zwischenspeichern binärer Digitaldaten (den unteren N Datenbits), einer Wählerr 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019505308 00004 99880eihe 24, die aus N Wählern S1 bis S3 entsprechend der Anzahl von Datenbits besteht, und einem Zähler 26 zur Zufuhr von Wählsignalen zu jedem der Wähler S1 bis S3 in der Wählerreihe 24. Es ist daher nicht länger erforderlich, einen Speicher zur vorherigen Speicherung von Impulssignal-Erzeugungsmustern, die den binären Digitalda­ ten entsprechen, oder eine Steuerschaltung zum Erzeugen von Impulssignalen im Ansprechen auf die Erzeugungsmuster usw. vorzusehen, wie dies im Stand der Technik notwendig ist.
Die Ausführung wird daher vereinfacht, so daß die Gesamt­ struktur des PLL-Geräts ebenfalls vereinfacht werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Register 22 zum Zwischenspeichern der von außen zugeführten binären Digi­ taldaten (der unteren N Datenbits) im Impulsgenerator 20 vorgesehen. Dieses Register 22 muß jedoch nicht unbedingt vorgesehen werden; statt dessen wäre es auch möglich, jedes Bit der binären Digitaldaten jedem der die Wählerreihe 24 bildenden Wähler direkt zuzuführen.
Dieses Ausführungsbeispiel weist eine derartige Struk­ tur auf, daß der Ausgangsimpuls Po unter Verwendung der Pe­ riodenteilerschaltung 8 in 1/n Teilimpulse unterteilt wird, wobei diese als periodengeteiltes Signal abgegriffen wer­ den. Die Phasendifferenz zwischen der Periode der n Aus­ gangsimpulse Po und der Periode des Eingangsimpulses Pi wird erfaßt, indem dieses periodengeteilte Signal der Pha­ senkomparatorschaltung 10 zugeführt wird. Anstelle die Pe­ riodenteilerschaltung 8 vorzusehen, wäre es jedoch auch möglich, einen Abwärtszähler als Zähler 26 vorzusehen, um am Impulsgenerator 20 ein Wählsignal zu erzeugen, so daß dieser ebenfalls als Periodenteilerschaltung arbeitet.
Zweites Ausführungsbeispiel
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, bei dem das PLL-Gerät einen Aus­ gangsimpuls Po aus einem multiplizierten Eingangsimpuls er­ zeugt, ohne daß eine Periodenteilerschaltung 8 verwendet wird.
Gemäß Fig. 3 besteht das PLL-Gerät dieses zweiten Aus­ führungsbeispiels aus einer Signalperioden-Detektorschal­ tung 2, einem Steuerungsdatengenerator 4, einem Oszillator 6 mit variabler Schwingfrequenz und einer Phasenkomparator­ schaltung 10. Die beim ersten Ausführungsbeispiel noch vor­ gesehene Periodenteilerschaltung 8 zum Teilen des Ausgangs­ impulses Po in 1/n Teile ist demgegenüber nicht vorgesehen.
Der Oszillator 6 mit variabler Schwingfrequenz besteht aus einem Konstantenaddierer 12, einem Wähler 16 und einem Impulsgenerator 30, und zwar in gleicher Weise wie beim er­ sten Ausführungsbeispiel. In Abweichung zur Struktur des ersten Ausführungsbeispiels besteht der Impulsgenerator 30 nunmehr aus einer Wählerreihe 34, die aus N Wählern S1 bis SN besteht, denen jedes Bit der Daten der unteren N Daten­ bits direkt zugeführt wird, sowie aus einem N-Bit-Abwärts­ zähler 36 zur Zufuhr der jeweiligen Wählsignale zu jedem der Wähler S1 bis SN in der Wählerreihe 34.
Dateneingangsanschlüssen IN1 bis INN des Abwärtszählers 36 werden binäre N-Bit-Digitaldaten (Multiplikationsdaten) Dn zugeführt, die den Multiplikaktor n für den Eingangsim­ puls Pi angeben. Ein von außen zugeführtes Voreinstellungs­ signal und ein Borgsignal ("borrow signal"), das dann er­ zeugt wird, wenn der Zählwert des Abwärtszählers 36 zu "0" wird, werden dem Voreinstellungs- bzw. Presetanschluß über ein ODER-Gatter zugeführt. Die Multiplikationsdaten Dn wer­ den im Abwärtszähler 36 dann voreingestellt, wenn das Vor­ einstellungssignal von außen zugeführt wird oder wenn der Zählwert zu "0" wird. Als Borgsignal wird dasjenige Signal abgegriffen, das zum Phasenvergleich mit dem Eingangsimpuls Pi verwendet wird, und wird als solches ebenfalls der Pha­ senkomparatorschaltung 10 zugeführt.
Der Ausgangsimpuls Po aus der Schwingkreisschaltung 16 wird dem Abwärtszähler 36 als Taktsignal zum Zählen zuge­ führt. Die N Ausgangsanschlüsse Q1 bis QN des Abwärtszäh­ lers 36 sind in der Reihenfolge des Anschlusses für das niedrigstwertige Bit Q1 bis zum Ausgangsanschluß für das höchstwertige Bit QN mit dem Wähler SN in der Wählerreihe 34, der das höchstwertige Bit der Daten empfängt, bis hinab zum Wähler S1, der das niedrigstwertige Bit der Daten emp­ fängt, verbunden.
Bei dem diese Struktur aufweisenden Ausführungsbeispiel des PLL-Geräts werden die den Multiplikator n angebenden Multiplikationsdaten voreingestellt und der Abwärtszähler 36 führt den Zählvorgang unter Verwendung des Ausgangs Impulses Po durch. Da diejenigen Wähler unter denen die Wäh­ lerreihe 34 bildenden Wählern S1 bis SN, die die höherwer­ tigen Bits empfangen, dadurch kürzere Perioden aufweisen, werden die Datenwerte für die entsprechenden Bits gewählt. Aus der Wählerreihe 34 werden daher Wählsignale mit Fre­ quenzen ausgegeben, die den Werten der unteren N Datenbits entsprechen.
Das Borgsignal des Abwärtszählers 36 wird der Phasen­ komparatorschaltung 10 zugeführt. Dieses Borgsignal wird vom Abwärtszähler 36 dann ausgegeben, wenn er einen Wert annimmt, der den Multiplikationsdaten Dn derjenigen Anzahl bzw. Häufigkeit entspricht, in der der Ausgangsimpuls Po ausgegeben worden ist. Da dies der Maßnahme entspricht, den Ausgangsimpuls in 1/n große Teile zu unterteilen, kann die Phasendifferenz in der Phasenkomparatorschaltung 10 in gleicher Weise erfaßt werden wie beim ersten Ausführungs­ beispiel, bei dem die Periodenteilerschaltung 8 vorgesehen ist.
Hieraus folgt, daß aus dem PLL-Gerät dieses Ausfüh­ rungsbeispiels ein Ausgangsimpuls Po in Synchronisation mit dem Eingangsimpuls Pi und mit einer Periode ausgegeben wer­ den kann, die in gleicher Weise wie beim ersten Ausfüh­ rungsbeispiel den von dem Steuerungsdatengenerator 4 er­ zeugten binären Daten entspricht. Bei diesem Ausführungs­ beispiel ist es jedoch möglich, die Struktur des Geräts durch Verwendung des Abwärtszählers 36 und durch Entfernen der Periodenteilerschaltung 8 zu vereinfachen.
Die Schwingkreisschaltung 16 des zweiten Ausführungs­ beispiels besteht aus einem Abwärtszähler 16a und einer Zeitgeberschaltung 16b. Die vom Wähler 14 ausgegebenen Da­ ten werden am Abwärtszähler 16a voreingestellt und es wird ein Abwärtszählen durchgeführt, indem diese Daten als Refe­ renztakt verwendet werden. Durch anschließendes Erzeugen eines Ausgangsimpulses Po, wenn dieser Zählwert Null wird, kann der Ausgangsimpuls Po mit einer Periode erzeugt wer­ den, die den Daten aus dem Wähler 14 entspricht. In diesem Fall wird die zeitliche Auflösung, welche die Änderung der Periode des Ausgangsimpulses Po steuert, durch die Periode des von außen zugeführten Referenztakts bestimmt. Der ge­ genüber dem Eingangsimpuls Pi periodengeteilte Ausgangsim­ puls Po wird jedoch durch den Konstantenaddierer 12, den Wähler 14, den Impulsgenerator 20 usw. daran gehindert, von der idealen Charakteristik stark abzuweichen. Dies be­ schränkt das Maß, in dem die Frequenz des Ausgangsimpulses Po erhöht werden kann. Der Referenztakt kann unter Verwen­ dung eines Festfrequenz-Oszillators wie beispielsweise ei­ nes Flüssigkristalloszillators usw. erzeugt werden. Da je­ doch die höchsten Frequenzen, die derartige Vorrichtungen erzeugen können, auf lediglich einige hundert MHz be­ schränkt sind, ist das PLL-Gerät in jedem der Ausführungs­ beispiele lediglich in der Lage, Ausgangsimpulses Po auszu­ geben, die Frequenzen von ungefähr 10 MHz aufweisen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Periode des Ausgangsimpulses Po durch einen im Abwärtszähler 16a voreingestellten Datenwert gesteuert. Ein Bit dieses Daten­ werts entspricht jedoch einer einzelnen Periode des Refe­ renztakts. Daher ist es notwendig, daß die zeitliche Auflö­ sung der Daten für die Phasendifferenz zwischen den Peri­ odendaten für: den Eingangsimpuls Pi und für denjenigen Ein­ gangsimpuls Pi, der während der Erzeugung der Steuerungsda­ ten durch den Steuerungsdatengenerator 4 verwendet wird, und dem Signal für den periodengeteilten Ausgangsimpuls Po mit der zeitlichen Auflösung (in diesem Fall einem einzel­ nen Zyklus des Referenztakts) des Ausgangsimpulses Po ent­ spricht, den die Schwingkreisschaltung 16 in variabler Weise steuert. Es wäre daher von Vorteil, wenn die Signal­ perioden-Detektorschaltung 2 und die Phasenkomparatorschal­ tung 10 in der Lage wären, die Phasendifferenz zwischen der Periode des Eingangsimpulses Pi und dem Eingangsimpuls Pi und dem Signal, nach dem der Ausgangsimpuls Po periodenge­ teilt worden ist, mit der gleichen zeitlichen Auflösung zu codieren, wie die Schwingkreisschaltung 16.
Drittes Ausführungsbeispiel
Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Lage, eine Codierung der Phasendifferenz zwischen der Ein­ gangsimpulsperiode und dem Eingangsimpuls und dem nach der Periodenteilung des Ausgangsimpulses auftretenden Signal mit der gleichen zeitlichen Auflösung durchzuführen, wie der Oszillator. Nachfolgend wird daher ein PLL-Gerät eines Periodenteilungstyps mit einer höheren zeitlichen Auflösung beschrieben, das in der Lage ist, einen eine höhere Fre­ quenz aufweisenden Ausgangsimpuls zu erzeugen, und zwar in­ dem anstelle eines Referenztakts ein Mehrfachphasen- bzw. Multiphasen-Takt verwendet wird, der eine vorbestimmte Pha­ sendifferenz aufweist.
In Fig. 6 ist anhand eines Blockschaltbilds die Gesamt­ struktur des PLL-Geräts dieses dritten Ausführungsbeispiels näher dargestellt. Bei dem PLL-Gerät dieses Ausführungsbei­ spiels dient ein von außen zugeführtes Referenzsignal PREF (das dem Eingangsimpuls des vorherigen Ausführungsbeispiels entspricht) zur Erzeugung eines periodengeteilten Ausgangs­ signals (das dem Ausgangsimpuls des vorherigen Ausführungs­ beispiels entspricht) im Ansprechen auf 10-Bit-Divisordaten DV (DV1 bis DV10), die den Teiler bzw. den Divisor angeben. Die Ausgabe eines Ausgangssignals POUT beginnt dann, wenn von außen ein Betriebsstartsignal PSTB empfangen wird.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, besteht das PLL-Gerät dieses Ausführungsbeispiels aus einem Ringoszillator 42 (siehe Fig. 7), einer Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 (siehe Fig. 9), einem Datensteuerungsabschnitt 46, einer Teilereinheit 48, einer Datenverteilerschaltung 50 (siehe Fig. 6), einer Datenzwischenspeicherschaltung 52, einem di­ gital gesteuerten Oszillator 54 und einer PLL-Betriebssteu­ erschaltung 56. Der Ringoszillator 42 ist eine Multiphasen- Takterzeugungsquelle zur Ausgabe von 16 Multiphasen-Takten R1 bis R16, die eine vorbestimmte Phasendifferenz Tg auf­ weisen, wenn von außen ein hochpegliges Steuersignal Pa zu­ geführt wird. Die Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 verwendet die vom Ringoszillator 42 ausgegebenen Multipha­ sen-Takte R1 bis R16, um die Periode eines internen Takts PB zu kodieren, der von einem ODER-Signal eines frequenzge­ teilten Signal BOW abgeleitet wird, das über den Divisor aus dem Ausgangssignal POUT durch Teilen gebildet ist. Auf diese Weise erzeugt die Impulsphasendifferenz-Codierschal­ tung 44 binäre 18-Bit-Digitaldaten DD (DD1 bis DD18) und DE (DE1 bis DE18), die der Phasendifferenz zwischen der Peri­ ode des Referenzsignals PREF und dem Referenzsignal PREF sowie dem frequenzgeteilten Signal BOW entsprechen. Der Da­ tensteuerungsabschnitt 46 erzeugt 19-Bit-Steuerungsdaten DM (DM1 bis DM19) für eine derartige Steuerung der Phasendif­ ferenz zwischen dem Referenzsignal PREF und dem Ausgangssi­ gnal POUT, daß dieses die Hälfte der Periode (d. h. π) des Referenzsignals PREF beträgt, und zwar unter Zugrundelegung von aus der Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 ausge­ gebenen binären Digitaldaten (die nachfolgend als Perioden­ daten bezeichnet werden) DD und DE (die Impulsphasendiffe­ renz-Codierschaltung 44 und der Datensteuerungsabschnitt 46 entsprechen der Phasenkomparatorschaltung 10 im vorherigen Ausführungsbeispiel). Die Teilereinheit 48 teilt die vom Datensteuerungsabschnitt 46 erzeugten Steuerdaten DM durch die 10-Bit-Divisordaten DV (DV1 bis DV10), die den von au­ ßen zugeführten Divisor bzw. Teilungsfaktor ausdrücken. Die Ergebnisse dieser Division werden daraufhin in obere 18- Bit-Daten DQ (DQ1 bis DQ18), die den auf den nächsten Dezi­ malpunkt aufgerundeten Divisionswert ausdrücken, und 10 Bit breite untere Datenbits DP (DP1 bis DP10) aufgeteilt, die den auf den nächsten Dezimalpunkt abgerundeten Divisions­ wert ausdrücken, worauf diese Daten ausgegeben werden (die Divisor- bzw. Teilereinheit 48 entspricht dem Steuerungsda­ tengenerator 4 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels). Die Datenverteilungsschaltung 50 gibt ein Wählsignal CDS aus, dessen Pegel sich mit einer Frequenz ändert, die den von der Teilereinheit 48 ausgegebenen unteren 10 Datenbits DP entspricht, gibt ferner das frequenzgeteilte Signal BOW unter einer Zeitsteuerung aus, die durch Frequenzteilung des Ausgangssignals POUT durch die Divisordaten DV herge­ leitet wird, und gibt schließlich ein Zeitsteuerungssignal DLS aus, das die Zwischenspeicherungs-Zeitsteuerung der Da­ ten bezüglich der nachfolgenden Datenzwischenspeicherschal­ tung 52 angibt (die Datenverteilungsschaltung 50 entspricht dem Impulsgenerator 20 des vorhergehenden Ausführungsbei­ spiels). Die Datenzwischenspeicherschaltung 52 empfängt das Wählsignal CDS und das Zeitsteuerungssignal DLS aus der Da­ tenverteilungsschaltung 50 und speichert daraufhin die von der Teilereinheit 48 ausgegebenen oberen Datenbits DQ, wenn das Zeitsteuerungssignal DLS hochpeglig wird. Die Datenzwi­ schenspeicherschaltung 52 gibt die zwischengespeicherten Daten DQ oder die Daten DQ+1, bei denen es sich um die um "1" aufaddierten Daten DQ handelt, im Ansprechen auf das Wählsignal CDS als 18-Bit-Frequenzsteuerungsdaten CD (CD1 bis CD18), die das Ausgangssignal POUT angeben, aus (die Datenzwischenspeicherschaltung 52 entspricht dem Wähler 14 und dem Konstantenaddierer 12 des vorhergehenden Ausfüh­ rungsbeispiels). Der digital gesteuerte Oszillator 54 ver­ wendet die von dem Ringoszillator 42 aus gegebenen Multipha­ sen-Takte R1 bis R16, um das Ausgangssignal POUT mit einer Periode zu erzeugen, die den Frequenzsteuerungsdaten CD aus der Datenzwischenspeicherschaltung 52 entspricht (der digi­ tal gesteuerte Oszillator 54 entspricht der Schwingkreis­ schaltung 16 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels). Die PLL-Betriebssteuerschaltung 56 steuert den zeitlichen Ab­ lauf des Betriebs jedes der vorstehend beschriebenen Ele­ mente.
Gemäß Fig. 7 handelt es sich bei dem Ringoszillator 42 um eine aus Verzögerungselementen bestehende Invertier­ schaltung, die zwei invertierende Zweifacheingangs-UND-Gat­ ter (die nachfolgend vereinfachend als invertierende UND- Gatter bezeichnet werden) NAND1 und NAND32 sowie dreißig Inverter INV2 bis INV31 auf. Diese Schaltungselemente sind in Form eines Rings miteinander verbunden, wobei der Aus­ gang jeder vorhergehenden Stufe mit dem Eingang der vorher­ gehenden Stufe verbunden ist. Ein externes Steuerungssignal PA wird demjenigen Eingangsanschluß des NAND1 zugeführt, der nicht mit dem NAND32 verbunden ist (dieser Eingangsan­ schluß wird nachfolgend als Aktivierungsanschluß bezeich­ net). Das Ausgangssignal des Inverters INV18 wird demjeni­ gen Eingangsanschluß des invertierenden UND-Gatters NAND32 zugeführt, der nicht mit dem Inverter INV31 verbunden ist (dieser Eingangsanschluß wird nachfolgend als Steueran­ schluß bezeichnet). Die Ausgangsanschlüsse zum Ausgeben der Multiphasen-Takte R1 bis R16 sind so verschaltet, daß sie aufeinanderfolgend mit den Ausgangsanschlüssen jedes der geradzahlig numerierten invertierenden Verstärker verbunden sind, die aus dem invertierenden UND-Gatter NAND1 kommen. Diese Ausgangsanschlüsse sind ebenfalls mit der Impulspha­ sendifferenz-Codierschaltung 44 und dem digital gesteuerten Oszillator 54 verbunden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 die Ar­ beitsweise des den obigen Aufbau aufweisenden Ringoszilla­ tors 42 näher erläutert.
Wenn das Steuerungssignal PA auf niedrigem Pegel ist, nehmen die Ausgangssignale der geradzahlig numerierten In­ verter im Ansprechen auf das Ausgangssignal des invertie­ renden UND-Gatters NAND1 stabil niedrige Pegel ein und die Ausgangssignale der ungeradzahlig numerierten Inverter neh­ men stabil hohe Pegel ein, da das Ausgangssignal P01 des invertierenden UND-Gatters NAND1 hochpeglig ist. Als Folge davon, daß das dem Steueranschluß des invertierenden UND- Gatters NAND32 zugeführte Ausgangssignal P18 des Inverters INV18 niedrigpeglig ist, gibt unter diesen Umständen ledig­ lich das invertierende UND-Gatter NAND32 ein hochpegliges Signal aus, und zwar unabhängig von den Verbindungen mit den geradzahlig numerierten Stufen. Wenn das Eingangssignal und das Ausgangssignal des invertierenden UND-Gatters NAND1 beide einen hohen Pegel aufweisen, beginnt das invertie­ rende UND-Gatter NAND1 aufgrund dieser Schaltungsstruktur dann einen Invertiervorgang, wenn das Steuersignal PA sich von einem niedrigen auf einen hohen Pegel ändert.
Wenn sich das Steuersignal PA als Folge davon, daß sich das Ausgangssignal P01 des invertierenden UND-Gatters NAND1 von einem hohen zu einem niedrigen Pegel invertiert, von einem niedrigen zu einem hohen Pegel ändert, wird infolge davon das Ausgangssignal des folgenden Inverters inver­ tiert, die Ausgangssignale der ungeradzahlig numerierten Inverter ändern sich von einem hohen auf einen niedrigen Pegel und die Ausgangssignale der geradzahlig numerierten Inverter ändern sich von einem niedrigen auf einen hohen Pegel. Wenn diese Art des Steuerungssignals PA hochpeglig ist, wird in der nachfolgenden Beschreibung diejenige Flan­ ke des periodischen Impulssignals, die ein ansteigendes Ausgangssignal der geradzahlig numerierten Inverter und ein fallendes Ausgangssignal der ungeradzahlig numerierten In­ verter hervorruft, als Hauptflanke bezeichnet und ist in Fig. 8 durch die runden Punkte angedeutet.
Wenn diese Hauptflanke den Inverter INV18 erreicht, wird das Ausgangssignal P18 des Inverters INV18 von einen niedrigen auf einen hohen Pegel invertiert. Da der Aus­ gangspegel des Inverters INV31 bereits hochpeglig ist, sind beide Eingangssignale des invertierenden UND-Gatters NAND32 hochpeglig. Das invertierende UND-Gatter NAND32 beginnt da­ her seinen Invertiervorgang und sein Ausgangssignal geht von einem hohen auf einen niedrigen Pegel. Diese Haupt­ flanke wird dem invertierenden UND-Gatter NAND32 über den Steueranschluß zugeführt und dadurch von diesem invertiert. Diejenige Flanke des sequentiellen Impulssignals, die ein Ansteigen des Ausgangssignals der ungeradzahlig numerierten Inverter und ein Abfallen des Ausgangssignals der geradzah­ lig numerierten Inverter hervorruft, wird nunmehr als Rück­ setzflanke bezeichnet. Diese Rücksetzflanke ist in Fig. 8 durch die kreuzförmigen Markierungen angedeutet. Die Rück­ setzflanke läuft zusammen mit der vom invertierenden UND- Gatter NAND1 erzeugten Hauptflanke um den Ringoszillator 42 herum.
Die nachfolgende Hauptflanke wird von allen Invertern, die dem Inverter INV18 folgen, sequentiell invertiert und daraufhin dem invertierenden UND-Gatter NAND32 als Folge davon zugeführt, daß das Ausgangssignal des Inverters INV31 von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel invertiert wird. Das Eingangssignal des Steueranschlusses des invertie­ renden UND-Gatters NAND32, d. h. das Ausgangssignal des In­ verters INV18, ist jedoch hochpeglig. Die Hauptflanke wird daraufhin sequentiell von allen Invertern, die dem inver­ tierenden UND-Gatter NAND32 und dem invertierenden UND-Gat­ ter NAND1 folgen, ohne Modifikation invertiert, um auf diese Weise um den Ringoszillator 42 herumtransportiert zu werden.
Wenn diese Art der Hauptflanke durch die Inverter INV19 bis INV31 verläuft, um das invertierende UND-Gatter NAND32 zu erreichen, ist das Ausgangssignal des Inverters INV18 noch hochpeglig. Dies ist darauf zu führen, daß, obgleich die Anzahl der Inverter zwischen den Invertern INV19 und INV31 gleich 13 ist, die Anzahl der Inverter vom invertie­ renden UND-Gatter NAND32 bis einschließlich zum Inverter INV18 gleich 19 ist. Als Folge davon wird die Hauptflanke dem invertierenden UND-Gatter NAND32 schneller zugeführt, als die Rücksetzflanke aus dem invertierenden UND-Gatter NAND32 zum Inverter INV18 übertragen wird.
Andererseits erreicht die vom invertierenden UND-Gatter NAND1 erzeugte Rücksetzflanke infolge ihres Verlaufs durch jeden der Inverter einschließlich des invertierenden UND- Gatters NAND1 erneut den Inverter INV18 und das Signal für den Steueranschluß des invertierenden UND-Gatters NAND32 wird von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel inver­ tiert. Zu diesem Zeitpunkt ist das dem invertierenden UND- Gatter NAND32 aus dem Inverter INV31 zugeführte Eingangssi­ gnal aufgrund der Hauptflanke jedoch bereits niedrigpeglig, so daß sich das Ausgangssignal des invertierenden UND-Gat­ ters NAND32 nicht ändert. Die Rücksetzflanke wird daher se­ quentiell aus dem Inverter INV18 durch den normalisierten Weg über die Inverter INV19 bis INV31 zum invertierenden UND-Gatter NAND32 übertragen.
Wenn die Rücksetzflanke daraufhin den Inverter INV31 erreicht, wird das dem invertierenden UND-Gatter NAND32 aus dem Inverter INV31 zugeführte Eingangssignal von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel invertiert. Fast zum gleichen Zeitpunkt erreicht die Hauptflanke den Inverter INV18 und das Eingangssignal für den Steueranschluß des in­ vertierenden UND-Gatters NAND32 wird ebenfalls von einem niedrigen auf einen hohen Pegel invertiert. Die Hauptflanke startet hier aus dem invertierenden UND-Gatter NAND1, ver­ läuft erneut durch das invertierende UND-Gatter NAND1, nachdem es den Oszillator 42 über den Normalweg einmal durchlaufen hat, und erreicht daraufhin den Inverter INV18. Die Erzeugung der Rücksetzflanke beginnt beim Start des In­ vertiervorgangs des invertierenden UND-Gatters NAND32, der dann auftritt, wenn die Hauptflanke den Inverter INV18 aus dem invertierenden UND-Gatter NAND1 erreicht. Die Rücksetz­ flanke verläuft daraufhin über die Normalroute einmal durch den Ringoszillator 42. Beide Flanken verlaufen daher durch exakt die gleiche Anzahl von fünfzig Invertierschaltungen, bevor sie das invertierende UND-Gatter NAND32 erreichen.
Bei diesem erfindungsgemäßen Oszillator ist die Inver­ tier-Ansprechzeit der geradzahlig numerierten Inverter für das fallende Ausgangssignal schneller als für das anstei­ gende Ausgangssignal. Andererseits ist die Invertier-An­ sprechzeit der ungeradzahlig numerierten Inverter im voraus derart eingestellt, daß sie für das ansteigende Ausgangssi­ gnal schneller als für das fallende Ausgangssignal ist. Die Rücksetzflanke erreicht daher das invertierenden UND-Gatter NAND32 geringfügig eher als die Hauptflanke.
Hieraus folgt, daß das dem Steueranschluß des invertie­ renden UND-Gatters NAND32 zugeführte Eingangssignal selbst dann noch niedrigpeglig ist, wenn das Ausgangssignal des Inverters INV31 durch die Rücksetzflanke von einem niedri­ gen auf einen hohen Pegel invertiert wird. Als Folge davon wird das Ausgangssignal des invertierenden UND-Gatters NAND32 nicht invertiert und die Hauptflanke wird geringfü­ gig verzögert, bevor sie den Inverter INV18 erreicht. Wenn sich der Pegel des dem Steueranschluß des invertierenden UND-Gatters NAND32 zugeführten Eingangssignals daraufhin von einem niedrigen zu einem hohen Pegel ändert, wird das Ausgangssignal des invertierenden UND-Gatters NAND32 von einem hohen auf einen niedrigen Pegel invertiert. Die Rück­ setzflanke wird daraufhin einmal reduziert bzw. ausgeblen­ det und daraufhin durch die Hauptflanke erneut erzeugt.
Von da an wird dieser Betriebsablauf derart wiederholt, daß die Rücksetzflanke während jedes Zyklus durch die Hauptflanke erneut erzeugt wird und sich daher zusammen mit der Hauptflanke durch den Ringoszillator 42 hindurchbewegt. Wenn das Steuersignal PA daraufhin einen niedrigen Pegel einnimmt, wird dieser sequentielle Ablauf angehalten und es wird zu den anfänglichen Zuständen zurückgekehrt.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel zwei beim gleichen Zyklus zu unterschiedlichen Zeiten erzeugte Impulsflanken den Ringoszillator 42 durchlaufen, wird das Ausgangssignal des invertierenden UND-Gatters NAND1 invertiert, bevor die­ jenige Hauptflanke, die das invertierende UND-Gatter NAND1 erzeugt hat, zurückgekehrt. Da das Ausgangssignal des in­ vertierenden UND-Gatters NAND32 durch die Hauptflanke eben­ falls invertiert wird, bevor die selbsterzeugte Rücksetz­ flanke zurückkehrt, schwingt das Impulssignal auf einfach Weise. Daher werden von jedem der Ausgangsanschlüsse der Ringoszillators 42 die Multiphasen-Takte R1 bis R16 mit ei­ ner Periode ausgegeben, die das 32fache (nämlich 32 × Td) der Zeit Td beträgt, die jede der Invertierschaltungen zum Invertieren benötigt. Die Phasendifferenz zwischen den von benachbarten Anschlüssen aus gegebenen Takten entspricht da­ her einer Zeit Td, die das zweifache der für den Invertier­ vorgang benötigten Zeit Td ist.
Die Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44, welche die Periodendaten DD und DE unter Verwendung der vom Ring­ oszillator 42 ausgegebenen Takte R1 bis R16 derart erzeugt, daß diese der Phasendifferenz zwischen der Periode des Standard-Referenzsignals PREF und dem Referenzsignal PREF entsprechen, und das frequenzgeteilte Signal BOW werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 11 näher erläutert.
Bei der Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 dieses Ausführungsbeispiels werden die Periodendaten DD und DE un­ ter Zugrundelegung des internen Takts PB erzeugt, der im Oder-Signal für das Referenzsignal PREF und das frequenz­ teilende Signal BOW vorliegt. Der interne Takt PB wird je­ doch von der PLL-Betriebssteuerschaltung 56 erzeugt. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, werden der Impulsphasendifferenz-Co­ dierschaltung 44 aus der PLL-Betriebssteuerschaltung 56 ein Taktsignal CK0, bei dem es sich um den eine vorbestimmte Zeitspanne verzögerten internen Takt PB handelt, und ein Taktsignal CK1, bei dem es sich um das um eine Zeitspanne, die länger als die Verzögerungszeitdauer für das Taktsignal CK0 ist, verzögerte Referenzsignal PREF handelt, zugeführt, um den zeitlichen Ablauf des Betriebs der Impulsphasendif­ ferenz-Codierschaltung 44 zu steuern.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, werden die vom Ringoszillator 42 aus gegebenen Multiphasen-Takte R1 bis R16 von der Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 aufgenommen. Wenn der interne Takt PB daraufhin von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel wechselt (d. h. zu dem Zeitpunkt, zu dem der interne Takt PB ansteigt), wird festgestellt, welche der Invertierschaltungen innerhalb des Ringoszillators 42 die Hauptflanke erreicht hat, und der entsprechende Ergeb­ niswert wird einer Impuls-Auswahl/Codierschaltung 44a zum Codieren von vier binären Datenbits zugeführt.
Gemäß Fig. 10 besteht die Impuls-Auswahl/Codierschaltung 44a aus Zwischenspeichern DFF1 bis DFF16, UND-Gattern AND1 bis AND16 und einem Codierer bzw. Verschlüssler ENC. Die Zwischenspeicher DFF1 bis DFF16 sind aus D-Typ-Flip-Flops gebildet und dienen dazu, die Multiphasen-Takte R1 bis R16 aus dem Ringoszillator 42 aufzunehmen und jedes dieser Si­ gnale R1 bis R16 auf das Ansteigen des internen Takts PB hin zwischenzuspeichern. Der jeweils erste Eingang jedes der UND-Gatter AND1 bis AND16 ist direkt mit dem Ausgang des jeweils zugehörigen Zwischenspeichers DFF1 bis DFF16 verbunden und der zweite Anschluß der UND-Gatter AND1 bis AND15 ist an den ersten Eingang des jeweils nachfolgenden Gatters angeschlossen. Der zweite Eingang des UND-Gatters AND16 ist demgegenüber zum ersten Eingang des UND-Gatters AND1 zurückgekoppelt. Der Codierer ENC dient zur Codierung der Ausgangssignale der UND-Gatter AND1 bis AND16 in binäre 4-Bit-Digitaldaten, wenn irgendeines der Ausgangssignale der UND-Gatter AND1 bis AND16 hochpeglig wird.
Wenn der interne Takt PB ansteigt bzw. hochpeglig wird, wird innerhalb der Impuls-Auswahl/Codierschaltung 44a der Signalpegel der zu diesem Zeitpunkt vom Ringoszillator 42 aus gegebenen Multiphasen-Takte von den Zwischenspeichern DFF1 bis DFF16 zwischengespeichert. Die Ausgangssignale der UND-Gatter AND1 bis AND16, welche die zu diesem Zeitpunkt hochpegligen Ausgangssignale aus jedem der Zwischenspeicher DFF1 bis DFF16 empfangen, entsprechen derjenigen Position innerhalb des Ringoszillators 42, welche die Hauptflanke erreicht hat. Der Codierer ENC kann daher binäre Digitalda­ ten erzeugen, die diese Position angeben.
Die Ausgangsimpulse aus den geradzahlig numerierten In­ vertern in dem Ringoszillator 42 werden von jedem der Zwi­ schenspeicher DFF1 bis DFF16 der Impuls-Aus­ wahl/Codierschaltung 44a als Eingangssignal aufgenommen, wobei dieses Signal an der Hauptflanke ansteigt und an der Rücksetzflanke abfällt. Innerhalb der Zwischenspeicher DFF1 bis DFF16 ist der Pegel des Ausgangssignals derjenigen Zwi­ schenspeicher DFFn, die die Ausgangssignale aus denjenigen Invertern innerhalb des Ringoszillators 42 zwischenspei­ chern, die die Hauptflanke bereits erreicht hat, hoch­ peglig, während das Ausgangssignal derjenigen Zwischenspei­ cher DFF(n+1), die diesen Zwischenspeichern nachfolgen, niedrigpeglig ist.
Die Ausgestaltung dieses Ausführungsbeispiels ist der­ art, daß innerhalb der Zwischenspeicher DFF1 bis DFF16 die Ausgangssignale aufeinanderfolgender Zwischenspeicherschal­ tungen zweiter Stufe den UND-Gattern AND1 bis AND16 zuge­ führt werden. Das Ausgangssignal der entsprechenden Zwi­ schenspeicherschaltung DFFn ist hochpeglig und der Pegel der Zwischenspeicherschaltung DFF(n+1) der nächsten Stufe ist niedrig, so daß lediglich die Ausgangssignale der UND- Gatter ANDn hochpeglig sind. Durch anschließende Zufuhr dieses Signals zum Codierer ENC können binäre Digitaldaten erzeugt werden, welche die Position desjenigen Inverters innerhalb des Ringoszillators 42 anzeigen, den die Rück­ setzflanke erreicht hat.
Beispielsweise werden in einem Fall, bei dem der inter­ ne Takt PB ansteigt, wenn die Hauptflanke das zweiunddrei­ ßigste invertierende UND-Gatter NAND32 erreicht, so daß das Ausgangssignal des UND-Gatters AND16 hochpeglig wird, vom Codierer INC die dieser Position entsprechenden binär co­ dierten Digitaldaten [1111] ausgegeben.
Gemäß Fig. 9 besteht die Impulsphrasendifferenz-Codier­ schaltung 44 aus einem 14-Bit-Zähler 44b (der nachfolgend einfachheitshalber lediglich als Zähler bezeichnet wird), einer ersten Zwischenspeicherschaltung 44c, einer Verzöge­ rungsschaltung 44d, einer zweiten Zwischenspeicherschaltung 44e und einem Multiplexer 44f. Der Zähler 44b verwendet das vom letzten invertierenden UND-Gatter NAND32 im Ringoszil­ lator 42 ausgegebene Taktsignal R16, um die Anzahl der Vor­ kommnisse bzw. die Häufigkeit zu zählen, mit der die Haupt­ flanke den Ringoszillator 42 durchlaufen hat. Die erste Zwischenspeicherschaltung 44c speichert das (14 Bit breite) Ausgangssignal aus dem Zähler 44b bei jedem Anstieg des in­ ternen Takts PB. Die Verzögerungsschaltung 44d verzögert und führt den internen Takt PB zu für mindestens die Dauer des Zählvorgangs des Zählers 44b. Die zweite Zwischenspei­ cherschaltung 44e speichert das (14 Bit breite) Ausgangssi­ gnal aus dem Zähler 44b im Ansprechen auf das Ansteigen des über die Verzögerungsschaltung 44d zugeführten internen Takts PB. Der Multiplexer 44f empfängt die in der ersten Zwischenspeicherschaltung 44c und der zweiten Zwischenspei­ cherschaltung 44e zwischengespeicherten Daten. Wenn das höchstwertige Bit (MSB) der von der Impuls-Aus­ wahl/Codierschaltung 44a aus gegebenen binären 4-Bit-Digi­ taldaten "1" ist, werden die in der ersten Zwischenspei­ cherschaltung 44c zwischengespeicherten Daten gewählt. Wenn dieses Datenbit demgegenüber "0" ist, werden die in der zweiten Zwischenspeicherschaltung 44e zwischengespeicherten Daten ausgewählt. Diese werden dann als die oberen bzw. hö­ herwertigen Datenbits der von der Impuls-Aus­ wahl/Codierschaltung 44a aus gegebenen binären 4-Bit-Digi­ taldaten ausgegeben.
Bei der Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 dieses Ausführungsbeispiels wird die Position der Hauptflanke in­ nerhalb des Ringoszillators 42 von der Impuls-Aus­ wahl/Codierschaltung 44a in binäre 4-Bit-Digitaldaten co­ diert. Die Anzahl von Wiederholungen bzw. die Häufigkeit, in der sich die Hauptflanke innerhalb des Ringoszillators 42 herumbewegt, wird vom Zähler 44b gezählt. Die entspre­ chenden (14 Bit breiten) Zähldaten werden daraufhin über die erste Zwischenspeicherschaltung 44c, die zweite Zwi­ schenspeicherschaltung 44e und den Multiplexer 44f ausgege­ ben. Auf diese Weise wird die Anstiegs-Zeitsteuerung des internen Takts PB in Form von binären 18-Bit-Digitaldaten DA in Einheiten der Phasendifferenz Tg der vom Ringoszilla­ tor 42 ausgegebenen Multiphasen-Takte R1 bis R16 codiert.
Wenn das höchstwertige Bit (MSB) der von der Impuls- Auswahl/Codierschaltung 44a ausgegebenen binären Digitalda­ ten gleich "0" ist, wählt der Multiplexer 44f die zwischen­ gespeicherten Daten aus der zweiten Zwischenspeicherschal­ tung 44e, welche die Zähldaten aus dem Zähler 44b anhand desjenigen Takts zwischenspeichert, der die verzögerte Ver­ sion des internen Takts PB darstellt. Wenn das MSB der von der Impuls-Auswahl/Codierschaltung 44a ausgegebenen binären Digitaldaten demgegenüber gleich "1" ist, werden die zwi­ schengespeicherten Daten aus der ersten Zwischenspeicher­ schaltung 44c gewählt, welche die Zähldaten aus dem Zähler 44b anhand des internen Takts PB zwischenspeichert. Der Grund hierfür liegt darin, daß von dem Zeitpunkt an, bei dem das Taktsignal R16 vom Ringoszillator 42 ausgegeben wird, eine gewisse Zeitspanne benötigt wird, bis der Zähler 44b dieses Taktsignal R16 zählt und sich das Ausgangssignal aus dem Zähler 44e stabilisiert.
Das heißt, daß bei diesem Ausführungsbeispiel dann, wenn das MSB der in der Impuls-Auswahl/Codierschaltung 44a beim Ansteigen des internen Takts PB codierten binären Di­ gitaldaten gleich "0" ist, d. h., wenn die Position der Hauptflanke innerhalb des Ringoszillators 42 zwischen dem ersten Inverter und einem mittleren Inverter liegt, die Ge­ fahr besteht, daß die Speicherdaten aus der ersten Zwi­ schenspeicherschaltung 44c, die im Ansprechen auf den in­ ternen Takt PB zwischengespeichert worden sind, aufgrund der Verzögerungen im Zählvorgang des Zählers 44b tatsäch­ lich um eins kleiner sind, als sie sein sollten. Aus diesem Grund werden in diesem Fall genau codierte binäre Digital­ daten DA für die Anstiegs-Zeitsteuerung des internen Takts PB erhalten, indem die Speicherdaten aus der zweiten Zwi­ schenspeicherschaltung 44e verwendet werden, die die Zähl­ daten für den Zähler 44b unter Verwendung der verzögerten Version des internen Takts PB zwischenspeichert.
Die Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 weist ge­ mäß Fig. 9 weiterhin eine dritte Zwischenspeicherschaltung 44g, eine vierte Zwischenspeicherschaltung 44h, einen Sub­ trahierer 44i und eine fünfte Zwischenspeicherschaltung 44j auf. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, speichert die dritte Zwi­ schenspeicherschaltung 44g die auf die vorstehend beschrie­ bene Weise codierten binären 18-Bit-Digitaldaten DA im An­ sprechen auf den Anstieg des von der PLL-Betriebssteuer­ schaltung 56 ausgegebenen Taktsignals CK0 und gibt diese anschließend als zwischengespeicherte Daten DB aus. Die Zwischenspeicherschaltung 44h speichert die zwischengespei­ cherten Daten DB aus der dritten Zwischenspeicherschaltung 44g im Ansprechen auf das von der PLL-Betriebssteuerschal­ tung 56 ausgegebene Taktsignal CK1 und gibt diese daraufhin als zwischengespeicherte Daten DC aus. Der Subtrahierer 44i subtrahiert die von der vierten Zwischenspeicherschaltung 44h aus gegebenen zwischengespeicherten Daten DC von den von der dritten Zwischenspeicherschaltung 44g ausgegebenen bi­ nären 19-Bit-Digitaldaten, bei denen es sich um die zwi­ schengespeicherten Daten DB handelt, wobei der Wert "1" als höchstwertiges Bit addiert wird (das MSB ist das neunzehnte Bit). Als Ergebnis dieser Subtraktion werden daraufhin die Periodendaten DD ausgegeben. Die fünfte Zwischenspeicher­ schaltung 44j speichert die Periodendaten DD im Ansprechen auf den Anstieg des von der PLL-Betriebssteuerschaltung 56 aus gegebenen Taktimpulses und gibt diese als die genannten Periodendaten DE aus.
Bei der diese Schaltungsanordnung aufweisenden Impuls­ phasendifferenz-Codierschaltung 44 dieses Ausführungsbei­ spiels werden binäre Digitaldaten DA erzeugt, die die Zeit­ steuerung beschreiben bzw. festlegen, unter der der im ODER-Signal aus dem Referenzsignal PREF und dem frequenzge­ teilten Signal BOW vorliegenden internen Takt PB ansteigt. Die binären Digitaldaten DA werden daraufhin in der dritten Zwischenspeicherschaltung 44g im Ansprechen auf das kurz­ zeitig nach dem internen Takt PB hinzugeführte Taktsignal CK0 zwischengespeichert. Diejenigen Daten unter den zwi­ schengespeicherten Daten DB, die von der dritten Zwischen­ speicherschaltung 44g ausgegeben werden und im Ansprechen auf den Anstieg des Referenzsignals PREF erzeugt worden sind (D4, D6 und D8 in den Diagrammen), werden von der vierten Zwischenspeicherschaltung 44h, die im Ansprechen auf das Taktsignal CK1 arbeitet, zwischengespeichert.
Die von der vierten Zwischenspeicherschaltung 44h aus­ gegebenen zwischengespeicherten Daten DC werden im Subtra­ hierer 44i von den zwischengespeicherten Daten DB aus der dritten Zwischenspeicherschaltung 44g subtrahiert. Während des Zeitraums zwischen der Zufuhr des Taktsignals CK0 nach dem Anstieg des Referenzsignals PREF bis zur Zufuhr des Taktsignals CK1 drücken die vom Subtrahierer 44i ausgegebe­ nen Periodendaten DD die Periode zwischen dem vorherigen Anstieg des Referenzsignals PREF bis zum momentanen Anstieg des Referenzsignals PREF aus (d. h. die Periode des Refe­ renzsignals PREF). Im Anschluß daran, während des Zeitraums zwischen der Zufuhr des Taktsignals CK0 bis zur nächsten Zufuhr des Taktsignals CK0, drücken die Periodendaten DD die Zeitdauer vom Anstieg des Referenzsignals PREF bis zum Anstieg des frequenzgeteilten Signals BOW aus (d. h. die Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal PREF und dem frequenzgeteilten Signal BOW).
Die vom Subtrahierer 44i aus gegebenen Periodendaten DD werden beim Anstieg des Taktsignals CK1 in der fünften Zwi­ schenspeicherschaltung 44j zwischengespeichert. Die aus der fünften Zwischenspeicherschaltung 44j ausgegebenen Peri­ odendaten DE sind dann einfach Daten, welche die Periode des Referenzsignals PREF angeben.
In diesem Ausführungsbeispiel wird durch Zufuhr der zwischengespeicherten Daten DB aus der dritten Zwischen­ speicherschaltung 44g zum Subtrahierer 44i der Wert "1" als höchstwertiges Bit (MSB) der zwischengespeicherten Daten DB addiert. Aufgrund dessen und da der Zähler 44b aufeinander­ folgend die Anzahl der Wiederholungen zählen kann, mit de­ nen die Hauptflanke im Ringoszillator 42 umläuft, kann der minimale Wert zurückgegeben werden, wenn der Wert dieses Ausgangssignals den maximalen Wert erreicht.
Wenn sich das Ausgangssignal des Zählers 44b zwischen dem vorhergehenden Anstieg des internen Takt PB und dem nachfolgenden Anstieg vom Maximum zum Minimum ändert, wer­ den die neuesten, aus der nachfolgenden dritten Zwischen­ speicherschaltung 44g ausgegebenen Zwischenspeicherdaten DB kleiner als die in der vierten Zwischenspeicherschaltung 44h gespeicherten Zwischenspeicherdaten DC. Wenn diese dann ohne Modifikation subtrahiert werden, wird das Subtrakti­ onsergebnis negativ. Daher werden durch Addition eines höchstwertigen Bits (MSB) mit dem Wert "1" zu den neuesten, in der dritten Zwischenspeicherschaltung 44g zwischenge­ speicherten Zwischenspeicherdaten DB (18 Bit) binäre 19- Bit-Digitaldaten erzeugt. Die Zwischenspeicherdaten DC der vierten Zwischenspeicherschaltung 44h werden daraufhin von diesem Wert subtrahiert. Es können daher genauere Perioden­ daten DD und DE erhalten werden, indem einfach die unteren 18 Bits dieses Subtraktionsergebnisses ausgegeben werden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 der Datensteuerungsabschnitt 46 näher erläutert, der die Steuerungsdaten TM erzeugt, mittels denen die Phasen­ differenz zwischen dem Referenzsignal PREF und dem Aus­ gangssignal POUT so gesteuert wird, daß sie innerhalb der Hälfte einer Periode (d. h. π) des Referenzsignals PREF liegt, und zwar unter Zugrundelegung der von der Impulspha­ sendifferenz-Codierschaltung 44 ausgegebenen Periodendaten DD und DE.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, werden dem Datensteue­ rungsabschnitt 46 drei Betriebssteuerungssignale zugeführt. Diese umfassen das vorgenannte Taktsignal CK1 aus der PLL- Betriebssteuerschaltung 56, bei dem es sich um das um eine vorbestimmte Verzögerungszeit, die länger als die Verzöge­ rungszeit des Taktsignals CK0 ist, verzögerte Referenzsi­ gnal PREF handelt, das Taktsignal CK2, bei dem es sich um das um eine vorbestimmte Verzögerungszeit, die länger als die Verzögerungszeit des Taktsignals CK0 ist, verzögerte frequenzgeteilte Signal BOW handelt, sowie das Steuerungs­ signal DGS, das in Synchronisation mit dem Taktsignal CK2 entweder zwischen einem hohen oder einem niedrigen Pegel wechselt.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, besteht der Datensteue­ rungsabschnitt 46 dieses Ausführungsbeispiels aus einer er­ sten Zwischenspeicherschaltung 46a, einem ersten Addierer 46b, einer zweiten Zwischenspeicherschaltung 46c, einer dritten Zwischenspeicherschaltung 46d, einem zweiten Addie­ rer 46e, einem Subtrahierer 46f, einem dritten Addierer 46g und einem Multiplexer 46h. Die erste Zwischenspeicherschal­ tung 46a speichert die (18 Bit breiten) Periodendaten DE beim Ansteigen des Taktsignals CK1 und gibt sie als (18 Bit breite) Zwischenspeicherdaten DF aus. Der erste Addierer 46b addiert die Zwischenspeicherdaten DF und die Perioden­ daten DE und gibt daraufhin das Ergebnis als (19 Bit brei­ te) Additionsdaten DG aus. Die zweite Zwischenspeicher­ schaltung 46c speichert die (19 Bit breiten) Periodendaten DD beim Anstieg des Taktsignals CK2 und gibt diese als (18 Bit breite) Zwischenspeicherdaten DH aus. Die dritte Zwi­ schenspeicherschaltung 46d speichert die Zwischenspeicher­ daten DH beim Anstieg des Taktsignals CK2 und gibt diese als (18 Bit breite) Zwischenspeicherdaten DI aus. Der zwei­ te Addierer 46e addiert die Zwischenspeicherdaten DH und die Zwischenspeicherdaten DI und gibt das entsprechende Er­ gebnis in Form von (19 Bit breiten) Additionsdaten DJ aus. Der Subtrahierer 46f subtrahiert die Additionsdaten DJ von den Additionsdaten DG des ersten Addierers 46b unter Aus­ lassung des ersten Bits (also insgesamt 18 Bits) und gibt entsprechende (19 Bit breite) Subtraktionsdaten DK aus. Der dritte Addierer 46g addiert die Subtraktionsdaten DK zu den Additionsdaten DG und gibt das Ergebnis in Form von (19 Bit breiten) Additionsdaten DL aus. Wenn das von der PLL-Be­ triebssteuerschaltung 56 gelieferte Steuerungssignal DGS niedrigpeglig ist, wählt der Multiplexer 46h die Additions­ daten DG, während er die Additionsdaten DL liefert, wenn das Steuerungssignal DGS hochpeglig ist. Die jeweils ge­ wählten Daten werden daraufhin als (19 Bit breite) Steue­ rungsdaten DM ausgegeben.
Was den Datensteuerungsabschnitt bzw. die Datensteuer­ einheit 46 betrifft, so ist aus dem Impulsdiagramm der Fig. 13 ersichtlich, daß die erste Zwischenspeicherschaltung 46a die Periodendaten DE bei jedem Auftreten des Takts CK1 zwischenspeichert. Die entsprechenden Zwischenspeicherdaten DF repräsentieren daraufhin die Periode des Referenzsignals PREF, das jedesmal (d. h. jede einzelne Periode des Refe­ renzsignals PREF) in der Impulsphasendifferenz-Codierschal­ tung 44 codiert wird. Die Zwischenspeicherdaten DF und von der Impulsdatendifferenz-Codierschaltung 44 momentan ausge­ gebenen Periodendaten DE werden im ersten Addierer 46b zu­ einander addiert. Die vom ersten Addierer 46b ausgegebenen Additionsdaten DG entsprechen daher dem zweifachen der Pe­ riode des Referenzsignals PREF, wobei diese Daten ohne Mo­ difikation als Steuerungsdaten DM ausgegeben werden, wenn das Steuerungssignal DGS niedrigpeglig ist.
Demgegenüber speichert die zweite Zwischenspeicher­ schaltung 46c die Periodendaten DG bei jedem Auftreten des Taktsignals CK2, bei dem es sich um das ume eine vorbe­ stimmte Zeitspanne verzögerte frequenzgeteilte Signal BOW handelt. Die Zwischenspeicherdaten DH stellen somit einfach die jüngsten bzw. aktuellsten Daten dar, die die Zeitspanne vom Anstieg des Referenzsignals PREF bis zum Anstieg des frequenzgeteilten Signals BOW (d. h. also die Phasendiffe­ renz) ausdrücken. Da die Daten DH von der dritten Zwischen­ speicherschaltung 46d beim Auftreten des Taktsignals CK2 zwischengespeichert werden, drücken die Zwischenspeicherda­ ten DI aus der dritten Zwischenspeicherschaltung 46d die Phasendifferenz zwischen dem jedesmal von der Impulsphasen­ differenz-Codierschaltung 44 codierten Referenzsignal PREF und dem frequenzgeteilten Signal BOW aus. Folglich sind die vom zweiten Addierer 46e als Ergebnis der Addition der Zwi­ schenspeicherdaten DH und der Zwischenspeicherdaten DI aus­ gegebenen Additionsdaten DJ solche Daten, die die Phasen­ differenz zwischen den Referenzsignals PREF und dem fre­ quenzgeteilten Signal BOW ausdrücken, die für die vorherge­ henden zwei Zeiten addiert wurden.
Die Additionsdaten DJ werden vom Subtrahierer 46f von den Additionsdaten DG subtrahiert, die dem zweifachen der Periode des von dem ersten Addierer 46b unter Auslassung des untersten bzw. niedrigstwertigen Bits ausgegebenen Re­ ferenzsignals PREF entsprechen, d. h. solchen Daten, die die Periode (2π) eines einzelnen Zyklus des durch Teilen der Additionsdaten DG um die Hälfte erhaltenen Referenzsignals ausdrücken. Die nach Durchführung dieser Addition vorlie­ genden Daten DK werden daraufhin im dritten Addierer 46g zu den Additionsdaten DG addiert.
Die vom dritten Addierer 46g ausgegebenen Additionsda­ ten DK stellen einen Wert dar, der durch Subtraktion der Phasendifferenz zwischen allen zwei Perioden des Referenz­ signals PB auftretenden Referenzsignals PREF und dem ent­ multiplizierten Signal BOW von drei Perioden (6π) des Refe­ renzsignals erhalten wird. Wenn die Phasendifferenz zwi­ schen dem Referenzsignal PREF und dem entmultiplizierten Signal BOW so gesteuert wird, daß es zu einem Sollwert von π wird, drücken die vom dritten Addierer 46g ausgegebenen Additionsdaten DK eine Dauer von zwei Perioden (4π: 6π-π-π) des Referenzsignals aus. Wenn die Phasendifferenz gerade ΔT größer als π ist, dann stellen die Additionsdaten DK eine Größe dar, durch die das Maß der Verschiebung in der Phase (2 × ΔT) der letzten zwei Zeiten von der Zeit von zwei Pe­ rioden (4π) des Referenzsignals subtrahiert wird. Wenn die Phasendifferenz demgegenüber gerade um ΔT kleiner als π ist, stellen die Additionsdaten DK eine Größe dar, durch die das Maß der Verschiebung in der Phase (2 × ΔT) der ver­ gangenen zwei Zeiten zur Zeit von zwei Perioden (4π) des Referenzsignals addiert wird.
Wenn das von der PLL-Betriebssteuerschaltung 56 ausge­ gebene Steuersignal DGS niedrigpeglig ist, werden vom Da­ tensteuerungsabschnitt 46 als Steuerungsdaten DM Daten aus­ gegeben, die zwei Perioden des Referenzsignals PREF aus­ drücken. Wenn das Steuerungssignal DGS hochpeglig ist, wer­ den Daten ausgegeben, die die Zeit zum Kompensieren des je­ nigen Maßes angeben, um das die Zeit von zwei Perioden des Referenzsignals PREF vom Sollwert π des Werts der Phasen­ differenz zwischen dem Referenzsignal PREF und dem fre­ quenzgeteilten Signal BOW der vorhergehenden zwei Zeiten abweicht.
Die vom Datensteuerungsabschnitt 46 ausgegebenen Steue­ rungsdaten DM werden in der Divisions- bzw. Teilereinheit 48 durch die von außen zugeführten Divisionsdaten DV ge­ teilt. Werte unterhalb des Radixpunkts werden der Datenauf­ teilungsschaltung 50 als untere Datenbits DP zugeführt und Werte oberhalb des Radixpunkts werden der Datenzwischen­ speicherschaltung 52 als obere Datenbits DQ zugeführt.
Die vom Datensteuerungsabschnitt 46 ausgegebenen Steue­ rungsdaten DM sind Daten, die zwei Perioden des Referenzsi­ gnals PREF entsprechen. Die aus der Teilereinheit 48 erhal­ tenen (18 Bit breiten) oberen Datenbits DQ sind Daten, die die Periode des Ausgangssignals POUT als zeitliche Auflö­ sung der Zeit Td ausdrücken, die die Hälfte der Phasendif­ ferenz Tg zwischen den vom Ringoszillator 42 ausgegebenen Multiphasen-Takten R1 bis R16 beträgt. Die oberen 17 Bits drücken die Phasendifferenz Tg zwischen den Multiphasen- Takten R1 bis R16 als zeitliche Auflösung aus.
Die Datenverteilungsschaltung 50, die aus der Teiler­ schaltung 48 die unteren Datenbits DP empfängt, entspricht dem erfindungsgemäßen Impulsgenerator. Im wesentlichen in ähnlicher Weise wie die Impulsgeneratoren 20 und 30 der vorhergehenden Ausführungsbeispiele weist die Datenvertei­ lerschaltung 50 gemäß der Darstellung in Fig. 14 ein 10-Bit- Register 50a zum Zwischenspeichern der aus der Teilerein­ heit 48 zugeführten (10 Bit breiten) unteren Datenbits DP, eine Wählerreihe 50b, die aus zehn Multiplexern MUX be­ steht, die jeweils einem Bit der im Register 50a zwischen­ gespeicherten unteren Datenbits DP zugeordnet sind, sowie einen 10-Bit-Abwärtszähler 50c auf, der jedem der Multiple­ xer MUX in der Wählerreihe 50b ein entsprechendes Wählsi­ gnal zuführt.
Jeder der Multiplexer MUX in der Wählerreihe 50b weist zwei Eingangsanschlüsse auf, nämlich einen ersten Eingangs­ anschluß und einen zweite Eingangsanschluß. Jedes Datenbit der im Register 50a zwischengespeicherten unteren Datenbits wird dem ersten Eingangsanschluß dieser Eingangsanschlüsse zugeführt.
Wenn das vom Abwärtszähler 50c zugeführte Wählsignal hochpeglig ist, wird in jedem der Multiplexer jedes dem er­ sten Eingangsanschluß zugeführte Datenbit der unteren Da­ tenbits DP gewählt und ausgegeben. Wenn das Wählsignal dem­ gegenüber niedrigpeglig ist, werden die dem zweiten Ein­ gangsanschluß zugeführten Daten gewählt und ausgegeben.
Der zweite Eingangsanschluß desjenigen Multiplexers, dessen erster Eingangsanschluß das niedrigstwertige Bit (DP1) der (10 Bit breiten) unteren Datenbits DP empfängt, ist mit Masse verbunden, um stets den Pegel Null einzu­ schreiben. Die zweiten Eingangsanschlüsse der verbleibenden Multiplexer, die die Daten der unteren Datenbits von deren zweitem Datenbit aufwärts (also die Datenbits DP2 bis DP10) an ihrem ersten Eingangsanschluß empfangen, nehmen die Aus­ gangssignale derjenigen Multiplexer, die die ein Bit nied­ rigeren Daten als Eingangswert aufnehmen, ohne Modifikation auf. Das Ausgangssignal aus demjenigen Multiplexer, der das höchstwertige Bit (DP10) der unteren Datenbits DP empfängt, wird einer Zwischenspeicherschaltung 50f zugeführt, die dieses Signal zwischenspeichert und es der Datenzwischen­ speicherschaltung 52 als Wählsignal CDS zuführt.
Derjenige Multiplexer unter den zehn Multiplexern, der das niedrigstwertige Bit (DP1) der unteren Datenbits DP empfängt, nimmt den Zählwert des höchstwertigen Bits (Q10) des Abwärtszählers 50c als sein Wählsignal auf. Demgegen­ über wird der Zählwert des niedrigstwertigen Bits (Q1) aus dem Abwärtszähler 50c demjenigen Multiplexer zugeführt, der das höchstwertige Bit (DP10) der unteren Datenbits DP emp­ fängt. D.h., daß denjenigen Multiplexer, die die Bitposi­ tionen niedrigerer Datenbits DP empfangen, aus dem Ab­ wärtszähler 50c Wählsignale jeweils höherer Zählstände zu­ geführt werden.
Das Ausgangssignal POUT, bei dem es sich um die multi­ plizierte Version des von dem vorstehend beschriebenen PLL- Gerät (oder dem digital gesteuerten Oszillator 54) ausgege­ benen Referenzsignals PREF handelt, wird dem Register 50a, dem Abwärtszähler 50c und der Zwischenspeicherschaltung 50f als Betriebstaktsignal zugeführt.
Der Abwärtszähler 50c kann das frequenzgeteilte Signal BOW, bei dem es sich um das durch den Divisor frequenzge­ teilte Ausgangssignal POUT handelt, erzeugen, ohne dazu ei­ ne besondere Frequenzteilungsschaltung zu benötigen. Die Divisordaten DV, die den Divisor bzw. Teiler des Referenz­ signals PREF ausdrücken, werden über den Multiplexer 50d den Dateneingangsanschlüssen des Abwärtszählers 50c zuge­ führt.
Nach der Aktivierung der Datenverteilungsschaltung 50 stellt der Multiplexer 50d lediglich für das erste Mal im Abwärtszähler 50c den Wert (DV/2) ein, der die Hälfte der Divisionsdaten DV beträgt. Das Ausgangssignal POUT gibt daraufhin das frequenzgeteilte Signal BOW bei der Ausgabe jeder halben Periode des Referenzsignals PREF aus. Darauf­ hin wird eine derartige Steuerung durchgeführt, daß die Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal PREF und dem frequenzgeteilten Signal BOW die Hälfte der Periode des Re­ ferenzsignals PREF beträgt. Wenn das von der PLL-Betriebs­ steuerschaltung 56 ausgegebene Steuerungssignal PT hoch­ peglig ist, wird dem Dateneingangsanschluß des Abwärtszäh­ lers 50c ein Wert zugeführt, der gleich der Hälfte der Di­ visordaten DV ist (d. h., die Divisordaten DV werden um ein Bit in Richtung nach unten verschoben und das niedrigstwer­ tige Bit (LSB) wird entfernt, um neun Bit breite Divisorda­ ten bereitzustellen). Wenn das Steuerungssignal PT niedrig­ peglig ist, werden dem Dateneingangsanschluß des Abwärts­ zählers 50c die (10 Bit breiten) Divisordaten DV ohne Modi­ fikation zugeführt.
Nach der Aktivierung des vorstehend beschriebenen Ge­ räts wird das Steuerungssignal PT in der PLL-Betriebssteu­ erschaltung 56 so gesteuert, daß es einen hohen Pegel an­ nimmt. Daraufhin wird von außen ein Betriebsstartsignal PSTB zugeführt und das Steuerungssignal PT nimmt einen niedrigen Pegel an, wenn das Referenzsignal PREF ansteigt, und wird der Datenverteilungsschaltung 50 und dem digital gesteuerten Oszillator 54 zugeführt.
Wie aus Fig. 15 hervorgeht, wird das frequenzgeteilte Signal BOW erzeugt, wenn der Zählstand des Abwärtszählers 50c zu "1" wird. Das frequenzgeteilte Signal BOW wird dar­ aufhin dem Rücksetz-Eingangsanschluß RST des Abwärtszählers 50c über ein ODER-Gatter OR1 zugeführt. Das Steuerungssi­ gnal PT wird ebenfalls dem ODER-Gatter OR1 zugeführt.
Der Abwärtszähler 50c nimmt über den Multiplexer 50d die Divisordaten DV als Eingangsdaten auf, bis das Steue­ rungssignal PT nach der Aktivierung des vorstehend be­ schriebenen Geräts abfällt, und ebenso vom Rücksetzen, wenn der Zählstand zu "1" wird, bis zum nächsten Anstieg des Ausgangssignals POUT.
Das Ausgangssignal des ODER-Gatters OR1, das mit dem frequenzgeteilten Signal BOW und dem Steuerungssignal PT eine ODER-Verknüpfung durchführt, wird der Datenzwischen­ speicherschaltung 52 als Zeitsteuerungssignal DLS zugeführt und wird ferner als Wählsignal einem Multiplexer 50e zuge­ führt, der im Eingangspfad der dem Register 50a zugeführten unteren Datenbits angeordnet ist.
Der Multiplexer 50e wählt die unteren Datenbits DP und führt diese dem Register 50a zu, wenn das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter OR1 hochpeglig ist, d. h., lediglich bis das Steuerungssignal PT nach der Aktivierung abfällt und wenn das frequenzgeteilte Signal BOW ausgegeben wird. Wenn das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter OR1 niedrigpeglig ist, d. h., wenn der Abwärtszähler 50c zählt, wählt der Mul­ tiplexer 50e die vom Register 50a bereits zwischengespei­ cherten unteren Datenbits DP und führt diese dem Register 50a zu.
Der Multiplexer 50e ist derart ausgebildet, daß das Wählsignal CDS selbst dann nicht entsprechend geändert wird, wenn sich die unteren Datenbits DP zwischen der Aus­ gabe eines jeweiligen frequenzgeteilten Signals BOW und der Ausgabe des nächsten frequenzgeteilten Signals ändern.
Wie aus dem Impulsdiagramm der Fig. 15 hervorgeht, wird bei der auf diese Weise aufgebauten Datenverteilungsschal­ tung 50 des vorliegenden Ausführungsbeispiels bei Initiali­ sierung des Betriebs, wenn das Steuerungssignal PT abfällt, im Abwärtszähler 50c dann der die Hälfte der Divisordaten DV betragende Wert, nämlich 5 eingestellt, wenn für die Di­ visordaten DV die Binärdaten [0000001010] eingegeben wer­ den, die einen Wert von 10 ausdrücken. Das frequenzgeteilte Signal BOW wird daraufhin vom Abwärtszähler 50c ausgegeben, wenn der Zählstand dem Herabzählen des Ausgangssignals POUT folgt, um den Wert 1 zu erreichen.
Beim folgenden Anstieg des frequenzgeteilten Signals BOW wird im Abwärtszähler 50c der Wert 10 für die Divisor­ daten DV eingestellt. Das Herabzählen des Ausgangssignals POUT wird daraufhin in der Reihenfolge des Herabzählens des Ausgangssignals POUT, der Ausgabe des frequenzgeteilten Si­ gnals BOW und der Aufnahme der Divisordaten DV wiederholt.
Demgegenüber wählen die die Wählerreihe 50b bildenden Multiplexer die Daten aus dem Register 50a in Perioden, die geringfügig kürzer als die derjenigen Wähler sind, die die oberen Datenbits in der gleichen Weise wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel empfangen, um mit dem Zählstand des Abwärtszählers 50c übereinzustimmen.
Um dies zu erreichen, werden von der Wählerreihe 50b Signale, die hohe Pegel annehmen sollen, mit einer Frequenz ausgegeben, die den unteren Datenbit-Werten entsprechen. In der Darstellung der Fig. 15 haben die unteren Datenbits DP den Wert [1001000011]. Wenn die Divisordaten, die den Divi­ sor ausdrücken, den Wert 10 darstellen, wird für alle 10 Ausgangsimpulse POUT ein Signal ausgegeben, dessen Pegel sich als [L-H-H-H-L-H-L-H-L-H] ändert, um den unteren Da­ tenbits DP zu entsprechen (in diesem Fall dem Anteil [1001] der oberen vier Datenbits).
Dieses Signal wird beim Anstieg des nächsten Ausgangs­ signals POUT von der Zwischenspeicherschaltung 50f gespei­ chert, bevor es der Datenzwischenspeicherschaltung 52 als Wählsignal CDS zugeführt wird. Das Ausgangssignal des ODER- Gatters OR1, das eine ODER-Verknüpfung des frequenzgeteil­ ten Signals BOW mit dem Steuerungssignal PT darstellt, wird der Datenzwischenspeicherschaltung 52 ebenfalls als Zeit­ steuerungssignal DLS zugeführt.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 16 die Daten­ zwischenspeicherschaltung 52 näher erläutert. Wie aus die­ sem Schaltplan hervorgeht, besteht die Datenzwischenspei­ cherschaltung 52 aus einem Addierer 52f, einem ersten Mul­ tiplexer 52a, einem zweiten Multiplexer 52b, einer ersten Zwischenspeicherschaltung 52c, einer zweiten Zwischenspei­ cherschaltung 52d und einem dritten Multiplexer 52e. Der Addierer 52f addiert zu den von der Teilereinheit 48 ausge­ gebenen oberen Datenbits DQ den Wert 111. Der erste Multi­ plexer 52a wählt die vom Addierer 52f ausgegebenen Daten DQ+1 und gibt diese aus, wenn das von der Datenverteilungs­ schaltung 50 ausgegebene Zeitsteuerungssignal DLS hoch­ peglig ist. Der zweite Multiplexer 52b wählt die von der Teilereinheit 48 ausgegebenen oberen Datenbits DQ und gibt diese aus, wenn das gleiche Zeitsteuerungssignal DLS hoch­ peglig ist. Die erste Zwischenspeicherschaltung 52c spei­ chert das Ausgangssignal aus dem ersten Multiplexer 52a, wenn das Ausgangssignal POUT ansteigt, und wählt diese Da­ ten als Wähldaten des ersten Multiplexers 52a, wenn das Zeitsteuerungssignal DLS niedrigpeglig ist, und führt diese Daten dem ersten Multiplexer 52a zu. Die zweite Zwischen­ speicherschaltung 52d speichert beim Anstieg des gleichen Ausgangssignals POUT das Ausgangssignal aus dem zweiten Multiplexer 52d, übernimmt diese gespeicherten Daten als Wähldaten des zweiten Multiplexers 52d, wenn das Zeitsteue­ rungssignal DLS niedrigpeglig ist, und führt diese Daten dem zweiten Multiplexer 52d zu. Der dritte Multiplexer 52e empfängt die von der ersten Zwischenspeicherschaltung 52c und der zweiten Zwischenspeicherschaltung 52d ausgegebenen Daten. Der dritte Multiplexer 52e wählt die von der ersten Zwischenspeicherschaltung 52c ausgegebenen Daten, wenn das von der Datenverteilungsschaltung 50 aus gegebene Wählsignal CDS hochpeglig ist, während er die von der zweiten Zwi­ schenspeicherschaltung 52d ausgegebenen Daten wählt, wenn das Wählsignal CDS niedrigpeglig ist. Die von dem dritten Multiplexer 52e gewählten Daten werden als die genannten Frequenzsteuerungsdaten CD genommen und dem digital gesteu­ erten Oszillator 54 zugeführt.
Die Datenzwischenspeicherschaltung 52 dieses Ausfüh­ rungsbeispiels entspricht dem Konstantenaddierer 12 und dem Wähler 14 des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels. Wie aus dem Impulsdiagramm der Fig. 17 hervorgeht, werden die oberen Datenbits DQ und die durch Hinzuaddierung von 1 er­ höhten oberen Datenbits DQ+1 im zweiten Multiplexer 52b und im ersten Multiplexer 52a in Synchronisation mit der Über­ nahme der unteren Datenbits in das Register 50a der Daten­ verteilungsschaltung 50 zwischengespeichert. Dies wird da­ durch erreicht, daß die Aufnahme anhand des Zeitsteuerungs­ signals DLS erfolgt, das zur Aufnahme der unteren Datenbits in das Register 50a der Datenverteilungsschaltung 50 ver­ wendet wird. Diese Daten werden daraufhin in der zweiten Zwischenspeicherschaltung 52d und der ersten Zwischenspei­ cherschaltung 52c erneut zwischengespeichert, so daß die von der zweiten Zwischenspeicherschaltung 52d und der er­ sten Zwischenspeicherschaltung 52c ausgegebenen Daten mit dem von der Zwischenspeicherschaltung 50f der Datenvertei­ lungsschaltung 50 ausgegebenen Wählsignal CDS synchroni­ siert sind. Daraufhin werden Frequenzsteuerungsdaten CD zum Ändern der Daten DQ in die Daten DQ+1 mit einer den unteren Datenbits DP entsprechenden Frequenz erzeugt, indem mittels des dritten Multiplexers 52e synchron mit dem Wählsignal CDS entweder die oberen Datenbits oder diese um den Wert "1" erhöhten Daten DQ+1, die von der zweiten Zwischenspei­ cherschaltung 52d und der ersten Zwischenspeicherschaltung 52c ausgegeben werden, gewählt werden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 18 der digi­ tal gesteuerte Oszillator 54 näher erläutert, der das Aus­ gangssignal POUT unter Verwendung der von dem Ringoszilla­ tor 42 ausgegebenen Multiphasen-Takte R1 bis R16 mit einer Periode erzeugt, die den von der Datenzwischenspeicher­ schaltung 52 ausgegebenen Frequenzsteuerungsdaten CD ent­ spricht.
Wie aus Fig. 18 hervorgeht, weist der digital gesteuerte Oszillator 54 bei diesem Ausführungsbeispiel einen Impuls­ wähler 54a auf, der die Multiphasen-Takte R1 bis R16 aus dem Ringoszillator 42 empfängt und daraufhin Taktsignale wählt, die den oberen vier Bits (DR2 bis DR5) der Wählerda­ ten DR (5 Bits) entsprechen. Wenn das niedrigstwertige Bit (DR1) der Wähldaten DR niedrigpeglig ist, wird als Wählsi­ gnal PS0 ein Signal ausgegeben, das eine invertierte Ver­ sion des gewählten Taktsignals ist. Wenn das niedrigstwer­ tige Bit (DR1) der Wähldaten DR demgegenüber hochpeglig ist, wird das gewählte Taktsignal um eine Zeitspanne verzö­ gert, die der Verzögerungszeit der den Ringoszillator 42 bildenden Schaltungen entspricht, wobei dieses invertierte bzw. verzögerte Signal dann als Wählsignal PS0 ausgegeben wird.
Der digital gesteuerte Oszillator 54 weist weiterhin einen 13-Bit-Abwärtszähler 54d, eine erste Zwischenspei­ cherschaltung 54k, einen Addierer 54m, einen ersten Multi­ plexer 54e, eine zweite Zwischenspeicherschaltung 54f, eine dritte Zwischenspeicherschaltung 54c, ein ODER-Gatter ORa, ein erstes Verzögerungsglied 54b, ein zweites Verzögerungs­ glied 54g, einen zweiten Multiplexer 54h, eine Löschan­ schluß-Zwischenspeicherschaltung 54i, ein UND-Gatter ANDa, ein invertierendes ODER-Gatter NORa, ein ODER-Gatter ORb sowie einen Verstärker 54j auf. Der Abwärtszähler 54d stellt im voraus die oberen 13 Bits (CD6 bis CD18) der aus der Datenzwischenspeicherschaltung 52 zugeführten 18-Bit- Frequenzsteuerungsdaten CD als Zähldaten ein und führt im Ansprechen auf den Anstieg des vom Ringoszillator 42 ausge­ gebenen Taktsignals R16 das Abwärtszählen durch. Die erste Zwischenspeicherschaltung 54k speichert die zugeführten Da­ ten beim Anstieg des Ausgangssignals POUT und gibt diese gespeicherten Daten in Form der ganzen 6 Bits der Wähldaten DR (DR1 bis DR6) aus. Der Addierer 54m addiert die gespei­ cherten Daten aus der ersten Zwischenspeicherschaltung 54k zu den unteren 5 Bits (CD1 bis CD5) der aus der Datenzwi­ schenspeicherschaltung 52 zugeführten 18-Bit-Frequenzsteue­ rungsdaten CD und führt das Ergebnis der ersten Zwischen­ speicherschaltung 54k zu. Der erste Multiplexer 54e wählt das Signal, das der Abwärtszähler 54d beim Erreichen des Zählstands "1" ausgibt, wenn das höchstwertige Bit (DR6) der von der ersten Zwischenspeicherschaltung 54k ausgegebe­ nen 6-Bit-Wähldaten DR gleich "1" ist, während er das Si­ gnal wählt, das der Abwärtszähler 54d beim Erreichen des Zählstands "2" ausgibt, wenn das höchstwertige Bit (DR6) der Wähldaten DR gleich "0" ist. Die zweite Zwischenspei­ cherschaltung 54f speichert im Ansprechen auf den Anstieg des Ausgangssignals POUT das Ausgangssignal aus dem ersten Multiplexer 54e. Die dritte Zwischenspeicherschaltung 54c speichert beim Anstieg des Ausgangssignals POUT das Steue­ rungssignal PT. Das ODER-Gatter ORa führt eine ODER-Ver­ knüpfung der aus der zweiten Zwischenspeicherschaltung 54f und der dritten Zwischenspeicherschaltung 54c ausgegebenen Signale durch und führt das resultierende Signal dem Ab­ wärtszähler 54d als Setzsignal zu. Das erste Verzögerungs­ glied 54b verzögert den aus dem Ringoszillator 42 zugeführ­ ten Multiphasen-Takt R16 um eine Verzögerungszeit, die min­ destens genauso groß wie die Arbeitszeit der ersten Zwi­ schenspeicherschaltung 54k ist, und führt dieses verzögerte Signal dem Abwärtszähler 54d, der dritten Zwischenspeicher­ schaltung 54c und der zweiten Zwischenspeicherschaltung 54f zu.
Das zweite Verzögerungsglied 54g verzögert das aus der zweiten Zwischenspeicherschaltung 54f ausgegebene Signal um genau diejenige Zeitdauer, die das Impulssignal benötigt, um den halben Weg rund um den Ringoszillator 42 zurückzule­ gen. Der zweite Multiplexer 54h wählt das Ausgangssignal aus dem zweiten Verzögerungsglied 54g, wenn das höchstwer­ tige Bit des unteren 5-Bit-Anteils der dem Impulswähler 54a aus den von der ersten Zwischenspeicherschaltung 54k ausge­ gebenen 6-Bit-Wähldaten DR zugeführten Daten DR1 bis DR5 niedrigpeglig ist, während er das Ausgangssignal aus der zweiten Zwischenspeicherschaltung 54f wählt, wenn das höchstwertige Bit DR5 hochpeglig ist. Die Löschanschluß- Zwischenspeicherschaltung 54e speichert das Ausgangssignal aus dem zweiten Multiplexer 54h. Das UND-Gatter ANDa führt eine UND-Verknüpfung des Ausgangssignals aus der Löschan­ schluß-Zwischenspeicherschaltung 54e mit dem Ausgangssignal POUT durch und führt das Ergebnis dem Löschanschluß der Löschanschluß-Zwischenspeicherschaltung 54i zu. Das inver­ tierende ODER-Gatter ORa führt eine invertierende ODER-Ver­ knüpfung des Ausgangssignals aus der Löschanschluß-Zwi­ schenspeicherschaltung 54i mit dem Wählsignal PS0 aus dem Impulswähler 54a durch und führt das Ergebnis der Löschan­ schluß-Zwischenspeicherschaltung 54i als Taktsignal zum Zwischenspeichern zu. Das ODER-Gatter ORb führt eine ODER- Verknüpfung des Ausgangssignals aus der Löschanschluß-Zwi­ schenspeicherschaltung 54i mit dem von der PLL-Betriebs­ steuerschaltung 56 ausgegebenen Taktsignal CK3 durch, wobei das aus dieser Verknüpfung hervorgehende Ausgangssignal vom Verstärker 54j verstärkt und als Ausgangssignal POUT nach außen abgegeben wird.
Das dem ODER-Gatter ORb zugeführte Taktsignal CK3 wird von der PLL-Betriebssteuerschaltung 56 in Synchronisation mit dem Referenzsignal PREF ausgegeben, wenn das Steue­ rungssignal PT hochpeglig ist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des auf diese Weise aufgebauten digital gesteuerten Oszillators 54 unter Bezug­ nahme auf das in Fig. 19 gezeigte Flußdiagramm näher erläu­ tert.
Zunächst wird das dem Ringoszillator 42 zugeführte Steuerungssignal PA hochpeglig und das Impulssignal be­ ginnt, sich um den Ringoszillator 42 herum fortzupflanzen. Die Multiphasen-Takte R1 bis R16 aus dem Ringoszillator 42 werden dem digital gesteuerten Oszillator 54 zugeführt und die verzögerte Version des Taktsignals R16 wird der dritten Zwischenspeicherschaltung 54c, dem Abwärtszähler 54d und der zweiten Zwischenspeicherschaltung 54f als Betriebstakt zugeführt. Andererseits ist das Steuerungssignal PT unmit­ telbar nach der Aktivierung des vorstehend beschriebenen Geräts hochpeglig. Die dritte Zwischenspeicherschaltung 54c verwendet dieses Taktsignal zur Zwischenspeicherung des hochpegligen Steuerungssignals PT und die Ausgangssignale des Abwärtszählers 54d, des ersten Multiplexers 54e, der zweiten Zwischenspeicherschaltung 54f, des zweiten Multi­ plexers 54h und der Löschanschluß-Zwischenspeicherschaltung 54e werden alle auf niedrigem Pegel gehalten, so daß der Setzanschluß des Abwärtszählers 54d auf hohem Pegel gehal­ ten werden kann. Hieraus folgt, daß dann, wenn das Steue­ rungssignal PT zu diesem Zeitpunkt hochpeglig ist, der am ODER-Gatter ORb aus der PLL-Betriebssteuerschaltung 56 ein­ gegebene Takt 3 aus dem digital gesteuerten Oszillator 54 als Ausgangssignal POUT ausgegeben wird.
Wenn das Steuerungssignal PT im Anschluß hieran abfal­ len kann, wird das Ausgangssignal aus der dritten Zwischen­ speicherschaltung 54c synchron mit dem nächsten Taktsignal R16 niedrigpeglig. Der Abwärtszähler 54d zählt dann während der Zufuhr des Taktsignals R16 abwärts, wobei der Wert (Q0 in den Diagrammen) des oberen 13-Bit-Anteils (CD6 bis CD18) der Frequenzsteuerungsdaten CD die Initialisierungsdaten bildet.
Demgegenüber speichert die erste Zwischenspeicherschal­ tung 54k die Daten aus dem Addierer 54m im Ansprechen auf den Anstieg des Ausgangssignals POUT. Nach Aktivierung des genannten Geräts wird das Ausgangssignal der Löschanschluß- Zwischenspeicherschaltung 54i solange auf einem niedrigen Pegel gehalten, bis das Steuerungssignal PT abfällt. Wäh­ rend dieser Zeit wird das aus der PLL-Betriebssteuerschal­ tung 56 synchron mit dem Referenzsignal PREF zugeführte Taktsignal CK3 ohne Modifikation als Ausgangssignal POUT aus dem digital gesteuerten Oszillator 54 ausgegeben. Hier­ aus folgt, daß die erste Zwischenspeicherschaltung 54k das Ausgangssignal des Addierers 54m bei jedem Anstieg des Taktsignals CK solange zwischenspeichert, bis das Steue­ rungssignal abfällt. Nach der Aktivierung speichert die er­ ste Zwischenspeicherschaltung 54k keinerlei Daten, wenn das anfängliche Taktsignal CK zugeführt wird. Das Ausgangssi­ gnal aus dem Addierer 54m wird dann zu den unteren fünf Bits (CD1 bis CD5) der Frequenzsteuerungsdaten CD, so daß das Ausgangssignal der ersten Zwischenspeicherschaltung 54k dann den 6-Bit-Wähldaten DR entspricht, die den 5-Bit-Daten (CD1 bis CD5) unter Hinzuaddieren des Werts "0" als höchst­ wertiges Bit entsprechen (d. h., als sechstes Bit wird der Wert "0" eingestellt).
Wie aus Fig. 19 hervorgeht, wird nach der Aktivierung des genannten Geräts der untere 5-Bit-Anteil (CD1 bis CD5) der Frequenzsteuerungsdaten CD, die die Periode des Aus­ gangssignals POUT ausdrücken, das bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Taktsignal CK3 synchron mit dem Referenzsignal PREF zugeführt worden ist, im Datensteuerungsabschnitt 46 co­ diert und in der Teilereinheit 48 durch den Divisor geteilt worden ist, in der ersten Zwischenspeicherschaltung 54k als Wähldaten DR gespeichert. Im Ansprechen auf das Abfallen des Steuerungssignals PT beginnt der Abwärtszähler 54d, in Übereinstimmung mit dem Taktsignal R16 aus dem Ringoszilla­ tor 42 abwärtszuzählen, wobei die oberen 13 Bits (CD6 bis CD18) der Frequenzsteuerungsdaten CD als sein anfänglicher Zählwert verwendet werden.
Wenn der Wert des höchstwertigen Bits (DR6) der von der ersten Zwischenspeicherschaltung 54k ausgegebenen Wähldaten DR gleich "1" ist, gibt der erste Multiplexer 54e ein hoch­ pegliges Signal aus, falls der Zählstand des Abwärtszählers 54d gleich "1" ist. Wenn der Wert des höchstwertigen Bits (DR6) der Zähldaten DR demgegenüber gleich "0" ist, gibt der erste Multiplexer 54e ein hochpegliges Signal aus, falls der Zählstand des Abwärtszählers 54d gleich "2" ist. Das vom ersten Multiplexer 54e aus gegebene Signal wird auf gleiche Weise von der zweiten Zwischenspeicherschaltung 54f bei jedem Anstieg des vom Ringoszillator 42 ausgegebenen Taktsignals R16 gespeichert. Das von der zweiten Zwischen­ speicherschaltung 54f ausgegebene Signal entspricht daher ganz einfach dem vom ersten Multiplexer 54e ausgegebenen und um die Zeitdauer eines einzelnen Umlaufs (16 × Tg = 32 × Td) des Impulssignals innerhalb des Ringoszillators 42 verzögerten Signals.
Bei der Aktivierung des Geräts wird das Taktsignal CK3 synchron mit dem Referenzsignal PREF zugeführt und der Ab­ wärtszähler 54d beginnt mit der abfallenden Flanke des Steuerungssignals PT abwärtszuzählen, wobei das Ausgangssi­ gnal aus dem dritten Multiplexer 52e hochpeglig wird, wenn der Zählstand des Abwärtszählers 54d zu "2" wird. Im An­ schluß daran wird das Ausgangssignal aus der zweiten Zwi­ schenspeicherschaltung 54f für einen Signalumlauf des Ring­ oszillators 42 (d. h. zum Zeitpunkt, bei dem der Zählstand des Abwärtszählers 54d zu "1" wird) hochpeglig. Die oberen 13 Bits der Frequenzsteuerungsdaten CD werden daraufhin im Abwärtszähler 54d erneut eingestellt, wenn das Ausgangssi­ gnal der zweiten Zwischenspeicherschaltung 54f hochpeglig wird.
Wenn von der zweiten Zwischenspeicherschaltung 54f dar­ aufhin ein hochpegliges Signal ausgegeben wird, verzögert das zweite Verzögerungsglied 54g dieses Signal um diejenige Zeit, die das Impulssignal benötigt, um den halben Weg durch den Ringoszillator 42 zurückzulegen. Der zweite Mul­ tiplexer 54h wählt daraufhin das Ausgangssignal aus dem zweiten Verzögerungsglied 54g, wenn das höchstwertige Bit DR5 des unteren 5-Bit-Anteils der dem Impulswähler 54a aus den Wähldaten DR5 zugeführten Daten DR1 bis DR5 niedrig­ peglig ist, während er das Ausgangssignal aus der zweiten Zwischenspeicherschaltung 54f wählt, wenn das höchstwertige Bit DR5 hochpeglig ist.
Andererseits wählt der Impulswähler 54a Taktsignale in der Weise, daß diese dem durch die Daten (DR5 bis DR2) aus­ gedrückten Wert entsprechen. Das heißt, wenn die Daten vom zweithöchsten Bit herab bis zum zweitniedrigsten Bit (DR2 bis DR5) der von der ersten Zwischenspeicherschaltung 54k ausgegebenen Wähldaten DR den Wert 1 [0001] ausdrücken, wird das Taktsignal R1 aus dem Ringoszillator 42 gewählt, während das Taktsignal R15 gewählt wird, wenn die Daten (DR2 bis DR5) den Wert 15 [1111] ausdrücken. Wenn das nied­ rigstwertige Bit R1 der Wähldaten DR gleich "1" ist, wird das um die Periode bzw. Zeitdauer Td, bei der es sich um die Zeit handelt, die jeder der Invertierschaltungen im Ringoszillator 42 zur Durchführung des Invertiervorgangs benötigt, verzögerte Taktsignal als Taktsignal verwendet, invertiert und als Wählsignal PS0 ausgegeben. Wenn das niedrigstwertige Bit R1 gleich "0" ist, wird demgegenüber das gewählte Taktsignal invertiert und als Wählsignal PS0 ausgegeben.
Nachdem das Steuerungssignal PT abfällt, wird das Takt­ signal R16 lediglich vom Abwärtszähler 54d mit einer Nummer gezählt, die den oberen 13 Bits (CD6 bis CD18) der Fre­ quenzsteuerungsdaten CD entspricht. Daraufhin wird vom zweiten Multiplexer 54h ein hochpegliges Signal ausgegeben und das Ausgangssignal aus der Löschanschluß-Zwischenspei­ cherschaltung 54i wird hochpeglig, wenn das Wählsignal PS0 vom Impulswähler 54a ausgegeben wird. Dieses Signal wird daraufhin über das ODER-Gatter ORb und den Verstärkter 54j als Ausgangssignal POUT ausgegeben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Ausgangssignal der zweiten Zwischenspeicherschaltung 54f vom zweiten Mul­ tiplexer 54h gewählt, wenn das fünfte obere Bit (DR5) der (6 Bit breiten) Wähldaten DR hochpeglig ist, was bedeutet, daß der Impulswähler 54a die Ausgangssignale R1 bis R8 wählt. Wenn das fünfte obere Bit (DR5) der (6 Bit breiten) Wähldaten DR demgegenüber niedrigpeglig ist, was bedeutet, daß der Impulswähler 54a die Ausgangssignale R9 bis R16 wählt, wird vom zweiten Multiplexer 54h das Ausgangssignal aus dem zweiten Verzögerungsglied 54g gewählt, das eine verzögerte Version des Ausgangssignals aus der zweiten Zwi­ schenspeicherschaltung 54f darstellt. Der Grund hierfür liegt darin, daß das Ausgangssignal aus der Löschanschluß- Zwischenspeicherschaltung 54i instabil ist, wenn sich die zugeführten Daten während des Ablaufs der Datenspeicherung in der Löschanschluß-Zwischenspeicherschaltung 54i ändern. Wenn der Impulswähler 54a die Taktsignale R1 bis R8 wählt, wird als Ausgangssignal der zweiten Zwischenspeicherschal­ tung 54f für den zweiten Multiplexer 54h daher ein Signal gewählt, dessen Eingangsdaten im Zeitbereich der Zwischen­ speicherungssteuerung der Löschanschluß-Zwischenspeicher­ schaltung 54i stets stabil sind. Wenn vom Impulswähler 54a demgegenüber die Ausgangssignale R9 bis R16 gewählt werden, werden vom zweiten Multiplexer 54h, der das Ausgangssignal aus dem zweiten Verzögerungsglied 54g wählt, Eingangsdaten gewählt, die stets auf den Bereich der Zwischenspeiche­ rungssteuerung der Löschanschluß-Zwischenspeicherschaltung 54i fixiert sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wählt der Impulswähler 54a aus den vom Ringoszillator 42 ausgegebenen Taktsignalen R1 bis R16 ein Taktsignal in Übereinstimmung mit demjenigen Bitbereich innerhalb der von der ersten Zwischenspeicher­ schaltung 54k ausgegebenen Wähldaten DR, der sich vom zweithöchsten Bit zum zweitniedrigsten Bit der Daten (DR5 bis DR2) erstreckt. Wenn das niedrigstwertige Bit (DR1) der Wähldaten DR gleich "0" ist, wird das gewählte Taktsignal ohne Modifikation invertiert. Wenn das niedrigstwertige Bit (DR1) der Wähldaten DR demgegenüber gleich "1" ist, wird das gewählte Signal um diejenige Zeitspanne (Td), die eine Invertierschaltung innerhalb des Ringoszillators 42 zur Durchführung eines Invertiervorgangs benötigt, verzögert, invertiert und anschließend als Wählsignal PS0 ausgegeben. Dies geschieht in der Weise, daß die oberen 17 Bits (DQ2 bis DQ18) der von der Teilereinheit 48 erzeugten (18 Bit breiten) oberen Datenbits DQ einen Wert annehmen, der die zeitliche Auflösung der Phasendifferenz Pg der Multiphasen- Takte R1 bis R16 repräsentiert. Das niedrigstwertige Bit (DQ1) stellt dann einen Wert dar, der der Hälfte dieser zeitlichen Auflösung (d. h. Tg/2 = Td) entspricht.
Die (18 Bit breiten) Frequenzsteuerungsdaten CD werden auf der Basis dieser oberen Datenbits DQ eingestellt. Die zeitliche Auflösung des niedrigstwertigen Bits (CD1) der Frequenzsteuerungsdaten CD entspricht der Invertierzeitdau­ er Td der Invertierschaltungen innerhalb des Ringoszilla­ tors. In diesem Ausführungsbeispiel wird die steuerbare zeitliche Auflösung des Ausgangssignals POUT durch die Zeitdauer Td eingestellt, die die Hälfte der Phasendiffe­ renz Tg zwischen den Multiphasen-Takten R1 bis R16 reprä­ sentiert. Wenn das niedrigstwertige Bit (CD1) gleich "1" ist, wird ein Taktsignal, das demjenigen Bitbereich der Wähldaten DR entspricht, der sich vom zweithöchsten Bit zum zweitniedrigsten Bit der Daten (DR5 bis DR2) erstreckt, um die Invertierzeitdauer (Td) der Invertierschaltungen inner­ halb des Ringoszillators 42 verzögert.
Wenn das Ausgangssignal aus der Löschanschluß-Zwischen­ speicherschaltung 54i hochpeglig wird und das Ausgangssi­ gnal POUT aus dem ODER-Gatter ORb und dem Verstärker 54j ausgegeben wird, wird dem Löschanschluß der Löschanschluß- Zwischenspeicherschaltung 54i über das UND-Gatter ANDa ein hochpegliges Signal zugeführt, so daß die Löschanschluß- Zwischenspeicherschaltung 54i gelöscht bzw. zurückgesetzt wird und ihr Ausgangssignal auf einen niedrigen Signalpegel invertiert wird. Die Impulsbreite des Ausgangssignals POUT wird dabei durch diejenige Zeitdauer festgelegt, die von dem Zeitpunkt, bei dem das Ausgangssignal der Löschan­ schluß-Zwischenspeicherschaltung 54i hochpeglig wird, bis zu dem Zeitpunkt abläuft, bei dem das hochpeglige Signal dem Löschanschluß der Löschanschluß-Zwischenspeicherschal­ tung 54i über das ODER-Gatter ORb, den Verstärker 54j und das UND-Gatter ANDa zugeführt wird und das Ausgangssignal der Löschanschluß-Zwischenspeicherschaltung 54i auf einen niedrigen Pegel invertiert wird, d. h. durch die Betriebs­ zeit bzw. Arbeitsgeschwindigkeit jedes Teils.
Wenn das Ausgangssignal POUT aus dem digital gesteuer­ ten Oszillator 54 nach dem Abfall des Steuerungssignals PT ausgegeben wird, speichert die erste Zwischenspeicherschal­ tung 54k das Ausgangssignal aus dem Addierer 54m, bei dem es sich um die momentan ausgegebenen Wähldaten DR handelt, zu denen die unteren fünf Bits (CD1 bis CD5) der Frequenz­ steuerungsdaten CD hinzuaddiert sind. Die Wähldaten DR wer­ den im Anschluß daran mit den Werten DCD1, DCD2, . . . , zu denen die unteren fünf Bits der Frequenzsteuerungsdaten CD hinzuaddiert sind, aktualisiert, während das Impulssignal POUT ausgegeben wird.
Als Folge davon wird das höchstwertige Bit (TR6) der Wähldaten TR zu "1" und der erste Multiplexer 54e gibt ein hochpegliges Signal aus, wenn der Zählwert des Abwärtszäh­ lers 54d zu "1" wird. Nach einer Zeitspanne, die einem Um­ lauf des Ringoszillators 42 entspricht (d. h., wenn der Zählstand des Abwärtszählers 55d zu "0" wird) gibt der Ringoszillator 42 ein hochpegliges Signal aus.
Der Grund hierfür ist der, daß der Abwärtszähler 54d durch Verwendung des vom Ringoszillator 42 ausgegebenen Taktsignals R16 den Abwärts-Zählvorgang stets mit einer fe­ sten Periode bzw. Zeitdauer (16 × Tg) durchführt. Wenn das vom ersten Multiplexer 52a bei der momentanen Gelegenheit gewählte Taktsignal dem bei der vorherigen Gelegenheit ge­ wählten Taktsignal vorausgeht (d. h., wenn der Wert der dem Impulswähler 54a zugeführten Wähldaten DR (DR1 bis DR5) kleiner wird als der des vorhergehenden Zeitpunkts), wird verhindert, daß die Periode des Ausgangssignals POUT kürzer als diejenige Zeitspanne wird, die das Impulssignal benö­ tigt, um sich einmal um den Ringoszillator 42 herumzubewe­ gen.
Bei dem digital gesteuerten Oszillator 54 dieses Aus­ führungsbeispiels zählen die oberen 13 Bits (CD6 bis CD18) der Frequenzsteuerungsdaten CD (18 Bits) die Anzahl von Wiederholungen, in denen das Impulssignal um den Ringoszil­ lator 42 umläuft. Die Taktsignale R1 bis R16 aus dem Ring­ oszillator 42 werden mit denjenigen vier Datenbits (DR2 bis DR5) gewählt, bei denen es sich um die Wähldaten DR (6 Bit) unter sequentieller Hinzuaddierung der unteren fünf Bits der Frequenzsteuerungsdaten CD handelt, wovon das höchst­ wertige und das niedrigstwertige Bit anschließend entfernt werden, um vier Datenbits bereitzustellen. Wenn das nied­ rigstwertige Bit der Wähldaten DR (DR1) daraufhin "1" ist, wird das Taktsignal durch die Invertierdauer Td der Inver­ tierschaltungen verzögert. Durch anschließendes Vergrößern oder Verkleinern des Zählstands für die Anzahl von Wieder­ holungen des Umlaufs des Taktsignals R16 unter Verwendung des höchstwertigen Bits DR6 der Wähldaten DR kann das Aus­ gangssignal POUT wiederholt mit einer festen, durch die Frequenzsteuerungsdaten CD und die Invertierdauer Td der Invertierschaltungen innerhalb des Ringoszillators 42 fest­ gelegten Periode (CD × Td) ausgegeben werden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 20 die PLL- Betriebssteuerschaltung 56 näher erläutert, welche die Taktsignale CLK0 bis CLK3, den internen Takt PB und die Steuerungssignale DGS und PT usw. zum Steuern des zeitli­ chen Betriebsablaufs aller Schaltungen erzeugt.
Wie aus Fig. 20 hervorgeht, besteht die PLL-Betriebs­ steuerschaltung 56 aus einem Zähler 62, einer ersten Steu­ ereinheit 64 und einer zweiten Steuereinheit 66.
Der Zähler 62 wird von einem von der ersten Steuerein­ heit 64 ausgegebenen Rücksetzsignal RST zurückgesetzt, wo­ bei der Aufbau des Zählers 62 auf einem in Fig. 21 gezeigten 7-Bit-Zähler 62a basiert, der einen Zählvorgang unter Ver­ wendung eines Referenztakts CCK, das von der ersten Steuer­ einheit 64 ausgegeben wird, durchführt. Der Zähler 62 weist weiterhin vier invertierende ODER-Gatter NOR1 bis NOR4 und drei invertierende UND-Gatter NANDa bis NANDc auf. Das in­ vertierende ODER-Gatter NOR4 nimmt das sechste Bit (Q6) und das fünfte Bit (Q5) der Daten aus dem 7-Bit-Zähler 62a als Eingangssignale auf. Das invertierende UND-Gatter NANDc nimmt das Ausgangssignal aus dem invertierenden ODER-Gatter NOR4 und und das invertierte Signal des vierten Bits (Q4) des 7-Bit-Zählers 62a als Eingangssignale auf. Das inver­ tierende ODER-Gatter NOR3 nimmt das Ausgangssignal aus dem invertierenden UND-Gatter NANDc und das dritte Bit (Q3) der Daten des 7-Bit-Zählers 62a als Eingangssignale auf. Das invertierende UND-Gatter NANDa nimmt das Ausgangssignal aus dem invertierenden ODER-Gatter NOR3 und das invertierte zweite Datenbit (Q2) des 7-Bit-Zählers 62a als Eingangssi­ gnale auf. Das invertierende UND-Gatter NANDb nimmt das Ausgangssignal aus dem invertierenden ODER-Gatter NOR3 und das zweite Datenbit (Q2) des 7-Bit-Zählers 62a als Ein­ gangssignale auf. Das invertierende ODER-Gatter NOR1 nimmt das Ausgangssignal aus dem invertierenden UND-Gatter NANDa und das invertierte niedrigstwertige Bit des 7-Bit-Zählers 62a als Eingangssignale auf. Das invertierende ODER-Gatter NOR2 nimmt schließlich das Ausgangssignal aus dem invertie­ renden UND-Gatter NANDb und das invertierte niedrigstwerti­ ge Bit (Q1) des 7-Bit-Zählers 62a als Eingangssignale auf.
Wie aus Fig. 21 hervorgeht, beginnt im Zähler 62 der Zählvorgang des 7-Bit-Zählers 62a, der den Referenztakt CCK verwendet, wenn das dem 7-Bit-Zähler 62a zugeführte Rück­ setzsignal RST abfällt.
Nachfolgend werden die Ausgangssignale des invertieren­ den ODER-Gatter NOR1 und des invertierenden ODER-Gatter NOR2, deren invertierenden Eingängen das niedrigstwertige Bit (Q1) des 7-Bit-Zählers 62a zugeführt wird, näher be­ trachtet. Mit dem invertierenden ODER-Gatter NOR1 beginnt der 7-Bit-Zähler 62a zu zählen, wobei ein Impuls des Refe­ renztakts CCK zugeführt, und das Ausgangssignal des inver­ tierenden ODER-Gatter NOR1 wird hochpeglig, wenn der Zähl­ stand des 7-Bit-Zählers 62a hochpeglig wird. Dieses Signal wird dann der ersten Steuereinheit 64 als Taktsignal C0 zu­ geführt. Mit dem invertierenden ODER-Gatter NOR2 startet der Zählvorgang des 7-Bit-Zählers 62a, wobei drei Impulse des Referenztakts CCK als Eingangsignal aufgenommen werden, und das Ausgangssignal des invertierenden ODER-Gatters NOR2 wird hochpeglig, wenn der Zählstand des 7-Bit-Zählers 62a den Wert "3" erreicht. Dieses Signal wird dann der ersten Steuereinheit 64 als Taktsignal C1 zugeführt.
Dieses wird bei jeder Zufuhr des Referenztakts CCK durch den Zählvorgang des 7-Bit-Zählers 62a ebenfalls in­ vertiert. Das niedrigstwertige Bit (Q1), das hochpeglig ist, wenn die Anzahl der zugeführten Impulse des Referenz­ takts CCK ungeradzahlig ist, wird der ersten Steuereinheit 64 ohne jede Modifikation als Taktsignal Q1 zugeführt. Wenn 65 Impulse des Referenztakts CCK zugeführt sind, wird das höchstwertige Bit (Q7) des 7-Bit-Zählers 62a auf einen ho­ hen Pegel invertiert und der ersten Steuereinheit 64 als Überlaufsignal OVF zugeführt.
Im Zähler 62 werden die Taktsignale C0 und C1 sowie das Überlaufsignal OVF, bei denen es sich um Zeitsteuerungssi­ gnale handelt, die derjenigen Zeitdauer entsprechen, die seit dem Abfall des von der ersten Steuereinheit 64 ausge­ gebenen Rücksetzsignals abgelaufen ist, als Ergebnis der Zählung des Referenztakts CCK zusammen mit einem Taktsignal Q1 erzeugt, das sich synchron mit dem Referenztakt CCK in­ vertiert.
Wie aus Fig. 23 ersichtlich ist, empfängt die erste Steuereinheit 64 unter den vom Ringoszillator 42 ausgegebe­ nen Multiphasen-Taktsignalen R1 bis R16 ein willkürliches bzw. Schieds-Taktsignal RCK. Die erste Steuereinheit 64 weist eine Zwischenspeicherschaltung 64a, die unter Verwen­ dung eines Inverters NOT11 ihr eigenes Ausgangssignal an ihrem invertierenden Eingang zwischenspeichert, sowie eine Zwischenspeicherschaltung 64b auf, die unter Verwendung ei­ nes Inverters NOT12 ihr eigenes Ausgangssignal an ihrem in­ vertierenden Eingang zwischenspeichert. Das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschaltung 64b wird dem Zähler 62 als Referenzsignal CCK zugeführt. Das heißt, in der ersten Steuereinheit 64 wird unter Verwendung der Zwischenspei­ cherschaltungen 64a und 64b ein Referenzsignal CCK erzeugt, bei dem es sich um eine geviertelte Version des Taktsignals RCK (des Signals R8 aus dem Ringoszillator) handelt.
Die erste Steuereinheit 64 weist ferner eine Zwischen­ speicherschaltung 64c auf, die das Steuerungssignal PA un­ ter Verwendung des Referenzsignals PREF als Betriebstaktsi­ gnal zwischenspeichert; eine Zwischenspeicherschaltung 64d speichert das Steuerungssignal PA unter Verwendung des fre­ quenzgeteilten Signals BOW als Betriebstaktsignal; ein ODER-Gatter OR11 nimmt die Ausgangssignale aus den beiden Zwischenspeicherschaltungen 64c und 64d als Eingangssignale auf; eine Zwischenspeicherschaltung 64e empfängt den von der Zwischenspeicherschaltung 64b ausgegebenen Referenztakt CCK an ihrem Takteingang und speichert das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter OR11; eine Zwischenspeicherschaltung 64f speichert das Ausgangssignal aus der Zwischenspeicher­ schaltung 64e unter Verwendung des gleichen Referenztakts CCK; ein Inverter NOT13 invertiert das Ausgangssignal aus der Zwischenspeicherschaltung 64f und ein ODER-Gatter OR12 nimmt die Ausgangssignale aus dem Inverter NOT13 und das Überlaufsignal OVF aus dem Zähler 62 als Eingangssignale auf. Das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter OR12 wird als Rücksetzsignal RST für den 7-Bit-Zähler 62a verwendet und dem Zähler 62 zugeführt.
Gemäß Fig. 23 empfängt eine Zwischenspeicherschaltung 64g den von der Zwischenspeicherschaltung 64b ausgegebenen Referenztakt CCK und speichert das Überlaufsignal OVF aus dem Zähler 62; eine Zwischenspeicherschaltung 64h speichert das Ausgangssignal aus der Zwischenspeicherschaltung 64g unter Verwendung des Referenztakts CCK; ein UND-Gatter AND1 nimmt das Ausgangssignal aus der Zwischenspeicherschaltung 64h und das in der zweiten Steuereinheit 66 erzeugte Steue­ rungssignal PT als Eingangssignale auf; ein UND-Gatter AND12 nimmt das von dem Zähler 62 aus gegebene Taktsignal C0 und das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter OR1 als Ein­ gangssignale auf; ein UND-Gatter AND13 nimmt das vom Zähler 62 ausgegebene Taktsignal C1 und das Ausgangssignal aus der Zwischenspeicherschaltung 64d als Eingangssignale auf und ein UND-Gatter AND14 nimmt das vom Zähler 62 aus gegebene Taktsignal C1 und das Ausgangssignal aus der Zwischenspei­ cherschaltung 64d als Eingangssignale auf. Das Ausgangssi­ gnal aus dem UND-Gatter AND11 wird als Taktsignal CK3 aus­ gegeben, das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter AND12 wird als Taktsignal CK0 ausgegeben und das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter AND14 wird als Taktsignal CK2 ausgegeben. Die Zwischenspeiche 50970 00070 552 001000280000000200012000285915085900040 0002019505308 00004 50851rschaltung 64g weist ferner einen Lösch­ anschluß CLRB auf, dem eine invertierte Version des Steue­ rungssignals PA zugeführt wird. Wenn das Steuerungssignal PA niedrigpeglig ist und das Impulssignal noch nicht begon­ nen hat, im Ringoszillator 42 umzulaufen, wird die Zwi­ schenspeicherschaltung 64g gelöscht. Wenn der Betrieb des Ringoszillators hingegen beginnt, ist die Zwischenspeicher­ schaltung 64g betriebsbereit.
Es sind ferner ein Inverter NOT14, der das Steuerungs­ signal PA als Eingangssignal aufnimmt, und ein invertieren­ des ODER-Gatter NOR11 vorgesehen, das das vom Zähler 62 aus gegebene Überlaufsignal OVF und das Ausgangssignal aus dem Inverter NOT14 als Eingangssignale aufnimmt. Das Aus­ gangssignal aus dem invertierenden ODER-Gatter NOR11 wird an den Löschanschlüssen CLRB jeder der Zwischenspeicher­ schaltungen 64c, 64d, 64e und 64f invertiert und als Lösch­ signal für jede dieser Zwischenspeicherschaltungen verwen­ det. Wenn das Impulssignal noch nicht begonnen hat, im Ringoszillator 42 umzulaufen, oder wenn der Zählbetrieb des 7-Bit-Zählers 62a begonnen hat und der entsprechende Zähl­ stand den Wert 65 erreicht hat, dann führt ein niedriger Pegel des Steuerungssignals PA dazu, daß alle Zwischenspei­ cherschaltungen 64c, 64d, 64e und 64f gelöscht werden.
Die erste Steuereinheit 64 weist gemäß Fig. 23 ferner einen Inverter NOT15 auf, der das vom Zähler 62 ausgegebene Taktsignal C1 invertiert; eine Zwischenspeicherschaltung 64i speichert eine hochpeglige Referenzspannung VH unter Verwendung des Ausgangssignals aus dem Inverter NOT15 als Betriebstaktsignal, ein invertierendes UND-Gatter NAND11 nimmt das Ausgangssignal aus der Zwischenspeicherschaltung 64i und das vom Zähler 62 ausgegebene Taktsignal Q1 als Eingangssignale auf; eine Zwischenspeicherschaltung 64j speichert das Ausgangssignal aus dem invertierenden UND- Gatter NAND11 unter Verwendung des Referenztakts CCK und ein Inverter NOT16 invertiert das Ausgangssignal aus der Zwischenspeicherschaltung 64j. Das Ausgangssignal aus dem Inverter NOT16 wird der Teilerschaltung 48 als Betriebstakt CK30 zugeführt.
Wie aus dem Impulsdiagramm der Fig. 24 hervorgeht, wird das Steuerungssignal PA bei der den vorstehend beschriebe­ nen Aufbau aufweisenden ersten Steuereinheit 64 hochpeglig und das Impulssignal beginnt, im Ringoszillator 42 umzulau­ fen. Der Referenztakt CCK, der dem geviertelten Taktsignal RCK entspricht, wird anschließend erzeugt, wenn das Taktsi­ gnal RCK aus dem Ringoszillator 42 zugeführt wird. Bis das von der später beschriebenen zweiten Steuereinheit 66 er­ zeugte Steuerungssignal PT abfällt, wird das Taktsignal TK3 aus dem UND-Gatter AND11 synchron mit dem Referenzsignal PREF als Ergebnis dieses Referenztakts CCK ausgegeben und die Ausgabe des Takts CK3 wird verhindert, wenn das Steue­ rungssignal PT anschließend abfällt.
Wenn das Steuerungssignal PA im Anfangszustand niedrig­ peglig ist, ist das Ausgangssignal des Inverters NOT13 hochpeglig und das Rücksetzsignal RST ist ebenfalls hoch­ peglig. Wenn das Referenzsignal PREF anschließend hoch­ peglig wird, wird das Ausgangssignal der Zwischenspeicher­ schaltung 64c hochpeglig, die Ausgangssignale der Zwischen­ speicher 64e und 64f werden aufgrund des Referenztakts CCK in Aufeinanderfolge ebenfalls hochpeglig und das Rücksetz­ signal RST wird niedrigpeglig. Wenn demgegenüber das Rück­ setzsignal RST gemäß der Darstellung in Fig. 22 niedrigpeg­ lig wird, wird das vom Zähler 62 ausgegebene Überlaufsignal OVF für eine gewisse Zeitspanne hochpeglig. Die Ausgangssi­ gnale aus den Zwischenspeicherschaltungen 64g und 64h wer­ den daher aufgrund des Referenztakts CCK aufeinanderfolgend hochpeglig und das Ausgangssignal aus dem UND-Gatter AND11, d. h. das Taktsignal CK3, wird hochpeglig, wenn das Steue­ rungssignal PT hochpeglig ist. Wenn das Überlaufsignal OVF hochpeglig wird, wird das Rücksetzsignal RST niedrigpeglig und das Überlaufsignal OVF wird aufgrund des Referenztakts CCK erneut niedrigpeglig. Im Anschluß daran werden die Zwi­ schenspeicherschaltungen 64g und 64h aufgrund des Referenz­ takts CCK in Aufeinanderfolge niedrigpeglig und das Taktsi­ gnal CK3 wird ebenfalls niedrigpeglig.
Das Taktsignal CK3 wird daher aus dem UND-Gatter AND11 ausgegeben, während das Referenzsignal PREF zugeführt wird, und zwar bis zur fallenden Flanke des Steuerungssignals PT.
Wenn das Steuerungssignal PA hochpeglig wird und das Impulssignal im Ringoszillator 42 umzulaufen beginnt, wird das Referenzsignal PREF zugeführt und das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschaltung 64c wird hochpeglig. Das Aus­ gangssignal der Zwischenspeicherschaltung 64d wird darauf­ hin hochpeglig, wenn das Referenzsignal PREF zugeführt wird. Das Ausgangssignal des ODER-Gatter OR11 wird darauf­ hin in Synchronisation mit dem Referenzsignal PREF und dem frequenzgeteilten Signal BOW hochpeglig. Im Anschluß daran wird das Ausgangssignal des ODER-Gatter OR11 dem 7-Bit-Zäh­ ler 62a des Zählers 62 über die Zwischenspeicherschaltungen 64e und 64f, den Inverter NOT13 und das ODER-Gatter OR12 zugeführt. Der 7-Bit-Zähler 62a beginnt daher den Zählvor­ gang nach den ansteigenden Flanken des Referenzsignals PREF und des frequenzgeteilten Signals BOW und die Taktsignale C0 und C1 werden sequentiell ausgegeben.
Wenn vom Zähler 62 das Taktsignal C0 ausgegeben wird, wird das Ausgangssignal des UND-Gatter AND12 in Synchroni­ sation hochpeglig und dieses Signal wird daraufhin der Im­ pulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 als Taktsignal CK0 zugeführt.
Das Taktsignal C1 wird aus dem Zähler 62 ausgegeben, nachdem das Taktsignal C0 ausgegeben worden ist. Dieses Taktsignal C1 wird einem der Anschlüsse jedes der UND-Gat­ ter AND13 und AND14 zugeführt, die die Ausgangssignale aus den Zwischenspeicherschaltungen 64c und 64d als Eingangssi­ gnale aufnehmen. Nach der Zufuhr des Referenzsignals PREF wird das Taktsignal CK1, das bezüglich des Taktsignals C0 verzögert ist, aus dem UND-Gatter AND13 ausgegeben und ein Taktsignal CK2, das ebenfalls bezüglich des Taktsignals C0 verzögert ist, wird aus dem UND-Gatter AND14 ausgegeben, nachdem das frequenzgeteilte Signal BOW zugeführt worden ist. Wie vorstehend erwähnt wurde, wird das Taktsignal CK1 daraufhin der Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 und dem Datensteuerungsabschnitt 46 zugeführt und das Taktsi­ gnal CK2 wird dem Datensteuerungsabschnitt 46 zugeführt.
Das Ausgangssignal aus dem Inverter NOT16 wird der Tei­ lereinheit 48 als Betriebstakt CK30 zugeführt. Um diesen Betriebstakt CK30 zu erzeugen, werden jedoch das Ausgangs­ signal aus der Zwischenspeicherschaltung 64i, welche die Referenzspannung VH unter Verwendung der invertierten Form des vom Zähler 62 ausgegebenen Takts C1 speichert, und das vom Zähler 62 aus gegebene Taktsignal Q1 dem invertierenden UND-Gatter NAND11 als Eingangssignale zugeführt. Das Aus­ gangssignal aus dem invertierenden UND-Gatter NAND11 wird daraufhin erzeugt, wobei die Zwischenspeicherschaltung 64j den Referenztakt CCK speichert. Das Taktsignal CK30 wird nach der Ausgabe der Taktsignale CK1 und CK2 in Synchroni­ sation mit dem Taktsignal Q1 dreißigmal ausgegeben, während der 7-Bit-Zähler 62a des Zählers 62 arbeitet. Die dreißig­ malige Erzeugung des Taktsignals CK30 nach der Ausgabe der Taktsignale CK1 und CK2 ist erforderlich, damit die Teiler­ einheit 48 einen einzelnen Teilungsvorgang durchführen kann.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 25 die Struk­ tur der zweiten Steuereinheit 66 näher erläutert.
Wie aus Fig. 25 hervorgeht, weist die zweite Steuerein­ heit 66 fünf Zwischenspeicherschaltungen 66a bis 66e auf, die das von der ersten Steuereinheit 64 erzeugte Taktsignal CK2 als Eingangssignal aufnehmen. Die erste (66a) dieser fünf Zwischenspeicherschaltungen nimmt die Steuerungsdaten PA als zu speichernde Daten auf. Die zweiten bis vierten (66b bis 66d) dieser Zwischenspeicherschaltungen nehmen je­ weils das Ausgangssignal aus der vorhergehenden Zwischen­ speicherschaltung, d. h. das Ausgangssignal aus der betref­ fenden Zwischenspeicherschaltung 66a bis 66c als zu spei­ chernde Daten auf. Die letzte Zwischenspeicherschaltung 66e nimmt ihr eigenes, von einem Inverter NOT21 invertiertes Ausgangssignal als zu speichernde Daten auf.
Jede der Zwischenspeicherschaltungen 66a bis 66e weist ferner einen Löschanschluß CLRB auf. Das Steuerungssignal PA wird invertiert und daraufhin den Löschanschlüssen CLRB der ersten vier Zwischenspeicherschaltungen 66a bis 66d zu­ geführt. Das Ausgangssignal aus der vierten Zwischenspei­ cherschaltung 66d wird invertiert und dem Löschanschluß CLRB der letzten Zwischenspeicherschaltung 66e zugeführt.
Der Ausgang der zweiten Zwischenspeicherschaltung 66b der Zwischenspeicherschaltungen 66a bis 66e ist mit einem der Eingangsanschlüsse eines invertierenden UND-Gatters NAND21 verbunden und der Ausgang der dritten Zwischenspei­ cherschaltung 66c ist mit dem anderen Eingangsanschluß des invertierenden UND-Gatters NAND21 über einen Inverter NOT20 verbunden. Das Ausgangssignal des invertierenden UND-Gat­ ters NAND21 wird einem invertierenden UND-Gatter NAND22 zu­ sammen mit dem Ausgangssignal des Inverters NOT21, der das Ausgangssignal der letzten Zwischenspeicherschaltung 66e invertiert, zugeführt.
In der zweiten Steuereinheit 66 wird das Ausgangssignal des invertierenden UND-Gatters NAND22 dem Datensteuerungs­ abschnitt 46 als Steuerungssignal DGS zugeführt.
Die zweite Steuereinheit 66 weist ferner eine Zwischen­ speicherschaltung 66f, die das von außen zugeführte Be­ triebsstartsignal PSTB unter gleichzeitiger Verwendung des Referenzsignals PREF als Betriebstaktsignal speichert, so­ wie einen Inverter NOT22 auf, der das Ausgangssignal aus der Zwischenspeicherschaltung 66f invertiert. Das Ausgangs­ signal des Inverters NOT22 wird als Steuerungssignal PT ausgegeben.
Gemäß Fig. 25 weist die zweite Steuereinheit 66 ferner eine Zwischenspeicherschaltung 66g auf, die eine hoch­ peglige Referenzspannung unter Verwendung des Referenzsi­ gnals PREF als Taktsignal speichert; ein Inverter NOT23 in­ vertiert das Ausgangssignal aus der Zwischenspeicherschal­ tung 66g; ein Inverter NOT24 invertiert das Ausgangssignal aus dem Inverter NOT23; eine Verzögerungsleitung 66h verzö­ gert das Ausgangssignal aus dem Inverter NOT24 um eine vor­ bestimmte Zeitspanne und ein invertierendes UND-Gatter NAND23 nimmt das Ausgangssignal aus dem Inverter NOT24 und dasjenige Signal als Eingangssignale auf, daß das von der Verzögerungsleitung 66h verzögerte Ausgangssignal des In­ verters NOT24 darstellt. Das Ausgangssignal aus dem inver­ tierenden UND-Gatter NAND22 wird daraufhin invertiert und als Eingangssignal für den Löschanschluß CLRD der Zwischen­ speicherschaltung 66g verwendet.
Die zweite Steuereinheit 66 weist ferner eine Zwischen­ speicherschaltung 66i auf, die das frequenzgeteilte Signal BOW unter Verwendung des Schwingungssignals (d. h. des Aus­ gangssignals POUT) aus dem digital gesteuerten Oszillator 54 als Betriebstakt speichert; ein Inverter NOT25 inver­ tiert das Ausgangssignal aus der Zwischenspeicherschaltung 66i und ein invertierendes UND-Gatter NAND23 nimmt das Aus­ gangssignal aus dem Inverter NOT25 und das Ausgangssignal aus dem Inverter NOT23, die das Ausgangssignal aus der Zwi­ schenspeicherschaltung 66g invertiert, als Eingangssignale auf. Das Ausgangssignal aus dem invertierenden UND-Gatter NAND23 wird daraufhin der Impulsphasendifferenz-Codier­ schaltung 44 als interner Takt PB zugeführt. Die Zwischen­ speicherschaltung 66i weist ferner einen Löschanschluß CLRB auf, dem auf gleiche Weise wie den Zwischenspeicherschal­ tungen 66a bis 66d eine invertierte Version des Steuerungs­ signals PA zugeführt wird.
Die Zwischenspeicherschaltungen 66a bis 66d werden ge­ löscht, wenn das Steuerungssignal P niedrigpeglig ist und wenn das Impulssignal im Ringoszillator 42 noch nicht umzu­ laufen begonnen hat, und sind ebenfalls betriebsbereit, so­ bald der Ringoszillator 42 zu arbeiten begonnen hat.
Wie aus dem Impulsdiagramm der Fig. 26 hervorgeht, wird das Betriebsstartsignal PSTB (hochpeglig) bei der den vor­ stehend beschriebenen Aufbau aufweisenden zweiten Steuer­ einheit 66 zugeführt, nachdem das Steuerungssignal PA hoch­ peglig wird, und das Impulssignal beginnt, im Ringoszilla­ tor 42 umzulaufen. Das Ausgangssignal aus der Zwischenspei­ cherschaltung 66f wird daraufhin hochpeglig, wenn das Refe­ renzsignal PREF zugeführt wird. Das Ausgangssignal aus dem Inverter NOT22, der dieses Signal, d. h. das Steuerungssi­ gnal PT invertiert, fällt daraufhin in Synchronisation mit dem anfänglich zugeführten Referenzsignal PREF ab, nachdem das Betriebsstartsignal PSTB zugeführt worden ist.
Im Ansprechen auf die fallende Flanke des Steuerungssi­ gnals PT beginnen die Datenverteilungsschaltung 50 und der digital gesteuerte Oszillator 54 zu arbeiten und das fre­ quenzgeteilte Signal BOW wird von der Datenverteilungs­ schaltung 50 ausgegeben. Das Taktsignal CK2 wird von der ersten Steuereinheit 64 nach einer bei der Zufuhr des fre­ quenzgeteilten Signals BOW beginnenden, eine vorbestimmte Zeitdauer aufweisenden Verzögerung ausgegeben. Der Betrieb der Zwischenspeicherschaltungen 66a bis 66e wird daher so­ lange angehalten, bis das Gerät beginnt, das Ausgangssignal POUT zu erzeugen. Das Steuerungssignal DGS wird daraufhin auf die nachfolgende Art und Weise in Synchronisation mit dem Takt CK2 erzeugt, nachdem das Gerät die Ausgabe des Ausgangssignals POUT beginnt.
Das Ausgangssignal aus der Zwischenspeicherschaltung 66a ist solange niedrigpeglig, bis das Taktsignal CK2 zuge­ führt wird. Das Ausgangssignal des invertierenden UND-Gat­ ters NAND21 ist daher hochpeglig und das von dem invertie­ renden UND-Gatter NAND22 aus gegebene Steuerungssignal DGS ist niedrigpeglig. Wenn daraufhin der erste Taktimpuls des Taktsignals CLK2 zugeführt wird, ändert sich das Ausgangs­ signal der ersten Zwischenspeicherschaltung 66a auf einen hohen Pegel. Da das Ausgangssignal aus der Zwischenspei­ cherschaltung der zweiten Stufe auf einem niedrigen Pegel verbleibt, bleibt das Steuerungssignal DGS ebenfalls nied­ rigpeglig. Wenn demgegenüber der zweite Taktimpuls des Taktsignals CK2 zugeführt wird, wird das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschaltung 66b der zweiten Stufe hochpeglig. Das Ausgangssignal des invertierenden UND-Gatters NAND21 wird daher niedrigpeglig, da seine beiden Eingangssignale hochpeglig geworden sind, und das von dem invertierenden UND-Gatter NAND22 ausgegebene Steuerungssignal DGS wird hochpeglig. Wenn drei Impulse des Taktsignals CK2 zugeführt sind, wird das Ausgangssignal der dritten Zwischenspeicher­ schaltung 66c hochpeglig. Das Ausgangssignal des invertie­ renden UND-Gatters NAND21 wird daher hochpeglig und das Steuerungssignal DGS wird erneut niedrigpeglig. Wenn der vierte Impuls des Taktsignals CK2 daraufhin zugeführt wird, wird das Ausgangssignal der vierten Zwischenspeicherschal­ tung 66d hochpeglig, jedoch wird dieses Signal invertiert und dem Löschanschluß CLRB der Zwischenspeicherschaltung 66e zugeführt. Das Steuerungssignal DGS wird daraufhin von der Zwischenspeicherschaltung 66e auf niedrigem Pegel ge­ halten, indem es einfach gespeichert wird. Wenn der fünfte Taktimpuls des Taktsignals CK2 zugeführt wird, wird das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschaltung 66e hoch­ peglig, das Ausgangssignal des Inverters NOT21 wird nied­ rigpeglig und das vom invertierenden UND-Gatter NAND22 aus­ gegebene Steuerungssignal DGS wird invertiert. Da das Aus­ gangssignal der Zwischenspeicherschaltung 66e, der das Taktsignal CK2 zugeführt wird, invertiert wird, wird das von dem invertierenden UND-Gatter NAND22 ausgegebene Steue­ rungssignal DGS in Synchronisation mit dem Taktsignal CK2 ebenfalls invertiert.
Die zweite Steuereinheit 66 steuert den Pegel des Steuerungssignals DGS derart, daß es von Betriebsbeginn des PLL-Geräts an in Synchronisation mit dem Taktsignal CK2 die Werte [L, H, L, L, H] annimmt, bis fünf Impulse des Taktsi­ gnals CK2 zugeführt worden sind. Im Anschluß daran folgt der Pegel des Steuerungssignals DGS in Synchronisation mit dem Taktsignal CK2 der Sequenz [L, H, L, . . . ].
Als nächstes wird in der zweiten Steuereinheit 66 der der Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 zuzuführende interne Takt erzeugt. Da dieser interne Takt PB das Aus­ gangssignal aus dem invertierenden UND-Gatter NAND23 dar­ stellt, welches das von der Zwischenspeicherschaltung 66g ausgegebene, im Inverter NOT23 invertierte Signal und das von der Zwischenspeicherschaltung 66i ausgegebene, vom In­ verter NOT25 invertierte Signal als Eingangssignale auf­ nimmt, wird dieser interne Takt PB zu einem durch ODER-Ver­ knüpfung des Referenzsignals PREF mit dem frequenzgeteilten BOW gebildeten Signal.
Die Zwischenspeicherschaltung 66g ist ein Speicher, der die Hochpegel-Referenzspannung VH speichert, während er das Referenzsignal PREF als Betriebstakt verwendet. Das Aus­ gangssignal der Zwischenspeicherschaltung 66g wird daher aufgrund der Zufuhr des Referenzsignals PREF hochpeglig. Die Zwischenspeicherschaltung 66g invertiert jedoch das Ausgangssignal aus dem invertierenden UND-Gatter NAND23, das eine invertierende UND-Verknüpfung des von der Zwi­ schenspeicherschaltung 66g ausgegebenen Signals, das durch die Inverter NOT23 und NOT24 gelaufen ist, und der von der Verzögerungsleitung 66h verzögerten Version dieses Signals durchführt, und führt das Ergebnis dieser Verknüpfung dem Löschanschluß CLR der Zwischenspeicherschaltung 66g als Eingangssignal zu. Das Ausgangssignal der Zwischenspeicher­ schaltung 66g ändert sich nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne, die durch die Verzögerungszeit der Verzöge­ rungsleitung 66h festgelegt ist, auf einen niedrigen Pegel, nachdem es aufgrund der Zufuhr des Referenzsignals PREF einmal hochpeglig geworden ist. Andererseits wird das Aus­ gangssignal der Zwischenspeicherschaltung 66i beinahe das gleiche, wie das frequenzgeteilte Signal BOW, da die Zwi­ schenspeicherschaltung 66i das frequenzgeteilte Signal BOW unter Verwendung des Ausgangssignals POUT als Betriebstakt speichert. Der interne Takt wird daher aus dem invertieren­ den UND-Gatter NAND23 mit einem hohen Pegel für eine feste Zeitspanne ausgegeben, wenn ein Referenzsignal PREF zuge­ führt wird, und wird für eine Zeitspanne, die gleich der Dauer des frequenzgeteilten Signals BOW ist, mit einem ho­ hen Pegel ausgegeben, wenn das frequenzgeteilte Signal BOW zugeführt wird.
Wenn das Steuerungssignal PA bei dem die vorstehend er­ läuterte Struktur aufweisenden Ausführungsbeispiel des PLL- Geräts von außen zugeführt wird, beginnt das Impulssignal im Ringoszillator 42 umzulaufen und die Multiphasen-Takte R1 bis R16 werden aus der Impulsphasendifferenz-Codier­ schaltung 44 und dem digital gesteuerten Oszillator 54 aus­ gegeben. Wenn das Referenzsignal PREF daraufhin zugeführt wird, werden Periodendaten DE, die der Periode des Refe­ renzsignals PREF entsprechen, in der Impulsphasendifferenz- Codierschaltung 44 in Einheiten erzeugt, die gleich der Phasendifferenz Tg zwischen jeder der Multiphasen-Takte R1 bis R16 sind.
Wenn das Betriebsstartsignal PSTB nicht zugeführt wird, wird das Steuerungssignal DGS, das dem Datensteuerungsab­ schnitt 46 aus der PLL-Betriebssteuerschaltung 56 zugeführt wird, auf niedrigem Pegel gehalten. Die Summe der in der Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 für die beiden letzten Male erhaltenen Periodendaten DE wird daraufhin der Teilereinheit 48 aus dem Datensteuerungsabschnitt 46 als Steuerungsdaten zugeführt, die der Dauer von drei Impulsen des Referenzsignals PREF3 entsprechen.
Als Folge davon wird das Steuerungssignal PA hochpeglig und die oberen Datenbits DQ und die niedrigen Datenbits DP zum Erzeugen des Ausgangssignals POUT, bei dem es sich um die geteilte Version des Referenzsignals PREF handelt, wer­ den von der Teilereinheit 48 erzeugt, wenn mehr als drei Impulse des Referenzsignals PREF zugeführt worden sind. Daraufhin werden von der Datenverteilungsschaltung 50 und der Datenzwischenspeicherschaltung 52 diese Frequenzsteue­ rungsdaten CD erzeugt, die dem digital gesteuerten Oszilla­ tor 54 zugeführt werden sollen.
Wenn diese Art von Gerät arbeitet, ist es von Vorteil, wenn das Betriebsstartsignal PSTB nach drei Taktimpulsen des Referenzsignals PRES hochpeglig wird, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist.
Wenn das Betriebsstartsignal PSTB andererseits hoch­ peglig wird, fällt das Steuerungssignal PT in Synchronisa­ tion mit dem nächsten Referenzsignal PREF ab und der digi­ tal gesteuerte Oszillator 54 beginnt zu schwingen. Bevor das Steuerungssignal PT jedoch abfällt, wird das Taktsignal CK3 aus dem digital gesteuerten Oszillator 54 als Ausgangs­ signal POUT ausgegeben. Die in der Teilereinheit 48 erhal­ tenen oberen Datenbits DQ sind in der Datenzwischenspei­ cherschaltung 52 bereits gespeichert worden, wenn der digi­ tal gesteuerte Oszillator 54 aufgrund des Ausgangssignals POUT zu schwingen beginnt. Diese Daten werden dem digital gesteuerten Oszillator 54 daraufhin als Frequenzsteuerungs­ daten CD zugeführt.
Wenn das Betriebsstartsignal PSTB nach der Zufuhr von drei Taktimpulsen des Referenzsignals PREF hochpeglig wird, wird das Ausgangssignal POUT, bei dem es sich um das durch den mittels der Multiplikationsdaten DV ausgedrückten Devi­ sor bzw. Teilungsfaktor frequenzgeteilte Referenzsignal PREF handelt, in Synchronisation mit dem nächsten Referenz­ signal PREF ausgegeben.
Wenn das Steuerungssignal PT abfällt, zählt die Daten­ verteilungsschaltung 50 das Ausgangssignal POUT. Nach dem Aktivierungswert wird jedoch das frequenzgeteilte Signal BOW erzeugt, und zwar von dem Zeitpunkt an, zu dem der Wert des Zählsignals halb so groß wird wie der Wert der Divisi­ onsdaten DV, die den Teilungsfaktor ausdrücken. Wenn der Zählstand für die Anzahl von Wiederholungen, mit denen das Ausgangssignal POUT ausgegeben worden ist, daraufhin so groß wird wie der Wert der Divisordaten DV, wird das fre­ quenzgeteilte Signal BOW immer noch erzeugt. Die Phasendif­ ferenz zwischen dem Referenzsignal PREF und dem frequenzge­ teilten Signal BOW wird daraufhin so gesteuert, daß sie die Hälfte (d. h. π) der Periode des Referenzsignals PREF ist.
Wenn das frequenzgeteilte Signal BOW aus der Datenver­ teilungsschaltung 50 auf diese Weise ausgegeben wird, wird die Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal PREF und dem frequenzgeteilten Signal BOW in der Impulsphasendiffe­ renz-Codierschaltung 44 codiert und in Form der Periodenda­ ten DD ausgegeben.
Wenn die der Phasendifferenz zwischen dem Differenzsi­ gnal PREF und dem frequenzgeteilten Signal BOW entsprechen­ den Periodendaten DD aus der Impulsphasendifferenz-Codier­ schaltung 44 auf diese Weise ausgegeben werden, können im Betriebssteuerungsabschnitt 46 Betriebsabläufe durchgeführt werden, um die Steuerungsdaten DM zum Kompensieren der Pha­ sendifferenz zwischen dem Referenzsignal PREF und dem fre­ quenzgeteilten Signal BOW unter Zugrundelegung der Peri­ odendaten DE, die die Perioden der Periodendaten DD und des Referenzsignals PREF ausdrücken, einzustellen. Um im Daten­ steuerungsabschnitt 46 die Phasendifferenz zwischen dem Re­ ferenzsignal PREF und dem frequenzgeteilten Signal BOW kom­ pensieren zu können, ist es jedoch erforderlich, die Pha­ sendifferenz zwischen dem Differenzsignal PREF und dem fre­ quenzgeteilten Signal BOW zweimal zu erhalten. Das von der PLL-Betriebssteuerschaltung 56 zur Durchführung dieses Vor­ gangs ausgegebene Steuerungssignal DGS ist niedrigpeglig, bis von der Datenverteilungsschaltung 50 zwei Impulse des frequenzgeteilten Signals BOW ausgegeben worden sind, und ist hochpeglig, nachdem von der Datenverteilungsschaltung 50 zwei Impulse des frequenzgeteilten Signals BOW ausgege­ ben worden sind.
Beim PLL-Gerät dieses Ausführungsbeispiels werden nach dem Beginn des Schwingens zwei Impulse des frequenzgeteil­ ten Signals BOW erzeugt und Steuerungsdaten DM zum Kompen­ sieren der Phasendifferenz zwischen jedem der Signale aus dem Datensteuerungsabschnitt 46 werden vom Datensteuerungs­ abschnitt 46 ausgegeben, nachdem die Phasendifferenz zwi­ schen dem Referenzsignal PREF und dem frequenzgeteilten Si­ gnal BOW für die vorhergehenden zwei Male erhalten worden ist.
Die Steuerungsdaten DM werden daraufhin in der Teiler­ einheit 48 in Synchronisation mit der nächsten ansteigenden Flanke des Referenzsignals PREF geteilt. Diese Daten werden daraufhin in digitalgesteuerten Oszillator 54 über die Da­ tenverteilungsschaltung 50 und die Datenzwischenspeicher­ schaltung 52 als Frequenzdaten CD eingestellt. Nach dem Be­ ginn des Schwingungsvorgangs hat der Phasendifferenzfehler zwischen dem Referenzsignal PREF unter dem frequenzgeteil­ ten Signal BOW einen Anfangswert von Δ1, bis drei Impulse des frequenzgeteilten Signals BOW erzeugt worden sind, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist. Dieser Phasendifferenzfehler wird daraufhin beim vierten Impuls des frequenzgeteilten Signals BOW kompensiert und es tritt ein neuer Phasendiffe­ renzfehler Δ4 auf.
Wenn drei Impulse des frequenzgeteilten Signals BOW er­ zeugt worden sind, ändert sich das Steuerungssignal DG auf einen niedrigen Pegel. Das Ausgangssignal aus dem Daten­ steuerungsabschnitt 46 wird daher ebenfalls in den Steue­ rungsdaten geändert, die der Periode des Referenzsignals PREF entsprechen. Im Anschluß daran wird das Steuerungssi­ gnal DGS erneut auf einen hohen Pegel zurückgebracht, wenn fünf Impulse des frequenzgeteilten Signals BOW erzeugt wor­ den sind. Das Ausgangssignal aus dem Datensteuerungsab­ schnitt 46 wird zu diesem Zeitpunkt ebenfalls umgeschaltet, um die Daten zum Kompensieren der Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal PREF und dem frequenzgeteilten Signal BOW zu steuern. Der zwischen dem Referenzsignal PREF und dem vierten Impuls des frequenzgeteilten Signals BOW auf­ tretende Phasendifferenzfehler Δ4 wird unterbrochen bzw. ausgesetzt, bis der sechste Impuls des frequenzgeteilten Signals BOW zugeführt wird. Dieser Phasendifferenzfehler wird daraufhin beim siebten Impuls des frequenzgeteilten Signals BOW kompensiert.
Nachdem das Steuerungssignal DGS beim fünften Impuls des frequenzgeteilten Signals BOW einen hohen Pegel ange­ nommen hat, ändert das Steuerungssignal DGS seinen Zustand sequentiell in Synchronisation mit dem frequenzgeteilten Signal BOW (oder in Synchronisation mit der verzögerten Version des frequenzgeteilten Signals BOW, dem Taktsignal CK2). Im Anschluß daran werden die der Periode des Refe­ renzsignals PREF entsprechenden Steuerungsdaten und die Steuerungsdaten zum Kompensieren des Phasendifferenzfehlers zwischen dem Referenzsignal PREF und dem frequenzgeteilten Signal BOW aus dem Datensteuerungsabschnitt 46 abwechselnd ausgegeben. Der zwischen dem Referenzsignal PREF und dem frequenzgeteilten Signal BOW auftretende Phasendifferenz­ fehler wird daraufhin kompensiert, wenn er jeden zweiten Im­ puls des frequenzgeteilten Signals BOW wiederkehrt.
Bei dem PLL-Gerät dieses Ausführungsbeispiels werden unter Verwendung des Ringoszillators 42 die Multiphasen- Taktsignale R1 bis R16 mit einer Phasendifferenz erzeugt, die der Zeitdauer entspricht, die zwei Invertierschaltungen zur Durchführung eines Invertiervorgangs benötigen. Die Pe­ riode des Referenzsignals PREF, das Referenzsignal PREF und die Periode des Ausgangssignals POUT werden in der Impul­ sphasendifferenz-Codierschaltung 44 unter Verwendung der Multiphasen-Taktsignale R1 bis R16 codiert. Die Multipha­ sen-Taktsignale R1 bis R16 werden daraufhin im digitalge­ steuerten Oszillator 54 erneut verwendet, um das Ausgangs­ signal POUT zu erzeugen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die zeitliche Auf­ lösung des Ausgangssignals POUT hoch gemacht werden und die Frequenz des Ausgangssignals POUT, das im digitalgesteuer­ ten Oszillator 54 erzeugt werden kann, ist ebenfalls hoch im Vergleich zu dem Fall, bei dem ein Ausgangssignal POUT unter Verwendung eines Schwingungssignals aus einem Flüs­ sigkristalloszillator usw. als Schwingungssignal erzeugt wird. Im einzelnen werden bei diesen Ausführungsbeispiel dem digitalgesteuerten Oszillator 54 Frequenzsteuerungsda­ ten zugeführt, die zwei Perioden des Referenzsignals PREF entsprechen. Wenn der Wert des unteren Bits der Daten CD gleich "1" ist, wird unter Verwendung der Multiphasen-Takt­ signale R1 bis R16 ein Ausgangssignal erzeugt, das um eine Zeitspanne verzögert ist, die der Hälfte der Phasendiffe­ renz Tg zwischen den Multiphasen-Taktsignalen R1 bis R16 entspricht. Daher kann das Ausgangssignal POUT im digital­ gesteuerten Oszillator 54 mit einer zeitlichen Auflösung erzeugt werden, die der Hälfte der Phasendifferenz zwischen den Multiphasen-Taktsignalen R1 bis R16 entspricht.
Der digital gesteuerte Oszillator 54 und die Impulspha­ sendifferenz-Codierschaltung 44 teilen sich den Ringoszil­ lator 42, so daß nicht für jede Schaltung ein einen Be­ triebstakt erzeugender Oszillator benötigt wird. Hierdurch wird einerseits die Struktur des Geräts vereinfacht und es wird andererseits erreicht, daß jede Schaltung unter Ver­ wendung des gleichen Taktsignals arbeitet. Da die dem digi­ tal gesteuerten Oszillator 54 zugeführten Frequenzsteue­ rungsdaten CD und das aus dem digital gesteuerten Oszilla­ tor 54 ausgegebene Ausgangssignal POUT einander daher eins zu eins entsprechen, kann eine hochgenaue Steuerung erzielt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird in Abhängigkeit von der Zeitsteuerung der Zufuhr des Betriebsstartsignals PREF zur PLL-Betriebssteuerschaltung 56 die Periode des Refe­ renzssignals in der Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 codiert und die codierten Periodendaten werden im digi­ talgesteuerten Oszillator 54 im voraus eingestellt. Der Schwingungsbetrieb des digital gesteuerten Oszillators 54 kann daraufhin begonnen werden. Ein Ausgangssignal POUT, das das mit einer vorgeschriebenen Anzahl von Wiederholun­ gen multiplizierte Referenzsignal PREF darstellt, kann dann direkt nach dem Beginn des Schwingungsvorgangs des digital gesteuerten Oszillators 54 erzeugt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das frequenzgeteil­ te Signal BOW, das dem Ausgangssignal POUT nach Durchfüh­ rung der Frequenzteilung entspricht, in der Datenvertei­ lungsschaltung 50 in der Weise erzeugt, daß es eine Phasen­ differenz mit der Hälfte (π) der Periode des Referenzsi­ gnals PREF bezüglich des Referenzsignals PREF aufweist, und das aus einer ODER-Verknüpfung des frequenzgeteilten Si­ gnals BOW mit dem Referenzsignal PREF hervorgehende Signal wird daraufhin der Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 zugeführt. Dies bedeutet, daß die Phasendifferenz jedes dieser Signale und die Periode des Differenzsignals PREF in der Impulsphasendifferenz-Codierschaltung 44 gleichzeitig co­ diert werden können. Dies bedeutet ferner, daß es nicht länger erforderlich ist, mehrere Impulsphasendifferenz-Co­ dierschaltungen vorzusehen, um diese Phasendifferenzen und Perioden zu codieren, wodurch die Struktur des Geräts ent­ sprechend vereinfacht werden kann.
Bei dem PLL-Gerät dieses Ausführungsbeispiels werden die dem digitalgesteuerten Oszillator 54 zugeführten Fre­ quenzsteuerungsdaten CD in gleicher Weise wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel von der Datenverteilungs­ schaltung 50 und der Datenzwischenspeicherschaltung 52 durch Addition des Werts "1" zum Wert des Radixpunkts (d. h. den oberen Datenbits DQ) mit einer Frequenz erzeugt, die einem Wert entspricht, der kleiner als der Radixpunkt des in der Teilereinheit 48 erhaltenen Divisionswerts ist. Das Ausgangssignal POUT kann daher so gesteuert werden, daß es selbst dann eine ideale Charakteristik aufweist, wenn die Divisionsergebnisse aus der Teilereinheit 48 Werte enthal­ ten, die kleiner als der Radixpunkt sind.
In Fig. 28 ist ein Blockschaltbild gezeigt, das den Auf­ bau des digital gesteuerten Oszillators einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt.
Wie aus diesem Schaltbild ersichtlich ist, weist diese Ausführungsform des digital gesteuerten Oszillators folgen­ de Schaltungselemente auf: einen Ringoszillator 102, der aus 32 Invertern besteht, die miteinander in einem Ring verbunden sind, um den ein Impulssignal umläuft, wenn ein von außen zugeführtes Steuerungssignal PA hochpeglig wird; einen Impulswähler 104, der als Impulswähleinrichtung ver­ wendet wird, das Impulssignal von einer vorbestimmten In­ vertierschaltung innerhalb des Ringoszillators 102 in Über­ einstimmung mit den 4-Bit-Steuerungsdaten CDLN abzugreifen und dieses Impulssignals als ein Ausgangssignal PS0 aus zu­ geben; einen Abwärtszähler 106, der als Zähleinrichtung zum Voreinstellen der oberen 10 Bits CDH der 14-Bit-Digitalda­ ten (die nachfolgend als 10 Bit breite Frequenzsteuerungs­ daten CDH bezeichnet werden) und von 4 Bit breiten Daten CDL zum Angeben der gewünschten Ausgabeperiode des von dem genannten Gerät ausgegebenen Ausgangssignals POUT verwendet wird und im Ansprechen auf die abfallende Flanke des vom Ringoszillator 102 ausgegebenen Taktsignals CLK einen Ab­ wärtszählvorgang durchführt, wobei das Ausgangssignal CN1 hochpeglig gemacht wird, wenn der Zählstand gleich "1" ist, und das Ausgangssignal CN0 hochpeglig gemacht wird, wenn der Zählstand gleich Null ist; ein Register 108, das als Speichereinrichtung zum Durchführen eines Rücksetzens, wenn das Steuerungssignal PA niedrigpeglig ist, verwendet wird und die dem Impulswähler 104 zu diesem Zeitpunkt bei der ansteigenden Flanke des Ausgangssignals POUT zugeführten 4- Bit-Steuerungsdaten CDLN speichert und die gespeicherten Daten als 4-Bit-Daten CDLB ausgibt; einen Addierer 110, der als Positionsdaten-Aktualisierungseinrichtung verwendet wird, die unteren 4 Bits CDL der Frequenzsteuerungsdaten CDH und CDL zu den 4 Bit breiten Daten CDLB aus dem Regi­ ster 108 addiert, ein Übertragsignal CY ausgibt, wenn das Additionsergebnis den Wert [1111] übersteigt, und die 4 Bit breiten Daten nach der Addition dem Impulswähler 104 als Steuerungsdaten CDLN zuführt; einen Wähler 112, der als Zählstand-Änderungseinrichtung verwendet wird, das Aus­ gangssignal CN1 des Abwärtszählers 106 wählt, wenn das vom Addierer 110 ausgegebene Übertragsignal CY niedrigpeglig ist, und das Ausgangssignal CN0 des Abwärtszählers 106 wählt, wenn das Übertragsignal CY hochpeglig ist, und das jeweils gewählte Signal als Ausgangssignal SL1 ausgibt; ein ODER-Gatter 114, das ein von außen zugeführtes Eingangssi­ gnal CST einer ODER-Verknüpfung mit dem Ausgangssignal SL1 des Wählers 112 unterzieht und das sich ergebende Signal als Setzsignal SET, das später noch näher beschrieben wird, dem Abwärtszähler 106 zuführt; eine Verzögerungsleitung 116, die das Ausgangssignal SL1 des Wählers 112 und die Zeitdauer T1, die das Impulssignal zum Zurücklegen des hal­ ben Wegs durch den Ringoszillator 102 herum benötigt, ver­ zögert und dieses Signal daraufhin als Verzögerungssignal T1 ausgibt; einen Wähler 118, der das Ausgangssignal SL1 des Wählers 112 wählt, wenn das höchstwertige Bit (MSB) der vom Addierer 110 ausgegebenen Steuerungsdaten CDLN gleich Null ist, und das Verzögerungssignal D1 aus der Verzöge­ rungsleitung 116 wählt, wenn das MSB der Steuerungsdaten CDLN gleich "1" ist, wobei das gewählte Signal als Aus­ gangssignal SL2 ausgegeben wird; ein ODER-Gatter 119, das das Ausgangssignal PS0 des Impulswählers 104 einer ODER-Ver­ knüpfung mit dem Ausgangssignal POUT des genannten Geräts unterzieht; ein D-Typ-Flip-Flop 120 mit einem Löschan­ schluß, das das Ausgangssignal SL2 des Wählers 118 als Ein­ gangsdaten und das Ausgangssignal des PSCK des ODER-Gatters 119 als Eingangstakt aufnimmt, die Daten bei der ansteigen­ den Flanke des Ausgangssignals PSCK des ODER-Gatters 119 zwischenspeichert und diese Daten als Speichersignal QOUT ausgibt; eine Verzögerungsleitung 122, die das Speichersi­ gnal QOUT aus dem Flip-Flop 20 um eine vorbestimmte Zeit­ dauer T2 verzögert und es als Verzögerungssignal D2 aus­ gibt; ein UND-Gatter 123, das ein Signal, das durch Inver­ tierung des Signalpegels des Verzögerungssignal D2 erhalten wird, einer UND-Verknüpfung mit dem Speichersignal QOUT aus dem Flip-Flop 20 unterzieht und das sich ergebene Signal als Ausgangssignal POUT ausgibt; eine Verzögerungsleitung 126, die das Ausgangssignal POUT aus dem UND-Gatter 124 um eine vorbestimmte Zeitdauer T3 verzögert und das verzögerte Signal als Verzögerungssignal D3 ausgibt; und ein UND-Gat­ ter 128, das das Signal, das durch Invertierung des Signal­ pegels des Ausgangssignals POUT aus dem UND-Gatter 124 er­ halten wird, einer UND-Verknüpfung mit dem Verzögerungssi­ gnal D3 unterzieht und das sich ergebende Signal als Lösch­ signal CLR für das Flip-Flop 20 ausgibt. Das ODER-Gatter 119 ist so ausgebildet, daß dem Flip-Flop 20 kein Signal zugeführt wird, während das Ausgangssignal des vorstehenden Geräts hochpeglig ist. Das Flip-Flop 20, die Verzögerungs­ leitungen 122 und 126 sowie die UND-Gatter 124 und 128 ent­ sprechen der Ausgabeeinrichtung des digital gesteuerten Os­ zillators dieses Ausführungsbeispiels.
Die Arbeitsweise dieses modifizierten Ausführungsbeis­ piels gemäß Fig. 28 ist in allen Einzelheiten in der am 05. Oktober 1994 eingereichten U.S.-Patentanmeldung mit der Nummer 08/318556 von Yamuchi et al. der Anmelderin der vor­ liegenden Anmeldung beschrieben, so daß zur Vermeidung un­ nötiger Wiederholungen hierauf verwiesen werden darf.
Bei dem digital gesteuerten Oszillator, der die in Fig. 28 gezeigte Struktur aufweist, werden in der Speicher­ einrichtung keine anfänglichen Zustände als Daten gespei­ chert. Daher werden zu Beginn von außen digitale Daten zu­ geführt, die den Verbindungspunkt einer Invertierschaltung ausdrücken, wobei die Invertierschaltung für die Aktivie­ rung als Referenzpunkt innerhalb der Impulsteilerschaltung verwendet wird. Sobald diese Daten eingegeben worden sind, werden die digitalen Daten ohne Modifikation durch die Po­ sitionsdaten-Aktualisierungseinrichtung dem Impulswähler als Eingangsdaten zugeführt, die den Verbindungspunkt in­ nerhalb der Impulsteilerschaltung einer Invertierschaltung angeben, wobei die Invertierschaltung zur Aktivierung als Referenzpunkt genommen wird.
Wenn das Steuerungssignal von außen zugeführt wird, be­ ginnt die Invertierschaltung zur Aktivierung der Impulstei­ lerschaltung das Eingangssignal zu invertieren, die Aus­ gangssignale jeder der Invertierschaltungen, die die Im­ pulsrotations- oder Umlaufschaltung bilden, werden aufein­ anderfolgend invertiert und das Impulssignal rotiert um die Impulsrotationsschaltung.
Bei diesem Vorgang wählt der Impulswähler abwechselnd in Übereinstimmung mit den aus der Positionsdaten-Aktuali­ sierungseinrichtung zugeführten Daten Invertierschaltungen, aus denen das Impulssignal aus der Impulsrotationsschaltung abgegriffen wird. Der Zähler zählt die von vorbestimmten Invertierschaltungen innerhalb der Impulsrotationsschaltung ausgegebenen Impulssignale und erfaßt einen Hinweis darauf, daß dieser Wert den Wert derjenigen digitalen Daten er­ reicht hat, die die Anzahl von Wiederholungen ausdrücken, in denen sich ein von außen zugeführtes Impulssignal in der Impulsrotationsschaltung herumbewegt hat.
Nachdem der Zähler den Hinweis erfaßt hat, daß der Zählstand den Wert der die Anzahl von Umdrehungen ausdrückenden digitalen Daten erreicht hat, wird aus dem Impuls­ wähler ein Impulssignal ausgegeben und die Ausgabeeinrich­ tung gibt ein vorbestimmtes Ausgangssignal aus.
Bei dem in Fig. 28 gezeigten, digital gesteuerten Oszil­ lator wird die Zeit von der Zufuhr des Steuerungssignals zu der zur Aktivierung in der Impulsrotationsschaltung vorge­ sehenen Invertierschaltung bis zur Ausgabe des Ausgangssi­ gnals aus der Ausgabeeinrichtung zur anfänglichen einen Pe­ riode. Diese Zeit ist diejenige Zeit (Y·x Td·x M + z x·Td), die erhalten wird, indem die feste Zeit (Y·x Td·x M), die durch die Gesamtanzahl von Invertierschaltungsstufen y, die die Impulsrotationsschaltung bilden, die von jeder Inver­ tierschaltung für den Invertiervorgang benötigte Zeit Td und durch die von dem Zähler gezählte Anzahl von Umdrehun­ gen M des Impulssignals festgelegt wird, zu der festen Zeit (z x·Td) addiert wird, die durch die Anzahl von Invertier­ schaltungen z, die aus der zur Aktivierung in der Impulsro­ tationsschaltung vorgesehenen Invertierschaltung mit derje­ nigen Invertierschaltung verbunden sind, aus der das Im­ pulssignal abgegriffen wird, und durch die von jeder der Invertierschaltungen für den Invertiervorgang benötigten Zeit Td bestimmt wird.
Sobald von dieser Art von Ausgabeeinrichtung die erste Periode ausgegeben worden ist, speichert die Speicherein­ heit die dem Wähler zu diesem Zeitpunkt zugeführten Ein­ gangsdaten. Die Positionsdaten-Aktualisierungseinrichtung addiert daraufhin die in der Speichereinheit gespeicherten Impulswähler-Eingangsdaten zu den von außen zugeführten di­ gitalen Daten, welche den Verbindungspunkt der Invertier­ schaltung unter Verwendung der Invertierschaltung zur Akti­ vierung als Referenzpunkt innerhalb der Impulsrotations­ schaltung angeben. Die aus dieser Addition hervorgehenden Digitaldaten werden daraufhin dem Impulswähler als Ein­ gangsdaten zugeführt.
Vom nächsten Zeitpunkt an (der zweiten Periode) arbei­ tet der Impulswähler in der Weise, daß die 2·x z, 3·x z, . . . verbundenen Invertierschaltungen, die die Invertierschal­ tung zur Aktivierung als Referenzpunkt verwenden, d. h. die z-te verbundene Invertierschaltung, die die Invertierschal­ tung verwendet, aus der das Impulssignal zum vorherigen Zeitpunkt abgegriffen wurde, sequentiell als Invertier­ schaltung gewählt wird, aus der das Invertiersignal zu die­ sem Zeitpunkt abzugreifen ist. Daher wird aus der Ausgabe­ einrichtung nach jeder festen Zeitspanne (y·x Td·x M + z·x Td), bei der es sich um die gleiche Zeitspanne wie bei der ersten Zeitspanne handelt, ein Ausgangssignal ausgegeben.
Wenn der Verbindungspunkt der durch die von der Positi­ onsdaten-Aktualisierungseinrichtung addierten Digitaldaten ausgedrückten Invertierschaltung die Position der unmittel­ bar vor der Invertierschaltung zur Aktivierung angeschlos­ senen Invertierschaltung überschreitet, erhöht die Zähl­ stand-Modifikationseinrichtung den Zählstand für das zu zählende Impulssignal, bis der vorstehend beschriebene Er­ fassungsvorgang vom Zähler einmal ausgeführt worden ist, so daß die Zeit bis zur Ausgabe des nächsten Ausgangssignals kürzer als die Zeit (y·x Td) wird, die das Impulssignal be­ nötigt, um einmal in der Impulsrotationsschaltung umzulau­ fen.
Im digital gesteuerten Oszillator der Fig. 28 werden von außen zugeführte Digitaldaten, die die Verbindungsposition einer Invertierschaltung angeben, die die Invertierschal­ tung zur Aktivierung als Referenzpunkt innerhalb der Im­ pulsrotationsschaltung verwendet, sequentiell jedesmal dann akkumuliert, wenn das Ausgangssignal von der Ausgabeein­ richtung ausgegeben wird, d. h. bei jeder einzelnen Periode. Diese akkumulierten Daten werden daraufhin als Eingangsda­ ten für den Impulswähler verwendet. Der Zählstand, der die Anzahl von Umläufen des Impulssignals zählt, wird daraufhin um eins erhöht, wenn die Position der von dem Impulswähler gewählten Invertierschaltung diejenige der unmittelbar vor der Invertierschaltung zur Aktivierung angeschlossenen In­ vertierschaltung überschreitet, so daß ein Übertrag auf­ tritt. Als Folge davon werden die Verbindungspositionen für die Invertierschaltungen zur Aufnahme des Impulssignals aus der Impulsrotationsschaltung akkumuliert und aktualisiert. Die Ausgangssignale werden daher mit der völlig gleichen Periode ausgegeben, so daß ein Anhalten der Impulsrotati­ onsschaltung verhindert wird.
Bei dem digital gesteuerten Oszillator der Fig. 28 ist es daher möglich, die Verbindungsposition der Invertier­ schaltung, aus der das Impulssignal ausgegeben wird, und die Anzahl der vom Zähler gezählten Umläufe des Impulssi­ gnals genau einzustellen. Dies bedeutet, daß die Ausgabepe­ riode bzw. -zeitdauer des Ausgangssignals, d. h. die Schwin­ gungsperiode des genannten Geräts, genau auf einen jeweils gewünschten Wert eingestellt werden kann.
Wenn die Verbindungsposition der Invertierschaltung, aus der das Impulssignal abgegriffen wird, dann festgelegt ist, wird die Schwingungsperiode durch die Anzahl von Wie­ derholungen bestimmt, in denen das Impulssignal in der Im­ pulsrotationsschaltung umläuft. Wenn die Anzahl von Umläu­ fen daher groß gemacht wird, wird die Ausgangsfrequenz des Ausgangssignals herabgesetzt. Wenn die Anzahl von Umläufen demgegenüber klein gemacht wird, wird die Ausgangsfrequenz des Ausgangssignals in Übereinstimmung mit der Umlaufperi­ ode des Impulssignals innerhalb der Impulsrotationsschal­ tung hoch gemacht. Die Ausgangsfrequenz des Ausgangssignals wird daher ungefähr durch die Anzahl der Umläufe des Im­ pulssignals bestimmt. Diese kann daraufhin durch Einstellen der Invertierschaltungs-Verbindungsposition, aus der das Impulssignal von der Impulsrotationsschaltung abgegriffen wird, fein eingestellt werden. Somit wird eine digitale Steuerung in einer hohen Auflösung mit Impulssignal-Aus­ gangsfrequenzen von ein paar wenigen Hz bis hinauf zu ein paar wenigen MHz erreicht.
Bei dem digital gesteuerten Oszillator der Fig. 28 ist es insbesondere möglich, einen Schwingungsvorgang zu errei­ chen, ohne daß die Impulsrotationsschaltung angehalten wird, wie dies bei herkömmlichen Geräten der Fall ist. Es ist daher möglich, die Schwingungsperiode im Verhältnis zu dem digitalen Datenwert einzustellen, wodurch ein extrem hohes Maß der Steuerbarkeit erzielt wird. Darüber hinaus ist es nicht länger notwendig, die Impulsrotationsschaltung zeitweise anzuhalten, womit die Schwingungsperiode auf ei­ nen kürzeren Wert eingestellt werden kann.
Vorstehend wurde ein digital gesteuertes PLL-Gerät of­ fenbart, das eine geeignete Impulserzeugungseinrichtung und einen Oszillator mit steuerbarer Schwingfrequenz aufweist, wobei codierte Daten der Periode eines Referenzsignals von einem Teiler geteilt werden, das Divisionsergebnis einer Schwingkreisschaltung zugeführt wird und die Impulssignal­ erzeugungseinrichtung ein Impulssignal mit einer Frequenz erzeugt, die dem Wert (untere N Bits) nach dem Radixpunkt des Divisionsergebnisses entspricht. Die Schwingkreisschal­ tung erzeugt aus dem Referenzsignal ein frequenzmultipli­ ziertes Ausgangssignal. Wenn dieses Impulssignal ausgegeben wird, werden der Schwingkreisschaltung Daten zugeführt, die dem Wert (obere M Bits) oberhalb des Radixpunkts des Divi­ sionsergebnisses unter Hinzuaddierung des Werts eins ent­ sprechen, so daß der Durchschnittswert der Periode des Aus­ gangssignals dem Divisionsergebnis entspricht, wobei die Impulserzeugungseinrichtung aus einem Zähler, der das Aus­ gangssignal zählt, einem Register, das die unteren N Daten­ bits zwischenspeichert, und einer Wählerreihe, die aus N Wählern besteht, gebildet ist.

Claims (11)

1. Impulserzeugungsgerät, das als Eingangssignal binäre Di­ gitaldaten aufnimmt, die aus einem N-Bit-Datensignal beste­ hen, das ein niedrigstwertiges Bit (LSB) und ein höchstwer­ tigstes Bit (MSB) aufweist, und ein Impulssignal mit einer Frequenz ausgibt, die in Abhängigkeit von den binären Digi­ taldaten änderbar ist, wobei das Gerät (Fig. 1) aufweist:
eine aus N Wählern (S1, S2, S3) bestehende Wählerreihe (24), wobei jeder Wähler in der Wählerreihe einen Wählsi­ gnal-Eingangsanschluß, der ein Wählsignal als Eingangssi­ gnal aufnimmt, und zwei Datensignal-Eingangsanschlüsse auf­ weist, die zwei Datensignale als Eingangssignale aufnehmen, wobei eines der beiden über die zwei Datensignal-Eingangs­ anschlüsse zugeführten Datensignale zur Ausgabe als Wählausgangssignal in Übereinstimmung mit dem dem Wählsi­ gnal-Anschluß zugeführten Wählsignal gewählt wird, wobei das Datensignal für jedes Bit der binären Digitaldaten ei­ nem einzelnen Datensignal-Eingangsanschluß eines jeweiligen Wählers zugeführt wird, wobei das Datensignal für den Wert "0" dem anderen Datensignal-Eingangsanschluß des Wählers zugeführt wird, der das Datensignal des niedrigstwertigen Bits der binären Digitaldaten empfängt, und wobei der ande­ re Datensignal-Eingangsanschluß irgendeines bestimmten der (N-1) Wähler mit Ausnahme desjenigen Wählers, der das Da­ tensignal des niedrigstwertigen Bits der Daten empfängt, als Eingangssignal das Wähler-Ausgangssignal aus demjenigen Wähler aufnimmt, der das Datensignal eines Bits empfängt, das in seiner Wertigkeit ein Bit niedriger als das von dem bestimmten Wähler empfangene Datensignal ist; und einen mit dem Wählsignal-Eingangsanschluß jedes Wäh­ lers verbundenen Wählsignalgenerator (26), bei dem das Wähl­ signal für jeden Wähler periodisch in der Weise ausgegeben wird, daß die Periode zum Wählen eines Datensignals für ein entsprechendes Bit für Wähler, die Datensignale höherer Wertigkeit empfangen, kürzer ist, wobei das von demjenigen Wähler, der das Datensignal des höchstwertigen Bits der bi­ nären Digitaldaten empfängt, ausgegebene Wähler-Ausgangssi­ gnal als Impulssignal verwendet und ausgegeben wird.
2. Impulserzeugungsgerät nach Anspruch 1, bei dem der Wähl­ signalgenerator (26) aufweist:
einen Zähler (26), der die Impulse eines externen Takt­ signals aufnimmt und zählt und einen Zählstand als N-Bit- Digitalwert mit einem höchstwertigen Bit und einem nied­ rigstwertigen Bit ausgibt, wobei der Zähler das höchstwer­ tige Bit bis hinab zum niedrigstwertigen Bit der im Zähl­ stand des Eingangsanschlusses der Wähler auftretenden Daten in der Reihenfolge des Wählsignal-Eingangsanschlusses des Wählers, der das Datensignal des höchstwertigen Bits emp­ fängt, bis zum Wählsignal-Eingangsanschluß desjenigen Wäh­ lers, der das Datensignal des niedrigstwertigen Bits emp­ fängt, aufnimmt.
3. Oszillator mit variabler Schwingfrequenz, der binäre Di­ gitaldaten, die aus oberen M-Datenbits, die als Integerda­ ten verwendet werden, und aus unteren N-Datenbits, die als Daten nach dem Radixpunkt verwendet werden, als Eingangssi­ gnal aufnimmt und ein Schwingungssignal ausgibt, das aus einer Impulsreihe besteht, deren Frequenz den binären Digi­ taldaten entspricht, wobei das Gerät (Fig. 1) aufweist:
eine aus N Wählern (S1, S2, S3) bestehende Wählerreihe (24), wobei jeder Wähler in der Wählerreihe einen Wählsi­ gnal-Eingangsanschluß, der ein Wählsignal als Eingangssi­ gnal aufnimmt, und zwei Datensignal-Eingangsanschlüsse auf­ weist, die zwei Datensignale als Eingangssignale aufnehmen, wobei eines der beiden über die zwei Datensignal-Eingangs­ anschlüsse zugeführten Datensignale zur Ausgabe als Wählausgangssignal in Übereinstimmung mit dem dem Wählsi­ gnal-Anschluß zugeführten Wählsignal gewählt wird, wobei das Datensignal für jedes Bit der binären Digitaldaten ei­ nem einzelnen Datensignal-Eingangsanschluß eines jeweiligen Wählers zugeführt wird, wobei das Datensignal für den Wert "0" dem anderen Datensignal-Eingangsanschluß des Wählers zugeführt wird, der das Datensignal des niedrigstwertigen Bits der binären Digitaldaten empfängt, und wobei der ande­ re Datensignal-Eingangsanschluß irgendeines bestimmten der (N-1) Wähler mit Ausnahme desjenigen Wählers, der das Da­ tensignal des niedrigstwertigen Bits der Daten empfängt, als Eingangssignal das Wähler-Ausgangssignal aus demjenigen Wähler aufnimmt, der das Datensignal eines Bits empfängt, das in seiner Wertigkeit ein Bit niedriger als das von dem bestimmten Wähler empfangene Datensignal ist;
einen Zähler (26), der mit jedem der Wählsignal-Ein­ gangsanschlüsse des Wählers verbunden ist und die Impulse eines externen Taktsignals als Eingangssignal verwendet und zählt und einen Zählstand als N-Bit-Digitalwert mit einem höchstwertigen Bit und einem niedrigstwertigen Bit ausgibt, wobei der Zähler den Eingangsanschlüssen der Wähler das höchstwertige Bit bis hinab zum niedrigstwertigen Bit der im Zählstand auftretenden Daten in der Reihenfolge des Wählsignal-Eingangsanschlusses des Wählers, der das Daten­ signal des höchstwertigen Bits empfängt, bis zum Wählsi­ gnal-Eingangsanschluß des Wählers, der das Datensignal des niedrigstwertigen Bits empfängt, zuführt, wobei das Wählsi­ gnal für jeden Wähler periodisch derart ausgegeben wird, daß die Periode zum Wählen eines Datensignals für ein ent­ sprechendes Bit kürzer für solche Wähler ist, die Datensi­ gnale höherer Wertigkeit empfangen;
einen Konstantenaddierer (12), der die oberen M Bits der binären Digitaldaten als Eingangssignal verwendet, den Wert "1" zu dem die oberen M Bits ausdrückenden Wert ad­ diert und die addierten oberen M Datenbits ausgibt;
einen Datenwähler (14), der als Eingangssignal das Wäh­ ler-Ausgangssignal aus den Wähler-Ausgangssignalen der Wäh­ ler in der Wählerreihe aufnimmt, das von dem das Datensi­ gnal des höchstwertigen Bits der unteren N Bits empfangen­ den Wähler ausgegeben wird, und der als gewählte Daten ent­ weder die den Konstantenaddierer zugeführten oberen M Da­ tenbits oder die vom Konstantenaddierer im Ansprechen auf das zugeführte Wähler-Ausgangssignal ausgegebenen addierten oberen M Datenbits wählt und ausgibt; und
einen Schwingkreis (16), der die vom Datenwähler ausge­ gebenen gewählten Daten empfängt und ein Schwingungssignal P0 mit einer den Wähldaten entsprechenden Periode erzeugt und einen Teil des Schwingungssignals P0 als dem im Wählsi­ gnalgenerator befindlichen Zähler zuzuführendes Taktsignal aus gibt.
4. Oszillator nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch:
einen Impulsrotierer (102), der aus einer Vielzahl von Invertern besteht, die Eingangssignale invertieren und dar­ aufhin ausgeben und zur Bildung einer ringförmigen Anord­ nung miteinander verbunden sind, wobei ein Inverter zur Ak­ tivierung der Steuerung des Invertiervorgangs des Eingangs­ signals unter Verwendung eines externen Aktivierungs-Steue­ rungssignals PA derart verwendet wird, daß dann, wenn das Aktivierungs-Steuerungssignal PA dem zur Aktivierung die­ nenden Inverter zugeführt wird, das aus den Ausgangssigna­ len der Inverterschaltung zusammengesetzte Impulssignal um die in der ringförmigen Anordnung miteinander verbundenen Inverterschaltungen umläuft; und
eine Steuereinheit (Fig. 28) zum Steuern des Impulsrotie­ rers, wobei die Steuereinheit aufweist:
eine Impulswähleinrichtung (104), die die Eingangsdaten CDLN der ersten Verbindungsposition, die die spezifische Verbindungsposition eines Inverters innerhalb des Impulsro­ tierers ausdrücken, wobei der zur Aktivierung dienende In­ verter als Bezugspunkt verwendet wird, als Eingangssignal übernimmt und als Ausgangsimpulssignal das Ausgangssignal der innerhalb des Impulsrotierers in Übereinstimmung mit den Eingangsdaten CDLN der ersten Verbindungsposition ab­ wechselnd gewählten Inverter aufnimmt und ausgibt;
eine Zähleinrichtung (106), die die von einem an einer voreingestellten Verbindungsposition innerhalb des Impuls­ rotierers befindlichen Inverter ausgegebenen Ausgangssigna­ le zählt und erfaßt, wann der Zählstand den Wert der digi­ talen Daten CDH erreicht, die die Anzahl von Umläufen des Impulssignals innerhalb von dem Datenwähler ausgegebenen zweiten binären Digitaldaten ausdrücken;
eine Ausgabeeinrichtung (122, 124, 128), die ein zweites Impulssignal ausgibt, wenn die Impulswähleinrichtung das den Eingangsdaten CDLN der ersten Verbindungsposition ent­ sprechende Ausgangsimpulssignal aufnimmt und ausgibt, nach­ dem die Zähleinrichtung erfaßt, daß der Zählstand den Wert der Digitaldaten CDH erreicht hat, der die Anzahl von Um­ läufen des Impulssignals ausdrückt;
eine Speichereinrichtung (108), die die der Impulswähl­ einrichtung zugeführten Eingangsdaten CDLN der ersten Ver­ bindungsposition als Eingangsdaten CDLN einer zweiten Ver­ bindungsposition in Übereinstimmung mit den Ausgangssigna­ len der Ausgabeeinrichtung speichert;
eine Positionsdaten-Aktualisierungseinrichtung (110), die die in der Speichereinrichtung gespeicherten Eingangs­ daten CDLN der zweiten Verbindungsposition zu denjenigen Verbindungsposition-Eingangsdaten CDL addiert, die die spe­ zifische Verbindungsposition eines Inverters innerhalb des Impulsrotierers ausdrücken, wobei der zur Aktivierung die­ nende Inverter als Bezugspunkt anhand von neu zugeführten Schwingungsperioden-Steuerungsdaten CDH und CDL verwendet wird, und die die nach der Addition erhaltenen Digitaldaten als der Impulswähleinrichtung zuzuführende Eingangsdaten CDLN der ersten Verbindungsposition ausgibt; und
eine Zählstand-Modifikationseinrichtung (112), die zu dem Zählstand der Zähleinrichtung den Wert eins addiert, bis die Zähleinrichtung erfaßt, daß der Zählstand den Wert der Digitaldaten CDH erreicht hat, die die Anzahl von Um­ läufen des Impulssignals ausdrücken, falls die Verbindungs­ position des durch die nach dem Addieren von der Positions­ daten-Aktualisierungseinrichtung ausgegebenen Eingangsdaten CDLN der ersten Verbindungsposition beschriebene Verbin­ dungsposition des spezifischen Inverters die Verbindungspo­ sition des unmittelbar vor dem zur Aktivierung dienenden Inverter angeschlossenen Inverters überschreitet.
5. PLL-Gerät, das einen zugeführten Eingangsimpuls multi­ pliziert und den multiplizierten Eingangsimpuls als Aus­ gangsimpuls in Synchronisation mit dem Eingangsimpuls aus­ gibt, wobei das Gerät (Fig. 3) aufweist:
eine aus N Wählern (S1, S2, S3) bestehende Wählerreihe (24), wobei jeder Wähler in der Wählerreihe einen Wählsi­ gnal-Eingangsanschluß, der ein Wählsignal als Eingangssi­ gnal aufnimmt, und zwei Datensignal-Eingangsanschlüsse auf­ weist, die zwei Datensignale als Eingangssignale aufnehmen, wobei eines der beiden über die zwei Datensignal-Eingangs­ anschlüsse zugeführten Datensignale zur Ausgabe als Wählausgangssignal in Übereinstimmung mit dem dem Wählsi­ gnal-Anschluß zugeführten Wählsignal gewählt wird, wobei das Datensignal für jedes Bit der binären Digitaldaten ei­ nem einzelnen Datensignal-Eingangsanschluß eines jeweiligen Wählers zugeführt wird, wobei das Datensignal für den Wert "0" dem anderen Datensignal-Eingangsanschluß des Wählers zugeführt wird, der das Datensignal des niedrigstwertigen Bits der binären Digitaldaten empfängt, und wobei der ande­ re Datensignal-Eingangsanschluß irgendeines bestimmten der (N-1) Wähler mit Ausnahme desjenigen Wählers, der das Da­ tensignal des niedrigstwertigen Bits der Daten empfängt, als Eingangssignal das Wähler-Ausgangssignal aus demjenigen Wähler aufnimmt, der das Datensignal eines Bits empfängt, das in seiner Wertigkeit ein Bit niedriger als das von dem bestimmten Wähler empfangene Datensignal ist;
einen Zähler (26), der mit jedem der Wählsignal-Ein­ gangsanschlüsse des Wählers verbunden ist und die Impulse eines externen Taktsignals als Eingangssignal verwendet und zählt und einen Zählstand als N-Bit-Digitalwert mit einem höchstwertigen Bit und einem niedrigstwertigen Bit ausgibt, wobei der Zähler den Eingangsanschlüssen der Wähler das höchstwertige Bit bis hinab zum niedrigstwertigen Bit der im Zählstand auftretenden Daten in der Reihenfolge des Wählsignal-Eingangsanschlusses des Wählers, der das Daten­ signal des höchstwertigen Bits empfängt, bis zum Wählsi­ gnal-Eingangsanschluß des Wählers, der das Datensignal des niedrigstwertigen Bits empfängt, zuführt, wobei das Wählsi­ gnal für jeden Wähler periodisch derart ausgegeben wird, daß die Periode zum Wählen eines Datensignals für ein ent­ sprechendes Bit kürzer für solche Wähler ist, die Datensi­ gnale höherer Wertigkeit empfangen;
einen Konstantenaddierer (12), der die oberen M Bits der binären Digitaldaten als Eingangssignal verwendet, den Wert "1" zu dem die oberen M Bits ausdrückenden Wert ad­ diert und die addierten oberen M Datenbits ausgibt;
einen Datenwähler (14), der als Eingangssignal das Wäh­ ler-Ausgangssignal aus den Wähler-Ausgangssignalen der Wäh­ ler in der Wählerreihe aufnimmt, das von dem das Datensi­ gnal des höchstwertigen Bits der unteren N Bits empfangen­ den Wähler ausgegeben wird, und der als gewählte Daten ent­ weder die den Konstantenaddierer zugeführten oberen M Da­ tenbits oder die vom Konstantenaddierer im Ansprechen auf das zugeführte Wähler-Ausgangssignal ausgegebenen addierten oberen M Datenbits wählt und ausgibt; und
einen Schwingkreis (16), der die vom Datenwähler ausge­ gebenen gewählten Daten empfängt und ein Schwingungssignal P0 mit einer den Wähldaten entsprechenden Periode erzeugt und einen Teil des Schwingungssignals P0 als dem im Wählsi­ gnalgenerator befindlichen Zähler zuzuführendes Taktsignal aus gibt;
einen Phasenkomparator (10), der die Phasendifferenz zwischen einem frequenzgeteilten Signal, bei dem es sich um das vom Schwingkreis aus gegebene Schwingungssignal multi­ pliziert mit 1/n handelt, und einem von außen zugeführten Referenzsignal erfaßt;
einen Steuerungsdatengenerator (4), der binäre Digital­ daten erzeugt, die aus M Datenbits und N Datenbits bestehen und dazu dienen, die vom Phasenkomparator erfaßte Phasen­ differenz zu Null zu machen, und der die binären Digitalda­ ten als die der Wählerreihe zuzuführenden N Datenbits und als die dem Konstantenaddierer und der Datenwählschaltung zuzuführenden M Datenbits ausgibt; und
einen Abwärtszähler (16a), der ein Borgsignal erzeugt, wenn der Zählstand des Zählers im Wählsignalgenerator zu Null wird, und der in der Lage ist, unter Verwendung des Borgsignals und eines von außen zugeführten Voreinstel­ lungssignals Daten voreinzustellen, die den Teilungsfaktor n ausdrücken, wobei das vom Abwärtszähler abgegebene Borgsignal dem Phasenkomparator als frequenzgeteiltes Si­ gnal zugeführt wird.
6. PLL-Gerät, das ein Ausgangssignal in Phasensynchronisa­ tion mit einem von außen zugeführten Referenzsignal er­ zeugt, wobei das Gerät (Fig. 6) aufweist:
eine Multiphasen-Takterzeugungsquelle (42), die eine Vielzahl von Taktsignalen mit einer vorbestimmten Phasen­ differenz als zeitliche Referenz erzeugt;
einen Impulsphasendifferenz-Codierer (42), der die Pe­ riode des Referenzsignals und die Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal in Einheiten der Zeit der Phasendifferenz zwischen den von der Multiphasen- Takterzeugungsquelle ausgegebenen Multiphasen-Takten co­ diert;
eine Datensteuerungseinrichtung (46), die Frequenz­ steuerungsdaten zur Phasensynchronisation des Referenzsi­ gnals und des Ausgangssignals unter Zugrundelegung der von dem Impulsphasendifferenz-Codierer codierten Referenzsi­ gnal-Periodendaten und der Phasendifferenzdaten des Refe­ renzsignals und des Ausgangssignals erzeugt;
einen digital gesteuerten Oszillator (54), der ein den von der Datensteuerungseinrichtung ausgegebenen Frequenz­ steuerungsdaten entsprechendes Schwingungssignal in Einhei­ ten der Zeit der Phasendifferenz zwischen den von der Mul­ tiphasen-Takterzeugungsquelle ausgegebenen Multiphasen-Tak­ ten erzeugt und das Schwingungssignal nach außen als Aus­ gangssignal ausgibt; und
eine Aktivierungszeit-Steuerungseinrichtung (56), die den Impulsphasendifferenz-Codierer anfänglich betreibt, die im Impulsphasencodierer erhaltenen Referenzsignal-Perioden­ daten im digital gesteuerten Oszillator voreinstellt und daraufhin die Erzeugung des Schwingungssignals des digital gesteuerten Oszillators mit einer durch das Referenzsignal vorgegebenen Zeitsteuerung zum Zeitpunkt der Aktivierung des Geräts einleitet.
7. PLL-Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch:
eine Teilereinrichtung, die die von der Datensteue­ rungseinrichtung ausgegebenen Frequenzsteuerungsdaten durch von außen zugeführte Teilerdaten teilt und das Ergebnis dem digital gesteuerten Oszillator zuführt, wobei das Ausgangs­ signal durch die Teilerdatenfrequenz geteilt wird und dar­ aufhin dem Impulsphasendifferenz-Codierer zugeführt wird.
8. Oszillator mit variabler Schwingfrequenz nach Anspruch 3, der als digital gesteuerter Oszillator verwendet wird, wobei das von der Teilereinrichtung erzeugte Divisionser­ gebnis Daten, die den Wert vor dem Radixpunkt ausdrücken, und Daten enthält, die den Wert nach dem Radixpunkt aus­ drücken, wobei die den Wert vor dem Radixpunkt ausdrücken­ den Daten dem Konstantenaddierer und dem Datenwähler zuge­ führt werden und die den Wert nach dem Radixpunkt ausdrückenden Daten jedem der Wähler in der Wählerreihe innerhalb des Impulserzeugungsgeräts zugeführt werden.
9. PLL-Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiphasen-Takterzeugungsquelle aufweist:
eine Verzögerungseinrichtung, die aus einer Vielzahl von verbundenen Verzögerungselementen besteht, wobei ein Eingangssignal, das lediglich um eine durch die Anzahl der verbundenen Verzögerungselemente bestimmte Verzögerungszeit verzögert ist, aus vorbestimmten Verbindungspunkten der Verzögerungselemente als Taktsignal ausgegeben wird; und daß der Impulsphasendifferenz-Codierer aufweist:
eine Digitaldaten-Erzeugungseinrichtung, die das von der Verzögerungseinrichtung zuletzt aus gegebene Verzöge­ rungssignal erfaßt, während das Referenzsignal und/oder das Ausgangssignal zugeführt wird/werden, und die Digitaldaten erzeugt, die die Verbindungsposition desjenigen Verzöge­ rungselements innerhalb der Verzögerungseinrichtung ange­ ben, das das Verzögerungssignal ausgibt; und eine arithmetische Einrichtung, die die Abweichung zwischen den letzten Digitaldaten und den von der Digital­ daten-Erzeugungseinrichtung zuvor erzeugten Digitaldaten berechnet und das Berechnungsergebnis als Digitaldaten aus­ gibt, die die Periode des Referenzsignals und/oder die Pha­ sendifferenz zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangs­ signal angeben,
und daß der digital gesteuerte Oszillator aufweist:
eine Signalwähleinrichtung, die ein von demjenigen Verzögerungselement, dessen Verbindungsposition den Ein­ gangsdaten entspricht, ausgegebenes Verzögerungssignal aus den von der Verzögerungseinrichtung sequentiell ausgegebe­ nen Verzögerungssignalen auswählt;
eine Impulssignal-Ausgabeeinrichtung, die ein Impuls­ signal als Schwingungssignal ausgibt, wenn das Verzöge­ rungssignal von der Signalwähleinrichtung gewählt worden ist; und
eine Eingangsdaten-Aktualisierungseinrichtung, die die von der Signalwähleinrichtung ausgegebenen Eingangsdaten durch Addition der Frequenzsteuerungsdaten zu den Eingangs­ daten aktualisiert, während die Signalwähleinrichtung ein Verzögerungssignal wählt, nachdem vorbestimmte Eingangsda­ ten der Signalwähleinrichtung zugeführt worden sind, wenn die Frequenzsteuerungsdaten aus der Datensteuerungseinrich­ tung zugeführt worden sind.
10. PLL-Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Multiphasen-Takterzeugungsquelle bildenden Verzöge­ rungselemente eine Vielzahl von Invertern aufweisen, die in der Weise zur Bildung einer Ringanordnung miteinander ver­ bunden sind, daß ein Impulsrotierer gebildet wird, bei dem das Impulssignal bei jedem Inverter sequentiell invertiert wird,
wobei der Impulsphasendifferenz-Codierer weiterhin ei­ ne erste Zähleinrichtung aufweist, die die Anzahl von Wie­ derholungen zählt, in denen das Impulssignal innerhalb des Impulsrotierers umläuft, und den entsprechenden Zählstand der arithmetischen Einrichtung als obere Datenbits der in der digitalen Datenerzeugungseinrichtung erzeugten Digital­ daten zuführt,
und daß der digital gesteuerte Oszillator weiterhin aufweist:
eine zweite Zähleinrichtung, die die Anzahl von Wie­ derholungen zählt, in denen das Impulssignal im Impulsro­ tierer umläuft, und ein Erfassungssignal ausgibt, das an­ gibt, wann der Zählstand den Wert der oberen Datenbits der Eingangsdaten erreicht; und eine Zähl-Steuerungseinrich­ tung, die den Zählstand der zweiten Zähleinrichtung initia­ lisiert und den Zählvorgang erneut einleitet, wenn von der zweiten Zähleinrichtung ein Erfassungssignal ausgegeben wird, wobei im digital gesteuerten Oszillator die Eingangs­ daten-Aktualisierungseinrichtung die von der Signalwählein­ richtung ausgegebenen Eingangsdaten unter Zugrundelegung der unteren Datenbits und unter Ausschluß der oberen Daten­ bits der Frequenzsteuerungsdaten aktualisiert, und wobei die Impulssignal-Ausgabeeinrichtung ein Impulssignal aus­ gibt, wenn von der zweiten Zähleinrichtung ein Erfassungs­ signal ausgegeben wird und wenn von der Signalwähleinrich­ tung ein Verzögerungssignal gewählt wird.
11. PLL-Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Datensteuerungseinrichtung die Frequenzsteuerungsdaten derart erzeugt, daß die Phasendifferenz zwischen dem Refe­ renzsignal und dem Ausgangssignal stets die Hälfte einer Periode des Referenzsignals beträgt.
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